1841 / 11 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

2

, n ,

ü

. a,.

*

w 2

3 8 n 2 3 2

wird hit

A0

uberwalde von areeiliande und der e

mee 4 C.

Fr. Conr. Th. au 2u 8g

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 8. Januar. 6

,

Wunderquelle ven Baran ö lisischen. Bretagnischen und Nord- Französi⸗ , . . lebenden Sagen. Hierauf berichtete Serr Prefesser von der Sagen ven den Veränderungen, welche die Gestll chaft verflessenen Jahre erlitten und übergab das Ordner⸗ Amt dem ug nnen Nachfolger erwählten Herrn Kensistorial Assessor Pischen, welcher demnächst einen Bortrag bielt über ein Lied von Haul Gerhard, mit besenderer Berücksichtigung einer im vergange⸗ nen Jahre erschienenen Schrift des Schulraihs O. Schul (Paul Gerhard und der große Kurfürsth. Ser Prosessos ven der Kagen legte der Gesellschast folgende neue Werse vor: T h. Bernd (Biblie⸗ ibefar in Benn), die Hauptstilcke der Wapnpen-Wissenschaft; 1r Theil, das Wappenwesen der Griechen und Römer und anderer alter Völker. Mit 17 Bildtafeln. Bonn 1831. Se0. Zeitschrift des Wessphlli

——

London.... Faria Wien in 290 Xr.... .... * Augaburg.. '

Far kf irt n. M. W.z. * Fetersburg--..... W 2

T ꝛ. Adgan R. ron

127* /.

Kurn 2 Me

Ber! in

* Tr rr

3 Zeitdauer 3 von Pot

St.

. 1185,

Kur 2 Me. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 Alt. 8 Tage 2 Mt 3 Wack.

Um S8 Uhr M

111 Vo

Ab 8

schen Vereins für vaterländische Geschichts⸗ und Alterihumskunde. Bd. 2 und 3. Münster 1839. 20. Märkische Ferschungen des Ver⸗ eins sür Geschichte der Mark Brandenburg. Bd. 1. Mit A Bildtafeln. Berlin 1810. 8Sr090. (Als Geschenk für die Biblieihe? der Gesellschaft Jahres ⸗Bericht der Königl. Da⸗ nischen Gesellschaft für Nordische Alterihumskunde. Kopenhagen 1829, in Dänischer Sprache. Mit 7 Tafeln Abbildungen alter Kir⸗ chen im Nundbogenstyl. Den Beschluß des Festes, an welchem auch Frauen Theil nahmen, machte ein geselliges Mahl, und das erste Glas galt auch hier, wie überall, wo Preußen festlich versammelt sind, dem erhahenen Landesvater, der die edle Muttersprache nicht nur so kräftig n, und ehrt, sendern auch selber der mächtigsie Fürst Deutscher Rede ist.“

Aus würti

Niederl. wirkl Schul. 301! /. z*“ę Span. 2213. Hassi, 6. Präm. Sch. —. Hol. .

Antwerp

Zigsl. 61, VNJeue Auᷓ.

Bauk · etien 1600 (3. Engl. Parin, So Rente sin Cour 112. 10.

Port. 21 s..

Eerliner Börse. Den 9. Januar.

Lond. z Met. 38913, 200 Fl. 68. do à 5u0

28 Fr. Canr. 8 Brief. Cels.

Seh. d. K. u. N. 97 96

.- Dr Rrief. Geld. ide, id .

85. Sehuld.- Seh

Amater dau, 5. Jauuar

Q enterr. 102

9 Hl aim hbuck. 7. Januar

Neap! sn cour. 141. 73. Su, Span Rente 282,

keteca burg, 1. Januar. Hamb. 3 */.

Wien, . Januar. zug Mot. 1961s. 3 von, zun, or, 21/6, */, 105, Bank- Actien 1612. Aul. de 1831 oz. 131 de i839 28615, .

Nachmitt. . 5

Obgleich sämmtliche war es wegen der ungünstigen Witterung nicht möglich, die Zeiten ge nau einztihalten.

St. M.

6 dam. lun 7 Uhr Mergens. . 85 2 16 * 0 —— 49 Nachmiti.. 6 ü ö 30 Abends... 85

ergens. A9 rinitt. .. 12

end.. 335 4

56 * Fahrten mit 2 Maschinen geschehen sind, so

ge Börsen.

oY/ do v6? Kann-Bill. 22

Sonntag Ausg. LZinsgi. G61/, Preuss. *

in 1 Akt, von Ballet in 2 R Frau von Faß statifinden.)

n, A. Januar

Runn 1 6 4

4. Januar

39, Keute fin cour. 77. 70. 5, HPanusive 6. */

spiel in 5 Ab Lustspiel in 2

Mon ag, Farin PFPolu. à Har.

Sonntag, 4 Akten, von

nr. Cagi. Opi. 20 Pram. Sch. d Seeh Kurmk. Sohunldy Neumk. gehuldv.

10025. 101

787, 78 2/ 102 10116 1011/2

Ac fins. ö Brl. Pota. Eigenh

de. do Prior Act. Mgd. L.pa Ei b

M et eo rologische Morgens

6 Uhr.

127

les, 181.

G. Januar.

. 1121 2 Uhr.

. Abends

Beobachtungen. Nach einmaliger Beobachtung.

Montan,

10 uyr. 2 Akten.

Her]. Stadt - Ohl 103 PDanz do. in Th Woertp. Ffandhr 1911 Crosah. Pon. do 105

Ostpr. Pfandbr.

