1841 / 11 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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dieselbe handelte von dem Zauberwalde ven KEregiliande und der , . rr r. Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 8. Januar. ; Wunderquelle ven Barant en (in Eschendach's Pareival und Hart⸗ nnch 7 7 7 * nnn Iwein) nach Walisischen, Brriagnischen und Nord Fraünẽsßt. T= . Dr s nere T 8 1 3 Zeiidauer * ndauer hen altẽ! Dichtungen und nach lenden, Sagen,. Sierauf berichteie K . wo ri . n 127, . Si R. Y 1, m, Sr. W. Herr Prefesser von der Hagen ven den Veränderungen 2 2 ir, n n. w n d haft in rerste fenen Jahre erlitten und bergab das Ordner⸗ . : j elbe zu feinen Nachfelger erwählten Herrn Kensistorial. Rissesser ,.. . . *r, Fi, um s; utr Mergens. * lun; Ube . Plc en, welcher demnächst einen Berra; bielt über ein Lied von Ee, ...... K 20 F. 2 M.. zam, 11 . Rormit;. 1 J 0 . i Gerhard, mit befend erer Ber Kctsichiigung eingz im rergange, in ie X. Xr ...... , . 130 Fi. 2 Mi. s 21 Nachmitt. 253 1. Nachmiti. 25 l Habre erschieenen Schrifä. des Schulsaite S. Schuli Chant zun w iz0 r. 2 Mi. 101 = 2 Abends. 2858 . Gerhard und der große Kurfürst). Herr Prosesso⸗ von der Lagen g...... .... , . . 0 Tu 2 Mi- voi, 19 2 301 31 Ubentegs... fegte der Gesellschaft felgende neue Werle vor: h. Bernd Ge, . ...... , . w, . 1 9 . ,, . ö . , n n, ,.... 130 r. 2 M loi / oh? /e Obgleich 6 2 mit 2 Maschinen 9 so das Wabpenwesen der Griechen un 6 nderer a blfer.⸗ ; ö ö 1 war es wegen der ungünstigen Witterung nicht möglich, die Zeiten ge Mit 17 Bildtafeln. Bonn 1811. S812. elischrift des Weñvhäli= Terere burg... . 18! Wos 111 3 n n en. gůnstig terung nich 3 9 schen Vereins 66 . Gels ein, u r Bd. 2 und 3. Mänsiter 1839. 30. rkische Ferschungen des Ver⸗ ö. . 6. eins sür bhesa M! der Mark Brandenburg. Bd. 1. Mit A us wür dhe. 8 e 3 u. r s en. 21 3 5 . Bildtafeln. Berlin 1849. Sro. Cels Geschent für Lie Amnater dau, 8. Jauuar i ni gliche cha u sp i ele.

galt auch hier, wie überall, wo Preußen festlich versa

rhabenen Landesvater, der die edle Matiersprache nicht nur so kräftig keschützt und ehrt, sondern auch selber der mächtigsie Jürst Deutscher

Rede ist.“

Gescllschaft. ) Jahres ⸗Pericht der Königl. Dä⸗

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zul, Span. 22! . Hassi, 6. Präm. Seh. Hol.

Zinal. 617.

Bauk · ctien 1600 G. Paris,

Eerliner Den 9. Jannar.

EBESrse.

Port. 21166. Peters bu Lond. 2 Met. 3912,15 300 FI. 68. do à 550

Wien, . Januar. ehe ö enn 1633

* Pr. Cour. 8 Fr. Conr. S*), Met. 106 12/7. a0 , von / , gu, g st.. 21,7, —. 19, —. ag, ). Jan. . Ease r, GPank- AEtien 1612. Auli. de 1831 Bo. 361 de i838 280! / 16. Akten, von

d Ti s, i nr, msn is, Ber. 4 R. D 97 96

r. Engl. Qui. z0 1 109035, 109, . ö

pcan. Sch. d Seen - 3 sa Ae err. 8 ; Meteorologische Beobachtungen. ?

Kurmk. Schfnldv zi 102 101 . 141 2 . 1871. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger . Montag,

Nœnmmk. Sehulde. 21 102 1011 * 3 17 */ ß. Januar. 6 uhr. D ur. 10 unr. Beobachtung. 2 Alien.

ner. Stadt- MoM ö 0 , 4 Dienstag,

Haus do. in T . , Luftdruck... 333 6M par. 30 16 Par. 331 21 har. Quellwarme Ga 9 R.

e, , n wie, mir f, r een erer, , ele, fore, eamäammr-= z a, w g , = z d. wren dnn dh,

Grosah. Pos. 904 105 e, , ,. . 102 Thaupunkt . .. 00 R. 1,290 R. 550 R. Bodenwärme 190 R. Toͤpfer.

Osmpr. Pfandbr. 11 1017. Gola al mare 2081. Dunstsãttigung 97 pCt. S9 Et. 97 pCt. Ausdünstung O, ea“ Rh.

HPonim. de. 36 103! / 1025 Neue Dukaten Weiter ...... Sch nee. Schnee u. Reg. heiter. Riederschlag CG, 181“ Rh.

Kur. u. Neum. do a 1032 /. Friedriekad'or 12 */,. 121 1112 Wind. . ..... Nd. NO. O. Warmen echsel O, 20

Eeulesisehe do. a 1021,/, Aud. Gold. a8 T. 7 61. Wolken zug .. NDO. 2 14.

Coup. aud Zina- Discouto 3 * Tagesmittel: 331 79 Par. 29 R.. 36 R.. 91 pCt. NO.

