1841 / 92 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

E in Folge der dem , 384 worden sey, und daß die ersten Nach nigl. Prolurn stin ein solches Resultat ergeben hätten, daß soi ch ungen der un en Verfol den oben genann— wahrschein lich eine gerichtliche Terselgung gegen * —— u ren Zeugen stattfinden werde. Der Ind icateur fuͤg . z 1 das jetzt in Glandier aufgenommene Inventarium die Entdeckung

unglaublicher That sachen herbeigeführt habe, die nothwen⸗ dig die Aufmerksamkeit der Justiz auf sich lenken müßten. 39 Seit Menschengedenten hat sich hier die schoͤne Jahreszeit nicht so fruͤh eingestellt, als dieses Mal. Schon seit einem Mo nate halt die warme Witterung an, und alle Baume sind gruͤn belaubt. Gestern Nachmittag stieg der Thermometer auf 160 mur. ; . Graf von Carpegna, Direktor des Artillerie Museums, ist gestern hier mit Tode abgegangen. Börse vom 27. März. Die höheren Notirungen aus England, vereint mit den friedlicheren Nachrichten aus den Ver einigten Staaten, veranlaßten heute zahlreiche Ankäufe in den Renten. Die Jproc schloß zu 7. 46 und die proc zu 112. Die Franzoͤsischen Bank ⸗Actien sind fortwährend ausgeboten und wurden heute mit 3050 verkauft; die Belgischen Bank ⸗Actien da gegen waren fester und wurden mit 790 bezahlt.

Straßburg, 26. März. (M. J.) Ein Natur⸗Ereigniß, welches wohl die allgemeine Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen darf, hat sich dieser Tage in unserer Umgegend zugetragen. Am 22. Marz vernahmen die Bewohner der dem von unserer Stadt etwa 21 Stunden entfernten sogenannten „Gloͤckelsberg“ nahe gelegenen Doͤrfer einen so fuͤrchterlichen Knall, daß in beinahe allen Haͤusern eine, wenn auch geringe Erschuͤtterung empfunden wurde, die man augenblicklich dem gleichzeitigen Abfeuern vieler Ka nonenschuͤsse haͤtte zuschreiben koͤnnen. Bald aber klaͤrte sich diese Explosion auf, indem man auf der einen Seite des Berges, unweit des reichen, so schoͤn gelegenen protestantischen Dorfes Blaͤsheim, einen Riß in der Erde von ungefähr 50 Meters (150 Fuß) lang auf 3 37 * Me, ters (9 10152 Fuß) breit gewahr wurde. Eine unabsehbare Tiefe bot sich den Herbeigeeilten dar, und Baͤume, die an jener Stelle gestanden hatten, waren verschwunden und keine Spur mehr davon zu entdecken. Dieses Sprengen erneuerte sich vier mal; in der Nacht vom 24. auf den 25. Marz geschah das letzte, aber jedes verursachte eine gleiche Verwuͤstung, denn von dem, senem Dorfe zugehörenden mit guten Gewächsen angepflanzten Reebberg-Theile blieb ein einziger Acker verschont, die anderen sind versunken oder verheert Aus den Oeffnungen steigt ein schwacher Dampf herauf und in dem graͤßlichen Abgrunde glaubt man ein Geraäͤusch wie siedendes Wasser oder sausendes Meer zu vernehmen. Was noch Sonderbares dabei zu bemerken, ist, daß an der anderen Seite des Berges, dessen innere Bestand theile nicht Felsen, sondern Lehm sind, und uͤber den die Land straße fuͤhrt, eine großere Masse Grund aufgeworfen wurde. Eine der Einstuͤrzungen riß die in einer kleinen Entfernung des Blaͤs heimer Gottesackers hefindliche alte Kapelle mit in den A Es schließt sich diesem Erxeignisse ein gewisser Aberglaube an, den wir nicht umhin konnen mitzutheilen. Die Bewohner einer be nachbarten katholischen Gemeinde, welche ebenfalls auf den Ort der Begebenheit eilten, behaupteten einstimmig, es sey dieses ein Strafzeichen Gottes und zwar deshalb, weil die Reste des Hei— ligen St. Blaͤsius auf der Hoͤhe des Berges begraben liegen

und Blaͤsheim erst seit einem Jahrhundert von Protestanten be wohnt ist.

8 bgrund

G reßbhlit ant en und Ir han d.

Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Sitzung vom 26. März. Der Bischof von Londvn uͤberreichte eine Pe tition von Einwohnern der Stadt Sheffield, worin die Regie rung ersucht wird, die Christen in Syrien unter ihren Schutz zu nehmen, und zwar hauptsaͤchlich die Protestanten und diejenigen, deren Glauben sich am meisten dem Protestantismus naͤhere, da die Katholiken schon unter Frankreichs und die Mitglieder der Griechischen Kirche unter Rußlands Schutz stehen. „Wenn“ sagte der Bischof, „die Regierung sich ins Mittel legt, um den Ehristen in Syrien freie Religionsüͤbung und den vollen Genuß aller Privilegien, welche sie jetzt besitzen, zu sichern, so wird sie dieser Bevoͤlkerung eine große Wohlthat erzeigen. Es ist dabei weder die Absicht, noch der Wunsch, der Pforte, deren Unterthaͤnigkeit zu entziehen, sondern nur ihnen Schutz unter den Auspizien der Bri— lischen Regierung zu sichern. Ich hoffe auch, daß man die Interessen der unterdruͤckten Juden im Orient nicht vergessen, sondern ihnen ebenfalls freie Ausuͤbung ihrer Religion sichern wird, worauf sie gerechten Anspruch haben.“ Lord Melbourne versicherte, daß bie Regierung diese Sache nicht unbeachtet gelassen habe. „Es sind Maßregeln getroffen worden“, bemerkte der Minister, „um die Wuͤnsche der Bittsteller zu erfuͤllen, und ich habe allen Grund, zu hoffen, daß dieselben von Erfolg seyn werden. (Hoͤrt, hoͤrt! Die Katholiken in der Tuͤrkei stehen allerdings unter dem Schutze Frankreichs und die Mitglieder der Griechischen Kirche unter dem Schutze Nußlands; es ist daher recht und billig, daß die Britische Regierung die angemessenen Schritte thut, um die mit der Englischen Kirche in Verbindung stehenden Syrischen Chri— sten zu beschützen.“

London, 21. März. Herr Colquhoun hat sich durch die Verwerfung des vom Bischof von Exeter im Oberhause gegen das katholische Seminar zu Montreal gerichteten Antrages und durch die spottische Bereitwilligkeit, mit welcher die Minister und QWonnell im Unterhause seiner Motion gegen das katholische Seminar zu Maynooth beitraten, nicht davon zuruͤckhalten lassen, eine hierauf bezügliche Bill einzubringen, und es ist dieselbe vor gestern im Unterhause zum erstenmal verlefen worden.

Die Zeugen, Abhoͤrungen, welche jetzt im Oberhause in Be— treff der Wirkung des neuen Irländischen Armen Gesetzes statt finden, beziehen sich besonders auf den angeblichen Mißbrauch, den einer der von dem Ministerium bei der Armenpflege ange— stellten Beamten, Herrn Nicholls, von seinen Befugnissen gemacht haben soll, und es heißt, daß dieser Beamte seine Entiassung neh— men wolle. Die Tories verfolgen diese Sache um so eifriger, als sie dadurch dem ministeriellen Plan hinsichtlich Bestimmung des Wahl Census in Irland nach der Abschätzung für die Armen— Steuer einen neuen Stoß zu versetzen hoffen. Uebrigens glaubt man schon ziemlich allgemein, daß die Minister, nachdem es ihnen gelungen ist, Lord Stanley von der weiteren Foͤrderung seiner

in dieser Session wuͤrden fallen lassen.

Der Morning erald macht besonders aufmerksam dar— auf, daß, da der a , zwischen den fuͤnf Europaischen Großmaͤchten mit Einschluß Frankreichs, dessen Unterzeichnung, den ministeriellen Blattern zufolge, sehr nahe bevorsteht, vorzuͤg⸗ lich die Herstellung der ausschließlichen Herrschaft der Pforte uͤber den Vosporus und die Dardanellen zum Zweck habe, durch den⸗

392 selben der Traktat von Chunkiar Iskelessi aufgehohen sey. Ein Pariser Korrespondent der Times spricht indeß von neuen Zoͤge rungen, durch welche das Franzoͤsische Kabinet die Erledigung die ser Frage aufhalte, um erst die Pariser Fortificationen durchzu— setzen; es habe, sagt derselbe, foͤrmlich erklaͤrt, daß sein Bevoll— maͤchtigter in London die Protokolle nicht eher unterzeichnen solle, als bis der Sultan die Verwaltung Aegyptens und das Erbfolge— recht in gerader Linie ohne Vorbehalt an Mehmed Ali ertheilt haben wuͤrde. Indessen sey man doch so weit gekommen, daß in einer Ver sammlung der Repraͤsentanten der fuͤnf Europäischen Großmächte im auswärtigen Amte zu London die Repraͤsentanten von Groß britanien, Oesterreich, Preußen und Rußland die neue Convention bereits foͤrmlich unterzeichnet und der Franroͤsische Bevollmächtigte, Baron von Bourgueney, seine Zustimmung insoweit gegeben, daß er sich die foͤrmliche Unterschrift bis zum Eingehen der letzten Instructionen seines Hofes vorbehalten habe. Die Schluß-Ar beiten der Konferenz sollen ubrigens, dieser Korrespondenz zufolge in vier Protokollen verzeichnet werden: I) betreffend die gritat des Ottomanischen Reiches unter der 2) die Schließung des Bosporus; 3) die Beschuͤtzung lichen Bevoͤlkerung in Syrien; 4) die Regulirung des gangs von Reisenden und Guͤtern uber und die Beschiffung des Rothen Meeres.

