an dem auch auf Norderney die Freudenseier ver⸗ was von nun an mit der Samm⸗ Gelder werden solle. Wenige herz ⸗ in, um die dort 2 patriotische Landsmannschaft zu den Veschlüssen zu ver⸗ einigen? 1) den dritten August hinfort, wie bisher, fur
ney im Segen bleiben, also Sammlung und Spende an dem Tage fortbestehen zu lassen; 2) der Stiftung den Namen „Preußische Friedrich Wilhelme⸗ Stiftung“ zu verleihen; 3) Bei Königl. Hanno⸗ verscher Regierung die Erlaubniß nachzusuchen, alljahrlich den jedem Preußischen Herzen unvergeßlichen dritten August durch einen . Gottesdienst in der Kirche auf Norderney feiern zu durfen. s
digen Jahre, stummte, fragte man sich, lung und Vertheilung jener erhebende Worte eines edlen Preußen reichten
In Folge dieser Beschluͤsse wurde zunächst von dem da— zu erwählten Preußischen Prediger am 3. August vor einer . reichen Versammlung von Gottes⸗Verehrern aus allen Völkern
und Glaubens ⸗Bekenntnissen die erste Gedächtniß⸗Predigt gehal⸗=
ten. Nach derselben fand durch den Hof⸗Marschall Sr. Kgnigl
Hoheit des Prinzen Karl, Herrn Oberst, Lieutenant von ning, in seiner Preußen, die sehr reichlich aussiel, Armen statt, und während ganz Norderney ein Trauerfest feierte, symbolisch auch äußerlich bezeichnet durch die durch ganz Norder⸗ ney in Trauer herabhangenden Flaggen, hatten doch wenigsten? die Armen eine Veranlassung zu einer stillen Freude. Die auf
und die Spende unter die
Verlangen in Druck erschienene Predigt endlich brachte nachträg ⸗
lich vornehmlich durch die in besonderen Gnaden gespendeten reichen Gaben der erlauchten Mitglieder unseres erhabenen Ls— nigshauses jener Stiftung, die mit dem Vamen des edelsten Monarchen geschmuͤckt ist, noch bedeutende Summen ein, indem allein des Königs von Preußen Majestät der neugeweihten lnil⸗ den Stiftung ein Gnaden⸗Geschenk von 3090 Rihlr. und Ihre Majestät die Königin, so wie die Prinzen Karl und Albrecht Konigl. Hoheiten ebenfalls ansehnliche Beiträge zufließen zu lassen geruhten. — So bewahrt sich auch fuͤr jenes ferne fremde Eyvland auf ewige Zeiten der dreitausendjährige Königsspruch: „Das Ge⸗ dächtniß des Gerechten bleibt im Segen.“
Wissenschaft, Kunst und Literatur.
Die geschichtliche Bedeutung des 1. De zem bers 1810
mit Beziehung auf den großen Kurfuͤrsten, von Orlich. Berlin, 22 S. Gr. Sro. Herr von Orlich, großen Kurfürsten durch ein neu aufgefundenes reiches Material zum
flareren Bewußtseyn der Freunde vaicrländischer Geschichten gebracht
hat, hielt sich verpflichtet, dem Helden seiner historischen Thäͤtigleit auch an dessen zweihundertjäbrigem Thron-Jubelfeste einige Blätter der Ver⸗ ehrung darz bringen. Fürsten am Sterbebette seines Vaters zu Königsberg in Preußen schil⸗ dert und ihn dann zu dem Augenblick geleitet, wo er (Friedrich Wil⸗ helm) nach seinen eigenen Worten, „die schwere Lasi der Regierung ei⸗ nes jämmerlich zerrütteten, in schnöder Kriegeflamme stehenden und in schnödem Ruin darniederliegenden Landes übernimmt“ Bon da an seben wir des Kurfürsien hervorragendeee Thaten, die Thaten eines lan⸗ 2 Friedens- und Sieges- Lebens vor unseren Augen rasch vorüber⸗ gehen.
nicht genau genug ausgesprochen, S. 22 aber die Gesammt⸗Revenilen des
Staats jm Jahre 1688 um eine Million Thaler zu geringe angesetzt ⸗
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Meredrologische Beodachtungen
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Sch. 7816 6. 40. n, Anl. nz */, Br. Poln. Loose 711. G. Ddos Spau. Lul. 227 .. 237. 212 Holl, a8. 103,4. Eisenbahn- Aktien St. Germain G28 G. Versailles rech- tes Ufer 385 GC. do like 305 J. München -Aükab. 92 Kr. Itrasehurg- Basel 210 G. Leipaig. Drenden 101 Er. Käöla- Aachen
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Ham burg, 1. Dezember. Eugl. Russ lu7.
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300 FI. 67. 0 à 300 721. Wien, 258. Jovember. * * Met. 1601 8 499 106. 30 k 216. 99 Bank- detirn i676. Anl. de idza 131. de 1839 112M.
lug wärme O01. R. Rodenwarme 67 N. Aus dünstung res Rh. Niederschlaag G. Mas“ Rd. Warme me chsel 4 3.8 — 4 109. /.
