1841 / 138 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Scrt C. Wood stellte dem andererseits wieder das Argument ent⸗ acgen e e rsmland doch Taback, Baumwelle, Kaffee und andere Ar⸗ m ee, Stlavenarbeit preduzirt würden, nicht verschmähe. Er

, dann die Nemh in den Fabrik⸗Distrilten und sprach nament⸗ 8e da ,, Nothwendigkeit eines niedrigen Getraidepreises. Im

] 26 h. sagte er unier Anderem, stand der Weijenpreis A6 Sh. * und im Jahre 1849 war er auf 61 Sh. 19 Peer für den Anarter gestiegen. In derselben Zeit aber fiel der Arbeitslohn der Iedrigsien Arbeits lasse von 10 Sh. auf 6 Sh. 9 Pce., der zweiten 2 1 Sb. und der ersien von 18 Sb. auf 1312 Sb. (Hört,

; an

w r 1 Eile ist doch wohl ein schlagendes Argument gegen die Koln „e, und so wird man stets finden, daß der Wehlstand, ja fast die Eriflenz des Arbeiters von niedrigen Getraidepreisen abhängt. Wenn dis Brod woblseil ist, dann fönnen die Arbeiter sich auch erdentlich fseiden tine Verbefferung ibres Zu⸗

fleiden. (Hört, hört) Wie ist nun also . standes zu bewirken? Ich hätte geglaubt, wir seren über die Zeit hin⸗ chrenwerthe Herren in diesem Hause sich einbilden könnten anderen Ländern möglich sey

ans, wo daß cine Ausfuhr unserer Waaren nach hne daß wir von diesen eiwas dafür annehmen. Wenn wir unsere sttzigen fiskalischen Anordnungen beibehalten, so darf man sich ni nt wandern, daß in der letzten Zeit verhältnißmäßig so wenig Waaren von bier ausgeführt worden sind. Ich erschrak als ich den Bericht über traurigen Zustand unseres Handels mit anderen Ländern las. Woran

das anders, als an dem Mangel an auswärtiger Nachfrage, und ö Mangel rübrt nur von unseren fehlerhaften Handels⸗-Ge⸗ f her. Es sind Beweise genug dafür in dem Bericht res

r Unitersuchung der Einfubr⸗ Zölle niedergesetzten Unterbaus⸗ sses beigebracht, und es ist darin nachgewiesen, daß der Man—

Ius schůu ehsstand, ja an dem nöihigsten Lebens-Unterhalt unter unse⸗

gel an Wo

en niederen Velksklassen nur von den hohen Gerraid preisen herrührt;

sch sage unter den niederen Klassen, denn dies Resultat beschränkt sich auf die Fabrik⸗Arbeiter, sondern erstreckt sich anch auf die Ackerbau— beiter. Wenn dies nun wahr ist, daß der hohe Getraidepreis und

Handels-Prohibitiven die deppelte Wirkung haben, einerseits den zu hemmen und die Zahlung hinreichenden Arbeitslohnes zu ind andererseits die Preise derjenigen Artitel zu erhöhen

1 r den Arbeitslohn eingekauft werden, so frage ich, ob dem Amendement Lord Sandon's beistimmen und sich

ern fann, in einen Ausschuß über die Zölle überzugehen?

Perlust würden die beschützten Klassen durch die gegenwärti⸗ Ich selbst geböre zu einer dieser auf mich

orschläge allerdings leiden. —ͤ aber ich will meinen Antbeil an dem Opfer ger chnen. Wenn man die Regierungs-Vorschläge zurückweisen te man doch wenigstens irgend ein anderes Mittel zu andeuten; aber dies ist von l

keinem der ehrenwer

nüber gescheben. Sir R. Peel erklärte im vorigen es ein arbßes Land ein unrühmliches Auskunstsmittel, ein Desijit

fehr ehren

ß durch eine Anleihe zu decken; sollte de us Ruder kommen, so wird er sich hoffentlich dieser Erklärung erin⸗ en und danach bandeln. Oder will man etwa zu einer Haus Steuer er zu einer Vermögens-Steuer zurücktehren! Eine Vermögens⸗ sollte man sich als letzte Zuflucht für den Fall eines Krieges r ich sehe ohne eine solche Auflage in diesem Augen P

