1841 / 2 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

rigkeit Chara gen U baren zeihen viellei 2 ten ne schen zeuge von di um v sperru

2 lich ar die V die sie und zi 5 d abe, der G ten an ie. nicht Portu Engla [ Bauli wenig fertig westen

entlan Stadt lich bi Raum nordw welche lowa gefuͤllt traß geleger sehr den v bedeckt Hamn waͤrts durch East⸗ e Baum stitut! weit i Auf ? der A wo in unden

4

Im Schauspielhause. Der Ball zu Enerbruns Lustspie

Berliner Borse. Ich. 7835. G. do. 7M, Aul. 190, Br. Poln. Loose 72 (i. 1 7 5 1 1 z . 2 Den 31. Dezember. 26 . 66 22 . . . 6 1 89 . In 3 Abth. Hierauf. Der Platzregen als Eheprokurator, dra DDr n , , e, mann nn, ,, m , e,, R riet. Lela. & Brie. ged. tes Ufer 398 Er. de linkes 308 Br. München- Augsb. 91 Br. Sonnabend, 2. Jan. Im Schauspielhause: Die Brand⸗ St. Sehuld - Ser I Id 7, 102. , Seh. 4. RK. . R 7 7 V SItrasshurg-Basel 21 Br. Leipzig-Dresden 10901. Br. Köln-Aachen 2 sel in 1 it 6 9 n 6 . oli, kr. schatzung, Lustspiel in t. Hierauf: or hundert Jahren, rin. Ger n 8e, , ae, ,, weer, . ö Hamburg, 20. Dezember. Sittengemaͤlde in 4 Abth., von E. Raupach. err. gehen, n iir, oi, Wa, 127 Bank- Actie 1365. Engl. Russ. 1011. Sonntag, 3. Jan. Im Opernhause: Zum erstenmale: Drum. Sena n jo. i011. m, e,. 1 5 „Landon, 21. Derenher., ; ; Athalja, Trauerspiel in 5 Akten und 2 Abth., von Racine (mit Kerl. Staõdt- Op.! a 4 107. Cons. 30, ssi sé. Belg. Neue Aul. 222.3. Passire 33. Ausschluß der Choͤre), uͤbersetzt von E. Raupach. Musik von he e, , m J 2 * me . i Ausg. Sch. 1156, ia, Holl 505/93. 50 ½ 96 */. 9/9 Port. 301. Schulz. erl. Au Eisenhb. 30 3 6 2 m * 01 , = * ( 2 . . 1 . . 1 101 * 6. 1 * 9 Russ. —. Bras. 71. Columb. 221... Mex. 27. Im Schauspielhause: Eine Treppe haher, Lustspiet in 1 , . = de, ü. 2081. Kw a Akt. Hierauf: Buͤrgerlich und romantisch, Lustspiel in 4 Abth., drr do. ; 21 103 g 16217 =* * 116 13 P 59/9 Rente fin cour io. 15. 39/9 Rente fin cour. 76. 10. 5. von Bauernfeld. i. Neu. ao s! ,,, er Goldmũn ö Neapl. fin cour. 190. 25. 509 Span. Rente 237. HPassive 5/2. 30, . ö. Hehleelreke do. 31 1015/. 2 s s TI. 71, 60M, / Port. 20. ; Königsstädtisches Theater. Cu. n Zinc. Disconto 1 ͤ Eater 6 22. Deren ber. w, Freitag, 1. Jmn. 1811. Zum erstenmale wiederholt: Die . . r / . 1 3 2 6. e,, mn. a' le. Paris 408. HPolu. à Par. Werbung. Lebensbild mit Gesang in 2 Abth., von Fr. Kaiser. 2 1 . Musik vom Kapellmeister Adolph Muͤller. s . . 2306 Fi. Ru- db, - . . i, i . Sonnabend, 2. Jan. Wilhelnm Tell. Heroisch⸗romantische K , , 210 ri. 2 Me, zz, / Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 36. Dezember. Oper in 3 Akten, nach Jouis und Bis frei bearbeitet von Theo⸗ I . zo Mk. Kura 1291. 101. To Jan g den n, Torn r inn, dor von Haupt. Musik. von Rossini. (Herr Wild, K. K. Hof⸗ J 200 Me. 2 MJ. 1485. von me, , von e,, , Opernsanger zu Wien, Arnold, als Gast) J 118 2 M. 6 165. Berlin. St M Potsdam. St. M. . 200 Fr. 2 Mi. 7836, ö I won) . . ; w 10 FI. 2 M. 101 m 8 ihr Morgens Um ? Uhr Morgens... A2 Meteorologische Beobachtungen. . l00 ThI. 2 Mt. 991 . 111 * Vormitt. . N w wd 10 1840. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger 1 100 Th. 8 Tae. , 1013/6 J 6 3. 9 1, Nachmittt. = 0 30. Dczenter. G Uyr. ͤ 2 uhr. 10 uhr. Beobachtung. Eraskfurt a. M. Wx... .... 160 Fi. 2 Mt. 1011/5 1097s 12 4 bent w 9. . ,, r , 340 , 1è8RpI. 2 Woch. 1è116 10 * 2 58 . 77 Abends... 56 wir,, e, 7 , . e ne , 6, . 2 Lustwärme .... 8,09 R. 1,19 R. 2,39 R. Flußwärme O, 0“ R. ; 23 Die lange Dauer der Fahrt um 6 Uhr Abends von Berlin wurde Thaupunkt.«“«“ 9,1 0 R. 2559 R. 3,19 R. Bodenwärme 2,57 R. A us wüärti g e Börsen. durch die glatten Schienen herbeigeführt, und durch die späte Ankunft Dunstsättigung. S6 pCt. IS vðst. S8 vEt. Ausdünstung O, 2“ Rh. . Amsterdam, 27. Dezember. dieses Zuges in Potsdam wurde die spätere Abfahrt des Zuges um Wetter.. .. Schnee. bezogen. Schnee. MNiederschlag O, oa“ Rh. Niederl. wirbl. Schnd A95/s. 30, do. Kanz - Bill. 71 Uhr veranlaßt. Wind r 28 W W. Waärmewechsel— 1096 Neue Anl. 215 /, 4. . Wolkenzug. «.. W. 1897. gina Antwerpen, 26. Dezember. Koni g 1 ch e Schau s piele agesmittel: 336,3stz“ Par. 3,80 R... A,9 n R.. S4 pCt. B. Linsl. —. Neue Anl. 2153/9. e P ö w . H ; Frankfurt a. M., 28. Dezember. Freitag, 1. Jan. 1811. Im Opernhause: Der Feensee, große Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen. Oenterr. So, Met. 1051s. d. 26, 99 G. 21/9 86 Ec. Oper in 5 Abth. Musik von Auber. Ballets von Hoguet. K 1e 22/9 G. Bank- Actien 1508. 1906. Partial - Ob. 1581. Hr. Preise der Plaͤtze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran! Gedruckt bei A. W. Hayn.

