, , , r .
den Krieg gegen Frankreich mitgemacht und noch dafar benen, haben folgende Petition an die Königin gerichtet:
größien der neueren ; 2 2 ihre Pflicht, so wie England es erwartete; unt ihre Anführer
. in Gessalt ebrenveller Auszeichnungen den weblerwerbenen Leb
1 1 1
erliere datei. Die Ovposttionè⸗Journale srrechen sast aue sch ließ ⸗ * von dem Incidenzpuntre der gestrigen Sitzung sehr aus führ⸗ lich und fügen dann beillusig hinzu, daß die Adresse mit einer Majorität von S6 Stimmen angenommen worden sey. Einige derselben behaupten, daß etwa 49 Mitglieder der linken Sene und des linken Centrums fuͤr die Adresse gestimmt hätten, weil sie ihnen nach den damit vorgenommenen Veranderun jen als hinreichend krafti fuͤr die gegenwartigen Umst erschienen ware. Daß eine solche Majorität bei Gelegenheit der Adresse nichts anf. sallendes sey, wird durch folgende Zusammenstellung zu beweisen Fig 1810 d die Adresse votirt
ahre ward die 2171 durch 217 gegen 161 Stimmen. — Majorität: So Stimm.
m Jahre 1839: 216 1 109 ö — = 71 ⸗— mn 1838. 216 116 me, . 1909 nag re lz: 212 157 . — . 888
Im ahre 1836 216 67 . — 179 ᷣ Der Temps enthält Folgendes: „Man spricht viel von einer devorstehenden Pairs · Creirung. An der Spitze wurden sich die Namen der Grafen Bertrand und von Lascases, und der det General Gouraaud befinden. Nach ihnen nennt man die Herren arbet, Gaillard von Ker bertin, Anisson Duperron, Cunin dane, Des morticres, von Menthyon, Dumon, Jacques L seborg, Legrand, Gaüton von Larochefoceuld, Roul und Wustem— berg, ammtlich Mitglieder der Deputirten⸗Kammer.“ Der General Montholon hat an den Kriegs⸗-Minister fol gendes Schreiben erlassen: „Citadelle von Ham, 1. Dezem⸗ ber 1810. Herr Marschall! Der Kaiser hat zu Frankreich ge sazt, daß meine Dienst‘ auf St. Helena suͤr ihn eben so viel ewesen waren, als die ihm von einem Sohne gewidmete Sorg— in. und er ernannte mich zu einem seiner Testaments⸗Vollstrecker; er that noch mehr, er wollte, daß ich die ausgezeichnete Ehre haben solltt, seinen letzten Athemzug zu hören, ihm die Augen zu schließen Nach St Helena als ommissair zu gehen, war keine Gunst, die ich zu meinem Bedauern nicht verlangen konnte, da ich niemals dem Throne mich genahert hatte. Aber die sterb lichen Ucberreste des Kaisers bis zu ihrer letzten Stätte zu ke— gleiten, von dem Augenblicke an, wo sie der Französischen Erde wiedergegeben wurden, war ein Recht, das ich als Freier in An spruch genommen hätte, als Gefangener aber nur als eine Gnade erfleh le. Gestatten Sie dies, Kerr Marschall, meinen achtung vollen und instandigsten Bitten; erlauben Sie es mir, diese fromme und kindliche Pflicht erfüllen zu duͤrsen, und ich lege den Cid in Ihre Hände, dasselbe Gefühl von Ehre und Treue, elch es mich nach St. Helena leitete, welches mich, so lange der Kaiser lebte, sessllte, welches mich an die Kuͤste ven Boulogne warf, wird mich in die Mauern von Ham zurückführen, wenn ich vom Leichenbegängnisse zurückkehre. Ih bin un s. w. . (Lagez.) General Montl olon.“ Der Cassations⸗ Hof wird sich am kuͤnftigen Donnerstag, 19. Dezember, mit dem Cassatione⸗Gesuche der Madame Laffarge
deschastigen.
Greßbritanien und Irland.
London, 5. Dez. Diejenigen Britischen 3 — —ᷣ— einen Orden
Madame! Die aus dem lerten Kriege nech lebenden Dfflere, die
aich: mit dem geringsten Dienstzeichen bechrt werden sind, erareifen den jerigen Augenbiick all meiner
tube mn Königreich um Ew Maje⸗ müt einer unte ihänigen Bille ju naben. Tie ersten Attribute des
Rrimnchen Seldaten sind Palriettemmug, Leralitadl und Kchersam; sein böchster Lehn ist Lie Ehre.
