1841 / 124 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

5326 : . en. Bei di z ĩ r der Chef der republika—⸗ vorauszusehen war, hat der Kongreß den vom Senate fen. Vei dieser Gelegenheit beschuldigte d Ra, , . mer, . aufgenommen. Zwar hat die Kom, nischen Partei, Herr Alvarez Miranda, das Ministerium, die

; Be 3 die Formen Constitution verletzt zu haben und zu Gunsten der alleinigen Re— ! Kongresses, welche zur Begutachtung des die Formen ee n, . wen und; un der alleinigen Re⸗ 6 iar cha betreffenden Senats Beschlusses nieder⸗ gentschaft Espartero's zu intriguiren. Hieruͤber kam es zu einem

Allgemeine

ßische Staat

Sooldampfbäder sehr zweckmäßig vorgerichtet, sondern auch kurmãßig

mit soichem Erfolge und Beifall verabreicht worden, daß im Jabre 1840 einige Tausend solcher Bäder daselbst genommen wurden. Wer irgend Lust fühlt, über Natur und Wesen, wie über die Wirkung die

ser eigenthümlichen Bäder sich näher zu unterrichten, wer zugleich cn * 5 l l

t nachgegeben, als sie zugestand, daß die heftigen Zumult, und die öffentliche Gallerie zollte dem Redner hren Beifall. Der Minister Ferrer wies die Beschuldigung mit 8 , . Endlich wurde der Vorschlag der Kommission, ten wünscht, den darf ich auf obiges kleines Werk verweisen. daß die Abstimmung uber die Zahl der Regenten öffentlich seyn De Lohmeier. solle, angenommen. Mehrere Senatoren und Deputirte sol— Salinenarjt zu Schönebeck und Badearjt zu Elmen 2 2 seyn. fuͤr die Uebertragung der Regentschaft an . 3 ö k en altesten Sohn des aten, Don Francisco de Pau D Ei 5 s n des Infanten, Don Francisco de Paula, zu Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 2. Mai

stimmen. . w

——

unparteiische Würdigung der verschiedenen, außer zu Ischl, Kösen und * 1 2

gesetzt war, in so ive Elmen noch an anderen Orten bestehenden Soeldampfbäder zu *

Diskussion auch ruͤcksichtlich der Zahl der Regenten in jeder Kam⸗ mer getrennt geschehen solle, und dieser Punkt wurde gesern enn Senate votirt. Dagegen aher steht sie, dem Senats Beschlusse zuwider, den Satz auf, daß die Abstimmung uber die Zahl der Regenten nicht durch beschriebene Zettel, sondern muͤndlich vor sich

8 gehen

7

J

Berlin, Dien stag den Aten

solle. Man berief sich vorzüglich darauf, daß man den Depu— , m ö tirren vorgeworfen habe, sie seyen Eingebungen der Furcht zugänglich geworden; dieses Geruͤcht muͤsse durch laute mündliche Abstim⸗ Abgang mung als Verleumdung widerlegt werden. Möge nun eine ge— Madrid, 21. April. Die Deputirten/ Kammer bequemt .

wisse Furcht dem Kongresse beiwohnen oder nicht, so scheint doch sich nun doch zum Auswege einer gemischten Kommission. Mor— wenigstens aus der großen Hartnäckigkeit, mit welcher die Majo‘ zen ernennt sie ihre Mitglieder zu derselben. Auf diese Weise Um 8 Uhr Morgens

* 9 1 ) * ö 5 a a nu A Zeitdauer Abgang ö .

don

.

C. Im Stande der Landgemeinden: vorhanden seyen, auf den Abschluß von solchen moͤglichst hinge⸗

J. der Kurmark, als Ausschuß⸗Mitglied Freiguts⸗Besitzer wirkt werden moge.

Röͤseler, als Stellvertreter Kreisschulze Heuer;

II. der Altmark, Neumark und Nieder ⸗Lausitz, als Ausschuß⸗ Mitglied Amtmann Wachs, als Stellvertreter Lehn— schulze Suͤltman.

Die vorstehend aufgefuͤhrten Gewählten haben die auf sie gefallenen Wahlen angenommen.

rität auf der Oeffentlichkeit der Abstimmung beharrt, so viel her hofft man eine Vereinbarung mit dem Senat uͤber die Grundla⸗ 1 vorzugehen, daß die Mitglieder derselben mit Mißtrauen gegen ein, gen der Wahl der Regentschaft zu Stande bringen zu können. . ander erfuͤllt sind. Der Deputirte Lujan, ein Artillerie⸗Offizier, . , J der früherhin zu den Exaltirten gehörte, sich jetzt nachdem er eine Anstellung im Kriegs-Ministerium erhalten hat, zu ge⸗ mäßigteren Gesinnungen bekennt, hatte folgendes Amendement vorgeschlagen: „Die Abstimmung über die Zahl der Regenten Vereinigten Staaten, General Harris am Sonntae soll geheim, vermittelst öffentlich vorzulesender Zettel geschehen.“ iten d mit Tode abgegangen st. chon t einiger

