1840 / 311 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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werde ich Frieden und Glück in die Länder s.

die mich fuͤr die sesteste Stütze der Religton —— 1 ——— Bewohner alle, mit Ausnahnie einiger schlechter Güiaub en 6 ber umkommen als sich ergeben werden. Ich habe n, nim. gethan; der Sultan, mein glorreicher Geböeter, bor mir dr h ö! lichkeit Aegyptens und die lebens langliche Verwaltun⸗ 83 . an; ich nahm dies an, um ihm meinen Gehorsam 1 be 2 er wollte Adana, Tarsus, Kantia, die heiltzen Olle 6

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ben mehrerer alten Offiziere, Capitaine Herzog von Wellington, die sich daruber die sangsten Militairs, welche an der

Theil aenommen, Decorationen empfingen, 8 Portugal und Sund Frankreich vier bis sechs Feldzüge un⸗

ter dein edlen Herzog gemacht, leer ausgegangen Jleyen. Der Herzog 6 . habe als Feldherr nichts zu thun gehgbt, als über die Verdienste der ihm untergebenen Offiziere und Sol⸗ daten an die Regierung zu berichten; selche Sehsucke ehen an Lord Hill zu adre siren. Auch ein weiteres Ansuchen, die Dupplil dem Lord Hill einzuhandigen, lehnte der Herzog ab. Die Packeiböte haben in cer vergangenen Woche nicht we⸗ niger als A 3600 Passagiere vom Kontinent herübergebrad t; einige von den aus Fank eich zurückgekehrten Familien haben ihren Wohnsitz in Dover aufaäeschlagen. Die neuen Mun zwalwahlen zu Derer sind zu Gunsten der Resormer ausgefallen. In Lerpool sind dagegen 9 Tories und 6 Resormer gewahlt worden; aber in Hastingse waren unter 16 in den Gemeinde Rath gewähllen Intividuen 12 Reformer. In Totnes wurte am 2*2sten v. M. eine Resormer, Versammlung gehalten, in welcher Lord Segmou den Vorsitz fuͤhrte und die Nothwendi keit hervorhob, bei den bevorstehenden Munizipal⸗ wahlen taz fere Reformer zu jedem namhasten Amte zu wahlen Dem Seehelden gi e. ell n Trasalgar Square ein Denk mal errichtet werden, bestehend aus einer 11 Fuß hehen Saule, auf deren Spitze sich das Standbild des Helden erheben wird. Die letzten Nachrichten uber den Gesundheite zustand des Marquis von Normanby sind beruhigender Art. Der gestrige Getraidemarkt war mit Englischem Walen wohl versehen, doch ging dieser, da er durch die feuchte Wute⸗ rung der letzten Zeit messtens gelitten hat!e, nur zu niedrig ren Peeisen ab. Der Vegehr nach fremdem Waizen hat nachgelassen, doch behauptet er sich zu den fruheren Preisen. Die Legislatur der Cap-⸗Kolonie hat beschlossen, das Chri⸗ stenthum unter der den Kolonisten jetzt befreundeten Zulah · Na⸗ tion verbreiten zu lassen. . In Kanada zeigen sich wieder bedenkliche Symptome; man ist an mehreren Orten mit der Unien der beiden Previnzen un— zufrieden, und es sind schon Versammlungen angesetzt werden,

um dagegen zu protestiren. Nieder lande.

Aut dem Haag, 3. Nev. Gestern haben Ihre Masestã⸗ ten der König und die Königin, so wie sämmiliche Miiglieder der Königlichen Familie, bei Sr. Majestaͤt dem Könige Wälhelm Friedrich das Mittags mahl eingenemmen. (. Am 2isten d. M. wird die feierliche Huldigung des Koͤni s in Amsterdam stattfinden. Es wird zu diesem Behuse bereits die Neue Kirche aseibst festlich aue geschmaͤckt. Viele Ehrenpfer⸗ ten 14. werden ebenfalls errichtet.

Schweden und Norwegen.

Stockholm, 30. Det. Im Ruterhause wurde die Die, kussion . Reyprasentationè. Frage sortgeset, nachdem man aber das Prinzip einig geworden war. Freiherrn Hamilten s Vorschlag, daß die erste Kammer ven der zweiten erm ahlt wurde, fand so vielen Widerspruch, namentlich bei dem Freiherrn Beye, Herrn von Hartmanns dorff ꝛc, daß Freiherr Hamilton selbst ihn zurücknahm. Im Burgerstande wurde nach dreitägiger De⸗ batte beschlossen, das Bedenken des Aueschusses wieder zu remit— liren und folgende Sätze als gemeinschaflliche Gedanken des gan, zen Standes zu außern: 1) daß alles selbst genommene Repra⸗ se. tationsrecht (Virtlstimmen) aufhöre; daß die bis jetzt unre— präaͤsentirten Mübürger, die zur Repraͤsentatien berechtigt sind, ju derseiben zuzulaffen seyen; daß die Wählbarkeit auf Stand nd Klassen⸗Verhältnisse eingeschraͤnkt bleibe; daß mehr als vier Wahl ⸗Klassen leyn können; daß die Wahl stand, oder klassenweise geschehe (die Anzahl der Mitglieder dagegen sey vom Constitu tions, Ausschuß zu bestimmen); daß die Repraͤsentatien in zwei Kammern vertheilt sey; daß selbst die obere Kammer gewählt werden muͤsse; daß diese beiden Kammern in den Fällen, wo sie in ihren Beschluͤssen uneinig sind, zusammentreten müssen, um diese Fragen abzumachen; daß direkte Wahlen den Vorzug haben, sedoch auch indirekte Wahlen stat finden können. Im Bauern stande wurde noch über das Wahl, Gesetz diskutirt. . Graf von Matus jewicz, Russischer Gesandter, ist hier wie⸗ der angekommen und hatte am Dienstage seine Antritte⸗Audienz.

Deutsche Vundesstaaten.