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Königliche Schauspiel e. Freitag, 3. Dej. Im Opernhause: Lucrezia Borgia, Oper in 3 Abth, mit Tanz. Musik von Donizetti. Im Schauspielhause: 1M) La Manesse au logii, 2) Un
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8 D. Sonnabend, 35. Dez. Im Schauspielhause: 2 ; Sonntag, 6. Dez. Im Opernhause: Oberon,
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Er begeht dies Dpfer, indem er den jugenelichen
Seite 1 scheinen die diblematischen Verhandlungen mit Schweden
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ö ⸗ 29. Elfen. i der 22 Ein Platz in den Logen des ersten Ran⸗ ges: Rthlr. 19 Sar. ꝛc. . 9 Im Schauspielhause: Der Fabrikant. Hierauf: Der Ver⸗ storbene. . Königs städtisches Theater. Freitag,. 31 . der Araber aus der Wüste Sahara, in 3 Abth,, bestehend in Tänzen, großen equlibristischen, aähletischen Spielen, Pyramiden und den deei Nadeln der Kleo⸗ patra. Vorher: Die Reise auf gemeinschaftliche Kosten, Posse in
5 Akten, von L. Angely. ö Darstellung scheinbarer Zauberei, aus
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Sonnabend, 5. Dez. dem Gebiet der unterhaltenden Physik und Mechanik, gegeben von Herrn Döbler. Vorher: Der Vorsatz. Lustspiel in 1 Akt, lerauf: Drei und Drelßig Mi⸗
Auisterdam do lamburn do London
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Frankfurt Petersburg
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von Franz von Holbein. nuten in Gruͤneberg, oder: Der halbe Weg. Possenspitel von K von Holtei. U ; Sonntag, 6. Dez. Das Pfefferrösel, oder: Die Frank⸗ emälde der Vorzeit in 8 Akten
surter Messe im Jahre 1297. ᷓ von Charlotte Birch Pfeiffer. (Dlle. Herrmann: Pfefferroͤsel )
Beranimerilicher Nedacicnr Arn old.
Gedruckt bei A. W. Hayn.
——
2 —
Allgemeiner Anzeiger für die Preu
bolm si. Stäckholm; Sevilla st. Sewilja;
Bekanntmachungen.
Avertissement.
Das im Lübbenschen Kreise der Niederlausitz bele⸗ des gene, zur Graf v. Haeselerschen Kentursmasse gehö⸗ . ze Aäuodial Rirtergut Leibchel, abgeschätzt auf 35 338 der Eröffnung
Schlusses der
Thlr. 27 sgr. 8 pf. soll im Wege der nothwendigen sub poenn publieati
Subhastation
den siebzebnten Juni 1811, von Vermittagé 11 Uhr ab, vor dem Ober- Landes- gerichls⸗Rath Steinbeck auf dem Königl. Ober⸗-Lan⸗ besgericht hiersesbst verkauft werden. Die Tage und der neurste Sypetbefenschein sind in unserer Registratur ein zuseben.
. a. d. D. den 21. Oltober 1810. Königl. Preuß. Dber⸗Landesgericht.
28. August 1836.
I. Ein Güter- Kamplexus,
Meilen von Breslid mit Soo Magdeb. Morgen Acher, Wie en und Hätung, 5009 Morgen gut bestandenen Forst, 500 hochveredelten SLaafen, guten Gebäu— den und komplettem Inventarium, ist für 300, 000 Thlr. gegen eirca 100,009 Thir. Anzahlung au verkaufen und sofort zu übernehmen. .
Il. Apolheken 2 10, 12. 16, 18, 20, 27, 30 bis 60, 000 Thlr. hat zum Verkauf im Auftrage
das Agentur-Comtoir von S. Militseh zu Breslau, Ohlauerstr. No. Sz.
da obgedachte den aber *
C dit ral Ladung.
Der hiesige Tuchmachermeister und Tuchhändler Jo⸗ hann Friedrich Anton Truppel hat bei . seine Zah⸗ langsunfähigkelt angezeigt und auf Eröffnung des Konturspro⸗ esses angeiragen. Es werden daher dessen fämmtliche bekannte und unbekannte Gläubiger hier⸗ durch öffentlich vorgeladen. ]
den dritten Februar 18231 dier an Gerichtsstelle in Person oder durch gehörig beglaubigte und, so viel Ausländer betrifft, mit gericht. lichen Vollmachten versehene Gevollmächtigte zu er scheinen, ihre Forderungen bei Strafe des Ausschlusses von der Konkürsmasse und bei Verlust der Wiederein⸗ setzung in den vorigen Siand gehbrig zu liquidiren und zu bescheinigen, mit dem eurator sitis et bongrum hierüber binnen sechs Wochen rechtlich zu verfahren, ju beschließen und dann den zwei und zwangigsten März isn! der Publication eines Präklustvbescheidws wegen der Außengebliebenen sub poena publicati zu gewarten, sodann aber den ein und dreißigsten März 1821 zur Abschließung eines Pergleichs anderweit vor uns an hiesiger geordneter
der Umgangs ⸗ lichsten
gr. 8 Noch
er Gistepfiegung unter der Verwarnung, daß die, Peru st. welche nicht erscheinen oder, ob sie den vorgeschlagenen Känning; Vergleich annehmen wellen oder nicht, sich nicht be⸗ Cooper st.
eigen und zu bescheini widrigenfalls die
remdnamen. besondere für Lehrer,
Akten und
den fünfzehnten Mai l
eines Locationsbescheids oder Urthels sich zu gewärtigen.