Obgleich der ministerielle „Globe“ es fuͤr klaͤrt hat, daß Lord Ponsonby von Konstantinopel abberufen den solle, erhält sich doch die Ansicht, daß die Englische Re rung nicht mehr lange im Stande seyn werde, diesen Gesandter auf jenem Posten zu halten, da sein dortiges Benehmen mehrse tigen Anstoß erregt habe. ö

Ungeachtet des Widerspruchs anderer ministerieller Bloͤ bleibt der Morning Advertiser bei der bestimmten Versick

rung, daß Sir William Parker das Ober⸗Kommando uͤber das Bri

gegenwartige

die Landenge

Ungegründet

Irlandischen Waͤhler⸗-Bill eh er en, nun auch ihre Maßregel

tische Geschwader in den Chinesischen Gewaͤssern erhalten werde Das Linienschiff „Asia“, befehligt vom Commandeur Fispher, ist von Portsmouth nach unbekannter Bestimmun

man glaubt nach Nord-Amerika. Sollte Landtruppen nach Nord-Amerika noöͤthig

daß Sir George Murray den Ober⸗B

ten duͤrfte.

Bei Penzance in Cornwallis wurden diese tenant und 6 Mann der Kuͤstenwache, welche gange nahen Schiffe in einem Boote zu Huͤlfe stuͤrmischen Wogen verschlungen. . selbst wurde durch ein hinzukommendes Schiff und Ladung jedoch gingen verloren

Auf der großen westlichen Eisenbahn zwei auf der Linie beschaͤftigte Arbeiter uͤb jämmerlich ums Leben gekommen

bgesegel

A us den liest man ,. berichtet worden, der der Generalstaaten eine der Koͤnig Wilhelm l. habe. Man nahm sogar Uebersicht die Namen i bezogen haben und ien betrage. bestimmteste zu widersprechen; sichern, daß die Blaͤtter, die dies lindesten Ausdruckes zu bedienen sich haben zu Schulden kommen

1935 111

Wir sind im

Luüttich, 28. Maͤrz Fer Koöͤnig habe die Aufloͤsung des stern vorgeschlagen worden, wie Se Masesta in ezug aus die lichen Ministern erbetene Entlassung

1 119HRTYTIAöI abgelehnt

Kopenhagen, ,, , 3. Aus in Betreff des bei Auffuͤhrung des fundenen Pfeifens vorgenommen worden sint es der Graf Schulenburg ist, der zwei Billets dem Schuhmacher P. Trane schenkt hatte, daß die Billets Personen nonville Mißfallen aͤußern sollten. mit dem Gevollmaͤchtigten Peter Kjerulf es uͤber sich nahmen, zu pfeifen. naͤmlich der Knabe Oluf Kjerulff, hat gepfiffen. Die Sache ward am 2*sten im 4 schieden und Trane ward zu 40 Rbthlr. Rbthlr. und Oluf Kjerulff zu 10 Rhthlr. Was dagegen Graf Schulenburg betrifft, beim Polizei⸗ Gerichte geschlossen und die S Behandlung des Militair-Gerichts abgegebe Die hiesige Zeitung widerlegt die Geruͤchte des Dichters H. C. Andersen im Umlaufe waren er krank, ja todt seyn sollte, indem sie sein Reisegefaͤhrte H. P. Holst, sickh vom 5ten sehr wohl befand Monats uͤber Malta nach Griechenland Deutsche Bunde? Muͤnchen, 24. Maͤrz. Die nach dem Zoll-⸗Vereinigung« Vertrage vom Jahre 1833 zur Vertheilung der Zollerträgnisse alle drei Jahre stattfindende Volkszählung ist im Monat Dezem ber 1840 im Königreich Bayern zum drittenmal vorgenommen worden. Die Bevölkerung des Koͤnigreichs betragt demnach jetzt 4,370,977 Seelen. Es ergiebt sich aus der den Tabellen beige fügten Uebersicht der Bevölkerung im Jahre 15. Jahren von 1837 bis 1840 eine Zunahme der Bevoͤllerung von h, 508 Seelen, wovon 24,04 auf die männliche, 31164 weibliche Bevölkerung kommen. Bemerkenswerth ist di tende Zunahme der Bevoͤlkernng in dem kleinsten und dichtest— bevölkerten Kreise der Pfalz aus dem überdies vergleichungs— weise am haͤufigsten ausgewandert wird namlich um 13,775 Seelen, wogegen Ober-Bayern, mit der Hauptstadt und einem nahezu dreimal so großen Areal, nur einen Zuwachs von 6087 Seelen, Unter⸗Franken und Aschaffenburg, das um mehr als die Hälfte größer ist als die Pfalz, gar eine Abnahme von 194 See— len zeigen. Hiesige Blätter stellen die Zahl der Bayerischen Manner und Frauenklöͤster zusammen. Es befanden sich demnach im ganzen Königreich Bayern im Jahre 1810 in seinen zwei Erz— bisthuͤmern und sechs Bisthuͤmern: 30 Maͤnnerkloͤster (Konvente)

