1841 / 104 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

nheiten zu interpelliren. Bignon im Namen der mission, die im Wi⸗ rliche Unterhand⸗ lich die Veranlassung zu lautet folgendermaßen: net haben, werden Lehre für die Völ⸗

denselben Ach⸗

den Stand der au gen Angelege

Eine Stelle in de

mit Prüfung ftragten Kom

Kredite beau

m steht h t dem ht, ö miuthmaß Diese Stell das Jahr 1810 Weit als eine große 3 wird daraus lern man sich nicht, um nte Streitkräfte stützen kann. ch nicht, daß es in seiner

Sie Ereignisse, iu der velitischen Ges⸗ fer dastehen.

Ber th Allian ung zu versch

Das grausam fortan nur a

Kommission verlangt, gen zu Ende man sich in en entbehren richterstatter,

Frankreich besonder en haben, wenn

en, auf verm 1. ch verhehlt si

sich selbst rechnen darf.“

daß man die begonnenen die Marine vermehre und daß in Zukunft alle zweifel Mit Ruͤcksicht darauf, ein Mitglied der ministeriellen Ma⸗ „Man haͤtte glauben stens mit ihrer eigenen Partei in demselben Augenblicke, Ministerium an das Gefuͤhl der National, die Rückkehr in den Europäischen Rath, prache nicht einmal mehr versteht, und after den Gedanken verrieth, dessen gte er sich heute dem aus druͤck⸗ So bestaͤti⸗

haften Allian⸗

den Stand setze, daß der Be—

u konnen. err Bignon, ein t heute das S ung wenig

daß die Regier Aber nein,

stimmend dächte. Herr Bignon das Wurde erinnert, beweist Guizot jene S chdem er als Botsch seyn sollte, zei Wunsche der Kammer ungetreu. Punkt die spoͤttischen Prophezeiun⸗ Das Englische Kabinet, Drohungen die beabsichtigte sich uͤberzeugt hat, daß den „Frieden um jeden benutzt seine und erspart seinem Schuͤtz⸗ keine Art von Demuͤthigung. Einflusses an dem r Rollen unterzog, um sich auf z sich so lange sehnte, s Patronat des Hofes und d bungen durch T harakter tiefer gesunken, as Recht verloren, einen irgend eine Mei

daß er, na Vollstrecker er lich kundgegebenen also von Punkt zu Lord Palmerston dem es gesehen hat, Wirkung hervorbrachten, unsere Regierung nur um so fester an reis“ haͤngt, je empfindlicher ortheile auf eine linge, dem H hat die letzten in alle Winde zerstreut, die von allen Parteien gebrandmarkt dem Posten zu erhalten, kein anderes Mittel, als da Allen seinen Umge aber als politischer C seiner Kollegen, hat er d bei den Unterhandlungen eringsten Widerstande, den er zu leisten ve Seite schieben. Sein Sturz, in we welchen Gruͤnden er auch stattfinden betrachtet werden. artigen Angelegenheiten ist daher Benehmens sicher zu stellen. Meinung, so nachsichtig u ist, nicht wieder rehabilitiren Interessen nichts thun Stellung erlaubt es ihm nicht; Verraäͤthereien Niemand sirt, selbst nicht die ministerielle Er weiß endlich, oder wenig— on seinem politischen el irgend einer Art ne Ehre abschließen, en Frieden gegeben. und er wird bald erfahcen, die ihren Zweck erfuͤllt hm in ihrer gestrigen Siz⸗ egen des Verbots der Versteiger: 59 Stimmen an. keine Sitzung statt.

daß alle seine und nachdem es rausame Weise,

Uebereste seines politischen wo er sich einer jene

nach dem sein

alent weit uͤberlegen, als der unbedeutendste Willen zu haben, und nung zu behaupten. rsuchte, wuͤrde der Koͤnig ihn schem Augenblicke und aus wuͤrde allgemein als eine Die einzige Sorge des Mini— jetzt, sich gegen Er weiß, daß er nd vergeßlich Er weiß, daß kann, denn seine von

gerechte Buße sters der ausw die Folgen seines in der offentlichen dieselbe auch er fuͤr die National— allen Seiten abhängige daß sich nach seinen fortlaufenden seine Aufrechthaltung interes selbst nicht seine Kollegen. oraus, daß er das letzte v hn hält daher kein Skrup pa ein Arrangement oh Frankreich d

stens sieht er es v Gluͤcke einsetzt; i zuruͤck; er will mit Euro damit er sagen könne, er habe Er giebt sich zum Werkzeuge her, was man mit Werkzeugen beginnt,

Die Deputirten⸗K zung den Gesetz-Ent neuer Waaren mit l am Charfreitage, findet das erste Mal, daß die Kamme

Die Buͤreaus der Deputirten⸗ mit dem von dem Finanz Derselbe wurde fa und in seinen fiskalischen Bestimmungen Die Mitglieder der zu ; Kommission haben sich s so daß das Ministerium weni zubringen.

In Galignani s men, daß der Graf Bresson zum tois in Konstantinopel ernannt worden Dagegen vermuthet tois als außerordentlicher Gesandter nister nach Berlin geh

Es ist heute das die Abschlagszah verungluͤckt sey. einiger Besorgniß Laufe des Monats man bis jetzt irgend etwa

In einigen Pr Espartero nach und na e schaffe, und daß er die Absicht hab ziehen, wenn man ihn nicht zum a

Die Erdffnung des Darmesschen Proze bis zum 15. Mai verschoben worden seyn. [, n. sind nicht bekannt, wie denn ü

it einer bi ispi schwi

. . r bisher beispiellosen Verschwiegen

ie itglieder der Akademie der Wissenschaften und die

n, , des naturhistorischen Museums sind, wie es heißt, mit dem Minister des Innern dahin uͤbereingekommen, mitten in dem botanischen Garten einen artesischen Brunnen von sehr gro— hem Umfang und bis zu der ungeheueren Tiefe von 1000 Metres bohren zu lassen, um die verschiedenen Erdschichten, auf denen

nau kennen zu lernen, und auch, um sich zu ver—

die Quantitat des hexrausstrbmenden Wassers mit roße des Loches im Verhaͤltnisse steht. Diese wichtige Ar— rn Mulot dem Juͤngern anvertraut werden. Das tesischen Brunnens in Grenelle ist in abwechselnden er und bald wieder unreiner, welche Er— die Männer von Fach lebhaft beschaͤftigt. Es scheint daß das Wasser dieses Brunnens beinahe 33 Metres Erdoberflaͤche steigen al des De Feder des Herrn hr elegant geschriebenen

ammer na

Es ist dies seit 1830 r an diesem Tage feiert

Kammer beschaͤftigten sich gestern legten Stempelgesetz⸗Ent⸗ eiten lebhaft angegriffen fuͤr zu strenge gehalten. ntwurfes niedergesetzten inne ausgesprochen, dieses Gesetz durch—

