1841 / 69 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

hat. Die Verwistun 6 3 g rn, wn e een, ; von Rin und Schaafen, , . in der en enden sind und die hoͤher liegenden größtentheils isolirt Deren Bewohner dem Hungertode oder dem Erstarren aus⸗ etzt. In Vallada stie das Wasser bis zu den Dächern der Haͤuser, auf welche sich die Veh hne flüchten mußten und von wo sie auf Boten erettet wurden. Obgleich die Ufergegenden des Tao hauptsächlich gelitten haben, so gehen doch aus mehreren anderen Theilen des Lan⸗ des, hauytsachlich aus den nördlichen Provinzen, in denen der Douro ausgetreten ist⸗ ähnliche Berichte von großer Wassersnoth ein. Man muß auf 6 Mangel fuͤr das laufende Jahr und auf eine bedeutende Getraide⸗ Einfuhr gefaßt seyn. Eine durch Kö—⸗ niglichen Befehl, unter dem Vorsitze des reichen Marquis von Fayal, eines Sohnes des Herzoges von Palmella eingesetzte Kom— f wn ist mit der Entgegennahme der Unterstuͤtzungs⸗ Beitrage beauftragt. Die Königin hat einen Hof⸗Ball abgesagt, um das fuͤr denselben bestimmte Geld ihren fruͤheren Beitragen zur Un—⸗ terstützung der Leidenden hinzuzusuͤgen, so daß dieselben jetzt 3 Millonen Reis (685 Pfd.) betragen.

Aegypten.

Alexandrien, 6. Febr. (A. 3.) Als Commodore Napier von Kahira zurückkehrte, hatte er alsbald eine Konferenz mit Mehmed Ali. Es ward in Betreff der Schwierigkeit, die sich bei Ibrahim s Ruͤckzug erhoben hatte, entschieden, daß Ibrahim die⸗ senigen Syrer, die in ihr Vaterland zuruͤckkehren wollten, ent—⸗ laffen, die brigen aber mit sich nach Aegypten nehmen solle. In Alexandrien oder Kahira angekommen, soll den Syrern dann noch einmal der Austritt freigestellt werden. Am ten d. M. fand ein gro⸗ fes Diner in Mehmed Alis Palast statt, zu welchem Commo— dore Napier mit fünf seiner Offiziere beigezogen war. An dem selben Tage kam das Englische Dampfboot „Stromboli“ an, mit einem an Napier gesandten Britischen Offizier, der von Gaza kam, wo er Ibrahim gesehen hatte. Mehmed schickte als bald das Dampfboot, Hadschi Baba“ mit 125, 000 Thlrn. nach Gaza ab. Sollman Pascha befindet sich fortwährend in Akaba unweit Suez, Transporte fur seine Artillerie erwartend. Den gefangenen She, rif Pascha, an dessen Unschuld Mehmed noch glauben soll, er— wartet ein Kriegsgericht. Der alte Vice⸗Koͤnig spricht fortwaͤh⸗ rend von großen Aenderungen, die er in der ganzen Verwaltung einfuͤhren wolle. Invessen herrschen noch uͤberall die alten Vexa⸗ tionen, der alte Druck. Mehmed hatte 50, 000 Centner Baum⸗ wolle zu 13 Thlr. gegen Baar zum Verkauf ausgesetzt, das Geld ist aber so selten am Platz, daß bloß 24,000 Ceniner verkauft wurden. Trotz seiner Unterwerfung will der Pascha die in Kon⸗ stantinopel geschlagene Münze nicht bei seinen Kassen annehmen, was den Verkehr sehr genirt.

ekanntwerdung dieses Der Steinkohl schwunghaften Betriebe erflossenen Jahres 2,200 Tonnen Steinkoh⸗ Abfatz nach dem ebern Elsaß zuge— oaks vermehrt sich, und es Bei den Dach⸗ verminderten Absatzes, na⸗ entstandener Anhaͤufung im Betriebe stattfinden

funden, der sich dei größerer B auch in der Zukunft

im Saarbruͤckenschen ist im seitherigen lieben. In den drei letzten Monate nd im Ganzen 80, 272 len abgesetzt, auch hat di Die Nachfrage na konnte kaum dem Begehr entsprochen schieser⸗ Gruben hat dageg mentlich nach Frankreich,

der Vorrathe,

uder oder 6*

en wegen und dadurch Einschrankung

nde⸗Waldungen des Kreises ch Sachsen⸗Koburg⸗Gotha⸗ n vereinigt war,

Neapl. au compt. 101. 98. S /o Span.

Die Verwaltung der Gemei Port. —.

St. Wendel, welche unter der Her schen Regierung mit der der S und in dieser Art seit der Besi thums Lichtenberg fortgefuͤhrt wurde,

ts ⸗Waldunge tznahme des vormaligen F ist seit dem 1.