Loose zu 500 FI. 1351/6. 135. Loose zu 100 FI. —.

ges: 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc.

Preuss. Prim.

.

me-, - = . . *

Bekanntmachungen.

Proclam a das Aufgebot des Hypotheken-Instruments über die auf den Seppauer Gütern, Rubr. III. Nr. 1. haften— den A000 Thlr.

Das Hypotheken⸗Instrument über das auf den Ma— jöratsgütern Seppan, Groß⸗-Kaner und Mangelwitz aus der notariellen Schuldverschreibung des Königl. Oberst⸗Lieutenants der Kavallerie, Johanniter Malie⸗ ser⸗ Ordens Ritters und Domherrn zu Magdeburg, Friedrich Wilhelm Grafen von Schlabrendorff Sep— vau, vom 19. August 1801 in der dritten Rubrik un— ter Nr. 1. im Hypothekenbuch für Emil Gustav Hein— rich Wilhelm und Wilhelmine Karoline Amalie, Gra— fen und Gräsin von Schlabrendorff, eingetragene mütterliche Erbtheil von A000 Rthlr., d. i. Viertau send Thaler, nebst Hypotheken-⸗Recognition vom 10. September 180 ist verloren worden. Diejenigen, welche als Eigenthümer, Cessionarien, Pfand- oder sonstige Briefs-Inhaber Anspruch zu machen vermei— nen, werden hierdurch aufgefordert: diese ihre An⸗ sprüche in dem zu deren Angaben angesetzten perem— torischen Termine

den 3. Febrnar 1811, Vormittags um 11 Uhr, vor dem ernannten Commissario, Ober-Landesge⸗ richts⸗Assessor Kremnitz, auf hiesigem Ober-Landesge. richt entweder in Person oder durch informirte und legitimirte Mandatarien (wozu ihnen auf den Fall der Unbekanntschaft unter den hiesigen Justiz⸗Kom— missarien die Justizräthe Roseno II., MWeumann, Bas⸗— senge und Hofrath Hoffmann vorgeschlagen werden) ad Protocollum anzumelden und zu bescheinigen, so— dann aber das Weitere zu gewärtigen. Sollte sich jedoch in dem angesetzten Termine keiner der etwat⸗ gen Interessenten melden, dann werden dieselben mit ihren Ansprüchen präkludirt und es wird ihnen damit ein immerwährendes Stillschweigen auferlegt, das ver— loren gegangene Instrument für amortisirt erklärt und die aufgebotene Post in dem Hypothekenbnche bei dem verhafteten Gute, auf Ansuchen des Extra— henten, wirklich gelöscht werden.

Glogau, den 6. Oktober 1810. Königliches Ober-Landesgericht. J. Senat. (L. S.) Kunow.

Nothwendiger Verkauf.

Das dem Müller Daniel Wilhelm Joachim und seiner Ehefrau Justine Caroline gebornen Nötzel zuge⸗ hörige, zur nöthwendigen Subhastation gestellte in Gischlau. unter Nr. 8 des Hypothekenbuchs gelegene Grundstück, abgeschätzt auf 229 Rthlr. 19 Sgr. zu— solge der nebst Hypothekenscheine und Bedingungen in der Registratur einzusehenden Taxe, soll den

k Mai 1841 Vormittags um 10 Uhr

vor dem Herrn Land- und Stadtgerichts Rath

Kawerau an hiesiger Gericht sstelle verkauft werden. Königliches Land- und Stadtgericht zu Danzig.

Subhastations- Patent. Nothwen diger 62 . Das den Kofbesitzer Michael Kiepschen Eheleuten ugehörige, in der Dorfschaft Käsemack Nr. z des vpothekenbuchs gelegene Grundstück, abgeschätzt auf 5988 Thlr. und 20 sgr. zufolge der nebst Hypotheken scheine und Bedingungen in der Registratur einzuse=

Berlin gestandene Bediente Kaspar Dietrich aus

Damshagen bei Rügenwalde, so wie deren unbekannte Erben und Erbnehmer wer⸗— den hierdurch aufgefordert, sich innerhalb 9 Monaten, spätestens aber in dem auf

den 9. Juli 1841, Vormittags 11 Uhr, angesetzten Termin im hiesigen Gerichtslokale schriftlich

erwarten, widrigenfalls sie für todt erklärt und ihr zu⸗ rückgelassenes Vermögen den etwanigen gesetzlichen Er⸗ ben, eventualiter aber dem Fiscus als herrenloses Gut ausgeantwortet werden wird. Rügenwalde, den 11. August 1810.

Königliches Land- und Stadtgericht.

8 tal .

