1841 / 45 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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6 erwartet, und man glaubte, er werde, tem Beifall besichtigt worden und die bisher stattgehabten Ver⸗

bis Mitte De, der Gesundheitszusiand der Trupi en in Tschu⸗ handlungen lassen es nicht bezweifeln, daß von Seiten des Staats,

lle halbweges entbehrlichen Truppen von dort . Verwirklichung eines so großartigen, wahrhaft vaterländischen TTT

r nternehmens, ein bedeutender Zuschuß zu der einen Hälfte der .

Kosten geleistet werden wird. Wir duͤrfen uns demnach der Hoff⸗

nung hingeben, schon nach einigen Jahren ein Denkmal in un—

serer Stadt 2 besitzen, welches dem Andenken des großen Kaiser

Karl, dem Bekehrer der Heiden, dem Begruͤnder Deutscher

Sitte und Gesetzlichkeit, auf keine wuͤrdigere Weise, an keinem passenderen Orte, errichtet werden konnte.

. 18, . Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung M. 45. —᷑— ——

; Apostels im Evangelium, welcher das Gefäß und die Spezereien, hat; die Abrechnung über das Actien⸗Konto des Gartenbau⸗Vereins bei 1 k die Magdalena zur Salbung des Herrn hingab, . und der Landes gaumschule, wonach im Spãätherbste 1839 * hjahre Köln, 5. Febr. Der Dom bau-Vergin. Die Veran, den Erlös den Armen gegeben wissen wollte. Allein es mögen lon0 durch ein 83 . Schock und Wi,, 24 lassung und die Tendenz der Stiftung eines Vereins zur Foͤrde⸗ zu ihrer Abweisung au die Worte des Heilandes genuͤgen: ern, r ,,,,

rung des Dombaues zu Koln sind bereits der Gegenstand so 31 habt ihr immer um euch, Mich aber nicht im— geltlich vertheilt worden sind;

H ec ASG I- CO ur s.

Hamburg

folgendes temb

9 1 &

*

den Angeleg Augsburg

Breslau 100 Tulr.

.

schließen, daß diese Maß⸗ scheinbare Genugthuung

gingen mit bis an die

auseinanderstoben, als die Enzlaͤnder

fen. Uebrigens sah Bethune die Chinesen an den Kuͤsten viele Schanzen aufwerfen. Auch die durch den „Alligator“ auf der kleinen Insel Emoy n Forts sollen schnell wieder aufge—⸗ baut worden seyn. ethune beabsichtigte eine zweite Rekognos—⸗ zirung des Jantse⸗-Kiang.

n 6 n .

; Aachen, 9. Febr. (Aachn. Ztg.) Den unausgesetzten Be⸗ muͤhungen eines unter uns lebenden Kunstfreundes, Herrn G. Schwenger, der sich schon seit Jahren mit dem Gedanken beschaͤftigte, die herrlichen Räume des altehrwuͤrdigen Rathhaus⸗ Saales auf eine wuͤrdige Weise mit Fresco⸗-Bildern aus dem Leben Karls des Großen und der alten Kaiserstadt geschmuͤckt zu sehen, ist es gelungen, den Vorstand des Kunstvereins fuͤr Rhein⸗ iand und Westphalen zur kräftigsten Mitwirkung bei der Aus— führung dieses großartigen Unternehmens zu bewegen. Se. Ma— jestàat der Koͤnig, dieser erhabene Goͤnner und Befoͤrderer der Kunst, hatte sich schon bei seiner letzten Anwesenheit als Kronprinz fur die Verwirklichung dieses großen Unternehmens aufs allerwaͤrmste ausgesprochen und es sich bei dieser Gelegenheit vorbehalten, die an den Krönungssaal anstoßende kleine Rathskapelle auf Höͤchsteigene Kosten wieder herzustellen. Bei der Huldigung hatte der Herr Geheime Regierungsrath und Oberbuͤrgermeister Emundts das Gluͤck, dem erhabenen Monarchen, in einer Allergnaͤdigst bewillig⸗ ten Privat-Audienz, saͤmmtliche Zeichnungen des Herrn Rethel vorzulegen und Allerhoöͤchstdieselben haben sich, nach der umsich⸗ tigsten Beurtheilung jedes einzelnen Gegenstandes, daruͤber sehr beifallig und belobend geäußert und fuͤr die baldigste Ausfuͤhrung dieser gelungenen Compositionen das waäͤrmste Interesse an den Tag gelegt.

uch von Sr. Excellenz dem Herrn Minister v. Rochow und vielen broßen Kunst⸗Autoritaͤten Berlins sind die Zeichnungen mit ungetheil⸗

Duͤsseldorf, 9. Febr. Unter dem Titel „Merkan— ti Memoiren aus der Turkei“, von Ed. Dollenbusch, ist hier vor kurzem eine sehr interessante Schrift erschienen. Die meisten Reisen gehen auf Schilderungen der Zustaͤnde des Orients ein, ohne sich um den Handel zu kuͤmmern, und die Enalischen Rei⸗ senden, welche dies freilich nicht unterlassen haben, sind einseitig fuͤr ihr Vaterland bedacht. Der Verfasser erwähnter Flugschrift hat viele Reisen in die Tuͤrkei, die Moldau und Wallachei ge⸗ macht und als Deutscher Kaufmann beobachtet; er giebt nun an, wie Deutschland die Tuͤrkischen Märkte benutzen und Handels— Verbindungen daselbst anknüpfen sollte, was bei der Protection, die jetzt der Deutsche Zoll-⸗Verein unter diesseitiger Gesandtschasts—⸗ Fuͤrsorge (welche der Verfasser S. 58 f. sehr lobt) genießen kann, nicht so schwer waͤre. Die kleine Schrift ist reich an belehrenden Fingerzeigen und darf den Deutschen Finanzmaͤnnern ganz beson— ders empfohlen werden, nebenbei giebt sie auch interessante Auf— schluͤsse über die Lebensweise des morgenlandischen Handelsstandes.

