1840 / 358 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Gold al mares 4 208, Neue Dukaten

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tes Uter 395 Er. do linken Stralsburg- Basel 280 Br. Leipai 92 Br. Hamburg, kauk - Actien 1680. Engl. London,

6 Cons. 37, 887. Ausg. Sch. 112. zo 211. Eng Rusn.— Fern 1515. Chili

Paris, 1

S* Rente in cour 11I. 55

4 au compt. 1901. 3 Spa ort. .

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59M, Met. 107. A

WVwhI. au 20 Sęr. 2. Bank- Actien 1633. Anl. de 1831

riet. CLeld.

39 FI.

20 FI. zu Mr.

31 200 Mi. London 11.81 Hari 200 Xr.

ura 2 M. Kara 2 Mi. 2 Mt.

B 2 130 FI. 150 FI.

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zelg. Neue Anl. 235 . Wiler fen Pise. Si oz. Bris. 71. Calumb. 23. Mex. 28.

Wien, 19 Dezember.

ere e, woe. 0 Br. München- Augeab. 91 Br. Dresden 100! Br. Köln- Aachen

ld. Lustspiel in 3

2. Dezember. 80. M Da.

7. Derember. Der lange Passive 35. Benedix.

30, Port. 327. 4 Terracina. Herr Wild,

Dezember.

zY, Rente fin ronr. 77. 35. Sv, Rente 237, Hesse dM, Aus Montag, Lustspiel in 1 3 . 212900 sen. 109 4 135. de 1839 111.

Königliche Freitag, 25. Dez. see, große Oper in 3 Abth. dea ße ge be page eum P Preise der Plätze: Ein ges: I Rthlr. 16 . ꝛc. Im Schauspielhause:

stellung der Oper:

211 111,

A uĩe wärt ie kor a . Am erer dam, 20 Dezemker.

Niederl. wirkl. Srhuld 97 7,.,. -30,, do. 967 /.

Neuss Anl. 222,5.

rioel. au/.

Antwerpen, 19. Dezember. Neue Anl. 22...

3rterr. 3a, Met. 1952, 6.

ä . G. Hauk Actien 198. 1978. Partial

Frankfurt a. M., 21. Dezember. * gon, G.

M. von Weber. Im Schauspielhause: Die male: Herr John Sparkle. Sonntag, 27. Dez. Im

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Kanz - Bill.

2ree,, 36 Rt. Gbls 15s i, r

Im Operihause: Auf Begehren; Der Feen⸗

. 1012. Tosquato Tasso. ion, Sonnabend, 26. Dez. Im Opernhause: Zweihundertste Vor⸗ Der Freisckuͤtz, in 3 Abth. Musik von C.

Gedicht in 6 Abth., von Goeth Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstellung. Montag, 28. Dez. Im Schauspielhause: Richard Savage.

Sch au⸗spie le. fuͤr das J

Ballets ven ; werden in

Musik von Auber. ktz in den Logen des ersten Ran⸗

Leibrente. Hierauf, zum ersten⸗

Opernhauseꝛ Faust, dramatisches

Sonnabend, Gemälde mit Gesang in 1 Akt, von Fr. Gene. Musik vom Ka⸗ vellmeister 55m Gläser. V

Israel. Original Lustspiel in 4 Akten, von

Sonntag, 27. Dez.

als Gast, Dlle. Ehnes:

König sstädtisches Theater.

reitag, 280. D eroische Oper in 4 K. K. Hof⸗Opernsa . Wien: Adrian als

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Abth., von C. Blum. äs. Dez.. Die Rheinländer. Vaterländisches

Vorher: Das bemooste Haupt, oder

oderich

ra Diavolo, oder; Das Wirthahaus Komische Gper in 3 Akten. Musik von Auber. K. K. Hof ⸗Opernsanger zu Wien: Fra Diavolo, erlina.)

28. Dez. Zum erstenmale: Des Königs Befehl, Akten, von Dr. C. Töpfer.

An die Leser.

Die vierteljährliche Pränumeration der Staats-Zeitung betragt 2 Rthlr. Preuß. Cour.

nland. Bestellungen für Berlin der Expedition selbst (Friedrichs ⸗Straße

Nr. 72) gemacht und jeder Prauumerant erhalt das Blatt durch die Stadtpost, schon den Abend vor dem angegebenen Datum, frei ins Hauen g sandt. Auswärtige, des In- oder Auslandes, bewirken ihre Bestellungen rechtzeitig bei den resp. Post⸗ Aemtern; wer dies versaumt, kann nicht mit Gewiß⸗ heit die Nummern erwarten, die vor der hier einge⸗ . gangenen Anmeldung erschienen sind.

ver antworilicher Nedactenr Arnold. Gedruckt bei A. W. Sayn.

1

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2

Bekanntmachungen. t . A u 1 n g. Mit Beziehung auf die den Stralsundischen Zeitun— gen in extenso inserirten Ladungen vom heutigen Tage werden und Jede, welche an die Berlassenschaft des verstorbenen Gutsbesitzers Gottlieb Samuel von auf en, ja sperie an folgende dazu gehö— rende Immobilien, als: das auf Rügen im Trenter KLirchspiele belegene Agodial⸗Gut Freesen nebsi Perti= nenzen Kosel und Näse, das ebenwohl auf Rügen im Dingster Kirchspiel belegene Allodial-⸗ Gut Grosom nebsi Allodial⸗Pertinenz Kollbef und der Lehns⸗Pertinen; Brebne, und endlich das in Bergen in der Gingster Straße belegene Wobnbaus des genannten Verstorde— nen c. p. rechtsbegründete Foerdernngen und Ansprüche machen zu können glauben. deren Anmeldung und Berificatien in einem der folgenden Termine: den . und 22. Dezdr. d. J., auch 12. Jan. H. J.. Mor⸗ gens 10 Uhr, vor din Königl. Hofgericht, bei Ver⸗ meidung der am 2. Februar k. J. zu erkennenden Präͤ⸗ flusien, hierdurch aufgefordert. . Datum Greifswald, den 28. Dkteber 1824. ir Preuß. Hofgericht von onmmern und Rügen.

