rstlicher Verwaltung unterworfen. Auch
fũ
des ressantismas gewennen. Zuerst batte man —— — en, in Keligionssachen vorjunebmen, folgte eine vollkem⸗
verpflichten wollen, keine allein dieser dirtitel mußte gestrichen werden. Es mene Uungestaltung des religiösen Zustandes Der Ferzeg machte bekannt, er werde Niem nicht die wabre Gegenwärtigkeit des wahren tes Christi im Nachtmahl lehre.
iestantismus in den Doöerlanden immer mehr
Bernbard vor Baden. Wilhelm von Fürsienberg.
ee Ludwig von Falkenstein. usgsburg und Frankfurt traten f
gewaltsamen Ereignissen. Nirgends ader traten die
tiger herver als in Mänster, wo sich endhch die tdeokratisch⸗ secialisti⸗
schen Schwärmereien der Anabaptisten fesisetzten. schen Unruhen waren indeß nicht
FHaupte des demofralisitten Norkens zu machen. erte, ohne daß dem Protestantismus ein Schaden wäre. Denn kaum hatte Christian VII. Kopenhagen
er auch zur Einführung der protestantischen Lehre schritt.
von der Religion abfübrenden Bewegungen liegt de fübrung der sombolischen Bilcher. dertdufer und Retzer erwehren zu können. Alles in Verwirrung bringen wollten.
wollen; man wollte
wir am Schluffe des Bandes den Protestantismus z
Stellung gelangen; trotz alles Widerstandes hatte er bedeutende Fort⸗ weniger als ruhen, und der
schritte gemacht. Indeß dürfte er nichts Kampf war noch lange nicht zu Ende.
Dies ist der weitlänftige geist⸗ und lebens vollen Ausführung ven der Kunsi der Gruppirung, die allein schon ein neren Zusammenhang Darstellung der geisligen Schatten gestellt würde kann dieser freilich terlassen, diesen Genuß der Beschauung und die vie durch das Buch selbst sich in verschaffen.
Württemberg wurde der
Zugleich wurde die Messe abge⸗ schafft, die Klöster eingezogen. Die Folge daven war. daß sich der Pre⸗ befestigte. Graf Philipp IV. von refor mirten in ibren Gebieten. Ermlich über. Dagegen erhob sich in Wesiphalen der heftigste Tampf, und in mehreren Städten kam es zu
die einzigen, welche den regelmäßigen Gang der Reformalien unterbrachen und der Religion fremdartige Bestrebungen mit dieser in Verdindung zu dringen suchten. erhob sich eine demolratische Bewegung, welche bezweckte,
Nur so glaubte man sich der Wie⸗ die in Staat und Kirche Man war weit entternt, die Grundlagen des bürgerlichen und politischen Lebens erschüttern zu
2 nur von der Autorität befreien.
Umriß dieses Zeitabschnittes. in der Ranke so sehr Meister ist.
der Begebenheiten fallen läßt, so wie von der Richtungen in ihrem dialeftischen Gegenein⸗ andersteßen, obne daß dadurch der Eiaduß der Persönlichkeiten in den keine Vorstellung geden, und Niemand, der irgend Interesse für den Gegenstand hat, mag un⸗
131
Loos au Soo Fl. i267, 12636.
den Ferzeg Sch. 78 G6. de 1, Anl.
Eisenbahn- Aetien St. in diesem Lande. tes Ufer 383 G. and dulden, der Leibes und Blu⸗ 90! , C1. Rank - Actien 1700. Martaraf Cons. 37, 891. Auch TLuss. Chi d
39 221 4 Eugl. 1 : beru 1815. Gegen sätze gewal⸗
Die wiedertäuferi⸗ Hort. 2315. Wien, In Lübeck Lübeck zum Der Bersuch schei⸗ daraus erwachsen eingenommen, als
do /, Mei. 107! /.. Bank- Acten 1748.
Den 21.
103 * dose Span. Anl. 21.5. 21. 2! 3,
4 —. Ausg. Sch. 11 .. 21690 oll. .
A400, 100 . Anl. de 1833 138.
Berli ner
Looae au 100 FI. — Preuss. Prüm.
Br. Holu. Loos 70*1. G. oll. 13 13, *,. zermaimn 630 G6. Varnailles rech-
40 linkes 305 G. München- Augsb. va Rr. Sctraseburg.· Basel 213 G. Leiprig- Dresden 9l Br. Kla- Aachen
Hamburg, 19. Novembor. Engl. Russ. 1071. Londou, 13. November.
Neue Anl. 231. Hassivn 5] a. 23 o8 !. 0 / Port. 87 /..
Bras. 73. Columb. — Mex. 29.
Faris, 16. November. do /, Rente sin Cour. III. 30. zo, Reute in cour. 78. 40. M, Neapl Au compt. 102. Su. Su, Span. Rente 213, Pansive * /. 3 /
16. November.
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. 21, / de 1835 119.
. mm,
10 — Börse. November.
In die sen r Grund der Ein⸗
Cour. ies.
Si. Sehuld. Seh 1 Pr. Eugl ill 209 1 Iran Seh d Seeh - Kurnik- Schuld *1
Nœumk. Sekulde. a 10212, Rer. Stadt- Oni. — nau do. iu Th. — Wert p. HP audlir Grosab. Hus d C ampr HPfandhr. Pan. do. Kur- u Neum. do Sechlensiselie do Causé. nun Tiꝛne-
781. 1021. So seben u einer siegreichen
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rt Fate. Klee, s 12858 da do Heier Aet. irn /, Med iã-pa Risenbh 1071 do de Hrier Act Ferl Auh Riseub
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Bald al maren Neue Dukavren Friedrichadr or Aud. eu e S Tul 2 65, , Di- cut — *
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Goldurn-
ne 4A el COM a.
Tul. zu 20 Sęr. Rrie f Ce d.
lfachste Belehrung Amsterdam B. do
Aus wvwürti ge körss Am at er dam, 17. November. Niederl. wirkl. Schuld 80. 379 do 97 */. do /, Span. 222,5. Passive dss. Ausg. —. Prüm. Sch. —. Bo — . Oerterr. —. Antwerpen, 16. November.