9 J

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Nachträgliches iber den Kösnigsstuhl von Rhense.

In einer der Köln Itge entnommenen Notiz der Allg. Preuß. St. Zig. vom 8. Februar wird bemerkt, daß ein kleines Relief, wel⸗ ches von der Königl. Eisenhütte zu Sayn im Jahre 1826 als soge⸗ nannte Neujahrskarte ausgegeben worden, eine Darstellung des Kö⸗ nigsstuhles enthalte, , so wie derselbe in seiner architektonischen Vollendung ausgesehen haben müsse.“ Diese letztere Angabe dürfte indeß in Zweifel zu ziehen seyn. Das genannte Relief ist un— gemein artig gearbeitet, auch befolgt es in den Hauptmotiven Ter Dar⸗ siellung ganz dieselbe Anlage, welche aus den älteren rohen Aufnahmen des Köntigssiuhles bekannt ist; dagegen vereinigt dasselbe in der Dar⸗ stellung des architektonischen Deiails so heterogene, in der kunsigeschicht= sichen Entwickelung so weit aus einander liegende Elemente, daß sich hierin ziemlich deutlich eine moderne Composition anzukündigen scheint. Gleichwohl dürfte es interessant seyn, zu erfahren, ob der Modelleur bei seiner Arbeit irgend eine im Uebrigen unbekannt gebliebene Zeich— nung benutzt hat, die vielleicht für Einzelnes in seiner Composition Veranlassung gegeben haben möchte. Stellt sich hierin wiederum ein Vorbild, das bei dem Neubau des Königsstuhles anwendbar schei⸗ nen dürfte, als apokryphisch dar, so freut es mich dagegen sehr, daß ich jetzt in den Stand gesetzt bin, die erhaltenen Reste des Königs— stuhles, die ich in einem früheren kleinen Aufsatze über dies interefsante Denkmal (St. Ztg. Nr. 13) einer Restauration aus der Zeit des 17ten Jahrhunderts zügeschrieben hatte, als solche anzuerkennen, die seinem ürsprünglichen Bau im 1Iten Jahrhundert angehörten. Es sind dies die Gesimfe der Pfeiler und der, Mittelsäule, die sich noch gegenwärtig zu Rhense befinden. Mein früheres lUirtheil gründete sich auf Zeich⸗ nungen, die mir unter Umsiänden mitgetheilt waren, welche keinen Verdacht gegen ihre Richtigkeit auffommen ließen. Dennoch waren die Driginalformen in ihnen völlig mißverstanden, wie sich dies aus grö⸗ ßeren, vollständigeren und anscheinend ungleich genaueren Zeichnungen

ergitbt, die mir in Folge jenes Aufsatzes durch Freundeshand aus Ko⸗ blenz zugekommen sind. Die letzteren tragen, einfach, aber eigenthüm⸗ lich geistreich komponirt, ganz das Gepräge des 13ten Jahrhunderts, und wie sie mir jetzt vorliegen, entschwindet auch die Furcht, daß ihre Benutzung zu der Herstellung eines unschönen Ganzen Anlaß geben dürfte. So ist denn in der Thateein fester Anknüpfungspunkt für den Wiederaufbau eines Denkmals gefunden, welches die Erinnerung an

eine große Vergangenheit beleben, ehrwürdige Gesinnungen der Gegen⸗ wart beihätigen und bedeutsam mahnend in die Zukunft hinaus⸗ blicken wird. F. Kugler.

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 12. Februar.

Abgang Zeitdauer Abgang von von

Ber! tn. St. M. Pots da m. St.

Zeitdauer

Uhr Morgens. 10 Um 7 Uhr Morgens. . Vormitt. . . 3 10 * Vormitt. . Nachmitt. . 45 Nachmitt. .

Abends . .. 52 8 ö ; * JJ 52 „Abends ...

Berliner Börse.

DER 13. FEkRRvak 1841.

Pr. Cour. Brief. Geld. id T, iv 1008s

ct. Schuld- Seh. Pr. Eugl. Ohl. 30. Präm. Sch. d. Se eh Kurm. Schuldv. Neum. Schuldv. Berl. Stadt-Obl. Dauz. do. in Th. Westp. Pfandbr. Grossh. Pos. do. Ostpr. Pfaudhr. ͤ Pomm. do. ö Nens Pnukaten

Kur- u. Neum. do. Fre drichade or

Schlesische do. J s Aud. Goldmũüu- Coup. und Zins- ; zen à 5 Tl.

Sch. d. Kr u. N.

Acti6öen.

Brl. Pots. Eisenb. 1017/9 do. do. Prior. Act. 1017 /. Mgd. Lpæ. Eiseub. 1033 do. do. Prior. Act.

A8 Berl. Anh. Eisenb. 101 . 10853.

do. do. Prior. Act.

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Sold al mates r

aan *

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Leiketig Wx... .. 100 Thlr. Fraukfurt a M. Wz... 100 FI. Petersburg

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Woch.

A us würtige Börsen. Amsterdam, 9. Februar. Niederl. wirkl. Schuld M7, Sog do. 971. Kanz Bill. 211271. do / g Span. 21 15, Passive —. Ausg.; —. TZinsl. 61 sa. Preuss. Pram. Seh. —. Bol. —. Oesterr. 1063! / a.

Aut werpen, 8. Februar. Zinsl. 61/54. Neue Anl. 22 6. Frankfurt a. M., 10. Februar.

Oesterr. S0 Mer. 1653/. C. 400 9812 G. 2120s0 S833 Br. 10/9 231 G. Bank- Actien 1939. 1937. Pa tial- Obl. —. Lose zu 300 FI. 134. 1333... Loose zu 199 EI. Preuss. Präm. Sch. 805 G. do. A0,, Aul. 100*/ G. Poln. Logse 7323/6 G. zo, Span. Anl. 2116. 231. 213 0/o Holl A9! /I. A8] / 6.