8.) v. Möller, Praeses.

68 *

. Bekanntmachung. In der dies General Persammlung der Ac⸗ tionaire der Ritterschaftlichen Privat. Bank von Pom mern ist deschlossen, daß wir Depositen⸗Kapitalien nur unter folgenden Bedingungen annehmen sollen: 1 zu 3 Precent Zinsen, wenn der Devonent dem Ründigungsrechi seinerseits. auf immer entsagt, wogegen wir ung verpflichten bis zam J. Juli 1880 auch unsererseits nicht zu kündigen; 3 21) * 33 Procent Zin sen bei gegenfeitiger Kündigunge⸗ Befugniß in einjähriger Frist; 32) zu 3 Prozent Ziusen gegen dreimonatliche Kün=

* 2 J 2 . 1 4 2). . Zinsen gegen achttägige Kündigung. Geld mird nur ju A Procent Zinsen obne Kündi⸗ aungs⸗Befugniß des Deponenten wie ad 1 angenommen. Diesem Seschlusse gemäß sind wir ferner veranlaßt, bekannt zu machen: daß alle bis den 23. April d. J. von uns aus⸗ gegebene Odligaisonen gefündigt und entweder in ine der oden hezeich eien Kategorien umge⸗ Yschrieben oder daar zurückgezahlt werden sollen. Demjufolge Fündige n wir hiermit diejenigen Ka⸗ italien, Leiche gegen die oog uns ausgefertigten Dbligationen 6 Hitta. B. No. Ibis 170600

belegt sind, dergestalt, daß die Räckjahlung des Kapi⸗ lals und der darauf fälligen Zinsen nach Ablauf von 26 . a , . dis 15. März ei unserer e gegen Rückgabe der quittirten Dbligarinnen mn ö Ausgeschlossen von dieser Kündigung unter den an. enen Nummern ind A) die Obligationen La. B. zu welchen von uns Cou— bons gridenit snd; b) die Obligationen, welche entweder von der Bank und deren Agenten oder von den Inbabern schon vor Erlaß die ser Belanntmach̃nng Rekündigt wor— 2 z 9 schon vor dem J. Mär; i821 zahlfäl⸗ ig sind. ö Den Inhabern der gekündigten und aller anderen von uns bis zum 28. April d. J. ausgestellten Dbli⸗ ntionen, welche wünschen, ihre Kapitalien in neue biigationen nach den obigen Bestimmungen a 1 bis z umgeschrieben jn erhalten können solche schon jetzt und täglich ausgefertigt werden. 1 den 1. Dezember 181090. Direttorium der n. Privat ⸗Bant von ommern. (gez) Fitzau. Dumrath.

8 6 2. ——

gie ferungen zur Berlin-Stettiner Eisen⸗ * bahn. .

Allgemeiner Anzeiger

1830 auf den Nennwerth des 1 Thalerfußes

2) von 7 68A Stück fiefern Querschwellen, 73, und 93M Fuß lang, vom 1. Mai bis 1. Augnst 1831 meist nach Neustadt und mehreres nach Berlin ꝛc. hin. in Subinsssien. Aanerbietungen ersuchen wir versiegelt, mit Aufschrift Submission“ dis spätestens den 26. Januar f. J. in unserem Geschäftslokal bier abzugeben

Daselbst, sowie in unserm technischen Bürean hier, und bei den Herren Baumeistern v Schmidt in An⸗ germünde und Königk in Bernau, auf unserer Kasse in Neustadt, bei Herren Mendelssohn & Comp. in Ber⸗ lin, beim Hrn. Rittmeister und Polizei⸗Rath Bauer in Dosen, Herren N. M. Roihschild Söhne in London und Herren Zwilchenbart C Comp. in Liverpool sind resp. für Hol- und Eisen⸗Lieferung die speziellen Be⸗ dingungen und Zeichnungen entgegen zu nehmen. Stettin, den 19. Dezember 1830. Das Direktorium der Berlin Stettiner Eisenbahn Ge⸗ . sellschaft.

Masche. Wartenderg. Ebeling. Soerlitz.

a Witte.

1 Q Q Q Bekanntmachung,

die Kapital⸗RReduction der nicht angemelde⸗ ten Obligationen der Anleihe des Jabres

