2 2 ; z k
e, Uier 3 Br.
e
Dnigin
2 i. als des letzten Besitzers des ven dem am Wirsllchen
schläge undedingt genchmigen und auch mit den von den übrigen Erb⸗Prätendenten etwa sonst nech zu fas⸗
1
· re de hn, A eiien de linkes 319 Er Cerasebharg-ases 280 Br. Leipazia - Herden 109, Br.
1. 6
e *. Ia m bur, 18. Dezember. kank- et en 1670. Eugi. Rus. dra.
,
ons. 3n/, go! / elg. v; Neu Aul. 2
ü — . i ite iii., Safe os.
3 . Chili 8)
. baria, 12. Dezember.
; o,, Rente sin cong. 111. 285. 37,
Neepl n eeur. — I Spau. Kente 2137.
Lwart. 22
Wien, 12. Dezember. r /, Met. 1907. 79
BPank- vetien 1681. Anl. de 183
21 0 — 4 160
329 ; 137. de 1839 112.
lrassive 32. o/ Dort. 3X. . Eungl. Rurs. 12 1.. Bras. 71. Columb. 282. Mex. 292.
88. e oꝛ5 Br. Vernaihes roeh- München- Augsb. 95I He. Kůln. Wachen
Kente fin our. 77. 30. 5”, Passive */.
—
g 5nigliche Schauspiele.
18. Dez. Im Opernhause;
Freitag,
Arie mit Chor, aus der Oper: „Lucia di Lammermoor ven Donizetti, im Kostüm dargestellt von dem Herrn de Bezzi, Mitglied der Italiänischen Opern⸗Gesellschaft des Herrn Merelli,
Variationen uber ein Thema arrangirt und vorgetragen
von dem Herrn D. Goudsward, erster Klarinettist des Konzert⸗
und Herrn Bötticher. Hierauf: von Mayseder, für die Klarinette,
Großes Duett und „ Musik
14122
Vereins zu Rotterdam. Und: Richard Löwenherz, Singspiel in
ͤ 96 8 5 chätean de ma nice, comerlie
en L acte, par Mal. Ancelot. La premiere reprèsun ation de: kocquet pere et sils, vauderille nouveau en 2 actes, du ihéatre du Gymnase, par Mr. Laurenein. . ö 3 19. 23 * r,, . bürgerliches Schau spiel in 5 Abth., von E. Devrient. . 20. Dez. Im Opernhause: Die Zauberflöte. (Dlle. Veltheim, Königlich Sächssische Kammer Sängerin: Königin der Nacht, als Gast rolle.) Im Schauspielhause:
Königs städti ches Vhearer Freitag, 8. Dez. Zum erstenmale; Die Rheinlander. Va⸗ terländisches Gemälde mit Gesang in 1 Akt, von Fr. Gen ee. Musik pom Kapellaeister Franz Glaͤser. (Erster Soldat: Hert Wild, K. K. Hof-⸗Ipernsanger zu Wien. Das am Schlusse des Stücks vorkommende Lied: „Sie sollen ihn nicht haben 36. wird von dem gesammten männlichen Opern. Personal vorgetrg, gen.) Vorher: Der Liebe und des Zufalls Spiel, oder: Macke far Maske. Lustspiel in 2 Atten, von C Lebrun. Sonnabend, 19. Dez. Zum letztenmal: Vorstellung der Araber aus der Wüste Sahara, in 3 Abth., bestehend in Tanzen, großen equilibristischen, athletijchen Spielen. Pyramiden und den drei Nadeln der Kleopatra. Vorher: Dienstbotenwirihschaft,
34 Corona von Saluzzo.
—
der. Chatoulle und Uht. Kepische⸗ golal · Charalter / Bil d , 3. Kaiser. Vr. von Hebenstreit.
An die Leser.
Die vierteljährliche Pränumeration der Staats-Zeitung beträzt 2 Rthlr. Preuß. Cour fur das Inland. — Bestellungen für Berlir werden in der Expedition selbst (Friedrichs Straß Ni. 72) gemacht und jeder Praäͤnumerant erhält da Blatt durch die Stadtpost, schon den Abend vor den angegebenen Datum, frei ins Haus gesandt. Auswärtige, des In- oder Auslandes, bewirken ihre Bestellungen rechtzeitig bei den resp. Post Aemtern; wer dies versaumt, kann nicht mit Gewiß heit die Nummern erwarten, die ver der hier einge gangenen Anmeldung erschienen sind.
Beraniworilicher Redacienr Arn eld. 4 ——— Gedruckt bei A. W. Hayn.
— — ——— —
—— — — —
——
A
Bekanntmachungen. Wir Friedrich Wilhelm von Gottes Gnaden
5 Koͤnig von Preußen 2c. ꝛc. 66. biermit zu wissen: Wenn auf den Antrag
— — — — —
estat-Erbinnen des am 17. Januar 1823 zu versserbenen Grafen Ludwig Julius Erasmus
ai 1757 1 Pisa verstorbenen Kaiserl. Königl. hen Geheimen Rathes und Kämmerers, Grafen n Ernst Friedrich v. Küssow, gestisteten Maje⸗ ars und der Gräflich v. Küssowschen Kuratel, (inc
alltliche Regulirung der ganzen Fideifommiß und Ma⸗ us⸗Ferlassenschaft des edengenannten Grasen E. E
r ron Küssow ven Unserein Qber-Appellations⸗- und
des prejeftirten Beraleiches es aber für erforderlich er—= achtet ist, daß auch den sämaitlichen Prätendenten, welche außer jenen Intestat⸗Erbinnen des letzten Ma jöorats⸗Bꝛsitzers auf die vom Königl. Hofgerichte hier⸗ 33 im Jahre 182 erkannten Proflamata mit Erb— nsprüchen auf den Eräfl. von Küssowschen Alledial⸗ Nachlaß hervorgetreten sind, die entworfenen Vergleichs⸗ Prepesitionen vorgelegt und ihre Erklärungen darüber, wiewohl die von ihnen presitirien Ansprüche selbst nach den vorliegenden Anmeldungen ven keiner rechtlichen Erbeblichteit zu seyn scheinen, erferdert werden, und Wir Uns demnach in Maßgabe der Tribunals- Ordnung Thl. II. Tit. à §. 8 zu der Erlassung der nachstehenden Ediktal⸗-Citation in Gnaden bewogen gefunden haben: Als citiren, heischen und laden Wir alle diejenigen oder deren etwanige Erben, welche in Felge der von
dein Königl. Sofgerichte hierselbst unterm 26. ZJebrnar euetr. Zeinsch
1 „ Thlr. ; Eine ansprechendere Gabe dillfre Damen nicht leicht ichsten Gerichte eingeleitet worden, zum Abschlusse gebeten werden e, . .