EiBLJSGenb ahn- 4Aetie n. St. Uermain 728 C6. Verxsaiftes rech- tes Uier 25 G. do linkes 325 G. München- Augsburg —. Stra sa- burg - Basel 250 Br. Leipzig-Dresden 1001! Br. Kölu-dachen 92 C.

Hamburg, 11. Februar.

Bank -Actien 1605. Engl Russ. 1061/2.

London, 5. Februar.

Cons. 30/9 ss?“ Belg. —. Neue Aul. 21/4. Passive —. Ausg. Sch. Tisaõ' 0. Holl. do. SY /o. . doso. Port. zo 9 20. Engl. Russ. -. Bras. 72. Columb. 221/s2. Mex. 27! / Peru 161 /. Chili —.

Paris, 8. Februar. zo/s9 Rente fin cour. III. 30. zo Kente fin cour. 76. 90. 80/9 Neapl. au compt. 101. 35. Sd Span. Reute 27/8. Passive 61 / . 30½ Port. —.

Wien, 8. Februar. A069 991 2 * / r 211290 8 199 e .

30M, Met. 1061/6. ö. 6.

Bank Actien 1635. Anl. de 183* 131. 46 1839 1

Königliche Schauspiele.

Sonntag, 14. Febr. Im Opernhause: Der Feensee, große Oper in 5 Abth. Musik von Auber. Ballets von Hoguet.

Preise der Plaͤtze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran—⸗ ges: 1 Rthlr. 10 Sgr. 2c.

Im Schauspielhause: Die Vertrauten, Lustspiel in 2 Abth. , von Rullner. Hierauf: Erziehunge⸗Resultate, Lustspiel in 2 Abth., frei nach Descomberousse, von C. Blum.

Montag, 15. Febr. Im Schauspielhause: Zum ersten⸗ male: Das Glas Wasser, oder: Ursachen und Wirkungen, Lustspiel in 5 Abth, nach Scribe, von A. Cosmar.

Dienstag, 16. Febr. Im Opernhause: Der Militair⸗Be⸗ fehl. Hierauf: Robert und Bertrand, pantomimisches Ballet in 2 Abth., vom K. Balletmeister Hoguet.

Im Schauspielhause: Franzosische Vorstellung.

Köniasstäadtisches Theater,

Sonntag, 14. Febr. Zum erstenmale wiederholt: Herzog Alba in den Niederlanden, oder: Der Buͤrger von Gent. Historisch⸗ romantisches Drama in 5 Akten, nach dem Franzoͤsischen des Romand, von Friedr. Gene. Guvertuͤre und Entreacte von X. van Beethoven.

Montag, 15. Febr. Die Juͤdin. Oper in à Akten, nach dem Franzoͤsischen des Scribe, von Friederike Elmenreich. Musik von Halevy. (Herr Wild, K. K. Hof-Opernsaͤnger zu Wien: Elea⸗

sar, als Gast) Dienstag, 16. Febr. Des Herzogs Befehl. Lustspiel in 4 Akten, von Dr. C. Toͤpfer. Hierauf: Der Liebe und des Zu—

falls Spiel. Lustspiel in 2 Aten, von C. Lebruͤn.

darkt-Preise vom Getraide. Berlin, den 11. Februar 1841, Su Lande: Weijen (weißer) 2 Rthlr. 5 Sgr., auch 2 Rthlr. und 7 Ribir. 23 Sgr. Roggen 1 Rihlr. 12 Sgr. 6 Pf auch! Rthlr. 10 Sgr.; große Gerste 1 Rihlr. kleine Gerste Rtbir. 1 Sgr. 3 Pf. auch 27 Sgr. 6 Pf., Hafer 28 Sgr. 9 Pf. auch 2 Sgr. Pf. Erbsen 1 Rihlr. 17 Sgr. 6 Pf. Eingegangen sind 178 W. 12 Sch. Zu Wafser: Weizen (weißer) 2 Rihtr. 7 Sgr. 6 Pf., auch

2 Riölr. 5 Sgre; Roggen 1 Rihir. 12 Sgr. 6 Pf, auch 1 Rthlr. 11 Sgr. 3 Pf. tleine Gerste 2 Sgr 6 Pf. Hafer 27 Sgr. 6 Pf., auch 25 Sgr.; Erbsen 1 Rihlr. 12 Sgr. 6 Pf. (schlechte Sorte).

Mittwoch den 10. Februar 1841. Das Schock Stroh 9 Rthlr. 15 Sgr., auch 8 Rthlr. 15 Sgr. Der Centner Heu 1 Rihlr. in Sgr., auch 27 Sgr. 6 Pf.

Branntwein -⸗Preise.

vom 5. bis incl. 11. Februar 1841. Das Faß von 200 Qrt., nach Tralles 3* pCt., nach Richter A0 pCt., gegen baare Zahlung und sofortige Ablieferung, nach Angabe: Kar⸗ toffel⸗Branntwein 15 Rihlr. 18 Sgr., auch 18 Rthlr.

Kartoffel ⸗Preise.

Der Scheffel Kartoffeln 26 Sgr., auch 37 Sgr. 6 Pf.

Verantwortlicher Redackeur Pr. J. W. Zinke isen.

Gedruckt bei A. W. Sayn.

Allgemeiner Anzeiger die P ßischen Staaten.

Literarische Anzeigen. . Bei F. C. W. Bo gel in Leipzig ist erschienen und ö: lle Buchhandi h erse 3 ki . 66 g. beziehen

Kurze Nachricht von der Königlichen

schen. Von Dr C. Kirehner. Landesschule. gr. S. Preis broch. z Tblr.

