1841 / 132 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

5364 Das Dampfboot, welches die Konsuln der vier Machte hierher zurückbringen soll, ist noch immer nicht angekommen.

6 6 thndi en,

men der Britischen Regierung von der Insel Hong⸗Kong Besitz genommen und den jedesmaligen Ober Intendanten des Britischen Handels in China zum Gouverneur der neuen Be— Die Jurisdiction uͤber die Bewohner der Insel, nach den Chinesischen Gesetzen, die Tortur ausgenommen, geuͤbt; die Britischen Unterthanen stehen unter den in China geltenden Britischen Gesetzen. Durch eine zweite an demselben Datum erlassene gemeinschaftliche Proclama⸗

sich plötzlich wie durch Zauberei,

ĩ Wir Alle kennen es““ wesches legale Mittel? Wir : . . drohende Erklarung Espartero s. Darauf verlang

, 7 en D. Antonio Gonzalez, 8 . erren D. * ; e en. ien 2. Deruger⸗ 5 n ee at ls, ena en, üs Bombay, 1. April. Im Pendschab dauert der Streit 4 . Sancho, Ols

tu Hunsten det dreifachen Regen gschaft. Unter zwischen Schere Sing und der Wittwe des . Faͤrste . n ich san n uche Rizpub staͤner ie Benn ' en, noch fort, und die Ostindische Regierung hat sich dodurch weran ,, Caballero u. A. Ein einziger Deputirter, laßt gesehen, ein Drsematienen Corn een . . . . des Commodore Bremer und des Capitain Elliot wird dann ö . ö. ,. 9 fünf . . 9 1 enf. 383 UIchreiten erei tion des Co modore R dizabal, / 9 Wort zu Gunsten einer funf ruzpur zu sammeln, um nöthigenfalls zum Ein ͤ ö e , .. fen rn Schere Sing. tte sic erner erklart, daß alle Bewohner der Insel als Britische Unter⸗ Martinez de Haro, ve 2 d G i st S Mi⸗ u seyn Ein Theil der besten Truppen Schere Sing's hatte sich ferner erklart, daß e 2 ; heft. End oͤffnete D. Evaristo San Mi z hn. Ein Theil der besten X c ,,,, . ö a . w fachen Riege nrschast, , nm, er 1823 an die fremden empoͤrt, war entlassen und dafuͤr eine neue Aushebung angeordnet thanen zu betrachten chen, an e wee 6 , . i. . 5 e era Capitain von Neu -Castilien) die Dis. worden. Die aufgeloͤsten Truppen duͤrften aber, wie man besorgt, uͤbung zugesagt. Zu gleicher Zeit erklart die Proclamation Hong— ächte erließ, jet C6 nem e m,, me, „e,, . er Mnfül g zufriedener Häuptlinge, noch schlimmere Feinde Kong zu einem Freihafen 3 mit einem Vortrage zu Gunsten der einfachen Regent unter Anfuͤhrung unzufriedener au] linge, . ) . 2 l . Zeitungen enthalten jetzt die amtlichen Berichte kussion werden. Die Rani Tschund Kaur, Hauptgegnerin des setzigen Zeitungen en . Tschuenpi und T schaft. 6 die Radscha's, war bei einem Versuch, ihren Liebling zu retten, die Operationen gegen die Forts von Tschue ner en. Aus Allem erhellt, daß die ö wee n 2 2 . wen De e. schwer verwundet worden aus denen jedoch keine nicht bereits bekannte Details her— großeren Aufloͤsung entgegen gehen. r, d, , r, . glaubten sie noch im Kongreß 1206, un

kompakt und einig. Jetzt hat sie

n ein?

Prenßische Staats⸗-Zeit

sitzung erklärt. Die sofern sie Chinesen sind, wird

Ing.

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Die Eanton Berlin, 13ten Mai Die Canton

Do'nnerstag den

J ö Nor 2 Trinitarier mit jedem Tage einer der a Vor der gestrigen Sitzung vor

= e ; a. ; . . . 2 3 . ö 1 . in NMerli Der der Nr. 113 der Staats-Zeitung beigegebene kolorirte PZan der Befestigung von Parxis ist nebst dem dazu gehörig en Texte auch besonders, in Berlin A. W. Haynsche Buchhandlung, Zimmerstraße Nr. 29, und in den Provinzen durch die Königl. Post-Aemter für zehn Silbergroschen zu beziehen.