Minister vorge st von allen S

r Pruͤfung des E ammtlich in diesem S g Hoffnung hat, Messenger liest man: „Wir verneh— achfolger des Grafen ist und diese Stellung angenommen hat. daß der Graf Pon— und bevollmaͤchtigter Mi— en werde“ . Geruͤcht verbreitet, daß das Sch fuͤr die Haitische S Es scheint in der That, aber das Schicksal des Januar von Haiti abgegange s von demselben vernommen hat.

n aus Madrid wird behauptet, daß ch sein ganzes Vermögen e, sich nach

iff, welches Bord hat, daß man in Brest in „Poul“ ist, der im n ist, ohne daß

in das Ausland Frankreich zuruͤck, lleinigen Regenten ernenne. sses soll neuerdings Die Gruͤnde dieses berhaupt die ganze heit betrie⸗

Paris ruht, ge

beit wird Her Wasser des Ar Zwischenra

umen bald klar

bats enthält heute einen, wahr— Saint Mare Girardin ge— Artikel uͤber Herrn von

Das Journ scheinlich au

Schelling.

Dlle. Löwe ist daselbst in der J sedes Mal, wenn sie Beifall gefunden, der großen Oper e

ach London abgereist, um

siastischsten daß der Direktor den kleinlichen

gestern von hier n änischen Oper au sich oͤffentl

und man g

ich hoͤren ließ, laubt allgemein, s späͤter lebhaft bedauern wird,

144

Intriguen, die angesponnen wurden, um ihr Engagement zu ver— findern, Gehör gegeben zu haben. Nicht allein das Publikum, sondern auch die Kritik haben der Deutschen Sängerin die ge⸗ rechte Anerkennung nicht versagt. Jules Janin, der beruͤhmte Kritiker des „Journal des Debats“, der bekanntlich nicht sehr freigebig mit feinen Lobeserhebungen ist, sagt von ihr: „Dlle. Löwe hat in dem Konzert der „Gazette musicale.“ gesungen und wie hat sie gesungen! Welch leichte, ruͤhrende unermüdliche Stimme! Sie hat die große Arie aus dem „Freischuͤtz“ und die „Adelaide“ von Beethoven wahrhaft himmlisch gesungen: es war das Floͤten der Nachtigall, verbunden mit der wahrsten und le— bendigsten Empfindung.“

Börse vom 5 April. Die Course der Rente waren heute wahrend der ganzen Boͤrse fest und steigend. Die Speku⸗ lanten sind entschieden à la hausse und die Verkaͤufer sind einge— schuͤchtert. Man behauptet, daß die Regierung auf alle Weise das Steigen der Renten unterstuͤtze, um die neue Anleihe unter

moͤglichst guͤnstigen Bedingungen abschließen zu koͤnnen. Die Stempel zu einer med Ali's, als „Wiederherstellers dels in Aegypten und als Beschu e und in Silber geprägt werden soll. Der Graf von Surv Tage auf dem Landsitze d ploͤtzlich in eine beunruhigende gestern schon bedeutend be Die hiesigen Blätter worin der Marquis von Wellesleg, ist, dem Direktorium der O Ehre dankt, die sie ihm dur solche gilt. Ueberdies waren hier beide Parteien, die Whigs wie ihm noch bei seinen Lebzeiten eine die Tories, desselben Vergehens beschuldigt, und so wurde denn auch ein Antrag im Unterhause auf Vorlegung der Protokolle

Zproc. schloß heute zu 79. 135 und die FSproc. zu 113. 85.

Großbritanien und Irland.

London, 9. April. Die gegen die letzten Wahlen zu Lan, terbury, St. Alban's und Walsall beim Unter hause eingereichten

Petitionen sind von den Untersuchungs⸗Ausschuͤssen als unbegruͤn det zuruͤckgewiesen worden. Die Bestechungen, uͤber welche Klage gefuͤhrt wurde, konnten naͤmlich, wie in den meisten Fallen, nicht dargethan werden, weil nicht zu ermitteln war, ob sie in direr⸗.

tem Auftrage der gewählten arlaments-Kandidaten ausgeuͤbt

worden, und nur in diesem Falle eine Bestechung wirklich als,

jener Untersfuchungs-Ausschuͤsse von den Fuͤhrern beider Seiten,

von Lord J. Russell und Sir R. Peel, in gleicher Weise be— kaͤmpft und ohne Abstimmung beseitigt. Die Mißbräuche, welche in dem Englischen Wahl-System noch immer vorherrschen, zeig— ten sich bei dieser Gelegenheit wieder in vollem Lichte; eine Ra— dikal Reform wuͤrde in Bezug auf die Wahl⸗Umtriebe am aller—

meisten Noth thun, aber die Partei ⸗Interessen sind so sehr mit der Aufrechterhaltung derselben verwoben, daß von keiner Seite

ernstlich daran gegangen wird, dem Uebel zu steuern.

Die Hof-Zeitüng enthält nun die amtliche Anzeige von der Ernennung des Admiral Sir Robert Stopford zum Gouver— neur des Greenwich⸗-Hospitals.

Das Linienschiff „Powerful“ ist mit dem Commodore Sir Charles Napier am 22. Maͤrz in Malta angekommen, und es heißt, daß dieser die Absicht habe, unverzuͤglich nach England ab⸗ zureisen, um dem Minister, Lord Palmerston, Vorstellungen zu Gunsten Mehmed Ali's zu machen.

In dem vereinigten Kanada stehen, die dahin abgehenden Verstaͤrkungen ungerechnet, gegenwaͤrtig 10,0600 Mann regulaͤrer

Truppen. Jedes Miliz⸗Regiement muß immer zwei Compagnieen zum Dienste bereit halten. In dem bisherigen Ober⸗Kanada allein zaͤhlt man 113 Miliz⸗Regimenter, was auf je zwei Compagnieen 16,000 Mann ergiebt. So kann also auf erste Ordre eine Streit macht von 26,000 Mann von dort aus gegen die Vereinigten Staaten ins Feld ruͤcken. Sir George Arthur kehrt unter den obwaltenden Umstanden nicht nach England zurück. Der Gene⸗ ral-Gouverner hat ihn zu seinem Vice-⸗Statthalter in dem vor— maligen Ober⸗Kanada ernannt. Auf den Werften von Kingston sind mehrere Kriegs⸗Dampfböte im Bau begriffen.