Binnen einlgen Wochen erscheint im Verlage des Unter zeichneten und werden vorläufig Bestellungen parauf angenommen, in Berlin bei E. S. Mittler

(Stechbahn z):

Fr. Nicolaus Becker. Berlin zu Etwa 300 S. 8. Velinpapier. Broöschirt. Pr. 1 Thir. Derselbe Dichter, welcher den heiligen Pulsschlag Landesschule P forta. Lunächst ffir Eltern der Zeit gesühlt, als er sein kräftiges „Rheinlied“ n und Vorimünder, Welche ihre Söhne oder Pflege- binanssang in die schwüle Zeit; derselbe, der ein tau⸗

befohlenen der Schulpforta zu übergeben wön- sendfäliiges Echo fand, ini großen Vaterlande und D ektor der sschnell berühmt wurde in der jüngsten schönen Epoche ; über ältnisse, die echt Deuischer Gesinnung; derselbe übergiebt der die zuteherrliche⸗ und bäuerlichen Verhältnisse,

. ehe

desewelt bescheide . menen * . . und vertrauensvoll seine „gesam⸗

die Berlagshandlu Köln, im Januar 18231.

2 4

von

Bergischen

C?

Serausgegeben

für deren elegante Ausstattung .

ug Sorge tragen wird. r J. DO. 8. M. du Mont⸗Schauberg. Berlin, den 9. Febr. 1841.

. der Königlich Westphälischen, Großherzoglich

Kaiserlich Französischen e

hen und die .

Tem m e.

Rücker C Püchler, Neu⸗Köln a. W. Nr. 19. i

eiü uns sind so eben erschtenen und bei L. Sold ,,,, Nr. 2 neben der Post, zu haben: Crůüger, A. . der ürsprung des , , . Liedes. Reb eier Nachricht von den gothischen RVerschan zungen. Eine historische Andentung ins⸗ besondere für die KResitzer der Pracht⸗Ausgaben des Nibelungen⸗-Liedes. gr 4. Preis 173 sgr. Knöale, Anleitung zur Französischen Schnell Oelmalerei. Pr. 8 sgr. 2 Gibelin s, F. W., das Weltgericht. Predigt über 2. Corinth. V., la.; am 2ten Advenis⸗Sonntage 1830 in der Stadt Pfarrkirche ju Lande berg a. . W. gehalten und auf Verlangen in den Druck ge⸗ geben; Preis 21 sar. . Landsberg a. 5. W. und Meseritz, Februar 183, Buchhandlung von Bolger & Klein.

t e

Beilage

mancher Eroͤrterungen in oͤffentlichen Blattern und des Wett— streites so verschiedenartiger Urtheile geworden, daß es wohl an der Zeit seyn möchte, bevor sich die Begriffe uͤber diese Angele⸗ genheit noch mehr verwirren, die erste Auffassung des Prosekts und den Zweck, welcher dabei zum Grunde lag, zur Sicherstel— lung des geschichtlichen Standpunktes näher ins Auge zu fassen. Nachdem des Hochseligen Königs Majestaͤt seit dem Jahre 1822 zur Herstellung des Gebäudes aus Staats- Fonds bedeu— tende Geldmittel zu bewilligen geruht und seit 1830 auch die von Alters her bestandene Kathedral-Steuer, so wie die Haus— und Kirchen⸗Kollekten wieder angeordnet worden, war der Wunsch, daß fuͤr das erhabene Werk auch ein Mehreres geschehen und auf dessen dereinstige Vollendung möge Bedacht genommen werden, bei vielen Freunden Deutscher Kunst rege geworden. im Jahre 1839 gegruͤndete Kunstverein blieb diesen Ideen nicht fremd, wie dies schon die Eröffnungsrede im April 1839 andeu— tete. Was selbst in benachbarten Gegenden, namentlich im Regierungsbezirk Duͤsseldorf, durch die Bemuhungen des nur zu fruͤh verewigten wackern Konsistorialraths Herrn Bracht zur Forderung der Jahreskollekte geschehen, ist durch dessen verschie— dene Jahresberichte hinreichend bekannt geworden. immer fehlte den divergirenden Kräften und dem werkthaͤtigen Streben die rechte Mitte und der allgewaltig anregende Mo— ment, von dessen elektrischem Zauberschlage sich mit Vertrauen ein großer, alle Gauen des Deutschen Vaterlandes durchdringen⸗ der Impuls, wie er fuͤr das nachhaltige Gedeihen des Unterneh— mens nothwendig bewirkt werden mußte, hätte erwarten lassen. Indessen wollte sich das stets reger und lauter werdende Inter— esse nicht langer fesseln lassen, und da man bei dem Thron⸗ wechsel Friedrich Wilhelm den Vierten recht eigentlich als den Foͤrderer und Vollender all des Guten glaubte betrachten zu muͤssen, was Friedrich Wilhelm der Dritte vorbereitet und be— gonnen hatte, so trat im verflossenen Sommer eine Gesellschaft gleichgesinnter Männer zusammen, welche den Beschluß faßten, Se. Maj. den Koͤnig um Sanction eines Vereins zur Föorde— Domb Die Adresse wurde von einem engern Ausschuß entworfen, und von einem groͤßeren gepruft, die Einladungen zur Unterschrift ergingen an jeden, welcher sich ir⸗ gend zur Theilnahme bewogen finden möchte, und nach gesche— hener Vorlesung erfolgte die Unterzeichnung der Adresse auf dem durch einige Hundert no— tabler Maͤnner, ohne daß die dagegen von einigen Seiten er— hobenen Bedenken den Gang der Sache aufzuhalten vermochten. Somit war der erste Schritt zu einem Unternehmen geschehen, von dessen gluͤcklichem Fortgange die Zukunft eines wahrhaft

rung des Dombaues zu bitten.