Zinal. 67... Neue Aul. 2272 G.
Frankfurt a. ßI., I8. November.
Oesterr. 0/9 Met. 1965! 6.
A0, 99516. (5. 19, A1. Br.
BEank- Actien 2639. 2057. Partial
Kunz - Bill. 211,6, Ziusl. 614.
llamhurꝶ 40 London
C II.
Wien in 20 Tr.... 8 Außsaburs
Breslau
Leipzig W. z
Fraskfurt a M. Wr
Fetersburs
Preusr.
216. 0/9 836 Kr Obi. 185915 Er
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K 9 FI. MX. ME. LSt Fr. r FI Th] Tul. F]
1013 2916
Oper in 3 Abth., mit Tanz.
Dauer der Eisenbahn⸗Fahrten am 20. Novemß er. Abgang Zeitdauer Abgang *
von Sr. W. von
Berlin. M. Potsdam.
M Um ? Ubr a , 0 10 8 * * 2 1— Nachmitt.. 15 3 4 * . 57 7. Abends... J Meteorologische Beobachtungen
Morgeng Nachmittags Adends Na * einmalt ger 6 Ubr. 2 Uhr. 10 uhr. Beo dacthtuna.
Um
Uhr Morgens. [ BVermitt. .. . Nachmttt. . Abends ...
1830. 20. Novemder.
Quellw arme 6 no 91. Fiußwarme 3,19 9. Bedenwarme 6772 NA. Ausdünstung O Me7“ Ry. Niederschlag O.
Luft druch 333 9 Par. 13 60 ar. 336 0 ver. Lustw art... 4 24 R. 360 3. 029 R. Thaur unft .. 4 25099 R. 4 229 R. — O0 91. Dunstsstnanng S9 vet. 79 vCt. SwroyCt.
Weiter...... trũt e. heiner. halb heiter.
Win RW D NRW. Warmere tchsel⸗ 4-4 080 Wolkenzug... RW. J 100929.
Tages mittel, T3 A,“ Par. 4 2, 10 89. 4 120 R.. 8 Gt. RM.
Königliche Schauspiele. len 1 22. November sind die Königlichen Theater ge— schlossen. z
Montag, 23. Nov. Im Schauspielhause: Hamlet, Pri von Dänemark, Trauerspiel in 3 Abth., von Shakespeare, na Schleagel's Uebersetzung.
Dienstag, 24. Nov.
—
Im Opernhause: Lucrezia Borgia, Musik von Donizetti.
Im Schauspielhause: 1) Li Maitresse au logis. vaudeville en UL actè, bar Scribe. 2) La premiere représentation de- Les a venirs de la Marquise de V“, comédie nouvelle en 1 aete et en rose, qu Ihre francais, par Mr. Fournier. 3) Les gauts jaunemn, vauderille en 1 acte, par Mr. Bay ar.
Königsstädtis ches Theater.
Senntag, 22. Nov. Wilhelm Tell. Heroisch romantische Oper in 3 Akten. Musik von Rossint, 8 Wild, K. K. Hos⸗ Gpernsanger zu Wien: Arnold, als Gast.
Montag? 23. Nov. Zum erstenmale: Roccoco. Originat Lustspiel in 4 Akten, von Adolph Bäuerle.
Dienstag, 2. Nov. Vierte Borstellung der Araber aus der Wüuͤste Sahara, in 3 Abih. Vorher: Der Dachdecker. Komische Gemaͤlde in 5 Rahmen, von L. Angely.
Seraniweortlicher RNedacteur Arn eld. Gedruckt bei A. W. Hayn.
2
——
26
Bekanntmachungen
Folgende ihrem Leben und Aufenthalte nach unbe⸗ kannte Persenen:
1) Carl Ludwig Wilhelm Weise, Färbergesell, gebe⸗ ren in Juckow, weicher im April 1820 in die Fremde gegangen und zuletzaim Jahre 1821 von,
irna in Sachsen von sich Nachricht gegeben hat.
Sein Vermögen besteht in 302 Thlr. 2 sar. Apf. und dem noch nicht sestgestellten Erbtheile aus dem Nachlasse seiner Mutter; Carl Wilhelm Jüdeß ein Sohn des in Schievel⸗ bein verstorbenen Tagelöhners Christian Jildeß, geboren am 21. September 1788, welcher im Jahre 181 ais Soldat dei dem 1sten Neumärfischen Landwehr⸗Kavallerie⸗Regimente eingetreten, in der Schlacht bei ren ig verwundet und im Ja⸗ nuar 1811 im Lazareth zu Kreuznach zurückgeblie⸗ ben ist. Sein Vermögen beträgt 6 Thir. 18 sar.; Martin Stiebler, Schuhmachergesell aus Nen⸗ Stettin, welcher vor länger denn z0 Jahren auf die Wanderschaft gegangen ist und seit 20 Jahren keine Nachricht von sich gegeben hat. Sein Ver⸗ mögen besteht in einem nicht bedeutenden Erbtheile aus dem Nachlasse seines Bruders, des Brauers Carl Stiebler; Johann Martin Block., Bauersohn aus Rackow And vor ungefähr 61 Jahren daselbst geboren, welcher sich in seiner Jugend in Zadie bei Brom⸗ berg aufgehalten hat ünd demnächst Schäfertnecht in einem Derfe bei Gnesen gewesen sevn soll. Er hat seit 20 Jahren keine Nachricht von sich gege⸗ ben und sein Erbtheil besteht in 132 hir. 26 sgr. Ipf.; y Louise Zirbel, am 26. Januar 1792 in rwalde geboren, welche sich im Jahre 1802 von dort entfernt und feine Nachricht von sich gegeben hat. Ihr Vermögen beträgt 33 Thlr. 21 sgr. 10pf. so wie ihre etwa zurückgelassenen Erben und Erbneh⸗ mer, werden hiermit öffentlich vorgeladen, sich inner⸗ dalb 9 Monaten bei uns entweder schriftlich oder münd⸗ lich zu Protokoll, längstens aber in dem auf den 16. März 1511, Borm. um 11 Uhr, vor unserem Deputirten, Referendarius Naumann, an⸗ gesetzten Termin, in unserem Gerichtsgebäude persönlich oder durch einen zulässigen, mit gehöriger Vollmacht und Jusermatien versehenen Stellvertreter., wozu die Justijräthe Siricker, Naumann, Hentsch, Bauck, Teß⸗ mar, Hildebrand und Leopold und die Justiz⸗Kommis⸗ sarien Billnew und Lorenz in Vorschlag gebracht wer⸗ den, zu meiden und ire Gerectsame wahrzunehmen, widr genfalls auf ihre Todegerklärung und was dem anhängig ist, nach Verschrist der Gefetze, erkannt wer⸗ den wird. Cöslin, den 16. März 1830.