Allgemeiner Anzeiger

Bekanntmachungen. ü,, 19 Uhr, standes mit Goethe selber noch in frischer Erinne⸗

. Aãrerri ssse ment.

Das im Lübbenschen Kreise der Niederlausitz bele⸗ gene, zur Graf v. Haeselerschen Kentursmasse gehb⸗ rige Alodial Rimtergut Leibchel, abgeschätzt auf 33338 Thlr. 27 sgr. 8 pf., soll im Wege der nothwendigen Sur hastatien ,

den siebzehnten Juni 181, von Vernittags 11 Uhr ab, vor dem Ober; Landes—

gerichls⸗Rath Steinbeck auf dem Königl. Ober-Lan⸗ kesgericht hierselbst verkauft werden. Die Taxe und der neurste Hypothekenschein sind in unserer Registratur

einzuschrn. Frankfurt a. d. O. den 234. Olteber is). Königl. Preuß. Ober⸗Landesgericht.

K vertissem ent. ö Das zur Graf v. Saeselerschen Konkurgmasse gehö⸗ rige, im Lübbenschen Kreise der Niederlausitz belegene Allodial⸗ Rittergut Groß Leine, taxirt auf 23738 Thlr. 21 sgr. 3 pf., soll im Wege der noihwendigen Sub⸗ hastation in termino ; den siebzehnten Juni 181, . von Vormittags 19 Uhr ab, auf dem hiesigen Königl. Ober Landesgerichte vor dem Ober⸗Landesgerichts⸗Rath Steinbeck meisibietend verkauft werden. ö Die Taxe and der neueste Hypothekenschein können in unserer Registratur eingesehen werden. Frankfurt 4. d. O., den 2*. Oktober 180. Königl. Preuß. Ober⸗Landesgericht.

Avertissement. .

Die zur Graf v. Haeselerschen Konkursmasse gebö. rige, im e Kreise der Niederlausitz belegene Standesherrschaft Leuthen, abgeschätzt auf 181770 Thlr. 23 sgr. Apf., soll im Wege der nothwendigen Subhastation in termino

den sechzehnten Juni 1821, von Vormittags 11 Uhr ah, auf dem Königl. Ober Landesgericht vor dem Deputirten Ober⸗Landesgerichts⸗ Rath Steinbeck öffentlich verkauft werden. Die Taxe und der neueste Hvpothekenschein können in unserer Registratur eingesehen werden.

Jm Falle von den interessirenden Realgläubigern bis zum Termine die erforderlichen Vorbereitungen bewirkt worden, können auch besendere Gebote auf die einzelnen zur Herrschaft . Gilter Groß⸗ Leuthen, Klein- Leuthen, Bückchen, Dolgen, Guhlen, Klein- Teine und Ressen angenommen werden.

Frantfart a. d. O., den 2. Ottober 180.

Königl. Preuß. Ober-Landesgericht.

. Vorladung.

Alle diejenizen, welche an den in Konkurs gerathe— nen nl brenn geann Christoph Häfcke hierselbst und au dessen Vermögen, namentlich an das in derangen⸗ straße hierselbst uh Do. 6s delegene Wohnhaus, An—⸗ soril he zu machen haben, werden diermst geladen, solche in einem der auf den 18ten und Tösten diefes Monats so wire auf den 12. Februar dieses Jahres angesehten Liquidationg . Termine. Vormittags 5 Uhr, vor Kn g spe⸗ ziell und beglaubigt anzumelden, del Sirafe der in dem letzten Termine zu erkennenden Prätiusion.

Datum Barth, den 4. Januar 1821.

Niederl. wirkl Schul- 30! /,

CQ esterr. 1023 AnIMeePe, A Januar Neue Aul. 229 14 Hl aim burk. 7. Januar Engl. Run 64

Fu /g Rente fin cnur 112. 19. Veapl sin our. 141. 78. Su/ Span Rente 252 /.

Hamb. 34* /..

dos, do ss. Kan- Bill. 22

Aus. TZi(si. 616. Preunæs.

in 1 Akt, von

statifin den.)

A. Januar zu,, Keute fin eour. 37. 70. 8, Pansive 6. 3* /

Lustspiel in 2 Mon ag,

rg, 1. Januar.

bari PFolu. i Par.

Ballet in 2 Abth., von P Taalioni, Frau von Faßmann kann die Vorstellung:

Im Schauspielhause: Das Blatt hat sich gewendet, spiel in 5 Abih., von Schioder.

Sonntag, 19. Jan. Im Opernhause: Der Benler, Drama

E. Raupach. Hie auf: Don Quixote, komisches (Wegen Unväßlechkeit der Die Vestalin, nicht

Zust⸗

n Hierauf: Voliaire's Ferien, Abth., von B. A Herrmann. II. Jan. Im Schauspielhause: Nathan der

Weise, dramatisches Bedicht in 5 Abth., ven G. E. Lessing.

Königsstädtisches Theater.

Des Heizoas Befehl Lustspiel in lr. C. Toöpser Hierauf: Die Wiener in Berlin.

Posse mit Glsang in 1 Akt, von K ven Holtei. (Dlle. Echmidt: Louise von Schlingen, als zweites Debut.)

Ii? Jan. Die Hochzeit des Figaro. Oper in

Musik von Mozart

2. Jan. Das bemooste Haupt, oder: Der lange

Israel. Original -Lustpiel in A Arten, von R Benedir. Vor⸗ her: Ein Stuͤndchen Incognito. C.

Veresptel in 2 Akten, von hr.

Berantwerisicher Redactenr Pr. J. W. Zin keisen.

