1841 / 80 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Majestaͤt Li Nr. 6 hatte

nung schusse

er, si den

der ten Zusam

von zwei zu zw Jahren ihren dadurch werde die

gegeben, fuͤr seine B finden, das sie an die Stufe

5 der Landtag,! be e ger fe, Dank der Stande fuͤr die Allergnaͤdigst er⸗

theilte Erlaubniß, schon während der Dauer des Landtages die Verhandlungen desselben zu veröffentlichen, aufzunehmen.

Die Abrigen Allerhochsten Propositionen werden groͤßtentheils noch in den Ausschussen vorbereitet. Dasselbe ist mit sammtlichen bisher eingegangenen zahlreichen Petitionen der Fall. Zur Ein⸗ bringung von Petitionen ist der Praklusiv Termin auf den 2l sten . sestzesetz. Die Ausschüsse versammeln sich zur möͤglichsten Fsrderüng ihrer Arbeiten täglich, selbst dann, wenn Plenar—

Sitzungen stattfinden.

Stettin, 17. Maͤrz. In der Sitzung vom 13. März kam die Proposition II., das standische Wah l-Reglement betref⸗ fend, zur Berathung. Stande erkannten die Nuͤßlichkeit desselben an zur Herstellung eines äͤberall gleichmäßigen Verfahrens bei den' Wahlen der Landtags⸗Abgeordneten und deren Stellvertreter, zu denen kuͤnftig die absolute Stimmenmehrheit erforderlich ist. Sie waren auch mit dem fuͤr den Fall, daß die erste Abstimmung ohne Resultat geblieben, vorgeschriebenen Verfahren einverstan, den, daß zur Erreichung einer absoluten Stimmenmehrheit die Wahl fortgesetzt und eventuell die beiden, welche die meisten Stimmen erhalten, auf eine engere Wahl gebracht werden. Hier⸗ bei hatten sie nur das Bedenken, daß, wenn der Aelteste in der Wahl⸗-⸗Versammlung sich unter den Beiden befinde, und fuͤr sich selbst seine Stimme abgeben duͤrfe, er bei Stimmengleichheit die Wahl fuͤr sich entscheiden wuͤrde. Dies wurde fuͤr nicht gezie⸗ mend gehalten, und deshalb der Zusatz beantragt, daß den auf die engere Wahl gebrachten nicht gestattet sey, mitzustimmen. Die sonstigen Bestimmungen des Gesetz Entwurfs gaben, außer einigen zur Verdeutlichung dessen vorgeschlagenen Abaͤnderungen in der Fassung, zu keinen Bemerkungen Veranlassung.

In derselben Sitzung war die Proposition Vll., die Errich- tung von Gber⸗Appellations⸗Gexichten betreffend, an der Tagesordnung. Der Landtag, in Erwägung und Anerkennung der, in der, die Proposition begleitenden Denkschrift, entwickelten Gründe für die Errichtung von Ober⸗Appellations⸗Gerichten in den Provinzen, in welchen sie noch nicht bestehen, konnte sich mit voller Ueberzeugung nur dahin äußern, daß die Bildung einer selbststaͤndigen Spruch ⸗Behoͤrde der zweiten In genen in Alt⸗ pommern, neben dem Fortbestehen des bereits in Neu⸗Vorpom⸗ mern vorhandenen Ober, Appellations⸗Gerichts, sehr wuͤnschens⸗

werth sey und der ganzen Provinz zur wahren Wohlthat gerei⸗ chen werde. Der daneben noch in der Versammlung gemachte Vorschlag, die Ober ⸗Landesgerichte in zwei Abtheilungen zu schei⸗ den, und der einen die eigentlichen Prozeß /, Justiz- und Unter⸗ suchungs⸗Sachen, der anderen aber alle uͤbrigen Angelegenheiten zuzuweisen, wurde nach einer von beiden Seiten n leb⸗ haften Diskussion durch eine bedeutende 6 abgelehnt, auch ein anderer Vorschlag: zu bitten, daß die fuͤr die Ober⸗Appella⸗ tions⸗ Gerichte etwa 9 erlassenden Gerichts⸗Ordnungen den Pro⸗ vinzial⸗ Standen zur egutachtung vorgelegt werden, nicht annehm⸗ ich gefunden.

Provinz Sachsen.

Merseburg, 18. Marz. Von Seiten des Königlichen gandtags / Kommissarius wird berichtigt, daß in dem letzten Be⸗ t über die Verhandlungen des Landtages der Provin Sach⸗

„78 der St. Ztg.) ein Schreibfehler sich einge chlichen, hurch welchen der Sinn eines Satzes verdunkelt wird. Der be, treffende Satz (S. 328. 3. 21.) soll nämlich folgendermaßen lauten; „Ganz allgemein war die ehrfurchtsvolle Anerkennung der Absicht des Monarchen, das provinzielle ständische Element

immer mehr auszubilden und zu beleben ꝛc.

Zeitungs-⸗Nachrichten. Ausland.

Rußland und Polen.

Warfchau, 16. Marz. Der n Banquier, Herrmann Exstein, ist, in Anerkennung einer echgjährigen ausgezeichneten Verwaltung der Zoll⸗Einkuͤnfte des hlesigen Magazins von Consum⸗ ions Gegenständen, die ihm uͤbertragen war, durch eine Katserl. Verordnung vom 26. Januar zum Handels ⸗Rath ernannt worden.

Selt einigen Tagen befindet sich Thalberg in Warschau; er wird morgen hier ein Konzert geben.

Frankreich.