Königl. Ober - Landesgericht, Civil⸗Senat.
Berlin⸗-Frankfurter Eisenbahn.
9 Felge unserer Bekanntmachung vom 27. Otteber c. Petreffend die Einreichung von Submissienen olzlteferungen zum Bau der Berlin-Frank—
8)
auf S
furter Eisenbahn, ist mehrseitig der Wunsch aus⸗
gesprochen worden die mit dem 18ten d. Mie abgelaufene Frist zu verlängern. daber die bisher eingegangenen Snhmissiener uneröffnet fanntmachung, Mindestfordernden übertragen 1 eireg 60009 Stück ieferne
daß folgende Seljlieferungen der werben sollen:
j Allgemeiner Anzeige
obere von 6 Zoll Breite enthält und an den freuli
Wir haben
gelassen und wiederholen unsere Be-
Suerschwel len ü S Fuß lang, besteben? aus Halbhelz, das am Fopfende bei 6 Zoll Stärte eine untere Schuittfläche von 13 Zoll und eiue
. ; ; Seiten mit der Baumkante versehen ist;
2) circa 300000 lauf. Fuß kieferne Lang
* 6
schwellen in Stücken von 21 oder 30 Fuß
chen oben und unten jede 9 am Zopf, an beiden Seiten rund mit der Baumkante.
Länge, 6 ZollSöbe, 2 geschnittenen Flä posemann Zoll breit jen Buches,
1
Die näheren Bedingungen dieser ganz oder iheil⸗ weise zu überneb menden Lieferung sind in,
un serem Büreau, Oberwallstraße Nr. 3, entgegen zu nehmen, und werden darauf bejügliche versiegelte Of— ferten mit der Aufschrift Submission . Soljj⸗ lieferung“ spätestens bis zum 19. Dezember e. erbeten. Berlin, den 17. November 1840.
Die Direction der Berlin⸗Frankfurter Eisenbahn⸗
Gesellschaft.
—
Preußische Renten⸗Versicherungs-⸗A nstalt. Bekanntmachung.
Die unterjeichnete Direction bringt hiermit zur oöffent⸗ lichen Kenuiniß, daß in den Monaten Januar und Februar f. J. die Auszahlung der für das Jahr 's 10 fällfen Renten von den vellständigen Einla— gen sowobl hier bei der Directions⸗Kasse als bei simmtli⸗ cen Agenturen, nach Bestimmung des 5§. 20 der Sta⸗ uten, stattfinden wird. Die sällsgen Renten⸗Coupons sind mit dem im §. 27 der Statuten vorgeschriebenen Lebensanteste zu versehen; es wird in letzterer Bezie⸗ hung aber noch bemerkt, daß, wer mehrere Coupons für eine Persoen zu gleicher Zeit abhebt, auch nur Ein Lebengattesi beizubringen nöthig hat, und daß dergleichen Atteste von Jedem, der ein o ffentliches Siegel führt — unter Beidrückung desselben und dem Vermerk des Amts- Charakters — ausgestell werden können.
Berlin, den 19. November 1830.
Direction der Preuß. Renten⸗-Bersicherungs⸗Anstalt.
Bekanntmachung. Die im Pleschner Kreise, Regierungs ⸗ Departement Posen, eine Meile von der Kreis⸗Stadt Pleschen be. egenen, bepfandbrieften Güter Grodzisko und Rokutow, welche böchst bedeutenden Wiesenwachs, circa 300 Mor⸗ gen Forsten und durchgängig guten Boden haben, sind aus freier Sand zu verkaufen. Das Nähere ist auf frantirte Briefe bei dem Justiz Kommissarius Ruedenburg zu Pleschen zu erfahren. v. Arnold, Gutsbesiser.
ö /
Literarische Anzeigen.
Bei A. W. Hayn in Berlin (Zimmerstraße Nr. 29) ist so eben erschienen und daseldst, so wie in allen Buchhandlungen, zu haben: Hi gn wn, oder
⸗ Stunden der Erheiterung. Eine Auswahl launiger und scherzbafter Gedichte älte⸗ rer und neuerer Dichter Deutschlands; herausgegeben von hr. August Ife. Mit Federzeichnung von v im enn, fl. vo. brosch. Preis 1 Rihlr. ie unter obigem Titel so eben ans Licht getretene 1 Sammlung von Gedichten, die von dem, was die
Deut sche Literatur, ven Sans Sachz bis auf Uhland und Göthe an launigen und scher zhaften Dichtungen darbtetet, das Gediegenste enihält, dürfte für Aile, welche in trüben Stimmungen des Gemüths das Be⸗ dürfniß erheiternder Worte fühlen, gewiß eine sehr er⸗
1
den mündlichen Vortrag und für
in geselligen Kreisen ein willlommener Stoff seyn wird. wenn sie mit Ausnabme der F
r fur die Preußischen Staaten.
che Erscheinung seyn, während sie zugleich für m beitere Unterhaltung eine Bibliographie der behandelten Wissenschaft, welche,
noch am Schlusse besprochen werden. Beigefügt ist
ranz. Literatur auch
Zwei sebr hübsche Feder zeichnungen von dem geistreichen nicht gau vollständig ist, doch das Bessere giemlich
u einem passenden Geschenk bei 22 eignet.