Gedruckt bei A. W. Hayn

.

r die Preußischen Staaten.

terseichneten Direction rung lebten.

angesetzt worden ist. Es kommen 6200 Thlr. jener Ac—=

Die Korrektheit des Textes anlangend, so sind

lien zur Verloosung, und es wird den Inhabern unse⸗ zum Boriheil dieser neuen Ausgabe nicht auein alle

rer Prioritärs⸗Aciien anheimgestellt, dieser Verloosung

deizuwehnen. Berlin, den 2. Januar 18 1.

bahn⸗Gesellschaft.

Privat-Versteigerung eines Rittergutes.

werden. Termin auf den 6. Februar 1841

in meinem Geschäfts⸗Lofal hierselbst, Burgkirchen Platz nächsi in der Stuhrschen. Berlin, Schleßplatz Nr. Nr. 11, angesetzt, wo das Nähere von Kauflusiigen

selbst täzlich erfragt werden kann. Königsberg, den 16. Dezember 1810.

Justizrath Magnns.

Literarische Anzeigen.

In Unterzeichnetem sind so eben erschienen und durch allè Buchhandlungen, in Berlin durch Ferd. m m ler, Linden Nr. 19, zu beziehen:

G e t . r r .

mit neuen Zusätzen vermehrte neugeordnete voll st 45nd ig ste Ausgabe in vierzig Bänden. Unter des durchlauchtigsten Deutschen Bun des schützenden Privilegien. Zweite Lieferung oder 16Y 20r Bd. Subscriptionz⸗ Preis 2 Thlr. ,

hierzu nach Zeichnungen von W. Kaulbach und seinen Schülern, in Stahl gestochen von Steifen sand, Weber, Enzing⸗Müller, Hoffmann u. A.

2 Zweite Lieferung: Faust,. 28 Blatt, Egmont Legende Clavigo Wahlverwandtschaften. z.

Subscriptionspreis 12 sgr.

Diese Ausgabe wird die erste durchaus vollstän⸗ dige von Goethe's Schriften zu nennen seyn, indem sie nicht allein den ganzen Inhalt der vergrif⸗ fenen Ausgabe in 85 Bänden von i826 33 und der in ii Binden mit à Ahtheilungen in den Jahren 1835 = 7 erschienenen, sondern auch alles dasjeni e entbal⸗ ten wird, was jenen Ausgaben bisher noch fehlte.

Sie wird aber auch zugleich den Vortheil einer grö ßeren Bequem lichkeit gewähren, und zwar sowoh! durch eine beschränftere Bände⸗Zahl, als die Ausgabe von 1826, wie besonders auch dadurch, daß darin. nachdem nunmehr sämmtliches Material jusammenge.

bracht worden, eine befriedigendere Anordnung und dente Gelegenheit finden, sich in ibrem Gewerbe zu ver⸗ Zu samm enstellung des Zusam mengehörig en vollkemmnen und auszubilden; igen zur Erbaltung

Bürgermeister und Rath hierselbsi. J. . Do m.

Serkannt machung.

wird d

er nach 1

. 3 . . G i. Lebzeiten, wo selbst der ,. . i 2c. während des Druckes der Au e von 1826 noch ver⸗jsvon Gebeten un ; h

chiedene Werke erst im 9 ehen waren . man Mit 1 Karte von Dentschland. geb. Preis 223 sgr. nur noch wenig Eni⸗ .

Diese b . * In Gewäßhest des 8. 8 des Nachtrages zu den Sta⸗ ih 2 . ien nn n eh fn, 9 *

tustn der Berlin- Potadamer Eisenbahn⸗ Kesellschaft müht. Ünd s daß d urch . k daß zur Berloosung diese aenn! a ie e ren f r r , 2 M

ber den dereinstigen Nachla

schiedenes vor ugen hatte.

Weim ar

4 chtrages jur Amorti⸗ Go eihe'g, br. J. P. dune, , , nen . . a u f dabei dien 3 l nn h unn har enn ei der Duncker, . können, die ihm aus häusger Besprechung des Gegen ju beziehen:

Die Directicn der Berlin ⸗Potsdamer Eisensallein bie beste Lesart hat wählen, sondern auch viel

Ein 2 Meilen von hier und nahe der Chausser ge⸗ legenes Rütergut von 33 Hufen 18 Morgen 223 MRR kullmisch soll in freiwilliger Versteigeruag unter var theilhaften Bedingungen an den Besibietenden verkauft Hierzu beauftragt, habe ich einen Bietungs⸗

lteren Editionen zu Grunde geiegt, in zweifelhaften Fällen auch die noch vorhantenen Manustripte zu Rathe gejogen, so daß man denn nicht

fältige, durch mehrere Ausgaben hindurchgehende, ver—= alteie Druckfehler hat beseitigen können. Die weiteren Lieferungen, je zu 8 Bänden, werden sich von Monat zu Monat folgen, so daß alle 20 Bäude bis zur Oster Messe 1831 fertig sevn werden. Stuttgart und Tübingen, Nor. 1810. . J. G. Cotta scher Verlag.

Im Berlage der Gebr. Bornträger zu Königsberg erschien so eben und ist in allen Bu bhandlungen, zu

Potsdam, Hohenwegstr. Nr. A, zu haben:

Krevfsig, W. A., Handbuch zu einem natur- und zeitgemãßen Betriebe der Landwirthschaft in ihrem ganzen Umfange. Zweite ganz umgear⸗ beiterte und vervonständigte Auflage. Vollständig in A Theilen. Mit A Tafeln Abbu— dungen. Preis 6! Thlr.