Allein dieser Vorschlag, der dem Beschlusse des Senats ganzlich Zeit lag d n her! e, , . lich beabsichtigter Ministerwechsel. Das Verfahren der Regierung enrspricht, wurde gestern mit 125 Stinimen gegen 56 verworfen? eiches er sic, Fun nut r litt an n von beiden Orten veranlaßt wurde ö gegen die Gazette de Frgnees wegen in,, ,. der „France“. Unter den Deputirten, welche zu Gunsten des Amendements soll, da er von 5 Uhr zorn, gl.. ö are . ö immten, befand sich auch Herr Olozaa— Dieser Mann g Großbrit. u. Irland; ö , Dertheidigung e, ,. e , ö. stimmten, befand sich t err Olozaga. Dieser Mann, Ponsonby's wahrscheinliche Resignation. Said und Tahir Pascha.

N 60 Du ) ie Dec! mati 1 ) Ig Rrnelso 5 ee 4 134 . . we g 8 2 ‚: 9! 5.54 ; er so oft durch seine Declamationen die Ausbrüche dei Tode befuͤrchtete man wirkliche Gefahr Gleich nach Bestimmung des Oberst Hodges. Ankunft des Fürsten v. Lei⸗ n ningen. Vermischtes.

. sub il. 7. bereits erlangten und mit dem besten Erfolge ins Leben

Leidenschaften der auf. der öffentlichen Gallerie befindlichen (eben, welches zu chien dafelbst folgende . . Droposttiens, Dekrets vom 256. Febriat, mitgetheilten Entwurfs getfetenen ähnlichen, zedoch weit umfassenderen Bestimimungen zu Zuhdrer uͤber seine politischen Gegner hervorgerufen hatte, ekan Da die V ö ö Niederl. Der König nach Nord⸗BGrabant abgereist. , . Seseßes 6. Strom, und Ufer-Polizei der offent, verbinden. Die betreffenden 95. des Entwurfs lauten: wurde gestern bei seiner Abstimmung von demselben K chieen der Provinz Seeland. . z lichen Fluͤsse. Man war von dem dringenden Beduͤrfnisse eines 5X8. 3. Auch vor Anlegung neuer Ansiedelungen und Kolo⸗ bel mit lautem. Zischen und Geheul begrüßt. Der dberedte Belgien. Früfsel. Das Ministerium Lüttich. Neue Gas. spolchen neuen Gesetzes vollkommen überzeugt und fand auch die nien muß die Genehmigung der Landes⸗Polizei⸗Behörde ausge— Beputirte schien far einen Augenblz die an ung . Grplosion in den Bergwerken. 8, ganz begruͤndet, das Deichwesen und die Strom- und wirkt seyn. ö. ö . kann aber verzogen sich seine Lippen zu einem bittären Lächein? von dem Regierungssitze ist, fuͤr Schweden u. Norwegen, Stockholm. Der, Adel, verwirft der Ufer-Polizei als zwei abgesonderte Zweige der Gesetzgebung zu §. 5. Die zur Anlegung neuer Ansiedelungen erforderliche Ich glaube mich nicht zu irren, wenn ich annehme n m Lande durch zegenwaͤrtig ö J BVorschlag in Bezug au zeranderung der Repräsentationen. behandeln, indem zwar unverkennbar beide Gegenstände innig landespolizeiliche Genehmigung wird versagt, wenn der Ansiedler Zischen auf den politischen Ideengang des Herrn Glozaga eine Erklarung diesen beirtbend , . einander verwandt, und es auch unvermeidlich sey, in beiden bescholtenen Rufes ist, oder in Beziehung auf die polizeiliche i . 4 enhau . Beziehungen von den Anwohnern der Fluͤsse Leistungen zu for⸗ Beaufsichtigung der beabsichtigten Anlage Und ihrer Bewohner , 4. Portugal. Lifsabon. abung von Schatz terscheinen. dern, jedoch zwischen beiden der wesentliche Unterschied obwalte, erhebliche Bedenken obwalten. . Kammern in vereinter dergeschlagen gleich uns k . , , e. ge e, ,, r. 31 10 Handels⸗-Traktat mit England. ö . daß die Deichlast jederzeit dringend, dagegen die Last der Ufer⸗ §. 9. Wenn ermittelt wird, daß mit Verabsaͤumung der in sollen, ob man oͤffentlich (n, Teen, , , wn g,, arenen ,, . Syanten. Madrid. Verordnung die, Geistlichkeit betreffend. bauten in der Regel nür nothwendig, mehr oder minder Zeit den 59. 1 35 enthaltenen Vorschriften uͤber theilweise Veräuße—