*

und die Auszablung der dejüg lichen Kapital— U Agio⸗Beträge betreffend. In unserer Bekanntmachung vom 14. Mai d, J. die Anmeldung der 3prtocentiigen Obligationen der An⸗ leihe des Jahres 18306 Behufs deren fünftiger Einlö⸗ sung in Sorten des 29 Guldenfußes betr., haben wir bereits zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß dieje⸗ nigen Obligationen der Anleihe des Jahres isäo, welche innerhalb der in jener Bekanntmächung festge⸗ setzten dreimonatlichen, niit dem 31. Angust d. J. ab= gelaufenen Frist nicht jur Anmeldung gelangen wür⸗ den, der Reduction auf den Rennwerth im 13 Thaler⸗ füße dergestalt unterliegen, daß der gesetzliche Agio⸗ Betrag darauf den Inhabern am 1. April 1891 baar ausgezahlt werden, auch von da ab die Berzinsung fer⸗ ner nur im Nennwerihe der neuen Landeswährung stantsinden soll. Nachdem nun Allerhöchsten Orts genehmigt worden, daß die Auszahlung der fraglichen Kapital-Agio⸗Be⸗ träge schon vom Menat Januar 18341 ab bei der Kasse des unterzeichneten ständischen Ausschus⸗ ses beginnen kann, so setzen wir die Inhaber der nicht angemeldeten 3precentigen Obligationen der Anleihe des Jahres 1836 hiervon nicht nur in Kenntniß, son⸗ dern sordern dieselben zugleich hiermit auf, ven gedach⸗ tem Zeitpunkte an die in ihren Händen besindlichen Driginal Scheine, Talons und Coupons bei der Buch⸗ halterei der hiesigen Staats⸗Schulden⸗Kasse, wo den⸗ selben mit reihem Stempel die Worte: mit Vergütung des Agio auf Courant reduzirt“, aufindrücken sind, Behufs dieser Abstempelung zu pre⸗ duzsren und dagegen der Ausjablung der geseßlichen Kapital⸗Aglo⸗Beträge von 25 3, so wie der sofortigen Rückgabe der abgestempelten Scheine, Talons und Cou⸗ pong, sich zu gewärtigen. Dresden, am 3. November 1830. Der ständische Ausschuß zu Verwaltung der Staats⸗ 26 Schulden⸗Kasse. übler. von Min ckwitz. Meisel. Schäffer.

Literarische Anzeigen. Zu haben in Berlin in der Englin schen Buchhdla. (Ferd. Müller), Breite Str. 2, in Küstrin in der⸗ seiben, in Stargard bei Ferd. Müller:

Dr. Theol. M. F. Schmalt neueste Predigten:

Der Glaube fur das Leben. In Predigten über die Evangelien. Bde. 21 Thir. Velin 3 Thlr.

Die ausgezeichnete Arbeit des Verfassers ist bekannt; wir erinnern an die Rejension der allgem Literatur“ Zeitung: denen von Reinhard und Tzschirner

8 en die Lieferung: e,. K gewalzte Schienen, beliebig

d ößtentheils im Sommer 1831: hen n e, wer en, gn ,

verwandt, zeichnen sie sich vor jenen durch eine ge— schmackvollere und blühender Darstellung, vor diesen durch größere Leichtigkeit und Glätte der Ferm aus.“

Früber erschienen: Predigten zur Förderun und Lebens. 1833. 29 sgr. Dieselben. 1835. 3 Bde. Velinp. 3 Thlr.

r . 1839. 4 Bde. Velinr. 37 Thlr. Druckp. 7 ; X.

Apostolische Mabnungen und Rathschläge Predigten auf

zum christlichen Leben im Glauben. die Sonn- nud Fesitagsepisteln. 1836. Bde. Ve⸗ linp. 3 Thlr. Druckrp. 2 Thlr.

Das menschliche Leben im Lichte der evange⸗ lischen Geschichte. 1837 und 38. 8 Bde. Be⸗ linp. 63 Thir. Druck. 3] 13

Stimmen aus der apossolischen Zeit. Predig⸗ en über die Sonn⸗ und Jestag sepisteln. 1639. Velinp. 3] Thlr. Druckp. 27 Thlr.

Samdbdurg. Verold sche Buchhandlung.

Supplemente

zu E. L. Bulwer's Werken.

Fülr sämmtliche Besitzer sowohl der Zwickauer als der Stuttgarter Taschen⸗ Ausgabe von Bulwer's Werken ist, im gleichen Formate, init dem Titel:

Supplemente zu E. L. Bulwer's Werken, so eben erschienen der höchst interessante Roman von E. L. Bulwer's Gattin: . 655 oder der Mann von Ehre. Ven Lado Lotton Bul⸗ wer. Nach der zien Engl. Aufl. übers. v. Gu stav Pfizer. Bollständig in 8 Bändchen. 16. geb. Stuttgart, Metzler. 1 Thlr.

Neben ihrem ästhetischen und kiterarischen Werthe hat diese Schrift auch dadurch die allgemeinste Theil⸗ nahme erregt, daß die Berfasserin hier nicht nur ihr eigenes Bildniß, sondern auch das Bild ihres berühm⸗ ten Gatten, letzteres mit nicht sehr schmeichelhaften Farben gemalt, uns voerfübrt. Wer Bulwer's Schrif⸗ ten hesigt, wird daher gewiß auch dieses Buch mit In⸗ teresse lesen und gern ihnen anreihen. Vorräthig in allen Buchhandlungen Preußens, in Berlin (Siech⸗ bahn 3, Posen u. Bromberg bei E. S. Mittler.

So eben erschien à 1 Thlr. die 3 re Auflage des Neuesten prakt. Berliner Kochbuches

für höhere Saushaltungen, oder: gründliche Anweisting, alle Arten der feinen und feinsten Speisen, Backwerke u. Getrante auf die schmack. hafteste Art zu bereiten. ger Gin der fein sien Kochkunst vom Königl. Küchenmeister Sametzky.

Der Abriß der Preuß. Gesinde⸗ Ordnung, enth. die Rechte u. Pflichten der Herrschasten u. des Gesindes, apart A sgr.

Die große Verbreitung, die dieses vortreffliche Buch in den höheren Haushaliungen gefunden, verbürgt sei⸗ nen Werth u. den praktischen Nuten desselben.