Diese völlig ümgearbeitete, die klim atischen Ver—

zältnisse aller Länder M nel⸗Eurepas berücksichi

zende neue Ausgabe eines weit verbie teten Werkes kann mit Zuversicht allen denkenden Landwirthen em ofohlen werden. Der Verfasser stellie sich die Aufgabe, die lebendig fortschreitende Entwickelung der

Landwirihschaft darzuthun und überall das Besie

ils Ziel hin zusteiten ineem er zugleich Mittel

ind Wege bezeichnete, die unter den versch ez enen indwirthschaftlichen Verhälinissen zu denselben führen

Die Erfahrungen einer vierzigjährigen Praris und di—

Zenuzung der Werfe von Bürger, Keppe, Schwar

and Block bejeichnet der dem landwirihschastlichen Pu

dlikum genugsam bekannte Berfasser als den Stüßpunti dessen, was er in dem vorliegenden Werke darbietet.

Jede solide Buchhandlung wird dieses reichhaltige,

als tüchtig anerkannte Werk gern zur näheren

Einsicht und eigenen Prüfung vorlegen.

Schmals, Fr., Theorie des Pflanzen baues, mit Beispfelen aus der Erfahrung im Großen er⸗ jäutert und bestätigt. Eine An eitung, den mög⸗ lichst höchsten Ertrag aus dern Boden zu ziehen. gr. 8. Sa. geh. Preis 16 Thlr.

FZür reisende Handwerker.

In allen Buchhandlungen ist zu haben, in Berlin bei E. S. Mittler (Stechbahn 33: Thesd. Münnich: Das neneste Hand und Reiseb u ch

fur junge Sandwerker, enthaltend Belehrungen über die verschiedenen Hand⸗ werks⸗Einrichtunzen und Gebräuche: Anstandsregeln; kurze Geographie von Deuischland; Reizerouten durch alle Theile Deuischlands und die angräujenden Län. der; über Mänjen, Maße und Gewichte; Berjeichniß derjenigen Oerier, wo die verschiedenen Handwerker die

einer Sammlung

Neb 21e Auflage.

ösen Gedichten.

sondern es sind

Das von dem Maler Theed. Fran ten in Düsse dorf g jeichnete und lubegraphnte

wohlgeireffene Bilodniß des allgefeierten

Sängers des Rheinliedes Ri colaus Be cke rn. Mit dem Facsimile des Dichters. Folio. Xeiinpapier: s5 szr. Chinesi ch Pazier: 2b sgr. Köln, 21. Tezember 1810.

In der Sanderschen Buchhandlung, Wihelmesir. NR. 73, ist eben erschienen: . ö Leben und Lieder von Paulus Gerhardt. herausgegeben van E. E. E. Langbecker. Mit BD. Gerbardt's Bildniß. einem Facsimile sei. ner Sandschrift u. neun Musikbtilagen. 2 7hlr. 20sgr

Im Verlage von C. Troschel in Trier ist so eben ersä ienen und durch alle Buchhandlungen zu erhauen, in Berlin in ODehmigke's Buchhandlung (J. Bülow), Burgsir Nr. 8:

Festpredigten, von J. A. Küpper, Vice⸗Gene. ral- Superintendenten der Ryeinprerinz und Mu⸗ glied des Konsistoriums zu Koblenz. Preis bro schirt 1 Thlr. 15 sar.

Diese Sammlung entk ä zz Predigten über folgende

pant tze: Ih bin fleischlich unter die Sünde

erkauft. Tie angeborne Berderbtheil des Menschen

n sittlicher Hinsicht, binsicht ih sr. Beziehung zu

Holt. Die Weihaachtsfreude. Erstes Kennjeichen

zes Westheilan des: er ist ein Kind in Wenden gew

Zwenes: er liegt in einer Kripoe.= Jesu U nünd ih⸗

kit. Jesu heiterer Sinn. Jesr s gehn freiwillig

in den Fod. Jesu Secle beirübt bis in den Lod.

Ist es mögtich, jo gehe dieser Kelch ven mir! Wer

u ihm bieidt der fündigt nicht: ein Wort der Swei—

zung. der Züchiigung und der Weckung. Jesus:

Is ist vollbracht Wir: Es ist vollbracht. glebe⸗

sterben, als Jesum verleugnen: ein Charfreiiagsgeluübde.

Die Ausbreiung des Christenihums eine Folge der

Auferstehung Jefu. Jesus leb als der all mäch ige

König des cwigen Gotiesreichst. Wie wir zur Ge.

wißheit des Glaubens an Christum gelasgen. Der

Auferstand ene eriheilt Stärke und Freudigkeit zu einem

zöttlichen Wandel. =- Ter beil. Geist betet in uns mi:

un aussprechlichen Seufzern. Tie Freudigkeit eines

zeienden Christenberzeus. Wir seden dem. Aufsah⸗ renden mit dem Bewußtseyn nach, daß er mitten unter uns ist. Der heil. Geist wird nech eben se ausge— theilt, wie am ersten Pfingsifest. Der heil Geist in der christlichen Kirche ünd in den einjelnen Giãubigen

Menschen ein Herz und eine Seele gemacht. Got⸗ tes CiimmTe in dem Siege bei Leipzig. Was sordert das Wesen der evangelischen Kirche ven den Gliedern selben? ö. und Papier sind verzüglich und der Preis, um die Anschaffung zu erlzichtern, ven der Verlags ·

handlung billig gestellt werden.

anna ver. Ia Verlage der IIahn schen Hof- buchhanulung ist so e en erschienen: Ueber das Leben und die Lehre ers

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krushstücke eines ungeldrucklen Werkes ans Jem Ende des A. Juhirhunderts, im Namen der G- ellss hlt für ältere Deutsche Gies hr ht-kunde herausgegeben und erläutert von CG e or g Wait t.