Dagegen i es das schöne Prirnegfum der Rrenc, ju Ten e' steren darch eine gerechte Vertheilung der letzteren an=
jusencin. Das Prinzip solcher zu (dlen Thaien ermumernden Peleh,
ungen ist allgemein ancrlaunt. Wäbrend des ganzen Berl inss des . = Kriege hat die Britische Armee, gleichwie eie Ma—
n rükmlichen Tienstes; diejenigen aber, welche in untergeordneten Graden sie in ihrer Anfübrung fiegreich unterstützen, sind, mit ein er einigen
nnd gebässizen Auenahme, dem gerechteren Gebrauch von Freund und 61 entgegen, ven allen anderen Ehr
als ihren Narben, ausge⸗ lessen geblieben. Es ist schmerjlich, Midame, und tränfend für die nsteller, an Bruische Unicribanen, die fremden Läudern dienen D. gerailonen verschwendet zu schen, während die Belehnung, welche sür den Stels eines Soldaten die ibeuerste ist, denen vorentbalten wird. bie ihr eigenes Balcrland verteidigt haben. Indem die Bnisteller sol⸗ Gergestall wagen, ibre unteribänigen Ansprüche auf irgend ein ehren- polleg Zeichen der Königl und Naitenal-Rill gung vor Em N.. bringen. perwaßren sie sich ebrerbietlgst gegen alle anmaßtnden Gejuble, so wie gegen eine ungejiemende Absicht, ihre , der Beachtung irrer uvcrainin eber ihres Vaterlandes auftringen zu wellen; aben die Mi nam Subatternen, geräuscht in ibren Heffnungen. diesen Lieblinge wunsch durch die Unterstüßung und Fürsprae ihrer natürlichen Führer Ju er r füdlen doch, wenngleich mit Widerstreden, gedrungen, als legte Mutel, unmittelbar, aber mit aller Umerwülssiskeit an die Duelle Rr Gerechtigkeit und der Ebre sich zu wenden. Sie kitten da—⸗ r', daß Ew. Masenät diese hehe Prärçaative zu ihren Gunsten in lchir Weise, wie es Ew. Majenät belichen wird aus üben geruhen wellen. zudem Er. Majessät den nech übrigen alten Sold aren, deren vsichtschuisdige Abresse hierin niedergelegt in, ein se deiß ersetznies und w 9 te verzẽgerteg Gut gewähren. werden Sie deren ge⸗ vohnte Sbingtbung an Ihr ertancht e 86 durch eine Schuld beson⸗ 84 Tantbarkeirt gegen Ew. Majcstär geheiligie Persen nech ver⸗ n * 2 ( Die verwittwete Königin Adelaide begab sich vorigen Dien⸗ ag nach Duckigham Houfe, um der regierenden Königin einen such abzutatten Sie hat am heurigen Tage London wieder Her lassen, um nach Sudbury⸗Hall in Staffordshice zurückzukehren. Die Herzogin, die Prinzessin Auqusie, der Prinz Georg und die Prinzessin Marie von Cambridge sollen ihre Absicht, wäh⸗ rend ihres Aufenthalts in Italten die Stadt Rom zu besuchen, 6 aufgegeben haben, weil die Blattern in jener Haupitstadt theren. ; Die Freunde des verstorbenen Lords Holland haben fetzt be⸗ schlossen, eine kffentliche Subsermption zur Errichtung eines Denk— mals ür den Lerd zu eröffnen. zi 63 Die Brmerkungen der mmisteriellen Morning Chroniele aber die kanftige politische Stellung Mehmed Alus, im Fall dieser sich unbedingt dem Trakrat vom 15 Juli unterwerfe, . 2. genannten Blatte noch welter forigeführt, in, em es sagt: Wer den Traliat betrachtet, wird erkennen daß man Alles auf ten dan, um zu verhindern, daß sich Mehmed Ali unabhängig er— ire und sein,e Stellung ale , . Sultans mit der eines 2 6 und eines Alllirten 26 r 1223 2 nnd um dafür gu sergen, daß er nicht mebr werde, er Lieber gewesen, nämlich * Pascha oder Stattdalter einer Pro⸗ . Ter Trakal kestimmt au drückich, daß alle Gefetze und Rerträge des T RNechs auf Regpvien nie auf jede ang ere Drerin] en, Pen zung finden fellen, und daß die Land und Seem icht, die in garten unterhalten werden dürfte, als ein Tveil der Streinträfte des äreischen Reichs beirachiei und für den TDirnst desselben uatetballen werden soll. So lange, als Aegppien ein integrirender Theil Fer Tär= 896 2 7 na n * n * . * ; ?
11 . ae , .
nun au
ch eres geben, al en w 37 * 3 jwischen Beiden es wäre.. Wenn aber 31 einen Werirag irgend ciner Art mit Greß⸗— breitanien schließen sönnte, so dürfte er auch mit anderen Machen Keririge eingeben. Tie hauptsächkchsien Bemühungen der Britischen Regierung gingen jedoch dabin, nir ent s für Maißrezeln, welche zur
rfrüceinung der Fuͤrte übren müßten, (ine Thilt efsen ju lassen. . das Streben Mehmed Ali in eine selche v lüsche Siellung zu dringen oder mehr darin zu erbalten, die es unmöglich macht, daß irgend eine ern n, cinen Auianz⸗ Traliait mit ihm schlieken sann. Er wird eben so wenig im Stande seyn, mit England eder Fra nfreicd: einen Vertrag einzugeben, als der Geuverneur ven Kanata einen Al lianz- Trakiat mit Franfreich eder den Vereinigten Staaten schlicßen kennis Nur der Sourerain kann die Autan Traftate schließen. Es stebt so mmiß ich mir den Prinzipien unserer Nachbarn, neun ihren Pläne der Gebterg Beraräßerung ver Augen schweben, daß man, ibnen gegenüber, nicht versichtit und bestinmt genug in
ane Augskrüden seyn lann. Juden signt e uns dec ju — — daß in den Kammern . Fend ven Rechischaften⸗
beit und Rüqcsschi auf Prinzipien verband en it. um der männlichen — des Herrn Gujzet den- Beistand zu sichern, den er ven dienl.
ie Prinzipien des Herrn Thiers, welche Faru aeciauet sind, alle ien liche Sittlichleit zu üntergraben, nnd die darauf abzclen, Eure pa in ein greßes Feldlager ju verwandeln, sinden nur zu viel Aullang. Es schmersi uns nicht wenig, zu seben, daß Männer vem feinsten Ver⸗ stande, wie Herr ven Tocquerville, von der veiberr schenden Manie nicht frei sind. Tie Rede, die derselbe am Meniag in der Tepunrten⸗Lam. mer bielt, ist von jener schlaffen velnise en Meral besledt, wedurch Frantreich für andere Mädue so sehr zum Anlaß der Besergnik mird, und die wir, da ung die Wehlfahrt jenes Laudes aufrichtig am Her— zen liegt, inniast bedauern.“ 64 .
Noch schärfer als von der „Morning Chronicle“ wird die Poalink des Herrn Thiers, besonders mit Hinsiht auf seine letz= ten Reden, von dem ganz ministeriellen Globe gerügt.
In der Gunldhall ist jetzt das Medell eines Denkmals auf— aestesst, welches dem König Wilhelm 1V. in der nach der Lonten— Brücke führenden King William Street errichtet werden soll, und das in einer Säule mit der Statue des Königs besteht.
T. Willman, einer der beruühmiesten Klarineitisten Eure pa s, ist nach einer langen und e . Krankheit, beinahe 760 Jahre alt, am 28. November in Lendon gestorben. ;
Man spricht in der Cim von einer neuen Anleihe fur das nächste Jahr, die durch die außerordentlichen Ruͤstungen veran, laßt werde. Da auch von Einschiffungen ansehnlicher Truppen Detaschements nach Ostindien die Rede ist, so scheint es, als halte die Regierung dort eine bedeutende Streümacht suͤr neth⸗ wendia, deren Unterhaltunz zwar der Ostindischen Comragnie zu⸗ sallt, provisorisch aber vom Lande bestrüten werden muß.
