1841 / 42 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

März und ihre vertrautesten emerkbar gemacht. es zweck⸗

Minister des J. nur durch ihre Mitglied des v

Opposition, Freunde hab Es scheint, daß ke

zuwohnen. = helun; err Thiers um jed

dessen Ausgang ni Oder besorgt das er vorigen Sesston au es werde au

Abwesenheit b origen Kabinets

ebatten und dem at diese Zuruͤckhaltung ve en Preis einen inen Augenblick zweifelhaft Ministerium vom 1. M f so viele schwere Verbindlich f die Intergellationen ant⸗ allen Seiten der Kammer erhoben wer— leich vernuͤnftig, und hiers zu gleicher z nd der Kammer vermeiden uͤber die Leichtigkeit, oder Herr Thiers Verbindlich Premier ⸗Minister zu seyn; en im Stande sey, beunruhigt Erbschaft, die er gern seinen eine bemerkenswerthe um vom 1. Marz von

rschiedentlich

meiden wollen, seyn konnte?

egangen ist, ssen, die von Beide Auslegungen sind hl voraus setzen, daß mit dem Ministerium u staunt jetzt weniger er den Leichtsinn wenn er die Ehr ob er sie zu erfuͤlle⸗ e ist ane ie dem aber auch sey, daß das Ministeri lich von den Herren Passy, lebhaft interpellirt worden

ssen Anhänger hat es waren ungefähr 300 De— Mehrere Commissaire wur, ernannt, so 3. B. im dritten einusat und Jaubert gehoͤren, und im fuͤnften endlich, wo— Alle Mitglieder der Kommission der constitutionellen Majorität ge⸗ ng der Kommission ist von

den könnten man kann wo einen Kampf

vielmehr Mb keiten eingeht,

ihn keinen A Nachfolgern Thatsache die

aͤberlaßt. W ser Diskussion ist, Deputirten, nament d Desmoussegur de Givrse,

ß der erste Maͤrz sich nirgends geze

sich Herr Vivien

sind, ohne Ausnahme wählt worden. ĩ uns bereits ge

Zusammensetzu stern gemeldet worden.)

Die Bank von Frankr nen im vergangenen worin sich gleichsam der Umschwung der. heiten Frankreichs abspiegelt, genblicke ein u

t ihrer Operatio- Dies Dokument, allgemeinen Angelegen⸗ uber im „Temps“, hat resse, als das ist. Die Vor⸗ als das sie betreffende Ge⸗ den Bericht widerlegt. die Bank habe, als uͤber die worden, von ihrer ge⸗ s nachgelassen Gang wieder anzuneh— n seyn wuͤrde. sen das Gegentheil, und der Diskonto des zweiten Se— s ersten Semesters bemerkt, er, Juli eingetretenen

eich hat das Resulta Jahre bekannt ge

groͤßeres Inte ts erneuert worden

in diesem Au Privilegtum dieses Etabli welche man der erortert wurde, hatte unter anderm he Verlangerung wöhnlichen

mit dem Vorbehalt,

Bank machte, sind durch

Statuten verhandelt trenge in der Wahl der ihren gewöhnlichen obald jene Prorogirung angen erichte enthaltenen Ziffern bewei terschied, den man in n 1840 gegen das de die seit dem 15. perationen der Central Bank geringer gewesen, als im Jahr Effekten diskontirt, also 27 800 r 1859. Der Durchschnittspreis i nken und die mittlere Es sind in jene Za O06 bis 200 Fr. und 6

Das Diskonto vom 29. Mai z 193 Millionen. t es bis auf 105 Millionen r auf 114 Mill. Neserven im , 9069, 000 Fr. beliefen sich im blieben da⸗ en der Comtoirs zu Quentin und Montpellier, Jahre 1859: 138 Mill. be⸗

Millionen gestiegen. hinreichend den Aus— ts zu Grenoble und um hier berucksichtigt zu r., der nament, laßt worden ist m Januar 1840 7, nsr, 911 Fr.; 2, S06, 467 Fr. Im 69 C. Handels⸗Ef⸗ Verbindung mit mehreren ande— Actien eine Dividende von 706

Die Diskontirungen füuͤr 421 Fr. betragen und fuͤr 69 Fr. eingebracht. Dividenden 144 Fr.; im Jahre 1840

Papiere etwa

geringe Un mesters vo klart sich hinlänglich durch politischen Ereignisse, ahre 1810 um 35 8396. Sie hat 616 als im Ja 1639 Fr. auf 15 17 Fre gesu auf 56 Tage

3A, 000 Fr

thes ist von von 37 Tagen 253 nommen 266,024 Effekten von] fekten zu 1998 Fr. und darunter. betrug 15 Millionen, das vom März bis zum 6. abgenommen. A

November ha 30. Dezember war es wiede

st Laufe des Jahres betrugen die Durchschnitt 238, die Circulation 22 Die Effekten, denen Jahre 1840 von nur no Rheinis, Sai im Jahre 183

Dod, 000 Fr? eine Frist bewilligt wurde, auf A8, *93 Fr.; ch 18,785 Fr. nt⸗Etienne, Saint⸗ F nur 83 Mill, im im Jahre 1810 auf 179 Differenz kompensirt fall der Central Bank. sind noch zu Sie ergeben einen lich durch die Kosten der und den sie noch nicht Zeit gehabt waren die Diskontirungen und im Februar am ersten Semester wurden fekten diskontirt. ren Geschäften, fuͤr dle fur die ersten se weite Seme m Actien eine Div Jahre 18390 betrugen die nur 130 Fr. : Der Co uxrrter fran als en vom 10. Januar, worin es unter daß Herr Regny. hat, der Franz ösische den, üm die Zinsen ät. de gi cn werden wür Griechischen abgeschickt werd Regietung dem Ute denn seyn, eben so verkenne, wie Syriens verkannt hat. wenig um den Franzoͤsi Königin Christine und Die Franzoͤsischen Se bestehen gegenwartig aus ten, i5ỹ Briggs, 7 kleineren 4 KLastkorverten, 2 Gabarren und 23 Damp mit 2132 Geschuͤtzen. Herr Buchet Martigny, der zu Argentinischen Republit Frankreich gelandet und in Paris angeto Montevideo den Ausgang unserer Streiti m von dem Admiral Mackau abge begeben wollen. pekulanten des Ca

Die Operation

mehr als Die Comptoi Angouleme Verlust von *, 936 F ersten Einrichtung veran haben zu decken. J n stärksten, nam ächsten, namlich 6 „W553, 965 Fr.