Paris, 15. März. Galignani' s Messenger, der sehr um⸗ sichtig in seinen Mittheilungen, und in der Regel gut unterrichtet ist, enthält heute Folgendes: „Am Freitag Abend verließ der Graf von Hartig, Attachs bei der Oesterreichischen Botschaft, Paris mit Depe⸗ schen des Grafen Appony an das Wiener Kabinet. Wir glau— hen versichern zu können, daß diese Depeschen sich auf Konfe⸗ renzen beziehen, welche in den letzten Tagen zwischen dem Herrn Guizot und den Repräsentanten der vier Mächte in Betreff der Protestatien Mehmed Als gegen den Ferman des Sultans statt⸗ gefunden haben. Die Repräfentanten der Mächte haben Herrn Guizot eröffnet, daß, was das von dem Sultan in Anspruch ge⸗ nominene Recht, die Offiziere in der Aegyptischen Armee e ernen⸗ nen, betreffe, sie dies als eine Sache der inneren Verwaltung be⸗ trachteten, in welche sie sich, dem Geiste des Traktats vom 15. Jull gemäß, nicht einmischen konnten. Hinsichtlich des Grund⸗ fatzes wegen des unbedingten Erblichkeits⸗Rechtes auf Aegypten, hat aber der DOesterreichische Botschafter, nach Berathung mit inen Kollegen dem Herrn . erklärt, daß, da diese Be— dengung die Grundlage der Konferenzen und des Traktates vom 137 Juli gebildet habe, die Höfe von Wien, Verlin und St. Petersburg unbedenklich allen ihren Einfluß bei der Pforte auf⸗ bieter, wurden, um für Mehmen Ali das or nne, zu er⸗

langen, welch es Frankreich fuͤr ihn wuͤnsche. Es wird hinzuge⸗

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fügt, daß das Versprechen des Grafen Appony in dieser Bezie— hung ein foͤrmliches und bestimintes gewesen, aber von der Be⸗ dingung . worden sey, daß, wenn jenes Zugeständniß bewilligt würde, Frankreich auch seinen isolirten Zustand aufge⸗ ben, ünd zur Erledigung der andern Punkte der orientalischen Frage mithirten solle. Es scheint, daß das Französische Kabi⸗ net feinerseits diese Verpflichtung eingegangen ist. Man ist fer ner äübereingekommen, daß das Französische Kabinet eine dor wenigen Tagen] von bord Palmerston erhaltene Note nicht eher erwiedern soll, bis die Antwort des Fuͤrsten Metternich auf die Depeschen, welche der Graf Hartig überbringt, eingegangen seyn wird. In Wien also wird die orientalische Frage fortan eroͤrtert und waͤhrscheinlich erledigt werden.“

Die in Touloufe erscheinende Emaneipation meldet, daß Herr Birc, der das Journal, welches eines Preßvergehens hal⸗ ber vor die Jury geladen worden war, zu vertheidigen uͤbernom⸗ men hatte, Plötzlich gezwungen sey, wegen einer hochst wichtigen Sache nach Limoges abzureisen. Die Emgcipgtisn ermu, thet, daß diese Angelegenheit mit Madame Lafarge in Verbin⸗ dung stehe, und publizirt zur Unterstuͤtzung dieser Meinung ein Schreiben von ihr an einen Freund ihres verstorbenen Vaters. Rachstehendes ist ein Auszug aus jenem Briefe:

„Ein Strahl des Lichts erscheint an meinem Horizonte. Denis hat wiederholentlich in Anwesenheit glaubwilrdiger Personen gesagt, daß er niemals habe Arsenik in meine Hände kommen las⸗ en, sondern mir statt des jn Brives gekauften Giftes ein unschäd⸗ liches weißes Pulver überliefert habe; jetzt, wo mit mir Alles vorbei sey, und wo das Urthel! nicht widerrufen werden könne, dürfe er frei sprechen. „Wir hatten viel zu thun““, fügte er hinzu, „„zu verhin⸗ ben, daß dies nicht während der Assisen betannt wurde, denn wäre es bekannt geworden, so würde sie gerettet gewesen seyn.“ Dies ward

in enwart eines der Geschwornen der Minoritt und mehreren an⸗ 6 an einer . d'ihüͤte gefagt. Es ist dies Alles sogleich dem Herrn Paillet gemeldet worden, und durchdrungen von der Wich⸗ tigkeit einer solchen Entdeckung, welche, seiner Meinung nach, die ganze Anklage über den Haufen wirft, hat er gegen Denis eine Denuncia⸗ tion wegen Meineid bei den Gerichtshofe zu Tulle eingereicht. Die Königl. Prokuratoren von Tulle und Brives haben eine eheime Un⸗ tersuchung eingeleitet; die oben angeführten Thatsachen sollen ihre Be⸗ stätigung erlangt haben, und man war im Begriff, einen Verhafts⸗Be⸗ fehl gegen Denis zu erlassen, als der Königl. Herichtshof von Limoges bie Sache aufnahm und sie nun so viel als möglich zu unterdrücken sucht. Ich sür meln Theil will lieber Alles ertragen, als diesen Strahl! von Hoffnung aufgeben. Wir werden uns an den Justiz⸗Minister wenden, und sollte er taub für unser Gesuch seyn, so wird die Presse ihren mächtigen Beistand gegen diese neue Ungerechtigkeit leihen. Der Messager enthält heute abermals folgende Er— klarung: „Einige Deutsche Zeitungen kommen wiederholt auf dasjenige zuruͤck, was sie schon in Bezug auf angebliche Pu⸗ blicationen gesagt hatten, welche von Franzoͤsischen Behoͤrden

des linken Rheinufers ausgegangen waͤren, um Bayrische Sol

daten zur Desertion zu verleiten. Wir setzen neuerdings den Behauptungen jener Journale den bestimmtesten Widerspruch entgegen. Wir fuͤgen hinzu, daß der Bayrische Gendarmerie— Offizier, dessen Bericht zu diesem falschen Geruͤchte Anlaß gege⸗ ben hatte, von der Bayrischen Regierung abgesetzt worden ist. Es hat sich ergeben, daß jener Bericht im Interesse einer Boͤr⸗ sen⸗Speculation gemacht wurde.“

Die Vertheilung der Fahnen an die von den Herzoͤgen von Orleans und von Nemours neu gebildeten Regimenter wird, wie man versichert, am J. Mai, als am Namenstage des Koͤnigs, stattfinden. Zu dem Ende hat der Kriegs⸗Minister jetzt schon

und um Paris stehenden Truppen abgehalten werden.

