1841 / 109 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

dies eine schwache und un ver⸗ opfern dadurch die digung zu erhal⸗ hen Herrn Guizet Faͤllen dem Lande das lite Rüstungen, die et⸗ denen man im Vor⸗ eine unnütze Ich wollte

Vert * autworiliche elt] art und die Zukunft Was die anderer so räume ich

eußerste rorgeschl

e irgend eine Entsch ungen des ehren ) in gewissen haben würde. n Rüstungen ' illen nicht ausreichen, sind Einflusse auf Europa. um eine Modisication zu erlangen Krieges anders gestalten konnte. Krieges uns unterstützt angt haben, im entgegengel mugthunng sicher gewes en, und er sagte damals nicht, zelge haben müsse; wenn er, der sich anderer Meinung gewesen daß er nicht der Botschafter eines (Bewegung.) daß wir keine Modisicationen erlangt weniger als ihm, weniger als irgend Je Ich achte einen gerech⸗ aber es ist Ihnen nicht wie jeden Anderen, wenn blicke den Hattischerif aufdringen cha's von Aegppten total vernie

ß sie in ernsten wendung und von uste, jmponlrende sich je nach den enn der Erfolg des bessere Bedin uns immer e werthe Herr

etzten Falle wäre

gungen verl J Der ehren⸗

ne chren volle Genugt Guijet kannte jene Ri den Krieg zur z in Minister des Friedens

mir sagen müssen

wäre, so hätte erer ] bleiben wolle.

soschen kriegerischen Systems werthe Herr Guizot behauptet, haben würden, mandem Zugest ten Siolz bei einem erlaubt, zu sagen: h in demselben Augen Macht des Paf hafter Beifall zur Linken.)

sident erklärte hier

daß man uns il andnisse gemacht haben würde. wie Sie sind,

Ibnen weniger,

auf die allgemeine Eroͤrterung man zur Eroͤrterung der einzelnen Artikel auswärtigen Angele— legte im Namen des Mini— Unter denselben

fuͤr geschlossen. Bev überging, bestieg d en die Rednerbuͤhne, und Innern mehrere Gesetz⸗Entw h die Forderungen folgender Supplementar⸗Kredite: fuͤr die politischen Flüchtlinge; 260,090 Fr. fuͤr und 1 Million Fr. fuͤr die Translation die Kammer nahm

er Minister der

befanden sie 1,100,000 Fr. die Juli F der sterblich nächst die ers dentlichen Kredi Paris, 14. April. Courier aus Madrid mit Briefen vom 10ten Die Ersrterung in der Prokuradoren— dreier Regenten, daß Espartero ewählt werden wuͤrde. Nacht nach

eierlichkeiten, hen Ueberreste Napoleon's; sten Artikel des Gesetz-Entwurfes uͤber die außeror te fuͤr 1841 ohne wesentliche Debatte an.

Es ist heute fruͤh ein außerordentlicher M. hier einge— Kammer uͤber die an jenem Tage mit starker

Ernennung eines oder begonnen, und man zweifelte nicht, Masorität zum alleinigen Regenten g

Der Prinz von Joinville ist in der vergangenen St. Omer abgereist.

Die hiesigen Blaͤtter Kammer ⸗Verhandlungen Ueber die Boͤrse Course der Renten bei

sind heute fast ausschließlich mit den und mit Betrachtungen ist nichts zu berichten,

unverändert

über dieselben

völliger Geschäftslosigkeit

Großbritanien und Irlan Nachrichten Lord Ober-Commissair, am 8. März das Parlament der gewohnlich, gesetzgebende Versammlung beiden Haäͤusern, von der Britischen Regierung Er druͤckte sein Bedauern aus uͤber die Abna in den Einkuͤnften zeigte, bung der Abgaben von einge rathen der Oliven-Aerndte in me Er zeigte endlich den bei

Gesetzbuͤcher, gebilligt worden, sogleich einzufuͤh⸗ hme, welche und schrieb dies theils der m Getraide, theils dem Miß— hreren auf einander folgenden den Häusern an, daß seine Jonischen Inseln sich ihrem Erwiederung dieser

Jahren zu. amtliche Verbindung mit den nähere. Die Adressen der beiden Haͤuser zur waren nur ein Widerhall derselben. Dampfschifffahrts⸗Verbindung mit Ostindien hat diesen entfernten Besitzungen Englands 309,000 auf 680,000 vermehrt; von 178, 060 fur Zeitungen unter Kreuz⸗B Dagegen sind 100,000 Briefe noch k die noch immer um das Vorgebirge der nung gehen. Am Freitag Windsor eine große es wurden dabei ungeheure Massen von und ein Redner hielt einen Vortrag l in welchem er besonders den Vorzug vor dem Wein zu beweisen suchte. Es ist hier eine Broschure unter den Armen

Eröffnungsrede

sich die Anzahl der mit gewechselten letzteren muͤssen aber

am Sonntag in Theetotalisten gehalten; Thee und Kuchen ver iber die guten Fruͤchte des Wassers

in London Versammlung von

der Maͤßigkeit,

dem Titel „taͤgliches neue Art von praktischem Der vorgeschlagene Plan arbeitenden Klassen durch Unterstuͤtzung der uͤbrigen Gegner des Ge⸗ o viel zusammengebracht werden so oder mehrere Schiffe mit Mehl vom rika zu befrachten und fuͤhren, wenn es hier anlange, sol unter die Eigenthüͤmer foͤrmlich gefordert und, wie natürlich, verweigert, dann solle die ganze vernichtet werden.

Der Herzog Karl vo in welchem er terl. zur Vertheilung unter ö Der Königlich Preußische Ge ist nun von seiner Unpäßlichkeit vo

Freitage die Mitglieder der diplomatische Corps besucht, nahme, welche ihm während seines Unwohlseyns

zeigt worden, seinen Dank abzustatten.

im Umlauf, Protest gegen die Brod⸗Taxe empfiehlt. besteht nämlich darin, Subscription und mit traide⸗Monopols s

dasselbe in einen Englischen le die Vertheilung des Mehls man dies, Ladung oͤffentlich

z Braunschweig hat dem Bezirke der wohnt, ein Jahrgeschenk von Armen uͤbersandt.

