1841 / 71 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

w

der ich Gotthilf Boethke, 3 der Samuel David fe, und 7 die Söhne ihres zu Kalisch verstorbenen Bruders Golthilf Boeihke, Eduard und Julius, resp. deren Erben oder Erbnehmer aufgefordert, in dem vor dem Ober Landesgerichts ⸗Assessor Marensky auf den 13. April 1821. Vermittags 11 Uhr, in ordentsicher Gerichtsstelle hierselbsu anberaumten Termine ihre Erbansprüche, entweder in Person oder durch einen mit gehöriger Bollmacht versehenen Man⸗ datar, wozu ihnen im Fall der Unbekanntschaft der Justij⸗emmissarius und Kriminal⸗Rath Hassenstein und die Justij⸗Kommissarien Collin und Koßmann in Vorschlag gebracht werden, anzumelden und zu begrün⸗ den, widrigenfalls die Extrahenten für die rechtsmä⸗ fi en Erben angenommen, ihnen als solchen der Nach⸗ zur ferneren Disposition verabfolgt und der nach er⸗ folgier Präklusiou sich etwa erst meldende nähere oder gleich nahe Erben alle ihre rr. und Disposi⸗ tionen anzuerkennen und zu übernehmen schuldig, von ihnen weder Rechnungslegung noch Ersatz der gehobe⸗ nen Nutzungen zu fordern berechtigt, sondern sich le⸗ diglich nit dem, was alsdann noch von der Erbschaft vorhanden wäre, zu begnügen verbunden seyn solle. Insterburg, den 27. NRorember 1810. Tivil⸗Senat des Königl. Dber-Landesgerichts.

J n m. Die im Conitzer Kreise gelegenen freien Allodial⸗ Rittergüter Ziethen No. 201. Lifssau No. 102. und zwei Antheile an dem Gute Zawade No. 196. A. und B., ufolge der nebst dem neuesten Svpothekenscheine in hie⸗ ger Registratur einzusehenden Taxe landschaftlich auf 93,068 Thlr. 13 sgr. pf. abgeschätzt, sollen in termino den 25. Au gust c., 11 Uhr Vormittags, an hiesiger

u 12302 Thlr. 2 sgr., soll Behufs Auflösung der

emeinschast am 3. September 1841, Vorm. 11 Uhr,

an der Gerichtsstelle subhastirt

werden. Sypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 2. November 1840. Das in der Mittelstraße Nr. 21 belegene Grund⸗ stück der Kelpin schen Erben, taxirt zu jooss Thlr. 13 sgr., soll Behufs Auflösung der Gemeinschaft am 2A. August 181, Vormittags il Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen. Die dem Aufenthalte nach unbekannten inn

Friedrich n Creutzmann,

2) die Gläubig

geborne Graupner, eventualiter deren Erben, werden hierdurch öffentlich vorgeladen.

Ober⸗Schlesische Eisenbahn.

Die Herren Actionaire der Ober⸗Schlesisch en Eisenbahn werden hierdurch zu einer auf den 22. März d. J. Nachmittags 3 Uhr, in dem hiesigen Börsen⸗Lokale anberaumten General⸗ Versammlung eingeladen, um:

das entworfene Gesellschafts-Statut zu berathen

und zu vollziehen. Der gedruckte Entwurf der Statuten wird den auswärtig wohnenden Herren Actionairen zuge⸗ sandt werden, die hiesigen Herren Actionaire ersu⸗ chen wir, denselben in dem Büreau, vom 10. Mãärz ab,

abholen zu lassen. . Wir laden die Herren Actionatre ferner zu einer

Gerichtsstelle öffentlich subhasirt werden.

Zugleich, werden die ihrem Aufenthalte nach unbe⸗ kannten , namentlich die Geschwister Wittmütz, Beriha, Carl und Moritz, als hppothefarische Gläubiger, zu dem anstehenden Termine Behufs Wahr⸗ nehmung ihrer Gerechtsame bei Vermeidung der Prä⸗ klusion hierdurch vorgeladen.

Marienwerder, den 16. Januar 1841.

Civil⸗Senat des Königl. DOber⸗Landesgerichts.

Nothwendiger Berkauf. Ober-Landesgericht zu Cöslin.

Das Allodial-Rittergut Groß-Sillkow in Hinter⸗ vommern, und zwar im Stolyschen Kreise belegen, abgeschätzt auf 16651 Thlr. 13 sgr. pf. soll zufolge der nebst Hypothekenschein und Bedingungen in unserer Registratur einzusehenden landschaftlichen Taxe

am 7. Juli 181, Vormittags 19 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

Cöslin, den 26. November 1810.

Königl. Dber-Landesgericht. Civil-Senat.

zweiten auf den 5. April d. J.,, Nachmittags z Uhr, eben daselbst anberaumten General⸗Versammlung ein, um in derselben: die Wahl der Repräsentanten der Gesellschaft nach Maßgabe des Gesellschafts-Statuts vorzu⸗ nehmen. Die nicht erscheinenden Herren Actionaire werden den durch Stimmenmehrheit von den Anwesenden ge— faßten Beschlilssen beitretend erachtet. Einlaßkarten zu den beiden resp. Versammlungen sind vom 15. März ab im Büreau der Gesellschaft, Dhlauer Straße Nr. Ma, bis spätestens an den Tagen vor den Versammlungen in Empfang zu nehmen. Breslau, den 18. Februar 1841. Der Comits der ODber⸗Schlesischen Eisenbahn. Graf Pückler, Graeff, Präsid. der Kgl. Regierung zu Oppeln. Kgl. Justizrath. Klocke, Kraker, Stadtverordneten⸗Vorsteher. Kgl. Kommerzienrath. Lange, Lewald, Ober⸗Bürgermeister u. Geh. Reg. Rath. Kaufmann. v. Löbbecke, Manger, Milde,

Avertissement.