Der Morning⸗Advertiser serdert die Bank von Eng⸗ land und die Kapitalisten zu großer Vorsicht auf, da man Tem nächst auch mehrere fremde Anleihe Gesuche zu erwarten habe; Braf silien bedürfe einer finanziellen Aushülfe; Frankreich werde ein beträchtliches Anichen näthig haben, um die Ausgaben suͤr seine außerordenilichen Rästungen zu bestreiten; auch Belgien und noch andere Staaten seyen zur Negoziirung von Anlehen veranlaßt. Der VBirminahgm-⸗Adsertiser enthält das Geruͤcht von einem großen Fallissement, welchts zu Birmingham stattgehabt härte; man besorge, daß dieses Gerücht nur zu sehr begründet sey; doch habe man zugleich auch allen Grund, zu hoffen, daß das Haus, von dem es sich handle, und welches stets als eines der geachtetsten Birmingham 's gegolten, seine Angelegenheiten zur Zusriedenbeit der Betheiligten reauliren werde.
Die Handels Nachrichten aus Manchester lauten wieder gün— stiger, als es seit langerer Zeit der Fall war. Baares Geld ist wieder in größerer Fulle vorhanden, und auch Wechsel sind leich, ter zu diskontiren, was man dem rechtzeitigen Einschreiten der Londoner Makler zuschreibt, die eine bedeutende Zahl von Wech— sein aus wart ger Haäuser übernommen und dadurch den Lokal Geldmarkt sehr erleichtert hatten. Auch die Aussichten fuͤr den Handels⸗Verkehr bessern sich. Der ausgedehnte Markt des Mit⸗ telmeeres wird in F lge der Syrischen Ereignisse wieder als geöff⸗ net betrachtet; aus Nord⸗Amerika sind Auftrage eingegangen, und andere noch ansehnlichere werden mit den nächsten Pakeiböten er, wartet. Fur den Ostindischen Handel kuͤndigt sich ebenfalls ein großer Aufschwung an. .
Auf der Eisenbahn von Birmingham nach Derby hat wie, der ein Ungluͤck statigehabt, indem ein auf den Schienen des Weges liegendes Rad den zug so störte, daß ein Mensch dabei geiödtet und mehrere verwundet wurden.
Die Todtenschau⸗ Jury, welche zur Besichtigung der Leichen der beiden vor einiger Jlit auf der London Birminghacer Eisen— bahn umaekommenen Menschen niederaesetzt war, hat den Ma—⸗ schinen· Wärter Sunpson, durch dessen unvorsichriges Führen das Unglück herbeigeführt, des ahsicht ichen Tom schla-s schuleirn erkannt; sie hat ferner denselben Maschinen Wärter, welcher ebenfalls durch seine Nachlassigkeit das Leben verlor, des Selbstmordes ichuldig erkannt; und der Maschine eine Sühne von 200 Pfd. St. aus⸗ erlegt. Man hofft, daß diese Strenge dazu dienen werde, die Ungluͤcksfalle auf den Eisenvahnen zu vermindern.
Belgien.
keutenten und so zahlreichen Fe
irüchtlich für die Bedürsni
müssen cinen greßen Einfluß auf unfere nr.
lden. Wenn wir uns nicht start . err,
mn ,. e , . mmi, unserer Natsemaltt di Achtung, ju verscha
sffen, ader sie werden früher oder später dazu beitragen, dieselbe
eb sie, während sie auf der einen Seite einer Vermebrung
Erpressungen ersubren nicht Italien und
n rernichten: ein Drittes giebt es nicht. Wenn wir nicht jm Stande wären, 1 zu veribeidigen, so nm ürden sie, Rant einen feindlichen Angriff. 22 bdalien, densclben vielmehr herbeinbren, indem sie eine verfübrerische Locpeise darbtten,. Er wäre besser für Belaien, sie zu schleisen und n dieser Besibang zu deim ir urigen Zustande der Denterreichtschen Nicterlande jurückjulchren, als sie zu besitzen und nicht im ESiande u schu, sich Achtüng zu verschaffen. — cle veribent iat, so fordern sie nicht nur das Ausland zu einem feindlichen Einfalle auf, send ern sie geben ihm auch die Mättel, die Besitznabme zu r län gern, und es sinden vielleicht zwei feindliche De⸗ cupainenen zugleich si ni, eine im Süden, eine andere an der Maas und Scielde. Wenn wir unsers Festungen nicht zu einer seliden Bürg⸗ schaft für unsere Hertheieigung machen, so dürsien wir uns viellicht enischließen mülssen, darin nur den Keim und die Mittel zu einer Zer⸗ stückelung zu schen. Tie Bed ürfnisse dieser Beribeidigung sind aler⸗ dings are und fennen namentlich einer Natien so erscheinen, die Jabr⸗· dung erle bindurd nicht selbut sich gegen die Gefahren von A.- ßen . schützen hatte. Uusere Festungen sind erbaut werden, um durch die Siren kräfte einer weil berrächtlicheren Berblferung, als die Belgische 1st, bewacht ju werden. Es giebt einige darunter, die für sich allein zu ibrer Vertveidigung einer leinen Vrmee bedürfen. n rubigen Jiten wird Belgien zu untersuchen haben, ob seine Ver iheidigungẽè⸗ Mul seiner gegenwärtigen Lage nicht besser angepaßt 6 . 3 aui der anderen Seite nicht zu greß sind. Dies ist eins eruste rage, die reislich erwegen werden muß Bis dies aescheben ist, muß für dit Bed ili fnisse des acgenmdtiigen Sestemè eifrig arsorat werden, und wenn es us⸗ 1 werb isi. daß nian eiue Tadrs das Mittel sint en mõge, sie ohne Nachthell für unsere Sicheikest und unsere Kraft zu beschränlen, so muß- man auch ancilenßen, daß Be gien alle daraus entspringende Pflichten zu erfüllen oe man, hne sich übermäßige Lasten aufjubürden. Es . nur Nie⸗ mand alauben, daß es eint Ersparuna sey, die Ausgaben für diese We⸗ dürfnisse ju vermesgern. Diese Ersparungen, welche einer Natien der Match berauben, ore Gebiele Achtung zu verschaffen, lemmen iht sbheurr zu sieben. Welcher fieiner Staat Eurepals dat nicht in den letzten fünfsig Nabren diese Erfahrung gemacht? Auch Venedig halte in Besug auf seine Veriheildigungs⸗Mitiel geknausert, und seine lnab⸗ bäugiakeit war nicht der einige Preis, wemit es seinen Irribum de— sablis; es säh scinen Bandel vernschtet, seing Kapfialien zuifülhrt, die Unermeßlichen Schätze seiner Werte und Arsenale geplünderi. Der Kanten Bern allein hezablie den Kufang der Ereberung der Schweiz mil zz Millienen. Welche Requisitionen, welche zu Grunde richtende