Stadthause am 3. September v. J.

großartigen und, wenn auch riesenhaften, doch

Durchführung des gemeinsamen Strebens des Deutschen Vater⸗ landes mehr als irgend ein anderes wuͤrdigen Werkes abhangen sollte. Die Adresse wendet sich, wie Jeder sich leicht bescheiden

wird, an den Koͤnig, als den weisen, frommen,

gnaͤdigen Bauherrn, von dessen tieferem Ermessen zunaͤchst alles abhangen wird, was fuͤrder fuͤr den Bau geschehen soll. Nir⸗ gend ist daher von anmaßlicher Ueberschaͤtzung der eigenen Krafte, nirgend von excentrischen Erwartungen in Hinsicht auf die mate— Vielmehr schließen die Bittenden ihre Wuͤnsche vertrauensvoll in den Willen des Monarchen ein, und bieten nur ihre mitwirkende Thaͤtigkeit an, wo der hohe Werk— meister sie in Anspruch zu nehmen oder zuzulassen angemessen er— achten wird. Eben so wenig aber hat die Eingabe sich durch die kleinlichen Bedenken zuruͤckhalten lassen, als ob es des dringlicheren, noch allerwaͤrts lei gebe, daß das Anstreben zu einem Ziele, wie das in Frage stehende, nur in das Gebiet der Phantasieen und Träume ver⸗ wiesen und die verwitternde Ruine einer barbarischen Vorzeit dem Schicksal des weiland Deutschen Reiches Üüberlassen werden schmeckend, auch der Spargel-Salat (lacturs Kuß stan), als ein brauch- moge, dessen Bild man in ihr nur zu gern erkennen will. So nüchterne Bedenklichkeiten erinnern an die Worte des geizigen

riellen Mittel die Rede.

naͤheren, reelleren Beduͤrfnisses

aer, = Möchten die allerdings ehrenwerthen Prediger so stren= u WMühlhausen a. d. Unstrut über den guüͤnstigen

. ; t baues, mit Angabe der dabei gemachten beachtens⸗ ger Moral sich mit ihren Anforderungen nicht zunaͤchst an die , und a . der J früher durch Proben Prunkgemächer des Luxus und die vollen Schatzkammern der

dargelegten gien Qualität des gewonnenen Farbestoffs ö des⸗

materiellen Genuͤsse wenden, ehe sie um den Thaler feilschen, selben Berichterstatlers von dem daseibsi sich gebildeten Verein e er welcher dem erhabensten aller christlichen Tempel, dem Meister⸗ derung der Obst und, , Mittheilungen des Institut stͤch Deutscher Kunst und der reichsten Fundgrube architektoni⸗ Gärtners Herrn Bouchs in Schzneberg Über die Erfelge ver chiedener

ĩ J ; ; 1 in dem Justituis- Garten des Vereins angestellten Kultur ⸗Bersuche, scher Schönheit und Größe geopfert werden sol ?. So hat sich wonach ünter Anderem die von Herrn Booih und Comp. in Hambur also die Genossenschaft der Domfreunde in keiner Art irre machen mnitzeiheilte allerfrüheste Mistbeet⸗Krupbehne, sowohl zum Treiben al lassen, sondern in Vertrauen auf Gott, die Pietät des Königs n, n,, zan vorzũiglich emmpfehlenswerth sich erwie⸗ und die n n,, des Volkes ihr hohes Ziel verfolgt. Bald . gingen guͤnstige Geruͤchte von Berlin ein, daß Se. Majestät dem

en, auch die von eben daher gekommenen Erhsen- Arten; Wettrenner⸗ Mai⸗Erbse, Cimitar⸗Erbse 264 Riesen⸗Zucker⸗Erbse durch große Sche⸗ Bau wiederholt Ihren gnaͤdigen Schutz zugesagt und daß Sie Sich nicht nur far die Erhaltung des Bestehenden, sondern auch

fen und reichlichen Ertrag sich ausgezeichnet haben, wogegen verschie⸗ dene Sicilianische Sämereien, aus klimatischen Ursachen, keinen 2 fuͤr die weitere Forderung huldvoll ausgesprochen, sofern nur die politischen Verhältnisse nicht Au In die⸗

siigen Erfolg hatten; eine andere Mittheilung deffelben Berichterstatters fschub gebieten wuͤrden.

Über die Entstehung einer Reihe von Amaryllis-Bastarde aus der künst⸗ ĩ ĩ üthenstaube von A. ,,,, , obige Adresse, in welcher Se. Mase staͤt die Konstituirung des zende Collection reichbiühender Exemplare in der Ver ner,, , d se , ee e, hn, ,,, . e au des suͤdlichen Porta ie bisher jahr⸗ Luckau über den Rost bei den Dyanthus. ; lich bewilligten 10,000 Rthlr. auf die folgenden Jahre vortäu⸗ ter den verschiedensten Verhältnissen in sonnigen und schattigen fig zuzusichern und uber die etwaige Forisetzung des Baues Lagen die Pflanzen befallen, ohne daß die Witterung einen ( und? die Art der Ausfuͤhrung die spaͤtere Bestimmung vorzube— merlbaren Einfluß darauf geübt hätte. Herr Gutsbesitzer Heno mm,! 19 von Gieissen bei Drossen übergab die unlängst erschienene kleine halten geruhten. Dem höͤheren Auftrage Folge leistend, ver, Druckschtift von FZ. W. von Trawntvetter über den Schilf - Roggen sammelte der Herr Ober⸗Vuͤrgermeister darauf, nach Rücksprache Secale arundinaceum) und rühmte aus eigener Erfahrung dessen mit den Ausschuͤssen, welche bei dem Entwurfe der Adresse thä, außerordenilichen Ertrag selbst auf. den magetsten! Sandboden. tig gewesen, die sammtlichen Unterzeichner in einer General⸗Ver, Ueberreichung einer zweiten Broschüre desselben Verfasser über die sammlung, um ihnen von dem Allerhöͤchsten Bescheide Kenntniß Himalava-Gerste gedachte Herr Henoch der von ihm wahrgenom⸗ zu geben. Es erfolgte die Wahl eines Ausschusses von 36 Mit,

menen ungemeinen Ergiebigkeit dieser Gerste in Böhmen, wo sie ö gliedern, welche sich mit dem Entwurf der Statuten, dessen Ne— fach gebaut werde. Noch übergab Herr Henoch eine dritte Druckschrift. daction einer Kommission von fuͤnf uͤbertragen wurde, befassen

