1841 / 128 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Nieder lande. . Das Handelsblad berechnet, daß, am, 4. Mai. Das He oblag x , Könige bereits angeordneten Einschraͤnkungen beim . ** ausgefuhrt seyn werden, dem Lande dadurch eine jähr⸗ rr sasgabe ron mehr als 217. Millionen Gulden erspart wer— i ö e e. 126 259 . . 2 erwartet in Vließingen den Prinzen Heinrich, der sich dort auf der Fregatte „de Ryn, einschiffen wird, um einen Kreuzzug durch die Nordsee zu unternehmen. * Konig ist auf seiner Reise durch Nord⸗Brabant gestern Mittag in Eindhoven angekommen.

Belgien.

P Bruͤssel, 35. Mai. Der zweite gestern erwähnte Be⸗ schluß des neuen Ministeriums betrifft die Gesammtpruͤfung der Kollegien (Gymnasien). Es weicht derselbe von dem vom vori— gen Ministerium erlassenen hauptsächlich darin ab, daß der— selbe nicht nur die vom Staate subsidiirten Kollegien zu dieser Pruͤfung verpflichtet, sondern auch den von geistlichen Behörden der bloßen Privatpersonen geleiteten Kollegien daran Theil zu nehmen gestattet. Die Examinatoren sollen nicht von aber doch aus der Königl. Akademie und den vier Universitaͤten, den zwei Staats, und den zwei freien (der katholischen und der Bruͤsseler Universitaͤt) ernannt werden. Es hat dieser Beschluß von den li— beralen Blattern, die fast systematisch Alles tadeln, was vom neuen Ministerium ausgeht, große Anfechtung erfahren; die ka

tholischen Blaͤtier haben ihn meist mit Stillschweigen uͤbergan⸗ agen. Es lassen sich aber fuͤr diesen Beschluß aus der hiesigen Lage des Unterrichts und aus den denselben leitenden con stitutionellen Prinzipien sehr tristige Gruͤnde anfuͤhren und wir sehen ihn wirklich als eine versoͤhnende Maßregel an. Die Staatsgewalt vergiebt sich nichts, sie laͤßt bloß an der Wohlthat der offentlichen vom Staate vorzunehmenden Pruͤfungen die freien, namentlich auch die von der Geistlichkeit dirigirten Gymnasien Theil nehmen. Ob diese letzteren von der Befugniß wirklich Gebrauch machen werden, scheint uns noch immer eine Frage zu seyn; denn bis jetzt hat sich die Geistlich keit in Bezug auf den Unterricht auf ihre Autorität sehr eifer suͤchtig gezeigt, so daß sogar bei dem vorjaͤhrigen Konkurs ein Landesbischof einer Stadtschule streng untersagte, an den Staats Pruͤfungen Theil zu nehmen Es sind gegen die Ausfuͤhrung dieses Beschlusses mehrere aus der Anzahl der Kollegien und dem Umfange Unterrichts-Gegenstaͤnde entnommene Schwierigkeiten vorgebracht werden;

der allein diese lassen sich gewiß durch gehöoͤrige Umsicht der Wahl beseitigen. Daß der Minister eine besondere Aufmerksamkeit dem oͤffentlichen Unterricht zu schenken gedenkt, scheint auch daraus hervorzugehen, daß er, wie verlautet, diesen Zweig seiner persoͤnlichen Leitung vorbehalten will. Anfangs hieß es, daß ein namhaft gemachter Professor der Universitat Gent zum Direktor des Unterrichts er— nannt werden wurde. Es wuͤrde diese Wahl gewiß glücklicher, als die vom vorigen Minister getroffene gewesen und auch von dem gesammten Lehrstande guͤnstiger aufgenommen worden seyn Jedenfalls werden, da der jetzige Minister besser die Beduͤrfnisse des höheren Unterrichts kennt, solche Mißgriffe vermieden werden, wie sie besonders in letzterer Zeit mehrfach unter dem früheren Ministerium vorgekommen sind, und welche die liberalen Blatter weislich verschwiegen haben. Meine fruͤhere Nachricht uͤber die im Lande existirenden Kloͤ— ster (Staats-Ztg. Nr. 89) hat hier zu einer näheren Untersuchung Anlaß gegeben. Die Nachricht war aber aus statistischen ver oͤffentlichten Tabellen geschspft, die bis dahin katholischer Seits keinen Widerspruch erfahren hatten, und worauf wir uns zu stuͤtzen berechtiat waren; wir beeilen uns jetzt aber auch, die von katho lischen Blättern gemachte Berichtigung anzugeben, ohne ihr jedoch