Ponun. do. 1023, Kur- u. Neum. do Fekhleaslacha do.

Coup. und Zine-

jo. do. Prior Act Rerl Anh Einen. 192 3 do. dę. Frior. Act.

2081,

333, 64 Par.

370 R.

4,0 60 R. 97 pCt. Ech nee. ND.

4 029 1429

—— 7

Thaupunkt Dunstsãttigung Weiter

Gold al mareo Neue Dukaten Friedrichaudr or Aud. Goldi. à 8T. Diacouto 5

NO. Nd.

1 */ 2 7 WBolkenzng ..

1021

330 16 * Par. R. 830 R.

S9 Ct. Schnee u. Reg.

Tagesmittel: 331 70“ Par. 2,9 R.. 360 R.. 91 pCt. NO.

Dienstag, Israel. her: Ein Stin C. Toͤpfer.

Verant

Quellwärme 6,39 R. Flußwärme O0, 909 R. Bodenwarme 1,99 R. 97 pCt. Ausdünstung O, 23“ Rh. heiter. wiederschlag G, 181“ Rh. O. Wärmem echsel 4 0,

Q 16.l

331 21 Par.

R. 529 R.

Original ⸗Lustpiel in 4 Arten,

Königliche Schauspiele.

19. Jan. Im Opernhause: Der Bettler, Drama E. Naupach. Hie auf: Don Quirote, komisches bth., von P Tagaltoni. (Wegen Unväßtechkeit der mann kann die Vorstellung: Die Vestalin, nicht

Im Schauspielhause: Das Blatt hat sich gewendet, Lust⸗

ih., von Schrsder. Abth., von B. A IJ. Jan. Im

Hierauf: Voltaire's Ferien, errmann.

chauspielhause: Nathan der

Weise, dramatisches Gedicht in 5 Abth., von G. E. Lessing.

Königsstädtisches Theater.

10. Jan. Des Herzogs Befehl Lustspiel in lr. C. Tdöofer Hicrauf: Die Wiener in Berlin.

Posse mit Gesang in 1 Akt, von K ven Holtei. (Dlle. Schmidt: Louise von Schlingen, als zweites Debut.)

II. Jan. Die Hochzeit des Figaro. Oper in

Musik von Mozart

2. Jan. Das bemooste Haupt, oder: Der lange von R Benedir. Vor⸗

idchen Incognito. Verespiel in 2 Atten, von be.

wertlicher Reracteur Dr. J. W. Zin keisen. Gedruckt bei A. W. Sayn

b .

Das im Lübbenschen Kreise der Niederlausitz bele⸗ lien zur Perloosung, und es wird den Inhabern unse— gene, zur Graf v. Haeselerschen Kentursmasse gehb- rer Prigritäls⸗Acttien anheim gestellt, dieser Verloosung rige Alodial Rittergut Leibchel, abgeschätzt auf 35.338 beizuwohnen.

Thlr. 27 sgr. 8 pf., soll im Wege der nothwendigen Berlin, den 2. Januar 1811.

Sur hastalien Die Direction der Berlin-Potsdamer Eisen—⸗

den siebzehnten Juni 1841, bahn⸗ Gesellschaft.

von Vormittags 1 Uhr ab, vor dem Ober; Landes. gerichts⸗Rath Steinbeck auf dem Königl. Ober-Lan⸗ desgericht hierselbst verkauft werden. Die Taxe und der neurste Hypothekenschein sind in unserer Registratur cin zuschen.

Frankfurt a. d. O. den 24. Oftober 1830.

Privat⸗Versteigerung eines Rittergutes.

Ein 23 Meilen von hier und nahe der Chaussee ge—⸗ legenes Kiltergut von 33 Hufen 18 Morgen 2235 R kullmisch soll in freiwilliger Versteigeruag unter vor

aälteie Druckfehler hat beseitigen önnen.

Allgemeiner Anzeiger fuͤr die Preußischen Staaten.

den 29. JJannar d. J., Bormittags 19 Uhr, B ek anntma ch unge n. n Konferenz⸗-Zimmer der unterzeichneten Direction Aver tissement. augen worden ist. Es kommen 6200 Thlr. jener Ac

standes mit Goethe selber noch in frischer Erinne—⸗ rung lebten.

Die Korreltheit des Textes anlangend, so sind n Voriheil dieser neuen Ausgabe nicht allein alle

in zweifelhaften Fällen auch die noch vorhantenen Manustripte zu Rathe gejogen, so daß man denn nicht allein die beste Lesart hat wählen, sondern auch viel— fältige, durch mehrere Ausgaben hindurchgehende, ver⸗

Die weiteren Lieferungen, je zu 5 Bänden, werden sich von Monat zu Monat folgen, so daß alle 20 Bände bis zur Oster Messe 1811 fertig seyn werden.

Stuttgart und Tübingen, Nov. 1819.

. J. G. Cotta scher Verlag.

theilhaften Bedingungen an den Besibietenden verkauft werden. Hierzu beauftragt, habe ich einen Bietungs⸗ Termin auf

den 6. Februar 1841

in meinem Geschäfts⸗Lofal hierselbst, Burgkirchen⸗-Platz Nr. 11, angesetzt, wo das Nähere von Kauflustigen selbst täxzlich erfragt werden kann.

Königsberg, den 16. Dezember 1830.

Justizrath Magnns.

Königl. Preuß. Ober⸗Landesgericht.