Nicolaus Becker's Portrait.

Binnen einigen Tagen erscheint in Kommission bei Du Mont⸗Schauberg in Köln und ist durch alle Buch und Kunsthandlungen, Berlin durch Aleran⸗

Französ. Sir. 21, auf fest e Vestelung

Mt einem Fucsin ile. Lu linhen in drr

'reolais chen Buehhandlaug in Rrrl u (hrü—

deretr. 13), E tb ing, Stettin und Lhłorn.

Er. A. Vel up. geb. 1 Tie.

ein und derselde. Das Christenibum hat aus den

Allgemeine

Preußische Stagts-Zeitung.

Berlin,

8 1 T * w 2 —— . r

Montag den 11ten Januar

——— .

Herr Bugeaud hat sich niemals verleugnet, sein Geist ist zu stacr, um sich durch die Ersrterung aufzuklären, und Nun hat sich aber

e, ,, . 2 ki JZuh alt traut wird. 6 Nachr. h j 2 rankr. Paris. Der Temps“ über die Ernennung des Generals ĩ Ers⸗ . . 4 . 8236 * 1 ; * . 9. . . ö Bugeaud zum Gouverneur von Algier. Admiral Lalande. er ist zu alt, um durch Ersahrung zu Lernen Vermischtes.

Großbr. u. Irl. Jetzige Lage der Whigs. Fraukr. und Marolko. Rapier's Ruf unter den Arabern.

Belg. Brüssel. Maschinen auf der Eisenbahn.

Dän. Kop. Veränderungen in den Regierungs⸗Kollegien.

Dentsche Bundesst. Bavern. München⸗Augsburger Eisenbahn. Sach sen. Dresden. P rsönliches. Baden Reform der Strafgesetzgebung. Einberufung der Conscriptionspflichtigen.

Oesterr. Wien. Freihr. v Schmidtburg 4.

Schweiz. Neuchatel. Amtl. Artikel über die Auslieferung Bo— rel's an die Franzöf Reg. Genf. Verbotene Bücher.

Italien. Turin. Bestand der Sardin. Armee auf dem Friedens und dem Kriegsfuß. Rom. Gesundheits⸗Zustand.

Port. Verhalten der Anarchisten bei d. Span. Port. Streitfrage.

Inland. Weitere Nachrichten über den Mord des Bischoss von Erm— land. Uebersicht der Schifffahrt von Danzig im Jahre 1840.

Wiss.. K. u. CL. Selbstbiographie v Friedrich de la Motte Fouque. Personalien von Friedrich Jacobs.

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Majestaͤt der Konig haben dem Kaiserl. Russischen Staatsrath und stellvertretenden Stallmeister bei Ihrer Kaiserl Hoheit der Großfuͤrstin Alexandra Nicolajewna, Grafen von Fersen, den St. Johanniter⸗-Orden zu verleihen geruht.

Se. Majestat der Konig haben dem Stadtrath Pieper, Vorsitzenden der Servis⸗ und Einquartierungs⸗Deputation des hie⸗

dieser General bis auf den heutigen Tag als der Gegner der Besetzung kundgegeben; wenn es nur von seinen Bemu— hungen abgehangen hätte, um das Aufgeben Algiers zu erlan⸗ gen, so wuͤrde unsere Fahne schon seit langer Zeit nicht mehr daselbst wehen, und eben in Folge dieser Meinung hat er seinen Namen auf eine so ungluͤckliche Weise an einen Traktat geknuͤpft, dessen unermeßliche Uebelstande wir jetzt erleiden. Welche An— spruͤche empfehlen ihn daher zu der Stelle, die er jetzt einnimmt? hat ihn das Ministerium freiwillig geraählt, oder hat es sich ihn aufdringen lassen? Das ist es, was man sich fragt und was man ein Recht hat, das Ministerium zu fragen. Das Gedeihen un⸗

systematische Weise der Beibehaltüng derselben widersetzt hat; die Geschicke einer Kolonie, auf welcher so viel Hoffnungen be— ruhen, in die Haͤnde eines Mannes legen, der sie stets hat vernichten fehlen und sich die graufamsten Verlegenheiten bereiten. Wenn sich darauf beschranken, es zu warnen und es ihm dann uber⸗ lassen, sid, blindlings in dieselben zu stuͤrzen. Aber hinter dem Ministerium und uͤber demselben befinden sich Interessen, denen gegenuber es nicht erlaubt ist, sich gleichguͤltig zu zeigen, weil die⸗ selben eben sowohl das Vermögen als die Ehre Frankreichs be— treffen. Was auch Herr Bugeaud thun moge, so wird es ihm nicht gelingen, diese Interessen zu beruhigen, und ihre Besorg⸗

nisse sind jetzt schon lebhafter, als sie es zu irgend einer fruͤ⸗

heren Zeit waren. Wir fassen mit Schrecken die Folgen jener Ernennung in's Auge, wir tadeln dieselbe nicht bloß, weil sie unpopulair, sondern weil sie drohend ist. Sie stellt die Seibe— haltung Algiers selbst wieder in Frage. Was man auch sagen, und was man auch thun möge, so wird man Herrn Bugeagud nicht von seinen Antecedentien trennen können. So lanae nur

sigen Magistrats, den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse zu ver⸗ leihen geruht.