Deni fchland Ruch Holland, welches früher seine polnisché Wichtigkeit übertrieben batte, und wãͤb⸗ rend des für die un versichtigen Staaten so undeilvollen achtzehnten Jahrvunderis seine Schwach übertrieden, seine militairische Organisa— fon durch Sparjamfet vernichtet batte, erfuhr, was die Invasionen fossen. Sein Banker und seine bedeutende Staatsschusd, erinnern soriwährend daran. Aber weichts Land dürfte in dieser Beziehung mehr erfahren baben, als unser Belgien! Nicht erf seit den letzten Kriegen Eurepats senni es die Erpressungen der Ereberer und alles Elend, das fie mit sich fübren, es bat seit mehreren Jabrhunderten sast ununterbrechen auf Kesten seines Handels, der et, seiner Reich⸗ tbismer, die gersirent, seiner Siacte, die verbrannt, seiner Felt er, die
ihrer Bewehner, ihrer Aerndten Feraubt wurden, diese tbeurt een m armacht. D! cg ist in der That ein geschicher Fi , Aesglen, riese Reihe von Unglücksfällen, die jetzt vielleicht für geschlessen werden löun!e, wieder ner ffnen, damit es wieder beriet bas Rendespeug sür alle Eurepärsche Armeen werde damit es durch eine auticipirt, und spstematische Nestanatien oö, nd Ebraci alle. Eroberer, die rund um dasselte sich erbeben fönnten, rege, damit es Einem nach dem Anderen in die Hände falle um gulgkt., wenn Eurepa endlich zu jenen Bedingungen des Gleich gewicht s zurück. febrt, die künfüig allein dessuftsr sind, jerstückelt oder schimpflich, voll Reuc, rerileinert und erschipft wieder in die gegenmärtige Stellung ver tzl zu werden, deren Pflihten ee ! verkannt hätte. Gebe der Simmel. daß wir aus der Vergangenhen ere Lehren für n ung ünserer Finanzen schüpfen! Auch in diesen insicht darf die volitisch ö auessd i nicht vernachlässiat werden. Mögen das Berderschtn der uns ven Außen drehenden Gefahren und die Ereninalitt Eurepäischer Kriege auf die Organisirung unserer Finanzen, wie unserer Armee von Ein fluß seyn. Hüten wir uns ver schlecht gedeckten Defizüs, die im ersten Augentlick der Kristg sich wie ein Abgrund unter un seren Füßen öff⸗ nen werden. Schästn wir uns gegen rie irügerische Leicht gkeit jener schwebenden Schuld von kurzer Berfalljeit, die am Tage der Gefahr uns die Hände binden und uns vielleicht nur die Wal lassez wärde zwischen einem Bantkereit und der Unterwerfung unter das Ausland. Lasset uns auch nicht mehr in die Lage zurückkehren, ass der die bei⸗ den neuen Anleihen uns herauggerissen haben, und deren Wiederkehr zu verhindern, der Zweck der neüen Finanz⸗Maßregeln ist. Dies wer⸗ den wabrbafte, dauernde und panietische Ersrarungen seyn, die wir steis effen eingestchen lännen, und deren Felgen wir eder unsere Cn— fel eines Tages sanen werden. Mögen auf diese Weise unsere Be⸗ sergnisse sich in inchr als einer Bejiebung zum Verthell der Zufunst wenden. Die geaenwärtig in Eurera berischenden Berwickelungen lönnen, ungead' tet cine friedliche Lösung wahrscheinlich ist, so⸗ wohl für uns wie für Andere sehr traurige Spuren urucllas⸗ sen. Jedenfalls werden sie für uns die Quelle mebr als eines Ferischtitls scon und ken Nutzen einer. deilsamen Warnung
baben. Bewablen wir sorafsiia die Erinnerung daran, denn sie durfte Sagen nir ung vor
nicht auf so weblfeile Weise sich wir derbelen e , m f, fend
Allem, daß eine 2 . die ,, verd 1 ihre Haupistiltze sinden muß. asset uns ser
sere —— und die Levalitat und belt ihrer Regierungen nicht beleidiaen. Wenn wir uns inden unwürdiger Schwäche hinge⸗ ben, auf welche übernaisrliche Tugenden rechnen wir dann bei jenen, um zu alauben, daß sie niemals in Versuchungen geralben sellten, zu denen wir sbsi die Hände böten, daß sie (. mit heroischer Uneigen⸗ nützuigfeit diejenigen nnterstützen würden die nichtz thun um sich zu behaupten. Geit selbst verläßt diejenigen, die sich selbst verlassen. Hilf dir seslbst, se belft din der Simmel. Dieser Wahlspruch des Einselnen ain ganz besonkers auch für Natienen. Mögen sir groß eder klein alt oder jung seyn, keine hat ihn jemals auf längere * ungestraft verkannt.“ .
Schweden und Norwegen.
Stockholm, 1. Dez. (B. H) Heute Vormittag haben alle vier Stände Pleno gehalten, und das wichtigste ist, daß sie alle ohne Abstimmung in der Reprasentationssrage dem jüngsten Vorschlag des Constitutions⸗-Ausschusses heigestimmt haben, welcher einen Ver uch zur Ausgleichung in den Beschlaͤssen der Stände (nämlich daß drei derselben eine Wählart nach Ständen oder Klassen wollen, der Bauernstand aber ganz allgemeine Wahlen) ablehnt und darauf hinausgeht, der Bauernstand möge entweder einen Beschluß fallen lassen, oder es möge auch im verstärkten Constitutions⸗ Ausschuß daruber abgestimm t werden, was zur Enischeidung am nächsten Reichtage ruhen bleiben solle.
