1840 / 319 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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zugegangen sind. Sie reichen aus Vombay bis zum 1. Otto

zum 3. Juli. Das erste Schiff der gegen China gerichteten Ex⸗ Pedition war am 9. Juni und der größte Theil der ubrigen am 2isten dort angekommen. Am folgenden Tage, den 22sten, erließ

daß Personen und Eigenthum respektirt werden sollten, und Gou— werneur Lin hatte seinerseits Preise auf die Wegnahme und Zer—

tung gegen seine Persen oder gegen seine verfassungmäßlge Aute= * werten für Bersuche 123 die Sicherheit des Staa es und für der Gerichtsbarkeit des Pairahe es unterworfen erklärt, und len in glelcher Weise destrast werden, Alle Schrisistellen welche dem Könige den Tadel ederdie Veraniworili gierung beimessen, sollen mit von 1 Monat bie 1 Jahr und nit einer Geldduße von MY dig 1 i . Durch Arishel werden Lingriffe auf den Grund laß oder die Ferm der durch die Charte ven 1839 eingesetzten Regierung, wenn ibr V dabin gebt, ren mssurz eder die Veränderung der Regierung izufũbren, für Vergeben gegen den Staat erklärt; die Persenen, welche sich Fieses Bergebeng schulkig machen, werden mit Gefängniß und See f bestraft, sie sellen ver den Pairghof gestellt und können für und Tumult mit Gefdnaniß und

den Fall der Aufreijung zu A iner Geldũsrafe ven 1 bis dung Fr. delegt werden. Nach Artikel

machen sich der Vergeben gegen den Staat, wie sie das bestebende Gesetz bezeichnet, diejenigen schuldig, welche öffentlich ihre ustimmung zu irgend einer anderen Regicrungaferm erklüren, indem Fe entweder die Rechte des Threnes ven Frankreich Personen, welche durch das Gesetz vem 10. April 1832 auf Lebengzeit verbannt sind, eder iranend anderen Persenen beilegen, außer Ludwig Pdyilipp und seinen Nach⸗ sommen; eder welche den Charakter ven Republikanern oder irgend cinen anderen mit der Charte von 1839 unverträaglichen Charafter anzehmen; oder endlich, welche den Wunsch oder die Höff⸗ nung einer Verrichiung der censtitutienel⸗monarchischen Ordnnnn. erer? ker Wiedercinsetzung der gefallenen Tonasstie ausdrücken, eder it solcher Vernichtung droben. Nach Anikel s sellen alle Angriffe gegen das Eigenthum eder gegen die den Gesetzen zebüb⸗ rende Achtung, jede Rechtfertigung ven Randlungen, welche durch das Strafgesetzbuch 3 Berbrechen eder Vergehen erklärt werden, und alle Verfucht, Zwietracht jzwischen den rerschledenen Klassen der Geselschaft u erregen, gemäß den jn den destehenden Gesetzen darüber verhãͤngien Sirafmaßen geabndet werden. Nach Artilel 95 wird in allen Fillen oon Schmäbung, welche durch die bestebenten Gesetze vorgesehen sind, vafügt, daß die Sirasen bis auf den doppelten 2 des früberen Meirimumgs, sowehl was die Gefängniß- «lg eie Gelostrasen beirist, erhöht werden können, auch der des Vergebens Schuldige für die ganje Zeit seiner Einkerkerunz seiner bürgerlichen Rechte beraubt werden kann.“

Am 20. d. M. wird die Sache der Madame Lafarge vor dem Cassationshefe verhandelt werden. Die eingereichten Cassa— tions Mittel belaufen sich auf 17.

Man will wissen, Laß eine aroße Anzahl von Deputirten darauf antragen würde, die Befestigung von Paris auszusetzen, und statt dessen lieber den durch die Ueberschwemmungen rei— wasteten Departements hinreichende Unterstuͤtzungen zu gewaͤhren.

Nachrichten aus Blais, Tours und Nantes zufolge, hat auch der Wasserstand der Loire eine außerordentliche Höhe erreicht, wodurch schon viele Un alle herbeigeführt worden sind. Dörse vom 11. Ne vember. Die Zusammensetzu ag der Adreß Kommission veranlaßte heute fruͤh bei Tortoni ein Steigen der Rente von 79. 76 auf 80. 25. An der Böͤese eröffnete die zproc Rente zu 8). O3, siel dann auf J9. 40 und schloß zu 79. 70 Man sprach viel von der neuen Note des Lord Palmer ston, die in Paris angekommen seyn soll (. das gestr. Blatt der St. Ztg. unter London). Auch hieß es, das Russische Kabinet weigere sich, neue Unterhandlungen anzuknüpfen, und bestehe auf der strikten Ausfuhrung des Traktats vom 15. Juli.

Großbritanien und Irland.

London, 11. Nov. Die Times theilt in ihrem heutigen Blatte neuere Nachrichten aus Indien und China mit, die ihr a if außerordenllichem Wege, noch vor dem Eintreffen der Indi⸗ schen Post, welche über Aegypten und Frankreich hier anlangt,

der gestern ilten och eine zweite Note an die Fran⸗ . ö F 282 —— daß die Britüche besitzt. Er mag eine Reise auf das Festland machen und gele⸗

u, genilich andere Lander besuchen; wenn er aber keine Wohnung in Irland hat und nicht den größten Theil seiner Zeit hier ver⸗ bringt, muß er sein Gut einem Anderen überlassen, der so zu

lotten, zuruückhalte. Di Note solle indeß durch das Schreibe thun gesonnen ist.“ w . n 23 ; In London grassiren setzt sehr stark die natuͤrlichen 8

it für Sandlungen seiner Re⸗

ber, aus Singapore bis zum 13. August und aus China vis

Sir J. J. Gordon Bremer, der Oberbefehlshaber der Indischen Flotten⸗Station, auf der Rhede von Macao eine Anzeige, durch welche der Fluß und der Hafen von Canton vom 28. Juni an in Blokadezustand erklärt wurde. Capitain Elliott, Fatte mehrere Schiffe an die Muͤndung des Canton⸗Flusses sta— nirt, um die Blokade auszuführen, und den ubrigen Schiffen fohlen, sich nordwärts zu begeben und die unweit der Muͤndung augtroßen Flusses Yang Then gelegene Inse! TI chussan Trspsit zu nehmen. Admiral Elliott traf am 28. Juni vor Durch ein und folgte der Expedition, nachdem er den Capitain und an Bord genommen hatte. Der Letztere hatte Proclama— an an das Volk längs der Kuͤste gerichtet, worin er verspricht,