Auf folgenden unter der Gerichtsbarkeit des hiesigen Königlichen Land- und Stadtgerichts belegenen Grund— stücken stehen, und zwar:

1) auf dem Hause Vol. III. Nr. 168., in der Richt— straße belegen, aus der Obligation des vormali⸗ gen Färbermeisters Johann August Schultze vom 23. Jun 1820 für den verstorbenen Eigenthümer Schmidt zu Marienthal sub rubrica 111. Nr. A. 200 Thlr. Couraut zu 5 pCt. Zinsen;

2) auf den Grundstücken des verstorbenen Lohgerber⸗ meisters Johann Gottlieb Albrecht, dem Hause Vol. III. Nr. 162, der Bude Vol. 1V. Nr. 23 in der Richtstraße gelegen, der vor dem Stresowschen Thore belegenen Lohmühle Vol. VII. Nr. 38. und dem vor dem Königsberger Thore belegenen Obst⸗ und Küchenzarten Vol. IX. Nr. 120, aus seiner Obligation vom 5. November 1831 für den Frei— schulzen Kundler zu Woltersdorff sub rubrica II. resp. Z und . A00 Thlr. Courant zu pCt. Zinsen;

z) auf dem jetzt dem Ackerbürger Friedrich Ludwig Lehmann, sonst dem Ackerbürger Johann Friedrich Pätzel zugehörigen Hause Vol. J. Nr. 24. und der Scheune Voös. VII. Rr. 16. sub rubrica III.;

Nr. 1. laut Obligation vom 8. Dezember 1733 für den Zimmermann Christoph Brans— cken 50 Thlr.;

Nr. 2. laut Erbvergleich vom 12. Juli 1771, Johann Daniel Paetzelis Vater⸗- und Mut tererbe 89 Thlr. 1 gGr. 9 pf. ;

A4) auf dem demselben und ebenfalls früher dem rc. Paetzel zugehörigen Kampen Vol. VIII. Nr. 4 Suh rubrica III. Nr. IJ. für den abwesenden Schnei— dergesellen Johann Ludwig Schultz 28 Thlr. 1496r. lpf. laut gerichtlicher Obligation vom 8. Januar 177A,

und auf dem unter der Gerichtsbarkeit des von Ger⸗

lachschen Patrimonialgerichts über Rohrbeck im Dorfe

Rohrbeck belegenen, sonst der verwitweten Leineweber

Lange, Friederike Christine gebornen Albrecht, gehörigen

Freihause Nr. 12. jetzt Vol. II. Nr. 213. eingetragen,

sub rubrica III. Nr. 3.

5) laut Erbrezesses vom 28. Oktober 1817 an Vater⸗ erbe für den als Missionar nach Südafrika ge— gangenen August Ferdinand Lange 25 Thlr. 7 gGr.

eingetragen. ö

Die Dokumente über die Schuldposten ad 1 und 2

sind nach Angabe der Gläubiger verbrannt, von den

Übrigen Schuldposten wird aber von den Eigenthümern

der Grundsiücke behauptet, daß sie getilgt seyen und

der Aufenthalt der benannten Gläubiger oder deren

enden Taxe, soll 1 ,,. 9. März 1841, Vorm. 10 Uhr an hiesiger Gerichtsstelle verkauft werden.

Kbnigl. Land- und Stadtgericht zu Danzig.

*

Cdiktal⸗Citation.

Die ihrem Leben und Aufenthalt nach unbekaunten

ersonen, als: * 9 J

. Eheleute; 2

* ; . er zuletzt im Dienste des späteren Kriegsmini⸗ es! n, , N36 v. Witzleben zu

ohann David Boldt, Sohn der hier verstor⸗ benen Baumann Jacob und Anna Maria Boldt⸗

nannten eingetragenen Gläubiger, deren Erben, Cessio⸗ narien oder wer . an ihre Stelle getreten, hier— durch aufgefordert, ihre etwanigen Ansprüche an die ,, , inen oder an die verloren ge⸗ mente bi i ge ze . ö. . innen 3 Monaten, spätestens en z. März künftigen Jahres Vormittags 11 Uhr. in der hie gen n abe au⸗ stehenden Termine geltend gu machen, widrigenfalls sie mit ihren Ansrüchen auf die Schüldposten gers die

ö. unbekannt sey. Es werden daher die ebenge—

oder persönlich zu melden und weitere Anweisung zu

Allgemeiner Anzeiger fur die Preußischen Staaten.

auf Verlangen der eingetragenen Gläubiger ausgeser n Werke über Moral weniger fühlen läßt.

tigt werden sollen. Schönfsließ, den 25. Oktober 1810. Das Königl. Land und Stadtgericht und das von Gerlachsche Patrimonialgericht Rohrhech. Kaehne.

3

Bock Verkauf zu Simmenau. Derselbe findet wie die früheren Jahre am 2. Fe— bruar 1841 statt, von den Thieren wird bis zu diesem Tage keines weggegeben. Nachmittag 2 Uhr erfolgt der Zuschlag. Simmenau bei Constadt, Creutzburger Kreis, Provinz Preuß. Schlesien, den 1. Dezbr. 1840. Rudolph Baron von Lüttwitz.

Wenn wir zur Auskehrung des von der hier ver⸗— storbenen unverehelichten Demeiselle Westphal nachge— lassenen Vermögens an die sich bisher als nächste Er— ben der defunctae legitimirt habenden Prätendenten einen Termin auf den

3. März k. J.,, Morgens 10 Uhr, angesetzt haben, so werden alle diejenigen, welche dem widersprechen zu können vermeinen, hierdurch geladen, solches Widerspruchsrecht in termumng praäefixs anzu— jeigen und zu bescheinigen, sub prarjudicio bro omni, daß widrigenfalls die Auskehrung des Vermögens an obgedachte Prätendenten geschehen soll, die Latitiren— den aber sich demnächst allein an die zur Hebung ge— langenden Erbinteressenten zu halten haben. Stavenhagen im Großherzogthum Mecklenburg— Schwerin, den 21. November isä40.

Bürgermeister und Rath.

ö *

Literarische Anzeigen.

