1841 / 76 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Mehmed Ali nicht so daß derselbe

ung der orientalischen lich daraus hervorgehen, da habe, als die übertriebenen tzen; und lieber als den Feld⸗ u beginnen, wuͤrden die äanftigen Nachgiebigkeit zwingen. Handels / Tribunal ein Prozeß zwischen eon angesetzt, der

ttischerifs durch 9 Es wäre möglich, testire und die Vermittelun Eine neue V

ganz gewiß seyn einige Klauseln pro in Anspruch nehme.

England jet Ansyruͤche des von dem vor chte den Sultan zu eine war vor dem in und dem Prinzen Louis Napol Auditorium herbeigelo auguin ward 11 Tage verschoben. esses erfaͤhrt man Folgendes: als Eigenthuͤmer de Napoleon das E den neuen Besi

erde aber schwer 6 ganz andere S Sultans zu unt igen Jahre

Herrn Maugu

5 l 1 ein zahlrei Sache bis auf heute uber

näheren Umstaͤnde dieses Pro⸗ Am 20. Juni 1839 hatte Herr s Journals „le Commerce“, dem igenthum jenes Jouenals verkauft, tzer gegen jede Anforderung Der Prinz Louis hatte Mocquart das Journal wie“ Die früheren Actionaire, welche Maugin nicht befriedigt worden zu seyn, den Verkauf des Journals an den Der Prinz sei⸗

Ueber die

Prinzen Louis und lch verpflichtet, der fruheren Actionaire sicher zu ste ie Vermittelung des H der an Herrn Lesseps v behaupten, von Herrn a darauf angetragen, is fuͤr null und nichtig zu erklaren. an, daß sie mit ihrem Gesuche abgewiesen Herrn Mauguin personlich ver⸗ Sache des Prinzen Louis wird

Prinzen Lou nersests traͤgt darauf und wegen ihrer Forderung an wiesen werden mogen. von Herrn Berryer gefuͤhrt werden.

von Aumale geht heute v inen Posten als Oberst Lieutenant des 21sten Li⸗ Gestern gab Se. Königl. Hoheit Mitschuͤlern vom College Heinrich s 1 Herzog von Nemours wird sich erst Monats nach Afrika begeben.

Obgleich die Englischen Course hier die ruͤckgangige aͤnkten Maße. n Kredit der Regie⸗ noͤthigt seyn wurde, Die 3proc. Rente bis auf 75. 55 zuruͤck und schloß

Der Herzog on hier nach Algier ab, um daselbst se nien Regiments einzunehr seinen frühern Lehrern und ein Abschiedsdiner. Der zu Ende dieses

Börse vom 11. März. heute etwas hoͤher Bewegung sort,

kamen, so dauerte doch ch nur in einem sehr beschr von Frankreich wolle ihre ber beschränken, wodurch letztere ge Anleihe zu vermehren.

rung gegenuͤ den Betrag der neuen eroͤffnete heute zu 76. 76, ging zu 6. 65.

Großbritanien und Irland.

Die neuesten Nachrichten aus China nd und traurig, und dieses sie mochten ja nicht glauben, en, wie ihre Presse sich ge— Interessen“, sagt die Times, Chinesischen Frage auf dem Spiel stehen, und dieselben baldmoͤglichst in eine si und nach all den flammenden unterstuͤtzt von der Diplo⸗ glauben sollen, längst zu Ende seyn wuͤrde. F seitdem Admiral Elliot abgeschickt

dazu behuͤlflich zu seyn,

ur Vernunft zu bringen. rer bewaffneten Remonstrationen? daß man jeden

London, 10. Maͤrz. findet die Times sehr entmuthige Blatt ruft daher den Ministern zu, daß sie dem Ziel schon so nahe sey n Betracht der wichtigen „die bei der dringenden Nothwendigkeit, und ehrenhafte Lage zu bringen, Verkuͤndigungen Lord Palmerston s, matie einer Englischen Flotte, hätte man wohl daß jener Chinesische Spektakel ein Jahr ist nun verstrichen, wurde, um seinem Vetter, die widerspänstigen Chinesen aber ist bis jetzt das Ergebniß un Daß Englische Unterthanen gefangen gehalten werden, frivolen Vorwand ergreift, verzögern, daß eine pen dezimirt hat, es irgend wagen koͤnnen, ausgeuͤb daß unser politischer Scharfsinn u Schmach bedecken. ist bis jetzt kein einziger erreicht r solchen Umstaͤnden mi ren Grund der Abdankung des tapferen Offiziers scheint, lische als physische zu seyn, icht die nöthige Kra Mandarinen herauszuwickeln, Verantwortlichkeit seiner Stellun Abberufung aussetzen, er es fuͤr das leich die Flagge zu streichen und der

welche ihm dieser els⸗Compagnie dar⸗ welche seine

dem Capitain,

um die Entscheidung der Hauptfrage zu bare Sterblichkeit die Britischen Trup⸗ daß eine blutige Rachsucht, wo die Chinesen und ruhig geduldet wird, und nd militairischer Ruhm sich mit n allen Zwecken der Expedition Natuͤrlich traͤgt man allerlei Muthmaßungen uber Admiral Elliot. da sie so plotzlich koͤmmt, und man glaubt all⸗ ft besessen, sich aus und weil er ge—

Genug, vo

Krankheit dieses mehr eine mora gemein, daß, den Schlingen der fuͤrchtet, die steigende ihn einer demuͤthigenden Sicherste gehalten, lieber g Vorsehung die Dinge zu uͤberl

Baron Brunnow benutzte ein Banket der hiesigen Russischen Hand um sich oͤffentlich uͤber die Politik Regierung in der orien Diese lautete;

