1840 / 359 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

geblich zurickgewiesene Nath noch gar nicht worden, und die 2 sich daher nicht geweigert haben, ihn anzunehmen. Der . . g. Dekret w ultan erst nach der üinterwerfung ehmed ln Unterwersung war aber in Konstantinopel ten Nachrichten noch nicht bekannt, folglich sentanten der vier Mächte auch den n ben, der erst dann erfolgen sollte, wenn ste Kenntniß von Unterwerfung hätten. Man glaubt, daß der um d ö resbpondenten in Konstantinopel auf folgende Weise zu erklären ist: 2 der ersten Zeit der glücklichen Erfolge der von ihren getreuen arbundeten unterstützten Otton chen Truppen war . nicht nur zum Syrischen, a f. t r egyptischen Statthalter ernannt worden. Nun hatte aber die⸗ ser Mzet Pascha sich früher schon als ein Mann von tyrannischer und Handlunggweise gezeigt, und es wurde der Pforte daher sebr bald flar, daß er sich n . dazu eigne, die Syorier oder Aegypter zu gewinnen. Ern Pascha wurde deshalb * kischer Beamter an seiner Stell des Nachfolgers Mer Pas. drucken, wie die 2 gaypten mit ein. Meinu Me

ng die

* na

te auf den ihr von den

. ö e.

n die hiliche Ueberzeu⸗

gung, daß der Sultan dem heilsamen Rath 26 linchmer an der Quinzupri⸗Alisianz, so er und die Times wellen wiffen, Lors Pensontbh Habe * ersten den Befehl erhalten, allen seinen Einssuß bei

ird.

8 m ; wahrscheinl

daß dieser 4

* 4 Con 5 1531 K., 3 Kor 27 5 Krie ops o * 58 338 * 1 e * r 33 6 3 en von Sroßöritanien ist: 7 e e mit 67 onen, . os 46 * 1 npfbote 23 1 kleinere ampfsch 2 1 —⸗ 211 ier , , w., welche ee Verleihung des VatheOrdeng ausgezeichnet 2 d besinden sich der Oberst Lieutenang Waller, und ein Sohn des Apmital Codrington. Die Dampf. Fregatte Hecate lief am dten d. mit Depeschen fuͤr Admira Stopford aus; ne Offiziere waren auf de sel⸗ ben als Passagiere, um zu dem Hege in S i en koßen. Am BVerd weren große Vorrärhe von Munition. Die Dampf Fre⸗ gatte Medea , welche Alexandrien am 27. Nodember verließ ist angeksmmen und meldet, daß alle Schiffe, mit Ausnahme des „Pe ersiul / und „Cary sfert /, nach der karmariga⸗ Bei abge, gangen sind. Commodore Napier war auf dem „Prometheus“ abgegangen, um Admiral Stopfeord uber Alles genauen Bericht adzustatten. 6 6 Das 18te, 26ste und z0ste Regiment sollen um Andenken der ersten Eroberung der Batierle in China das Wort „China“ auf ihren Fahnen und Feldzeichen ir * ö .

: 2 die 2 j , jetzt aufs höchste iegen sey, indem die er seit vorigem Jahre gebauten noch Bau begriffenen Häuser sich auf T = don belaufe. .

Der Sun ist der Meinung, kaß die Franzzsische Regierung, sich satzend auf die gan; friedlichen Mansfestatlonen, die bei der BVegrabniß Ceremonte am 13ten d. st „aus freien Stücken die Nästungen emstellen werde; es sey offenbar, daß in Frank, reich die Kriege⸗Partel weder so zahlreich, noch so eimflußreich sey, als man während der Adreß Debatten geglaubt; von den SoM. Co ndividuen, die der Eerem nie beigewohnt, hätten kaum 30 das Geschrei wiederholt, weiches die kriegerische Jugend gegen Herrn Guizot und Lord Pasmerston ausaestoßen.

WMan wird die

la bis 9 ussagen rr, , . . Wahrend

10 sie sich im ö sie gefan ind als man nach Bedlam abführen wollte, erk 3 r 5 , . sühre, und schien sehr um einige abgenommen hatte, bie man ihr die Versi

Aus ne ge,, He . thung über die ein apitel des Ausgabe

en, och erth

einer erprebten Freunde, der

inng der

raktat se

158

mit 29 gegen darauf —— 2 hatte weniger deiragen als fraͤher

i i Siimmen 95 mit 34 gegen

Be

Mann)

aun festgestellt wor inge und der 9 Regierung, das von j auf ð n der heutigen Sißung der

lbung nech nich

nig! Preußische Oberst, Herr litair⸗Kommission der hohen D diesen Morgen unsere

3 23. Dez.

Das Gil. luß hoh ilk e er Kenntniß gebracht. Kanzlei.

Eämmtliche binsichtlich derjenigen nahme an unerlaubten

sich vergangen haben; und jwar che sich in einem Bundes late, ren, derlei Bergehen zu men, in denselben die

Wanderbücher oder des betreffenden Gesellen

behalten

2

aaten im la

cht werden.

giniguch Fomhard St. Raiseri. Majest gent dieser Leibgarde fur das

gen, die zu der Hoffn Person des

neren Zwecke des

sicht ihnen durch die entsprechen werden.