Se. Majestaͤt der Koöͤnig haben dem Hofrath Dr. de Leuw zu Graͤfrath die Anlegung des ihm von des Landgrafen von Hessen⸗Philippsthal Durchlaucht verliehenen Ritterkreuzes des Er⸗ nestinischen Hausordens zu gestatten geruht.

Se. Majestät der König haben dem ven dem hiesigen Tisch— ler⸗Gewerke im Jahre 1791 gestifteten Moͤbel⸗Magazin das Praͤ⸗ dikat: Hof⸗Lieferungs⸗Magazin beizulegen geruht.

Se. Königl. Hoheit der Prinz August von Preußen haben den Königl. Geheimen Medizinal⸗ und Regierungs⸗Rath r. Barez zu Höͤchstihrem Leibarzt ernannt.

Bekanntmachung.

Mit dem 1. Januar k. J. wird die jetzt zwischen Pritzwalk und Kletzke bestehende woͤchentlich zweimalige Fahr⸗Post aufge⸗ hoben und eine woͤchentlich dreimalige viersitzige Personen⸗-Post zwischen Pritzwalk und Kyritz mit folgendem Gange:

aus Pritzwalk Dienstag, Donnerstag und Sonnabend um 4 Uhr fruͤh, in Kyritz an denselben Tagen um J Uhr Vormittags, zum An— schlusse in Kyritz an die Personen-Post von Perleberg nach Berlin, aus Kyritz Dienstag, Donnerstaʒ und Sonnabend um 51 /. Uhr Nach⸗ mittags, nach dem Emtreffen der Personen⸗Post von Ber— lin nach Perleberg, und in Pritzwalk an denselben Tagen um 101, Uhr Abends eingerichtet. Das Personengeld bei dieser neuen Post, zu welcher ein auf Federn ruhender, fuͤr vier Personen bequem eingerichteter Wa— gen in Anwendung kommt und Beichaisen nach Beduͤrfniß ge— stellt werden, betragt 5 Sgr. pro Person und Meile, wofuͤr die unentael liche Mitnahme von 20 Pfd. Gepäck gestattet ist.

die Rede davon seyn wird, sich zu schlagen, wird der General Bugeaud nicht hinter seinen Soldaten zuruͤckbleiben; selbst Sol⸗ dat, wird er vor keiner der Gefahren jenes Scharmuͤtzel⸗-Krieges zittern, in dem er so gewandt seyn soll. Aber diese Eigenschaft, deren Werth wir durchaus nicht herabsetzen wollen, i nur die accessorische Eigenschaft eines General⸗Gouverneurs.

darf neben einem tuͤchtigen Soldaten, der den Feind zuruͤcktreibt, cinen organisirenden Geist, der die Institutionen eines Landes, in welchem noch soviel zu thun ist, vorbereitet. Es giebt Niemand, der Herrn Bugeaud einen solchen Geist zuerkennt, als vielleicht er selbst. Die Gegner der Besetzung freuen sich; die abenteuer⸗ lichste Personifizirung ihres Systenis, wird ihnen neue Argu⸗ mente zu Gunsten desselben liefern. Sie mögen sich auf Herrn Bugeaud verlassen; er wird wissen, uns durch seine Fehler eine Abneigung gegen Algier einzuflsßen.

Der Toulonnais vom 30sten d. enthält Folgendes: „Das Ministerium hat in der Stadt Toulon und unter der Marine Mißvergnuͤgen erregt, indem es dem Admiral Lalande den Ober— Befehl uber das Nꝛeserve / Geschwader entzieht. Man hat diese Maßregel dadurch zu rechifertigen gesucht, daß, da die Functio— nen des Deputirten die Anwesenheit des Herrn Lalande in Paris erforderten, seine Flagge nicht auf einer unserer Rheden wehen könnte. Das Ministerium hat Unrecht, die Ungnade, in welche Herr Lalande gefallen ist, durch den eitlen Vorwand zu verdek— ken, daß man nicht zu gleicher Zeit in Paris und in Toulon seyn könne. Wir könnten nöthigenfalls die Namen vieler Perso— nen nennen, die mehrere oft ganz unvertraͤgliche Functionen in sich vereinigen. Da gegenwärtig die orientalischen Angelegenhei⸗ ten beendigt scheinen, so wird die Franzoͤsische Flotte wahrschein, lich bis zum Fruͤhjahr vor Anker liegen bleiben. Man konnte daher leicht dem Herrn Lalande den verlangten Urlaub bewilli⸗ gen, ohne daß man deshalb nöͤthig gehabt hätte, ihn auf eine brutale Art der Stellung zu berauben, die er auf eine so wuͤr⸗ dige Art ausfüllte.“ Der Constttutionnel bemerkt hierzu, daß der von dem Ministerium gebrauchte Vorwand um so un—

Berlin, den 31. Dezember 1819. General ⸗Post / Amt.

.

Frankreich.