Deutsch e Dun des st aa ten.
Hannover, 8. Dez. Durch die gestern . Nr. 46 der Gesc⸗ Sammlung 1. Abtherlung ist der am 26. Mai d. , Hannover und den Vereinigten Staaten von Mord— merit! abgeschlessene Handele⸗ und Schifffahrts⸗Veritag publi⸗ zirt worden. e, g, n, ge,, e, mn we. O esterr elch. Prag, J. Dez. (8. A. 3) Während in der ersten Halfte des gegenwartigen 2 in Böhmen nur 8 3 abrikün bestanden, waren deren bis zum Jahr 1838 in Allem errichtet werden, wovon aber bereits 6 wieder . rend in den letzten Jahren keine neuen mehr ie inn wurden.
*
Werden unsere festen Plätze
tung der
vor Anker liegendes Griechisches Schiff.
Nebst den jetzt im Betriebe stehenden 16 Anstalten, die sich mit der — des Rubenzuckersaftes beschaftigen, der in ð Raf. sinerteen verarbeitet wird, vefinden sich in unserm Lande noch h Fabriken, welche Syrup aus Karteffelstarkmehl erzeugen. Obwohl aber die bestehenden 16 Zuckerfabriken für einen Räbenbedarf von beinahe 1 Mill Ctr. eingerichtet sind, so eirug die Fabri⸗ ation in dem Berriebesahr 18 130 Toch laum To, 00 Ctr Ru— ben, aus welchen nahe an , 04 Ctr. Zucker erzeugt wurden. Eine erfreuliche Verbesserung des Betriebs erhielt diese Fabrica— tion in der immer mehr zunehmenden Verarbeitung der abfallen
den Melasse zum Weingeiste.
Sch weng.
Zürich, 4. Dec. (A. Z) Voraestern ist der Bundes Pra sideni der Schweiz für das nächste Jahr gewählt worden. Es ist Herr Neuhaus, Schultheiß von Bern. Zum erstenmal be— kieidet diese Stelle ein Berner, der nicht Burger der Stadt
ern ist. Diese Eigenschafst scheint in den Augen des greößen aths von Bern sogar ein Grund gewesen zu seyn, Herrn Neu— aus seinem Nipalen vorzuziehen, dem als Geschichtschreiber des 2 und der Republik Bern bekannten liberalen Patri—⸗ cier, Herrn von Tillier. Herr Neuhaus ist ein Mann, der sich durch seine Talente emporgeschwungen hat. Vor dem Jahr 1830 Kaufmann in dem Bern'schen Städtchen Biel, stieg er rasch als einer der eifrigsten der liberalen Kämpfer, unter denen er sich auszeichnete durch seine Gewandtheit und Zierlichkeit im mündlichen französischen Ausdruck, durch seine allgemeine Bildung urch den Enthustasmus, womit er sich jeder Verbesserung und s Fertschrittes in der Kultur annahm. Wie das Erziehungs— wesen der Liebling der neuern Schweiz ward, so gereichte es auch Herrn Neuhaus zur mächtigen Forderung, daß er vorzuͤglich in diesem arbeitete, das Praäsidium des Erziehungsraths war suͤr ihn die Stufe zur Schulcheißenwuͤrde.
Spanten.
Madrid, 29. Nov. Die heutige Hof- Zeitung enthalt folgende Bekanntmachung der Regentschafst: Bekanntlich hat die Regentschaft das Verlangen des Insanten Don Francis co de
ihm die Vormundschaft suͤr seine Nichten, die Königin sabelle 11. und ihre Schwester, die Infantin Doñn Luise, zu gen, dem höchsten Justiz⸗ Tribunal vorgelegt, welches, in ebereinstimmung mit der Regenischaft, entschieden hat, daß Ent— eidung über die Frage wegen der Vormundschaft den Cortes, den allein kompetenten Richtern, uͤberlassen werden muͤsse. Die , . daher in Abwesenheit der Königin Mutter und bis zur ammlun der Cortes alle in Bezug auf die Erhal— Gesundheit und den Unterricht Ihrer Masestat und erhabenen Schwester nöthigen Maßregeln ergriffen. Auch vird eine aus fünf Personen bestehende Kommission ernannt wer— „um ein Verzeichntß von den kostbaren Gegenstanden in den 6 en Schlössern, so wie von Allem, was das Patrimonium
x Minorennen bildet, aufnehmen soll.“
—— 2
Türkei.
Konstantinopel, 18. Nov. (A. 3.) Die gewaltsame Maßregel Mehmed Alus, einige junge Ulemas in e ge fen? garde Ju stecken, vermehrte die in Aegypten herschende Unzufrie⸗ denheit und bewerkte unter den Weibern einen furchtbaren Allarm, der in Aufruhr ausartete. Es soll Mühe gekoster haben, die meuterischen Frauen zur Ruhe zu bringen.
R Therapia haben wir, wie bereits erwähnt, einen furchtba— ren Brand gehabt. Gegen 2090 Hzöuser sind in Asche gelegt. Das Feuer griff bei einem heftigen Wind schnell um sich. Die Sommerpalaste des Englischen und des Franzẽesischen Botschafters blieben unversehrt. Man rettete viele werthvolle Effekten aus den Qäusern und brachte sie auf ein in der Bucht von Therapia or Allein der Grieche machte bald die Bemerkung, daß der frische Nordwind zu guͤn⸗ stig sey, um ihn nicht schnell benutzen zu muͤssen, und segelte mit der ganzen Ladung unerwartet davon. Der Großbritanische Bot
8 soll bedeutend an der Ladung dieses Schiffes betheiligt Va
La Plata⸗ Staaten.
