No. ac. 0 zu Woltwiesche, Christeph Timpe, als West r hälischer Soldat, angeblich im 2ien Linten⸗Ne⸗ aimente, im Anfange des . 1812 mit nach Rußt⸗ land marschirt, ans dieseni Feldzuge aber nicht zurück⸗ gekehrt un seitdem gänzlich verschellen ist, so wird derselbe, auf den Antrag seiner hiesigen Intestaterken, bterdurch aufgefordert, binnen Jabresfrssi und späte⸗ stens am 309. Angust 1821, Mergens 10 Ubr, vor hie gem Herzogl. Kreis gerichte sich zu stellen eder doch von seinem Leben und dermaligen Anfenthaltserte Nachricht zu geben, widrigenfalls die Todes⸗Erklärung gegen ihn ausgesprochen und über seinen Nachlaß den Rechten gemäß verfügt werden wird. Jugleich wer⸗ den alle diejenigen, welche etwa von dem Verschollenen Kunde besitzen sollten, bierdurch aufgefordert, selche bis zum gedachten Termine dem genannten Gerichte wit jntheilen. —ᷣ
Endlich werden alle diejenigen, welche an dem Ver⸗ mögen des Verschollenen aus irgend einem Grunde Ansprüche zu haben vermeinen, hiermit edictaliter und dei Strafe des Ausschlusses aufgefordert, in gedachtem Termine zu erscheinen und ihre Ansprüche anzumelden.
1132
Mannheim, bei gh ein g eo fn Kunst reich zu werden,
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M. ven Prittwi
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22
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Bel Tendler und Schaefer, Bu dl
— — = — ist ⸗— ö. 4 3 = andlungen zu haden, li .S.
Mittler een 2
Huldigung den Frauen.
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dig,
Tame damit huldigt
fte Jedem Ehre machen, der einer
giere kommen in Courbevoie an und
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. weck. den Schönen zu huldigen“, immer würdiger
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J n dpa l 1 mtl. Nachr. Frankr. Paris. Das Herannahen des Leichenzuges nach Paris. —
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zelz. Brüssel. Konsular⸗Etat. — Die Söhne des Käönigs erhal⸗ sen die Titel Herjog von Brabant und Graf von Flandern.
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dan. Ki 8 Die Stände⸗Bersammlung in Schleswig.
Deuntsche Bundesst. Karlruhe. Verordnung wegen der Pferde, hweiz. Bern. Neues Waisenhaus bei Bern. — Erklärung des
Serrn Neuhaug.
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dore Napier und dem Aeg. Minister Boghos⸗-Jussuff⸗Bei. — Die
jetzige Stellung der Flotten. — Sami⸗Bes nach Sprien abg- gangen.
Haland. Potsdam. Die Diakonissen⸗Anstalt in Kaiserswerth. — Aöln. Risse zum Dom.
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Dem Dr. Wernecke zu Stralsund ist unterm 15. Dezem⸗ d. J. ein Patent auf eine durch Zeichnung und Beschreibung erläuterte Vorrichtung, um aus einer verschlossenen Pfanne Zucker— slassiakeit, welche unter vermindertem Lustdrucke siedet, zu entnehmen, ür den Zeitraum von Fuͤnf Jahren, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang der Monarchie ertheilt worden.
Dem Fabrikanten Angelo Lassiraghi zu Zeitz ist unter kem 17. Dezember 1810 ein Einführungs-Patent auf eine von den Fabrikanten Götze und Hartmann in Chemnitz angegebene, durch Zeichnung nachgewiesene und far neu und eigenthuͤmlich erachtete Vorrichtung, um die bereits unmittelbar von der Krempelmaschine dar— gestellten Bänder in Vorgespinnst zu verwandeln, den Zeüraum ven Sechs Jahren, von jenem Tage an gerech— „und den Umfang der Monarchie ertheilt worden. ngekommen: Se. Excellen al Lieutenant A. Wis(son, von Hamburg. Der General⸗ Major und Commandeur der 1sten Infanterie⸗ Drigade, von Eseheck, von Deßau. Abgereist: Se. Excellenz der Kaiserl. Russische General⸗ Lieutenan: und General-⸗Adjutant, Fuͤrst Labanoff⸗Rostoffskij, nach St. Petersburg.
Zeitungs-Nachrichten. Ausland.