3 in den doyer

und 22 Hospitien mit 243 Priestern und Laienbrüdern; 30 Frauenkloͤster und 23 Institute mit 433 Chorfrauen (zu diesen

hier im Saale der

sellschaft erwachsenen Schulden, endlich zur

auf die

sind auch die Englischen Fräulein gerechnet) und 283 Laienschwe— stern. Von den Maͤnnerkloͤstern haben die Augustiner 1 Klester und 1 Hospitium. Die Benediktiner 4 Kloͤster. Die Kapuziner 7 Kloͤster und 6 Hospitien. Die Karmeliten 3 Kloͤster und 1 Hospi tium. Die Franziskaner 12 Kloͤster und 12 Hospitien. Die Minoriten (Franziskaner) 1 Kloster. Die barmherzigen Bruder 1 Kloster. Die Schotten (Benediktiner) 1 Kloster. Von den Frauen⸗Kloͤstern haben die Augustinerinnen 1, die Benediktinerin— nen 2, die Brigittinerinnen J, die Kapuzinerinnen 1, die Kar melitinnen 1, die Cisterzienserinnen 2, die Klarisserinnen 2, die Dominikanerinnen 5, die Elisabethinerinnen 2, die Franziskane rinnen 5, die Frauen vom guten Hirten . Salesianerinnen 2, die Servitinnen 1, die Ursulinerinnen 3 Kloͤster. Die barm herzigen Schwestern haben 7, die armen Schulschwestern 7 und die Englischen Fräulein 9 Institute.

Muͤnchen, 27. Maͤrz. (A. 3 Diesen Vormittag hatte die gewohnliche oͤffentliche Sitzung der Koͤniglichen Akademie der Wissenschaften zur Feier des (S2sten) Jahrestags ihrer Stiftung statt. Der z Vorstand, Geheime Rath von Schelling, wähnte vorerst der im abgewichenen Jahr verstorbenen Mitglie i Ottmar Frank's und seines Wirkens, hierauf Doͤllinger's chelling's langjährigen Freundes und fruͤheren Kollegen Würzburg), dessen Verdienste der beruͤhmte Redner in einen geistvollen Vortrage ein ehrendes Denkmal setzte. Hierauf la der Legations-Rath und Akademiker von Koch-Sternfeld „Be trachtungen uber die Geschichte, ihre Attribute und ihren Zweck als uͤber eine der steten Aufgaben der Akademie vom Jahre 1759 bis zur Gegenwart“, und nach ihm Professor Franz von Kobell eine Abhandlung „uͤber den Einfluß der Naturwissenschaften, ins besondere der Chemie auf die Technik.“

stat Der zeitige

9 9jIw*YIiM T elpzig,

Heute Morgen um 9 Uhr fand Buchhaͤndlerboͤrse die gewohnlie jaͤhrliche Genere z der Actionaire der Leipzig-Dr dener Eisenbahn statt. Auf der Tagesordnung standen: der ein leitende Vortrag des Vorsitzenden, Herrn G. Harkort, der Ge schaͤfts-Bericht, der Rechnungs-Abschluß und die Wahl von vie neuen Ausschuß-Mitgliedern an die Stelle der ausscheidender ö Wichtigste aus den der Versammlung gemach 1è1Mit Das Direktorium erklaͤrte, wie es, nach vie hen und lange fortgesetzten Versuchen endlich die befriedigende zeugung erlangt habe, kuͤnftighin fuͤr Feuerung der Lokon keiner Englischen Cokes mehr zu beduͤrfen, da auch jssischen bei dem ne ngs angewendeten Verfahren sich

nN NIoο0 rr*fSwali-— Und die ansanglic

en, ohne irgend eine ungewoͤhnlich stark ein einzigesmal die Betriebs⸗Einnahme von N 8 Pf., und zwar: fuͤr Perso 18 Ngr., fuͤr Guͤter⸗Transport 141,84 ht⸗Ertrag 1494 Rthlr. 23 Ngr. 614 des Magdeburger Antheils, an wie der von der Magdeburger fuͤr den Bahnhof u. s. w Ganzen 456,523 Rthlr id auf 248,231 Rthlrt dem Ueberschusse wurden uf 1 Jahr mit 180,000 Rthlr., n der Anleihe auf 1 Jahr mit Monat Dezember mit 3317 igung auf 1 Jahr mit 10,000 . Saldo von 929 Rthlr. 22 Ng von dem diesjaͤhrigen Betriebe en undes Materials fuͤr den Bau des zweiten G en, was, nach einem sehr maͤßigen Anschlage, Rthlr. 10 Ngr. 8 Pf. beträgt. Ueberhaupt stellt sich l erung des Direktoriums, das Verhaͤltniß der Ein lusgabe in diesen Jahre nur deshalb nicht noch guͤnstiger es zweiten Bahngeleises und der Straße der urger Bahn bis zur Graͤnze betrachtliche Kosten veran hat, welche erst in den folgenden Jahren Zinsen tragen wer Eine abermalige Ausgabe dieser Art steht der Compagni da der taͤglich steigende Verkehr auf der Magdebur cheinlich schon in der nächsten Zeit auch dort die zweiten Geleises noͤthig machen wird, von welchem Compagnie ebenfalls das Stuͤck bis zur Graͤn itraktmäßig verpflichtet ist. Hierzu, so wie zur A die Zinsenzahlung, waͤhrend des Baues der G Deckung des Aufwan