feine Hüälfsquelle, wenn man die minssteriellen Vorschläge ver

London, 12. Mai. Der Herzog von Argyll hat einen Versuch gemacht, den Schottischen Kirchenstreit wegen des Pa—⸗ tronats zu schlichten, indem er eine Bill ins Oberhaus einbrachte, welche die Rechte der Patrone mit den Anspruͤchen der Gemein— en zu vereinigen strebt; aber er scheint wenig Aussicht zu haben, it seinem Plan etwas auszurichten, da nur die Kirchen Partei, icht die der Laien-Patrone, demselben guͤnstig ist. Die erstere hat ihm durch einige ihrer Haupt-Organe, namentlich den Dr. Chalmers, den Dr. Gordon und den Secretair der Kommission der General-Kirchen-Versammlung, Herrn Hamilton, zu erkennen gegeben, daß sie keinesweges das Patronatsrecht ganz aufgehoben

wessen wolle, sondern daß ihr Zweck nur darauf gerichtet sey, m Mißbrauch ein Ende zu machen, der sich allmalig immer

mehr in das Schottische Kirchenwesen eingeschlichen habe, daß ic Gemeinden, ohne ihre Stimme einzuholen und un— er Protestationen, Predigtamts- Kandidaten aufgedrun⸗ gen und daß die Civil-Gerichte sich in geistliche Dinge ingemischt und die Einsetzung solcher Geistlichen fuüͤr gesetzmaͤßig rt haͤtten. Im Oberhause sprach sich nur Ler Marquis von cadalbane zu Gunsten der vom Herzog von Argyll vorgeschla jzregel aus, die zwar die erste Lesung erhalten hat, aber der zweiten, welche bis nach der in diesem Monat stattfin⸗ den Sitzung der General-Kirchen-Versammlung verschoben wohl schwerlich auf Erfolg rechnen darf, denn mehrere andere besonders Graf Aberdeen und Graf Haddington, erklaͤrten entschieden dagegen und wollten das Veto, welches die Schot, he Kirchen⸗Versammlung bei der Praͤsentirung eines Kandida— en den männlichen Kirchen-Mitgliedern jedes Kirchspiels, natuͤr— h durch Masoritäts-Entscheidung, vindizirt, in keinem Fall gel— mlassen. Sie behaupten auch, daß die Aufregung wegen die— Angelegenheit in Schottland durchaus nicht so bedeutend als man sie schildere, und nur von dem Klerus, icht von dem Volke ausgehe. Andere Pairs wollten tzt wenigstens noch kein Urtheil uͤber die Sache abgeben. die historische Entwickelung dieser Verhaͤltnisse anbetrifft, so ut es gleich bei der ersten festen Organisirung der Schottischen sbyterial-Kirche gegen Ende des 16ten Jahrhunderts als eines Grundgesetze, daß den Gemeinden kein Geistlicher aufgedrun⸗/ gen werden duͤrfe, der ihnen nicht genehm sey, und es wurde auch in den Parlaments-Akten, welche jene Kirche als National⸗ oder Staats-Kirche Schottlands adoptirten und ihr Dotationen verliehen, kein Versuch gemacht, die praktische Ausfuͤhrung des besagten Grundfatzes zu behindern. Die General⸗Kirchen⸗Ver⸗ sammlung, die aus Repraͤsentanten der Presbyterien und der Schoitischen Städte und Universitäten besteht und jährlich einmal, in Monat Mai, eine zehntägige Session hält, auf welcher die all— gemeinen Angelegenheiten der Schottischen Kirchen Verwaltung und Disziplin in hoͤchster Instanz entschieden werden, hat auch

achtet

161 1 (.

oy de worden

. nen Ma

immer an jenem Prinzip festgehalten und dasselbe gel— tend gemacht, wenn sie nicht durch die weltliche Macht in ihrer Autorität beschränkt oder gefesselt war. Nament—