e
Die Schni⸗Auegabe in 3 Abtheilungen 1 Thlr.
Mit 17 Notenbeispielen und Abbild angen. 8. geh. Preis 18 sar. (BRasse in Suedlinburg)
D XV
eutsche Gedichte fur die Jugend.
Jeder Band enthält 72 schön au
Gedicht te von Emanuel Geibel. 8. eleg. geb. 1 Thir.
Ida Gräfin Hahn-⸗Sabn, A stir ea f i e n. Eine Arabeske.
8. eleg geh.
det ein für sich bestehendes Ganze. Preis A Thlr. roh. M Thir. lart.
Peisdam durch die Stuhrsche. Dresden, im Dejember 1839.
—
len und in Berlin in der Eustin
* (Ferd. Müller, Breite Sie. 21. ebendaselbst in En⸗ sirin, so wie bei Ferd. Müller in Stargart, zu haben: 1. Fünshundert der besten Hausarzneimitiel gegen alle Krantheiten der Menschen.
Mit ciner Aꝛnweisang, wie man ein gesundes u nd Tegan?
Au gust Kopisch. 8. geh. 1 Thlr.
erausgegeben d 2 langes Leben erhält, — wie ma
Ernst Wilhelm Kalisch,
Preis 18 sgr.
2. Belehrend für Jedermann ist die - Dr. Seiniche
Vom Wiedersehen nach
Mit 6 Bildern elegant geb. 1] Thir.
1 1. ö
Literaturfreunden kann ich 70 der ver ũ glich , , , n. sten wissenschaftlichen, liter, musikl. juristijchen und , n. 6. . rf
1821 erlassenen Preklamata auf Grund eines präten⸗ für
dirlen Erbrechts Änsprüche an den in der hiesigen Pro- atlassen in ein od.
ial⸗Na 5 d 26. jährl. . — 3 Bag. Courier, poi. Wechendlatt; bitte aber un bal=
8 w , 1 (Verlag der Ern stschen Buchhandlung in Ruedlinburg.) gleich nach ihrein Erscheinen für ein geringes Lese⸗ . geld erhalten, aufgenommen werden. Berlin, den 12. ö
Dejbr. ;
1757 zu Visa verstorbenen Kaiserl. Königl. Geheimen Rathes und Kämmerers, Grafen E Ernss Friedrich ven Küssew, angemeldet baben und nicht irs durch das Hofgerichtliche Prätlusir⸗Er— fenntniß vom 11. Julius 1825 rechtsträftig prätludirt worden sind, hierdurch, in dem zu dem Ende auf den 3. März 1811. Vorm. um 10 Ubr,
anberaumten peremtorischen Termine vor Unserem Ober Appellationg⸗ und böchsten Gerichte in Person eder
Gräfl. von Küssowschen Litis Kurator, dem Kamera-
rius Hr. Pacpcke bierselbst, cingescen werden können, ju beziehen: 2 Brieftaschen⸗Kalender fur
abzugeben, widrigenfalls bei itzrem Nichterscheinen an⸗ — 1 — wird, daß sie jene Vergleichs⸗Vor⸗
senden Beschlüssen cineerstanden sind. Wonach Alle, die solches angeht, sich zu richten haben. . 18 — im Königl. Ober⸗Axrpellaiiens- und höch⸗ sten Gericht in Unserer Stadt Greifswald, den 19. Oktober 1830. ¶Mandatum Majestatis Bor us siede
. 8) dei)
sacra Regiae 3 — r. d etze. 5** Kirchner, S. R. app. Iud. Protonotarius.
e. deen h Eisenbahn. Geselschaft
in sen zahlung ron 80.
Die pra dä fälligen Zinsen von den Actien unse⸗ rer Gesellschaft können vom 2. Januar 181 ab für die bereits ausgegebenen ganjen AÄctien mit 121 Thir.
ber Actie r Augbhänd gung des betreffenden Eou⸗ P
ons und für die auf on z lautenden Interimsscheine mit 9 Thlr. 3 sgr. Ii pf. per Actie gegen Verzeigung der Interimsscheine entweder bei uns oder bei den Herren ö * inn. 4 3 ppen eim jun. 3 Cemp. 2 2 Abr. Schaaffhausen . Köln,
2 Stein e
Wer gifosse in Aachen und
2 e werden. Köln, den 8. Tezember 1830. je Directjen der Rheinischen Eisenbahn⸗Gesellschast ; Sauchecorne.