Auswärtige haben Gevollmächtigte zu Annahme künftiger Ladungen bei d Thlr. Strafe anher zu bestellen. Gerichtswegen wird daher solches zu Jedermanns Nachachtung zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Lengenfeld, im Königl. Sächs. Voigtlande, den
Die Gerichte das.
Wenn wir zur Auskehrung des von der hier ver⸗ storbenen unverehelichten Demeiselle Westphal nachge⸗ lassinen Vermögens an die sich bisher als nächste Er— ben der defunctae legitimirt habenden Prätendenten einen Termin auf den z. März f. J.,. Morgens 19 Uhr, angesetzt haben, so werden alle widersprechen zu können vermeinen, hierdurch geladen, solches Wider spruchtzrecht in termin praefis anzu- en, sub praejudirio bro omni, uskehrung des Vermögens an rätendenten geschehen sell, die Latitiren. demnächst allein an die zur Hebung ge⸗ sangenden Erbinteressenten zu halten haben. 5 tavenhagen im Großherzogthum Mecklenburg- Schwerin, den 21. November i819. , n Bürgermeister und Rath.
— Literarische Anzeigen. Zür die Gebildeten aller Stände.
In allen Buchhandlungen ist zu haben, in Berlin bel E. S. Mittler (Stechbahn 3);
Emir pert? s Handwörterbuch zur richtigen Aussprache der Fremdnamen, sowebl aller ausländischen Personen⸗ Städtenamen älterer und jetziger und wissenschafilichen Sprache ür Gebildete aller Stände, ins= eschäfts⸗ und Kaufleute, Rei⸗ sende, Zeitungs- und Vorleser, Schauspieler ꝛc. geh. Preis 1 Thlr. d sar. immer vernimmt man, selbst in der Conver⸗ sation wissenschastlich gebildeter Personen, die ärgsten BVerstöße gegen die richtige Aussprache der ausländischen Eigennamen, die dem Sprachkenner ein unwillkürliches Lächeln abgewinnen. Wie ost hört man nicht sprechen Herichtsstelle persönlich oder oder lesen: Newten statt R ju htenz; Franklin si Fr n g= durch gehörig legitimirte Bevollmächtigte zu erscheinen, , . st , , n, nnn, f.
er ‚; Portici st. Halley st. 9 ö uh per; Brewster st. Bruhster; Stod⸗
stimmt erklären, für Einwilligende werden angesehen werden, mit beizuwohnen; im Falle ein Vergleich in st. Bastia; Greenwich st. Grihnit s ꝛc. zc. diesem Termine aber nicht zu Siande kommen möchte,
Kunze, Ger.⸗Dir.
diejenigen, welche dem
daß der Name des größten aller Dichter Shalespeare. richtig (Schätspihr) ausgesprochen wind. ꝛ binlänglich seyn, um einen Begriff von der hohen Wich tigkeit der vorstehenden Schrift zu geben.
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Bei L. Mi in allen Buch
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Pbreussischen. Manarchie, zunächst in der Stu nr.
Historisclies Archiv. kEuthaltend ein sSystematisech- chronolakisch geordnetes Vaerzeichniss van 16,009 der brauchhbarsten (daellen zum Studium der Geschichte aller Leiten
Erste Lieserung . gane J Das vorliegende Werk, jãhrigen mülie vallen
unübersehbaren Literatur- Gebietes dem G sehichts- suchen der Quellen erleichtern und ihn in den Stan ll etzen wil. sich sherall zu orientiren uDl über jeden e 1 Moment nin der Universal- und
eine chronologisch geordnete Luft anlang der lie sten jarüber erschienenen Werke Licht und Aufßlärungs
nung beg rüfsen,
die ꝑ esehlehtliche Einleitung, das Materienregister
egen 30090 Autoren und Uebersetzer ent zäst, ausgegeben werden.
Grammaire frangaise,
ßisch en Staaten.
Kaum geh. 1 IhlT. ; . Grammaire anglaise,
à Lusage des äleces du Penzionnat de Madam Carry, Dresde, par J. P. Carrty- 8. 9 Bog.
geh. 1 Thle.
Dies wird
So eben ist bei Eduard Bühler in Magdeburg erschienen uńᷓ dureh alle kurhliandlungen zu beziehen: Praktisches
Handbuch der Kupserstichkunde
oder Lexikon derjenigen vorzsg lichsten Runserstecher. „owa er älteren, als bis auf die neuesie eir, dr. ren Werke sich zu einer schönen Himmmtsrrertirrung eignen, nebst einer kurzen kritis - lien Reurtheilung derselben, der Anga ihrer benten, zu vkigem Zwecke vor cugs weise bassen,len Blätter, deren (zrösge und der et waißen Merkmale hinsielits der Verschiedenheit und tüte der Ab irüchke, der ursprünzlichrn und jetzigen Ladenpreise, so wie der Preise, welche dasür in den neueren Aueticnen Lentschlands, namentlieh zu Dres- den, Leipzig und Magileburg, gerulilt vor len sind. Verfasst u zusammenge ragen von einem Kunsisreunde. gr. 8. geh. Preis 1 Thlr.