lich wurde dieser Grundsatz nach der Revolution von 1688 wie—

der bestaͤtigt und bis zum Jahre 1712 aufrecht erhalten. Das Recht, die Kandidaten vorzuschlagen, hatten in dieser Periode g. Grund-Inhaber jedes Kirchspiels in Gemeinschaft mit ver aus dem Geistlichen und den Kirchen-Aeltesten bestehenden Kirchspiels— Versammlung oder sogenannten Kirk-Session. Veilaufig kann bemerkt werden, daß ein Presbyterium, deren es 80 in Schott— land giebt, aus einer Vereinigung mehrerer solcher Kirchspiels— Versammlungen und eine Synode aus einer Vereinigung von je 2 Presbyterien besteht. Das Recht aber, den vorgeschlagenen Kandidaten zu genehmigen oder zu verwerfen, uͤbten die versam— melten männlichen Gemeinde⸗Mitglieder des Kirchspiels aus. Als nun im Jahre 1712 das Bolingbrokesche Ministerium ans Ru— ber kam, welches den Wunsch der Königin Anna, die Stuarts zurückberufen zu sehen, unterstuͤtzte, wurde die Schottische Kirche wegen ihrer Neigung fuͤr die protestantische Thronfolge des Hauses Hannover auf alle mögliche Weise in ihren Rechten beschraͤnkt, und es ing eine Parlaments Akte durch, die den fruͤheren Laien⸗Patronen das Patronatsrecht, welches ihnen durch Gesetze vom Jahre 1619

und vom ohne den fung der setzlich zu waren.

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ahre 1690 entzogen worden war, wieder zurückgab, emeinden das Recht der Genehmigung oder Verwer— ihnen von ihren Patronen präsentirten Kandidaten ge⸗ Eine Zeit lang wurde zwar immer noch auf

bie Wuͤnsche der Gemeinde Ruͤcksicht genommen, und auch bis

auf die neueste Zeit ist, wenigstens dem Scheine nach, die Stimme

der Gemeinde bei einer Prediger⸗Wahl gehort worden, das heißt,

es wurde, nachdem der Kandidat ein paarmal ir Kirchspiel gepredigt, ein Sonntag festgesetzt, an welchem die

dem betreffenden Ge

meinde⸗Mitglieder ihre Stimmen in ein dazu ausgelegtes Buch einzutragen hatten, aber auf die Zahl der Stimmen achtete man

meist ein vorgeschlagener

oͤfters der installirt

mehr, so daß Geistlicher

gar nicht

Fall vorkam, wurden,

daß

wenn sich

auch nur eine einzige Stimme der Gemeinde fuͤr ihn erklart harte. Die General⸗Kirchen⸗Versammlung erklrte sich daher im Jahre 1834 gegen eine fernere Anwendung dieses Verfahrens, der so

genannten

Intrusion (Aufdringung) und stellte es als ein Ver

gehen gegen die Kirchen-Disziplin auf, wenn ein Geistlicher eine ihm solchergestalt zufallende Stelle annehme; die Patrone wand ten sich dagegen an die buͤrgerlichen Gerichtshoͤfe, die nach der Parlaments-Akte von 1712 zu ihren Gunsten entschieden und das Veto der Gemeinden verwarfen; diese gerichtlichen Entscheidungen will aber die Kirchen-Versammlung nicht anerkennen, wogegen der Lordkanzler, als die hoͤchste richterliche Autorität des Landes, wiederum die Urtheile der kirchlichen Gerichtshoͤfe Schottlands, den buͤrgerlichen gegenuͤber, in dieser Sache fuͤr inkompetent er— klaͤrt hat, da deren Jurisdiction sich allein auf die innere Kirchen⸗ Disziplin, nicht auf die Rechtsverhaäͤltnisse zwischen der Kirche und den

Laien oder dem ganzen Staat erstreck das Aufforderungen, noch keine Folge gegeben, son hende Gesetz, nach den Urtheilssp lange Aenderung darin vorgenommen sey. ayll vorgeschlagene Vermittelung soll daß den Laten-Patronen, die jetzt im Besitz des Praͤsenta—

tions-Rechts sind, dasselbe verbleiben und nicht, wie

der

49

tirten Kandidaten zu verwerfen. Patronatsrecht in Schottland, wie jed

den an durch ein

hat

den Streit

Ministerium

nun zwar

*

durch Stimmenmehrheit zu

meinschaft mit der Kirk⸗Session ausgeuͤbt, daß aber 1dererseits auch das Recht zuerkannt werden solle, den genehmigen oder