In allen thätigen Sortiments-Buchhandlungeu, zu— nächst in der Stuhrschen, Berlin, Schloßplatz Nr. 2, Potsdam, Hohenwegstr. Nr. A, ist das durch mehrere gründliche Beurtheilungen ') unter den gegenwärtigen Zeitumständen als höchst belehrend, unterhaltend und anziehend empfohlene Werk zu finden: J Pragmatische Beschreibung dieses merkwürdigen Reichs nach allen seinen Beziehungen. A. d. Engl. Da vi's, Deutsch von F. Wesenfeld. 2 Bde mit 58 Holjschnitten.

Subser.⸗Pr. 5 Thlr. Creutzsche Buchhandl. in Magdeburg.

) S. Abendzeit, Jen. allg. Lit-Z. u. Bl. f. lit. Unt.

In allen Buchhandlungen ist zu haben, in Berlin bei E. S. Mittler, (Stechbahn 3);

Joh. Ch. K. Herbig's Woͤrterbuch der Sittenlehre. Oder: Alphabetisch geordnete Erklärungen aller in der Sittenlehre vorkommenden Begriff?. Aus den Wer⸗ fen von Ammon's, Reinhard s, Steudlin 8, Vogel's, de Wette's, Cannabich' s. Ilr ies, Kante s, Krug's, Maaß', Platner ' s, Schulje's und vieler anderen Theologen und Philosophen neue⸗ rer Zeit zusammengetragen, mit den Namen der Ver⸗ fasser, mit eigenen Erklärungen und mit einem die vorzüglichsien Bibelstellen für die in diesem Wörter⸗ buche gegebenen Wörter enthaltenden Anhange versehen.

Lexikonformat. Preis 3 Thlr. 10 . Dieses Werk enthält die vollständigen Definitionen aller in der Moral und psychischen Anthropologie vor⸗ kommenden Begriffe von den berühmtesten Theologen und Philosophen neuerer Zeit und dürfte Vielen eine sehr willkommene Gabe seyn. Die Literatur der Sit⸗ tenlehre hat kein ähnliches Werk aufzuweisen, das, wie dieses, für Prediger, Kandidaten der Theologie, Schul⸗ und Hauslehrer und überhaupt für Jeden auf Heistes⸗ bildung Anspruch machenden als Repertorium die An⸗

verlorenen Dokumente präkludirt und mit Löschu Schuldposten ad 3 verfahren, die . . und 2 aber für amoörtisirt erklärt und statt deren neue

ten verschiedener gelehrter Männer neben einander ke gr i. e i nen Nachdenken Veranlassung giebt und den Nichtbesitz der zum Theil sehr kostspie⸗

Der Anhang, der für die in diesem Lerikon vorkommenden Wörter die bedeutendsten Bibelstellen enthält, bildet gleichsam ein Wörterbuch der biblischen Sittenlehre und vermehrt die Brauchbarkeit des Werkes für Theo⸗ logen, Lehrer und Bibelfreunde. Der Druck ist zwar kompreß, aber deutlich.

In der Nicolaischen Buchhandl. in Berlin (Brü⸗ derstr. 13), ist so eben in Kommission erschienen und in allen guten Buchhandl. Deutschlands und der Schweiz

zu haben: ; Der Aufblick zu Gott. Ein Gebet⸗ und, Erbauungsbuch für gebildete Katholiken. Mit Bischöflicher Gutheißung. Mit 3 Kupfern, auf Maschinen⸗Velinpapier sehr sauber gedruckt z Thlr. ö Bei der großen Menge katholischer Gebetbücher wird es jedem Gebildeten erfreulich seyn, wieder einmal ein Buch zu erblicken, welches bei elegantem Aeußeren und großer Billigkeit, in schöner blühender Sprache, die Seele zum Throne des Allerhöchsten emporhebt.

(Me dizinisch- ehirurgisches Pracht werk.) Von dem in unserem Verlag erscheinenden Werke: Die Erkenntuisfs und Behandlung

der

Eingeweidebrüche.

Von brof. A. K. Hesselbach, ist an alle gute Buchhandlungen, welche Austräge zur Bestellung desselben hatten, die 3zte Lieferung abgesendet worden. Es erscheint das Werk in A Lie- ferungen von je 10 12 Druchkhogen Text und 5 Tafeln Abbildungen in natürlicher Gröfse- Bis zum Ende des Jmahres ist es voallständiꝶ. kormat gr. Fol. Preis: 4 LThlr. Bauer und Raspe.

Weitere Bestellungen darauf nimmt an A. Hir sch- wald in Berlin.

So eben ist bei mir vollständig erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben, in Berlin bei W. Logier, Friedrichsstr. Iÿzl:

Xen r . Kochbuch. Die Kunst, im Kochen ein Meister zu werden, oder vollstän⸗ dige Anweisung zur Erlernung und zur erfolgrei⸗ chen Ausübung der Kochkunst sowohl für kleinere ais auch die größeren Wirthschaften, für bürger⸗ liche und fürstliche Küchen; enthaltend: Die Lehre von Einrichtung der Küchen, von den Nahrungs- mitteln und den verschiedenen Zubereitungen der⸗ selben, auch mit Berücksichtigung des Verfahrens ber Engländer und Franzosen, in einigen Tausend Vorschriften zu Suppen, Kaltschaalen, Saugen, Ragouts, Fleischspeisen, Gemüsen, Backwerk ꝛc. nach eigenen und mehrerer Hausfrauen Erfahrun⸗ gen mit Benutzung der besten Werke, namentl.: Card me' s, Vlard's, Archembaut's ꝛc., bear⸗ beitet von Dr. Th. Thon, weiland Professor 2c, und durchgesehen von einem prakt. Koche. Mit vielen Abbildungen, einer Speisekarte von Deutsch⸗ land und Gewichts- und Maaßtabellen.

Erster (theoretischer) Theil; darin: vom Koch und von der Köchin, von der Küche, von den Nahrungsmitteln, von den Mitteln zur Speise⸗ bereitung, von der Aufbewahrung der Nah⸗ rungsmittel; ferner: ein Küchenkalender.