chs Monate ergeben. ster haben 157,778, idende von

thält ein Schreiben aus Athen Anderem heißt: „Es scheint, dem Könige gerathen chmen zu sen⸗ Herr Regny hofft, ch diesen Schritt bewogen Serie der Anleihe in den n. Das Geld soll ch, daß die Franzoͤsische guy nicht nachkommen wird, hren Zustand Griechenlands Zustand Aegyptens und sich die Griechen das Schicksal der

Controlleur der Finanzen, n Regierung der Anleihe zu d che Regierung dur ihken Theil der chatz fließen zu lasse Ich fürchte gär Wunsch des Herrn Re sie den wa e den wahren Andererseits bekuͤmmern schen Schutz; sie haben Mehmed Ali's vor Augen.“ e⸗Streitkräͤfte im 18 Linienschiffen, Fahrzeugen (Kutte

eine Million Dra

heute noch

Mittellaͤndischen Meer 1 Fregatte, 4 K r, Goeletten u. s. w.), sschiffen, im Ganzen

m General Konsul bei der ernannt ist, ist mit der „Bonite“ in wartete in keiten ab und hat sich chlossenen Traktat nicht nach Bueno Unter den

; de Paris war gestern Abend wieder das

Geruͤcht von einer Ministerial⸗Aenderung ver—⸗

welcher nach der Bil⸗

mit Herrn G vermeidet. n⸗ Kammer bemerkte

daß Herr Mol, Oktober hau Zeit absichtli Sitzung der D

hat bemerkt, : Rinisteriums vom 20 Verkehrte, diesen sei

dung des

In der gestrigen

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man, daß die Deputirten sich seit der Annahme des Fortifications⸗ Gesetzes in weit geringerer Anzahl zur Sitzung ein inden. Es ist die Rede davon gewesen, den Temple de Madelaine am 1. Mai durch die Taufe des Grafen von Paris einzuweihen. Da aber die Arbeiten im Innern der Kirche bis zu diesem Zeit⸗ punkt nicht vollendet seyn können, so wird man von der Ausfuͤh⸗ rung dieses Planes abstehen muͤssen. Börse vom 5. Febr. An der heutigen Boͤrse wurden nur sehr schwache Geschäffe gemacht. Mit Muͤhe wurde die Rente bei ihrem gestrigen Course erhalten. Man glaubt noch immer an den Abschluß einer neuen Anleihe. Viel srach man von einer Note, die der Englische Botschafter unserer Regierung mitgetheilt hätte, worin Frankreich zur Entwaffnung aufgefordert wird, Die

oe Rente schloß zu 76. 0 und die 55 zu 112 65. Diesen Morgen sind gegen die Herren Ernst von Montour, Gerant der „France“ und Lubin, Haupt Redacteure derselben, Ver⸗ haftsbefehle erlassen worden. Der Letztere ist in seiner Wohnung arretirt und nach St. Pelagie abgefuͤhrt worden. Herr von Montour ist bis jetzt weder in seiner Wohnung noch im Redac— tions Buͤreau aufgefunden worden.

Großbritanien und Irland

Parlaments Verhandlungen. Unterhaus. Siz“ zung vom 2. Februar. Die seit langer Zeit gefuͤhrten Be⸗ schwerden aber die Bevorzugung der Westindischen vor den Ost⸗ indischen Produkten, indem auf letztere verhäͤltnißmäßig ein höhe⸗ rer Zoll bei der Einfuhr in England gelegt ist, den Zucker aus— genommen, auf welchen jetzt ein gleicher Einfuhr-Zoll wie auf

Westindischen steht, haben die Regierung bewogen, in dieser Session eine fernere Gleichstellung des Zolls auf Rum vorzu⸗

schlagen, und es ist wohl kein Zweifel, daß dieser Antrag durch⸗ gehen wird, um so mehr, da der Handels. Minister auseinander⸗ gesetzt hat, daß dem Interesse der Westindischen Pflanzer dadurch kaum ein Abbruch geschehen werde. Doch selbst wenn diese eini⸗ gen Gewinn dabei einbußen sollten, wuͤrde am Ende doch die Ruͤck⸗

sicht auf die so n. hintangesetzten Interessen Ostindiens und“

auf die allgemeinen andels⸗Interessen des Britischen Reichs uͤber⸗

wiegen mässen. Die Westindischen Kolonieen waren, als ein

älterer Besitz Englands bei der Handels⸗Geseßgebung bisher im⸗ mer gegen die juͤngere Besitzung des Ostindischen Reichs im Vor⸗ theil gewesen; nachdem aber die Kultur in letzterem immer mehr fortgeschritten und die Britischen Fabrikate dort immer ausge⸗ dehnteren Absatz gefunden, mußte es als unpolitisch erscheinen, diesen großen Markt fuͤr Englands Manufakturen noch laͤnger dadurch einzuengen, daß man die Produkte Westindiens zu nie⸗ drigeren Zöllen als die Ostindischen zuläßt. Petitionen von der Ostindischen Compagnie Und der in London bestehenden Hstin⸗ disch / Chinesischen Handels- Association baten wiederholentlich um Befeitigung der fiskalischen Hemmnisse, die dem Handel mit Ostindien entgegenstehen. Es wurden daher Kommissionen von beiden Parlamentshäusern ernannt, um die Beschwer⸗ den zu untersuchen, und die Kommissson des Oberhauses erstattete einen Bericht, in welchein der Grundsatz gleicher Be⸗ steuerung der Produkte Ostindiens und der uͤbrigen Britischen Besitzungen anerkannt wurde. Lord Ellenborough empfahl uͤber— dies dem Parlamente in einem sehr beredlen Vortrage die Be⸗ folgung dieses Grundsatzes. Als eine Wirkung hiervon ist der Antrag zu betrachten, den in der heutigen Sitzung des Unterhau⸗

ses Herr Lab ouchere machte, vorläufig die Zoͤlle von Westindi⸗ schem und Ostindischem Rum gleich zustellen, damit der Ostindische Zucker ⸗Pflanzer in England s eich Absatz finden koͤnne, wie der