—
Literarische Anzeigen. Für Pianeferte⸗ Besitzer. In allen Buchhandlungen ist zu haben, in Berli EF. S. Mitiier (Stechbahn 32): = Kurje und faßliche Anleitung zum
Kreis der Uterarischen oer ,. . zu — den, so ist der Herausgeber doch zu der Bemerkung! l ; — 69 daß 3 durch ein lä ngsigefühltes Be⸗ und gelänftg aus zu drügen dilrfuiß hervorgerusen 3 n besonders —— 2 n Geschäftsmanne angenehm seyn ; 97 2. . ene, mne mn, ö. 6 8. . be. w . e e. geschmackvoll genannt werden kann, und falt nun Taze und Himmels⸗Erscheinun gen, in gedrängter Wir ze, die — aller jetzt regierenden Eurepäischen Für⸗ sten, mit den ; beuiendsien Woll märlten Dentschlanes and in so ein gerichtei, daß er bequem in die lleinsie Brieftasche gelegi werden fann. ; . Zugleich erlaube ich mir die Bemerkung, daß lle Könlgliche Behörden und Institute diesen Kalender, se wie meine Schriften überhaupt (Lenen,i zu! ben fachkundigen Beamten untersiützt, jere mögliche z Velltommenbeit geben werde), wenn deren Be iehung Jag unmittelbar von mir 3 steis züm Subseriptiens⸗ reise portofrei bezichen können. Tie m —— sind . — ich den vielfachen Bestellungen nicht nachkemmen kann. 6 Wehnunug ist in der großen Friedrichestt. 13 a,
senden und gebildete
Mit
im Kellerstübchen rechts.
18 11
n
ich i ĩ machtigt ü des Innern und der Polijei ünd der Finanzen ist so e . eigenen Verlage des Herausgebers und imn
nen und ihre Aeußerung über die Veraleichs⸗Propesi⸗ . t , 1m. ̃ d ĩ ĩ Kommissien bei A. Stange hierselbst erschienen und . ; 12 tienen, welche von ihnen vor dem Termine bei dem gam fer, , w mn en n Gn Coursier e zrTanjösisch
Nach dem vartreffsichen Gemälde des A. van Dye im hiesigen Königl. Museo, dem Biliuis se des 1ho- mas van SavopYen, Prinzen ven Carignan, erscheint in diecen Tagen ein sehr schönes RKuh'ser- viatt von J. Caspar, worauf man kei uns zuin rä. num. Preise von Z Thlr. 20 gr. mit. d. Schr. umu
Als eines der ge eeigntsten Festgeschenke em⸗ pfehlen wir:
Musenm für Preußische Baterlandskunde— Mit lithogr. Adobildungen von Preußischen Sid⸗ ten, Kirchen, Schlössern, Ruinen u. s. w.; Bil
riften nach 1 bis z monatl. Gebrauch n e . bis J des Ladenpreises in compl. Jahrgangen ö , f mehriwöchentl., auch J oder ganz⸗ Hef a sfdnt
Didler, Augustur. Nr. 3 2. In allen Buchbandlungen. in Be
besonderer Genehmigung der bohen Ministerien i a hben:
dte Uuflage
Conversationsb
1841.
Werk, wie das nachfolgende, Bedürft Auflage um Auflage vergrisf
Ceurfieri s Handbuch der und Deut schen Conversati
Angaben der Jadhresmessen und den de⸗
— — —
Musi kalienu- Leih-
E d. BoD Te & 0. Abonnement lür 3 Monate 1 1h Tie Abdrücke meines ler Berechtigung, für den gan Betrag Musikalien als Eigæenthu 3 Tulr. Auslührlicher Proskeht Für Auswärtige die vortheillial- P. Kur, . in. Premict - Lieutenant a. D.
F Br KkKunetfre un de.
23 Thlr Inhalt: Esel⸗Fritze. Rare
lc. 20 gr. vor d. Schr. unterzeichnet. Schenk C Gerstaecker, Linden Nr. 27.
. ff
Anzeiger fur die Preußischen Staaten.
Von diesem seit seinem Entstehen mit immer gleicher Gunst von den Sübseribenten aufgenemmenen Werle sind bereliß 2 Bände beendigt, und vom 3. und Letz Als Anhang: ten Bande würden so eben die Lieser. R und 6 ver—
Alls geeignete Fest⸗Geschenke empfiehlt die Buch⸗sendet.
3 v lerander Duncker in Berlin: ; , , Beilagen in gr. Quart mit 2 Begen Tert und bil⸗
Eduard Pietzsch L Comp.
Als ein schätzbares Buch ist Jedermann zu emyseh⸗
chen Magen stärken ann, = nebst Sufeland e s
Professor an der Königl. Reaischule in Berlin. n , Reise⸗Apotheke.
tief [Eine Erbauungsschrift für Frohe und Lieserungen, guch Augsburger, ned eb, Galtß. Trauernde, zur Beförderung n ,,. und himm sischen Glüäseligteit) 2te verb. Aufl.
liũschen Buchhandlung (Ferd. Müller), eben daselbst in Cüstrin, so wie bei Ferd. Müller in Stargard.
Man lernt Franjösisch nicht, um es bieß iu lesen, vorwärts gebracht.
4 will durch den Unterricht in Stand gesetzt wer⸗= ; Se wenig die r Kalznder dann geeignet ist in den 2 sich in 2 Sprache, die unbesteeitbare . zu Rathe ziehen k
ur Welt Cenversatienssprache gemacht haben, richtig
sich schnell.
ch, ven he⸗ der Buch-, Kunst- un Musikalien Ilandlung von B G ek,
erstrafse No. A2, Eeke der Ober wallstr.
gelstedt. — Der roihe Zwerg. Ven A. v. Stern berg. — Erinnerungen an den Lirder-Componisten Joseyh Panny. Ben A. v. Hungari. — Gedichte Ton Udelheid von Stolterfeih. — Tie Französische Bühne und einige Deutsche Schauspieler. Ben Cd. Beurmann. — Reise Brie e, geschrieben im Herbsie
1439. Von Arrian. ; Sewohl 3 der eleganten artistischen und mene Teitsclirist wir] au. ln für 1831 in A G dnissen topograpbischen AÄusstaitung, als des mannigfallig un hesten à 2 21. erscheinen.