Kassel, 31. Ott. 8 M) Die .

i Kommissäre für die Anlegung einer Eisenbahn zur ,, w. 6 mit Lippstadt, die Kassel berührt, haben

in Erfuͤllung seiner Standespflichten, ein treuer Diener des Staa tes, dem er seit ungesahr o Jahren seine Anstrengungen wid mete. In der diplematischen Welt war die Wichtigkeit seiner Stellunz und das Vertrauen, welches ihm Fuͤrst Metternich sten schenkte, wohl bekannt. Die Geburt und Jugendzeit des Grafen Merch gchö't einer lansst abgeschlessenen und der Gelchichte an heimigrfallenen Perioße an. Aus einer illustren Lothringischen Familie encspressen, nahm der Juͤngling Dienste in der Fanzöf, schen Armee, und verweilte einige Zeit in Ver sailles am Hoflager Ludwia's XVI. Durch die Revolutiensstürme wurde er nach Deutschland gesuͤhrt, und trat in der Folge in den Oesterreich⸗ schen Siaatsdienst. Sein seierliches e, . war durch die Ankdese nhelt mehrerer Notabtluäaten bemerkbar. Der Staatz, und Konferenz ⸗Mnister Graf von Ficquelmont, der Prasident

linger fortbestehen lonne. Der Eiser und die Besorgnisse der Bitisteller sind wohl etwas übertrieben. Es ist keines weges wahr— scheinlich, daß, wenn man auf die gewöhnliche gesetzliche Weise den Senat erneuert, sich in demselben eine Masoritat gegen das Ministerium sinden werde, denn wie ich von gut unterrichteten Pꝛrsonen höre, so wollen mehrere Senatoren resigniren, wäh⸗ rend Andere dadurch, daß sie die unter dem vorigen Ministerium bekleideten Aemter verloren haben, von selost aufhören, Senatoren zu seyn, so daß die Oppositien sehr verringert werden wurde. Die Wahrheit ist, daß eine zweite Kanmmer bei dem Spanischen Volke durchaus nich? beliebt ist, auch wird Jeder, der die Gesinnungca und den Eharakter des Volks kennt, ,, . mee, doß sehr wenig dar⸗ . 2 ö mit, ob es eine zweite Kammer . der Peligeiho st le, e af S lutz , der Sn. von Goss, um d, mn, . mehrtre andere hohe Stagts⸗Veamte, der Qanersche und Dannt und es möchte schwer seyn, dieselben vom Gegeniheil aber versche Gesandte, der Preußische Geschafte träger, sammtliche eugen; aber eine zweite Kammer wie sie == 12 * 8. 2 er. 8 4 6 t ist, genießt nicht die 2 . 2 Die heute eingelaufene Turtische Pon, z . Volke. Man betrachtet sie als eine bloße Versamm 2 ö. . verlassen hat, bringt teine neueren Nachricht Don Fulanos, 2 Vora, wenn sie mit 6 3 . aus Syrien. . ; abereinstimmen, unnuͤtz sind, wenn sie denselben aber widerspre Eme Deutsche Zet ung üͤbertr at dem Grafen wr, chen, nur dazu =, Albeiten ö 2 1 der sich seit einigen echen hig ,. 19. 8. . . zuhalten, die doch allein die Achtung und das Vertrauen des Volks des Königs der Franzosen. Diese Angabe beruht auf clum besitzen. Dles ist, wie ich glaube, mehr oder weniger mit allen modernen Irrthume. zweiten . e. der Fall, ganz besonders aber in Spanien, . wo das demokratische Clement vorherrscht. Die provisorijche 9 V 2m 9. . auch . 92 n 1 6 31. Oꝛtob . der Justij und der Gnaden uͤber die Unabsetz und zwar dieses Mal von Vilnn . 3 . die For dim 12. Ottober im Amte . e,. . 1 befanden sich bei ihrer Ankunst im bel * sa. ? 6 daß hir scheint bei Erassung dieses Detrets geglaubt zu haben, daß bereits alle mit alle von mehreren Seinen gehegten edenken ö. er die Zu⸗ strafbare Beamten im ganzen Lande durch die Juntas abgesetzt lässigteit, Ochsen auf der . zu , n ren, 6 worden seyen; die Juntas sind jedoch anderer Meinung und be— sind. Der Train ging an d6sten 2. 7 26 an schweren sich uͤber die große Eile, mit der das Dekret erlassen ab, und traf, nach einem r e,. 3 * . worden. Mit dem in dem Dekret ausgesprochenen Prinzig selbst burg, des anderen Morgens um Ad hr er 9 * = * ist indeß die liberale Partei in Spanien völlig einverstanden und ein. Sowohl bei dem Auf. und Abladen, als auch hrend der sie beklagt sich nur daruber, daß man nicht, bevor man das De— Fahrt blieben die Thiere, welche immer. S zu ð Stücke auf einen f

ö. . kret erlassen geeignete Personen ernannt habe. Die Fragen in Wanen gestellt waren, selbst beim Vorübersahren anderer Trains, r ö gen 32 Es ist daher keinem Zweifel unterworsen, doß, so Betrefi dieses Punktes, so wie in Bezug auf den Senat, werden

bald die Bahn weiter erffnet seyn wird, der größte Theil de gewiß bei der Ankunft der Regierung auf befriedigende Weise

. gelost werden.“

Ochsen Transports der Nordbahn zufallen muß, bei ungunstigem In einer von der Morning Chroniele mitgeihei Wetter aber hierzu jetzt schon benutzt werden wird. Korrespondens aus Madrid vom 25. Oltober wird d Sc welz— berichtet; „Die Mitglieder der hiesigen Junta und mehrere an— . ; dere emsflußreiche Volkeführer hatten gestern mit dem Herzog von