stoͤrung der Brinischen Schiffe ausgesetzt. Die Chinesen hatten guch einen neuen, aber ebenfalls verungluͤckten Versuch gemacht, die Englische Flotte in Brand zu seecken. Die aus Afghani— stan eingegangenen Nachrichten lauten enn, Die Erdͤͤffnun⸗ gen, welche Dest Mohammed dem Schach Sudscha gemacht hatte, erwiesen sich als ein bloßer Vorwand, um seine Annaähe— un an die Geänze zu verhuͤllen, und es ging das Geruͤcht, daz es jenen! Häuflinz wirklich gelungen sey, ausgedehnte Em⸗ böcungen in Afghanistan zu erregen, und daß Capitain Conolly von den Insurgenten gefangen genommen und in Stuͤcken gehauen worden. Indeß beducfte dieses Gerücht noch der Bestaͤtigung. Die Einnahme von Kelat, der Hauptstadt von Beludschistan, durch den Sohn Mehrab Chan s, bestatigt sich. Der Häuptling,

welchen der Britsche politische Agent zum Kommandanten dieser

Festung ernannt hatte, überlieferte 8 den Belagerern, und

der Beitische Agent geriet) nebst einem unter seinen Befehlen

gelassenen Truppen, Detaschement in Gefangenschaft. Die Em⸗

porer hatten auch die Stadt und das Fort Kahun .

waren aber von der Garnison unter dem Kommando des Capi—

tain Brown zuräckgeschlagen worden. Major Clibborn marschirte

am 12. August von Sutkur ab, um den Belagerten Ersatz zu

brinzen, war aber nicht im Stande, durch den Paß von Pu—

lidschi zu dringen, wo sich ihm ein starkes Corps Murrihs und

Beluoschts entgegenstellten, die sich in den Gebirgen stark verschanzt

hätten ua) ibm den Wen versperrten. Das Britische Det aschement

mußte sich daher mit Verlust von Offizieren und 250 Sepoys, die

auf dem Platze blieben, und mit Einbuße des von ihm eskortir⸗

ten Convois zuruckzjiehen. Nach Eapfang dieser Unglücka⸗Vot⸗

schaft schickte die Regierung von Vombay soaleich Verst kungen

nach Beludschistan ab, und man alaubte, daß dort bald 10,000

Mann bereit seyn würden, das Feld gegen die Insurgenten zu

halten. Von Nepal her befürchtete man zwar keinen a

doch hatte die Indische Regierunn es nichtsdesteweniger fur an

gemessen erachtet, die nöchigen Maßregeln zum Schutz des Bri—

tischen Gebiers nach jener Seite hin zu treffen. Mit der Befe—

st gung von Herat gin es rasch vorwärts, da man aber vor

BVerraih von Seiten Yar Mahomed s, des deogtigen Premier—

Ministers, besorgt war, so sollte angeblich eine Britische Eireit⸗/

macht dahin marschiren, um die Garni on der Stadt zu bilden.

Es heißt, daß Prinz Albrecht vielen Rifer an den Tag lege,

1292 ie. habe bemächtt, daß er alfange, die Kommandoworte sehr deutlich

auszusprechen. x ach dem Morning Herald hätte Lord Palmerston au—

sche Regierung abgefertigt, w . sich t 22 finden konne, den Sultan zur s ahme der Achtserklärung gegen Mehmed All zu vergnlassen,

wenn dieser noch langer den Krieg in Syrien fortsetze und die Urkꝛsche

eines anderen Mügliedes des Britischen⸗ Kabmets ihre Schärse als in diesem angedeutet wäre,

Lord Palmerston habe sich nur, der Form nichts zu vergeben, in solcher W aber nicht Willens, seine Drohung zu vollziehen. Vorgestern sand, wie gewöhnlich, mit großem Aufwande von Speisen und Getränken das Bankert zur Jnaugqurirung des neu

gewählten Lord Mayors, Herrn Johnsen, stait. Die Minister, einige der ausgezeichnetsten Nit gliẽder der Oorositi deren Sir Robert Peel, und das diplomansche Corps nahmen an demselben Theil. Die bei dieser Gelegenheit mitunter vor kommenden Aeußerungen politischer Leidenschafilichkeit wurden durch den vom Lord⸗Mavor auegesprochenen Wunsch, alles Por⸗ teigefuͤhl ausgeschlossen zu sehen, ziemlich in Schranken gehalten, wiewohl der von ihm ausaebrachte Teast uf das Wohl der Mi nister, der ihm zu dieser Bemerkung die Veranlassung gab, Aini⸗ ges Zischen unter der veisammelten Gejellichaft hervorrief. Lord

Meldourne, der im Namen der Minister seinen Dank abstattere,

wegen der Wohlthaien, welche das Land und die ganze Weit derfelben verdanke. Er werde es immer fur seine Pflicht hal⸗

daher stets mit großem Vergnügen die zu dem Ehrentage an, der eben gefeiert werde. Der Lord⸗ Mayor brachte darauf die Gesundheit Sir R. Peel's und der übrt—

gen anwesenden Mitglieder des Unerhauses aus, und Ersterer erwähnte in seiner Dankrede besonders der freundschafilichen Ben ziehungen, welche stets zur Zeit, als er Mitglied der Regierung aewesen sey, zwischen ihm und den Behörden der Cuy bestanden. Auch er sprach von dem Ruhme der City von Londen, die er fur die eigentlich Repräsentanten des Handels und der Industrie des Landes erklärte. Er brachte dann das Wohl des Lord Mayors aus, dem er einen friedlichen Verlauf seiner Amteführung wuünschte. „Sollten aber“, stzte er hinzu, „unsläcklicherweise Umstande eintreten, welche Beweise der Energie von ihm er