, . von ihm 9. . n e gef. . 2 . ĩ j ; blukow aus dem Russischen ins Französische übersetzte ku

sollten, und endlich wurde die Berufung einer General Versamm⸗ // . wen A Her en urapfo, lung vorbehalten, in welcher alle Freunde des Unternehmens von wrin besonders auf die großen Vorzüge des durch Abbildung dargestellten den , an, . wen n der k Ein neuen Bienenstocks von Beere w unf ingen n nr, neden 23 leitung zu beschließen Gelegenheit finden wurden. ies ist alaubt, daß er der Bienenzucht eine ganz neue tung geben werde. der heutige Stand dieser Angelegenheit; uͤber den weiteren Ver- Der Geheime vm r sz Herr Fefe Pr. Lichtensiein gab ei⸗ folg hier reden zu wollen, hieße nur dem Statut vor⸗ gen ueber. blick des bemerfensmesthesten Jnhaits der neüesten Hefte der reifen. Allein wir hegen das feste Vertrauen, daß der

Here unter dem erhabenen Patronat des verehrtesten Koͤnigs

Annalen der Gartenbau⸗Gesellschaft zu Paris, wohin unter Anderem gehören, die Nachrichten über die Gewinnung von Stärkemehl aus den den Weg zu recht vielen redlichen, frommen und kunstliebenden Deutschen Gemuͤthern, ja, selbst zu dem wohlwollenden Sinne

Wurzelknollen von Canna dizgolor, über eine neue Zierpflanze aus Buenos ⸗Ayres, Daubentonia Triꝑetii, benannt, über eine Varieiät des der Gebildeten aller Rationen finden wird, um durch ihre Mit— wirkung ein Werk fordern zu helfen, welches in seiner Vollendung

Wallnußbaums, die schon im ten Jahre reife Früchte trägt, über ein kleines noch nach Jahrhunderten von dem Kunstsinne und der technischen

Auch der

Allein noch

auch in seiner

maͤchtigen und

Mons u Loöwen außerordentlich gerühmte, angeblich von den Kordille⸗ geben und ihnen als ein Monument ewig heilig bleiben wird, in bin nnen Cichenholse lim vollen Safte zeschnitten) eine dem Vergangenheit in das bewegte Leben einer ereignißvollen Gegen⸗ men seyn soll. Noch wurden ihrem wesentlichsien Inhalte nach er⸗ sich vergeblich versuchten. (Koln. Ztg.) wirthschafts⸗Gesellschaft in Rostock, des landwirthschaftlichen Vereins

Königsberg in Pr. Einen überraschend schönen Anblick gewährte gen: einige Nachrichten des Professors Herrn Scheidweiler zu Cureghem

Sammlungen des Herrn Geheimen Ober⸗Hof⸗Buchdrucker Decker dar⸗

so mancher⸗ Wirksamkeit und die weiteren Bestrebungen im Sinne der eingesendeten Smithii coceinea, A. phoenicea, A. alba, A. subeoerulea, Andromeda die große grünföpfige weiße Möhre besonders zuckerhaltig und wohl⸗

Zwiebelgewächs, Lapevrousia fissifalia und Über eine von Herrn Ban⸗

ren stammende in ,. 3. ö ,, . . Mei ĩ : ü E der Ackerbau⸗Gesellschaft ju Montpellier gedachte Hr. Lichtenstein noch einer Decbersbatt unte n de, unn, Enten Kunde Nitibenlung des Herr Zuber in Mühihaufen (im Eisaß) über die Entdeckung, welchem die Pietät eines erhabenen, wahrhaft christlichen und ;

; . ndigo sehr ähnliche Farbe, in gleicher Art, wie aus den Blättern von von dem Vertrauen seines Volkes umgebenen Monarchen das , , sich gewinnen laffe, zu welchem Behufe schon in wurdigste Symbol tiefer Weishei: und Frömmigkeit einer großen doriiger Gegend ein alle Zweifel hebender gewerblicher Vetrieb, unternom— wart hinuͤber retten und so das schoͤnste Denkmal der Zeit stiften wähnt: Die eingegangenen neuesten Schriften und Verhandlungen des wird, wo die Liebe des Regenten und die Treue des Volkes ein Gartenban⸗Vereins zu Hannerer, der ökonomischen Gesellschaft zu Gotteshaus erbauen, an welchem die Kräfte vieler Jahrhunderte Dresden, des landwirthschaftlichen Vereins in Kassel, der Land—