Bei E. S. Mittler (Stechbahn 3) ist zu haben:
Dr 1. S. Weils:
Die Auzenheilkunde
seren den Titel dieses elegant ausgestatte⸗ vollständig angiebt.
o daß sich dasselbe ganz vorzüglich r sestlichen Gelegen hauptungen des Berfassers in Anmerkungen beleuchtet,
auch Der Deutsche Bearbeiter bat nicht nur einzelne Be
sondern in einem dem zweiten Band beigefügten ku * Auszug aus des Grafen G. Veccchio geistreich ge schriebenen Geschichte der volitischen Oekonomie die von Blanqui etwas zu fur gehaltene Darstellung der Lei⸗ stungen Jral. Beltgwiril hafisgelehrten vervollstän digt und in dem das Kanze schließenden Epilog die durch= laufenden organischen Gesetze der Entwickelung der
und die Lehre der wichtigsten vag enoperationen Völferwirthschast, mit kritischem Hinblick auf Blanqufs
nach den Erfahrungen Jungken's, Beer's, Ilimlęy'r,
Searpa's und anderer berürẽmter Augenärzte, sn wie
nach eigenen Heohachtungen in grdrängter Kürze
Preis 1 Inlr. 18 3gr. (Quedlinburg: Bass.)
Obwohl alle Gegenstände in dieser Arbeit in konzi— ser Form vorgetragen sind, so ist durch Bermeidung lästiger Wiederholungen pleonastischer Redensarten es dennoch möglich gewor— den, in einem mäßigen Bande einen so eminenten Schatz von Kenntnissen und Erfahrungen so zu kon⸗ jentriren, daß nicht eine einzige Krantheit der Augen,
dargestellt, gr. 8.
unnützer und
ja nicht einmal ein pathognom Swviptem derselben, noch ein Heilnuttel ausgelassen ist, dessen von den Insbesondere isi dieses Werk als Kompendium, so wie als Repetitorium bei der Borberecitung zum Examen zu empfehlen.
Vorgängern Erwähnung geschehen.
wei Th. Fischer in Kassel ist erschienen und in allen Buchhandlungen, zunächst in der Stuhrschen, Berlin, Schloßplatz Nr. 2, Potsdam, Hohenwegstr. Nr. A, auch durch A. Th. Gau in Oranienburg, zu
239 Enthuͤllte Geheimnisse
aus der häuslichen Oekonomie und Land—
haben:
wirihschaft.
Nebst einer Anwelssung, die vorzüglichsten, bis jetz
geheim gehaltenen Pariser Schönheitsmittel
Ein unentbehrliches SHaus« und Hand—
buch für alle Stände. (Dritte Auflage. 8. 18 sgr. oder r kr. Rh)
darzustellen.
Bei Ch. Th. Groos in Karlsruhe ist erschienen und in allen Buchhandlungen Deutschlandę und der angränzenden Länder, in Berlin bei F. Dümmler,
u. d. Linden 49 * haben:
er politischen Oekonomie in Europa, von dem Alterthume an bis auf unsere Tage, nedst einer kritischen Bibliographie der Hauptwerke über die politische Dekonomie, von Adolph Blan qui (dem Aelterem. Aus dem Franz. übersetzt, mit Anmerkungen versehen, aus des Grafen G. in Itallen vermehrt thelis berichigenden .. begleitet, von Dr. F. J. Buß, Professor ꝛc. Preis 3 Thlr. Der ersie Band dieses tlassischen Werkes entbält die der politischen Oefonomie pom Alterihume bis auf Colbert; der zweite, in der en Bearbeitung bedeutend stärkere Band geht ächtigste sociale Fragen!
mit einem Ausjuge schichte der volttischen Ockonomie und mit einem theils ergänzenden,
2 Bände in gr. 8. geh. Darstellung der Geschichte
Deut bis * unsere Tage, deren m
e ssch ich te d
Arbeit, aufzusiellen gesucht.
Große Buͤcher⸗Auction in Berlin.
Berzeichniß einer werthvollen Sammlung ron Bi chern und Kupferstichen aus dem Rachlasse des Lord und breiter B welche am 8. Dezember 1820 und felgende Tage zu Berlin durch den Königl. gerichtlichen Auc⸗ nion Kemmissarins Rauch gegen baare Zablung in Preuß. Ceurant versteigert werden soll. Ein großer Theil dieser prachtvollen Biblieihek besteht aus Wer⸗ fen, die sich namentlich zu Welhnachtsgeschenken eignen un? deshalb die Aufmertsamteit des Publikums in
verdienen. Das Ver 0m sst 10 und bei allen Auctlong⸗Kor⸗ A. A sber u. Comp.
Bollstän dig ist jetzt erschienen und in allen Buch— a, zu erhalien, in Berlin bei E. S. Müit⸗ er (Stechbahn 3):
Dar stellung der Landwirthschaft Großbritaniens in ihrem gegenwärtigen r Nach dem Engltschen dearbeitet ven Dr. A. G. Schweitzer. Zwei Bände in vier Abtheitungen. Mit 92 eingedruckten Folhsschnitten. 1839 — 10. Gr. 8. Geb. v Thlr. 26 k Dieses Werk hat sich gleich bei seinem Erscheinen des ungetheiltesten Beifalls von Seiten des Publikum und der größten Anerkennung von Seiten der Krittt zu erfreuen gehabt, und es gilt allgemein für die desie arstellung der Englischen Landwinihschaft. Leipzia, im Oktober 182. F. A. Brockhaus.
geh.
in unserm Verlage erschien es ehen:
Der Deutsche Rhein.
Sie sollen ihn nicht haben ete.“, gedichtet von Nie. sßecker und comp., von Herrin. Schmid, Hof- Componist ete.