34 Linden. Schlesingersche Buch⸗ u. Musilhdlg.

In unserem Verlage ersehien und ist durch alle kßuchbandlungen des In- u. Auslandes zu beziehen: E. Ẽs quirol, die Geisteskranklieiten in Bezieliung zur Medizin u. S aatsarzneikunde vollstandig ilargestellt., Ins eutsche übertragen von Dr. W. Bernhard. 2 Bände gr. 8. 1838. Preis A Inlr.

Volssche Buchhandlung, Charlottenstr. 25, Ecke der Dorotheenstr.

Für Jäger und Jagdfreunde. n allen Buchhandlungen ist zu haben, in Berlin bes E. S. Mirtlier (Stechbabn 3): J. G. Leutner's Taschendüchlein der Jagd sprache. ür Jäger und Jagdfreunde, um sowobl alle bei der a 5 e n nnn J verstehen, als au 16h in allen vorkommenden Fällen richtig wald⸗ mäunsch aus zudrücken. In alphabetischer Ordnung. Zweite Auflage. 16. geh. Preis 18 sgr. 21 22 1.

evangelischen Glaubeng N

fur die Preußischen Staaten.

So eden wird ausgegeben

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e, , . Zauberei. on 1... Sauber brosch. Preis 74 sgr. Von demselben Berfasser ist erschienen⸗ re 4 und Reu⸗ 1 11 . 7 T. 1 . gar Klemann in Berlin, Reue gt iedrichst 47.

Die

Kameralistische fung, für die Königlich Preußischen beginnt mit dem Jahre 1821 ihren siedenten

Wie bisher wird dieselbe neben einer genauen n

vollständigen Uchersicht aller den Berwaltungdienst beireffenden Kabineis⸗ und Ministerial⸗ Verfügungen, provinziellen Verordnungen, 1 Verãnderungen n. s. w. Abhandlungen über die .

taaten 6

Gegenstände der Berwaltung, aus der er erfahrener und theilweise en, Beamten, liefern. Eine glänzende Bürgschaft für ihren prattischen Werth dürfte es wohl seyn, daß sich Seine Ercellen der Minister des Innern, Herr von Rochow, im ver⸗ lossenen Jahre veranlaßi gefunden haben, alle Königl. Verwaltungs- und Kommunal Behörden auf di w zu machen und sit zur Anschaffung zu empfehlen.

Von der Kameral. Zeitung erscheint wöchentlich eine Nummer von anderthalb Bogen in Quarto; der Prä⸗ numerationspreis ist bei allen resp. Pestämtern und Buchhandlungen für alle 8 Bogen jährlich Thlr. Bon den ersten fünf Jahrgängen, die eine wahre Ver⸗ waltungs - Biblssth ehr dilden, sind noch einige Exemplare vorhanden, welche zusammengenommen für den herabgesetzien Preis von Thlr. gegen portofreie direkte Einsendung des Betrages abgegeben werden. Der Vorrath hiervon ist jedoch nur noch sehr gering, und dürfte man daher wohl thun, sich mit deren An⸗ schaffung zu beeilen.

Berlin, im Dejember 1899. Carl Heymann.

Bei K. F. Köhler in Leipzig ist so eben er- ehienen und dureh alle Bachhiandlungen zu haben, in Berlin bei W. Logier, Friedrichsstr. I. 161: Carnet und die heuere Befestigung dler aus - sührlichie Darstellung und unpäartesisehe Reur- kheisung aller von diesem Ingenicur gemachten Vorschläge über Festuagsbau und Fessumgskrieg und Einfsuts derselben auf die neuere Refesti- . gr. 8. 21 Bog. mit einem Plaue in Fol. 17 r 1. Das vorstellend im Titel angezeigte Werk ihe;lt im Auszuge das Wesentsichste des Inhalts der Car- notschen Werke mit und unterwirst die Varsehlage dieses berühmten misit. Schöiftstèllers imn der Art einer eurthsieilung, dass es dir aerkmüäscigen die- er Vorschläge hervor und ins ELieht stell und da. gegen die Irethümer Carnat's als soleke erkennen lälst und widerlegr. Aucli prüft und erläutert obige zehrist die Beurthieilungen, welehe über die Coarnoi= sehrn Werke von Douglas, Junes, Linerherger, Mau illan und Eikemexer bereits erschienen sinil. Das augekäündigte Werk dürfie den Llerren (ffi. zieren aller Wassengaitungen, welche sicli süär neuere Fortisication ete. interessiren, zu enipfehlen seyn. Hastrow, A. v., Geschichte der beständig kefestigung der Ilandbuch der vorzügiehsten Sysa'usvCú d Manieren der Besestigungsskunst 2e Auflage mit 18 Flänen in Folio. 3 Thlr. 18 3gr. Dieses nach den besten duellen ausgearbeitete Handbuch der Besestigungskunst ist, narhdeim die erste Auflage vergriffen war, in ganz umgænarbeiteter vermehrter Auflage erschienen und wird namentlieh den Herren Offizieren der gelehrten Wasse als ein eben so praktisch nützliches, wie umslasseiid nnd tüchtig ausgeführtes Werk enmpfohlen.

Preußisch

Allgemeine

Staats- Zeit

1g.

Berlin, Sonntag den 271 Dezember

Nußsl. u. Pol. St. Peters b. Hef - Fesie.

Frankr. Daris. Weitere Aeußerung des „Journ. d. D. bats“ über die Englische Presse. Prüfung des Gesetz Entwurss wegen der 8 ven Parls. Näheres über den Streit mit Maroffe.