Bern, 2. Nov. Ein Hause junger Leute hat im Theater Vora und se nen Koll (gen ein ln eri un, e mne? zu Pruntrut (wo man bekanntlich Franzèsisch spricht) die Mar den Senat vollständig und nicht bloß ein raue aan ö. J seillaise gesungen, die sie vorher in 306 Cremplaren unter die z Zuhörer veriheilen ließen. Wenn es auch nur unbedeutende

löͤsen. Der ů . und die Minister hielten sich stre . ng an die

. ö Worte des Fundamental⸗ Gesetzes, die e n 2 a

Menschen sind, ven denen diese Demenstratien aue geht, so ge⸗

winnt sie doch einige Bedeutung dadurch, daß das nicht singende

behaupteten da legen, daß jene Maßregel durch

] ; haus noth— wendig und angemessen sey. Obgleich keine 1

TheaterPublikum nicht dagegen prorestirt zu haben scheint. von beiden Parteien

Anm 26. Oktober versammelte sich die Kenserenz der sunssehz

nachgab, lo wurde die Diekussion doch mit der größten Ruhe Stände in Zuͤrich, welche die Revisson des Art. 10 des Vundet—

geführt. Die Feinde Beider sind heute sehr erfreut darsllber

daß die Weigerung des Herzogs, das . Berirages vom Jahre 1816, betreffend die Leitung der Bunzeth Derzog erlassene Dekret zuruͤckzu⸗ Angelegenheiten, beschlossen haben.

nehmen, einen Bruch mit der Junta herbeiführen werde; d ; ist jedoch nicht wahrscheinlich, denn die Fr ren werde; dies Durch Solothurn passiren nach der „Schildwache/! bͤstert * F * wird jedenfalls auf Trupps ven 1909 290 Pferden. Letzihin berichtete man ven

hatte. Dieses höchst gewagte Unternehmen wurde indeß mit em gluüͤcklichsten Ausganze gekrönt. Nach einem hestigen Feuer, das von Nachmittag bis 10 Uhr Abends gedauert ward ein vellkemmener Sieg errungen, und am ien frühzeitig meldete der Commedore, daß er Ibrahin⸗ Pascha Oaman Pascha und Hassan Pascha in die Flucht geschlagen un? ihnen 1300 Gefangene und 22 Kanonen abgenemmen. Die Zahl haben; ich habe sie ihm Übergeben. Gott wird ria ; der Ausreißer beläuft sich auf 10060, und die klaglichen Ueberreste schen ihm und mir in diesem Kriege, den er ö wi Ibrahim! s nahmen die Richtung nach Zaleh. Hiermit ist . Gott ist gerecht und wird enischeiden, auf welcher S. hat. zweite Theil des Dramas, dessen erster Die BVesetzung der Kuͤsten⸗ Recht ist. eite das * war, beendet. Das Verdienst, das den alliirten Befehls⸗ 6 gebührt, unbenommen, bleibt es doch 2 2 9 * 2 Dauptresultate, namentlich die Gefechte 1. r, ned ; 10 3 allem von den Oemanischen Truppen und , es Sullans errungen wurden. Wir sehen ihne . äarke in dem Graz wachsen, als die der Aegyrter ab⸗ * 6. 2 sich die sichern Winterquartiere auf Syri chem Bo⸗ e. Oft, und es ist nicht zu besorgen, daß dieselben gefährdet 1 die stürmische Jahreszest die Foce ent . . k der Frage ist nun nicht mehr auf Syrisch m me, g, 2 und tie Unterhandlungen müssen fortan auf üen Grundlagen beginnen. Daß sie zur Erhaltung des Oema⸗ nischen Reichs, und somit zur Erhaltung des Frie ĩ ! ropa führen werten, kann nur be e felt ers in. 2. reich cer de,, ,. n nur bezweiselt werden, wenn in Frank— und Recht 4 . w , a, D. narchischer Bestrebungen unterginge. 6. 894 7 ist der Bericht der . * . * de (J Orient“ gemelteten) neuesten Ereignisse . ö „Tahiri Bahiri“ ist . a1 2. ober v ß ĩ m 2 überbringt wichtige 1 b **. . Oltober von den Verbündeten besctzt worden, die da— e de r Das ven Soliman Pascha kom— 2 ohn Mann bestehende Corps hat sich völl f⸗ gelöͤst und ist größtentheils der Verbunde : ,, , ,,. ih Verbündeten in die Hände gesal— ,, j gegenge⸗ lung wie Ibrahim. Am 19ten fand au , n . . und 1 ( ren 3009 M sta d 1 8 und Hassan w „den die Verbündeten erfochten, war entsch d stete ihnen nur 7 Todte und 30 = 406 Ver . ster⸗ 19 Verwundete. Ibrahim . 4 ven nur wenigen Resten seines . nd mit Zuruͤcklassung seines gesammten Kriegs Meterials und seiner Feldherrn / Fahne, die Flucht ergreifen. Die Befestigung von Sa l da wird mit der größten Thätigkeit betrieben es st die eine treffliche Position für die Verbündeten die von einer Armee von 15, 000 Mann nicht einzunehmen st. mic Besch ir war am 12ten in Sa da angekommen und am folgenden Tage sandte der Admiral Sir Rebert Stepford zwei Dampftäre tor⸗ e, den Emir, seine Familie und sein, aus etwa hundert 6 bestehendes Gefelge nach Beirut zu bringen. Die Verbuͤndeten haben das Lager von Dschuni verlassen, um fich mn der Umgegend von Beirut zu konzemiriren, wo läglih, Vernar⸗ kungen aus Konstantinopel eintreffen. In die sem Lager ereignete sich ein trauriger Vorfall. Als namlich Isged Mehmed * um seine Theilnahme an den Freudens be elgzungen der Soldaten des Sultans über den Sieg am 16ten ju beweisen, ein P. Re abfeuern wollte, versagte dasselbe, ging aber imn dem Augen * los, als er es in die am Sattel beñindlich= Pistolenhalfter Eecen wollte, und die Kugel fuhr ihm in den Schenkel, die Bunde sel ziemlich gesahrlich seyn = In der Dai von Dschun⸗ agen ber der Ar fab: des „Tahir i Bahiri⸗ das Englische Lintensch if Power ful⸗ 1m ein Tur kisches Linienschiff vor Anker, und eine Tir rich. Scat war im Begriff, mit 1609 gefangenen Aegyptern nach Re nstantims. pel abzugehen. Die Englischen Liniensch ffe, welche vor St. Jear d Acre liegen, hatten sich, des schlechten Verrers wenn 6 von der Käͤste entfernt, werden ledoch, da das Bertct benen ge orden, unverzüglich ihre frühere S ellung wieder cinnehm?n Der von den verbündeten an die Stelle Emir Be chirs ernannt. Emir hat seine besten Reiter versammelt, um Jorabnn Pale z zu verfolgen. Alle Wege sind besetzt, die Insistrect on int mein und Ibrahim Pascha schien keine Aussicht zu dasen * von allen Seiten gegen ihn begonnenen Verfel zun entgeden 36 können. Der Britische General Konsul in Nierardcien Osern Hodges, befindet sich am Berd des Tahir Da dir .