Für A Männerstimmen nebst Partitur Preis 7 agr. Für 1 Siagstimme mit Pfie.Begl. Preis & sgr.
Der beliehkte Componist hat Gies herrliche (dicht in echt volksthiümlicher, einfacher, aber kräftiger Weise hier wieclergegeben. Vermäge des egeistern. den Char-Refrain hatte sich diese — gan besonders ber Vortragen jn geselligen Kreisen de entschiedensten Beifalls zu erfreuen.
Jägerstresse No. M Ecke der ber wallstrafse. kd. Bote & 8. Bork
— ——
Pecccio Ge⸗
K . ,
Allgemeine
Prenßische Staats-Zeitung.
Berlin, Montag den 23sea November
Nacht.
Pairs⸗Kam mer. Adreß Entwurf und Erkrterung dessel⸗ ben. oe n. d. Dabatg“ Über dse gegenwärtige Stellung Frank. reich« in oborientalischen Angelegenbelten. — Berichtigungen des
„Monitenr parsssen! — Die Mehrausgabe des vorigen Mini⸗ ster umg. — Sparkasse. - Börse.
Grostbr. u. IrI. Uutnnfi des . n Esterbajv. — Angebl. Vor⸗ schlag der Konserenz an Mehmed Ali. — Marine Werbungen — Heftige Stllrme. Minister⸗Krisis in Pertuga. — Unzufrie enbeit mali den Portug. Finanzverschlägen. — Neue Brasil. Anleihe.
Niederl. Amsterdam. Festungs⸗-Rapon von Masiricht auf den linken Maaß⸗llfer.
Beig. Grü fsel. Diskussten über den Adreß⸗Eutwurf.
Schwed. n. Rorw. Cbristtanig. Beisetzung der Leiche des Statt⸗ balterg Grafen Wedel Jirlsberg.
Deutsche Randesst. Wünchen. Wiebeling Eisenbahn⸗Construct.
Sesterr Wien. Vertagte Eisenbahn⸗-Projefie. — Pserde⸗Ausfuhr. — Gräuj⸗Berichtigun zen. Schrelben aus Wien. (Ken. Belle— garde begiebt sich nach dem Haag
Echwelz. Anti. des Königs der Franjosen auf Schreiben der Schweij.
Span. Mabrid. Antwort der Regentschaft an Don F. de Paula. — Neues Siegel derselben. .
Aeg. Aler. Mittheilungen über Frankreich. — Mehmed Ali setzt die Vertheid. Svriens fort. — Demonst. gegen St. Jean d' nere.
Syr. Französ. Berichten zufolge, sollen die Sprier eben so gegen den Sultan, wie gegen M. li gerichtet seyn. — Euiir Beschir.
Inland. Köln. Schifffahrt.
Wiff , K. u. C. Berisn. Musikal. Soiree von Möser, Iimmer⸗ mann und Ole Bull und Kenjert der Gebrüder Belcke.
ein Gratulations⸗
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Se. Majestât der König haben dem Justizrath Hellwig in Berlin den Rothen Adler-Orden dritter Klasse mit der Schleife; dem Kommendarius Daszkiewiez zu Nekla im Kreise Schroda den Rothen Adler⸗Orden vierter iusso so wie dem Gränz⸗Aufseher Rathmacher zu Ruͤgenwaldermuͤnde das Allgemeine Ehrenzeichen t verleihen geruht.
Des Königs Masestaͤt haben dem StrafAnstalts-Direktor Behr zu Jauer den Charakter eines Kommissions-Naths Aller⸗
nädigst zu verleihen und das daruͤber ausgefertigte Patent Aller— ö. zu vollziehen geruht.
Se. Masestät der König haben den Land und Stadt⸗Rich⸗ ter Carl Phiitpp Otto Bock in Konitz zugleich zum Kreis— Juse goth des Kreises Koniz zu ernennen geruht.
e. Königl. Masestät haben den Justiz, Kommissarien und Notarlen Koch in Minden, Winzer in Herford und Beck 8. in Buͤnde den Charakter als Justiz⸗Raͤthe Allergnaͤdigst verliehen.
e. Königl. Majestaͤt haben dem Justiz⸗Kemmissartus und Notarius Schterenberg in Hamm den Charakter als Justiz Rath Allergnaͤdigst verliehen.
— —
Bekanntmachung wegen Ausreichung neuer Zins-Coupons zu den Pfandbriefen Lit. B.
Die Ausreichung der aber die Zinsen vom 1. Januar i841 bis einschließlich Dezember 1815 ausgefertigten Coupons, Se⸗ ries 11, zu den in Gemaͤßheit der Allerhöchsten Verort nung vom 8. Junl (daz (Gesetz Sammlung Nr. 1619) ausgegebenen Pfand briefen Lin. B. wird unter Vorlegung der letzteren, Behufs der Abstempelung der Coupons, und eines die Nummer und den Betrag jedes einzelnen Pfandbriefes nachweisenden, von dem In⸗ haber vollzogenen Verzeichnisses
. vem 2. bis zum 15. Januar k. J. durch einen Beamten des unterzeichneten Kredit-Instituts in Breslau im Comtoir des dortigen Handlungs- Hauses Ruffer und Ear, 6
it dem 13. Januar k. J. wird das Coupons-Ausreichungs— 8 3 e und in gleicher Art vom 1. Fe—
ꝛ g erlin ĩ — ö — 1 . leib leer. bei der Königl. Haupt-⸗Seehandlungs
Auf einen Schriftwechsel, Behufs der Uebersendung der Cou— pons, konnen weder die Behörde noch deren Beamten sich ein— lassen, es bleibt vielmehr jedem Inhaber eines Pfandbriefes h. Aberlassen, die ! Coupons entweder persznlich oder durch einen — resp. in Breslau oder in Berlin in Empfang zu
Berlin, den 16. November 1816.
Königl. Kredit-Institut für Schlesten
Abgereist: Se. Excellenz der Lieutenant und Hen n e , Sr. 6
Rußland, Fürst Labanoff⸗Rostoffskis, nach dem Haag.