„Der Kaiser, mein Herr, demselben Tage, wo ich Ihnen wischen Rußland und Englan ür die Erhaltung des Europäischen Friede haben meine Ueberzeugung auszusprechen, nicht bloß, iische Marine verbreiteten, sond lischen Frage, welche das allgem dens umfaßte, herbeigeführt hat. daß Rußland auf dem Schlachtfelde er lotien den Orient üb sischer Krieger überschritt unsere fen; England übernahm, in gemeinscha Leitung der Angelegenheit, aber mit der Zuversicht, fomme, es auf den Beistand des Kaisers, meines Herrn, welcher bereit war, als getreuer Freund auf de der Gefahr rechnen kann, seine Hülssmittel und England und Rußland handelten ohne die ge⸗ gegen einander, sondern mit einem wech ihre Lovalität und ihren guten Glauben, meiner Meinung nach die festesten Bande zw eben so wie zwischen redlichen sst die Allianz zwischen England un

die Gelegenheit,

auszusprechen, talischen Frage zur Richtschnur genommen. ernannte mich ju selnem Botschafter an erklärte, daß ich eine innige Allianz d als eine der festesten Garantien ns betrachiete. Die Ereignisse ich schätze mich glücklich, dies über die Bri⸗ ng der orienta⸗

bestätigt, und weil sie einen nenen Glan

ern auch, weil sie die Lösu resse des Europäischen Frie⸗ esultat wurde erreicht, ohne chien, ohne daß seine Heere Nicht ein einziger R zen oder verließ ünsere Hä⸗ tlicher Uebereinstimmung, die daß, was auch zählen könnte, n man in der Stunde seine Macht zu seiner

ringste Eifersucht trauen auf ihre Ehre,

selseitigen Ver⸗

ischen mächtigen Nationen Auf diese Prinzipien r ind Rußland gegründet, eine Freund⸗ welche nicht von gestern ist, sondern von lange datirt, Freundschaft, welche nicht von den volitischen Umsi bern von dauerhaften Interessen, von nationglen Gesinnungen. er in diesem mit Recht Großbritanien genannten werde ich mich bemühen, diese Freundschast zu er⸗ befestigen.“

orning-Chrontele widerspricht dem Geruͤcht von Regulirung der orientalischen Angelegen— u, daß es sich jetzt ardanellen und den

rivatleuten sind.

änden abhängt, sen⸗

lange ich Boischaft Lande seyn werde, halten und zi

einer Konferenz fuͤr die e , doch gie

Bosporus h

sterielle Blatt ie Bestimmung uͤber die

bt das mini

derlage des Generals Lavalle wird Aus einem Schreiben aus Mon— rvor, daß ein und des Präsidenten Provinz Santafè stimmt kennt.

lich gemeldete Nie etzt wieder in Zweifel gest r videor vom 22. Treffen zwischen den

osas am 28 N stattgefunde Die Anhaͤn

ber geht indeß he Truppen Lavalle's n den Gränzen der man nicht be ben sich den Sieg zu.

ovember a dessen Resultat ger beider Parteien

320

Das Testament des verstorbenen Lords Holland ist jetzt er⸗ worden. Sein persoͤnliches Vermögen wird auf 66,000 Pfd. St. geschätzt und ist seiner Frau und seinen Kindern ver⸗

macht. Dem 2 Bedford, den Grafen Grey und Gran⸗

ville und dem Lord Brougham hat der Verstorbene kostbare Ge⸗ mälde und dem Lord J. Russell seine Actien von der Waterloo Brucke vermacht.

Vorgestern ist die erste von den 15 Dampf ⸗Fregatten vom Stapel gelassen worden, welche die Negterung fuͤr den Paketdienst mit Westindien bestellt hat. Sie haben alle 15 1800 Tonnen

Last, 500 Pferde Kraft und koͤnnen im Kriege 60 Kanonen fuͤhren.

Trotz der Strafrede, die der Bischof von London im Ober⸗ hause gegen die Saturnalien des Karnevals gerichtet, fand doch am Sonnabend ein zweiter solcher Maskenball im Drurylane⸗

Theater statt, uber welchen der Globe sagt: „Es war fast das⸗

selbe tolle und schamlose Treiben wie das eistemal; die Kostuͤme waren minder schön und minder ausgezeichnet, die Gaͤste aber in

In einer Prosceniums-Loge bemerkte man Lord Castlereagh, den

Fuͤrst Paul von Lieven, Herrn Alfred Montgomery und meh

rere andere vornehme Herren; in einer Loge gegenuber befand sich der Marquis von Hertford mit einer zahlreichen Gesellschaft. Mitten in dem Lärm wurde die linke Prosceniums⸗Loge von dem

Franzoͤsischen Gesindel belagert Und Lord Castlereagh nebst seinen

Freunden gendthigt, eiligst den Ruͤckzug anzutreten.“

Belgien. Bruͤssel, 19. Marz. Herr Jobard hat in den Counrrier belge nachstehende Bemerkungen einrücken lassen: „Die Eisenbah⸗

nen haben seit fuͤnf Jahren unsere metallurgische In dustrie in ho⸗ hem Grade entwickelt, aber die Zeit naht, wo dieser Absfatz zu Ende

gehen wird. Man muß dem Strome von Gußeisen, der aus unsern

Hochoͤfen hervorgeht, einen neuen Abfluß anweisen: man muß Haäͤu⸗ ser, Bruͤcken und Schiffe daraus machen; man hat in England und Amerika begonnen, und wir duͤrfen nicht zuruͤckbleiben, denn unser Gußeisen ist auf einen Preis gesunken, daß wir Haäͤuser daraus bauen können, bequemer, solider, im Winter warmer und im Sommer kuͤhler als die von Backsteinen. Solche Haäuser sind rasch aufgebaut und rasch wieder abgebrochen, und nach

einem andern Ort hinversetzt; man kann ein ganzes Haus in

einer Gießerei bestellen, es wird gegossen und acht Tage spaͤter ist es aufgerichtet und bewohnbar. Herr Rigaud hat einen sehr

umfassenden Plan ausgearbeitet: ein Haus von drei Stockwer⸗

ken mit 17 bewohnbaren Zimmern kostet nur 27, 972 Fr. ), wiegt 870, 009 Kilogramme und kann um 5 bis 600 Fr. von Brussel nach Luͤttich, nach Gent oder Antwerpen mit der Eisen⸗ bahn versendet werden; mit noch geringeren Kosten auf dem Wasser. Um einen Begriff von der Heizung zu geben, brauchen

wir nur zu bemerken, daß die Mauern hohl sind ünd die Waͤrme⸗

Beleuchtung nach der Methode von Robert herstellen, wobei das Jel⸗Refervoir im Keller ist. Nur Friede! Friede! und biunen 10 Jahren wird Bruͤssel 1000 eiserne Hauser besitzen.“

Deutsche Bundesstaaten.