Sch. sil, G. do. 09, Anl., 10173 6. poln. L . do /) Spau⸗- Anl. * 218, 1 oln oose 6

i ßõse

oll. 93, A979. eti en. St. 6 1

Eisenbahn- Versailles rech-

tes Ufer 15 G. do. linkes 318 G. München- Augsburg . Strasa- burg · basel 238 Br. Leipzig - Dresden 192 G. Köln- Aachen 93 6

Ham burg, 6. Märæ. Bank-Actien 1618. Eugl Russ. 1968/2. London, 2. März.

Cons. 30 / sss. Belg. so! 4. Neue Anl. 23, Passive 6.

Ausg. Sch. 121 /a. 2m s.o / Holl. 0s /. S309 9095/5. So / C Port. 3115. eise, ni. Krär roll. Bräz. zi. Cub / 227. .

28 Peru isi s. Chili d

Paris, 3. März. So / Rente fin eour. 113. 383 39/9 Rente sin Cour. 26. SC. o / Rente 25159. Passive 6. 30

Wien, 3. März. 0 /so Met. 106*/9. A0 / *** 399 en. 21270 . 10

0 2 Bank Actien 1626. Anl. de 1831 6687/16. de 1839 2723 / 19.

von der letzteren getrennt worden, und es haben die Kommunal

Forstbeamten uͤberall ihren Dienst begonnen.

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 6. März.

Meteorologische Beobachtungen.

1841. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger 7. März. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.

Abgang

Berlin. Potsdam.

Um ? Uhr Morgens .. Nachmitt. . 462 3 . 71 Abends ...

Um sr Uhr Morgens. Wolkenzug ; W.

Luftdruck 333, 11 Par. 335, 21“ Par. 335,66“ Par. Quellwärme 649 R.

Luftwarme 70 R. Thaupunkt 4 0.89 R. 3,10 R. 4 179 R. Bodenwärme 100 R.

Dunstsättigung SA pCt.

A3 0 R. 4 2.99 R. Flußwarme 0.00 R.

S0 vECt. S6 pCt. Ausdünstung O, 2“ Rh. trübe. trübe. Niederschlag O.

W. W. Wärmewechsel 4 4,9 9 29 Tage smittel: 33466“ Par. 860 R.. 4 190 R.. S8 pet. W.

m 10 Uhr von Berlin wurde veran⸗ schine eine Röhre entzwei ging und werden mußte, was nur da der sehr heftige Wind cht möglich machte.

Die lange Dauer der laßt, weil in der zugfůühre ine Reserve⸗Ma Bahnwärter selbst zu bewirke das Signalisiren durch die Laternen mi

schine herbeigerufen

Berliner Börse.

Den 8. März 1841.

St. Schuld- Sch. Pr. Engl. Obl. 30.

Prüm. Sch. d. Seeh Brl. Pots. Eigenb.

do. do. Prior. Act. Mgd. Lpæa. Eisenb. do. do. Prior. Act. Berl. Anh. Eisgenb. do. do. Prior. Aet.

Berl. Stadt-Obl. Danz. do. in Th. Wentp. Pfandbr. Grossh. Pon. do. Ostpr. Pfandhr.

5

Gold al mareo Neue Dukaten

n 9 n h

Trier, 28. Febr. Die Gewerbe bewegen sich in der bisherigen Weise, ohne daß weder ein ausgezeichneter Aufschwung, noch ein bedeutendes Stocken derselben bemerkbar gewesen waͤre. Vel dem lange anhaltenden Froste konnten jedoch viele Muͤhlen wegen Wassermangels nicht mahlen, wodurch hin und wieder Verlegenheiten herbeigefuͤhrt wurden; dieselbe Ursache veranlaßte Stilllkand in dem Betriebe der Gerbereien und Steinbruͤche, auch ruhte die Schifffahrt, sie wurde aber gleich nach dem Eis— gange zu Thal lebhaft betrieben. Der Weinhandel ruht. Ei—⸗ nige Quantitäten vorsährigen Weins wurden zu einem nie⸗ drigern Preise als der im verwichenen Jahre gewonnene Apfeltrank verkauft. Die Steingutfabrik zu Mettloch er— freut sich fortwährend eines guten Betriebes, ihre zu Was⸗ serleitungen bestimmten Thonröͤhren haben im verflossenen

Jahre einen ziemlich großen Absatz in der Umgegend ge⸗ 500 FI. 13** /..

Friedriehsd'or

Kur- n e r. GSehlesisehe do.

Coup. und Zina- Sch. d. K. u. N.

Aus wnurtige Börsen. Amsterdam, 4. Müræ. Niederl. wirkl. Schuld Sos / 6. Foso do. 971*/ Passive 4 Oesterr. —. Antwerpen, 3. März. Veuse Anl. 217/4. kErankfurt ä. M., 3. März. Met. 105126 G. A0 /. 98* / 8. Partial - Obl. 1090 FI.

36. Kanz - Bill. 221 /.

50/9 Span. l

Präm. Sch. —. Zinsl. 6! /4.

Hesterr. 50g 1069 211 G. Bank- Actien 1969. 195 Loose u

. Loose zu

Königliche Schauspiele. Dlenstag, 9. Marz. Im Opernhause: Der Feensee, große

Oper in 5 Abth, mit Vallets. Musik von Auber.