Paris, 4. Jan.) Die Ernennung des Generals Bugegud floßt dem größten Theile der hiesigen Journale fortwaͤhrend Ve— joranisse hinsichtlich der Zukunft der Afrikanischen Kolonie ein. „Die Regierung“, sagt der Temps, „verantwortlich fur ihre Agenten, muß die vollste Freiheit bei der Wahl derselben haben; es ist dies ein constitutioneller Grundsatz, den Niemand zu be⸗ streiten versucht seyn wird. Aber wenn jene Wahlen getroffen find, wenn sie eine Bedeutung haben, uͤber deren Sinn sich Nie— mand taäuschen kann, dann hat die oͤffentliche Meinung das Recht, ihre Besorgnisse oder ihre Hoffnungen auszudruͤcken. Wir haben besonders bei der Ernennung des Generals Bugeaud die— sen Grundsatz anzuwenden. Man darf es dem Ministerium nicht verhehlen, und dasselbe weiß es vielleicht so gut als wir, daß jene Ernennung unter den gegenwärtigen Umständen Die ganze Wichtigkeit einer Art von Staatsstreich hat. Unsere esetzung Algiers ist noch nicht so fest begruͤndet, die geheimen ö len, die sich an dieselbe knüpfen, sind noch nicht so genau 5 annt, daß man ohne Schrecken sehen könnte, wie die erste Gewalt in Afrika dem Unterhändler an der Tafna anver⸗

. . Zeitungs⸗Nachrichten. /

iroffe een. . vos vom . Januar ist heute nicht hier einge⸗

Gouverneur in Afrika ernannt habe. ; . Die Sitzungen der beiden Kammern waren heute, wenigstens

bis zum Abgange der Post, nicht von Interesse, nur daß in der

Pairs⸗Kammer bei Gesegenheit der Kredit- Forderung fuͤr die

Spanischen Fluͤchtlinge, Herr Guizot nochmals die Versicherung

gab, Frankreichs Politik in Bezug auf Spanien habe sich darauf beschruͤnkt, und werde sich darauf beschränken, diesem Lande durch Rath und moralischen Einfluß zu nutzen; eine andere Interven

tion habe nicht stattgefunden und werde nicht stattfinden.

In Folge der den Karlistischen Flüchtlingen bewilligten A nestie hat die Franzoͤsische Regierung beschlossen, daß vom 1. Ja nuar an aufgehört werden solle, den geflüchteten Spanischen Sel daten und Unteroffizieren eine Unterstüͤtzung zu zahlen. ö

In Strasburg ist am 3. Januar ein Üngluͤcksfnll entde worden, der zur Warnung des Pußtlikums allgemein bekannt werden verdient. Am Morgen des 31. Dezembers bemerkte ma in einem Hause, daß Gas in den Keller eindringe, und benach richtigte sogleich einen Beamten der Gasanstalt davon. Dies schickte sich allerdings sogleich an, die noͤthigen Da n, zu machen, um die gesprungenen Rohren ersetzen zu lassen, war aber am 3. Januar mit dieser Arbeit noch nicht zu Ende ge— kommen. Unterdessen war das Gas, das nicht senkrecht in die Höhe dringen konnte, weil das Erdreich über der Röhre gefror, seitwärts durch die untere weiche Erdschicht fortwährend in den Keller eines Hauses gedrungen, bei dem die zersprungene Roͤhre in der Entfernung von 2 Metres unter der Straße durchging. Aus dem Keller drang es durch mehrere Zimmer in die Schlafgemacher einer Familie, wo sich Mann, Frau, drei Kinder und eine Magd besanden. Am 3. Januar fand man die 3 und die Kinder todt, den Familien⸗ vater in solchem Zustande, daß er bald darauf starb, die Frau

efaͤhrlich krank. Angestellte Untersuchungen ergaben, daß das rsticken bereits in der Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Ja⸗; nuar statthatte, obwohl man erst am 3. Januar Kenntniß davon

serer Besitzungen in Afrika demjenigen anvertrauen, der sich auf wollen, das heißt gegen die gewöhnlichen Vorschriften der ö

diese Verlegenheiten nur das Ministerium trafen, so konnte man

erhielt. Der Direktor der Gas, Anstalt veröffentlicht in den Journalen folgende Erklärung: „Das plötzliche Erloͤschen der DasBeleuchtung, welches gestern um 6 Uhr Abends stattgehabt, wurde durch einen außerordentlichen Gas- Ausfluß veranlaßt, der an der Eckt des Hauses, zum Tannenfels genannt, gustzrach, Das Gas verbreitete sich in der Abzucht, und durch einen hoͤchst fonderbaren Zufall warf ein Voruͤbergehender ein brennendes Pa⸗ pier darauf, wodurch augenblicklich das Gas sich entzuͤndete. Aus Vorsicht und um weiteren Unfällen vorzubeugen, erachteten wir daher fuͤr nothwendig, unmittelbar die Wanne zu schließen, wo⸗ durch dieses plötzliche Erlöschen, Viertel⸗

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das uͤbrigens nur drei 3 gedauerl hat, veranlaßt wurde. Der Direktor der Gas⸗ nstalt, M. Wild.“

Im Remerial des Pyrené es liest man; „Es heißt, daß dringende Befehle von Paris abgegangen wären, um mit dein größten Eifer an der Ausbesserung des Schlosses in Pau zu arbeiten. Man versichert, daß der König unwiderruflich ent schlossen sey, im nächsten Jahre den Suden Frankreichs zu be⸗ suchen und daß die Ankunft der Königlichen Familie in Pau auf den Monat Mai festgesetzt worden sey.

Großbritanten und Irland.

London, 2. Jan. Die Herren J. H. Lister, E. Phiprs und T. Vardon sind zu Kommissarien ernannt, um eine Zäh⸗ lung der Bevölkerung Großbritaniens und Irlands vorzunehmen.

