elches er von seinem sur die Geschichte des
. urückb zahlen müͤsse. Dieser Umstand macht die Stellung des Herrn T sehr kitzlich
Da Arbeiten zur Befestigung der Hauptstadt werden fort, gese dt, und noch heute sind bedeu. ende Arbeiten an Minden ⸗ fordernde zugeschlagen worden.
An sam mtlichen Ministerien, die seit 1830 gebildet worden sind, haßen im Ganzen nur 89 Personen Theil genommen. Die Zahl der Ministerien belaust sich auf 19.)
Großbritanien und Irland.
London, 31. Ott. Der Herzog von Cambridge ist gestern in der Haupistadt angekommen und hat sogleich seinem Bruder, dem den. von Sussex, der sich noch unpäßlich befindet, einen Besuch abgestattet. ̃
Die Liveroool Times giebt folgende Liste der jetzt im wirk⸗ lichen Dienste befindlichen Englischen Schiffe: „Im Mittellan tischen Merre, wo die große Masse der Britischen Schiffe jetze versammeit ist, befinden sich im Ganzen 14 Linienschiffe von 72 big 101 Kanonen, die noch durch à andere von 8 bis 120 Kano⸗ nen verstärkt werden sollen, welche schon voͤllig ausgeruͤstet sind und an ihrem Bestimmungsorte seyn werden, ehe eine Kollision stattfinden kann, wenn uͤberhaupt dieser Fall eintreten sollte. Außerdem sind 13 Fregatten und andere kleinere Schiffe von 10 bis 36 Kanonen und 12 Dampsschiffe im Mittelländischen Meere, im Ganzen also 39 Kriegeschiffe, deren Zahl durch baldige Ver⸗ starkung auf 43 vermehrt werden durfte. Die Zahl der Kano⸗ nen ist 1400 im Ganzen und duͤrfte in kurzem 1800 betragen. In den Chinesischen Gewassern sind 3 Linienschiffe von 72 Ka= Fönen und 18 Fregatten und lleinere Kriegsschiffe von 10 bis 44 Kanonen und Tbis 3 Dampsschiffe. Auf den Sud. Amerikani⸗ shen und Brasilianischen Stationen befinden sich 16 Fregatten und kleinere Schiffe von so bis 0 Kanonen, auf den Nord. Ameritanischen und Westindischen 18 Kriegsschiffe von 18 bis 72 Kanonen und 8 Dampfsschiffe. Im Ganzen sind also über 100 Britische Kriegsschiffe im effektiven Dienste.“
Die Morning Chroniele kömmt auf einige Punkte in Herrn Thiers Antwort auf Lord Palmerston s Memorandum zurück und findet es wunderlich von Frankreich, daß es mit Eng⸗ land wegen seiner Verbindung mit Rußland streiten und ihm zu⸗ muthen wolle, es hätte lieber einen Krieg mit Rußland wagen, als dessen vortheilhafte Anerbietungen annehmen sollen. Die „Chronicle! meint, ein solches Verfahren ware von Groß brita⸗ nien um so thoöͤrichter gewesen, da es in so vielen Beziehungen die begruͤndetste ürsache habe, mit Rußland in freundschafilichem Einvernehmen zu seyn und zu bleiben.
Die Tim? s stellt heute Betrachtungen uͤber die Verhaͤltnisse der Kontinental⸗ Staaten an, welche Frankreich umgeben und schließt dieselben mit folgenden Worten: „Was ist das Ergebniß von dem Allen? Daß Frankreich von einem Guͤrtel kleiner, friedlicher und, mit einer einzigen Ausnahme, neutraler Staaten umgeben ist, von denen keiner ihm im Frieden den geringsten Grund zu Besorgnissen oder im Kriege den geringsten ersprießli⸗ chen Beistand geben kann. Welcher von ihnen verdient das Gyfer von Frankreichs kriegerischen Launen zu werden? Welcher von ihnen hat eine engere Verbindung mit Frankreichs innerer oder äußerer Politik erstrebt? Nicht einer. Jener allgemeine, aber durchaus nichtige Wahn der Französischen Nation, daß die dreifarbige Fahne die Sympathieen jedes Volks in Europa wecken werde, kann nicht stark genug bekämpft werden. ,
Das bekannte radikale — Sir W. Moles⸗ worth hat ein Schreiben an seine Wähler in Leeds erlassen, worin er sich gegen einen Krieg mit Frankreich erklärt und jene zu einer Versammlung auffordert, um sich dort fuͤr die Fortdauer freund, schaftlicher Beziehungen zwischen Frankrei h und England ener⸗ gisch auszusprechen.
Nach dem Montreal Herald ist von dem Kriegs⸗Mi—⸗ nisterium in London der Befehl angekommen, in Kanada ein — auszuheben, das Königlich Kanadisches Reziment hei
en soll.
Der Pater Mathew kam kuͤrzlich in Sligo an und nahm dort einer Menge zum Theetotalismus bekehrter Individuen den Eid ab. Die dortigen Theetotalisten, 1609 an der Zahl, hielten feierliche Umgänge durch die Straßen. In Folge der Bekehrun⸗ gen wurden in dieser Stadt uͤber 10 Wirthshäuer geschlossen.
Die Freunde des Alderman Harmer, der bekanntlich bei der letzten Lord. Mayore⸗Wahl durchgefallen ist, beabsichtigten, demselben ein öffentliches Gastmahl zu geben und ihm ein silbernes Service zum Geschenk zu machen, zu dessen Ankauf bereirs eine Subserip. eröffnet worden war. Dein Wunsche Harmer's, das Vergangene ruhen zu lasser, nachgeben), ist man jedoch von einem wie von dem anderen Vorhaben abgestanden.