2836 rse.˖

Grosibr. u. Irl. Lend. Die Pferte und Mehmed Ali. Die beiden Attwood' s über Palmersion's Politik. Die Adm. Stopserd und Walker. Gerücht aus China. 5 der Kosten der . gegen Ching. Abdankung Lerd Auckland's. Erfolg loss zeit der Chartisten⸗Umtriebe. Versuch gegen die Sllaverei.

Niederl. Generafstaaten. Budget.

Belg. Neprüsentanten⸗Kammer. Eisenbahnen.

Den tsche Bnndesst. München. Beurlaubte. Eisenbabn von Nürnberg nach Bamberg. Dr. Wilhelm 4. Hanno ver. Zoll⸗ Verein. Heide l berg. Freguenz. Pref. Abegg 4. Kassel. Siande⸗Verh. (Reskripi Darmstadi. Stände⸗Perh. Gie⸗ sen. Frequenz. Detmold. Stände Verh. (Anschluß an den Teutschen Zell⸗Bercin. Frankfurt. Tienstalters⸗-Chrenzeichen. sterr. ten. Aufschwung der Industrie.

Span. Madrid. Wahlen.

Serbien. Versammlung der Kmeten in Kragujewacz. Kiamil Pascha in Belgrad.

Türkei. Konstant. Nachrichten aus Sorien. .

Inland. Berlin. Der Geh. Reg. Raih Wilen k. Marten⸗ werder. Kirchenban. Wölfe. Pferdezucht. Aschersleben.

Brand. ; . Wiss., K. u. L. Krakau. Nerdlicht und Magnetnadel.

*

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Masestaͤt der König haben dem Major, aggregirt dem 1sten Garde Regiment zu Fuß, von Massenb ach, zweiten Kom mandanten von Koblenz und Ehrenbreitstein, und dem Direkter des Eschweiler Bergwerks⸗Vereins, Gräser, den Rothen Adler⸗ Orden vierter Klasse, so wie dem Garnison⸗Schullehrer Fa u st im Trier und dem Fortifications⸗Wallmetster Kritzler zu Luxem, burg das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen geruht.

Se. Majestät der König haben dem Geheimen Ober-Nech⸗ nungs⸗Rath Hänsel zu Potsdam die Erlaubniß zur Anlegung des ihm von den regierenden Herzogen zu Sachsen, Ernestinischer Linie, verliehenen Ritterkreuzes des Herzogl. Sachsen⸗ Ernestini. schen Haus Ordens zu ertheiten geruht .

Abgereist: Der Fuͤrst zu Rhein a- Wolbeck, nach Han— nover.

Zeitungs-⸗Nachrichten. Ausland.

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 19. Dez. Den Programmen gemäß, haben vorgestern und gestern die Aufnahme der Prinzessin Marie von Hessen in die Griechisch⸗Russische Kirche und die kirchliche Verlobung derselben mit dem Großfursten Thronfolger stattge— funden. Gestern Abends war die Hauptstadt glänzend erleuchtet.

Die Fuͤrstin Anna Dolgoruki ist zum Ehren, Fräulein der Gꝛoßfuͤrstin Maria Alexandrowna, Braut des Großfuͤrsten Thron⸗ folgers, ernannt worden.

Frankreich.

Deputirten⸗ Kammer. Sitzung vom 21. Dezem— ber. Heute begann die Beraihung über den in der vorigen Session von der Pairs Kammer angenommenen Gesetz-⸗ Entwurf wegen der Arbeit der Kinder in den Fabriken.

Paris, 21. Dez. Der (im letzten Blatte der Staats Zei= tung mitgetheilte) hestige Artikel des Journal des Debats egen die Englische Presse, ist von dem Publikum auf mannig— ** Weise ausgelegt werden. Derselbe überraschte um so mehr, da sich im Wesentlichen in der Sprache der Englischen Journale nichts verändert hatte, was gerade jetzt einen solchen Ausfall von Seiten eines ministeriellen Journals rechtfertigte. Einige Perso— nen behaupten, daß ein in den Englischen Blättern neuerdings publizirter schmaͤhender Artikel gegen Ludwig Philipp den Zorn der „Debats“ erregt habe; andere glauben, daß der diplomatische Krieg es nothwendig gemacht habe, eine solche n,, . zu versenden. Oder hat, fragen Andere, das „Journal des De— bats“ jenen Artikel nur geschrieben, um sich Pater einmal auf denselben berufen zu koͤnnen? Wie dem auch sey, das genannte Blatt thut heute wieder einen Schritt zuruck, und sucht den Blättern der Unken Seite das Terrain wieder abzugewinnen, welches es ihnen durch das Einstimmen in ihren Ton eingerdumi hatte. Wenn wir nicht“, sagt es heute, „die Macht der Presse im Guten sowohl wie im Vösen kennten; wenn wir nicht wüßten, daß es eine Gewalt ist, auf die man immer Rücksicht nehmen muß, so wurden wir uns enthalten haben, den Englischen Journalen 6 antworten, da wir aberzeugt sind, daß sie nur sich selbst repraͤsentiren, und da wir, wie schon gesagt, glauben, daß die ausgetauschten Mittheilungen der beiden Negierüngen ganz anderer Art sind, als diejenigen, welche die Presse der beiden Lander austauscht. Aber eben weil wir wissen, daß die Presse, die in unmittelbarer Berührung mit den Leidenschaften und Vorurtheilen des Volkes stehr und auf den öffentlichen Geist einen Einfluß ausubt, den die ruhigere Ver⸗ nunft der Regierungen schwer zuͤgeln kann, haben wir es für zweckmäßig erachtet, die Englischen Journale, selbst diejenigen, mit denen wir oft bereinstimmen, daran zu erinnern, daß ihre Sprache