2

anuar All un, n P w 8 . w K 82 d 2 826 r 2 K / m 9 = / —— ö 2 * 2 *

vom fehnsihrigen Besitze ubrigens Dispensation zulässig sey; 2 «. und (é. mit der Verminderung der Große des Grundbesitzes nichts erreicht werden wurde, da die kleineren Grundbesitzer im Allge⸗ meinen keine genuͤgende Bildung zu haben pflegen; a e abgese— hen von den so eben erwahnten Gruͤnden muß noch beruͤcksichtigt werden, daß die vom Petenten aufgeführten Personen nicht fuͤg—⸗ lich vertreten werden können, Geistliche aber sich mit weltlichen Dingen gar nicht zu befassen haben; ad f. durch die Gewaͤhrung des Antrages die nothwendige Gliederung und der Unterschied der Staͤnde, die jetzt bestehende Staͤnde-Verfassung aufgehoben werden und schwankende Verhaͤltnisse eintreten wuͤrden. 2 Petent erklaͤrte in einem langeren Vortrage, daß die Repraͤsenta— tion vor dem Jahre 1815 hier schon in größerem Umfange be— standen, daß er den Antrag hinsichtlich der Nichtzulassung der Beamten, nachdem er die Ueberzeugung auf dem jetzigen Landtage gewonnen habe, daß dieselben die Gerechtsame ihrer Kommittenten unabhängig und eif⸗ rig wahrnehmen, zuruͤcknehme und nur noch wuͤnsche, daß der Grundbesitz als Bedingung der Wahlfaͤhigkeit vermindert werde; hinsichts der andern Antraͤge verbleibe er bei der Peti— tion. Diese Antraͤge widerlegten andere Deputirten damit, daß die Initiative zu Aenderungen der Organisations⸗Gesetze von 1823 und 1824 lediglich dem Koͤnige vorbehalten sey. Mehrere Abgeordneten unterstuͤtzten und mißbilligten den Antrag des Pe⸗ tenken, endlich wurde derselbe bei der Abstimmung mit 29 gegen 15 Stimmen verworfen. Der Antrag mehrerer Abgeordneten aus dem Stande der Landgemeinden auf Vermehrung der

Zusendungen bitten wir entweder an oie unterzeichnete Akademie der Eisenbahn—⸗ am 10. Mai. . ö . ; ö . oder an den unterzeichneten Secretair derselben zu adressiren. ? Landtagz-Angelegenheiten. Schlesien. Provi— seuer⸗So Berlin, den 1. Mai 1841. zietäten. Per. Königl. Genehmigung einer Kunststrake zwiscen Die Köoͤnigliche Akademie der Wissenschasten Breslau und Lissa. Erledigung von Petitionen. Anertbicten des Böͤckh. Des⸗ 1

0 t ö Grafen E. v. Raczynski, eine Realschule zu dotiren. Die Lai 442 J. * 71 2 2 ** 7 . sprachen im Taubstummen⸗Institut. Sach sen. Rübenzucker⸗Fabri⸗ J ö ö . —3* Hale Das dem Kunsthaͤndler L. Sachse hierselbst unterm 23. Marz 1839 ertheilte Patent

cation. Abdruck der Protokolle. Ansprüche des Eich Rußtand u. Polen. St. Petersb. Ernennung dreier 5 reich. Paris. Der „Constitutionnell“ Üb auf mehrere durch Zeichnung und Beschreibung erlůu⸗ terte Maschinen, Holz zu bearbeiten, namentlich Schafie fuͤr Gewehre darzustellen,

63 nd 36 der o nheiten. Fortgang der B zungs⸗Ar— beiter Prozeß Laffarge. Privatschreiben. (D ist, da die Ausfuͤhrung nicht nachgewiesen ist, wieder aufgehoben worden.

Amtl. Nachr. , zial⸗ rr T

29g 419

von

n zu J 1B ag ana Dei 10r on Abgang Zeitdauer

e nn, ,, elder Bezirks.

Admirale.

5 ö ö * NMar 5 K 6 Tsch am mn sse ü d im Senat 30 Anhänger zu In den Sind-Staaten haben die Engländer eine kleine Nie vorgehen . a,. der re, g, wen,. .

zählen und sie sollen damals beschlossen haben, den Praͤsidenten derlage erlitten. Es war naͤmlich . Det aschement Engiischer . , ,, während die glaͤnder ir

des Ministeriums (Espartero, den des Senats Grafen Almo⸗ Truppen unter Oberst Wilson nn, ,,, . e 3 Die Nachrichten aus Tschusan reichen bis zum 2

dovar), und den des Kongresses Arguelles, zu Regenten zu er Schach Sudscha von . luck hre n,, , n, i, und Tathalten noch immer sehr traurige Berichte über die Sterb

nennen. Letzterer hat . JJ , n . 20. Jebrusr die Eng tchkeit Unter de tigen Britischen Truppen. Bis zum Ende

; wollen. i e ü J aa, , r ge. s 26ste Infanterie⸗Regiment 280

H Ki Diskussion nahm heute in beiden Kammern lnder nach einem siebenstuͤndigen Angriff ann 1 . , e its Dez nn, in . . ö

ihren Fortgang, ohne daß die Redner ersten Ranges aufgetreten die Sibi oder Keijnet an,, ,, m enn, e. 4 ne Tann n , , wären.“ Indessen bemerkte ich heute abermals, daß die Wahrheit getoͤdteten oder tobt ich verw nndeten Of e er ö. . ener der . sich mit Bewalt Luft macht. Als Beispiel fuͤhre ich Ihnen nur Oberst Lelbst. und gern ar oder e, , e, a. an, daß Herr Campuzano, der darauf gerechnet hatte, wenn ruck . Spater , wr indeß der Ort freiwillig geraͤumt und v auch nicht Praͤsident der Republik, doch wenigstens Einer der den Engländern besetzt. d Regenten zu werden, im Senate Folgendes äußerte: „Ich weiß, Das . , k . dar Personen nach London und Paris geschickt worden sind, um Truppen Cor ps ruckt . ö ö. . Gar Mahomed, dei lm s Uhr Morgens A* . . die Ansichten der dortigen Kabinette in Betreff der Regentschafts. beeilen mässen, wenn , . ö . . ch, . K . Frage zu erfahren. Ich weiß gleichfalls, daß es England an 1 e, ,, , zäachmiit. . g ; weiter nichts liegt, als Spanien in einen Haufen von Soldaten ,, ,. begrissen n um nn. n ariden Bri⸗ Abends umzuwandeln, die Frankreich bekriegen sollen Eben so weiß ich Schach Sudscha, 8 en Gerundär⸗Unterricht,;) daß Frankreich stets die gemäßigte Partei unterstuͤtzen wird. Wird iche n seyn. Es heißt auch Irland. Oberh. Wichtige Erklärung L. Melbourne's ein beruͤhmter General als alleiniger Regent ausgerusen, 10 1 96, , ĩ Ihinesische Angelegenheit. Unterh. Stand der