Berichte von Barbadoes schildern die Noth auf Anzuilla als ungemein groß; die Zucker⸗Aern te ist mißrathen; man sieht einer Hun jzersnoth entgegen, das Wasser ist so selten geworden, daz es nicht mehr hinreicht. Man sagt, die Weißen wurden bald alle sch veren Arbeiten verrichten muͤssen, und wer dies nicht ver⸗ möze, werde verhungern. Demzufolge sind die Auswanderungen sehe groß. Dieser Zustand it dem Verlammlungshause auf S. Christoph berichtet worden; es war die Rede davon, die Bedurf⸗ füzsten nach Beitisch⸗Guiann oder nach St. Christoph zu bringen, man konnte sich aber nicht vereinigen.
Nieder lande.
Aus dem Haag, 2. Nov. Gestern Abend ist Se. Me⸗ estat der Kzuiz Wilhelm Friedrich aus dem Loo hier eingetreffen.
Amsterdam, 2. Nov. Hier spricht man davon, daß in Seni Bheit einzr kürzlich abgeschlossenen Uebereinkun i die Belgi⸗ sche Socict G nerale es übernehmen will, 20 Millionen Fl. an Niederland in vier jahrlichen Terminen von 8 Millionen zu bezahlen.
Belgien. .
Brüssel, J. Nov. Hr. Deridder, srüherer Direktor der Esendahnen, hat eine Lokomotive von neuer Art ersunden, welche bedeutende Er parungen von Brennmaterial und eine geringere en,, der Rails darbieten soll. *
Mehrere Franzöͤst che Stabs-Offiziere in Belgischen Diensten siad nach Frankreich zurückverufen worden.
Dänemark.
Schleswig, 1. Nov. (Alt. M) Die Berichte der Schleiz wigschen Stände Zeitung gehen bis zur Jten Sitzung vom 28. Oꝛrrober. Es standen an diesen und den vorhergehenden Tagen
elte des heutigen Blatt s
Wir geben uff auf der dritten mmilicher seit 18
,, 224 vollstaͤndige Uebersicht
.
1
bereits ere Anträge Tagegordnung, die als Praͤsstein der — der rn! 9 n Vezug auf verschtedene Fragen gelten können, welche die
zemuͤther . 6 2 in. descharrigen, ausregen und eider auch spalten. Dies ist naiment. lich —ᷣ Frage wegen 7, Sprache im Her zogihum Schleswig und den Wünschen, Heffnungen und Vefuͤrchtungen, die sich daran knnpfen, der Fall. Zur Erdrterung dieser Frage aaben vorzüglich zwei Prosositionen Anlaß, in Betreff deren die Verweisung an ein Coinit zur Frage stand: 1) die Proposition des Abgeordneten Steenhobi w. gen Aufhebung des allert ͤchsten RNestripis vom 1. Maid. J. in Veireff der Einsührung dir Dẽoͤnischen Sprache, als Regierung ⸗ Und Gerichte sprache in denjenigen Distrikten des Herzogthums Schleswig in denen die Kirchen und Schulsprache die Baäͤnische ist; 2 Propoltion des Aby Storm, daß der Danische Abdruck der Stände Zeiting für die Zukunst wegfallen moge. Das Resultat der Berathung bei beiden war, daß mit 2 gegen J Stimmen die 1 * Pwußfung derselben durch ein Cemit. be⸗ schlossen wurde. ach diesem sich wiederholenden Zahlen Ver⸗ hältniß könnte man glauben, kaß damit auch das Verhältniß der beiden Parteien in Beau (uf die Haurtfrage in der Versamm— lung ausgesprochen sey⸗ . eines Theis giebt die Abstimmung üͤber die Prufung durch ein Comitèé keinen sicheren Maßstab fur die Stimmung zu Gunsten der Propositien selbst ab, und dann sprechen fuͤr dle Beruͤcksichtizung der einen Und der anderen dieser Propositionen manche Gründe, die mit der Hauptfrage in keiner di⸗ ketten Verbindung stehen. Sg ward namentlich bei der Mett vir ung der weiten Propositlon vom Antragsteller der freilich nicht bloß in en rue Ruͤcksicht bedeutsame Punkt hervorgeheben, daß die Kosten der Daͤnischen Siändezeitung sich auf 2189 Nihir. 3 Sh. Cour. belaufen haben, dech nur sechs Exemplare derselben abgesetzt worden sind, wobei indessen bemerkt werden muß, daß die Zahl der Subskribenten fur die Deutsche Zeitung auch nur 2285 betragen hat und unter den Deutschredenden sich vorzugs⸗ weise die gebildeten und , , , Bewohner befinden. Unter den Vertheidigern der Danischen Zeitung machte sich der Abg. Lorenzen aus Lilholdt nicht bloß dadurch bemerklich, daß er seine Vorträge in Danischer Sprache hielt, sondern auch da⸗ durch, daß er verständige Gruͤnde fuͤr seine Meinung anfuͤhrte.
Schweiz. .