P * —— ——

die ungluͤcklicherweise zwischen den beiden Völkern entstandene Spaltung nur vergrößern könnte. Indem wir das thaten, glaub⸗ ten wir eine Pflicht zu erfüllen, aber wir wollten nicht, daß man für die Warnung, die wir ertheilt haben, irgend Jemand anders als uns selbst verantwortlich machen sollen. Die Schmahungen der Eng⸗ lischen Journale haben uns geschmerzt, obgleich sie nicht gegen uns ge⸗ richtet waren; wir haben nicht vergessen wollen, daß diejenigen, die man schmähte, eine Zeit lang im Namen Frankreichs sprachen; wir haben nicht vergessen wollen, daß die Flagge, die das Schiff deckt, wenn auch beschmutzt und zerrissen, dennoch die geheiligte Flagge des Landes ist; wenn wir nicht fruͤher gesprochen haben, so rührt dies daher, daß die Journale, die uns steis beschuldigen, die Partei des Auslandes zu seyn, sich hätten einbilden können, daß wir die Absicht hätten, uns in ihrer Meinung rehabilitiren zu wollen. Davor bewahre uns der Himmel! Wir sind Gott sey Dank rein von ihrem Beifall; wir haben nur die Ehre ihrer Schmähungen gehabt. Ein Journal der linken Seite druckt ein naives Erstaunen darüber aus, daß wir uns des Ausdrucks Be⸗ siegte bedient haben. „„Besiegte, hört ihr es?““ ruft das Journal des ersten März aus. Aber was sind wir denn leider! anders und was habt i sonst aus uns gemacht als Besiegte? oder vielmehr ihr seid es, ihr seid die Besiegten! Ihr seid be⸗ siegt worden beim Abschiuß des Traktates vom 15. Juli, der ohne euch gemacht wurde; besiegt uber die Ratificationen, die trotz euch und euern Drohungen ausgewechselt wurden; besiegt durch die Ausführung des Traktates, die begonnen und beendigt ward, und dadurch alle eure Prophezeihungen, alle eure Berechnungen Luͤ—⸗ en strafte, und wenn wir nicht nach hundert Mal mehr esiegt worden sind, so ist dies nur deshalb der Fall, weil ihr nicht mehr die Herren seyd, weil Frankreich sich eurer ent⸗ ledigt hat; weil sich Manner g geben genug, um Frankreich der Verwirrung zu entreißen, in die eure achtmonatliche Herrschaft es gestuürzt hatte! Ihr saget, daß wir nur sprächen, um nichts zu thun; aber was wuͤdet ihr denn thun, die ihr es wagt, uns zu beschuldigen? Soll man nicht etwa Krieg fuhren, weil die Minister des ersten Marz getaäͤuscht worden sind? Soll man nicht etwa die Ruhe der Welt stoöͤren, um die Eitelkeit der Regierung der linken Seite zu rächen? Wol, let ihr etwa an den Rhein marschiren, weil ihr Syrien verloren habt, weil Ibrahim nicht jenen Uebergang uͤber den Taurus be— werkstelligt hat, von dem ihr stets sprecht, und an den er nie dachte? Der Rhein! Aber wenn man auch denn Alles sagen muß, ihr habt ihn schon verloren, und vielleicht fuͤr lange Zeit; verloren durch eure Prahlereien, verloren durch eure unverbesser⸗ liche Eitelkeit. Ihr habt den Rheinlöndern so oft wiederholt, daß sie uns anbeteten, daß sie nur auf uns warteten, um das Freiheits⸗ Geschrei zu erheben, daß sie uns mit offenen Armen empfangen wisrden, sobald wir ihnen nur die Ehre erzeigten, ihre Granze zu überschreiten; ihr habt, mit einem Worte, eure Sache so vor— trefflich gemacht, daß ihr die National-Leidenschaften von vor 30 Jahren wieder erweckt habt, und daß in diesem Augenblicke das Echo aller Ufer des Rheins auf eure propagandistische Marseil⸗ laise antwortet: Sie sollen ihn nicht haben, Den freien Deutschen Rhein!

das ist Alles, was wir durch eure Deklamationen erlangt haben. Und haben wir im Grunde , Feinden, die ihr uns gemacht abt, etwas vorzuwerfen? Haben sie nicht Stolz wie wir, ein Vatertand wie wir? Haben sie nicht einen Heerd, Familien und alle theuern Guͤter wie wir? Wenn ihr uns daher saget, daß wir uns nur in eitlen Prahlereien ergehen, und eitle Drohungen machten, so erwiedern wir euch: Nein, wir prahlen nicht, wir drohen nicht; wir haben die Schwaͤche gehabt, einen Theil der Schmähungen zu empfinden, die nur gegen euch gerichtet waren, und die wir euch fortan ganz allein uͤberlassen werden; wir haben fuͤr dieses eine Mal ein schmerzliches Stillschweigen, welches auf uns lastete, gebrochen; wir werden dasselbe von jetzt an, wieder beobachten, weil wir es nicht lieben, Worte in die Luft zu schleu— dern, die sich erst in, Gott weiß, welchem Fruͤhjahr, verwirkli⸗ chen sollen. Aber es kleidet jenen nachträglichen Triumphatoren, jenen Kriegsgöttern, die die Maisonne abwarteten, um los zu brechen, 1 schoͤn, uns vorzuwerfen, daß wir das Ausland, daß wir der Feind waren. Thörichtes Geschwätz! und macht es, wie die Auguren!“ .