au des

das bedeutende, durch den vermehrten Verkehr in An Transport- Material, findet das Direk

he von 506,000 Rthlr. unvermeid

unter statutenmaͤßiger Mitwirkung unter Genehmigung der Regierung Das Direktorium spricht die Zuversicht aus, dal nterneh

dieselbe Ausschusses und vorbereiten diese Maßregel das festbegruͤndete Vertrauen zu dem Uinterh men nicht erschuͤttern werde, und dies um so weniger, da schon bisher die Frequenz und der Ertrag der Bahn in einer steten, alle Erwartungen uͤbersteigenden Progression gewachsen sey, dieser zuwachs aber sich in der naͤchsten Zeit noch , , l dh, steigern muͤsse, da nicht nur der Anschluß der Berliner Bahn bevorstehe, sondenn auch zur baldigen Ausführung der Altenburg Hofer und der Dresden⸗Prager gegründete Hoffnung vorhanden sey. Die Versammlung schien die Ansichten des Direktoriums vertrauens⸗ voll zu theilen, denn es erhob sich keine Stimme gegen die an gekuͤndigte Maßregel, und die Verhandlung schloß, nach eini— gen unbedeutenden Ausstellungen von Seiten einzelner Actionaire und nach einstimmiger Genehmigung des Rechnungsabschlusses, ohne lebhafte Eroͤrterungen.

Spanien.

Madrid, 18 Marz. Die Hof⸗Zeitung enthaͤlt ein De kret, wodurch drei Kommissionen ernannt werden: die erste, um ein Gesetz zur Konsolidirung der schwebenden Schuld zu entwerfen; die zweite, um die Mittel zur engeren Verknupfung der Militair— und Civil-⸗Verwaltung anzugeben und die dritte, um sich uͤber die beste Verwaltungsweise der Einkuͤnfte von Madrid und den Pro—⸗

on denen

vinzen am 16

z . Q 11

s der Regentschaft wird die freie Muͤnzsorten aus Spanien gestattet.

e d .

rz. (A. 3.). Durch Koͤnigl. Ordonnanz apitain und Adjutant des Königs, G. Sa— ee⸗Arsenals in Poros ernannt, so daß also vakant gewordene Stelle wieder besetzt ist

nen zwei Geschwader der Königl. Griechischen eines vereinigt und dasselbe unter Kommando Die neuesten aus Candien uns

81

ris gestellt. 2 8 R eo os z No 6a XI (FFII 31 richten esagen, daß 2 ascha die Curopar

Sie waren noch nicht aus der des Schiffes, das nach Konstan

je davon dem Sultan zu machen des Innern, Theocharis, wird doch seinen

) ub erhalten, um eine Reise nach Deutschland unternehmen

91 7 . Abfahrt

die Anze ige Herr 8

2 Unterdessen soll de r* h Metaras das Por ien. Unterdessen soll der Staatsrath Metaras das Por—

1 s 5 ? verwalten

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ntaine vollendet sich nach Admiral Walker

3 21 * M —or⸗ Ungeheuren Vier

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krankelnd, schlecht Galeerensklaven! iwillen, keine ? im Gegen Enthusiasmus fuͤr ihren rechtmäßigen Die Sehnsucht nach der so lange nicht . doppelte

1 * 119 19 Ung einer

1 rscheib z⸗Kajuͤten, die in gro machten banke⸗ Endlich am

die Flotte

eine Auswahl uͤbersetzt mitthe Titel 1. Damit diese Angelegenheit hinfüt

wickelt und erschwert sey, soll sie forthin in jeder St

bon einer eigends dazu angestellten Person geleitet werden Diese

1

gro nicht mehr ver

stadt des Reiches son wird in Konstantinopel einer der Beamten des Polizei-⸗Präsidiums sedn; in den Provinzen aber ein Beamter an den Gerichten jeder Pro vinz. Die Ausfertiger der Pässe in den Provinzen erhalten ihre Amts— si zel aus Lonstantinopel. „Titel 2. Wer hinführo in den Groß— herrlichen Stagten herumwandert, oder in Geschäften von einem Orte nach einem anderen sich begeben will, der soll ohne Paß nirgends pas⸗ siren dürfen, welches auch fein Stand sey und zu welcher Religion er sich auch bekennen möge. Titel . Wenn ein Großherrlicher Un— terthan, der sich von einem rte nach einem anderen begeben will, an dem ersteren Orte nicht ansässig ist und seine Verhältnisse unbekannt

) Mit dieser Nummer (der 218ten) beginnt der elfte Jahrgan des Blattes. Wäbrend der zehn . en, n g f Allem 217 Nummern erschienen; also kamen durchschnittlich kaum 22 Nummern auf, ein ganzes Jahr, und diese wenigen folgten einander in sehr unregelmäßigen Zwischenräumen. ;