Ludwig Boͤrne's Urtheil über H. Heine. Unzedruckte Stellen aus den Pariser Rriefen. Stimmen über H. Heine's letzt
Buch, aus Zertblättern. T Tren, ale Ber ichter s
Treunde des edlen Tedten alle Ber chm
. ö. 2 iger gat — die Teutsche Natien wi
leser, seigber zig
bei derausgeder Dank wissen sür tieses Schrisich
in iaelchem, so lange Reines schlechtes Buch nicht: g
Sgeführte lithegr.
Sc wohl complete Erenpi, als ein elne Bände sind ergessenbeit anbeim gefallen ist, erbalten bleiden s durch alle Buchhandlungen zu bezichen, in Berlin und was die Zeit gent en darüber dachten.
— — —
Empfehlenswerthe Weibnachtsgeschenle. In allen guten Buchhandlungen sind zu haben: Müller, Pref. Dr. A.,. Klio Eine Sammlu historischer Gedichte mit cinleilenden, geschichilia Aumerlun gen. Ler- 8. 31 Bogen. Geheftet 16 2b Kartonnirt 17 Thir. Stierfelius, W.“, Mannal e lecture ou hrösateurs des trois dertirr- ieeles 6 r lui ture frangaisc. ver exhligatiuns. 8. 36 io
CGGchestet i Thlr. . x, * poerische Werte. A d. Schwe is nein en schwa * ron lt. C. Th. Marcrhesf. 2 Theile in 1 Ban Mit Tegner'sz Portrait. Geheftet 1! Thir. Tegner, E.. die Friibies sage. A. d. Schr 6 schen ven Dr. C. Th. Maverdeff. Met Tenn. beliebte Schriit: Poriran und mit Stat nchen, Geheltei 1 R 2. Dieselbe ohne Siablsticht. Gebestet 1 Thlr.
dem Tode. Verlags- Buchhandlung von Sermann Schul warum wir uns Unsterblichkein hin gelangen wir da un ler Loos
schen Buchhand!
Neue Schrift von
hoher Wichtigkeit
für Künsiler und Techniker. So eben ist erschienen und in gllen Bachbandlun in Berlin in der En Clinschen Buchhandlung h Müller) Breitestr. Nr. 23, ebendaselbst in Küsh so wie bei Ferd. Müller in Stargard zu haben. Die Farbenharmonie, ein praküisches Lehr zur Kenniniß der vbösilalischen Gefeße,
welchen Farben , . werden mi um eine wohlgefdilige Wirkung ju machen. * Ebd. Chevrekii, Vorsteher der Gobelins Mm fastur in Paris. Broschirt 1 Rihl. IM Sgt. Kuünst und Industrie werden durch dieses gu zeichneie Werk in einem sehr vermacht zigten Za Um dem unsichern Tasten, su Arbeiter, die bis dahin nur ihren persönlichen . enuten, bei der Wahl der Fan
zu Gebelings⸗Geweben zu steucin, hat . 7
Darum war cin die physikalischen Gesete e n mn ens.
f menstellu eobachter w. 9 en n, n , 6 1 der Siuseranstrich,;
Kieldung, das Ameundlement, ein farbiges Jadrilat
Preis 10 sgr.
rlin in der Ens⸗
Deut schem uch.
ranzöfischen Eurdeckungen in einfachen Regeln zusammen, n . h . tiln die vraftische Anwendung derselben bei der Fatzricot
eiter ven August Lew ald. die vermehrte und farbiger Waaren, Tapeten, Zeuge, Teppiche. Möbel verbesserie Auflage. (380 Seiten.)
bei der Decoration von Gebãuden, Wohnungen, in Kiesdermacherkanst. in der Buchdruckerei, beim C&ᷣ riten, in der Kunstzärinerei 1c zeigen. Ein Deumst Techniter, durchdrungen ven der Wichtigteit des genstandes, hat das Wert ins Deuische übertragen,
22 gr. Institut
n F Als etwas Nenes, Ewerkimäseige- und zna r 18 36. MU Elegantes empfehilin wer die in unserm Verlage zn ge ᷓahlten e, waren i zu entnelnnen z ; = ö
z musikalische Bildersihel,
rutis. ᷣ estenheliugangen zur Erlernung der Noten, ent warfen umn(d geꝛeich von F. G. Normann, .
in allen Ruch. un Musikalien Llaudtungen, nam
Bei J. D. Sauerländer in Frankfurt a. M. ist lich in der Huch- umd Mut ikalien · audllauu. von erschienen und in allen Buchhanclungen vorräthig, in Fraut wein, Breite Stralar No. S, vorrth ig. Berlin bei E. S. Mittler (Stechbahn 3): 28 89 Rheinisches Taschenbuch 1811. Herausgegeben von hr. Adrian. Mit 7 der frinsten Englischen Stahlstiche und einer Ansicht des von vaunitzschen Menuments für die Er— sindung , , 7
rei, init sSelisvarzeun lil lern, niit Kalorirten killlern 1 Tul. 1020 Trautwein & Coup. Rosest⸗
Lullierisclie Zeitschrist. So eben wurde ausgegeben, in kerlin 2.
rg von Franz Din- bei W. Log ter, Friedrichs Str. No. 161:
zeitselsr'ritt für die esaunnte lutherisehie logie und Kirche, lñicrausgegelren zun 1. kKüdel bach, Consistorialrath un Super dent zu Glauchau und H. II. E. F. Guen Prisessor der Theolagie au Ille. kran, gang 1830. Viertes usrolliest. gr. S..