schon im Beginne seines Lebens gegeben hat, mit Zu— versicht erwarten, daß er mit festem Entschlusse die Autorität der Gesetze aufrechtzuerbhalten wissen wird“ Unter den anwesenden Diplomaten hatte der Tuͤrkische Gesandte den Vorrang, und es kam ihm daher zu, den vom Lord. Mavor auf das Wohl des diolomatischen Corps ausgebrachten Toast zu beantworten. Er that es in fließender Englischer Rede, in ivelcher er sich Glück dazu wünschte, einer so großartigen Verlammlung beiwohnen zu durfen, einer Versammlung, die ihres gleichen in keiner anderen Diadt der Welt warde finden können. Nach Aeußerung seiner Wunsche fuͤr Einiakeit der Mächte und Erhaltung des Friedens wurde dann ein Toast auf das Glnck uad Gedeihen der Brun schen Nation von ihm ausgebracht. Herr John O Connell hat auf den Artikel der „Morning Chronicle“, worin einer Aeußerung gedacht wird, die die lem

Dohne Daniel O Eonnell's in einer Versammlung gegen die Skla

verei in Bezua auf die den Repealern von agewissen Seiten her

angebotenen Unterstäützungen entschluüͤpft seon sollte, in einem an

die „Morning Chrenicte“ gerichteten Schreiben geantwortet. Ern erzählt darm die Thatsachen folgendermaßen: Man habe den Repealern zu verstehen gegeben, daß, wenn ih e Association sich mit der Frage der Negersklaverei befasse, die Beisteuern ven ei ner sehr großen Anzahl Personen in Amerika, die der Repealsache zugethan seyen, wegfallen wüeden. Darauf habe man geantwor⸗ tet, daß man Beiträge von Freunden der Sklaverei mit Verach—

tung von sich weise, und daß, wenn die Ersrt rung der Stlaven— frage noch einer Veraglassung bedürfe, der dringende Wansch, eine solche Bedingung der Unterstatzung zurückzuwersen, dazu ge nägen würde. In Folge dessen habe er selbst bei den jun st ae— haltenen Reveal ⸗Versammlungen Gelegenheit genemmen, die Schrek⸗ ken der Sklaverei in Amerika darzulegen, was auch mit der voll— kommenen Billigung der Association in allen kaͤnftigen Versamm lungen geschehen solle. Der Freiherr von Buͤlow und die Lords Melbourne und 9 kehrten am Sonntag von Windsor wieder hierher urück. Die Waterford hron tele erzählt, O Connell habe kürz.; lich nebst einigen Geistlichen und Adeligen in dem Ursulinerinnen, Kloster St. Mary zu Waterford gefrähstückt, und es sey ihm von den Zöglingen dieser Anstalt eine Adresse Aberreicht worden, aus der das Blatt ben Schluß aushebt, zum Zeugnisse der Ge. sinnungen die sich innerhab eines Klosters fanden. „Wir sind alle hier Repealfreundinnen“, so schließt die Adressr; „sind wir es nicht? Ja, tausendmal Ja! Wir sind Mnen ergeben und

würden des hohen Namens Irlandischer Matchen unmürtig seyn, konnte irgend eine Macht auf Erden uns von unserer Fahne abwendig machen, denn es ist die Fahne Gottes und unseres Va⸗ terlandes, und nur deren allen. Wären die neun Millionen erzen der Auflösung der Union so ergeben wie die wenigen, die hnen jetzt ihren Dank darbringen, so würden Thaten, die

* nicht ausfahrbar sin, den Gesinnungen folgen und der Smaragd Juwel des Westens nicht in der Krone einer Frem.

den prangen.“ Nachmittags wurde eine Versammlung der sogenaanten Männer der phystschen Gewalt unter freiem Himmel in einiger Entfernung von der Stadt Waterford aeh uten. Wie das erwahnte Journal sagt, hatten sich (0, ih Personen dazu eingefunden, und ein Kercespondent der Evening Mail, ein Konservattver, der völlig glaubwürdig seyn sell, behauptet, jene Angabe sey noch zu gering Die Rede, w lche O Connell bei Lie. ser Gelegenheit hielt, war so ziemlich dieselbe, Lie er bei einem Festaahle am Abende vorher gehalten hatte. Indem er die Auf merksamkeit der Repeal⸗Geaner auf die vhysische Gewalt richtete, die ihm zu Gebote stehe, sagte er: „Wir gaben ihnen gestern et— was zu reden, und glaubt ihr, es werde heute nichts zu reden eben? Mözen sie kommen und den Raum messen, den das

olk hier bedeckt, und die Zahl derer berea nen, die hier versam— melt sind! Ich sehe manchen treffen Reiter hier zu meiner Linken. Wir haben Kaballerie und Mifante ie, auch an Artille, rie sehlt es nicht zu unserem Zwecke. So erlangie ich die Eman— cipation, und sollte nin nicht auf dieselde Weise die Aufhebung der Union erlangen? Die Vorsehuna, glaube ich, hat mich zn die sem Z vocke auf die Erde gesend t, und ich bin deshalb entschiossen, den Rest meines Lebens darauf zu verwenden, ihn zu erreichen. Diejeni⸗

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insofern genommen worden seyn, t, um der Britischen Regieruns in. Vuenog Apres, und Herr Sullivan, Legations⸗Secretair in

ausgesprochen, sey aart, sind Enalischer Seits zu Lomm Forderungen Großbritantens in Neapel in Ordnung zu bringen.

ten, der Stadt London diese Achtung zu und nehme regeln dringend nothwendig er Emladuna derseslten dieser Ruhestsrer niederzuschlagen.

gegen E

Jahre gearbeitet habe. So viel von den Mitteln, durch wesche Ne Aufhebung der Union bewirkt werden soll. Nun die Wir⸗

* wenn sie erlangt ist.

ach der Auflösung der Union kann semanhd mehr außerhalb Irland wohnen, wenn er Land hier