Westindische. Dieser Vorschlag hat außerdem noch das fuͤr sich,

daß der bisherige Differenz“ Zoll zu Gunsten des Westindischen

Rums die dortigen Pflanzer veranlaßte, mehr Rum und weni⸗ ger Zucker aus dem Rohr zu erzielen und auf diese Weise ben Vorrath dieses letzteren, wichtigeren Artikels gerade in einer Zeit zu vermindern, wo der Mangel daran in England ganz besonders fuͤhlbar wurde, da die Emancipation der Westin⸗ dischen Sklaven dem Anbau des Zuckerrohrs uberhaupt, wenig⸗ stens in den ersten Jahren nach dieser Maßregel, einigen Abbruch thun mußte. So Vverhielt sich im Jahre si0 die Quantitat des Zuckers zu der des Rums in Westindien wie 90 zu 26, waͤh⸗ rend sie noch im Jahre 1833 sich wie 133 zu 24 verhalten hatte. Ueber den Erfolg der Zucker ⸗Kultur in Ostindien sind die Ansich⸗ ten zwar sehr widersprechend, indeß scheint es doch bisher , lich nur an Aufmunterung dafuͤr gefehlt zu haben. Tie⸗ mand mochte natuͤrlich dort gern seine Zeit und seine Kapi⸗ talien in diesem Kulturzweige verwenden, so lange die Differenz Zoͤlle ihn in so bedeutenden Nachtheil gegen die Westindischen Zucker ⸗Pflanze: stellten. Aber unter guͤnstige⸗ ren Verhaͤltnissen glaubt man uͤicht nur die Kultur des Zuckers, sondern auch die verschiedenen anderen tropischen Produkte in Ostindien noch außerordentlich heben zu koͤnnen. Natuͤrlich darf indeß diese Veränderung von Seiten der Regierung nur allmaͤlig gefoͤrdert werden, um nicht gewaltsame Storungen in den Han⸗ del zu bringen und den Interessen der anderen Kolonieen nicht zu schaden. Wie sehr der Absatz Britischer Fabrikate durch Be— foͤrderung der Ostindischen Productionskraft noch gesteigert wer⸗ den konnte, darauf ist vielfaͤltig aufmerksam gemacht worden. Daß die Englischen Waaren schon jetzt in Ostindien einen aus⸗ gedehnten Markt finden, wiewohl der dortige Verbrauch dersel⸗ ben gegen den in i ritischen Besitzungen noch bedeutend zuruͤcksteht, daruber spricht sich einer der Berichte der Parlaments⸗ KRommisstonen unter Ander zm folgendermaßen aus:

Es verbreitet sich der Geschmack für Britische Manufaktur ⸗Waa⸗ ren und selbst für Britische Luürus⸗Artikel immer mehr, und hat sich schon weit bis ins Innere von Ostindien ausgedehnt. Stahl und Eisen⸗Waaren, Glas, Instrumente qller Art und selbst metallene Trink⸗ geschirre werden aus, England eingeführt. Die Englischen Baumwollen⸗ Waaren sind allgemein im Gebrauch. Man findet sie an Orten, die mehrere hundert Meilen von der nächsten Englischen Waaren⸗Nieder⸗

lage entfernt sind; in der Stadt Parli, im Centrum von Radschputang,

findet man große Vorraͤthe von Manchester-⸗Waaren, die von dort wei⸗

ter versendet werden. Dieser Verbrauch Britischer Waaren wür de,

allen Aussagen zufolge, noch sehr gesteigert werden können, wen, das

Land besiändig gut verwaltet, die Eommunicationen desselben nach In⸗ nen und Außen vermebrt, Kenntnisse immer allgemeiner verbrestet wür⸗

den, und wenn das, Mutterland die Produkte, welche ihm Ostindien für seine Fabrikate zu liefern vermag, unter denselben Bedingungen

annähme, unter welchen es dieselben Artifel aus seinen anderen Be⸗

sitzungen bezieht. Bei freien Ausfuhrmitteln würde dem Verbrauche Britischer Fabrikate in Dstindien keine andere Schranke entgegenstehen als das Vermögen dieses Landes, dieselben mit den Erzeugnissen seines

Bodens zu bezahlen. Jetzt aber beträgt dieser Verbrauch nur etwa den

Werth von 6 Pence auf den Kopf, wogegen er im Brilischen Nord⸗ Amerika 3 Pfd. St., in Westindien 1 Pfd. 10 Sh. und in Australien

8 Pfd. auf den Kepf beträgt.“ l , , Handels ⸗Minister Herr Labouchere, sagte zur Vegruͤn⸗

dung seines Antrages ange . Folgendes: on der Oslin;

„Im vorigen Jahre e ich mich a her, w, Dflindien auf

bischeiß Compagnie mil den Hrund fat, eiwen i n eine eben so g hlllng, wie jedweder aner heil un⸗ fr Ein e ar ., Hin Enlsfchuß des Dberhauses hat

llungs⸗Prinzip wenngleich Uebergangs⸗Zustande des der Westindischen Skla⸗ lben hervorgebracht worden, Wesiindischen Plan ta⸗ cht kann ich nicht fmunterung des is bewirken iönnte, als die re Zucker⸗Vorräthe zu vermeh⸗ er die des Rums zu vernach⸗ Mübe werth seyn, weil das Es ist aber würden durch Jetzt ist der hr aus Westindien, dagegen weit größer, einen Markt auf dem s desselben nicht, sondern richtet

Verrath auf den leichsiellung der Ost⸗ Preis des Rums in ch einräumen, cht bedeutend

die Ansicht ausgesprochen, daß das an sich gerecht, doch in dem geg Kolonial Handel ven eine bedeutende nicht füglich ausgefü en- Besitzern großen Schaden zuzu und wenn auch ufs weiter nich veranlassen, ih Production üb Maßregel schou de roßen Vortheil gewänne. Wesiindischen Interessen achtheil *rlei

'ssucht, schloß er ß die Debatte

Tage, zu we t werden solle. n Lord John Rus⸗ wie Jener, verderb⸗ Fuͤr auffallend erklaͤrte

dängeln aller Art und Schottland

zug auf Irland, Lord Stanley ausschließlich nur mit Irland be— s gar nicht gedächten. lasse sich nicht leugnen, reformatorische Maß⸗ deren erste Wirkung keine andere restriktiwe seyn könne, die das Wahlrecht in Irla das Maß beschranken werde, welches dasselbe vor habt habe. dem Umstande finden, in Betreff streitiger Registeirun denn die Erfahrung lehre, daß alle inne wohne, durch t setzlich bestehende W umfassenden

einzelnen St dividuen jede man sich wohl bedenken, ehe man solche Gewalt in die H erst durch eine neue Bill, d. h. dieses und des anderen Hauses ten. Man habe gewiß das R wenn man erklaͤre, daß uͤbung des angemaßten Wahlr aber man muͤsse das nicht auf

