1840 / 317 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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chnet. arse schlug hierauf einen Beschluß vor, worin die 1 *r daß sie von den Wohlthaten und V

Frieden in allen

* sprach zugleich die Hoffnung aus, daß Frankrei

[ind sich vereinigen würden, um diesen Frieden zu bewahren. Nach Annahme dieses Beschlusses wurde ein zweiter vorgeschla— gen, werin die Versammlung erklärt, daß sie einen Bruch des freundlichen, seit einem Vierteljahrhundert bestandenen Einverneh⸗ mens zwischen Frankreich und England als einen der groͤßten Un⸗ alüͤcksfalle berrachte, und ihre Landsleute sich im Aut drucke dieser Gesinnung ihr anzuschließen und, gleich ihr, eine fuͤr die Erhaltung des Friedens in der jetzigen Krisis qunstige Ansicht auszusprechen. Auch dieser Beschluß fand, gleich dem ersten, einstimmige Annahme. Herr Smidt, Präsident der Han⸗ dels Kammer von Manchester, beantragte hierauf nachstehenden Beschluß: „Unter den jetzigen Umstanden würden Zurückhaltung und Gleichgültigkeit eine strafbare Nachlassigkeit seyn; demnach nimmt die Versammlung die nachstehende Adresse an das Franzoͤ⸗ sische Volk in der Ueberzeugung an, daß dieses Dokument von einem großen und hochherzigen Volke mit eben dem Sreimuth aufgenommen werden wird, der dasselbe eingegeben hat.“ Herr Dyer unterstuͤtzte die Abfassung dieser Adresse, und sie wurde, trotz mehrfachen Dazwischenrufeng, angenommen, worauf die Versammlung auseinanderging. Die Adresse lautet:

Freunde und Bundesdencssen! Zehn Jahre sind es seit aus Anlaß einer surchtbaren Krisis in Eurer Geschichte, die Einwohner von Manchester eine DTeputatien absandten, welche den Einwohnern von Paris den Ausdruck ihrer Spmpathieen überbrachte. Seitdem ist nichts vorgrfallen, was unsere Theilnahme an der Weblfahrt Eurer großen Natien hätte vermindern können. Im Gegentheile haben uns die Jabre in ihrer Reibenfelge eine Freundschast immer böher schätzen ge⸗ ehrt, welche, wie wir glauben, die fesleste Gewäbrleistung des Euro⸗ poätschen Friedens ist. Franjesen! Eure Tapferkeit ist von der ganzen Welt anerkannt. Der Ruf bat Euch, was den Muth anbelangt, in die erste Reihe der Völker gestellt. Wenn der militairische Ruhm des National-Ebrgeijes würdig ist, so haben Eure Väter in dieser Hinsicht Euch nichts zu wünschen übrig gelassen. Jeder Generation ihre Größe! Unser Jabrhundert ist das der VBerbesseenngen. Zeichnet Euch fortan n den Künsten des Friedens aus, die ersprießlicher sind, als der Krieg, und tausendmal rübmlicher. Unterwerft die Völker dem beständigen Sinflusse Eurer schönen Sprache, Eurer Wissenschaft und Eurer Phile⸗ phie, und dies wird ein edlerer und dauerhafterer Triumpb seyn, als ie vergänglichen Trophäen des Krieges. Freunde und Bundeszgenos⸗ en Wir sind die Vertheidiger einer vollfommenen Handelsfreibeit wischen allen Nationen, und wir erkennen, daß Krieg eder Eroberun— jen nicht das Glück einer Nation schaffen lönnen. Wir aden Euch imn, im BVerein mit uns alle ehrenhaften Mittel anzuwend um den Frieden und die Freundschaft zioischen Fraufteich und Eagles auf— echt zu erhalten, da deider Bündniß einzig und allein den Frieden, das Glück und die Freiheit des Menschengeschlechts sichern kaun“

Das Unpatriotische in den Demonstrationen dieser angeb— ichen Friedensfreunde, die nur in wenigen ultratoryistischen und ultraradikalen Blättern Unterstüuͤtzung finden, ist von den anderen hiesigen Zeitungen schon nach Gebühr gerügt worden. Man sollte es zaum glauben, daß in einem Germanischen Volksstamme sogar Stimmen laut werden können, die den Wunsch aussprechen, die Volker dem Einfluß der Franzoͤsischen Sprache unterworfen zu chen. Die Nachricht, daß die Herren Reid, Irvin und Com— dagnie die Koatrahirung einer Anleihe für die Pforte Abernom men . wird von der Morning Chroniele fuͤr ungegrün⸗ det erklärt. z

Die meisten hiesigen Blätter zeigen sich heute sehr erfreut Aber die Thron Rede des Königs der Franzosen.

Die Morning Post meldet, daß Fretherr von Buͤlow dem Prinzen Albrecht ein elegantes Album ven der Universitat Bonn, vo Se. Königl. Hoheit studirte, zu überreichen habe.