Aus der Schweiz, 28. Ott. (Schwäb. M Um de Vasel Zuͤricher Eisenbahn willen, deren Beginn auf den gesicher⸗ ten Bestand des Friedens vertagt ist, konnte man die En stehung der Kriegs- Geruͤchte beklagen, wenn nicht in den schwankenden Zuständen des Kantons Aargau ohnehin ein Grund zum Auf⸗ schub des Unternehmens läge. Denn wie sehr auch die liberale
Partei ihren Triumph durch Verwersung des Versassungs⸗Ent⸗
wurfs als ent chieden betrachtet, so deutet doch Manches darauf hin, daß diesem Kanton ein in seinem Ausgange noch zweiselhaf⸗ ter Kampf Und manche Wirren bevorstehen. Für das Jesuttens⸗ Penstongt in Schwyz ist ein Vau im Plane, 318 Fuß lang und in der Hauptfagade, in deren Mitte die Kirche zu stehen kommt, 100 Fenster enthaltend. Vorerst soll der Bau der Kirche und des einen Flügels unternommen werden. Die Kosten werden durch 1obc' Aerien zu 16 Schw. Franken, wovon bereit, 790 abgesetzt sind, bestriiten. In Genf hat sich eine Gesellschast zur Heilung des Kretinismus gebildet, die durch einen gedruck⸗ ten Prospekt alle , orporationen in den Haupistädten Europas und in Amerika für Beitrage zur Gründung des Kre⸗ tinen Hotpizes auf dem Anendberge in Anspruch nimmt.
der Heil- Anstalt gespannt. Serbien.
Belgrad, 15. Okt. (Agr. pol. Ztg.) In Serbien * gegenwärug Alles ruhig, aber ohne alle Ordnung. — Das ren lane Militair, kaum sunfzehn Tage in den Kasernen, zeigt schen
— durch Ränte verleitet — effen seine Weigerung, langer zu die nen; so lange daher keine Disziplin vorhanden, ist die Regierung bemuͤ⸗
ßigt, monatlich neue Rekruten auszuheben. Mehrere Versuche, die Rafernen in Kragujedach in Brand zu stecken, sind dem dertigen regulairen Militaire stei vereitelt worden. — Der Ober Kem⸗ mandant der Tuppen, Danllopttsch, ehemal. General in Kaiser⸗ lich Russischen Diensten, habe seine Dimissien ein gericht. Die Fuͤrstin Lubicza bemüht sich auf alle mögliche Weise, die Unruhen und Urordnungen in jedem Verwaltungs fache zu erhalten, damit dadurch die im ganzen Lande durch gedungene Cm issäͤre aue pesaunte Sage; „mit der Entfernung des Fuͤrsten Milosch ist auch das gn bnn, Ruhe, aus dem Lande verschwunden, und ohne ihn ist nun keine Ruhe und keine Gläͤckseligkeit mehr fuͤr dasselbe zu hoffen“, gerechifertigt und begründet erscheint. — Seit der ganz lichen Üchersiediung des jungen Fursten Michael, von Topezidere nach Kragujevacß, hat die Firstin Ljabicza so zu sa⸗ gen keine Ruhe mehr, und bald ist sie in Kragujer s ez, bald in Belgrad, von welch lekzterer Stadt sie gestern, als ain aten d. M nah Kraqujevach abgereist ist. Vergebens sind alle b Versuche, das Vole n,. und durch ihre geheimen päher dahin zu vermögen, durch Bitten, da Gewalt nichts f uchtet, bei den . äandg und der Turkei, den alten Fürsten noc einmal ö bringen. — Jefrem Obrenevich, der Intriguen seiner Schwager müde, und durch die obschw= bendẽn Unordnungen, wozu nr selbst so viel beigetragen, über— drüssig, ver angt dringend seine ganzüche Entlassung nl Praͤsident, welche ihm der jetzt besteh ag e. nicht errheilen will. — Im Publikum verlautet, d Jefrem eine Reise nach Oressa Reabsichtige, zu welcher Vermeihung das seit kurzer Zeit rl chen ihm und dem Kaiserlich Nussichen Generel Kensul, Waschijenko, bestehende freundichastliche Ver lin ß Veranlassung gab. Ehogrew, Pascha von Belgrad, ist am 12ten R. M. a Kalserl. Tuͤrkischer Commissair nach Bosnien abgereist, um mit neqh eincm aus Kogstantinopel kommenden Cemimissait ig korti⸗ gen Unruhen beizulegen und eint i, anzustell en. Seit drei Tagen verkündet früh, Mittags und, Abends der
Donner der Kanonen von der Festung Belgrad die Geburt einc?
Sohnes des Sultans. Türkei ö
Konstantiopel, 7. Ott (Morning Chrentelch Der apitain Linch, Tai hie z⸗ er der Euphrat, Expeditien, hat sich, ch einem Aufenthalt hierfelbßst ven zehn Tagen, am Berd Tes ampfbootes „Don au 264 gland eingeschifft. Er hatte hier ebrere Unterkedungen mit Lord Pensönb und Neschid Pascha „ Vejug auf die Expedition, worin e es als dringen. noih vendig hure da etwas für die Verwaltung ven Vagdad, geihan werde. Sie Euphrat ( Exped itien ist vollkemmen gelungen und macht dem Eifer des Capitains Linch die größte Ehre. Die Häinderntffe, welche sich der Beschsfuung des Eur rats ntzegen, Kuten, fd so vonstandig Übermunden, daß die Dampst ste setzt on Walsora bie Bagdat, ene Sirccke von mehr als So Eng—
Oesterreichische Gesellschaft, oder durch direkte Fahrt von
Auch
im Wallis fängt sich die Rincht Mn lichten an, in welcher Clien sich freuten, Kretinen zu a man ist auf die ,
lischen Meilen, gegen den Strom in fuͤnf Tagen zurücklegen.