Leipzig. 12. Marz. Das Direktorium der Magdeburg Cðthen · Halle⸗Leipziger Esenbahn⸗Gesellschaft macht Folgendes be⸗ fannt: Das Hochwasser der Saale hat leider einige Meilen jen⸗

seit Cothen den Damm unserer Eisenbahn auf mehrere Ruthen Lange weggerissen, so daß dadurch die Communication mit den senseits der Saale belegenen Stationen gaͤnzlich unterbrochen ist. Einstweilen und so lange bis eine gefahrlose Passage uͤber die dnrchbrochene Stelle hergestellt seyn wird, koͤnnen die regelmaͤßi⸗ gen Dampfwagenzuͤge von hier daher nur bis Coͤthen gehen.

Frankfurt a. M3. Maͤrz. Die durch faktische Ereig⸗ iedlichen Geruͤchte aus Frankreich haben all⸗

Böͤrsenwelt mit neuem .

ie

England und den sondern daß auch

ammes vor Man durfte aber sehr irren, wenn man Art Zwangmaßregel, die Hessen⸗ Wie bereits Muͤnch⸗

soll eine

gekommen seyn,

gierung die Stei

Schifffahrt ist, entfernt,

beanstandete, vor Bieberich erbaute

eine niederzusetzende Kommission erk J.

nicht auf e ee enn sondern auf Hessis

baut worden. Der Köoͤnigl, Preußische

der Bundes⸗Militair⸗Kommission, Herr von

her zuruͤckgekehrt. Schweiz.

Zurich, 9. Maͤrz. (Sch w. Bl) Die heutige außerordent⸗ liche Sitzung des großen Raths eröͤffnete der Praͤsident, Herr Ulrich, mit folgender kurzen Anrede: auf der bevorstehenden Tag satzung werde es sich zeigen, ob die Schweiz noch die Bedingun— gen in sich vereinige, um als Ein Staat fortzubestehen, oder ob sie wirklich in innerer Auflösung begriffen sey. Zuͤrichs Rolle da⸗

aber auch zu vermitteln zwischen feindlichen Bruͤdern, zu warnen

hierzu mögen die Eidgenossen erkennen, daß sie noch ein ausmachen Diese Andeutungen enthalten auch den Instructions⸗ Entwurfs. ;

Aargauischen Kloster,Aufhebungs⸗Dekrets vor.

desselben mit Tuͤrkischen Offizieren aben wir die Nachricht von halten. Dieser General des verlangten Lebens roviant nahe war ganz dort nach Kahira, n Akaba ließ er als Bedek— Artillerie 1000 Mann zuruͤck, denen Munition zugeschickt hat.

(Times.) Am 2osten d. lief kommandirt von der mit der Einhaͤn— Mehmed Ali beauftragt war, in den Bevollmächtigte ist Kapidschi Baschi, und war fruͤherhin ampfboot brachte abwesenden Gene—

und Gruͤnde nachweisen wurde, welche in Bezug er die Aufhebung allenfalls rechtfertigen m §. 12. des Bundes⸗ gnete Schlußnahmen rsᷣhnendem nschaft und In Bezug

gau Umstaͤnde auf einzelne dieser Kloͤst ksnnten, sonst aber zur Handhabung der i Vertrags gewaͤhrleisteten Nechte durch geei mitzuwirken. Auch soll dieselbe im Allgemeinen in ve Sinne zur Erhaltung des Friedens in der Eidgenosse zur Beruhigung der klagenden Stände hinwirken. auf. den bekannten Antrag von Zärich wegen eidgenössischer wirkung fuͤr Fälle, wo auf Begehren von Kantonen Truppen anderer Kantone zu Hulfe ziehen, hat nach diesem Entwurf die Gesandtschaft an der Berathung Theil zu nehmen und diesfalls geeignete Beschluͤsse fassen zu helfen oder zu referiren. Dieser Entwurf wurde unverandert angenommen.

und da soll eine Korrespondenz entdeckt worden seyn. Vorgestern Soliman Pascha's A hatte in Akaba vergebl mittel Transports gewartet. brach er nach Suez auf wo er am 18ten eingetroffe kung der dort verbliebenen er von Suez Lebensmittel und

nkunft in Kahira er ich auf die Ankunft Als sein P

auszugehen,

Alexandrien, 23. Febr. das Tuͤrkische Dampfboot „Peyki Schewket Ford Bey, mit Nedschib digung dreier Fermane an hiesigen Hafen ein. Dieser Kammerherr und Minister der hohen Pforte, Secretair des berühmten Halet Pascha. nit, welche den vier Briefe mit der Anzeige, daß sie ver— Tagen nach Alexandrien zuruͤckkehren wuͤr⸗ lnkunft des Bevollmächtigten bekannt geworden ste sogleich Anstalten zu seinem Empfange; n der Kuͤste in Linie aufgestellt und

Zeki Efendi, Chef des Divans

dem Generalstab der Marine am Sami Bey und mehrere andere im Palast an— der großen Treppe versammelt, um ascha selbst stand

. Efendi an Bord, Spanien.

Madrid, 3. Maͤrz. Man haͤlt es fuͤr gewiß, daß die Wahl des Sengts-Praͤsidenten auf den Grafen von Almo dovar fallen

coß s e ie bei origen Balle. schi ff eben so großer Anzahl versammelt wie bei, dem vorigen alle duch verschtedene Effekten n ral⸗Konsuln gehdͤren,

muthlich in vier

zegierung beschaäͤftigt sich gegenwartig mit der Entwer⸗ fung eines neuen Preß⸗Gesetze Ein Courier aus Barce gberbracht, worin der politische Chef, die Barcelona's den Wunsch aussprechen, daß es der chaft gestattet seyn moͤge, auch ferner⸗ nur mit allgemein nuͤtzlichen Dingen daß die Regentschaft diesem

lona hat der Regentschaf! Depe—

Munizipali Nunizipalitàt und war, traf man im Pala

es wurde ein Regiment ar eine große Salve abgefeuert. von Alexandrien, stand mit Landungsplatz. gestellte Beys waren auf die Empfangs-Ceremonien zu machen, und der P um den Ueberbringer der geehrten Fer— Pfeifen und Kaffee wurden gebracht raeben, worauf das Beamten⸗ der rothe Vorhang fiel und Mehmed aid und Sami Bey allein blieben. blieb jedoch nicht bei der ganzen Unterredung und man merkte, daß die Ver— Bald verlautete der Inhalt der Ferman enthielt die Verzei⸗ einsetzung Mehmed Alis in

dortigen patriotischen Gesells stehen, da sie sich

hin fortzube ; Man glaubt indeß nicht,

beschaͤftige. Gesuche willfahren w

Aus Granada lichen Unruhen gekon nachdem er seine Instrumente g brunnen, der die Stadt m

wird gemeldet, daß es daselbst fast zu ernst⸗ men wäre, weil der dortige Scharfrichter, ereinigt, in dem oͤffentlichen Spring— asser versieht, sich die Haͤnde wusch.

im Audienzsaal bereit, mane zu bewillkommnen. und die Geschenke des Sultans uͤbe Personal sich Alt, Neschib S verlas die Fermane, Er ging ab und zu, handlungen sehr lebhaft waren.