. seine Zufriedenheit

alle Vorbereitungen dan

nen werden. Die 3 wege, welches Se. Maje

Fleiße aber von den jungen von * Familien durch die

wird.

al · Mejor Not

Venetianische adelige geibgarde

dasjenige fur * er der auswartigen Angelegenheiten da

i rüůfssel, * Die rr. ie. * 9 vorgelegt, wonach das Kontingent der Armee (bis 30, 9 9 r 1841 auf ein Maximum von oh, a0 Mann,

das der Aushebung auf ein Maximum von 10,009 Mann fest— estellt wird. In den kurzen Motiven dieses Gesetz⸗ Entwurfs I es: „Das

Konttngent der Armee ist für 1810 auf 0, 060 Angesichts der allgemeinen Lage der „welche sie

esetz Entwurf einstim m ig angenemmen worden. Durch einen einmal hatte sich seit Gei ndung des Ordeng der

Gesetz Entwurf k dem Kriegs⸗Ministerium ein neuer 1

redit von 3 Millignen Fr. fuͤr das Jahr 1811 bewilligt. Hier—

ber 6 sich einige Digkussionen, die beim Schlusse der

beendigt waren. Dentsche Dun des staaten.

tadt verlassen, um sich über Kassel und

Hanndver nach Berlin ju begeben.

mt sblatt enthält: Nachstehenden Be— euischer Bundes Versammlung vom 3. Dezemder

in Auftrag hohen Senats andurch zur allgemeinen

Frankfurt a. M., 22. Dez. 1810. Stadt⸗

eschluß. Abstellung der unter mn Deutschen Sandwetkgge⸗ selle n statisindenden Verbindungen ö egierungen vereinigen sich, übereinstimmende Maßregeln ertsgesellen zu treffen, welche durch Theil⸗ en- Verbindungen, Gesellen⸗Gerichten, Ver⸗ rufs Erklärungen und dergleichen Mißbräuchen gegen die Landesgesetze

chulden kemmen suchung und Bestrafung, ihre Wanderbücher ingene und genau zu bejeichnende Ucbertke⸗ r . Hy sind wegen des ungeheuren Schmeesa

Maenaten hiervon bei der

e ersten . meister, olloredo⸗Mannsfeld, als Shersten sammilicher Kaiserlichen ke

e. durch Se. Excellenz den Königlich Lombardisch⸗ Venetiani⸗ schen Leibgarde / Capitain, Feldmarschall⸗ Læieatenant Freiherrn von Bertoletti, vorgestellt zu werden. Se. Durchlaucht desprachen sich mlt diefen aus ausgezeichneten Familien des Lom bar disch⸗ Venetianischen Königreich? abstammenden jungen waren sehr befriedigt durch die von ihnen ge

höchst ehrenvollen und degluͤckenden Menarchen bewachen Garden des Kaiserlichen Hofes berusen sind, als auch dem fer⸗ Instituts, als einer Vorbereitungs⸗Anstalt, um mit Auszeichnung als Offizlere in die Armee einzutreten, und allmälig auf höhere Posten vorzuruͤcken, welche uld Sr. Majestät ersffnet ist, vollkemmen icht minder bezeigte der H

ltung dieser jungen Garden, die sich diesmal nur in der Uniform einfinden, konnten, demnächst aber, wenn re sind, in den Salen

der K. K. Hesburg in der 41

Anadigst zur àberlassen geru schreitet mit ungewöhnlicher Schnel⸗ . daselbst eine herrliche Neit Majestät bevellmächiigter Minister be der chweizersschen schule und prachtvolle ; Palaste selbst wetteifern. Der Studienkurs des laufenden Jah⸗ res hat bereits begonnen, und wird mit Ein den als Prosessoren angestellten Offizieren versehen, mit vielem Garden ** die Trennung

gesetzten geleitet werden, und durch die auszeichnende . welche sie bereits in den ersten Kreisen der Haupt⸗

Wien, 21. Dez. ö , der Russische ch aner 2 Namens sest seines Kaisers in her⸗ gebrachter 6 durch ein großes diplomatisches Diner, welchem

t.

er, . nachdem der Minister der Fuͤrstliche Staats Kanzler, der Staats und Konseren

diese Ausgaben jetzt 210,518 Fi. und daß unter Anderem ein Gene⸗

andte und Missions⸗ Chefs und mehrere Russische Herren, darun—⸗

ter der Sohn des Ministers der auswärtigen Angelegenheiten,

Graf von Nesselrode, deiwohnten. Se. Durchlaucht der von

Metternich brachte den Toast auf das Wohl des Kasfers von

Rußland aus, welcher durch einen Toast für Kaiser Ferdinand

durch Herrn von Tatistscheff erwiedert wurde. Nach aufge

ner Tafel empfing der Boischafter die Gluckwunscht

Adels und des diplomatischen C Die

machte hierbei die Honneurs.

einer der glänzendsten und zahlreichsten. ö Ein Fest anderer Art fand am folgenden Tage in der Staatt⸗

kanzlei statt. Es war nämlich dies der restag, an welchem

vor einem halben Jahrhundert der Garde ⸗Capitain der Ungarischen

erium wurde mit inisterium des Innern

Konsul, der si , ooo Fl. * ehabt, jetzt nur 3000 se Graf von Fiequelmont, sammtliche fremde Betschafter, Ge⸗ 7 0. 1 süͤr das *

das fuͤr 3 Stimmen und endlich das für das Finanz⸗Mi— nistertum mit 35 gegen 14 Stimmen angenommen.