Groos in Karlsruhe ist erschienen zuchhandlungen Denischlands und der
Schlof-klatz No. 2, 'atsdam, Llohen-. zu haben:
und Nationen,
von M. Oecting er. in Lex. 8cο. à 2 Cal. Werk 7 Thlr. Pr. Cour. das Resultat einer mehr- Arbeit, hat den Ewerk, den Lum der geschichtlichen Litera- Eraehen in ein System zu bringen, egweiser in den Rayons dieses fast
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reis sürs
So eben sst erschienen und durch alle Buchhand⸗ lungen zu erhalten, in Berlin durch Alexander Duncker, Französische Str. 21:
nit vielem Veit verluste verbundene Auf.
e durch alle Theile des Königreichs Griechenland. Im Auftrage der K. Griech. Regierung unternommen von Dr. K. G. FIiedier, A. Sachs. Berg Commissair. 2ter Theil mit 8 ssih. Ansichten u. einer geolog. Karte. Leipzig 1830. . Fleischer. ; Preis A5 Thlr. ; FSiermit ist ein Reisewert geschlossen, das wohl ebne Uchertreibung als das vollstän?digsie und gründlichste, was wir in neutster Zeit über den Griechischen Sigat erhalten haben, augeschen werden darf. Die sehr schöne geologische Karte ist, als die erste dieser Ari, eine ge⸗ . wiß sehr werihvolle Zugabe wird, aus vierzig Druekbogen apart zu 1 Thaler zu haben. in drei Lieserungen und mit der letz- ; .
tens bis Ende Februar 1831 erscheint, ö n J. S. Deters Buchhandlung in Münster ist erschienen und in allen Buchhandlungen 9 haben, in Berlin bei E. . a, . ): r und r
Spezia! - Ge-
ler eiten und Nationen durch
PDie Freun fe der Geschichte werden mit dein 160609 der brauch- fast alle Aullage n u. Uebersetzun- zusainmengetragen, n. Jer Art u. Weise, pier KElassifizirt sin , gern Gerechtig- ren lassen und (ieses historiselie Ar- ge wiss nicht un willk n: nene Erschei- die in der Literatur der Geschichte usfüllt und daher gerechten Anspruch ata in jeder gelehrten Bebliothek ein
Rubriken und das Namenregister, das
Apot zum Gebrauche
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ür Medisinal⸗Beamte, Apothe⸗ ler ic. (auch als Protololl⸗Formulagr)
chelsen in Leipzig sind erschienen und handlungen zu haben:
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cls ves du Pensionnat de Madame Fel. 121 sagr.; — mit 6
Großbr. n. Jel.
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und für Liebhaber auch
Berlin, Sonnabend den zien
Allgemeine
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Amtl. Nachr.
RNußl. u. Bol. St. Petersburg.
Frankr. Ter. K. Ferts. der Verkand!l. Reden ven Villemain, Guijot, O. Barret. — * ri. Neue Noten. Vorbereitung zu dem Empfange der Asche Fapoleon's.
Lenden. Neapelitanische Liqufdations⸗Kemmis⸗ sion. — Wöchtigleit der Einnahme St. Jean d'elcre's. — Ministe⸗ rielle Presse über Guijet und den, Adreß⸗ Entwurf.
Niederl aag. Anerdn des Königs.
Belg. Brüssel. BVerurtheil, in einein Preß- Prozeß.
ed. u. Oorw. Siockb. Bürger⸗ und Bauernstand im Reichs⸗ tage über eine Modificatien des Ministeriums.
. Bundesst. München. Refkonvalescenz der Königin⸗
itwe.
Schweiz. Zürich. Eidgenkssische Neutralität. — Schreiben des 33 voön Basel an die Regierung des Kantens Aargau.
Turkei. Türf. Gränje. Issed Mebimed Pascha von Sprien zurüc— berufen. — Die Umiriebe in der Wallachei. — Aus Albanien. — Pest in Erzerum,
233 Aler. Berichte aus Engl. Blättern.
MWöss., K. n. Lx. Berlin. Döbler's eleftr⸗magnet. Experiment. —
Krakau. Beobachtungen der Magnetnadel.
ᷣ— —— — — — — — —
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Des Königs Majestät haben den Regierungsrath Oppenhof zu Trier zum Ober⸗Buürgermeister der Stadt Bonn Allergnädigst zu ernennen geruht.
Zeitungs-Nachrichten. Aus land.
Rußland und Polen.
St. Petersburg, 25. Nov. Gestern traf hler der Minl⸗ ster des Kultus, Wirtliche Geheime Rath Uwaroff, von War— schau ein.
Aus Kronstadt wird berichtet: „Das Eis erstreckt sich in dichter Mosse gegen Westen bereits 3 Werst weit von Tolbuchin.
Die Post, geht jezt nur zweimal in der Woche, Dienstags und es sp ter
Freitags. Frankreich.
Deputirten⸗ Kammer. Sitzung vom 27. November, (Nachtrag. Herr Villemain fuhr in seiner (gestern abge⸗ brochenen) Rede in solgender Weise fort.