Der Analckantjche Kaplan Fleury in Dublin versicherte neu⸗ ich auf der Kanzel in einer Predigt, daß Lic. Doyle, der kurz, ich verstorbene katholische Bischof ven Leighlin und Ferns, vor einem Tode zum Protestantismus uͤbezgerreren sev.

Lord Francis Egerton ist wieder zum Rektor der Universität Aberdeen gewählt worden.

Die meisten Danken sind dem Beispiele der Bank von Eng— and gefolgt, indem auch sie keine Wechsel auf mehr als 6 Tage diskontiren. Dech hört man nicht, daß bis jetzt die Maßregel in der Handelswelt nachtheilig gewirkt habe. Alle wahrhaft nutz lichen Unternehmungen gehen dabei ungestört ihren Gang. So soll z. B. die Nwv'llirung fuͤr eine 10 Enalische Meilen lange Eisendahn, von Falmouth nach Exeter, unmittelbar angefangen

werden.

orthei- England, wie ganz Euro wanz igjährigen 2 4 * ig 3 U

Nieder wand e.

Aus dem Haag, 6. Nov. Wie es heißt, werden mehrere Artikel unseres Einfuhr -⸗Tarifes mit einer hoͤheren Steuer belastet un) soll der Vorschlag dazu nächstens der zweiten Kammer vor— gelegt werden. Es sind namentlich Luxus-Artikel, wie Porzellan, Fiwence, Möbel, Wagen, Cigarren u. dal. mehr, die böher be⸗ steuert werden sollen. Dagegen will man der Niederlandischen Schifffahrt noch mehr Vortheile zuwenden, ats sie schon besitzt, und an den Geänzen eine neue Aufsichts Linie bestellen.

Belg een.

Brässel, 8. Nov. Der Herzog Prosper von Aremberg ist gestern von Berlin, wo er der Eidesleistung und Huldigung Sr. Mejestat des Königs von Preußen beiwohnte, auf seinem Land⸗ gut zu Heverle bei Lättich angekommen. .

Die Douane von Antwerpen hat im Owktober die ungewsöhn⸗ lich große Summe von 707, 12 Fr. eingenommen.

Aus Lüttich schreibt man: Gegenwärtig befinden sich hier Russijsche Offiziere, welche beauftragt sind, die bei einem unserer Fabrikanten fuͤr die Russische Regierung bestellten Waffenlieferun⸗ gen zu untersuchen. Die Waffen bestehen in gezogenen Kara binern für ein Jäger Corps. Diese Bestellung wird den Buch senschmiede⸗Gesellen einige Arbeit liefern, woran es ihnen fehlt Wirklih hat auch sich die Zahl unserer Arbeiter vermindert, d viele das Land verlassen haben, um anderwärts Beschaäftigun zu suchen.

1

Dänemark.

Kopenhagen, 8. Nov. Zwischen der diesseitigen und der aibeckschen Regierung ist unterm 14ten v. M. ein Vertrag über Gleichstellunz der Dänischen und der Läabeckschen Schiffe, hin⸗ sichtlich der gegenseitigen Abgaben abgeschlossen worden. Es heißt

darin:

Nachdem Se. Majestät der König von Dänemark und der Hohe Senat der sreien und 2 Lübeck in dem Wunsche übereinge⸗ minen sind, durch gegenfenige Aufhebung alles Unterschiedes in der Behandlung der beidersenigen Schiffe und deren Ladungen in ihren er ftipen Häfen, zur Beförderung des zwischen Tänemarf und der eiten und Hansestadt Lübeck bestehenden Handels verfehrs 5 crklärt das unterzeichnete Ministerium biedurch in Folge Allerhöch—

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Lootsen und gegeld er und üterbaurt

stig der Siaatstkasse, den Siädten, en Lasten eder Abga⸗

Kopenhagen, 9. Nep. Des Königs Antwort auf die Adresse der Juͤtländischen Stände (. Nr. I13 der St. 3.) lautet wie folgt: R 2

Unsere geireuen Previnzialstände silr Nordjütland haben, zum erstenmale nach unserer Threndesteigung versammelt in einer allerun⸗ thänigsten Adresse vom 21sten d. M. Uns ihren unterthän igen Glück wunsch und Gruß dargebracht, die Wir mit allergnädigster Zusrieden⸗ heit und Dank entgegengenommen haben. Bon gansem Herjen ibei⸗ len Wir die Gefüle, mit welchen die Prorinzialstände Unsctgs ver ewigken Boraängers gedenken und seine Rerdienste um die Auftlärung und Entwickelung des Volls würdigen. Wir wellen, seiner Spur fel⸗ gend, nach demselben Ziele sireben und haben die Zuversicht daß eine danslbare Nachwelt einst unseren Verrichtungen dieselke Anerken⸗ nung schenken werde. Auf Unserer Reise in Nerdjütland wurden