Preise der Platze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran⸗

ges: 1 Rthlr. 10 Sgr. zc.

Im Schauspielhause: 1) La première ride, vaudeville en 1 26. 2) Boequet pere et sils, vaudeville- nouveau en 2 actes.

Mittwoch, 10. Marz. Im Schauspielhause: Improvisation von Madame Karoline Leonhardt Lyser. Muͤndliche Improvisa⸗ tion eines Sonettes nach gegebenen Endreimen; muͤndliche Im⸗ provisation einer Glosse nach gegebenem Refrain. Hierauf: Zum erstenmale: Estelle, oder: Vaier und Tochter, Drama in 1 Akt, nach dem Franzoͤsischen des Scribe. Dann: Muͤndliche Impro⸗ visation eines Maͤhrchens oder einer Sage nach gegebenem Thema; muͤndliche Improvisation eines Liedes nach gegebenem Thema; muͤndliche Improvisation eines Sonettes nach gegebenen Endrei—⸗ men. Zum Schluß: Die Benefiz ⸗Vorstellung, Posse in 1 Akt und in 5 Abth., von Th. Hell.

Madame K. Lyser ersucht ergebenst, die Thematg's zum ersten Sonett und der Glosse in die eine und die Themata s um Mährchen, der Sage oder dem Liede und dem zweiten Ernen in die andere der Vasen zu legen, welche an der Kon⸗ trolle aufgestellt sind und durch das Parterre und das Par quet auf die Buͤhne gereicht werden sollen.

Königsstädtisches Theater.

Dienstag, 9. Marz. Die schlimmen Frauen im Serail.

Zauberposse mit Gesang in 2 Akten.

Mittwoch, 10. Maͤrz. Die schlimmen Frauen im Serail.

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinke is en.

Gedruckt bei A. W. Hayn.

——— ——

ee een e eee

Bekanntmachungen. , Wiederholte Kündigung s⸗Bekanntmachung. hier angesetzt.

vom 9. Dezember vorigen 1 aber aller damals aufgerufenen, aber bisher noch hörig le

wiederholentlich auf, gedachte dem nächsien Johannis- Termine durch Baarzahlung

gleichhaltiger Pfandbriefe von der Landschaft eingelöst daß

werden sollen, unverzüglich an das landschaftliche De⸗masse, unter Auferlegun gegen die übrigen Gläu

Termine wird auch

posttorium abzuliefern. Wenn die Einlieferung auch bis zu dem vorbezeich⸗ f diesem nelen Berfall⸗Termine nicht erfolgen sollte, so werden de

866 Spegial⸗Hypothel präkludirt und die Pfand⸗

iet erllärt; es wird dies in den Landschaftsregi⸗ stern und in den Sppothekenhüchern vermerkt und die . werden mit ihren Anfprüchen guf Zahlung e die bagren Baluten der zur ianbfchaftlichen Deposttorio genommen, die Ersatz⸗ . die zum Umtausch gekündigten aber wer⸗ den ebenfalls auf Gefahr und . der Gläubiger um landschaftlichen Deposttorio gebracht und die Ko— en des Aufgebois aus den zunächst füig werdenden Insen gedeckt werden, Spezielle . aller

Blchergestalt wiederholt aufgerufenen, gere gie fen dan sceasten, .

Allgemeiner

vor unserem Deputirten, im Geri Wir machen die Unter Bezugnahme au unseren Kündigungserlaß Gläubigern desselben bekann ahres fordern wir die In⸗ in diesem Termine entweder i h gitimirte und inform nicht eingelleferten Schle Ich en Pfandbriefe wir die hiesigen Justij⸗Kommissa fandbrlefe, welche in Clages in Vorschlag bringen, Ansprüche gebührend anzume

des Nennwerthes und bezüglich dur Ausreichung widrigenfalls die Nichterscheinen f sse mit allen ihren Forderungen a

eines ewigen

autorisirt seyn müssen. Beschlüffen der Mehrheit der Anwese tettin, den 4. März 1831. Die Direction der Preüß. See⸗

dem Land⸗ und Stadtgerichts⸗ le im Rathhause all⸗ ses den sämmtlichen der Aufforderung, in Person oder durch ge⸗ rte Stellvertreter, wozu rien Maximilian und scheinen und ihre lden und nachzuweisen, den zu erwarten haben, n die Konkurs⸗ Stillschweigens präkludirt werden.

der Gemeinschuldner, altsort unbekannt ist, mit verge⸗ lichen Nachrichten in Betreff der len und über die Ansprüche der Glãu⸗

Assekuranz⸗ Compagnie. den Okto

Bekanntmachun In diesem Jahre soll 1. Juli nachsteh hengste aus dem F Stuten decken: 1) Auvam Si kla vi au 2) Basra,

9. en vom 15. April bis rei se. ter Arabische Vollblut⸗ sätze, Sonettenkr ürstlichen Marstall fremde kranz für Se.

schim melhen gst, Ne d30hdi s der Tribü Kuvalls. . . fine neden gt, Kedschai Fur Staatsbeamte und, Militairs

