1841 / 27 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

32

fi

8 7 2 2 * 3

106

das Material schon zum greßen Theil in den früheren

arbeiten, woju . . vorhanden ist.

Entwickelungen

besonderer Lokalität und besonderer Sitte, tüchtig und von kräftiger malerischer Wirkung.

Da u er der Eisenb ahn- Fahrten am 2 Januar.

Die Ausführung ist sehr

Anl. 10016. G. Polu. Loose 731 G. mee Koss. vos 6. 39s, i Versailles rech-

dosJ Span. Anl. 21. 23 so ·

St. Germain 680 G.

Eisenbahn- Actien. z05 G. München- Augsb.

tes Ufer Al0- G. do linken

j . Majestät der König haben gerubt, dem Lehrer der ar n 2 vtyl . 3 Kine n Mahlmann, für seine Untersuchun⸗ Abgang Zeitdauer Abgang Jenndaner Strassbucg· Basel 280 r. Leipꝛig . Drenden io! ia Br. Köln- Aachen en Über die Wärme der . die große goldene Medaille 8e 294 n St M. Po 17 9 a m Si M Hanh. Aetien . 6 ür Wissenschaft und Kunst zu verleihen. z ö bieden, ge 1 . ö ‚.

ĩ Cons. 30/. 90. Belg. Neue Aul, 223 - assive 6! Ig.

in, 23. Jan. Bei 8. Sachse und Comp, ist so eben eñ Um Uhr Morgens. RB lum 3 Uhr Morgens. 11 4 : 4 ö 2 5 Mandel, 2 der n, Kupferstecher 111 BFPormittꝛt. 25 * 109 = Vormitt. .. 15 h, m. , . 1 ä Geer , . , , Län nnrleeschench, der sich dem voi züglichsten Leistungen, Hich, wir- 36 - Jachntin. n 1 Nachmitt:.. 2 . ö in diesem Fache der Kunst besitzen, sehr ehrenvoll anreibt. Das Blatt . Abends... 55 5 24 ö. ö 9. ; ; Paris, 20 Januar. st in Parts gearbeitet und stellt das Brusibild des Malers A. van k Nachts? . 386 71 Abends. 88 zosJ Rente fin eour 112 50. z30sg Rente fin cour. 77. 38. Soo 36 Neapl au eompt. 161.75. S0/ Spau Kente 2859. Passive 61 30

Dyck, nach einem eigenhändigen Portrait dieses Künstlers in der Ga⸗ n

serie des Lonvre, dar. Der Kupferstecher hat die Zeichnung zu dem verursachten der

1 Die längere Dauer der Fahrt üm 31MM starke Wind und der Schne

Uhr Morgens von Berlin e auf den Schienen.

Port. 260* /.. Wien, 20. Jmnuar.

Stiche selbst gefertigt. Die Auffassung des geistreichen, sprechenden Tepfes ist äußerst glücklich, die technische Behandlung ist so durchweg

Meteorologische Beobachtungen.

590 /so Met. 1061/2. A0 399 80 n / 21290 55. 1099 2315.

Bauk-Actien 1621. Anl. de 1832 6661s. de 1839 Königliche Schau spiele.

Jerster nach Raphaels ugend⸗Portrait (in der Galerie von renn

neisserhaft und gediegen, daß das Blatt nichts zu wünschen übrig läßt. Noraens ] Nachmittags Abende Nach einmalig Es bildet ein Pendant . dem schönen bekannten Kupferstich, welchen . 2 Yin r 10 Yu. r.

zearbecitet hat, und wird den Freunden der Kunst und ihrer Meister Lastdrus

ewiß eine fetzt willtemmene Gäbe seyn, Es si zugleich ein Zeugniß, n.. r ' , , a s R. = ee! Kuhst des Kupferstiches in neuerer Zeit wiederum fähig Ke * ne, , . oo R. earden sst, das Bedeutendfie hervorzubringen, und mit auch Deutsche 3 . , 80950 Meister in diesem Zweige der Kunst (in welchem mir häufig den Fran. e dee ö,

zesen und Engländern den Vorrang zugestehen mußten) ju den ersien . ö me . Stellen berufen sind. e, ne wien 3. BS B

Tages mittel:

Goo R. 1,

32 20 Par. Æ O60 R.

zz I Bar. za i o ν t. u0 e i 2 t . a.

Schnee.

. WSW.

91 pCt.

O70 R. 10 R.

4000 R.. 88 pCt. BEW.

Dienstag, 26. Jan. Im Opernhause: Armide, große heroische Oper in 8 Abth., Musik von Gluck. Balleis von Hoguet. Preise der Platze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran— Rthlr. 10 Sgr. ꝛc.

Im Schauspielhause: 1) Simple histoire, vauldeville en e 1ꝶ acke, pac Seribe. 2) Le pere de la debutante, piéce comique en = 6.00. 5 actes, par Mr. Bayard. Mittwoch, 27. Jan.

Quellwärme 6,8 9 R. Flußwärme O99 R. Bedenwarme 1,90 R. Ausdünstung O, 22“ Rh. Niederschlag O, 109“ Rh. Warmewech sel 4 1,89

ges:

Im Opernhause: Czaar und Zimmer⸗

Von dem Album Deutscher Künstler in Driginal⸗Radi⸗ 224 ö ö . j ? rungen (Düsseldorf, Verlag von JX. Buddeus (ist kürzlich die siebente kFerlin er Börse. mann, komische Oper in 3 Abth. Musik von A. Lortzing. Tanz Lieferung erschienen. Die drei Blätter, welche dieselbe enthält, sind Den 25 Januar. von Hoguet. Herr Reer, vom Stadttheater zu Bretlau: Peter wiederum als eigenthümlich interessante und bedeutende Erscheinungen 73 r. Tir. 2 Fr Dont. Iwanom, als Gastrolle.) zu bezeichnen. Das erste ist von Ad. Schrödter radirt und stellt den & nriet Ged. & nei eng,, Im Schauspielhause: Franz ische Vorstellung. J , , , Sd e , , ge neff. zug h d. Do . d t, che Pr. Engl. O 66*/g 7 sz 940 ö 3 5 CeseR Rr Vitstsmi 1 92. Lharaktere der humoristifchen Poesie bildlich in se emischirbeller Weise Kran. Se5n. d Scenrs— S0! hi2 S003 /i . 9 ,. . ,. ei. ,, . Tustspiel in 5 Abth', vom Verfasser ausgeprägt zu haben, daß davon in Zukunft nicht füglich abgegangen Kurmte Sehulde a. 10213 . ö , . . n . von „uälbum 41 . 8e sel —ö . werben kann. Zu diesen gehört auch sein Münchhausen. So lebendiß eum Sehulas. 31 14218 n . , Freitag, *. Jan. Im Opernhause: Die Vertrauten, Lust⸗ der Baron seine wunderbaren Abenteuer zu er ählen weiß, so anschaulich Kerl. S:adt-9ri 1033, 1031/6. a6 . ö spiel in 2 Abth., von Müllner, Hierauf: Robert und Bertrand, sehen wir hier das phantastische Ereigniß dargestellt; wir fühlen es mit, Haus de in w , ,,, zm, pantemimisches Vallet in 2 Abth., von Hoguet. Musik von ae ihm e bei feinem luftigen Fiuge zu Muth ist, und doch spricht sich werrp. Tant. , 1013. 1011 K 3 l in seinem Gesichte alle die Schalkheit und Jägerlaune, aus, Srofeh. Eor. 404 198166 . 3 Tcauspielhause: Franzdsische Vorstellung. die seine Nähe für den . , schier gefährlich Ostpr. Pfaudhr. ö 1012s9 Gola at uur 2s! sa . ö macht. Fast möchte man ürchten, der Baron könne dereinst das Lounn. 40. 31 1031s9 1025s, Neue Dukaten 8 1 ö x Blat vorweisen, zum vollgültigen Zeugniß, daß er nicht gele⸗, Kur- u Neum. do z 1933s. 1031 sFriedrichrd'or 1 . Köoͤ 9. 9g 6st àͤ d . ch 8 2 hee 2 ter. ; gen. Das zweite Blatt führt uns in die heroischen Leistungen sSehle⸗iarke 30. 33 021M Aud. Gualdu, as. ö Dienstag, 26. wan Des Herzogs Befehl Lustspiel in ker Münchener Kunst ein. J Hier sieht man, deu schiffbrüchigen Coup. uud Zi- bis ecuto d 3 Akten, von hr. C Töpfer Hierauf: Kunst⸗Vorsiellung der Ddysseus, Leukothea, die ihm die rettende Binde bringt, und zur Seite 4 n JJ Gebruͤder Graffina, athletische Kuͤnstler aus dem Circus franconi

Das Blatt ist von Auswüürtig e BSsrs en. in Paris, in 2 Abtheilungen.

mit seinen Seepferden. nach seiner Zeichnung in enkaustischen Farben von Hiltensperger ausgeführt, schmückt diese Composition den Saalbau der Königl. Residenz zu München. Das dritte Blatt ist die innere Änsicht eines Schweizerdorfes, über welches sich mächtige Al⸗ pengipfel erheben radirt von R. von Normann. Die aus buntem Holjwerk aufgeführten Gebäude, die malerische Unregelmäßigkeit ihrer AUnerdnung, die brelten, mit schweren Steinen belasteten Dächer, die

den zürnenden Poseidon

L. Schwanthaler radirt; Amsterdam.

Niederl. wirk! Schuld 80a. zo / Span. 217/33. Passiv?! —— Präm. Sch. —. Pol. —.

Zinsl. 6. Neue Aul. 21], e. Frankfurt a.

21. Januar

do/9 do 9; 13/16,

Ausg.

Oesterr. . Antwerpen, 20. Januar

M.,

Oesterr. Sv/, Met. 109535. G. 40,10 S8? / g

21. Januar.

Die Frank⸗

Das Pfefferroͤsel, oder: 5 Akten,

Mittwoch, 27. Jan. Gemaͤlde der Vorzeit in

furter Messe im Jahre 1297. von Ch. Birch⸗-Pfeiffer. Donnerstag, 28. Jan.

. Kanz-Bill. 217 / .

Zinsl. —. Preunz.

Der Kreuzritten in Aegypter. Große

heroische Oper in 4 Atten. Musik von Meyerbeer. (Herr Wild,

K. K. Hof ⸗Opernsaͤnger zu Wien: Adrian, als Gast) Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zin keisen.

985 /s. 21.06 36 ht.

eigenthümlichen Kostüme der Frauen, welche die Siraße beleben, die . ; riesige Größe der Natur im Gegensatz gegen die gemüthliche Enge des; 12 2422,99 G. . Bank- Actien 2008 G. FPartini - Ob. —. ᷓves . ĩ Alles vereint sich zu einem ansprechenden Bilde zu 500 Fi. 13915 139. Loose 2u 1660 Fl. Preuss. Präm. Gedruckt bei A. W. Hayn.

Menschenverkehrs,

* RV

.

w——

w r, . erde, ae. k

ö Allgemeiner Anzeiger fuͤr

folge Dekretes vom 23. September 1823 eingetra— Bekanntmachungen. genen 150 Gulden oder 80 Thlr.; ö Ediktal⸗Citation. 6) der auf das Grundstück Garnsee No. 22. gemäß J. Alle diejenigen, welche an nachstehende, in den Rezesses vom 27. November 1332. zufolge Dekre⸗ Hopotheken-Büchern des unterzeichneten Land- und tes vom 12. Oktober 1823 für Christ ne Borchardt Stadtgerichts eingetragenen Posten und die darüber eingetragenen großmütterlichen Erbgelder von gefertigten angeblich verloren gegangenen Dokumente 12 Thlr. A5 gr. (Preuß 3 . . als Eigenthüunter, Cessionarien, Pfand⸗ oder sonstige 7) der auf das Grundstück Salateg ei No. 12. gen Brief⸗Inhaber Ansprüche zu haben vermeinen: Obligation der Eheleute Jacob ad endt. und Gott. 1) die Obligation des Seilermeisters Carl Ludwig liebe gebornen Klafft vom 1. April 1791 gemäß Behrensdorf und dessen Ehegattin Anna Justine Verfügung vom 27. Mai iS A) für den Kassirer geborne Volkradt vom 4. Man 1790 über 20 Thlr. Krause eingetragenen 13 Thlt, lo sgr. über welche nebsi 5 pro Cent Zinsen für die v. d. Gröbensche unterm 7. Aoril 1791 ein Recognitions⸗Schein Begräbnißkapelle; eingetragen auf das Grundstück ausgefertigt worden; . ; Marienwerder Rechte Städt NY. 99. Ruhr. III. werden aufgefordert, ihre Ansprüche binnen 3 Mona⸗ No. 3 zufolge Verfügung vom 11 Januar 1893: ten und spatestens in dem auf 2) den Erbrezeß vom 1. Februar 1827 über die von

den 4. Mai e., Vorm. 11 Uhr, ö Gottfried Klewin für seine drei Geschwister aus vor, dem Herrn Land- und Staditgerichts Rath Hart. dem Nachlasse der Eheleute Johann Klewin und

wich anstehenden Termine geltend zu machen, widrigen⸗ Anna Maria geborne Raatke sbernommenen Erb falls sie die Präklusion mit ihren Realansprüchen an sheile von 38 Thlr. 28 szr. A pf. eingetragen die verpfändeten Grundstücke und die Auferlegung auf das Grundstück Niederzehren Reit. Kubr. il. ewigen Stillschweigens wegen derselben zu gewär⸗ XH. J. zufolge Verfügung vom 12, August 1832; tigen haben. nach Löschung des Restes noch über 185 Thlr. Marienwerder, 28 fgr. 33 pf, den Antheil des Christian Klewin,

Königl. Land- und vom 3. Mal 1800 über die von Sa muel Grübe seinem minorennen Sohne Karl aus dem Nachlaosse seiner Ehe— gattin Catharina Louise Grübe zugeschichteten müt 239 Thlr. 22 gr. (Preuß.); alte Tabelle des Grundstückes Klein-Grabau No. 2. Rubr. III. No. 12, zufolge

den 6. Jinuar 1841. Stadtgericht.

Nothwendiger Verkauf. Königl. Land- ünd Stadtgericht zu Wriezen. Wriezen, den 2. Januar 1811.

Die den Michael Grunnowschen Erben gehörige, zu Alt⸗Reetz belegene, im Hvpothekenbuche 3ub No. 7 ver- zeichnete, auf 7132 Thlr. 8 sgr. gerichtlich abgeschätzte Siebenzig Morgenstelle soll im Wege der nothwendigen Subhastation

den 27. Juli 1811 öffentlich meistbietend verkäuft werden,

Die Tare, der Hyvothekenschein und die besonderen Kaufbedingungen können täglich in unserer Registra⸗ tur eingesehen werden.

) den gerichtlichen Vergleich zwischen Jacob und Joseph Jarzembowsky vom 25. Mai 1824 nebst

, 29. September 1826, auf

Seund delen für den Ersteren, gemäß Verfügung vom 30. Mär; a , m ü. J g pro Cent Zinsen seit dem 1. Mai 187 ,, Grundstück

eingetragen

Baldnam No. 8. Ruhr. III.

werden; Bekanntmachung

JI. ferner die unbekaunten Juhaber, so wie deren Er⸗ In Folge unserer Bekanntmachung vom 2ten d. M. ben, Cessionarien, oder die sonst in ihre Rechte getreten sind in Gemäßheit der S9. 4.7 und 8. des Nachtrags sind, folgender hypothefarisch versicherter Posten, als zu den Statuten der Berlin⸗Potsdamer Eisenbahn⸗ I) der auf das Grundstück Schinkenberg No. 1. Rubr. Gesellschaft heute folgende Nummern unserer Prio⸗ 1II. Vo, 1. für Michael Marr auf, Grund des am ritäts-Äctien durch das Loos gezogen worden:; 2. März 1776 mit Christian Flint geschlossenen 115. 19. 2209. 279. 336 378. 381. A113 6*. 32. Kauftkontraktes zufolge Tekretes vom 28. Septem⸗ 791. 863. 880. 1013. 1029. 1037. 1018. 1083. 1125. . 1 n , en igen Kaufgelder 66 . . 1 1353. 1531. 1877. 1603. * 9 862 62 . 6 9 . .

2) der auf das Grunzstüc . No. 3. 6. 1627. 16 rcd! 2h Thlr. = 6200 hl. Ruhr. Ill. No. . die minorenne Yelena Pom. Diese Actien nebst Coupons vom 1. Januar ęr. ab ränke aus der O . vom J. Biai 1763 zu- ssind am J. Juli en. bei uns einzureichén und die Be⸗ folge Dekretes vom . September 1823 eingetta- träge dagegen in Empfang gun nehmen. Vom 1. Juli enen 290 . . * Thir. 20 sgr. rab werden auf diese Actien keine3Zinsen weiter vergüigt. 3) der ebendaselbst o pi für die Leißschen Puvil⸗ . Berlin, den 20. Januar int; len auf rund , n , , ö ros Die Direction der Berlin-Potsdamer Eisen⸗ le eee en oder enen . bah n⸗Gesellschaft. ) J ö. 22 ) der ebendaselbst No. 10. für die Catharina Pom⸗ ränke, verehel. Dragoner Kapelke, gemäß Proto⸗ folles vom 22. Juni 1780 zufolge Dekreles vom 23. September sas eingetragenen Erbgeider von menan soll aug freier Hand verkanft werden. Zadie. 130 Gulden oder 80 Thin; sem Zwecke habe ich inen Termin auf den 3. Mär 8) der ebendaselbst Ne. 17. für die minorenne Helena dieses Jahres, Nachmittags 2 Ühr, in meiner Kanzlei,

Betanntmach ung.

und seit anderen dedeutenden Leistungen zu zahlendes

geld verpachtet.

Kanzlei V

Das im Breslauer Kreise belegene Rittergut Sil⸗ J

bares Gebot früher erfolgen, so kann der Vertrag als⸗ dann auch sofort geschlossen werden. Das Gut ist anderthalb Meilen von Breslau unweit

der Chaussee nach Ohlau belegen,

123 R. g

Ackers, 191 Morgen 1094 R. Wiesen, ein nebst den Wtthschaftsgebäuden und der Brau⸗ und Brennerei sindliches massives Schloß, Feuerung fast hinlängliche Hoijbestände und eollstängi⸗ ges Wirthschafts⸗Inventarium und ist bereits separirt Johannis 1833 für

Es kann

Karte, der Hopothekenschein, zufolge die Pacht vor Ablauf desselben kündbar ist, and die Verkäufsbedingungen können läzlich in meiner ormiitags zwischen 19 und 11 mittags zwischen 2 und 3 Uhr eingesehen werden. Breslau, den 15. Januar 1841.

missarius u!

u nehmen

lin den noch Glogau, den 18.

Excellenz,

gebeten hit

in Holstein Claustorf,

bei Strafe angewiesen, Bekanntma

siellung ein

tigen.

nsiegel. Gegeben Glückstadt, ((. 8.)

Jaͤdite gemäß Pbligation vom 8. Wär 175i zu Allbrechtsstraße Nr. 3, angesetzt. Sollte ein annehm⸗

In Folge meiner Ernennung Glogauer Kreis habe ich mein

diejenigen, mit welchen ich bisber in Geschäfts-erben⸗ dung gestanden, die Manual-Akten in den für sie ge— führten Rechtsangelegenheiten, gegen Berichtigung der etwa noch rückständigen Kosten,

für die schleunige Bestellung eines anderen Mandatarit

Wann die verwitwete Gräfin Ida Auguste von Solck geborne Gräfin v. Hardenberg-Reventlow . (. AUllodial-Nachlaß ihres seligen Konferenz-Raths SGrafen v. Hardenberg⸗Reventlow nur Sab beneficio legis et inventar antre— ten zu wollen erklärt und deshalb um die Erlassung eines Proklams über den Nachlaß ermeldeten deruncti So werden von Bitte Alle und Jede, welche an storbenen Geheimen Konferenz⸗Raihs, Grafen v. Har. denberg⸗Reventiow Excellenz und namentlich an dessen

irgend einem mit alleiniger

Produzirung der ihre erwanigen Ansprüche begründen⸗ den Dokumente in Ur-

Holsteinischen Landgerichts. Notariate hierselbst gehörig an jugeben und demnächst weitere Verfügung zu gewär⸗

Urkundlich unterm vorg

at en. selbst verstorbenen Witwe Uhlemann, geb. Jentzscheck, bei uns deponirten Testaments haben wir Terminum auf

den 17 1en f. M. (Februar), Morgens ii Uhr, anberaumt, laden daher alle diejenigen, welche ein In⸗ teresse daran zu haben vermeinen, alsdann vor uns auf hiesiger Rathsstube zu erscheinen und das Weitere zu gewärtigen.

Grabow in Mecklenburg⸗Schwerin. d. 21. Januar 1831. Bürgermeister und Rath.

hat 837 Morgen Weijenbau qualifizicten

rößtentheils zum an der Ohle beregener

in gutem baulichen Stande be⸗ einen schönen Park, zur

2600 Thir. jährlich . Pacht⸗ . Bekanntmachung

für diejenigen, welche ikre an Rückgnats⸗ verkrüm mungen und sonstigen Deformitaten des Körpers leidenden Kinder und Pflege⸗ befohlenen in die Herjogl gym nastischzortho⸗ pädische Heilaustalt zu Deßau aufnehmen

lassen wollen.

Der vorgenannten Änstalt sind schon oft Kranke zur Heilung übergeben worden, ohne daß zuvor die in den Statuten bestimmte Anfrage bei der Di⸗ rection erfolgt ist. Wenn nun bern der bedeutenden Frequenz der Anstat leicht der Fall eintreten könnte, daß ungeachtet der Größe des Gebäudes wegen Man⸗ gel an Raum die Aufnahme versagt werden müßte, o sieht sich die unterzeichnete Direction veranlaßt, die betreffende Vorschrift der Statuten hiermit ganz erge— benst in Erinnerung zu bringen,

Zugleich macht dieselbe, zu Beantwortung vielseitig erfolgter Anfragen, nochmals darauf aufmerksam, daß in der unrengenannten Anstalt Streckmaschi⸗ nen nicht angewendet werden.

lieber die bisherigen Erfolge, 10 wie über die Ein⸗ richtung und die Bedingungen der Anstalt, giebt der Bericht' (bei Unterzeichneten so wie bei Fritsche und Sohn in Deßau und in atlen Buchhandlungen Deutsch⸗ lands, zu haben) ausführliche Nachricht.

Anfragen werden in portofreien Briefen erbeten.

Deßau, am 12. Januar 1841. Die Direction, der. Herzogl. gym nastisch⸗ orthopädischen Heilanstalt.

Prof. Dr. Werner.

jederzeit in Augenschein genommen, die der Pachtkontrakt, dem-

und Nach⸗

Der Landgerichts⸗Rath Szarbinowski, Justiz⸗Kommissarius und Notarius publ zum Landrath flir den Amt als Justij⸗Kom⸗ 18 Notarius niedergelegt und ersuche alle

bei mir in Empfang und, so weit es noch nicht geschehen ist, nicht beendigten Angelegenheiten zu sorgen. zanuar 1841.

Der bisherige Justizrath Bassenge.

den Vaters, des Geheimen

Gerichtswegen in Deforirung dieser

den Rachlaß des vei= Bekannt m ach ung.,

den Aufnäahmetermin in die Herzogl, Nor⸗ malfchule zu Ausbildung gömnastischer

Lehrer zu Deßau betreffend. Die untengenannte Direction macht bekannt, daß die Aufnahme in die Normalschule zu Ausbildung gymnastischer Lehrer .

den 24. April jedes Jahres

stattfindet.

Ucber die Einrichtung und die Bedingungen der An⸗ sialt giebt der darilber erschlenene Bericht (bei Unter⸗ zeichnetem, so wie bei Fritsche und Sehn in Deßau und in allen Buchhandlüngen Deutschlauds zu haben) nähere Auskunst. Anfragen werden durch portofreie Briese erbeten. Deßau, am 12. Januar 18311, Die Tlrertion der Herzogl. Normalschule zu Ausbildung gymnastischer Lehrer

Prof. Dr. Werner.

Gütern Löhrsterf, Godderstorf, Görtz, Sotzewitz und Großenbrode aus Gründe Ansprüche zu haben ve. meinen, Ausnahme der protokollirien Gläubiger. der Ausschließung hierdurch befehligt und sich innerhalb 12 Wochen, von der letzten chung dieses Proklams an gerechnet, unter

belegenen

und Abschrift und unter Be⸗ es procuratgri; ad acta bei dem adelichen

edruckten größeren Gerichts⸗

im Königl. Holsteinschen Obergericht zu

den 10. De ach . eltheim. i ö.

. Fro vera copia Martens.

tairischen Werken. Er erzählte hierauf,

Allgemeine

eußischt Staats-Zeitung.

Ber

1

; . Inhalt.

Amtl. Nachr.

Rußl. u. Bel. Bericht aus Tiachta über den Theehandel. War⸗

sch au. ft im Staatsrath. Steigen der Weichsel.

Franktr. Deput. Kammer. Anfang der Debatten über die Befe— stigung von paris. Herc von Golbéry gegen dieselbe. Paris.

Fernere Erläuterungen über den mit der Argentinischen Republik ab⸗

.

geschlossenen Frieden. S3 „Commerce“ über die Gefahren der Befestigung von Paris. Vermischtes. Großbr. n. Irl. London. Zweisel an der Reduction der Franz h

Rüstungen. Die Unterhandlungen mit der C Nivderl. Staaten, mit denen Holland keine Verträge zugsrechtes hat. ö Beig. SHrüsls(el. Budget. Zwistigkeiten in Gent. Einführung von Percussionsgewehren bei der Armee. ö Deut sche Bundesst. Schwarzb. Sondersh.

inesischen Negierung. äge wegen des Ab⸗

ZJinanz · Verhältnisse.

2 Hamburg. Ueber die Mittel gegen die Versandung der Elbe. Schweiz. Aarau. Amnestie vorgeschlagen.

talien. Neapel. Erdbeben in Kalabrien.

Span. Madrid. Vermischtes.

Port. Jusammenstellung der Kammer⸗Ausschüse. Beschwerde von

National- aardisten. Douro⸗zrage. Widersetzlichkeit gegen die Rekrutirung. Aeg. Alex and. Die Verbindung zwischen Gasa und Damaskus frei.

Jbrahim scheint wieder im Voritheile zu seyn.

Syr. Beirut. Anarchie in Sprien. Fanatismus der Türken ge⸗ gen die christliche Bevolkerung, ö

Nord⸗Am. Schulden der Union. Indianerkcieg.

La Plata⸗Staaten. Trauriger Zustand v. Buenbs⸗Ayres.

dauer des Bürgerkrieges. Gerücht von Francia's Tede.

Inland. Koln. Der Domban.

Wiss., K. u. L. Die neue Königl. Thierarzneischule. Merkwür— dige Operation des Dr. Dieffenbach. Ueber die Kölner Freimauer⸗ Urkunde v. J. 18535. Dorpat. Beantwortete Preisfrage der phi⸗ losoph. Falultät. .

Zort⸗

Amtliche Kronik

Se. Majestůt der Koͤnig haben geruht, die bisherigen Ge⸗ heimen Justiz⸗ und vortragenden Räihe im Justiz⸗Ministerium, Kisker und Dr. von Moͤller zu Geheimen Ober⸗Justizraͤthen

Nachrichten.

. de nge

Gelächter. Ich verstehe Ihr Gelächter, m. H., wo ein großer Feldherr daran

des

agen mit dem Rekrutirungs⸗Gesetze vom Die Hauptbestimmungen dieses Entwurfes bestehen darin, das

zu ernennen und die daruber ausgefertigten Bestallungen zu voll.

ziehen.

Der Justiz ⸗Kommissarius Julius Ernst Aug ust Loehr zu Altena ist zugleich zum Notarius im Departement des Ober— Landesgerichts zu Hamm bestellt worden.

Zeitungs-Nachrichten.

, Rußland und Polen.

19. Jan. Aus Kiachta wird geschrie⸗ ben: Im Laufe des Jahres 184 sind den Chinesen durch Tausch⸗ handel 88, 28 Kisten Thee verschiedener Sorten abgekauft wor— den. Nach den Behauptungen der, Chinesen ware der Thee in Furtschan zu theueren Preisen verkaust worden und wurde in

St. Petersburg,

es bedarf ganz besonders wichtiger Gründe, um sich dazu zu ent, Aber außer dieser rein moralischen Beruͤcksichtigung

lassen konnte.

diesem Jahre weniger an unserer Granze zu erwarten seyn, doch

sst diesen Aussagen keinesweges zu trauen; vielmehr möchte in Folge des Seekrieges mit England in diesem Jahre mehr als sonst Thee zu Lande ausgeführt werden.

Der Praͤsident der Orenburgischen Graͤnz⸗Kommissien, Ge⸗ neral⸗Major Gens, hat der Stanislaus⸗Orden erster Klasse erhalten.

Warschau, 22. Jan. Der Geheimerath Fuhrmann, Ge⸗

neral-Direktor und Prasident der Reagierungs-Kommission des

Schatzes und der össenilichen Einkuͤnfte, wird im Lauf des ersten Semesters von 1811, so oft der Fuͤrst Statthalter nicht in War⸗ schau anwesend ist, den Vorsitz im Staatsrath fuͤhren.

Gestern Abend traf eine Stafette von Krakau mit der Nach— richt hier ein, daß bei jener Stadt das Eis auf der Weichsel auf— gegangen und daß der Fluß schon bedeutend angeschwollen war.

Fran Deputirten⸗ Kammer. Sitzung vom 21. Januar. 83

Zu Anfang der heutigen Sitzung legte der Handels— Minister

den mit der ĩ Traktat und einen Gezetz-Entwurf wegen der Ratificatton desselben den Gesetz- Entwurf wegen der Be—

gemeine Berathung uber z Alle Minister sind anwesend.

festigung von Paris. von Golbeêry nimmt zuerst „Wenn ich den vorltegenden Gesetz⸗Entwurf bekampfe“, sagte er, o Vefestigung von Paris fuͤr die und nachtheilig fuͤr die Steuerpflichtigen seyn wird. Es liegt nicht in unserem National Charakter, vorzubereiten; wir haben oft Schlachten verloren, aber fast immer auf dem Gebiete des Auslandes.“ Der Redner wuͤnschte, daß Frankreich die militairischen Institutionen Preußens nach ahmen, und daß man die Dauer der Diensizeit verlängern moͤge. Er erinnerte bei dieser Gelegenheit an die in einer neuerlichen Broschuͤce des General Bugeaud ausgespochenen Ideen. Jeder, sagte er, muͤßte fuͤr Alle, und Alle muͤßten fuͤr Jeden kaͤmpfen. Der Redner verlas hierauf, unter Zeichen lebhafter Ungeduld, von Seiten der Kammer, lange Auszüge aus verschiedenen mili⸗ ; daß Napoleon im Jahre 1813 Earnot's Meinung uͤber die Befestigung von Paris eingeholt habe. Tarnot hätte dem Kaiser erwiedert, daß man zur Errichtung ei⸗ ner Mauer um Paris 200 Millionen und 3 Jahre Zeit beduͤrfe, und

Niederlandischen Regierung abgeschlossenen Handels⸗ rieren von NReuilly und Roule mit den westlichen Propinzen des

auf das Buͤreau der Kammer nieder. Hierauf begann die all, Neichs in Verbindung

Herr das Wort gegen den Gesetz-Entwurf. geschieht es, weil ich die innige Ueberzeugung habe, daß die Vertheidigung der Hauptstadt nicht hinreichend, schaͤdlich vielleicht fuͤr die Einheit des Landes

sich auf die Vertheidigung

dann wuͤrde eine gut disziplinirte Armee die Hauptstadt in weni⸗

gen Tagen nehmen. (Gelächter. —2 Herr Carnot: „Ich verlange das Wort.“ Herr von Golbery berief sich ferner auf die Mei— nung des Marschalls Soult, der zu einer fruheren Zeit erklärt habe, daß man unter der Kaiserlichen Regierung niemals daran gedacht hätte, Paris zu einer Festung zu machen. „Es ist“ rief er aus, „eine verderbliche Ansicht, wenn man alaubt,

Schicksal Frankreichs von einer Stadt und non einer Schlacht abhaänge, und daß dersenige, der Herr von Paris sey, die freie Schaltung uͤber Frankreich hahe. Sie defestigen dadurch, m. H.,

6 a4 dap das

das verhangniß volle Vorurtheil der Pwỹstnzen, die bestandig daruber klagen, daß sie der

Hauptstadt aufgecpfert würden. Es liegt aber auch in dem Gedanken, Paris zu befestigen, etwas ĩ des, wenn man bedenkt, daß Wien seine Festungswerke abgetragen jat, daß London deren keine hat und keine will. aber die Zeit ist noch nicht gar fern von uns, dachte, in England einzufallen; und auch wir koͤnnen nicht be— haupten, daß wir für ewige Zeiten auf diesen riesenhaften Plan verzichten werden. Aber haben Sie je gesehen, daß England sich

deshalb ängstlich zeigt und an die Befestigung seiner Hauptstadt!

denkt?“ Der Redner entwarf hierauf in gedrängter Kurze ein Bild von dem Schauspiele, welches das belagerte Paris darbie, ten würde, und schloß mit der Erklärung, daß er niemals fur einen Gesetz- Entwurf stimmen wuͤrde, der fuͤr das Land von keinem Nutzen und ein Gegenstand des Spottes und Gelachters für Europa seyn wurde. Nach dieser Rede ward die Erörterung unterbrochen, da der Conseils« Präsident das Wort verlangte, um eine der Regierung zum machen. Derselze legte drei Gesetz Entwuͤrfe vor. Durch den ersten ward ein Kredit von 1,500,000 Fr. fuͤr die C

So, 060 Mann von der Klasse von 1840 unter die Waffen beru— fen; der dritte Gesetz⸗ Entwurf hat zum

4

Stellvertretungs Systein zu modifiziren, die Reserve zu organis Jahr zu verlängern.

ren, und die Dauer der Dienstzeit um ein

Die Vorlegung dieser Gesetz⸗ Entwürfe in dem gegenwärtigen Au—⸗ cht Aufregung in der Kammer Bei Abgang der Post ward die allgemeine Erörterung

genblicke brachte eine ziemlich lebhafte her vor. über die Befestigung von Paris wieder aufgenommen.

Paris, 21. Jan. Folgendes:

aung des Kabinets erhalten werde. Der Traktat wird ratifizirt werden,

haben das Ministerium bestimmt, Der erste ist der, daß Herr von Mackau, seiner Abreise ertheilten Instructionen gemäß gehandelt hat, mit Recht verletzt fuͤhlen koͤnnte, wenn die Re , der Ünterhandlung reprasentirt hat, ihn jetzt desavouirte.

sich

Es ist

aberdies immer etwas sehr Ernstes, wenn die Regierung ihre

Agenten, in deren Beziehungen zum Auslande, preisgiebt, und

schließen. giebt es noch eine thatsaͤch liche, die man unmoglich aus den Augen Der Admiral Mackau namlich befindet sich höͤchst wahrscheinlich in diesem Augenblicke auf der Reise, um nach Frank⸗ reich zuruͤckzukehren. Er war zu . allgemeiner Krieg in Eurora nahe bevorstehend schien; seine In— strüctionen trugen sogar das Gepräge der Regierung damals hegte. Es ist daher mehr als wahrscheinlich, daß der Admiral gleich nach Abschluß des Traktates es fuͤr seine Pflicht gehalten hat, mit einem Geschwader zuruͤck zu kehren, sen Mitwirkung bei den großen glaubte, nothwendig seyn konnte.

Heute versammelte sich der unter dem Vorsitz des Koͤnigs. tifications⸗Comite's wohnten dem Conseil bei.

Der „Commerce“ enthaͤlt unter der Ueberschrift „Leichtigkeit, Paris vermittelst der Bastillen auszuhungern!

1

gungs Linie und um sich zu uͤberzeugen, Ausgange der Haupistadt beherrschen. Mont ⸗Valerien nur von wo die verschiedenen Straßen ausgehen, die von den

stehen. Im Norden ist St. Denis der Puntt, von wo die verschiedenen Straßen ausgehen, welche die Hauptstadt mit dem ganzen von Clichy, La Valleite 3c bis zum Rhein und bis Belgien und das Meer ausdehnt, in Verbindung setzen. Die Forts von Ro— niainville, Rosny, Nogent, Vincennes und Charenton beherrschen

alle Siraßen, die uns mit dem oͤlllichen Lande verbinden; und endlich sind die Forts von

s Iyry, Bicetre, Montrouge, Vanves und Issy unumschraͤnkte Gebieter aller

Frankreichs fuͤhren. Die Wasserstraße ist nicht weniger gut be—

wacht. Die obere Seine Schifffahrt und die Kanäle, die davon abhangen, sind unter den Batterieen von St Denis und des

Mont-Valerien. Der untere Lauf der Seine und die Muͤndung der Marne werden von der anderen Seite durch die Forts von Charenton und Jory bewacht, und oberhalb beherrscht das Fort von Rogent wieder die Schifffahrt der Marne. Dieses Resumèe zeigt, wie es uns scheint, klar, daß es nicht möͤglich seyn wird, ine Fuhre oder ein Schiff mit Lebensmitteln oder jeden ande— ren Vorräthen ohne Paris zu bringen,

Wuͤrde man sagen, detaschirten Forts und der

und die vollziehende Gewalt ist dieser Herr. daß uns die Vorraͤthe aus dem zwischen den fortlaufenden Ringmauer bestehenden

27st Januar

Demuüthigen⸗

Allgemeines

Mittheilung

Gendarmerie verlangt; durch den zweiten werden

Zweck, einige Veraͤnderun⸗ Jahre 1832 vorzunehmen.

Der Moniteur parisien enthaͤlt heute i „Einige Journale scheinen zu glauben, daß der von em Admiral Rackau abgeschlossene Traktat nicht die Senehmi—

Dies ist ein Irrthum. J obgleich das Ministerium ge—⸗ wisse Bestimmungen desselben entschieden mißbilligt. Zwei Gruͤnde seine Zustimmung zu geben. welcher den ihm bei

Regterung, die er bei

einer Zeit abgegangen, wo ein

Besorgnisse, welche die

. des Ereignissen, die er vorzufinden

Ministerrath in den Tuilerieen Saͤmmtliche Mitglieder des For⸗

einen Artikel, worin es heißt; „Man braucht nur einen Blick auf die Befesti⸗ Fie Karte des Seine⸗Departements zu werfen, daß die 14 Forts direkt oder indirekt alle Im Westen liegt der 250 Metres von der Etoile von Courbevoie, Bar

Lande, das sich von den Barriexen

. Straßen, die von den Barrieren von Fontainebleau Enfer, Sevres ꝛc. in das Innere

die Erlaubniß des Herrn der Bastillen nach

Raume zukommen könnten? Dies wäre lächerlich und ferner un— möglich; denn alle Forts, selbst jenes im Osten, das entsernteste von allen, liegen in Entfernungen, aus welchen sie die Passagen der Ringmauer beschießen, das heißt, abschneiden können. Die vollziehende Gewalt hält mithin die Schlussel von Paris in den Händen; sie kann nach ihrem Willen die Einwohner dort ein— sperren oder sie freilassen. Nichts wird dort ohne ihre Bewilli⸗ gung ein- oder ausgehen, und an dem Tage, wo sie die Haupt⸗ tadt einer ungesetzlichen Akte oder einer in constitutionellen Or⸗ donnanz unterwersen wollte, würde ihre Roll- einfach und leicht seyn, und sie konnte uns vernichten, ohn? eine Lunte abzu⸗ brennen.

Die ungewöhnliche Verzögerung des Darmes schen Prozesses giebt im Publikum zu vielfachen Vermuthungen Anlaß. Man versichert heute, daß es, in Folge seiner Gestandnisse, gelungen sey, wichtige Entdeckungen zu machen. Die Nachforschungen wa⸗ ren aber im hoöchsten Grade schwierig gewesen, weil Darmes nur sehr unbestimmte Aufschluͤsse habe geben koͤnnen Er kannte die⸗ senigen Personen, welche mit ihm zu einer und derselben gehei⸗ men Gesellschaft gehörten, nicht bei Namen, sondern konnte die⸗ selben nur beschreiben. Man hat ihm viele Portraits gezeigt, von denen er einige zu erkennen glaubte; wenn man aber die Ori⸗

ginale verhaftete, und sie mit ihm konfrontirte, so erkannte er sie nicht wieder. Vor einigen Tagen soll es indeß gelungen seyn, auf diese Weise eine Person zu erforschen und zu verhaften, die von Darmes als eines der Hauptmitglieder der geheimen Gesell⸗ schaft bezeichnet wird. Bei diesem Individuum soll man eine sehr lange 2. von Verschworenen und Papiere von großer Wichtig⸗ keit gefunden haben. In Folge dieser neuen Verwickelung konnte die Üntersuchung, welche auf dem Punkt war, beendigt zu werden, leicht noch einige Monate dauern.

Die von der Franzosischen Korvette „la Prevoyante“ geka⸗ perte Portugiesische Brigg „Pochas wird von der Insel Bour⸗ bon nach Brest geführt werden. Nach dem in Bourbon aufge— nommenem Inventarium beläuft sich der Werth der an Bord der Brigg befindlichen Ladung auf nicht weniger als 250, 000 Fr.

Die Negerstlaven sind in Bourbon gelandet worden, wo Einige derselben, in Folge des Mangels, in den man sie 4llassen hatte, Die Mannschaft besteht aus 45 Mann, denen in Brest der Prozeß gemacht werden wird. Die Papiere des „Pocha“ sind von den Portugiesischen Behörden ausgefertigt; aber er betrieb den Sklavenhandel auf gewaltsame Weise, und raubte auf verschiedenen Punkten freie Leute; dies hat die Auf— brinaung desselben veranlaßt. . ; Eine Darstellung der Cirque Olympique giebt Janin Anlaß zu folgenden Betrachtungen:

gagestorben sind.

Leichenfeier Napoleon's im Pariser dem vielgenannten Feuilletonisten J. = So groß ist un⸗ gluͤcklicherweise in unseren Tagen der Hang zum ? delodrama, so groß ist unsere Liebhaberei für den äußeren Pomp, daß der Kai— ser, nachdem er kaum wieder Frankreichs Boden beruͤhrt hat, eine gefundene Beute wird fuͤr die Decorateurs, die Architekten, die Fabrikanten von Triumphbogen und Pechfackeln, die Verse— schmiede, die Kraͤmer, die mit Golsleisten, mit Krepp, mit Sam—⸗ met, mit Goldschnuͤren handeln. Ohne Barmherzigkeit umringt man ihn mit diesem Pomp; man erstickt ihn unter elendem Zier⸗ rath; man errichtet ihm abscheuliche Statuen von Thon und Ghos; man verbrennt auf seinem Wege Feuerwerke und falschen Weih⸗ rauch lebte er noch, man hätte sich nicht schlimmer anstellen können! Gewiß ihr koͤnnt es glauben, denn noch sind wir ein Volk voll gesunden Menschenverstandes wenn die Begeiste⸗ rung des Voltes nicht lebhafter ausbrach, als der Kaiserliche Leichenzug voruͤberschritt, so lag die Schuld daran, daß man ihn grohentheils durch den flitterhaften Pomp zerstoöͤrte, wit dem man ihn umgab. Der Sarg allein, getragen von den Matrosen des Prinzen von Joinville, durch den Triumphbogen schreit end, um zum Dome der Invaliden zu gelangen und ganz Paris haͤtte auf den Knieen gelegen, von Bewunderung bewegt. Aber nein, man mußte um jeden Preis Palmen, Bienen, Dreifuͤße, Fahnen, Triumph Decorationen, Maschinisten, kurz, einen Spek⸗ takel umsonst haben, und sie sahen nicht ein, daß man uͤber ih— ren Maschinerieen den Heros selbst vergessen mußte! Und der Beweis dafuͤr, daß dieser Pemp ein unnützer, und was schlimmer noch, ein ungeschickter war, ist der, daß der Lircus mit seinen magern Pferden, seinen alten Uni— sormen, seinen Fahnen von Kalicot, mit seinem Pulver, / seinen Komoͤdianten, seinen schwindsuͤchtigen Trompetern, seiner gemalten Leinwand, sich in eine Konkurrenz, und zwar in eine ganz xespektable Konkurrenz mit dem 15. De— zember einlaßt. Der Circus hat ohne Muͤhe auf den dreihun— dert Quadratfußen,/ die ihm als Welt dienen, die Leichenfeier vollstandig vorgestellt; nichts fehlt, nein im Gegentheil, jetzt erst ist das Fest ein ganzes Fest. Man sieht es viel bequemer, ohne eine Erkaltung daran zu wagen und um viel billigern Preis. Und dennoch, welch ein Jammer, daß man auf diese Weise den

Triumphbogen, das Invalidenhaus, dte Leichenfeier, beleuchtet

von hunderttausend Kerzen, und des Kaisers Napoleon sterbliche Reste auf ein Boulevard-Theater versetzen kann! Noch einmal,

ein großes Volk muß sich recht jämmerlich vorkommen, sich recht gedemuͤthigt fuͤhlen, wenn es gewiß seyn kann, daß man nach vierzehn Tagen ganz vollständis auf der gemeinsten Schaubuͤhne, guf einem Theater von Pferden und Maschinen, seine groͤßte Begeisterung nachahmt die hoͤchsten Ehren wiedergiebt, die es erweist seinen Triumphbogen, seinen Obelisk seinen Dom der Invaliden, und mehr noch: seine sechs Fuß Erde von St. He— lena und selbst die Asche seines Napoleon.“ Bei dem Buchhändler Paulin, der bereits mehrere revolu⸗ tionaire Schriften herausgegeben hat, ist unter dem Motto: Nieder mit den Verträgen von 1813, ein Pamphlet erschignen, welches offenbar keinen anderen Zweck hat, ais das genere olt gegen das Ausland aufzureizen. In der Vorrede erklaͤrt der unge nannte Verfasser, er halte es fuͤr eine Bur geryflicht. allen Fran⸗ zosen Gelegenheit zu verschaffen, dis Verrräße nn ol zu fesen. damit Jeder sich uͤberzeuge, wie sehr durch dieselben Frankreich herabgewnrdigt worden fey, und wie sehr es noth thue, diese Ver⸗