sandte, Freiherr von Buͤlow, kommen genesen und hat am Königlichen Familie und das ganze um ihnen fuͤr die freundliche Theil—

von ihnen be

D 1816 Brüssel, 15. April. Der neue? Mothomb, hat an die Provinzial Gouverneure nachstehendes Cir— kular erlassen, welches als das politische Glaubensbekenntniß des neuen Ministeriums angesehen wird. „Herr Gouverneur! Der König und das Land haben sich seit un— Monat in einer außerordentlichen Lage befunden, die ewalten suspendirte, zugleich alle Inter essen beun⸗ cht zu untersuchen, auf welche Weise diese Lage Welches waren die Mittel, tersuchen haben. oder wenigstens en Ministeriums. Personen h s, nur die Regierung rone der Ansicht, Regierung des cäß unmöglich,

inister des Innern, Herr

gefahr einem während sie alle 6 Wir haben ni sie zu beseitigen? Es gab deren nur zwei: die einer derselben, oder die Er—⸗ Indem wir uns an die Sachen und durften wir auch Wir waren wie sie konstituirt

entstanden. Alles, was wir zu un NAuflösung der K

nennung eines nei : alten, haben wir,

sfrage im Auge geh ß die Kammern, Landes genügen

Bildung e

g selbst au ben konnte, die Regierungs⸗

nicht ander mit der K uns demgem ines Kabinets un⸗ Mitwirkung der Nothwendigke . noch ein 3 ttischer Aörperschaften in

den Senat allein ätte die Einmischung Frage hingereicht, um

64

unsere Bedenken zu beseitigen und unseren Widerstand zu besiegen; nen ütden unz für schuldig gehalten haben, wenn wir das König. thum ohne Beistand gelassen, in einem Augenblicke, wo es nicht zwischen dem Ministerium und den Kammern, sondern zwischen den Kammern und ertraparlamentarischen Gewalten zu entscheiden hatte. Mit den Kammern, wie sie, die Eine wie die Andrre, zusammengesetzt sind, glauben wir, die Regierung als möglich nach allen Begriffen der Ord⸗ nung und des Fortschrittes betrachten zu können; wir werden dies bis zu dem Tage glauben, wo wir durch eine Erfahrung enttäuscht werden, die nicht die Personen, sfondern die Sachen angeht. Da uns auf dem Standpunkte, auf welchen wir uns siellen konnten, der Versuch der Er⸗ neuerung der Kammern oder einer derselben nicht nothwendig erschien, se haben wir es für unsere Pflicht gehalten, das Land ver, dieser Probe zu bewahren. Nicht etwa, Herr Gouverneur, daß die Auflösung der Kammern oder einer derselben auf keinen Fall unumgänglich und bier durch wirksam werden fonnte; aber diese außerordentliche Berufung an die Wähler muß eine spezielle, positive, wahrhaft lösbare Frage zum Gegenstande haben, die mit dem Kampfe veischwindet, und nicht eine vage Partei⸗Frage, eine Frage der politischen Classification, die durch die Wirkung selbst des Kampfes nicht gelöst, sondern erweitert, nicht geschlossen, sondern verewigt werden kann. Unglückselige Partei⸗Be— nennungen sind ins Publikum geworfen worden; wollte man jetzt hiervon an das Land appelliren, und wäre es auch nur durch Auflösung des Senates, so würde man dadurch die Nation auffordern, sich in zwei Heereslager zu tbeilen, sich eine Schlacht zu liefern und zu entscheiden, im Nanien welcher Partei das Land regiert werden soll, bis dieselben Wahlen denselben Kampf erneuert haben. Haupt, nicht einer Partei, sondern der Nation konnte der König nicht zu , , ,,, , und unwirlsam näre, W es wahr if daß das Land neue Elemente enthält, so werden sie in die Kammern ohne Erschütterung eindringen, allmälig, durch den natürlichen Verlauf der Dinge, ohne eine direkte Provocation der neu— tral gebliebenen Königl. Gewalt. Es heißt überdies, sich außerordent lich täuschen, wenn man unter den Umständen, in welchen wir uns befinden, die Auflösung als das Mittel hält, dem Lande Ruhe und der Regierung Stabilität zu verleihen. Der Sieg der einen Partei würde nur eine neue Krisis schaffen, in der der Sieger im Besitze der Gewalt und der Besiegte in der Erwartung der Gele⸗— genheit bleiben würde, sie seinerseits wieder zu ergreifen. Krisen dieser Art hören nicht dergestalt auf; sie endigen in Folge von Transactionen. 6s war daher weiser, znnächst eine Transaction zu versuchen, indem die Regierung in den Augen Aller durch Berufung eines gemischten Ministeriums auf ein Terrain versetzt wird, wo sich die Gemäßigten von allen Nüancen begegnen können. Auf diesem Gebiete können alle unentschiedenen Fragen der inneren Politik, frei von Vorurtheil und Mißtrauen, geprüft und erledigt werden. Unsere Absicht ist nicht, hier alle diese Fragen die Musterung passiren zu lassen Nur Eine giebt es, die mit den Kommunal und Pro vinzial-Institutionen auf das innigste zusammenhängt: es ist dies die wichtige Frage der Elementar⸗ und Mittel- Schulen. Es giebt feinen Unterricht ohne religibse Erziehung; keine religiöse Erziehung ohne Mitwirkung der Geistlichkeit. Ueber diese Prämissen sind alle nicht erklusive Ansichten einverstanden. Welches werden die Re⸗ geln der geistigen Mitwirkung seyn? Hierauf beschränkt sich die Hauptfrage, die noch nicht entschieden ist, aber es werden wird, wie wir nicht zweifeln, und wie jeder Familienvater im Interesse der Moral und Religion Ursache hat, zu hoffen. Im Laufe des verflossenen Jahres ist die Aufsicht der vom Staate subventionirten Kollegien einer neuen Regulirung unterworfen wordenzobgleich mangelhaft, hat sie doch ihre un⸗ bestteitbaren Vortheile. Dieser Gegenstand, so wie die Frage über die Frei heit des Unterrichts, wird auch fernerhin von großer Wichtigkeit bleiben; gleichwohl wünscht die Regierung, daß die Letztere nicht eher erörtert werden soll, als bis die Organisation des öffentlichen Unterrichts völlig zu Stande gekommen ist. Unsere Verhältnisse zur geistlichen Behörde sind durch die Constitution festgestellt, indem sie die Kirche vom Staat trennte, hat sie eine ganz neue Lage geschaffen, die man unmöglich verkennen kann. Indem wir jeder Gewalt ihr Gebiet las⸗ sen, müssen wir zugleich die Rechte achten, die aus dem Prinzipe der Trennung entspringen und alls sie verkannt werden könnten die Würde und Unabhängigkeit der Civil⸗Gewalt in Achtung erhalten. Die Zeit, wo das Mandat der Hälfte der Mitglieder der Nepräsentan ten-Kammer von Rechtswegen aufhört, ist nahe; wir wünschen Herr Gouverneur, daß man in dem vielleicht zu kurzen Zeitraum der uns von der Versammlung der Wahl-Kollegien trennt, gelernt haben möge, die Menschen nach ihren persönlichen Eigenschaften und den von ihnen geleisteten Diensten und nicht nach 3 Unterscheidungen zu beur heilen; wir hoffen, daß jeder dies B eispiel der Rückkehr zu einer ver— nünftigen Beurtheilung geben wird. Was dem gegenwärtigen Mini— sterium Ehre macht, was ihm Stärke verleihen wird, ist, daß es, wo fern es nicht die Folgen schlechtverstandener Provocationen zu ertragen he ffen aussprechen kann, daß es für sich selbst nicht das Bedürf nsß einer Eliminirung empfindet. Männer, auf die sich die Regierung des Landes seit 1830 unter den verschiedensten Verhältnissen fast be ständig stützte, und von denen Mehrere ihre Namen an die Gründung ber Belgischen Nationalität knüpften, schienen bei ihrer Wiedererwäh lung bedroht, die Einen im Namen des Ministeriums, dem wir folgen, die Anderen durch ihre Gegner; eine doppelte Drohung, die für sich allein schon Alles aufklärt, was die Lage Falsches hatte. Wir verlan gen von Niemanden Gnade, wir fürchten keine Art von Feind seligkeit; aber die Initiative wird nicht von uns ausgehen. Sie werden, mein Herr Gouverueur, nächstens die Central-Gewalt vor dem Provinzial-Conseil zu repräsentiren haben; Sie werden sich, wie wir nicht bezweifeln, auf denselben Standpunkt versetzen, wie wir, und, wenn die Session, wie im vorigen Jahre, d. h. ohne Spaltung der Parteien und nach einer ruhigen Erörterung der positiven Inter⸗ essen der Provinz, schließt, so werden Sie sich um den König und das Land wohl verdient machen. Der Gedanke des Staatsmannes, die Hoffnung