Wir an jedem Platze, welchen Zeit und Umständ« zu besuchen Uns

erlaubten, mit den wärmsten Acußerungen von Liebe und Vertrauen empfangen, und es hat Uns gefreut, in der Acresse der Provinziasstände

diese Aeußerungen wiederholt zu seben, indem sie erkennen, was Wir

zum Besten des Landes oder der Unterthanen auszuführen eder Lor⸗ jubereiten Uns im Stande geseben haben. Wir bauen bei diesen Un⸗ seren Bestrebungen auf die Mitwirkung der Stände zue steten Eihal⸗ ung des Vertrauens, welches nie zwischen der Regierung und dem Volfe vermißt werden darf, und zu dessen Besestigung die Previn zal⸗ Stände durch ibr Auftreien so wesentlich benragen lünnen. Wi bdeeugen den Provinzial Ständen Unseren Tant für die guten Wünsche, die sie in ihrer mebrerwähnten Adresse für Uns und Unsere vieigeliebte

Gemahlin,. Ihre Majestät die Königin, ausgesprechen haben, und ver⸗

beiben Unscren getreuen Previnial-Ständen für Nord⸗Jütland mit Königlichem Wohlwollen gewogen. Gegeben auf Unse ein Schlosse Sergenfrei, den 27. Oftober 18A.“ ĩ Ein Schreiben aus der Gegend von Randers vom (ten, in der „Aalborger Zeitung“, behauptet, der hohe Preis, den das Landeigenthum erreicht, und welchen man wohl eigentlich den Holsteinern und Mecklenburgern zu danken habe, die jetzt vor⸗ zugsweise Geschmack am Norden zu bekommen schienen, habe, dem Anschein nach, noch lange nicht seinen Culmmattonspuntt erreicht, und fuͤhrt als Beweis an, daß das Gut Meilgaaro, wel⸗

ches vor anderthalb Jahren nicht höher als auf G0, 9,6! Rochle. gehalten, vor kurzer Zeit an den Kammerjunker p. de Meergaard auf Forslev und Fugleberg in Seeland zu 125,00 Rbthlr. verkauft worden ey, dem jetzt 400 Nobthlr. jährliche Pacht füuͤr den Hof allein geboten wor den, so daß der Besitzer außerdem alle Guts, Kirchen uns Zednten⸗Linnahmen, 1600 Tonnen Waldung, die Kaltbrenneret, die Ziegelbrennerei und die neuangelegte Fischerei behalten würde. Ob diese steigende Konjunkur ferner anhalten wurde, lasse sich wohl nicht sicher bestimmen, doch sey nach der stark im Zuneh— men begriffenen Nachfrage aus Suden, wo (sowohl in Mecklen— burg als in Holstein) die Ländereien auf einen enormen Preis gestiegen wären, und bei den vorhandenen bedeutenden Kapitalien, zu vermuthen und vorauszusehen, daß die Konjunktur nicht allein nicht nachlassen, sendern noch zunehmen werde. Uebrigens sey doch fuͤr denjenigen, der zum Verkaufe geneigt sey und nicht wie— der kaufen wolle, der rec te Augenblick da, seinen Besitz seil—

zubieten.

Deutsche Bundesstaaten.

Munchen, 9. Nov. (A. 3.) Diesen Morgen hatte die Einfuhrung der Frauen vom guten Hirten in die zu einem Kloster dieses Ordens bestimmte Lekalitat, ein ehemalig arafl ich Preysing'sches Landhaus, in Haidhausen statt. Dem festlich n Atte ging ein feierlicher Gettesdienst in dortiger Pfarrkirche, von dem hechwuͤrdigsten Hrn. Erzbischof von Munchen Freisng gehalten, voraus, dem die HH. Minister Graf v. Seinsheim und Hr. v. Abel, der Prasident der Regierung ven OverVayern, der Bischof von Eichstädt 14. beiwohnten. Das Kloster vom guten Hirten wird vorlaufig nur verwahrlosten und verlassenen Madchen vom 12ten bis 20sten Jahr eine Zufluchistatte gewähren, und demnach eine Bewahranstalt suͤr die Madchen reifern Alters, später aber dann auch bei zunehmenden Mitteln ine Rettungs, anstalt fuͤr gefallene Frauenspersonen bilden. Das Mutterhaus des Ordens ist zu Angers in Frankreich. Se. Mas. der König hat gestern der Anstalt eine Schenkung von zehntausend Gulden zu machen geruht. , ,

Die Speierer Zeitung vom 5. Nov. enthalt folgendes Königliches Regierunge⸗Rescript vom 2. Nov.: „In Folge höchster Ministerial . Entschließung vom 31. Okt. wird hiemit auf den Grund des 5. 3. des Zollgesetzes vom 17. Nov. 1837, die Fourgge Aus- fuhr aus der Pfalz aber die außere Zollgränze nach jeder Richtung und fuͤr den ganzen Umfang des Regierungsbezirkes vor der Hand fuͤr einen Zeitraum von sechs Monaten, mit dem 3. Nov. anfan—

end, so ferne mittlerweile nicht anderweite Anordnung erfolgen ollte, durchaus verboten, und die Uebertreter des Verbotes werden nach §. 1J. des Zollstrafgesetzes mit Confiscation der Fourage und mit der vorgesehenen Geldstrase, welche dem doppelten Werthe jener Fourrage gleichkommt, bestraft“

Dresden, 11. Nov. Die Korrespondenz⸗Nachricht in Nr. 308 der „Staats, Zeitung“ aus Leipzig bedarf dersel— ben Berichtigung, wie sie schon in Betreff des „Kometen“ und der „Rosen“ gegeben ist, auch in Hinsicht der „Abendzeitung“, die ebenfalls weder eingehen noch ihren Redacteur verändern, viel— 6 m in der bisherigen Weise auch ferner fortgesetzt wer⸗

en wird.