In Irland stehen jetzt, nach der Angabe ministerieller Blaͤt⸗ ter, nur 3,276 Soldaten

Eine Anzahl Kaufleute zu Liverpool haben einen Verein zum Schiffbau auf der Insel Man gebildet, wo das Holz aus den

Istseelandern zu 5 Sh. und die Bretter zu 8 Sh. fuͤr die Last

eingefuhrt werden konnen, wahrend in England 216, und 4 Pfd. Li s Schrift des Bischofs einen und ließ ihn darauf ebenfalls erschienen, so bat sich der Bischof vom und als er dieses erhalten, veroͤffentli worin er den Inhalt des Berichts fi chlüsse fuͤr unrichtig erklaͤrte. abgedruckt

Sterling fuͤr die Last erhoben werden. Die Schiffbauer zu Liver— pool und Sunderland haben deshalb das Parlament bittschriftlich um Gleichstellung der Holz-Zoͤlle in England und auf der Insel Man ersucht.

Naͤchstens werden die Lords des Schatzes, dem Vernehmen gruͤndeten S in den Jourualen einem hoͤchst lieblosen, hoöͤhnischen, t erschienenen Schreiben erw Bericht unter Anderen an die habe anschlagen lassen, halte es fuͤr meine Psticht, daß man an den Mauern der das mich in der A Kirche wer es auch nur, um dem verschaffen.“

nach, in einer Denkschrift um Herabsetzung des Einfuhrzolls von

Orangen, welcher jetzt 75 pCt. des Werthes betraͤgt, auf 3 pCt. einkommen, wodurch diese Frucht mit den auslaͤndischen Aepfeln aleichgestellt werden wuͤrde, deren Einfuhr seit Herabsetzung des Zolles sich unendlich vermehrt hat. Dasselbe Resultat erwartet man auch hinsichtlich der Orangen, wenn die Zoll⸗Ermäßigung be— willigt wird.

Nach Berichten aus Suͤ d⸗Amerika haben die beiden Dampf⸗ boͤte „Peru“ und „Chili“, welche kuͤrzlich von einer Britischen Handels⸗Compagnie nach Balparaiso abgesandt wurden, um zum dortigen Kuͤstenhandel zu dienen, ihre Fahrten zwischen jenem Hafen und Panama mit großem Erfolge begonnen. Die Chili⸗ sche Regierung hatte jedoch, aus Besorgniß, daß die Dampfboͤte die Kuͤstenschifffahrt auf den kleinen Fahrzeugen jener Gegend ganz unterdruͤcken wuͤrden, der Gesellschaft verboten, ihre Schiffe in den zwischen den beiden Enden der Fahrt liegenden Haͤfen anle— gen zu lassen, und es war daruͤber ein heftiger Streit entstanden, der noch nicht geschlichtet ist. . .

Bei den Wahlen in Kanada traͤgt uͤberall die Englische Partei den Sieg davon, selbst in Unter⸗Kanada duͤrfte dieselbe wenigstens 20 Mitglieder im Unterhause haben. Nur die Graf⸗ schaft Montreal, welche ganz Franzoͤsisch gesinnt, bleibt noch zu aberwinden uͤbrig. Man ist selbst in England erstaunt uͤber diese guͤnstige Wendung der Dinge. .

In Montevideo glaubte man, laut Nachrichten vom 18. Januar, daß Rosas eine Expedition gegen diese Republik im Schilde fuͤhre, und die dort ansaͤssigen Franzosen waren begierig, zu sehen, ob Frankreich nicht zu Gunsten der in dem Traktat des Admiral Mackau anerkannten Unabhängigkeit der Republik Uruguay einschreiten werde. . .

Nach dem Observer ist eine Versammlung Britischer Kauf⸗ leute vorgeschlagen worden, welche die Angemessenheit erwägen soll, dem Pascha von Aeghpten irgend eine öffentliche Anerken⸗ nung fuͤr die Erleichterungen und den Schutz zu zollen, welche er ihren Handels Verbindungen, ihren Personen und ihrem Eigen⸗ thum auf der Straße durch sein Gebiet nach Indien so unaus⸗ gesetzt und dienstfertig gewahrt hat.

Das Köoͤnigl. Marine⸗-Corps soll um fuͤnf Compagnieen ver⸗ hen,, biegen Bon guter

orgestern Abends sind die Inhaber des iesigen ; hauses Wakefield und n , , das Defizit, welches sie hinterlassen haben, wird auf 60 10,9060 Pfd. geschaͤtzt. Als Veispiel der außerordentlichen Schnelligkeit, womit man setzt reifen kann, führt die Doncaster Gazerte an, daß neulich ein Herr zu HYoört von dort nach London und wieder zuruck; eine Strelte von 450 Engl. Meilen in noch nicht vollen 24 Stunden reiste und dabei noch Zeit behielt, in London einige Ge⸗

schaͤfte zu besorgen, Einkäufe zu machen und das Coventgarden⸗ Theater auf eine Viertelstunde zu besuchen.

Eine Mistreß Cox aus Lawford in der Grafschaft Esser hat Majestaͤt der Köoͤnigin fuͤr die Kronprinzessin zwei schwarz ichnete fuͤnfsährige Ponies zum Geschenk gemacht, llen, als Neufundländer Hunde. ch veruͤbten Diebstahls im Schloß Windsor ; llen Kostbarkeiten aufge⸗ dabei gefunden, daß „ein großer und werthwoller Theil von Tippo Saibs Zelt abhaͤnden gekommen ist, welches der Marquis von Cornwallis aus der Beute von Seringapatam dem damaligen Souverain verehrte, und welches Georg IV. und Wil⸗ en Ausfluͤgen nach dem Virginia⸗See zu be—

Ueberhaupt scheint seit laͤngerer Zeit der Dieb— Windsor systematisch betrieben worden zu seyn, n bei der letzten Nachsuchung mehrere werthvolle Gegenstaͤnde bereits verpackt vorgefunden Der hiesige Hof Graveur, Herr Denkmuͤnze beschaͤftigt, der Wissenscha

Punkt die ihm gemachten Vorwuͤrfe,

beantwortete Punkt fuͤr dabei zu Grun

den voroͤrtlichen Bericht die energische Sprache betreffe, wel zu fuͤhren behaupte,

Schranken und werde Leben getreten, erhalte er von gew Unterdruͤckung sey keine ch in Aufruhrzustand vers