des guten Bürgers kann nicht der Triumph dereinen oder der anderen Partei

noch der Sieg eines Theils der Nation über den anderen seyn. Eine

Regierung, deren Prinzip der Existenz von dieser Art wäre, würde feine Regierung mehr seyn; sie wäre nicht mehr das freie und unpar— teiische Organ das Landes in seiner Gesammtheit betrachtet, sondern das passive Werkzeug der für den Augenblick herrschenden Partei. Mit dem gegenwärtigen Kabinet gelangt weder eine politische Partei, noch eine fociale Klasse zur Gewalt; es wird sich auf dasjenige stützen, was es in allen Interessen Wahres und somit Legitimes giebt. Indem man das Transactions-Spstem, welches wir verkündigen, gutheißt, wird man Ihnen, Herr Gouverneur, vielleicht sagen, daß dies Spstem nur nach finem mehrjährigen Kampfe, der die respektiven Kräste der Parteien dargethan und durch abwechselnde Erfelge und Niederlagen ihre For derungen herabgestimmt hat, sich realisiren lasse. Dies wäre ein trau riger IVVrthum. Die gemäßigte Meinung, welche zum Vergleich bereit

ist, ist vorhanden; der Kampf würde sie vernichien und nur Sieger

und Besiegte übrig lassen, Würde der Sieger nach dem Kampse einen Vergleich anbieten? Würde der Besiegte ihn erhalten? Der Sieger bedürfte dessen nicht, der Besiegte hätte kein Recht dazu. Wenn un— geachtet des Sieges der Sieger dies Bedürfniß empfinden, wenn unge achtet der Niederlage der Besiegte das Recht dazu hewahren soll, so wäre der Kampf ein nutzloses Elend. Statt die Parteien herauszu fordern, muß man ihnen von jetzt an die Nothwendigkeit eines Ber⸗ gleichs begreiflich zu machen suchen, dessen Gelingen die Einen nicht befreien (affranchir), dessen Mißlingen die Anderen nicht entwaffnen fann. Wir wissen übrigens wohl, daß es Kämpfe, wie in Belgien auszubrechen im Begriffe stehen, gegeben hat und noch giebt, aber wir sollten diese Beispiele nicht nachahmen, sondern uns zur Lehre dienen lassen; . Länder haben durch das leider ijmmer nur momentane , n n Re⸗

vermieten der! Meinungen Ruhe gensssen. Unsere ls unglückliche 9) i ö. rien das Heil der Revolution

je Vereinigung aller gemäßigten Mei⸗

a u he fte Fortschritt unserer

r' die andere Partei von

1789 n r Weise ein Rücschritt seyn. Wenger als ein anderes Land darf Belgien, das, erst bon gestern datirt, ungestraft. das Schauspiel, eine verlänger⸗ ten Kampfs zwischen zwei Parteien geben, die sich um die

heiten sireiten; Eintracht macht er kleinen und jungen Nationen. Gouverneur, fordern diese ckeln sich darin merkwürdige von großer Beden⸗ vorkommt, s vermehren,

Leitung der öffentlichen Angelegen Macht, ist die Devise besonders a Auf einer großen Weltbühne, Kämpfe Aufmerksamkei und histori

verdient. Wir Deutsche aber haben ganz besonders Ursache, uns einer Erfindung zu freuen, deren erste J und deren saͤmmtliche

dee von einem Deutschen Verbesserungen

ausgegangen, Deutsche Beharrlichkeit zu Stande

sche Namen, was gewiß durch Deutschen Geist und gekommen sind.

Ruhm der

ie Hannov. Gesetz-Samm⸗ Proclamation,

s Königreichs betreffend:

Gnaden König von Hannover, Herzog von Cum

c., ihun hierdurch

Vorarbeiten erledigt sind, welche

Hannover, 16. April. lung enthaͤlt folgende der allgemeinen Stände de

„Wir Ernst August, von Gottes Königlicher Prinz von Großbritanien und Irland raunschweig und Lüneburg re.

d, noch möglich, die oden gemäßigter Ansichten und wir müssen es fortan ver— lingen sollte, so würden wir ihn hmerz zu empfinden, denn allen und ohne uns herab— allen ertremen Meinun⸗ über das gegenwärtige vermuthlich nur zwischen zwei gleich zwei Partefen würden egenübertreten, sschen ihnen liegenden Nüancen in sie wechselsweise durch un⸗ echselnd ausüben, nicht zum genseitigen Schaden. diese Alternative geriethe; das jetzige Kabinet ist der te die Gewalt sich unvermeid— Es wird nicht dahin kom⸗

wohin wir gelangt sin ; = n die Berufung

F§Snialiche Weise auf dem B Konig iche

Ist es auf dem Punkte, Regierung in aufrichtiger fest zu begründen? Wir glauben es, Wenn dieser Versuch nicht ge ür uns selbst einen Se erem früheren Leben f Unser Fall würde von

fgenommen

scheitern sehen, ohne f wir würden getreu uns gewürdigt zu fühlen.

