1841 / 137 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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wäre, und daß er nie vergaße, daß in Frankreich Keiner so wie übergehen, um den Ursprung derselben zu vertilgen und zu na w m nn er das Recht hat, laut und fest uber unsere militairische Organi⸗ hindern, daß man je auf seine Maßregel zurückkommen tonne 22 14 6 6 . 3. , . sation zu sprechen.“ Auf diese Weise fanden sich die Inhaber der he u 2 m . r

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über den Britischen Bedarf, wieder ausgeführt werden sollte, wird giebt sich, daß im vorigen Jahre mehr Bibeln als in irgen

1 Kontinentas? Märfte gehen und mit dem Stlaven- Zu- fruͤheren Jahre seit Stiftung der Gesellschast, nämlich 960,9 ker kon und der durch diese Konkurrenz reduzirte Preis

gegründeten Republik zu e Ich will auf d

Zeitungs-Nachrichten.

6 mee, woe n nten 1 917 3 . 3 rn, . ** 2 Rente 9a rechtschaffen recht un ugendhaft seyr denn dies ist die Pflicht des

A u 1nd.

Rußland und Polen. „Petersburg, 9. Mai. ; Se. ajest der daiser die Errichtung eines neuen Kadetten Instituts zu Brest beremwski befohlen. Der Adel der Gouvernements Wilna, Grodno 3 Minsk hat einst im mig den Beschluß gefaßt, aus seinen Ein inften eine besondere Summe zum Unterhalt dieses Instituts utzusetzen. Auf der Wunsch des Adels wird dasselbe zur Er innerung an die Vermählung des Großfürsten Thronfolger Namen „Alexander Kadetten Corps zu Brest fuͤhren. Das hohe neuvermaͤhlte Paar erschien am 1. M male im großen Russischen Theater, wo eine glaͤnzend

Majestaͤt

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zum ersten Versamm

Auch Ihre Masestäͤten der Kaiser und die F traten mit den

n lung ihrer harrte s⸗. sammte Kaiserliche Familie, Kaiserl. Loge

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Kaiserin, so wie Neuvermaͤhlten gli en Seiten, währ Nach dem Schlun das Publikum dun

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kommen.

Herr Schauenburg fragte den Censeil Being auf jene Regimenter zu ihnn gedenke Kommission, die sich für die Auflösung zu berücksichtigen gedenke?! -

Maischall Soult: Der ehrenwerthe Deputirte frägt, was ich in Zukunft in Bezug auf die Errichtung der neuen Cadres zu thun ge dächte. Ich glaube, daß ich auf diese Interpellation zu antwor sen brauchte. Es handelt sich hier nur um die Anschläge für 1812 und die Kommission hat, in Uebereinstimmung mit der Regierung, an rkannt, daß für das Budget für 1812 die 1 Cad nothwendig eibehalten werden müssen. Indeß wiederhole ich, was ich schon im Schooße der Kommissen gesagt im Jahre 1810

r Lage meiner Verzänger rde ich wahrschein lich anders zu Werke gegangen seyn; un z würde die Wiederherstel

s Schwadrone verlangt ha

ben. ich dieselben sür nothwendig. ci Organisatien, die ich gefördert und geschützt haben würde. Im Jahise 1813 schlug ich dem Kaiser eine durchaus ähnliche Formirung

r, und wiederholte dietsen Voerschl l 1834 bei Vorlegung cincs Reserve⸗ Prejeltes. nsere M ilitat rganisation besonders die der Infanterie, ist meiner Ansicht nach noch unvt llständig. Der Un tecschied zwischen der der Linien-Infanterie ist bisher fast aur nicht hervorgetreten; und das, was man kürzlich in dieser Bezie⸗ bung geiban bal, ist ein Anfang, den ich für sehr nützlich halte. Ob die Beibebaltung der neuen jimenter später noch zweckmäßig seyn wird, darüber läßt sich in diesem Augenblicke kein Urtheil fällen.