Gesandte von Uri sie die parlamentarischen Vorort Bern ins en sehr unschick wenn aber tze, so muͤssen Maß⸗ Sympathieen fuͤr sie Geschniackssachen. Zum Schluß g daruͤber, daß diese Vor⸗ werden koͤnnen, der

so uͤberschreite schwach. Seit der issen Stand

und weiß geze die kaum groͤßer seyn so

In Folge des neuli hat man dort ein Inventarium von a nommen und da

liche Briefe. eine Minderheit si regeln gegen sie getroffen werden; erhalten, sey begreiflich, das seyen aͤußerte Bern noch seine wuͤrfe von einem Stande wie Zuͤrich im September lang ohne Tagsatzung und ohne Antrag gestellt worden w und es fand ser Eroͤrterung hatte die Ge tokoll gegeben, in der Bern si vom 1. und 2. April verwahrte, so wie genden Folgen; Zuͤrich wahrung. Die letzte Aufloöͤsung. das Berathen satt hatte, Vertagung stimmten Zuͤrich, larus, Zug, Freiburg, ner⸗Rhoden, Graubuͤndten, Waadt, Ausloͤsung Bern, Luzern, Solothurn, gau, Thurgau, Tessin und Genf. len noch seine Instruction hinsichilich der Pãäpstlichen gehend, daß in solchen Faͤllen es der Paͤpstlich dem Kanton, nicht aber mit der Tagsatzung oder Thurgau schloß sich dieser Erklärung an. Baselland, Schaffhausen, Waadt und aus. Heute fand die 19te Nach Genehmigung des ge⸗ des-Praͤsident einfach und in Folge des Beschlusses von gestern die Von den fruͤher uͤblichen Schlußkomplimenten Note zu erhalten, durch welche Se. E. Schekib Efendi die Güte hatte

Verwunderun haͤtten gemacht 1839 die Eidgenossenschaft Vorort gelassen haͤtte. blieb das Ganze eine keine Abstimmung statt. sandtschaft eine Er ch foͤrmlich gege

helm IV. auf ihr nutzen pflegten. stahl im Schloß

denn man soll bloße Be⸗

Noch vor die⸗ klaͤrung zu Pro— n die Beschluͤsse gegen die daraus entsprin⸗ gegen diese Ver⸗

sprechung,

Stothard, ist mit dem welche zu Ehren Meh— ften und des Han—

tzer religidser Duldsamkeit“, in und Uri verwahrten sich

Berathung betraf die wichtige Frage der Man konnte der Versammlung an— man faßte sich kurz Uri, Schwyz, Unterwalden, Baselstadt, Appenzell, In⸗ Stande; fuͤr

liers, Joseph Bonaparte, verfiel dieser Vertagung oder es Grafen Denbigh, den er Krankheit, befand sich jedoch vor— Schaffhausen, Wallis, 12*/ Baselland, St. Gallen, Aar— ffnete St. Gal⸗ Note, dahin e Nuntius dem Vorort zu

ches Schreiben 80 Jahr alt e fuͤr die seltene ch den einmuͤthigen Beschluß erzeigt, Statue im Ostindischen Hause

theilen ein sehr verbindli Schließlich ero

thun habe. sprachen sich noch Glarus, Genf gegen fremde Dazwischenkunft Sitzung als Schlußsitzung statt. strigen Protokolls erklaͤrte der Bun

Belgien.

Auch in dem heutigen Moniteur Ankuͤndigung eines neuen Ministeriums, ohl die Osterfeiertage voruͤbergehen, ehe in legenheit eine Entscheidung bekannt wird. nur auf ein transitorisches Wahlen werde zu leiten haben, definitives Ministerium wie⸗ Viele sind der Meinung, der Konig e Leitung der Wahlen, bei der alte, so daß das Re— Ausspruch des Landes zu einem Freunde der gege Nationale enthält einen lan— wird, daß die Aufloͤsung der die Gemuͤther zu beruhigen. von Brabant,

Bruͤssel, 10. April.

und so duͤrften auch w dieser Ange servateur meint, es sey fuͤr jetzt Ministerium abgesehen, welches die nach deren Beendigung erst der ernannt werden wuͤrde. bezwecke hierdurch eine unparteilich weder die eine noch die andere Partei vorw sultat wirklich als ein Die von Herrn Devaux, tigen Minister, redigirte in welchem dargethar Kammern das einzige Mittel sey,

Gestern, als am hat ein großes Avan Unter Anderm sind fuͤn

trocken, daß er satzung vertage. war keine Rede.

ch en land. Das Griechische Blatt Athena giebt uͤber die noch immer nicht vollstaͤndig aufgeklaͤrten Vorzüge auf Kreta (. Mittheilung: „Die christlichen Bewohner der Inse in allen Gegenden die Waffen ergriffen, sich in in Heerhaufen vereinigt, und feste Stellungen eingenommen. In ihrer Proclamation, die zu lang ist, um sie hier in evt mitzutheilen, erklaren sie, daß sie die Waffen um Blut zu vergießen, sondern nur um in einer gesicherten hr unveraͤußerliches Recht, eine gute und gesetz⸗ liche Regierung zu haben, unterhandeln zu koͤnnen, und dabe Handstreich ihres verhaßten Gouve Nach einem zehnjähe 0,000 Seelen der christli⸗ drei hohen Schutz— lenischen Staate Theil neh— dem Pascha von gemacht: eine Politik, welche ranlassung gehabt. Verbindung nur wieder, um nn nicht noch schlechtere Herr— Gegen diese unverdiente Be nachdruͤcklichste, an den Boden ihrer Väter und 1830; und sie for— Ausdruͤcken auch ihre Os— bornen Tuͤrkischen Kreter, nach einer gesetzlichen Regie— auch sie an dem Beispiel der freien Hel⸗ Religionsparteien Verwaltung leben koͤnnen. (Dies lle der Proclamation, welche einen echenland auszusprechen scheint.) ihrer Zwecke bezeichnen sie ein⸗ on an die drei christlichen Schutz“ erklaͤren aber aufs Zieles die Waffen thfall gegen

gen Artikel,

eburtstage des Herzogs cement bei unserm Heere stattgefunden. f Obersten (2

Stellung uͤber i

gegen einen gewaltsamen neurs Mustapha Pascha gesichert zu se rigen Kampfe, in welchem mehr als

chen Bevoͤlkerung untergegang mächte sie, statt sie an dem neuen Hel men zu lassen, auf Aegypten gleichsam zum Geschenk die Mächte selbst bald zu bereuen Ve doch entziehe man sie jetzt dieser sie unter die eben so schlechte, we schaft des Sultans zuruͤckzustellen. handlung protestiren sie aufs

auf ihre unverjährbaren Rechte ihre fruͤhere Protestation vom dern wiederholt in den beruhigendsten manischen Landsleute, die einge sich mit ihnen in u vereinigen, da las gesehen, wie g unter einer guten un ist beilaͤufig die einzi Wunsch nach

General Majors

Koͤnigliche Verfuͤgung tintheilung seiner Ministerium der oͤffent⸗ neu organisirt

Das Kriegs⸗Ministerium hat durch en, haͤtten die vom 9. April eine neue Organisation

Departements erhalten.