19g91en.

herbeiführen kann, glaubte die G.0b0 Mann erhohen zu müssen“ Repr ãsentanten Kammer ist dieser 6 * all er

daß ein Ritter sunfzig Jahr hindurch mit dieser, mit Recht ho

geschätzten Decoration geziert war. Diesmal deschloß Faͤrst Mel. ternich, in seiner Eigenschast als Kanzler des Ordeng, dem greü⸗ sen Helden zu Ehren, sammiliche Theresienritter zu einem Festmahle zu vereinigen, weiches durch die Gegenwart unseres großen Feldherrn, des ir, Karl, und seinez ders, des (Journ., de Frankf) Der Kö⸗ len hs Johann (Beide sind mit dem Ther esten⸗Kreuße ge⸗ von Nadowitz, Mitglied der Mi, schinüuͤckt) verherrlicht wurde. Graf Rollowrat Und sammtliche eutschen Bundes Versammlung, hat Staats. Minister wohnten dem Diner bei. Die durch ihre Schonheit und Liebenswüurdigkeit bezaubernde : Fuͤrsten, die einzige anwesende Dame, trug, als symbolische Hin⸗ deutung auf die Veranlassung des Festes, einen Lorbeerkranz am Haupte, die Tafel war mit Lorbeer n geschmuckt. Aus dem ansteßenden Saale rauschte Militair⸗Musik, welche den Rittern die Tage der Gefahr und des Ruhmes zurückllef. Mehrere Toaste wurden ausgebracht, darunter einer auf das Wohl den ältesten und des juͤngsten Theresien⸗Ritters . juͤngste *

und Mißbrduche keireffend.

herzog Friedrich, ein Sohn Erzherzogs Karls, der bei der Erstuͤrmung von Saida das Ritterkreuz des T Ordens erworben hat).

Nachdem die strenge Kälte länger als acht Tage angehalten, ist nun plötzlich milderes, aber noch immer nicht T ein⸗ getreten. ie Landstraßen sind an vielen Orten ken unsahrbar

eworden. Ein gestern aus St. Petersburg bei der Russtichen otschast eingetroffener Feldjäger war achtzehn Tage Nach unterweges. Auch die uns von S den

an I) den Handwerksgesellen, wel⸗ em sie nicht durch Heimath augebö⸗ en, nach deren Unter⸗ er Reisepässe abgenom⸗

an die Behörde der Hei tt werden. 2) Solche Hand⸗ trilandener Strafe mit. gebunde⸗ sie lhre deimaih haben, gewit⸗ lten, sonach in feinem an⸗ usnabmen von

ie gestern abgegangenen nach i ,. bestimmten wagen mußten, noch che sie den Semmering erreichte umkehren. Dasselbe Schicksal traf auch den Marqui von der Neapolitanischen Gesandtschast und feinen Nen en Fuͤrsten von Dentice. Gege jedoch die P T frei. we, ern 9 7 . 565 er Spannung entgegen. ohl nu schie , da , , Berichte ber die ih

ange in Alexandrien und Napier s undegre ,

mit med Ali eingelaufen 8 . esellen w fremden ö war big h em 565 agesellen sind kern An⸗ ernehmen nach, kein Courier aus dem

nden , ror Aughän⸗ . qusdrüclich bekannt zu *in der Irfunde amtlich 1 be⸗ ö

e, , rtigen Beschlusses soll in

sse n Wege ges n, und An⸗

OoOester re 1 c.

Bien, 21. Dey CB (ener 3) Gestern wurde jenen 15 . adeligen Leibgarden, welche 8

ernannt haben; um das Kontin⸗ 1811 zu bi den,) die beson. Durchlaucht dem Kaiserlichen

bgarden, in dessen Behau⸗

1 Triest, 17 Dez. (A. 3) Durch Estaserte erfahren wir, daß Se. Königl. hehe der Kronprinz von rn 2 völlig unfahrbaren Wege seine . Teiest nicht sor konnte, sondern in Udine zurückbleiben mußte. Die Verbindung der Landstraßen ist noch mmer unterdrochen. Dis zu dtesem Augenblick (hald 5 Uhr Abende) fehlt noch die gestrige und heu⸗ tige Pest von Malten, und wir Befinden uns also auch ohne Nachricht aus Frankreich und West-Deutschland. Die Brü und Zeitungen aus Wien, die schon gestern Vormittag hier ein⸗ treffen sollten, mußten heute durch Boten besbedert den, da hinter Laibach der Postwagen keine Bahn sinden konnte. Hier ist der Schnee die ganze verslsossene Nacht in solchen Mas⸗ sen gefallen, daß wir uns an den Hafen eines nordischen Mer res verscbt glauben. Die hohen Schnechaufen in den Srraßen gewähren einen uns neuen unbehaglichen Anblick 6

Schweiz.