/ f jniß, wird Trost daraus schoͤpfen, wenn es erfahrt, daß de l : ten B vergoͤnnend sey. Diesen Gesichtspunkt festhaltend, hat die rung von Grundstüͤcken Vertraͤge abgeschlossen, und auf Grund

abzustimmen habe. Unstreitig wird auch dieser , n its i zesetzes ü . s. i e —ᷣ ; ommisston n Versammlung bereits bei Begutachtung des Gesetzes uͤber und in Folge derselben Trennstuͤcke uͤbergeben oder neue An siede—⸗ lungen angelegt werden, so muß das in den 55. 4, 5 und 6 angeord⸗

worfe die Bestimmung der Kommission, da . - . . ; w . . 8 3. ; n , , , ö . Ma ; ‚. ; ,, e, ,, I ; es daß zie Worte, Kr, er . . 33. Nerdeztmeritg. Lehte Augenblicke des Präidenten Harrison. Mae das Deichwesen kein Bedenken getragen geeigneten Orts ? . 1 . soritat vom Kongreß angenommen werden. Dadurch tritt er dann es möge die Verfaffung von ewlaer Daus? seyn und ißt enen, ,,,, = . . end. Rda. Wahl des Dom-⸗Kapitular Dr. Müller zum. durchgreifende, unverweilt zum Zwecke führende Maßregeln nete Verfahren sodann nachgeholt werden. Findet sich dabei ein in offenen zöiderspruch mit dem Senat, und falls dieser nicht Grundsätze stet: ul echt rhaltzn werden 'r Jän gäne wre ne, J K. 2. mn ener, nd de, mmnngen zu, ehen lä, felt zu derhhtt, kamen enen, ,,, nachgiebt, ist schwer einzusehen, wis d K . e. . . 6 , , 2 3 n . ken, waͤhrend hier, wo es sich darum handelt, die den Fluß ⸗An⸗ nachtraͤglich die Genehmigung dazu ertheilt, den Kontravenienten aber ie, Ca. . kw, h st ö ,, . . Tu, . . . * wohnern aufzulegenden Uferbau-Verbindlichkeiten zu bestimmen, eine mittelst Resoluts der Regierung festzustellen de sis lalische Strafe Alasthsung der Lortes brliß, ae Hep JJ e ,, ö ö Auelbehmäldctens, die Ufer, Vesster, mögl ost, chan znden Grun, von . bt sh Richtung auferlegt Sind ädeh; Wänzendrhs nden, den gesetzlichen Befugnissen der provisorischen K ö ritten den . K, K d . , . Raum geben zu konnen glaubte. Da die Absicht des vor- welche der Ertheilung n. land espoliz etlichen Genehmigung. n. ch, . ne , m, a mn, Dene, . R l k, ü gelegten Gesetz⸗ Entwurfes dahin geht: zunaͤchst die unmittelbaren gegen stehen, so spricht die Regierung dies ebenfalls in einem Resolute 1che 33 z 2. . n ,, a . Deputirten, welche Genergl Postmeister . . ; ; M f n Anwohner der Fluͤsse und sodann die weiter abliegenden Grund aus, worin zugleich bestimmt wird, inwieweit die Folgen des so⸗ zu de,, ge. Hefen lichten stimm auch zu Gunf ö Der Tod des General H Besitzer heranzuziehen, zuletzt aber erst die Konkurrenz der Staats, dann in allen seinen Theilen unguͤltigen Veräußerungs-Vertrgges be,, er, 9 . n en, und daß sich etwa 29 Sengtoren len iͤthig (wonach die Kasssn eintreten zu lassen, fo war man der Meinung, daß, wenn im landes polizeilichen Interesse wieder gufzuheben sind Far Voll̃ mie,, rden, 10 warden sie ein Ganzes gon da, gleich der Kosten'Beitag, welcher in einzelnen Fällen dem Staate streckung dieses Resoluts sorgt die Verwaltungs Behörde und 13 Stimmen bilden, wogegen die Anhaͤnger anheimfallen durfte, bisweilen den Ertrag der fiskalischen Nutzun⸗ braucht dabei auf ein etwa in Anspruch genommenes Retentions— gentschaft Espartero s nur 50 Stimmen im Kongreß, und etwa en 1d gen von den offentlichen Fluͤssen übersteigen koͤnnte, doch bisher, Recht keine Ruͤcksicht zu nehmen. Gegen Resolute beider Art 60 im Senat, im Ganzen also nur 116 rschwin⸗ de t i wo desfallsige Kollisionen mit Privat⸗Grund⸗Besitzern und Kom- steht nur der Rekurs an die vorgesetzte Verwaltungs⸗Behöͤrde frei. en dürften. munen eingetreten, der wohlthaͤtige Zutritt der Staats, Die Gerichts-Behörden und Notare, welche Vertrage über Zer— Mittlerweile ndet Nati Kassen selten vergeblich beansprucht worden, und einer Fort‘ stuͤckelung von Grundstuͤcken aufnehmen, ohne daß vorher die von Ungewißheit und Aufregung, der, dauer dieser Loyalitaͤt auch fuͤr die Zukunft mit Vertrauen dazu erforderliche landespolizeiliche Genehmigung nachgewiesen liche Folgen haben kann. Die ungla r Erb entgegen gesehen werden konne. Die Förderung des fis, worden, verfallen in gleiche von ihren vorgesetzten Dienst-Behoͤr— von den Parteien ausgesprengt, nb x 9. . ö. kalischen Interesse sey unter einer väterlichen Regierung auch die den festzusetzende Strafen, und haften uͤberdies den Interessenten Gemuͤther einzuschuchtern und fuͤr Pi zr gleich von Herrn Webster eine Depesche an denselben ons. 30, 8979. Felg. 103. Neue 238 Hasse zer . gemeinen Wohls, und in Hinblick auf dieses in dem Preu, fuͤr alle aus diesem ungesetzlichen Verfahren erwachsenden Nach⸗ Bald heißt es, die in aj ĩ i elch abgefertigt worden, um ihn nach Washington z j ͤ „0 ½, Holl. 321 do /, 99s 337 ö ßischen Staate immer hervorgeleuchtete Regierungs⸗Princip hat sich theile.