393 sind, so soll er keinen Paß bekommen, wofern nicht zwei Personen des Ortes polizeilich bezeugen können, daß ihnen nichts theiliges von dem in Rede stehenden Manne het tel 3. Alle Großherrliche Unterthanen, welche ins Ausland sich begeben wollen, mit Ausna d eine diplomatische Mission haben, sind gehalten, ein ven Ministerium des Auswärtigen ihnen ausgestelltes Certifikat dem Polizei⸗Büregu vorzujeigen und empfangen dann einen Paß, d von dem Polizei⸗Direktor und dem in Konstantinobel residirenden Ge— sandten des Staats, wohin sie sich begeben wonen, unterschrieben und untersiegelt seyn muß. Diejenigen Großherrlichen U welche aus einer Provinz in einen fremden ihre Pässe von dem Gerichte der Provinz ein Konsul des betreffenden sen, wenn aber benachbarten Kon Macht, die zu Lande nach der T oder in der Provinz, wo sie ve nd, wenn sie nach Konstantinopel reise lizej⸗Präsidiums ihre Pässe vorlegen Wenn ein Schiff im Hafen Capitain dafür zu sorgen, daß 1”Pas⸗Beamten ihre Pässe vorzei und sein Siegel aufdrücke. Befindet es mener Reisender einen Paß hat, nicht signirt ist, so muß er auf geben, und die Sache wird ist, durch das Ministerium der hohen Mächte angezeigt der ohne Paß befunden wird, oder abgefaßt ist *), soll, wenn er irgend auf dem benachbarten Gerichte Stande, einen Bürgen zu stellen wahrsam. Tit. 11. Sind die Ar nes solchen Reisenden im richtlichen Verhöre annehmbar, so ne Weiteres einen neuen zur Fortsetzung seiner Reise. Im anderen Falle Tage verhaftet, die Ursache dieser Verhaft . gemerkt und dem Inhaber bedeutet nicht abgehen solle. Tit. 12. Geht ein solche r der, trotz der Vermahnung, von der aufgegebenen Route ab, so wird an dem Orte seines Verweilens einen nzen N verhaftet, und darauf von einem Polizei-Verordneten begleitet. Kann er sich als arm le gleiter auf dem Wege nicht frei dels und Gewerbsleute mehrer mit denen sie in Geschäfts-Verbind sie sich Pässe ausstellen lassen, Doch muß ein solcher Paß bet jed j visirt wer⸗ den. Tit. 15. Jeder, S reisen will, beim Empfange seines Passes 3 Piaster und, wenn er ins Aus 1 20 Piaster. Tit. 16. 2 Daß⸗G die Kasse des Muhassil

hn das Gericht im Ge—

wird er drei 1Passe ar n Route

2 5 RMReisen

der in den

derzulassen, * in ein an z ziehen on end eine Ma ieben seyn will N auf das Polizei-⸗Amt und die von dem Imam und dem nen wuͤnscht, so wie auch

seinem Gewerkmeister

halla eingese

mit einem Siegel versehen. Dann wandert sie wieder an Imam und Much— tar derselben Mahalla, nd Person in das Register der Bewohner ihres Viertels eintragen Am Anfang jedes Monats wird Amte von Seit der Viertel-Vorsteher uͤber die sen Bewohner Reche schaft abgelegt.

Den groͤßten Theil des uͤbrigen Re . vorliegenden Tuͤrkischen Zeitung fuͤllen wiederum Urtheilssprüche, gegen eine Anzahl des Diebstahls, des rdes, und ĩ Ver letzung schuldig befundener Ind Diehen ist ohne Ausnahmend

Konstantinopel, Das Regierungs-Dampfboot von Mahib Efendi, der noc peschen uͤberbracht, woraus hervorgeht, daß Mehmed Ali sich wei gere, einige der von seinem Souverain ihm g Bedingun en anzunehmen.“ Schreiben d scha's den Groß— Wesir, welches den enthalt nach der Aussage von gewoͤhnlick t unterrichteten Personen folgende Punkte: Mehmed Ali verlangt, 1) daß man ihm das Recht, seinen Nachfolger selbst zu ernennen, bewillige 2) daß Nachfolger nicht noͤthig h nach Konstantinopel zu bege ben, um die Belehnung von der Hf Pforte zr

3 z 3 saoror Tro dir J r . Machfo 5 daß dite obere U ! Un 1 l Nachfol

. bekanntlich h ,

dieser erhalten;

und nicht durch die Zahlung des ? lich auf eine

Einkuͤnfte Aegyptens

wohner zu verwenden beabsichtige. Er weist daher die uf htigungs⸗Kommission, iserl. Hatti⸗ * die Rede war, 3 rück. zaleich nach dem ngange die N en Wuͤrden⸗

timmt

Be 9115

schlossen worden, die Botschafte legenheit zu Rathe zu ziehen

Ein besonderer Ferman uͤbert Mehmed Ali auch die le— benslaͤngliche Verwaltung von Sennaar und Nußien und unter— sagt die bisherige Verstuͤmmelung Menschen fuͤr den Handel mit Eunuchen.