„Man hat uns die Pläne des abgetretenen Kabinettes mitgetheilt; diese Erörterung des Planes fällt der Diskassion nit anheim, denn als wir an die Spitze der Verwaltung traten, geschah es mit dem selben Gefühl für Natisnal-Ehre, und wir bedürfen derselben Mittel für die Sicherung derselben. Dieser Plan hat alle Welt in Erstaunen versetzt. Er besteht in den großen Anstrengungen, die man Frankreich zumunthet, und vor denen Herr Thiers zu einer anderen Zeit erschrocken seon würde, Ansirengungen, die selbst die größten des Kaiserreiches über⸗ sieigen: die Bewaffnung von 9Lz9 099 Mann. Um. diese Bewaffnung zu vollenden, war hinlängliche Zeit gegeben; im Frühjahr sellte Frank⸗ reich mit zo od) Soldaten auftreten, um zu vermitteln daß dem Pascha von Aegypten irgend ein Theil von Sprien zu seiner Erbschaft hinzuge⸗ fügt werde. Gelächter und Beifall im Centrum) Ich nehme den Plan so wie er ist. — Der Minister⸗der 6ffentlichen Bauen: „Und er ist in der That so. — Derr Billem a in: „Ich werse dem Plan auch noch den Fehler vor, daß die Ausführung desselven bis zum Frühjahr verscheben werden sollte. Ich fage das nicht, um die Thätigkeit und Energie des Anordnens in Zweifel zu siellen, denn um solche Kräfte zu mobilisiren, waren noch wenige Monate ein zu kurzer Termin. Und was war die diplomatische und militairische Bedingung dieses gigantischen Planes?! Daß es zu der Zeit, wo diese furchtbaren Erecutions⸗Mittel vorhan⸗ den wären, es auch noch ein von dem Phascha abbängiges Sprien, einen bewaffneten, mächtigen Pascha gäbe. Achten Sie nur auf eine Wahrheit, die der chrenwerthe Präsident des vorigen Kabinettes nicht verkennen wird: Indem er diese militairische Demenstratien vorschlug, wollte er eine allen Regeln der Diplomatie fremde Sprache führen; und durch ein außerordentliches Mitel zum Frieden gelangen. Das erste Bedürfniß der Unterhandiung mußte deßhalb seyn, daß man den früher gusgesprochenen Grundfätzen tren bleiben; daß man zu Europa sagen könne: „Wir haben die Integrität des Ottomanischen Reiches gewollt; unter der Integrität des Ottomanischen Reiches verstehen wir nicht bloß die Rechte des Sultans, sondern auch die Aufrechthaltung neuer Rechte, die sich in diesem Reiche gebildet haben, die Ausrechthaltung voll⸗ brachter Thatsachen. Aus diesem Grunde hetrachten wir den Angriff auf
die Rechte des Pascha als einen Angriff auf die Jntegrität des Türkischen Aber diese Rechte mußten sich „um aufrecht erhalten zu werden, noch de facto im Leben besinden. Wäre es wohl irgend folge— recht gewesen, im Frühjahr mit dieser unzählbaren Armee zu erschti⸗
Reiches.“
nen und zu sagen: Sprien ist für den Pascha verloren; die Städte, die er besetzt hatte, gehöten ihm nicht mebr; die Macht, die wir auf⸗ recht erhalten wollten, um den Frieden im Orient zu sichern, hat auf⸗ 6 aber wir werden diese Macht mit Gewall wieder einsetzen, um en Frieden des Orients und die Macht und Unabhängigkeit des Snl⸗ tans zu sichern. Sollte die Gewalt des Pascha bei diesen Unterhand⸗
lungen vorrpeslhaft verthesdigt werden, so mußte sie ohne Verzug un⸗ Man hat zu
— zestellt werden. Und hier liegt der Fehler! ij gedroht, zuviel angekündigt, zu viel vorbereitet, aber nichts von
em unmittelbar ausgefilhrt, und das in einem Augenblicke, wo, en, der Thatbestand verschwindet, sich das Recht vermindert. (Sehr 9 Bei dem Entschluß, den ingn ergreifen wollte, war es nothwen⸗
und unvermeidlich, die Ausführung so bald als möglich eintreten und das Bestehende nicht erst umstürzen zu lassen. Als die Note vom 8. Oktober die Nothwendigkeit erkannte, Sprien zu verlassen und es den Wechselfällen eines Krieges preiszu eben (Verneinung von Selten des Herrn Thiers), und als die darauf folgenden Handlungen mit dieser Note in Einklang gebracht wurden, d. h., als die n sn sche Flotte sich entfernte, da ergriff den Pascha und alle die senigen, welche ihr Glilck an das seine geknüpft hatten, eige tiefe Entmurbigung. Der ehrenwerthe Herr Thiers hat bei Gelegenheit einer persönsichen
an sich reißen wollen.
Preußische Staats-Zeitung.