Zürich, 19. Dez. Der Englische Gesandte bei der en, nossenschaft hat dem ** die nachstehende Note in Brjug das Kreisschreiben, die Neu inn Ee n, der Schweiz be⸗ treffend, uͤbergeben: i . *.

Bern, 7. Christmonat 18310. Der Unter eichnete, Ihrer iischen

Männer, und erten Gesinnun⸗ berechtigen, daß sie sowohl der estimmung, die geheiligte wozu sie mit den übrigen

hmliche Aus⸗

err Erste Oberst⸗ über das Aeußere und die gute

zenst⸗ Uniform erschei⸗ erhauses am Renn⸗ nterkunft der Garde

mi senschast, hat die vom hohen Bererte lan bessen Echiärung n dem an Großartigteit mit dem mmh Weinmonat datirten Kreisschreiben . Kantenr, in der Absicht, die Neustralität und Unvrrletlichteit der Schwei im eines Krieges zu erhalten gefroffenen Here, einer zur * 26 * ist e. am 30. t n i con meren, Ibrer Majestät erstem Staa ise, womit sie von auswärtigen e ,, , . verden.

Eifer und Einsicht von

vaͤterliche . Bürgermeister und laas-Rath Fes Canten tigem Verort der Schwe jerischen 11 ung aug sudrücken, welche Ihrer

⸗‚ n, 554 5* 16. at, als sie den Entschluß der Schw . 861. 1 . . ist zuin Kom⸗ nahm, die dur n den 8 der 1 di Re zum Feldmarschall⸗ Lieutenant ernannt.

9 Nach den 9 immungen 9 , ,, nämlich die Königl. Lomba egi

und der Gene⸗ Wien unterfertigten Erklürung **

ten, die eingegangenen B 2 Der ann * n fe ssischen Vororte

* * d den * x g, Nächten mehr bel ain, bie den rn

aufrecht fi erhalten.

der von Sr. M ö rden b

63 dies sahrige Empsang 3 865

Leibgarde, Feldmarschail / Lieutenant Freiherr von Wartonigz bei. der Erstutmküng von Een in unterem letzten Turkenkriege dag Ritterkreuz des Maria Theresien⸗ Ordens erworben hatte. Nur

lin der

ger, ihre Thätigkeit zu

At, den Befehlen Abrer Majest at Nezierurg nac zifommen, * 1. Anlaß mit 2 82 R. 6 ;

Wit Kreisschreiben vom 13ten d. M. setzt der Vorort simmt⸗ liche Stände davon in Kenntniß, es sey von der Großherzoglich Dadischen Gesandtschaft Beschwerde geführt worden, daß in süngster Zeit aus dem an das Großherzogihum Baden angrän— enden Schweizerischen Gebiet Umtriebe unternommen worden

um du breitung einer Schmähschrift auf das Groß

Agliche Haus, betitelt! „Kaspar Hauser, der Thronerbe von

iden“, bei der Bevölkerung des Großherzogthums Baden Deunruhigung und Gährung hervorzurufen und die Bande des Hraueng zu der dortigen Regierung zu erschüͤttern. Der Vor— 1det daher die Stände ein, die geeigneten Maßregeln zu er⸗ fen, damie die völkerrechtlichen und nachbarlichen Verhalinisse diesem Staate nicht gestört werden.

Auf Ansrage des Vorortes hat der Regierungsraih von Bern sich bereit erklärt, der Eidgenossenschaft ber sein Kontingent hin⸗ aug i A0 Feuerschluͤnde zur Digposition zu stellen. Auch un⸗

stair⸗Departement ist ganz unerwarteß von einem krlegeri— en Geist beseelt worden Es soll in möglichst kurzer Zeit die ganze Landwehr organisirt werden.

Neuchatel, 19. Dez. (Const. Neuch.) Se. Majestaͤt der König haben einen neuen Beweis Allerhoͤchstihrer Vorliebe suͤr das Fürstenthum gegeben, und von den bei 4 * der Hul⸗

am 153. ober in Berlin geschlagenen Medaillen 56

zu übersenden geruht. Dieselben wurden, den Absichten

des erlauchten Gebers gemäß, an die hoöͤchsten Beamten des JƷuͤr⸗ stenthamg vertheilt; sie sind vortrefflich ausgefuhrt und zeigen . der Vorderseite das Brustbild des Königs, auf der Rüͤckseite

2

terwo Länder, und wir haben mit Vergnügen bemerkt, daß * Wappen unseres kleinen Landes nicht vergessen wor In dem hiesigen Constitutionnel vom heutigen Tage liest man: „Der neue große Rath ven Wallis hat eine lange Session beendigt. Große legislative Thätigkeit ist einer von den Charakteren, woran man diesenigen Kantone erkennt, die den Prozeß der Revolution durchgemacht haben. Unter den enstaͤnden, welche jene Versammlung am längsten beschaͤftigten,

es zwei, die eine Meuchateller legislative Versammiung niemals beschäftigt haben und auch wahrscheinlich niemals tigen werden, nämlich ein Gesetz über die Orga⸗

n g der Gemeinden und ein Gesetz ber den öffent—

n Unterricht. Die Kommunal! Verwaltung ist einer ven den Punkten, wodurch der Unterschied zwischen den alten Kantonen und denen, dle sich auf die Prinzipien des mo⸗ dernen offentlichen Rechts gruͤnden, am deutlichsten hervortritt.