Dir William Parish, chemals Britischer General-Komul in issarien ernannt, um die

Der Standard sagt, die Rede des Königs der Franzosen

abertreffe noch die Ecwartungen, die man sich davon gemacht, und es könne nicht fehlen, daß sie den Beifall jedes Freundes on, unter An! des Friedens erhalte. Sollte dieses Dokument auf die Franzoͤ⸗ sischen Kammern die Wirkung hervorbringen, die man sich da— von versprechen duͤrfe, so werde der König der Franzosen einen fur die Jateressen der Menschheit viel wichtigeren Triumph er run n Haben, als der größte Sieg, der je mit Waffengewalt er⸗ langt worden, und zwar unter Beweisen von Muth und Jestig⸗ keit, die ihm einen eben so begruͤndeten An pruch auf den Cha⸗ rakter eines Helden gäben, als derselbe je auf dem Schlachtfelde von seinem Kaiserlichen Vorgänger erworben

Der halbraditale & hervor, daß die Franzgsische e , 9 . Anarchisten und Revo⸗

erklärte seine Achtung und Anhänglichkeit für die Stadt London Thron Rede vorzüglich gegen lurionaire gerichtet sey, die allerdin«« auch, wie die letzten Ereig⸗

nisse in Frankreich zur Genüge wieder dargethan, startke Maß

scheinen ließen, um die Rasereien

Der ministertelle Globe meint, es sev unmzglich, Klugheit und Festigkeit besser zu vereinen, als dies in der Thron Rede des Köniqs der Franzosen geschehen. Um dies zu beweisen, wirft das genannte Blatt die Frage auf, welche Rolle Frankreich in den Augen Europas gespielt haben würde, wenn, den Ereignissen und vollbrachten Thatsachen in Syrien gegenüber, dem Thiers⸗ schen Menisterium gestattet worden ware, seine falschen Berech⸗ nun en dadurch zu verhüllen, daß man dem König zum Kriege curepa auffordernte Redensarten in den Mund geleat, bloß deshalb, weil der Londoner Vertrag vollstreckt worden sey,/ ohne daß sich ein Cusus heli dargeboten, der daraus hervorge⸗ hen konnte, o er dessen Eintreten wenigstens das letzte Franzobsi⸗

Tinisterium voraus zu sehen meinte. Auf solche Weise hatte

sorderten, so lassen mich die Beweise von Muth, welche derselbe che ü r 2. man dann in Ermangelung irgend eines Grundes jum Krieg den König der Franzesen benutzen wellen, um Frankreich jum

Acußersten zu treiben, „damit dem Ruhme des Herrn Thier s kein Abbruch, geschehe“ In VDezug auf die Andeutung in der Thron! Rede, daß die jangsten Rastungem noth= wendig gewesen seyen, um Frankreich in den Stand zu setzen, den Veraͤnderungen, welche der Gang der Ereig⸗ nässse im Oriente herbeiführen könne, gewachsen zu seyn, bemerkt der „Globe“, jede Nation könne zwar am besten daruber ur⸗ thrilen, was zu ihrer eiganen Sicherheit nothwendig sey, jeden / salls aber hüten die Europärschen Mächte keinen Grund, sich im

O lente zu berehden. Nicht Eroberungen Einzelner, sondern das

Zu ammen virken der Europ Kischen Machte, um das Morgenland zu ciotlisiren und aufzutlaren, vermöge, Gutes zu sördern. So— bald Frankreich und England einmal diese Ueberzeugung degten, warden fernere Ruͤstungen ganz uͤberfluͤssig seyn.

Eine Broschuͤre: „Gruͤnde zur Forderung einer Untersuchung der Veschuldiqungen gegen Lord Palmerston“, ist in Hunderten von Exemplaren an die Kluns und sonstige gesellschastliche Ver⸗

cine vertheisft worden. Alles, was nur se gegen Lord Palmer

ston's Politik vorgebracht worden ist, findet sich darin kurz

sammengestellt. Selbst Thiersch und Maurer sind nicht vergessen. Eagtinchen Blattern zufolge, hat man die Entdeckung ge⸗

macht, daß der aus den Dampfkesseln von Lokomotiven ausstei⸗

gende Dampf bedeutende Qiantitäten elektrischen Fluidums ent

wickelt. Ein Jaqenieur, der an einer Dampfmaschine auf einer Eisendahn bei Meweastle die eine Hand in den aus einer Oeff⸗ nung des Kessels au strömenden Dampf hielt und zu gleicher Zet die andere Hand auf die Sicherheiteklappe legte, empfand einen elektrischen Schlag, der ihn fast zu Boden warf. Wiederholte Ver uche sollen die Erscheinung vollkommen bestätigt haben.

Am 4. November, als am Vorabende des Jahrestages der Pulver⸗Verschwörung, fand eine Versammlung von Uttratories

statt, in welcher unter Anderen der Pfarrer O Sullivan den An⸗

traq' stellte, die Versammlung solle aussprechen, sie sey der Ueber⸗ zeuzung, daß die Prinzipien, welche die Papistischen Verschwoͤrer m Jahre läg? und den König Jakob U. mit seinen Rath gebern

swatér geleitet, fortwährend emen Theil des katholtschen geistlichen

Unterrichts in Großbritanien biloeten, und daß sie noch immer ihren Einfluß auf die Gesinnungen einer mächtigen Partei da⸗ elhst, zu großer Gefahr far die National-Institutionen, äußerten.

und daß di Versammlung deshalb feierlich erklären muüsse, es

sey in diesen krituchen Zeiten die dringendste Nothwendigkeit vorhagden, daß alle aufrichtigen Protestanten vereint Alles zur

WVertheidiqung ihrer Institutionen aufböten.

In einer der letzten Sitzungen der Britischen wissenschaft⸗ lichen Association wurde ein Schreiben aus Ostindien mitgetheilt, wonach in der Praͤsidentschaft Bombay, bei Racket, im verflosse⸗ nen Monat Marz ein Regen von ganz unbekannten Körnern stattgefunden hatte. Die Körner waren offenbar aus einer ent⸗ ernten Gegend wegagerissen und durch den Sturm bis in diese Gegend mitgeführt worden.

Der South-Australian⸗Recorder meldet, daß Oberst Gawler seiner Stelle als Gouverneur von Sud ⸗Australien ent⸗

bunden, und Captain Greh, bekaant durch seine Reisen in Au— stralien, zu dieser Stelle ernannt worden sey.