Schweiz. 2 Aus Zug wird berichtet:; „Der Verbreiter der gegen die

Jesuiten gerichteten Schmähschrift ist vom Kantonsrath, in Er⸗

wägung, daß der Jesuiten⸗Orden eln von Kirche und Staat an⸗ erkannter Orden sey, zu einer Geldbuße von 100 Fr. und zur Tragung der Prozeßkosten verurtheilt worden.“

Jrtaléen.

Venedig, 2. November. Ihre Königliche Hoheit die Frau Herzogin von Cambridge, ist, von Verona kommend, unter dem Namen einer Baronin von Culloden am 1sten d. hier an⸗ gekommen. Im Gefolge Ihrer Königlichen Hoheit besinden Ihre Königlichen Hoheiten die Prinzessinnen Augusta und e, und der Prinz George Cambridge, Letzterer unter dem Namen eines Lord Tipperary.

Rom, 20. Okt. (A. 3.) Man sprach hier davon, daß Kardinal Lambruschini als Staats Secretair ausscheiden und den Kardinal Tosti zum Nachfolger erhalten werde, doch scheint dies nur ein unbestimmtes Gerücht zu seyn. Die naturlichen Blattern richten hier viele Verheerungen an. In einer kleinen Pfarrkirche hatte man neulich an Einem Tage 29 Leichen, die als Opfer dieser Seuche gefallen waren. Seitdem Leo XII. den theologischen Grundsatz geltend gemacht, daß man durch den Impfschutz der göttlichen Vorsicht in die Hande greife, wacht keine Gesundheitspolizei mehr ber die durchgreifende Anwendung des so wohlthätigen Präservativ= verfahrens.

Türkei. Konstantinopel, 12. Ott. (Franz. B) Herr von Walewski hat in einer langen Unterredung mit Reschid Pascha Alles aufgeboten, um den Turkischen Minister zu überzeugen, daß es welt vortheilhafter für die Pforte sey, ein friedliches Arrange⸗ ment zu treffen, als einen Krieg fortzusetzen, der die traurigsten Folgen haben könne. In Folge dieser Unterredung haben diplo— matische Mittheilungen zwischen Herrn von Pontois und Reschid ascha stattgefunden, und man hat Grund zu glauben, daß der

Ketztere den versshnlichen Vorstellungen der beiden Franzòssischen

splomaten Gehör geschenkt habe. Die Pforte kann und wird eder den völligen Untergang Mehmed Alus, noch auch ie Fortdauer der Feindseligkeiten wünschen, denn sie al— in muß die Truppen und die Kosten zu diesem Kriege ergeben, der die geringen Hulfsmittel, die ihr noch U Gebote stehen, vollends erschöpst. Täglich gehen neue ruppen nach Syrien ab und eben dahin sind auch 13 Mill. iaster gesandt worden. Anderersetts kann auch die Psorte nicht ne Argwohn und Besorgnisse die Ausländer auf ihrem Gebiete hen. Alle diese Betrachtungen können dem durchdringenden eiste Reschid Pascha's nicht entgehen. Ueber die schnellen Fort rüte der Verbündeten in Syrien ist hier Jedermann erstaunt. Da Iörahim Pascha jetzt unmoglich daran denken kann, nach Konstantinopel zu marschiren, so ist es wahrscheinlich, wenn nicht gewiß, daß die Pforte ihren Zweck erreichen wird, ohne den Vei⸗ tand Rufssischer Truppen, die bis jetzt auch noch gar keine Be— wegung gemacht haben, in Anspruch nehmen zu müssen. Ri— faat Bei hatte ein vor seiner Abreise von Mehmed Alt ihm an— gebotenes Staatspapier von 230,400 Piastern bedingungsweise annehmen zu maͤssen glaubt; der Groß⸗Wesir sandte dasse lbe se⸗ doch in einem Schreiben an den Vice⸗Koönig zurück.

Aegypten.