Montevideo, 18. Sept. (Bresl. 3.) Nach unseren 8367 Nachrichten. aus Buenos ⸗Ayres scheint es außer Zweißil, daß Rosas die ganze Provinz dem General Lavalle uäͤberlassen hat, denn er hat Truppen in Santos Lugares, wenige Meilen
der Stadt, zusammengezogen und verschanzt sich daselbst.
ine Hauptmacht beneht aus Jafanterie und Actillerie, woran nur schwach ist und ihn Serhalb auch schwerlich angreifen
ird, allein wenn ihr durch Lavalle's Kavallerie die Zufuhren an ach abgeschnütten werden, kann sich eine solche Armee hier zu ase nicht lange halten. Die ganze Besatzung der Stadt be— and aus 500 Linientrüppen, 500 Miligen und 20 Nachtwaͤch= kern; nichts wäre daher leichter, als daß sich die Franzosen der
Diadt bemächtigten, allein Admiral Dupotet will nun einmal
nichts thun und hat selbst eine von hier fuͤr Laralle, den Bun— d nossen der Franzssen, bestimmte Waffen⸗Sendung zuruͤck⸗ gehalten, a, es wird sogar allgemein behauptet, daß derselbe ge— gen den Enaglischen Gesandten Mandeville die Verpflichtung ein⸗ gegangen sey, nichts gegen Buenos hres zu unternehmen, wah—
Fend Nosas gegen Frankreichs Verbsndeten, den General Lavalle,
nn * aun auch die Nachricht hier eingegangen, daß e n, 6 des Admirals Baudin mit 6000 Mann Landungs-Truppen, den
ins Feld zieht und die Stadt von Truepen entbiößt.
Admiral Mackau mit nur 600 Mann sendet, welches die Nei,
Der Einwohner, sich Laval: und den Franzosen anzuschlie— Pen, bedeutend dämpfen muß. Wenn sich jemals eine Regierung in eine schiefe Stellung gesetzt hat, so ist es wahrlich die Fran⸗ z sische in der Sache mit Buenos Ayres, denn stait eines Dra— mas sehen wir hier Franzoͤsischerseits ein wahrhastes Kinderfpiel aufgesührt. Wenn Lavalle nicht trotz der Hindernisse, weiche ihm die Franzosen in den Weg legen, ohne dieselben, den Sturz des
rral Rosas herbeiführt, werden die Franzosen noch ange
* handeltretken de Welt durch diese so höͤchst thöricht gehandhabte
ö —
Wissenschaft, Kunst und Literatur.
lin. den Versamml des . am . r nnn m — . Underenm vorgerragen: Minheilungen des Thüringer Gartenbau, er,
1397
eins ju Getha lber die sebr günstigen Ergebnisse des fertgesetzten An⸗
baues der Karalier-Gerste und deren vor jũgliche
richtön von der fort schreitenden Wirffamtiit der
Eigen haften; Nach⸗ Verschönerungs⸗Ver⸗
Ane in Posen, Brem berg und Kulm; Nachricht dis Gartendan Vereins in Erf art über die Berzüglichkeil einer von Fim Derr 2 Schimmelsennig auf Kentfen bei Stubhm in Westerenßen en ofehlenen
frühen Felderkse; eine Abband ung kes Serin pP in Breslau üer das Vorfemmen des Tarus in
ofessors Dr. Goeppert
ᷣ 1 lesien; Bemerfun⸗ gen des Pest⸗Direfters Herrn Behm zu Kempen, ;
über die vorzügliche
Tragbarkeit der seche eiligen Gerste au Wmter- und Semmerkorn und
über die Benutzung junger Erbsenraufen als zar
geräumien „wisibeesen die Eibsen sehr dicht zu zenden Ranken kurz siber der Erde abzuschnelden
es Gemüse (auf ab⸗ sen und die aufichie⸗ ; Nachricht von dem
zur Anzucht des Maulbeerbaumes im Green bestimmten Eiablissemeni rs Herrn Le Bon zu St. Axgathe⸗la⸗Bouteresse, Arronissemeni ae,
brisen, Cant. de Bonn, Dept. de ja Loire, dessen Morus multseg ls und M. Martti auf nahe an angegeben werden; die vom Garten⸗-Direfter Hern
Bestände allein voen⸗ 6 Millionen Stämme n Lenné gestellte Auf⸗
zabe für die Zöglinge auf der zten Stufe der Gärtner? s
; S1 ; Lehr ⸗Anstalt, ur Bewerbung um die von dem Vereine ausgesetzie Pränne aus der don Sceydlitzschen Stiftung; Nachricht über rie im Frübjabre 1839
srfelzte Bilkung mes Gartenban-ereins zu Eichsfelde, der besonders die Förderung ers in wenig ausgedehnten Obst⸗ und Gemüsebanes, so
Seiligenstadt im dortiger Gegend noch wie die Sicherstellung
des Garten⸗Eigenthumg gegen Frerel und die zerianeie s
Augend bejweckt, um bei dieser Sinn und Ceschn * ur zu wecken und ihr durch unmittelbare Theil abme Achtung ver öffentlichen und Prirat⸗Anlagen einzuflä ßen; Finweis auf die nach den Verhandlungen des Garienbau-Pereins in Erfurt dem Herrn Baron
don Hoogworst gelungene Bereitung einer fünstl
chen Heide⸗Erde; An⸗
deutungen über den Inbalt des Aten Stücks des Archi
Ilhbalt den ĩ. es des Garten und Blumenbau Vereing in Hamburg, namentlich über die reichen Sammlungen trepischer Orchideen und erenscher Farrnkränter der Floti⸗
becker Baumschulen, Über die largonien und die santhemum indicunm, des
r glänjende Collection große Anjakl neuer Varietäten ven Kunst⸗ Gärtners
neuer Pe⸗ Chry-
Herrn Böckmann
über die vem Kunstgärtner Herrn Harmsen gegebene Anleitung zum Pfropfen ber Pelargenien, so wie die von Herrn George Both aus eigener Anschauung im Mai 1839 gelieferten Netizen über den Liba⸗ nen und seine Cedern zc.; Nachrichten des Gewerbe- und Gart n-Ver⸗ eins in Grünberg über dessen forigesetztes Streben durch beträchtliche Anpflan zungen von Maulbeerbäu men. die Einführung des Seidenbaues voarzuberciten, so wie über die beachtengwerihen Forischritte des seit dem 13ten Jabrhundert dort betriebenen Weinbancs und über die Ber desserungen der Kellerung seit Beginn des jetzizen Jahrhunderts, nach dem Beispiele der Nheinweinlande und der Weinsebieie Franfreichs, dei Angabe der kultivirten Rebensorten und der Charafteristi' der Schle⸗ sischen Weine, wie des Umfanges der Weinkelterung im Gründerger Kreise auf 35,009 Eimer jährlich und des jährlichen lmsatzes von
W Flaschen monsseux; Mittheilungen des
landwirthschaftlichen
Vereins des Kreiseg Wintgenstein zu Berleburg, in Bezug auf die dortigen Fortschritte des Wiesenkaues; Notizen des Herrn Pro⸗ fesserẽ Dr. Heinr. Schul; hierselbs— über den Einfluß des Bedens auf den diesjährigen Kartoffelbau. Bericht des Herrn Albert Tann
bäuser bieselbst, über die Zweckmäßigkeit dir
ner gegen Fäulniß, Steck
genthümlichen Meibhede, rräparirten Höljer
und Schwamm, nach
Anwendung sei⸗ einer ei⸗
zu Baum⸗, Wein
und Zaunpfählen, Bebnen⸗, Hepfen- und Blumenstangen, auch zu
Treibbäusern und Mistbecten und anderen ban
lichen Einrichtungen;
eine Abhandlung des Herrn Professors de Vriese gin Amsterdam Über ein jwar schen altes, aher neuerdings wieder mehr gewüdigtes zweh— mäßlges Berfahren bei überseeischen Pflanzen-Transporten, Lurch' Ein— pflanjung der Gewächse in wohlverschlossene Behälter; Mitiheilungen des Hes⸗Gchinerg Herrn Besse in Oldenburg über Heutzia scahra als Zierstrauch für das freie Land, über das Erscheinen gefüllter Blumen an einem Spalier⸗Birnbaume, über Kultur von Tropachlum canarienss und über den guten Erfolg der Durchwinterung der Georginen⸗Knollen in Mieihen über der Erde, wo die Fenchtjgleit des Bodens die Ausbe— wahrung in Gruben nicht gestattet; Erfahrungen des Universmiäts.