Das dem Oekonomen Julius Eduard Vogt gehörige, n Saalhausen, im Kalauer Kreise belegene, gericht⸗ ich auf 11,965 Thlr. 11 sgr. 8 pf. abgeschätzte Erb⸗

ktrug⸗ Erbrichter- und Zwelhufengut nebst Zubehör soll

an m Mug ust d. J. Vormittags 10 Uhr.

an ordentlicher Gerichtssielle suhhasiirt werden. Die Feuerversicherungs-⸗Bank f. D. in Gotha.

Taxe und der neueste Hppothekenschein sind in der Re⸗ gistratur des Gerichtes einzusehen. Senftenberg den 14. Januar 1841. Königl. Land- und Stadtgericht.

Bekanntmachung.

Es ist über den Nachlaß des am 7. Juli 1820 zu Christianstadt verstorbenen Handelsmanns Johann Carl August Krause, wozu das in Christianstadt belegene, im dasigen Sypothekenbuche Vol. J. No. 16 verzeichnete Wohnhaus nebst Zubehör gehört, auf den Antrag des Vormundes der Krauseschen Minorennen, der erbschaft⸗ liche Liquidations⸗Prozeß eröffnet und ein Termin . Anmeldung und Nachweisung der Ansprüche der Gläu⸗ biger, so wie zur Erklärung derselben über Beibehal⸗ tung des Interims⸗Kurators, auf

den z. Mai 1841, Vorm. um 11 Uhr, in unserem Gerichtszimmer zu Christianstadt vor dem Herrn Land⸗ und Stadtgerichts⸗AUssessor Mense anbe⸗ raumt worden.

Es werden daher alle unbekannte Gläubiger hiermit ö g. ear oder Französ. Str. ö . ju haben:

durch zulässige n n. wozu ihnen im Fall ] ustiz⸗Kommissarien Gerlach

und Lochmann hierselbst in Vorschlag gebracht werden, zu e, . und ihre Ansprüche anzumelden und nach⸗ Die ausbleibenden Kreditoren werden aller

hrer etwanlgen Vorrechte an dem Nachlasse für ver— 1ustig erklärt und mit ihren Forderungen nur an das- Königl. Direktor, Ritter des Eisernen Kreuzes 2r Klasse. was nach Befriedignng der sich meldenden Gläubiger von der Masse noch übrig bleiben möchte 36.

In der C. F. Müller schen Sofbuchhandlung ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu erhal⸗ Sa nptsatze:

aufgefordert, in diesem Termine entweder per

ihrer Unbekanntschaft die . sen.

jenige,

verwiesen werden.

Soran in der Nieder⸗Lausitz, den 26. November 180.

Königl. Land⸗ und Stadtgericht.

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 30. November 1840.

Das in der Landwehrsiraße Nr. 5 belegene Grund⸗ stück der Erben der Bitwe Gärtner, gebornen Schmidt,

taxirt zu R363 Telr, 22 sgr. 9 pf., soll am 6. ir 831, Vormittags 11 Uhr,

an der Gerichteßel« lathastirt werden. Taxe un

Hyvpothekenschein Gut n Registratur einzufehen.

Kgl. Kommerzienrath. Kgl. Bau⸗Inspektor. Kaufmann.

Graf v. Renard, ustav Graf v. Saurma,

auf Groß⸗Strehlitz. auf Jeltsch. Schiller,

Kaufmann.

Nach den eingegangenen Berichten der Bank wird die Dividende des verflossenen Rechnungsjahres 1840 63 3

0 betragen. Die darüber sprechenden Dividendenscheine werde ich den verehrlichen n ee im Monat

Mai zustellen. G. Frantz, Alexanderstraße Nr. AI.

Man warnt vor dem Ankaufe einer in Warschau

verloren gegangenen Polnischen Partial⸗Obligation von 300 Fl. Fenn (deren Nr. 119663 und die der Serie

239* ist), welche bei der am 1sten d. M. stattgefunde⸗ nen Serienverloosung der Polnischen Partial⸗Obliga⸗ tionen herausgekommen ist.

Literarische Anzeigen.

In der Buchhandlung von Alexander Duncker,

1 cc rt - über das Pädagogium zu Charlottenburg bei Berlin

von Wilhelm von der Lage,

18AI.

ten, in Berlin durch E. . (Stechbahn 3) a suͤdwestliche Deutschland

seine in Beziehung

auf die gegenwärtigen politischen Konjunkturen.

d Elegant geheftet. Preis 18 sgr.

durch alle Buchhandlungen des In⸗ und Auslande

42 Populäres Handbuch der allgemeinen und speztellen

en (und zwar letztere unter Verwar⸗ ufion) hierdurch öffentlich vorgeladen.

No th wen dig er Verkauf.

lin, den J2. Januar 1831. Eine, n n, 2. Nr. 11 Grund⸗

agenerschen Erben, taxirt Werkes, dessen Kußer

Das in der

n stid der Pferdeh

ndler

zu beziehen:

Technologie, oder der rationellen . des chemischen und mechanischen Ge werb wesens

a ein faßlichen Vortrage, ven Dr. 167 1

*. enn r e e, Berg. ECommissair.

nen⸗Velinpapier.

Abbildungen auf 9 lee uraphirten afeln. Maschi⸗ Thlr.

gen zu sinden:

1) der Miteigenthümer, Nagelschmidtgeselle Christian Wachtparade; II. Leichenbitter, Liebhabertheater. erin Witwe Kelpin, Johanne Christiane sauber brochirt, kostet ?4 sgr.

Stimmung, seine Ansichten und Wünsche) gewickelt.