dir tischen Emissaire am Hofe von Herat sollen von dort kann ; daß . gege zerat beabsichtigter ö . isenbaßn 13.433 Pers 1e fab er die man Folgendes voraussagen: England wird zu ihm sagen 6 Buůma wird , d. im ll z zenheit Mac Leod's. Betrag der vom Ministerium vorg neral, leih mir Deinen Degen, um ihn gegen Frankreich . , ,,. . n,. sz. ur daß 30 Menschen dabei un 3B 3 s e n sesten Getraide⸗Zölle. Lord X Russell's Rechtfertigur 1 ele. . r. 9. . d de ĩ 6. . . f 9 5 Zoll . ictionen. London. . Tory⸗Oppositioon gegen da 21 . 4 5 . Frankreich endlich: Gen - Ji R , . ——— etz die Zuckerzoll⸗Reduction. Ankunft des Abmiral Ellio Hofe, Graf von Reventlow, von Hamburg. l in itain Haines, hat einen ü . Insuͤrrection in Süd Peru. Vermischtes. Abgereist: Se. Durchlaucht der Fuͤrst Ludwig zu Sayn— u. Brüssel. Natur⸗Ereignisse. W st Ber iebur St. Petersbur— sahrt der Spanier zu widersetzen.; ö . w ö Wittgenstein⸗B rleburg, nach Si. Petersburg Ich verschone Sie mit den übrigen * 6 . 1. d⸗Amerika. Darmstadt. Offizielle Anzeige von der in 9. 23 ö , ö 3 prior. Act. M 105 102 */ St. Petersb. geschehenen Vermählung. Braunschw. ĩ erfolgen nge. Die M nister ,. . Recht g 3. r d . 83 x Mead. Lp2. 11 Dre 8 de n. Errichtung einer Renten-Versicherungs⸗ Anstalt. seiben festzusetzen. Abgleich naturlich (ne große bah, g, das ꝛ; s W d rIsruhe. Spannung zwischen der zweiten Kammer und das zu erwartende Resultat herrscht, so bietet doch Yadrrn fon dacgo, 12. Februgqt n Bild der groͤßten Ruhe dar, und

. ,, abzusetzen. Oberst Todd und die 65 7 bereits

die Perser einen neuen

ö. Angekommen: Der Koͤnigl. Daͤnische Kammerherr, außer— dt Raguhn abgeb ordentliche Gesandte und bevollmaͤchtigte Minister am hiesigen gekommen sint

Der

ten. . um den Despotismus aufzurichten rankreie j H seih mir Deinen Degen, um mich den Fortschritten und der? politische Residen

. R H m rm amkavdꝰ Franzosen, Namens Vombard, . . ö

gen einen Secretair Eisenbahn. L 2 ndta 9 8⸗ A n g ele 9g en h e iten

dem

Provinz Schlesien. Breslau, 6. Mai. Ueber die letzten Verhandlungen des Schlesischen Provinzial Landtages (dessen vorgestern erfolgte feier—

Verhandlungen zwischen

sischen Kommissair Kischin, welch csterreich . a e , fe, neslslchen WMollnliissgatil i schln, 1 citerreich. Wien. Eröffnung einer neuen Strecke der Kaiser Fer⸗

Unterörech Um 11 dL LTR ; * . 3 ö freundschastliche Weise

7

eine . inands⸗RNordbahn.

l—

scheint nicht zu befuͤrchten zu

welchen der Sultan erlassen . welche sich in Folge des letzten Ministerm lautet folgendermaßen:

Nachricht gelangt ist, daß Personen, unfähig sind, das falsche Gerücht verbreitet haben, er derung in dem jetzigen System im Werke, und da liegt, durch unwahre Behauptungen zuwirken, so ist es schlüffe in dieser Hinsicht, j nochmals Allen kund gemacht würden. besteigung Mein einziger Wunsch gewesen Wohlfahrt . ganzen ichern. e k Verwaltungs⸗System eingeführt und valljogen. In e ni n untergeordneten Punkten haben sich allerdings noch Mängel eingeschlich aber es könnte unmöglich gleich Alles wie es beim Beginn einer neuen Ordnung gewü in dem Vertrauen auf die Huld und den Beistand des hoffe i chtlich, ,, Ein zeinheiten dieser wichtigen Angelegenheiten die zur Kräftigung und Befestigung der heilsamen in ten. en streben ist, die freundschaftlichen Gesinnungen der befreundeten An berbündelen Mächte, mit denen Meine Regierung jetzt in gutem Ber h ist n, zeit aller Minister Meiner Regierung vorlesen lassen sie keine Mühe scheuen, um das Befehl soll veröffentlicht werden.