2 6annis K- 8 8 l20 gefangene Aegyptische Ofñziere Konstantinopel beingt.“

und Lieutenants an den beklagen, daß, wahrend Schlacht von Waterloo sie, welche in Spa⸗

Durch seinen Riscktritt hat Herr Thiers sich eine g anzende Rolle in der Kammer gewahrt und in jetziges Mini⸗ sterium der Aussicht auf ein künftiges gcorfert. ö Die Rüstungen in den Englischen Häfen werden mit vielem Eifer sortqesetzt, und man wirbt nech immer Seeleute an. Das Linlenschiff „Britannia“ von 126 Kanonen mit der Flagge des Conire Admiral Ommanney, sellte gestern von Porte mouth nach dem Mittelländi chen Meere absegeln; der „Howe“, ven gleicher Stärke zeigte beim Absegeln einen bedeutenden Leck und wird wahrscheinlich eine große Reparatur ersordern. Ast dies der Fall, so dürste das Admiralschiff Sir Edward Codrinaten s, die Queen von 110 Kanonen, die Mannschast des „Howe“ ausnehmen und statt seiner nach dem Mättelmeere abgehen. Der „Imwregnable und der „Camperd own“, jedes von 191 Kanonen, haben dieselbe Vestimmung erhalten. Auch 10 Fregatten ven 30 Kanonen sind

egelfertig. 9 an? ten wurde in Londen eine kffentliche Versommlung wegen der Sache des Capitam Reynolds gehalten und darin beschlossen, ein Comité zu ernenen, welches eine Petition an die Königin entwerfen, soll die Butte um Wiedereinsekung dieses Offi⸗ ziers enthaltend. Auch wurde eine Subscription eröffnet, um den Capitain für allen Verlust, den er durch die gegen ihn ge⸗ richtele Verfolgung erlitten hat, zu enischädigen. Die Versamm⸗ lung war indeß nur wenig bejucht, da Capitain Reynolds vor⸗ her! in cinem den Londoner Blattern eingesendeten Schreiben alle offentlichen Manifestationen der Art zu seinen Gunsten ernst⸗ lich ve beten hatte.

Der Prozeß gegen den Schiffszimmermann Henty wegen der angeblichen Brandst fung am Berd des „Camperdewn. in Sheerneß hat am Sonnabend mit der Freisprechung des Ange⸗ fsazten geendet; er erhielt nur einen Verweis wegen Abstartung eines ungenauen Berichts uber den Verfall. .

Die über Paris hier eingetroffenen Nachrichten von den glänzenden Erfolgen der Alliirten in Syrien, so wie von dem Abfall des Emir Beschir und dem allgemeinen Aufstande der Syrischen Voölkerschaften gegen die Herrschaft des Vice⸗Kaͤnigs von Acaypten, haben die lebhafteste Sensation erregt. „Diese Erxeigniss“, bemerkt der Globe, „werden mehr als alle anderen, die eingetreten seyn konnten, dazu beitragen, der Versöhnung mit Frankreich die Bahn zu bre en, weil die Frage uber den wirk, lichen Besitz von Syrien nun erledigt ist. Auch haben jene Nach rid ten schön einen guͤnstigen Eindruck auf unseren Fende markt hervorgebracht und das allgemeine Vertrauen auf die Erhaltung des Friedens verstaärkt.“ ; .

Die Depesche Lord Palmerston's an den Britischen Gesand⸗ ten in Konstantinopel in Bezug auf Mehmed Algs Absetzung in Aegyrten wird vem Standard sehr gelobt. „Lord Palmer sten“, fagt dieses Tery Blatt, welches suͤr ein Organ des Her— zogs von Wellington gilt, „hat das Schicksal jenes Irlandischen Tambours; er mag laut oder leise irsmmeln, so mißfallt er eini— gen unserer Enghischen und Franzoͤsischen Kollegen. Alle gemaͤ⸗ segten Politiker räumen ein, daß man die Absetzung Mehmed Ales unter den gegebenen Umstaͤnden wehl ersparen kann, vor— ausgesetzt, daß er sich den Bedingungen des Juli-Traktats fuͤgt. Jene Depesche beweist, daß Lord Palmerston dieser Ansicht ist. Wir begreifen leicht, daß ein Vorschlag, der die Franzoͤsische Kriegsfaction ihres letzten Vorwandes beraubt, nicht nach ihrem Geschmack ist; was aber die Freunde des Friedens diesseits des Kanals an einer Staatsschrift von jo ganz friedfertigem Cha— rakter auszusetzen finden, das begreisen wir nicht. Gewiß, es it besser, daß Mehmed Ali, so sehr er auch Tyrann und Barbar ist, in sein Paschalit wieder eiugesetzt werde, als daß ganz Europa seinetwegen sich in die Haare gerathe. Angesichts des edlen Be— nehmens Ludwig Philipp's unter den jetzigen Konjunkturen fuͤhlen wir, daß England ihm, dem König er Franzosen, wenn nicht den Franzosen, solche Zugeständnisse schuldig ist, die seinen An— sten jungen fuͤr die Wahrung des Friedens forderlich seyn können, unbeschadet des Vertrags, den wir eingegangen, und unbeschadet unserer Ehre. Lord Palmerston's Note, die auf ein solches Ziel abjweckt, hat daher unseren vollen Beifall. Mit dem Segen der Veorsehung kann sie das direkte Mittel seyn, die Truͤbsale, von denen Europa in diesem Augenblicke bedroht ist, abzuwenden.“