Alexandrien, 198. Okt. (A. 3.) Die seit mehreren Tagen eingetretene politische Stille wurde durch die Ruͤcktkunst des Gra— fen Walewekt nur schwach unterbrochen. Als der Graf vor 6 Wochen nach Konstantinopel abging, prophezeite ihm Niemand viel Glück für seinen Versuch, noch eine unmittelbare Ausglei⸗ chung der Parteien herbeizuführen, und die allgemeine Meinung findet nun das Resultat in dem Stillschweigen, das beobachtet wird. Aus Syrien wissen wir nur, daß die verban deten Mächte fortfahren, die Bewohner des Libanon, besonders die Christen, welche sich ganz auf ihre Seite neigen, zu bewaffnen, daß man bereits uͤber 10, 000 zählt, welche mit , . versehen sind, und daß unter den Aegyptischen Truppen die Desertion täglich mehr und um so eher überhand nimmt, je bekann— ter es wird, daß die Ueberläufer die beste Aufnahme finden. Hier ist die strenge Blokade seit gestern in Kraft. Der Commo⸗ dore Fisher hatte zwar (wie bereits erwähnt) zu unserer nicht kleinen Ueberraschung schon vor dem ursprünglich festgesetzten Termin am J. angefangen, alle ankommenden Schiffe vor un—9— serm Hafen abzuweisen, und sogar einer Tuͤrkischen Handelt brigg, welche dennoch emnlaufen wollte, mit Kugeln den Eingang gewehrt und sie weggenommen; als ihm jedoch von den Kon su— laten und dem Handelestand Vorstellungen gemacht wurden, zeigt: sich, daß der Commodore bereits am 6. Oktober die Kon— juln amilich benachrichtigt hatte, daß aber die Briefschaften von der Aegyptischen Regierung unhoͤflicher Weise erst vier Tage später an ihre Adressen abgegeben worden waren. Die Vor stellungen hatten inceß den Erfolg, daß der Commodore er— klärte, seine Instructionen erlaubten ihm, die Blokade ersi am l6. eintreten zu lassen, und so wurde enn auch die Tuͤrkische Brigg wieder frei. Nun haben aber die Französischen Kauf— leute ein neues Gesuch an ihn gestellt; es handelt sich um eine abermalige Frist- Erstreckung von ungefähr vierzig Tagen. Ob sie eiwas ausrichten werden, zweifelt man sehr, bis jetzt hat schlechtes Wetter das Eintreffen einer Antwort verhindert. Zehn Linienschiffe, welchen der seichte Eingang des Hafens keine Schwie, rigkeiten in den Weg legt, und einige Fregatten liegen zum Aus— laufen bereit, im Fall ein Handstreich zu machen wäre. Mehmed Ali, der seit gestern aus Kahira zurück ist, wird das wohl aber noch Überlegen, denn daß eines von diesen Schiffen zurückkehren würde, bleibt sehr problematisch. Nachschrift vom 17ten. Auch das Franzöͤsische Dampfboot „Fulton“, das gestern eines Stur⸗ mes wegen in Abutir einlief, hat uns keine Neuigkeiten aus Sp— rien gebracht, aber die Gerüchte werden immer dusterer. Syrien scheint in der That verloren. Beugt sich Mehmed Ali nicht noch bei Zelten ein Funken von Hoffnung scheint schwach aufzu— alimmen so wird binnen kurzem der zweite Akt des blutigen ö in Aegypten beginnen, und enden wie der erste in rien. = In der Marine herrscht lebhafte Unruhe. Die Tuürkischen Matsosen werden scharf bewacht, da man fuͤrchtet, diese aufs äu— Ferste gebrachten Leute möchten die Flotte in Brand stecken. Unter den Landtruppen herrscht allgemeine Unzufriedenheit. Meh— med Ali kann auf keinen seiner Ober⸗-Offiziere vertrauen. Wenn die Engländer Geld aufwenden wuͤrden, welches bei den Arabern ein unwiderstehliches Mittel ist, so könnten sie viele Verräther

erkaufen.

Alexandrien, 17. Okt. (Französische Bl) Die Ruhe ist hier seit dem Ab gange . Paketboots . 6 gest rt

worden, doch ist die Furcht unter den noch hier befindlichen Eu—

* ropäern so groß, daß sie bei dem geringsten Vorfalle des Schick sal der Bewohner von Beirut 6 haben suͤrchten. De Bestůr⸗ ung (st namenilich unter den Engländer ehr groß, ca vorzüg, l der Englische Handel durch die Beschießungen der Syrischen Küstenstädte gelitten hat und man den Verlust desselben in Bei= rut allein auf mehrere Millsonen schäßzt. Am 9Yten bemächtigte sich der ganzen Stadt ein panischer Schrecken und Jedermann glaubte, die Beschießung werde beginnen. Eg zeigte sich jedoch

ld, daß diese Furcht unnütz gewesen war, indem die Kanonen. schüsse von einer Englischen Korvette ausgingen und einem Tür, kischen Schiffe galten, das in den hiestgen Hasen einzulaufen lache; 9 sich ergeben, obgleich die Blokade noch nicht

egonnen hatte.

8 Die Vertheidigungs Arbeiten werden noch immer mit der größten Thätigkeit beirleben. Ven der Sceeseite her ist der Plat völlig uneinnehmbar und die Engländer werden auf jeden Ver, such gegen die Flotte verzichten müssen. Man ist gleichfalls eifrig damit beschaftigt, Alexandrien auch gegen einen Angriff von der Landseite her zu sichern und die Besestigungs- Arbeiten erstrecken sich bis Abuktir. Aus Frankreich sind Mörser angekommen und das außerhalb der Stadi kampirende Artillerie Regiment ht sih, täglich im Abschießen der Bomben.