Zweiter (praktischer) Theil, in 2 Abtheilun⸗ gen: die Vorschriften zur Bereitung der ein— zelnen Speisen,

Preis beider Theile, welche nicht getrennt werden, auf weißem Druchp, kart. 34 Thlr.

Der Verleger hat dem Sbigen nichts weiter hinzu⸗ ufügen, da der ausführlich angegebene Titel des 23 ö bereits allen denjenigen, welche , . Kochbuch interessirt, ö g e n, seine

S. P. Me

Materiales angiebt.

Dea.

zer in Leipzig.

Rn halt.

Amtl. Nachr. NRuñßl. n. Boi. St. Pet. ford und Bandiera und des

Srdens⸗Auszeichnung der Adm. Commod. Napier.

Franke. Dep. Kammer. JZortgesetzte Verhandl. über die Audeiren der Kinder in den Fabreten. Senntagefeier in Feankr.)— Paris. Prozeß des Abbe Lamennais. Thiers Mitglied der Akad. Cer po—

lit. und moral. Wissensch. Vermischtes.

Grosbr. n,. Irl. London. Adm. Stopferd soll Gouvernenr des Greenw. Hospit. werden. Antw. des „Glebe“ an das Journ. d. Debats.“ Beurtheil. der Span. Portügies. Differenz. Verfall des Chartistenwesens. Bedeniliche Lage der Enzländer in China.

Niederl. Haag. Vortrag des Finanz⸗Ministers über den Zustand der Finanzen.

. fen Hr. Rodenbach zum Geschäftsträger in der Schwei; ernannt.

Desterr. Wien. Besuch der Universität Göttingen von Seiten der

Ungarn. Verordnung in Bezug auf Hajard⸗Spiele.

Italien. Zivorno. Ankunft der Königin Marie Christine von Spanien.

Span. Madrid. Schreiben d. Provinzial⸗Deputation v Navarra wegen der dieser Provinz bestimmten Fueros. Verm. Nachrichten.

Griech. Athen. Nachrichten aus dem „Journal de Smyrne“n. Türkei. Kon st. Aufgefangene Depeschen Ibrahim's. Aukunsi

der Serbischen Be jaren. Die Blokade der Sor. Häfen aufgehoben. Da Rückz. d. Aeg. Truppen. Unterwerfung mehrerer Drnsen⸗

,,. eg. Aller. Hier ist bis zum 7. Dez. nichts Neues vorgefallen. Syr. Mahmud Beins Gelangung von Jaffa nach Alexand e. Be—

richte aus Aleppo.

Nord lm. New-⸗YJork. Bice⸗-Präsidenten-Wabl. Baarjahl. der Banken,. Seminolen⸗Krieg.

Inland Köln. Versammlung der Freiwilligen von 1813 1813 zu Köln.

Wiss., K. 11. ED. An v. „Handbuch für Reisende in Italien, zte Aufl. von Neigehbaur.“

den Jahren

—— —— ——

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestaͤt der Köoͤnig haben dem bei Allerhoͤchstihrer Ge— sandtschaft in Konstantinopel bisher attachirt gewesenen Legations— Secretair Grafen von Pourtales die Erlaubniß zur Anlegung des ihm von dem Sultan verliehenen Ordens des Nischani Ifti— har zu ertheilen geruht.

Angekommen: Se. Excellenz der General-Lieutenant und Tommandeur der Garde Infanterie, von Röder, ven Neu— Strelitz.

Abgereist: Der Kaiserl. Russische General⸗Major, Freiherr von Seddeler, nach St. Petersburg.

Zeitungs-⸗Naͤchrichten. Ausland—.

Rußland und Polesn.

St. Petersburg, 26. Dez. Die St. Petersburgische Zeitung publizirt folgendes Kaiserl. Reskript an den Großbrita— nischen Admiral Stopford:

„Von Gottes Gnaden Wir Nikolaus der Erste, Kaiser und Selbst— herrscher aller Reußen u. s. w. u. s. w. Indem Wir wünschen, Ib— nen Unser besonderes Wehlwollen für die Kriegstihaten und außeror⸗ dentlichen Verdienste zu beweisen, durch welche Sie Ihren Eifer zum Besten Unseres Bündnisses mit Sr. Sultanischen Rajestät an den

Großmärtyrers und Sieggewinners Georg zweiter Klasse ernannt. Wir übersenden Ihnen hierbei die Ordens-Insignien und verbleiben Ihnen wohlgewogen. St. Petersburg, den 16. (28. November 1840.)

In gleicher Weise sind der Kaiserl. Oesterreichische Contre— Admiral Bandiera und der Koͤnigl. Großbritanische Capitain Commodore Napier zu Rittern des Georg-Ordens dritter Klasse ernannt worden.

Die Contre-Admirale Kulitschkin, Melichoff und Durassoff haben den Rang von Vice⸗Admiralen erhalten.

ö,, .

Deputirten⸗ Kammer. ber. die Arbeit der Kinder in den Fabriken setzte (wie gestern erwähnt)