dadurch dem wirklichen und echten Rechts erschwert oder vielle Es lasse sich denken, daß Jemand ein unzweifelhaftes Pachthofe hafte, daß ihm aber osherr zur Seite stehe. Sein arrister, dem er sich vorge⸗ iese Entscheidung des Mann bedeutende den Assisenrichtern, moͤglich, daß er sein rozeß wiederhole sich im naͤchsten jahren, und der Waͤhler muͤsse es immer dar⸗ er einmal vor einen Assistent⸗Barrister dessen von den fruͤhe—⸗ in bis dahin unbestrittenes und begruͤndetes Recht absprächen. Menge aufgewendet und noch s seine Nachbarn, be⸗ Verfechtung des e unaufhoͤrlich den

seiner Anzeige ge⸗ über die Sache bis lchem die mini—

Gegenstand zu antizipiren ge mäß, mit dem Antrage, da um aten d. M., also bis zu dem erlelle Bill angekändigt ist, ausgesetz O Connell's schloß sich im Ganze ell an, wiewohl er dem Antragste liche Nebenabsichten zuschreiben wollte. er es indeß, daß, während die Existenz von? Waht - Angelegenheiten eben so noterisch sey, und seine Freunde sich doch schaͤftigten und Englands und Schottland Daß eine Reform in aber mit Mißtrauen betrachten,

s, wo durch die Veränderung in demse hrt werden könne, Dieser Ansi

Haus durch Au armen

eistimmen, Ostindischen Rum ⸗Verka Westindischen Pflanzer zu ren und nicht die Zucker⸗ lässigen, se würde die Brilische Volk dadurch einen g zu glauben, die Maßregel einen N egen der unzulänglichen von Westindischem Rum F dieser Artikel sich 3. Auf diese Weise ist in England welchen der Die vorgeschlagene G wird daher den jetzigen Allerdings müß ich zuglei schen Produzenien ni ür die Ostindischen nicht Differential Syster Uebelständen verbu Maßregel beseitigt we utelligenz und die öffent chtig ist, sie davon zu üder⸗ n gehörigem und billigem r dem Namen Rum ein Weg auf unsere Märkte unserer eigenen in dieser Hin⸗ eistiges Getränk als Rum ind at, welches uns vor der Ein⸗ eingeführt werden soll. 9 Shilling zu zavlen haben. Australien und diese Ausfuhr

wie in Be ein Irrthum, die vorgeschlagene Zuckers w die Zufuhr als der Bedarf, Kontinent suchen muß wie der des Zuckers, nach dem Preise, Kontinental-Märkten sind et,

und Westindischen Rum⸗Zölle England nicht herabbringen. daß, da der Berlust für die seyn wird, auch der Gewinr aber das Restrictions⸗ iynd virl allgemeinen wenn nur diese den Eingeborenen Ost nung einen solchen zengen, daß da Maße berilcksichtigt. wohlfeiles, aus Reis destillirtes finden dürfte, zum Destillateure und un sicht vorzuschlagen,

kein Rum anders als fuhr eines v Ueberdies wird der R Was die Zölle auf Ostindis Ceylon ausgeführter s durch einen Geheimer

Herr Ewart un daruͤber, daß die vorges O Connell erklaͤrte, sich zu wollen, so weit solch er Sklavenarbeit gewonnen werde; vorliegender Antrag, da che wegen zu einem Lord Stanley, um Einregistrirung d Aus seiner Rede

Irland noͤthig sey,

also der Prei

ein Moncpolpreis, nd wieder auf

( 0 Jahren ge⸗ Eine Haupt-Ursache dieser Nestrietion werde sich in daß die Assisen⸗Richter uͤber Berufungen gen zu entscheiden haben sollen,

sich selbst mit so echnische Distinctione es schon genügen muß,

Ber ie rden, ünd unter Beziehungen

aͤdten in solcher Wei s Orts beschränkt worden seyen.

durch die beabsichtigte indiens nimmt die J Aufschwung, daß and ihre Intere esorgen, daß unte Getränk seinen Westindier sowohl, wie Aber ich gedenke

s regierende L . da dieselben

bereinstimmenden Beschluß wieder aufgehoben werden könn— echt vollkommen auf seiner Seite, Waͤhlern die Aus— echtes unmoglich machen wolle; eine solche Weise versuchen, Waͤhler die Ausübung seines icht gar unmoͤglich ge—

ande gebe,

Schaden der serer Revenüen.

kein anderes gegen ein Certisi chern wird,

man betruͤgerischen

erfälschten Artikels si um einen Zoll von chen Rum betrifft, der nach beabsichtigt die Regierung, aths-Befehl zu reguliren.“

d Herr Hume auße schlagene Maßregel ni der Gleichstellung des Num in Betracht darauf wurde ß sich nämlich

unbezweifelten macht werde.

Wahlrecht habe, welches an seinem kein bedeutender und einflußreicher Gut Wahlrecht moͤge auch von dem Assistent⸗B stellt, anerkannt worden seyn; werde nun aber d Assistent Barristers angegriffen, so habe der Kosten aufzuwenden, um sein an welche die Berufung gehe, zu verfechten; Recht behalte, ; und den folgenden auf ankommen (lassen, d oder einen Assisen-Richter zu treten habe, ren verschiedene Ansichten ihm sein aͤberhaupt entschieden gesetzlich

Dann habe er Kosten und Zeit in obendrein sein Wahlrecht verloren. Säͤhen die einzige unzweifelhafte

rten ihr Bedauern cht umfassender sey; Zolles widersetzen komme, der durch Herrn Labouch res das Haus am Sten Ausschuß konstituire, ange⸗ seinen Antrag in er Parlaments ist im Ganzen wenig im Wesentlichen auf die Bestimmungen berief, der die jetzt vorzu und da andererse tzigen Bill

d M. dieser Sa nommen. Nun erhob sich Betreff der Bill uͤber die in Irland zu begruͤnden. hervorzuheben, seiner vorjaͤhrigen Bill sentlichen gleich s weichungen der je von keinem Interesse ist. daß statt der alljaͤhrlich eine Revision und neuer Barristers sta Registrirungen ni Wahlen vor den Assisen⸗Richtern

aber derselbe

legende im Detail der Ab⸗ fruͤheren im Allgemeinen auptzuge der Bill beste⸗ leben Jahre neue Feststellung der onstatirung der ttfinden und daß Appel⸗ cht, wie bisher nur Wahl Comitès des bei den vierteljähr⸗ t werden sollen. daß auch die Reform Asso⸗ fuͤr die radikalen Parlaments Grundsatz seiner Bill ubrigens keine nähere Bestimmung Waäͤhler⸗ Qualification erforderlich enommen habe, werde man ihm das Unterhaus selbst im vorigen onnell's Amendement, solchen Klau⸗