Der Pascha ist auf die Nachricht, daß das Dampfboot „Euphrat“ mit dem Herrn von Waleweki am Bord von Kon— stantinopel hier angekommen sey, von Kahira hierher zur ickge⸗ kehrt. Während seines Aufenthalts in Kahtra beschäfrigte sich der Pascha mit dem Sinken der Getraide-Preise und der defi— nitiven Organisirung der National⸗Meltz. Seit seiner Räcktehr hat er häufige Unterredungen mit den Herren von Walewski und Cochelet. Ueber den Erfolg der Sendung des Ersteren nach Konstantinepel verlautet nichts; man versichert jedoch, daß Meh— med Ali sehr zufrieden damit sey. Die Nachrichten aus Syrien lauten dagegen nicht guünstig. Es heißt, Soliman Pascha habe am 8. Oktober mit seinen Truppen Beirut geräumt, das sofort von den Engländern besetzt worden sey. Soliman Pascha mar. schire nach Balbeck, um sich mit Ibrahim Pascha zu vereinigen. Die Engländer sollen noch immer fortfahren, Waffen an dier Bergbewohner zu vertheilen. Gegen St. Jean d' Acre war noch nichts unternommen worden, auch ist dassesbe in einen so furcht⸗ baren Vertheidigungszustand versetzt, daß die Engländer daselbst eine derbe Lection erhalten durften. Ein ausgezeichneter Polni⸗ scher Ingenieur⸗Offizier, der Oberst Schulz, it mit der Ver— n . dieses Platzes beauftragt worden. Mean versichert R 5 daß die Drusen der Sache des Pascha's ireugeblle—

So eben wird das Dampfboot „Fulton“ signalisirt, welches zu Ansang des Monats von hier abgegangen war, um die ven k beseten Punkte der Syrischen Kuͤste zu be—

In land

Berlin, 14. Nov. Mit dem gestrigen Tage kehrte den. eine lange entbehrte Freude zurück, das Geburtsfest einer 6nigin zu feiern. Dreißig Jahre hindurch war dies Gluck ihnen ern geblieben, aber die Gefühle, welche einst fur die geliebteste der andesmütter jede Brust erfüllten, sie leben noch fort im Volk und längst schon harten sie in der Stille des Herzens zu der er⸗ lauchten Wohlthaäterin der Armen und Verlassenen, zu der huld⸗ reichen Beschützerin huülfloser Kinder und Waisen sich hingewandt die von der Vorsehung nunmehr auf den Thron berufen ist um ihr segensreiches Wirken noch herrlicher und umfassender entfai⸗ ten zu können. Vom innigsten Dant durchdrungen für dies theure Geschenk, welches der Himmel uns wiedergegeben hat, lien dag Vaterland gestern seine heißesten Gebete zu Get emporsteigen und flehte des Almichtigen schoöͤnste Seg⸗ nungen herab auf das hochverehrte Haupt der Königin. Während Ihre Masestaͤten das hohe Fest zu Potsdam im engeren Familienkreise begingen, hatte die Hauptstadt auf mannigfache Weise ihre frohen und dankbaren Empfindungen zu bethätigen gesucht. In den ersten Frühstunden war ein Sän. erchor von Berlin nach der benachbarten Residenz geeilil, um Ihre aj, nachdem Allerhöchstdieselbe am Abend vorher eine Serenade von den Potsdamer Seminaristen anzunehmen geruht, an dem sestl⸗ chen Tage selbst auch einen Morgengruß darzubringen, der von Ihrer Maestat huldreichst genehmigt wurde. Am Mittag verein nigte ein 1 im Jagorschen Saale eine greße Anzahl von Burgern Berlins, ungefähr 30 an der Zahl, aus nicht desoloe, ten Kommunal Beamten bestehend, unter denen sich als Ehren. gaͤste auch der Ober⸗Buargermeister Krausnick Und der Stadtver, ordneten⸗Vorsteher Desselmann desanden. Der Saal war zu die— ser Feier mit den beiden Busten Ihrer Koͤniglichen Masestaten, so wie mit Emblemen, Fahnen uns Deaperteen geschmückt.! Ein estlied. , Heil dem Könige“, von ir. Thiersch gedichtet und vom usit - Dirertor Neithardt komponirt, eröͤff zel. Cie Reihe der Toaste. Der erste Trinkspruch galt Sr. Masestat dem Könige und murde, so wi der folgende, auf das Kehr or. Majestät der Königin, durch Reden von Mitgliedern der Versammilung eingeleitet, worin sich die Be— Reisterung des Preußen fur sein Vaterland und seine Herrscher in einfachen und ungeschminkten, aber um so herzlicheren, auf richtigeren Worten au drückte. Nach dem ersten Toast stimmte man das Preußische Volkelted an, net dem von A. Cosmar dazu zedichteten Tert, „Heilig wie Orgelstrem“, der unter allen an, deren, dieseim Gesange neu unrergelegten Dichtungen den meisten Anklang gefunden hat. Hieran schloß sich ein von dem Im provisator Volkert gedichtetes und von R. von Hertz berg in Musik gesetztes Lies, dem, mit den ferneren? Trink. spruͤchen abwechselnd, nech mehrere andere Gesange folgten darunter auch das in ganz Deutschland mit so freusigem Enthusias mus aufgenommene ber „Sie sellen ihn nicht haben den freien Deutschen Rhein“, welches kürzlich von N Vecker ge dichtet worden, und das an diesem Tage nach der von IYꝛeithardt dazu geschriebenen Musik gesungen wurde. Gleichzeitig, mit die⸗ ser erhebenden Feier wurden in verschiedenen wohliharien Anst al⸗ ten, die sich des besonderen Schutzes Ihrer Majestät der Königin erfreuen, die Zöglinge durch festliche Veranstallungen zu dankba⸗ ren Gefühlen veranlaßt und die hohe Bedeutung des Tages ihnen ans Herz gelegt, so in der unter Eeitung des Direktor Spilleke stehenden Elisabethschule . unten), in der Wadzecks . Anstalt End in dem Erziehungs- Institut vor dem Halleschen Thor, dessen Zöglinge der nquier Beer auf seine Kosten bewirthen ließ. Andererseits brachte auch die Kunst ihre Gaben dar, um den sestlichen Tag zu feiern. In den Nachmittagestunden wurde in * Garnison⸗Kirche bei glaͤnzender Erleuchtung eine geistliche usit zum Besten der Kleinkinder⸗Bewahr-Anstalten aufgeführt, zu welcher sich, wie schon neulich in diesen Blättern gemeldet, die Singarazemie und die Musik Corps der Garde Kavallerie