Frankreich. Dez. Die Post geht heute, wie bereits gemel⸗
Part f, uU det, um hr ab. Um eine moöͤglichst genaue Idee von der . der Hauptstadt zu geben (sagt die lithographirte orrespendenz), werden wir Stunde fuͤr Stunde die uns zuge⸗ henden Details mittheilen. 7 Uhr Morgens. In allen Thei— len von Paris wird An esch lagen. Die Einwohnerschaft be⸗ ginnt, 3 6, chen ge derĩ u in Bewegung zu * — ie 3 die ganze Nacht hindurch beim 3 8 auf dem Wege, den der Zug zu nehmen hat, gear, et. Alle Zuruͤstungen sind beendigt und die Eiyfgischen Fel—⸗ der bieten einen zauberischen Anbüick dar. In Neullly, nameni—⸗ lich bei der Vruͤcke 2 Meuilly, istũ der Amdrang so groß, daß man nicht mehr durchkommen kann. Mehrere GenerafsstabOffi= prengen sogleich na lis zurück, nachdem sie sich durch . B. 4 . 2 ande der Dinge uͤberzeugt haben. — 16 Morgens. tionat Garde ist schon in ihren verschiedenen Vierlen versam— melt; die Compagnieen sind größtentheils ganz vollstandig. In mehreren Legionen tragen die National. Gardisten Immortelsen⸗ Strauße in den Gewehrläufen. Die Legionen der Bannmeile, aus Vincennes, Charanton, Belleville u. s w. kommend, sangen an, ü ber die Voulevards zu defiliren; sie sind sehr zahlreich und lassen oft den Ruf vernehmen: „Es lebe der König Es lebe der Kaiser!“ Die Gendar— merie, die Munizipal Barde zu Fuß und zu Pferde sind schon in den Etysaischen Feldern. Das erste Dragoner Regiment begtebt sich nach Courbevoie. Ueber den Eintrachts Platz marschtten nach und nach das öte leichte, das 3te, das ite, das Juste und das oͤhste Linien Regiment, die sich nach dem Quai d orsay oder nach den Elysaischen Feldern begeben. Die poly echnische Schule marschirt von ihrem Generalstabe geleitet; sie wird durch den einstimmnigen Ruf: Es lebe der Kaiser! begruͤßt, den die Zöglinge mit großer rgie erwiedern. — Wir haben große Muͤhe gehabt, uns einen Weg durch die Menge zu bahnen, die in den Eipfaischen Feldern mit jedem Augenblick kompakter wird, und die sehr unzufrieden daruber zu seyn scheint, daß die zum Spalier bestimmten Truppen sich in den Seiten Alleen in Schlachtordnung aufstellen, wodurch die Circulation noch schwieriger wird. — Ov Uhr Morgens r Andrang der Bevölkerung ist unglaublich. Man kann in den eiten⸗Alleen der Avenue von Neuilly keinen Schritt mehr vor⸗ wärtg kommen; das Volk wird auf eine fuͤrchterliche Weise durch die Truppen gegen die Häuser gedrängt. Alle Haͤuser sind bis zum Dache mit Menschen an—= und selbst die Bäume sind von den Neugierigen nicht un⸗ 88 geblieben. Der Ruf: „Es lebe der Kaiser“ ertoͤnt von Seiten. Das Voll und die Truppen enthusiasmiren sich
Berlin, Monta
Allgemeine
gegenseitig durch diesen Zuruf. — 10 Uhr. weiche bei der Deputirten⸗ Kammer und im Inneren des Invali—
mehr denhauses mit 100 und 159 Fr. bezahlt. Die Tusllerteen sind
Karten gestattet. Die Karossen des Königs langen in den Tuile— rieen an. Die Truppen, welche das Spalier bilden, können die andrängende Menschenmasse fast nicht mehr zuruͤckhalten. — 11 Uhr. Vor einer Viertelstunde ist der Erzbischof von Paris ge—⸗
gelangt, wo er von der gesammten Geistlichkeit der Hauytstadt empfangen wurde. Die Deputirten⸗Kammer langt zu Fuß, ge—
versichert uns, daß sie auf ihrem Wege mit verschiedenartigem Geschrei begruͤßt worden sey, wir haben aber noch nichts Nähe— res daruber erfahren. Die verschiedenen Deputationen der Behoͤr⸗ den und der gelehrten⸗Körperschaften sind ebenfalls angekommen; man erwartet den König von einem Augenblicke zum anderen.“
„Wir erhalten so eben noch einige Details,
der Kanonendonner die Abfahrt es Königs aus den Tuilerieen. Es hatte Morgens noch ein Minister ⸗Conseil stattgefunden, und unmittelbar darauf der König ab. Das Kör e Gefolge bestand aus etwa 15 n. Im ersten Wagen n der Kö⸗ . die Königin, Madame Adelaide und der eans.