Resultat der und Geld sey, daß si Assisen⸗ Richter preisgegeben, lieber auf die Ausübung sie von der Echtheit des⸗ Das werde der Erfolg der Lord John Russell erklärte daher auch ung des Wahlrechtes selbst auf feste gswesens vorangehen muͤsse. Fuͤr mwuͤber die Stanleysche Bill glaubte lamentarischen Gruͤnde finden zu konnen und m Amendement O'Connell's nicht an, welches on erwahnt, mit 261 gegen 71 Stim— ie Erlaubniß

merkten sie, daß das Wahlrechts nur Verlust von Zeit subtilen Argumentatio: wuͤrden sie sich entmut chtes ganz verzichten, ch uͤberzeugt seyr Stanleyschen Bill seyn. seinerseits, daß Fest tell allen Reformen des Registrirun einen Aufschub der er indeß keine par schloß sich daher de auch bald darauf, wie sch men verworfen worde. zur Einbringung seiner Bill, 1112. Uhr.

hen darin, bisher auf Wahl⸗Certifikate, Qualification mittelst Register durch die Assistent lationen wegen bestrittener bei Gelegenheit bestrittener Unterhauses, sonder lichen Assise Stanley wo ciation von Ulster, Reformen sich erklaͤrt habe, einverstanden se der Bedingungen, welche zur sind, in seine Maßregel aufg

higt fuͤhlen und

n moͤchten.

n vor den rland selbst ang llte uͤbrigens behaupten, obgleich dieselbe doch mit dem

Debatten u

Lord Stanley erhielt nun d und das Haus vertagte sich um

durch O C Einschaltung Morpeth, Stanley zeige unndthi e Maßregel wieder lich schon erklart habe, ulegen gedenke. t in den Weg treten Freunde sich eben so Maßregel freie Bahn dem Uebel h dazu bestimmt,

Fer Majoritaͤt London, 3. Febr. miral Stopford, der nun. definiti

als von Greenwich

Wie verlautet, wird an Stelle des Ad— v zum Gouverneur des großen ernannt ist, der Contre⸗Admi—⸗ Oberbefehl uͤber die Englische Flotte im Mittel⸗ 25 Linienschiffe gebracht wer— hr erhalten, und ware noch nmando bestellt. Befehl uber das Britische Ge—

gen Eifer, seine im

meinte, Lord vorzubringen,

Jahre so sehr bestritten selbst bekannt Gegenstand vorz Bemuͤhungen nich dle Lord und seine der ministeriellen nke die Regierung, sie sey namlich Einregistrirung des Wahlrechts, Wahlrechts selbst, das au Veranlassung

Marine⸗Hospit ral Ommaney den ländischen Meere, di den soll, nur int kein definitiver Nachfolger fuͤr d modore Napier soll angeblich den m Tajo erhalten.

Ober⸗Befehlshaber des Heeres, der Times gegen die Angriffe gefordert, der eigenth dessen Oberst P

e angeblich auf erimistisch auf ein Ja

da die Regierung eine Bill uͤber denselben wolle er ihm bei seinen und hoffe nur, daß der e gen wurden, ei dieser aber gede urzel zu greifen; tze uͤber die eschaffenheit dieses lelen Uebelständen die ie Klausel aufzunehmen, hen wollte, und deren Opposition verursacht, che genaue B

bereitwillig schwader i Lord Hill, wird von . aͤtter zwar verthei— zuͤmlichen Stellung des 11Iten rinz Albrecht und dessen n ist, ein Ende zu machen. daß Graf Cardigan, dessen Sache ger auf seinem Posten te Unzufriedenheit in der Armee zu kein entschiedener Schritt in dieser Zweifel wird der Prozeß vor dem Hill von Einfluß seyn. on neuem auf die fortdauernden Ruͤ— n und findet es dadurch vollkom— tal⸗Maͤchte Was aber, fragt die— uͤrden die Maͤchte Kriege fortgerissen chon 520,000 Mann un— noch um S0, 000 Mann Mann, nebst

hr an die W der Whig⸗Bl nicht nur die Gese sondern uͤber die und fuͤr sich zu v formiren, also d Stanley nicht verste O'Connell's heftige daß ohne eine sol

digt, jedoch auf Husaren⸗Regiments, Oberst / Lieutenant Graf Cardigar arteien stimmen darin uͤberein, as Oberhaus gebr irfe, ohne die groß erregen; bisher ist aber noch eziehung geschehen; Oberhause auch auf die Die Times macht v stungen Frankrei⸗ men gerechtfertigt, ihre Arme

sey, zu, re⸗ u welcher sich Lord uslassung besonders weil dieser behauptet, Rechtsgelehrten Entscheidungen

acht ist, nicht laͤn

estimmung den willkuͤrlichsten Waͤhler⸗ Listen

as Wort nahm, wollte von der ge—= er in Anspruch genommen ls Vertreter der Rechte nahme Lord Stan⸗ Unter wiederholten on, die ihn veran⸗ ahre dergleichen chnen sich ge⸗ daß es den T icht um Besfit

O'Connell, der zunaͤch genseitigen Hoͤflich hatte, nichts wissen; dischen Vo Weise Vorsch

hs aufmerksar wenn auch die anderen Kontinen Kriegsfuß brachten. werden? W

iche der Minist er erklärte, daß er a (kes der verderblichen Maß ub leisten koͤnne.

gens der Oppositi im vorigen IJ Gebruͤll zu bezei suchte er nach zuweisen Mißbraͤuchen, n hun sey, sondern um im und darum, dasselb sie die Behauptung liche Kosten

en auf den solle aus diesem Zustande urch wider Willen zum egenwaͤrtig s sein Heer