Fermane und der Unterredung. Der erste hung des Sultans und die erbliche Wieder die Statt halterschaft Aegypten; ein zweiter erklaͤrt den Hattischerif von Guͤlhane fuͤr das Gesetz Aegyptens, und med Ali zum Pascha von jagden und das Verstuͤm seinen von drei Jahren 170,000 Pfd., unter der

Portugal.

Die Minister haben sich auf die Vor⸗ Herrn von Miranda bewegen las⸗— Wiedereinfuͤhrung der Forges oder da sie sahen, daß das Beharren Ministeriums gefährden wurde. ner partiellen Ministerial— Marine ⸗Ministerium und Visconde Sa da Ban⸗ Sanchez, beides Septembristen, ber fuͤr jetzt abgelehnt hatten 26. August 1840 an auf sechs lsvertrag mit den Vereinigten Staa— ute in der Deputirtenkammer be— Termin der Forderungen

Pfd. 17 Sch. 2 Pee. durch

Lissa bon, 1. Maͤrz. Der Letztere stellung des Finanz -Ministers, sen, den Gesetzentwurf wegen Grundrenten zuruͤckzunehmen, demselben die Existenz des Nichtsdestoweniger spricht man von eit Veranderung und will wissen, daß das das Ministeriur des Innern, j deira, dieses Herrn da Silva angeboten worden sey, die sie a Debatte uüͤber den neuen, Jahr abgeschlo ten von Nord—

ein dritter ernennt Meh— d verbietet die Sklaven, Der Pascha soll

ennaar un meln zu Eunuchen. ruͤckstaͤndigen Tribut, im Betrag von Aufsicht eines Tuͤrkischen Finanz Kom— missars abzahien, der kuͤnftighin ein bedeutendes Prozent, angeb⸗ lich 20, pCt., von den Einkuͤnften Aegyptens fuͤr die regelmäßige Entrichtung der Tribut-Zahlungen soll zuruͤcklegen lassen. Auch der Handeis-Traktat mit England und die Aufhebung der Mo— nopole sollen unter gehoͤriger Aufsicht sogleich ausgefuͤhrt werden. Der Pascha widersetzte sich am heftigsten der Bestimmung uͤber die Art der Erblichkeits⸗ Verleihung, und auch die Einmischung in seine Armee und in seine Finanzen wollte er nicht einräumen. Die ande⸗ ren Punkte wollte er zugestehen, aus, daß England nicht dazu mitwirke fung unter eine auf gung zu zwin

ssenen Hande Amerika soll he Heute soll auch der zweite personen mit 36, 402 Lissaboner Bank bezahlt werden.

Griechenland.

Befoͤrderungen am 6ten d. ge⸗ Klasse Sachturis Ersterer starb jedoch

Britischer Privat Vermittelung der von der Kuͤche aus allenthalben hingeleitet werden kann; hier ist kein Rauch, kein Staub, man braucht keine Kohlen, kein

Holz hin und her zu schleppen. Eben so einfach laßt sich die Athen, 27. Febr.

en auch die der Fregatten Kolandroutzos zu Contre⸗Admiralen. wenige Tage darauf, am 12ten d. M.

Aegypten. (A. 3) Die Dampfbote „Nil“ m Iten und 9ten d. von Gasa und haben unterweges Von 400 kranken Soldaten, die der nd 60, von 9060 Kranken des „Hadschi Beide Dampf⸗ uerten wieder ab, Ibrahim Pascha Baba“ einschiffen und in Damiette Lande nach Kahira begeben wird. soll sehr bedenklich seyn. Er leidet leich schwellen seine Glieder an, Sein Bart ist gan

Capitaine erster aber er sprach die Ueberzeugung n werde, ihn zur Unterwer⸗ Familie abzielende Bedin⸗ Er hat sich an den Commodore Napier ge⸗ man dem Pascha uͤbel Alexandrien zu ver— ha's empfangen hat, welches schon

den Ruin seiner

ch zu glauben scheint, daß

Nedschib Said steht im Begriff, chdem er die Weigerung des Pasc em Tuͤrkischen Dampfboot, nach Konstantinopel zuruͤckzukehren. Er Unterhandlung zu Ende sey, und dies Der Commodore Napier schaftlichen Ausgleichung mit⸗

Alexandrien, und „Hadschi Baba“ sind a Beide Schiffe kamen vor Damiette angehalten. an Bord nahm, si Baba“ 50 wahrend böte nahmen frischen um die übrigen Kran wird sich auf dem „Hadschi landen, von wo er sich zu Ibrahim's Gesundheits⸗Zustand an einer Art Gelbsucht, und zug so daß einige ihn f grau geworden, regung, der ihn seine Rameluken und B nem Abmarsch von Syrien einschlagen zu koͤnn Lebensmittel mit. lauerten, noͤthigten ihn so viel Zeit betrug. bensmittel und gezwungen, naͤhren; drei Tage lang hatte Entbehrungen h

Gleich nach J

M. hier einge⸗ und mit Ford Bey auf d in Bereitschaft gesetzt ist, hat nicht erklärt, daß die scheint ein guͤnstiges Zeichen zu seyn bleibt noch hier, um zu einer freund

der Ueberfahrt gestorben. Kohlenvorrath ein und ste ken in Gasa zu holen.

Syrien.