Quai der Tuilerieen und uber die Eintrachtsbruͤcke fahren werde. Aber der Weg wurde geändert; der Königliche Zug fuhr über den Carousselplatz; uber die Carousselbruͤcke und die Quais am linken Ufer der Seine entlang bis zum Invalidenhause. Der an rinem der Schlage des Königlichen Wagens. Die leere Gegend, da Niemand geglaubt hatte, daß dieser Weg
eingeschlagen werden würde. — Niemals haben wir eine so
a⸗ u⸗ ie
ungeheure Menschenmenge in den Elyläischen Feldern ver— sammelt gesehen, aber wir muͤssen auch eingestehen, daß auf allen Punkten eine unbeschreibliche Unordnung herrschte. Die Linien,
chaotisch durcheinander gemischt und wir wissen nicht, wie es
Um 9 Uhr langte der Leichenwagen in Courbevoie an; 10 Mi⸗ nuten darauf war der Sarg auf denselben hinaufgeheben. Aver nun mußte man auf diejenigen Offiziere warten, denen die De— gleitung uͤbertragen war. Erst um 11 Uhr konnte sich der Zug von der Brücke von Neuilly aus in Bewegung setzen. Der Prinz von Joinville, der General Bertrand, der General Gour⸗ bnd und die andern Mitglieder der Kommission blieben bis zur andung des Sarges auf dem Deck der „Doroide.“ In dem Augenblicke, als die sterblichen Ueberreste Napoleons end⸗ lich den Boden Frankreichs berührten, ertsnten Kanonen salven, und die Begleiter der Katserlichen Leiche fielen sich wei⸗ nend in die Arme und betraten dann ebenfalls das Land. —
bogen an der Barrtere von Neuilly an. ; Nachdem das vierte Bureau der Deputirten⸗ Kammer nun
Kredite für 1810 vollständig zusammengesetzt. hat in derselben Mitglieder, nämlich die Herren Billaut, Ha— vin, Ducos und Leyraud. Resultate nicht sehr zufrieden seyn.
Corps der heutigen Feierlichkeit nicht auf offizielle Weise bei⸗ wohnen wurden.
Die hiesigen e sind heute durchaus leer an intere?— santen Notizen. ie beschäftigen sich hauptsaͤchlich mit Beschrei⸗ bung der Anstalten, die zum Empfange der Kaiserlichen Leiche getrossen worden sind, und sprechen sammtlich die Hoffnung aus, daß an dem heutigen Tage keine ernstliche Störung der Ruhe stattfinden werde. Das Wetter wird auch das Seinige dazu bei⸗ tragen, um eine allzu große Erhitzung der Gemüther zu verdin— dern. Das Thermometer zeigt 109 Grad unter Null, und dies ist, nächst einem heftigen für Emeuten.
neuen Zuschuͤssen die Summe von 130, 900 Fr.; die Ruͤckzablun⸗ gen beliefen sich auf i6tz, 00 Fr.
Großbritanien und Irland.
London, 14. Dez. Ihre Masestat die Königin und Prinz Albrecht werden sich am Dienstag vor Weihnachten von Bucking— ham Palast nach Schloß Windsor begeben, wo der Hof dann bis kurz vor der Ersffnung des Parlaments bleiben wird.
Es geht das Gerücht, daß unter anderen Ehrenbezeugungen und Beförderungen, welche Ihre Majestät nach der vollstandigen Beseitigung der orientalischen Differenzen vornehmen welle, auch die Erhebung Lord Palmerston's zur Würde eines Marquis sich befinden werde.