In der Buchhandlung von 6, F. Amelang in Berlin (Brüderssraße Nr. 11 erschien so eben und is der Scheidung, der Züchtigun

nao d 14 ch den neuesten Ansichten und Erfindungen, im 0 unaussprechlichen Senffern. Die Freudig- stellern. feit eines betenden Christenherzeng. Wir sehen dem wählteste und Beste in einer grossen Mannig-

ch mit dem Bewußtseyn, daß er mit⸗sfaltigkeit, und das Angenehme mit dem Nütalichen

ter un egen in are. e er, i . 3. etbeilt, wie am ersten Pfingsifest. Der hei G

alte vollkommen entspricht, wird, gleich dem ersten

So eben ist erschienen und in allen Buchhandlun—

Berlin und die Berliner. Genrebilder und Sing von Ludwig Lenz. III. Reft, Droschken. Auctionsfcenen. Mit 1 Original⸗Federzeichnung von Hosemann. Die beiden ersten Hefte enthalten: J. Barbier,

Jedes Heft, mit einer Zeichnung von Hosemann,

Karl J. Kleemann, N. Friedrichsstr. M.

Für evangelische Geistliche, in sbesondere in den Preuß. Staaten. Bei G. Basse in Quedlinburg ist so eben erschie⸗ nen und in allen Buchhandlungen zu haben, in Ber⸗ lin bei E. S. Mittler (Stechbahn 3); Ueber die k un zweckmäßigste Einrichtung einer Verbindung der Konsistorial-Verfassung mit der

Presbyterial⸗ und Synodalordnung

in der evangelischen Kirche. ö Ein kirchenrechtliches Gutachten, mit besonderer Rück⸗ sicht auf die Kirchen⸗Verfassung in den östlichen Pro— vinzen des Preußischen Staates. Verfaßt von Klamersdes. gr. 8. geh. Preis 28 sgr.

Kunst- Anzeige.

Von dem in unserm Verlage neu erschienenen

kKupfeerstieh ,

Romeo und Julia,

nach C. Sohn, gestochen von G. Lüderitz,B Sr. Ma-

jestät dem Könige Friedrich Wilhelm 1V. dedieirt,

sind jetzt Abdrücke mit der Schrift à A Thlr. z2zu

haben. Die Preise für Exemplare mit gerissener

Schrift 6 Thlr., vor der Schrift 8 Thlr., deren nur

eine geringe Auzahl noch vorräthig ist, bestehen fort.

C. 6. Lüderitzsche Kunst- Voerlagshandlung, Linden No. 30.

In der Plahnschen Buchh. (8. Nitze), Jäger⸗ straße Nr. 37, erschien so eben: Rede bei der Beerdigung des am 14. Febr. 1811 verstorbeuen Herrn Dr. Gottfried Emil Fisch er, Professors am Berlinischen Gymnasium um grauen Kloster, am 17. Februar im Hör⸗ 66 des Gymnastums gehalten von dem Direktor Dr. A. F. Ribbeck; nebst den Gesän⸗= en der Schüler ünd dem von dem Herrn Kon⸗ fur rar fer fer und Professor Pischon am Grabe gesprochenen Gebete. . (Der Ertrag ist bestimmt für bedürftige Schüler des Gymnasiums.) gr. 4. Preis 5s sgr.

In unserem Verlage ist so eben erschienen und bei uns, so wie in der Buch- u. Musikhandlung von T. Trautwein, Breite Str. 8, und in allen Hand. lungen zu erhalten: Sie sollen ihn nicht haben, Den freien Deutschen Rhein. Eine Kanonade von hundert Komponisten für vier Singstimmen von Friedrich von Drieberg. Partitur u. Stimmen. 10 sgr. Berlin, im März 1841. Trautwein & Comp., Verlags. Huch- u. Musikalienhandlung, Ross- Str. 23. (Das treffliche Gedicht hat den verdienten An-

kKomponirsucht vieler Unberu fenen profanirt wor-

welche dieser vierstimĩmnige Kanon bezweckt und

„risüum teneatis“ verdienen.)

in Berlin durch E. S. Mittler (Stechbahn 5s); Festpredigten

ber broschirt 1 Thlr. 185 sgr.

willig in den Tod. Jest

Tod. Wer . ihm bleibt, der sündigt nicht;

usbreitung des E

elübde. Die erg. e.

reudigkeit z

theilt Stärke und r Liner nden g h! eit beter

den, und dies en allein gilt die komisohe Wirkung,

hervorbringt. Er darf deshalb fröhlichen Gesellschaf-

ten mit Recht empfohlen werden, obwohl er nicht ; ; ; h ; die Absicht hat, unter den Preisaufführungen zu figu— mer dieselben, ihre Wahrheit ist heilig; aber, wie auf

riren, die sich bei dieser Gelegenheit ebenfalls ihr Ghee fs lern verschleden aufgefaßt und dargeftellt

7 Verlage von K. Troschel in Trier ist so eben erschienen und durch alle Buchhandlungen zu erhalten, mihi Ergablul tz ber unterhaltenden , .

j e erf . Jesus: Es ist vollbrächt. Wir; Es ist v ra 9 . ö

Teber sterben, ie verleugnen ö . . Jefus lebt als all- Journal erscheint allmonatlich ein Heft von A

un ; ; . 2 ö J 69 auer fene, k Gottesreichs. Wie wir in 4. Es erscheinen in denselben die neuesten noch ur ar hein des Glaubens an Christum gelangen. unühersetzten EWrzählungen von Domherr Christ.

macht. Gottes Stimme in dem Siege bei Leipzig.

ande, die Stärke von mindestens 88 elegant gedrück- Was fordert das Wesen der evangelischen Kirche

ten Bogen erreichen, mit 232 den Text erläutern⸗ Tare und den Abbildungen auf 38 Tafeln und einem ge⸗ nauen Sachregister über das ganze Werk versehen seyn und im Monat Mala. c. bestimmt vollendet.

von den Gliedern derselben?