Einem im Semaphore von Marseille enthaltenen Schrei— / ben aus Damaskus vom 15. Jan.

ifolge sind daselbst seit der Aegypter die größten

xcesse gegen den christli⸗ r Bevölkerung veruͤbt worden, und zwar sowohl juͤdischen Poͤbel.

dem Abzuge chen Theil de vom muhammedanischen, als vom daß die Christen keine weiße Turbane me nd wo sich nun ein Christ mit einem solchen Ein Schreiben, daß die verschie⸗ uropaischen

uͤr wassersuͤchtig halten. bei ist er in einem Zustande bestaͤndiger Auf— so unerträglich macht, daß all hn verlassen haben. Bei sei⸗ hoffte Ibrahim den direkten W fuͤr vierzehn Tage welche allenthalben daß der Marsch doppelt war die Armee ohne Le⸗ l- und Pferoefleisch zu n Tropfen Wasser. ch eine große Sterblichkeit in Gasa schickte er Straße zuruͤck, um Die 16,000 Wei⸗ derselben keineswegs zur Dienste; sehr viele welche nahe daran waren n ihnen dadurch die Unter den Generalen, ugs ausgezeichnet haben nannt zu werden. um uͤberall die zerst er vollbrachte dies in Adana, nsurgirten Gegenden, Festungswerke und ver rden konnten.

seiner Umgebung ; Der Divan hatte beschlossen, ten tragen duͤrsen, u blicken ließ, wurde er insultirt. denen christlichen Konsuln gerichtet, zum Theil von einem Loos geleitet daß die Regierung der Pforte, allen Glaubensbekenntnissen gleichen sem Unwesen sehr bald ein Ziel werde . . s hat der Englische Konsul es durchge⸗ Becker's Rheinlied gesungen. die einem Herrn Solina den Turban abge⸗ dafur streng bestraft wurden. Mann Türkischer Truppen noch vermehrt; e Einschreitungen sowohl von

en und na Die Insurgentenban zu Umwegen, so Zwoͤlf Tage lang sich von Ese

hm daher nur Praͤlaten von Damaskus an die E

beschwert sich besonders uͤber die Juden, die

Gefuͤhl der Rache uͤber das fruͤher ihnen des . so hat das diesjährige Fest einen anderen Charakter angenommen.

Es wurde zuerst dem Andenken des Hoͤchstseligen Koͤnigs eine

scherif von Guͤlhans chutz verheißen hat, setzen wissen. etzt, daß diejenigen, rissen und ihn mißhandelt hatten, Die Ankunst Ali Paschas mit 6000 hat zwar die Ausbruͤche des Fa man erwartet jedoch bald höher Zekeriah Pascha, als von Konstantinopel aus.

O st ind ie n.

Die Nachricht von einer noch zur unterdruͤckten Empörung der Dura—⸗ uudscha hat hier viel Aufsehen gemacht, denn fruͤher die Hauptstuͤtzen dieses Fuͤrsten. Ihre r weit verzweigt gewesen seyn. Die in den Truppen haben sich rasch nach Quetta die Empöoͤrer im Zaum zun

brahim's Ankunft

zur Folge. tein beladen auf die

Kameele mit Lebensmit die Nachzuͤgler vom Hungertod zu ret ber, welche der Armee fol sondern erwiesen vie Mutter reichten Soldaten, nachten, die Brust und gabe des Marsches.

gten, waren

mehr wesentliche h sentlich natismus nur

zu verschn Kraͤfte zur Fortsetzu die sich während die vor Allem Achmed Pascha durchellte fast ganz Syrien, den Corps zusammenzuraffen; Orfa, Marasch inmitten von Ibrahim nonen, die ni jene Truppen ⸗Abtheil er das Kommando des V. terweges desertirten von seiner Stadt (der Name wird nicht drohte die Stadt zusammenzu nicht ausliefere.

ihm wieder zuge d der Fronte der Armee ersch tern Desertionen Einhalt schen Insurgenten unauf Generals wurde verwun him Pascha die, nachdem 1 bestanden, bei

Er erklärte ihnen, Eommodore Napier und Syrien nur verlasse, bleiben, wo man isse. Ueber Sheriff wird man erst nach der Einsetzung de erantworten soll, Bestimmteres erfah daß er seinen Bruder, einen Aegyptischen

mit seinen Leuten desertirt war, in seiner halte, gab Anlaß zu einer Hausuntersuchung

Bom bav, 1. Febr. rechten Zeit entdeckte nis gegen Schach die Duranis waren Verschwoͤrung soll seh Sind⸗Staaten stehenden in Bewegung setzen muͤssen, um

reut stehen⸗

schleifte die

angelegten cht fortgeschafft we n Ibrahim zu

Nachdem er all gefuͤhrt hatte, übernahm ortrabs der abziehenden A Schaar 120 Mann, di genannt) sich fluͤch

ßen, wenn ma

jetzt geneigt seyn, mit Eng—⸗ unterhandeln, weil Persien

Die Regierung von Herat soll land auf freundschaftlichem Fuß zu ihre Aufmerksamkeit beschaͤftigt, wo angeblich eine Rebellion ge ⸗. gen den Thron erwartet wurde. .

Die Berichte aus dem Pendsch Dinge dafelbst als noch une Sing's, des verstorbenen rechtmäß hat die Zuͤgel der Regierung in Händen, denn ihr Nebenbuhler, Schiri Sing, ein illegitimer Sohn des Maharadscha's, soll weder Er laßt sich ganz von den Franz ines Heeres leiten.

die Fluͤchtlinge berläufer wurden fehl augenblicklich vor Strenge that allen wei— Z Truppen waren von schwaͤrmt; der Leibarzt dieses nd starb in der Nähe von Gasa. d Englischen Abgesandten, Gefahren von Seiten der Insurgenten sehr kalt empfangen haben. zwischen seinem Vater und dem cht anerkenne

eine Energi ahr ine . fuhrt und. auf. sei ab schildern den Stand der Die Wittwe Kurruck

ntschieden. Sitte, welcher uns in den Städten Herculanum, Pompeji und Sta⸗

bigen Sohnes Rundschit Sing's, bei konne nur diejenige seyn, die es schon mehrmals zu seiner gig ; h 968,