Wegen der Ünruhen in Syrien kann der obere Euphrat für jetzt nicht befahren werden. Doch hosst der Car itami kinch, bei seiner Rückkehr bie Veschiffung des VBeln s sortsetzen * können und sich auf diese Weise mit der ichi cen
ampfschiffahrts⸗Gesellschast in Verbindung zu setzen, indem zwi schen Belus und Skanderun das Terrain für den and ⸗ Tran. port mittelst Wagen sehr gut gerignet sey. Die Oesterreichische Gesellschaft soll sehr geneigt seyn, hierauf einzugehen. Der Ca⸗ pitain Linch hat auf seiner Reise das ganze Land ren Bag tad und Samsun am Schwarzen Merre aufgenommen und ge⸗ sunden, daß dies die beste Verbindungslinie zwischen Bagdad und Konstantinopel ist. Da diese Straße mitten du Kleinasien geht, so werden dadürch dem Britischen Handel neue Absatzwege eröffnet, und zugleich tritt England dadurch mit zahlreichen, bis jetzt vöi lig unbekannten christlichen Stämmen am oberen Tigris und in Kurdistan in Verbindung. Wenn die Dampsschiffsahrte Linie auf dem Euphrat und kbis Bombay entweder durch e .
gland
nach Skanderun völlig eingerichtet ist, so ergiebt sich nachstehende
Dauer für die 7 Reise: von e. Bassora ð Tage,
Don Vassora nach Beius 10 Tage, von Belus nach Standerun 1 Tag und von da nach England 18 — 16 Taze, zusammen al o etwa 35 Tage. Der Capitain Linch war bekanntlich auf dem Dampfboot „Tigris“, welches bei der ersten Fahrt wahrend eines Sturmes unterging.“ .
Konstantinopel, 109. Okt. (A. Z) Ueber das sruͤher er ⸗ wähnte Anlehn erfährt man jetzt, daß die Pforte mit Englischen Banquiers einen Kontrakt über 3 Millienen Pfd. St. zu So rCt. und ö pCt. Interesse abaeschlossen hat; in kurzer Zen erwa tet man aus England die Ratificatien des Kontrakts. Ein Theil dieses Geldes soll, mie man sagt, zur Einziehung des vor kurzer Zeit unter dem Namen Sehim ausgegebenen Papiergeldes ver
wendet werden.
Inland.
Duͤsseldorf, 3. Nov. (Du ssesld. 32 Gestern Abend nach 6 Uhr stießen die beiden ampfböte: „Viktoria“ der Duͤs= seldorfer Gesellschast, und „Drusus“ der Rhein ssel⸗ Gesellschast, ersteres zu Thal, icteres zu Berg fahrend, bei Stuͤrzelberg ge⸗ gen einander, in dessen Folge der „Drusus“ einen bedeutenden Leck im Vordertheil bekam und zu sinken begann, jedoch auf einem Grunde nahe am Ufer sitzen blieb. Die Passagtere des, Drusus“ wurden von der nur leicht beschädigten „Viktoria“ Ubergenommen, welche letztere alsdann ihre Reise nach Duͤsseldorf sortsezte. Es sollen jedsch zwei Menschen ihr Leben dabei eingebüßt haben.
Remagen, J. Nov. (Köln. 3) Während die Winzer der rechten Rheinseite nech ziemlich zufrieden mit dem dies sahri⸗ gen Herbste seyn können, sehen die unsrigen alle ihre Hoffnungen betrogen und dies besonders im Ahrthale, das kein Zehntel Herbst machte, wenn auch hler den Winzer früher die herrlichsten Aut sichten lachten, da die in den Stöcken befindlichen Trauhen nicht
einmal gleichmäßig reif wurden. Koblenz, 1. Nov. (Rh. u. Mos. 3.) Es ist in offfent⸗
slichen Blättern angekündigt worden, daß die beiden Bildnisse von
Napolcon und Joscphine im Krönung -Ornat, welche Napoleon der Stadt Aachen, als einer der sogenannten guten Stadte, ge⸗ schenkt hatte, und die nachher nach Berlin gebracht worden, ge⸗ genwärtig auf Befehl Sr. Masjestät des Königs an ge dachle Siadt zurückgegeben werden sollten. Diese beiden Meisterstůcke Davids sind allerdings nach Berlin gekommen, aber erst nachdem die Stadt Aachen sie Sr. Majestät dem hochseligen Könige bei dessen Anwesenheit verehrt hatte. Se. Majestät nahmen sie nicht allein huldreich an, sondern begnadigqten die Stadt dafür mit . ho w steigenen Bildnisse, welches sich auf dem Rathhause be⸗ ndet. ;
Wissenschaft, Kunst und Literatur.