schon einen offiziellen Werth zuzuschreiben. Es sollen jetzt statt 120 im Ganzen nur Al 3 Kloͤster bestehen, und seit der Revolution nur eine wirkliche Mehrzahl von 150 entstanden seyn, da viele fruͤhe ren, dem bloß beschaulichen ; e, eingegangen sind Daß diese Kloͤster sich vielfach wohlthaͤtigen Zwecken, so wie be sonders auch dem Unterricht zuwenden, und daß die katholische Geistlichkeit uberhaupt sehr thaͤtig ist, haben wir in Abrede gestellt. Die Thatsache an sich schien uns allein hinreichend zu seyn, um eine besondere Aufmerksamkeit der Staatsgewalt in Anspruch zu nehmen

Leben gewidmete, eir

nie

Deutsche B Karlsruhe, 3. Mai. (Oberd. 3.) In der heutigen Siz zung der Abgeordneten⸗Kammer gab das Praͤsidium Kenntniß von er Antwort, womit Se. Koͤnigl. Hoheit der Großherzog die Adresse entgegennahm; sie lautet, wie folgt: „Mit Vergnügen empfange Ich die Versicherung der unwandelbaren Liebe und Treue, die Sie Mir im Namen Meiner Zweiten Kammer dar— bringen. Die loyalen und patriotischen Gesinnungen, die sie be⸗ seelen, gereichen Mir zu besonderer Freude. Sagen Sie ihr da— fuͤr Meinen innigen Dank. Die in der Adresse erwähnten, in Meiner Rede nicht beruͤhrten Gegenstaͤnde werden seiner Zeit in geeignetem Wege ihre Erledigung erhalten.“ Hr. Bekt erstattete den Kommissions- Bericht in Betreff der Urlaubsver— weigerungen. Die Schlußanträͤge der Kommission sind folgende: „Die Kommission ist daher der Meinung, daß mit Suspendirung aller Berathung uͤber weitere Schritte die Kammer vorerst nach dem 5§. 75. der Verfassungsurkunde nur mit dem Großherzoglichen Staats-Ministerium unterhandle, wie es in Wahlsachen ohnehin von jeher uͤblich isi. Darnach geht der einstimmige Antrag der Kommission dahin, daß die Kammer in einem Erlasse an das Großherzogl. Staats-Ministerium ausspreche: I) sie könne der Großherzog, Regierung das Recht nicht zugestehen, Abgeordnete, welche zugleich Staats⸗Diener sind, durch Verweigerung des Ur laubs von dem Besuche des Landtags auszuschließen, 2) sie muͤsse das Großherzogl. Staats-Ministerlum daher erfuchen, die Hin dernisse aus dem Wege zu räumen, welche dem Eintriite der bei— den Abgeordneten Aschbach und Peter von Mannheim entgegen— stehen, 3) die bereits angeordneten neuen Wahlen im Aten Und im 16ten Aemter⸗Wahl⸗Bezirke einstweilen einzustellen, 4) und die Akten uͤber die Wahl des Ober-Hofgerichts,Raths Peier im 16ten Aemter⸗Wahlbezirke der Kammer zur Entscheidung ber die Guͤl= tigkeit der Wahl vorzulegen.“

undes staaten.

Spanien. Madrid, 26. April. Der Bericht der gemischten Kom—

348

der Regentschaft Theil nehmen wollen, der Herzog von Vitoria mag ein Mitglied derselben seyn oder nicht. Die Exaltirten setz⸗

ten daher die Herren Caballero, Lopez, Osca und Andere auf

die Liste, allein diese Kandidaten mißfallen dem vernuͤnftigen Theil der Trinitarier, die lieber einen einzigen Regenten wählen wollen.