Auch das zum eine unbegreifliche Weise

Post⸗Departement ist

mmel und der Stadtrath von Luͤttich gegen einander. hatte in der Repraͤsen⸗ ster waͤren durch ihre uͤbermäßigen daß man ihre Mitwirkung Der Bischof von Herrn Dolez im Druck erscheinen, Hierauf versammelte sich der

r Mitglieder, uͤber diese billigte diesen dann Kaum war diese Broschuͤre

Stadtrath etn Exemplar aus, chte er wieder ein Schreiben, ir falsch und die darauf be— Alle diese Mittheilungen und sind zum Theil in bitteren Ton abgefaßt. der Bischof, daß der Kirchen von Luͤttich, und schließt dann

Der Bischof van Bo fuͤhren seit einiger Zeit Mitglied dieses Stadtraths, tanten⸗Kammer geaͤußert, die Prie rderungen selbst Schuld daran, beim Unterrichte so wenig in Luͤttich ließ eine „Antwort“ an 8 worin er dessen Angaben bestritt. Stadrath von Luͤttich, beauftragte eins seine Bericht zu erstatten,

einen Federkrieg Herr Dolez,

Ansvruch nehme. 23. November

dem Verlangen

falls drucken. verschie dene d gerechten

Vereinigung mit Gri Als das Mittel zur Erreichung allein den Weg der Petiti und der Unterhandlung mit diesen; vor Erreichung n sie vielmehr im No rauchen wurden. Nach den juͤngn (I16.) Maͤrz reichen) hatte eine ner Englischen Fregatte Man fragte

bestimmteste, daß sie nicht niederlegen, sonder mann, der sie angreife, geb sten Nachrichten (die bis zum 4. Deputation von vier Kretern an Bord ei kunft mit den Konsuln der Maͤchte. g mit Hellas bezwecken? Die Antwort Englands wuͤnschen? eben Tuͤrkisches Hospoda⸗

dem zuletz Stadtrath den selbst an die Hauptkirche mit den Worten: Anstandsverletzung zu protestiren, Kirchen ein Dokument anschlaͤgt, Zwecke hat. Im Innern der Ansehen noͤthig haben, ware Kirche außerhalb Achtung zu

Schweiz. Die Kloster⸗Tagsatzung, wie Bundes ⸗Ve

eine Zusammer ob sie eine Vereinigun Ob sie die Schutzherrschaft ein eigenes Fuͤrstenthum

es auf Samos? Endlich geben sie den Konsuln ihr Insel einen autonomen Staat

überein, daß sie ihre Pe. Maͤchte einreichen sollten, und die Deputa⸗ sich zu bemaͤchtigen wünschte, ihr Lager zuruͤckgelei⸗ Sachen, aus dem we⸗ daß die Kreter noch hren Absichten und Zwecke

jedenfalls England auf fluß haben wird, t vor Soda liegen, Inzwischen hat die Pforte hickt, und es muß sich bald kommen wird, oder daß der Kom— Beisehn der Konsuln die seiner Koͤnigin von Vernehmen nach, Sache ganz passiv gen an unsere Regierung eine als hätte dieselbe jenem Dieser Vorwurf ist freilich sehr sicht kann verhindern, daß eine Barke, die einen Paß nach Aegina oder nach Nauplia nimmt, spaͤter ihre Fahrt nach Kreta richtet?

T nrekei.

Die Tuͤrkische Zeitung Takwini Wakaji vom 28. Mo— harrem (22. Mäͤrz) enthalt nachstehenden 6 Minister der auswärtigen Angelegenheiten der hohen Pforte, schid Pascha, zu Theil gewordene Auszeichnung, reits in unseren Blattern erwähnten: nister der auswärtigen Angelegenheiten

chtung herab—

zusetzen zum de ich stets

mein ganzes Ansehen der

war nein! falls nein! Ob sie rat) bilden wollen, wie jen wollen wir Alle sterben Verlangen zu erkennen, Republik?) bilden s titionen an die drei tion, deren der verraͤtherische Pascha wurde unter Englischem Schutz wieder ir tet. Dies ist bis jetzt der Stand der nig Anderes mit Klarheit hervorgeht, mit der offenen Sprache uͤber ihre wa nicht herauszuruͤcken wagen, daß die Entscheidung den groͤßten Ein jetzt mehrere Kriegsschiffe dieser Mach ihre gewaltige Flotte in der Nahe ist bereits 2000 Mann nach Kreta gese zeigen, ob es zun friedlich abgeht.

mandant der Englischen Fregatte im Kreter sehr entschieden und selbst im Namen ihrem Unternehmen abgemahnt; und daß, dem auch Sir E. Lyons, der sich bishe u verhalten schien, seit einigen Ta eschwerde eingereicht hat, irgendwie Vorschub geleistet. unbillig; denn welche Voraus

rsammlung Man kam

Sitzungen fuͤr den fuͤr immer beendigt. e Bundes-Praͤsident an, daß der Pallazuolo, am berreicht habe. m die eidgendoͤssische Truppen betref⸗ Gesandte, Staats⸗ b zu, daß der e g 366

r bringen wollen, waͤh⸗ n , tzten Ereignisse die Er behauptete dann, Vertrauen haben zu ei— sie nicht beigetragen hatten, Regierung des Kantons, schaft verantwortlich. cht befugt gewesen, ein Kriegs⸗ ziemlich weitlaͤuftigen Eror⸗ von Zuͤrich zu Proto—⸗ Gegenstand den werde. richs vollkommen nicht mehr zutragen, Vorort ihre höch ste Miß⸗ unterung Aar⸗ Occupation, Paͤpstlichen No⸗ satzung auszu⸗

die gegenwartige außerordentliche Eidgenossenschaft nun genannt wird Augenblick und wahrscheinlich auch in der neunten Sitzung za neue Koͤnigl. Sieilianisch seine Kreditive in gew ging man zur Tagesordnun Ober⸗Aufsicht Kreisschrei luntschli, fuͤhrte die Gegenstand allerdings eher allein Zuͤrich habe ihn zur noch die frische Erinnerung ar Wichtigkeit der Sache an anderer Kantone könnten zu deren E Truppen, wed der Eidgen ado sey ni Nach einer die Instructior Ende selbst darauf an, daß der ntlichen Tagsatzung entschie Unterwalden fanden die Absich damit solche Uebelstaͤnde legenheit, um dem ste Ruge wegen der Aufm buͤhrlichen Ausdehnung Oesterreichischen und g der Tag ch Freiburg ein. fahren des Vororts.