herrscht eine vollkommene Symmetrie und Regelmaͤßigkeit:

Gesetz legt allen Gemeinden dieselbe Regierunesferm auf, ohne auf ihre Ausdehnung, die Zahl, Gewohnheiten, Beschafti⸗

en, den Grad des ohlstandes und des Unterrichts ihrer

ner Nucksicht w Diese Gleichssrmigkeit mag ih— ren Nutzen haben, aber ung Vzlrern der alten Versassung wird es schwer, uns daran zu gewöhnen; sie giebt uns die Idee von sthnem Kleide, das, um Nedermann zu passen, Niemanden paßt, und s eint uns wein bequemer, daß jede Corporation sich di e Regierungsform wahlen kann, die ihren Beduͤrsnissen und Eeschmack am meisten jusagt.! So ssicht 43 2 e, mn i n sel fe, . n U einem ge k Cie ge Verfassüng der Stadt Kiel nr⸗ 63 n einfachen und ganz demobratischen Organifattonl iner 2 Land⸗/ Bemeinde. Der Mangel an allgemeinen GesetKen deren gern 8 at noch den Vortheil, daß jede Gemeinde in jedem 2 enigen Veränderungen in ihrer Organisation vor- ann, die sie fuͤr wunschenswerth hätt, sobald nur der Siaats· Na sich überzeugt hat, daß die beabsichtiten Modificatie nen 4 3 Rechten des Dritten, noch den wahren Interessen der Lorporarien nachtheilig sind. Daher ist unser Kommunal, Sy— wie wenig es auch den Prinzipien des Liberalismus gemaß nn mag, bisher selbst von den gewohnlichen Laͤsterern unferer 8 ischen Mnstirurionen nur selten angegrffen worden, und der orschlag, dieselbe durch legie lative Bestumminn en zu regeln, waͤre gewiß einer der unpopularsten, die in unserem Lande gemacht wer⸗ den könnten. Der öffentliche Unterricht ist noch einer der Hauptgegen⸗ stände der Sorgfalt moderner Gesetzgeber; der große Ralh von Wal⸗ lis hat sich ausfuhrlich damit beschasrigt. Die Haupt Schwierigkeit lag darin, die n gen, der Siaate⸗ und der Kirchen Gewalt „hestimmen. Der esetz Entwurf, welcher ungeachtet, der Pro⸗ estation des Organg der Geistlichkeit, von der Verfammlung an— wurde, bestimmt, daß die Mitglieder der Unterrichts— mnission und die Vorsteher der Normal Schule von dem Etaaterathe gemeinschaftlich mit dem hochwäürdigen Bu— sch o fe ernannt werden sollen. Der Ausdruck gemeinschaftlich“ scheint uns das = welches zwischen den beiden Gewalten hinsicht, lich eines Gegenst ander bestehen muß, bei dem beide gleich sehr interessirt sind, hinreichend 1 Herakterisiren, und es scheint uns, daß, ab, Fesehen von den Veschlühssen der Conhisien, lber die uns? fein für, dei zusteht, die Geistlichteit hatte zufrieden seyn können, voraus daß die deiden Gewalten er die Prinzipien, die sie lei= folkten, einverstanden waren. Aber nach dem Geiste, der sich enen ** andlungen zeigte, ist es nur zu wahrscheinlich, daß

*. .. nschastlich bald k einem Kampse Anlaß geben wird.

der e w * aufgeklärte Theil der Versammlung scheint ch die Besorgn hegt zu haben, daß der ünterricht

J Richtung nehmen und die streng nn, dem Heiligen und Profa— * auf Übersprungen werden möchte.

leine Kinder hat, , en in unserem La j Dtaat

in Be⸗ . z . : ugend vorschreibt; no i, wir haben dies Einverständniß selbst . ö Gegen. dee n r, 22 2 er, mn demselben Geiste, mit derselben Redlichkeit ungen demselben Ziele hin; jeder thut Alles, was um dies Ziel zu erreichen, Niemand 8 thun, zu verdächtigen, noch weni⸗ ß chränken. Diese freiwillige Ueberein⸗ . w Demühungen haben in unfe— 2 . . ten gesghrt, die man in anderen Landern, een Gegen end , 2 ern, . über erla . bᷣffentliche Unterricht macht daher in 8 2 .

er thun zu muüssen rr

vom 23. Dezember 1839 in Perto reservirt worden.

pen der verschiedenen, dem Scepter Sr. Majestaͤt un.

1439

uns vor Aeuße⸗ the von Wallis

Italien.

Rom, 18. Dez. In einem geheimen Konsistorium hat der Per gestern zwei Kardinzle und 114 neue Bischofe proklamirt. en Kardinalshut erhielten 836 Mastat Ferretti, Erzbischof von Imola, geb. 1792, und der darchese Pianetti, Bischof von Viterdo, geb 17)80. Beide waren bereits in dem Konssstorium Deze Unter den neuen Bischoͤfen befindet sich Monsũgnore Klongiewicz, 3 von Wilna, und Monsignore Graf Zichy, Bischof von Nosenau.