Russische General
—
it ungs⸗-⸗Nachrichten.
Aus lam
Frankreich.
Pairs⸗Kammer. Sitzung vom 17. November. Zu Anfang der heutigen Sitzung, und sammtliche Minister zuͤgegen waren, bestieg Herr Varthée die Rednerbühne, um im' Ramen der Kommission den Entwurf
der Adresse, als Antwort auf die Thron⸗Rede, vorzulesen. Die⸗
ser Entwurf lautete folgendermaßen: „Sire! Judem sich die es ihr erstes Bedürfniß, der
orsehung zu danken, welche, nachdem sie noch vor wenigen Tagen Ihre geheiligte
Person gegen ein schanderhaf⸗
tes Attentat beschützie durch die Geburt Ihres Enfels, des Herjogs von Chartres, uns ein neues Pfand der Sicherheit für die . unserer Institutienen giebt. — Frankreich sich mit Vertrauen auf die Ge— e verlassend, die die Staaten Europas nicht aufgehört haben, u versichern, gab jenem Unternehmung eiste und jenen friedlichen rbeiten, welche der Enwielunß des offentlichen Reichthüms und dem Glilcke des Bolts se netbwendig sind, einen neuen elufschwGung, als eruste Ereiguisse cine iedereinstimmung siörten, welche se wehl be— gründet schien. Unter selchen Uniständen beschleß Ew. Masesiät, die Kammern früher als gewöhnlich zusammen zu derusen. Die Pairs— Kaminer dankt Ihnen für diesen Enischluß. Sie haben uns, Sirk, an den Rathschlä gen, die das Wehl der Nation betreffen, Theil nehmen lassen wollen, und verlangen die aufgeflärte Mümwirkung der größern Staates: ver, bever Jore Regierung über Fragen entscheidet, die sich au alle Inter— essen däs Vaterlandes tupfen. Der jwischen dem Kaiser von Eester= reich, der Königin von Eroßbritanien, dein Könige ven Preußen, dem Kalser von Rußland und der Türkischen Pserte abgeschlossene Traftat
bon Aegvpten, und die in Folge desselben siaitgehabten Handlungen,
Ereignisse im Orsent zu beobachten. Sire! Die Politit Ihrer Regie.
fatson aufhalten, und deren verderbliche Felgen die Völker lange Zeit hindurch zu empsiuden haben; aber die Würde einer Nation iß ihr Le— ben; und wir wissen, wie sebr die Würde Frankreichs dem Herzen sel⸗ nes Königs theuer ist. Die Franzesen würden sich auf Ihre Stimme erheben, und lieber bereit seyn, in alle Dpfer, als in die Erniedrigung ihres Vaterlandes zu willsgen. Indeß hoffen wir, daß eine billige und uneigennützige Politik in den Kabinetten Eunropa's vorwalten wird, und daß die Aufrechthaltung des Gleichgewichts zwischen den Mäach⸗ ten Ereignisse verhindern wird, vor denen Frankreich um so weniger
zurüäckschrecken würde, als seine Regierung Alles gethan hat, was die
Eobre erlaubt, um denselben vorzubeugen. — Ew. Majestät haben bei allen Gelegenheiten das Juteresse dargelegt, welches Sie an Spanien nehmen. rankreich gesellt sich Ihren Wünschen für die Aufrechthal— jung des Tbrones der Königin Isabella 11. und der Institutionen, die demselben als Grundlage dienen, jn. Wir würden es mit Schmerz sehen, wenn jener alte Verbündete Frankreichs, kaum den Schrecknissen des Bürgerkrieges entgangen, der Plage der Anarchie preisgegeben würde. — Die Absendung neuer See⸗Streitkräfie, um die ven der Argentinischen Republik mit Recht verlangte Genäagthunrg zu erhalten, beweist, daß der Schutz Ihrer Regierung sich auf alle Punkte aus⸗ dehnt, wo Frauzösssche Interessen betheiligt sind. — Die Tapferkeit unserer Soldaten hat sich vsn Neuem bei mehreren erfelgreichen Erpedtionen in Algier kundgegeben. Zwei Ihrer Söhne haben die Gefahren getheilt; Frankreich kennt seit langer Jeit ihre Hingebung und ihren Patriotis- mug. Die Pairs⸗K,ammer rechnet auf die Beharrlichkeit der Anstren⸗ gungen Ibrer Regierung, um die Sicherheit und das Gedeihen ihrer Riederlafung in Lifrika zu begründen. — Das Budget und Tie Ver⸗ ordnungen in Betreff der unerwarteten Lasten, die dem Lende ausge⸗ bürdet nd, werden Gegenslände ernster Prüfungen seyn. Wenn das Gleichgewicht zwischen den Einnahmen und den Ausgaben mementan aufgehoben seyn sollte, so überlassen wir uns doch der Hoffnung, daß dasselbe dald durch die Sorgfalt einer sirengen und aufgeklärten Ber⸗ waltung wieder hergestellt werden wird. Die Pairs ⸗ Kammer wird mit demselben Eifer die anderen Gesetz⸗ Entwürfe prüfen, welche Eiv. Majestät ihe verjulegen befehlen wird; aber wit könnru es nicht verschieben, Ew. d g. für die lebbafte Sorgfalt zu danken, welche Sie für die durch große Unfälle heimgesuchten Departe ments an den Tag gelegt haben; wir werden die Vorschläge, die uns in dieser Beziehung werden gemacht werden, freudig aufnehmen. — Der unsinnige Verfuch, dessen Schauplatz die Stadt Boulogne gewesen sst, hat bewiesen, wie sehr die Factienen sich über die Gefühle Frank⸗ reichs iͤuschen. Tie National⸗Garde, die Armee, die ganze Vevölfe—⸗ rung haben an Eifer und Hingtbung gewetteifert. —Sire! Tie anar⸗ chischen Leidenschaften sind durch ihre eigenen Dhnmachten nicht ent— muthint worden; sie haben sich bemüht, eine ihren verbrecherischen Plã- nen günstige Ausregung zu unterhalten; sie haben sogar versucht, die edle Empfindlichkeit einer hochherzigen Nation zu ihrem Bertdeil irre zu leiten. Die feste und beharrliche Aufrechthaltung der bestehenden Gesetze ist die ersie Pflicht der Regierung. Die Gesetze dürfen niemals schlummern. Die kffentlichen Freibenten selbst würden