3 ; 31 ; in Liegnitz, der ökonomisch⸗patriotischen Societät der ürsienthümer Wissenschaft, Kunst und Literatur. k und guet, der Märtisch-Fonomischen Gesellschaft in Berlin, 10. Febr. In der 190sten Versammlung des Vereins Potsdam, und des Vereins zur Beförderung der Landmirthschaft in ur Beförderung des Gartenbaues am 31. Januar c. wurden vorgetra⸗ ; , , ö die mit Rücksicht auf die strenge Winterwitterung doppelt dankens⸗ ses Bruxesses über die Gartenbau⸗Gesellschaft in Brüssel, unter Ein⸗ werthe Aufstellung der oben schon erwähnten glänzenden Amarzllis- ain ihrer Statuten; Mittheilungen des Verschönerungs Vereins Sammlung des Herrn David Bouchs und eine aus den reichen für die Stadt Glogau und deren Umgebung über dessen bisherige / . ) e ö ö gebrachte, durch den Kunstgärtner Herrn Reinecke zierlich aufgestellte Statuten: Ikachrichten' der Koblenzer Lokal? Abtheisung des land- für, die strenge Jahresjeit, wahrhaft bewundernswerthe Auswahl der e . Vereins für Rhein-Preußen, über den Erfolg des ver⸗ schönsten Azaleen u. 4. in voller Blüthenpracht, als: Azalea ind. uchsweisen Anbaues einiger von hier empfangener Sämereien, wo . w. . , g ) ,, 6 . calyculata und Andr. minos, so wie üppig blühende Exemplare von Cyclamen persicum. Aus den Treibereien Sr. Königl. . Prinzen bares Gemüse sich erwiesen und die schwarje Römische Bohne dort, wie Albrecht war van dem Hofgärtner Herrn Hempel aufgestellt eine 16 Pfd.

überall, wo sie sonst schon angebaut worden, als ganz vorzüglich sich bewährt schwere sehr schöne Ananas⸗Frucht von der New⸗Providence. S

,

Allgemeiner Anzeiger fuͤr die Preußischen Staaten.

Bekanntmachungen.

Bekanntmachung. . Das Königliche Domainen⸗Gut Zarnswitz mit den Abbauten Neuhoff, Przvbitz und Königswill, im Neu⸗ städter Kreise und Putziger Amts-⸗Bezirk an der Ost⸗ See und Pommerschen Gräuze belegen, soll nach der Bestimmung des Herrn Geheimen Staats-Ministers von Ladenberg Erxcellenz mit den dazu gehörigen Ge⸗ bäuden, bestellter Aussaat und sonstigen Juventarien— stücken, so weit dies Alles Königliches Eigenthum ist, vom 1. Juni dieses Jahres ah, verkauft werden. Nach dem genehmigten Veräußerungs⸗ plan besteht dies Gut aus 9 Merg, 131 R. Dof⸗ und Baustellen; I Morg. 8s IR. Gärten; 11858 Morg. 170 UR. Ak ferland, wovon 40 Morg,. O9 IR. zur 2ten Klasse, 196 Morg. A2 R. zur ten Klasse und zo7 Morg. 99 AIR. zur Aten Klasse gehören; 779, Morg. 101 IR. Wteesen; 075 Morg. 32 IR. Weide⸗Ländereien, wovon 209 Morg. 61 MR. mit Buchen- und Eichenholj bestanden sind; I Norg. 110. R. Torfbrücher; 39 Morg; 88 R. Gewässern; 201 Morg. 1 AMR. Wege, Unland re. Summa 8uM76 Morg. 34 1 Ruthen. . Der größere Theil des Weide⸗Terrains dürfte sich ohne bedeutenden Kosten⸗Aufwanpß, nach Ausführung einer Bruüch-Melioration durch Ableitung des Wassers mittelst des Piasnitzflusses in die Ostsee, u: Acker⸗ und Wiesen⸗Nutzung qualifijiren, A. Für den Fall der, Veräußerung ohne Vorbehalt ines Domainen⸗-Zinses ist das geringste Kaufgeld auf 16,138 Thlr. 18 sgr. 1 pf. ö

b. für den Fall des Verkaufs mit einem jährlichen Domainen⸗Zinse ist das Kaufgeld auf S168 Thlr. 18 sgr. 1 pf. und der j—lhrliche Domainen⸗-Zins auf 360 Thlr. bestimmt. -

In den ad a und h gedachten Fällen wird ein mas⸗ siv Wohnbaus von 2 Etagen, welches zur Zeit von bem Srts⸗sfarrer benutzt wird, von der Veraͤußerung

usgeschlossen. .

ö 69 n. dasselbe jedoch dem Erwerber des Vorwerks, nebst Hofraum und Gartenplatz von] Morg. 63 R., mit überlassen werden, in welchem Falle die mindesten Beräußerungs⸗ Sätze:

normirt worden sind. zellen noch zur besonderen Veräußerung bestimmt:

dorfe Liebkau, wozu ein Wohnhaus, Stall und Scheune und 18 Morg. 142 IR. gehören. geld für dieses Grundstück ist auf 168 Thlr. 16 sar. 3 pf. diefes Jahres, Morgens 8 Uhr, in Zarnowitz vor Gläubiger von der Masse noch übrig bleiben möchte, und bei Uebernahme eines Zinfes von 3 Thlr. 25 sgr. dem Depärtements⸗-Rath bestimmt worden, in welchem werden verwiesen werden.

auf 82 Thlr. s sgr. 9 pf. bestimmt worden.

an der Ostfee mit einem Hause und zo Morg. 31! R. len hat sich der Herr Geheime Staats- Minister von Land. geld auf 188 Thlr. 16 sgr. 3 pf. und mit 4 Thlr. 5 sgr. Zins auf or Thlr. 23 sgr. 9 pf. mindestens berechnet.

mit einem Hause und 63 Morg. A7 AR. Terrain, für welches an reinem Kaufgelde 187 Thlr. 20 sgr. pf. und neben einem Zinse von Thlr. 15 sgr. auf S6 Thlr.