esandte, Fuͤrst oͤhnlicher Form üͤ g, naͤmlich zu de den Occupa

bei zu verwenden Der zweite

ben Zuͤrichs uͤber. smal das Wort. e ordentliche Ta

weil schon

n Blutvergießen

schaulicher mach Noch muͤssen wir hinzufuͤgen,

ner Regierung,

dazu seyen diese den sie besetzten, noch Sber⸗ Komma

r in dieser Aargausch

terung gab der koll und t erst auf der Schwyz und

ffen diese Ge billigung und ern gau's, wegen der unge wegen Nichtmittheilung der ten, und ungebuͤhrlicher Verzoͤgerune In diesen Ton stimmte Stande hingegen lobten das Ver

uber die dem

deren wir be⸗ Se. Excellenz der ustafa Reschid Pascha,

erhalten.

A453

welcher mit der ihm eigenen Scharfsichtigkeit, vollendeten Klug— heit und Thätigkeit die häͤcklichen und ausgedehnten Geschäfte seiner Amtssphäre schon seit geraumer Zeit ganz nach Wunsche leitet, hat auch in der Behandlung der unter den begluͤckenden Auspizien des geheiligten Souverains und der werkthäͤtigen Bei—⸗ huͤlfe der befreundeten Mächte zu loͤsenden Aegyptischen Frage, die bei jahrelanger Dauer von vielfachem Ungemach und fuͤr die hohe Pforte von politischem Nachtheile begleitet ward, ohne Unterlaß alle seine Krafte aufgewendet und mit dem Beistande des Allmächtigen gleichfalls in dieser wichtigen Angelegenheit sich die allerhöchste Zufriedenheit zu erwerben das Gluck gehabt. In der That, durch die gegebenen Beweise seiner Rechtlichkeit und Sachkennt⸗ niß, Umsicht und Biederkeit, durch sein verdienstvolles Streben, um die traktatmäßigen Stipulationen zwischen der Hohen Pforte und den befreundeten Höfen fortan vollzogen zu sehen, insbeson⸗ dere aber um die Verwendung der Repräsentanten der allüirten Mächte zum Besten der Osmanischen Regierung im vollen Maße zu erzielen, und uͤberhaupt mit den Abgesandten der auswärtigen Hoͤfe den erwuͤnschten Verkehr zu erhalten, durch dieses Alles hat er den unbezweifelten Anspruch auf das allerhoͤchste Wohl— gefallen erlangt? und sich in jeder Hinsicht der souverainen Gnade wuͤrdig gemacht. In huldvoller Anerkennung so rüͤhmlicher und preiswuͤrdiger Dienstleistung haben daher Se. Hoheit dem gedachten Minister als offenkundiges Merkmal Allerhöchstihrer von Tag zu Tag sich mehrenden Gewogenheit gegen denselben, und als bleibende Auszeichnung fuͤr ihn und seine Familie eine seiner Person ausschließend zukommende Ehren Decoration in Brillanten) zu verleihen und ihm nebstbel ein bedeutendes Geschenk in Geld‘) zu bewilligen geruht. Mon— tag den 21. Moharrem (15. Maͤrz) ist derselbe im Kaiserlichen Palaste mit dieser in der landesherrlichen Muͤnze angefertigten Decoration von Sr. Hoheit Allerhöchsteigenhaͤndig geschmuͤckt, und

mit dem hierzu verfaßten, die huldvollsten Belobungen enthalten—

den Diplome ertheilt worden.“ Die Allg. Ztg. publizirt folgende Note der Konferenz an

den Tuͤrkischen Botschafter Schekib Efendi, in Antwort auf die von Letzterem mitgetheilten Investitur⸗Fermane:

„Die Unterzeichneien hatten die Ehre, die vom 11. d. M. datirte

shnen mitzutheilen, daß in Folge der Beweise die Mehmed Ali von

seiner Unterwerfung gegeben, Se. Hoheit der Sultan sein Versprechen

gnädigst erfüllt, und ihn unter gewissen Bedingungen in seinen Posten

8 ö der erblichen Regierung Aegvptens wieder eingesetzt habe. 3 ĩ ĩ Kandien) folgende 9 8 Aegvp gesetzt habe. Zugleich mit

el haben fast groͤßter Ordnung

der den Bevollmächtigten der vier verbündeten Höfe gemachten Anzeige dieses Beschlusses hatte der Dttomanische Botschafter die Güte, ihnen die zu diesem Zweck unterm 13. Februar 1841 erlassenen Fermane, so wie die ain gleichen Tage von Sr. Excellenz Reschid Pascha an die

Repräsentanten der vier Höfe in Konstantinopel gerichtete Note mitzu—

ergriffen, nicht theilen, durch welche die hobe Pforte anzeigt, daß die Aegvptische Frage beendigt seßu. Die Unterzeichneten halten es, für ihre Pflicht, dem

Ottomanifchen Botschafter im Namen ihrer Höfe ihre lebhafte Freude

über dieses Ereigniß auszudrücken, welches durch Herbeiführung einer deßnitiven Lösung der Krise in der Levante die wohlwollenden Absich⸗ len, von denen die Politik der vier Mächte, Unterzeichner des Vertrags

vom 195. Juli, geleitet worden, vollkommen erfüllt. Bei diesem Stand der Dingé haben die vier Höfe im voraus dem von der Pforte ausge

drückten? Wunsch, die Konfuln nach Alexandrien zurückkehren zu sehen, entsprochen, und das am ten d. M. unterzeichnete Protokoll hat be⸗ reils die Repräfentanten der vier Mächte eingeladen, sich mit der Pforte hinsichtlich des Zeitpunkts zu verständigen, wo die genannten Agenten gleichzeitig sich wieder nach geen begeben sollten. Was die, die innere