gen mit Freude Ministerium ausschiießlichen ECombinationen zu wählen seon: vielleicht für lange Zeit einander g Tage immer mehr erbittern, alle zw sich absorbiren, nach der Gewalt streben, vermeidliche Reactionen erlangen und allgemeinen Besten, ein großes Unglück wir glauben also wohl Gipfelpunkt einer Lage; lich entweder nach rechts o Bürge dafür ist uns in dem Zwischenraum, Land sich selbs der Parteien herat cher und ernster J

berland, Herzog zu B Nachdem nunmehr diejenigen bas unterm 5. August v. J. publizirte Landes-Verfassungs forderte, um die darin angeordnete allgemeine Stände⸗Versammlung in Wirksamkeit treten lassen zu können, fraft dieses nach den Bestimmungen des oben angeführten fassungs-Gesetzes eine allgemeine St ag ihrer Eröffnung auf ä lche zum Eintritt in eine der beiden urch ihr Amt, durch Ernennung sich zeitig in um der Eröffnung des Landtages bei R vorkommenden Berathungen Antheil Die gegenwärtige Proclamation soll durch Sammlung zur allgemeinen Kenntniß gebracht

berufen Wir gegenwärtig Landes⸗Ver ände⸗Versammlung und bestimmen zugleich den wärtigen, daß alle Diejenigen, we Kammern durch persönliches Recht, d oder durch ordnungsmäßige Wahl berechtigt sevn werden Unserer Residenzstadt einfinden, zuwohnen und an den hiernächst

sondern zu ihrem gege wenn die Regierung in

nach ihm müß der links wenden. der gefunde Sinn der Nati ession trennt, leidenschaftlichen Sphär deneren Kreis wirkli⸗ wieder findet,

Abtheilung der Gesetz

der uns von der ner ergegeben wird,

Gegeben Hannover, den 14.

elleicht beschei nteresfen zurückkehrt und Heute sind un ewesenen Staͤnde wie—

ben Sitzung

Braunschweig, sere seit dem 16. Januar d. der zusammengekommen, aber auch schon in dersel und zwar bis zum urz diese Versammlung war,

Aufgabe, Herr Gouverneur, wenn es Ihnen gelingt, in Ihrer Pro⸗ vor dein Provinzial⸗Rath, genug, in en Einfluß nung zu verhindern oder zu Stelle der Partei-Fragen die so werden Sie Ihre Aufgabe des Königs würdig ange

Nothomb.“

andere sevn als die unsrige; Gemeinde⸗Räthen, ĩ wo Sie unmittelbar oder mittelbar ein e ben können, eine beklagenswerthe Tren hemmen, wenn es Ihnen gelingt, an die Erwägung der Sachen selbst zu setzen, erfüllt und sich mit uns den Intentionen

Der Minister des Innern:

vin;, in den wiederum, doch die Zweifel der sey unserer Regierung hen Steuervertrags, den Standen offiziell daß sie die Verhandlungen mit Hannover abgebrochen tänden fruͤher gemachte Proposition wegen Er

bestehenden

kein Ernst mit der Kuͤndigung des Hannoverse

vollstaͤndig beseitigt. Die Regierung

schlossen haben.

Deutsche Bundesstaaten.

Vertraͤge zuruͤckgen

Die gestrige Sitzung unserer aͤußerst interessant durch einen Vor⸗ törer uber die von ihm gemach Elektromagnetismus he schon seit meh—⸗

A Leipzig, ö tehnischen Gesellschaft war trag des hiesigen Mechanikers S Anwendung Herr Stoͤrer hat diese Versuc nntwerdung der Wegnerschen Ent dieser, unternommen, und ist, bloß Ausbildung der Ideen Jacobi's, findung gebuͤhrt, dahin ge— n, deren Wirksamkeit sich zwar chte von ziemlicher Schwere ank in Bewegung zu echanismus der so wichtigen machen dient, und, nach Vergroͤßerung ktische Nutzeffekte hervorzubrin— Maschine beruht be— der wechselweisen Anziehung und Ab— lvanischen Strom abwechselnd mit und negativer Elektrizitaͤt umgebenen und dadurch mag⸗

Die Maschine des Herrn Stoͤrer trischen Kreisen solcher, mit Leitungs elektrischen Stroms spiralfoͤrmig um— en Eisenstaͤbe; jeder Kreis enthaͤlt deren 12, die einze 3 Zoll von einander ab, die Stabe nneren ungefahr der innere bildet die Peripherie einer Dieser ganze

Die Berichte aus * X I

und Personen,

n Gränz-Provinzen berei—

Gemuͤther,

Frankfurt : ortdauernd welche in juͤngster Zeit die Franzoͤsise sten, melden, daf besonders gegeir auch mit Zuversie

Die Bundes⸗V

Frankreich

ort jede und alle Aufregung

bewegende Kraft. verschwunden

reren Jahren, also vor Beka deckung und unabhaͤngig von durch Verfolgung und weitere dem bekanntlich der erste R langt, eine kleine Ma vor der Hand darauf beschraͤnkt, Gewi in die Höhe zu ziehen und eine setzen, welche jedoch den ganzen M mmen anschaulich der Bersicherung des Herrn Verfe bedarf, um auch bedeutendere pra Das Prinzip der el kanntlich auf dem Gesetze

zweier, durch einen ga

eutschland, u erwarten.

sammlung hat in dieser Woche ihr Die Berathungen uͤber die Befestigung zer Bundes-Versa dilitair-Kommission die besonders das suͤdwest— Der Anfang der rd möglichst rasch betrieben werden. des Fuͤrsten Metternich auf dem wird von manchen oͤffentlichen Organen noch in indessen desfalls einen be— der hoffentlich bei dem ruhigen Ent Verhältnisse keine Aenderung er—

uhm dieser Er dte Rastadt und Ulm sind bei ist nun der Bundes-? Ausfuͤhrung der ganz Deutschland, und liche, sehr interessirenden Plane Arbeiten an Ort und Stelle diesjährige Besuch

schine zu konstruire

s anheimgestellt.