; el dem Unterzeichneten ist er chienen und daselbst, 1 Ssgldfuchshengst, Abu Arkub 4 auch ) . 96 ,, zu . Rumpf, J. D. F., Die Preußische Monarchie in Bewohner und ihres Nationalreich⸗ thums; . . J ; ; izei⸗, Kirchen⸗, ul⸗-, Finanz-, Kriegs⸗, Post⸗ ber lau siß den . Mär ig 4, e. Ddr erf geng. ga gn Hug! 37 Bo⸗ Muskauische Ober⸗ e, gcheflert. I Thlr. ir ert er und z wer gt Mandatar Dies Werk umfaßt alle Zweige der Preuß Staats⸗ Sauptmann Bet he verwaltung, und k

en jetziger Aufenth aus der Tribü Sbaah. die Inhaber nach Borschrift der Allerhbchsten Kabinets⸗ laden, um die e ö. a. 5. . (G. S. 1816. XVII. 2116) Masse mitzuthei

t Realrechte auf die in den Pfandbriefen aus- biger Auskunft zu geben. er en 3. Nordhausen, den 2. M

riese in Ausehung dieser Spezial⸗Hvpothek für vernich⸗ Königl. Preuß. Land⸗ un

aus der Tribü Shaah. Vollblutstuten blutstuten zu 3 z Thlr. im Stali. Muskanln der O ürstlich Pückler⸗

edrichsd'or, Halb⸗ d in beiden Fällen

d Stadtgericht.

Nothpendiger Verkauf.

jänner nr an dle Lanz caft br aizsen Das hen Kaufmann Friedfich Wahn drechel und

fur die Preußischen n.

Nichterscheinende sind den Magdeburg so eben erschlenen, ist in allen Buchhand⸗ nden unterworfen. lungen, Berlin auch bei F. Dümmler, zu haben:

Suldigungsreise eines Rheinländers in

bertagen des Fahres 1840. 1ster

Abschnitt: Die . zur Hauptstadt. 2ter

digung s feier. 3ter Ab⸗

schnitt: a . Ater Abschnitt: Die Rück⸗

bschnitt: Anhang, Nachträge, Zu⸗

anz. 6ter Abschnitt: Sonetten⸗

Majestät den König. gr. 8. geh.

Abschnitt: Die Hu

Thlr.

Hinsicht ihrer

arolina geb. Speckmann zu⸗ dem Steindamm unter der Ser⸗ Nr. 11 des Sypothekenbuchs ge⸗

chätzt anf S618 Thlr etenscheine und Bedingungen

Baarzahlung gekündigten ö , er. auf Gcahr und Kosten der Gläubiger jum zis-Rünnmer zoo und

Handbuch der

hie für Schulen. Nebst vier r. uud zwei Kärtchen.

dem Artushofe kl (sonst 1 Thlr. 25 391.)

een zu Breslau, Berlin und Leipzig ausgehe n den öffentlichen Anzeigern der ere n, schen R serungs⸗Amtsblätter und mit den beiden die— sigen Zeitungen ausgereicht worden.

Die ah rer eichneie

Brenlau, am 1. cz 181. Schiesische General Sandschafts⸗Direction. SZuselge 8. 26 den Statuten der Cempagnie mah

dies jährig

des Bermögens des entwichenen hiesigen

un d.

Bekanntmachung

der Preuß. Gee⸗Assekuranz⸗Compagnte in Stettin.

Direction hierdurch bekannt, daß die Herren Actio⸗ ;

n 25. März, Ss⸗Lokale der Compag⸗ erren Actionaire werden laden und zug an au 6 . glieder nur dur vertreten lassen tönnen, die durch schriftliche Vollmacht

sprechen und habe alle

ge General⸗Versammlung der d gesetzt, dieselben auch

t De fentliche BVBorladung. name derselden

am D nabtraths Johann August Fleck jun. Nachmittags 3 i 3 . in ö. Ma⸗ nie stattfinden wird. D

Tabads abris und in ausstehrnden demnach hierdurch aben wir den Konkurs eröffnet auf den Inhalt des §. 27 ation der Forderungen an gemacht, wonach sich auswärtige schuldner a hler anwesende Actiongire 4 von selbigen dazu aber

rmäßigt , n,. ard Mühlmann.

se. lin sind beide vorr thi schen Buchhandl. (. Nitze),

1Thlr. en Unterricht Zweite verb. und 109 38gr. nifation unß bindung steht

C. 3 Kech Friedrichs

eine andẽre Schrift über die Preuß. Staatsverfassung kann der obigen in Bezug auf ihre Bollständigkeit und Brauchbarkeit zur Seite gestellt

Literarische Anzeigen. .

bre is- Er mäss i g un- g. Schirlitz, Prof. Dr. S. Ch., alten Geogra Zeittafeln der a Zweite verbess. u. verm. Au

Bei G. Walter, Mohrenstr. Nr. 86, ist zu haben:

reisen zu besorgen. Amtsblatt d. K. Regier. z. Potsdam, v. 1811 38, gebd. 18 Thlr. v. Kampt, Annaien, 1517 38.

in der Plahn⸗ gebd. 38 Thlr. v. Kamptz Jahrbücher, Heft ägerstr. Nr. 37. 1— 109. Pppbd. n. geh. 38 Thlr. Gesetzsamm⸗ lung, 1806 —= 38, gebd. 14] Thlr. Matthis, Mo⸗

natsschrift, 1 Bde., geb. 3 Thlr. * Rabe, Samm⸗

J In der Heinrich shofen schen Buchhandlung in] lung Preuß. Gesetze, 9 Bde., 18 Thlr.