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitiig,

Berlin, Sonnabend den 2enn Januar

* ——— * ö · 2 * 1 ——

um so besser, wenn diese Reaction zum Wohl des Landes aus— schlägt. Aber sie würde ein großes Unglück seyn, wenn sie die Intoleranz zuruͤckführte. Murren im Centrum.) Es ist gegen— waͤrtig nicht die Zeit, diese Fragen zu erörtern. Ich beschranke mich darauf, die möglichen Folgen des Artikels hervorzuheben. Dieser Gegenstand ist von einer großen Wichtigkeit, denn die Exi— stenz des Gesetzes über die Feier des Sonntags ist in diesem Augenblicke der Gegenstand einer Kontroverse Ein sehr verdienst voller General⸗ Advokat hat die Meinung ausgesprochen, daß dasselbe durch die Charte von 1830 abgeschafft worden sey. Ich tann mich auch auf die Meinung des Herrn Dupin berufen, der, als ich den Vor— schlag machte, die Strafe abzuschaffen, welche diejenigen mrifft, die am Sonntage arbeiten, bemerkte, daß dieser Vorschlag un— nuͤtz sey, da das Gesetz uber die Feier des Sonntags nicht mehr in Anwendung sey, und da man in Frankreich keinen Gerichts— hof mehr finden wurde, der sich desselben bedienen wollte. Der Berichterstatter der Kommission meint, daß dieses Gesetz existirt. Ich achte seine Meinung, aber ich sage mit Herrn Dupin, daß das Gesetz seiner Wirkung nach aufgehoben worden ist, wenig= stens sagte er dies damals. Wenn die Ihnen jetzt vorgeschla— gene Bestimmung den Zweck hatte, das Gesetz uber die Feier des Sonntags wieder herzustellen, und wenn es einer Pro— testation bedarf, so protestire ich.“ Herr Fou!ld bestieg die Rednerbüͤhne und sagte: „Ich glaube, daß die Charte von 1830 alle separatistischen Religionen in eine Lage versetzt hat, mit der sie zufrieden und fuͤr die sie dankbar sind. Es existirt in Frankreich eine Religion, der anzugehoͤren ich die Ehre habe. Ihre Mitglieder, welche die Minorität der Nation ausmachen, wollen den Pflichten von 33 Millionen Einwohnern nicht hinderlich seyn. Der Sonntag wird durch die Masjoritaäͤt gefeiert; er muß wenigstens fuͤr meine Glaubensgenossen ein Tag der Ruhe seyn. Sie sind zufrieden mit der Lage, die das Ge— setz ihnen gemacht hat, und daruͤber hinaus verlangen sie nichts. (Lebhafter Beifall. Man hat gesagt, daß die in dem Aten Arti⸗ keln ausgesprochene Bestimmung die Bekenner des judischen Glaubens zwingen wurde, zwei Tage in der Woche zu feiern. Dies ist ein Irrthum. Sie haben allerdings an einem andern Tage als am Sonntag religtsse Pflichten zu erfuͤllen; aber eine Stunde an diesem Tage genügt ihnen dazu, und wir kennen die Toleranz der Minister zu gut, um nicht zu wissen, daß man ih— nen dieselbe in keiner Fabrik verweigern wird.“ (Veifall.) Das Amendement ward hierauf verworfen und der àte Artikel angenommen. Der 5te Artikel, welcher besagt, daß kein Kind unter 12 Jahren in einer Fabrik beschaͤftigt werden soll, wenn nicht seine Aeltern oder Vormuͤnder beweisen, daß es eine Schule besucht, daß jedes in einer Fabrik aufgenommene Kind bis zum 12ten Jahre eine Schule besuchen muß, und daß Kinder Uher 12 Jahren nur dann von dem Schulbesuch dispensirt sind, wenn ein Certifikat des Maire ihnen bezeugt, daß sie den Elementar— Unterricht mit Erfolg genossen haben, ward ohne Ersrterung an— genommen. Eben so der 6te Artikel, der Reglementar-Bestim—

mungen uͤber die Aufnahme eines Kindes in einer Fabrik ent

haͤlt. Der 7te Artikel, zu welchem mehrere Amendements vor⸗ geschlagen worden sind, ward der Kommission zu abermaliger Prufung uͤberwiesen. ö

Paris, 27. Dez. Der Konig empfing gestern in dem Marschalls⸗Saale der Tuilerieen die Marine⸗Soldaten der Fre⸗ gatte „belle Poule“ und der Korvette „Favorite“, die die Leiche des Kaisers nach Paris eskortirt hatten. Sie begruͤßten den

König bei seinem Erscheinen mit lebhaftem Zuruf, und Se. Ma— jestaͤt vertheilte selbst nach einer herzlichen Anrede die Kreuze der

Tag gelegt habeu, haben Wir Sie zum Ritter Unseres Ordens des sllsisenhofe zerhandelt ward.

Ehren Legion, die einigen jener Soldaten bestimmt waren.

Das Gespräch des Tages dreht sich hauptsaͤchlich um den Prozeß des Herrn von Lamennais, der gestern vor dem Der Zulauf ist außerordentlich. Unter den Anwesenden bemerkt man Heron von Chateaubriand, den Bildhauer David, Herrn von Cormenin, einige Mitglieder

des Englischen Parlaments und noch viele andere ausgezeichnete

Personen. Um 101 Uhr tritt Herr von La mennais, umge— ben von seinen Vertheidigern, Herrn Mauguin und Bendit, ein. Nachdem mit der Ziehung der Geschworenen durch das Loos eine Viertelstunde vergangen war, tritt der Gerichtshof in den Kon— ferenziagl. Der Praͤsident beginnt die gewahnlichen Fragen. Herr

von Lamennais ist 58 Jahre alt. Sein Buchhaͤndler, Herr

Pagnere, sitzt neben ihm als Angeklagter -Der Gerichtsschrei⸗

fest, daß Kinder unter 16 Jahren an Sonn und Feiertagen

nicht in den Fabriken beschäͤftigt werden sollen. Die Einwen— dung, die Herr Luneau gegen diesen Artikel vorbrachte, ist ge— stern mitgetheilt worden. Er schlug vor, den Artitel in folgender Weise zu verändern: „Kinder unter 16 Jahren konnen nicht mehr

als 6 Tage in der Woche beschaͤftigt werden. Der Ju stiz⸗

Minister erwiederte auf die Bemerkung des Herrn Tuneaüt,

daß die Zahl der Franzosen, die den christlichen Sonntag nicht anerkennten, ungemein gering sey. Die Kammer wisse, daß die Zahl der Franzosen, die der juͤbischen Religion angehoͤrten, sich nur auf 3 Mil—⸗ lionen belaufe. Das Gesetz hindere nicht, daß die sich zu jener Religion bekennenden Arbeiter an einem gewissen Tage in der Woche feiern, falls ihre Religion es ihnen gebiete. Das Amen— dement des Herrn Luneau sey ein Angriff auf die Religion der , der Franzosen. Man duͤrfe sich nicht fuͤrchten, in

