1840 / 333 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 28. Nerv em ber. Abgang Zeitdauer Abgang

von von Ser lin. St. M. Potsdam.

. Um 8] Uhr Morgens. Um ? Uhr Morgens.

. V 10 * 2 1 Nachmitt.

9 4 Abends ...

14 * 14

Meteorologische Beobachtungen

1820. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger

eitdauer

1346

Antwer z en, 213. November.

TZinsl. 96. Neue Anl. 21. ; Ham burg 27. Jovember.

Fank-Actien 1709. Engl. Russ 1097. London, 23. VJovember. Cons. 37, 909. Belg. 9711. Neue Anl. 233.9. Hassive S3 . Ausg. Seis. 1a 2i. 5, lol S1iisli. Son oi. Sof. Hort. 3x 11. 37/0 221. * Runs 11516. Bras. 73!/.. Gosuniẽ 241 .. Mex. 302.

Peru 16. Chili 38. Paris, 24. November. 8/9 Rente sin our. 1I1I. 75. 397, Rente sin cour. 79. 533. S*” 2 au eompt. 103. 50. Sog Span Rente 217/., Pagaive *. 30 ort. -=.

König liche Schauspiele.

Billets fur den unteren Saalraum 3 1 Rthl. und zu der Gallerie des Saales à 20 Sgr. sind bei den Königl. Kastellanen des Opern⸗ und Schauspielhauses, Rosch und Adler, von Mon⸗ tag, den 30sten d. M., an zu haben. .

alb 6 Uhr. nen

Erdbssnung des Saales lb 7 Uhr.

Der Eingang zu dem Saale ist du auptthur des K. Opernhauses, der K. Universität gegenuber.

Die Einnahme ist zum Besten der Stiftung fuͤr Wittwen und Waisen des Königl. Orchesters bestimmt. .

König s stů dtisches Theater. Montag, 30. Nov. Vorstellung der Araber aus der

Sahara, in 3 Abth. Vorher: Fürst und Bauer. Romantisches Schauspiel in 5 Akten, frei nach Malleville, von Ii.

28. November. 6 Uhr. 2 Uhr.

10 Uhr. Beobachtung.

31,88 Par. 049 R. 0.00 R. S8 vCt. neblig Wo ns

ned lig. Wo 2B. WoW.

MWolr᷑en zug.. Tage smittet:

3A1 91 Par.

4 23892 R.

4 2449 R. S9 vCt.

2A 1,92“ Par. 2,1 9 R.. - 1,20 R.. S3 pCt. WNMaß.

König Lear, Trauerspiel in 5 A von Kaufmann.

Dienstag, 1. Dez. Lonjumeau, komische Oper in

331,99 Par. Quellwarme 6690 R.

4 2,1 R. Flußwarme O8 R.

4 149 R. Bodenwarme 677 R. S6 oCt. Ausdünstung 006 Rh. trũbe. Niederschlag 0 019“ Rrüz. WN2d. Warmewechsel 4 41 *

2 0 39.

sonvenirs de la Marquis? de V * pere de la débutante, piece omi

Donnerstag, 3. Dez. Im

A us wmüärtig Am ster dam, 25. November.

Niederl. wirkl. Schuld 505 /, 3969 8 An. 2186. Passive 3 Prüm. Sch. —.

Pol. Oesterr. 037.

* hauses: Die vier Jahreszeiten, e Börsen. gefuhrt von den K.

897 do 983 /. Kanz. Bill. 221. Ausg. JTius..- Preuss.

Direktors Ritter Spontini.

13

Montag, 30. Nov. Im Schauspielhause:

Im Opernhause:

Im Schauspielhause: 1) La seconde représenfafion dle: Les

Sängern Herren Bader, Bötticher, Mantius, Ischiesche, den K. Sängerinnen Dlles. Lowe, Lehmann, Hedwig Schulze, so wie von den ubrigen Saͤngern und Sängerinnen und der K. Kapelle, unter Direction des K. General⸗Musik—

Auf Begehren: bth., von Shakespeare, uͤbersetzt

Der Postillon von Musik von A. Adam.

Dienstag,

3 Abth. Alamir, als

, come lie en 1 act. 2) 1 que en 5 aetes, har Mr. Baxyard. Konzertsaale des Königl. Opern—⸗ Oratorium von J. Haydn, aus—

4 2 ——

J. Dez. Vorstellung der Araber. Vorher; Das

bemboste Haupt, oder: Der lange Israel. Original, Lustspiel in

Akten, von Roderich Benedix. r Märtwoch? 2. Dez. Velifar. Oper in 3 Abih. Musit von

6 . Wild,

8 K. K. Hof ⸗Opernsaͤnger zu Wien: ast.

Verantwortlicher Redactenr Arn old.

Gedruckt bei A. W. Hayn. *

Bekanntmachungen

Bekanntmachung.

Ueber den Nachlaß des am 3. November 1832 ver⸗ storbenen Gutsbesitzers und Ober⸗Amtmanns Friedrich Heinrich Ernst Körber ist der erbschaftliche Liquida—⸗ ozeß eröffnet worden. Alle unbekannten Gläu⸗ biger des gedachten z. Körber werden daher vorgela⸗

tiens⸗Pr

den, in termine

den 19. December e,, Vormittags 11 Uhr vor dem Deputirten Herrn Ober⸗Landesgerichts⸗AUssessor ven Hugo auf dem hiesigen Ober⸗Landesgericht zu er⸗ scheinen, ihre Forderungen anzumelden und zu beschei⸗

nigen.