Tarine⸗Minister A5, 009 ann, in wenigen Monaten beisam⸗ Ruͤstungen

des Irlaͤn leys in keiner Aeußerungen des M laßten, daran zu erinnern, Manifestatie nen mit muͤßigt gesehen habe, nicht um Abstellung von Abstimmungen zut Wahlrechtes selbst, u rauben, indem ormalitäten und unerschwing Vergleiche

nicht am Ende dad Frankreich habe g ter den Waffen und wo vermehren, wahrend der M einer Reserve von 20,069 M men haben

skandaldser lerung des Volks klasse

Versicherungen frichtig sie a utrauen schenken, denn auf all en Regierung in dieser Be— doch eine entschiedene, Unter diesen Umstaͤnden habe Lord ikreichs freilich nicht erwähnen dacht hatte er es nicht nennen unte wuͤrde er es nicht habe nen— Britische Nation duͤrfe sich mit den vagen Auslassung, die er im Parlamente gege— almerston muüͤsse baldigst dem u gewaͤrtigen habe. In sehr sterielle Morning nur daß sie

uch von diesen beiden Seiten

Herrn Guizot, wie au e ernstlichen

gemeint schienen, kein 3 Vorstellungen, welche der Fra iehung gemacht worden, sey öfliche Weigerung erfolgt. Palmerston in der koͤnnen, denn eine befreundete und eine feindlich gesi nen wollen; allein die Erklärungen uͤber diese ben, nicht begnuͤgen, und Lord P Lande gerade heraus sagen, was es z ähnlicher Weise äußert sich auch die mini Chroniele neuerdings uͤber Fr naturlich von Lord Palmerston

In der letzten Zeit hat die Koͤnigin mehrer Neu Seeland vorgenommen, welches bekanntlich Reiche einverleibt ist.

Wie aus Malta herichtet wird,

Wahlberechtigten wenn auch land bei gleicher Volkszahl daß die Zahl der chen von B

yt annehme

Thron ⸗Rede Frar

man das Vorherrs es thun, mit Rech

eine radikale Reforr gesetzlichen Be

wirkliche Verbesserung

ankreichs Ruͤstungen, keine Erklarung daruͤber fordert.

e Ernennungen fuͤr dem Britischen

sollen alle Englischen Ser⸗

welcher Lord Stanley d

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leute, die an irgend einem Gefechte in Syrien Theil genommen, statt der Prisengelder, den Sold eines ganzen Jahres als Grati— fitation erhalten.

Graf Grey haͤlt sich sortwährend auf seinem Landsitze Howick auf und will sich gar nicht zur Stadt begeben, da er keinesweges geneigt scheint, die Minister zu unterstuͤtzen.

Vor einigen Tagen fand an der Graͤnze von Buckingham⸗ shire zwischen zwei gewaltigen Boxern ein Fausikampf statt, wel⸗

chem an 10,900 Personen, vom Pair bis zum Taschendieb herab,

mit regster Theilnahme und zuweilen unter wildem Geschrei zu—

sahen. Beide Kampfer waren ungefahr 23 Jahr alt, und die

Veranlassunz zum Kampfe gab die Herausforderung des einen

dieser Fausthelden, Namens Hannan, daß irgend ein Mann in

England, Irland oder Schottland sich mit ihm messen moge.

Ein gewisser Broome nahm die übermüthige Herausforderung an, und ihre Patrone legten beiderseits 300 Pfd. St. als Preis des Kampfes nieder. Der Kampf dauerte, die Pausen unge⸗

rechnet, 1 Stunde 9 Minuten; 45 Gange wurden nach allen Regeln gemacht, und Broame trug über seinen fast immerwäh⸗

. rend zu Boden geworfenen und zuletzt ganz erschdpften Gegner, n Gerichtshöͤfen die Tendenz n und Desinitionen ge— ahlrechte zu beschraͤnken, wie denn die sehr Gemeinde“ und „Bürger“ in den se allmaͤlig auf 12 bis 13 In Deshalb sollte durch eine Bill den Richtern um so mehr,

der vom Wahlplatze weggetragen werden mußte, den glänzend sten Sieg und die 1060 Pfd. St. davon. Nieder lande. Aus dem Haag, 5. Febr. Durch eine in diesen Tagen erschtenene Königliche Verfugung ist sestgestellt, daß von jetzt ab

der bisher bestandene Gebrauch des Abreichens und Annehmens U ; ange utessen zu ünterstützen. Stände einfach, den

diplomatischer Geschenke diesseits ganz abgeschafft werden soll. Betg irn.

Bruͤssel, 30. Jan. (A. 3.) Eine sehr wichtige Frage wurde in der Repräsentanten⸗Kammer nur vorübergehend ange⸗ regt, wird aber bald der Gegenstand ernstlicherer Erwägung werden, die Frage naͤmtich von dem Nutzen oder Schaben des sogenann— ten Protectionssystems fur Handel und inlaͤndische Industrle. Ein Deputirter des in metallurgischer Hinsicht reichen Bezirks von Charleroi wies in einer logisch geschlossenen Rede nach, wie jeder Vorschub, den man dem einen Theil durch Prämien und an— dere Beguͤnstigungen auf Kosten des oͤffentlichen Schatzes leiste, andere, konkurrirende Theile nur um so mehr heraborücke, und auch diese in die Nothwendigkeit versetze, den Staat in An— spruch zu nehmen, woraus denn zuletzt ein allgemeiner Anlauf gegen den oͤffentlichen Schatz entstehe, was im Grunde nichts Anderes sey, als eine sich progressiv vermehrende Bedruͤckung al—

ler Steuerpflichtigen ohne reellen Vortheil fur einen derseiben.

Diese vielleicht zu scharf hingestellte Ansicht fand indessen wenig Eingang. Unterdessen läßt der in der vorigen Session von der Kammer ernannte Ausschuß (Commiscion d'enꝗ ete) zur Untersu⸗ chung dessen, was dem Handel und den Gewerben in Beziehung auf die Verbindungen mit dem Auslande noth thue, das Re— sultat seiner mit großem Fleiße angestellten Nachforschungen drucken, und wird innerhalb 10 bis 14 Tagen damit zu Ende seyn. Praͤsident dieses Ausschusses ist der ehemalige Finanz⸗ Minister Desmaizieres; man darf jedenfalls nuͤtzliche zu h erwarten, wenn auch schwerlich anzunehmen ist, daß die Kommis⸗ sion ihren Gegenstand nach allen Seiten hin mit hinlänglicher Reife erwogen habe, Die Zeit duͤrste dazu nicht hingereicht haben. Das Ministerium ist seinerseits in dieser Sache nicht unthaäͤtig gewesen, und dabei von Prinzipien ausgegangen, die einer allge⸗ meinen Handelsfreiheit gänstiger nd, als die von einigen Glie⸗ dern des genannten Ausschusses fortwährend vertheidigten. Es wird also zu einem Konflikte kommen, dessen Ausgang fuͤr die materiellen Interessen des Landes von großem Belange seyn wird.