desinitiven Erledigung der ortentalischen Angelegenheiten mit; sie
Namen Mehmed Alls, und Commodore Napier, als Repräsen. tanten der verbündeten Mächte, gewechselt worden und deren Re— sultat die Annahme der von Seiten der Britischen Regierung vorgeschlagenen Bedingungen war. tion, die darauf abgeschlossen wurde, ist edenfalls durch einen Courier aus Paris hier eingegangen. (S
vom Commodore 9 ĩ Verfahren im r t 22
Die Tribunen, „wü Absicht obzuwalten schiene, den Anmiral Stopford zu übergehen,
Wagen fuhren im vollen Galopp durch eine sast menschen⸗ jetzt, wo Lord Palmerstons Untern ehn ungen alle gelungen eden,
Um 12 Uhr langte die Spitze des Trauerzuges bei dem Triumph⸗
auch in der Person des Herrn Ducos ihren Kommissarius er⸗ nannt hat, ist die Kommission zur Pruͤfung der außerordentlichen s Die Opposition hiesigen Blatte die Reaierung Das Ministerium soll mit diesem ; e Französische Kavalleri;, das Pferd zu Soh Fr, im Begriffe
Die hiesige Sparkasse erhielt in der abgelaufenen Woche an 8 0 doch Lord Melbourne im Fruüͤdjabr für jes
enthalten die Korrespondenz, weiche zwischen Bogdos Bey, im der Landes · Religton . Zwei Srande Me .
g den 21sten Dezember
denhauses errichtet worden sind, enthalten fast keinen leeren Raum Man hat einzelne Billets fr das Innere des Invali⸗ , ü allein das ausschließliche Verdienst anzumaßen, und wir glauben
geschlossen, und der Eintritt wird nur gegen Vorzeigung von
folgt von dem Metropolitan⸗ Kapitel, in dem Invalidenhause an
fuͤhrt von ihrem Praͤsidenten, in dem Invalidenhause an. Man
Dicht vor Abgang der Post wird Folgendes geschrieben: die wir versuchen
werden, noch mit der Peost abzusenden. Nach 11 Uhr verkündete wohl Herr erfahren haben, wenn nicht Staats⸗Seheimnisse wären verrathen
— —
„würden wir nichts einzuwenden haben, wenn nicht dabei die
als ob dieser tapfere Admiral keinen Antheil an dem Vollbrach— ten haͤtte. Wir können jedoch den Whigs nicht gestatten, sich
deshalb daran erinnern zu muͤssen, daß die Schritte, welche Cem⸗ modore Napier gethan, unter der Leitung und Oberaufsicht des Admiral Stopford geschehen sind. Commodore Napier hat nichts
weiter gethan, als daß er die Befehle seines Vorgesetzten aus⸗
fuhrte, und dieses Verdienst wollen wir ihm nicht absprechen.“ Die Times setzt wiederholenilich auseinander, daß, wenn⸗ gleich Mehmed Alt unterworfen und Frankreich für den Augen⸗ blick zu: Annahme einer Art von Friedens-Zustand gebracht sey, Europa sich doch nicht allzugroßer Sicherheit überlassen duͤrfe, denn die Aegyptische Frage sey für die Kriegs-Partei in Frank— reich nur ein Vorwand gewesen, und diese werde sehr bald einen neuen Vorwand zu finden wissen, um ihre Kriegslust zu befrie⸗ digen. Das genannte Blatt billigt es daher, daß die Ruͤstungen in den Britischen Häfen noch keinesweges eingestellt worden. Mit Hinsicht auf die Behauptung des Herrn Thiers, daß im Britischen Kabinette selbst Lord Holland suͤr Frankreichs Sache erklärt habe, fragt dieses Blatt, wie dies wohl Herr Thiers lönne
worden, und wenn er es nicht dur Herrn Guizet erfahren hätte, der auch Herrn Thiers hierin nicht im mindesten widersprochen
habe. Herr Guizot muͤsse in der That Alles, was im Britischen
Herzog von Or⸗
Die Eskocte bestand aus einer starken Abtheilung der
reitenden Nationalgarde. Man glaubte, daß der König über den Londoner Blätter gekommen. So habe eine Partei in England,
die ihre Verzweigungen bis ganz nahe an den Thron der Köni⸗
Kabinette vorgegangen sey, erfahren und darüber nach Paris be⸗ richtet haben, von wo es weiter verbreitet worden und wieder in
gin erstrecke, Herrn Thier angespornt, dem Lord Palmersten
nicht nachzugeben, indem sie zugleich in Aussicht gestellt,
Polizei⸗Präfekt, Herr Gabriel Delessert, ritt in Staais-Uniferm
Lord Palmerstan werde seine Zwecke nicht durchsetzen, denn Parlament und Volk wuͤrden es nicht zugeben. Auf diese Beise habe man Lord Palmerston zu stuͤrjen und Lord Clarendon an dessen Stelle zu bringen gehofft; diese Intrigue sey aber fehlscsch lagen, und
werde man schen, daß ein Jeder daran werde Theil haben wol⸗
; J elingen wird, aus einer solchen Verwirrung heraus zukemmen. der Kaiserl. Russische Ge⸗ ö f solch g herauez
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Der Univers ineldet, daß die Mitglieder des diplomatischen ᷣ daß der Prinz ⸗Regent im Jade 181 Ludwig XVlil, 1140
benutzt werden können, unter Anderen zur Besetzunz der 2 rischen Inseln; eine Aeußerung, die spater im „Non itcur.