Druck und Papier sind vorzüglich und der Preis, um die Anschaffung zu erleichtern, von der Verlags⸗ handlung billig gestellt worden.

Leihbibliothek fuͤr die Jugend der Gropiusschen Buch- u. Kunsthandlung, Königl. Bauschule 12.

So eben ist erschienen das zweite Supplement des Katalogs der Leihbibliothek für die Jugend. Durch dieses neue Supplement ist die Bibliothe um beinahe 200 Bande der neuesten und besten Ju— gends chriften wiederum vermehrt. Aeltern und Er— jiehern empfehle dies durch bewährte Schulmänner beaufsichtigte nützliche Institut, welches bei einer bedeu⸗ tenden Auswahl von Schriften für jedes Jugendalter zugleich die billigsten Abonnementspreise ge⸗ währt. Die Bedingungen zur Benutzung der Biblio⸗ thek werden gratis ausgegeben. Der vollständige Ka⸗ talog kostet * sgr.

Für Journalzirkel, Kaffeehäuser ete. Seit Anfang dieses Jahres erscheint eine neue sehr billige Englische Zeitung:

THE GERMAN EXAMINMEH

and Continental Advertiser.

Enthält: Novellen, humoristische Aufsätze, politische

Nachrichten, Anekdoten ete. ete.

Wöchentlich 1 gr. Folio-Bogen in 3 eng gedruckten

Spalten, enthaltend 3 gewöhnliche Oßktavbogen. Preis jährlich 5 Thlr.

Man subskribirt bei E. S. Mittler in Berlin

(Stechbahn 3). 0. Weigel in Leipzig.

Blumauer Aeneide mit Skizzen. So eben erschien bei K. F. Köhler in Leipzig und ist in allen Buchhandlungen zu haben, Berlin bei W. Logier, Friedrichsstraße 161, Ey ssenhardt, Potsdam bei F. Riegel: . . von A. , n r. 9 Gesänge mit 36 Skizzen von Franz Seitz.

16 Heft. 1— zr Gesang mit 12 Skizzen. 10 sgr. Dieses mit unerschöpflicher Laune, gesundem Witz und treffender Satyre geschriebene, längst rühmlich bekannte Meisterwerk erscheint jetzt in gänzlich korrek⸗ ter Ausgabe mit 35 Skizzen eines jungen Künstlers verzlert, die sich dem Besten, was in dieser Art bis jetzt geleistet wurde, an die Seite stellen können, wenn nicht es übertreffen. . .

Der Prän.⸗Preis für alle 3 Lieferungen à 4 Thlr. ist bis zum Erscheinen des 3. Heftes 1 Thlr.; dann wird das Werk kartonnirt 14 Thlr. kosten.

G. Fincke in Berlin, Kurstr. Nr. 50, verkauft: Lefsing's sämmtl. W., N. . v. Lachmann, 18 Bde., Velinp. im. Kpfrn. st. 177 Thlr. f. 8 Thlr. Dasselbe Werk, geschäͤtzte erste Original⸗Ausg, auf Schreibpap, Prachtbd. 30 Bde. 12 Thlr. Krünitz, Encyklopä⸗ 6. Bde., Hlbfrzbd. 80 Thlr. Dasselbe 150 Bde. A0 Thlr.

In allen Buchhandlungen, zu Berlin und Pots⸗ damn in der Stuhrschen, ist zu haben: 1ste Lieferung von Allgemeine Weltgeschichte in anmuthigen, zusammenhängenden Erzählungen, nebst bildlichen Darstellungen der Hauptereignisse, nach der J. Gottfriedschen Chronik gezeichnet von tosper Landau und von Wallmont. Dieses Geschichtswerk erscheint in halbmonatlichen Lieferungen à 3 Bogen Text und 3 schön „lithogra⸗

klang gefunden; leider aber ist es dureh spekulative pollen nchudern und! wird in Ganzen! Bändè ein-

fassen. Preis jeder Lieferung 35 sgr.

Ein Blick in diese Geschichte wird Jedermann so⸗ gleich überzeugen, daß hier etwas Neues geboten wird. Die historischen Thatsachen bleiben freilich im

der Bühne eine und dieselbe Stelle von verschiedenen

wird, eben so gestattet auch der historische Stoff in Art der Behandlung und Darstellung große Verschie⸗

denheit. . Ünsere Weltgeschichte wird sich im Gewande an⸗

anschließen. Wir haben es versucht, der vertrockneten

von J. A. Küpper, Vice⸗Gene⸗ eh n ral Superintendenten der Nheinproving und Mit. Geschichimumie wieder Fleisch und Blut zu geben slied des Kensistor ums zu Kabienz. Preis sau⸗ um so mehr hoffen, den Leser vor Ermüdung zu be⸗

und pulsirendes Leben einzuhauchen, weshalb wir

wahren und ihm ein Werk der Unterhaltung und

e, en, JJ , n,. Belehrung um einen gewiß billigen Preis zu bieten. verkauft. Tie angeborne Verderbtheit des Menschen 233. hren, e in fittlicher Hinsicht, hinsichtlich semer Beziehung *)— Ex. zu Gott. Die Weihnachtsfreude, Erstes Kenn⸗ zeichen des Weltheilands; er ist ein Kind, in Windeln 3 . 1 ö 9 n. , perl geh Ünfündlichfeit. Jesu Mitgefühl mit den äußerlichen, s . ö fn e, n ln ln, h 6 . 9. an. in Berlin bei E. S. Mitt- diges m dl n ,, 5 esu e. e ,

Gelindigkeit. Jesu heiterer Sinn. Jesu geht frei⸗ f

. esu Seele en fl bis in den A RECRELALION.