Die Quotidienne erwähnt eines Geruͤchts, welches gestern Abend in der Oper verbreitet war, und wonach der Sultan sich geweigert hätte, die mit, Mehmed Ali abgeschlossene Convention u ratifiziren. Das genannte Blatt scheint aber selbst an der ruth n on dieses Geruͤchtes zu zweifeln.

Sehet euch an,

Die Presse meldet, daß die Herren Thiers und Jaubert, jetzt förmlich in die Versammlung Barrot eingetreten wären,

und also nunmehr definitiv der linken Seite angehörten.

fung des Gesetz, Entwurfs in Betreff der Befestigung von Pa— ris mit: ;

drüctte sein Bedauern aus, daß man nicht au die Bildung der Reserve⸗ Cadres gedacht habe. General Meng dier erklärte. die Befestignng votiren, deren Neihwendigkeit die Ereignisse von 1812 bewiesen hätten.

Seine Departements enibielte, indem mehrere Etablissemen s in der Umgebung von P hen könne sie außerhalb des Detrei⸗Umfanges bleiben. Er behielt sich sein Vo. tum vor. Herr Pascalis verlangte Erklärungen über den Preis und die Dauer der Arbeiten. Herr Lacoste wünschte, obgleich er den Entwurf unterstützt, daß man ein anderes, als das bis jetzt 1 System annehme. Herr Deglongrais hielt die Besestigung ür unnütz, weil ar zweifelt, daß die Bevölferung geneigt sey, einen langen Widerstand zu leisten. Herr Billault, der mit Kraft den Entwurf unterstützte, wurde zum Commissair ernannt. Im jweiten Büreau tadelte Herr Duprat als unconstitutionell die Ordonnanz, welche obne die Intervention der Kammern die Befestigung bat beginnen lassen. Fer Duvergier de Hauranne billigte im Grundsaßtz die Befestigung. General Bugeaud sagte: Das Kriegs⸗System ist nicht mehr, wie unter Ludwig XIV.; man marschirt gerade auf die Haupistädte les. Man

en haben, murhvoll und er⸗

Im ersten Büreau untersiützte Herr Lasalle den Entwurf und ntcht, daß das gegen unser Gesetz ist?

er werde für ch in ; mischen konne, wenn der Konsul da sey? und befahl ihm, als der— Herr Garnon wünschte, daß der Eniwurf ver⸗ schledene besondere Bestimmungen im Inieresse der Land-Bezirke des

aris nur unter der Bedingung besiehen können, daß

muß daher Paris befestigen. Die detaschirten Forts wären besser ohne die Umfangsmauer, allein man hat Grund, die Umfangsmauer zu vo⸗ liren, um die abweichenden Meinungen zu vereinbaren. Man muß Paris selbst wider den Willen von Paris vertheidigen.“ Herr Gar⸗ nier- Pages: „General Bugeand behauptet, man müsse Paris wider seinen Wi en vertheidigen. Will dies nicht sagen, daß die Forts dazu dienen können, Paris einzuschüchtern. Das Gesetz deutet, mie es vorgelegt ist, die Absicht an, die Arbeiten mit den deiaschirten Forts zu beginnen. Man muß bei dem anzunehmenden System die Gefah⸗ ren nicht aus dem Auge verlieren, welche die Forts darbieten können, sey es, daß sie in ken Händen einer schlecht gesinnten Regierung wä— ren, oder in die Gewalt des Feindes gefallen seyn würden. Muß man nicht fürchten, , Charakter zu entstellen, der steis die Armeen nach den rängen oder nach fremdem Boden getrieben hat, und der jetzt zu Paris sieben bleiben würde, um dasselbe zu vertheidi⸗ Jeu. - Herr Combgrel de Levval glaubte, daß man Hal ů egen einen Ueberfall sicher stellen und Werte bauen müsse, die den 36 jwingen, ein großes Belagerungs⸗Material zu sammeln. Herr Bou⸗ det bemerkte, daß das durch das Kabinet vom 1. März angenommen e System 2 von 1833 abweiche. Es sey keine Rede mehr von den durch die öffentliche Meinung verworfenen Forts. General Bu aud wird mit 27 gegen 6 Stimmen zum Kemmissar ernannt. Im dritten Bureau wünschte Herr de Labonrdonnape, daß man sich mit einigen provisorischen Werten von Erde begnüge, Herr Ma⸗ hien de la Rederte hält die Besestigung für unerläßlich. Derr Jollwet sprach fast im nämlichen Sinne. Herr Test e untersilltzte den Entwurf des Marschalls Soult. Herr Matthieu de la Rederte wurde zum Kemmissar ernannt. Ich vierten Bureau suchte Herr Allard die Nothwendigkeit der Befestigung zu beweisen. General Schneider bekämpfte jede Art von Befestigung. 6 Remu sat unterstützte auf die kraftvollsie Weise die Befestigung.