Es ist stark die Rede davon, den diesseitigen Botschafter in Paris, Nuri Efendi, abzuberufen und durch einen Beamten von hoͤherem Range zu ersetzen.

Man erwartet hier in kurzem den Baron von Brunnow.

Die Augsb. Allg Zeitung enthaͤlt folgenden Bericht Über die letzten Vergaͤnge auf der Insel Kandien: „Die Ereig— nisse in Syrien haben die Hoffnungen der christlichen Bevoͤlke— rung Kreta's, ihre alte Freiheit wieder zu erringen, aufs neue geweckt. Noch mehr wurden sie darin bestaͤrkt durch das Be— nehmen des Pascha's dieser Insel, welcher, den einheimischen Tuͤrken, die sich ziemlich offen fuͤr den Sultan erklärten, miß— trauend, vielen Häuptlingen der Griechen Waffen uͤbergab, um

) Die Reise⸗Pässe sollen forthin nach einer bestimmten Norm und Form abgefaßt werden, und nebst anderen Requisiten auch das Sig— nalement des Inhabers enthalten etwas ganz Neues im Os⸗ manischen Reiche.

mit ihrem Beistand die Tuͤrken im Zaum zu halten und sich in der Herrschaft Kandiens zu behaupten, selbst wenn Mehmed Alus völliger Sturz erfolgen sollte. Auf diese Art gelang es dem Pa— scha, die Plaͤne der Tuͤrkischen Verschworenen zu vereiteln. Bald aber änderten sich die Verhaͤltnisse. Die Griechen erklärten dem Pascha, daß sie ihm gegen die christlichen Allürten des Sultans keinen Beistand leisten wurden, und dies veranlaßte ihn, sich bedingt dem Sultan zu unterwerfen. Nun forderte der Pascha von den Griechischen Häuptlingen die ihnen anver— tra Waffen zuruͤck. Die Häuptlinge aber weigerten sich mit der sie bedurften der Waffen zu ihrem Schutze gegen d Unterdruͤcker, zur Erkaͤmpfung ihrer Freiheit, . der Gerechtigkeit der verbündeten Maͤchte Euro—

wieder zu erlangen hofften; die Graäuelthaten der Türken nach dem Aufstand des Jahres 1821 seyen noch zu lebhaft in ihrer Erinnerung; sie wollten einer Wiederkehr jener Zeiten vor— beugen, wo man ihre Weiber und Kinder schaändete und ver— stuͤmmelte, ihre Priester mißhandelte und mordete und Thuͤrme aufschichtete von abgeschnittenen Griechenkoöͤpfen; ferne sey von ihnen der Gedanke, jene fruͤheren Grausamkeiten rächen zu wollen; nur das Tyrannenjoch abzuschuͤtteln, ihre Freiheit und einen ge—

setzlichen Zust

tand, den auch die Tuͤrken mit ihnen genießen wür— 1

ie von

den, zu erkampfen, sey der Zweck ihrer bewaffneten Erhebung Fuͤr diese heiligen Guͤter wollten sie mannhaft fechten und unter— gehen. Diese feste, hochherzige Erklaͤrung der Griechischen Haupt— linge von Kreta fand solchen Anklang unter den nach Griechen— land ausgewanderten Kretensern, daß diese in Masse das Festland verlassen haben und nach ihrer Heimath zuruͤckgeeilt sind, um ihren Landsleuten mit den Waffen beizustehen.“

Verei

NewYork, 8. März, Die Inaugural⸗-Adresse des neuen Praͤsidenten, General Harrison, an den Kongreß, geht auf spe zielle Fragen nicht ein, sondern ist nur eine allgemeine Darlegung der Grundsaͤtze, welche der Praͤsident in seiner Verwaltung zu befolgen gedenkt; sie enthaͤlt daher auch nichts uͤber die Differen— zen mit England wegen der Verhaftung des Herrn Mac Leod und wegen der Graͤnzlinie zwischen Maine und Neu-Braun— schweig. Ueber die Verhaͤltnisse der Vereinigten Staaten zum Auslande uberhaupt koͤmmt in der ganzen langen Adresse nur fol— gende Stelle vor:

die vorhergegangenen Bemerkungen beziehen sich beinahe ausschließ lich auf die mit unseren inneren Verhältnissen in Verbindung stehenden Angelegenheiten. Es dürfte indessen geeignet seyn, daß ich meinen Mit⸗ bürgern auch einige Erklärungen über die Art und Weise gebe, wie ich unsere auswärtigen Beziehungen zu behandeln gedenke. Ich gebe ihnen daher die Versicherung, daß es meine Absicht ist, alle mir zu Gebete stehenden Mittel anzuwenden, um die freundschaftlichen Verhältnisse zu bewahren, die jetzt auf eine so glückliche Weise mit jedem fremder Volke bestehen, und daß, obschon ich allerdings von dem Zustande der mit ihnen obschwehenden Unterhandlungen nicht genau unterrichtet hin ich in dem persönlichen Charakter der Sonveraine sowohl, als in d gegenseitigen Interessen unserer Regierung und derjenige

eine erfreuliche B

igte Staaten von Nord-Amerika.