Der Temps meldet als bestimmt, daß der, mehreren Linien. schiffen und Fregatten ertheilte Befehl, sich der Flotte in Toulon

anzuschließen, widerrufen worden sey.

Während der letzten drei Monate des vorigen Jahres sind in Frankreich 435 Patente auf neue Erfindungen ertheilt worden Börfe vom 15. März. Die Nente war heute zu Anfang

gen den Schluß aber traten viele Verkaͤufer auf, und die Course

gingen wieder auf 77 zuruͤck. Die Sprache des Lord Palmer⸗ udlich dan g

PVeren Maͤchte ni

ston und der Englischen Journale, in Betreff der Weigerung Mehmed Ali's, wird als Brund dieser Reaction angegeben.

xf Paris, 15. Marz. Der politische Horizont, wie der

„Constitutionnel fagt, ist vollkommen heiter und ungetruͤbt. Nach

einem strengen Winter die Pariser behaupten sogar, zwei Winter gehabt zu haben, weil zweimal der Schnee einige Tage

lang in den Straßen liegen blieb erfreuen wir uns endlich der schoͤnsten Fruͤhlingstage, die es geben kann, und diese beschaf⸗ tigen vor Allem die Einbildungskraft. Man fängt bereits an, vom Lande, von Baͤdern, Vergnuͤgungs⸗Reisen zu sprechen, und kaum kann man von Zeit zu Zeit genug Deputirte und Pairs

in den Kammern zusammen bringen, um die legislativen Arbeiten zu beendigen, welche die Session schließen sollen,

Wir sind in der That ein ang eigenthuͤmliches Volk. Vor einigen Monaten waren wir Alle für den Krieg, auch die Beson⸗ nensten ließen sich von dem Strome fortreißen? Mehmed Ali war ein Opfer, das man dem Ehrgeize Englands und, Rußlands ent⸗ reißen mußte. Der Vertrag vom 15. Juli war im Grunde nur eine schlecht verhehlte Beleidigung fuͤr unser Land und unsere In— stitutionen, die zu behaupten und denen Achtung zu verschaffen wir fest entschlossen sind. Heut glaubt man von diesem Allen nichts mehr; Mehmed Ali, der mit einer Armee von 100,000 Mann nicht die Mittel finden konnte, die kleinste Schlacht zu

stefern, Mehmed Ali, dessen ganze Macht durch einige geschickt geleitete Insurrectionen und durch das Erscheinen einiger hundert Englischer Soldaten, die ug e. ö , [,. . ü ihun, zerstoͤrt wurde, Mehmed Ali ist e ni

. lerk keine Garantie fuͤr seine Stärke und seine Dauer darbietet; der Traktat vom 15. Juli ist nach allen ben Erklärungen, die theils von den Kabinetten, theils durch die Diskussionen in den Parlamenten Englands und Frankreichs ge⸗ geben worden sind, nichts als ein diplomatisches Aktenstuͤck, das fuͤr uns allerdings unangenehm, aber namentlich durch die Dop— pelzuͤngigkeit des Kabinettes vom 1. Marz hervorgerufen worden ist. Gewisse Blatter fuchen vergebens diese Frage wieder aufzu⸗ regen, ihre Beredsamkeit ist in den Wind ge prochen, kein ande res Blatt antwortet ihnen und man schenkt ihrer Philosophie nicht mehr Aufmerksam keit als dem Prozeß des „National! oder der von der „Gazette de France“ gepredigten Reform u. . Was folgt aus diesem All chtet unseres ‚. .

lbenteuürer, dessen Wer

ein sehr leicht zu regi Volk sind.

1e abinettes vom unbegreifliche s sehr leicht,

Koͤnigs

Wenn man diese gluͤckliche Ruͤckkehr sieht, so kann man das, in Konstantinopel geschieht, nur aufrichtig be⸗ e Rathschläge haben den Divan so irregeleitet, attischerif zu erlassen, dessen er laͤcherlich ist der Aegyptischen Armee dem Mehmed Ali's in Aegyp⸗ llen. Ist nicht der Zustand der furchtba—⸗

chtige Ausfuͤhru diejenigen Nach Erben Mehmed

ng der fruheren Ueber folger beiseir zu setzen, Alis gelten wuͤr den.“ bemerkt der Globe, aller⸗ ächtigten die Sachen mög⸗ Unkenntniß in Europaͤi⸗ Britischen Admirals; cht, die ein guͤnsti⸗

halten, aber nicht die aufri einkunft zu umgehen oder welche naturgemäß als die Ueber die Verhaͤltnisse dings suchten die st in die Lange zu zieh schen Formen rechtfertigte die und mehrere Konzessionen war ges Resultat verspraͤchen. Die Differenz mit den egen Herrn Mac Leod veran igenden Bemerkungen: mit unseren ung

was gegenwarti

und ihn bewogen, einen solchen geringster Fehler man die Ernennung der Sultan uͤberlassen und ten aufrecht erhalten wo ren Unordnung, in dem sich Syrien befindet, Herrschaft des Sultans zuruͤck daß dies Projekt durchaus unausf Ibrahim Pa aber wer, au folge streitig ist, daß man Grundlagen b Anordnungen, wisse Aussicht auf Krieg?