I

Theater wurden durch Guvertüren von C. M

1283 und Garde Aetillerie vereinigt hatten, und deren Mittelpunkt

eine der hoch gefeierten Landesmutter Jewidmete, von Zeune ge⸗

dichtete und von Rungenhagen komponirte Fest. t

Die Vorstellungen auf dem Königlichen und und Mozart r e. denen Prologe von A. Es im Königlichen pernhause von Fräulein von 8 * c Köͤnigstadt von Fraͤulein von St. George gesprochen. Dem . ren schloß sich die Aufführung von Beethoven z Fidelio“ 2 dem zweiten Akt des Ballets „die Sylphide“, dein letzteren . des „Belisar“ von Donizetti an. le hbeabsichtigten 2 minationen wurden durch heftige Regengüsse und Sturm sehr gestört, doch war es hier und da doch gelungen, die vorbereitet Erleuchtung von Gebäuden theilweise auszuführen. Konnten auch diese äußeren Zeichen der Verehrung sich nicht überall . der gewuünschten Weise kundgeben, so leuchteten doch gewiß in den Herzen aller Preußen desto heller die Gefühle der treusten Hingebung und der reinsten Liebe für ihr erhabenes Herrscherhaus

Berlin, 14. Nov. In der Elisabeth⸗ Schu z s

der besonderen Huld Ihrer Malestat der Kön(gin . das hohe Geburtsfest derselben in folgender Weise ehanaen⸗ Die Schülerinnen versammelten sich mit ihren Lehrern und Leh. rerinnen in dem geschmackvoll und sinnreich aus geschmnckten Saale der Anstalt, in welchem die Buüsten des erhabenen Her scherpaars, mit Lorbeern und mit Resen und mit Myrthen 6. ziert, aufgestellt waren. Die Feier begann mit dem Lieder ker. den Herrn, den machtigen König der Ehren! Der Dircktor Spilleke sprach das Dankgebet für alle Gnade welche Gott der Gefeterten bie hieher erwiesen, und flehte den ferneren Segen det Himmels auf die erhavene Fuͤrsten herab Der Oberlehrer Nicolas hielt hierauf eine Anrede an dle Kinder und stellte ihnen das hohe Glück vor, welches ihnen dadurch zu Theil wird, daß sie in Ihrer Majestät ihre gnädiqe Besch iter in verehren, indem er . ermahnte, dein wah— haft christi, chen Tugenden Ihrer ? ajestt nachzurrachten. Dann trug tine Sch leri⸗ der ersten Klasse ein von der Lehrer Bedinus verfaß tes Gedicht vor, welches den tiefsten Eindruck hervorbrachte Der Chor: Laut durch die Welten tönt u. s. w. und das Lied; Run danket alle Gott! schloß die einfach fromme Feier, welche in den Seelen Aller, die daran Theil nahmen, noch lange segensreiche Erinnerungen zurücklassen wird. ;

Königsberg, 11. Nov. Der Bau der ; von hier nach dem Dorfe Cumehnen im Samlande zu . den Chaussee wird im kommenden Frühjahre eifrigst betrieben werden, zu welchem Ende bereits seit Anfang vortaen Monats die fuͤr die Wegestrecke von hier bis Fuchsberg nochwendtgen Rohdungen und das Sprengen, so wie Aufsetzen der erferderli— chen Steine begonnen hat. . ma Die hiesige Bibelagesellschaft feierte am 22sten v. M. hr 2ßstes Jahressest in der hiesigen Schloßkirche. Dieselbe hat ts ihrem lezten Vereinsjahre 125. Bibeln und 157, neu Testa, mente theils unentaeltlich, theils zu ermäßigten Preisen, verthenst und eine Einnahme von 1263 Rihlr. gehabt. Bei der Feier wurden 60 der aͤrmsten und fleißigsten Schüler der hiesigen Armen schulen mit der heiligen Schrift öffentlich beschenkt— Außer den bereits bestehenden fsvereinen haben sich so che in Schippen⸗ beil und Bartenstein gebildet und der hiesige Frauen · Biel Verein

seiner Berafahrt bei Neuendor?