Dezember
Debatte, auf die ich nicht gerne zurücklommen möchte, gesagt, daß es ihm lieb wäre, wenn die Botschafter eder diplomatischen Agenten ihm RNaibschläge ertheilten, selbst dann, wenn sie ihm dadurch zeigten, daß er Unrecht hätte. Nun, dies Wort hat er von einem sehr chrenwer— then Agenten gehört; ihm ist in dieser Rücksicht die volle Wahrheit gesagt worden. Ich iheile Jhnen zum Beweise eine Stelle aus einem Briefe des Verrn Cechelet mit, datirt aus Alexandrien den 12. Otto— ber: „„Man hat, wie ich Ihnen schen mehrfach geschrieben habe, ge⸗ wünscht, daß 1nsere Flotte an der Sprischen Küste erscheinen möge; man glaubt, daß die Bewohner der Gebirge, die uns immer weit mehr als anderen Eurepäischen Nationen ergeben sind, nicht so leicht zu in⸗ surglren seyn wilden. Die Regierung des Königs hat- gewiß ihre wichtigen politischen Gründe gehabt, so zu handeln, wie sie geiban hat, indem sie unsere Flotte an der Griechischen Küsse ließ, aber ich dars Ihnen nicht verschweigen, daß man uns diese Thatsache vorzugsweise jum Verwurfe macht.“ Herr Odilen Barrol: „Die⸗ ser Verwurf ist nur zu begründet! — Herr Billemain: Nachdem das vorige Kabinet geglaubt hatte zu erhalten, was es nicht erhielt, ward es lber stinen ursprünglichen Plan hinausgeführt ...“ Herr Thiers; „Ich habe mich hauptsächlich wegen der Frage über die Flotte zurückgejogen. — Herr Billemain: „Ich weiß nicht, ob der ehrenwerthe Herr Thiers sich in der That nur wegen der Frage über die Flotte zurückgejogen hat. Nach meiner versönlichen Ansicht giebt es in Bezüg auf die Mittheilungen der Krene und der Regie⸗ rang nur einen Grund, der der Oeffentlichkeit angehört, nämlich den Aft, der die Trennung unmittelbar veranlaßt. Wenn man aus Erge⸗ benheit der Regierung treu bleibt, wird angenommen, das man aus Ueberengung bleibt. — Herr Thiers: „Sie baben recht; ich rede von dem letzten Akt meines Rücktrürs.“ — Herr Villemain: „Man wird auch uicht nach dem beurtbeilt, was man wellte, sondern nach dem, wag man unterließ — Veir Thiers: „Das ist wahr!“ — Serr Villemain: „Bei dieser Sachlage blieb dem Ministerium die moralische Verantwortlichkeit für das, was es begonnen, was es unter⸗ nenmnen hatte, so wie für das, worüber es seine Nachfolger anklagt, daß sie es nicht vollenden wollen und können. Was das vorige Mi⸗ nislerium aber begonnen, scheint nicht allein den Interessen Frank— reichs, sondern auch dem Willen derer zuwider, die sich als die einzig möglichen Exefutoren jener großen Maßregeln ankündigen. Als sie die Gelegenheit versumt batten, auf chrenvelle und sichert Weise den Frieden aufrecht zu erhallen, warfen sie sich ehne Man in die Chancen eines Krieges, den sie selbs nicht gewollt hatten. Indem sie zeigten, daß ihnen das Verdienst pelitischer Klugheit mangele, zeig⸗ ten sie zugleich, daß ihnen die Kühnbeit fehle, die sie einen Augenblick eigen wollten. (Sehr gut.) Wenn die Nationen sich, ich will nicht agen zu großen Opfern, aber zu einem großen Heroismuüs entschließen, so muß dies mit ernstem und voraussehendem Willen geschehen, nicht aber den Spielen des Zufalls preisgegeben werden. So hätte auch das vorige Kabinet die Ansichten, welche eg bestimmten, eine solche Armer zusammen zu berufen, gleich llar durchblicken lassen müssen, dann hätte es sich selbs eine Stärke und die Mittel zum Handeln geschaffen, die ⸗ x fönnen. (Sehr gut! ehr gut!! Aber da es an dieser Voraussicht mangelte, da man die Herbeischaffung jener Stärke bersüumte, da durch den Fall von St. Jean d' Acre der Einsluß in Sw⸗ rien verschwunden ist, haf man sehr unrecht zu sagen: Ihr rerderbt, was wir ungehindert sich vorbereiten ließen. . sagt ihr, wir hatten ein letztes Mittel, wir konnten ein großes Gegengewicht aufstellen; den Krieg. Und wie sollte er beginnen? Wo wolltet ihr ansangen? Auf welche Previnz dieses Spriens, daß ihr schon ganz verloren gehen ließet, wolltet ihr euch werfen ? Ihr sagt es nicht ihr hüllt euch noch immer in Phrasen, die mit dem in Widerspruch siehen, was ihr beab⸗ sichtigtet. Ich frage, zu welcher Zeit der Civilisation ist in Europa eine Be⸗ waffnung don 900000 Mann das Mittel zu einer Unterhandlung ge⸗ wesen? (Bewegung.) Indem Sie alle großen Kräfte Frankfreichs in Bewegung setzen, erinnern Sie sich nicht vollständig der Idee dieses Staates. Durch die Größe seiner Vergangenheit, durch die Kraft sei⸗ ner Gegenwart und selne 33 Millionen Einwohner ist Frankreich nicht dazu bestimmt, Schrecken unter denjenigen zu verbreiten, deren Plane und Projekte es kreuzt, und sie sich zu Füßen zu werfen, aber sie sollen daran erinnert werden, daß, wenn Frankreich den Krieg will, sie sich Alle gegen dasselbe allein verbinden müssen. Aber glauben Sie im Ernste, daß dies ein Mittel wäre, den Coalitionen zuvor zukommen? Es würde sie nur befördern, und selbst die Freunde des Friedens sind der Mesnung, daß sie dadurch gerechtfertigt und unvermeidlich gemacht werden würden. Es ist die Pflicht Ihrer Nachfolger, denen Sie diese greße Frage in einem welt üngünstigeren Zustande zurückließen, als Sie dieselbe von Ihren Vorgängern empfingen, nicht auf dem Wege vorzuschreiten, den Sie selbst so wenig praktisch fanden. Wir werden auch nicht sagen: „Nach mir regiere wer kann!“ aber wir füblen,
daß das Land eine große Macht hat, die sich auf Institutionen grün⸗ J Der chrenwertbe Herr Thlers hat gesagt, man müsse den revolutiongiren Eifer, der sich bei
dei, und auf diese werden wir uns stützen.