Preußische

Allgemeine

ta ats⸗

Berlin, Mittwoch den 10en Maͤrz

Amtl. Nachr. J * h alt.

Landtags⸗Angelegenheiten. Provin lege . z Westphalen. Reden des

4 und des en m fd kd bei der Eröff⸗

Nußl. u. Pol eter sb. General .

. = rst Trubetzkoi 4. Erdbeben in Grusien. 3 der Droschken für die ie enten er,

Frankr. Paris. Verschiedene Ansichten über die Auflösung der Lammer Michel Chevalier gegen die Befestigung von Paris.— Mißhelligkeiten mit der Peruanischen Regierung. Das „Journal k über die letzten Parlaments-Verhandlungen. Ver⸗

Großbr. n. Irl. Sundzölle. Analyse der Abstimmung über di

Irl. zölle, die Morpethsche Bill. Maßigkeits-Fortschritte in Irland. . Welling⸗ ton's Reiterstatue. Vermischtes.

Deutsche Bundesst. Darm stadt. Konflikt der Regierung mit den Standesherren. Nassau. Wiesbaden. Noch Stwas über die Sperrung des Hafens von Biberich., Eröffnung des Landtages.

Oesterr. Triest. Abreise des Erzherz. Friedrich nach Venedig.

, 2 e ,, . Vermischtes.

t. n Vereinigten Staaten. ität für di gin alta g lle ee 9g aaten Indemnität für die

. ,, ,, ,.

r. Engl. Flotte im Mittell. . . n .,. i Meere Pulver⸗Magazin in Aere

2 . nland. Aachen. Eisenbahn. Köln. Direktor Grashof 4.

Wiss., K. n. EL. „Pommerns Kunßftgeschichte“ von Fr. i.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Landrath Oster zu Kochem im Regierungs-Bezirk Trier, den Rothen ee d r. dritter Klasse, und dem Fischer Zelljahn zu Koliebken die Ret— tungs Medaille mit dem Bande zu verleihen geruht.

Des Königs Majestaͤt haben dem Kommerz⸗ und Admirali⸗ täts-Rathe Ernst Mix zu Danzig bei seinem Ausscheiden aus dem dortigen Kommerz⸗- und Admiiralitaäͤts-Kollegium den Rothen Adler⸗-Orden vierter Klasse Allerhoͤchst zu verleihen und in dessen Stelle den Kaufmann Peter David Heinrich Eggert zu Dang zum Kommerz⸗ und Admiralitaͤts⸗Rathé zu ernennen geruht. 66 e , 6 haben 3 Schlossermeister und

echani on Arnheim das Praͤdikat als ö Schlosser zu verleihen geruht. k

Se. Königl. Hoheit der Prinz von Preußen haben gestern in Höchstihrem Palais dem Koͤnigl. Daͤnischen . Gesandten und bevollmächtigten Minister, Grafen von Revent— low, eine Privat⸗Audienz ertheilt und aus dessen Handen die Insignien des Höͤchstihnen von Sr. Majestäͤt dem Koͤnige von Dänemark verliehenen Elephanten⸗Ordens nebst einem darauf Be— zug habenden Schreiben Allerhoͤchstdesselben entgegengenommen.

Fuͤr das Sommer⸗Semester 1841 ist der Anfang der auf. der hiesigen Friedrich⸗Wilhelms⸗Universitaͤt zu haltenden Vorlesun⸗ gen durch Verfugung des Koͤnigl. Ministeriums der geistlichen, ,. und Medizinal⸗Angelegenheiten auf den 18. April angesetzt.

? Berlin, den 6. Maͤrz 1841. Die stellvertretenden Koͤnigl. Negierungs-Bevollmaͤchtigten bei hiesiger Friedrich⸗Wilhelms - Universitaͤt. Lichtenstein. F. Krause

Publik and um, die Einlodsung der Kur- und Neumärkschen älteren Zins-Eoupons und Zins-Scheine betreffend.

Ba die Zins-Coupons und Zins⸗Scheine von Kur⸗ und Neu⸗ maͤrkschen staͤndischen Kriegsschulden-Verbriefungen uͤber Zinsen— Ruͤckstaͤnde aus der Zeit vor den! 1. Mai und vor dem 1. Juli 1818, in Gemaͤßheit der Allerhoͤchsten Kabinets-Ordre vom 7. Fe⸗ bruar 1826 zeither, durch Ankauf an der hiesigen Boͤrse groͤßten— theils ag gegen worden sind, und die noch im Umlaufe befind⸗ lichen Ruͤckstande gegenwaͤrtig zum Nennwerthe eingeloͤset wer— den sollen, so werden die Inhaber aller solcher noch nicht einge⸗ löseter Zins⸗Coupons und Zins-Scheine hierdurch aufgefordert, diese Papiere, nebst speziellen, nach den verschiedenen Gattungen, sowohl fuͤr die Kurmark, als auch fuͤr die Neumark abgesonder⸗ ten Verzeich nissen derselben, vom 15. Maͤrz dieses Jahres ab täglich in den Vormittags-Stunden, bei der Kontrolle der Staats . in Berlin, Taubenstraße Nr. 30, zur baaren Einloͤ— ung einzureichen.