K vertissemen t. ö Das zur Graf v. Haeselerschen Konkursmasse gehö—⸗ rige, im Lübbenschen Kreise der Niederlausitz belegene Allodial⸗Rittergut Groß Leine, taxirt auf 25738 Thlr. 21 sgr. 3 pf., soll im Wege der noihwendigen Sub— hastation in termino ; den siebzehnten Juni 1841, ö von Vormittags 10 Uhr ab, auf dem hiesigen Königl. Ober⸗Landesgerichte vor dem Ober⸗Landesgerichts⸗Raih Steinbeck meisibietend verkauft werden. ö. Die Tare und der neueste Hppothekenschein können in unserer Registratur eingesehen werden. Frankfurt 4. d. O., den 23. Oktober 180. Königl. Preuß. Ober⸗Landesgericht.

Literarische Anzeigen.

In Unterzeichnetem sind so eben erschienen und durch alle Buchhandlungen, in Berlin durch Ferd. Du m m= ler, Linden Nr. 19, zu beziehen:

. . JJ . mit neuen Zusätzen vermehrte, neugeordnete voll st ändig ste Ausgabe in vierzig Bänden.

Unter des durchlauchtigsten Deutschen Bun, des schützenden Privilegien. Zweite Lieferung oder 168 20r Bd. Subscriptiong⸗ Preis 2 Thlr. 81 44 hierzu nach Zeichnungen von W. Kaulbach und seinen Schülern, in Stahl gestochen von Steifensand, Weber, Enzing⸗Müller, Hoffmann u. A.

. Zwelte Lieferung: Faust,. 28 Blatt, Egmont Legende

Clavigo Wahlverwandtschaften. h

Subseriptionspreis 12 sgr. Diese Ausgabe wird die erste durchaus vollstän⸗ dige von Goethe's Schriften zu nennen seyn, indem sie nicht allein den ganzen Inhalt der vergrif⸗ fenen Ausgabe in 83 Bänden von 1826 33 und der in 1 Bänden mit A AÄbtheilungen in den Jahren 1836 7 erschienenen, sondern auch alles dasjeni e enthal⸗ ten wird, was jenen Ausgaben bisher noch fehlte. Sie wird aber auch zugleich den Vortheil einer grö ßeren Bequem lichkeit gewähren, und zwar sowoh! durch eine beschränktere Bände⸗Zahl, als die Ausgabe von 1826, wie besonders auch dadurch, daß darin. nachdem nunmehr sämmtliches Material zusammenge⸗ a bracht worden, eine befriedigendere Anordu ung und Zu sam m enstellung des Zusammengehörigen möglich gewesen, als bei Go eihens Lebzeiten, wo selbst wäbrend deg Drucke der Ausgabe von 1826 noch ver⸗ r. Werte erst im . waren und man old e n e, i nur noch wenig Eni⸗ . l ; 1 alte. ; ö M 3 7 n zm g ch u n g. Diese dessere Zuͤlammenstellung möglichst in Goe⸗ o

Avertissement.

Die zur Graf v. Haeselerschen Konkursmasse gehö- rige, im ö. Kreise der Niederlausißz delegene Standesherrschaft Leuthen, abgeschätzt auf 1351,70 Thlr. 23 sgr. Apf., soll im Wege der nothwendigen Subhastation in termino

den sechzehnten Juni 181, von Vormittags 11 Uhr ah, auf dem Königl. Ober Landesgericht vor dem Deputirten Ober⸗Landesgerich ts⸗ Rath Steinbeck öffentlich verkauft werden. Bie Taxe und der neueste Hrpothekenschein können in unserer Registratur eingesehen werden.

Im Falle von den interessirenden Realgläubigern bis zum Termine die erforderlichen Vorbereitungen bewirkt worden, kännen auch besendere Gebote auf die einzelnen zur Herrschaft n, . Gilter Groß⸗ Leuthen, Klein- Leuthen, Bückchen, Dolgen, Guhlen, Klein Leine und Resfen angenommen werden.

Frankfurt a. d. O., den 24. Otftober 1830.

Königl. Preuß. Ober Landesgericht.

letzten Termine zu erkennenden Präßklusion. Datum Barth, den 3. Januar 1831. Bürgermeister ünd Rath i

43 ; 0 m.

B nt In Gemäßheit deg 5. 8 des Nachtrages zu den Sta⸗ ih en s Sinne z wirken, war man gewissenhaft be⸗

tnien der Berlin, Potsdamer Eisenbahn Kefgüschaft müht. lÜiud ei därfte wahl käffft— sprechen, daß der

Im Verlage der Gebr. Bornträger zu Königsberg erschien so eben und ist in allen Buchhandlungen, zu nächst in der Stuhr schen, Berlin, Schloßplatz Ne. 2 Potsdam, Hohenwegstr. Nr. A, zu haben:

lteren Editionen zu Grunde geiegt, sondern es sind

Das von dem Maler Theed. Fran'en in Düssel dorf s g jeichnete und tithographnte wehlgeireffene Bildniß des allgefeierten / Sängers des Rheinliedes

R ie o lau g ene Mit dem Facsimile des Dichters. Folio. Verinpapier:

18 szr. Chinesi ch Paxier: 20 sgr.

Köln, 21. Tejember 1810.

In der Sanderschen Buchhandlung, Wühelmesir. Ni. 73, ist eben erschienen: 2 Leben und Lieder von Paulus Gerhardt, herausgegeben ven E E. G. Langbecker. Mit D. Gerhardt s Bildniß. einem Facsimile sei.

ner Vaudschrift u. neun Musitbtilagen. 2 7hlr. 20fgr

Im Berlage von C. Troschel in Trier ist so eben ersa ienen und durch alle Buchbandlungen zu erhalten,

Krevssig, W. A., Handbuch zu einem natur- und zeit gemãßen Betriebe der L9ndwirthschaft in ihrem ganzen Umfange. Zweite ganz umgear— beiteie und vervonständigte Auflage. Vollständig in A Theilen. Mit A Tafeln Abbin— dungen. Preis 6] Thlr.