Ehre beobachtet: vor allem festzuhalten an Recht und Treue, dann Eöhrtfchen un

Talent noch Muth besitzen. sischen Offizieren se

vor Gewaltthat und Unterdruͤckung, weil eft die Loose wechseln, Gange, und ein baldiges Ei

endlich dazu die Hand zu bieten, wozu jeder Schweizer die Hand bieten wird, daß man namlich unabhangig von äußerer Einwir⸗

kung den inneren Streit selber schlichte; in der me enn,

Sinn des

ch eingefunden, daß er die abgeschlossene Convention ni well er muͤde sey, länger in einem bestaͤndig die Waffen in der H Pascha's angeschuldigte Verbrechen s Kriegsgerichts, vor dem ren. Ein Verdacht, Schwadrons⸗ Wohnung verborgen bei Sheriff Pascha,

nd nschreiten von Seiten England schien unvermeidlich, in welchem Falle dann die Provinzen Kasch . il. , . von ir. Briten in Besitz geno en oder zu dem Reiche ach udscha's geschlagen den ö. h chach schas geschlage werd tor der Königl. Museen, Herr von Olfens, welcher ihn zu einem

ö 23) Nepal zeigt sich unter dem Heere fortwährend ein feind 2 eist gegen die Engländer, und es kommen an der Graͤnz er , vor, die an Feindseligkeiten graäͤnzen. g . ber Befehlshaber der Madras⸗Armee, S hittingham, ist am 19ten v. M. am Schlage gestorben und hat

VBasel, 8. März. Der kleine Rath legte dem heute ver⸗

tions- Entwurf hinsichilich des sammelten großen Rath den Instructie! .

Gesandtschaft beauftragt, anzuhdren und zu wuͤrdigen, wenn Aar⸗

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interimistisch in Abwesenheit Sir R Dick s, welcher der nächste 9 n, . war, den General⸗Major Allen zum Nachfolger erhalten.

Man ist sehr besorgt wegen des Transportschiffs „E * welches im September mit Truppen fuͤr ö. e ging, und von dem man, seit es bei Singapore voruͤbergekom⸗ men, nichts mehr gehört hat.

Die Franzoͤsische Fregatte „Magicienne“ verungluͤckte am 27. November bei Palavoan; die Mannschaft derselben wurde von zwei Englischen Fahrzeugen gerettet.

Der Grund, weshalb der Britische Gouverneur von Mau. ritius, Sir Lionel Smith, im Monat November sich veranlaßt fand, durch eine Proclamation allen Franzoͤsischen Fremden zu befehlen, daß sie die Insel bis zu einer bestimmten Entscheidung uͤber die Kriegs- und Friedensfrage zwischen Frankreich und Eng⸗ land verlassen sollten, lag angeblich in dem von dem Franzoͤsischen Gouverneur der Insel Bourbon angenommenen feindseligen Ver— fahren gegen die Englaͤnder.

Briefe aus Stam vom 28. Oktober sprechen von einem Einfall des Königs von Cochinchina in jenes Land. Von den Kaufleuten zu Bombay ist eine Bittschrift an das Parlament gerichtet worden, worin sie darum anhalten, mit Cochinchina wie⸗ der in Handels-Verbindung treten zu durfen.

Chin a.

Macao, 18. Dez. Nachdem der Admiral Elliot sein Kom⸗ mando und seine Vellmachten abgegeben hat, ist der Capitain Charles Elliot, der fruͤher als Ober⸗Intendant in Canton resi⸗ dirte, wieder alleiniger Britischer Bevollmächtigter, denn Sir J. Bremer hat bloß das Truppen⸗-Kommando übernommen. Die Englischen Kaufleute scheinen hierüber nicht sehr erfreut zu seyn, weil sie seiner schwachen und schwankenden Politik hauptsaͤchlich den Uebermuth der Ehinesen und die Gewaltthaͤtigkeiten zuschrei= ben, durch welche die Britische Expedition veranlaßt worden ist. Schwerlich, meint man, wurden die Chinesen diesen Offizier jetzt mit Achtung behandeln, sondern bei ihrer Anmaßung beharren. Doch scheint der neue Chinesische Kommissar Kischen in Canton zu einem versoͤhnlicheren Benehmen geneigt zu seyn, denn er hat den Engländer Herrn Stanton, der vor einiger Zeit von Macao beim Baden mit Gewalt fortgeschleppt wurde, am 10ten d. wirk— lich freigelassen (wonach die gestrige Angabe zu berichtigen ist). und er foll sich auch zu einer Entschädigüng von 1 Million Pfd. St. fuͤr alle nr, . der Engländer, so wie zur Wiederer⸗ oͤffnung des Handels bereit erklart haben. Man sprach sogar davon, daß er sich von Canton nach der Bocca Tigris und viel! leicht gar nach Macao begeben wuͤrde, wo sich der Commodore Bremer und Capitain Elliot setzt befinden, um mit ihnen zu unterhandeln, aber es heißt jetzt wieder, daß er persoͤnlich sich in keine direkte Unterhandlungen mit den Englaͤndern einlassen, son⸗ dern sich der Vermittelung von Mandarinen niederen Ranges dazu bedienen wolle. Die Chinesen scheinen auch in ihren Ruͤstun⸗ gen nicht nachlassen zu wollen, und ein veroͤffentlichter Bericht eines Chinesischen Offiziers, der den Zustand der Bocca⸗Forts zu untersuchen hatte, erklärt dieselben fuͤr uneinnehmbar. Auf eine Anfrage der Englischen Kaufleute über den Stand der Dinge ist ihnen vom Admiral Elliot vor seiner Resignation der Bescheid ertheilt worden, daß der Waffenstillstand von Tschusan nur ein lokaler Akt sey und mit der Biokade des Canton-Flusses nichts zu thun habe, die aufrecht erhalten bleibe. Aus einem offiziellen Berichte über die Sterblichkeit unter den Britischen Landungs— Truppen zu Tschusan geht hervor, daß seit dem 3. Juli, wo sie daseibst ankamen, bis zum 11. November von 3420 Mann, dem Gesammtbelauf derselben, 209 gestorben sind; aber auch von den Uebrigen sollen nur 5 5600 Mann dienstfahig, die Anderen mei—

U stens krank oder ganz erschoͤpft seyn, theils in Folge des Klima's, theils wegen der ungesunden Lebensmittel.

w Trier, 1. Maͤrz. Wie sehr die Unterthanen die se⸗

gens volle Regierung des verewigten und des jetzt regierenden Koͤnigs Majestaͤten immer mehr Und mehr wuͤrdigen lernen, hat sich auch hier neulich wieder kundgegeben. Es ist namlich ge⸗

bräuchlich, daß nach Beendigung der Fastnachts⸗Belustigungen die hiesigen Schlachter mit ihren Familien zu einem Balle sich

vereinigen, zu welchem auch einige andere Buͤrger Zutritt erhal⸗ ten. Wahrend in den früheren Zusammenkuͤnften nur den Freu⸗

den der Tafel, des Weinglases und des Tanzes gefroͤhnt wurde,

Rede gewidmet, spaͤter Sr. jetzt regierenden Koͤniglichen Majestät ein von Herzen kommendes Lebehoch ausgebracht und nachher

Muͤhlheim a. d. Ruhr, 11. März. (Dusseld. Ztg.)