D e- mit unge bhnsicier LTheilnalinmie ausg⸗
Fern h. TauekRnit? jun. in lein
teu
n 41
Amtl. Nachr. 3 d 1
Frankr. Parig. Tages⸗Besehl an die National⸗Garde. — Verhandl. in den Büreaug. — Das Urtheil der Lafarge nicht kassirt. — He⸗ richte von einem Gefechte im Rothen Meere.
Groñßbr. n. *. Lond. Glückwunsch⸗Adresse n. Geschenke. —=Aundh. an Frankreich. — Frankreichs Finanzlage. — Marquis Londonderry in Konstant. — Chartisten⸗Diner. — Eisenbahn⸗Unglück.
Niederl. Generalstaaten. Bedenken und Borschläge hinsichtlich des Tesizits und der Anleibe zu dessen Deckung.
Belg. Brüssel. Deputation beim Leichenbegängn. Napoleon's. Schived. n. Norw. Steckh. Instructionen an den General-Kon⸗ sul in Alerand. — Eine Schwed. See⸗Expedition in der Levante.
Deutsche Bundesst. Göttingen und Tübingen. Frequenz.
Hesterr. Wien. Ordensverleihnngen.
Span. Bllbac. Adresse an die Königin Christine.
Tärket. Kanst. Audienz det vier Gesandten beim Sultan. — Die Politik der Pferte gegen die Spyrier. — Ein Agent Mehmed Af lu Konst. Unruben in Rumelien. ;
Nord⸗ Ant. New⸗YJort. Muthmaßl. Felgen d. neuen Präsideuten. Wahl. — Ruff. amps⸗Fregatte. — Zusiände am La Plata. — Ehe⸗Gesetze. — Erdstoß.
Inland,. Berlin. Der Wirkl. Geh. Raith Dr. v. Stägemann t. — Köslin. Schifffahrt und Handel. — Breslau. Statistisches. — Aachen. Geschenk der Prinzessin Karl.
Wiff., K. u. 2. Berlin. Versammlung der Gesellschaft naturfer— schender Frennde. — Anz. v. „der Vergiftungs⸗Projeß der Lafarge, von Luden.“
—— — — —
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Des Königs Masestät haben den Ritterguts-Besitzer Grafen von der Schulenburg-⸗Hesler auf Vitzenburg zum Landrath des Querfurter Kreises, im Regierungs- Bezirk Merseburg, Aller, gnädigst zu ernennen geruht.
Dem Decateur Polis zu Eupen ist unterm 13. D d. J. ein 4 8 ; 6 21 auf eine Dekatir⸗Presse für wollene Tücher in der dur Veschreidung nachgewiesenen Zusammenfetzung ; auf Fuͤnf Jahre fuͤr den Umfang des Staates ertheiit worden.
Zeitungs-Nachrichten. Ausland.
Frankreäch.
Paris, 13. Dez. Das Journal des Débats enthält heute einen Artikel über die bevorstehende Leichen Feierlichkeit, von dem mehr zu wuͤnschen als zu hoffen ist, daß er eine allge— meine Berucksichtigung finden werde. Derselbe lautet folgender⸗ maßen; „Der Tag nähert sich, wo die Translation der sterbli⸗ chen Ueberreste des Kaisers Napoleon stattfinden wird. Der Prinz von Joinville wird die seiner Bewachung anvertrauten kostba—⸗ ren Ueberreste dem Könige, seinem Vater, übergeben. Wir hoffen, daß diese große Feierlichkeit den Charakter der Ruhe und der Andacht beibehalten wird, der ihr gebührt; wir hoffen, daß seldst der Parteigeist vor der Schmach zuruͤckbeben wird, die ihn in den Augen Frankreichs treffen wurde, wenn er es versuchte, jenen Sarg zum Werkzeug der Unordnung zu machen. Was wuͤrden aufrührerisches Geschrei und anarchische Demonstrationen fuͤr eine r zum Gedaͤchtnisse des Mannes seyn, dem man mit
echt vorwerfen kann, daß er in seiner Abneigung selbst vor dem Anschein der Unordnung die Freiheit nicht von der Anarchie zu unterscheiden wußte! Lebend wurde er Euch durch seinen strengen Blick in die Flucht gejagt haben; Ihr würdet es nicht gewagt haben, selbst die gerechteste Reclamation vor seinem Ohre ertönen 9 lassen. Als Frankreich, ruhmvoll aber erschöͤpft, nach dem Frieden seufzte, wer von euch wurde den Muth gehabt haben, ihm zuzurufen: Wir wollen den Frie— den! Achtung daher jener Asche, die nur Erinnerungen der Ord,— nung und der bis zur Strenge getriebenen Disziplin zu⸗ rückruft! Machet nicht, daß die Freiheit vor dem Sarge des Kaisers errsthe; rechtfertigt nicht den Despotismus; lasset nicht sagen, daß jener große Mann Frankreich gut gekannt habe, als er es mit Schlachten und Ruhm fattiate, und ihm dasjenige verweigerte, was besser ist, und was ein Volk mehr erhebt, als der Ruhm der Waffen: die Freiheit und die Selbstbeherrschung! denn was uns betrifft, wir haben unsere Ge, sinnungen nicht geändert, und der Himmel verhuͤte, daß wir auf das Grab des Kaisers heuchlerischer Weise eine unbedingte Hul— digung niederlegten! Ja, wir räumen es gern ein: die Zeit hat berweht, was die Leidenschasten des Augenblicks, aufgereizt durch die Härte der Kaiserlichen Regierung und durch das Unglück Frankreichs, Hestiges und Ungerechtes an sich tru— gen. Die unsterblichen Siege des großen Feldherrn haben fast den unersättlichen Ehrgeiz des Souverains vergessen gemacht. Das Genie des großen Mannes, des Gesetzgebers, des Admini—⸗ strators, der in einigen Monaten Frankreich und die Gesellschaft keorganisitte, haben in dem Gedächtnisse eines hochherzigen Vol, kes die Uebertreibungen der willkührlichen Gewalt ausgeloͤscht. Napoleon erscheint vor einer durch seinen Ruhm verfuͤhrten Nach⸗ welt, nur mit seinem siegreichen Schwerdte in der einen und sei⸗ nem Gesetzbuche in der andern Hand. Man verzeiht ihm, ober man vergißt den verwegenen Staatsstreich des 18. Brumaire, die . der . die nur noch als der lügenhafte Schleier des Despotiomus gebraucht ward, die Ab, schaffung aller der Freiheiten, die um den Preis so vielen Blu— tes durch die Nevolution erobert worden waren. Man spricht von Siegen; man schweigt Über die Niederlagen. dan preist die Eroberungen, man sagt nicht, wie sie geendigt haben. Frank.