Diese Verzeichnisse muͤssen die Buchstaben und die laufenden Nummern der urspruͤnglichen Obligationen, hintereinander aufge⸗ n ,, auch . Nummern ö einzelnen Zius⸗ Coupons

. ns-Scheine angeben un ö ĩ . . g d den Geldbetrag dieser letzteren eber den Empfang der baaren Valuta sind der Kontroll *. Staats-Papiere besondere Quittungen uͤber die nach k ,, . Betraͤge auszustellen; Schemata dazu e der Staatspapiere . 8, 9 ö. auf Verlangen verabfolgen. 3 auh Geringitung der Staats⸗Schulden. other. von Schütze. Deetz. von Berger.

Königliche Bibliothek. 46 . . inn, Woche vom 15ten 3 20sten d. M. findet 9 ,. es gedruckten Auszugs aus dem Reglement ge— ö 66 n . Zuruͤcklieferung aller entliehenen Buͤcher in 16 2 e. d. , e . a. alle . . iot ĩ ö durch aufgefordert, dieselben an einem 94 n nn, V .

mittags von 9 bis 12 uhr, gegen Zurücknahme der darüber ausgestellten Empfangscheine zuruͤckzuliefern.

Landtags -⸗Angelegenheiten.

Provinz Westphalen.

Munster, 2. März. In der bereits erwahnten Eroͤffnungs—

,,,, . . l. z r t nachste 6 . 19 die Staͤnde: ea n, , .

„Der Ruf des Koͤnigs hat Sie, rieine hochgeehrteste heute hier . einem Provinzial⸗ Landtage 8 nr, , den Eifer fur die em,. des Gemeinwohls in naͤherer Be⸗ ziehung auf die Provin estphalen von Neuem zu bewaͤhren, welchen Ihre fruͤheren Versammlungen bethaͤtigt haben.

Ein schmerzlicher Trauerfall hat seit Ihrer letzten Vereini⸗ gung das Vaterland betroffen in dem Dahinscheiden eines gerech⸗ ten und wohlwollenden, eines trefflichen, theuern, verehrten Koͤ⸗ nigs, den mit Seinem Volke die Welt betrauert, der anch unse⸗ rer Provinz so manche unvergangliche Denkmale Seiner Konig 43 Huld hinterlassen hat, und neben vielen anderen großen 7 2 auch die Staͤndische Verfassung fuͤr uns neu be—

Durch diese sind die manchen zerstreueten Landestheile, die . sehr vereinzelten Interessen, zu einem Ganzen n eine Einheit geworden, der Gesammtvertretung die Einwirkung auf die Gesetzgebung, auf die Verwaltung, auf alle oͤffentliche Ange⸗ legenheiten und wesentlichen Interessen der Provinz begruͤndet worden, welche die Beruͤcksichtigung ihrer eigenthuͤmlichen Be— duͤrfnisse verbuͤrgt, und den praktischen Einsichten neben der theo— retischen Speculation einen Anspruch auf Beachtung gesichert hat, deren wohlthätiger Erfolg mannigfach offenbart worden ist.

Aber in dem Schmerze uͤber den großen, so gerecht betrauer⸗ ten Verlust, durfte uns aufrichten das Vertrauen in die goͤtt= liche Vorsehung, welche stets uber das Regentenhaus der Hohen⸗ zollern zum Glücke ihres Reiches gewaltet hat, und es ist erfullt worden durch die Thronbesteigung Sr; Majestät des jetztregieren⸗ den Königs, in dem Bunde, weichen Allerhöchstderselbe mit Sei ö. Volke bei der Huldigung geschlossen hat, dessen persoͤnliche

heilnahme so vielen von uns vergönnt, allen in unausloͤschlich begluͤckender Erinnerung bleiben wird, und auch denen, welchen d, ,. * . die gleichzeitigen Huldigungfeste,

onarchie und vor a ĩ ; . n. . haben. .

as unser, bei fruͤheren langeren Besuchen schon so

uns gewordner Konig in feierlicher 6 * hi . voller Rede zugesagt hat, dem vertrauen wir unbedingt, wie der , , Er werde auch die Staͤndische Verfassung nicht nur erhalten, sondern ihrer ferneren Entwickelung Seine en, und Pflege widmen, in der Weise und in der Zeit, welche als die n n,, inge erkennen wird, die auch in einer

ö ovinz lebhaft interessiren

1 . ö ö e ssirenden Angelegenheit bereits iese zuversichtliche Erwartung findet bereits i

raschende Bestätigung in dem Allerhoöͤchsten K e,

positions⸗Dekrete, welches ich mir nicht versagen kann, wie ich es

eben erst erbrochen, gleich zu Ihrer Kenntniß zu bringen.“

ö. n nn,, k die (von tits enen nigl. Propositionen mi

schloß . . e, mit 6 . ,

„So mögen Sie denn, hochverehrter Herr Landtags⸗ ) schall, und Sie, meine hochgeehrtesten . , hen Muthes auf dem ersten Landtage unter der Regierung Frie⸗ drich Wilhelm 17. Majestaͤt den neuen so wichtigen Ihrer Ein— sicht und Thaͤtigkeit uͤberwiesenen Aufgaben sich hingeben.