Gestern um 1 Uhr Mlttags kam das Dampfschiff „Yssel“, der Rhein⸗ und Vsseh⸗Gesellschaft gehörend, hier an. Es ist das erste Dampfboot, welches die Ruhr befährt, und wurde b kunft mit Kanonen⸗Salven und von den in großer sammelten Zuschauern mit lautem Hurrah begruͤßt. Der Capi⸗ tain Leonhard Hoöͤlzken, so wie die aus den Honoratioren von Ruhrort bestehenden Passagiere wurden von den hiesigen staͤdti⸗

schen Behörden, den Ruhrschifffahrts⸗ Beamten und dem Han— delsstande bewillkommt und zu einem Diner eingeladen; bei der Rückkehr begleiteten die genannten Bewohner Muͤhlheims ihre Gaͤste bis Ruhrort zuruͤck, wo der Abend in heiterer Freude voll⸗ bracht wurde. Die Ruͤckfahrt währte 3. Stunden.

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Ueber die Sammlungen des Herrn Professor Zahn aus dem Bereich antiker Kunst.

Der Professor Zahn hat sich das in den Augen aller Gebildeten große Verdienst erworben, von dem reichen Schatze antiker Kunst und

biae gerade durch ein Naturereigniß der furchibarsten und zerstörend⸗ sten Ärt wunderbarerweise erhalten worden ist, einen sehr beträchtli⸗ chen Theil zu genauerer und allgemeinerer Kenntniß zu bringen, als

tie 3e es bisher der Fall war. Um solche Ergebnisse zu erlangen, bedurfte es Ränke aller Art ware der seltenen Vereinigung der begünstigendsten Umstände, und der , denselben Stücken in der Ma derlichen Fähigkeit und Ausdauer, den gehörigen Vortheil daraus zu ö

ziehen. Bei seinem ersten Aufenthalt in Neapel im Jahre 1825 war es

der damals bei der diesfeitigen Gesandtschaft angesfellte General⸗-Direl⸗

Unternehmen dieser Art in Beziehung auf Preußen aufmunterte und sich deshalb bel der Königl. Neapelitanischen Regierung verwandte. Am meisten fah er sich im Verfolg seiner Arbeiten durch den Direktor der Atademie der schönen Künsie in Neapel, Ritter Nico lini, und den Französischen Obersten, Herrn von Laville, gefördert. Im Jahre 1827 brachte Zahn die Früchte eines Aufenthalts von zwei Sommern

and. Bei der beka iken Welt fand er me und die lebhafteste sederfuhr ihm au en Kunstfreunde wer e Ansichten von gan lde und besonder

in Pompeji nach Deutschl für die Kunsiw freundlichste Aufnah Schã Dasselbe w kam, und die hiesi

erinnern, welches d dungen einzelner Gemälde ten. Von allen Seiten, mi les Schöne zur Veröffentlichung Verlag von Reimer ei n farbigem Steindruck.

erke der ant

den sich noch d

Wänden, wie die Na schöner Ornamente hier mach⸗ 1 befonderer Wärme aber von dem für n Ober- Landesbau⸗Dir derfelben aufgefordert, gab ne Auswahl von s Werk ist ein wicht

s Geschmacks in der Aus⸗ denn befonders der O. L. genen, feinen Sty auch bei dieser hem Alter eigenen rasilos Quartal der Wiener Jahrbü des Zahnschen Werk Verfasser im n Folge einer Empfeh⸗ schaft so lebhaft önigl. SHau⸗ abn die bis ompeji ein alten Dentmale malen konnte.

ektor 8 14 3 * Planten meist

tiken Malerei und hat auch praftisch viel zur Veredlung d schmückung von Zimmern beigetr i B. Schinkel Manches mit dem ihm ei Anwendung gebracht hat. Goethe gab einen Beweis von der ihm noch Thätigkeit und machte im dritten Jahres 1830 eine sehr wohlwollende Anzeige Durch solche Erfolge ermuthigt, ging der

eiten Mal nach Neapel. J st und Wissen

ich an den M

lgefühl zur

Herbst des Jahres 1830 zum zw fung des sich für die Förderung interessirenden Firsten Mettern ses in Neapel, Marchese Ruffo, wurde dahin unerhörte Bergünstigung zu Th förmliches Atelier einrichten, un acchitektonisch aufnehmen, sowie Da er nun in solcher Weise vom und wieder vom Jahre 1853 bis in Pompeji oblag, ist der Schatz von Zeichnung er gegenwärtig nach Berlin zurückgebracht, ungleich bedeutender, als jene Ergebnisse sie in der freien und geschickten Behan näher. Üngemein ist es hier dem Professor 3 men, daß er mit seinen Studien in der M onische verbunden hat, denn nur dadurch ist er im uns von der Art und Weise, wie die Alten wohnten, von de melnen Anlagen bis zu den einzelnen Ornamenten eine und ausführliche Anschauung zu geben. In den Anlagen gewahr Symmetrie sich genau entspre für eine oberste und unverletzliche Schönheite⸗ gehalten hat, sondern indem man sich darin na keit die größte Freiheit genomme en elner jeden größeren

ch Gefallen die danach zeichnen und Jahre 1830 bis zum S 1810 die meiste Zeit den en und Bildern, an Gehalt, auch stehen nalen unglei

tatten gelom⸗ auch architek⸗ tande gewesen,

sien Reise, dlung den Origi

vollstãndige

keinesweges jene langweilige chender Massen, welche man la Regel in der ch Zweck un le ader nur in den ein- ist jene angene

Goethe sagt in 1832, dem Letzten, welch de überhaupt geschrieben hat, fehr treffend und ge ungen in der M onst unerre edigung vorbereiten.