Substribentensammler erhalten auf 12 Ex. 1, auf F. Neumann in Saarbrücken.

In der v. Jeniseh & Stage schen Buchhandlung erschienen und in allen

In 3):

al destiné à offrir à la Jeunesse et à toutes

3 ung e, e n r . gane m e n fer⸗ qui désirent s'exercer ou se perfec-

tionner dans la langue srangaise, une lecture tout à ja fois amusante, instructive, morale et littéraire. 12 Livraisons brochs 2 Thlr. 5 sgr.

Von diesem von Herrn Abbé Macker redigirten ogen

u v. Schmid, vom Verfasser der Glocke der n Andacht und einigen anderen beliebten Schrift-

enn, Wandel. Der heil.

Au ffehrendengn ft Der heil Geist wird noch ebe

estattung dem innern

Der zweite und legt J 1 Band dieses sr,.

LUeberhaupt soll darin nur das Ausge-

n verbindend, dargeboten werden. Wir empfeblen es l. daher allen Freunden der Französischen Sprache

eist in der christlichen Kirche und in den einzelnen und Literatur, namentlich Eltern, Lehrern und bigen, ein und derselbe. Das Christenthum Erziehern.

hat aus den Menschen ein Herz und eine Seele ge⸗

Allgemeine

Preußischt Staats-Zeitung.

Berlin, Freitag den 12 Maͤrz

Amtl. Nachr. 8 n b alt.

Landtags⸗Angelegenheiten. Preußen. Berathung über di

ö ; iten. ; ie K.

Proposition, die Legit, . betreffend. 9 g , mern. Nachträgliches über die Eröffnungs⸗-Sitzung. Veröffentlichung der ö . 1. . Sch lesien.

eschluß in Bezug auf die Königl. Propositio insichtl. änd.

. 4 . 3 261 Ce gn. 3. ö ußl. u. Pol. t. Petersb. Prinz Johann vo . Mitglied der Univers. Kasan. K, .

Frankr. Pairs⸗Kammer. Der Fürst von der Moskwa wird eingeführt. Paris. Der „Courrier frangais“ über Frankreich, dem Traktat v. 15. Juli gegenüber. Vermischtes.

Großbr. n. Irl. Oberh. Maskenbälle in Drurylane. Unterh. Armer⸗Budget. Lord Cardigan. London. Rußland u. Frank ne, der U 8h e. Differenz mit den Vereinigten

Ausfall in der Post⸗Einnahme. Chil. ö in⸗ sung. Vermischtes. ! . 9

1 Haag.

Telg. Brüssel. Nothstand der Leinen⸗Industrie.

, Bundesst. Dresden. Bevölkerungs⸗Statistil.

. i . ö. 6 l(artesischer Brunnen).

talien. nedig. Ankunft u. Empfang d. Erzherz. Friedrich.

Serbien. Belgrad. Der Fürst u. die . . !

Inland. Schreiben aus Bromberg (Wohlthätigkeit. Gewerb⸗ ö der e,, . Schifffahrt auf dem

1840). ier. ĩ tei . w rier. Französ. Beistand bei einer Feuers⸗

Nekrolog des General Lieutenants F. C. v. Schmidt.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestaͤt der Koöͤnig haben dem bei Allerhoͤchstihrer Ge— sandtschaft zu Kassel angestellten K herrn Stach von Golzheim, in Folge einer von Allerhoͤchst⸗ ihrem in Gott ruhenden Herrn Vater Fla geschehenen Ver⸗ heißung, den St. Johanniter⸗Orden zu verleihen geruhet.

* ĩ ĩ j ; ö ,,, , . ,, be . lire nn. . . , . alt e , . ., bei den Mittenwalde, bestellt worden. ohnsitzes in

Angekommen: Der General-⸗Major und Commandeur d 14ten Landwehr⸗Brigade, von Borcke, von Duͤsseldorf. *

Landtags-Angelegenheiten.

Provinz Preußen.

Danzig, 7. Maͤrz. In der Fortsetzung der gestrigen Ple⸗ nar⸗Sitzung des Landtags wurde uͤber den, von dem Ausschusse fuͤr die Angelegenheiten des Innern bearbeiteten, Allerhoͤchsten Orts ur Begutachtung vorgelegten Entwurf einer Verordnung, die