Erfindung vollko ertigers, nur der Johannisberg Frage gestellt; Se. stimmten Entschluß gefaßt, wickelungsgang

ektromagnetischen Durchlaucht hat

es Steindammes an der langsam fort, daß

Die Arbeiten an der Entfernung Petersau von Bieberich gehen fortdauernd noch lange nicht das Fahrwasser von Bieberich frei seyn Unsere Boͤrse behauptet fortdauernd eher eine steigende Heute war der Umsatz indessen nicht sehr belebt. Veränderung der Course unbedeutend. 14ten wurden heute aber schon vor Schluß der da die Franzoͤsische Post per Eisenbahn in eintraf. Die Tauns-Eisenbahnaktien stehen 3651 Agio) und die Kauflust darin erhält durch die zunehmende Fre— quenz der Bahn neue Nahrung. . Großhandel unserer Ostermesse geht mit dieser wie bereits gemeldet, keine guͤnstigen Leipziger Messe ein mindestens zwei— h werden dort, wie hier

netisch gemachten Eisenstaͤbe. besteht nun aus zwei konzen drähten fuͤr Aufnahme des

Staͤbe stehen ungefaͤhr äußeren Kreises von denen des i Der aͤußere Kreis steht fest, beweglichen Scheibe oder eines Schwungrades. Mechanismus wird nun durch zwei Leitungsdrähte mit einer galvani— rbindung gesetzt, und zwar

Lourse vom Boͤrse bekannt, ittagsstunde

Die Parise

o, daß zuerst die Staͤbe die des anderen mit negativer Elektri— durch eine Vorrichtung an der eine Strom gewechselt und dadurch t in beiden Kreisen hervorgebracht wird. Operation ist, daß die entgegenstehenden ihnen mitgetheilten entgegengesetzten anziehen, dann aber sobald agnete geworden sind, sich igen wiederholen⸗

schen Batterie in Ve des einen Kreises mit positiver, cität umgeben, sodann aber ploͤtzlichM, dem Leitungsapparate, die gleichnamige Elektrizitaͤ Die Folge dieser ganzen Stabe zuerst, magnetischen Kraft sich Umkehrung ihrer Pole, gleichartige M eben so stark abstoßen. Durch diesen sich regelmaͤß den Wechsel von Anziehung Stab des inneren beweglichen Kreises Staͤben des äußeren, feststehen gleichsam dem nächsten zugeschoben, eichfoͤrmig kreisend z zetriebs-Kosten der Maschine schl ger sehr gering an, sie bestehen hauptsachlich des Zinks in der galvanischen Batterie dur was den Aufwand fuͤr diese letztere betrifft, gänzlich aufgewogen durch Saure bildenden Niederschlag, we sches Produkt bietet. Uebe und die Moͤglichkeit, durch Nutzeffekte hervorzubringen, ben. Das gegenwärtige Modell is von ihm gebaute, aber mit einer sechsmal gr der galvanischen Elemente betrifft, einem Kupfer-Cylinder, einen Cylinders, und einer Mischung), so hat Herr macht, die er auch durch enizigen Elemente in Verb mit mäßiger Geschwindigkeit;

Er lieferte, fultate und stellt somit der felhaftes Prognosticon. Mode am

sind durch die starken Zufr

Luxus und Lederpreise

vermoͤge der iger gegangen.

Feinde Reschid en Mann, gegen 1dsten Hasses, die niedrigste Erge— die dem abgesetzten Reis—

Konstantinopel, 29. Maͤrz.

Abstoßung mmen und beschimpfen nun

nach und nach von allen den Kreises angezogen und wieder hierdurch aber die Bewegung versetzt. gt der Herr Verferti⸗ nur in der Abnutzung ch die Säure, denn so wird derselbe fast peration sich aus der ch werthvolles chemi⸗ ingskraft der

Pascha's verda den sie fruͤher, trotz des gluͤher Die Vorwuͤrfe, er Seite gemacht werden, sind zahlreich. er politischen Angele—

heuchelten. Efendi von die lasse Ihren Lesern, die mit dem Verlaufe des Orients hinlänglich bekannt sind, die Gerechtigkeit Erstens spricht man ihm allen Charakter Entwuͤrdigung der hohen anscheinend fest be—

ganze Scheibe in eine gl ; großen Entfernung von Konstantinopel sich ungestraft E 1

r genk . gen und Ungerechtigkeiten erlauben zu dürfen glauben, im Zaume derselben zu würdigen. ab, und schreibt seinem Schwanken die die durch wiederholte Wid Augen Europa's, Zuerst sey auf An Bann gethan ls auf seinen Rath, wieder re Dann habe die den inkonse—

Pforte zu, schlossener Maßregeln in den kompromittirt rathen Reschid Pascha's der

und abgesetzt, bald darauf, ebenfal habilitirt und in Gnaden aufgenommen worden. Pforte, oder eigentlich Reschid Pa quentesten Schritten zu schalik von Aegypten zeitlich, gleich d

den in Folge der O scher ein ziemli r die eigentliche Wirki Verstaͤrkung derselben groͤßere machte Herr Stoͤrer folger elt so groß, als das fruͤher aare von Staͤben hatte; s ferner die Menge besteht aus igten Zink—

M;: . Vice-König

scha, der sie zu zt, Mehmed Ali das Pa— arauf lebenslaͤnglich, endlich Kaum sey der Grundsatz der Erblichkeit aus— gemischte Erbfolge⸗Ord— Folge deren die Succes— Nachkommen Mehmed ichnung des jeweiligen individuellen Nach— atrecht des Großherrn gemacht wor- Wochen habe Reschid seine Mei— direkte Lineal-Erbfolge ge— atur getreu, erst

welches nur 5 P oͤßeren Kraft. Wa (jedes Element rhalb dieses befest n Verbindung setzen Stoͤrer folgend Beob Experimente bestaͤtigt indung gesetzt, hebt die mit zwei Eleme 0 Pfd., was also annäher Verhältniß von 1. 4. 8. 12. gaͤbe, oͤchte, als wuͤchse die Kraft nicht fortgesetzten Vermehrung der Elemente. Berechnung wuͤrde die Verbindung einer aschine, deren kubischer

verleiten gewuß

erblich verliehen. gesprochen gewesen, so habe Reschid eine nung einfuͤhren zu muͤssen geglaubt, in war den maͤnnlichen

achtungen ge—⸗— sion im Paschalik Ali's gesichert, die Beze folgers aber zu einem Reserv Nach kaum zwei nung abermals geandert und fuͤr die stimmt; endlich sey derselbe, seiner Chamaͤleons⸗N vor ein vaar Tagen mit seinem neuesten Projekt fuͤr die Ae Familie aufgetreten, dem einer Gradual⸗Succession namlich, nach welcher der jedesmalige aälteste Nachkomme Mehmed Ali's (mit Ausschluß der Cognaten) ohne Ruͤcksicht auf die Linie, der er an— gehören möge, im Paschalik zu folgen h X ,, sey, sowohl in Ruͤcksicht auf die Tuͤrkischen

er nisse und Sitten als auch in Ruͤcksicht auf die ausge— sprochenen Wuͤnsche Mehmed Als, so zeigen doch diese ewigen Uebergaͤnge von einer Meinung zur andern, von einem Extreme zum andern, die Charakterlosigkeit des bisherigen Reis-Efendi's der unbesonnener Weise der Wuͤrde der Pforte weit mehr als Mehmed Ali selbst geschadet habe. man Reschid Pascha zu machen sich barechtigt glaubt, ist die

Maschine 3 Pfd. 13 Pfd., mit

5 Pfd., mit vieren eine Steigerung der Kraft im wonach es allerdings schei ganz im Ver Nach Herrn Batterie von Inhalt 25mal gr Wirkung hervorbringen,

haͤltnisse d

50 Elementen mit einer M oͤßer ware, als derjenige der vorgezeigten, eine die der von 12 Pferdekraft gleichkaͤme. Bleibt nun auch, nach allen diesen Angaben und Ber mancher nicht unerheblicher Zweifel gegen die Ausfuͤhrbarkeit dieser Er⸗ findung im Großen uͤbrig, so sind doch ander gen Versuche gewonnenen Resultate bedeutend genug, um zur Verfolgung der gemachten Entdeckung aufzufordern und diese selbst daß sie, als ein neuer Triumph des menschlichen Materie, von Jedem, der sich fuͤr die Fortschritte der Kultur interessirt, mit Freude begruͤndet zu werden

aͤtte. So angemessen auch echnungen noch ? gemessen auch

erseits die durch die bisheri⸗

ist so sinnreich,

Geistes uͤber die leblose weite Vorwurf, den *

A65

Irreligiositaͤt, die aus seinem Benehmen, aus jeder seiner Hand⸗ lungen hervorleuchte. Nicht nur habe er mit dem von den Ule⸗ mas gegen Mehmed Ali ausgesprochenen Anathem sein Spiel getrieben, sondern in seiner eingebildeten Aufgeklärtheit Europaͤi⸗ sche Sitten mehr, als fuͤr einen echt glaͤubigen Muselmann sich schicke, nachgeaͤfft, den heiligen Brauch der mohammedanischen Ehen bedroht, die Vorschriften des Korans durch unpassende Neuerungen in Frage gestellt, Ungläubigen in der Armee und der Marine wichtige Stellungen verschafft, fremde Offiziere zur Leitung der bekannten Befestigungs-Arbeiten am Bospor und den Dardanellen, welche die Moslims mit dem Beistande Allah's eben so gut wie die Europäer zu Stande bringen wurden, ins Land gerufen und uͤberhaupt die Rajahs und die Giaurs uͤberall vor den Moslims bevorzugt. Endlich ruͤckt man dem abgesetzten Pascha noch ein geheimes Verhaͤltniß mit Herrn von Pontois, so wie uberhaupt Franzoͤsische Gesinnungen vor und fuͤhrt als Beweis vorzuͤglich den Hattischerif von Guͤlhane an, eine Ur— kunde, die ohne allen Zweifel in Paris fabrizirt worden sey. Daß die Tuͤrken seine geistigen Faͤhigkeiten auch in Zweifel zie— hen, ist naturlich, obwohl sie recht gut fuͤhlen, daß Reschid Pa scha in dieser Hinsicht vielleicht hoher als irgend Einer ihrer Na⸗ tion steht. Schon vor laͤnger als anderthalb Jahrzehnten arbei— tete Reschid als ein junger Mensch in einer noch submissen Stel⸗ lung im Departement des Auswaͤrtigen und es sitzen noch jetzt Vieie im Divan, denen es recht gut bekannt ist, daß das der selbe Reschid ist, der damals Alles wußte, der uͤber alle Zweifel Auskunft ertheilte und manchem ignoranten Beisitzer des Groß herrlichen Divans mit seinen Kennitnissen, seinem praktischen Takt in der Noth zu Huͤlfe kam. ̃

. Smyrna, 23, Maͤrz L. A. 3.) Nach Berichten aus Mytilene vom 24. Maͤrz ist die nach Kandien bestimmte Tuͤrkische Flotille durch einen Sturm zerstreut worden. Die K „Gulsefid“ ist ohne Segel dort eingelaufen. Die anderen wurden nach Andro verschlagen.

Syri

Beirut, 18. Maͤrz. (Journ. de Smyrne.) Die Emirs, welche bei der ersten Insurrection der Bergvoͤlker dem Pascha von Aegypten durch Verrath in die Haͤnde gefallen waren und deren Ruͤckkehr man mit so großer Ungeduld entgegensah, sind vor einigen Tagen auf einer Aegyptischen Korvette hier ange kommen. Es sind ihrer zehn, naͤmlich die Emirs Faurs, Aidar und dessen Neffe Alt, Muhammed Saheb, Farres Saheb, Ali, Abdallah, die Scheiks Mahmud, dessen Sohn und Nikolas Hassed. Ihr Gefolge besteht etwa aus funfzig Personen. Der Sohn des Commodore Napier hatte den Auftrag erhal⸗ ten, sie zu begleiten, um ihre Ruͤckkehr nach Syrien bezeugen zu koͤnnen Am Abend, als die Aegyptische Korvette in den Hafen einlief, wurden Couriere in das Gebirge abgesandt, und am folgenden Morgen bei Tagesan— bruch erschienen die Bergbewohner in Menge und bewaffnet, um ihren Häuptlingen, die nach einer so langen und schmerzlichen Verbannung in ihre Mitte zuruͤckkehrten, einen glaͤnzenden Em⸗ pfang zu bereiten. Ihre Freude wurde jedoch sehr getruͤbt, als sie erfuhren, daß die Emirs sich einer viertägigen Quarantaine unterwerfen mußten. Die Meisten beschlossen, den Ablauf der Quarantaine in der Stadt abzuwarten, wahrend die Uebrigen in das Gebirge zuruͤckkehrten, um dort die Vorbereitungen zu den Festlichkeiten zu treffen, womit das ganze Gebirge die Ruͤck kehr der verbannten Edlen feiern will. Diese Letzteren haben vorgestern ihre Quarantaine-Zeit beendigt und ihre Anwesenheit in der Stadt hat unter allen Klassen der Bevoͤlkerung einer nicht zu beschreibenden Jubel erregt.

Im Gebirge ist Alles ruhig obgleich man vor einigen Ta gen erfahren hat, daß bei dem Dorfe Moollaka zwischen Seyd und Betteddin ein Gefecht zwischen den Drusen und Maroniten stattgefunden hat, wobei mehrere Christen getödtet worden sind. Emir Pascha hat, mit Unterstuͤtzung des Pascha's, diese Unruhen unterdruͤckt und man hofft, daß sie sich nicht erneuern werden

Es ist die Rede davon, in dem Gebirge ein Conseil zu er— richten, dessen Mitglieder durch die einzelnen Distrikte erwählt werden sollen. Da jedoch die Drusen weit weniger zahlreich sind, als die Christen, so fuͤrchten sie stets überstimmt zu werden und verlangen daher, daß die Hälfte der Mitglieder des Conseils aus Drusen bestehe; allein die Christen widersetzen sich dieser Forde rung, so daß sie bei allen Berathungen die Majorität haben wer den. Dies ist eine Schwierigkeit, die von der hoͤchsten Wichtig keit fuͤr das Land ist und nicht so leicht zu beseitigen seyn durfte.

Man erwartet mit Ungeduld die Ausfuͤhrung des Hattische— rifs von Gulhanen, denn nur vermittelst desselben wird es mog lich seyn, die Wunden, die die Aegyptische Regierung dem Volke

D

geschlagen, zu heilen. Die Ausfuhrung dieses denkwuͤrdigen Do

bei der pressun

kuments wird auch gewisse Agenten der Regierung, die halten. Ueberdies rechnet das Volk sehr stark darauf, denn das ihm in dieser Beziehung gegebene Versprechen war eines der Hauptmotive zu seiner Erhebung gegen Mehmed Ali. Die Aus—

fuͤhrung des Hattischerifs wird unstreitig auch dazu beitragen,

die Sitten zu mildern und alle noch bestehenden Vorurtheile aus—

zurotten, so daß kuͤnftighin wohl nicht mehr der Versuch gemacht

verden dürfte, wie es noch vor wenigen Tagen geschah, die ka— tholische und Griechische Geistlichkeit zu verhindern, Leichen mit dem Kreuze zu begleiten.

In der letzten Zeit war es im Handel sehr lebhaft, obgleich

es an Gelde fehlte, und der Pascha sich nur mit Muͤhe durch / Wechsel auf Konstantinopel Geld fuͤr die Beduͤrfnisse des Dien

stes verschaffen kann. Die Europaischen Kaufleute haben wegen dieses Geldmangels, der namentlich durch das Agio auf die alten Muͤnzen herbeigefuͤhrt wurde, der Pascha ersucht, den Cours der Muͤnzen auf eine unveränderliche und angemessene Weise

festzustellen.

Die Pest ist auf mehreren Punkten zugleich ausgebrochen. In Acre starben 15 26 Personen täglich, und die Krankheit wuͤthet in Jaffa, Seyd, Sur, Damaskus und in mehreren Ge— birgs-Doͤrfern. Auch in Dscheitrun im Libanon ist sie ausgebro— chen und die Sanitaͤts-Verwaltung hat einen Kommissar abge— sandt, um die noch nicht angesteckten Dorfer noͤthigenfalls durch einen Kordon zu schuͤtzen. ;

Nach dem Abmarsch der Aegyptischen Armee sind noch etwa 12,900 Mann Aegyptischer Truppen zuruͤckgeblieben, die theils in die Osmanischen Regimenter aufgenommen, theils nach Konstan— tinopel gesandt worden sind. Es scheint, daß diese Division ent— weder nicht hat nach Aegypten zuruͤckkehren wollen, oder daß Ibrahim sie zuruͤckließ, weil er ihr nicht traute.

Die Englaͤnder haben immer noch eine Art Garnison in Beirut und Acre.

La Plata⸗ Staaten.

Die Botschaft, welche der Praͤ⸗ J. Januar bei Er oͤff nung spricht sich in folgender

Buenos⸗Ayres, 21. Jan. dent der Republik, General Rosas, am der Legislatur an dieselbe artigen Verh der Argentinischen Conföder geschmälertem Zustande. Die von aufrichtigen

gerichtet hat Weise uͤber die auswe ältnisse aus: „Die Beziehungen ten Nationen sind in un Großbritanischen Maje Freundschaft gegen die schen und guten Diensie be geliehen. Ein so edles Verf Der erlauchte Gesandte Großbrit sprüche auf die Hochschätzung der Argentin J. abgeschlossene Traktat wegen Sflavenhändels ist ratisizirt und der besagte Traktat stipulirt, sind eingesetzt, s sich zur Ehre an, schmach vollen Ende machen wird.

ation zu befreunde⸗ Re jierung Ihrer Gesinnungen der hat uns ihre hohen, unparteii- Rißhelligkeiten mit Frankreich rkeit der Repub⸗

Republik beseelt, i den letzten ahren verdient die Dankba aniens hat sich unvertilgbare er erworben. Der am 2*. zer Abschaffung des Die Tribunale, welche Regierung rechnet zu haben, der für immer b der Conföderation ein bei ihren Reclamatiouen blik auf die Malvinen,

ausgetauscht.

kt unterzeichnet Menschenhandel innerhal Die Regierung beharrt Und bei Behauptung der Rechte der Repu Inseln genannt.

ihre eigene Gerechtigkeit un r Regierung Ihrer Großbritanischen M

d in die hohe Rechtlichkeit

die Verhältnisse Conföderation zu Frankreich Rechenschaft die Gewalt se haben diese glückliche Voraus⸗ der Gerechtigkeit hat sich s Königs der Franzosen genden Bestrebungen d dies zu verhindern.

sgezeichnete Veteran in den Gewässern des age bei ihrer

Die Ereigniss Die Stimme

Streit erledigen werde. sicht vollkommen verwirklicht. in den aufgeklärten Sinn Sr. Majestät de Eingang verschafft. Agenten Frankreichs waren nicht genügend richtige und unparteiische Auskunft, w ertheüt hat, der den Contre-Admiral Leblanc La Plata⸗Stromes Verhandlung vor dem Franzoös Dem Contre Handlung der Gerechtigkeit, Se. Majestät der König der Franzosen vollmächtigten Minister den Vice-Admiral B würdigen Repräsentanten Frankreichs. Gegenseiti fache Darlegung der Thatsachen versö niemals hätten gesiört werden sollen. Convention machte dem Unheil eines

elche der au

at auf diese unglückliche Fr sischen Minister-⸗Rath neues Licht gewor⸗ die Conföderation für diese Wohlwollens verpflich- s seinen be⸗

Admiral Dupotet ist Lovalität und des beglaubigte al aron von Mackau, einen ge Offenheit und ein ssen wieder, welche

hnte die Intere Theile ehrenvolle

Eine für beide langen Kampfes ein Ende. en und unwiderruflichen fühlt unendliche Freude, efreundeten Nationen be ehrenwerthe Repräsentanten, ünscht, welches die friedenstellt

Rechte ihrer Unabhängigkeit geborgen sind, Ze. Majestät und Fra Gestatten Sie, die Regierung Ihnen zu einem patriotischen Wünsche und ein Zeugniß darbietet für Majestät des Königs der Franzosen u seines ausgezeicht Französische L

nkreich Unter den ihr b

Ereignisse Glück w tion so vollkommen zu die Gerechtigkeit der Regierung nd für den erhabenen Charakter des Barons von Mackau. als interimistischer Geschäftsträger Seneral⸗Konsulats

der Confödera

Abgeordneten, egations-Secretair ist mit Leitung des Französischen Die Commissaire, welche von Seiten der

anerkannt worden. Convention mitwirken sollen,

zu der Erfüllung des ersten Artikels der find bereits ernannt wo Nach kurzer E paͤischen und Amerikanischen Staaten Folgendes uͤber die „Die Republik Uruguay frechen Usurpators unterworfen. vera sie gestürzt hat, trägt sie nur Amerikanischen, käufllichen Regierung. dieser aufgedrungenen Regierung schaft und Eintracht zwischen den Bei den Argentinern zu zerreißen den glorreichen Lorbeer ihrer moralische Häuptling, seine niederträchtigen Pläne blik vereitelt gesehen. Nalion, die ihn verabs

u den uͤbrigen Euro— enthält die Botschaft dann Beziehungen zu Montevideo:

ist noch fortwährend dem Joche eines In dem Kriege befangen, in den Ri— mit Unwillen den Druck einer anti Der tempelschänderische Arm die Bande der Freund⸗ pohnern der Banda Oriental und als sie zusammen

hnung der Verhaältnisse z

hat es versucht,

welche sie vereinten, Unabhängigkeit pflückten. Aber dieser un—⸗ den feine Treulofigkeit mit Schmach bedeckt durch die glänzenden Triumphe der Repu chrecken erfaßt mitten unter einer tugend cheut, und durch seine verrätherischen Ent⸗ Augen Europa's und Amertka's entlarvt, n seinen Zwecken. demüthigen,

würfe vor den umher ohne Uebereinstimmung i wird nur so lange deration ihnen mit ihrer Macht zu gesetzliche Ordnung durch Bestrafung

Seine Anwesenheit bis die Confö— Hülfe kommt und die Freiheit und ihrer Unterdrücker wieder her⸗

die tapferen Orientalen

ie inneren Angelegenheiten betrifft, so verbreitet sich ie Botschaft hauptsaͤchlich uͤber den Zug Lavalle's und die Um— riebe der Unitarier, welche die Plaͤne

„Die Provinzen der Conföderation“ genossen tiefen Frieden erklärt worden war thisirten mit den von d Grundsätzen zur Vertheidigung ihrer Freiheit schändlichen oberste Autorität Fahne des Aufruhrs. Buenos-Avres und Santa Fe und gämzlich ge nissen von Quebrachito am 28. November vorigen Jahres, völlige Vernichtung nahe.“

Die Botschaft sucht dann die Maßnahme der . durch welche das Eigenthum der Unitarier zur Entschaͤdigung fuͤr die von den Foͤderglisten erlittenen nicht nur, sondern auch fuͤr die Kriegs stimmten Belohnungen konfiszirt werden soll. Was das wesen anbelangt, so wird unter Anderem beruͤhrt, daß die Insel rages von den Besatzung ver—

desselben unterstuͤtzen.

heißt es in dieser Beziehung, Als der La Plata⸗Strom in Blokade Zustand ihre Regierungen und Bevölkerungen sompa serung von Buenos-Ayres kundgegebenen und Unabhängigkeit; aber Schwierigkeiten, welche die erhoben in einigen Provinzen die Vertrieben aus den Provinzen Entre Ries, schlagen in den Wild—

29 Regierung zu rechtfertigen,

kosten und die der Armee be—

Martin Garcia, bei Abschluß des Friedens Vertr r ausgeliefert wurde, mit starker und daß eine Flotille ausgeruͤstet werde, welche, ausdruͤckt, „bald die Gewaͤsser von Parana Die Finanzen sind in keinem Jahr 1841 Einnahmen beträgt also 14,681,554 Dollars. aͤrtigen Gläubiger werden

Die Botschaft ist von Felipe Arana, und

Franzosen wiede sehen worden, wie die Botschaft sich und Uruguay beherrschen wird.“ besonderen Zustande. Die Veranschlagungen fur das sich auf 50,318,083 Dollars, und das Defizit In Betreff der Befriedigung der ausw nur allgemeine Zusicherungen gegeben, n Gouverneur des Staates, Iriarte unterzeichnet. von Ouebrachito, fuͤgt dem schon Bekannten er geschlagenen Truppen La⸗ derselben allein an Tod⸗ Offiziere und 30 Sol⸗ 16 Soldaten an Verwun⸗ dem Treffen einen

dem stellvertretende von dem Finanz⸗Minister Manue Der Bericht Oribe's welches am 28. November stattfand, Er giebt die Zahl d Mann und den Verlust ten auf 1500 an, wahrend er selbst nu daten an Todten, und 6 Offiziere und deten verloren haben will. drei Tage langen Marsch durch die chem eine Menge Durst umkamen. Lavalle's beträgt nach

uͤber das Treffen

wenig hinzu valle's auf 4200

Oribe hatte vor Wuͤste zu machen als 1000 Pferde vor enommenen Offiziere

Die Zahl der gefangen g igefuͤgten Namens

einer dem Berichte be

Januar d. J. Befehle P eil nahmen, auf d Brizuelg, auf n 500 Mann; 20090 Pferde;

Treffen fand bei Sancalg Oribe giebt die Zahl seiner unter die an diesem Gefe ner, Lavalle, Lavalle verlor

Ein zweites

stehenden Truppen, 550, die seiner Gegt 2200 Mann an.

auf dem Schlachtfelde fand man?:

La Madrid un an Gefangene 6 Flinten und