—ᷣ 6 e gn k segne die Berathungen und echsten We ischen Provinzial⸗ 9 ö , , p P zial⸗Landtages, welchen n diese Rede schloß sich der nachstehende Vortra tags⸗Marschalls, Grafen von , .

„Die Eroͤffnung des sechsten Westphaͤlischen Provinzial⸗Land⸗ tages giebt mir Veranlassung zu einem Raͤckblicke auf mehrere . . 6. 64 Schlusse des vorigen Land— te gefunden und alle Bewohner des Preußi . K haben. n,,

Das wichtigste unter denselben war der Tod des allv Köoͤnigs, Friedrich Wilhelm des Dritten. Wir vere . als den Monarchen, der in einer stuͤrmisch bewegten * Seine Hoffnung auf Gott richtete und unter Gottes Beistand im Zu— sammenwirken mit dem treuen Volke und den hohen Verbuͤnde⸗ ten Deutschland vom fremden Joche befreite und Preußen zum Range der ersten Machte Europa's erhob. Wir verehrten Ihn als den Erhalter des Friedens und als den Koͤnig, der während des Friedens hoͤchst wichtige und begluͤckende Institutionen be— gruͤndete, Gerechtigkeit uͤbte und das Wohl Seiner Unterthanen uberall 8 befoͤrdern strebte. Groß war daher die Erschuͤtterung als die Nachricht von dem Hinscheiden des verehrten Königs zůr allgemeinen Kunde gelangte; die schwarzen Gewänder, die allent⸗ , , , . . ö. . Geläute der Glocken,

allen Kirchthuͤrmen herab ertoͤnte, ver die im Innern gefuͤhlt ward. ,, ,.

ten

Testaments des verewigten Königs die Versicherung,

6 Seines in Gott ruhenden Vaters ee g erde. , .

Ein anderes Ereigniß, was schon gegen Ende de

worin der vorige Landtag zeschlossen f ka ad 6 *

erschuͤtternder Bewegung die Gemuaͤther aller Betheiligten und auch derer, die da weniger betheiligt * seyn schienen; es war dieses das Zerwuͤrfniß zwischen der Roöͤmischen Kirche und dem Staate. Fern sey es von mir, ein Ereigniß weiter auseinander⸗ ier. was in mehr als hundert Druckschriften erörtert und o vielseitig beleuchtet ist, daß die Akten als völlig 2 be⸗ trachtet werden koͤnnen; ich erlaube mir nur die erksam keit

auf Folgendes zu lenken:

Schon der Höͤchstselige König erließ eine Ordre, worin die bedroht erschienen? Gewissensfreiheit der Pfarrer bei Einsegnung der Ehen außer Zweifel gestellt und ihnen uͤberlassen wurde, in zweifelhaften Fällen an ihren vorgesetzten Bischof sich zu wenden; den Bischöͤfen wurde gestattet, in solchen Fällen se ständig zu entscheiden. Die ersehnte völlige Beseitigung des Zerwäörfmisses . 226 bei den a, . Verwickelungen der Verhaͤlt⸗

se und dem gegen die Mitte des vorigen Jahres erfolgten Hinscheiden des Höchstseligen Königs, dem erlauchten Sohne krieg n e e, . . a. 30 3

ir sahen daher, daß schon bald nach der T ronbestei

Sr. Masjestät der Erzbischof Martin von Dunin, . 9 , an den König gewendet hatte, in seine Dis ese zuruͤck⸗ kehren durfte. Wir erfuhren, daß Graf Bruͤhl, selbst ö Ka⸗ tholik, von Sr. Majestät mit besonderen Aufträgen zur Besei gung der noch obschwebenden Differenzen nach Nom geschickt wurbe. Wir lasen jüngst in einem Reskripte des Kultus Mini⸗ sters, daß des Königs Majestat die unmittelbare Korrespondenz der katholischen Bischöfe mit dem Oberhaupte der Kirche gestat⸗ tet habe; eine Maßregel, die von hoͤchster Wichtigkeit . den inneren Verhaͤltnissen der Roͤmisch-katholischen 66 völlig ent⸗ spricht und nur aus dem hochherzigen Geiste unseres verehrten Koͤnigs hervorgehen konnte. o viel ist zur ersehnten volligen Beseitigung des Zerwuͤrfnisses in so kurzer Zeit geschehen; aber auch noch ist Graf Brühl in Rom, und wir dürfen uns unbe⸗ dingt der frohen Hoffnung hingeben, daß die Mission des Gra⸗ fen alsbald ein erwunschtes Resultat herbeiführen wird. ]