iedereinfuͤhrung der Legitimations-A Atteste beim Pferdehandel betreffend, Vortrag gehalten. Die Annahme einer solchen Ver— ordnung war von dem Ausschusse um so mehr bevorwortet, als seit der Aufhebung der ehemaligen Verordnung vom 28. September 1808 der Pferdediebstahl, zumal in den, der Polnischen Graͤnze zunaͤchst gelegenen Landestheilen, auf eine be⸗ dauerliche Weise zugenommen hat, die Wiedereinfuͤhrung einer solchen Verordnung daher auch von den Preußischen Provinzial⸗ Staͤnden bereits wiederholt beantragt worden ist. Die Landtags Versammlung erklärte sich nach gruͤndlicher Eroͤrterung des Gegen⸗ standes, und wenigen, eine deutlichere Fassung bezweckenden Ab— änderungen des Entwurfes, fuͤr die Ansicht des Ausschusses und beschloß einstimmig, den möglichst schleunigen Erlaß des Entwurfes der in Rede stehenden Verordnung bei des Koͤnigs Majestaät zu beantragen. Hierauf fand noch eine Berathung uͤber eine, die Verhinderung des Pferde⸗Diebstahls durch eine Verschaͤrfung der gesetzlichen Strafen, zumal im Wiederholungsfalle betreffende Pe⸗ tition, so wie uͤber den bei dem Landtage eingegangenen Antrag statt, in welchem eine, die Kraͤfte und die körperliche Anstrengun arbeitsscheuer Personen in Kriminal- Gefaͤngnissen und Straf⸗ Anstalten mehr als bisher in Anspruch nehmende Beschaͤftigung gewuͤnscht wird, namentlich durch Errichtung von Tretmuͤhlen, weil die bisher uͤblichen, groͤßtentheils leichteren Arbeiten nicht den Zweck erreichen, arbeitsscheue und sonst kraftige Personen an einen, ihren Verhaͤltnissen und Kraͤften angemessenen Gebrauch der letzteren zu gewöhnen. Nach dem Beschluß des Landtages soll auch die ersterwähnte Verschaͤrfung der gesetzlichen Strafen, zumal im Wiederholungsfalle eines Pferde⸗Diebstahls, mittelst einer Denkschrift beantragt, der zweite Antrag aber, und nament— lich die Errichtung von Tretmuͤhlen fuͤr koͤrperlich kraftige, aber arbeitsscheue Gefangene und Straͤflinge der Allerhoͤchsten Erwä—⸗ gung unterthaͤnigst anheimgestellt werden.

Provinz Pomm ern.

Stettin, 10. Maͤrz. Die hie eit ,, Abgeordneten und uber die Eröffnungs- Sitzung' des Provinzial⸗ kandtaget. Wir entlehnen diesem Berichte Nachstehendes :

Der Koͤnigliche Landtags⸗Kommissarius, Herr Ober⸗Praͤsident von Bonin, begann den Eroͤffnungs⸗Akt mit einer Rede, die zu— naͤchst an den schmerzlichen Verlust erinnerte, welchen das Land im verflossenen Jahre erlitten und der heute, wo, nach dem Da⸗ hinscheiden des Ünvergeßlichen, die Stände zum ersten Mal ver⸗ sammelt sind, besonders zur Wehmuch stimme und zur dankbar⸗ sten Erinnerung an Ihn auffordere. Denn wer habe wohl mehr e. zur , den Verewigten, als die Staͤnde

einer Provinzen? oschen waren sie in Folge der harten Schlage des Schicksals, die Ihn und Sein Land schwer nieder⸗ beugten. Ihm verdanken sie ihre Wiedergeburt, Ihm ihre jetzige schoͤne und gluͤckliche Stellung, die ihnen eben so sehr eine ge— segnete Wir amkeit, als eine gesicherte Dauer verbuͤrge; sie seyen kein im Sturme der Zeit auf den ehrwuͤrdigen Truͤmmern umgestuͤrzter hundertjaͤhriger Verhaͤltnisse leicht aufgeführtes Gebäude; Jahrhun⸗ derte seyen sie alt. gepruͤft in Freude und Leid, und bewährt gefunden von Konig und Volk, nur verjuͤngt, gekraͤftigt, veredelt, angepaßt dem jungen kräftigen Geschlecht, ein ganzes muͤndiges Volt um— schlingend, sonst aber geblieben, was ste waren. Daß sie das ge⸗ blieben, das geworden, verdanken wir dem Muthe und der Weis⸗ heit unseres nunmehr in Gott ruhenden Königs. Im Verfolg seiner Rede gedachte der Herr Landtags, Kommissarius der Theil⸗ nahme Seiner jetzt regierenden Majestat an der Wiederherstel= lung der stäͤndischen Verfassung und Seiner unmittelbaren Lei— tung dieses großen Werkes, gedachte des Bewußtseyns des Volks, daß Se. Majestat, wie Sein Königl. Vater, Sein eigenes schöͤ⸗ nes Werk im Herzen truͤge und mit gleicher Liebe die Kraft Seiner Staͤnde foͤrdern würde. Das Vaterland habe sich nicht geirrt; Wort und That seines Königs verbuͤrgen es. Aber auch der Konig werde sich nicht irren; Seine Staͤnde werden Sein Vertrauen erwiedern, und dem gemeinsamen Streben werde es gelingen, die staͤndische Institution, in ihrer schoͤnen Ei— genthuͤmlichkeit, ihrem Ziele bald entgegen zu fuhren. Der Herr Landtags⸗Kommissarius erklaͤrte somit den . Pro⸗ vinzial⸗Lantag von Pommern und Raͤgen fuͤr eroͤffnet, ließ die 3n die Stände erlassenen Allerhöchsten Propositions-Dekrete vom 25. Februar d. J. vorlesen, uͤbergab dieselben dem Landtags⸗Mar⸗ schall und schloß den Eröffnungs⸗-Akt mit folgenden, an die Ver— ,, ern,, „Ihre schoͤne Bestimmung, Rathgeber Ihres Koͤnigs zu seyn, zu Seiner Kenntniß die . die Dh ie 3 Provinz zu bringen, werden Sie mit der treuen Anhänglichkeit an den erhabenen Monarchen, mit der Freimuͤthigkeit, Umsicht, Billigkeit und Maͤßigung erfüllen, welche die Pommerschen Landtage bisher immer ausgezeichnet haben. Jeder Ihrer Be⸗ schluͤsse wird die innige Liebe, die treue Verehrung für unsern , , Koͤnig bezeichnen, die Jeder von Ihnen im Her— gt.