Schließlich ist noch zu bemerken, daß das Laien

ten. So stehen die Sachen jetzt, und dasselbe ergangenen wiederholten

neues Gesetz beizulegen, dern bisher bloß erklart, daß das be ruͤchen der weltlichen Gerichtshoͤf werde in Kraft erhalten werden, als vom Parlament Die vom Herzoge von Ar eben darin bestehen,

fe, so

keine .

fruͤher, wie⸗

von den Grund-Inhabern des betreffenden Kirchspiels in Ge—

der Gemeinde praͤsen⸗

es andere Eigenthum, ver—

äußert werden kann, und daß fast der dritte Theil davon sich in den Händen der Krone befindet.

die

*

Den Demonstrationen des Londoner Haupt

Vereins gegen

Koörngefetze und der großen Fabrikstadt Leeds zu Gunsten der

ministeriellen Zoll⸗Vorschlaͤge sind nun aͤhnliche Beschluͤsse von offentlichen Versammlungen zu Liverpool und und die ministertelle Presse rechnet darauf, daß die Agitation bald eine allgemeine seyn werde, wenn nur die Plaͤne der Minister erst im ganzen Lande bekannt und gehoͤrig gewuͤrdigt wären. Schon werden in der „Morning Chronicle“ und im „Globe“

gen sich. In Stockport fuͤhrte der zu Gunsten der ministeriellen Vorschläge gehaltenen Versamm hier die Chartisten wieder einen Versuch mach ihrer Volks-Charte fuͤr noͤthiger erklaren zu s eine Aenderung der Korngesetze, so wurde doch mit gro—

der z lung, und obgleich ten, lassen, al ßer Masjocitaͤt eine Petition ans Parlament gegen diese

und es X

Mayor

die Annahme

beschlossen.

Der Standard meint,

nahmen . f gänzliche Abschaffung der Korn—

5tockport gefolgt,

S

eine Menge von Auszuͤgen aus Provinzial-Blaättern mitgetheilt, die einer durchgreifenden Handels Reform das Wort reden und ihre Freude uͤber den Entschluß der Minister zu erkennen geben. sammlung zu Liverpool war von einer Deputation des Haupt⸗Vereins gegen die Korngesetze veranstaltet, Personen daran Theil. Die au gesetze gerichteten Resolutionen hatten hier bloß 3 selbst

Die Ver⸗ gegen 1509

Stimmen den Vorsitz in

Gesetz e

da eine Niederlage der Minister

unvermeidlich sey, so wurde auch jedenfalls ein neues Ministerium

gebi moͤglich, weil das jetzige Zucker-Zollgesetz werde, so daß jährlich 4 Millionen Pfd. St.

det werden muͤssen, denn eine Parlaments-Aufloͤsung sey un— am 5. Juli unguͤltig Staats⸗Einnahmen

9 ar⸗

verloren gehen wuͤrden, wenn es nicht bis dahin wieder vom Par lament angenommen sey

9

London, 14. Mai.

D

dauern noch immer fort; gestern war es der fünfte Abend, der im Unterhause damit zugebracht wird; jedes Mitglied, das nur

uberhaupt zu spr vortragen. Eine kurze Epif Herrn Muntz,

echen gewohnt ist, will seine Ansichten daruber ode bildete nur gestern der Antrag de von dem derselbe sich nicht langer wollte zuruͤck—

halten lassen, dahin gehend, daß die Koͤnigin in einer Adresse

des Hauses ersucht werden moͤchte, zu veranlassen, ob Cardigan ihn untauglich mache, zu sich dieser Motion, cher Rath in Bezug auf Praͤrogativen der ertheilt werden duͤrfe, da wie tadelnswerth auch das Benehmen Regiments-Obersten gewesen seyn m

nicht das Benehmen

eine Untersuchung daruͤber des Obersten Grafen laͤnger im Koͤniglichen Dienste bleiben. Der Kriegs-Secretair, Herr Macaulay, widersetzte weil nur in den dringendsten Faͤllen ein sol— Krone vom Parlament ein solcher Fall aber hier nicht vorliege, Lord Cardigan's als öchte, doch kein hinreichender

Grund aufgefunden werden konnen, um denselben vor ein Kriegs—

gericht zu stellen. gestellte Antrag mit 135 gegen 58 Aus New⸗York hat man Nachrichten bis z halten, die aber nichts Neues über die den und auch keine Kunde von den Schicksal des „Praͤsident“ bringen.

meldet nunmehr amtlich, daß der ! der Oye an die Stelle des aus scheidenden General- Lieutenants,

Baron de Kock, zum Minister des Innern diese Function am 1. Juni d.