Verwaltung jener Provinz beireffenden Einzelheiten, auf welche die Fer⸗

mane vom? 13. Februar sich beziehen, anbelangt, so erhielten die Unter⸗ zeichneten aus Alexandrien vom Zasten d. M. Nachricht, daß die Mehr⸗ zahl dieser Punkie bereits in Srdnung gebracht sey. In der That

hat Mehmed Ali ohne irgend einen Rücihalt anerkannt, daß alle Ver=

träge und alle Gesetze des Ditomanischen Reichs auf Aegypten, wie auf ede andere Provinz dieses Reiches Anwendung finden müssen, er hat sich, den Befehlen der hohen Pforte hinsichtlich der Regulirung des Münz⸗Systems, der Aushebung, des Dienstes und der Uniformirung der Truppen und des Baues von Kriegsschiffen gefügt; er hat Aegyp⸗ tens Streitkräfte zu Lande und zur See, deren Stärke ihm von der hohen Pforte vorgeschrieben worden, wieder unter die Befehle Sr. Hoheit des Sultans gestellt; er befindet fich, mit Einem Wort, der hohen Pforte gegenüber jetzt gesetzlich (l'également) in der Stellung

eines unterthanpflichtigen delegirten Statihalters (dans la situation

s'un suset gon verneur délègué) einer Provinz, die einen integrirenden Theil des Ssmanischen Reiches ausmacht. Von diesem Prinzip, wel— ches die Eonvention vom 15. Juli wiederherzustellen bestimmt war, ausgehend, steht es jetzt allein der Autorität des Sultans zu, die auf die innere Verwaltung bezüglichen Fragen, die noch in Ordnung zu bringen sind, zu lösen, und die Wünsche, welche Mehmed Ali hierüber dem Sultan zur Ent⸗

scheidung vorgelegt hat, in Erwägung zu ziehen. Ohne hierüber in eine Unter⸗

suchung einzugehen, die nicht ihres Amtes wäre, können die Unterzeichne— ten sich nur wiederholt auf die in der Kolleftiv-Note, welche sie unterm z0. Januar an den Osmanischen Botschafter zu richten die Ehre hat⸗ ten, ausgedrückten Prinzipien beziehen. Diese auf den Bedingungen

der Separat⸗-Afte der Convention vom 13. Juli beruhenden Prinzipien

werden den freundschaftlichen Bemerkungen (aux explications amicales), welche die Repräsentanten der vier Höfe an die hohe Pforte zu richten sich noch berufen sehen könnten, zur Richtschnur dienen. Die Unter⸗ zeichneten hegen die feste Ueberzeugung, daß diese in einem aufrichtigen

Geist der Versöhnung gemachten Bemerkungen bei dem Sustan die—

selbe Aufnahme finden würden, die er den bisherigen Rathschlägen der Mächte zu schenken nie aufgehört hat. Se. Hoheit hat diese uneigen⸗ nützigen und aufrichtigen Raihschläge richtig zu würdigen gewußt, in— dem er durch einen Akt der Milde ein Werk der Friedensstiftung (une deuvre de pacilication) vollbrachte, zu dessen Sicherstellung seine Ver⸗ bündeten ihm redlich (loxalement) beigestanden. Die Unterzeichneten ergreifen diese Gelegenheit zc. London, 13. März läul. (Gez) Ester— hazv. Neumann. P almerston. Bülow. Brunnow.«

Ein Ferman des Sultans an den Gouverneur von Damas— kus, Nedjib Pascha, so wie an den Kadi und Mustellin von Jerusalem, lautet folgendermaßen;

„Der Botschafter Frankreichs, Graf von Pontois, hat Meiner h.

Pforte durch eine Note angezeigt daß die Griechische und Armenische

Ratton bisweilen die Kirchen und Klöster beunruhigen, welche die

Fräntischen Mönche in Jerusalem und anderen Orten unserer Stga— ien besitzen. Da diese Länder unter göttlichem Beistande wieder Mei⸗

ner Maͤcht unterworfen sind, so hat der genannte Botschafter das Verlangen gestellt, daß ähnlichen Beleidigungen im Fall der Wie—

derholung Einhalt gethan und ein vollständiger Schütz den Frän⸗ kischen Mönchen bewilligt werde, in Gemäßheit der Kaiserl. Capi⸗ tulationen. Mein Kaiserl. Divan ist hierüber um Rath gefragt, und Folgendes ist seine Erwiederung: „„Die zwischen der hohen Pforte und dem Französischen Hofe geschlossenen Verträge sagen, daß man die Französischen Kirchen in Smyrna, Saida, Alexandrien u. a. O. nicht hehelligen und prellen soll, daß die nach Jerusalem pilgernden Franzo⸗ fen, so wie die Mönche in der Kirche von Camana in keiner Weise

belästigt werden sollen. Folglich wäre es in Anbetracht der vollkomme⸗

nen Freundschaft zwischen beiden Höfen den Verträgen ganz angemes⸗

seo, die Fermans nach dem Ansinnen des Botschafters zu erlassen. zu eriaff

) Eine derlei große Decoration der bevorzugenden, persönlichen

Auszeichnung, Nischani Imitijas, zum Unterschied vom gewöhnlichen

Verdiensi⸗ Orden, Nis chani Iltichar- so genannt, haben, so viel bekannt, bisher nur der einstige, Kapudan Pascha des Sultans Mahmud Tahir Pascha, und der verrätherische Groß⸗Admiral, Ahmed Fewzi Pascha,

23) Eine Million Piasier.

Willen des Gebieters ab, Befehle z D Armenische Nation die Anstalten, erufalem und anderwärts nicht en Schutzes genießen, und daß Maßregeln orjukommen, welche herbeiführen fönnte, den soll, so habe Ich er Ferman ist a! nien Behörden, sie nicht zu be⸗

Es hängt daher von dem sen, daß die Griechische un thümer, Kirchen und Klöster zu J daß diese Mönche eines vollfemmen die Einen nicht die Rechte der Anderen getroffen werden sollen, helligkeiten, sev es jetzt, Da es Mein Wille ist, den gegenwärtigen Befehl erlassen. Pascha von Acre (Ze geberchet diesen Bestimmungen un Am Ende des Zilhidja 1256 (Februg Zu gleicher Zeit wurde ein anderer neur von St. Jean d Acre erlassen, das Eigenthum einer Kirche nebst zubehoöͤrige Carmel, gegen die Anspruͤche der Gr Einer in der Allg. Zeitung ent Konstantinopel vom 24. Maͤrz zufolge, soll i ein Aufstand ausgebrochen seyn. Zu gen und Ebenen von Kurdistan soll erschlagen und die Unabhaͤngigkeit der Die Bestaͤtigung dieser Nachricht wird jedoch n

jeglicher Handlung zur sev es in der Folge, daß also verfahren wer Ein ähnlich keria) gerichtet. Ihr ebengenan d hütet Euch wobl, rman an den Gouver— der den Frank. n Landern auf dem aufs neue bestaͤtigt. haltenen Korrespondenz aus n Mesopotamien d in den Gebir—

Diarbekir un

man die Beamten der Pforte Provinz proklamirt haben. och zu erwar—⸗

Aegypten.