Herr Lacave-Laplaquc: Der Conseils⸗-Präsident hat gesagt, daß die Kommission, in Uebereinstimmung mit der Regierung, eingeseben

e, daß für 1842 die Beibehaltung der neuen Regimenter unum aglich nothwendig sey. Das ist ein Irrihum. Die Kommission bat nicht eingeschen, daß diese Beibehaltung unumgänglich nethwendig sey: sie ist der Meinung gewesen, daß der Zeispunkt der Auflösung dem snutdünken des Ministeriums überlassen werden müsse. Der Conseils Präsident sagt serner jetzt, daß seiner Ansicht nach die neuen Regimen ter vorlänfig beibehalten werden müßten. Zu der Kommission hat tonseils⸗Präsident nicht so gesprochen. Er tadelte die Errichtu

en Cadres alls überflüssig und kostspielig ͤ

Der Confeils-Präfident: Ich glaubte, daß die Kommission mit der Regierung dahin übereinstinme, daß die neuen Regimenter für 1842 beizubehalten wären, und mußte dies um so mehr glauben, da die Kommission die desfallsigen Kredite für 1842 bewilligte Zu gleicher Zeit habe ich gesagt, daß wenn ich an der Stelle meiner Vor ginger dewesen wäre, ich höchst wabrscheinlich auf eine andere Weise zu Werke gegangen seyn würde. Ich seche hierin keinen Widerspruch mit dem, was ich früher im Schooße der Kommission gesagt habe.

Herr Dupin belenchtete hierauf den Gegenstand von dem konsti tutionellen Gesichtspunkie aus und erklärte, die ohne Genehmigung der Kammer stattgehabte Errichtung neuer Regimenter für eine Beein trächtigung der parlamentarischen Prärogation, welche einen strengen Tadel verdiene. .

Herr Thiers brachte für sein Verfahren dieselben Gründe vor, zelche er schon bei einer früheren Gelegenheit in Bezug auf den obi gen Gegenstiand geltend gemacht hat. Es sey, sagte er, keine Repräsen— lativ: Regierung möglich, wenn man nicht den Ministern erlaube, in der Zeit zwischen den beiden Sessionen, diejenigen Maßregeln zu er— artifen, welche für die Sicherheit und für die Würde des Staates nethwendig wären.

Die Forisetzung dieser Debatte wird auf Morgen verschoben.

Bab 1 1

Paris, 12. Mai. Das Journal des Dabats zeigt sich heute sehr unzufrieden mit der ausweichenden Antwort, die der Marschall Soult auf die Interpellation des Herrn Schauenburg ertheilt hat. Es sagt unter Anderem: „Der Conseils,Prasident 36 e n, . bestimmte und zufriedenstellende Weise auf die 8e g. gerichtete Frage geantworiet. Er sagte, daß er die Maßregeln des vorigen Ministerlums nicht biülige 4. wahrscheinlich ein anderes Syste ums nicht billige, daß er

anderes System befolgt haben wurde, und er scheint dennoch nicht abgeneigt, die Dinge in ihrem ge genwaͤrtigen Zustande zu lassen. Es“ ist dieß augen ; . 9665 systematische Zurückhaltung, in die der War . . Sprache einhüllen zu muͤssen glaubt; denn die Zweideut̃ . ö mehr in den Ausdrücken, als in dem Gedanken; aber i . deutigkeit ist an sich beklagenswerth. Herr Thiers kann mit . sagen, daß der Marschall Soult init Necht seine Maßregein abt. aber doch dieselben benutze; er wird sich als Maͤrmyrer aufstellen, und diese Taktik wird einen Augenblick lang vergessen lassen, daß er nur der Maͤrtyrer seiner Unfähigkeit und seiner Anmaßung ist. Wir sind zu unserem Bedauern genoͤthigt, noch einige Be— merkungen zu machen, aber wir halten es fur Pflicht, uns ohne Umschweife auszusprechen. Bei der Debatte uͤber die Befesti— gung von Paris mußte die Kammer eine Zeitlang alauben, daß der Conseils-Präsident innerlich einen Gesetz⸗Entwurf nicht wolle, den er laut gebilliat hatte; gestern konnte sie glauben, daß der Mar schall sehr geneigt wäre, eine Maßregel anzunehmen, die er foͤrmlich gemißbilliat hatte. Weder die eine noch die andere jener Interpretationen ist gegründet; aber es sind dies traurige und Unnuͤtze Verlegenheiten und wir wuͤnschen aufrichtig, daß der Marschall Soult sparsamer mit jenen parlamemarischen Finessen