Soanien

Madrid, 13. Dez. Die Hof⸗Zettung t eilt eine Ueber setzung des von dem Sultan erlassenen 21 mit, 6 der zwischen Spanien und der Hohen Pforte abgeschlossene Handels Vertrag ratifizirt wird. Es heißt darin unter Anderem, die Königin sey die ruhmwuͤrdigste unter den erhabenen Souve⸗ ränen, die sich zur Religion des Jesus, die erlauchteste unter den Sou eraͤnen, die sich zu dem Glauben des Messias beken⸗ nen, die hoͤchste und erhabenste Königin von Spanten, des Sul— tans theuerste und aufrichtigste Freundin.“ Der Traktat gewahrt Spanien dieselben Rechte und' Privilegien, wie den Unterthanen , Staaten.

eber die Differenz mit Portugal hinsichtlich des die Doure— Schifffahrt betreffenden Traktats, die eine so . Wendung genommen hat, befindet sich in der hiesigen Hof⸗Zeitung vom sten d. folgende Auseinandersetzung, die fuͤr mehr als halb offi⸗ ziell gilt, und aus der man entnehmen kann, in welchem Licht die Spanische Regierung diese Sache betrachtet:

Den Berichten aus Lissabon zufolge, haben die dortigen Kammern

ibre Sitzungen geschlossen, ohne die Bestimmungen wegen der freien

Beschiffung des Touro anzunehmen. Wir wissen nicht, wag wir mebr bewundern sollen, die unausgesetzten Bemühungen unserer Nachbarn, die Wirkungen des Traftats vom 31. August 18335 zu hintertreiben, eder die Nachgiebigleit und das freundliche Benehmen Spaniens, wel⸗ es blindlings in alle Forderungen Portugäss williögt. Die in den Kammern beider Lander zu verschiedenen Zeiten gemachten Mitthei⸗ lungen und die von den Kommissarien verfäßten Schriften seven uns in den Stand, die Angelegenbeil richtig zu beurtheilen. Di Frage, um die es sich handelt, isß außerordenttich einfach. Am 31. Anguss i813 wurde zwischen beiden Ländern ein Vertrag zur freien und gemein⸗ schaftlichen Beschiffung des Douro unter eichnet und ratisizirt, sodann eine Kemmission ernannt, um eine ee . ven Bestimmungen für die Beschiffung dieses Flusses ju entwerfen. Diese von der Kommnission . Besssmmungen wurden zu Anfang des Jahres 1835 von Ihrer Majestäͤt der Königin Regentin unterzeichnet- Portugal dagegen weigerie sich, diese . en zu , , weil angeb⸗ lich mehrere Klauseln nachtheilig fer sesmen Hande seven, und es ber langte, daß alle Artikel des auswärtigen Handels, die stromaufwãärt ? uch Spanien igen. in den Pertugiesischen Zellhäusern einen 92 erlegen solllen. Diese Fei k ungeachtet ihrer

nbilligkeit und Abgeschmacktheir ren Spanien zugestanden, in der BVoffnung, daß die übrigen Beslimmnngen würden angenommen wer— den. Stat deffen verlangte Portugal, daß der zur Ausfuhr bestimmte Spa⸗ nische Wein, wenn er den Fluß abwärts passtre, einer Abgabe von 309 Rea= len für die Pipe unterworfen seyn selle; das ist das Doppelte und zu⸗ weilen das Dreifache ven dem Werthe des Weins. Da die Spanische Regierung noch immer den Traftat ausgeführt zu sehen wünschte, fo willigte sie nicht nur in diele übertriebene Ferd erung, sondern gestat⸗ tete auch, daß dieselbe auf Branntweine und iqueure ausgedehnt werde, Ebwebl in dem 8. Artikel des Tratfais eins relltemmeng Abgaben Freiheit für alle aus Spanien ausgeflihtten Waagren festzesetze wurde. Portugal verlangte nunmehr die reie Einfuhr ren Periugiesischem Say Taback und anderen Kelonial Produkten in Spansen, mit einem Wor e tausend Dinge, die mit dem Traltat gar nichis zu ihun hatten. Es wurde sedann der Einwurf gemacht, daß die in Porto genehmigten Beslimmungen Manches enthielten, wat den Gesetzen des Landes zuwider Een; es wnrden daber zwei Kemmissarten ernannt, um die ansiäßigen Klauseln zu revidiren. Portugal verlangte nun zunächst als nunerläß lich, daß der Traktat den Certes ur Genebmigung ver elegt werde. Die Spanische Regierung bemertte hierauf, daß, um diesen Aufschub zu vermeiden, es besser sey, neue Komm sssarien zu ernennen, um Alles, was nicht durchaus nothwendig sey, aus den Bestimmungen zu ent⸗ fernen. Es wurde daher in Lissabon eine neue Reyvisions Komm ission rnannt, die sich ihres Auftrages zur Zufriedenheit der Portugiesischen Regierung entledigte; aber die letztere, ohne sich ihrer früheren Ver- sprechungen zu erinnern, legte die revidirten und modifijirten Bestim— mungen nunmehr doch den Kammein vor. Die Deputirten- Kammer begann ibre Arbeiten mit der Diskussien des Traftats selbst und ging sodann zu den Klauseln der neuen KRestimmungen über. Die Erörte⸗ rung aing jedoch mit solcher Langsamkeit und fo vielen Unterbrechun— gen rer sich, daß man offenbar sah, wie man nur Zeit gewinnen wellte, um die Kammern ver der Beendigung der Diskussien schließen zu können. Dies ist der wahre Hergang, und wir sehen, daß die Portügiesischen Jeurnale aller Farben fich nicht nur den Besiim— mungen widersetzen, sondern den Trattat selbst in Frage siellen. Was sollen die Spanischen Minister unter Ciesen limständen thun, um die se offenbar mit Füßen getretene Chrr und Jniercssen der Nation ju rächen? Wir wissen es nicht; aber wir fönnen nicht weniger thun, als die ganze periodische Presse auffordern, sich in der Erörierung dieser Frace zu vereinigen und in die Regenischaft zu dringen, daß sie, wenn es nöthig sevn sollte, alle ihr zu. Gebote stebenden Mütel anuwenden, um die Klauseln des Trattats und der Bestimmungen von Porto zur Ausführung ju bringen.“