Der Globe sagt in seinem Cuy Artttel Nachrichten aus dem Röedtchen Europa zufolge, hat der Wechẽsel, Cours in St. Petersburg und in Hamburg angefangen, sich zu Gunsten Eng, lands zu andern. Ja Hamburg war der Preis des Goldes in der letzten Woche um e pCt. gefallen, und es war dadurch alle weitere Gefahr für fernere Aus uhr der Sovereings nach diesem Lande enifernt. Ein mäßiges Steigen des Courses zwi chen Lon— don und Hamburg in diesem Sinne wuͤrde jetzt die Einsuhr von

Gold nach London schon ermuntern.“

Nieder land e.

Aus dem Haaa, 14. Nov. Der Königl. Preußische Ge⸗ neral, Lieutenant von Rörer, der von seinem Souverain beaus⸗ t azt worden, unserem Käͤnige die Gläckwänsche zu dessen Thron— besteigung zu überbringen, ist von Sr. Masestat bereits mehr⸗ mals empfangen worden und hat hier die feeundlichste Aufnahme

gefunden. Dem Handels biad zufolge, hatte die Regierung die Ab—

gen verkennen mich sehr, die da meinen, mein Arm sey nicht

um daz Enzlische Kommando bei Maaboern zu erlernen; er wohne ost den Uebun )en der Königlichen Garde bei, und man

mehr so stark und so ihäig, als er immer war, weil ich nun 65

sicht, ein Gesetz uͤber das schriststellerische Eigenthums⸗Recht den

allein doch obne wesentliche Veränderung der Fonds. Heute

Faarem Gelde geschahen aber auch heute viele Kapitas⸗Antagch in

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Generalstaaten vorzulegen, doch hat der bereits sertige Ent wu ais ; ) einiges Bedenken gefunden, so daß er jetzt einer —— f der Kaiserl. Cemmissalr in Serbien, Mussa Esendi, in Be⸗ —— 9 9 Serbischen Notablen von der estürzten Partei, In der vorigen Nacht ist hier das zwischen dem Rathhause jetzigen * nach Kenstantinopel angetreten. 86 Seilen des und Ter Halle liegende Gebgude, in wel em sich das Kaffeehaus ehemal⸗ . fich start des feüheren Agenten Andtig der „de Beubs van Hamburg“ besindet, gänzlich niedergebrannt. Cie 6 inister German gleich tetig nach Konstantinopel, um Der König und die Prinzen hatten sich auf der Brandstaͤtte ein, Von 2 ein e , Partei beim Digan vorzutragen. gefünden ünd ermunttrten die mit der Löschung beschäftigte Bär, rere h 2 eren Minissern haben sich einige nach Hukarest, geisch af. ͤ r ach onstantinopel begeben. Uebrigens herrscht Ruhe im Lande. Man erwartet den neuen Pascha in Belgrad. = 3 v 8 nen, Bosnien hält Wedschiht Pascha die Ruhe aufrecht.“ “*

Brüssel, 1. Nov. Alle unsere Zeitungen enthalten heute Petrachtungen siber die Thron, Rede des Königs der Belgier. Mt alũien. Sie sind sast einstimmig im Lobe derselben und heben besonders Rom, 2 Nov. M. 35 hervor, daß so vieles Gewicht auf die Neutralität gelegt sey, die Allerheiligen ⸗Tage dem feierlichen Gottes dlenst? ) d auch von den Europaischen Machten anerkannt werbe. Da mi schen Kapelle des Quirinals beiwohnte, sst e g. X. 49 der Ansicht ist, der König sey in die Franzoössche und die Enagli⸗ stand, wie wir aus guter Quelle erfahr in 1 sundhemno Zu sche Politik gleich eingeweiht, so werden seine Worte als Überaus als beruhigend zu nennen. Im Sonmmer ö wichtia e, in Bezug auf den Frieden Europa's an⸗ don Wechselsteber Anfallen heimmgesucht, di: untere gäkt, .

gelehen. Auch das Publikum soricht sich im Ganzen sehr aan, mals gründlich gehoben, jetzt mehr einen saslcichenden Charat sti Aber dag letzt e Ministerium aus, welches die matericien In, uzanehmen drohen. Viel von der Harinäcktater 2 , . * . wahrzunehmen scheint. st 3 Umstande zuzuschreiben, daß Se e n. 6

ie zweite Kammer hat mit greßer St Meßreir des sehr dringend 1 *. a , , , gr. Herrn Fallen ju ihtem Präsizenten, i ,, , Hesch i ten Ce er . 6 n und de 88. Vice ⸗Prañsdenten, und die Herren 1 die fruͤhere * 1 vin. ö Was Schyven, Maß de Bries und de Villegas zu Secretairen er? lichen Charakter anzunehmen drohte, ber m,. , n.

Der Baron von Rothschild befindet sich seit einigen Tagen men. hier, und hat gestern bei Sr. Majestät dem Könige eine Audienz und seinen WinterAufenthalt im Vatital beten, az. noch zu⸗ gehabz. Dieler ümstand bei der Etbffaung der Kammern, giebt zor übgrmerg:hn im 4oßen Gala Alec, b, elles denken bl der Sache einen politischen Anstrich, Und man glaubt allgemein, lichen Kardinälen, Bischssen, Praͤlalen nde Ven 22. nr . daß von dem Abschlusse der Anleihe die Rede seyn werde, welche , . bereits in der letzten Sitzung bewilligt worden ist. Ez wird jetzt en, um dem seierlichen Hochamte beizu ohnen, welches sährlich von einer ganz neuen aaßerordentlichen Anleihe gesprochen, wodurch an diesem Tage zu Ehren des heiligen“ Karl Boromän; m' es dem Staate möglich gemacht werden soll, den Antheil seiner hem I . bfaangen wird. 3 2x. Schuld an Rolland zu kapitalisiren, und zu gleicher Zeit den ] = . taatsschuld zu reduziren. An der Vöͤrsfe, wo die; zogl. Tos kanijchen Regierung bestandenen bescutenden Disser en⸗ *. ö. ern ziemlich allgemein war, glaubte man nicht an die zen, gamenttich in ehing au die Ennennste mnehrerer Die rh mer

6: chteit eine? Reduetlon, und bezcersest felt st 't en Eapi⸗ besonders des Erzoisthume Pisa, sind vor kurzem zur beidersel

e. die Fonds waren aber im St gen, we fie fer, wüen Zufriedenheit ausgeglichen worden. Man bringt hiermit

ue. einigen Taaen geblieben lind. die erfolgte Abberufung des bis herigen Päpstlichen Geschäftsträ⸗ 46 . 4 welche vor geis nm. . .