die Kammer streichen, so taglich mehr

sich verleiten lasse, jene Worte aus dem Gesetze zu

nicht annehmen. Herr Po rtalis sagte: „Der Juͤstiz⸗Minister

hat ihnen so eben erklaͤrt, daß man die Grundsaͤtze der Religion täg⸗

lich mehr untergraben wolle. Ich glaube im Gegentheil' an eine

religiöse Reaction. (Viele Stimmen: „Um so' besser i“) Ja,

wurde dies ein Triumph fuͤr die Maͤnner seyn, die t die Grundsaͤtze der Religion zu untergraben wuͤnsch. Masse von Lehrsätzen, die sich oft unter einander widersprechen, wie

ten. Die Kammer durfe daher das Ammendement des Herrn Lunau

ver liest die Anklage⸗Akte vor. Sitzung vom 26. Dezem⸗ (Nachtrag.) Der 4. Artikel des Gesetz- Entwurfes uber 1 faängniß und 5000 Fr. Geldstrafe) verurtheilt ist.

Bekanntlich handelt es sich um die Beschlagnahme der Flugschrift:; „Das Land und die Regie— rung“, welche bereits durch ein Kontumaz-Urtheil (2 Jahre Ge— Nach einem kurzen Verhoͤr der beiden Angeklagten nimmt der Königl. Gene— ral⸗An walt das Wort. (Der Praͤsident muß das zahlreich an⸗ wesende Publikum, welches hier und da in. Murren ausbricht, zur Ruhe verweisen.) Nach dem Königl. Prokurator spricht Herr Mauguin. Dann folgte die Replik des General⸗Advokaten, die wieder durch so heftiges Murren unterbrochen ward, daß sich der Präsident genoͤthigt sah, einen Theil des Saales räumen . lassen. Nach dem Vortrage des General- Prokurators erhob ich Herr von Lamennais selbst, und ließ sich, unter dem tiefen Schweigen der Versammlung, folgendermaßen vernehmen.

M. H., Ich würde der Bertheidigung, die Sie gehört haben,

.

nichts mehr hinzuzufügen wissen, wenn es mir nicht daran läge, mich

liegt, als das Resultat des

Gesetze von den Sonn- und Feiertagen zu sprechen. Wenn

( .

egen mich eingeleiteten Prozesses. werde nur um wenige Augenblicke die den fen e g lee die 9 nen eine Sitzung verursachen muß, welche zu verkürzen weder don meinen Vertheidigern, noch von mir abhing. Vie Bewegung des Ge⸗ dankens verlockt in der Zeit der Unsicherheit und des Zweifels, in der wir leben, die Geister aüf sehr verschiedene Bahnen. Saber eine worre

selbst über einen Punkt auszusprechen, der mir weit mehr am ö

es immer in Epochen des Ueberganges und der Erneuerungen der Fall ist. Wenn die Gesellschaft zwischen einer auf ewig , . . genheit und einer noch unsicheren Zukunft schwankt, so besteht fast Über keinen Punkt ein gemeinschaftlichet Glaube. Man darf, mejnes Er—⸗ achtens, nicht zu sehr erschrecken über diese für die künftige Entwicke⸗ lung nothwendige und übrigens auch durch feine Macht zu verhindernde

Bewegung und Berwirrnng. Wir müssen Vertrauen haben zu dem menschlichen Geiste; er wird sicherer und wirksamer, als irgend ein *erichtsho, das Vabhre vom Falschen trennen, welches letztere von selbst fällt, wenn man es nicht in den Augen der Menschen dadurch

deckt. Wie dem aber auch sey, unter der Masse von Ideen und nüugen, die die gegenwärtige Zeit gebiert, sind allerdings einige, ju denen ich mich bekenne, andere aber, die ich nicht theile; un e werden einsehen, daß ich es mir um so mehr angelegen seyn lassen muß. mich über die Einen wie die Anderen auszusprechen, ais mir sonst Je⸗ der in der Ungewißheit diejenigen Meinungen zuschreibt, von denen er Füuscht, daß ich mich zu ihnen bekennen möchte. Sie haben indeß zesehen, m. 8. daß, wenn Einige sich über meine wahrhaften Gesin⸗ nungen wirklich oder angeblich täuschten, die Schuld nicht daran lag, daß ich sie jemals dunkel oder zweidentig ausgedrückt hätte. Unter al— len anderen Umsiänden würde ich es meinen Schriften selbst Üüberlas⸗ sen, denjenigen zu antworten, die mir Grundsätze andichten, weiche nicht die meinigen sind; aber bei dieser feierlichen Gelegenheit glaube ich mich auf eine bestimmte und kategorische Weise aussprechen zu müssen, damit sich fortan Niemand den Anschein geben kann, daß er sich über das, was ich denke und wünsche, täusche. Man kennt mich übrigens genug, hoffe ich, um überzeugt zu seyn, daß weder meine Ueberzengung verschleiere, noch gegen mein Gewissen sp chen werde. Es exisliren, wer zweifelt daran, in unserer Gesellscha n, und liefe Leiden. 6 ist dies eine allgemein anerkannte batsache, und die Geister beschäftigen sich auch allgemein damit, ein Mittel aufzusuchen gegen jenes furchtbare Uebel, welches mehr eder weniger an allen Europäischen Nationen nagt. Die große Französische Revolution vom Jahre i789 ist noch weit davon entfernt, alle ihre Früchte getragen haben; und man fängt sogar kaum an, einzusehen, daß bie vorzüglichste Frucht die Verbesserung des Schicksals der Mas⸗ sen seyn muß und gewiß auch seyn wird. Wenn man über die Mit⸗ tel, diese nothwendige Verbesserung 1 verwirklichen, verschiedener Mei⸗ nung ist, so darf sich Niemand darüber wundern; denn wenn die so⸗ jale Wissenschaft kein Problem darbietet, dessen Lösung von größerer Bchtto ren für das Glück der Menschheit und für den Frieden der Zukunft ist, jo giebt es auch, wie alle Welt eingesteht, kein verwickel⸗ teres und kein schwierigeres. Ich habe hier nicht die verschiedenen Sosteme zu untersuchen, welche durch eine Frage hervorgerufen wor⸗ den sind die fortan die Gemüther beständig deschäftigen wird, bis sie eine definitire Lösung erhalten hat. Ich m einerseits denke, daß sie alle,, selbst die unrichtigsten, ein gleiches Recht haben. geprüft zu werden, wenn sie nur von einer aufrichtigen Gesinnung ausgehen, und ich glaube ferner daß keines derselben verschwinden wird, bis es von dem obersien Richter, nämlich der ganzen Ration. verworfen worden ist. Dieser Gedanke, der beständig der der besten Geister war, und zwar solcher, die man keiner Neigung für kecke Neue⸗ rungen verdächtigen konnte, wird durch die Erfahrüng aller Zeiten und aller Orte gerechtfertigt. Aber mir versönlich liegt besonders daran, bei dieser Gelegenheit sehr ausdrücklich zu erklären, daß, wenn ich von gan⸗ jem Herzen die Verbesserungen herbeiwünsche, die die leidenden Klassen fordern, und die sie von der Gesellschaft zu erwarten ein Recht haben, so ist doch meine innige, auf langes Nachdenken gegründete Ueberzeu⸗ gung, daß jene so wünschenswerthen, so unumgänglich nothwendigen Verbesserungen nur auf Wegen bewerkstelligt werden können, die frei