Nachrichten aus Algier vom 4. Mai melden, daß die Ara

ber am 1Isten d. M. einen Streifzug bis dicht in die Nahe der Stadt gemacht, und bei dieser Gelegenheit eine Abtheilung der Fremden -⸗Legion umzingelt und 15 Mann niedergehauen haben. In der Ebene zeigten sich zahlreiche feindliche Neiterhaufen, und man sieht den Nachrichten von dorther mit Besorgniß entgegen Bei der Expeditions-Kolonne fehlte es an Nachrichten, und es scheint, daß fuͤr den Augenblick die Verdindungen mit derselben abgeschnitten waren. ;

Die Köoͤnigin Marie Christine von Spanien, die gestern Paris angekommen ist, begab sich heute Vormittag nach Tuilerieen, wo sie vom Koͤnige und der doͤniglichen Familie pfangen ward.

Das Journal du Amerikanischen Schiffes staͤnden begleitet gewesen ist, nothwendig machen werden. Das )iff, welches vo nach Philadelphia bestimmt war, d 65 Passagiere hatte, stieß am 19. April schwimmenden Die Wirkungen des Stoßes waren so verderblich, daß aleich darauf bedacht seyn mußte, die Mannschaft zu rette Capitain, ein Passagier und 7 Matrosen bestiegen die kleine Scha— luppe und 33 Passagiere mit 8 Matrosen fluͤchteten große Schaluppe Die anderen, am Bord des „Willi

Personen fanden ihren Tod in den Well des Capitains und der 8 mit ihm cingeschifften Leute weiß man noch nichts Näheres; aber die große Schaluppe am ? 'spril dem Amerikanischen Schiffe „Crescent „Schiffbrüchigen aufnahm, und am 2. Mai die Paketboote „Ville de Lyon“ uͤbergab aber, als die Schaluppe dem „Crescent“ iete, von den Jassagieren nur noch 17 vor. Es ist leider zu befuͤrchten

jbrigen getoͤdtet worden sind, wenigstens waren die Aus a Matrosen so unbefriedigend, daß dieselben assung des Amerikanischen Konsuls, vorlaufig ins Gefaͤngniß ge bracht worden sind Erst hei Ankunft des . das Nähere ermitteln lassen.

Böͤrse vom 12. Mai. Die niedrigeren Notirungen

die dortige ministerielle Krisis haben heute die hiesige Boͤrse geäußert gefragt und die Course bis zu Ende der Rente schloß zu 79. 80, und die öproc.

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wird sich

Die Renten waren fe Boͤrse steigend zu 115. 35 aris, 12. Mai Anleihe von 450 Millionen Fr Augenblicke die Aufmerksamkeit der Banquiers und Kapitalssten von Paris nicht wenig. Und obgleich die Regierung sich weder uber die Zeit, wann dieselbe realisirt, noch uͤber den Zinssuß, zu dem sie kontrahirt werden soll, ausgesprochen hat, so fehlt es doch nicht an verschiedenen Projekten, die indeß nur auf Wahrschein lichkeiten beruhen Die Regierung wird die Realisirung der Anleihe noch auf einige Zeit aufschieben und die Defizits und den zunaͤchst zu be streitenden Aufwand fuͤr oͤffentliche Bauten theilweise durch Schatz— Bons oder durch die disponiblen Summen des Tilgungs-Fonds und der Sparkassen decken koͤnnen. Dieses Aufschieben kann je— doch schwerlich laͤnger als S—9 Monate waͤhren, wenn der Schatz nicht ploͤtzlich in Geld-⸗Verlegenheit gerathen will. Die je nigen, welche die Realisirung der Anleihe noch laͤnger verschieben wollen, schlagen die Huͤlfsquellen, von denen wir so eber chen, viel zu hoch an; und wenn sie sagen, daß man noch meh— re Jahre warten konne, so geben sie uns ein Recht, zu glauben, daß sie die finanzielle Lage Frankreichs nicht hinreichend studirt haben ‚. . Andere, die mehr direkt bei der Frage interessirt sind, daß die Operation, wenigstens fuͤr einen Theil der erzuͤglich ausgefuͤhrt wuͤrde und verlangen subsidiarisch B zu 3! pCt., welches eine ganz neue? ware. breitet wor beigetragen, ihnen Glauben zu verschaffen.