Gestern traf mit dem der Graf Philipp von Ro Abgeordnete soll Herrn ute bereits seine erste durch Herrn Tochelet ch mit demselben Dampf⸗ r auf Urlaub,

Alexandrien, 16. Marz. Franzoͤsischen Paketboot „Achcron 2 Dieser noch sehr junge Cochelet interimistisch ersetzen und hatte he Audienz bei Mehmed Ali, selbst vorgestellt wurde. boot nach Frankreich begeben, vorlaufig zwar nu doch fuͤrchtet man, ihn nicht wiederkehren zu sehen. gang wird von den Franzosen sehr bedauert, de und Leute sehr gut und wußte selbst in letzter Ali sich immer noch einigen Einfluß zu erhalten. Unsere Nachrichten aus Syrien melden, daß bewohner fortwährend im Aufstand beharren. Said Bey's Korvette, welche die Tuͤr Marmarizza begleitet hatte, ist den Aegyptischen Seeleuten, beigegeben waren, fehlen sechs

Chabot hier ein.

welchem er Letzterer wird si

kannte Land Zeit bei Mehmed

die Gebirgs⸗

kische Flotte nach uͤckgekehrt. r Unterstuͤtzung fzig Matrosen,

von dort zur welche der Flotte zu Officiere und fun die sich weigerten, zuruͤckzukehren.

Die Regierung Baumwolle oͤffentlich versteigert. 1478 100 Talaris. kunft des Englischen Dampfboots

Mit Begierde sehen wir den Nachri

Jedermann ist Überzeugt, viesenen Bedingungen d hn Gewalt dazu treibt. er National⸗Garde, welche von obschon der Sultan Recht, die Offiziere selbst zu bezei

Woche zehn Tausend Centner Der Durchschnitts-Preis war Eine zweite Versteigerung soll nach der A chten aus Konstantino⸗ daß Mehmed Ali es Fermans nur anneh⸗ Er hat so eben die hm gleichsam mobilisirt seine Anspruͤche auf das zuruͤckgenom⸗

pel entgegen. von ihm zurückger men wird, wenn i Offiziere d

chnen, noch nicht Ex Gouverneur

aufgenom⸗ eines Raths ernannt worden. enheit in Kahira, sich von dem auf Verraͤtherei zu reinigen. Die uͤbrigen 's neu ernanntem Verwaltungsrath Finanz-⸗Direktor in Syrien), Beyrut, der General Hussein— Dieser Rath beschaͤftigt sich

men und zum Mitglied s gelang ihm seit seiner ihn lastenden Verdacht der Mitglieder von Mehmed Ali sind? Hami⸗Bey⸗Kofto (ehemaliger Mahm ud⸗Bey, Ex⸗Gouverneur von Bey⸗Mudis und Rug gegenwartig mit einer

heb⸗Efendi. Verstaͤrkung der Armee. . macht Fortschritte; die ra) Krankheitsfaͤlle erregt große Bestuͤrz Von den zwei bisher zur von Seite der Regierung bestimmten Doͤrfern Unter⸗Aegyptens schickt worden, der andere seine

Vermehrung der abei fehlt es uns an Behandlung der Pestkranken Aerzten ist einer nach den chfalls wuͤthet, ge⸗

, wo die Seuche glei s Dienstes entlassen worden.

S s n

3. Nach bestimmteren Berichten über n den Thron -Praͤtendenten im Pendsch ab ein illegitimer Sohn Runschit Sing's, im inem Theile der Armee und namentlich Januar in Lahore ein— ern beguͤnstigte Königin No Nehal Sing, eines Enkels in die Citadelle zuruͤckgezogen, Kampfe dieselbe abgesetzt und Bald darauf aber brach eine der sich bei einem Theil Dieser floh in die Woh— Ventura und wurde dort von zwe dann noch zwei gegen sie abgesendete Dem General Court gelang es endlich, Fohnung des Generals Ventura wurde aber altnisse haben die Macht Schiri Sing's so bereits Englische Trupp Marsch sind. rd in einem Schreiben vom dem Abzuge der Aegyptischen der Gewalt bemächtigt, den Konsul zu Mokka veranlaßt nehmen und sich nach Aden zuruͤckzuzie— Konsul mit einem Kriegsschiffe zuruͤckge— rag abgeschlossen, dem gemäß Scherif SI, 000 Talaris, die Englaͤnder aber wieder ö ohne jedoch reiten oder vor das uͤrfen. Als der Konsul dann seine d die Englischen Schiffe im Hafen Zwist entstanden; Scherif Hus— und der Konsul sey abgereist. der Portugiesischen Niederlassun⸗ daß alle Arten von Waaren, Haͤfen von Goa, Diu und n 1 pCt. ad valorem un- ei der Ausfuhr derselben werden solle. Aden lauten guͤnstig; und die Arabischen Staͤmme

Bombay, den Streit zwische war Schiri Sing, Einverstaͤndnisse mit e mit den Franzoͤsischen Offizieren am 15. gedrungen, hatte die von den E Rani, die Mutter des verstorbener von Rundschit Sing, belagert, nach einem dreitägigen sich felbst des Thrones bemaͤchtigt. Meuterei gegen den Genera der Truppen verhaßt gemacht hatte. nung des Generals tern belagert, denen sich Regimenter anschlossen. zu entkommen; die Diese Verh aeschwaͤcht, daß, wie es heißt, schawer aus gegen Lahore auf dem

Aus Dscheddah in Jemen wi 27D. Januar berichtet, daß nach Truppen Scherif Hussein sich laäͤnder belaästigt und nar habe, seine Flagge abzu Spaͤter sey der habe einen Vert

Court aus,

i Regimen⸗

Hussein 2 zum Handel erhalten sollten, Thor nach Mekka gehen zu Flagge wieder aufgesteckt un dieselben begruͤßt, sey ein neuer sein habe den Vertrag zerrissen,

Der General⸗Gouverneur gen in Asien hat bekannt gemacht, mit Einschluß von Opium, in den Damaun gegen Zahlung eines tergebracht werden konnten, kein weiterer Zoll davon erhoben

Die letzten Nachrich Ueberfluß an Lebensmitteln, gegend verhielten sich r

Nach Berichten au nehmen von Seiten Ali Schachs daß viele Stämme sich ih fluß der Persische soll der Sch

e man dort ein Unter⸗ man glaubte, und daß der seiner Seite seyn n auf Rußlands Huͤlfe

sPersien erwartet

Priesterschaft

anze Ein i. ach von Persie

werde; dagegen