Der Landtags⸗Marschall, Herr Graf v. Bis mark, erwiederte die Rede des Koͤniglichen . sprach den ehrfurchtsvollen Dank des Landtages an Se. Majestaͤt den Konig für seine Zusammenberufung aus, der, beseelt von dem Wunsche, die Huld Sr. Masjestät und die Achtung und das Vertrauen der Provinz zu erhalten, offen und ehrfurchtvoll die Allerhöchsten Propositionen berathen und begut⸗ achten werde. Mit Stolz betrachten die Stande sich als die Dolmetscher der unveränderlichen Gesinnungen der Treue und Ehrfurcht gegen den König und Sein erhabenes Haus, und der Liebe fuͤr das gemeinsame theure Vaterland, welche diese Provinz stets beseelt haben. Mit ihnen saͤhen die, welche sie hierher gesandt, in den durch die Weisheit ihrer Monarchen mit den Anforderungen der Zeit in Einklang erhaltenen Instirutionen des Staats, das Palladium der Kraft nach Außen, so wie die Buͤrg⸗ schaft des inneren buͤrgerlichen Gluͤckes. Sie mehr noch auszu⸗ bilden, wenn sie dazu gefordert wurden, sie mit Gut und Blut zu schuͤtzen, wenn der Köoͤnig sie rufe, betrachten sie als ihren Be—⸗ ruf, ihre Ehre. Schließlich bat der Landtags-Marschall den Herrn Landtags⸗-Kommissarius, den, als bedeutenden Grundbe⸗ sitzer in der Provinz, Staͤnde zu den Ihrigen zu zählen die Ehre dee, um geneigte Unterstuͤtzung bei den Arbeiten des Land⸗ ages.

Der Köoͤnigl. Landtags⸗Kommissarius verließ nun, von dem Landtags-Marschall und dessen Stellvertreter gefuͤhrt, den Ver⸗ sammlungs-Saal der Staͤnde und wurde von einer Deputation derselben bis zum Portal des Landhauses zuruͤckbegleitet.

Nachdem der Landtags⸗Marschall noch einige Worte an die Versammlung der Stände gerichtet hatte, schritt er zur Bildung der zur Vorberathung der Königlichen Propositionen und der sonst dem Landtage zugegangenen wichtigeren Gegenstaͤnde erfor— derlichen Ausschuͤsse, und ernannte die Mitglieder derselben; er⸗ nannte den Abgeordneten, Buͤrgermeister Kuschke, zum Secretair ö und den Abgeordneten, Syndikus Braun, zum

In den der Erdͤffnung des Landtages folgenden Sitzun vertheilte der Landtags- Marschall die r gh gen . und die bis dahin eingegangenen Petitionen an die Ausschuͤffe ur Vorbereitung fuͤr den Landtag und fuͤhrte den Beschluß des andtages daruͤber herbei, ob und in wie weit derselbe von der Allerhoͤchsten Erlaubniß, seine Verhandlungen schon wahrend des Landtags durch den Druck zu veröffentlichen, Gebrauch machen wolle. Der Landtag nahm die Allergnaͤdigst ertheilte Erlaubniß mit dem allerunterthaͤnigsten Danke an und beschloß einstimmig die offiziellen Artikel uͤber den Verlauf und die successiven Re⸗ sultate seiner Berathungen in die Stettiner Zeitung aufnehmen zu lassen. Saͤmmtliche Mitglieder des Landtages sind unaus⸗ gesetzt in den Ausschuͤssen beschaͤftigt.

Verzeichniß der zum siebenten Provinzial⸗L des Herzogthums Pommern und ar n en ene gig gen ., , . Abgeordneten. 1. Oberst . 8 nf . s . D. m 6 n. G renn, rf, g . . ö. ech ; ning, au ningsbu Landtag · Marschall.) 3. ann e unn v. 1

1. Kreis⸗Deputirte Bauck, auf Klein Poplow. 3. Kreis⸗Deputirte v. Bismark, auf Jarchlin. 6. Kreis- Deputirte v. Bon in, auf Kus⸗ serow. 7. Regierungs⸗Rath a. D. v. Dycke, auf Lossentitz. 8. Land⸗ Marschall, Landrath v. Flemming, auf Leussin. 9. Ritterguts⸗ Besitzer v. Flemming, auf Bassentln. 10. Landrath v. Gerlach, auf Parsoiww. II. Landschafts⸗Rath v. agen auf Premglaff. 12. Rittergutg⸗Besitzer v. Fey den, auf Cartlom. 13. Ritterguts⸗Be⸗ sitzer v. Keffenbrinck, aZuf Griebenow. 14. Kammerherr, Graf v. Krassow, auf Diewitz. 15. Landrath v. d. Marwitz, auf Riütznow. 16. Kammerherr v. Massow, auf Gumbin. 17. Rütterguts⸗ * v. Mitzlaff, auf Großendorff. 18. Landrath v. d. Ost en auf Witz⸗ 24 15. Landrath v. Puttka mmer, auf Kaseckow. 20. Ritterguts⸗ Be Fer Baron Senfft v. Pilsach, auf Gramenz. 21. Landrath, Graf v. Schwerin, auf Putzar. 22. Landrath, Kammerherr, Major a. D., Baron v. Steingecker, auf Rosenfelde. 23. Kreis⸗ und Landschafts⸗Deputirter v. Weiher, auf Vletzig. 21. Ritterguts⸗Be⸗ tzer v. Zast row, genannt v. Küssow, auf HRiossctz.

J B. Stand der Städte.

1. Bürgermeister Arnold, 6 Stolp. 2. Syndikus Braun, zu Wolgast. 3. Polizei⸗Direktor Braun, zu Köslin. 4. Kaufmann Denzin, zu Lauenburg. 8. Lederfabrikant Gene, zu Pasewalk. 6. Kaufmann und Stadtverordneten⸗Vorsteher Krüger, zu Greifen⸗ hagen. 7. Bürgermeister Kuschke, zu Treptow a. 5. 8. Rathsherr Kuß, zu Stargard. 9. Bürgermesster Lange, zu Usedom. 10. Bür⸗ n Ockel, zu Triebsees. i1. Rathsherr Dr. 6 9

reifswald, 12. Bürgermeister Schwing, zu Stralsund. 13. Bür⸗ germeister Stäg em ann, g Wangerin. 14. Kaufmann Walter, zu Anklam. 15. Kommerzien⸗Rath Wißmann, zu Stettin.