1

Belgrad, 22. April. (A. 3.) Die Nachrichten aus den an Serbien angraͤnzenden Provinzen der Turkei lauten immer drohender fuͤr die Pforte. Nicht als ob die Erfolge der Insur— genten bedeutend gewesen waͤren denn außer der Einnahme des unbedeutenden Forts von Akpalanka, die uͤberdies noch zwei felhaft ist, und außer der entschlossenen Bewegung in Lescovacz hat man bis jetzt nichts von besonderer Wichtigkeit erfahren es ist aber der Geist, der unter den Christen aller Tuͤrkischen Nord-Provinzen herrscht, der Besorgnisse erregt. Schon seit mehreren Monaten hat sich hier das Geruͤcht von dem Bestehen einer organisirten geheimen Gesellschaft in der nördlichen Turkei verbreitet, und manche Symptome hatten deren Bestehen bewahrt

eine geheime Verbindung der Christen, die sich uͤber Alt-Ser— bien, Bulgarien, Nord⸗Rumelien, Bosnien und Nord-⸗A Albanien er— strecken, fest organisirt seyn und keinen andern Zweck haben soll, als das Tuͤrkische Joch abzuschuͤtteln. Die Protestationen der Insurgenten fuͤr ihre loyalen Gesinnungen gegen den Sultan, Versicherungen, die .

die sie an den Fuͤrsten von Serbien in dieser Hinsicht haben ergehen lassen und mittelst einer Deputation an Abdul Mebschid gerichtet haben, werden sich wohl in der Folge schwerlich bewähren. Man glaubte noch vor Kurzem, daß Fran zoͤœsische Agenten die Hand im Spiele hatten, und bebauptete, daß diese noch nach älteren, von Herrn Thiers erhaltenen In structionen handelten, da ja das neue Ministerium in Frankreich die fruͤhere feindselige Richtung gegen die Pforte geaän— dert habe Doch hat man hier gegenwartig diesen Ge danken aufgegeben. Viele vielmehr, der abgesetzte Fuͤrst Milosch von Serbien suche in den Donaulaändern verlorene Rolle wieder zu finden, und ein neues christl Reich, das Serbien in sich aufnehmen wurde, im Norden Turkei zu gruͤnden. Es ist schwer, schon gegenwartig dar. abzusprechen, gewiß ist nur, daß jede Stadt, fast jedes Dorf der genannten Laͤnder in der letzten Zeit von fremden Emissairen besucht ward, daß d eine Verbindung unter

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die Christen überall sich eingegangen haben, daß sie mehrere Provinzial Chefs haben, denen Distrikts-Chefs untergeordnet sind, welche wieder Orts Chefs unter sich haben. Lescowacz ist bis jetzt der Mittelpunkt der Bewegung. Mladen, aus der Zeit des schwarzen Georgs noch bekannt, ist nur ein Werkzeug der Partei; ein Griechischer Geistlicher ist ihm beigegeben, von dem er seine Ordres erhält. Man spricht von mehr als 50,000 Gewehren, die den Häuptern der Insurrection zu Gebote stehen sollen und deren Vertheilung unter das Landvolk bereits begonnen habe. Auch glaubt man, daß zwar nicht der Fuͤrst Michael von Serbien, wohl aber eine große Anzahl seiner Unterthanen im geheimen Verstaͤndniß mit den Insurgenten stehe. Die Serbische Regierung hat alle ihre disponiblen Streitkraͤfte nach der Bulgarischen Gränze beordert, um die Ereignisse zu beobachten und ihr Benehmen darnach ein— zurichten. Der fruͤher daselbst bestandene Kordon ist bereits bis aufs sechsfache verstärkt. . ö

Ein Brief aus Damaskus beklagt sich im Constitutionnel daruͤber, daß die Christen dort noch immer die Abgaben zahlen muͤssen, welche die Aegyptische Regierung ihnen auferlegt, obgleich diese in Folge des Hattischerifs von Gulhane haͤtten abgeschafft werden sollen. Nach demselben Briefe giebt es in Damaskus Griechische Katholiken 5795 mit 20 Kirchen, 6 Klöͤstern, 3 Möoͤn— chen und 7 Weltpriestern; katholische Syrier 104353 mit 8 Kirchen und 7 Weltgeistlichen; Syrier und Griechen der lateinischen Kirche 1076 mit 5 Kirchen, 2 Kapellen, 10 Kloͤstern und 57 Moͤnch also im Ganzen 7914 Katholiken m

31 Kirchen, 16 Klöoͤstern, 88 Moͤnchen und 34 geistlichen

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video, 12. Febr Die Feindseligkeiten

er Republik Uruguay haben bereits zur See begon nen; einige bewaffnete Fahrzeuge von Uruguay machten vorgestern auf die Schiffe des kleinen Geschwaders von Buenos-Ayres leb hafte Jagd und zwangen dieselben zur Flucht in den Hafen von la Baca. Rosas hat den Parana und Uruguay in Bloka erklaͤrt und ein großes Schwedisches Schiff angekauft, um den Kriegsfuß zu bewaffnen. Aber auch die Republik Uruguay trifft große Vertheidigungs-Anstalten. Die hiesigen Blaͤtter sind voll von Erzählungen der durch Oribe zu Cordova veruͤbten Graͤuel; er hat auf dem oͤffentlichen Platze dieser Stadt 40 Personen aus den besten Familien unter dem Vorwande, daß sie zur Partei der

Unitarier gehoͤrten, erschießen lassen.

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mission uͤber die Regentschaftsfrage besteht aus funfzehn Artikeln. Morgen wird die Diskussion desselben in der Deputirten, Kam— mer beginnen. Einige Personen fuͤrchten, der Senat werde nicht alle Theile des Berichts billigen, was zu neuen Verwicke— lungen führen duͤrfte. Die Unitarier gewinnen taglich mehr Ter— rain, dagegen sind die Trinitarier unter sich uneinig und selbst entmuthigt, seitdem sie die Gewißheit erlangt haben, daß die Her— ren Arguelles und Gil de la Cuadra unter keinen Umstaͤnden an

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Hamburg, 6. Mai. Bank-Actien 1695 Br. Engl. Russ. 108.

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Méelesville Reichne Schneider, artiste du theatre vial. Anfang dieser Vorstellung um 6! . Abonnements und freien Entreen sind Ausnahme nicht Dlle

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zu dieser Vorstellung sind in Wohnung der s, Potsdammer⸗-Straße Nr 1 Uhr, zu haben und bleiben die tag Mittag 2 Uhr reservirt.

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Abonnements—

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1 is 8 nhl ö ,,,, Sonntag 9. Mai. Zum erstenmale: Das Duell. Mandat, oder: Ein Tag vor der Schlacht. Militairisches Drama in 5 Akten, frei nach dem Franzoͤsischen bearbeitet, von Vogel. Hr Euling, vom Theater zu Klagenfurt, neu engagirtes Mitglied dieser Buͤhne: Bärmann als Antrittsrolle ) . olnisch C Montag, 10. Mai. (Fuͤnfte Italianische Opern-Vorstellung 7 Anna und Zum ersten Male wiederholt: Gemma di Very. Op 4 welche sich 180 von Such ; Poesia del Siznor Bidera Musica del Maestro Gäactano Do . . heimlich entfernt haben; ni; etti . Rn 6. . ö. s Preise der Plaͤtze: Ein Platz in den Logen und im Balkon ba entfernt . 6 des 1Isten Ranges: 1 Rihlr. ꝛc. die seit 0 J Textbuͤcher, in Italiaͤnischer und Deutscher Sprache si— t Abends an der Kasse à 5 Sgr. zu haben. Der Anfang der Italiaäͤnischen Opern-Vorstellungen ist Uhr. Die Kasse wird um 5/2 Uhr geoͤffnet. Dienstag, 11. Mai. Der Talisman. Posse in 3 Akten, von J. Nestroy.

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e unverehelichte Theodosia Pawlo sijch um das Jahr 1819 von Bromb len begeben; J

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Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen. rer Erben und Erbnehmer

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Gedruckt bei L Hayn.

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genuͤgen, obwohl sie ihre Anlagen theils ausdehnen, theils neue

Arbeiter herbeiziehen. Auch die Stahl⸗ und Eisenwaaren⸗Fabriken sind im verflossenen Monat lebhaft beschäftigt gewesen, Und na— mentlich sollen in neuester Zeit die Scheerenfabriken zu Solingen ziemlich bedeutende Bestellungen erhalten haben, so daß in die— sem Artikel viel gearbeitet wur de. Dagegen soll die Thaäͤtigkeit in den Tuchmanufakturen einigermaßen abgenommen haben, und

Kohlenbergbau ist

en⸗Absatz war Bergamts⸗Bezirks die Abfuhr

die Schiff⸗ Schlachten

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Zeuge mehr und mehr in Gebrauch kommen. Die Geschaͤfte in baumwollenen Waaren haben durch den Eintritt der Fruͤhlings zeit zugenommen, und besonders lebhaft sind die Fabrikanten mit der Anfertigung von Sommerstoffen beschäftigt gewesen, nad welchen sich eine vermehrte Nachfrage kund gegeben hat. Die Baumwoll-Spinnereien aber kaͤmpfen noch immer muͤhsam gege die mächtigen Konkurrenten in England und die Zahl derer

will man einen Grund hierfuͤr darin finden, daß manche andere

Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung M 128.

welche in diesem Kampfe erliegen, wird größer. :

Hinsichtlich der Seiden⸗Manufakturen blei turen fortwährend unguͤnstig und die Handels⸗Verh Nord⸗Amerikanischen Staaten, welchen gegenwartig alle und jede solide Basis fehlt, so wie das fortschreitende Sinken der Seiden⸗ preise bei den vorhandenen großen Waarenvorräthen aus einer Zeit, in welcher die Preise des Urstoffes hoch standen, gewähren vor der Hand keine Hoffnung auf eine guͤnstige Aenderung.

Handel und Schifffahrt sind mit erneuerter großer Lebhaf⸗ tigkeit betrieben worden, und besonders war der Verkehr auf dem Rhein außerordentlich belebt. Seit der Wiedereroͤffnung der Schifffahrt in der zweiten Halfte des Monats Februar bis Ende Maͤrz sind allein hier zu Duͤsseldorf 371 beladene Schiffe, wor— unter 164 Dampfboͤte, angekommen und abgegangen.

en die Konjunk⸗ hältnisse in den

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H Anzeiger fuͤr die Preußis

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der di einen Bevollmächtigten, wozu ih— sti⸗Kommissarien, Justizrath Schöpke Kommissarius Schultz

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diktal⸗Vorl II. vorgeschlagen feld, als Ch Vermögen ihren nächsten legitimirten Er⸗Konkurs⸗Prozeß eröffnet worden. nehmern verabfolgt werden wird.

den 17. Oktober 1840.

1 Konkurs-Masse steht am 17. ligliches Ober-Landesgericht.

1 lutrag der Erben des Ritterguts Besitzers vig Reuter und seiner Ehefrau Dorothea,

( - schweigen auferlegt werden. en folgende zu deren Nachlaß gehörige

Lissa, am 17. Februar 1841. . Königl. Preuß. Land zut Waldaukadel incl. des dabei befind— hmiedegrundstücks mit einer Fläche nach n Vermessung von 1120 Morg. 160 MR. landschaftlich auf 28,618 Thlr. sgr. H pf. Der in der Altstadt suß' No. 202. auergut Elluschönen mit einer Fläche 11URuth. Preuß., gerichtlich abgeschätzt;

s Torfbruch Serguhnen mit

135 UIRuth. 15 sgy,

e ittergut Ballupönen mit einer Fläche nach der nenuesten Vermessung von 2597 Morg. 66 mR. preuß., landschaftlich auf 28,346 Thlr. 16 sgr. 6 pf. abgeschätzt; eiwilliger Subhastation verkauft werden, und zwar

ie ersteren 3 Besitzungen, welche bisher gemeinschast— h bewirthschaftet worden sind, zusammen in dem auf n 18. Auß ust 18A1, Vormittags um 11 Uhr, das

614 9 9

5199 liergut 2

von auf

von auf

einer Fläche Preuß., gerichtlich

eine Ertrags-Taxe aufgenommen ist. Thorn, den 9. Februar 1841.

Land llupönen aber in dem auf den 19. Au— 18A1, Vormittags um 11 Uhr, vor dem Herrn t-Landesgerichts-Assessor Marenski auf dem hiesigen gerichte angesetzten Termine. Slallupöner Kreise belegenen Besitzungen Gumbinnen etwa 2 Meilen entfernt, mit en Gebäuden im besten Zustande, worun— Roß⸗, Mahl⸗ und Oelmühle, auch Brau nnerei besinden, versehen, und ist daselbst bis ĩ Gestüt und eine feine Schäferei von ztücken gehalten worden. Taxen und Kaufbedingungen sind in unserer atur einzusehen und müssen die Bieter auf Ein ciner Summe von 3000 Thlr. in jedein der Termine vorbereitet seyn. fähige Käufer werden zußs diesem Termine

AA7. h gehörig

Wohn⸗, Brau

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5183 Thlr., soll den 16. August d. J.

Sgezeichnet

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rdurch eingeladen und wird, falls keine anderweiten d e zindernisse entgegenstehen, bei annehmbaren Geboten

Zuschlag erfolgen. den 27. April Civil-Senat des Königl.

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1841.

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ndesgersichts.

. g. gen, welche an das im Franzburger Kreise egene zutsbesitzer von Tham bisher eigenthüm⸗ gehörende, gegenwärtig an den Pensionarius H. Henning verkaufte Gut Prusdorff nebst Saaten, Acker⸗ beiten und Inventarienstücken Ansprüche und For derungen haben, werden auf des Letzteren Antrag zu , deren Anmeldung und Beglaubigung in einem der fol— genden Termine: 27. Mai oder Morgens

findet und säm gitimirten Erben anzuerkennen. Reetz, den 8. Februar 18A1.

Königl Land

8 ECit Nachbenannte Abwesende: gi . 1) Anton 10Uhr, 5. Mai Vermeidung der am 8. Juli d. J. zu erkennen kind un Präkluston hierdurch aufgefordert. Datum Greifswald, den 3. April 1841. nigl. Hofgericht von Pommern und Rügen. (L. S.) v. Möller, Praeses.

5 1802, dessen

sich gegeben haben);

am 14. August 1809, Nothwendiger Verkauf.

Das dem Kaufmann Friedrich Wilhelm Rocholl und dessen Ehefrau Agatha Carolina geb. Speckmann zu— gehörige, hierselbst auf dem Steindamm unter der Ser⸗ vis-Nummer 3h und Nr. 11 des Hypothekenbuchs ge⸗

Wa⸗slegene Grundstück, abgeschätzt auf 8618 Thlr. 15 sgr. pelen be⸗ zufolge der nebst Hvpothekenscheine und Bedingungen in der Registratur einzusehenden Taxe, soll

den vierzehnten September 1841, zormittags um 12 Uhr, in oder vor dem Artushofe verkauft werden.

Königl. Land- und Stadtgericht zu Danzig.

ö sich im in Malzahn,

rückgelassenen unbekannten Erben

hre 1810 von Subhastations-Patent. Noth wendiger Verkauf.

Das der Frau Witwe Johanne Ernestine Labes geb. Broen, der Frau Hauptmann Justine Karoline Auguste Schumann geb. Schmidt und dem Herrn Landgerichts⸗ Assessor Ernst Wilhelm Schmidt zugehörige, etwa Mei—⸗ len von Danzig entfernte, zu erblichen Deutsch⸗Kullmi— schen Rechten nach dem Privilegio vom 6. Mai 1858 verliehene Gut Nobel Nr. Z38, abgeschätzt auf 9097 Thlr. 8 sgr. A pf. zufolge der nebst Hopothekenscheine und Bedingungen in der Registratur einzusehenden Taxe, soll : den 18. (Achtzehnten) Juni 1841, Vorm. 16 Uhr, hierdurch an hiesiger Gerichtsstelle gegen baare Bezahlung ver⸗ Ruthalt so⸗ kauft werden. . Oktober Königl. Land⸗ und Stadtgericht zu Danzig.

in dem auf

K sich nichts wska, welche erg nach Po⸗

Polen in die

ö Erfurt, am 209. Januar 181.

sten Termine

E . adung. Ueber das Vermögen des Kaufmann Heinrich Hirsch— ; vor ef der Handlung S. D. Hirschfelds Erben, Leszna jako Naczeln eden, widrigenfalls sie für todt er⸗ ist durch die Verfügung vom 16. Februar a. e.

Der Termin zur Anmeldung aller Ansprüche an die Juni 1841, Vormit⸗ lags um 9 Uhr, vor dem Land und Stadtgerichts-Rath Hähnelt im Parteienzimmer des hiesigen Gerichts an. Wer sich in diesem Termine nicht meldet, wird mit seinen Ansprüchen an die Masse ausgeschlossen und ihm deshalb gegen die übrigen Gläubiger ein ewiges Still⸗

und Stadtgericht.

Nothwendiger Verkauf. ĩ . al auf dem Markte belegene, zur Fiebichschen Konkurs Masse gehörige, neu! und elegant ausgebaute Gasthof, abgeschätzt auf 13,52 Thlr., soll in termino den 18. September (., Vor⸗ mittags um 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle in nothwendiger Subhastation öffentlich verkauft werden. Die Taxe, der neueste Hypothekenschein und die Be-Mecklenburgischen Militair⸗Diensten gestorben seyn soll, dingungen sind in der Registratur einzusehen. Bemerkt wird, daß nur eine Materialien⸗, nicht aber naten, spätestens aber in dem auf

Königl. Land- und Stadtgericht.

Nothwendiger Verkauf. und Stadtgericht zu Nordhausen. Das zu Nordhansen in der Kranichstraße sub No. egene, dem Gastwirth Karl Heinrich Weber zu— und Gasthaus, abgeschätzt be— sage der mit dem neuesten Hppothekenscheine in der Registratur einzusehenden Taxationsverhandlungen zu

. d Vormittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle hierselbst subhastirt werden.

JJ . Der Schneider Christian Utke aus Glambeck, wel— cher sich im Jahre 1819 aus seinem Wohnorte ent— fernt hat, oder dessen etwanige unbekannte Erben und Erbnehmer, werden aufgefordert, sich in termino 18 A2 oder vor demselben, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls der Christian Utke für todt erklärt und die Erbfolge in sein Vermägen eröffnet werden wird, die etwanigen unbekannten Erben aber mit ihren Ansprüchen präkludirt werden sollen, und wenn sie sich später melden, gehalten sind, die Erb— schaft in der Lage anzunehmen, in welcher sie sich be— miliche Dispositionen des bis dahin le—

und Stadtgericht.

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Franz Wedekind, geboren zu Erfurt den Sohn des Speisers Jakob Wede— shefrau Maria Anna (er hat sich im Jahre 1813 von hier entfernt und soll im Jahre 1824 aus Rußland die letzte Nachricht von

Johann Christoph Deubach, geboren zu Erfurt Sohn des Johann Caspar Deubach und der Christiane Elisabeth Deubach, geborne Bornmann (er hat sich im Jahre 1821 als Schuhmacher in die Fremde begeben und zu⸗ letzt im Jahre 1829 von Lübeck aus geschrieben); 3) Johann Franz Angelroth, geboren zu Walschleben am 6. Februar 1800, Sohn des Johann Heinrich Angelroth und der Dorothee Friederike Angelroth, geborne Bendleb (er ist nach seiner Volljährigkeit im Jahre 1824 als Sattlergeselle auf die Wan— derschaft gegangen und hat im Jahre 1826 von Rom aus die letzte Nachricht von sich gegeben); werden auf den Antrag ihrer Verwandten, beziehungs— weise Abwesenheits-Kuratoren, sammt ihren etwa zu⸗ und hierdurch öffentlich vorgeladen, sich vor oder spätesteng

den 6. Dezember 1841, Vormittags 10 Uhr, vor dem Deputirten, Herrn Land⸗ und Stadtgerichts, rath Seiler an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine persönlich oder durch einen zulässigen Bevoll— mächtigten, wozu die Herren Justiz⸗Kommissarien Dr. Hadelich, Justijrath Rötger und Dr. Windmüller vor— geschlagen werden zu melden, sonst aber gen, daß sie, die Abwesenden, für todt erk und das von ihnen zurückgelassene Vermögen unter Ausschließung der unbekannten Erben oder Erbneh— mer den sich legitimirenden Verwandten und in deren nische Ei Ermangelung dem Kgl. Fiskus übereignet werden wird. Genehmigung für die Strecke

Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht.

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E dyktaln x.

Heinricha Hirschfeldta z a4 1dlu sukcessorow S. D. Hirschfeld. Rozrzadzeniem z dnia 16. Lͤutego 1841 Otworzono d zis Drocts konkursowy.

Termin do podania wszystkich pretensyi do massx konkursowéy wyznaczony jest na dzien 17. Czer weca 1841 godzing 9 przedpoludniem w izbie stron tut y- Sa ego Sa du przed W. Ilahnelt sedzia ziemsko-mieyskim.

Kto sie w terminie tym niszglosi, zosanie z pre- tens) a wojqa do massy wylaczony i wiecͤane mu w ty mierze milczenie proeciwko drugim wier z) cielom nakazaném zostanie.

Leszno, dnia 17. Lutega

Krol. Pruski

2 AD OTE W = 16 Nad majatklem kupza Ila!

der

1841. Sad Ziemsko- mi6yski.

ö Land- und Stadtgericht Rügenwalde. Die unbekannten Erben und Erbnehmer des angeb— lich zu Stargard in Pommern im Jahre 1769 gebore— uen und hierselbst am 23. Oktober 1833 verstorbenen Invaliden-Unteroffiziers Christian König, von dem ein Sohn, Vornamens Johann, 1815 in Großherzogl.

werden hierdurch aufgefordert, sich innerhalb 9 Mo— de,, f, Vormittags um 11 Uhr, angesetzten Termine, im hie— sigen Gerichts⸗Lokal schriftlich oder persönlich zu mel⸗ den, widrigenfalls der Nachlaß desselben dem Fiskut

als herrenloses Gut zugeschlagen werden wird.

G dll n Von dem unterzeichneten Königl. Landgericht wer— den folgende Verschollene und resp. unbekannte Erben:

1) Der Dienstknecht Johann Gottlob Mäückenberger von Rotta, seit 1825 von Berlin aus verschollen.

Vermögen 12 Thlr. 13 sgr.

2) Der Sattlergeselle Christian Gottlieb Strauch, von

Schmiedeberg, seit etwa 25 Jahren verschollen. Vermögen 18 Thlr.

3) Johann Gottfried Mai, auch Böttcher genannt,

von Cossa, seit etwa 40 Jahren abwesend. Vermögen 8 Thlr.

A) Der Seilergeselle Johann Gottlieb

Schmiedeberg, seit 1794 verschollen. Vermögen etwa 20 Thlr.

5) Der Schuhmachermeister Johann Gottfried Coesius oder Zesius, von Schmtedeberg, seit 9 Jahren verschollen.

Vermögen eine Haushälfte.

6) Der Zimmergeselle Johann Michael Rudolph, von Schmiedeberg, angeblich vor 22 Jahren nach Po— len gezogen.

Vermögen ein Haus.

7) Die unbekannten Erben des Auszügers Georg Schilde, angeblich aus Dommitzsch gebürtig und 1836 in Wittenberg gestorben.

Nachlaß etwa 8 Thlr.

o wie deren und der andern Verschollenen Erben und

Erbnehmer, auf desfallsigen Antrag hiermit vorgeladen,

sich vor oder späteftens in dem auf ;

den 9. August 1841, Vormittags 11 Uhr,

vor unserem Deputirten, Herrn Ober-Landesgerichts=

Assessor von Bülow, angesetzten Termin an Landge⸗

richtoͤstelle oder in unserer Registratur schriftlich oder

persönlich zu melden, widrigenfalls die Verschollenen werden für todt erklärt und die unbekannten Erben und

Erbnehmer aber mit allen Ansprüchen an die Vermö

gensmassen ausgeschlossen und solche den legitimirten

Erben resp. dem Königl. Fiskus zugesprochen und aus

geantwortet werden.

Wittenberg, den 3. Oktober 1840.

Königl. Preuß. Landgericht.

Kloß, von

o n.

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 11. November 1820. Das allhier in der Neuen Friedrichsstraze Nr. 68 belegene Grundstück der Geschwister Bartels und resp. deren Erben, taxirt zu 6483 Thlr. 13 sgr. 10 pf. soll am 29. Juni 1811, Vormittags 11 ühr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Kypothekenschein sind in der Registratur einzusehen. Die etwanigen unbekannten Real-Prätendenten werden

Erbnehmern hierdurch öffentlich vorgeladen.

Rheinische Eisenbahn-Gesellschast.

Um die in den östlichen Preußischen Provinzen und in Sachsen vorhandenen und im Bau begriffenen Eisenbahnen mit der Rheinischen Eisenbahn (welche sich an die Belgischen Eisenbahnen anschließt) zu ver⸗ binden und auf diese Weise eine ununterbrochene schnelle und wohlfeile Communication zwischen Berlin und Köln über Magdeburg, Braunschweig, Hannover und Minden . und sicher be u en , bull er . n Ges⸗ aft die vorläufige öchsie n, ,, bon Köln bis Minden unter der Zusage von Begünstigungen Sei⸗

1 gewärti⸗ ärt werden

(Landesgränze) erhalten Unterstützungen und

tens des Staates. en. Actien⸗ßeichnung zur Vermehrung des Kapitals