Wir unsererseits glauben, daß der Augenblick guͤnstig ist, um die Anleihe nicht zu zi, soöndern zu 3 pCt. vollstaͤndig zu kon— trahiren. Die steigende Bewegung der Renten hat einen ziemlich regelmäßigen Gang genommen, seitdem man sich weniger der orientalischen Angelegenheiten wegen beunruhigt und sicherer auf die Erhaltung des Friedens Bewe—

Die von dem Finanz-Minister pro—

beschaͤftigt in diesem

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rechnet Diese gung hat indeß nur die ziemlich schwachen Garantieen des Augen⸗ blicks und das gerinaste politische Ereigniß kann den Kredit schwächen und den Werth der oͤffentlichen Fonds vermindern. Dies letztere hat eine eben so große Wahrscheinlichkeit fuͤr sich, als ein anhaltendes Steigen der Rente, und wenn man dies zugiebt, so muß man auch einraäͤumen, daß sich an die gegenwartigen Defi—⸗ zits neue Bedurfnisse knuͤpfen muͤssen, welche eine Anleihe unver— gleichlich schwieriger und laͤstiger machen werden. . Was den Zinsfuß der Anleihe betrifft, so scheint uns der zproc. der vortheilhafteste fuͤr den Staat; einige numerische Zu— sammenstellungen werden diese Meinung unterstuͤtzen. Zum Course von 80 Fr. giebt die zproc. Anleihe 3 Fr. 75 Cent. Zinsen, waͤh— rend die 5proc. zum Course von 114 Fr. etwa * Fr. A0 Cent Zinsen giebt. Es entsteht daher zwischen den beiden Fonds ein Ünterschied von 65 Cent. Bekanntlich verhinbern mehrere Um— stande, und namenllich die Drohung des Ruͤckkaufs, die proc. Anleihe einen mit der 3proc, im Verhältniß stehenden Cours zu erreichen. Daher der Unterschied in den Zinsen, welche die In— haber dieser beiden Renten erhalten. . ö . Wenn die Regierung zu z pCt. abschließt, so wird sie weni, ger Zinsen zahlen, oder wenn man will, ein groͤßeres Kapital r, halten, als wenn sie zu einem Zinsfuß kontrahirt, der sich mehr dem Fproc. naͤhert. In der That werden die Bedingungen im— mer laͤstiger, je mehr man sich von dem Zproc. Zinsfuße entfernt, weil, nach dem gegenwartigen Course, die beiden Renten zu Gun⸗ sten der 5proc. Und zum Vortheil der Inhaber dieser Papiere einen Unterschied von 65 Centimen gewähren. Da die Regierung das moͤglich groͤßte Kapital zu den moglich geringsten Zinsen zu erhalten suchen muß, so kann sie logischerweise nur bet der Ab⸗ schließung einer 3proc. Anleihe stehen bleiben.

Die 3 saproc. Rente hätte endlich noch eine andere Unbequem— lichkeit, namentlich wenn man sich entschloͤsse nur einen Theil der 450 Millionen zu kontrahiren. Jede neue Anleihe, die sich nicht mit einer schon bestehenden Schuld verschmilzt, bleibt isolirt, und ihre Enistehung, die man jeden Augenblick nachweisen kann, wür de nur dazu dienen, sie bei der ersten finanziellen Krisis, bei dem ersten politischen Exeignisse von einiger Wichtigkeit, in Frage zu stellen. Als Herr von Villele im Jahre 1825 die zur Enischaͤdi⸗

gung der Emigrirten bestimmte zproc. Anleihe abschloß, ließ er

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einen Theil der proc. durch Konvertirung in diesen neuen Font s

se ter sehr verschiedenen Titeln Gläubiger des einander vermischt, und es wurde unmoͤglich, Emigrirten von anderen Staats-Gläubigern Dies einzige Beispiel reicht hin, um zu zeige neuen Fonds nicht isoliren darf, vornehmlicl zeringer Wichtigkeit ist

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den Umstand, daß

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flaͤchen⸗Inhalt von 12 Millionen r Und eine Bevoͤlkerung von 50 Seelen, die von 20 Jahren her datirt. De zerl Ländereien und die Zoͤlle bilden fast die betruzen im Jahre in 3 Millionen dort Baumwolle,

Schon in Jahre machte Texas eine lionen Franken, um den Krieg gegen Mexiko zu führen dem schuldet es England 25 Millionen als sein

Mexikanischen Schuld; denn

England es als einen unabhaäͤr erkennung hat auch von Seiten stattgefunden.