chen unsere Beziehungen am innigsten sind, schaft sehe, daß die für die Interessen ihrer Unterthanen unserer Mitbürger so woichtige Eintracht nicht durch di irgend eines Anspruchs oder irgend einer Forderung von ihrer Se rbre

werden wird. Lange Zeit der Vertheidiger der Rechte meines Land im Felde, hoffe ich zuversichtlich, daß meine Mitbürger in meinem ernß lichen Verlangen, den Frieden mit den auswärtigen Mächten wahren, durchaus kein Anzeichen sehen werden, daß ihre Rechte jemal aufgeopfert oder die Ehre des Volkes durch irgend ein Zugestän von Seiten ihrer ersten Magistratsperson, welches ihres früheren Rub mes unwürdig wäre, verdunkelt werden dürfte.“ z

Eine andere unter den jetzigen Umstaͤnden mit Hinsicht auf die Mac Leodsche Sache bemerkenswerthe Stelle, welche sich auf das Staatsrecht der Vereinigten Staaten bezieht, lautet folgen dermaßen:

J 19 8 r Ihnen vol

ger eines Staates, die inneren Institutionen eines an trolliren, kann nur mißtrauische, eifersüchtige Gesinnungen, von Uneinigkeit, Gewaltsamkeit und Bürgerkrieg endlichen Zerstörung unserer freien Institutionen, Die B unserer Conföderation wird vollkommen Bedingungen und Grundsätze erläutert, welche eine gewöhnliche A leiten. In derselben wird ein Fond von Gewalt unter der der vereinigten Berathungen der Mitglieder ausgeübt; ber, welche de en Mitgliedern vorbehalten bleibt valtung oder von den sie Dieses versuchen zu wollen, find sätzen unserer Verfassung. Die E rt, daß die Erörterung von Bürgern einen Gegenstand, der nicht der Central en ausschließlich unter die Obhut der L dere Folgen hat, als Bitterkeit, Entf

die Sache selbst,

2 not ore S Vorboten ve

haffenheit

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en beschaͤftigt sich die Adresse Gegenstaͤnden inneren Politik. General Harrison hält mit Jefferson die Wiedererwählung desselben Präsidenten fuͤr einen Fehler der Constitution und giebt die feierliche Versicherung, daß er nach Ablauf seiner Jahre unter keiner Bedingung die Praͤsidenten⸗Würde zum zweitenmale annehmen werde. Er terscheidet die Amerikanische Demokratie von der allgemeinen beschraͤnkten Demokratie, indem letztere behaupte, daß das ol eine unbeschraͤnkte Souverainetaät besitze, wogegen in der Ameri— kanischen Republik das Volk nicht mehr Macht besäße, als die Constitutiton ihm gebe, so daß also uber dem souverainen Volke noch eine hoͤhere Macht stehe, nämlich die Verfertiger der Amerikani schen Constitution. Ueber die bekannte Bankfrage sagt der Praͤsident: Die Idee, das Circulationsmittel rein metallisch zu machen, so gut auch der Zweck seyn mag, scheint mir verderblicher zu seyn, als ir— gend ein anderes System, das mit den persönlichen Rechten der Bür— ger nichts zu ihun hat. Wenn irgend ein einzelnes System die Wir— kung haben könnte, jene Veränderung des Sun ee aufzuhalten, we⸗ durch Tausende unserer dürftigsten Mitbürger durch ihren Fleiß und Unternehmungsgeist zum Befsitze von Wohlstand gelangt sind, so ist es dieses. Wenn es eine Maßregel gibt, die besser berechnet ist, jenen Zustand der Dinge, den alle Republikaner so sehr verwünschen, wo die Reichen täglich ihre Schätze vergrößern und die Armen tiefer ins Elend versinken, hervorzubringen, so ist es das ausschließlich metallische Geld. Oder wenn es ein Verfahren giebt, wodurch der Ruf des Landes in Betreff der Großmuth und des Adels der Gesinnung durch die zu große Vermehrung und nothwendige Duldung des Wuchers zerstort werden kann, so ist es das ausschließlich metallische Geld.“ 56 An einer anderen Stelle der Adresse beklagt er, daß einige Staaten in ihren finanziellen Verhaͤltnissen etwas in Verlegen heit sind wegen der gegenwärtigen Lage der Geschäfte, und meint, daß die Central-⸗Regierung sich hier nicht einmischen důrse son⸗ dern die Lokal-Regierung aufmuntern milsse, alle ihre Krafte an⸗ zuwenden, um sich aus den sinanziellen Schwierigkeiten heranszu⸗ f r noch einige Worte uͤber die Par⸗ ziehen. Zum Schluß setzt e . keien in den Vereinigten Staaten hinzu und ist der Ansicht, daß

it verschiedenen

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