Niedzrlande⸗ Aus dem Haag, 14. Mat.

Belgien

Bruͤssel, 13. Mai.

Herr van de Weyer, ist aus England Baron A. de Vrikre, bisheriger

Nach einigen Debatten wurde dann auch der Stimmen verworfen.

um 18. April er—⸗— Mac Leodsche Sache mel— Dampfschiffs

Die Staats⸗Courant Baron Schimmelpenninck von

ernannt worden und J. antreten werde.

Der diesseitige Gesandte in London, hier eingetroffen. Kreis ⸗Commissair, ist zum

diesseitigen Geschäͤftsträger in Stockholm ernannt worden.

Dänemark.

Kopenhagen, 14. Mai. Einfuͤhrung der Danischen Gerichts⸗

Auf eine Dank,Adresse wegen und Verwaltungssprache in

Nord⸗Schleswig ist an die verschiedenen Ober ⸗Beamien folgende Ant⸗ wort des Koͤnigs erlassen; „Wir haben eine Dank ⸗Adresse, unter⸗

schrieben von vielen Kirchspielsleuten in Kirchspielen Unsers Herzogthums Schleswig,

den Daäͤnisch redenden

wodurch sie ihre

Die Debatten uͤber die Zucker-Zoͤlle

Dankbarkeit fuͤr die in Unserm Restripte vom 14. Mai v— 8 enthaltenen Bestimmungen uber die Anwendung der Daͤnischen Sprache bei oͤffentlichen Verhandlungen äußern, allergnädigst empfangen. Wie Wir durch den vorgedachten Befehl nur haben beschüͤtzen wollen, was Wir mit Fug fur recht und billig ansehen, so ist es Uns auch befriedigend, zu sehen, daß die Betressenden in den erwähnten thums Schleswig fehl anerken genannte

““

Um ere

Daänisch redenden Kirchspielen Unseres Herzog

52 Lear 2 Y 244 ö landesväͤterliche Absicht bei jenem Be— 1ITore Allora k 1 2 2 Unsere allergnädigste Antwort auf oben auf die gewohnliche Weise fuͤ

8 76er doRKRt l gehdren,

as Volk lch zekannt ma Befehlen Dich Gott in Unserer e sidenzit .

Da zericht Graf von der einer Auftritte im Schausxp au zurn ville, zu 14tagi lrrest .

D ch B 1dess ate

München, 13. Mai . 3.) Heute hat uns Christian Ruben aus Trier verlassen, um dem an ihn ergangenen Ruf, das Direi Kunst-Akademie zu Prag zu uͤbernehmen Folge zu ls Schuler von Cornelius ist er diesem im Jahre 182 Duͤssel f nach gefolgt, hat hier an mehreren ff atlichen N ich den Glasgemalden des Do zu burg rche in der Au, ruͤhm lich Theil 1 ind auch a maler sich einen guten Namen gemacht.

Leipzig, 12. Mai. (Nuͤrnb. Korr.) Die diesmalige Buchhäͤndler-Messe ist die erste, in welcher zwei General ⸗Ver—⸗