Berlin. Gessern eröffnete die S ing⸗Ata dem le ibre Winter. Ken zerte mit Händels Draterium Belsajar, welches bier erst cinmal, an Jahre is, als Tasselbe gerade cin Säatntum alt war, zun Auf⸗ fübrüng gelangte. Wenn ez auch nicht ju den erhabensten Werlen des greken Meislters gebäört, so ist es dech ebenfalls reich an schönen nd erschütteruden Chören, wie denn überhaupt in diesein Theil seiner DOräatersen, den Chören, Händel noch immer unübertsessen und unter alict dasteht, jedem Musiler das vellendeiste Vorbild. Selhst die Cha⸗ ralterssit der verschiedenen Elemente der Handlung finde sich bei ihm vorzüglich in diesen Gesängen der Massen, in welchem sein Genius sich am'f ciesen cnifaltet und den böcksten Schwung ulmmt. Tie Arich und Ductten dagegen läönnen nicht mehr se unmittelbar wirken, da. se messt in Fermen sich bewegen, die mit der Zeit wechseln, und der di r sich daher erst auf cinen bisterischen Standrunkt versetzen mur, un dieselben velllom men zu würdigen. Auch die Recitatire, in denen ker Verlauf der Handlung in cpischer Breite erzählt wird, sind est iwas menten ünd nchmen nur in den Katastrephen eine bewegter Hallsung und nüancirtere Farbe an. Es möchte deshalb wohl Ee den meisien Häudelscken Oraterien in diesen Partien für unstre Zeit eine Kürzung anzuraten sern, um die Wirfung mehr zu kenzen⸗ riten. So kiürde die gestrige Auffüt rung, die über drei Stun en dauerte, gewiß sehr gewannen haben, wenn, besonders in dem ersien einleitenden Theile des Orateriums, 21. Recitaiipe und Sele⸗Gesdnge weageblicben wären. Der Kern des Wertes liegt in der zweiten An⸗ ibesiung, gegen deren Framatlsae Lebendigkeit der ersse und drünte de— deutend zurüchstchen, wennglesch auch diese manches un vergänglich Schtne enthalten, wie namentlich die beiden greßen Chöre; „O nimm Curüct. was du gebeist“, und: „Mit L ungmuih schwillet Geltes Zern“ im ersten Theil, so wie die Arie des Corus, ein Tuelt dessel⸗ Fen mit Nite und der Schlußcher der letzten Abikeilung. Jet en⸗ falls ist es ven Jnteresse für die Verchter der älteren Musit, deren es snmer noch sehr vicie unter uns gieb', wie der ganz gefüllte Saal der Sing- Afademie gestern wieder bewies, wenn dieses Institui, as sich im Besitz sämmilicher Partituren von Händels Oraterien be, findet, von diesen auch die minder berühmten und unbefanuteren nach ind nach ur erm, bringt. Tie neuere Zeit ist so arm an Wer⸗ fen dieser Art, daß die Ausbeutung jener Fundgrube nur willlemmen sern iänn. Man versäumt ja Tauchen nicht, das Beste der neuctch sirchlichen Compesitienen aufzufüren und zu wiederholen, wie wir kenn im Laufe dies Winters auch Mendelssohn's „Paulug, wieter und eines der Löweschen Draterien, Johannes Huß“ oder die sisben
Schläfer zum ersten male in der Singalademie hören werden. Zum
nächsten öffentlichen Konzert, welches im Desemher stausindet, sind jwel särjere Werfe, die ebenfalls hier nech nicht jur Aufführung gekommen, nämsich cine Messe ven A. Remberg und eine Welhnachůéimnsif ren J. S. Bach so wie ein Stich aus Sändel's Messios die Vertünti⸗ zung, gewähll werden, Die Selepartien in dem gestrigen .
wurden ven den Königlichen Sängern Ferren Eichher nd Zschiesche und ven mehreren Mitgliedern 69 ademie 6 ꝛ 361 en rein und sicher, wenn auch nicht gleich belebt 3 mndruckgvoll, Turch tie letzteren Eigenschasten zeichneie sich besonder 9 des Sermn
5
aua, der die Partie des Cyrus übern — * — wir . nambast machen, welche schen ẽs⸗
i. in anderen Kenzerten eder au
lle. Cach tie mit
lere hüte nur eine
sem Abend über ibre önnen. Die
eines unserer aus gejeichneisten
Bühne verlassen bat, erwarten ließ. seren ihr
chmackvoller Vortrag] echs Konzerten der
jungen, rie von Serrn innen nächste edeum von Hapdn,
tate ven J.
Militair⸗Gymnastik, oder zweckn ige Leibes - Uebungen, wie sie der Soldat jeder Truppen⸗Gattung in seinem mi— litairischen Brrussleben unbedingt nothwendig hat, erläu— tert durch beinahe 400 Figuren vom Peofessor 1Ir. Jo, hann Adolph Ludwig Werner, Direktor der Her— zogl. Anhalt Deßauischen gymnastischen Akademie u. s. w.
ri und Die. Sofftun trefflichem Po tament und
Baupt⸗Sepran⸗
chneider.
unbedeutende
ö
Partie
der Bühne aufgetreten sind,
emmen hatte. Ven den
Erstere sang die Alt r teutlicher Anssprache;
uh num der reltgißsen und ernsten Tentfunst gewidmet sind. aus entag im Saale des Englischen Hauses mit einem dem zien Psalm von F. Mendelssohn, zwei Musstsilcken „akulla ven A. Remterg und Grell und der nenlch sm der Garnison⸗Kirche jzum erstenmale aufgesllhrten Die Leisungen des von diesem Kemponisten. früber voñ Haugmann geleiteten Gesangs⸗Inslituts, de so ef: wohl ibitigen Zwecken dienen, sind bewäbrt und dürfen len ene re; auf lebhaste Theilnahme rechnen.