Deutsche Bundes staaten. Munchen, 5. Febr. Das Regierung s⸗Blatt enthalt

folgende Allerhöͤchste Verordnung; die Heeres⸗Ergänzung fuͤr das

Jahr 1841 aus den Altersklaffen 1819 und isis betreffend. Ludwig ꝛc. ꝛc. Wir haben auf, dem Grunde des §. 38 des Heer Ergänzungs⸗Gesetzes vom 15. August 1828 beschlossen und ver— ordnen, was folgt: Art. 1. Die diesjährige Aushebung zur Er— gänzung Unseres Heeres hat mit dem 15. Februar zu beginnen und' ist bis zum 6. Maͤrz zu beendigen. Unser Ministerium des Innern und Unser Kriegs; Ministerlum sind mit dem Vollzuge dieser durch das Regierungs-Blatt bekannt zu machenden Verord— nung beauftragt. Muͤnchen, den 3. Februar 1841. (Gez) Ludwig.“ Eine andere Königliche Verordnung vom 29. Januar be⸗ zweckt, den höͤchst nachtheiligen Folgen zu begegnen, welche die , Vervielfältigung der Branntweinschenken in den ,, , . diesseits des Rheins auf die Sittlichkeit und die oͤffentliche Ordnung aͤußert. Die Verleihung einer Konzession zur Gast oder Schenkwirthschaft oder überhaupt zu jedem Gewerbe, mit welchem der Kleinverkauf von Getränken verbunden ist, soll von nun an die Berechtigung zum Branntwein“ Verkauf nicht mehr in sich schließen, viel mehr bedarf jeder neu zu konzessionirende Wirth, welcher neben dem Haupt- Geschaͤfte auch Branntwein verkaufen will, hierzu besonderer obrigkeitlicher Bewilligung. Die Ertheilung neuer Konzessionen fuͤr Wirthschaften, welche sich ausschließlich

mit Branntwein⸗-Verkauf befassen wollen, findet nicht mehr statt;

Konzessionen zum Kleinverkauf, des Branntweins sind daher nur an berechtigte Bier- oder. Feinwirthe, Gast, und Kaf— feehaus⸗Besitzer zu ertheileg; die bereits bestehenden Kon⸗ zessionen duͤrfen zwar noch ferner ausgeübt, bei ihrem Er⸗ isschen aber nicht wieder verliehen werden. Den Individuen, welche die Branntwein⸗Erzeugung als freie Erwerbsart oder in Folge besonderer Konzession treiben, bleibt der Verkauf unter s Eimer und das Gaͤstesetzen untersagt; Uebertretungen werden mit aller Strenge, geeigneten Falls mit zeitweiser oder gänzlicher Einziehung der Brennerei⸗Konzession bestraft. In gleicher Art ist gegen jeden zum Kleinverkauf des Branntweins Berechtigten, der sich einer Uebertretung seiner Befugnisse, namentlich durch Verleitgebung an Schulpftichtige, schuldig macht, einzuschreiten.

Oesterre ich.

Wien, 5. Febr. Se. Majestaͤt der Kaiser haben dem Erz⸗ herzoge Leopold und dem Fuͤrsten. Maximilian von Thurn und Taxis den Orden des goldenen Vließes verliehen.

Schweiz.

Der Stand Uxi hat folgendes Kreisschreiben an saͤmmt—⸗ liche eidgenoͤssische Stände erlassen:

„Alidorf, den 23. Januar 1841. Getreue, liebe Eidgenossen! Nachdem die traurigen Vorfälle in unserem Mitsiande Aargau, ansiatt mit Wiederherstellung der Ruhe und Ordnung ihre Endschaft zu er— reichen, nun eine solche Wendung genommen haben, daß der große Rath dieses Standes in seiner Macht und Befugniß hielt, die schon ehedem in Ausübung ihrer Rechte eingeschränkien, durch den Bund gewãhrleisieten Klöster durch Dekret vom 131en d. M. sämmtlich als

ohnehin schon in ih⸗ kathelischen Mitbür⸗ noch tiefer und , abgesehen von jedem an⸗ re und unzweideutige unserer unerlaßlichen Pflicht aus förmliche Protef e Aufhebung dieses S ab ante, zu stellen. - h Tagsatzung d rachtens demnach Außerachtsetzung sind wir unter Mitiheiln

ren, und damit die besiegten, iongfreiheit beeinträchtigt n ihren Besorgnissen eher zu so haben wir, ivei Maßnabme al Bundes heraussiellt, in ei der hehen Regierung Aar d das bestimmte Begehren für sosorti Detrets und Wiederherstellung des statu Vororte aber, dem bei nicht versa Angelegenheiten, und unseres E tung des Bundes und Üüberbunden ist, tes an die Aargauische Regierun daß er vermöge seiner Stellung a begründetes Begehren bei der hohen und demselben sofert nachzukommen i Anf den Fall aber dasselbe, gauischen Regierung, nie bereits gleichzeltig schon das besti dentlichen Tagsatzun säumten Einberufung der sobald sich, wie wir nicht zweifeln, wenigstens unser Begehren angeschlossen haben würden. lichen eidgenössischen Stände hiervon in K haben, erübrigt uns auch Namens und au Schwyz und beider Unterwa sische und angelegentliche Ansuchen zu rich unsere Schritte beim hohen Vororte gargau's in gleichem Sinne mit besimöglich Wir ersuchen die h utlichen und keiner unechten s vielbekannten Artikels 12 des eid einem solchen Verfahren und Kapitel

sich findenden er, statt sie i beruhigen, merzlicher zu tränken, deren Grunde, sich diese Verletzung des achtet, dagegen b lion einzulegen un

je Leitung der Bundes⸗ auch die Aufrechthal⸗ uvörderst übertragen seses unseres Schrit⸗ Verlangen eingekommen, Vorort unser wehl⸗ aus untersiütze, läßliche Pflicht sey es beim hohen Vorort uklang sinden sollte, haben mmte Verlangen einer außeror- d den hohen Vorort zur unge⸗ n dem Falle angegangen, vier andere Stände an Indem wir die sämmt.« enntüiß zu setzen die Ehre s Auftrag der hohen Stän en das freundeidgenõ daß es ihnen belieben sowohl, als der hohen Re⸗ ster Beschlen nigung ohen eidgenössischen Auslegung fähigen ssischen Bundes⸗ der Aargauischen Betracht zu nceh⸗ fernere Erörterung was wohl noch unmit⸗ des Vertrage widerstre⸗ deren Antwort kann nicht an⸗ Wenn nun doch die Stände für Auf⸗ ußere Angriffe, nmüthig verei⸗

gegen fuglose

g mit dem ls eidgenössischer Regierung Aarg hr als eine uner

g gestellt. un selben jedenfalls i

lden an Hochdieselb

die Klöster

Frage an Hechdieselben beschränken zu dürfen, als dieses Letztere, Und wir sind überzeugt, ders, als mit der unsrigen übereinstimmend aber dieser Bundes-Vertrag, zu dem sich rech haltung der Freiheit und Unabhängigkeit gegen ä so ie zur Handhabung innerer nigten, un? dem Einer wie Alle, brüchliche Treue und Haltung gegenseitig versprach für die Zufunft noch einige zum leeren, 10dte

baid diesem, bald

teibar und flarer, ben könnte?