Die Ausbleibenden werden aller ihrer Vorrechte ver⸗

lustig erklärt und mit ihren Forderungen nur an das, rüche . was nach Befriedigung der sich meldenden Gläubiger Rechte wahrzunehmen, widrigenfalls seine Verlassen⸗

von der Masse noch übrig bleiben möchte, verwiesen schaft als herrenlos dem Fiskus oder dem sich melden⸗

werden. Glogau, den 6. Dftober 1830. Königl. Dber-Landesgericht.

Nothwendizger Verkauf. Dber⸗Landes⸗Gericht zu Köslin. Patent.

Das im Stolpschen Kreise belegene Allodial-Gut Damerkow B., landschaftlich abgeschätzt auf 35 10 Thlr. 3 sgr. 8 Pf., zufolge der nebst Sppothekenschein und Bedingungen in der Registratur einzusehenden Tare soll am 39. April 1821, Vormittags um 19 1llhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

Subhasiations⸗

Köslin, den 1. October 1816.

Königl. Ober⸗Landes ⸗Gericht. Civil⸗Senat.

ECdittal⸗Cit ation. Ben dem unterzeichneten Königl. Land- und Stadi⸗

gerichte werden:

I) die unbekannten Erben der am 13. Juli 1838 zu

Dahlenwarsleben im 2Asten Jahre verstorbenen ohlmann, auch Anton und Siede genannt, einer unehelichen Tochter der verstorbenen Frau des Arbeitsmanns

Dorothee Catharine Friederike

Siede in Barleben;

2) der Steuermann Johann Heinrich Eimb eck aus Rogaetz, seit dem 65. Juni 1828 abwesend, angeb⸗ lich zwischen Berlin und Magdeburg auf einer

Reise im Wasser verunglückt;

Mit den oben genannt von denselben etwa zur

und.

Erster Senat. Kunow.

ö h 1 * Allgemeiner Anzeiger fuͤr sordern und müssen sich mit dem begnügen, was als⸗ dann von der Berlassenschaft noch vorhanden ist.

Welmirstedt. den 2. Juni 1840. Königl. Preuß. Land und Stadtgericht.

Ediftal⸗Citation. Die unbefannten Erben, deren Erben, eder nächste Verwandte des am 18. Mai 1839 zu Groß⸗-Bedckern verslor=

benen Schneider Johann Andreas Radloff werden hierdurch vorgeladen, sich in dem an hiesiger Gerichtsstelle auf den 2. März 1821, Vermittags in Uhr, vor dem Herrn Alssessor Fritsch anberaumten Termine einzufinden, um ihre Ansprüche anzumelden und ihre

den und legitimirenden Erben zu freier Verfügung überlassen werden wird. . Liegnitz, den 2. April 1810. Königl. Land und Stadtgericht.

Nothwendiger Verkauf.

Das dem Müller Daniel Wilhelm Joachim und seiner Ebefran Justine Caroline gebarnen Nötzel zuge⸗ hörige, zur nothwendigen Subhastation enn, in Gischfan unter Nr. 8 des Hypothefenbuchs gelegene Grundfrück, abgeschätzt auf C229 Rthlr. 19 Sgr. jn⸗ solge der nebst Hvpothekenscheine und Bedingungen in der Registratur einzusehenden Tare, soll den

- Mai 1841 Vormittags um 10 Uhr vor dem Herrn Land⸗ und Stadtgerichts Rath Kawerau an hiesiger Gerichtsstelle verkauft werden.

Königliches Land⸗ und Stadtgericht zu Danzig.

Anzeige des VBerkanfs

von Vollblut- und Halbblutpferden. Am 15. 2 d. J. sollen auf dem Fürsilich Carolathschen Gestüt Hammer bei Beuthen a. d. B. gegen 0 Stück Vollblut- und Halbblutpferde, worunter der berühmte Bollbluthengst Halsten, Zuchtstuten, Schett= ländische und eine Anzahl jüngere vielversprechende Reit⸗ und Wggenpferde befindlich, in öffentlicher Auc⸗ tion an den Meisibietenden gegen gleich baare Bejah lung verkauft werden. Das spezielle Verzeichniß der zum Verkauf aufgestellten Pferde und die näheren Bedingungen sind im Gestüt selbst und hier in Ca⸗ rolaih bei dem Stallmeister Herrn Harriers einzusehen, welcher Letztere den Auftrag hat, die Pferde vom 1. De- ember ab auf Verlangen vorzuzeigen.

Carolath, den 15. November isn.

Fürstlich Carolathsche Kammer.

w na 2. . D me e.

Literarische Anzeigen. Bei uns ist so eben erschienen und bei Herrn Alejr. Duncker in Berlin, Fran zäsische Str. 21, so wie in allen dortigen und auswärtigen Buchhandlungen, zu baben: ; M. Gottfried Büchner's diblische Real⸗ und Verbal-Hand-Konkordanz,

oder

.

die Preußtschen Staaten. .

(Für Zeitung sleser Specialkarle von Sprlen, 19 Sgr. Stuhr s'sche Bäͤchhandlang.

F ür Schönf är ber..

Ju allen Buchhandlungen, in Berlin bei E.