?
uger, der ver einigen Jahren die Tie reinste Intenatsen und ge⸗ sehr wohltlingendes Draan. Neben den Sing . i J lommende Winter noch einen anderen Cosius ven vier hnlichen musitalischen Abend Unierbal Musik⸗Direster J. Schneider . *
ie be⸗
uldigungs⸗Kan⸗
gewiß auch in die⸗ 10.
und schien an 83 leben, da schöne Slimine nicht ganz fiel gebielen zu Partie wurde von ciner anderen
ingen Dame so vorireffsten ng en. wie es sich ren der Techter ieß
1283 r und Leipz g, in der Arnoldischen Buchhandlung.
nasiik, eder das Turnen, als ein günstiges und erfreuli Ke 36
dieser so wichtige Theil ker Erziehung sich — Boren erkämpft. In kirser Besiehung ist denn auch die An eige des vorstehenden Werkes zung hsi 2 Sie darf sich aber dann auch weiter nicht ausführlich über das Buch, wie über den Geginstand vrbretlen. Einiges ist bereins vor kur Jem, bei Gelegeneit der Anzeige eine ähnlichen Wertes desselven Berfassers über die Sache nn E. Nr. 21 dieser Bliaiter) h we den. Verjüzlich jedoch 3 siᷣ weitere Besprechung deshalb zu vermeiden, weil inan es überflüssi 2 lästig finden würde, über ein so Einfaches and allgemein . das oft genug Gesagte wiederhelt zu sehen. Tas Jueresse besteht jetzt zun chst darin, ju erfennen, daß und wie diese Tieciplin ferischreitet? Pas n scheinen der Bllcher über die Gomnastik hat dann die deppeit. Bedeutung durch Belehrung die Angelegenheit zu fördern und die Heffnug zu 2 ren. daß mit dem Bedürfniß der Selehrung auch die Auefüihrung * Ber VDirllichung der Sache gleichen Schritt halten dürfte. Der Verf. die= ser Mili air Gymnastik ist uncrmütet ihätig gewesen denselben Gegen- stand für alle andere Areise des früheren Unterrichts zu r und der Ruf, den er als Schrifisteller in diesem Fache, wie auch in der praktischen Anwendung erworben hat, bürgt alch ür die Tüchtig⸗ keit dieses neuen Werkes. Alle Kreise dieses Ersahungs- umd . dungs-Gegenstandes scheint er erschänft zu zäben, und dieser setzte möchte wohl den Schlußstein bilden. Bei der Kürje der Zeit und den vielen anderen Gegenständen, welche die militairische Ausbildung for— dern, därften jedoch von er Gzmnastik feine großen Erfolge zu etwar— ten seyn, wenn nicht in den früheren Blldungssphären cin binreihen⸗ der Geund gelegt worden ist, dann aber möchte auch wohl der Nutzen und Erfolg einer solchen außer allem Zweifel stehen. 2 .
Man darf das Erscheinen mehrerer neuen Werfe über die Gom—
*
—— —
tᷣ— ᷣ·· ·ᷣ¶—Kuä—äuiKNK—.——
—
Uebersicht der verschiedenen ministeriellen Veraͤnderungen in Frankreich seit dem 30 Juli ssd.
Conseils⸗ Praͤsident.
Justiz.
Auswartige Angelegen⸗ heiten.
Inneres.
oͤffentliche
Handel
und Oeffent⸗
liche Bauten.
Oeffentlicher
Unterricht. Krieg.
Seewesen. Bauten.
Finanzen.
Laffitte Laffitte C. Perier Soult So ult Soult Gérard Bassano Morti er Groglie Broglie Thier Mols Mols Soult Thier Seult
Dupont Dupont Merilhou Barthe Barihe Barlhe Persil Persil
* Persil Barthe Barthe Barthe Sau et Peisil Barthe Girod de Ain Teste Vivien
Martin
in
wege
Sta
Coalition.
Ebliche Verfuche ein neues Kabinet zu Stande ö u ki . Erwartungen nicht entspricht, ziehen ag g
Die E Mal trei s rlum des e Emente vom 12. Mai treibt endlich
) An diesem Ministerin Präsident, dagegen aber viene Emeute vom
2 Pi
u geben, sich ausschließlich de as Ministerium des Innern ng de ein e setzt. Unter diesem Min
osen in Belgien statt.
*) Die Abtheilung des Kultus dem Ministerinm des Innern . .
) Der
Mol Sebastiani Sebastiani Sebasiiani
Broglie Broglie Rigny Rigny Bresson Broglie Broglie Broglle Thiers Mol
Mols
Montebello
Soult
Thiers
Guijet
rn ven Mentalirei sterium fanden die N
Guijot Montalivet Montalivnit
Perier
Thier
Argout
Thiers
Thiers
Bassano
Thiers
Thiers
Thiers Montalivet Gasparin
Montalivet Gasparin Duchatel Remusat Duchatel
Herr Pe 1 . wischen zeit snden die ai e n. surkt am 16. Mai isa.
m. von : err von zirß nl wit reer en. ö. einem n, , Zistande zu üb Schluß des Jihres 1232
a Der Herjgß von Broglie zieht sich Die 26 . . B einem Beispiel Der irsch all Soult wird d ;
— Der M aursch ill Ge ard reicht in e, Tn seinen Nichfolger ni ht verständig *) Dieses Ministerium, lizten versiche t batte. o Das Ministerium vom 12. Oltober schill Meriier Conseils. Präsident und Kriegs- Mini Be etzung seiner Stelle neuer Streit; 10, Tieses Minisserium wird erst sammlung Fulchlron, einwilligt, unler Herrn ven
wird d
aber ain 27. D en, die derren
) Serr Humann reicht das Renten⸗
1
Die DTepistirten⸗ Kammer stimmt für die Kon Konversien; 3 6 Thiers 6 die Intervention in E ; erwerfung des Disjunctions⸗-Gesetzes; ini j alsmanner sich vergeblich bemühen, . . 8
Handels abgejweigt und bilden ein besei 6 Czalition aller rr ulm s, e insceu geg
*
arlhe , , nachdem
sier wird. wischen nach * ö.