Majestat des Kaisers von
bei der der Herzog von Orleans
nr. Ihrem Throne nähert, ist
gefährdet seyn, wenn es den wiederhelten Angriffen gegen die unver⸗
letz ichen Prinzipien der Verfassung und gegen die Grundlagen, auf
denen die Gesellschaft bafirt ist, gelänge, das öffentliche Gewissen irre
jn leiten und das Vertrauen des Landes in seine Zukunft zu erschüt⸗
lern. — Sire, die Prüfungen, welche Ihnen auferlegt werden sind. werden nur dau gedient baben, die Liebe und die Tanlbaifeit den Franzosen in ein helleres Licht zu stellen; sie haben die Seelenangst Ihrer erhabenen Familie getheilt. Die Pairs-Kammer, Jorer natie— stalen Dynastie ergeben, schätzt sich stets glücklich, Ibnen ihre Mitwir⸗
kung zur Erfüllung der großen Anfgabe, welche die Versehung Ihnen zugetheilt hat, anzubieten.“
Die Kammer schritt hierauf sogleich jur Erbrterung des obi— gen Adreß⸗ Entwurfes und der Marquis von Dreux« zuerst das Wort nahm, begann in folgender Veise: meisten Umständen, in denen wir uns befinden, ist es die erste Pflicht derjenigen, die auf dieser Rednerbuhne das Wort nehmen, sich von allem Parteigeist zu entkleiden. würde mich fuͤr sehr strafbar halten, sahren, : e hen wollte. Niemals wurden größere nteressen auf dieser Red nerbuͤhne verhandelt, denn es handelt sich fuͤr Frankreich, um seine Ehre, um seine Zukunft, um seine Regierung. Es hat sich seit der letzten Session eine ungeheuere Thatsache erfüllt: Frankreich hat keinen Verbündeten mehr in Europa. Alle großen Mächte haben sich zu Interessen und in einem Geiste vereinigt, der dem
unscigen entgegen ist. Ein Traktat dem die Theilung des Orients solgen kann, ist abgeschlossen und zum Theil aus geführt worden, und Frank reich, als eine Macht zweien Ranges behandelt, ward von den Ver⸗
änderungen, die sich vorbereiteten, nicht in Kenntniß gesetzt. Ich hätte gewuͤnscht,; daß man gleich an dem folgenden Tage nach einem solchen Traktate die zenugthuung fur die Beleidigung verlangt haͤtte, welches auch die Folgen eines solchen Schrittes hätten seyn mögen. Es giedt keinen Franzosen, der nicht seine Zustimmung zu Maßregeln gegeben hätte, die ergriffen worden wären, um die Ehre Redner schrieb vom 15. April zu, sche Frage auch nur J späteren Memorandums befinde
welches nicht verstanden habe, die Orien tali. um einen Schritt zu fördern. Unter den sich kein einziges, welches einer
jur RNeagulirung der Verhältnisse zwischen dem Sultan und dem Pascha!
rung hat 19 Jahre hindurch erfolgreich dazu mitgewirkt, die Mensch⸗ heit vor jenen Kämpfen zu bewahren, welche den Fertschritt der CiLili⸗
sen und sich überhaupt durch einen
Warum wollte min
süblle, daß die Frage wes
sichts jener Erklärung an einem don eder weniger gut vertheidigten Satz des wissen trachten, den in der Auffübrung ibres Stückes.
Bequemlichkeit in der
und die Marseillaise singt Ministerium, welches den Frieden um Jeden Preis will
keinen Tropfen alten siolje und fuͤhne Ministerium ist das Miuisterinm wem 1. Mär;
Bre'n, der
„In den fällen des Krieges 1 2. Las vorsichlige und angstliche Winmsterium mit fester und entsedle Feuer Ich fuͤr mein Theil wenn ich inmitten der Ge, die uns umgeben, hier eine systemattsche Oꝛposttion ma. fich deanem, voraudusetzen daß die censtitutienele Marte den Frreden um jeden Preis will;
wird Aegoplen nicht aufgeben; nein S. Oftober keine neue
ie vor drei Wochen mit Recht erschreckte die Gefadr e
naitren, denn als einen delitifen Krien
z j si t) sern mm areken und die Wurde Frankreichs zu retten. Der AUnsicht geleitet) entfernte es zum **
hierauf alles Uebel der Unthaätigkeit des Tabinets
Protestation ähnlich sehe. — Herr Carl Dupin war der Meinung, daß man dem Traktate vom 15. Juli eine zu große Wichtigkeit beilege. Syrien sey von unterge— zeordneter Wichtigkeit fuͤr den Franzssischen Handel. ndeß räumte der Redner ein, daß, wenn die Ehre und die Wurde Frankreichs gesahrdet waren, so duͤrfe man doch kein Opfer cheuen, um sich Genugthuung zu verschaffen. Vor allen Din⸗ gen aber musse man sich eine strenge Rechenschaft uͤber die That⸗ achen geben. Der Redner ließ sich hierauf in aussuͤhrliche Be⸗ trachtungen ein, denen indeß von der Kammer nur geringe Aus⸗ nerksamkeit geschenkt ward. Er schloß mit der Erklärung, daß er fuͤr den Adreß⸗Entwurf stimmen werde. — Bel Abgang der Post befand sich der Graf von Montalembert auf der Rednerbuͤhne.