, ., k Goh Freischulze Berg zu Priemhausen. Erbpächter Gohr zu gr. Licfff 3. a n nnr, zu Woltersdorff. 6. Landschafts⸗ Rath v. Ramin, auf Hohen⸗Leese. 3. Gutsbesitzer Scheven, auf Schönhoff. 6. Schulze Strenzke zu Thunow. 7. Schulze Wergien zu Lauen. 8. Gutsbesitzer Wodrich, auf Hollendorff.

Provinz Schlesien.

Breslau, 8. März. Der Schlesische Provinzial Landtag hat am Tage nach seiner feierlichen Eroͤffnung sich nach Anord— nung des Herrn Landtags⸗Marschalls in neun Ausschuͤsse getheilt, und seine Arbeiten mit der Vorberathung der Allerhoͤchsten Kö⸗ niglichen Propositionen in diesen Ausschuͤssen begonnen. Zum 6ten und Sten d. M. waren die ersten Vortraͤge uͤber die hierzu be⸗ reits gelieferten Arbeiten angekuͤndigt worden.

Der Staͤnde⸗Versammlung sind außer den bereits fruͤher an, ger ire, Mitgliedern e, noch zugetreten: Der Geheime

egierungs⸗Rath a. D. Graf von Sedlnitzky auf Wiese, in Stell⸗ vertretung des Herrn Fuͤrsten Alois zu Liechtenstein, von Trop⸗— pau⸗Jaͤgerndorf Preußischen Antheils; der Graf Karl von Strach⸗ witz auf Kaminietz, in Stellvertretung des Herrn der ee Vic⸗ tor zu Ratibor; der Landrath des Rothenburger Kreises, von Ohnesorge, auf Bremenhain, und der Justiz⸗Rath von Uechtritz auf Nieder⸗ Friedersdorf, als ritterschaftliche Abgeordnete fuͤr die .

n der vorgestrigen und heutigen Plenar⸗Sitzung i . . ,, . des 5 3 ropositions⸗Dekrets vom 23. Februar d. J. und Beschluß gefaßt worden. 5 .

Prop. J. Der Entwurf einer Verordnung wegen Errich“ tung eines Ausschusses der Stande, . 3 Schlesischen Provinzial⸗Verband, aus zwo lf Mitgliedern mit Einrechnung des jedesmaligen Herrn . welche von den vier Staͤnden nach dem gesetzlichen Verhaͤltniß der Landtags⸗Stimmenzahl gewahlt werden, und bestimmt: von Sr. Königl. Majestaͤt auch außer dem Landtage berufen zu wer⸗ den, um Allerhöchst sich ihres Rathes zu bedienen und ihre Mit wirkung in wichtigen Landes⸗Angelegenheiten stattfinden zu lassen, so wie den Landtag in den vorkommenden Geschaͤften staͤndischer Ver⸗ waltung zu vertreten, ist, als eine huldreiche Gabe, als ein be⸗ gluͤckendes Zeichen des festen nie zu erschuͤtternden Vertrauens welches der Konig seinen getreuen Ständen mit seinem vaterli⸗ chen Herzen , als eine Maßregel zur ersprießlichen Entwickelung und Ausbildung des provinzialständischen Instituts im Sinne der deshalb gegebenen weisen' und naͤdigen rr. ßung von der Stande Versammlung einm thig und unter dem Ausdruck des tiefgefuͤhlten Dankes, und der vollsten Befrie⸗ digung aller Wuͤnsche entgegen genommen worden. Dis cussionen haben nur stattgefunden uͤber den Umfang des Theilnahmsrechts an der Wahl dieses Ausschusses, namentlich in Hin, auf die dem Stande der Fuͤrsten und Herrn und den Abgeordneten aus dem Markgrafthum Ober ⸗Lausitz, dabei zuzugestehenden besondern Befugnisse, und wegen der zu erbittenden nahern Bestimmungen uͤber die Ernennung des aus der Zahl jener Zwoͤlf zu bestellenden en⸗ geren Ausschusses, fuͤr die außer dem Tandtage vorkommenden i Verwaltungs ⸗Geschaͤfte. Die Resultate dieser Dis⸗ ussion wurden zur Allerhöchsten Entscheidung gestellt, und demnaͤchst beschlossen, in der hieruͤber unverzuͤglich abzufassenden Adresse, im Allgemeinen die dankerfuͤllte Annahme der Verord— nung wegen Errichtung eines ständischen Ausschusses, so wie der Allerhoͤchsten Entschlie ung, „die Landtage in Zukunft alle zwei Jahre zu berufen“, allerunterthaͤnigst zu erklaren, und zugleich ö Erwiederung der huldvollen, tief in alle Herzen gedrungenen orte, womit Se. Königl. Majestaͤt Ihre versammelten Stände bei Erlaß des Allerhoͤchsten Propositions⸗Dekrets begrüßt, die Ge⸗ sinnungen der innigsten Hingebung, der unverbrů . mit jedem Pulse anschlagenden Unterthanen⸗Treue auszudrücken, wel⸗ n, n ,, ward, wie jeder Aus nur wa⸗

ches Abbild von der Tiefe dleses . ö 2

ement, Bezirkswahlern überall die vorbedingt, und außerdem durch Abhaltung der e , ein

*.

8 . ö . K

r, .