Man sagt hier, das richt von diesem ungluͤckseli Streich des Lord Ponsonby h hehlt; man versichert nisterium angezeigt, Maßregeln durchaus testationen bewirken wenig spaͤt.

darin besteht, d Chinesischen Bevollm

en; allein ihre Schonung des en bereits gema

doch die Autoritaͤt

seitdem es der rein ben worden, ein hrbar ist? Man will scha von der Nachfolge Mehmed Ali s ausschlie ßer den Europäischen Mächten, wird ihm die machen koͤnnen? Wenn die Versicherung aufrichtig nur den Frieden, und zwar einen auf dauernden eruhenden Frieden will, warum läßt man in den die uns diesen Frieden garantiren sollen, eine ge⸗

habe bei der Nach⸗ den man fuͤr einen friedenheit nicht ver⸗ n unserm Mi⸗ nd unausfuͤhr t, was diese Pro⸗ kommen sie der man angemessene zu bewegen, in die

ein gluͤckliches t dieselben sogleich abgebrochen, d die mir gemachten ber dann hat man nicht die weil der Divan fort— Vorschlaͤge sind nicht t mir in Paris unterhandelt, diesen Unterhandlungen entge— iden Fallen sehe ich, daß ich mir nicht gefallen

nominellen j ; ; Vereinigten Staaten uͤber die gericht⸗

liche Prozedur laßt den ministeriel⸗ len Globe „Die Schwierigkeit,

bhängigen Amerikanischen Stammverwandten zu verkehren es 7

ist die nämliche, wie sie sich zuwei⸗ it fleineren Vereinen zeigt; es ist lchem Namen oder durch was für führt werden sollen, welche Art äumen oder kollektiv fesisetzen an der Gränze vorgefalle⸗ setziichen Handlungen sanc⸗ Vereinigten Staaten schon Hätten von der anderen Seite die die Behandlung zu ahnden, die sich solche unge⸗ uhr, so hätten die ßbritanien erklä⸗ ; . daß die Föderativ-⸗Regierung ob die Lokal⸗Behörden, gegen welche die Britische Regie⸗ eines Britischen Unterthans appellirt, mit dem Union zu unterstützen seyen oder solche ausschweifende wie der Ausschuß für Pickens aus Süd⸗Ka⸗ ö merifanischen Blatte als ein großer eichnet wird, sie sich erlaubt haben. welche das Journal des Debats“ über die Sache nämlich daß die Verhaftung des Herrn Mac Leod nur z esen seyn würde, ohne weitere schlimmere Föderativ⸗Regierung von dem Augenblicke an, wo daß es die Verantwortlichkeit für errn Mac Leod beschuldige, ares Forum gezogen hätte, wozu sie nach

len in legalen Verhandlungen m nämlich schwer, .

u wissen, unter we einen Agenten d

e Verhandlungen ge von Berantwortlichkeit diese Vereine einr wollen. Wenn die Föderativ⸗ Behörden die nen und von ihnen nicht verhinderten unge tionirt hätten, so würde Groß den Krieg haben erklären müssen. hörden für gut befunden, nigen ihrer Mitbürger, die

chulden kommen ließen, widerf ihrerfeits schon den Krieg an Es kommt nur darauf an,

Englische Kabinet gen Hattischerif, alt, seine Unzu hrere Gesandte hätte sie jene gewaltsamen u mißbilligten. Ich weiß nich

britanien den

ZJöderativ⸗ Be von unserer Seite denje setzliche Handlung Vereinigten Staaten Unsere Regierung, ren. müssen. gemacht hatte, Gemeinschaft

angeknüpft,

an sie in Betreff Willen und der Macht der ganzen nicht, und diese ganz einfache Frage kann durch und lächerliche Diatriben nur verwirrt werden,

die der auswärtigen Angelegenhe rolina, der auch von einem A Schwadronneur bez der Meinung bei, geäußert hat, ein unbedeutender Vorfall gew Folgen, wenn die das Englische Kablsnet erklärt hatte, die Handlung deren man den Fall vor ihr unmitte den Bestimmungen der Verfassung berech öderativ⸗ Regierung, aus

zurückzukehren,

handlungen denen man

Resultat hoffen durfte; indem sie mit Recht sagt: Vorschlaͤge au Macht, mir i

„Entweder sin lten oder Herr frichtig gemeint, a hre Wirkung zu verbuͤrgen, faͤhrt, in seiner Weise zu handeln, aufrichtig, weil, wah man in Konstantinopel in einem, Sinne verfaͤhrt.

lle eines Ueberlisteten spiele, die

Wir stimmen

rend man mi

gengesetzten nur die Ro auf sich nehme, ztigt gewesen wäre; aber eben „Mangel an gehörigen Maß⸗ . rhaltung der Ordnung während der Insurrection, die Ka⸗ nadischen Behörden zwang, sich selber Recht ge zu Hülfe eilenden Amerikaner zu verschaffen . e jetzt hinter di verweist den

berzeugt, daß, dies nicht durch d. Man bedauert nur Augenblick, wo man die Frage versichern zu können, daß die ierung abgebrochen g3⸗System be⸗

t ist man hier vollkommen! e Friede einige Gefahr kt werden wir

Dessenungeachte wenn der Europaisch die orientalische Frage bewir diese neue Verwickelung in einem fuͤr geloͤst hielt, denn ich glaube Unterhandlungen worden sind, und harrt, das sie au

Ich mochte

so wie die

en . . n rsenfs, en so verschanzt sie si

e Souverainetäts Rechte des Staates von ,. j. Englischen Gesandten an die Tribunale jenes Staates, um vor demselben Punkte zu verfechten die das Völkerrecht betreffen. önnen wir nicht umhin, auf die Gefahr aufmerksam zu machen, welche daraus hervorgeht, wenn ein moderner Staat keinen wirklichen Mittelpunkt der Autorität und Verantwortlichkeit hat, eine Gefahr, die Washington und die weisesten unter seinen Nachfolgern uwenden suchten, wogegen es bekannt ist, daß van Partei dem ephemeren Grundsatze huldigten, Macht der Central⸗Regierung so viel als möglich dadurch die Vereinigten Staaten aller charakteri einer kollektiven und nationalen Macht zu berauben.“

Die Proclamation Lord Sydenha von Kanada, welche die Vereinigung rkennt der Kolonial

unserer Reg daß dieselbe bei dem Isolirung ugeben im Begriff hnen gern no die in diesem Augenb namlich die Angelege sehr wenig.