Köglin, 10. Nod Im Monat Oktober sind in

den diesseitigen Häfen und auf der Rhede bel Leba a8 Schiffe

und 18 Böte angekommen, kagegen gingen „6 Schine und 16 Böͤte in Set. Der Werih der ein

a) vom Auslande 7651 und ü)

und bestand à

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Scheffel Nach dem

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12, 538 Nthir. Ge⸗

traide. . Die Winter, Saaten haben ein erfreuliches Ansehen, auch haben die Getraidenpreise, mit Ausnahme des theurer gersor de- nen Roggens, keine wesentliche Veranderung erlitten Die Preise

der Kartoffeln sind dagegen in Folge der nur mittelmäßig ausgefalle— nen Aerndie und des starken Gebrauchs zur Branntwein, Ton—

sumtien sehr hoch, und man desorat, daß im nächsten Frühsahre ein Mangel an dieser Frucht eintreten wird.

Köln, 19. Nov. Köln 3. Dar Nienerländische Domof—, schif „Nederlander“ hat gestern Abends gegen 3, Uhr auf eine halbe Stunde unterhalb Koblenz) eine Schalde, in der ück sicben Menschen und ein Zug Vieh befanden, in den Geund gefahren. Von den Personen in der Schalde haben sich einige durch Schwimmen und indem Fe sich an den Hörnern der nicht zusammnen gekoppelten Thiere fest— hielten, gerettet; aber drei Menschenleben hat auch dieler Unfall wiederum gekostet. .

Aus dem „Drusus“ hat man außer den früher erwöhnten beiden Leichen noch eine dritte an den Tag gefördert.

A uĩs nnärtige k ar-en. m star Jam, 109. Navembor. Niederl. wir Schuld d“ Sιν do 977“. Kan- Kin. e211! org Span. 20s. Pasrive ds. n, Lins 37, 4 Prüm. Seb. —. Pol. OHetterr. 16

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Sonntag, 135. Nov. Im Fernand Cortez, Oper in 3 Abth lets von Hoguet.

Im Schauspielhause. Der gutherzige Polterer, Lustspiel in 3 Aty. Hierauf. Die Deutschen Kleinstädter, Lustspiel in Abth., von Rotz ebu⸗ (Mas. Valentini, Muhme Brendel.)

Montag, 16. Nov. Im Scauspielhaust. Hamlet, Prinz von Danemark, Trauerspiel in 3 Abth,, von Shakespeare. ;

Dienstag, 17. Nor. Im Opernhause; Auf Befehl: Laere— zia Borgia, Oper mit Tanz, in 8 Abth. ?

Im Schauspielhause: 1 Ia emoisesllt majrure.

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Musik von Spontini. Bal—

W rusrk * 5 . Mustk von Donil kit. ; 14—

Im Opernhause: Don Juan. (Mad.

Sig eckl Heine fetter: Clvira, ais Gast rolle. Im Schausptelhause: Französtsche Vorstellung.

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Sonntag, 15. Nov. Das Pfefferrosel, oder Die F surter Messe im Jahre lav. Gemälde der Verzeit in 5 ron Charlotte Birch ⸗Pfeiffer. (Dile Julie Herrmann: Pieß rösel, als zwelte Antrittsre ll!

Montag, 16. Nov. Wilhelm Tell Heroisch⸗ romantische Oper in d Akten, nach Jouy und Bis srei dearbeitet von Th. von Haupt. Musik von Roslint (Hert Wild, K. K. Hof⸗-Opern sauger zu Wien: Arnold, als Goest.)

Dienstag, 17. Nop. Erste Vorst Wuͤste Sahara: Lahabis Ben⸗Alpv, Hadshamed⸗Beira⸗Abdalah Medame Ben ⸗Hassein, Habfalem⸗ Ven Zwa, Hamed⸗Ben Moha med, Omar⸗Ben⸗Abdalah und Mohamed ⸗Ben⸗Praim, in 3 Abth

tellung der Araber aus der

128

te der * un Stärke. Ste Abth; Große equiltbristische und arhletische Spiele und Poramiden Zum Schluß: Die ares Säule von Pompei Vorher: Der Lieke und des Zufens Sr iel, oder: Maske Maske. Lustspiel in 2 Akten, nach Marivaux und Jun er, von C. Lebrun.

Rerantworiii Ker * ea-

oedrugt bei 8. W. San