von jeder wirklichen Unordnung; denn die Zukunft, nach der wir streben, soll nicht eine Negatfon, eine Zerstörung dessen gn was vor⸗ angegangen ist, sondern eine Entwickelung der Keime des Guten, welche die Gegenwart in ihrem Schoße trägt. Die Familie und das Eigen⸗ thum, innig verbunden mit den moralischen Glaubenglehren ohne welche kein Leben möglich ist. sind, meines Erachtens, die ersten Grund⸗ lagen jeder Gesellschaft. Dies zu erklären lag mir am Herzen. Alles llebrige kümmert mich wenig. Ich selbst bin zu geringe, als daß es sich der Mühe lohnte, von dem zu sprechen, was mich persönlich be⸗ trifft; die Herren Geschwornen werden nach ihrem Gewissen urtheilen.“ Die Jury zog sich in ihr Berathungs-Zimmer zuruͤck und erklaͤrte nach 2! stuͤndiger Eroͤrterung den Herrn von Lamennais fuͤr schuldig, zu Haß und Verachtung gegen die Regierung des Königs aufgeregt und die den Gesetzen schuldige Achtung verletzt zu haben. Er ward zu einjährigem Gefängniß uhd 2000 Fr. Geldstrafe verurtheilt. Herr Pagnére ward freigesprochen.

Die Ehren haͤufen sich auf Herrn Thiers. Er ist gestern einstimmig zum Mitglied der Akademie der moralischen und po—⸗ litischen Wissenschaften ernannt worden. Gestern Abend waren die Salons des Herrn Thiers uͤberfuͤllt von Personen, die ihm, sowohl zu jener Ernennung, als zu seiner Erwählung zum Be—⸗ richterstatter der Fortisications⸗ Kommission Gluͤck wuͤnschten. Das Journal des Débats bemerkt, die Kommisston habe ihrem Berichterstatter ausdruͤcklich anempfohlen, sich auf die Wuͤr⸗ digung des Gesetz⸗Entwurfes zu beschraͤnken, und keine politische oder persoͤnliche Frage einzumischen. Der Courrier fran gais sagt uͤber denselben Gegenstand Folgendes: „Herr Thiers ist zum Berichterstatter der Kommission ernannt worden, welche den Ge⸗ setz⸗ Entwurf über die Befestigung von Paris zu rruͤfen hat. Er hat fuͤnf Stimmen erhalten. Die Mitglieder der Minorittaät, die Herren Bugeaud, Doguereau, Liadieres und Bertin de Vaur ga⸗ ben ihre Stimmen dem Herrn Allard, einem Mitgliede der P. soritst. Man wollte durch diese Combination vermeiden, daß der Chef des vorigen Kabinets zum Berichterstatter ernannt werde. An der Loyalität des Herrn Allard, der sich weigerte, seine Stim—⸗ men sich selbst zu geben, ist diese kleine Verschwoͤrung gescheitert.“

Die mit Prüfung des Gesetz Entwurfes über die außer⸗ ordentlichen Kredite füͤr 1841 beauftragte Kommission hat den Herrn Passy zu ihrem Praͤsidenten und Herrn Joufftoy zu ihrem Secretair ernannt. ö

Das Gesetz uͤber das literarische Eigenthum, welches im vo⸗ rigen Jahre wegen Mangel an Zeit nur von der Pairs⸗Kam⸗ mer votirt werden konnte, wird jetzt unverzuͤglich der Deputir⸗ ten⸗Kammer vorgelegt werden. Die Mitglieder der dramatischen Kommission haben in dieser Hinsicht eine Audienz bei dem nister des öffentlichen Unterrichts gehabt, der ihre Bemerkungen mit Wohlwollen und Theilnahme aufgenommen hat. ö

Es hieß gestern Abend, daß der Finan außer der Anleihe von 16 Millionen Franken 3 proc. Rente noch di rb ium von 7 Millionen Franken 3proc. Rent ver wuͤrde. = ö .

Dem Journal des Debats wird aus Neuchatel d. M. geschrieben: „Es ist in unserem Kanton eine

iat in Verbindung seht Emm

die mit dem Darn delt e,, ere

.

hebt, daß ian es mit dem e. geachteten Mantel der 4 ; 2

sind von jeder Gewaltthätigkeit, von jeder anarchischen ß e

,, w

G