“ in Folge der September-Bewegung auswande hatten sich fen Herr Tyler ist aus dem Staate Virginien. die Versammlung der Begutachtung der einzelnen Bestimmungen Da die gesetzliche Sanctionirung dieser Bestimmungen den mit den dortigen Karlister d t nit d seine politischen Prinzipien anbetrifft, so sind die M des Gesetz Entwurfs unterzogen. Hierbei hat man zuvoͤrderst die auf den Grund des vorgedachten Allerhschsten Landtags-Abschiedes Waffen in der Hand eine Vermaͤ darüber verschieden; Einige behaupten, er werde ganz in die privatrechtlichen Verhaͤltnisse in jeder Hinsicht zu wahren, so⸗ ergangenen Verordnungen auf eine nicht zweckmäßig erscheinende einem Sohne des Don Carlos stapfen seines Vorgängers treten und die von demselben b dann aber die an und fuͤr sich so druͤckende Verpflichtung des Weise derogiren wurde, so trat die Plenar⸗Versammlung der An— Comercio theilte soga tigten Maßregeln ausfuͤhren; Andere wollen wissen, daß seine An⸗ 1 . . R H Provinz Brandenburg Uferbesitzers zur Deckung des Ufers zu erleichtern gesucht. . In sicht des Ausschusses um so mehr bei, als die sehr beklagenswerthe Cabrera sey aufs neue mi hten denen des General Harrison und der Majorität der Whig . , ö letzterer Beziehung war die Mehrheit der Ansicht, die Verbind⸗ Wahrnehmung sich nicht zuruͤckdraͤngen ließ, daß haͤufige Umge— Eampredon in Tatalonien eingedrunge: egenstaͤndẽn, und daß er namentlich dai. In der achtzehnten Plenar-Sitzung lichkeit des Uferbesitzers uberhaupt nur von seinem eigenen In— hungen des Gesetzes und die durch einen eingebrachten Antrag la be gegen die Vertheilung der noch nicht verkauften oͤf⸗ Bank“ Letiehn IJga8. *. de iss 135 de I80 7I! vom . April ward fuͤr den Landtags-Abgeordneten, Landes, teresse abhaͤngig zu machen und demnaäͤchst dieselbe nicht, wie in mit schlagenden aus den eingeforderten Akten uberall bestaätigten hierher zu begeben, um d zormundschaft über die Koͤnigin fentlichen Ländereien und namentlich gegen das J 6 . jer, welcher dem Landtage ferner beizuwohnen 5. 57. gesagt ist, auf dem ganzen Grundstuͤcke desselben, son⸗ Beispielen belegte, unzeitige Nachsicht der vorgesetzten Behoöͤrden Isabelle in Anspruch Anmaßung, die in gera, letzteres n deshalb, weil er ein Birainier dern nur auf einem bestimmten Rayon dieses Grundstuͤcks ruhen den Gemeinden den Schutz entzoͤge, den die landesvaͤterliche Fuͤr⸗ dem Widerspruche zu den e n Gesetzen stehe wie alle südliche Staaten der Union, durch die zu lassen, indem sonst nach §. 61 ein Uferbesitzer mit der Hälfte sorge Sr. Majestat des Königs ihnen zugedacht habe. verbieten, daß Personen, welche Anspruͤche auf die Fabrik-Staaten verlangten Schutz-Zoͤlle, seine m lu des vielleicht in die Tausende gehenden Reinertrags eines weithin Praktisch aufgefaßt und nach reiflicher Abwaͤgung aller Ver— haben, Vormünder des minderjährigen Souverains iment und Ackerbau⸗Staat, beeinträchtiat findet 24. April. Bereits in der Sitzung vom 22. April war das sich ausdehnenden Grundstuͤcks, oder vielleicht gar des ganzen haͤltnisse wurde dann mit Ausnahme des §. 6, gegen den sich 5 große Hartnäckigkeit, mit British Queen“ ist am 4ten d. gluͤcklich , , . . , . l ; Allerhoͤchste Dekret verlesen worden, welches die Entscheidung Complexus seiner Guͤter, in unverhaͤltnißmaͤßiger Weise uͤberbur«! Stimmen erklaͤrt hatten, der neue Entwurf einstimmig ange⸗ uf der vollständigen ; l theno, als Saßrolle Sr. Masjestäͤt des Koͤnigs auf den vom Landtage uͤber die Wahl det werden koͤnne. Auch ging man nach Anleitung der Motive nommen und Se. Majestaͤt allerunterthaͤnigst gebeten, denselben giebt zu mancherlei Besorgnissen Anlaß standischen Ausschusses erstatteten Immediat-Bericht ent, zum Gesetz Entwurfe von der Ansicht aus, daß eine Vereinigung möglichst bald der Allerhochsten Pruͤfung zu unterwerfen und nach Deputirten, die zu den entsch t h Se. Majestäͤt hatte sich mit dem staͤndischen Gutachten ein, zu Ufer-Verbaͤnden stets nur eine freiwillige seyn muͤsse, wenn Maßgabe derselben an die Stelle der bisherigen, zu den verschie— ,, verstanden zu erklaͤren, die Anträge des Landtags in Beziehung nicht den Eigenthums-Rechten zu nahe getreten werden sollt, und denartigsten Auslegungen Anlaß gebenden Bestimmungen treten Wahlen in Guipuzcoa ausgefallen, Und in Alava wird dasselbe Bonn, 29. Apri auf die Wahlen der Ausschuß-Mitglieder aus dem Stande der beantragte hiernach eine Abaͤnderung des 5. 67. Die §§. 70 zu lassen, geruhen. ö ö gestern den Hintritt Ritterschaft und Landgemeinden zu genehmigen und zu befehligen bis 73 zog man in um so ernstere Erwägung, als man sich nicht Nach dem Entwurfe ist die Anhörung der betreffenden Ge⸗ geruht, daß aus den staͤdtischen Provinzial⸗Landtags⸗Abgeordneten bergen konnte, daß die darin enthaltenen E stimmungen zu den meinde und bezuͤglich der Nachbar⸗Gemeinde, wenn der Neubau in ihrer Gesammtheit vier Ausschuß-Mitglieder gewahlt werden wesentlichsten des vorliegenden Gesetzes gehoͤrten. Man bemerkte, in der Naͤhe derselben errichtet werden soll, unerläßliche Be— sollen. daß die Erleichterung des Ufer-Besitzers, so wuͤnschenswerth sie dingung zur Gestattung der Ansiedelung, wobei es keinen Unter— In Gemaͤßheit dieser Allerhöͤchsten Anordnung ward in der im Allgemeinen sey und so sehr man sich auch bemuͤht, sol⸗ schied macht, ob sie innerhalb eines geschlossenen Dorfes oder in dreiundzwanzigsten Plenar-Versammlung zu den Wahlen geschrit«⸗ cher eine oft beklagenswerthe Haͤrte e benehmen, doch nie zu der Feldmark desselben erfolgen soll, auch darf dieselbe nur an Verletzung anderer wohlbegruͤndeter Rechte führen durfte; daß einem offenen Fahrwege und nach Beibringung uͤberzeugender aber dies geschehen wurde, wenn man hier das Rechts⸗Prinzipv Beweise uͤber ein sowohl zur Ausfuͤhrung des Baues als zur der Verpflichtung der Niederungs-Genossen aufstelle, welche Einrichtung der Wirthschaft des Ansiedlers hinlaͤngliches Vermo— nach zeitherigem Rechte gar nicht bestanden; daß ferner auch gen, uͤber dessen bisheriges Wohlverhalten und seine Fähigkeit, dieses neue Rechts-Prinzip sich nicht wohl aus der Fiction einer sich und die Seinen zu ernähren, geduldet werden. Die Ubri—