. * risch aussah, sich zu ihrer Aoreise zen lind Fanz bse nhigende Nachrichten Aber d

8 * 6 hatten, ihre Wohnungen jetzt . behaltung des Friedens aus dan hie sigen g n n

n. gegangen, so daß man in dieser Beziehung (instweilen ganz ohne Besorgniß ist, was sich unter Anderem daraus erziebt daß die beojektirten militairischen Arbeiten zu Ancona und Ei st⸗ vecch ia nur aäußerst lässig betrieben werden. ;

Rom, 3. Nov. (A. 3) Die h

Rel Nov. . 3. eunruhigenden Gerücht

e, ch in Betreff der abfalligen Gesuns hei Sr 837 en letzten Tagen verbreitet hatten, scheinen sich leis- zu be⸗

Schweden und Norwegen.

Stockholm, 6. November. Der O ie⸗Ausschuß 1, O. . ekonomie sein erneuertes Bedenken über den Sundzoll 3 einem ausführlichen geschichtlichen Exvose, welches theils den sum⸗ marischen Inhalt der Auftlärungen, die man imn den des fallsigen , . . . findet, theils auch den Haupt, gedanken der Antwort der Danischen Regierung auf die Vor, staͤtigen. Gestern bel der feiert ! 5 ierlichen M T n unseres Kabinets wiedergiebt, schligt der Ausschluß den len erschtenen selbige nicht, man Kr, 1 k . 8 Majestaͤt sich bereit een 4 de fie ichen Messe in San Carlo al Eorso 3 in oho es uf sie antommt, die kräftigsten dlen werde. Darguf sind jetzt alle .

und zweckdienlichsten Maßregeln zu unterstü ; x man im Paystlich ki alte züngen gebannt, während Selten der Regierung gern offen weden ten, welche von pltlichen Palast äangstlich darauf bedacht zu seyn scheint

gierung möchten, üm in Hinsicht das Unwehisein des Papstes . der Berechnungsweise der Zoll Gelder im Su 3 isch i, wu serheimlichen, Röthlaüf, dre.

ͤ Se unde dieses, das bische Geschwulst und Fieber 2 D ien. ff, in gan ene, n,. ** Rhe uche hn ,n, 63 eranfälle treten der Reihe nach als ge⸗ aten, willkürliche Verfahren bald aus dem 1 mäßigen Recht beqnnͤ 2 die Schwedischen Unterthanen de n n , m. den .. 2. Nov. Die provisorische Regentschaft hat ihr Traktaten geschuützt werden; so wie auch bei Sr. Masestät * U . durfen, daes din Erattades lch cb: zenden witd thäntgst darum anzuhalten, daß Sie aufs ernstlich * 6 , , , terthanen vollen Catz versch affen meh en? 1 2 4 . heftigste angegriffen werden wird.

5 =. ö ö ; ö Vitoria so . w! 143 ß 9 . zen broleste een Ec redete Secfehrern an br Fd n, wan n, , 6 der 2 1 Delsing or abgegeben werden wegen Gel, Zusammenkunst mit einflußreichen Mitgliedern 2 mn . n . eitig mit den Traktaten, ihnen zu Zeiten abgefordert stunmt erklärt, daß, sollte er gezwungen werden, sich 3 * treuen Truppen in das Gebirge zurůckzu ziehen, um die Ce ,

Deutsche Hundes staater.

5 5 Gr a München, II. Nov. (A. 3.) Seit einigen Tagen werden auf dem hiesigen Kugelfang Versuche mit einem nach dem System 2 Pan konstruirten Kammergeschuͤtz gemacht, dessen Ka— der 8 Zoll Durchmesser hat und eine Kugel von 80 Franzssischen . an. Die Resultate dieser Versuche werden von den erie⸗Ofsizieren als jehr befriedigend geschildert. Gestern wur⸗ D ü ff e geschildert. E Der Morning Chro ird von ih M

. = g Chrontele wi 0 Nadri⸗ den 6 diesem Geschütz auch Kartdtschen geschossen, von denen der Korrespondenten unterm 24. Oktob *. 2 n. J . auf Schritte in der Regel mehr als die Hälfte die Scheib ĩ mnhei i , , n, 1 l 6 cheibe „Einige elende, scheinheilige Blätter behaupten, die Königin sey * 37 e ., Trennung von ihrer Mutter sehr be—

tr gewesen und das Volk habe dies Gefu etl ts war

2 . J - r abe dies Hefühl getheilt. Es wär her 9 . Hanno. 3) Se. Königl. Ho⸗ üUberfluͤssig, ein Wort zur Widerlegung 2 e wee. * . ö. 66 tenen am gestrigen Abend zum erstenmale deren Zweck Jeder, der mit der Tatcik der Nadrider Vorst! kee, . K dem w. und tions Presse bekannt ist, sogleich erraͤth. Die Wahrheit r e

. elten Zuschauern itt den Aeußerungen die junge König cht s 3 ** a.