Das Eco del Comercio wiederholte obigen Artikel der Hof Zeitung und fuͤgte einige eigene Betrachtungen hinzu, die darauf abzwecken, die Negentschaft aufumuntern, daß sie nicht eher ruhen solle, bis ste Genugthuung von Portugal erlange.

Türkei.

Konstantinopel, . Dez. (Wien. 3) Es besinden sich hier bereits gegen 6006 Aegyptische Gefangene, von denen jedoch gegen 2009 freiwillig Dienste genommen haben. Der aus Sy⸗ Tien zurückberufene nach Adrianopel bestimmte Isset Mehmed Pascha wurde in der Hauptstadt erwartet. Mit dem Persi= schen Votschafter Mirsa Oschafar sind hier Nachrichten aus Bob kara und Kabul bis Ende August eingetroffen, die die Flucht Dost . Chan's etwas anders als die Englischen Berichte arstellen.

Konstantin opel, 8. Dez. (Oe st. B) Eg ist zwar die Nach⸗ t hier eingelaufen, daß der Oberbefehlshaber der vereinigten Flotte miral Stopford, so wie die Pforte, die am 26. November zu exandrien, durch den Commodore Napier und Boghos Bei terzeichnete Convention, indem der gedachte Commodore ohne ollmachten handelte, als null und nichtig erklärt haben. Wenige