ische Stag
— — —
Berlin, Sonnabend den
den den Tornister auf dem Rücken haben.
Allgemeine
ts-Zeitung.
reich gedenkt des Kaisers mit einem Enthusiasmus, den die Zeit bestandig vermehrt. ir protestiren nicht gegen diese edle Gesin⸗ nung, selbst nicht gegen das, was sie vielleicht Verblendetes und Uebertriebenes hat. Nichts ist eines Volkes wuͤr⸗ diger als seine großen Manner leidenschaftlich zu ehren, wel chen Preis sie ihm auch gekostet haben mögen! Man ver— gesse die Fehler des Kaisers, wir willigen darein; wir ver— gessen sie selbst. Wir wollen in ihm nichts weiter sehen, als den undzergleichlichen Feldherrn, als den Caäͤsar Frankreichs, als den Genius der Ordnung! Man vergesse seine Fehler, aber man verwandle sie nicht in Trophäen; man mache den Freunden der Freiheit kein Verbrechen daraus, seinen Despotismus mit Unge— duld ertragen zu haben; man erwecke auf seinem Grabe nicht die Spaltungen wieder, die er das Ungluͤck gehabt hat, hervorzu⸗ rufen. Man erniedrige das Frankreich von 18430 nicht vor dem Frankreich von 1810, als ob das letztere das Schauspiel hatte darbieten können, welches das Frankreich von 1846, das freie Frankreich glebt, indem es das Grabmal des Kaisers mit frei— willigen Huldigungen umgiebt, indem es zu der Leichenfeier des großen Mannes seinen König, seine Kammern, seine Buͤrger— Garde, seine Armee und eine Bevölkerung einladet, die nur dem Joche der Gesetze unterworfen ist! Wir wuͤnschen sehnlichst, daß die Feierlichkeit, die stattfinden wird, Frankreichs und des Kaisers würdig sey! Die Huldigung wird aber nur des Kaisers wuͤrdig seyn, wenn sie den Charakter der National- Uebereinstimmung an sich trägt. Sehr strafbar wurden diejenigen seyn, die es versuchten, diese Uebereinstimmung durch den Ausbruch ihrer ungestuüͤmen Leidenschaften 26 storen! Der Kaiser hat gewinscht, daß seine sterblichen Ueberreste in unserer Mitte ruhten. Er wuͤrde gewiß diesen patriotischen Wunsch unterdrückt haben, wenn er hätte glauben können, daß die Ruckkehr seiner Gebeine dazu dienen wurde, erloschene Zwi⸗ stigkeiten wieder neu anzufachen, daß man sich seines Gedaͤchtnis⸗ ses wie einer Fahne der Unordnung und der buͤrgerlichen Zwistig keiten bemaͤchtigen wuͤrde. Dem wird nicht so seyn, wie wir zu— versichtlich glauben Eine solche Beleidigung wird den Freunden, den Gefährten, den alten Soldaten des Kaisers, dem Kaiser selbst und ganz Frankreich nicht zugefuͤgt werden! Jenes große Lei— chenbegangniß wird nicht durch die Kleinlichkeiten des Parteigei⸗ stes geschandet werden! Einerseits hat die Behoͤrde, wie wir nicht zweifeln, die geeigneten Maßregeln ergriffen, um die Ordnung aufrecht zu . andererseits rechnen wir auf den bewunderns⸗ würdig guten Sinn der Einwohnerschaft. Welches Gefuͤhl wird die— selbe beleben, indem sie die ruhmvollen Ueberreste des großen Feldherrn durch einen Sohn des Königs aus der Verbannung zurückgeführt sieht! Kann es ein anderes Gefuͤhl seyn, als das der Dankbarkeit fuͤr jene unparteiische und gerechte Regierung, die sich nicht scheut, jedem Nationalruhme Ehre wiederfahren zu lassen die den letzten Wunsch des Kaisers erfüllt hat, die ihm eine Grabstätte bereitet inmitten jenes Volkes, welches fuͤr ihn das Werkzeug. so großer Dinge war? Der König ist es, der die Bildsaäule Napoleon's wieder aufgerichtet hat, der König ist es, der gewollt hat, daß einer seiner Sohne die Gebeine des großen Mannes nach Frankreich zuruͤckfuͤhrte; der Königs ist es, der sie an dem Orte selbst empfangen wird, wo der Kaiser sterbend zu ruhen den Wunsch ausdruͤckte! Oh! Wie gut wäre der Augen. blick gewählt, um die Juli⸗Monarchie zu beschimpfen!“
Die hiesigen Journale publtziren nachstehenden Tagesbefehl an die National⸗Garde von Paris: .