den letzten Tagen aus London hier eingegangenen Nachrichten zu folge, ist die Aegyptische Frage, wenigstens was die trifft, von einem Augenblicke zum anderen die, heidung de Obgleich uͤber diese Entscheidung noch nichts offiziell bekannt ist, so hat man doch allen Grund zu gle as

her daruber gesagt worden ist, entsprechen und Lie orientalische Differenz auf eine den Beduͤrfnissen angemessene Weise beendige wird. Unterdeß beschäftigt sich die Pforte eifrig tigen Angelegenheit, und es fand am aten in Folge einer selben Tage von dem Oesterreichischen Internuntius an nister der auswärtigen Angelegenheiten, Rifaat Pascha, ergangenen

seyn

d rene

Konstantinopel, 17. April. (Engl. Bl Der hat, um die Gerüchte zu beseitigen

terwechseis verbreitet ha

Ir! 1 Sueine Taiserlichen Ohren e „Mein getreuer Wesir! Da zu Meinen Kiserlichen r

es sey eine Verän

der inneren und politischen Verwaltung hierbei wahrscheinlich nur der Wunsch zu Grunde auf die öffentliche Meinung ein für nothwendig erachtet worden, daß Meine Ent gewissermaßen als Remonstration dagegen Stets ist es seit Meiner Thron die Ruhe und National vom Allmächtigen Mir anvertrauten Bevol

Um dieses wünschenswerthe Ziel zu erreichen, wurde

961 wen

genau so ausgeführt werden

gewünscht wurde. Allerhöchsten Ministern ge

Snob

daß es Dir und Meinen anderen

ganzen Institutionen erforderlichen Da es ferner mein stetes Be—

Modificationen einzuführen. —ͤ befreundeten

und

ü erhalten und zu befestigen, so wirst Du Gegenwärtiges l damit

gewünschte Ziel zu erreichen. Diefer

Konstantinopel, 17. April. (Franzoös Bl.) Den in Konferenz be— erwartet

derselben.

als abgemacht zu betrachten, und die Regierung Entscheidung glauben, daß sie dem, was bis 3. J sche ö

frig mit dieser ĩ an dem⸗

den Mi—

. . a, , . 8 8as Mittheilung abermals ein Conseil zu jenem Zwecke statt. (S. das

im gestr. Bl. enthaltene Schreiben aus Wien.)

Die Veranderungen, weiche, dem Gerüchte zufolge, in kurzem stattfinden sollten, sind noch nicht eingetreten und man faͤngt schon an, daran zu zweifeln. Es heißt jetzt, die hohen Beamten, von deren Absetzung man sprach, warden bis auf weiteren Befehl ihre Stellen behalten.

Berichte aus Kandien melden, daß die Unruhen auf dieser Insel fortdauern und daß die Insurrection hauptsächlich durch die nach Griechenland geflohenen Kandioten so wie durch eine gewisse, Anzahl nach Kreta gekommener Griechischer Unterthanen genährt werde. Es hieß jedoch, die Pforte wolle eine neue Trup— pen⸗Berstärkung nach Kandien schicken, um die Ordnung dort wie—

die Meine Absichten zu begreisen d aufgebuͤrdet der Unterhandlungen war die Folge einer Konferenz, welche Ea pitain Elliot am 27 ö. 1. ;

Canton-Flusses mit dem Chinesischen Commissair hatte, ube e che indeß nichts bekannt geworden ist, als daß Kischin davon Ge— legenheit nahm, die aus 70 Marine wache des Capitains genau zu mustern. mächtigte begab sich auf dem Dampfschiffe „Nemesis“ Begleitung des Dampfschiffes von etwa 20 Personen, und der Capitain Rosamel ß luppe „Danaide“ an Ehrenwache von etwa 706 von dem Kaiserlichen

9

zu keinem Resultate geführt, un

im Allgemeinen Kaufes den Forderungen am 30. Januar durch

Verhandlungen mit

Fortgang haͤtten, zugleich aber vor der Ruͤckkehr nach Canton, vor Abschluß der Verhandlungen, gewarnt alleinige Verantwortlichkeit fuͤr einen solchen Schritt Anzeige von dem zufriedenstellenden Fortgang

hat )at

Kiscl J 2»1nen vIifrie? Kischin einer 5züusrier

enselben die Die

27. und 28. Januar an der zweiten Barre de—

we

Soldaten bestehende Ehren Der Englische Bevoll und in einem Gefolge . Conil! darunter lonsul von der Franzoͤsischen Kriegs-Scha

d einer

D „Madagascar“ mit

der Franzoͤsische Vice

zweite Barre, landete da mit zweite Dar land

2 z z ö No soßbwy 4 Soldaten und wurde sehr artig

Kischin empfangen, der

di Die

X See- ;

2

zevollmaͤchtigten

1

. ĩ Roma Rakher 5 J sie in eigens dazu errichteten Zelten mit mehreren hohen Beam ten der Provinz

und den Hong-Kaufleuten Hoqua, Moqua und Capitain Elliot stellte die Personen seines

Pfandehqua erwartete. . . ; worauf

Gefolges einzeln dem Chinesischen Bevollmächtigten vor, sie sich zu einem fuͤr sie bereitgehaltenen Festmahle niedersetzten Auf Kischin's Wunsch wurden die See-Soldaten exerzirt,

und während die Englischen Gäste bei Tische saßen, ließ Kischin zwei Gemeine dieser See-Soldaten holen, deren Uniform er genau un— tersuchte Der ganze Tag verging in Ceremonien, worauf Ea pitain Elliot's Gefolge auf den Madagascar“ zuruͤckkehrte, rend er selbst mit seinem Dolmetscher zuruͤckblieb Man weiß nicht, wann die Unterhandlungen uͤber die Einzelnheiten werden, doch glaubt man, Capitain Elliot werd Tagen koͤnnen Von d erfaͤhrt nichts, bis M

Nich einmal d nach Macao Nicht einma! der

wah

wohl Ende seyn

den näͤchsten

den Fluß verlassen Ve man wahrscheinlich zuruͤckgekehrt ist.

. Ron 1xfalae der Handels-⸗Verkehi Traktats, demzufolge der Handen 1.

trage selb st de tain des Praäliminar .

Tage nah dem Chinesischen Neujahr, d. h. am ist bis jetzt zur Ausfuh

Lant ehr si im Canton zehn

bruar, wieder freigegeben werden sollte, ĩ gekommen, denn alle Gesuche Britischer Kaufleute zu diesem 3r wurden zuruͤckgewiesen Unter diesen Umstaänden gewinnen Macao im Umlaufe befindlichen Geruͤchte uber

der Chinesischen Regierung sowohl wie des Engländern zum Abschlusse eines Vergleichs ; einigen Glauben. Diesen Geruͤchten zufolge, sollte lich Capitain Elliot von dem Commissair Kischin wegen lassen, vor dem Abschlusse des Desinitio⸗ noch die Ankunft von Depeschen des Kaiserlichen Hof. in Betreff des Berichtes uber die Einnahme und Zer, stoͤrung der Forts von Tschuenpi und Ty⸗kock , to abzuwarten; 6 Depeschen sollen eingetroffen und in sehr unwilligem, . faßt seyn; der Kaiser soll sich sehr ungnaͤdig 46. die n . keit Kischins erklaͤrt haben, in die Abtretung K, . ö willigen, wohl aber die Entschadigungssumme ,, . zugleich aber den Commissair beauftragen, die , Com imiffaire Lin und Tang zu Rathe zu ziehen, in welchen

sich näaͤm— haben be— Traktats

Hofes

derherzustellen. ego pte n. Alexandrien, 21. April. Franz os. Bl) Es herrscht hier noch immer dieselbe Ungewißheit über die Loͤsung, welche die durch den Hattischerif vom 135. Februar angeregte Frage durch die vier verbuͤndeten Machte erhalten wird. S. Wien im gestr. Bl. d. St. 3. Dies bewirkt eine Stockung aller Geschaͤfte und die Regierung sieht sich in den neuen Reformen, die sie auszufuͤhren beabsich⸗ tiqte, gehemmt und ist genothigt, die Ruͤstungen fortzusetzen Die National Garde hat ihre taglichen Uebungen sowohl hier wie in ahira wieder begonnen, die Truppen sind quf allen Punkten die angegriffen werden könnten, vertheilt und uͤberall erheben sich

neue Batterteen.

Falle der Wiederausbruch der Feindseligkeiten wohl als gewiß i , . werden tdunte. Kischuns Verfügungen sollen auch den Lokal Wwe— hörden und dem Velte in Eanton sehr wenig genehm seynz sie behaupten mit vieler Zuversichtlichteit, daß der Kaiser e. selben nicht sanctioniren werde, was in den , in der Nähe von Canton seine Bestaͤtigung findet; es heißt, daß 12 neuer Eommissair unterweges ist, üm Kischin zu i ö. selbst bewahrt noch den Kußeren freundschaftlichen. 9j ‚. . seinen Beziehungen zu Capitain Cllio, Es ist . a , . Mn icht, Laß din did e sbeüng der Angelegenheiten ö w eit 9. Felde sey, und daß es moͤglicherweise von neuem zum e efecht ,. köͤlinte. Durch eine vom 29. Januar vom Bord des “Wellzs, ley / datirte Proclamatlon hat mittlerweile Capitain Elliot im Na⸗

/ P ͤ

Wien Met. 108! A0 100 77 */ 4 . 3 ernten. a , e n, 138 ia. de 1839 . . ö . ch 9 u s pie « Mittwoch, 12. Mai. Im Schauspielhause: Mirandolina, Lustspiel in z Abth, von C. Blum. Hierauf: Der Heirathsan— trag auf Helgoland, lebendes Bild in 2 Abth, von L. Schneider. Donnerstag, 13. Mai. Im Schauspielhause: Egmont, Trauerspiel in 5 Abth., von Gothe. Musik von L. van Beethoven In Potsdam: Die Hochzeit des Figaro, Oper in 2 Abth., Mufsst von Mozart. (Dlle. Tucgzek: Susanne, als Gastrolle ) Königsstädtisches Theater Mittwoch, 12. Mai. (Sechste Italiaͤnische Opern⸗Vorstellung.) Zum ersten Male wiederholt: Il Barbiere di Seviglia. Opera buffa in 2 Atti. Musica del Mäaesteo Rossini. Donnerstag, 13. Mai. Zum erstenmale wiederholt: Das Duell Mandat, oder: Ein Tag vor der Schlacht. Militairisches Drama in 5 Akten, frei nach dem Franzoͤsischen bearbeitet, von Vogel.

Verantwortlicher Redackenr hr. J. W. Zinkeisen.

Gedruckt bei J. W. Hayn.

Türkei. Konstantinopel. Die Pforte rüstet eine Expedition gegen Kandien Aegypt. Ostindien. Pacification Afghanistan's. Britischer Einfluß in Chiwa und Buchara. Feindliche Behandlung der Engländer in Herat Vermischtes. Brasilien. Einberufung der Legislatur. Vermischtes. Zuland. Danzig. Hundertjähriges Jubiläum des ersten Husaren— Regiments. ö . ö ö. zecilsage. Türkei. Chosrew Pascha aus der Verbannung zurück— berufen. England u. Persien. Die Unruhen auf Sames. Bestätig. der gestern unter Wien gegebenen Nachrichten. Inland. n. Dienst⸗Jubiläum des Geh. Post-⸗Amts⸗Secretairs Schaller. Rhein ⸗Schleppschifffahrt. Rückblick auf den Han⸗— . Staaten v. Nord⸗Amerika während des Halb⸗ Wiss., K. u.

III, Entdeckung

Berlin. der Verei d. n ) „welches mit dem 30. Sept. 1839 schließt. Sitzung der geogr. Gesellschaft am 8. Mai z Gothischen Altars zu München. 91 * 9 ö . w inteliche Rachtri chen. 2 * 2 e 2 nil des 8 Se. Majestaͤt der Koͤnig haben Allergnaͤdigst geruht: Dem Praͤsidenten des Konsistoriums der evangelischen Ge⸗ d ; Kaufmann und Fabriken-Besitzer Joh ann ; Lothen Adler-Orden dritter Klasse mit der

M j, 1

ernennen; so wie

Den Assessor Albrecht beim Land- und Stadtgericht zu Tilsit zum Land- und Stadtgerichts-Rath bei demselben Gericht, und den Assessor Rambs bei dem Landgerichte zu Saarbruͤcken zum Landgerichts-⸗Rath bei demselben Gerichte zu befoͤrdern

Der bisherige Oberlehrer am Gymnasium in Hirschberg, Dr. K. E. Schubarth ist zum außerordentlichen Professor in der philosophischen Fakultaͤt der Universitaͤt in Breslau ernannt und der bisherige Land- und Stadtgerichts, Assessor Brach vo— gel zum Justiz-Kommissarius fuͤr den Kostener Kreis, mit Anweisung seines Wohnsitzes in Kosten, bestellt worden. Aufforderung an die Besitzer von Handschriften des

Hochseligen Koͤnigs Friedrich des Zweiten.

Auf Allerhöͤchsten Befehl Sr. Majestät des Koͤnigs wird unter der Leitung und Aufsicht der unterzeichneten Koͤniglichen Akademie der Wissenschaften eine neue Ausgabe der sämmtli— chen Werke des Koͤnigs Friedrich des Zweiten besorgt werden. Da bei derselben moͤglichste Vollstasndigkeit und Authen— ticität beabsichtigt wird, so ist die erforderliche Benutzung der Handschriften des großen Koͤnigs, welche in dem Koͤniglichen Geheimen Kabinets-Archiv aufbewahrt werden, den Beauftragter der Akademie verstattet worden, und die Herausgeber werden da— her im Stande seyn, aus diesen Quellen den bei weitem größten Theil jener Werke in ihrer echten Gestalt erscheinen zu lassen. Mehrere ungedruckte Original-Handschriften Friedrich's des Zwei— ten sind jedoch in den Besitz von Privatpersonen uͤbergegangen, oder werden in auswärtigen Bibliotheken bewahrt; die Vollstaͤn— digkeit der beabsichtigten Ausgabe läßt sich also nicht erreichen, wenn die Akademie nicht von den Besitzern dieser noch nicht be— kannt gemachten Schriften unterstuͤtzt wird. Alle diejenigen, in deren Besitz solche Handschriften sich gegenwartig befinden, mögen darin Abhandlungen, Gedichte oder Briefe Friedrich's des Zweiten enthalten seyn, werden daher ergebenst ersucht, zur Foͤrderung des dem unsterblichen Fursten geweihten vaterlaͤndischen Üinternehmens, von diesen ihren Schätzen Mittheilung machen zu wollen. Die Akademie verbuͤrgt sich dafuͤr, daß die ihr anvertrauten Originalien unbeschaäͤdigt werden zuruͤckgegeben werden; auch wird sie, falls die Uebersendung an besendere Bedingungen geknüpft wird, diesen nach Moͤglichkeit entsprechen. Alle diese Angelegenheit betreffenden

*

liche Schließung bereits angezeigt worden) ist noch Folgendes

nachzutragen:

Zur XV. Proposition, betreffend das Feuer⸗Sozietäts‘

Die Entwuͤrfe zu dem Reglement fuͤr

wesen der Provinz. der St. Z.)

die beiden neu zu bildenden Sozietaͤten (Nr. 72

* fuͤr das platte Land, b) für die Provinzial-Staäͤdte sind mit

Benutzung aller vorliegenden Materialien und mit Ruͤcksicht auf die in anderen Provinzen bereits praktisch ausgeführten Gesetze dieser Art von den dazu ernannten Kommissionen bearbeitet und vorgelegt worden.

Der Inhalt der Reglements-Entwuͤrfe und Ausfuͤhrungs— Ordnungen selbst, welcher hauptsaͤchlich auf die Praäcedenzen in anderen Provinzen gebaut ist, hat zu mehr oder minder umstaͤnd— lichen Erörterungen in der Provinzial⸗Staͤnde⸗Versammlung An— laß gegeben, und theilen hieruͤber die beiden in Breslau er— scheinenden Zeitungen vom 10. Mai das Naͤhere mit.

Provinz Posen. Posen. Schluß der Sitzung vom 20. April. (Nr. 130 der St. 3.5) Hiernächst wurde ein Schreiben des Königl. Land— tags-Kommissarius verlesen, wonach Se. Majestaͤt die Chaussee—

¶—

Verbindung zwischen Breslau und Lissa zum Anschluß an die

Posen⸗Glogauer Straße und die zwischen Posen und Inowrac— law, zu genehmigen geruht haben. Der genannte Abgeordnete

schule verlesen. 20,000 Rthlr. und fuͤr die ersten drei Jahre à 1000 Rihlr. un—

stellte zugleich anheim: 1) ob es nicht angemessen sey, die Anlage

von Communicationsmitteln, sowohl vermittelst Wege als Ka— nale fuͤr eine allgemeine das ganze Großherzogthum betreffende Angelegenheit zu erklaren; 2) dem stäaͤndischen Ausschusse oder einer besonderen staͤndischen Kommission die Befugniß zu erthei— len, die Reihefolge zu bestimmen, nach welcher die Communica— tions⸗Dukte auszufuͤhren seyn wuͤrden; 3) Communications⸗-Bei— träge zu beschließen, und die Allerhoͤchste Genehmigung zur Er— hebung zu extrahiren. Naͤchstdem wurden mehrere Petitionen wegen Chaussee⸗Anlagen und zwar der einen uͤber Kurnik, Buin, Schrimm nach Krotoschin, der anderen von Posen uͤber Roga— sen, Chodziesen nach Schneidemuͤhl von Gostyn uͤber Storch— nest nach Lissa verlesen. Bei allen erklärt die Versammlung, daß diese Gegenstaͤnde von einem Uebereinkommen und der Ver— staͤndigung einzelner Kreise abhaͤngen. Nach laͤngerer Debatte erkannte die Versammlung die Chaussee⸗Anlagen fuͤr eine allge— meine das ganze Großherzogthum angehende Angelegenheit und lehnte die 2 und 3 fuͤr jetzt sammt den anderen die Chaussee—⸗ Angelegenheit betreffenden Anträgen ab. n

Von den eingegangenen Petitionen wurden unter Anderem folgende zur Diskussion gezogen: Der Antrag eines Deputirten des Ritterstandes, wegen nachstehender Aenderung bei der Vertre— tung auf dem Landtage: ) daß die vom Staate besoldeten Be— amten von der Wahl ausgeschlossen seyen; b) daß die Bedingung des zehnjährigen Besitzes fuͤr die Landtags-Abgeordneten aufge— hoben werde, so daß ein kuͤrzerer Grundbesitz genuͤge: e) daß in Betreff der Waͤhler und Abgeordneten in den Staͤdten, die jetzt gesetzmäßig erforderliche Groͤße des Besitzthums auf die Hälfte desselben festgesetzt werde; 4) daß ein Gleiches bezuͤglich der Waͤhler und Abgeordneten der Landgemeinden eintrete; e) daß in den Städten und in den Landgemeinden auch Kaufleute und Professionisten mit einem bestimmten Vermoͤgen waͤhlbar seyen, sowie diejenigen, welche zum Gelehrten-Stande gehoͤren, als Aerzte, Lehrer, Professoren, Schriftsteller, Redacteure von Zeit— schriften, Kuͤnstler und Geistliche aller christlichen Konfessionen; f) daß die Waͤhler bei der Wahl der Abgeordneten nicht an ihre Standesgenossen gebunden seyen. Drei Mitglieder des Aus— schusses erklaͤrten sich gegen die Zulaͤssigkeit dieser Petition, weil sie der Meinung sind, daß sich Se. Majestaͤt durch das Gesetz vom 5. Juni 1823 die Initiative zu Aenderungen in der jetzi= gen Organisation der Stande vorbehalten habe, die uͤbrigen Mitglieder sind in dieser Beziehung anderer Meinung, alle aber darin einig: daß die Petition durch die Stände nicht befuͤrwortet werden könne, indem ud a. die Beamten, wenn sie zu Abgeordneten gewahlt wer— den, dadurch aus dem dienstlichen Abhaͤngigkeitsverhaltnisse treten; al ib. das Grundeigenthum, Bedingung der Wählbarkeit bleiben muͤsse, da es das Interesse fuͤr das allgemeine Wohl erheischt,

Deputirten ihres Standes auf den Land und Kreistagen,

war hier nicht weiter zu beruͤcksichtigen, da ein ähnlicher Antrag bereits in den fruheren Sitzungen erledigt worden. Der Antrag der Stadt Bromberg um Errichtung eines Banko— Comptoirs wurde nicht angenommen, dagegen beschlossen, bei dem Köoͤniglichen Landtags-Kommissarius dahin anzutragen: daß ein dem Posener ähnlicher Lombard bei der Regierungs⸗Haupt-Kasse in Bromberg etablirt werde. Den Antrag eines Deputirten des Ritterstandes in Betreff der Gräͤnzschwierigkeiten Seitens des Königreichs Polen, denen diesseitige Unterthanen, deren Be— sitzthuͤmer die Graͤnzlinie scheidet, ausgesetzt sind, hauptsaͤch— lich aber wegen Verletzung des XVIII. Artikels des Wiener— Traktats vom 53 1815 erklaͤrte die Versammlung fuͤr be— gruͤndet und beschließt bei Sr. Masestaͤt eine Bitte um Ab— huͤlfe anzubringen. Der Antrag wegen Aufhebung der durch die Mithskutscher zu zahlenden Post-Abgaben wurde angenom— men. Die Versammlung beschließt, Se. Majestaͤt zu binten: daß die genannte Abgabe, indem das Postwesen bei der jetzigen Ein—

richtung einer den allgemeinen Verkehr so sehr beschraͤnkenden

Unterstuͤtzung nicht beduͤrfe, so wie der Extra⸗Post⸗Zwang, aufge— hoben werde.

Es wurde eine Vorstellung des Grafen Eduard von Ra— czynski, betreffend die in der Stadt Posen zu errichtende Real— Danach offerirt derselbe ein baares Kapital von

ter der Bedingung: daß in dieser Schule, die Polnische Sprache gleich der Deutschen, als Unterrichts-Sprache gebraucht werde. Er bittet eine Petition bei Sr. Majestät um schleunige Einrich— tung dieser Schule anzubringen. Die Versammlung druͤckt ihren Dank fuͤr diese großmuͤthige Offerte aus: den Antrag selbst ver— weist sie bis zur Diskussion uͤber die Petition in Betreff des Schulwesens.

Sitzung vom 21. April. Man schritt zur Diskussion über mehrere Petitions-Antraͤge. Die Petition wegen Gebrauchs der Polnischen und Deutschen Sprache, auf Ortstafeln und Weg— weisern wurde genehmigt und beschlossen, bei dem Herrn Ober— Praͤsidenten dieserhalb das Erforderliche vorzustellen. Der An— trag um Vermittelung einer Einrichtung , derzufolge in den Königl. Forsten der Holz-Ankauf auch fuͤr minder Bemittel⸗ ten (nicht allein fuͤr Spekulanten) moͤglich ware, wurde ebenfalls genehmigt und beschlossen, ein angemessenes Gesuch bei Sr. Ma— jestat einzureichen. Eine Petition, worin die Besorgniß in Be— treff der von Sr. Majestät dem Koͤnige zu Königsberg ausge— sprochenen Standeserhoͤhungen, und daß dadurch die Gleichheit vor dem Gesetze nicht alterirt, und ein neuer Stand im Staate nicht geschaffen werden moͤge, ausgedruͤckt wird, beschraͤnkt sich auf die Bitte:; diese Besorgniß Sr. Majestäͤt vorzutragen. Die Versammlung beschloß, hierauf nicht einzugehen. Das Gesuch eines Deputirten, wegen Einfuͤhrung der Oeffentlich— keit bei den Verhandlungen des Landtages, veranlaßte eine laͤngere Diskussion. Von 44 Stimmen erklaͤrten sich 33 gegen und 11 Stimmen fuͤr die Petition; jene sind darin einig, daß sie einzig und allein in dem Vertrauen zu Sr. Majestaͤt, Aller⸗ höchstdieselben wurden bei geeigneter Gelegenheit die Oeffentlich— keit der Berathungen gestatten, auf die Antraͤge der Petition, deren Grundsaͤtze sie gutheißen, nicht bestehen. Die Bittschrift der Landgemeinden, Chodziesener Kreises, welche bisher zu der adlichen Feuer⸗Sozietaͤt Westpreußens gehoren, dieselben zu der Posener Feuer⸗Versicherungs⸗Gesellschaft mit aufzunehmen, wird von der Versammlung genehmigt. Die Petition bei St. Ma— jestaͤt dem Koͤnige, die Aufhebung aller darin benannten Vorschrif— ten des Allgemeinen Landrechts zu vermitteln, wodurch der lin terschied des Standes oder vielmehr der Unterschied zwischen Azel und den anderen Ständen ausgesprochen ist, rief eine lebhafte Diskussion hervor. Viele der Abgeordneten erklaͤrten sich ge⸗ gen die Fassung der Petition, aus dem Grunde, daß bei der⸗ maliger Revision aller Gesetze Se. Majestaͤt der König Eee. dae, sen, einen Stand gegen den anderen berintraͤchtigenden n, ten, Seine vaͤterliche Aufmerksamkeit zuwenden wer 3. 8 . schüß trägt an: daß der S. j. Tit. 9 Thfe ll des sis 6.“ . Tit. J. Thi. Ji. desselben Rechts die S5. G10, 611, 616, wei⸗