Mittler (Stechbabn 3), ist zu haben:

C W. Berthold's (praftischen Schöufärbers): Praktisches Lebrbuch der

S ch ö nf

S.

tings, Flanelle, Merino 's und andere Wollen enge, so wie Wollengarn echt und danerbast ju särhen. Nebst Belehrungen über das Waschen des Wollen⸗

brauch der Farbestosfe, so wie einein Wörterbuche, welches alle die in der Schönfärberei vorkommenden Kunstausdrücke erflürt. Für Färber und Fabrilanten. Mit natürlichen Mustern. 8. Preis 1 Thlr. 2 sr. Keines der angeblichen Geheimnisse großer Färbe⸗ reien ist hier verschwiegen. Aufrichtig hat der Verf. Alles aufgedeckt, was er als vortheishaft erprobt und den Grundsätzen der Färberei 2 gefunden hat. Auch die Eigenthümer großer Färbereien dürften hier manche Berichtigungen und Verbesserungen ihres Ver⸗ fahrens, wenigsiens in Ersparung der Zeit, vorfinden.

In der Buchhandlung des Unterzeichneten ist se eben

erschienen: H

Alexander v. Humboldt's 6e e in, n in

u n d Eine * Darstellung seiner wichtigsten Forschungen

; von J. Löwenberg. Zweiter Band. Mit vier Abbildungen und einer Karte.

Dieser zweite Band enthält nicht nur den Schluß der Reisen in Amerika und Asien in einer voll= ständigen und gefälligen . ihrer wichtigsien Resullate, er enthält auch Mittheilungen aus den übrigen selbstständigen Werken und den kleineren zerstreuten Abbandtnngen, in einer Faßlichlkeit und Vollständigkeit, von der die ähnlichen Bersuche weit entfernt geblieben sind. Die Forischritie der Naturkunde in den letzten vier Jahr ehnden sind mit Sorgfalt und Einsicht an die wissenschastliche Thätigkeit Alexander v. Sum bold ns gefnüpft wor⸗ den, so daß die beiden Theile nicht allein den geschicht⸗ lichen Bericht der Reisen und in gewissem Sinne eine Biographie des gefeierten, die Theilnahme aller Gebil⸗ deten in Anspruch nehmenden Mannes enthalten, son⸗ dern anch die geschichtlichen Hauptmemente der wich⸗ . der Naturkunde.

Der Zweck, den Bedürfnissen derer zu begegnen, wel⸗ chen früher die Gelegenheit zu gründlicher Velechrung fehlte, eder die jetzw durch Berufsgeschäfte verhindert sind, die bändereichen Werke v. Humbotdi's zu lesen, erscheint daher auf das e,, erreicht.

Der Preis des 2Tten Kandes sist 1 Thlr. 15 sgr. der des 1sten 1 Thlr. 23 sgr. .

A. Epssenhardt in Berlin (unter den Linden 43) und in Züllichau.

Amer i ka Asten.

In der v. Jen isch und Stage schen Buchhandlung in Augsburg ist erschienen und in allen Buchhand⸗ lungen zu haben, in Berlin bei E. S. Mittler Siechbahn 3): ; 2 raftisches Sandbuch über die Anlage von Elsenb ahnen, ihre Kesten, Unterhaltung und shren Ertrag, über die Anfertigung und Prüfung. guß⸗ und . Schienen und die Einrich. tung r,. 1 * . , , n, d. Nebsi anhangsweisen Betrachtung ö wendung der Dampfwagen auf gewöhnlichen Kunsi⸗ siraßen von Dr. Karl Gartmann. Zweite, mit den neuesten Erfahrungen und Verbesse⸗ rungen bereicherte Ausgabe. Mit 16 lith. Taf. gr. 8. geh. 3 Thlr. 13 sgr.

Im Verlage der lith. Anstalt des Unterzeichneten

Oder gründliche Anweisung, alle Arten Tuche, Eoa⸗

garns, Über die Beschaffenhelt und den Lichtigen Ge- Schübarih, Liebig,

Erste Abtheil, die Metalloide u. Leichtmetalle enthaltend. Zweste Abtheil.,, welche im Laufe dieses Winters er⸗ scheint, wird die Schwermetalle u. die organischen

—— 2 9 ; Preis: 10 sgr. das Heft in Partieen 71 sgr. vin Büchlein enthält keine wissenschafiliche Un⸗ tersuchungen; es enthält aber gerade das, was den meisten Lehrbüchern sehlt, nämlich eine schematische Darstellung des inneren Herganges der wichtigsten che⸗

mischen Projesse, und zwar in einer so übersichtlichen

anschaulichen Art, daß die bei einem Prozesse vorge⸗

11 henden Verbindungen und Trennungen, die Haupi⸗ u.

Nebenprodufte 2c. mit einem Blick übersehen und un⸗ terschieden werden können. Durch Beschreibung des Hergangs, wie solche in den größeren für Schiller sel⸗ ten zugänglichen Werken von Berzelius, Mitscherlich, 2c. gefunden wird, lästt sich d

Uebersichtlichkeit niemals erreichen. Eine genaue Ein⸗ sicht in das Wie? der chemischen Prozesse ist aber die

Hauptsache des chemischen Unterrichts auf Bildungs⸗

Anstalten. Dabei ist dem Lehrer durch eine st Darstellung der Unterricht eben so sehr chtert, der Schüler nun mit ungetheilterer Aufmerfsamkei den Erperimenten folgen kann. Hoffentlich wird durch diese rr das Stu⸗ dium der Chemie, welches in der gegenw . * nicht nur solchen, die Chemie als Grundlage ihres Be⸗ rufs treiben, wie Pharmazeuten, Mediziner, Fabrikan⸗ ten 2c. sondern auch einein jeden höher Gebildeten Be⸗ dürfniß geworden ist, wesentlich gefördert werden. Siegen, im Sept. 18. Vorländ er.