„Da am 18ten d. M., am Tage der Ueberbringung der Leiche Na⸗ poleon's nach dem Hotel der Invaliden, der Zug von der Brücke von Neuillv ausgehen und der Straße und dem Zugang von Neuilly fol⸗ gen, sodann über den Platz und die Brücke de la Concorde, den Quai ven Orsay und die Esplanade der Invaliden ziehen soll, um durch das große Gliter sich in das Hotel ju begeben, so befiehlt der Mar⸗ schall Ober⸗Kommandant in Folge des vom Herrn Minister des In⸗ nern erlassenen Programms folgende Anordnungen: Die National⸗ Garde des Seine⸗Departemenis wind ven beiden Seiten der Straße von Neuillp, von der Brücke bis zur Barriere de Etoile das Spalier bilden; sie wird sich hieraus bloß auf der rechten Seite des Zuges, bis zu den Invaliden ausbreiten, wo sie von Neuem auf beiden Seiten bis zum großen Gitter des Hotels das Spalier bilden wird. Das von den Linien⸗Truppen gebildete Spalier wird sich rechter Seits an der Barriere de l'Eioile, linker Seits an dem Quat d Orsap, am Winkel der Stra ze Austerlitz befinden. Die Regimenter werden sich nach der Ordnung der Nummern ihrer Brigadeen batailseaufstellen, diejenigen von Paris rechts. Die Truppen müssen sich um 9 Ubr Morgens auf dem Platze einfin⸗ den. Die Sapeurs, Tambours und die Musik werden zur Rechten der Legienen und Regimenter steben. Die Herren Generale, Obersfen, Dberst⸗Lientenants, Bataillons-Chbefs, Majore und Adjutant-Majore werden sich an der Seite, welche für die Spitzen der Kolonnen bezeich⸗ net ist, ausstellen. Zwei Batterieen Artillerie werden zu Neuillv auf— aestellt seyn; sie wer T eine Ehrensalre von einundzwanzig Kanenen⸗ schilssen, im Angenblicke, wo der Ing von dert abgeht, abfeuern. Zwei andere Batterieen werden am Triumpbbegen de Etoile linker Seils, zwischen der National⸗Garde und den Linien-Truppen, aufgesiellt seyn.
Sie werden eine Salve von 21 Kanonenschüssen in dem Augenblick abfenern, wo der Leichenwagen unter dem Triumphbogen durchgebt.
Die zwei Batterien, welche an der Spitze des Zuges geben werden, auf dem
werden sich, angekemmen auf der Esplanade der Invaliden Quai d Drsav, ihre Rechte an die Straße Jena lchnend, aufstellen. Sie werden eine Salve von 21 Kanenenschüssen abfeuern, wenn der Wagen auf der Esplanade der Invaliden angekemmen seyn wird. Die Herren Generals und anderen Ossiziere der Natienal-Garde und Linien⸗Truppen werden en grande tenue seyn, die Truppen wer Die Fabnen und Standar⸗ ten werden mit Fler überzogen seyn; die Offiziere am Arm and am Degen Flor tragen; die Trommeln verhüllt seyn; die Tamboure und Musiler Trauermärsche spielen. Beim Vorbeigehen des Leichenwagens werden die Legionen und die Infanterie Regimenter das Gewehr prä— sentiren; die Fahnen und Offijiere salutiren, die Tambeure den Feld⸗ marsch schlagen; in der Kavallerie werden die Unterefsiziere und die Kavalleristen den Säbel in der Hand halten. Die Standarten und Offiziere iwerden salutsren, die Trompeter den Marsch blasen. der sten oder Piquets der Kavallerie, die sich an den Plätzen, wo der Wa⸗ gen veorbeisährt, finden werden, müssen die für die das Spalier bilden— den Truppen vorgeschriebenen Honneurs machen. Wenn jedes Corp sich in Kolonnen — baden wird, um dem Zug ju felgen, werden die Leglonen und die Infanterie Regimen⸗
19tun Dezember
ter das Gewehr in den linken Arm nehmen, da / Scheide, die Kavallerie wird den Säbel in der — * Legionen und Infanterie⸗Corps, die ver dem Wagen gehen, werden das Gewehr im linken Arm tragen, sobald sie sich in Marsch setzen. (Die Ordnung des Zuges befindet sich in unserem gestrigen Blatte) Der Leichenwagen wird an dem Gitter des Invaliden-Hoötels Hait machen der Sarg wird hier herabgenommen und von 26 Mann des Tetaschements der Königlichen Marine mit den Händen bis zum Vorhofe getragen werden, und nach dem Weihwasser von 36 Unteroffizieren aus der Na— tional⸗Garde und Linien⸗Infanterie mit den Händen geiragen werden; diese werden sich, wenn der Sarg unter dem Katafalk sieht, an die ih⸗ neun zu bezeichnenden Plätze zurückziehen. Der Dienst im Junern des Hotels wird gemeinschaftlich von Invaliden, der National-Garde und den Linientruppen versehen werden, das Spalier wird rechts von den Invaliden und einem Bataillon der 19ten Legion der National-Garde, links von einem Linien⸗Bataillon gebildet werden. Ein Detaschement von 25 Mann, befehligt ven einem Ofsisier, dem von dem De⸗ taschement der angefommenen Matrosen die Leiche des Kaisers über⸗ geben werden wird, wird in die Kirche eintreten und hinter dem Kata— falk aufgestellt werden.“ .