Mehr denn sechs Millionen Unterthanen, die eben durch je⸗ nes Ereigniß in tiefe duldende Trauer versetzt waren, richten nunmehr ihr freudiges Dankgebet zum Himmel und erflehen den Segen von oben herab auf den geliebten Köoͤnig, der den Unheil bringenden Streit der Kirche und des Staates fuͤr immer schlich⸗ tete, und mehr denn sieben Millionen Unterthanen, die in ande⸗ ren kirchlichen Vereinen leben, erfreuen sich sicher uͤber das Gute, was ohne ihren Nachtheil der Roͤmisch⸗katholischen Kirche zu Theil ward: denn ein Band d, . ja Alle, es ist das Band des Christenthums, das Band der Liebe und Treue fuͤr König und rr e ö

ir gehen nun uͤber zu einem anderen freudigen Ereignisse zur Huldigung, die des Koͤnigs Majestaͤt zuerst . de e , vinzen Ost und Westpreußen in Königsberg, alsdann aber von den 6 den Deutschen Bundesstaaten gehörigen Provinzen in Ber⸗ in i. zu nehmen geruhten. er vermag die wuͤrde⸗ volle Haltung und die freimuͤthige , zu beschreiben, womit des Königs Majestäͤt bei der Huldigung dem treuen Volke

entgegentrat, und wer ist im Stande, den Enthusiasmus uns darzu⸗ stellen, womit das treue Volk seinem 6 . g, nige huldigte! Doch es ist Ihnen dieses theils aus eigener Erinnerung, theils aus Mittheilungen bekannt, und ich beschränke mich daher lediglich darauf, dasjenige hier kurz anzufihren, was , . fuͤr unser staͤndisches aft n von hoher Wichtig⸗ Als die Stande auf dem Landtage, der bei Gelegenhei al n in Königsberg stattfand, um ,, ollendung der von dem Höchstseligen Könige gegründeten ver⸗ fassungsmaͤßigen Vertretung des Landes baten, ertheilten des Köͤ⸗ nigs Majestaͤt den Allerhöchsten Bescheid im Wesentlichen dahin, daß die Ergebnisse, welche bald nach Erlassung der Verordnung vom 22. Mai 1815 wahrgenommen worden, den Höͤchstseligen . e,, , . n . mit Seinen Königs⸗ n wurde, in re e Erwägung zu ziehen, u daß hiernach der Hoͤchstselige Konig von 9 ch Je. * griffen sogengnnter , Volks⸗Vertretung, um des wah⸗ ren Heiles Seines Ihm anvertrauten Volks willen, Sich fern haltend und mit ganzem Ernste und innigster Ueberlegung den naturgemaͤßen, auf geschichtlicher Entwickelung beruhenden und

der Deutschen Volksthuͤmlichkeit entsprechenden Weg einschlagend allen Theilen der Monarchie die provi geen lng n. Verfassung verliehen habe. eren, mn,

Diesemnach ist also die Verfassung nicht in dem S = genannter allgemeiner Verl W n eg 9. dem 3 Köͤnige begruͤmdet worden, sie H vielmehr eine auf Deutschem , i rundlage, eine ständische Gliede⸗ e Veraͤnderungen der . . 3 ; gen der Zeit 9a beruͤcksich⸗ m lusse des Allerhoͤchsten Bescheides ertheilen des Koͤ—⸗ nigs Majestaͤt noch die huldvolle, eben so wichtige 689. ö Versicherung, daß Allerhöchstdieselben entschlossen sind. auch in dieser großen Angelegenheit den von dem Hoͤchstseligen Könige be⸗ tretenen Weg zu verfolgen, und daß Sie es fuͤr eine der wich= tigsten und theuersten Pflichten des Koͤnigs⸗Berufs halten, dieses edle Werk immer treu i pflegen und einer fuͤr das geliebte Va⸗ terland und fuͤr jeden Landestheil immer ersprießlicheren Entwik⸗ kelung entgegenzufuͤhrer. Wir können und duͤrfen also, wie des Königs Masestät auch den Preußischen Ständen versichert haben, den Allerhoͤchsten Absichten uͤber die Landtage unbedingt vertrauen. Bei der Huldigung in Berlin vernahmen wir überdies aus

des Königs Munde die erhabenen Worte: „Ich habe Meine Krone von Gott empfangen, Wehe dem, der sse anrührt. Aber Ich weiß und bekenne es, daß Ich Meine Krone zu Lehn . Don dem zillerhöchsten Herrn, Und daß Ich Ihn, Re 4 schuldig bin von jedem Tage, von jeder Stunde Menne Regie, rung.“ Wir vernahmen as des Könsgs hnhd. de Worte, j gedenk der unaussprechlichen Stunde zu & m g, die q jetzt wiederholt, rufe ich zu Gor⸗ errn, & wolle mit

feinem alimachtigen men die Gelnltßde betr jngen, die eben er⸗

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