Man vermuthet, das unglückliche Zusammenstoßen der Dampf⸗ paketböte, Britania“ uns „Phönix“ sey dadurch herbeigeführt worden, daß letzteres auf seinem Mast und zu beiden Seiten La— ternen brennen hatte, deren greller Schein den Steuermann der „Britania“ blendete. Letztere ist so besa ädigt, daß in London

große Reparaturen an ihr vorgenommen werden muͤssen. Der Verlust des „Phsnix“ ird hoher als zu 380,000 Pfo. Sterl. angeschlagen. Von London sind einige Taucher nach Dungeneß as zegangen, um zu versuchen, ob sich von den versunkenen werih—

versche ssen.

Syrien.

Beirut, 12. Okt. (A. 33) Seit ei ; ĩ Qperationen in Syrien 23 ö 6 6 * Nachricht von dem glänzenden Erfolge der . . Ibnrn gestern mit einer kompletten Niederlage Ibrahim P . . gend, in ihren Resuttaten bereits als enifch ie den e n. J. * trachten ist. Sie werden aus der kurzen Uebersicht 644 . nen als Augenzeuge der Ergebnisse minheilen will f 2 * welcher unsörmlichen Größe die Schwin?elelen reisender ö 2 rüter und Abenteurer, die Marktschreierer 5 anzShicher Jo . listik und der besangene Blick mancher ehrlichen? aber . sten Grade saccinirten Beobachter die hehle Haut 2. . Gen Furchibarteit aufgeblaht haben, und wie wenis der 1 r. gerechtfertigt erscheint, mit dem man sie um er; 2 8 werden daraus gleichfalls ersehen, daß die ganze politischẽ . welche Französische Staatsmänner auf so ent— ; iedene eise ats zesprochen, auf salschen Berbachtungen n . sich in Bezug auf Syrien und das Osmanische Rich überhaupt, als volltommen irrig erwiesen, während die, mit we⸗ niger Leidenschaft aber mehr Gründlichtei, durch die verbundeten Machte angestellten Srsorschungen der hiesigen Zustande überall durchaus 4 und stichhaltig befunden werden. Von einem so unrichtigen usgangenunkt ausgehend, kann es Niemanden wun⸗ ie . 6 green h Politik mit jedem

nlicheren Grunze vorwärts machte, endlich a ie r ankam, wo ihr aller halibare Boden unter 24 ersank, und salsches Ehrgefühl sie abhielt, ihren Irrthum einzu⸗ b Ebenso wenig wird man leugnen koͤnnen, daß Alles 2 41 za an wahrer Tuͤrtischer Nationalitaͤt, an Patriotis⸗ 6 er drr dfn, 9 = , wien und religi⸗ : d e vorsand, sich um den ju

2. ; Medschid und die ministerielle Thaͤtigkeit ga , Pascha s, keinesweges aber um Mehmed Al gruppirt hat Die Hälfe der Mächte, so viel Werth sie auch an Und suͤr sich hatte, wurde den Sultan, ohne den Aufschwung seiner eigenen Völker, nicht haben retten konnen. Als am g. September * vereinten Flotten an der Syrischen Kuͤste ankamen, und die ruppen ihre Landung bewerkstelligt hatten, wurde bas Lager bei Dschuni der Mittelpunkt der Operationen, welche die Besetzung y. sesten 1. an der Kuͤste, die aͤußersten Enden von Tri— . is und t. Jean d' Acre ausgenommen, zur Folge hatten. us der Reihe dieser wohl kombinirten und gut geleiteten Un, ee, r . leuchtet der Sturm auf Salda als eine glaͤnzende . 6. Diese, so wie die Bewaffnung der Berg⸗ 1c, ist Ihnen wohl schon aus den offiziellen Berichten Indeß stand Ibrahim noch immer in seiner Central⸗ tellung bei Balbeck, von wo aus er sowohl auf seinen äußersten rechten Fluͤgel unter Osman Pascha, als auf das nach Beirut vor— geschobene Corps Soliman Paschass, oder auf seinen linken Fluͤ⸗ gel unter Hassan Pascha mansvriren konnte. Als daher die Ver⸗ buͤndeten die Kuͤstenpunkte und mit ihnen die Verbindung mit dem Gebirge gesichert hatten, handelte es sich fuͤr diese darum, die Aegyptischen Corps vom Libanon zu verdraͤngen und dem Auf— stande der Mareniten volle Entwickelung zu gestatten; so wie andererseits Ibrahim Pascha beachten mußte, aus seiner Cen -ral— stellung sowohl den Truppen der Verbündeten die Spitze zu hal— ten, als auch den Emir Beschir, dessen Treue sehr zweifelhafter Art war, und der schon unter der Hand mit Admiral Stopford Un— terhandlungen angeknüpft hatte, aber auch dort wenig Vertrauen fand, unter den Augen zu behalten. Am 29sten rekognoszirte Ibrahim, der sich fuͤr seine Person zu Der el Kamer Hei Emir n , . =, . zu Dschuni, und machte Miene es 28sten soll ei , anzugreifen, fand aber seine . iese ic

Kgntgin arg ungen un Tien wegen der Wiederherstellung der k Der Brand . == seste dea magen an * solgenden Tage, dem 24sten Geburts, röthete den Horizont, und 2509 Flüchilinge suchten . Hache . . e, gemeine Amnestie fuͤr alle politischen Lager. 2. erschien am 2. Oktober Kuͤtschüt 65 Veschir In der Deputirten⸗ , genannt Kassem, ein Verw 2 ne st⸗Munister vorgelegt! Innen ist man mit dem von dem Ju- kuͤndigte seine . 2 35 * , pelt 6 Entwurf beschäftiat, welcher Der empfing ihn mit Auszeichnung, und ernannte ihñ zum Oor,