Diese völlig uümgearbeitete, die klim atischen Ver—

zältnisse aller Länder M uel-Eurepas berücksicht

zende neue Ausgabe eines weit erbte teten Wertes kann mit Zuversicht allen denkenden Landwirihen em ofohlen werden. Der Vetfasser stellte sich die Aufgabe, die lebendig fortschreitende Entwickelung der

Landwirthschaft darzuthun und überall das Beste

als Ziel hinzustetten, indem er zugleich Mittel

ano Wege bezeichnete, die unter den versch eLenen

Andwirthschastlichen Verhältnissen zu demselben führen

Die Erfahrungen einer vierzigjährigen Praris und di—

Benutzung der Werfe von Bürger, Keppe, Schwar

und Block bejeichnet der dem landwirihschastlichen Pu

blifum genugsam bekannte Berfasser als den Stützpunti dessen, was er in dem vorliegenden Werke darbietet.

Jede solide Buchhandlung wird dieses reichhaltige,

als tüchtig anerkannte Werk gern zur näheren

Einsicht und eigenen Prüfung vorlegen.

Schmals Fr., Theorie des Pftanzenbaues, mit Beispielen aus der Erfahrung im Großen er— läutert und bestätigt. Eine An eitung, den mög— lichst höchsten Ertrag aus denn Boden zu ziehen. gr. 8. S820. geh. Preis 1. Thlr.

Für reisende Handwerker. In allen Buchhandlungen ist zu haben, in Berlin bei E. S. Mittler (Stechbahn 3): ; Theod. Münnich: Das neneste Hand und Reisebuch für junge vandwerker, enthaltend Belehrungen über die verschiedenen Sand⸗ werks⸗-Einrichtunzen und Gebräuche: Anstandsregeln: kurje Geographie von Deuischland; Reirrouten durch alle Theile Deuischlands und die angräuzenden Län- der; über Münjen, Maße und Gewichte; Verjeichniß derjenigen Oerter, wo die verschiedenen Handwerker die beste Gelezenheit finden, sich in ihrem Gewerbe zu ver= vollkommnen und auszubilden; Regeln zur Erbaltung der Gesundheit auf Reisen ꝛc. Nebj ciner S m ung von Gebeten und relig;ßsen Gedichten. 21e Auflage. Mit 1 Karte von Deutfchiand. geb. Preis 22 sgr.

in Berlin in Dehmigke's Buchhandlung

(J. Bülow), Burgsir Nr. 8:

Festpredigten, von J. A. Küpper, Vice⸗Gene. ral- Superintendenten der Rheimprerinj und Mut glied des Konsistoriums zu Koblenz. Preis dro—= schirt 1 Thlr. 15 sur.

Diese Sammlung entk ä! 33 Predigten über folgende

Haurt itze: Ih din fleischlich, unter die Sünde

erkauft. Tie angeborne Berderbtheit des Menschen

n sittlicher Hinsicht, biusichti h sr. Beziehung zu

Hoit. Die Weihaachtsfreude. Erstes Kenn jeichen

zes Weltheilan des: er ist ein Kind in Winden gew

Zweites: er liegt in einer Krippe Jesu U nünd ih

eit. Jesu heiterer Sinn. Jesr s gehi freiwillig

in den Tod. Jesu Seele beirübt bis in den god.

Ist es möglich, so gehe dieser Keich von mir! Wer

ü ihm bteidt der sündigt nicht: ein Wort der Swei—

zung. der Züchtigung und der Weckung. Jesus:

Ss ist vollbracht Wir: Es ist vollbracht. Lieber

sterben, als Jesum verleugnen: ein Charfreitagsgelübde.

Die Ausbreitung des Christenthums eine Folge cer

Auferstehung Jesu. Jesus lebt als der allmäch ige

König des cwigen Gotiesreichs. Wie wir zur Ge.

wißheit des Glaubens an Christum gelangen. Der

Auferstand ene ertheilt Stäcke und Freudigkeit zu einem

zöttlichen Wandel. Ter beil. Geist bötet in uns mi:

oeienden Christenherzeus. Wir sehen dem Aufsah—⸗ renden mit dem Bewußtseyn nach, daß er mitten unter uns ist. Der heil. Geist wird nech eben so ausge⸗ cheilt, wie am ersten Pfingstfest. Der beil Geist in der christlichen Kirche ünd in den einjelnen Giäubigen

Menschen ein Herz und eine Seele gemacht. Gotl⸗ ies Stimme in dem Siege bei Leipzig. Was fordert das r der evangelischen Kirche ven den Gliedern der elben? .

Druck und Papier sind vorzüglich und der, Preit, um die Anschaffung zu erltichtern, ven der Verlags.

handlung billig gestelit werden.

IIann ever. Ia Verlage der IIahn schen Ilot-. buchhanklung ist so e en erschien: Jeber das Leben und die Lehre (es

1 i

Krurhstäcke eines ungedruckten Werkes ans dem Ende des A. Jahrhumlerts, im Namen der (ie ellss halt für ältere Deutsche (es- hi ht-kKundle herausgegeben und erläutert von

Nicolaus Becker's Portrait.