In unserm Verlage sind so eben erschlenen u durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Gellert's ö sämmtliche Schriften. Neue rechtmäßige Taschen⸗Ausgabe in 6 Bänden. Mit Gellert's Bildniß in Stahlstich von Karl Barth. Brochirt. Preis 2 Thlr. 20 gr. . Leipzig, n Novbr. 18. Weidmann sche Buchh.

In Unterjeichnetem ist so eben erschienen und an alle Buchhandlungen versandt worden: Der inen s, Zustand

er

B a e ei nme,

von John Baron, M. h. Aus dem Englischen von F. G. Gmelin, ; Dr. und ordentl. Professor der Medizin. gr 8 in Umschl. broch. Preis 18 sgr. Der Bericht lter die Vaccination ist durch die Müt. theslungen vieler der angesehensten Aerjte Englands entssanden und setzt uns über den 3 . Zustand der Vaccination in England auf eine authentssche Art in Kenntniß. Besonderen Werth erhält derselbe durch die Nachrichten über frühere und jetzige Pocken⸗Epidemieen unter dem Rindvieh, durch lünstliche . Ver / suche über die Hervorbringung von echten Kuhpocken durch Einimpfung einer Kuh mit Menschenpocken, wo⸗ durch die Natur der Kubpocken volllsmmen ins Licht gesetzs wird. Es dürfte daher dieser Bericht nicht bloß für Aerzte, sonderm auch für das 7 Publi von Bichtigkeit feyn, das sich für den Gegeustand interessirt.

8 Tübingen, Olt. 1840. Stuttgart und Tilb nag Gi Tr sescher Berleg.

Bel mir isst erschienen und durch alle Buchhandlun⸗ gen des In- und Auslandes zu bezichen: ;

Geschichte der Hohenstaufen und ihrer Zeit von Friedrich von Raumer. Zweite verbesserte und vermehrte Auflage. I 6 Bänden oder 24 Lieferungen. Erster Band oder erste bis vierte Lieferung. Subscrlptionspreise: ͤ Ausgabe Nr. J, auf gutem Masch inenvelinpapier, die Lieferung 185 sor, der Band 2 Thlr. . Ausgabe Nr. * auf ertrafeinem Belinpapler, die L le⸗ fernung ! Thlr., der Band A Thlr.

ist erschienen: Die wichtigsten , , , . chen Prozesse. n anschaulicher Erklͤrungsweise dargesellt von Pr.

l nab el, Lehrer an der hiesigen Königlichen 26 ' Realschule. z a

Jeden Monat erscheint eine Lieferung, alle vier

Monate ein Band. ö Leipzig, im November 1810. . A. Brockhaus. in Berlin (Brü⸗

* , . *. chhandlun co n Buchhan 9 16 Elbing. Stettin und Thorn.

prenßisch

Allgemeine

e Staats-⸗-Zei

Berlin, Dienstag den 16e Dezember

JI nhalt. Anmitl. Nachr. Die Kaiserl. Familie vom Lande zurück⸗

Nuß. n. Pol. St. Pet. t. Dep. Kammer. Verhandlungen über die Adresse (Thiers

Parit.

Belg. Brüssel. Das Budget. Oesterr germ fe lien. Rem. Emir Beschit wird in Rom erwartet. u. Die Blätter über das Manifest der Königin und die Erklärung der Regentschaft. Schreiben der Hülfsjunta. . ort. Genehmigung des Traftats über die Duero⸗Schifffahrt. riech. Alhen,. Frühere Intentionen der Französischen Flotte Mold. u. Wall. Bucharest. Verschwörung gegen das Leben des üÜrsten. rkei. Smyrna. Fernere Rüstungen gegen M. Ali. Syr. St. Jean d' Acre in der neueren Zeit. 8 Salle. Widerlegung der Nachricht von Dr. Förstemann's ode. ꝛꝰ

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Masestät der König haben den Land⸗ und Stadtgerichts,

Direktor Hänel in Kuͤstrin zugleich zum Kreis, Justizrath fuͤr den mit dem Königsberger Kreise einverleibten früheren Kustri— ner Kreis, zu ernennen geruht.

4 n . , Wunderlich zum Justiz⸗/Kommissarius bei der Gerichts K issi Dingelstedt bestellt worden. ,,,,

Das den Kammgarn ⸗Fabrikanten G. A. Schacht un .

in Berlin unterm 5. September 1839. J, 1

auf eine fuͤr neu und eigenthuͤmlich erachtete und durch

Beschreibung erläuterte Behandlung des Kupfers zur

von Druckwalßen und auf die dabei ange⸗

ĩ wendeten Vorrichtungen, so weit solche für neu und eigenthümlich befunden worden sind,

ist, da die Ausführung nicht erfolgt ist, wieder aufgehoben worden.