Gesetz
ombinati
Martin 4
Cunin⸗Gri⸗
Cunin⸗Gri⸗
Broglie Sebastiani * Merilhou . Barthe
Argout
Gerard Sonlt Soult Soult Soult Soult Soult
Gerard
Louis Laffitte Lafsitte
Louis
Argout Argout Montalivet Rigny Argout Thiers Duchaiel Duchatel Tesie
Argout
Guijot Rigny Humann Guizot Guizot Guijot
Sau jet
Rigny Jacob Jacob Ch. Dupin Rigny
Sumann
Humann
Sumann
Passy
Sumann
Bernard Mortier . Noison ; Maison Maison
Bernard
Guijot
Argout Guigot Duperrß Sumann = Guizot Passo Pelet
Martin Guijot
Duperrẽõ Sumann Duperrè Rosamel
Rosamel
Argont
Duchãtel
Lacave⸗ Laplagne
Gautier Passy Pelet
Sumann
Salvandyꝰ Bernard
Parant Cubieres
* * Tupinier Villemain Cousin
Tesie Villemain
Dufaure Jaubert
Schneider Duperrẽ Roussin
Duperrẽ
daine
Gouin Cubières
Soult
daine
welches unmiltelzar nach der Threnbesteigung Ludwig Philipp's provisori ild ̃ ĩ ster ebne Pert seuill', nämlich die Herren Lafstite, bern il: e ,,, .
1 Jed — in! sschẽf
namlsch 9. 6 Lafsitte, 1 — 616 3 ee . des erzbischöflichen Palastes stürzten den uültraliberalen Theil des Kadinettes, Da inistri ul des Handels und offe ; . der öffentlichen Bauten wird ven dem Ministerinm des Innern abgejweig 5 ri ö
64 ; ; bgejweigt, um Herrn belitischen Theile zujuwenden. — Am 27. April 1831 trat 3 r er 2 1 . ab, und Letzterer ward im Departemeni des öffentlichen Unnerrichts durch Herrn Girod ovembertage in Loon, die Expedition nach Aneena und das erste Einrücken der Fran—⸗
as Ministerium bleibt bis zum JI. Oktober obne Präsidenten.
In dieser
dem Ministerinm des öffentlichen Unterrichts ab zezweigt, weil Herr Guijet P ant ist d ; Nerr Thiers veilangt, daß man dem Ministerium * . frint n, , LI. emselben uns erbietet sich, sein Departement dem Herrn ernehmen. Dies Arranzement wird genehmigt. urch das zweite Einrücken in Belgien und durch die Belagerung ven Antwerpen bezeichnet.
das Gesetz über die Forderungen der Vereinigten Staaten ver wor en worden ist.
hiers azutreten und dagegen das Innere
schall Gerard ersetzt, weil die Herren Guijet und Thiers wixrigenf schei . mn ; . 1 wizrigenfalls ausjuscheiden drohen. . seine Eatlassung ein weil ihm die Ainnestie nicht en nn wird. . — sich gön, welches sich In Er e. und Guijsot gerathen daräber in Konflikt und alle Mm sser reichen ihre Entlassung ein. „ Tagen wieder auflöst, war gebildet, ohne daß man sich der Zastimmung fämmilicher Bethei— tritt wieder ein inzi . mit der einzigen Veränderung, daß an die Stelle des Marschalls S rung, die . Soult der Mar⸗ Im Februar 1835 reicht aber Letzterer seine Entlassung ein, und es erhebt sich
erren Thiers und Guizot. risis zusammengesetzt, bis zuletzt Serr Thiers, in Folge einer Aufferderung der Ver—
n Minisierium zu bleiben. ein, wird deshalb von seinen Kollegen degarouirt, und von Herrn Argout ersetzt.
Minister reichen ihre Entlasfung ein.
nien nicht erlan
3.
sie sich dein iti zur
rlangen und daher Auflösung dieses Ministeriums. ͤ üihen, s. risis. Diese Krisis dauert vier Wochen lang, während welcher die bedeutendsten romulgirung der Amnestie. Klage in den Aenne, u Stande zu bringen. Endlich bildet sich das Minisserium vom 13. April. Denkwütt ges Votum der 221 gegen die 23m n Über die sogenannte persönliche Regierung. Auflbsung der Depntirten-Kammer Gelrgenhest der Adresse. Säminitliche Minister reichen ihre Enilaffung ein. Ver⸗ inister bleiben und lösen die Kammer jum zweitenmale auf. Da der nt Bilballg K dn k und werden durch das interimislische Kabinei vom 31. März ersetzt. deres Tepe linen efinitiven Kabinets. Die öffentlichen Bauten werden von dem Ministe⸗
en das vorige Ministerium, wodurch dasselbe gestürzt wird.
6. 3 -
Dauer der Eisenbahn⸗Fahrten am 5. November. Ad gang Abgang Zeitdauer
von von Ser! * n. Potsdam. St. M.
Zeitdauer St. M.
1 llyr Morgens Im 7 Uhr imm, 42 BPormiit. 10 — ö 249 Nachmitt. 1— Nachmitt. * Abendo. . I * . 1 O = Abend... 28
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. Meteorologische Beobachtungen. Moraens Nea mutagẽ Abends Nach einmaliger 6 Uhr. 2 uhr. — 10 Uhr. Beobachtung.