Angelegenheit eir hensten in Paris befindl

von Seiten

Schließlich

was über eine Angelegenheit lick die politischen Spekulanten nheit des Mac Leod; aber Die Vernuͤnstigsten können nen Bruch zur F ichen Amerikaner der menschlichen ch sehr wahr ist die Partei van Buren's es Verlegenheit dem Muͤhe hat, dies gewiß Baumwolle Erzeugnisse Reichthum bilden, ver⸗ John Bull und sein t Worten erzuͤrnen werden. erung, ohne im Grunde d den groͤßtmoͤglichsten en des Publikums die bedeutende Millionen Pfd., zu rechtfertigen, lich unbestimmte Weise in die jetzt unerlaͤßlich ist, Defsicit zu decken, d der Levante aufzubringen und das dem der an⸗

eifrig beschaͤftigt, leider wissen wir daruͤber nicht glauben, daß diese haben werde sagen, daß, Natur wenig Ehre daß man stets seine gar nicht ungern sieht, General Harrison hin diese Angelegenheit in Ordnung

den Befehl 84. daß 23 . ö ö. . 6 . bewirken des künftigen Monats in aris eintreffen sollen. ei dieser⸗ . Gelegenheit wird, wie es heißt, eine große Revue uͤber alle in 1 K Bruder Jonathan si Man glaubt auch, da ernstliche Absichten Lärm macht, um

Anleihe, man sagt von die bereits auf eine ziem der Boͤrse gesucht, und die Zpros; stieg bis auf 77. 25. Ge—⸗ H . die Expeditionen na

von ihrem Lande ab Buren und seine

; u beschränken, um Die angese ischen Kennzeichen kraft jenes Grundsatzes, macht, aber d Nachfolger haßt,

daß sie diese ernstliche terlassen kann,

m's, General Gouverneurs von Ober⸗ und Nieder⸗Ka⸗ d Gesetzgebung in allen Fra—⸗ Entscheidung zu, mit Ausuahme derjenigen, die ch vorbehalten habe, nämlich ver legis— e richtung einer sicheren und istration und der Aufrechthaltung der Beziehungen, der Kolonie und dem Mutterlande bestehen mußten. Nieder⸗Kanada, gröoͤßtentheils Franzosen, wer⸗ den ermahnt, den Aufreizungen nicht nachzugeben, die Vereinigung sey ihnen nachtheilig und auf ihre nglischen Bevölkerung von Ober⸗Kanada ersprießlich Was Ober⸗Kanada betreffe, so habe dasselbe sich frei und vollstaͤndig durch seine coustitutionellen Organe uͤber die große Frage der Union selbst und uͤber die Prinzipten, welche die Basis derselben seyn mußten, ausgesprochen und diese Prinzipien seyen von dem Parlamente angenommen word

Es soll naͤchstens gehalten werden

nada ausspricht, e gen die definitive das Englische Parlament si ieder-⸗Vereinigung, der Ein festen Admin die zwischen Die Bewohner von

der nun die u bringen, aber

wem wuͤrde die noch seinen ganzen aubt daher nicht, ch anders als mi ß die Englische Regi zu haben, in den Aug

welche behaup⸗

der Thron⸗Rede um das seit den

die Kosten fuͤr . sten f in Chartisten⸗Konvent in London

Wahl der Abgeordneten ist auf den 22sten Eroͤffnung des Konvents auf den 12. April Der Konvent wird aus 15 Mitgliedern bestehen, n Bezirken der Hauptstadt u Versammlung ist, rten Chartisten

ch China un der Marine zu erneuern, cht in jeder Beziehung gleichkommt.

Großbritanien und Irland.

Die Morning Post meldet; „Die Bülow nach Deutschland ist in Folge Verhaͤltnisse versch z 19ten d. nach

nd zehn aus den Provinzen. uͤber Plaͤne zu berathschlagen, rost, Williams efangenen, zu zum Landesgesetz zu 4 Tage versammelt bleiben, Pfd. Diäten erhalten; die Kosten will daß jeder Chartist wöchentlich einen soll. London soll in zehn Distrikte ge— einer der Abgeordneten, von t, in jedem dieser Distrikte anwesend seyn. er Missionaire und Fuhrer der Chartisten, Verkäufer und allen den Chartisten befreundeten La⸗ nen zur Unterzeichnung ausliegen, und Ueberreichung dieser Bittschriften, so er die Königin um Freilassung aller beauftragt werden. sind auf woͤchentlich 60 Pfd. ver⸗

. Boͤrsen-Artikel des heutigen Globe liest man: „Gestern Nachmittag war das Geruͤcht allgemei gegründet, daß ein neues Protokoll in Frage von dem Franzoͤsischen Gesandten, deren Maͤchten, unterzeichnet worden sey Nachricht noch nicht bestaͤtigt, aber die großen Glauben zu schenken.

Auch die Staaten Ohio und faßt, in weichen sie die vo getroffenen Maßregeln zur vollkommen billigen.