allen großen Krisen bemerkbar mache, nicht fürchten oder tadeln; wenn man ihn von sich stoße, steße man den Natienal-Enthusiasmns selbst
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nicht iäuschen und über seine wahre Größe in Europa irre führen wollen. Man hat oft gesagt. daß sich eines Tages ein großer Kampf vorbe- relten werte, um den Curopdischen Kontinent gegen eine Macht zu verthei⸗ digen, die zugleich eine Europlische und eine Asiatische ist (Geräusch.) Dann.
würden Oesterreich, Prenßen, ganz Deutschland die Blicke auf
und es würde die Epoche der Energie Frankreichs eintreten, die Herr Thiers so kräftig vorberverfündet hat. In diesem Augenblick aber eristirt nichts dergleichen. Unsererseits werden wir fest au den Bedingungen halten, die die Interessen des Landes sichern, und in dem Streben nach der Aufrechtßaltung seines Glückes und seiner Rechte eine Stütze finden. Kein Mensch darf, selbsit nicht im Namen der Freiheit und des militairischen Rubmes, eine Diktatur der Geister (Lange Unterbrechung! der Kummer der Meinung, daß um des militafrischen Nuhmes willen eine Diltatur der Geisser ausgeübt werden müsse? („Nein, nein!“ — Herr Odilon Barrot: „Wir fürchten sie nicht!“ —
m. S., : Frankreich richten,
Ist etwa Jemand in
Herr Bille⸗
maln: Weiches auch die Schwierigkeiten seyn mögen, mit denen
das Land noch zu kämpfen haben dürste, se wird das patriotische Ge⸗ fühl, welches die Majorität dieser Versammlung beseelt .. men zur Linken. Wehrere Stimmen; Alle!“ — Herr Rampon: nung gerufen werde.“ — Der P n personlich seyn wollen.“ Ein Mitglied: „Die Minorität sst angegrissen worden.“ Der Präsident: den Redner sich erklären. — Derr Villemain: brechungen können einen Mann nicht irre führen, der sich auf dieser n, hinlänglich durch seine Wahrbestsliebe, Und durch die Achtung, die er für diese Versammlung und für sein Vaterland beat. esichert halt. chiülpft ist, aber ich welß, daß ich oßen habe, und den ich alle wasn Juteressen meines Landes vertrete wenn ich sage daß, welches auch die Elemente seyn mögen, die eine Major ft
räsi dent: „Der Redner
* (Lgär⸗ Die ganze Versammlung. „Man fordert, daß der Redner zur Ord⸗ at nicht
Tassen Sie Viese Unter⸗
Ich weiß nicht, ob mir ein nnbedachter Ausdruck ent- egen leine meiner Pflichten ver⸗
bilden, diese Majorilät eine heilsame Macht eine mächtige und intelligente ist. ... . (Lange und heftige Unterbrechung.) — Der P rä sident: Wenn die Ruhe nicht wiederhergestellt wird, bin ich genethigt, die Sitzung ausjuheben.“ — Herr Billem ain. „Ich werde die Ruhe abwarten, m. S., glauben Sie, daß wir unter den gegenwärtigen wichtigen Ver⸗ hältnissen, solchen erregten Leidenschaften, solchen gewaltigen Reduern gegenüber, in diese Arena getreten sind, ohne üns auf Kampf, Wider⸗ and und heftigen Wider spruch gefaßt gemacht zu haben? Nein, mn. S., wir haben dies vorausgesehen, und wir haben es nicht gefürch⸗ tet; wir haben geglaubt, daß selbst bei den Leidenschaften, die durch ein so hochwichtiges Interesse angeregt worden, das Gefühl der Gerech⸗ tigkeit und der Billigkeit die Oberhand behalten, und Sie vtranlassen wird, dasjenige anzuhören, was wir Ihnen zu sagen haben. Wir. m. H, setzen unsere größte und sicherste Hoffnung auf die Mitwirkung, auf den Beistand der Majoritäten dieser Kammer, und wir hoffen mit hr, die aufgeregten Leidenschaften in das Bette der ruhigen Ueberle⸗ zung und des gesunden Bersiandes zurückjuführen.“ (Lebhafter Beifall im Centrum.)