Sy jg verschie dene Anleiher welche d Die verschiedenen Anleihen, welche d namentlich in England kontrahirt hat,

füuͤr die Darleiher gehabt und die seyn fuͤr die

nur unter dieser Bedingung woll igigen taat a ) rei

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durfte vielleicht ein Hinderni t indeß billig, zi errikanische Raçe ber iemand einen industriellen Geist und eine wunderbare bestreiten wird; es ist daher nicht unmoͤglich, bestimmt ist, wie seit nördlichen N

klaverei und der re

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der dlutionaire Geist seine Entwickeiungen

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rs hof Sitzung vom 11. Mal.

Berichts der Justructions-Kommissien soricht

nen Darmes ünd mehrere seiner Mitangeklagten zu den Gesellschaften der Reformisten und der Kommunisten haben, und giebt ausführliche Detaiis über die Umtriebe innere Verfassung jener Gesellschaften. Es wird darin gejel Wahl⸗-Reform von der radikalen Partei nur als ein Vorwa wurde, um die Gemüther aufzuregen und den ersten Schrüt neuen totalen Umwälzung zu thun. Viele Auszüge aus verg nen Papieren beweisen, daß man die Wahl-Reform nur als läufer zu einer sozialen Reform betrachte.

Denselben Zweck, jedoch unter anderen Formen befolge! nannten Komnsünisten. Sie träumen nicht mehr von der soz form, sondern sie baben dieselbe schon vellständig geregelt Grundlage derselben das Prinzip der Gemeinschaft der Güter Arbeit aufgestellt Einer Section dieser Gesellschaft, die sich 1 senrs égalitäres nannte, gehörte Darmes an, und das Reglement selben ward in seiner Wohnung vorgefunden. Ueber das Wesen Gesellschaft wird das nachstebende Aktenstück, welches eine Art muülar zur Aufnahme neuer Mitglieder ist, am Besten Ausschluß

Jm Namen des Velkes und des Exekutiv⸗Conser Sitzung ist eröffnet.

Peper wir weiter gehen, schwöre, nichls von dem was bier vorgehen wird.“ (Der Rezipient schwört. Höre und ehne Furcht; Du befindest Dich unter repuhlikanischer nisten und fängs dem zufolge au, in der Aera der Ee leichheit zu icke den Deine Brüder fön, wenn Du Deinem Eide tren bist; auf ewig verleren seyn, weun Du ihr verräthst. Söe tei Aufmerksamkeit zu: Die Gemeinschast ist die wahre Republit; schafiliche Arbeit, gemeinschafäiche Erziehung, gemeinschaflliches hum; es ist dies gleich der Sonne das Somhel der Gleichbein; e— dies der neue Glauben, für den zu sierben wir alle geschweren hal Wir kennen weder Schlagbäume, noch Gränzen, noch Batz land; alle Kommunisten sind unsere Brüder, alle Aristekraten sind unsere Feinde! Wir wellen nach der Rexolntien eine Diltatur, um nunsere Grundsätze in Anwendung zu bringen, alle Aristektatieen zu zertrümmern, und Al⸗ les, was Unreines existirt, mit der, Wurjel auszurotten. Deine Brü⸗ der und Dein Comlié werden Dich ven allen Details in Kenntniß setzen. Und jetzt, wenn Du die Gefängnisse die Tortur, den Ted fürch⸗ refi, wenn Du Deinen Muth schwinden fühlst, so entferne Dich. Um in unsere Reihen einzutreten, muß man gegen das Alles gleichgültig seyn. Wenn Du einmal den Eid acllistet hast, so gebört Uns Dein Leben an. Du verpslichtest Tich für Deiner ganzen Existenz mit Dei— nem Kepfe. Ueberlege und antwerte.“

Der bierauf abzulegende Eid lantete folgendermaßen:

„Ich schwöre, den Gesetzen der Gesellschaft zu geborchenz ich schwöre, bei dem ersten Zeichen meiner Obern zu maischiren, und mit ihnen zu lämpfen bis zum Tode; ich schwöre, mein Vermögen und mein Le—

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die Bezieh

„„Der Flächen-Juhalt von Frankreich beträgt 30olsm Preuß. Meilen, von England dadoss, Preuß. N Meilen.

Republikaners

Zucker zu e Sklaverei eigenen Besitzungen Sklaverei 6 für 6lkeru

Manunmw Ballun

salste sol .