Als Kandidaten

Der Zweck dieser wie die Freilassung der deporti Jones, so wie aller anderen Chartistischen bewerkstelligen und die Volkscharte Der Konvent soll ! Abgeordnete woͤchentlich 3 man dadurch aufbringen, halben Penny subskribiren theilt werden un einem Freunde begleite

In den Haͤ

nhabern sollen Petitio Herr Duncombe soll mit wie mit Beantragung ein politischen Gefangenen ersuch Die Ausgaben des Konvents

London, 13. Maͤrz. Abreise des Freiherrn von der neuerlich eingetretenen Baron Neumann, der am wird dadurch aufgehalten.

merston und den Ne und Rußland Ueber die Dis heit gestern im Chronichke: ston eine Erklaͤrung wortlichkeit wegen

waͤlzen konnen. tigen Angelegenheiten, keine offizielle Abschrift di in der Meinung bestaͤrkt, Aber selbst in dem Falle, rt worden ware, k eugnen brauchte. des Hattisch ngungen seyen, Worin besteht denn der Beschranku in der Convention Admi

ahnung geschah

oben worden. Wien abreisen wollte, Gestern hat zwischen Visco n von Oesterreich,

Konferenz die orientalische Angelegen⸗ bemerkt die M von Lord Palmer⸗ e der man die Verant⸗ Lord Ponsonby hatte Ministers der auswaͤr⸗ n aus Konstantinopel halten, werden wir nichts dazu gethan kument unter seiner ch nichts darin fin—

praͤsentante dreistuͤndige kussion, zu welcher Unterhaufe Anlaß gab, Der Zweck der Interpe zu erhalten, i

ach der Erklarung des daß die Depesche eses Dokuments ent daß Lord Ponsonby daß das Do ann man do

d an jedem Abend llanten war,

enden Adresse

Leitung redigi was er abzul Bedingungen England bestaͤtigten Bedi scha unterworfen hat.

n verbreitet, und es scheint Bezug auf die orientalische in Verein mit den an— Bis jetzt hat sich diese Spekulanten scheinen ihr

Indiana haben Beschluͤsse ge— z rden des Staates Maine Vertheidigung gegen fremde Angriffe

Verletzung der kraft welcher sich der diese Verletzung? Erblichkeit finden, ral Stopford's kei Da man dem Pascha nichts ver⸗ ch von keiner Treu Parlaments bericht

uͤbrigens eine wichtige

Maͤchte wollten, ß er die erb

vergessen, d lichkeit Erw sprochen hat, so k Nach dem

sosigteit die R mmisteriellen Blat⸗ gestern von Lord folgendermaßen: ultan Rathschläͤge a sideé den Nach⸗

n den Behs

tes lautete Palmerston ab „Was die vier ertheilten, ist, da med

En fuͤr das durch die Resignation des Admiral

9 l Kommando uͤber die Britische Expedition in China

. Cochrane, jetzt Graf Dundonald, und, die beiden

,,,

; ill na ern eine Bill zur u

der Fi ins Oberhaus einbringen. . 9 . ö

Bers⸗ = . Kron und Anker⸗Tavern wurde ge

ung gehalten und darin der Beschluß gefaßt, dem Par—

orstellung gegen das als verfassungswidrig und Armengesetz zu uͤbergeben

. uenos-Ayres, welche bis zum 26.

nd des Sieges voll, der am 28. November

on Quebracho⸗Herrado errungen wor⸗

ihaupten, wahr ö

als sie dem e Nachfolge bon

Dinge und die Inter Man hat Recht entziehen wollen, te Souverainetat

das Paschlik dem Me file garantirt wuͤrde.

ns Einzelne hier

der Theile haͤngige und

um in Aegypten u schaffen. med Ali und sei⸗ Die Rathschläge uͤber ein; sie be⸗ Sultan die Erb⸗ Nach meiner auf, daß er heit der Ueber⸗

ihm zugehoͤren muß, zu er⸗

eine unab stern eine zahlreiche hat jedoch g nen Nachkomme der vier Maͤchte gingen nicht i schraͤnkten sich darauf, auszus lichkeit des Paschaliks persoͤnlichen Mein zum Zweck hat, d

lament eine unmenschlich bezeichnete neue

Zeitungen v Dezember 3 .

uͤber Lavalle in der den, wie diese Blatter beha

kter Linie bewillige.

ich den Hattischerif so chtvollkommen

em Sultan die Ma tragung des Paschaliks Aegypten, die

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eine Medaille und dem General Echague einen Degen wegen des am 156. Juli 1845 bei Sance Grande erfochtenen Sieges bewilligt. Die kostbare Bibliothek der Prinzessin Auguste, mehr als 5000 Bande stark, ist dem Vernehmen nach, von dem König von Hannover angekauft worden, und soll nächstens dahin ge⸗ schickt werden. Derselbe Monarch soll auch das Silberzeug der verstorbenen Prinzessin gekauft 2

Die Zucker Ausfuhr aus Bengalen nach England, die im Jahre 1839 sich auf 25,500 Tonnen belief, hat im Jahre 1830 üm mehr als das Doppelte zugenommen, indem sie auf 33, 0090 Tonnen gestiegen ist; sie verspricht also, besonders wenn die Zucker⸗ Kultur Gstindiens noch durch die Gleichstellung der Zoͤlle pon Ost⸗ und Westindischem Rum unterstuͤtzt wird, einen reichlichen Ersatz fuͤr die jährlich abnehmende Production Westindiens zu bieten. Die auf jene Zoll⸗Gleichstellung bezuͤgliche Bill liegt jetzt dem Ausschusse des Unterhauses vor, und es hat sich die Frage erhoben, ob nur der von Rohr— Zucker gewonnene Ostindische Rum, wie es nach den Werten der Bill der Fall seyn wurde, die Vergünstigung der Zoll⸗Reduction erhalten sell, da doch in Ostindien fast die Halfte des dort produzirten Zuckers aus Dat teln gewonnen wird. Der Handels⸗Minister hat verspr chen, diese Frage noch in nähere Erwaͤgung zu ziehen, ehe die Bill weiter gefoͤrdert wird.