Abgereist? Se. Durchlaucht der Fuͤrst zu Bentheim Tecklenburg⸗ Rheda, nach Hohenlimburg.

Zeitungs- Rachrichten.

ö Ausland.

Rußland und Polen.

St. Peters burg, 24. Nov. Ihre Majestäten, so wie die ganze Kaiserl. Familie, sind am Donnerstag den 19ten d. M. auf der Eisenbahn von Zarstoje⸗Selo nach der Hauptstadt zu— ruͤckgekehrt.

Unter den Personen, die in diesen Tagen die Ehre gehabt haben, dem Kaiser oder der Kaiserin vorgestellt zu werden, nen⸗ nen die hiesigen Zeitungen nach stehende: den Bayerischen Ge—

sandten, Grafen von Jenison; den Nord⸗Amerikanischen Gesand⸗ ten, Herrn Cambreleng; den Oesterreichischen Geschaäͤftsträger, Baron von Meysenbug; den Brasilianischen Geschäͤftstraͤger,

errn Brito; den Franzssischen Botschafts⸗Secretair, Herrn asimir Perrier; den Oesterreichischen Botschafts⸗Attachs, Gra⸗

sen Esterhazy; den Neapolitanischen Botschafts⸗Attach«, Grafen

Sambuy.

Frankreich.

Deputirten⸗ Kammer. ber. Wie ungemein die öffentliche Aufmerksamkeit auf die De batten uͤber die Adresse gespannt ist, geht schon daraus hervor, daß die Eingaͤnge 9 um vier Uhr von Neugierigen belagert waren. Bei Eröffnung der Sitzung waren nicht allein alle Plätze des Saales und der Corridors überfüllt, sondern auch in der Nähe des Kammer⸗-Pa—⸗ lestes, auf den Plätzen und in den Straßen standen zahlreiche

ruppen von Leuten, die wenigstens in der Nähe des Schau—˖ platzes seyn wollten, auf dem jetzt so wichtige Interessen verhan⸗ delt werden sollen. Um 1 Uhr ward die Sitzung eröffnet. Alle Minister waren gegenwartig. Die Deputirten hatten sich sehr zahlreich eingefunden, und in der ganzen Physiognomie der Kam⸗ mer bemerkte man die Annaherung wichtiger Debatten, vielleicht eg, . Stürme. Als Herr Thiers in den S eine Blicke auf den vormaligen Conseils-Prasidenten, der seinen ge—

wohnlichen Platz im linken Centrum einnahm. Der Prasident

erklärte die allgemeine Erdrterung uͤber den Adreß-Entwurf fur

eröffnet.) Der Marschall Soult verlangte zuerst das Wort und

begann in folgender Weise:

) Wir können die Debatten heute nur nach einer lithographirten ar mittheilen. Sollte etwas Wesentliches vergessen oder enitstellt worden seyn, so werden wir solches nach Eingang der Zeitun⸗ gen berichtigen.

dem

Sitzung vom 25. Novem⸗

dem Palais Bourbon berei früh = . lichen Protektorate der Mächte beigetreten sey.

hätte der Widerstand des Kabinets vom 12. Mai gegen den Verschlag a . 9 ; ü des Lerd Palmersion, den Pascha zur Herausgabe der Türfischen Unter diesen Umstäden ward Cbosrew Pascha abgesetzt. Ede nech Bert

ohne die

t aal trat, Masse von Papieren unter dem Arm, richteten sich alle

3u Anfang einer seierlichen Debatte verlange ich als ein Recht,

die Berantwortlichteit der Regierung des Königs in Bezug auf eine der wichtigsten Fragen von vorne herein zu beiheillgen. Ich halte es für meine Pflicht, Hier und in diesem Augenblicke zu sagen, was ich glaube und was mir als Wahrheit erscheint. Ich nehme keinen An siand, ju sagen, daß Frankreich einen ebren vollen Frieden dem Kriege verzieht, Zustimmung zur Rechten. Dieser Gedanfe, m. S. leitete die Politik des Kavbinets vem 12. Mat, und ich spreche die Perani— wortlichkeit für dieselbe an mit all den chrenwerthen Milgliedern, ie damals ihre Bemühungen mit den meinigen vereinten Ich trat in das jetzige Rabinet ein, weil dasselbe die Politik des 12. Mai fortfetzen 9 wellen schien. Wonach wir sirebten, und was wir wollten, war die nifernung jeder Art von Invasion und beschützender Occupation; wir wollten, daß Konstantinoöpel nicht von einer ein elnen Macht be—⸗ setzt werden könnte; wir wellten die Erhaltung des Türkischen Reichs und seiner inneren Organisation. Wag die zwischen dem Suhan und ascha zu regelnden Berhaͤltnisse betrifft, so machten wir dieselben jum Gegenstande künftiger Unterbandlungen. (Bewegung. Wir be mühten uns, einen ehrenvollen Vergleich herbeizuführen; wir glaubten, daß dies eine Aufgabe sey, die der Politik und der Rechilich keit unseres