19g Sklave es freien Han einem Lande wie 9 ufs Aeußerste ausgedehnt werden . s der künstliche sere Nationalschuld unmöglich macht, unsere einheimische Industrie ohne die nicht Der Be ber das Prin 1uß frecht erbalten werden, nicht nur zum B n der solcherge beschützten Klassen ganzen Staats. in den mechanischen und geistigen Wissenschafter Formel zestellt werden kann, deren Richtigkeit Niemand bestreiten wird, die aber, wenn sie praktisch erprobt wird, sich nicht bewäbrt, weil man auf die störenden Einwirkungen nicht die nöthige Rücksicht genommen bat , eben so giebt es auch in der Staatswitrthschaft störende Ursachen, die eine Anwendung abstrafter, von Niemanden be sitrittener Prinzipien nicht erlauben. Die Fruchtbarkeit des Bodens in Cuba ist anerkannt so außerordemlich, daß von dert Zucker von weit besserer Dualität, als der beste aus dem Britischen Westindien, zu ge— ringerem Preise verkauft werden kann. Was das von ehrenwerthen Herren gegenüber angeführte Argument der Wichtigkeit unseres Han— dels mit Branlien betrifft, so werden die Brasilianer unsere Baum— wollen⸗ und Eisenwaagren uns abnehmen, ob wir nun ihren Zucker zu uuserem (eigenen Verbrauch von ihnen beziehen, oder ob wir, wie bis— her, die Vermittler bleiben, um ihn von dort nach anderen Ländern ,, inn die Brasilianer kein anderes Mittel haben, 96 . . . , bezahlen . so. ist n ,,, n, . ng direkt durch Ans fuhr i ,,, n. Markt geschieht, oder mit dem Ertrage des in Brilischen oder Französischen Schiffen auf einen Kontinentai— Martt ausgeführten Zuckers. (Hört, hört! von der minssieriellen Seite.) Wenn die ehrenwerthen Herren gegenüber diesen Grundfatz verwerfen wollen, daun müssen sie mit Sklaven Ländern überhaupt gar keinen Handel treiben, ja nicht einmal mit Ländern, die mit Sklavenländern Handel treiben. Die nächste Zucker-Zufuhr aus unferen Kolonien wird als sehr beträchtlich veranschlagt. Was davon, als lieberschuß

zustand Unserer Ber isse, wie um

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d verkauften Zuckers niedrig stellen, ohne eschehen soll, ein Gewiß w de roße Versuch, freie f olchem Erfolge sevn

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iz man, wie es durch die Regierungs inzip aufzugeben brauchte. rbeit in unseren Kolonieen einzu ꝛ— * 2 11

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Manufa zgeführt wurde der Finanz⸗Minister solche Interessen in Verwirrt zewiß angenommen, wuͤrde eingefuhrt werden, sonst wuͤrden inkuüͤnfte ja ein großes Minus habe es wird bere ßer Theil des zuzulassenden Zuckers Brasilischer oder Spa von Cuba seyn wärde, sonst wurden die erwarteten 700,009 St. nicht eingehen. ts wird fuͤr gewiß angenommen, daß Einfuhr des Bauholzes aus der sich stark vermehren sonst wurden die 600,000 Pfd. St. von diesem Zweige ausbleiben. Also es ist ein Theil des Planes des Kanzlers der zatzkammer, daß der Englische Pächter Kolonist in Kanada Pflanzer in Westindien einen großen Theil ihrer jetzigen iehmer verlieren sollen, damit Einkuͤnfte wieder um

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Läbeck und Bremen. Zum General-Konsul in Aegypten

bisherige Konsul in Warschau, Herr Barnett, ernannt

burg, ist der worden

Aus den von der Hof-Zeitung publizirten offiziellen De— peschen des Commodore Sir G. Bremer aͤber die letzten Opera— tionen in China geht hervor, daß die Feindseligkeiten im Augen— blicke des Beginnens auf die Haupt-Forts an der Bocca Tigris nicht, wie man behauptet hatte, auf Betrieb und Veranlassung des Capitains Elliot eingestellt worden sind, sondern weil der Chi— nesische Befehlshaber des Forts um einen Waffenstillstand nach— suchte, in welchen Capitain Elliot erst nach Besprechung mit dem Commodore einwilligte.