Der ministerielle Globe sucht in einer Uebersicht über die Ereignisse des letzten Jahres die vortheilhafte Stellung aufzum ei⸗ sen, in welche dieselben das Land versetzt, und schließt daraus auch, daß dem Whig⸗-Ministerium, trotz aller heftigen, wenn auch ver⸗ muthlich, wie bisher, nicht immer uͤbereinstimmenden Opposition der Tories, die zuverlässige Aue sicht gegeben sey, auch am Ende des Jahres 1831 sich noch am Ruder zu 2 Das ge⸗

lgier be⸗

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nannseẽ Blatt weist zunächst darauf hin, daß die Aufregung im Innern, die re le were, mit welcher das vorige Jahr Fegonnen, nicht mehr bestehe, da sie durch die weisen und ge— möäßigten Schritte der Regierung beseitigt worden sey, und es findei schon darin einen Grund zu der Erwartung, daß das Un⸗ terhaus von neuem sein Vertrauen zu dem Ministerium bekräfti= gen und den Tories auch nur den Versuch, dasselbe in Frage 6 stellen, unmöglich machen werde. Dann geht das ministerielle latt auf die Kolonialverhaltnisse uͤber und hebt die Durchfüh⸗ rung der Vereinigung der Kanadischen Provinzen und die Beruhi—⸗ qung der aufgeregten Pflanzer hervor. Endlich erwähnt es in Betreff der auswärtigen Verhaͤltnisse der erfolgreichen Durchfuͤh⸗ rung des Juli-Traktats, der Niederlage Dost Mahomeds in Afghanistan und der durch die ersten Erfolge in China verheiße= nen ganstigen Erledigung der Differenzen mit China. So kommt es zu der Frage, an welchen Theil der diesjährigen Thron ⸗Rede⸗· die natuͤrlich alle diese guͤnstigen Ereignisse berühren werde, die Tories das Amendement zu knuͤpfen wagen wuͤrden, durch welches sie beim Beginn der Parlaments⸗-Session ihre, wie der „Globe! zugiebt, noch keinesweges ermäßigte feindselige Gesinnung gegen as Ministerium kundzugeben pflegten. Nach der Ansicht der Tory ⸗Blätter dagegen wurde es jetzt gar nicht so schwer n, das Unterhaus zu einer dem Ministerium feindlichen einungs⸗Aeußerung zu veranlassen. Besonders giebt die Times sich Muͤhe , dies darzuthun. Sie weist zuvör⸗ derst nach, daß das Ministerium schon in der vorigen ession lurchweg in der entschiedendsten Minorität gewesen sey; zu dem övecke summirt sie zehn der bedeutendsten Abstimmungen der i Session, die zum Theil guͤnstig, zum Theil unguͤnstig fuͤr as Ministerium ausgefallen, und gelangt dadurch zu dem Re—⸗ sultate, daß die Minlster nur 2172, die Tories 2817 Stimmen gehabt. Dann erwähnt sie des Umstandes, daß die Minister bei

den meisten fuͤr sie günstigen Abstimmungen in der vorigen Ses⸗ sion eine nur so unbedeutende Majoritaͤt gehabt, daß die Wieder⸗ besetzung der gerade jetzt erledigten vier Parlamentssitze an sich schon geeignet sey, den Ausschlag fuͤr oder gegen die Minister zu geben, falls die von dem „Globe gehoffte neue Bekräftigung des Vertrauens des Unterhauses nicht an sich schen eine Aende⸗

passender sey, da man jetzt eben einen Deputirten zum General— runz in das Stimm⸗Verhältniß der vorjährigen Session bringen

sollte. Die letzte Vakanz, welche ausgefüllt worden, habe bereits einen Tory, den Oberst Bruen in Carlow, an die Stelle eines Ministeriellen ins Unterhaus gebracht. Was die jetzt noch vor⸗ handenen oder nächstens zu erwartenden vier Vakanzen betreffen, nämlich die in Kirkaldy, Monmouthshire, Walsall, und Canter— bury, so wuͤrden zwar vielleicht die beiden ersten durch Whigs besetzt werden, aber in Bezug auf Walsall und Canterbury zeige die Stimmenzahl bei den letzlen dort stattgehabten Wahlen, daß das Resultat mindestens sehr zweifelhaft sey. Verloren die Vhigẽ beide oder auch nur einen dieser Parlamentssitze, so gingen ihnen, mit Hinzurechnung des Verlustes in Carlow, respektive à oder 6 Stimmen bei den Abstimmungen, wo natuͤrlich der Verlust doppelt zit verloren, und die Sache würde dadurch ein sehr ernstes Ansehen gewinnen, da die Minister bei den meisten Lebensfragen in der vorigen Session eine Majorität von nur 5 bis 10 Stimmen zu erzielen vermocht hätten. Dle „Times selbst indeß giebt den Ministern einen Trost, als dessen Urheber sie einen fehr scharfsinnigen Politiker anführt, der nämlich darauf hinweise, daß die Whigs schon oft in einer viel schlimmeren Lage gewesen seyen, als jetzt in Betreff des Stimni⸗Verhaltnisses, und doch immer den Sturm zu beschwören gewußt hätten, und so werde vermuthlich auch in der nächsten Session das Voll mit Gleichguͤltigkeit dem Parteikampfe zuschauen, so lange die Geg⸗ ner der Minister nichts in Antrag brächten, was den ¶Interessen des Volkes im Großen und Ganzen angemessen wäre. aa In Bezug auf den Streit, den die Franzosen mit, dem

ser von Marokko begonnen haben, bemerkt die Tim es nen dabei wahrscheinlich die Wiederholung der Erne inien Algier vor Augen schwebe. Der Besit

Ceutas, obwohl letzteres eine Spanische⸗*= ihnen den Schlüssel des Mittelmeeres n d,

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