Regierung das Recht erthe

e ,. ? I eilen e Win ren, =

Veisitzer bes obersten gie en, die Distrikts Nichter und die haupt der Scheichs des Gebirges, die sich angeschlossen hatten. bei Duad el Tschausch po⸗

(Wiener 3ta.) Auf der Nordbahn ist nals ein Transport von 228 Stück Ochsen

Schritte, den sie

eundschaftliche Weise erledigt werden enn si

he 9 . ich der Herzo überzeugt, daß die Mehrzahl der Nation wirklich diese n . verlangt und daß diese nothwendig sey, um eine Masorität im

Sen so wird er gewiß en. w g . so wird er gewiß dem Drange der Umstande

Aufträgen auf 8000 Stück; diese Zahl oll 6 auf das Der / pelte gestiegen seyn. Die Preise gehen au e.

erordenllich in di

Portugal.

Lissab on, 26. Ott. Der Marsch i on, 26. ; all Saldanha ist am 23. nach Madrid abgegangen, um die neue . 8 ** ö und uͤber die zwischen Spanien und Portugal bestehen⸗ an ifferenzen zu unterhandeln. Der Marschall soll mit seiner de, m. nicht sehr zufrieden seyn, vielmehr seine Verwunderung 1 er gedußert haben, daß er, der die Demagogen fliehr, ge⸗

z 252 D 6 zu unterhandeln. werden die Minister binnen kurzem die neuen 8 . den Vereinigten Staaten, Cal len und 4 ,, ,. letztere dem Abschlusse nahe seyn sollen, e Suspenston der Garantiee beit

se e en, . azantieen der Preßfreiheit ist durch heute in der Regierung Zeitung publizirtes Königl. Dekret

J egliteng. Rom, 27. Okt. (A. 3) Neuerdings ist der Pay st wie⸗ der von einem leichten Fieber⸗Änsall heimgesucht worden, ist aber jetzt insoweit hergestellt, daß er wieder mehrere Persenen emrsangt. Auch in diesem Jahre ist Seitens der hiesigen Regierung den Prosessoren, Beamten ꝛc. der Besuch der Versammlung der Na / furforscher zu Turin untersagt werden. Den beiden Professoren auf der Universität zu Pisa, Puceineti und Regnoli, aus dem Kirchenstaate gebürtig, welche jene Versammlung zu besuchen beabsichligten, wurde deshalb der Eintritt in die ard inischen Staaten nicht gestatiet. Man bringt dies mit den früheren poli⸗ tischen Verbindungen jener Prosessoren in Zusammenhang. Ve⸗ kannilich ist der zu Rom wohnende Fuͤrst von Canino und Musignano, Karl Bonaparte, als Naturforscher ruhmiia s n kannt, der Stifter jener jährlichen Versammlungen Derselbe i von dem Papste sehr wohl gesehen, jedoch erzählt man sich hien, daß ein an der Spitze der Verwaltung stehender Kardinal dem Fürsten und seinen Vesirebungen sehr entgegenwirke. Im nach⸗ sten Jahre wird die Versammlun zu Florenz stattfinden un? man glaubt, daß sie eine der alan endsten seyn werde, indem der Groß, herzeg (lbst sich als großer Veschüͤtzer jener Vestrebungen gezeigt hat. Auch OHesterreich ist als Beförderer der Gesellschaft aufe

Stettin, 6. Nev. ( Stett. 38) Herr Ober, Landes gerichte / Chef Pen sich nach Berlin, we derselbe durch Naijestãt

; . dermen worden n. 1s e

vollen Effekten nicht Einiges heraufholen lasse Die Ladung dieses Dampsboots bestand größtentheils aus Talg. Ließe sich das Deck des „Phönr abnehmen, so wurden die darunter ruhenden 250 Füsser Tal) von selbst ein porschwimmen. Auch Herr Guizot soll einen grozen Theil seiner Effekten auf diesem Dampfboet gehabt

haben

JM IJland ist Sir William Brabazon, Whigistisches Par. laments⸗ Mit siied fur die Geafschaft Mayo, gestorben. Die neue Wahl füc dieselbe soll der Reformpartei ganz sicher seyn; die durch Herrn Vigors Tod nothiz gewordene Wahl fuͤr die Grasschaft Calov aber wird von den Tories hitzig bekämpft werden.

In der vor kurzem beendigten vierzehntägigen Indigo / Ver⸗ steizerunz wurden anfangs 10,8 l Kisten zum Verkauf ausge— sezt, hernach aber 3031 zurückgezogen. on nicht Indischem Indigo waren nur 87 Kisten aus Manilla am Platz. Die Ver— kaufspreise waren sämmtlich, namentlich jedoch die der geringeren Sorten, höher als in der Juli-Auction; die Erhöhung betrug von A Pence bis 1 Shillinz auf das Pfund. Ewa 210 Kisten wurden für den inneren Verbrauch, und 3000 zur Ausfuhr ge— kaust; 00 wurden zuräckgekauft, sind aber zum Theil bereits 66. . n .

er Graf von Survilliers, Joseph Bonararte, hat den Landsitz des G afen Denbiah bei 6e auf ein Jahr ge— mieihet und ist bereits mit seinem Gefolge dort eingetroffen.

In einem der hiesigen Schauspielhäuser wird jetzt ein Drama unter dem Titel: „Madame Large“ aufgeführt, dessen Stoff den Gerichts Verhandlungen zu Tulle eninommen ist.