Ruhe und Ordnung ei und Alle wie Einer feierlich unrxer⸗ en und schwuren, haben und nicht schehen müßte, wenn setzung ungehindert keit, daß dem sel⸗ Krast und

Bedeutung und Ansehen Buchstaben herabsinken soll, was ge enem Kanton eine beliebige Außerach: durchginge, so wird es zur unumgän ben im obschwebenden Falle, w Anerkennung verliehen werde. dersinn und das Gerechtigk fen wir der angeneh und eigenes Interesse wohl erkennen des⸗-Arlitel ssch versioßende Schlußn nicht siillschweigend billigen, hren im angedeuteten Sin was aber mit desto

als es nicht unbegründete Aargau mit der Execution seines fatholischen Landestheile imm tenden Truppenmach angeführte haben w hen Vorort um seine Verw der bisherige Uebung ehne ei penmacht zurückgezogen werde, was aus der Proclama

glichen Nothwendig len übrigen ähnlichen,

In lebhaftem Vertrauen auf eitsgefühl der eidgenössischen Stände men Hoffnung uns hingeben, daß sie, d, diese gegen einen den ahme des großen Raths ven Aar⸗ n vielmehr bereitwillig unser s unterstützen und bekräftigen eschehen möchte, der hohe Stand Dekrets unter dem Terrorismus seiner die ch auf sehr drückende Weise überzogen hal⸗ hr lange zögern werde. Bezüglich auf das Letzt⸗ ir es ebenfalls in unserer Pflicht erachtet, den he⸗ endung anzugehen, daß die übrigens wi⸗ dgenössische Leitung aufgestellte Trup⸗ weil nach wiederhergestellter Ruhe und Pre tion der hohen Regierung Aargau's aus den vorörtlichen Kreisschreiben hervorgeht, und die Befuaniß einer län der nach Ärt. A des Bunde

auch hierin uns angemessen

Euch, getreue, liebe Eidgeno neten Hochachtung nebst un getreulich zu empfehlen. (Fo

tlichen Bun⸗

größerer Beförderun r Weise den Anschein hat.

der Grund

tzung gegen Mitbrü⸗ zi , fe ell

n' und benutzen den Anlaß, rsicherung unserer ausgezeich⸗ 3 in des Allmächtigen waltende Fürsicht lgen die Unterschriften.)

Türke e i.

Von der Turkischen Gra Nachrichten von Mehmed A in Konstantinopel, besonders a etwas unguͤnstige Sensation hervorgebrach nun fuͤr uͤberzeugt halt, hung, Aegyptens an Mehmed Ali leich en. Diese unguͤnstige Stimmung Tuͤrkischen Minister des Auswärtigen, denn die mächtige Partei, we

den Hattischeriff

e, 28. Jan. (A. 3.) Die andiger Nachgiebigkeit sollen ber im Großherrlichen Serail, eine t haben, da man sich der erblichen Verlei⸗ t hätte vermieden werden wird üble Folgen fuͤr den Reschid Pascha, nach sich lche am Alten hängt und Geschichte des Osmani—⸗ Partei, die den Mini⸗ gen Reschid Pascha herr⸗ um diesen verdienten Mann von

daß die Maßrege

von Guͤlhaneh aus der schen Reichs gestrichen wissen mochte, ster haßt, wird nicht saͤumen, schende Stimmung zu benutzen, der Persen des Sultans zu entfernen.

3

Se. Majestaͤt der König haben unterm Direction zweitausend Thaler zu⸗ um dieseiben zum Ankaufe von Brennholz zu verwenden, m diesjährigen strengen und an— vertheilt werden eispiel der Wohl⸗

Berlin, 10. Febr. Aten d. M. der hiesigen Armen⸗

das unter die Armen, die in de haltenden Winter besonde Es ist zu wuͤnschen, thaͤtigkeit unter den woh Berlins zahlreiche Nachahmung finde.

Vorgestern ist in Potsdam der und Chef⸗Praͤsident der Ribbentrop, an den F

rs zu leiden haben, daß dieses erhabene B lhabenden Bürgern und Einwohnern

Wirkliche Geheime Rath

Ober ⸗Rechnungskammer 4. D., H olgen eines Nervenschlages mit Tode ab⸗

Köln, 5. Februar.

sehr schoͤne Jahren 1813,

(Kölnische Zeitung.) Auch hier unter zahlreicher Erinnerungs⸗ Feier 6 14 und 135 statt. Freiwillige, Konsistorialrath lr. Nede eroͤffnete.

heilnahme Freiwilligen Den Vorsitz fuͤhrte der aͤlteste Grashof, der die Feier mit einer en ausgebracht: von dem General ⸗Lieute⸗ hl Ihrer Majestaͤt der Köni⸗ Praͤsidenten von Gerlach; 3) chen Vaterlande, von dem Appellations—, feren Heerfuͤhrern und dem Gerichtsrath Leist; 5) dem

Kaufmann Peter Leven

l Folgende Toaste wurd das Wohl Sr Majestat des König nant von Colomb; 2) auf das W gin, von dem Herrn Re dem großen, einigen Deuts

Gerichtsrath von Ammon; 4) den tap siegreichen Heere, von dem Appellations— Andenken der Gebliebenen, und 6) der Rheinprovinz, von dem Oberst von Huͤne.

Wissenschaft, Kunst und Literatur Rußland von J. G. Kohl.

Neu⸗Rußland. Krim. Nebst

iter Theil. tischen Steppen. =

st in der Betrachtung und Treue in

Zwei Theile.

einer Karte Bessarabien.

Reisen in Suͤd⸗

Erster Theil.

Steppen. Die

des Pontus. Zwe Zur Charakteristik der Pon

Karaiten.

Ea ist nicht häufig, daß Gei

fluͤge in die der Anlande