Die Deputirten⸗Kammer hat gestern in ihren Buͤreaus die Mitglieder der Kommission ernannt, welche die außerordentlichen Kredite fuͤr 1840 pruͤfen soll. Bei dieser Gelegenheit erneuerte sich fast in allen Buüreaus die Debatte uͤber die orientalische An⸗ gelegenheit, die aber fast nur eine Wiederholung en ininiature der fruheren Erörterung war. Herr Thiers sprach sich in sei— nem Buͤreau uͤber die Befestigung von Paris aus, und diejeni⸗ gen Personen, die da glaubten, daß der vormalige Conseils-Prä⸗ sident jetzt, da er nicht mehr am Ruder sey, jene Maßregel fur unnuͤtz erklaͤren und bekämpfen werde, haben sich sehr geirrt. Herr Thiers sagte: „Ich betrachte die Befestigung von Paris als den groͤßten Dienst, den man dem Lande leisten kann. Schlechte Burger sind die, die da behaupten, daß man Paris nicht ver⸗ theidigen muͤsse. Im Gegentheil: Paris gut beschuͤtzt macht Frankreich unnberwindlich. Ich habe keinen Grund, einer Re— gierung nuͤtzlich seyn zu wollen, welche mich auf eine unwur—⸗ dige Weise verrathen hat; aber jeder gute Buͤrger muß seine persoͤnliche Empfindlichkeit beiseite setzen, um vor allen Din⸗ gen dem Lande zu dienen. Welches auch die Regierung, welche auch die Minister und welches ihr Benehmen gegen mich seyn möge, so lange ich noch die Kraft haben werde, die Stimme zu erheben, werde ich von meinen Mitbuͤrgern die Besestigung von Paris verlangen.“ — Nach dieser sehr beifällig aufgenom— menen Rede des Herrn Thiers ward ein Mitglied der Opposition, Herr Leyraud, zum Kommissarius ernannt. Außer diesem er— langte die Opposition noch zwei Wahlen: die Herren Havin und Villaut. Das Ministerium erhielt fuͤnf Ernennungen: die Her— ren Bugeaud, Rivet, Berthois, Lanyer und de LEspée. Das vierte Buͤreau hatte seinen Kommissarius noch nicht ernannt.
Der Cassationshof hat gestern nach siebenstüͤndiger Bera⸗ thung das Cassations Gesuch der Madame Laffarge ver worfen. So ist denn nun dieser denkwürdige Prozeß, der mit so großer Spannung sast in ganz Europa verfolgt wurde, beendigt. Die Königliche Gnade kann das Schicksal der Verurtheilten noch mildern, das Urtheil ist nicht mehr anzutasten. Der Name der Madame Laffarge ist jetzt durch die Hand der Gerechtigkeit au f die Liste der Giftmischerinnen verzeichnet; ob mit Recht oder Unrecht, weiß nur Gott und sie! Es ist vielleicht im Interesse der Verurtheilten zu bedauern, daß eine Broschuüre zweier Preu— ßischer Kriminalisten, deren Aushängebogen wir so eben gelesen haben, nicht fruͤher im Druck und in der Franzoͤsischen Ueber⸗ setzung erschienen ist. Sie beleuchtet den Laffarge'schen Prozeß aus dem Gesichtspunkte der Preußischen Kriminal-Justiz, und entwickelt namentlich auf das scharfsinnigste den Mangel des objektiven Thatbestandes.)
Das Journal des Debats enthält Folgendes: „Eine in zweifelhafter Form durch die Englischen Journale gegebene Nach— richt hat gestern trotz ihrer Unwahrscheinlichkeit einen gewissen Eindruck gemacht. Einem in Aden verbreiteten, von dort nach Bombay gebrachten und so nach London gekommenen Gerüchte zufolge, waäͤren vier Franzoͤsische Kriegsschiffe in dem Rothen Meere gesehen worden, ohne daß man ihre Bestimmung kannte; eine Französische Fregatte ware durch die Brigg „Elphinstone“ nach einem erbitterten Gefechte, welches die Franzosen begonnen hatten, genommen worden. Wir haben allen Grund zu glauden, daß dieses Geruͤcht durchaus ungegruͤndet ist. Ohne es in Anschlag zu bringen, daß in der Geschichte der Marine kein Beispiel auf— zufinden ist, daß eine Französische Fregatte von einer Englischen Brig? genommen worden ware, glauben wir auch versichern zu können, daß sich in diesem Augenblicke gar keine Franzssische Fregatte im Rothen Meere befindet. Von Franzssischen Kriegsschiffen besin= det sich in jenen Gewässern nur die Last⸗Korvette, la Dordogne“ die den letzten Nachrichten aus Bombay zufolge, in jenem Hasen ruhig vor Anker lag.“ ;
Das Reserve⸗Geschwader unter den Besehlen des Contre Admiral Lalande wird sich von Toulon nach Brest beseden, um daselbst zu überwintern. Die größere Billigkeit der Lebensmittel im letztern Hafen ist der Vorwand zu dieser Maßregel.
Heute fruͤh um 8 Uhr begaben sich der Minister des Innern, die Präfekten der Seine und der Polizei nach dem Invaliden hause, um die dort getroffenen Anstalten zu desichtigen.
Der Herzog von Bordeaur hat dem legitimistischen Cemit⸗ für die Subseription zu Gunsten der Ueberschwemmten die Summe von 6000 Fr. zustellen lassen.
Der Doktor Esquirol, der sich durch die Behandlung der Geistes kranken einen so bedeutenden Ruf erworden bat, it vor gestern hierselbst mit Tode abgegangen.
Großbritanien und Irland. ;
London, 12. Dez. Prinz Albrecht empfängt jeg don allen
Seiten her Giůctwũunsch⸗ Adressen in Bezug auf die 2 Kronprinzessin. Die fur letztere eingebenden Serchente⸗-,
erst von dem Oserhofmeister Ihrer Majest it der Annaden⸗
2 . 6 er der.
dig befunden worden eon, ede sie der Sömrenin reraer, =.
Die Merning Ehre nici ernten en,, ,, den latter einen aberaus fernnd lichen Artikel in Den
Stimmen des Fortepian g. Aicher ziüsten, verübmier K St an⸗ terbaltenden Inhalls sieht dieser Jahrgang dem all
. ö! enm so wie P.enßischer sten, berühmier Krieger, Staatemän⸗ w
— 6 Ber renn lien neten held etnihntet dane ne ltßeh wach mn rer voräersin Rkeide unier— fort silmmen welle a. Bon J. E. S au ser. Manner. ken Deutschen Almanachen.
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