Aus Liverpool wird ein ähnlicher Vorfall gemeldet, wie der, welcher sich vor einiger Zeit mit dem Schiffe „Governor Fenner“ zugetragen hat. Das Schiff „Brooklyn“ von New— York ist nämlich mit bedeutender Havarie von einem Dampfboot in den dortigen Hafen bugsirt worden, nachdem dasselbe in der Nacht vorher ein anderes Schiff angesegelt hatte, welches in Folge des dadurch verursachten heftigen Stoßes sogleich gesun— ken und sammt seiner Mannschaft ein Raub der Wellen gewor— den war.

Die Britische und auslaͤndische Bibel-Gesellschaft hielt am Ften d. ihre Jahres-Versammlung in Exeter⸗Hall unter dem Vor—

sitze des Lord Bexley. Aus dem vorgelesenen Jahresberichte er—

ausgegeben und im Ganzen seit Errichtung des Vereins 22 Mi Bibeln verbreitet worden sind, wovon 9 Millionen auf das Je] land von Europa und Amerika kommen. Die Einnahmen des letzten Jahres betruger 101,322 Pfd. St., oder etwa 10009 Pfd. weniger, als Jahre 1839, was aber davon herruͤhrt, daß in diesem einziges Legat 13,000 Pfd. St ein⸗ ru Gesellschaft hat der Niger Expedition 365 Exemplare Schrift zur Vertheilung an die Afrikanischen Häupt— raine theilt das hiesige Blatt ese Dame, welche sich selbst die nossin nennt, von dem Franzoöͤsischen Staats⸗Anwalt al t Emétite genannt wurde, wofuͤr wir keinen eber ss. hier in London fruͤhere Gewerbe

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Lewenhaupt, und Freiherr von Ro

„Mentschikoff“ von hier uber Finnland nach

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Bischof sol Ansuchen

theidigungs durch den Bau z hat, lassen nicht er einige sorgniß erweckt werden koͤnne, so wenig man diesseits an Befestigung von Paris Anstand nimmt. In Frankreich, wie Deutschland ist man zur Ueberzeugung gelangt, daß zwar Staat seine Selbststaͤndigkeit streng zu wahren und sich den auf den moͤglichen Fall eines Krieges vorzubereiten he aber nur ein gemeinsames Streben zur Aufrechthaltung Friedens die wahren Interessen uropa's und der einzelnen Staaten befördern koͤnne. Dabei ist auch, was faktisch wahr ist, von einer kriegerischen, eroberungssuͤchtigen Partei in Frankreich keine Rede mehr und nicht wenig hat der wahrhaft Deutsche Patriotismus, der sich juͤngst in allen Deutschen Gauen kundge geben, dazu beigetragen, die Franzoͤsische Nation von falschen Vor stellungen uͤber die Gesinnung der Deutschen Voͤlker zu entkleiden Die materiellen Interessen mußten somit auch in Frankreich wie der in den Vordergrund treten und diese erheischen den Frieden.

Der Baron Salomon von Rothschild wird heute von Paris hier zuruͤckerwartet, um demnaͤchst nach Wien zuruͤckzugehen. soll beabsichtigt haben, den Fuͤrsten von Metternich hier zu er warten, allein Se. Durchlaucht wird fruͤhestens nicht vor Ende Juni hier eintreffen.

Unsere Kunstausstellung wird nächsten Sonntag geschlossen Viele Gemaͤlde werden nach Mainz gesendet werden, wo neulich die Kunstausstellung eroͤffnet wurde. Hier wurde wenig gekaust.

Unsere Boͤrse haͤlt fich sehr fest, wozu namentlich der Auf schwung der Franzoͤsischen Renten und die feste Haltung der Am sterdamer Boͤrse beitraͤgt. Die Taunus-Eisenbahn-Aktien erhoben sich nach und nach von ihrem Ruͤckgang in der vorigen Woche wieder und wurden heute mit 1117. Fl. Agio bezahlt, Die Frequenz der Bahn ist in der ersten Haͤlfte dieses Monats nicht sehr belebt, da die Reise- und Badesaison noch nicht eingetreten ist, obgleich in den Taunusbaͤdern schon ziemlich viele Kurgaͤste weilen.

O esterreich.

x Wien, 11. Mai. Am verflossenen 1 ver⸗ sammelten sich die hier anwesenden Ritter vom goldenen Vließe