iner Anlage im obigen Si erculanum vom

t man nun

d Dertlich⸗ n, die Symmetr Masse festgehalten hat, Regel und scheinbarem Zufall erreicht worde sche Gesammt⸗Wirkung dervorbringt. n vom 19. März

zelnen Theil Mischung von so malerische und poeti einem Briefe an Zah greise Dichter vor seinem En chen von einer strengen Symmetrie sich dieses ansehen, wie die Ausweich Mißtöne nennen sollte, weil sie zu einem

hinführen und uns die anmuthig besonders schönes und lehrrei gewährt die Rest

istreich: Es laßt sik, die man ni ichbaren 66

iche Zahn von einem in use gemacht hat. thig durch einen S Durchschnüt gewährt einen inter⸗ die Verbindung und die Aus⸗ sonders wichtig ist dieses Haus, in mit Stuck Üüberzogenem Bekanntlich war bisher die

auration, we Jahr 1828 bis 1838 zu Tage gelegten Ha Fer und ein kleinerer Theil sind hi u einem Ganzen verbunden. Ein essanten Einblick i schmückung der in

weil sich daran das

n die Eintheilung neren Räume. zweite, nur sehr leicht Rohr aufgeführte Sieckwerk erhalten hat.

daß die Häuser in Herculanum und

ätten. Mit Recht bemer e meisten Häuser in Pompeji werks bei ihnen ebenfalls mit Sicher⸗ Da in der Architektur Abbil⸗ chtigen Eindruck

laubt sich Ref. hier noch Char Königs, als ein Beispiel in un⸗ ken Prinzipien über Anlage d mit seltener Fein⸗

ompejl nur

Meinung geltend, t aber Zahn,

aus einem Stockwerk bestanden h daß die verschiedenen Treppen, haben, so wie leberreste jenes Rohr heit auf zwei Stockwerke schließen lassen. dungen ungleich weniger genüg als in den anderen Künsten, er die elegante Villeta Sr. Majestät des serer Nähe anzuführen, woran jene anti mit besonderem Glisck in Anwendung gekommen un heit im Einzelnen durchgeführt werden sind.

Für die in neuere gutem Erfolg angewand ben verschiedene Zeichnungen des Professor Bei einer Reihe von Squlen⸗ und Pilaster. nur der Grund, (meist blau, roth, oder goldgelb,) bemalt, Absicht deutlich, die abstehenden marmornen Ver Die Wirkung ist gefällig und geschma . an farbigen Schmuck bei den Alten ging, Theilen mit Musaik überzogene Säulen in dem Ho der Gräberstraße, der sogenannten Villa des Cicero gegenüber, deren blaue Grundfarbe vielfach von sehr zierlichen Ornamenten in anderen

Sicherheit und Schärfe in Guasche Zimmerwände giebt eine voll⸗

rochene und so selten mit te Bemalung der Architektur bei den Alten ge⸗ Zahn intereffante Beiträge, fapftellen isi in der Regel

Zeiten so viel hesp

serungen bestimmter voll. Wie weit aber eigen vier in allen

Farben unterbrochen wird.

Eine Anzahl mit ungemeiner eführte Ansichten gamer, bemalter igere Ueberficht von den einfachsten dis zu den reichsten Au Ueberall findet sich dasselbe feine Raumes, dasselbe Streben nach Leichtig⸗ sind im Verhältniß zu den Räumen

As bisher bekannt gewesen. fühl in der Eintheilung des keit und Anmuth. Die Figuren klein gehalten, wodurch diese größer erscheinen. Die Grundfarbe, sich die bunte Welt der Malereien bew

käufigsten schwarz, dem roth und blau, seltener weiß, gr häͤufigsten schwar

n oder gelb. Gewähren die helle⸗ so macht das Schwarz einen det sich dieses bei der reichsten Wand ange⸗ ei seim: An welche durch die Schönheit der Verzierungen in Formen und 9 Farben und durch zwei Bilder in der Mitte, Opfer, die der Juno und nzahl ver.! Minerva dargebracht werden, von einem wunderbaren Reiz ist. Sehr beachtenswerth ist, daß an den wenigen Zimmerdecken, welche ch keine eigentlichen Bilder, sondern nur

ren Farben einen heiteren, esonders ele⸗

sich theilweise erhalten haben, si leichte Verzierungen auf einem hellen Grundton vorfinden.

ier das architektonische Stylgefühl die Alten richtig geleitet in so kleinen Räumen als ihre Zimmer, elgentliche nkel machen und dabei eben so beschwer⸗

daß auch h hat, indem, zuma Deckengemälde niedrig und du lich zu malen, als zu besehen sind.

Von allen während der Zeit BVorschein gekommenen Gemälden men, die vorzüglichsten aber meist in Sel se der Originale kopirt.

eines Aufenthalts in Pompeji zum at Zahn Durchzeichnungen genom r gelungen in der Größe t in Compositionen von wenigen Figuren, oder einzelnen, h ufig schwebenden Gestalten; indeß eichere Compofitionen dabei, und die Anzahl der Gedanken ist in jeder dieser Klassen beträchilich. Wie sehr sie auch an Werth, besonders in der Ausführung unter ein⸗ ander verschieden sind, so spricht uns doch aus allen eine wunderbare Anmut und Lebensfrische, eine erquickliche Heiterkeit und eine gesunde Fülle der Formen an. Die Hauptwirkung ist durchgängi meist in der kühlen Leiter der Farben⸗Harmonie gehalten. sind daher stark gebrochen, und violett, Solche, welche an diesen Bildern spektive, Mangel an gründlicher Durchbildung tadeln, sen Gründen gering schätzen, ja wohl gar daraus a

Die Mehrzahl beste

befinden sich auch r neuen und schönen

g hell und Die Farben rün und blau walten vor.

ehler der Zeichnung und Per⸗ und sie aus die⸗ uf Schwäche in ö

eser Bilder h l erde gewöhn⸗

stgattung an⸗ orderungen

lerei der Alten überhaupt daß die Mehrza welche für wenig Geld zur fertigt worden, mithin einer Kunsth und zu keiner 8 ge An ef. scheinen diese Malers Ausbildung der Malerei be den

scheinen ganz zu vergessen, Decorations⸗Malereien sind, licher Wohnzimmer an gehören, woran nirgen gemacht worden sind.

eignet, auf eine sehr hohe en. Bei weitem die meisten der nach Christi Geburt, üstet wurde, und dem Ja rschlttung der Stadt, alerelen einer kleinen

G., als dem der corattons⸗ welcher