Gaͤrmners
sel, München, Rostoc, Wien, Köninsb
der Gelellschaften zur Beförderung ratertändischer Kultar, zu Bres— lan, Jauer und Minden, und des pelrtechnischen Bereim in en Siebold und Zut⸗
München; ferner: ven den Herrn Professoren v carini das sste Reft ihres werthvoellen Werfes
der Japanischen Flor, und vom Hefgärtner Heirn Besse in Oldeuburg der iste Band der 2ten Auflage seines empfehlenswerthen Handbuches der Blamengärtnerei. Zur Ansicht waren aufgestellt: aus den Samm
lungen des Ged. Dber BVof⸗Buchdruckers Herrn
Kunstgärtner Herrn Reinecke zierlich geordnete Auswah! blühender ero⸗— tischer Gewächse; Lom Hofgäriner Herrn Mawber elu Körtchen im No⸗ vember gereifter Roseberrov Erdbeeren, so wie Früchle don Hhxsalis pe- ruviana und Knollen von Trapaerlum tuherasum. auch sauere Kir— schen, als zweite Frucht dieses Jahres; vom Universitäts Gärtner Herrn Sauer eine Partie abgeschnittener blühender Pflanzen von Palrgenum
tinctorium von der um die Mitte Me im freien
saat; aus den Treibereien Sr. Königl. Hoheit des Prinjen Albrecht. vom Sefg armer Herrn Hempel, eine ausgezeichnet schöne rothe Ana⸗ nasFrucht (Köntgin) von 3 Pfund 23 Leth Schwere.
errn Totzaner in Greifawald über die Zweckmäßigkeit der Limprechtschen Constructien der Gewächshaus Fenster gegen das Schwitz⸗ wasser und gegen das Abtropfen der Feuchtigkeit; Bemerkungen des Lehrers Serru Görner in Lucktu über die Behandlung des Weinstecks in Bezug auf ein angemessenes Beschneiden der Reben zur Erlangung guter Trauben; Mittheilung des Geh Ober- Hef⸗Buchdruckere Herrn Decker aus Marnoch s Florseiltura! Magazme, über die Gurkenzucht im Winter; Noujzen des Oberförsters Herrn Schmidt zu Fersthauns Blumberg bei Schwedt, über die Ausführbarkeit der Kultür des Mau beerbaums in Pommern, mit Nachweis seines Bestandes von 32, nh ein⸗ Stammen; Bemerkungen des Garten-Direlters Herrn Ono Über die Bedingungen des Gelingens der Anzucht des Chinesischen Kohls. Ein— gegangen waren und wurden ausgelegt: die neuesten Hefie der Druck— schriften der landwirthschschafilichen Vereine und Gesellschaften zu Kas-—
bis vterjährigen
erg in Pr., Oels,
ürer die Hudranqeen
Decker eine, von dem
ande erfolgten Aus—
V .˖
—
Dauer der Eisenvahn-Fahrten am 16. Dezember.
Abga
Abgang von
von Ber!“ n.
Zeildauer
Potsdam.
n9 Zeitdauer
St. M.
J lUlUin 8 Ur Morgens. Rorm itt. . . Nachmitt. ' bende. ..
lIm ? Uhr Morgens ..
NRachmitt..
Meteorologische Beobachtungen. Abend
830. Morgen Nachmittage
10. Dejember. 6 Uhr. 2 Uhr. 19 Utzr.
Nach einmaliger Beobachtung.
usstdrug.· . 338 0 ut. x0 a νt. 37 2 Vr Luftwarine . — 22 3. — O00 . — 3 12 R. Thaurunkt. .. — 3.00 G6. — 38 R. — 8392 R.
Dunstsattigu S3 vCt. 79 pCt. ðð vECt. . trübe. trüde. true.
O. O. O.
Holen =, 8. 28 Tages mittei, 288 a5“ par. — 20” !- — 30
— —
Quellwarme 690 R. Flußwarme 0.9 R. Bodenwarme 3,1 * R. Ausdünstung O, Ga8“ Rd. Niederscolag O0. Warmewechseli — O0 — 644.
R= 8 pCt. O.
Fer lin er KEörgae.
Den 11. Lezember.