err Allard wurde zum Kommissar ernannt. Im fünften Büu⸗— reau nahmen die Herrn Liadieres, de Sade, de Bussieres und Isambert vor und nach das Wort. Mit Ausnahme des Herrn Isambert er⸗ kannten sie sämmtlich die Neothwendigkeit, Paris befestigen; allein sse sprachen sich für verschiedene Sysieme ang. Herr Isambert sagte, er sey über die Frage noch nicht genug belehrt. Berr Liadieres wurde zum Rommissar ernannt. Im sechsten Bürean unterstittzte Herr Doguereau den Gesetz⸗Eutwurf und wurde zum Kommissar ernannt. Im siebenten Büreau snchte Herr Chasseloup⸗Laubat die Dringlichkeit der Befestigung ron Pa- ris zu zeigen. Herr Odilon Barrot billigte das Spstem einer fortlaufenden Umfangs⸗Mauer und erinnerte daran, daß er diese Mei⸗ nnng schon im Jahre 1830 auf dem Stadthause ausgesprochen habe. Er erklärte hierauf, daß er stets der unbiegsame Gegner der detaschir⸗ ten Forts seyn werde, und machte im voraus seine Vorbehalte über die⸗ sen Punkt. Herr de Beaumont hielt den Plan für unausführ⸗ bar. Herr de Carge war der Meinung, daß man vor Allem die wen vermehren müsse. Herr Jaubert jprach über die Unschlüssig⸗ eim der Minister, die Rüstungen Fortzusetzen, und tadelte es, daß das⸗— selbe seine Vorliebe für die detaschirten Forts zeige. Am Schlusse drückte er sein Bedauern aus, daß der Entwurf dem Minisserfum der öffentlichen Arbeiten den Antheil nehme, der ihm bei dem National— werk der Befestigung von Paris bewilliget worden war. Herr Ddi⸗ lon Barrot wurde zum Kemmissar ernannt. Im achten Bü⸗ reau 21 Herr Schauenburg vor, Paris öurch verschanzte Lager zu schützen. Herr Wennier de la Sizeranne un⸗ terstützte das durch das alte Kabinet vorgeschlagsne Vertheidi⸗ gungs- System. Herr Janvier tadelte dieses Kabinet, daß es die Arbeiten ohne die Ermächtigung der Kammern begonnen habe, und bekämpfte alle Befestigungsplane. Herr Bertin de Baux gab dem Enwurf seine Zustimmung und wurde zum Kommissar ernannt. Im neunten Bureau uniersiützte Serr Chabaud-Latonr den Ent— wurf. Herr Passy beflagte sich über Mangel an den nöthigen Auf⸗ klärungen; er zweifelt an der Nützlichkeit der Befestignng von Paris; er wünschie große Linien vor der Hauptstadt und einen Central⸗-Platz hinter der Lofre. Herr Thiers bekämpfte jede Idee von Vertagung; er sagte, man habe dieses ungeheure Werk durch Unschlüssigkeit, durch Widerspruch und durch Zwistigkeiten wegen des Systeins Innge genug vertagt. Er sagte, man müßte beide Befestigungs⸗Systeme vereinbaren, und die fortlaufende Wallmauer durch vorgeschobene Forts schützen. Herr Salvgandy unterstützte lebhaft den vorgeschlagenen Eniwurf; er bestand vorzüglich auf die Anlage einer fortlaufenden Wallmauer. Er fürchtete, daß die Forts, vom Feinde genommen, später dazu dienen könnten, Paris a beschießen. Herr Larabit unterstützte die An⸗ legung einer fortlaufenden Wallmauer. Herr Thiers wurde zum Commissair ernannt.

Briefe aus Tanger geben folgende Details uͤber den Streit zwischen Hern Delaporte, Franzoͤsischem Konsul zu Mogadore und dem Marokkanischen Gouverneur dieser Stadt. Ein Spahi, der von Abd⸗el⸗Kader gefangen worden war, entfloh nach Moga—

dor, und bat Herrn Delaporte, ihm ar Ruͤckkehr nach Frankreich

oder Algier zu helfen. Dieser begnuͤgte sich, ihm einiges Geld zu geben und nach einer Herberge zu schicken. Der Spahi be— gab sich nun zu dem Franzoͤsischen Handlungshaus F.. und er— hielt von diesem einige Unterstüͤtzung, namentlich Kleider. Der Gouverneur, der die Ankunft des Spahi erfahren, verlangte den selben zu sehen, und der Konsul in Begleitung dee Herrn F. und des Herrn Cremieux, ihres Neffen, begab sich zu ihm, wo der Gouverneur mit seinen Beamten saß. Auf die Frage des

Die hiesigen Blatter theilen folgenden Bericht uͤber die Pruͤ. Gouverneurs erklärte der Spahi, er sey Maure, aber als Alsie—

rer Franzose. Du bist Maure, rief jener, und erkennst Chr sten als Deine Herren an und träast ihre Kleider? Weißt Du Der Spahi schwie⸗ betroffen, als Herr Cremieux ihm eine Antwort in's Ohr flüßerte.

e

Zornig fragte der Gouverneur diesen, wie er sich in die Sache

selbe lebhast antwortete, wegzugehen, indem er ihn fertsties. Herr Cremieur und Herr F. .. waren nun gendthigt sich mit

oldaten, die sie anpackten, herumzuschlagen. Zwar Rennte der Konful sie, konnte aber nichl verhindern, daß der Maur Gefängniß gefuͤhrt wurde. Den folgenden Tag welten!

s ĩ cd iffes Herren Cremieur und F.. an Bord elnes Scr

begeben, als ihnen die Hafenwaäͤchter an ez en ür. der Renfu

en. Umsonst protertn . 6 welche den Franzosen da⸗ WMarorte frei aus, und ein= seine Flagge ein und Lellte

ll 2 Englischen Veer ich und alle : 6 , n der Gouverneur an den Tar.. ne garen und eine Gefährten sind zur derne r ö

Ordre, sie einschiffen zu

uziehen.