len. Andere Tory ⸗Blätter, wiewohl sie anerkennen muͤssen, daß Lord Palmerston's Politik in den orientalischen Angelegenhei⸗ ten sich als siegreich bewährt habe, machen nichtsoesto weniger
iruppen, die Nationalgarde, die Artillerie, das Volk, Alles ist dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten Verwuarfe daruder und behaupten, daß derselve durchaus versastun swidrig zu
Merke
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gegangen sey, indem er England an den Rand eines unaeheun ren Krieges gebracht habe, ohne das Parlament im miadest n da⸗ uͤber zu Rathe zu ziehen.
Der Sun macht auf die Aeußerung aufmert am, Jaubert in der Franz ösijcken Der ucu ten. Kammer cnifahren, lich daß die aus der Levante zurückgerufene Flotte sehr gut
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die Herrn dur den Zusatz: „als Garantie für die Rückkehr der Franzoͤsilche⸗—
Armee aus Afrika“ verbessert worden; also, bemerkt das genannte
Vlatt, nur fuͤr den Fall eines Krieges; das sey ader eine schöne
Verbesserung und gewähre der Armee in Afeita das Bewußtseyn einer schönen Sicherheit, daß im Fall eines Krieges, um si. zu schuͤtzen, erst die Balearen weggenemmen werden määten. Herr Thiers habe die Flotte nicht nach Alexandrien, sendern nach den Valearen chicken wollen, das sey nun klar, der König aber habe nicht dulden wollen, daß das arme Spanien die Kesten fuͤr die Fehler der Französischen Politie bezahle.
Ein Engländer, der in Deuloane wohnt, macht in einem razr aufmerksam, daß in Eng land ein Kontrakt wegen Lieferung ven 1300 Pferd für die
stehe, zur Ausführung gebracht zu werden, und erinnert daran,
Pferde geschenkt habe, die im folgenden Jahre alle in der Schlacht
egen, die ungeeignetste Temperatur
von Waterloo der Eng lischen Armee gegenüͤbergestanden
Nach der Sprache der ministeriellen Blatter Morgins
Chronicle und Worning Advertiser zu schließen, die Jeit einiger Zeit in Bezug auf innere Aagelegenheiten wieder sed⸗ progressiv geworden ist, scheint es fast, als ob das Melbonznese Ministerium sich beim Herannahen der neuen Parlamente Se den Radikalen wieder mehr nähern und die konserratine Tenden welchees in der letzten Session zei gte, minder hervortreten wollte: denn das erstgenannte Blatt lobt jetzt selbstt den in sangniß sitzenden Chartisten Vincent und entbält dern-de aal einen Artikel ber die Uebel der Korngesese
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gerte und Lord J. Russell wenigstens aur in
WMaße statthaft Inden wollte; das andere;
Die Englischen Blätter theilen heute die Nachricht von der
Eine Abschrift der Conven⸗
d. Art. Aegypten.) Die Morniag Chronicle belobt bei dieser Gelegenheit das
1
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Chartisten seaar die Aus dednung miltenvater als ein Ausgleichungz mittel Mitrelllasse in Aussicht.
Am Freitag wurde vor dem Serichtebese der? ein gegen den Buchhändler Derdertnaten von Se einaeleiteter Prozeß wegen Pu dlie atien derte RF verhandelt. Der General Prokurator sost eren der cher er die Anklage rechtfertigte, er dede dee ede daß die Jurv in solchen Fällen edae Zwenr idee M Nach den Enalichen Seseden Jes nach seinem Gewissen zu veredren. die größte Freiheit in der Erürterum vo Lehrsitzen, aber sie ge ateeten eme -d derubten: erstens, dak dee Sende = 28
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