— Sitzung vom 28. Nev. Herr Guizot, der heute die Debatte erbffnete, sagte, daß er deshalb sogleich das Wort verlange, um den persoͤnlichen Fragen ein Ende zu machen. Nie— mand liebe dieselben weniger als er, aber sie hätten doch den Nutzen, die Kammer und das Land uͤber das Benehmen und den Charakter der Staatsmänner aufzuklaͤren. Dies sey der einzige Grund, der ihn bestimme, einige Wichtigkeit auf dieselben zu legen. Der ehrenwerthe Herr Thiers habe gestern ein Bruch— stück aus einem Briefe verlesen, in welchem er (Herr Guizot) aber das Vertrauen spreche, welches Lord Palmerston in Bezug auf die Unthätigkeit Frankreichs hege. Einige Personen hätten daraus zu folgern geschienen, daß er in England eine schwache Sprache in Bezug auf Frankreich geführt habe. (Stimmen zur Linken: „Nein! Nein!“ Er freue sich, sagte Herr Gui— zot, uͤber diese Verneinung. Gestern aber hatten die Worte des Herrn Thiers einen ganz andern Eindruck auf jenen Theil der Kammer zu machen geschienen. Jenen Eindruck wolle er jetzt m widerlegen suchen. Seine Antwort werde sehr einfach seyn. Er wolle das ganze Schreiben vorlesen, aus dem gestern Herr Thiers nur eine Stelle heraus gerissen habe, und die Kammer werde sich dann uͤberzeugen, daß, wenn Herr Thiers dies selbst gerhas hatte, der gestrige Eindruck ganz unmöglich gewesen seyn würde. Er habe am 25. Juli dem Herrn Thiers in folgender Weise geschrieben:
„Heute habe ich Ihnen nichts Renes mitzutheilen, ßer ich hade Ihnen viel iu sagen, und Sie riel zu fragen. Lerd almersten bat sange in der Zuversicht gelebt, daß Frankreich im entscheidenden Augen⸗ blicke nachgeben, und in das, was die anderen vier Mächte thun wür⸗ den, einsiimmen werde. Dieser Zuversicht ist eine andere gefelgt, uäim— fich, daß die vier Mächte ausfüßren werden, was sie deschlossen haben, daß Franfreich sich rubtg verhalten wird, und daß es nach beendigter Sache tro aller üblen Laune seine frenndschaftlichen Berhältniffe mit England wieder anknüpfen werde. Dies ist die Zurversiht des Lord Palmerston, die er auch seinen Kellegen einzuflößen gewußt hat. Weder er noch seine Kollegen wollen sich mit uns entiweien. Sie alauben aber, daß dies auch nicht die Felge ihrer Schritte sein werde. Ich habe gesagt und wiederholt, daß die zweite Zuvpersicht eben so angegründet sey, als es die erste gewesen wäre. (Stimmen zur Linken: „Die Ereignisse haben die Zuversicht des Lerd Palmersien nur zu sehr gerechtfertigt. Ich dekämpfe diese Zurersicht auf alle Weise. Ich spreche von Injidenzfällen, ven unvorberzusebenden Konflikten, von National⸗Leidenschaften, von Streitigkeiten der Subal⸗ ternen, aber vergeblich. Die vitr Mächte werden an den Syrischen Küsten kreuzen, jede Verbindung mit Aegppten abschneiden, die Häfen blokiren und im Namen des Sultans Truppen ans Land setzen und Waffen und Munitionen vertheilen, um die Insnrrectien zu desör⸗ dern. Was wird Frankreich an der Sprischen Küste thun? Die vier Mächte werden Alexandrien bloktren, vielleicht die Flette des Pascha zerstsren und Turkische Truppen in Aegvpten selbst an's Land zen. Was wird Frankreich in Alexandrien und in Aegppten thun? Benn der Pascha in Kleinasien eindringt und Kenstantinepel bedredt, so
werden vielleicht Russische Truppen zu Hülfe eilen und Englische Schiffe
in das Marmora⸗Meer einlaufen. Was wird Franfreich in diesem Falle ihun? Man prüft alle diese Wechselläll: man felgt den Ereig. nissen Schritt vor Schritt, man sucht sich Rechenschaft darüber zu 4
ben, was Frankreich bei jeder Phase dieser Angelegenbeit iban wird.
Ich gehe auf alle diese Fragen ein; ich sage, daß es noch andere 92e. an die man nicht denke, und ich lasse feine Antwort durchblicken. Sie stellen sich gewiß selbst mit Ihrer gewohnten Bestimmtbeit alle diese Fragen und bereiten Antworten darauf ver, die, indem sie deutlich für uns seyn, doch zu gleicher Zeit die Anderen bis jum Augendlick der
von sich. Ja, dieser Enthustasmus, diese Exaltation wird sich wieder⸗ Ausführung in Dunftlbeit lassen werden.
finden, wenn ein großes Interesse eintritt, aber man muß das Land
Herr Guizot fragte die Kammer, ob in diesem Briere ein einziges Wort, ein einziger Gedanke sey, der die verschiedenarrt. gen Eindruͤcke der gestrigen Sitzung hätte hervorrufen können?
„Nein, nein!“ Es wurde ihm lei t
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ertheilt dade nach Beseitigung eini⸗ ? die jetzige Politik zu in. Er wolle der Kammer zeigen, worüder Fe in diesen Augenblicke zu entscheiden habe, und welches die Sntsch ließ unzg des Kabinets sey. (Hört, dort!) M. KH.“ sagie Derr Guiget wir befinden uns nicht mehr 88 Zeit, die dem Traktei vem 18. Jul unmittelbar folgte; dei Sde sachen sind seidem vollbracht vice Lagen daden T8 rern. Der Traftat ist in Bezug auf Serien anszefüdrt and deR rische Küsie ist durch die dier Möchte desegt werden der In sen reernen ist ausgebrochen, und dal sich üder den zarößten Tren der Rer. verbreitet. Ibradim Vacha dat ine Tradben re , und aus dem Dihrikie Udanga jurichernfen. Cr der 2 — 6 elend nen rern sen, T Fenn den, n , , e Wir, nie dai inem Sede Ser d, deere, poem nach Menne far,, . ene nnd ane Rad err dein Tad, ,,,
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