é. für den Fall des reinen Verkaufs an Kaufgeld 8 sgr. Apf. bis 2.5 Thlr. 7 sgr. 6 pff, welches bei, Es werden daher alle unbekannte Gläubiger vorge⸗ auf 18,631 Thlr. 3 sgr. 2 pf. einem Zins von 2 Thlr. bis 20 sgr. auf 36 Thlr. laden, ihre Forderungen spätestens in dem obigen Ter⸗ d. für den i des Verkaufs mit Vorbehalt eines Do⸗ 8 sgr. I pf. bls 11 Thlr. 7 sgr. 5 pf. mindestens mine auf dem Ober⸗Landesgericht hierselbst entweder mainen⸗ Zinses von 10Thlr. auf ꝑ2067hlr. S sar. 2pf. berechnet worden ist. in Person oder durch einen mit Vollmacht und Infor⸗

. Bewerber können sich durch Einsicht des Veräuße⸗ mation versehenen hiesigen Justiz⸗Kommissarius angu—=

Außer dem Hauptgute sind die nachbenannten Par⸗ rungs⸗Plans und der Bedingungen im Domainen⸗Amte zeigen und die Beweismittel beizubringen. Bei Nicht⸗ ; ö Putzig zu Czechoczvn und in unserer Domainen⸗Regi⸗ anmeldung ihrer Ansprüche im Termine haben diesel- J. Ein Kathen-Grundstück im angränzenden Amts- stratur ausführliche Nachricht verschaffen. ben zu gewärtigen, daß sie aller ihrer Vorrechte ver⸗ : Zum Verkauf dieses Domainen⸗Guts ist ein Licita⸗ lustig erklärt und mit ihren Forderungen nur an das⸗

Das reine Kauf-stions-Termin auf den fünf und zwanzigsten März jenige, was nach Befriedigung der sich meldenden

die Kauflustigen sogleich angemessene Sicherheit für

; d Zu diesem Termine werden auch II. Ein Käthner⸗-Etablissement Nr. JI bei Demmbeck ihr Gebot zu bestellen haben. Den Zuschlag zu erthei⸗

a) der Doktor Köhler, M b) der Wundarzt Schubert, Für den Fall des reinen Verkaufs ist das Kauf⸗ , , 6. 3 5 als ihrem Aufenthalte nach unbe⸗ anzig, den 15. Januar 1841. annte Gläubiger, unter glei ĩ . Regierung. Abtheilung für direkte Steuern, vorgeladen. J Domainen und Forsten Frankfurt a. d. O., den 28. November 1820. Königl. Preuß. Dber⸗Landesgericht. Gerlach.

II. Das Käihner⸗-Etablissement Nr. 2 bei Dembeck

Noth wendiger Verkauf. . Ober-Landesgericht zu Cöslin. . 1V. Folgende, von der Flur des Vorwerks Zarnowitz Das Allodial-Rittergut Groß- Sillkew in Hinter⸗ Avertissement. abgezweigte Ländereien, welche nicht hebaut sind: pommern, und zwar im Stolpschen Kreise belegen, Von dem Königl. Ober-Landesgericht von Sachsen A I Parzellen an der Odargauer Trift, wovon jede abgeschätzt auf 10,353 Thlr. 13 sgr.7 pf., soll zufolge zu Naumburg ist über den Nachlaß des am 22. Ja⸗ 15 dis 10 Morgen Bruchland enthält, indem für der nebst Hypothekenschein und , in unserer nuar 1840 zu Zeitz verstorbenen Professors Dr. Ernst dieselbe an reinem Kaufgelde 103 Thlr. 8 sgr, bis Registratur einzusehenden landschaftlichen Tage Friedrich Junge auf den Antrag der Witwe desselben 63 Thlr. 18 sgr. A pf, so wie neben einem Zinse am ?. Juli 1841. Vormittags 19 Uhr, und des hiesigen Königl. Pupillen⸗Kollegiums der erb= von 2 Thlr. 26 sgr. bis i Thlr. 20 sgr. * Thlr. an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. schastliche Liquidations⸗Prozeß eröffnet und ein Ter⸗ 5 sgr. bis 26 Thlr. 3 sgr. A pf. nach dem verschie⸗ Cöslin, den 26. November 1840. min zur Anmeldung und Nachweisung der Ansprüche denen Werthe berechnet worden ist, ; Königl. Ober-Landesgericht. Civil-Senat. der ¶ikubin auf I2 Parjellen an dem Sobiensitzer Wege, eingetheilt den 27. April 1841, Vormittags um 9 Uhr, zu o bis 20 Mergen an Llcker und Weideland . vor dem Referendarius von Wilmowsky !. als Depu⸗ woflir das reine Kaufgeld verschiedentlich auf 160 Ueber den Nachlaß des am 19. Degemher 1813 zu tirten im Lokal des unterzeichneten Gerichtshofes an⸗ Thir. 26 sgr. 2 pf. bis 35 Thlr. mindestens und Lippen m Krossenschen Kreise versterbenen Gutstesitzets gefsetzt worden. auf 67 Thlr. 6 sgr. 8 pf. bis 16 Thlr. 7 sgr. 6 pf. Balthasar Friedrich Rudolf v. Wulffen ist auf. den Es werden daher alle etwanige unbekannte Gläubi⸗ fesisteht, wenn ein Zins von * Thlr. 8 sgr. bis Antrag der v. Wulffenschen Erben der erbschaftliche ger hierdurch vorgeladen, ihre Forderungen binnen 9 25 sar. mindestens gezahlt wird. Liquidations⸗Progeß eröffnet und zur Nachwelsung der Wochen und spätestens in ef. gen Termine entwe⸗ „12 Parzellen an der Brziner und Liebkauer Wie- Forderungen der Gläubiger ein Termin vor dem De der in Person oder durch einen init Vollmacht und sen⸗Gränze, enthaltend 12 Morg. OJ R. bis putirten, Referendarius Kahle, auf Information versehenen hiesigen Justiz⸗Kommissariug 10 Morg. Bruchweide und Wiese, für . mit den neun und zwanzigsten April 1811, sanzuzesgen, die Beweismittel beizubringen und hierndchst einem reinen Kaufgelde verschledentlich auf 78 Thlr. Vormittags um 10 Uhr, angesetzt worden. die weiteren Verfügungen ju erwarten. .

22 sgr. 1 pf. bestimmt ist.