Binnen einigen Tagen erscheint in Kommission bei , berg in Köln und ist durch

urch bekaunt gemacht, daß zur BVerloosung diese neug Ausgabe redi einer der nach 8. A der ier l, ur Amorti. Goethe ng, 5 J. io e e ih irn . zti⸗ en

ig

h . . ein Termin auf n a un nn and Winke hat benuhen

. Kunsthandlungen, Berlin durch Aleran⸗

der Du n cker, Fran jös. Sir. 21, auf fe st e Bestellung wr Besprechung des Gegen ju beiithen: .

G e org Wait t. Mit, einem Fuesin ile. Er. A. Vel up. geb. 1 TI. Lu liahen in Car Nieglaischörn luchhandluug in Berl um(ltcä- deretr. 13), Etbing, Siet irn und Lłorm.

Z ndantr z.

re, Ge e ee ee e,

6 e,, n,.

unaussprechlichen Seufjzern. Nie Freudigkeit eines

ein ünd derselde. Das Christenibum hat aus den

P

Allgemeine

ten ßischt Stagnts-⸗eitung.

Juh alt.

Frankr. Paris. Der Temps“ über die Ernennung des Generals Bugeaud zum Geuverneur von Algier. Admiral Lalande. Vermischtes. ;

Gröoßbr. u. Irl. Jetzige Lage der Whigs. Fraukr. und Barokko. Napier's Ruf unter den Arabern.

Belg. Brüssel. Maschinen auf der Eisenbahn.

Dätri. Kop. Veränderungen in den Regierungs⸗Kollegien.

Dentsche Bundesst. Bayern. München⸗Augsburger Eisenbabn. Sach sen. Dresden. Persönliches. Baden“ Refornm der Strafgesetzgebung. Einberufung der Conscriptionspflichtigen.

Defterr. Wien. Freihr. v Schmidtburg R.

Schweiz. Neuchatel, Amtl. Artitel über die Auslieferung Bo— rel's an die Franjös Reg. Genf. Verbotene Bücher.

Italien. Turin. Bestand der Sardin. Armee auf dem Frieden und dem Kriegsfuß. Rom. Gesundheits⸗-Zustand.

Port. Verhalten der Anarchisten bei d. Span. Port. Streitfrage.

Inland. Weitere Nachrichten lber den Mord des Bischoss von Erm— land. A Uebersicht der Schifffahrt von Danzig im Jabre 1830. iss., K. u. L. Selbstbiographie v Friedrich de la Motte Jouque. Personalien von Friedrich Jacobs.

Amtl. Nachr.

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Kaiserl. Russischen Staatsrath und stellvertretenden Stallmeister , 1 Hoheit der Großfuͤrstin Alexandra Nicolajewna, Grafen von Fersen, den St. Johanniter⸗Orden zu verleihen geruht.

Se. Majestat der König haben dem Stadtrath Pieper, Vorsitzenden der Servis⸗ und Einquartierungs⸗Deputation des hie⸗ sigen Magistrats, den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse zu ver— leihen geruht.

Se. Majestaͤt der Köͤnig haben dem Hofrath Dr. de Leu w zu Graͤfrath die Anlegung des ihm von des Landgrafen von Hessen⸗Philippsthal Durchlaucht verliehenen Ritterkreuzes des Er⸗ nestinischen Hausordens zu gestatten geruht. .

Se. Majestaͤt der Konig haben dem ven dem hiesigen Tisch⸗ ler⸗ Gewerke im Jahre 1791 gestifteten Moͤbel⸗Magazin das Prä⸗ dikat: Hof⸗Lieferungs⸗Magazin beizulegen geruht.

Se. Königl. Hoheit der Prinz August von Preußen haben den Königl. Geheimen Medijinal- unö Regierungs-Rath Pr. Barez zu Höͤchstihrem Leibarzt ernannt.

. Bekanntmachung.

Mit dem 1. Januar E. J. wird die jetzt zwischen Pritzwalk und Kletzke bestehende wöchentlich zweimalige Fahr⸗Post aufge⸗ hoben und eine wöchentlich dreimalige viersitzige Personen / Post zwischen Pritzwalk und Kyritz mit folgendem Gange:

aus Pritzwalk Dienstag, Donnerstag und Sonnabend um 4 Uhr fruͤh, in Kyritz an denselben Tagen um 9 Uhr Vormittags, zum An— schlusse in Kyritz an die Personen-Post von Perleberg nach Berlin, aus Kyritz Dienstag, Donnerstag und Sonnabend um 51, Uhr Nach⸗ mittags, nach dem Eintreffen der Personen⸗Post von Ber— lin nach Perleberg, und in Pritzwalk an denselben Tagen um 10/, Uhr Abends eingerichtet. Das Personengeld bei dieser neuen Post, zu welcher ein auf Federn ruhender, fuͤr vier Personen bequem eingerichteter Wa gen in Anwendung kommt und Beichaisen nach Beduͤrfniß ge— stellt werden, betraͤgt 5 Sgr. pro Person und Meile, wofuͤr die unentgel liche Mitnahme von 20 Pfd. Gepäck gestattet ist.

Berlin, den 31. Dezember 1810.

General⸗Post⸗Amt.

Zeitung s-Nachrichten. A u gg nd.

Frankreich.

Paris, 4. Jan.) Die Ernennung des Generals Bugeaud floͤßt dem größten Theile der hiesigen Journale fortwährend Be— sorgnisse hinsichtlich der Zukunft der Afrikanischen Kolonie ein. „Die Regierung“, sagt der Temps, „verantwortlich fuͤr ihre Agenten, muß die vollste Freiheit bei der Wahl derselben haben; es ist dies ein constitutioneller Grundsatz, den Niemand zu be— streiten versucht seyn wird. Aber wenn jene Wahlen getroffen find, wenn sie eine Bedeutung haben, uͤber deren Sinn sich Nie⸗ mand täuschen kann, dann hat die oͤffentliche Meinung das Recht, ihre Besorgnisse oder ihre Hoffnungen auszudrucken. Wir

. haben besonders bei der Ernennung des Generals Bugeaud die—

sen Grundsatz anzuwenden. Man darf es dem Ministerium nicht verhehlen, und dasselbe weiß es vielleicht so gut als wir, daß jene Ernennung unter den gegenwaͤrtigen Umstaäͤnden die ganze Wichtigkeit einer Art von Staatsstreich hat. Unsere Besetzung Algiers ist noch nicht so fest begruͤndet, die geheimen Gedanken, die sich an dieselbe knuͤpfen, sind noch nicht so genau bekannt, daß man ohne Schrecken sehen könnte, wie die oberste Gewalt in Afrika dem Unterhändler an der Tafna anver⸗

Die Pari 2 noffes. ! 3 Post vom 8. Januar ist heute nicht hier einge

traut wird. sich Geeist ist zu stacr, um sich durch die Erörterung aufzuklären, und

hpruͤche empfehlen ihn daher zu der Sielle, hat ihn das Ministerium freiwillig geroählt,

gnisse sind jetzt schon lebhafter, als sie es zu irgend einer frü—

Gouverneur in Afrika ernannt habe. 2

Herr Bugeaud hat sich niemals verleugnet, sein

er ist zu alt, um durch Ersahrung zu lernen. Nun hat sich aber dieser General bis auf den heutigen Tag als der Gegner der Besetzung kundgegeben; wenn es nur von seinen Bemn— hungen abgehangen hätte, um das Aufgeben Algiers zu erlan— gen., so wuͤrde unsere Fahne schon seit langer Zeit nicht mehr daselbst wehen, und eben in Folge dieser Meinung hat er seinen Namen auf eine so ungluͤckliche Weise an einen Traktat geknuͤpft, dessen unermeßliche Uebelstände wir jetzt erleiden. Weiche An— die er jetzt einnimmt? h oder hat es sich ihn aufdringen lassen? Das ist es, was man sich fragt und was man

ein Recht hat, das Ministerium zu fragen. Das Gedeihen un⸗

serer Besitzungen in Afrika demjenigen anvertrauen, der sich auf systematische Weise der Beibehaltung derselben widersetzt hat; die Geschicke einer Kolonie, auf welcher so viel Hoffnungen be⸗ ruhen, in die Hande eines Mannes legen, der sie stets hat vernichte wollen, das heißt gegen die gewohnlichen Vorschriften der Klugheit fehlen und sich die grausamsten Verlegenheiten bereiten. Wenn diese Verlegenheiten nur das Ministerium trafen, so konnte man sich darauf beschraͤnken, es zu warnen und es ihm dann uͤber— lassen, si(h, blindlings in dieselben zu stuͤrzen. Aber hinter dem Ministerium und uͤber demselben befinden sich Interessen, denen gegenuͤber es nicht erlaubt ist, sich gleichguͤltig zu zeigen, weil die⸗ selben eben sowohl das Vermögen als die Ehre Frankreichs be— treffen. Was auch Herr Bugeaud thun moge, so wird es ihm nicht gelingen, diese Interessen zu beruhigen, und ihre Besorg⸗

heren Zeit waren. Wir fassen mit Schrecken die Folgen jener Ernennung in's Auge, wir tadeln dieseibe nicht bloß, weil sie unpopulair, sondern weil sie drohend ist. Sie stellt die Beibe⸗ haltung Algiers selbst wieder in Frage. Was man auch sagen, und was man auch thun möge, so wird man Herrn Bugeaud nicht von seinen Antecedentien trennen konnen. So lange nur die Rede davon seyn wird, sich zu schlagen, wird der General Bugeaud nicht hinter seinen Soldaten zuruͤckbleiben; selbst Sol— dat, wird er vor keiner der Gefahren jenes Scharmuͤtzel-Krieges zittern, in dem er so gewandt seyn soll. Aber diese Eigenschaft, deren Werth wir durchaus nicht herabsetzen wollen, in nur die accessorische Eigenschaft eines General⸗ Gouverneurs. lgier be⸗ darf neben einem tuͤchtigen Soldaten, der den Feind zurücktreibt, einen organistrenden Geist, der die Institutionen eines Landes, in welchem noch soviel zu thun ist, vorbereitet. Es giebt Niemand, der Herrn Bugeaud einen solchen Geist zuerkennt, als vielleicht er selbst. Die Gegner der Besetzung freuen sich; die abenteuer— lichste Personifizirung ihres Systems, wird ihnen neue Argu⸗ mente zu Gunsten desselben liefern. Sie moͤgen sich auf Herrn Bugeaud verlassen; er wird wissen, uns durch seine Fehler eine n, ,, . Algier einzuflöͤßen.

Der Toulonnais vom zo0sten d. enthaͤlt Folgendes: „Das Ministerium hat in der Stadt Toulon und unter der Marine Mißvergnuͤgen erregt, indem es dem Admiral Lalande den Ober-

des Jahres 1851 sich noch am Ruder zu g nannte Blatt weist 66 darauf hin, daß die Aufregung im

erhielt. Der Direktor der Gas, Anstalt veroͤffentlicht in den Journalen folgende Erklärung: „Das ploͤtzliche Erlöͤschen der Gas⸗ Beleuchtung, welches gestern um 6 Uhr Abends stattgehabt, wurde durch einen außerordentlichen Gas-Ausfluß veranlaßt, der an der Ecke des Hauses, zum Tannenfels genannt, ausbrach. Das Gas verbreitete sich in der Abzucht, und durch einen höchst sonderbaren Zufall warf ein Voruͤbergehender ein brennendes Pa— pier darauf, wodurch augenblicklich das Gas sich entzündete. Aus Vorsicht und um weiteren Unfaͤllen vorzubeugen, erachteten wir daher für nothwendig, unmittelbar die Wanne zu schließen, wo⸗ durch dieses plötzliche Ertsschen, das uͤbrigens nur drei Vlertel⸗ 1 gedauert hat, veranlaßt wurde. Der Direktor der Gas⸗ nstalt, M. Wild.“ .

Im Memorial des Pyrenses liest man: „Es heißt, daß dringende Befehle von Paris abgegangen wären, um mit dem größten Eifer an der Ausbesserung des Schlosses in Pau zu arbeiten. Man versichert, daß der König unwiderruflich ent schlossen sey, im naäͤchsten Jahre den Suden Frankreichs zu be⸗ suchen und daß die Ankunft der Koͤniglichen Familie in Pau auf den Monat Mai festgesetzt worden sey.

Großbritanien und Irland.

London, 2. Jan. Die Herren J. H. Lister, E. Phipps und T. Vardon sind zu Kommissarien ernannt, uin eine Zäh⸗ lung der Bevölkerung Großbritaniens und Irlands vorzunehmen. ; Der ministerielle Globe sucht in einer Uebersicht über die Ereignisse des letzten Jahres die vortheilhafte Stellung aufzum ei⸗ sen, in welche dieselben das Land versetzt, und schließt daraus auch, daß dem Whig⸗-Ministerium, trotz aller heftigen, wenn auch ver—

muthlich, wie bisher, nicht immer uͤbereinstimmenden Opposition

der Tories, die zuverlässige Aussicht gegeben sey, auch am Ende 2 Das ge⸗

Innern, die Chartisten' Bewegung, mit welcher das vorige Jahr begonnen, nicht mehr bestehe, da sie durch die weisen und ge⸗ maäͤßigten Schritte der Regierung beseitigt worden sey, und es findet schon darin einen Srund zu der Erwartung, daß das Un— terhaus von neuem sein Vertrauen zu dem Ministerium bekräͤfti⸗ gen und den Tories auch nur den Versuch, dasselbe in Frage 1 stellen, unmoglich machen werde. Dann geht das ministerielle

latt auf die Kolonialverhaͤltnisse uͤber und hebt die Durchfuͤh⸗ rung der Vereinigung der Kanadischen Provinzen und die Beruhi⸗ qung der aufgeregten Pflanzer hervor. Endlich erwähnt es in Betreff der auswärtigen Verhaäͤltnisse der erfolgreichen Durchfuͤh⸗ rung des Juli-Traktats, der Niederlage Dost Mahomeds in Afghanistan und der durch die ersten Erfolge in China verheiße⸗ nen guͤnstigen Erledigung der Differenzen mit China. So kommt es zu der Frage, an welchen Theil der diesjährigen Thron⸗Rede, die natuͤrlich alle diese guͤnstigen Ereignisse berühren werde, die Tories das Amendement zu knuͤpfen wagen waͤrden, durch welches sie beim Beginn der Parlaments ⸗Session ihre, wie der „Globe“ zugiebt, noch keinesweges ermaͤßigte feindselige Gesinnung gegen Tas Ministerium kundzugeben pflegten. Nach der Ansicht der

Befehl über das Reserve⸗Geschwader entzieht. Man hat diese Maßregel dadurch zu rechtfertigen gesucht, daß, da die Functio⸗ nen des Deputirten die Anwesenheit des Herrn Lalande in Paris erforderten, seine Flagge nicht auf einer unserer Rheden wehen koͤnnte. Das Ministerium hat Unrecht, die Ungnade, in welche Herr Lalande gefallen ist, durch den eitlen Vorwand zu verdek— ken, daß man nicht zu gleicher Zeit in Paris und in Toulon seyn koͤnne. Wir könnten nöthigenfalls die Namen vieler Perso— nen nennen, die mehrere oft ganz unvertraͤgliche Functionen in sich vereinigen. Da gegenwärtig die orientalischen Angelegenhei⸗ ten beendigt scheinen, so wird die Franzoͤsische Flotte wahrschein⸗— lich bis zum Fruͤhjahr vor Anker liegen bleiben. Man konnte

wilrde es jetzt gar nicht so schwer vn, das Unterhaus zu einer dem Ministerium feindlichen einungs⸗Aeußerung zu veranlassen. Besonders giebt die Times sich Muͤhe, dies darzuthun. Sie weist zuwör⸗ derst nach, daß das Ministerium schon in der vorigen *. lurchweg in der entschiedendsten Minorität gewesen sey; zu dem vwecke sJummirt sie zehn der bedeutendsten Abstimmungen der rigen Session, die zum Theil guͤnstig, zum Theil unguͤnstig fuͤr as Ministerium ausgefallen, und gelangt dadurch zu dem Re⸗ sultate, daß die Minister nur 2172, die Tories 2517 Stimmen gehabt. Dann erwahnt sie des Umstandes, daß die Minister bei

Tory ⸗Blaͤtter dagegen

den meisten fuͤr sie gunstigen Abstimmungen in der vorigen Ses⸗

daher leicht dem Herrn Lalande den verlangten Urlaub bewilli« sion eine nur so unbedeutende Majorität gehabt, daß die Wieder⸗

gen, ohne daß man deshalb noͤthig gehabt hätte, ihn auf eine besetzung der gerade jetzt erledigten vier Parlamentssitze an sich

brutale Art der Stellung zu berauben, die er auf eine so wuͤr—

passender sey, da man jetzt eben einen Deputirten zum General⸗ .

Die Sitzungen der beiden Kammern waren heute, wenigstens bis zum Abgange der Post, nicht von Interesse, nur daß in der Pairs-Kammer bei Gelegenheit der Kredit-Forderung fuͤr die Spanischen Fluͤchtlinge, Herr Guizot nochmals die Versicherung gab, Frankreichs Politik in Bezug auf Spanien habe sich harm, beschraͤnkt, und werde sich daraüf beschränken, diesem Lande durch Rath und moralischen Einfluß zu nuͤtzen; eine andere Interven tion habe nicht stattgefunden und werde nicht stattfinden. .

In Folge der den Karlistischen Fluͤchtlingen bewilligten An nestie hat die Französische Regierung beschlossen, daß vom 1. Ja nuar an aufgehört werden solle, den geflüchteten Spanischen Sol daten und Unteroffizieren eine Unterstuͤtzung zu zahlen. ö

In Strasburg ist am 3. Januar ein Ünglücksfull entde worden, der zur Warnung des Publikums allgemein bekannt werden verdient. Am Morgen des 21. Dezembers bemerkte m in einem Hause, daß Gas in den Keller eindringe, und bena richtigte sogleich einen Beamten der Gasanstalt davon. Dies schickte sich allerdings sogleich an, die nöthigen Nachsuchungen zu machen, um die gesprungenen Rohren ersetzen zu lassen, war aber am 3. Januar mit dieser Arbeit noch nicht zu Ende ge— kommen. Unterdessen war das Gas, das nicht 3 in die Hoͤhe dringen konnte, weil das Erdreich uber der Röhre gefror, seitwärts durch die untere weiche Erdschicht fortwährend in den Keller eines Hauses gedrungen, bei dem die , . Roͤhre in der Entfernung von 2 Metres unter der Straße durchging. Aus dem Keller drang es durch mehrere Zimmer in die Schlafgemäch er einer Familie, wo sich Mann, Frau, drei Kinder und eine Magd befanden. Am 3. Januar fand man die 6 und die Kinder todt, den Famillen⸗ vater in solchem Zustande, daß er bald darauf starb, die Frau

efährlich krank. Angestellte Untersuchungen ergaben, daß das rsticken bereits in der Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Ja⸗

nuar statthatte, obwohl man erst am 3. Januar Kenntniß davon

schon geeignet sey, den Ausschlag fuͤr oder gegen die Minister

9

dige Art ausfuͤllte! Der Constitutionnel bemerkt hierzu, zu geben, falls die von dem „Globe“

daß der von dem Ministertum gebrauchte Vorwand um so un- des Vertrauens des Unterhauses nicht

gehoffte neue Bekräftigung i an sich schen eine Aende⸗ rung in das Stimm ⸗Verhältniß der vorjährigen Session bringen sollte. Die letzte Vakanz, welche ausgefüllt worden, habe bereits einen Tory, den Oberst Bruen in Carlow, an die Stelle eines Ministeriellen ins Unterhaus gebracht. Was die jetzt noch vor⸗ handenen oder nächstens zu erwartenden vier Vakanzen betreffen, nämlich die in Kirkald, Monmouthshire, Walsall, und Canter⸗ bury, so wuͤrden zwar vielleicht die beiden ersten durch Whigs besetzt werden, aber in Bezug auf Walsall und Canterbury zeige die Stimmenzahl bei den letzten dort stattgehabten Wahlen, daß das Resultat mindestens sehr zweifelhaft sey. Verlören die Bhigs beide oder auch nur einen dieser Parlamentssitze, so gingen ihnen, mit Hinzurechnung des Verlustes in Carlow, respektive A oder 6 Stimmen bei den Abstimmungen, wo naiuͤrlich der Verlust doppelt zähle, verloren, und die Sache wurde dadurch ein sehr ernstes Ansehen gewinnen, da die Minister bei den meisten Lebensfragen in der vorigen Session eine Majoritàt von nur 3 bis 10 Stimmen zu erzielen vermocht hätten. Die „Times“ selbst indeß giebt den Ministern einen Trost, als dessen Urheber sie einen sehr scharfsinnigen Politiker anfuͤhrt, der nämlich darauf hinweise, daß die Whigs schon oft in einer viel schlimmeren Lage gewesen seyen, als jetzt in Betreff des Stimm⸗Verhältnisses, und doch immer den Sturm zu beschwören gewußt hätten, und so werde vermuthlich auch in der nächsten Session das Volk mit Gleichguͤltigkeit dem Parteikampfe zuschauen, so lange die ner der Minister nichts in Antrag brachten, was den des Volkes im Großen und Ganzen angemessen ware.

In Bezug auf den Streit, den die Franzosen mit ser von Marokko begonnen haben, bemerkt nen dabei wahrscheinlich die Wiederholung Algier vor Augen schwebe. WVBes ß eng.. Ceutas, obwohl letzteres eine Spamssche Senn ihnen den Schluͤssel des Mittelmeeres in die . im Fall eines Krieges den e . . welche dieselben wahrend des lekten Kri 1