Kuͤrzlich wurde das neu erbaute prachtvolle Reform ⸗Klub⸗ haus in Pall⸗Mall theilweise eroͤffnet. Die Halle bildet einen ungeheuren Raum, fast quadratförmig, und ist mit einer doppel⸗ ten Saͤulenreihe umgeben. Das Licht faͤllt von oben durch eine mit dem Dache des Gebaͤudes in gleicher Höhe befindliche Kup⸗ pel ein. Die Saulen sind aus Siena⸗Marmor. Das Entresol nehmen Bade⸗, Ankleide und Bedienten⸗Zimmer ein; das Sou⸗ terrain ist dem Kuͤchen⸗ Departement gewidmet. Eine kleine Dampfmaschine von fünffacher Pferdekraft leitet das Wasser aus einem 217 Schuh tiefen Brunnen bis zu den Schlafzimmern im obersten Stock, setzt eine durch das ganze Gebäude gehende Ventil⸗Einrichtung mit erwärmter Luft in Bewegung und hebt die Behälter, in welchen Feuerungsstoffe und Speisen nach den oberen Naͤumen und aus diesen herabgebracht werden. Der Baumeister, Herr Barry, hat in diesem Gebaͤude den Italiaͤni⸗ schen Palast in England naturalisirt, indem er mit der soliden Pracht und den geschmackvollen Verzierungen desselben die Ein— richtungen verband, welche unser kaltes, neblichtes Klima und unfere Lebensweise fuͤr den haͤuslichen Comfort nothwendig machen. ö

Mit Bestimmtheit wird versichert, daß der reiche Marquis Hertford durch die Zahlungs-Einstellung der Vereinigten Staaten / Bank. ungeheure Verluste erleide; er hatte nämlich aus Besorgniß vor einem Kriege m . England und Frankreich 500,000 Pföd. Sterling aus den Englischen Fonds gezogen und sie zu vermeint— lich groͤßerer Sicherheit in Papieren der Staaten⸗Bank angelegt, auf welche er jetzt wahrscheinlich vier Fuͤnftel des Kapitals einbußt.

Am Montage ging das große Dampfschiff „Britiss Queen wieder zum erstenmale nach New, York ab. Eine große Anzahl Zuschauer sah es abgehen und jubelte ihm nach, als es mit allen seinen Flaggen, Englische sowohl als Amerikanische, den Fluß hinabschwamm. Es nimmt ungefähr 70 Passagiere, eine werth⸗ volle Ladung vnd 185000 Briefe und Zeitungen mit. Auch hat die Regierung Depeschen mit diesem Dampsschiffe befoͤrdert.

Nieder lande.

Aus dem Haag, 16. März. Der zweiten Kammer der Generalstaaten wurde in ihrer gestrigen Sitzung der Entwurf eines Expropriations⸗Gesetzes vorgelegt. Es wurde sodann das bereits erwahnte Schreiben des Ministers des Innern, General de Kock, hinsichtlich der Eingabe des Herrn Lipman verlesen, worin von dem Ersteren angezeigt wird, daß er auf Befehl des Königs die Provinzial Gouverneure angewiesen, nicht mehr an den Deputirten· Wahlen Theil zu nehmen. Was jedoch den von der Kammer verlangten Aufschluß über die letzten Wahlen der Provinz Nord⸗Holland betrifft, so glaubte sich der Minister durch seine Stellung nicht verpflichtet, auf dieses Verlangen einzugehen. Letzterer Umstand gab in der Kammer zu lebhaftem Widerspruch Anlaß, und in der That hatte die Debatte das unerwartete Resultat, daß die Versammlung mit 32 gegen 15 Stimmen erklaͤrte, sie könne das Schreiben des Ministers nicht als eine hinreichende Beantwortung ihrer an denselben gerichteten Anfrage betrachten. Graf von Rechteren stellte demnaͤchst den Antrag, den Minister aufzufordern, der Kammer einen Auszug des Wahl ⸗Protokolles der Nord Hollandischen Provinzial⸗Staͤnde zu uͤbersenden. Die ministeriellen Mitglieder der Kammer wuͤnschten, daß dieser An— trag erst durch eine Kommission gepruͤft werde, was jedoch von 27 gegen 20 Stimmen verworfen wurde. Der Antrag des Gra—⸗ fen von Rechteren ward schließlich mit 31 gegen 16 Stimmen von der Kammer genehmigt und demnaͤchst die Sitzung aufgehoben. Ein geachtetes Mitglied der zweiten Kammer, Baron Roell, ist mit Tode abgegangen.

Der Konig hat den Marine⸗Inspecteur Krusemann mit ei— ner wichtigen Mißssion nach Java gesandt; derselbe soll demnaͤchst die General-⸗Direction der Indischen Finanzen ubernehmen.

In der Maschinenbau⸗Anstalt des . Verveer in Amster dam ist fuͤr die Amsterdam⸗Haarlemer Eisenbahn eine Lokomotive angefertigt worden, die sich praktisch eben so tuͤchtig wie die besten Englischen Maschinen erweist.

Belgien.

Bruͤssel, 15. März. In der heutigen Sitzung des Sena— tes hat ein vom Minister des Innern gehaltener Vortrag sehr großen Eindruck gemacht, und die Stimmung sprach sich im All— gemeinen viel guͤnstiger als an den beiden vorhergehenden Tagen, Gunsten der Minister aus, so daß man jetzt annimmt, diesel⸗

en werden auch im Senate den Sieg davontragen.

O ester rei c.

Goͤrz . 10. Maͤrz. Der Herzog von Bordeaux ist bereits hierher ,,, Sein Ausflug im Golf von Triest erhielt eine großere Ausdehnung, als anfänglich beabsichtigt wurde. Der Herzog besuchte auch die Dalmatinische Kuͤste und ward uͤberall mit großer Auszeichnung empfangen.