Die Wiederbesetzung eines erledi jten Lehrstuhls der Theolo— gie an der Universität Glasgow erregte in letzer Zeit einen hef— tigen Federkrieg in der Schottischen Presse, welche theils far den

bekannten le. Chalmers, theils für Lr Hill Partei nahm. Das Lehramt ist nun von dem akademischen Senat mu J gegen Stimmen dem Lr. Hill zuerkannt worden, was als ein Sieg

ine Woche hier verweilt, um m

der liberalen Partei in der preebyt rianischen Kirche über den Zelo— tämuz derjenigen Partei, welche die Autonomie der Gemein en bei Besetzung ihrer Pfarreien beschrankt wissen will, betrach⸗

tet wird. Die United Service Gazette veröffentlicht ein Schrei=

it den Kurhessi chen zu konferi— en Dis vorlqufige Untersuchung des Terrains auf dieser ganzen ahnstrecke ist nunmehr beendigt, und die verschiedenen Plane zur Auefuͤhrung, die nur in einzelnen Punkten, je nachdem die Bahnlinie eine Rich tung uber einen oder den anderen Ort erhalt, von einander abweichen, werden noch vor Abfluß des Jahres den respektiven Regierungen vorgelegt werden, um eine beliebige Wahl zu treffen. Die definitive Entichließung in dieser Beziehung dürfte, wie man vernmmmt, in diesem Winter zu erwarten seyn, so daß der wirkliche Bau mit nächstem Fruͤhjahr wird beginnen

koͤnnen.

Dessau, 6. Nov. Seitdem die Strecke der Ver lin⸗Anhaltschen Eisenbahn zwischen hier und Coöihen erf net ist (am 1. September), hat der Personen⸗Verkehr auf der⸗ selben sich so lebhast gestaltet, daß derselbe den davon gehegten Er artungen nicht nur entspricht, sondern dieselben nech Kier, trifft. Vom 1. September bis 2ten d. M. sind auf derselben zwischen hier und Cöähen 16,589 Personen hin und zuruͤckgereist,

, n. ; ; s u u den Rei⸗ üund feit einigen Tagen wird dteselbe auch lehr ha 9 . im ia

s rlin benutzt. sen von Halle und Leipzig nach V Her, , wn ger

s Königl. General Pest⸗Amt zu Berlin die 9 geri 8. daß 1 tagliche 3 aber Wiutenberg nach Berlin nicht

her von hier abgeht, als Abends erwa eine habe Stunde nach ö ö., Han enn, von Cöthen, so daß die J. dem. selben hierher kommenden Reisenden, nach einem n. ganz kurzen Aufentharte die Reise fortsetzen können, und dann as daran so zeitig in Petsdam eintreffen, um Min einem er. ersten Dampf⸗ wahenzäge nach Berlin gelingen zu können, wodurch sie daselbst früher ankemmen, als auf irgend eine andere Art mozlich ist.

O e st err eich. ö. Wien, 3. Nov. Ich habe in meinem letzten Schrei, ben den Hincritt des Grafen von Merch angezeigt. Dieser Ver⸗

län wird höer in den höheren Regionen rief gefählt; man wußte all zemein =. selt- nen Eigenschaften, welche den Versiorbenen zrer,

. . 1 treten, und für das Jahr 1812 ist Pavia als Versammlung? gewählt worden. Der hiesige Belgäesche Geschäfte träger, Hei Noyer, ist nach Neapel abagereist, um mit der dortigen Regierung einen Handele⸗Traktat abzuschließen.

Spanien.

Madrid, 27. Okt. Die Insanterie, Kavallerie und Atih⸗ lerie der Itatlonalgarde der Haupistaͤdt haben der Regentschast eine Adresse überreicht worin lie die Aufhebung des Senails ver langen. Gestern sind etwa 5000 Mann dieses Corps nach Alcala, Gua dalarara, Aranjuez und anderen benachbarten Orten abgegangen. Den Zweck dieser Bewegung kennt man nicht. .

Ber Herzog von Vitoria traf mit seiner Gemahlin ganz un erwallet um Uhr Morgens hier ein und postirse sogleich einen starken Wachtposten in seiner Wohnung, die er sast gar nicht ver⸗ laßt. Dies hat zu mancherlei Bemerkungen Anlaß 3 ;

Es geht hier allgemein das Gerücht, daß der Insant De

Francisco de Mit

Paula im geheimen stark intriguire, um zum? liede der Regentschast gewählt zu werden.

; Die gesteige „Hofzeitung“ enthält eine Proclamatien i provisoriscken Regieruͤngs / Junta, worin dieselbe anzeigt, daß si

ich aufgelsst habe. ; 9 Ver idr Blatt giebt in seinem Blatte vem 23sten . an die Kriegs. und Finanz Kemmission gerichtete, offizielle M

iheilung der provisorischen Junta, worn dieselbe befiehlt, alle Papiere, die sich auf die seit dem Jahre 1831 von der 6 gierung abgeschlossenen Anleihen, Kontrakte u. s. w. beziehen,

gesammelt, untersucht und bekannt gemacht werden sollen, um dem Publitum zu zeigen,

auf welche Weise der Span

Schatz erscöpst und die Hulfemittel des Landes vergeude den. ;

. Ueber die von den Junta's an die provi orische Reeg, schaft gerichtete Adresse in Bezug auf die Abschassung des . nais und die Unabsetzbarkeit der Rich ter bemerkt der n n. Korrespondent der Morning . , „Die Unterzeichner sazen zue Begründung na ** n 1 Constitution verletzt habe, n

ten, zu schaätzen. Er war ein Mann von ausgedehnter Geschästs⸗

kenniniß, vielsentiger Erfahrung, strenger Rechilichkeit, unermüdlich

kaß eine Kammer, welche die i

Befehl gegeben,

Der Gese dofes nach Willkuͤr zu versetzen. st 9 5 2 . den Umstand rann 6 vor kurzem ein der Regieru chtern des letzterwähnten Gerichtes ben, veranlaßte heftige De nh ener hee 36 nr, ,,. f Gerz. z em die Opposition i , ,,, ee. die nn a 6 6 . wurde, die . drohten und der Praͤsi= wurde das Gesetz mit einer Masorir' nommen. .

zu suspendiren; spater von 16 Stimmen ange—

Aegypten.