. sammlungen des Boͤrsen⸗? ns der Deutschen Buchhaͤndler ge— halten worden sind. In jen Sonntag Kantate Vormittags wurde nämlich von Herrn ? hier ange bracht, man moͤchte sich zur Bekämpfung der Censur dahin zu vereinigen suchen, daß kein Verleger mit einem Censur kuͤnftig Geschaͤfte mache. Der Vorschlag stieß auf lebhaften Widerspruch und wurde abgelehnt. Die einmal angeregte Frage uͤber Preß— Zustaͤnde führte indeß von den Censoren auf die Sache, und von Herrn Buchhändler Veit aus Berlin wurde zuletzt der Antrag gemacht, die General⸗Versammlung moͤge sich verwenden, daß in keinem Deutschen Bundesstaate eine größere Preßbeschräͤnkung, als die von den provisorischen Bundes-Gesetzen geforderte, stattfinde Daruͤber war die Mittagsstunde herangekommen, und da auch noch andere Gegenstaͤnde zur Berathung vorlagen, ward eine zweite General-Versammlung auf Dienstag Nachmittag beliebt. In dieser trug Herr Erhard aus Stuttaart, Inhaber der Metzler⸗ schen Buchhandlung, den Veitschen Antrag, nachdem dieser näher entwickelt worden war, in amendirter Form vor. Danach sollte der Boͤrsenvorstand beauftragt werden, die Königl. Saͤchsische Regierung zu bitten, sie moͤge sich um Aufhebung der die Presse beschraͤnkenden bundesgesetzlichen, provisorischen Bestimmungen, und fuͤr die Ausfuͤhrung des Art. 18 der Bundesakte in Bezug auf Preßfreiheit beim hohen Bundestage verwenden, und zu— gleich beantragen, daß bis dahin der Presse in allen Bundes staa ten wenigstens das gewährt werde, was die Bundes⸗Gesetze von 1819 besagen. Die vollkommene Ruhe und im vorigen Jahre bewährte Hingebung und Treue der Deutschen Voͤlker wurde zur Unterstuͤtzung dieses Antrages angefuͤhrt, der ohne Einrede ange nommen worden ist. Das danach Erforderliche wird von einem Komits besorgt.

r Reimer von

2 Bi 2

9 ( D 2 Y v Mmwögistoriitr 2 16. Mai. L. A. Z.) Vom Ministerium des

Leipzig, ̃ 3. 3 5 hiesigen Mechanikus Emil Stohrer auf fuͤnf

Innern ist dem Jahre ein Privilegium auf elekiromagnetische Umtriebs-⸗Maschi— nen sowie auf die dazu gehoͤrigen galvanischen Batterien ertheilt,

so daß Niemand dergleichen Maschinen innerhalb Sachsen zu fer— tigen oder sich deren zu bedienen berechtigt ist, ohne das Recht dazu von dem Privilegien Inhaber erlangt zu haben, das Pri vileqgium jedoch gegen Diejenigen ohne Kraft bleibt, welche die Erfindung erweislich bereits vor deren Privilegirung gekannt, aber geheim gehalten hatten. Dabei ist vorausgesetzt, daß die Con— struction der Umtriebs-Maschinen und der dazu gehsrigen Bat terien dergestalt neu und eigenthuͤmlich sey, daß sie innerhalb des Gebietes der Zoll-Vereins-Staaten in dieser Maße weder schon ausgefuͤhrt, noch gangbar oder auf irgend eine Weise be— reits bekannt, in offentlichen Blattern des In oder Auslan des, sie moͤgen in der Deutschen oder in einer fremden Sprache geschrieben seyn, so durch Beschreibung und Zeichnung dargestellt ist, daß danach deren Ausfuͤhrung durch Sachverständige erfolgen kann, so wie auch das Privilegium ganz oder fuͤr den betreffen— den der beiden gedachten Haupttheile alsdann als erloschen zu betrachten ist, wenn die Erfindung nicht binner Jahresfrist in Sachsen im Großen aufgestellt und in Gang gebracht seyn, oder nach dem Bekanntwerden der von dem Mechanikus J. P. Wagner in Frankfurt a. M. bis jetzt angewendeter Constructionsart von elektromagnetischen Umtriebs-Maschinen und den dazu erforderli— chen Batterieen sich ergeben sollte, daß die vorliegende privilegirte Construction im Wesentlichen nicht von der Wagnerschen verschie— den sey. Wie wir hoͤren, wird bereits an einem durch die Kraft der erwähnten Maschinen zu bewegenden Wagen fuͤr die hiesige Eisenbahn Compagnie gearbeitet, und so duͤrften wir schon binnen kurzem diese äußerst interessante und in ihren moglichen Folgen unberechenbar wichtige Erfindung im Großen und praktisch ange

sehen

t, oder

wendet 12. Mai. (L. A. 3.5 Schon seit laͤngerer versammelten Kommission unserer Ab Teordneten- Kammer der Entwurf eines Landwehrgesetzes vor. Der Titel dieses Gesetzes ist jedoch nur uneigentlich zu nehmen, dem es sich nicht um eine Landwehr nach Art der Preußischen, sondern einzig darum handelt, in welcher Art die Regierung in dringenden Fällen eine Aushebung ohne staