1841 / 35 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

. ac, Herr Seabra beschuldigte die Regierung der , . dieselbe sich ruͤste, wenn Spanien fried⸗ ; lich gesinnt sey, und die Maßregel besoͤrdere, wenn dies nicht der

all sey. Der Minister der auswartigen Angelegenheiten wi⸗ Derlegte jedoch diese An griffe auf eine siegr. ich Weise. Die einfache Tharfache, sagte er, daß Spanien mit einer Invasion gedrobt, wenn nicht die Convention ohne die Genehmigung von Seiten der Cortes angenommen werde, rechtfertige hinreichend die zur Vertheidigung des Landes ergriffenen Maßregeln. Wenn man auf diese Weise den Drohungen Spaniens antwerte, so sey man deshalb nicht berechtigt, die Erfuͤll nz seiner Verpflichtungen zu verweigern, vielmehr muͤsse man seinen Nachbarn beweisen, daß sie die Red⸗ lichkeit der Portugiesischen Regierung mit Unrecht in Zweifel ge zogen. Dadurch würde Portugal im Falle eines Bruchs einen zroßen Vortheil auf seiner Seite haben und, nicht nur England, sondern ganz, Europa faͤr sich gewinnen. Was die Zurůͤckname vorigen Session betreffe, so gehe dieser Vor⸗

der Maßregel in der r wurf von einer Partei aus, die durch ihre unausgesetzte Opposi⸗ tion in der bereits vorgeruͤckten Session die Erledigung dieser

Frage verhindert habe. Am folgenden Tage wurde der 6te Arti— el, wonach alle Spanischen Waaren, mit Ausnahme von Wein, Spiritus und allen Artikeln, die Monopol der Regierung sind, gegen einen bestimmten Durchgangs⸗-Zoll zur Ausfuhr oder Ablagerung den Douro herabgefuͤhrt werden durfen, heftig angegriffen. Die Oppontion, unterstuͤtzt von einigen mit den Agrikultur⸗Distrikten des Saͤdens in Verbindung stehenden Deputirten, schlug mehrere Amendements vor, die den Zweck hatten, Spanisches Getraide und Oel von dem Transit auszuschließen, aber Lie Herren G. de Castro, Alban und Andere sprachen gegen diese Amendements, die denn auch verworfen wurden. Am Donnerstag wurde der Art. in seiner urspruͤnglichen Fassung mit 7! gegen 57 Stimmen angenemmen. Die Diskussion der anderen Artitel waͤhrte noch zwei Tage, und gestern wurde durch die Annahme des letzten Artikels die Frage erledigt, so weit sie die Deputirten betrifft, so daß sie nun in den Senat uͤbergehen kann. Es ist unmoͤglich, die Wuth und den Aerger der revolutionairen Partei zu schildern, da sie nun sieht, daß die Erledigung der fhwebenden Frage mit Spanien nahe ist und der gehoffte Sturz bes Kabinets fuͤr jetzt nicht zu erwarten steht. Ihre Vorwuͤrfe gegen Lord Howard de Walden und R. da F. Magalhaes ken— nen keine Gränzen. Der großmuͤthige Beistand, den, der Erstere der Portugiesischen Regierung in der Siunde der Noth leistete, hat den Enzlischen Einfluß hier bedeutend vermehrt. Dies zeigt sich dadurch, daß der von dem Lord gegebene Rath angenommen und dadurch Resultate herbeigesüͤhrt worden sind, die denen, welche die revolutionaire Partei vorhersagte und wuͤnschte, direkt entgegengesetzt sind, nämlich einmal die Erledigung einer Frage, die den Spaniern einen guten Vorwand zu einer Enmi— schung in die Portugiesischen Angelegenhelten gab, zwei⸗ rens die Kräftigung der Regierung durch das im ganzen Lande erregte National Gefuͤhl und darch den vollstandigen Er— folg der fur die Rekrutirung und die Bildung neuer Bataillone ergriffenen Maßregeln und drittens die Vermehrung des Briti= schen Einflusses, der, wie die Revolutionaire sehr wohl wissen, der Ausführung ihrer Plaͤne und Intriguen das groͤßte Hinderniß dar— bietet. Die Gefahr ist indeß noch keinesweges voruͤber. Es ist zu befuͤrchten, daß Spanien andere Ursachen zum Streit mit Portugal aufsuchen wird. Schon sind Beschwerden uͤber die diesseirigen Ruͤstungen eingegangen, und selbst Maßregeln, wie das Verbot der Journale „Nacional“ und „Revoluçao do Sep⸗ tembro“ haben Remonstrationen Anlaß gegeben. Als das Spa— nische Ultimatum erschien, war Portugal vollig entwaffnet; es hatte im ganzen Lande nicht 10,000 Soldaten, wahrend es von einer Macht bedroht wurde, die sich ruͤhmt, 200,000 gediente Soldaten und 300, 000 National⸗Gardisten zu haben. Portugal hat jetzt Leine regulairen Truppen auf 25,006 Mann vermehrt und die Miliz und die Freiwilligen werden vielleicht das Doppelte betragen. Auch uͤber bie Ausrüstung der Marine ist Beschwerde geführt worden, die zu rein defensiven Zwecken wenig nothwendig ist; aber da die Portugiesen überzeugt sind, daß die Unabhängigkeit und die Exi⸗ stenz des Landes ernstlich bedroht sind, so darf es nicht Wunder nehmen, daß sie ihre Schwache in der einen Waffe wenigstens durch ein Uebergewicht in der anderen auszugleichen suchen. Die Ersetzung des Portugiesischen Gesandten in Madrid, Herrn Lima, durch den Marquis von Saldanha giebt den Septembristen neuen Stoff zu Beschwerden. Häͤttt die Spanische, Regierung dem dringenden Verlangen Lord Howard de Walden s nachgege— ben und Herrn Azuilar zum Gesandten am hiesigen Hofe ernannt, so wuͤrde das, was jetzt geschehen ist, wahrscheinlich vermieden wor— den seyn. Diese Weigerung Spaniens, dies zu thun, und das eingeschlagene Verfahren bestaͤtigen den Verdacht, daß der ange— bene Grund zu der Einmischung nicht der wahre Grund ist. Als vor kurzem die Portugiesische Regierung durch ihren Gesandten i Madrid der dortigen Negierung anzeigen ließ, daß sie spaͤte⸗ stens im Februar diese Maßregel durch die Cortes bringen werde, wenn Spanien seine Drohungen zuruͤcknehme, wurde als Ant⸗ wort ertheilt: „Das ist Alles ganz gut, so weit es Euch betrifft, aber wir werden unterdeß die Wahlen verlieren Der Herzog von Terceira ist in Porto mit großem Enthu— siasmus empfangen worden. Ser von ihm am Tage

nach seiner Ankunft daselbst Ernennung anzeigt und die Umstaͤnde darlegt,

großer Mäßigung abgefaßt. 6 geht daraus hervor,

wieder zurückgekehrt und freiwillig in die Reihen eingetreten

sind, eine Briese aus Madrid lauten friedlich;

Rede der Koͤnigin von Spanien dort Der Senat konnte am Sonnabend keine Sitzung halten, die volle Zahl der Mitglieder nicht anwesend war.

zu durfen.

138

erlassene Tagesbefehl, worin er seine

welche die Aufstel⸗ Me e

85 COuur .

Anæaterdaim.. do Ilamburg.. do London

Obfervations / Corps u. s. w. nöͤthig machten, ist mit Der gute Sinn der Nord Provin⸗

daß viele Bewohner, die anfangs nach alltien geflohen waren, um sich der Rekrutirung zu entziehen,

ung eines

daß man ihrer bedarf, um zuruͤckzuweisen. Die letzten doch hat die Thron—

Sensation gemacht. weil Der Finanz⸗

da sie erfahren haben, Invasion der Spanier

Leipaziß W. Z

Petershurß

2 222 *

Frankfurt a. Mo. W...

Kurs

2 Mt. Kurs

2 Me. 2 Me. 2 Mt. 2 Alt. 2 Mt. 2 Mt. 8 Tage 2 Mt 2 Woch.

250 FI. 250 FI. 300 M.

180 FI. 100 Tul

Tinister hat seine Veranschlazungen bereits vorgelegt und um die Erlaubniß nachgesucht, die Abgaben bis Ende Juli erheben Auch die von der Regierung ergriffenen Vertheidi⸗ gungs⸗ und Vorsichts, Maßregeln liegen bereits beiden Kammern vor. Man alaubt, daß die Antwort der Deputirten⸗Kammer auf die Thron⸗Rede eben so gemäßigt und im ministeriellen Sinne, wie die des Senats, werde abgefaßt werden.

Inland.

(Aachen. Ztg.) Der in Nr. 21 der Frankfurter Ober- Postamts Zeitung und ron dort in Nr. 27 der Stadt-Aachenler Zeitung Käbercegangene Aufsatz uͤber die Aus⸗ schmuͤckung des Römers in Franksurt enthalt schließlich die Be— merkung, daß das dortige Unternehmen ein ähnliches auf hiesigem Platze hervorgerufen habe, indem man damit unigehe, den Kaiser— Saal des Aachener Raihhauses mit Fresko-Bildern aus dem Leben Karls des Großen zu schmuͤcken Das Letztere ist aller⸗ dings begruͤndet, und ist das Unternehmen bereits so weit gelör— dert, daß die desfallsigen Plaͤne und Entwuͤrfe den hoͤheren Be— hoͤrden zur Genehmigung vorliegen. Daß dieses Vorhaben durch das Frankfurter Unternehmen ins Leben gerufen sey, beruht aber auf irrthuͤmlichen Angaben, da wir aus sicherer Q elle wissen, daß der Vorstand des Kunst-Vereins fuüͤr Rheinland und West— phalen schon seit dem Jahre 1837 von einem hiesigen Kunst— freunde angeregt worden ist, sich fuͤr dieses großartige Projekt

3 pan. 222/96 Prüm. Sch. 147.

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Aachen; 29. Jan.

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Acetien 1959. 1967.

V.. Aul.

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Chili 59.

Paris, 28 Januar. caur 112. 20. 39/ Reute fin 7. S800 Spaun. Rente 28*/.

our. 36 60. do /o Pauniv, 61. 3900

Wien, 28. Jununr. 9 8 2969 Scl /a · 2729 .

de 183a 1385/6. de 1839 1101/6.

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durch thaͤtige Beihuͤlfe zu interessiren. Auch hat der Kunst-Ver— ein durch Uebernahme der Hälfte sammilicher Kesten am besten bewiesen, wie sehr es ihm am Herzen liegt, ein dͤffenilic es Werk ins Leben zu rufen, welches das Gedaächtniß an einen so großen Fuͤrsten aufs Neue erfrischen und aleichzeitig ein wuͤrdiges Denk— mal des kuͤnstlerischen Strebens unserer Tage werden wird.

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am! Februar. Zeindauer Abgang Zeitdauer

ven St.

Köni Mittwoch, 3 (Mad. Christiani, Dastrolle.)

Im Schauspi

1L0 h

hosera de: 1) par Mr. 1 4cte. devillu- nouveau en

Abgang von

B n Porsd am.

7 Uhr Meragens .. 19 Vermitt. . Nachmitt. .

Um Uhr Mergens . 11 Vermit... 21 Nachmitt. .

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Um . reau zu haben.

.

. . 2 2 * * . P . 77 Abends ...

Berlin wurde 10 Minuten sräter Winterung welche die längere Maschinen genommen

Die Fahrt um 216 Uhr ven abgefertigt, weil wegen ger ungüustigen Daner des vorigen Zuges veranlaßt hatte, zwei wurden.

In der Woche vom 25. Januar bis 1. Februar sind auf der Berlin, Potsdamer Eisenbahn das0 Persenen gefahren

Mete orologische Beobachtungen. 1841. Morgens Nachmittags Abends Nach einmariger J. Februar. 6 Uhr. 2 Uyr. 10 Uhr. Beovachtung.

lange Israel. Vorher: Welcher

Donnerstag,

Quellwärme 669 R. Flusßwärme G.“ R. Bodenwarme 299 R. Ausdünstung (,o22“ Rh. Niederschlag ,M4)“ Rh. Warmewech sel 3,59

331,96 Pär.

636 R.

G. n 0 R. 93 uECt. heiter.

za i, 5 war.

Luftdruck J 8 R.

Lustwärme FThaupunkt Dunstsättigu ng

Eleasar, als Gast

der Grasfina (vo

evtraurldinaire au he

Léon llalevy. 3) Le Mari la ville, et la femme à la campagne, vau-

Billets zu dieser Vorstellung sind

Donnerstag, 4. vage, Trauerspiel in Freitag, 5. Febr. aroße Oper in 4 Abth., mit Tanz. A. Löwe: Iphigenia.)

Im Schauspielhause:

Königs städtisches T

Mittwoch, 3. Original, Lusispiel in à Akten, von R Benedix.

Frau von Weißenthurn,

sik von Halevp. (Herr Wild, K. K.

Sch auspie he. ; Opernhause: Der Freischuͤtz. Hamburg: Agathe, als

8 11 che Febr. Im vom Staditheater zu

Abonnement suspend. Représentation nestce de Mr. Francisque. Le Spectacle se com- ochet d'une eoqueite, comèdie - nouvelle en 1 aete, 2) Les Intimes, vauleville - nouveau en

elhause:

2 actes.

im Billet Verkaufs Buͤ⸗

Febr. Im Schauspielhause: Richard Sa⸗ 5 Abth., von C. Gutzkow.

Im Opernhause: Iphigenig in Tauris, Musst von Gluck. (Dlle.

Franz dsssche Vorstellung.

heater.

Haupt, oder; Der

Febr. Das bemooste

ist der Bräurigam? Lust piel in 2 Akten, von Die Juͤdin. Hof⸗Opernsänger zu

Oper in 4 Akten. Mu—⸗

4. Febr. rin. ien:

J . Freitag, 5. Febr. Engel und Daͤmon, Lustspiel in 3 Akten, von Foist und Le

Gebrů⸗

Hierauf: Letzte Vorstellung der G 2 Abth.

umner. t Petersburg), in

r ihrer Abreise nach

ö S8 vCét. ONO.

. 9. 2 341 56“ Par. 5.49 R.. 6,990 R. . n erlin er Bör s ce. gen 2 Februar.

Wolkenzug Tagesmittel:

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Tu Lande:

Er. Canr. riet.

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Rrief. nd an rfs, lass /a

s 6 8 * Sehnid- ch 41 Pr Ei gl. hl 20. 1011 Prim. Beh. d Seel 60 80* / Kurmk. Sehuĺ a1 6021/8 / 10185 Neumk Schꝑde z? 14218 1015 Kerl. Stadt-GQhi 19035 hn e n n,, Weatp. Pfandbr. 1913, Grosuh. Pos. do O atpr. Pfaudhr. 35

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Seh. a K-. n N ö . 20 Sgr., 40m. . . Zu Wasser: Brl. Pot. Risen. * ö 26* 2 Sr. 6 Pf. und jo, do Prior Art, s Ugd LEꝑz Riser, jo do Prior Aet Rerl Anh Eiaenh - do. do. I'rior. Act. . Das Scheck 6 Pf.

8 133 /. ; 6 of.

Gold al mureo Neue Hukaten Friedrich ad' or And. Goldi as T. Discount o

Pomm. do. 1 103 3 Kur- a. Neum. de 1035/3 Sehleaslsch do.

Coup. und Zins-

*

Roggen 1 Rihlr. 8 Sgr auch 28 Sar. O Pf.:

27 Sgr.; Hafer 27 Sgr. 6 Pf, auch 21 duch 1 Rihlr. 12 Sgr. 6 Pf

Sennabend, den 30. Januar 1841.

Der Centiner Heu 1 Rihlr.

Markt- Preise vom Getraide.

Berlin, den 1. Februar 1811. ö . Weizen 2 Rthlr., auch ?! Rihlr. 27 Sgr. 6 Pf. ; 9 Pf.; aroße Gerste 1 Riblr. 1 Sgr. 3 Pf. fleint Gerste 1 Rihlr. 2 Sgr; 6 Pf., auch Sgr. d Pf.; Erbsen 1 Rthlr.

Weizen (weißer) 2 Rihlr. 3 Sgr., auch 2 Rihir. 2 5Y*iblr. ! Sgr. z Pf.: Roggen 1 Rihn. 10 Sgr.,

zus l' Ribit 8 Sar. 9 Pf.; lleine Gersie 2. Sgr 6 Pf. ; Hafer 27 Sgr. 6 Pf, auch 28 Sgr.; Erbsen 1 Rihlr. 18 Sgr.

auch 1 Rihlr. 12 Sgr.

29 Sgr., auch 8 Rihlr. 22 Sgr.

Stroh 10 Rthlr. n Sgr., auch 2 Sar. 6 Pf.

Gedruckt bei J. W. Hayn. /

2

——

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r / 378 ** 8

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Allgemeiner

Bekanntmachungen läuft, gesunde

1 .

Gegen den Handlungsdiener August Friedrich Hanfen und dessen Ehefrau und Hermine Louise Jella, gebornen Karl, ist von uns die Kriminal⸗Un—⸗ sersuchung wegen eines beträchtlichen Betruges einge leitet worden. Dieselben haben sich ihrer Berhaftung 36 durch die Flucht entzogen und sellen ihren Weg nach Hamburg genommen haben. Alle verehrlichen Behör— den des In⸗ und Auslandes werden dienstergebenst er⸗ sucht, auf die unten näher signalisirten Hansen schen Eheleute zu vigiliren, im Betretungsfalle aber diesel⸗ ben verhaften, mit den bei ihnen sich vorsindenden Geldern und Effekten unter sicherer Begleitung h transportiren und an die Expedition des Stadtveigtei⸗

/ /

braunen Mant

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eine hlasse Gesi war dieselbe im

—— 2

Besondere Kennzeichen sind nicht vorh

det war derselbe vor sein 1 einem schwar jen Lelbrock, einer schwar jsammienen

einer schwarzen Ha i J einer mit Pel; desetzten Tuchmütze und einem Die verehelichte Hansen, Hermine Lonise Jella, geborne K

eiwas spitze Nase und sp tzes Kinn,

streiften Mantel, einem grauen re zeblüi serber ten Obcrreck, einem Strohhut mit schwarzem Schleier

und ledernen Stiefeln mit

Anzeiger für die Preußische Bescheinigungen hierdurch benachrichtigt, daß

Gesichtsfarbe und gewöhnliche Statur. schafts⸗ heini n . z anden. Betlei⸗ nunmehr auf diese Promessen eine Ausahlung 10 - auf jede ganze Actie und

von hier mit von Thlr. ö. tie und Weste. von Thlr. 5⸗ auf jede halbe Actie stattfinden

zbine nen Beinkleidern, welche im Laufe des Monats März dieses Jah⸗

,, , schwarz⸗- res durch ein hiesiges Haus, gegen Einlie erung der

. vom Empfänger zu quitt́wenden Auwarischafts-Beschei⸗

nigung, bei dem Herrn Köhler-Bockmühl hierselbst erboben werden kann. Diese Gelderhebung muß spãä⸗

testens innerhalb drei Monaten, vem J. Märß; dieses ahres an gerechnet, geschehen,

seiner Enifernung soll,

el mit einem Ueberfallkragen.

arl = 26 Jahr ait, noch nicht Fuß ondes Haar, freie Stirn blaue Augen, vollstndige Zihne, J Beileidet zahlung

widrigenfalls die Aus- auf den jetzt noch nicht zu beslimmend en Zeit⸗ punkt verlegt werden würde, wo Lie Vertheilung der noch bevorstehenden, seiner Zeit anzutkündigenden Schluß⸗ Dividende erfolgen mird, sür welche gleich eilig bei er⸗ wähnter Auszahlung, neue Auwarischafis-Bescheini

gungen eriheilt werden. Noch sind verschiedene Actien zur Er

chisfarbe und soll krank sevn. it einem grün- und schwarjen buntge⸗ th⸗ und grünzeblüm⸗

Kaloschen. hebung der 5ᷣten

Gefängnisses, Molkenmarst Nr. 1, abliefern zu lassen. Wir versichern die ungesäumte Erstattung der Kosten und unsere Bereitwilligkeit zu rechtlichen Gegendiensten. Berlin, den 1. 6 . i811. . Königl. Krlininalgericht hiesiger Residenz. Signalement der dan senschen Ehelen te. J. Der Handlungs diener August Friedrich Hau ,,, . ini oll Zroß, hat schwarses Haar, dun gen, n . 3 hem hn Nase, vollständige Zähne, Bekanntmach siarken Backenbart, der unter dem Kinn zusaimmen⸗ gestellte Nach

Ankündign auf die

Rheinisch-Westindische Compagnie.

Bei der sich nech veczögernden gäuzlichen Liauida⸗ tien der Compagnie werden, in Bezug auf die

Kapital-Dividende nicht cingesandt, woran die Inha⸗

ber hierdurch erinnert wel den. : E d, am 1. Februn⸗, 1811. 5 Rhein. Westind. Compagnie.

ng einer Abschlags-Dividende Direction der

ausgestellten Anwartschasis⸗ Bescheinigungen.

bei der Die Einlösung der bis Weihnachten 12430 fälligen

in der neuen Schönhauser Straße Nr. D, ge den Kapitalsbeträgen zu ordnende Verzeichnisse.

9, gegen nach

Berlin, den 1. Februar 1841. Der Senn Generale dandschasts Agent, Kommerzienraih F. W. Behrendt.

Literarische Anzeigen.

inal⸗-Oelgemälde

berühmter alter und neuer Meister hat Unierjeichneter greße Friedrichstraße Nr. 62 part. um Verkaufe aus⸗ gesiellt und bittet die geehrten Herren Kunstliebhaber,

ihn mit ihrem Besuche zu beehren. Louls E. Lepke, Kunsihändler aus Deßau.

Orig

Kugler-Menzel. Friedrich d. Große. Lie⸗ f erung 7

u. 8 à 710 sgr. Komplet in 18 20 Lieferungen.

Gropiussche Buch⸗ n. Kunsihandlung, Königl. Bauschule Nr. 12.

Osipreußischen Pfandbriefs- Zins Ceupons geschiebt rom 3 Februar bis 3. Mãrz, Vormittags von 9—12 Uyr,

243

ung vom 15. Ser tember 1837 in Aussicht trags⸗Dividende, die Inhaber ven Anwart⸗

Examen unter werfen. Auch geht dieses

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

w

Werth der Ein- und Ausfuhren St. Peters⸗

Amtl. Nachr. Nußl. St. Petersb.

burgs im Jahre 1830. Offiziere des stehenden Heeres dürfen jetzt tzt

r,, ,, . Urlaub in das Reserve⸗Eorps eintreten.

. e . Kamme r. Verhandlungen über die Befestigung n ,,. ere. Dusante über das Amendement des Generals 1 . Faris. Der „Constitutionnel“ über die

sron⸗ Rede. Der echte Kopf des Laokoon. Ver—

mischtes. 1 Parlam. Unterhaus. Nepeal⸗Frage. Bill ellerische Eigenthum. London. Angeblicher Plan

Baumwollen⸗ und Wollen⸗Handel. Niger⸗

einer Zoll⸗Reduction. ,, , e,. . Bayern, München. Nachtrag zu der Ver— ö n e r gr gif, der mediatisirten Fürsten. Die hoann rn murnberg nach Leipzig. Die beabsichtigte Reise des 6 K Italien. Hessen⸗D . Abschied.⸗ tg. He iferõfel iisci si , ,. , Mar. von Kaisersfelb, Kaiserl. Oestt. i, . Rekcutenstellung. 1 ,, des Lloster⸗Dekrets im Aargau. ** . , ., altirten in Madrid. Beschluß der General⸗ vrt. Angriff und Vertheidi ini 2 heidigung de er. Fi 3 ae, , von . k 9 ei. Konstantinopel. Näberes über die dem Vice⸗Köni gypten gemachten Zugeständnisse.

n 4ten Febru

*

ren freigestellt seyn, auch ihren Abschied nachzusuchen.

Frankreich. 3 Dey utirten⸗ Kammer. Fortsetzung. Von den Reden, die h l un ; eute uber das ; 2 56 ö gehalten wurden . re den meisten Eindruck gemacht Der s ü ; ö erselbe sprach das . und äußerte sich im Wesentlichen k . , 7. ement des General Schneider ist nicht; wie man be⸗ u . dat, vorgelegt worden, um die Verwerfung des Gefet Eniwur⸗ fes her eijuführen. sondern nur, um ihn zu verbessern zei ; dement beabsichtigt drei Dinge: n die allgemeine Vertheidigung des

aus dem Gesetz⸗Entwurfe zu strei . . ö , fe zu stieichen. Ich bin mit vielen meiner Kol—

ber m! re daß Un Intereffe Fes Landes Paris befestigt wer=

. 8 r ; 1 ber die Ringmaüer scheint mir, wie sehr ich auch diese

Frage hin und her überlegt habe, nicht nothwendig, und deshalb untersiütze

ich das Amendement. Ich werde mich inf

h da 1ent. Ich w auf sehr einfache Beme k ö. k . zu , . Man , . E ns, örterung zu sehr von den offensihen Streittraft Frankreichs abstrahirt. Ich bin Überzeugt, daß, wen .

daß, wenn Frankreich an— Begriffen wirke. as, stars sch auf b Pritkäel zh nicken, Bk. dens zu beschränken, den Krieg bald i e n n ehe,

zug k ken, K ald in Feindes Land spielen

und vielleicht weiter, als seine Fenn es sich ö

ranñtlien. Deputirtenwahl Wi ) z. Wirkung d. Amnestie i 5 3 Anlunft der ersten Europäischen 6 kN ö ien * ðerl in. Das Hest der Freiwilligen.

ss . K. u. V. Friedrich Wilken, Nekrolog.

Amtiiche Nachrichten. Kronik des Tages.

Des Königs Maje habe ĩ

gs Majestaͤt haben dem pensionirten Regterungs

. Jakob Ernst Senff zu Magdeburg das rr e

, beizulegen und das fuͤr denselben in r Eigenschaft ausgefertigte Patent Aller zie

, gefertigte Patent Allerhoͤchstselbst zu vollzie⸗

Der Justiz-Kommissarius Fr i . Kommiss. Franz Albert Dierick Beckum ist zuzleich zum Notarius im Departement des 3

Hat sich einmal eine Coalition gegen uns gebi o ist ;

. ebildet, so ist der Krieg un⸗ . e , , . ,, mit i. 8. Mi besche z und hier erblicken wir zuerst die Reih . . . Vauban's n gl, 3 36 den

nfälle von 18138 entgegensetzen kaun; ab wo etwa der Mangel an Festungen an denselben S . daß Napoleon jährlich 39 Milllone , . ͤ rlich n Fr. für die Festungen v = , , . Migidi end i 6 . bestimint, ande erobert hatte. Er sagte, daß Frankreich sich nicht auf dem eigenen Boden, sondern em' 30 vertheidigen müsse. (Eine Stimm Ni . . ü 3. Nichtsdestoweniger he 5 uns die ausgebesserten und stärker e, . . , , ) Das Amendement des General Schneider ist der 96 t der General: Vertheidigungs⸗Kommission gemäß, welche sich ent⸗ ö. en geen die Ringmauer und gegen den Plan, Paris selbsi zu n on 2 err rig; ar Jahre 1832 entschied diese ; nsicht aller früheren Kommissionen beiträ welche darin bestand, detaschirte F ĩ ĩ 2 . delche tand, Forts zu errichten und die Zollmauer ir ,. a n ,,, ., daß sie als . me,. Sie sehen, daß dies während eines Zeitraums 27 . die fast übereinstimmende Ansicht der ,, nale unserer Zeit war. Einer der früheren Redner hat gefagt, daß das

dandegarr ci. zu Munster bestellt worden. gie . Anton Hanke zu Filehne ist zu— —⸗ . arius im Departeme Ober⸗ egaen Derr gern n, . ement des Ober-Landesgerichts zu Der Justiz⸗K issarius Wizh⸗ ; , Stettin bestellt worden JJ Der bisherige Ober Landes geri ; gerichts Assessor Becker in G ist zum 8 iti Komm ssarius fuͤr den Schweriner Kreis . V zum . Departement des OberLandesgerichts zu o en, mit Anweisung seines Wohnsitzes in Schweri e , . sz hwerin, bestellt Der bis herige Ober Landesgerichts⸗Assessor Nitsche zu Bres⸗ lau ist zum Justiz-Kommissarius beim Ober-Landesgerichte zu Breslau nnd zum Notarius im Departement desselben bestellt worden.

Die ʒiehun der ten Klasse 8uster Koͤnigl Klassen Lotterie wird den 11. Februar d. J, Morgens 8 Uhr im Ziehungs Saal des Lotterie⸗Hauses ihren Anfang nehmen.

Berlin, den 3. Februar 1811.

Koͤnigl. Preußische General, Lotterie⸗Direction.

Zeitung s-Rachrichten. A us li gan d.

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 28. Jan. Im vorigen Jahr der Werth der seewärts in St. Petersburg ö 6 ren, von denen der Eingangs Zoll entrichtet worden, 61, 026,19! Rubel Silber (ungefähr 63 Millonen Thaler), worunter sich Baarsendungen zum Belaufe von 3,330, 6350 Rubel Silber be— fanden. Im Jahre 1869 hatte sich der Werth jener Einfuhren in St. Petersburg nur auf 57,763,132 Rubel Silber belaufen. Der Werih der seewärts ausgeführten Waaren, von denen der Ausgangs; Zoll entrichtet worden, belief sich im Jahre 1810 auf 36,536, s!“ Rubel Silber (unzefähr 39 Millionen Thaler), was etwas weniger als im Jehre 1839 ist, wo sich dieser Werch auf 7, 19, 13 Rubel Sulber belief. Die Zoll Einnahme betrug im . 18410 15,ů3 44,5365 Rubel Silber, und zwar 292,680 Rubel

ilber mehr, als im vorhergegangenen Jahre.

In Gemaͤßheit eines Kaiserlichen Ukases vom 13ten 8d. M. soll es jetzt auch Stabs- und Ober-Offizieren des Heeres, eben so wie bisher den Unteroffizieren und Gemeinen, verstattet seyn en, , Urlaub“ zu erhalten, mit demselben in das Ne⸗ . Corps einzutreten und hier, neben Beibehaltung ihrer . eines Theiles der militairischen Dienstpflichten, eine 23 Beamtenstelle zu übernehmen. Löhnung erhalten sie nur . V sie . n. aktiven Dienst des Reserve⸗Corps einberu— 6 . . . 3 n, sie durch die im, unbestimmten Ur— n, r, fr err nnr K ö serve⸗ Corps ist dem Offizier, e . w

ö! r r fuͤn ) vorbehalten, doch muß er sich alsdann m,, . 1 * Avancement nicht weiter 164 n, , . eines Oberst, Lieutenants bei der ß apitains bei der Garde. Es soll indessen diesen Offizie⸗

*

richteten Festungswerken, unter den Augen unserer Mitbürger kämpfend

Amendement des General Schneider nichts Anderes

Jiähre 1833 vorgelegte Gesetz-Entwurs über die . 4 ö ausnahme des Punktes wegen der Entfernung. Wer aber siehr nicht ein, daß in einer solchen Sache die Frage wegen der Entfernung ge rade die Hauptfrage it? Und warum sollte übrigens die . ) an den Entwurf vom Jahre 1833 den Vertheidigern des jetzt ,

den Gesetzes unangenehm senn? Exinnert man sich denn nicht daß se⸗ Daß der

ner Entwurf damals von Herrn Thiers vorgelegt wur

, , ,. vor seine m Ausscheiden w,. . . die ein⸗

leiten en eweggründe abgefaßt hatte, und daß der Marschall Seb⸗ = . damals Mitglied des Kabineis war? Ich habe , n , nn, wagt, daß zur Vertheidigung der npagne⸗ die sich auf Foris siü icht hin⸗ reichend r ren. Erinnern Sie sich nur, . Y. , tairischen Geschichte; erinnern sie sich der so denkwürdigen Verth jdi⸗ gung des General Gourvien Saint-Cyor in Dresden. Was h fie e, um sich zu vertheidigen? Campagne⸗Befestigungen. Zwei . ö. le errichtete jämmerliche Redouten und Ga tenmauern. Er hielt 1 nichts destoweniger 11 Tage, bis der Kaiser eintraf. Wissen Sie ö. welchen Streitkräften er es zu ihun hatte? Mit 120 00 Mann, die

der Bᷣiürst Schwarzenberg kemmandirte. Napoleon fam an und ent⸗ fernte sich nach einigen Tagen wieder, den General Goupien Salnt⸗ Eyr in derselben Pesition lassend. Er vertheidigte sich dann nech, S000 Mann gegenüber, vom 8. Oktober bis zum 11. November Er ergab sich erst, als die Stadt ihm keine Munition mehr liefern fe ö. und als die Hungeréneih ihn zwang. Werden wir uns mit besser er

durch detaschirte Forts unterstützt, und mit ungcher Hülf ̃ Rücken, nicht noch hesser verteidigen? Sagen ,, . nur hinter einer Mauer in Sicherheit seyn würde; sagen nir nicht mehr, und besonders nicht im Angesichte Europa's, daß das Heil n reichs von dieser Mauer abhange, und daß Alles aufs Dyien ge⸗ setzt und verloren sey, wenn das vorliegende Gesetz verworfen werd in ute. Meiner innigen Ueberzengung nach sind also die durch das Amendment vorgeschlagenen Festungswerke zur Vertheidigung von Paris hinreichend. Ich habe bewiesen, daß die Ringmauer unnü ist, erfahrene Generale haben bewiesen, daß sie auch gefährlich für 1 Vertheidigung werden kann; was mich betrifft, so fürchte ich desb der ? daß sie unsern Freiheiten gefährlich werden kann. Ich habe in diefer Esörterung sagen hören, Laß man der Freiheit, jm Namen der r tonal Un ab häng gleit, Opfer zu bringen wissen müsse. Dies ist die elbe Sprache, die Bonaparte führte, als er auf den 18 Brumaire fann Ja , . . j . . r nn,, unsere Existen; selbsf der Niem; Willens, sie um den Preis der Freiheit; G auben Sie mir, m. H., es sind an, gro ö . sich wohl hüten muß zu entweihen, indem man sie Einen dem nen ren zr gen ithtrselli Ja, ich fürchte, daß die Ringmauer eine Gefahr ür die Freiheit sey, und eben deshalb will ich auch die detasch 1 Forts nicht, wie es die Kommission ihut, ohne Bedingun . ö nur in einer solchen Entfernnnꝗg zugestehen, daß Paris * n nen 7 fürchten hat. Der ehrenwerthe Herr Barrot sieht bierans . wir schwerer zu befriedigen sind, als er es in der Kom missie n ige ist, wie aus dem Berichte derselben hervorgeht.“ Herr S 3 . Erlauben Sie mir eine Erkirung. (Nein, nein! 3 jn . f daß 6 46 nicht eine Meinung zuschreiht, ö . ött. Herr Dufanre; „Ich hitte Herrn B. 3 daß es nicht, mein Wille ist, ihm eine ö . Ich wußte nicht, daß die Stelle in dem Bericht. guf die ich . [ eine Zustimmung nicht erhalten hat. == Mehrere Stimmen nn hatte uns bisher immer von der Einstimmigkeit der Rommissson ze 2. en!“ Derr O. Ba rreat:, Hat denn der ehrenwerthe Herr Dun enen Bericht nicht gelesen? Die Beschlüsse der Kommission sind einsti n gefaßt worden mit Vorbehalt der Entfernung der Forts n un. einstimmig über die Nothwendigkeit. Paris zu befesllgen, und d . daß dies miitelst der Forts und der Ringmauer eschehen solle ar hen über die Frage, wo die Ferts errichtet werden ollen, gab sich . Meinungs⸗Veischiedenheit kund und jedes der Mitglieder hat sich sein Ansichten vorbehalten. Herr Dufaure;: „So erlaube mir der

in das stehende Heer zuruͤckzukehren oder

Sitzung vom 28. Januar.

hat die des Herrn

: Jenes Amen⸗ . , von Paris an

ü Lönigreichs zu fnüpfen; 2) die Ent⸗ fernung der Forts von der Stadt festzusetzen; 3) die . . /

Befestigung von Paris niemals um

ar

ehrenwerthe Herr Barrot weni l ̃

Le ee. gstens zu sagen, daß ich der Meinun

e,, . Theils der Kemmission bestrete, welcher sagt, daß die 2

dortz in beliebiger Entfernung gefährlich für die Freiheit

—ẽ12 36 Bedenken Sie ferner, m. H. die ungeheuren Kesten,

6 Ringmauer, mit 2009 Stück Kanonen besetzt, veranlassen

Der 6 6

,,, ließ sich am Schlusse seines Vortrages in eine wee ührliche Erörterung über die sinanzielle Frage ein. Er suchte , , . daß die Anschlage der Kommission illusorisch wären, ö, 26 e . noch gar nicht übersehen konne, in welchen Abgrund

ö r en man sich stuͤrzen würde. Dieser letzte Thesl der n n,, ,. Eindruck auf die Versamm⸗ ; zaben, die sich gegen 7 Uhr l

regung frenn t . h gegen 7 Uhr in der hoͤchsten Auf⸗—

Sitzung vom 29. Januar. Die Eroͤr über Amendement des General Schneider e ,, de,, die Sitzung durch eine sehr ausfuhrliche Rede gegen 5 . und für den Gesetz Entwurf. Er begann den— . , Weise: „Ich habe geglaubt, da es sich hier . Zahlenfrage handelt, daß es meine Pflicht sey, eine Rede . r ; ich bitte um die Erlaubniß, sie vorlesen zu duͤr⸗ 6 ,, zu denen die die Nationalitaͤt uͤber Alles setzen. 8 iöchte ihr nicht die Freiheit opfern; aber wenn dieses Opfer omentan noͤthig seyn sollte, so wurde ich keinen Anstand neh⸗ ö ö zu bringen, da ich nichts Demüthigenderes kenne, als ö. , Auslandes. Diese gemeinschaftliche Abneigung gegen 6land hat mich immer sehr geneigt gemacht, den Ansich⸗ ten meines beruͤhmten Freundes, des Generals Haxo, beizutre— ten. Nach einigen allgemeinen Betrachtungen ließ sich Herr Arago auf eine Widerlegung der Angaben des Herrn von La— martine uber das viel erwähnte Memolre Vauban's ein. Er fuͤhrte einen Brief an, den Vauban an Racine geschrieben hatte und in welchem der beruͤhmte Marschall Ludwig's XIV. sagte, daß man sich wohl huͤten mässe, Frankreich um seinen Ruf der Starke zu bringen, weil, wenn derselbe einmal verloren sey, der ö Fuͤrst ö Stande zu seyn glauben wurde, Frank⸗ l g zu erklären. Herr Arags bemerkte s, seiner . nach, nur die Ringmauer . Min it une k k ö. Kanonen, nit denen dieselbe 3 nicht gegen die Ha ö. richtet werden konnen. Napoleon . allerdings en r ie. nur daran gedacht, detaschirte Forts zu errichten; aber ein Ande— 3 e . eine Hauptstadt in dem Augenblicke einer Jnvasion . . . in , diese Befestigung ; Dufaure, sagte er, habe geste öisse Vir en des Jortisications. Commit: s , . . , . hinzuzufuͤgen, daß diese Comité's niemals so zusammen⸗ geseht gewesen waͤren, daß sie als eine unbedingte Autoritaͤ = gerufen werden könnte h isse . . gerufe könnten. Man wisse, daß der General Haxo , sey⸗ der der Juli⸗Regierung V uen eingeflößt hatte. Er müsse dies wenigstent , man ihm die Belagerung von Antwerpen . . Nun stehe es aber fest, daß der General Haro wegen der ĩ 1 eine Ansi ; ,,. Sensation. Herr Arag 4 . ,, . 4 hinsichtlich der Art der horte auf, ihm Aufmerksamkeit a ,, n ,,,, h , t d einige Sti riefen ihm zu, er thaͤte besser, diesen n. a , der Wissenschaften zu halten. Herr 2 . ,,,, * . U u r . „Ich bin daran gewohnt, vor einem 6 so n ,, eben so respektabein Auditorium zu sprechen, wie Sie , ir Ordnung! zur Ordnung!“) 3* ö. icht gehabt, gegen die Kammer zu ver habe nur sagen wollen daß Ihre Unterbrech . hindern wuͤrden, zu sprechẽn daß ich er Rn men . . bloßem Vergnzgen am Sprechen ö , fuͤllen, bestiegen habe, und daß . ern um eine Pflicht zu er— . leg wenn ich dieselbe Pfli , , . . . 3 ö ,. . ͤ en icht Anspruch darauf, respektabler zu seyn, als jenes Auditorium? (Lebhafte Unterbr . Stimmen: „Wir sind keine Schũl ö. g ,, zuruͤck! Zur Ordnung! Zur m . . 9 Kammer ist ein großer Staziskör ,,, in g tsköͤrper und kann deshalb mit Nie— manden verglichen werden. Ich glaube, daß ö eines Ausdrucks bedient hat, der einen Ged . . 2. gab. Ich fordere ihn setzt auf, ö ** k hierauf in seinem Vortrage ö a nr, . ö

Paris, 29. Jan. Der Constitutio ö 6 ! nnel außer ö? W, e, , den e, n,. 56 ,, . igland enthält nicht einmal den Ramen Fr reichs. Frankreich ist daruͤber weder erzů , d ee, . 9 zuͤrnt noch uhiat; , 9 56. das Kabinet vom 29. Oktober. Herr Guizot durfte fuͤr , ,. 6 . , die geringe nicht ein einziges Wort der bone r far e,, err, endlich hatte Herr Gunz ot im . ür so viele Opfer; denn Preis, die Pontik des . des Friedens um jeden 9 . k nd selbst bis zu der Note ,, er selbst als Botschaster uͤberreicht . als Mi⸗ ß ee. zu erhalten versprochen, aufgegeben. Das Eng⸗ . ö schien, nachdem es die Bildung des Kabinets be, e. ich itzt hatte einige Zeit uͤber die Stabilitat desselben wa⸗ 8 . ö en. Es war fuͤr das Kabinet nöͤthig, der Kammer zu beweisen. dein 9 Entschädigung fuͤr die Demüthiqungen? die es der.; lia hee auch einige Sicherheit als Mitgift bringe. Die Sug„ 1 je Regierung müßte das Kabinet, wenn es nicht ein bleßer chatten war, in den Stand setzen, unseren Kammern den Be weis einer im Auslande wieder gewonnenen Freundschaft vorlegen zu konnen. Nichts von dem; Europa erlangt Alles, was es wünscht, und giebt dafür nichts, Vor kurzem srrach Hert Suizot auf der Tribune von seiner 1 Betrildniß, die er, als Mit. glied des Kabinets, in feiner Brust zu verschließen genzthigt

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