] ; Ve. ö Kri-. rh, d , n R . 2 „2
¶ CM . nel Vote Kiscul. 5 128 1 do FPriur Art
. rr. 1 ,. Krite-, , geg DI. Geht Sen 1 1935 * 4 11635 2 kr Eun Gil a9 4 197, — ram Sen d Ben.— 7, 777, Camo S- bud, aW, rz, VYreuink Sehaidrv 3. r,,
erl. Stadt- m, aur de iu Tr — estp, Pra tr 21 Grasah Po- de. 4 — Derr baun. * 102 amn. 40. 11 1932, ar- Ver. do s 10232, Sch lesieche q 6 Coch. uud Zius-
2 49 49 HPriar A - — —
Her. Auf Risen, 1 192 4
/ 192 103 Wes Ls Kier, — 0,
sKiol al mars — 21 ,, V- ue Dakar. — Fricdricked e — 1 1. Aud. Co ldi u-
a, 3 / Hen u d Fü, — 7 iscout o * 3
A us vwäarti ce Kkör e ea. ; Amater dam, 7. Dezember. Nirderl. wirk! Nehuld 4 *,. 3*Mν do v7. Kanz- Lill. 211*/.. w J h au. 22. Pasnure — Ausg. —. TZiusl. 6 /.., Freu hräm. Sch. — Pol. — Ocsterr. 1927 6.. 5 Antwerpen, 6. Dezember. LZiu-l. — Neue Aul. 2516.
Frankfurt a. M., S. Dezember.
Neaterr. S5s6, Met. 195 d.. 60, 90 15, Hr. 23 */ 6 Ke lulu 22 G. Bank- Aetien 2910. 2118. Partial - Obi. 1858 ke. l-woer na de Fil. iz! . 135. Loose zu 100 FI. —. KHreuss. Pra. Sch. 8? G. do , Lul. 164, Br. Heln. Loose 711 6. * Spnu. Anl. 237. 22* . 2162 Holl. 87... A8* /.
Eisenhbahu-Aetien St Germain 63 Br. Versaille⸗ rech- er ter 390 hr. do liaker 319 Er. Ylünchen- Aug-b. vi Kr. rn, , . 280 Br. Leipzi - Dresden 1401, Er. Köln- Aachen . 4 1 Ham burg, 9. Dezembet. Rank - Actien 1670. Eußgl. Russ. 14615.
Königliche Schauspiele. Die schelmisch e
Sonnabend, 12. Dez. Im Opernhause: Grafin, Lustspiel in 1 Akt, von C. Immermann. ierauf, auj Befehl: Die Sylphide, Ballet in 2 Abth, von P. Taalioni.
Sonntag, 13. Dez. Im Opernhause: Auf Befehl: Der Feen⸗ * eroße Oper in 5 Abth. Musik von Auber. Ballets von
oguet.
Preise der Platze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran— ges: 1 Rthlr. 10 Sgr. 1c.
Im Schauspielhause: Corona von Saluzzo, Schauspiel in 5 Abth, von E. Raupach.
Montag, 14. Dey. Im Schau spielhause: Wallenstein s Tod, Trauerspiel in 8 Rioih von Schiller.
Königsstädtisches Theater.
Sonnabend, 12. Dez. Zim letzten Male: Darstelluns scheinbarer Zauberei, aus dem Gebiet der unterhaltenden Pho— ak und Mechanik, gegeben ven Herrn Döbler. Vorkommende Experimente: J) Der sympathetische Spiegel. 2) Hier und dort. 3) Die Kristall Flasche. ) Der unsichtbare Zahlmeister. 5) Der Trödelmarkt. 6) Die Macht der natürlichen Zauberei. 7) Der Zauberkessel. S5 Die Taschenuhren⸗ Wanderung. 9) Die sich verwandelnde Karte. 10) Die große Metamorphose. 11) Die Wasch⸗Anstalt. 12) Flora's Geschenke. Vorher: Vetter Bene dict. Lustspiel in i Akt, von L. Angely.
Sonntag, 13. Dez. Fra Diavolo, oder: Das Wirthshaus zu Terraeina. Komische Oper in 3 Akten, von Scribe. Mu sik von Auber. (Herr Wild, K K Hof- Opernsänger zu Wien: Fra Diaoslo, und Dlle. Spitzeder: Zerlina, als Gastrollen.)
Montag, 14. Dez. Das bemooste Haupt, oder: Der lange Israel. Original- Luastspiel in 4 Atten, von Roderich Benedir (Im erst . Akt wird das Deutsche Volkslied: „Sie sollen ihn nicht haben ꝛc.“, gesungen. Hierauf: Deeiunddreißia Minuten in Gruͤneberg oder: Der halbe Weg. Possenspiel in 1 Att, von K. von Holtei.
— — — —
Markt⸗Preise vom Getraide.
Berlin, den 10. Dezember 1810.
Zu Lande: Weizen 2 Riblr. 1 Sgr. 32 Vf., auck 1 rer 3 Vf.; Roggen Rtolr. 12 Sgr. 6 Pf., and 1 Nrder . 3 Pf.; große Gerste 1 Riblr. 3 Sgr. 2 Pf; keine Gerit 8 r. 9 Pf. auch 28 Sar. 9 Pf.; Safer 1 Wrdir,. an
r.; Erdsen 1 Riblir. 18 Sgr. Eingegangen sind 88 Wieyel. Zu Wasser: Weijen (weißer) 2 Ridir. 7 Sgr. 6 Vf. an d 2 Rihlr. 2 Sgr. 6 Pf. und 2 Riblr. 1 Sgr. 3 Pf.; Roggen 1 Riblz. gr. 3 Pf., auch 1 Nidlr 10 Sgr.; Safer 2 Sgr. Eingegangen
sind 1122 Wispel 20 Scheffel.
Mittwech, den 9. Dezember 1819. Das Schock Strod 8 Rtdir. 8 Sgr. auch 8 Ridlr. Der Cera: Seu 1 Rihlr. 10 Sgr., auch 21 Sar.
Branntwein Preise
vom ten dis incl. 19. Dejemder 18240.
Das Faß von 200 rt, nach Tralles du FSC. nach Richter w rh. gegen daare Zablung und sefortige blieferung nad 2 KRern dranntwein 15 Rihir. 18 Sgr.; Kartoffel Branntwern 18 Midlr., anch 17 Rihlr. 18 Sgr.
Kartoffel ⸗Preise. Der Scheffel Karteffeln 2 Sar. aus 18 Sgr.
Gedruch e . M. Goa.
e, , n, nn, n, ann, mm,,