Paris, 17. Nov. Nach viertägigem Stillschweigen nimmt
haben Ew. Majestät veranlaßt, Maßregeln zu ergreisen, welche Frant— Rute endlich das Journal des Débats das Wort, um die
ceich erlauben, mit voller Freiheit in seinen Bewegungen den Lauf der
Note des Lord Palmerston vom 2. November zu besprechen, und eben jenes fruͤhere Stillschweigen beweist, daß der nachstehende Artikel mit Vorbedacht und Ueberlegung abgefaßt worden ist. Im Eingange suchen die Däbats darzuthun, daß der etwas angenirte Ton, der in jener Note herrsche, nur gegen die Mini— ster des 1. März gerichtet sey, und daß die Oppositions-Journale Unrecht haͤtten, wenn sie behaupteten, Lord Palmerston sey erst zurch die in Frankreich stattgehabte Ministerial-⸗Veräaͤnderung so kuͤhn gemacht worden. Auf die Sache selbst eingehend, Kàßt sich das oben erwähnte Journal folgendermaßen vernehmen:
„Was sagte die Note vom 8. Oktober? Sie überließ Syrien deu Wechselfũllen des Krieges, aber sie wollte Aegvpten unangetastet wissen. Was sagt die Nete vom 2. November! Sie nimmt stillschweigend das Aufgeben Syriens an und sucht zu deweisen, daß wir nicht das Recht haben, uns in gedachter Weise ir Aegvpten ju verwenden. Nun ist aber der Vorbehalt Frankreichs, in Bezug auf Aegvpten, ficherlich ein in diplomatischer Hinsicht wohlbegründetes Recht. Die orientalische Frage ist eine Frage, die das Eurepäische Gleichgewicht inter essixt. zrankreich, Überzeugt, daß jenes Eleichgewicht tief erschüttert werden vürde, wenn man Aegypten dem Pascha nähme, erklärt, daß es den Anfang der Gefahr für das Europäische Gleichgewigt in der Adsetzung des Pascha's erblicke. Alles was diesseits der Adbsetzung liegt, ist den Wechselfällen des Krieges und der Unterhandlunzen überlassen, Franl⸗ reich williat darein. Aber über jenen Punkt binaus beginnt für Frant⸗ reich die Pflicht für die Aufrechthaltung des Eurepäischen Gleichae= vichts, d. b. für die respektive Unabbängiakeit der Eurodäischen Staa⸗ fen nach Gutdünken ju sergen. Darauf erwiedert die Neie eem 2. November, daß der Sullan das Recht dabe, den Pascha adzusetzen sobald es ibm gutdünfe. Tiese Antwort ist augenscheinlich nicht ernsi⸗ lich gemeint. Wenn es in der That dem Sultan freisteht den Pascha Aegvptens zu berauden, so siand es ihm auch frei ibm Syrien ju las⸗ besonderen Traftat mit ibm zu ar— Warum er dies nicht getban hat, weiß alle Welt: Europa
Am 27. Inli 1839 maßte sich Eurepa das Recht an, den jwischen dem Sultan und dem Pascha schwebenden Prozeß zu entscheiden; man erklärte. esd nicht dulden zu wellen, daß die Siche ohne die Einmischung Enrepa's entschieden würde. aber Eurepa durchaus daß der Streit jwischen dem Sultan und dem Pascha nur durch seine Einmischang zeschlichtet würde? Warum wellte es Schiedarichter feen? Weil es sentlich das Enrepäische Gleichgewicht derübrte. Im Namen des Eurepäischen Gleichgenickts raubt es dem Sultan das Recht, die Frage allein zu enischeiden. Weblaun! Im Namen eben jenes Eurevpätschen Gleichgewichts ninumt sicͤh Frankreich das Recht“ die Absetzung des Paschas ven den Bechse fällen des Krieges ausjufchließen. Das Interesse des Eurerväischen lei zgewichts kann nicht zu gleicher Zeit dem Sultan verbieten sich mit dem Pascha di- rekt zu vergleichen, und idm erlauben, denselben adzusetzen. Die glaubt und dies proklamirt Frankreich in der Note vom 8. Oktober. Die Französische Regierung bat in der eben erwãhnten Rete den Punkt festaefetzt, über welchen binaus sie kein Zugeständniß medr machen vid. Sie bält, wir sind davon üder jeu at die se Erklärung aufrecht. Die Nete vom S. Dktoder batte in Bejug auf Sdrien alle die Zugestandniffe gemacht, die Frankreich machen knnte. daß in der Beziebung nichts mehr zu tbun üdrig dleidt. Was liegt nun Ange dem Englischen Ministerinm mehr oeffentlichen Rechtes? Dir sebr wobl. daß diese einfache Weise irase zu de⸗ den Journalen des 1. März nicht bedaat. sort diesel⸗ Sie daden sich zur größten Polemik zwei abstrakte Toren gemacht; die eine ein kübues und kriegerisches Ministerium, wel hes Eureya derausferdert die andere ein versichüsges und änastliches und desstn 8 dat. 23 ader um Unglück findet es sich daß eden dieses Winisterium um die 3anje Lange von Sprien urückaeschriten ist, und senes Sand den Wed ie berlaffen dat. Was würde nun gencdeden — un
rangiren. vellte es nicht zugeben.
Fran gesichen Klutes medr in sich
Berbebalt aufrecht erdieltee Ale Die Tapsern dötten nad
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Hand den für Aegdpten gemachten Rellen des Stückes würden verändert gegeben und die Aenagstlichen datten
seda: Widerstand zelerster aber die cennitutienele Marte Faez? Fern 10 Jabren auf die verleumd erischen Prepdeeinnuzen ider Ses aer dar Tbätsachen zu antworten Dies wird Re Auch legt dan Xeræ üe ird den ZSuze din zufügen. Und warn se gte de becllen, Frieden zu machen? Was drängt sie Sie dat die Se
nes ter Krieges nicht mebr in fürchten. Der Krꝛez är es? regeimäßizge Westernnag aud urid t dard oder durch einen Wedlifa dri Aug ** Für das Heil der Gese gswast und ar der Erieia d ein wichtizer Vunft. Der gre8e Fedler een = stand in der Tdat darin daß es den res *
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