Nach Berichten aus Alecxandri' den Ferdeh ebe nn ref De QOltober mar

vantinern zu erheben, die unter dem chutz Ru

Oesterreichs oder Preußens standen ; waren. Wer sich weigerte, erhielt end . ins Gefängniß gebracht. Es erhoben sich ei Voghos⸗Bey, den man beschuldigt, er habe sich Geld bestechen lassen, der Pascha be lich jedoch Keruͤchte, und sein erster Minister behiest sein d viel schien aber gewiß, daß der Admiral * I eihungen gesaßten Veschluͤsse kennt, da er dies z ert men. Ali soll eine Note an die Franzoͤsische R 6 aben, in welcher er aufzählt, was er für den Sul Länder unter feiner Heürschaft gethan, die Senn 3 Anspruch auf erblichen Besitz Ae gyptens und S eb ; 2 sich bitter über die vier Mächte beklagt. Die . 99 bi 36 Worten; „Ich glaubte, Frankreich sey stark genug . . der Sadte, die mir unterthan snd, sowie 9 9 brung der Muselmaͤnner und Christen des Libanon . un ich sehe aber, daß ich mich allein gegen meine gend ern igen muß, die auch die Feinde des Sultans sind. Was e eg, gethan hat, mußte es ohne 3weisel thun. Ich sur 3 l werde bis ans Ende zu kämpfen wissen; sch habe r Kanonen, Pulver und Soldaten genug, um den Krieg

Kaum bewaffnet, eilten sie, schon den stirten Osman Pascha anzugreifen. Inzwischen warf man sort während von Zeit zu Zeit einige Bomben nach Beirut, das Soliman Pascha noch immer besetzt hielt, und arbestete an den Centre Minen. Kuͤtschuͤk Emir Beschir war mittlerweile nicht

unthatig, und nachdem er Osman bei Mamba, 8 bis 6 Stunden von Oschuni, einen bedeutenden Verlust beigebracht hatte, wandte

er sich schnell gegen Hassan Pascha. Osman floh geaen Zaled, und zündete mit unnützer Grausamkeit sein eigenes Sonal zu Mamba an; von den 3500 Kranken retteten sich etwa 30 dis in unser Lager, in einem Zustande, von dem man sich kaum eine Vorstellung machen kann, kaum besser als der der Fran. zosen an der Beresina. Am 6. Okt. griff Kuͤrschnk den Scheiks Francis, Jussuff und Gregoris den Hassan Pacha bei Bekfaia an, und brachte ihm eine empfindliche Niederlage dei. Am gten schlug Commodore Napier einen Angriff auf Berrut vor, der durch Stimmenmehrheit gebilligt wurde. Zu diesem Ende legten sich die beiden Admiralschiffe nd vier Englische Dampfer vor Beyrut. Als aber der Englische Oberst Smith, der zum Kommando der Landtruppen berufen war, Nachts ankam, und am frühen Morgen die Stellung besichtigte, sand er, daß die Truppen nicht stark genug schen, um den Angriff kräftig von der Landseite zu unterstaͤtzen, und so warde der Angriff ganz aufgegeben. Zudem war ein Udergegangener Aeghypti— scher Stabsoffizier von Soliman Pascha auf dem Dampf⸗ schif „Gorgone“ angekommen, der die Versicherung drachte, Sollman, bange um seine nach der Mieder lage Oamang ge, fährdete Communication mit Ibrahim, habe die Stadt verlas— sen, und ein Lager bei einem zwei Stunden davon entfernten Pinien Waldchen bezogen. Hierauf ließ Admiral Stepsord die Stadt besetzen, und bald wehten die Flaggen der verbündeten Mächte von den Konsulat- Gebäuden. Am aten ließ Com, medore Napier melden, daß er mit acht Turktschen Bataillonen Lohne Englische Truppen) unter dem Kemmando Selim Pa⸗ schas und des Generals Jechmus, unterstüͤtzt von Kassem und den Scheicht, Jbrahim entgegen gehen wolle, der sich mit allen!

zehn Jahre lang forkzuseten. Wenn mir Gott das Lebe schenkt,

seinen an sich gezogenen Sireitkräfzen ihm gegenkder 9. lagere

Oktober 1610 eingeweiht war, N ; Sit dem Namenstage seiner Stifterin, einer größeren Fei

Wege Giutaes ven

einer höheren Stelle in

allgemeinen Achtung und Liebe ward idm ren Scisen unserer

Stadt das Ehren⸗Burgerrrcht ertheilt.

Neustettin, 4. Nod. Das Gomnasium hierselbst, welches von der Heri ** ö 2 E . Gemahlin des Herzogs Ulrich von Pw mmern, beging am

stlich Hedwig che zin Hedwig, der gestiftet, am 8 15. Oktober 1. IJ

scheidene anschließend, sein 2Ates Sakularfest. Der der Feier war ein kirchlicher.

Telegraphische Nachrichten. Paris, 5. November, halb 3s Ude. Der Min Innern an den Präfekten zu Stratsurg ist, nachdem die Kammern ven ihm erssaet den Tuilerieen zuruͤckgekehrt. Er it in Ledde schrei empfangen worden, und die Oe dans nicht unterbrochen.“ .

Köln, J. Nev. Nacihricheen aug Varig em Der zufolge, hat der König die Kawwarnern ale ane, T oͤffnet, deren wichtiaster Jada felgender a- Der maäßigten und versdödaeaden Polltek dedarcend deren dender seit zehn Jahren rndten, dt Feaadeded n den, Oed, de,. den Chanzen, welcde der Lauf dee Cree e em, Deren Dee fuͤhrt, die Spitze zu der ten D derfe feen adernd Rs Der allgemeine Friede deines æess geR et Reden Rd , , m.

Ausstellung auf der Kai cden rede mes =. 8 Vie sedul twin creates Senden dee Dane Deere, =, / nech mmer aud edeem, ded R nan, dae, m, w, d,. 4 dertrzet Can dert re, earneen, d. de; . dere m, de, da, Dm, r Tae, e re, rere, . ö P

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