. 2 ; te jur ) gin nicht sowohl traurig war, als vie g nen, n em, emofangen. Es wurde die Oper des schlechten Wetters von der alt zu leiden e , 3 . von Donizetti und zwar in Italiani, aus demselben Grunde die Zuschauer auch coen nicht in ö . ; J 7 2 C e Stimmung waren, ihrem Euthustazmus Luft zu machen. Ja, ich bemerkte sogar, daß die Königin mehrmals herzlich lad ie, als sie im Prado die während ihrer Ab wes.enheit zum Empfange des Her— ons von Vito ia dort angebrachten Triumphbogen, Guirlanden u. J. w. bemerkte. In einem vorgestern gehaltenen Kabinets, Conseil . . 2 der Madrider Junta dagegen 1 2 protestirt haben, daß eine Divisien der Königlichen Garde, d in dieler Woche war / * . i 1 z glichen arde di . en 3 ziemlich fest, 96 r , , . mg e versetzt werde, und qußer⸗ ber erwachte, auf das anhaltende Stei 2 . e die vollstandige Auslbsung des Sena: lang: ; , ] e] . . enais verlangt: Rente und die besseren . k * enn sischen haben. Jene Division der Königlichen Gacde hat sich nämlich , w. 2 barem. und alle der letzten Bewegung abhold gezeigt, allein deshalb ware doch nich t : = großen Urcderfluß an von ihrer Anwesenheit in der Hauptstadt zu fürchten, indem si⸗ dei

einem etwaigen Reactions-Vers iche soglzich von den hier befiad— lichen Linien, Truppen und der National Garde würze überwaltig: werden. Ueberbies warde der Herzeg von Vitoria jene Truden bei den geringsten Streitigkeien mit den Ein Lohnern gewiß at——

um seinen Eiden treu zu bleiben. Bel dieser Gelegenheit habe sich zugleich der Herzog harter Ausdrucke gegen Herrn Conradi den vormaligen Secreratr der provisorischen Regt fungsjunta von Madrid, bedient. Alles dieses laßt in kurzem eine ernste Kollision zwischen der Regenischaft und den Junten erwart n. Hir, un * der Hand die Truppen bearbeiten. ;

Dester⸗ arst Esterhazy, wollte Instructionen sollen fried⸗

en Fonds; ein sicheres Zeichen, daß daß Vertrauen 18 ; ; au 2 des Friedens wiederhergestellt ist. Der Bieren g.

pCt. veemen, d. Nov. J genblicklich bestrafen und aus der Hauptstadt entfernen. V sc isse; von ie, r n , n, eines Dampf die Auflösung des Senats betrifft, so wird , . 21 * bier und New-⸗Yort ist nunmehr een ft b 1 Fahrt rischen geben, sobald er sich überzeugt, daß die Masoritat des Veit die dald Tagen wan fan m ili nn erte n,, 2 m In andert⸗ gaͤuzliche Auflosung verlangt. Fur jetzt scheint er indeß diese Ueber einen so schnellen Erfolg erwartet ue deshalb t in hann, feucunnnochnschtzewonngh zu haben, hen e, se lange die Umstan, ihren Anerbietungen zu spat alb kamen viele mit de es irgend erlauben, das Gesetz zu beobachten wünscht, so verweigert . er Jede Modifizirung des in Bezug auf diesen Gegenstand erlas⸗ . o est erreich. , * einem 36 w,, Kabinets⸗ Conseil e J. M; be ligte man sich mit einem Plan in Betre Ve richt aus . 3 0 ere, einer Privat. Nach; des Landes und mit der Abschließung der w 53 in, ; En d M. hatte Mehmed Ali seinem Sohn mee und in Bezug auf finanzielle Gegenstäande. Es ist an

Qorahim Pascha du . uch den Grafen Wale wsky aufgetrag⸗ c ju rähmen. Die Bestatiqung ist' zu erwarten. fgetragen, Syrien noch nichts darüber entschteden worden. Man glaubt, daß nach

Obschen der Papst gestern am

Allgemeinen zusrtedenst ellend; berall gehorchen die Juntas d Dekreien der Regentschaft.“ . * In einem spaͤteren Schreiben aus Madrid vom 31. Ok- tober, welches von demselben Blatte mitgetheilt wird, heißt es unter Anderem: „Die hiesige Hälfe⸗Junta hat der Regent schaft wegen der beabsichtigten theilweisen Auflösung des Senats nachdrückliche Vorstellungen gemacht, auch gehen von allen Sei⸗ ten aus den Provinzen Adressen in Bezug auf die sen Gegenstand (in. (Vergl. die gestern unter Paris mitgetheilte telegraphische Depesche aus Madrid.. Die Königin und ihre Schwester, die Infan nin rouise, besuchten am Donnerstag Abend das Theater nd wurden mit stuͤrmischem Jubel begrüßt. Die aufgeführten Stücke schienen ihnen sehr zu gefallen Und sie blieben bis ein Uhr im Theater. Der Herzog von Vitoria und die ubrigen Minister be= fanden sich in der Königlichen Loge. Den Vernehmen nach hat der Her⸗ zog von Vitoria ein eigenhandiges Schreiben von der Königin Christine erhalten. Das Vertrauen, welches si in ihn setzt, ist die beste Wioer⸗ lesung der in auswärtigen Blättern enthaltenen abgeschmackten

wund boshaften Behauptung, daß der Herzog die Königin zur

fehl erhalten, sich nach Sprien zu begeben.

wahlt. glücklichen Be n . ü seit der letzten h Behandlung keine Spur mehr zum Vorschein geln;

In Lnigen Zagen wird de Pat ken Quirinan versaffen Fiumns, unvezrweilt nach Paris zurückkehren. Man erwartet hier

.

staate, nach der Lembardischen National Kirche San Carlo sah/

ie seit langer Zeit zwischen der Kurie und der Großher⸗ /

.

Man schyeibt vo 7 Erledigung dieser Punkte der Herzog sich soglei U. t von der Serbischen Gränze unterm We . sogleich zue Nord⸗ November: . Eingang der langst De,, nnn Armee begeben und den Ministern die Verwallung des Landes

Uberlassen wird. Die Nachrichten aus den Provinzen laufen un

Abdankung gezwungen habe. Der Oberst Alberson und der Läu— tenant Astwith, ehemalige Britische Kommissarien dei der Armee des Centrums, sind hier angekommen. Der Erstere hat den Be⸗ x Toben dahi

auch der Opecst Mitchell, Britischer Kommissar bei 9 in Catalonien, abgehen. Wie es heißt, wird der Franzbössche Borschafter, in Folge der Resignation des Thiersschtn Ministe⸗

waolich den Marquis don Saldanha, der mit einer speziellen Mis⸗ sien der Königin von Portugal beaustragt ist; sein Adjutant soll bereit? angekommen seyn.

Türke.