Tage später wird jedoch dem Admiral Stoyford hie an London unterm 15. November er seyn, in Folge deren das Tuͤrkisch, geregeltem Wege zu Ende Aus Syrien hat die lten, daß der Pascha, in Alen 0 der sich früher von Zahle r ist von da nach Dam as um mil dem Ueberreste seiner Truppen auf rawanenwege den Rückzug nach Aegypten anzutreten. eber die durch den schrecklichen Sturm“ in der acht vem L auf den 2. Dejember verursachten Ungluͤcksfalle zur See wird Folgendes gemeldet: Das Dampfboot der Donau⸗Dampfich iff⸗ fahrts· Gesellschaft. Seri Pervaz“, welches am 1sten d. M. ge⸗ gen Abend die Fahrt nach Syrien antrat, wurde kurz nach sei⸗ nem Auslaufen in das Meer von Marmara von einem der hef rigsten Stuͤrme überfallen, die seit Menschengedenken in diesen? Gegenden gewüthet haben. Der Wind blies von Nord. Norz— West und war die ganze Nacht hindurch mit anhaltendem Schnee⸗ gestoͤber verbunden. Leider hatte die mit der Größe des Dampf— bootes nicht im Verhältniß stehende Maschine keine hinlangliche Kraft, um den empörten Elementen Widerstand zu leisten, und so wurde denn der „Seri. Pervaz“, nachdem er durch zwölf Stunden von den Wellen auf die furchtbarste At herumgeworfen worden, endlich an die Asiatische Kuͤste getrieben, wo er um 6 Uhr Morgens bei Arundli, am Golf von Mudania, strandete. Auf diesem Dampfboote befanden sich der Oester⸗* reichische Oberst⸗ Lieutenant von Philippovich, der Oesterreichtsche Rittmeister Graf Andreas Szechenyi, der Württembergische Kam⸗ merherr und Stallmeister, Freiherr von Taubenheim und der Internuntiatur s- Dolmetschge hůlfe von Steindl, welchen allen, so wie dem Capitain und der Mannschaft des Da mpfbootes es ge⸗ lang, das Ufer gluͤcklich zu erreichen. Auch die auf demselben = eingeschifften 56 Tarkischen Soldaten wurden gerettet, mit Aus nahme ven zehn Individuen, welche theils während der Fahrt! von uͤberschlagenden Wellen ins Meer geschleudert wurden, theis beim Ausschiffen aus unvorsichtiger Eile umkamen. Von Seite der Administration der Donau, Dampfschifffahrt wurden sogleich die nöthigen Anstalten getroffen, um dem „Seri Pervaz“ zu Huͤlfe zu eilen. Das Dampfboot „Crescent“ wurde, kaum aüs dem Schwarzen Meere angeiangt, an Ort und Stelle gesendet das Lloydsche Dampfboot „odovico“ begab sich ebenfalls zu die sem Ende dahin und kehrte bald darauf mit den obengenannten Passagieren in die Hauptstadt zuruͤck. Die Maschine sowohl als die inneren Bestandtheile des „Seri Pervaz“ werden gerettet werden können und ein Theil davon ist bereits hier angekommen. Ob man den Rumpf des Schiffes wieder werde in brauchbaren Stand setzen können, wird sich erst nach 8 der Ma⸗ schine zeigen. Der „Crescent“ hat im Schwarzen Meere eine so dure n; 6 gehabt, daß er oͤfters genothigt war, beizun legen, und daß vier Personen durch die Wellen vom Verdeck hin⸗ abgerissen wurden, zwei der Kalte erlagen und zwölf mit halb erfrorenen Gliedern zer ankamen. Das Russische Dampfboot „Newa“, eines derjenigen, welche die regelmäßige Verbindung zwischen Odessa und dieser Hauptstadt unterhalten, ist bei Kila, unweit der Einfahrt des Bosporg, verungluͤckt. Von den an Bord befindlichen Personen sind der Capitain und siebenzehn Individuen gerettet worden. Die Uebrigen, namlich 6 Passagiert und 13 Matrosen fanden in den Wellen ihren Tod. Der „Stambol ' ist diesen Abend glücklich von Trapezunt angelangt, nachdem er sich des Sturmes? wegen einige Tage in einem Ha— fen aufgehalten hatte. Er uberbrachte die Rec, daß dem „Ferdinand“ auf der Fahrt nach Trapezunt kein Unfall begegnet war. Die Schiffbruͤche, welche der Sturm vom 1. Dezember auf dem Schwarzen Meere verursachte, sind aäußerst ef ei. Man weiß bereits von 18 Griechischen, 3 Englischen und mehre— ren Oesterreichischen, Sardinischen und Neapolitanischen Kauf⸗ fahrteischiffen, welche an die Kuͤste geworfen wurden. Im Ka—⸗ nale selbst haben sieben Schiffbruͤche stattgesunden, welcher uner hörte Umstand allein genugt, um einen Begriff von der außer— ordentlichen Heftigkeit des Sturmes zu geben. ͤ Der Wiener Korrespondent mehrerer Deutscher Blätter meldet von der Türkischen Gränze: „Reschid Pascha hat sich dewogen gefunden, seine Entlassung anzubieten, allein sie wurde nicht angenommen; vielmehr forderte ihn der Sultan im versammelten Ministerrathe auf, auf dem betretenen Wege fort zuschreiten, wodurch seine Kollegen etwas eingeschüchtert worden u seyn scheinen. Eine kuͤrzlich im Divan stattgehabte Dis kussion hin ul der Zurückhaltung des Drusenfuͤrsten Emir BVeschir durch die Engländer in Malta scheint zu dem Entschlusse Reschid Pascha's mitgewirkt zu haben; man beschuldigt ihn nämlich, daß er dies mit Lord Ponsonby so verabredet habe; allein er stellte diese Behauptung auf's Bestimmteste in Abrede mit dem Ve— merken, daß er vielmehr die Transferirung Emir Beschirs nach Konstantinopel verlangt habe, daß er ubrigens hoffe, diese werde noch, und zwar bald, erfolgen.“

Inland.

Potsdam, 13. Dez. Das hiesige Amts⸗Blatt bringt nachfolgende Allerhöchste Kabinetsordre vom 29. September d. J. wonach des Königs Majestͤt der unterm 19. Juli d. J. Allerhöchst bestätigten Stisung zur Unterstuͤtzung unverheira— theter Töchter von Beamten und Offizieren (Sesetß⸗Sammtung 1810 Nr. 14 S. 187 verg! St. 3. Nr. 2185) den Namen: „Rother s⸗Stiftung“ beizulegen geruhet haben, in Gemäß— heit diesfälligen Erlasses des Herrn Ministers des Innern und 8 Polizei Exzellenz vom 28. November de J. zur osentlichen

enntniß.

„In wohlwollender Anerkennng der vielseitigen Ber zebungen, welche Sie seit einer langen Reihe von Jahren der Unterstützung der Armen und Dürftigen und der Verbesserüng ihres Zustandes 31 e. gesetzter Thätigkeit und Aufopferung gewidmer haben, wel . nach ihrem Antrage, von inst unterm 19. Jult d. J. * * Stistung zur Unierstügung unverheiratheter Töchter von und Ofsijieren, dem Wunsche der Kuratoren gemäß, den ö Rotber s- Stiftung“ beilegen, und habe die Stgate-Miniss! 6. von Rechow und Graf von Alvensleden in e 6 Don. n vom 19. Jull d. J. hiervon in Kenntniß gesetzt. Sansseuch n“ ** September 18210.

An den Staatg⸗Minister Rether.“

Arnsberg, 18. Der ,. den 15. Dezember wurde er ö gelinnten Hege * mitleidvo kennfleg- alen, Ber Pfarrdechant H

Personen zugem inne * ö e g e, gr, ,, , Mitglieder der 1 6 hier ihr segenreiches irten der leidenden

um

(gez) Friedrich W il hel in.

5 Am Montag Abends ( Wunsch vieler Wohl⸗ mittelbaren Kran⸗