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Die Augsburger Allgemeine Zeitung theilt Nachstehen— des als den Inhalt des Protokolls der Londoner 1 renz en, 5. win, mit: died tc Die Bevollmächtigten der bfe Oesterreichs, Großbritaniens, Preu⸗ ßens, Rußlands und der Osmanischen Pforte 66 sich , . Um Über bie aus Konstantinopel bis zum 3. Februar erhaltenen Be⸗ richte, so wie über die Mittheilungen welche wischen den Repräsen⸗ tanten der vier verbündeten Höfe und dem rn er un der hohen Pforte gewechselt worden, Berathung zu . Aus dem Ganzen diefer Mittheslungen geht hervor: ) daß Mehined Ali fich seinem Sou⸗ verain unbedingt unterworfen und seine Verzeihung nachgesucht hat; 2) daß er zum Beweis der Unterwerfung die Osmamsche Flotte zurick⸗

Commissairen verlassen hat Syrien von utorit ät des sel Kandien wieder Unterwerfung Meh⸗ seinen Kindern und 6) daß Se. Bo⸗

den von Sr. Hoheit ernannten den Hafen von Alexa ingelaufen ist; geräumt worden; 4 n Syrien als auf der oheit der Sultan die t hat, indem er ihm, hung angedeihen ließ; erbündeten nachgebend, zu Mehmed Ali in sein Erblichkeit für seine Nachkommen wie⸗ welche durch die in London unterm ch das Memorandum vom sonach erfüllt; der Pa lotte herausgegeben, der ndien geräumt, die nöthi⸗ ädte ertheilt, endlich Ve urückgekehrt. Schefib Effendi unterm 309sten bereits in Erfüllung äsentanten der vier H Vertrauen aufgenommen, d die wirksame Coopera⸗ olge desselben erman ausgeben zu estitur des Pascha⸗ welche in dem

ersiattete, welche, nachde überantwortet worden, und in die Bai von Marmarijza e den Aegyptischen Truppen Sultans gesetzlich sowohl i hergestellt ist; ) daß Se. S med Aln's anzunehmen geruh Angehörigen vollständige B athschlägen seine sicht zu verkünden geruht hat, als Pascha von Aegypten mit Die Bedingungen, 15. Dftober beschlossene Instruction und dur 11. Novenber aufgestells worden, sinden sich hat sich unterworfen, die ana, Syrien und die Insel gen Befehle zur Herausgabe der heiligen hung erlangt, indem er zu Pflicht und Erwartung, welche die an Kollettivnote ausgesprochen, Die Raihschläge, welche di Sultan mit jenem

ndrien bereits

t (sonetions)

derein zusetzen.

von Aegypten Distrikt von Ad

gleich ist die Januar gerichtete

gegeben, wurden vom welches die freundschaftlichen Gesinnungen un tion seiner Verbündeten bei ihm erzeugt hatten. hat Se. Hoheit den Entschluß ausgedr durch welchen Mehmed Alt die er lifs von Aegypten auf der Grundla der Convention vom 15. Juli ange sind, bewilligt werden sollte. Botschafter in London mitgetheilt und ten der vier Höfe gebracht werden, na Bei diesem Stand der Dinge r Höfe, in Betracht der Umstände, reise der Konfuln der vier Mächte von Alexandr ssend erachtet, diese Agenten auf Die Repräsentanten der vier zu diesem Zweck mit der hohen Pfort jmmen, moo diese Agenten sich g London, 5. März 1841.

runnow. Sche

bliche Inv e der Bedingungen, 1 angten Separat⸗Akt nieder Ferman sollte dem osman zur Kenntniß der Repräsentan⸗ chdem er die Sancti Bevollmãächtig⸗ welche die Ab⸗ otivirten, den Posien zurück⸗ Höfe in Konstantine⸗ e verständigen, leichzeitig nach

heit erhalten. ten der verbündeten

Augenblick für pa kehren zu lassen. pel werden sich um den Moment zu best Alexandrien begeben werden. eum ann. Palmerston. Bülow. Syrien. Nachstehendes ist die Uebersetzung eines Befe der Seriasker der Osmanischen Armee in Syrien unter wal 1256 (12. September v. Dem Weisesten unter den vortrefflichen und sehr ehrwürdigen Rich salem, dem erhabensten Molla; und sehr achtungswerthen Ber dem sehr geehrten und Nakib Esendi; dem se bei der, hohen Pforte sehr geehrten Osr sehr illüsiren, dem P Doktoren des Gesetze Bewohnern der heil höchste Verlangen

hls, welchen m 17. Schew⸗

erlassen hat: eisen, dem sehr ge ter der heiligen

lehrten, sehr vor⸗ Stadt Jeru⸗ sehr ehrwürdigen Mufti Efendi; kam der Gläubigen, chteten, sehr edelmüthigen, Aga (Mußelim); den Mitgliedern des Conseils, den Prioren und allen Primaten Allgemeinen.

sehr weisen, fasser der Fetwas, sehr schätzenswerthen hr illüftren, sehr gea

räsidenten und den

Wisset, daß das und die Sicher⸗ Unterthanen Unterthanen,

gen Stadt im der hohen Pforte anvertrauten

wohl Griechen,

Ruhe genießen un mufelmännischen Raajas Gnade bestraft werden;

Sämmtliche thanen der hohen mene Ruhe und ihre Güter, und für Alles, wa Beleidigung gesichert seyn. nige der mufelmännischen Raajas mißhandeln,

es gewagt r die Christen

hender Bujuruldi (Wesirs⸗Be⸗ kers der regulairen Truppen an die sich im Lager Sr.

Die Aegyptisch

(die ihr bei eurer en Punkt, um Truppen St.

lei Sandlungen We n gen gem aß,

oheit, die unter eurem ngen gemäß, die erforderlichen Befehle zu ertheilen, vorzubeugen. Ihr werdet demnach, den besa en, Divans zu versammeln en werdet, die zu ergrei eite der Truppen de

sowohl Musermã

dafür Sorge tra Maßregeln berathschla pressungen mehr von wohner von Syrten, und diese Truppen sich keine Art von schen Soldaten erlauben, die im keit behandelt werden mülssen. Seste des Seriaskerats der r

3 Großherrn

Grausamkeit

Gegentheile m ohlwollen und

wärtiger Bujnruidi egulairen Truppen S