Landes Ehre machen könnte. Wir hatten an die Stelle des aueschließ—

lichen Schutzes einer einzigen Macht das gemeinschaftliche Proteftorat mehrerer Mächte gestellt; so wachte eine Französische Flotte über Ken— stantinspel, während sich zugleich der Einfluß der Keglerung in Aleran— drien fühlbar machte. Warum hat dieser Einfluß fein Resultat her. vorgebracht? Warum hat man seitdem Syrien, welches man nicht aufgeben wollte, den Wechselfällen des Krieges Üderlassen? Es sieht mir nicht zu, diese Frage zu untersuchen und zu beantworten, aber ich muß sagen, daß ich, als ich zuletzt eine Reise nach England unter— nahm, die Ueberzengung erlangt habe, daß man unser Land nicht babe. beleidigen wollen. Glauben Sie nicht, m. H., daß ich mich habe täuschen lassen. Man hat in der Person eines alten Soldaten das Frankreich vom Jahre 1839 und das Kaiserliche Frankreich ehren wol— len. Glauben Sie nicht, m H. daß ich am Ente meines Lebens die Ehre meines Landes antasten lassen werde; fürchten Sie das nicht! (Bravo zur Rechten. Judem ich die Leitung der öffentlichen Angele— genheiten unter so schwserigen Umständen annahm, wollte ich meinem 3 3. Bürger dienen, nachdem ich ihm als Soldat gedient habe.“ cifall.)

Dieser Rede folgte eine ziemlich lebhafte Aufregung, und nachdem die Ruhe einigermaßen wieder hergestellt worden war, verlangte Herr Thiers das Wort und bestieg, von allen Zei— chen der lebhaftesten Aufmerksamkeit begleitet, die Rednerbuͤhne:

„Da ich“, so hub der vormalige Conseils-Präsident an, „einige Monate hindurch an der Leitung der öffentlichen Angelegenheiten Theil genommen habe, so wird die Kammer begreifen, daß ich die Redner⸗ bühne besteige, um Rechenschaft abzulegen. Die Geheimnisse des Staats sind durch meine Hände gegangen; aber die Kammer möge sich beruhigen: Ich werde hier weder gegen meine Vorgänger, noch ge⸗ gen meine Nachfolger refriminiren. 83 bitte die Versamilung um Aufmerksamfeit, denn ich werde etwas weit ausholen müssen. Wir waren in der Lösung der auswärtigen Fragen nicht glücklich gewesen; wir waren nicht glücklich gewesen in der Lösung der Belgischen Frage == Murren zur Rechten.)... wir waren nicht glücklich gewesen, sage ich, in der Lösnng der Belgischen rag. der Italiänischen Frage, der Spanischen Frage; wir wollten bei Gelegenheit der orientalischen Frage unsere Revanche nehmen. Dies war der Sinn des Berichtes, den Hr. Jouf— frov unter dem Beifall der ganzen Kammer erstattete Dieser Bericht sagte, daß Frankreich nicht dulden könne, daß die große orientalische Angelegen⸗ heit ohne seine Mitwirkung geordnet werde; daß wenn die Regierung diese Demüthigung ertrüge, der Gegenstoß sich im Innern verspüren lassen dürfte So, m. B. habe ich die Lage Frankreichs degriffen. Sie war ohne Zweifel schwierig; aber da die Regierung sich einmal auf dieselbe eingelassen hatte, so mußte man den Muth haben, seine Poli- tik bis zu Ende zn verfolgen, oder sich gar nicht darin mischen. (Bei⸗ fall zur Linken) Ich verlange nur Gerechtigkeit für meine Handlun« gen, ich werde Anderen vielleicht mehr bewilligen.“ (Bewegung.) Herr Thiers erjählle bierauf den Ursprung der Unterhandlungen Über die orientalische Frage, Lord Palmerston und die Französische Regierung waren anfänglich über zwei Punkte einig. Die Englische und Fran— zösische Flotte sollten sich nach der Sprischen Küste begeben und die kriegfübrenden Parteien auffordern, die Waffen niederzulegen. Dann schlug der Englische Minister der Französischen Regierung vor, sich hierauf vor Konstantinepel zu begeben, und die Dardanellen zu forci— ren, wenn die Russen Miene machten, auf Konstantinopel zu marschi⸗ ren. Ich klage meine Vorgänger nicht an;“ fuhr der Redner fort, „aber ich behaupte, daß Frankreich zwischen einer versöhnenden und vermittelnden Politik und einer gefährlichen Politik zu wählen hatte, 6 darin bestand, gemeinschaftlich mit England den Krieg gegen Rußland 6 eginnen.

des Sultan und des P

gewöhnlichen Scharfblicke voraus, daß Rußland über die Rüstungen Frankreichs und Englands besorgt seyn werde; und in der That ver—

weigerte auch Rußland, an den Konferenzen in Wien Theil zu neh—

men.“ Herr Thiers machte bemerklich, daß, als der Admiral Reussin l . ? ben eingehen müssen, den Pascha, gemeinschaftlich mit den vier Mas

in Konstantinepel die Note vom 27. Juli unterzeichnet halte, Ruß⸗ land, welches sich entfernt gehalten habe und an den Unterhandlungen im Wien keinen Theil hätte nehmen wollen, plötzlich dem gemeinschaft— Herrn Thiers zufelge,

Flette zu zwingen, die erste Leckerung der Fran zösisch Englischen Allianz veranlaßt. Er wolle das Kabinet vom 12. Mai dieses Widerstandes halber nicht iadeln; im Gegentheil, er lobe es. Aber es liege ihm daran, fest—

zusiellen daß damit die Kälte zwischen den beiden bisher eng verbun⸗ „Der einzige Vorschlag“, sagte Herr Thiers weiter, den England Frankreich gemacht hat, bestand darin,

denen Mächien begonnen babe.

dem Pascha Aegypten erblich und das Paschalik von St. Jean d'Aere, Festung, zu bewilligen. diesen Vorschlag zurück, und in der That, wenn es ihn angenommen hätte, so wäre die Zustimmung der Kammern gewiß sehr zweifelhaft gewesen. Dieser Vorschlag ward nicht allein nie erneuert, sondern der Englische Minister richtete einige ag darauf an unseren Botschafter, den General Sebasliani, bloß die Werte: „Das Zugeständuiß we⸗ gen des Paschaliks von St. Jean derlere ist zurückgenommen“ und diese Worte wurden in eineni so eisigen Tone e or chen. daß der Bot⸗ schafter es seiner Würde schuldig zu seyn glaubte, keine Schritte wei⸗ ler zu thun. Damals begab sich err ren Brunnew nach London und schlug neue Arrangements bor. Frankreich, weit davon entfernt. Versuͤche ju machen, um die Mächte u veruneinigen, hat sich, im Gegentheil, stets bemüht, die Unterhandlungen zu erleichtern. Nach= dem es in Wien gefcheiteri war und in Konstamtinopei durch die Rote vom 27. Juli anscheinend reussirt hatte, sab es plötzlich die Mächte

zegen sich, welche anfänglich seine Politik getheilt hatten. Als err Buizet nach London gesandt wurde, erhielt er den Äuftrag, Uegppten erblich und Syrien auf Lebenszeit für den Pascha zu verlangen! Es var dies die Politik der Kammer, ausgesprochen in der Adresse und As eine nationale Politik bejeichnet. In dieser Lage trat ich in das Ministerimnm ein. Obgleich entschiedener Anhänger der Englischen Allian war ich doch immer der Meinung gewesen, daß die wahrhaften Interessen Frankreichs in Bejug auf das Mittelländische Meer in Aleran⸗ drien zu suchen wären. Ich habe immer geglaubt, daß der eigentliche Sit des Französischen Einsiisses im Orient Alexandrien sey. Ich sah wäh— rend der verigen Sessien mit Bergnügen, daß die Poliiif der Kans⸗ mer mit der meinjgen übereinstimmte, und ich übernakm es, dieselbe Ausjufübren. Ich wußte, daß Lord Palmersten, Frankreich nach der Vergangenheit denrtheilend, gesagt hatte, Frankreich werde sich nicht iseliren, oder wenn es sich isellre, so werde es nicht wagen, etwas 3u ünternebmen. Ich wellte, einer selchen Meinung gegenüber, nicht am Ruder bleiben, wenn mein Benehmen der Art hätte seyn müfsen, die— selbe zu rechtfertigen. Der Marschall Sebastiani, m. H.,, hat dem Sande, als er Londen verließ, einen großen Dienst geleiflet. Lautes Gelächter. Ich bedaure es, daß man den Sinn meiner Werte nicht verstanden hat, oder daß man mich nicht hat augsprechen laffen. Ich vollte sagen, der Malschall Sebastiani hat, als er Londen verließ, dem Lande einen großen Dienst geleistet, indem er von dem Türkischen Bet. schafter einen Aufschub erlangte. Herr Thiers fuhr - hierauf in der 1 der Unterhandlungen fort und ferderte Herrn Guijet auf, es augenblicklich zu erklären, wenn er der Meinung sev, daß er nicht die volle Wahrheit gesagt habe. „Ich habe“, fuhr er fert, einen leb— haften Schmerz darüber empfunden, daß man mir nicht einmal die Ruhe ließ, die man doch sonst gefallenen Ministern gönnt. Man hat mich auf alle Weise angegriffen; man hat gesagt, ich hätte Alles durch meinen Leichtsinn, durch meine Leichtsertigkeit verdorben. M. H. wenn man durch Aufepfernung eines Individuums die Ehre des Landes reitet, so will ich mich gern und ruhig darein sinden; wenn man aber durch Aufopferung meiner Persen nichts anderes gewollt hat, als eine Feigheit verdecken, so pre—⸗ testire ich dagegen aus allen Kräften meiner Seele.“ (Lebbafter Bei⸗ fall auf fast allen Bänken der Bersammlung.) Herr Thiers beklagte sich darüber, daß die Kommissien ihn nicht habe bören wellen. Herr Pasjy: „Dies stand nicht in ihrer Macht. Herr Thier: Ich weiß es nicht; es ist möglich; aber dann ist es auch nicht zu verwün« dern, daß die Kommission, da sie nur eine der interessirten Parteien vernommen, sich in der Würdigung der Thatsachen geirrt hat. Man hat mich beschuldigt, die Beendigung der orientalischen Angelegenheit durch Förderung eines direkten Arrangements haben brüskiren zu wel, len. Wenn ich ein solches direltes Arrangement unterhandelt Hätte, so vürde ich es effen eingestehen, weil ich glauben würde, Frantreich und Europa einen großen Dienst geleistet zu haben, aver ich habe niemals meinen Agenten aufgegeben, ein direktes Arrangement zu unterbandeln; wohl aber haben dieselben sagen können, daß sich Frankreich dem Zwangsostem der vier Mächte nicht anschließen werde. Jedenfalls wäre ein sciches direktes

Man hat diese Politik nicht befolgt, und Eurepa hat 1 . . ! ꝛ— en lopvalen Absichten Frankreichs, welches sich in Allem an die Stelle Herr Guijot selbst war über einen solchen Vorschlag erstaunt. ascha stellen, und ihnen die in Wien berathenen Arrangements auferlegen wollte, nicht entsprochen. Der Fürst Metter—⸗

inis . 8 ĩ . * cn Ne Veiffso und den Sardinischen Legations- Secretair, Grafen nich nahm jene Eröffnungen bereitwillig auf; aber er sah mit seinem

Tas Kabinet vom 12. Mat stieß heute die von dem „Constitutionnel“ mitgetheilte Aenßernnn. daß

lehne, fuͤr durchaus falsch, und fügt hinzu: abend einer Debatte, bei der die miniserielle

.

der Sand gemachten Vorschlage, zu lassen, nicht sogleich beigetreten sey. von Seiten Mehmed Ali's gewiß seyn; denn. wenn ich den Vorschlag

werfen und ihm die Fleite zurückgeben wolle

Arrangemen: nicht so verbrecherisch gewesen, wie die vom Englischen Kabinette unterstützten Insurrections⸗Versuche in Sprien. (gebbafter Beifall. Herr Thiers verlas hierauf mehrere von ihm an den Grafen Penteis und den Herrn Cochelet gerichtete Depeschen, worin er ihnen ausdrücklich und förmlich empfiehlt nicht die Initiative zu einem di— reften Arrangement zu ergreifen. Herr Cochelet sagt in seiner Ant⸗ wort, daß alle 3 zu einem direkten Arrangement schon von Mehmed Ali vergeblich erschöpft wären „Ich hätte mich“, fügt Her Tbiers hinzu, „einer solchen übertriebenen Vorsicht gewiß enthalten können; aber ich wollte es so viel als möglich vermeiden, dem Engli⸗ schen Kabinette auch nur einen Vorwand zum Argwohn zu geben“ Herr Thiers berichtete hierauf über die in der letzten Zeit mit Herrn Guizot gehabte Korrespondenz. Herr Guizot schrieb, daß der gräßte Theil der Mitglieder des Englischen Kabinets die Meinungen des Lord Palmerston nicht theilten, und die Gefahren eines Bruches mit Frankreich einsähen. Herr Guizot hatte geglaubt, daß sein Einfluß in dieser Beziehung heilsame Resultate geliefert bätte und er schrieb. „Wir machen merkliche Fertschritte; wir sind nicht allein nicht isolirt, sondern es ist jetzt Lord Palmerstan selbst, der inmitten des Englischen Kabinets isolirt dastebt. (Anbal⸗ tendes Gelächter.) Herr Thiers sagte, daß nach dem durch den Trak⸗ tat vom 185. Juli herbeigeführten vollständigen Bruch det Unterhand⸗ lungen er an Herrn Cochelet geschrieben, und ihn aufgeferdert habe. Mehmed Ali zu veranlassen, Opfer zu bringen, der Klugbeit Gehör zu geben, und sich nicht allzu sehr auf seine Pariser Korrespondenten ju verlassen. „Ich begann wahrzunehmen“, fügte der Redner hinzu. daß die Mächte auf unsere Schwäche, auf unseren Entschluß, nichts zu unternebmen, zäh! ten. Diese Lage schien mir ernst, ja sie schien mir unerträglich, und ich theilte dies meinen Kollegen mit. Zu jener Zeit bot das Englische Ministerium das Paschalik von St. Jean d'Acre mit der Fesiung. aber chne die Erblichkeit an. Dies war weniger, als man dem Ministerinm vom 12. Mai zugestanden hatte. und

Ich wollte es nicht annehmen; w Ich ditte Herrn Guizot, zu erklären, ob dies nicht die Wahrheit ist. (Derr Guijot: Ich glanbe, die Erörterung nicht unterdrechen zu dürfen.“ Man hat mir vorgeworsen daß ich einem unter dem Pascha Sprien auf Lebenszeit Ich wollte erst der Annadme

unterjeichnet bätte, so würde ich ju gieicher Zeit die Verpsichtung be M ten, zur Annabme des Traktais zu jwingen. Ich schried dem erte Guizot, er solle keine Antwort ertbeilen, die einer Weigerung gleiche ich würde nach Alexandrien schreiben und den Pasch« für jenen ! . e, ; Vorschlag zu gewinnen suchen; er selbst olle Zeit zu gewinnen?

Cochelet Zeit gehabt hatte, dem frendetrunkenen Pascha eine:

zu eriheisen, erklärte derselbe, daß er sich in die Arme f

daß er nichis me?

ferdern habe, da sich sein größter Feind nicht mebr im Divan dennde Hier wird die Rede des Herrn Thiers durch den Abgang

der Post unterbrochen.

Paris, 25. Nov. Das Journal des Dedacs erkäärr

1

Herr Dupin die Verantwortlichkeit far den Adreß Sntwar l =* Das und am De

Verantwortichkere

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sinden, welches seit 8 Menaten das Qauptora-an Ministers war! Möge nun der Censtit̃gtenmn-= p Anekdote selbsi erfunden, der sie n den Nee, , , . aufgerafft Soden, die Absicht ist mmer .,

* en nicht Ct Ju zeigen, wo man Derr, re,. 4 3 22 mit denen wan e, ö

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