. Kenstagtinovel, S. Ott. (Oesterreich. Beob.) Am 2isten d. M. hatte der Königl. Großbritanisch. Botschas⸗ ter, Locd Ponsonby, eine Audienz beim Sultan, in wesch er er den General, Konsul in Alerxandeien, Obersten Hodges, Sr. Hoheit vorzustellen die Ehre hatte, der diesem Monarchen die in dem kesreichen Tressen vom 16ten d. M. eroberte Fahne Ibra— him Pascha's dbergab. Letztere wurde Tage darauf in 7inem bern Scheich ol. Jelam gehaltenen Consein den versammelten Groß⸗ wurd entetgeen und Ulelnnas zur Schau ausgesiellt.

Am 22sten d. M als am 2Zuosten des reischen Monatg Shadan wäarce der Jahrestag der Betannemachung des Hatti= scherif von Sälhane dutch Beleuchtung der Hauptstadt und desi Vos phors scfeiert. An diesem Tage bezioes der Sultan das Sera; von Beschtttasch, wo er den Winter zuzubringen gedenkt.

Am *6sten d. M. ist die Tuͤrkische Fregatte „Gevani Bahri⸗“ mis taufend uns einigen Aegyptischen Gefangenen in dieler Haupt⸗ stadt anaelanat.

Der Fasten⸗Monat Ramasan ist gestern elngetreten. Wah⸗ kent desselben werden die Minister der Pforte, wie im verslosse⸗ nen Jahre, ihre Büreaus nur Abends besuchen.

Heute hat der Königlich Nearolitanische Geschäftsträger, Freiherr von Tschudt, diese Hauptstadt verlassen, um sich mit Urlaub nach Neapel zu begeben. Während seiner Abwesenheit ist der den Charakter eines Legatiens⸗ Secretairs führende Kanzler, Herr Martorana, mit der Leitung der Gesandtschaft beauftragt. .

Sir Moses Montefiore, der bekanntlich in den Angelegen⸗

heiten der Israeliten von Damaskus eine Reise nach Alexandrien hatte, und seit 1 Tagen fich hier befindet, atte heute mit einigen seiner Glaubensgenossen ĩ

Sr. Hoheit dem Sultan. r, n, w.

Am sten 8. M. fand in der unter der Leitung des Oest erreichischen Ober⸗ Arztes II Bernard stehenden med iz inischen Schule Abli= die öffentliche Prufung statt, welcher der Sultan mit allen hohen Wilcdentragern des Reichs, als dem Greoßwesir Reuf Pascha, Feth Ahmed Pascha, dem Seriasker Mustapha Pascha, Reschid Pascha, Riza Pascha, Rifaat Bei u. f w. bei— wohnte. Hierzu war einer der gerdumigsten Säle des anatomi⸗

14 6e se A ; tion von 1837 unangetastet zu erhalten, er sosches chun 36 chen Maseums ausgewählt worden, wo Se. Hoheit, umgeben l ) .

von den Großen des Reichs, aus den ihm

i J zut Wahl vorgeleoten Semen die von den Schaälern zu beantwertenden fragen selg erb e⸗ stimmten, und mit sichtbarem Interesse und wiederholten Beifalls be⸗ zeugungen die Aatworten der Schller aus der Anatomie, Physio⸗

logie, Chemie, Botanik und Physik anhsrten, w , )ysit elche durch D mionstrationen an Modellen und Maschinen u⸗ d durch Ver such?

mit diesen letzteren deutlich gemacht wurden. Wel 1 samkeit der Sustan diesen Gegenstanden widmete, 6 sland, daß er im Verlaufe der Prüfung aus der Botanik die Frage stellte, was der Grund sey, daß mehrere Pflanzen ihre Bluͤthen der Sonne zukehren, und aus der Chirurgie die Finger Entzundung als abzuhaudelnden Gegenstand aus freien Stöcken bestimmte. Den medizimischen, chirurgischen nnd pharmazeutischen Pruͤfungen folgten die der Vorbereuungs. Vlassen. Se. Hoheir hat sowohl im Verlaufe der dreist indien Püfung, als am Ende derselben den Vorstebern des Instituls seine Zufriedenheit an den Taa gelegt. . .

Der öffentliche Gesundheitszustand in der Hauptstadt ist fort— während befriedigend. In Totrokay an der Donau ist seit dem Dten kein Pestfall mehr vorgekommen und in Schumla sowohl als in en übrigen Städten von Bulaarten und Rumelien scheim nach en eingelaufenen Berichten der Sanitäts- Dehsrden die Pest aaänzlich aufgehört zu haben. .

Die gestern erwähnte neueste Nummer der Tarkischen Zei⸗ tung Takwimi Wakaji enthält auch das am 17. September zu London von den Bevellmaächtigten von Oesterreich, Großbrita— nien, Preußen, Ruland und der Ottomanischen Pforte unter; zeichnete Protokoll mit folgendem Vorworte: „Da, wie berenn in den fruheren Nummern däieser Zeitung gemeldet wurde, ol n der Aegyptischen Frage mit England, Oesterreich, Preußen und Rußland abgeschlossene Convention bloß den Schutz der Rechte und die Erhaltung der Würde des Osmanischen Reiches zum Zwecke hatte, und da zugleich klar ist, daß die vier Machte bei Abschließzung jenes Vertrages weder persönliche Jateressen und

Einfluß, noch Erweiterung ihrer Linder im Auge hätten, se wurde nun, um allem Gerebe ein Ende zu machen, das in London vei— sertägte Protokoll von dem Abgesandten der dohen Pforte, Sche— kib Efendi, unterzeichnet, und eine Aoschrift davon nach Kon— stantinopel geschickk. Und da der Inhalt des erwähnten Proto— lolls Een, wie aufrichtig die Absichten der befreundeten Mächte sind, o wird es hier abgedruckt.“

Das gedachte Blatt enthält ferner nachstehenden Artikel „Den letzten aus Syrien eingelaufenen Nachrichten zufolge, ha— ben in den dort startgefundenen Gefechten nicht nur die Sroß— herrlichen Truppen, sondern auch die Flotten der befrgunde ren Mächte und die auf selben befindlichen Offiztere ung Trumnen den größten Eifer und die größte Thatigkeit an den 2 Se. Katserl. Hoheit der Erjherzog Friedrich, Sohn des 4 zogs Karl, Oheims Sc. Majestat des Kaisers, der sich st⸗