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e . 33328 * war. 33 Ca Har. 234 2 Yar. Queuwarme 90 M. . 58 N. II 20 R. 660 Ji. Jlußwarme A1 8. au gutt — * A439 R. 4 20 R. 4 530 N. Bedenwarme 70* N.
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Berliner Bösrse. Den 6. Noremher. * Fr. Cour. 37 Brief,. Geli. 8 St. Schuld- Seh 4 1923, 10215, Sch. d RK . pr Rug Ob 1 K ö 8 2 rum Sen a See- 785, 77 , (e sere. kKurmRh. Seluld. a1 — * 100 rl Kot Rincub NVeumk Schuld, 31 — 1002 , , . ners. Stadt- MM d 102 2. Berl Aul Eiceub 1021, a , , Mgd Lpz Eiseub 1081 wWerrp. pad al 101 r . . Grosahk Pos do 4 1033 Oatpr Pfandbr. * ** a. Pounun. do. 21 — ; Kur- u Neum. do 1 1023 Sehleaiseha do 11 — Coup. uud zius·
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S9* / . e a , A. November. Bauk · Actien 1680. Engl. Russ. 10616.
* 24
TZinsl. —.
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Königliche Schauspiele. Sonnabend, 7. Nov. Im Schauspielhause: Auf Begeh⸗ ren; Der Empfindliche, Lustspiel in 1 Akt, frei nach Picarz, von C. Lebrun. Hierauf, auf Begehren: Die Einfalt vom Lande, Lustspiel in 4 Abth., vom Dr. C. TZòöpfer Sonntag, 8. Nov. Im Opernhause: Der Liebestrank, ko⸗ 33 org uh , . 4 Musik von 6 ierauf: Liebeshändel, komisches Ballet in 1 Akt Taglioni. Musik von H. Schmidt. . Im Schauspielhause: Don Carlos, Trauerspiel in 5 Abth., von Schiller. . . Montag, 9. Nov. Im Schauspielhause: Die Mantel, Lust⸗ spiel in 1 Akt, von C. Blum. Hierauf: Die Schleichhändler, Possenspiel in 4 Abth., von E. Raupach.
Königsstädtisches Theater. Sonnabend, 7. Nov. Auf Begehren: Norma. Oper in 2 Akten, nach dem Italiänischen, von Seyfried. Musik von 2 — . Wild, K. K. Hof⸗Opernsaͤnger zu Wien: Sever, a a Sonntag, 8. Nov. Dienstbotenwirthschast, oder: Chatoulle und Uhr. Komisches Lokal, Charakter, Bild mit Gesang, in ö. 2 von Friedrich Kaiser. Musik vom Kapellmeister He— enstreit.
Montag, 9. Nov. Wilhelm Tell. Heroischromantische Oper in 3 Akten. Musik von Rossini. (Herr Wild, K. K. Hof⸗ Opernsaͤnger zu Wien: Arnold, als Gast )
Dienstag, 19. Nov. Die Koͤnigin von sechzehn Jahren. Schausptel in 2 Akten, von Th. Hell. Hierauf: List und Phleg—⸗ ma. Vaudeville in 1 Akt, von L. Angely. (Dlle. Schmidt vom Hoftheater zu Hannover, im ersten Stuͤck: Christine, im zweiten: Adolphine, als Gastrollen.)
Markt ⸗Preise vom Getraide. Berlin, den 5. November 1840.
Zu Lande: Weijen 2 Rihlr. 19 Sar;, auch 2 Rihlr. 2 Sgr. 6 Pf: Roggen 1 Ribir. 18 Sar. auch 1 Rihlr. 16 Sgr.; große Gerste 1 Riblr. 6 Sgr. 3 Pf; fleine Gerste J Rihlr. 7 Sgr., auch 1 Ribir. 3 Sgr. 2 Pf.; Hafer 1 Rihlr. 1 Sgr. 3 Pf., auch 29 Sar. 8 Pf.; Erbsen 1 Riblr. 28 Sar., auch 1 Rihlr. 21 Sgr.; Linsen 3 Rihlr. 2 Sar. 6 Pf., auch 2 Riblr. 23 Sar. Eingegangen sind 119 Wispel. Zu Wafser: Weijen (weißer) 2 Nihir. 19 Sgr., auch 2 Riblr. 6 Sgr. 3 Pf. und 2 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf; Roggen 1 Riblr. 18 Sgr. 2 Pf., auch Rthlr. 16 Sar. 3 Pf.; große Gerste 1 Riblr. 7 Sar. 6 Pi; Hafer 1 Rihlr. 1 Sgr. 3 Pf. Eingegangen und 368 Vis pel 13 Scheffel.
Mittwoch den . November 1810. Das Schock Streh 9 Rtblr., auch ?7 Riblr. 20 Sgr. Der Centner Seu 1 Rthlr. 19 Sgr. auch 28 Sar. Branntwein ⸗Preise vom 30. Oktober bis incl. 8. November 1839. Das Faß von 200 Qrt. nach Trages 31 pCt., nach Richter 40 pCt. gegen baate Zablung und feferlige viblieferung, nach Angabe; Tern= branntwein 2 Rihir ; Kartoffel Brauntwein 26 Riplt. auch 19 Ridir.
7 Sgr. 6 Pf. Kartoffel ⸗Preise. Der Scheffel Kartoffein 2 Sgr., auch 18 Sgr.
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