Um 6 Uhr Morgens 37 , , ö . 3 . Amtl. Nachr.

GSindtags-Angelegenheiten. Brandenburg. Ernennung des ständischen Ausschusses. Sachsen. Strom- und Ufer⸗Polizei. Westphalen. Königl. Proposition in Bezug auf die theilweise Ver— äußerung von Grundstücken. Rhein-Provinz. Zusammenberu— fung des Landtages auf den 23. Mai. ö .

Frankreich. Paris. Gährung, beunruhigende Gerüchte und angeb⸗

Vormitt. Nachmitt

—=—

Ve te Sraaren KJ Provinz Westphalen.

Muͤnster 30. April. Bei der in Gefolge der I3ten Aller⸗ höͤchsten Proposition vorgenommenen Berathung der Verordnung wegen theilweiser Veräußerung von Grundstuͤcken und ? Anlegung neuer Anstedelungen, hatte schon der Ausschuß die An—

s sicht aufgestellt, daß die den letzten Gegenstand betreffenden Pa⸗ Provinz Sachsen ragraphen des Entwurfs aus demselben zu sondern und mit den

Merseburg, 26. April. In der 16ten, 22sten und 23sten durch den Allerhöchsten Landtags-Abschied vom 30. Dezember 1834

Plenar Sitzung erfolgte die Berathung des mittelst Allerhoöͤchsten

d⸗ Amerika Y n.9 ; ö * . 8 6 York, 6. April. So eben hat man hier die trau rige Nachricht erhalten, daß der erst vor kurzem inaugurirte Pra Bei dem starken Zuge, welcher um 8! Uhr von Polsdam aba 2 her 1 ine rforderlich, von welchen die zweite

. ö,, ö se 1Bersehen des Bahnwärters poj

1

igreß nicht versammelt und abwesend e

gehalten, de 3 3 Sundzou.

; n betrübenden Verlust anzuzeigen Er starb im kerl. Stadt- 1935 lo u. Krior. Act. 16214 Deutsche Bundesst. entscheidende Ruͤckwirkung äußern wird. Praͤsidentenhause in dieser Stadt am ö April 184 ö. )

Nun wird noch der Antrag des Deputirten Diez disku, gens um halb i Uhr. T tirt, der dahin gestellt ist, daß beide Sitzung entscheiden

89 rt a.

Denn es bliebe

Se. Majestaͤt der Konig haben dem Gutsbesitzer Printz zu ge bei Cottbus den Rothen Adler⸗-Orden vierter Klasse; dem . Zange zu Landsberg a. d. W. und dem Kreis— 11 b ahl 1EcrInain * J 8 2469 * 2 960 1s z 86 s . * ; . ,, 1 2430 6 , ; ; diener Bon u Heidekrug das Allgemeine Ehrenzeichen j Nur wenn Beide, der Präͤsident ö i. 1 inkes 235 München. Lu ĩ . e, , z 268 9g ; ; zeich . und der Vice-Praͤsident, sterben, ist eine neue außerordentliche Pucz-Kasel 235 G. Leipzig-bresden 9e! /in u- A: eien 98 1 . J Wahl erforderlich. Der jetzige Vice-Praͤsident, John Tyler, wird „il umb urg, 1. Mai . ö . i er so . 319 Pro ent, John Tyler, wird m. , . 2 5 100 Fr Dur chte der preaisrende *nur . . , ,, 6 - ö jank-Adtien 1660 Br. En In 10 hre Durchlauchten der regierend ür st u bis zum 4. März 1845 als Praͤsident fungiren. Es ist so— . Ihre urchlauchter egierende Für st un 51

2 83

.

Da J

befindet sich die

d de prinz von Schaumburg-Lippe sind nach Neu-Str

2 12 , ,

der Infant Don Francisco

verhindert ist, dessen Stellvertreter, Regierungs⸗Rath von Wer—

deck auf Jarchau, in die Versammlung eingefuͤhrt Dreiundzwanzigste Plenar-Versammlung vom

2 Was kisck on wrgninvoß Das dan . e Baskischen vinzer as Dampfboot

Deihehal wohlbehalten im sen von New

84 96kSrer gehoren

Dußtage:

berühmten und verdienstvolen Ma

Die Aufmerksamkeit der Negierun j dessen vor icl zu betrauern Ihr Senior, der Ober-Konsistorial Rath un ; . 39 auf das Benehmen der Geistlichkeit gerichtet, welche der paͤbst sistorial⸗-Direktor, Professor Ur. Johann Christian Wilhelm Aus Ränd ele gäl s iitt, don Fidn . 1. lichen Allocution vom 1. Mär verschiedenen Punkten der zusti hat am 28sten d. zu Koblenz, wo er sich eben der Kandi⸗ nn! , Monarchie, wie namentlich in tige Domkapitel hat bekanntlie ig desi ten, hre und vom Kapitel selbst als Verweser der Erzdicese kannten Ie in seiner neueren Periode, Breslau und Erzbischof eingeladen, diese Wurder R ihrer Herstellung der Theologie sie für null und z erklaͤrt das historische, sind anerkennende Zeugen seiner

einen scharfen Verweis an schriftstellerischen und Lehrthätigkeit gewesen Nicht

geschehen

amson) und anderen 8

Krankenlager m mmtlichen Mitgliedern

Laufbahn

und dem gesammten ten, nachdem man sich dahin geeinigt hatte, bei dem Wahlgeschaͤfte

. 8. selbst das Reglement fuͤr die Wahlen der Landtags-Abgeordneten, welches dem gegenwartigen Landtage zur Begutachtung vorgelegen,

me ist zum Besten einer Unterstuͤtzungskasse sich zur Richtschnur dienen zu lassen Es wurden gewaͤhlt:

fuͤr huͤlfsbeduͤrftige Theater-Mitglieber bestimmt. A. In der Ritterschaft:

Direction des K

lier Dltehen * v1 3 ö . 6 3 z j 83 5

übrigens der Wuͤnsche des

. Nun verfügt ein heute erschienenes kret des Justiz⸗Ministers, daß die Behoͤrden den Umlauf von Rom kommender Bullen

d

Breven und sonstiger Erlasse, 3 Exegugtur der Regierung nicht erhalten inn, . sollen Weite en Schritten sieht man mit gespannter Erwartung entgegen Vorgestern wurde der Sarg des in Deutschland mehr als U in Spanien gefeierten D. Pedro Balderon de la Barca aus sei⸗ ner Gruft in der Kirche der Nonnen von Calo . . . 6 t und, von verschiedenen Beamten und cbt! lüttäba hervolg eine außerhalb der Stadt befindliche? terhin in dem beabsichtigten National den. Eine Menge Volks strömte herbei, und ich bemerkte, daß der große Haufen in dem Wahne stand, die Leiche des 86e .

um spaͤ⸗

gers des

Katholizismus und der Chevalerie sey die eines am 2. Mai 1808

von den Franzosen in den Straßen Madrids erschossenen Patrio⸗ ten. Es fehlte selbst nicht an Leuten, die ihn gekannt . wollten.

Vor einigen Tagen ist der Marquis von Perales von hier nach London abgegangen, um St. Königl. Hoheit dem Prinzen Albert von Sachsen-Koburg-Gotha das goldene Fließ zu über—

ingen. ö Abends. Der Antrag des Deputirten Diez wurde diesen Nachmittag vom Kongresse mit 99 Stimmen gegen 70 verwor—

etzt zu wer

Jahr des setzigen Säkulums verflossen, welches nicht e Beitrag seiner Hand zur Literatur ans Licht gebracht höheren akademischen und lichen Aemtern, vornaͤmlich end der Pruͤfungs-Jahre des Staates, die zu Breslau

te, zeichnete sich der Verewigte durch patriotische Enischieden heit und unbedingte Ergebenheit aus. Von Seiten des Hoch seligen Königs Friedrich Wilhelm 1II. genoß er einer besonderen s Alle Anstalten, de—

91 16

Huld und vielfacher Beweise des Zutrauens

nen er gehörte, verlieren in ihm einen erfahrenen und besonnenen

Rathgeber, einen treuen und liebevollen Mitarbeiter. Natuͤrliche Heiterkeit und christliche Geduld halfen ihm die koͤrperlichen Lei den der letzten Jahre leicht bestehen. Schon sind seine irdischen Ueberreste von Koblenz hier angelangt und werden morgen neben der vorangegangenen Tochter ihre Ruhestaͤtte finden.

(Eingesandt). In Nr. 105 der Allgemeinen Preuß. Staats Zeitung wird in einem Aufsatze, überschrieben: Das Sooldanmpfhbad zu Kösen, behauptet, daß im nördlichen Deutschiland zur Zeit eine ähnliche Einrichtung nicht bestehe.

einen Auffatz in von Gräfe's und Kalisch's „Jahrbüchern für Den tsch— lands Heilgüellen und Seebäder“ vom Jahre 1840; „über das Königl. Solbad Elmen im Regierungsbezirk Magdeburg übersehen, als von der Anzeige eines kleinen Werkes: „über warine Sooldunsibäder“, Mag

e, 1839 in Kommission bei W. Heinrichshofen,; keine Notiz ge—

so 3 sonsi würde er nicht die obige irrige Behauptung in einer dem ö i , Zeitung ausgesprochen haben. Denn es sind nicht nur seit ahre iss auf dem Königl. Soolbade Elmen Sooidunst- oder

ͤ

Der Herr Verfasser des Artikels hat wahrscheinlich eben so wohl

Abonnements und freien Entreen sind nicht guͤltig. IJ. der Altmark, als Ausschuß-Mitglied Landrath von der

den Logen des ersten, zweiten und dritten Ranges Logen, dem Orchester Parquet und Billet⸗Verkaufs-Buͤreau zu folgenden Preisen zu haben: Ein Platz in den Logen des ersten Ranges 1 Rihlr Platz in den Logen des zweiten Ranges 15 Sgr. Ein Platz den Parquet-Logen 20 Sgr. Ein Platz im Orchester und ein sperrter Sitz 20 Sgr. Ein Platz in den Logen des dritten Ran— 19 Sgr. Ein Platz im Parterre 15 Sgr Sgr

r * 8 1 215A . 2 Oonnerstag, 9 Meat.

Im Opernhause: Die Jungfrau von . 2 w ,,, 8 . X * ? . 2 ö

Orleans, romantische Tragoͤdie in 5 Abth,, von Schiller. (Mad

Buͤrkner, vom Stadttheater zu Breslau: Johanna als Gagtrolle.)

Köniasstädtisches

e hegen

Dienstag, 4. Mai. Der Taubstumme, oder: Der Abbé de lEpée. Historisches Drama in 5 Akten, von Bouilly Aus dem Franzoͤsischen uͤbersetzt, von Kotzebue. (Herr Burmeister, vom Stadttheater zu Hamburg, neu engagirtes Mitglied dieser Buͤhne: Den Abbe, als Antrittsrolle) Hierauf: Mitten in der Nacht. Posse in 1 Akt. .

Mittwoch, 5. Mai. Kein Schauspiel.

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.

Gedruckt bei A. W. Hayn.

Schulenburg, als Stellvertreter Landrath von Knoblauch; der Kurmark, als Ausschuß-Mitglieder Landrath von Tschirschki und Major von Arnim, als Stellver⸗— treter Graf zu Solms-Baruth, Regierungs-Rath von Fock und Kammergerichts Rath von Winterfeld (wobei zu bemerken ist, daß um deshalb nur zwei Aus- schuß⸗Mitglieder und drei Stellvertreter gewahlt worden, weil der Landtags-⸗Marschall, welcher in dieser Eigenschaft Mitglied des Ausschusses ist, der Ritterschaft der Kur— mark angehoͤrt);

III. der Neumark, als Ausschuß-Mitglied Landes- Direktor von Waldow, als Stellvertreter Ritterschafts-⸗Rath

von Witte;

IV. der Nieder ⸗Lausitz, als Ausschuß⸗Mitglied Land⸗Syndikus Freiherr von Houwald, als Stellvertreter Geheimer Ober-Finanzrath Baron von Patow.

B. Im Stande der Städte:

als Ausschuß-Mitglieder Stadtrath de Cuvry, Feuer-So— zietaͤts-Direktor Frohner, Buͤrgermeister Zimmer⸗ mann, Stadtverordneten /Vorsteher Winzle?r;

als Stellvertreter Stadt, Aeltester Knoblauch, Baͤrger⸗ meister Stoͤpel, Buͤrgermeister Girndt, Koömmerzien— Rath Carl.

unter den Niederungs⸗Grundbesitzern bestehenden Societaͤt herlei—⸗ ten lasse, da der Grund einer solchen nur die Moͤglichkeit des gemeinsamen Schadenleidens seyn konne, der zu befuͤrchtende Nachtheil aber fuͤr die in Anspruch zu nehmenden Grundstuͤcks— Besitzer so entfernt oder doch ungewiß sey, daß ihre Anziehung nur immer eine Sache sehr schwerer Entscheidung bleiben werde, wodurch sich dieses Verhaͤltniß von den Deich-Verbaͤnden so we— sentlich unterscheide; und daß endlich gar nichts Befremdliches darin liegen konne, wenn man bei der Uferbau-Verbindlichkeit sofort vom Ufer-Besitzer auf den Staat zuruͤckgehe, zumal dies schon zeither, wenn auch nicht so klar ausgesprochen, doch wirklich bestehenden Rechts gewesen, und da, wenn offenbar kein Grund vorhanden sey, andere Rechts- Verhaͤltnisse in Bezug auf die öffentlichen Fluͤsse zu bilden, wie in Bezug auf die Pri— vatfluͤsse, als die hwfehr durch die derartige Betheiligung der Staats-Gesammtheit, auch der Anspruch an solche alle frag— lichen Rechts Abweichungen auszugleichen, begruͤndet sey. Dem— nach ist mit uͤberwiegender Mehrheit die gaͤnzliche Weglassung dieser 4 Paragraphen und eine anderweite Fassung des §. 74 be— antragt worden. In allen uͤbrigen Punkten wurde aber der Ge— setz⸗ Entwurf mit noch einigen minder wesentlichen Bemerkungen angenommen und schließlich nur der Wunsch ausgesprochen, in der Denkschrift an des Königs Masestät zu bitten, daß da, wo noch keine Staats ⸗Vertraͤge wegen der offentlichen Fluͤsse, die

diesseitiges und fremdes Staatsgebiet trennen und durchschneiden,

gen das Dismembrations⸗Wesen betreffenden Paragraphen der zu begutachtenden Verordnung wegen theilweiser Veräußerung von Grundstuͤcken und Anlegung neuer Ansiedelungen waren sehr reifllichen Erörterungen des Ausschusses und der Plenar⸗Versamm⸗ lung unterlegt und namentlich dem 5. 1 die Fassung gegeben worden: „Von ländlichen Grund-⸗Besitzungen, wesche ein geschlos⸗ senes Gut bilden, gleichviel ob solches ein Ritter⸗ oder Bauergut ist, duͤrfen einzelne Grundstuͤcke durch Veräußerung nur abgeson— dert werden, nachdem der Landrath eine genehmigende Beschei— nigung daruͤber, daß der Abtrennung in landespolizeilicher Be— ziehung nichts entgegenstehe, ertheilt hat.“

Zu dem vom Ausschusse emendirten §. 4. des Entwurfs der Verordnung war der Zusatz vorgeschlagen: „Die Genehmigung kann versagt werden, wenn die beabsichtigte Parcellirung die Spannfähigkeit der Sohlstelle ganz aufheben wuͤrde. Wird an die Regierung rekurirt, so soll von derselben das Gutachten der Kreisstände eingeholt werden.“

Bei der Abstimmung uͤber die Allerhöchsten Orts zu erbit— tende Emanation des Gesetzes entschied sich jedoch nicht die ge⸗ setzliche Majoritaͤt fuͤr die Affirmative, nachdem in Erwaͤgung ge⸗ zogen worden, wie nicht der Umstand, daß der Landmann in der theilweisen Veräußerung seiner Gründstucke gesetzlichen Be⸗ schraͤnkungen nicht unterlegen habe, die überhandnehmenden Dis⸗ membrationen und Vernichtungen ganzer Bauernhoͤfe veranlaßt hatte, da es an sich unerheblich bleibe, o der Bauer von seinem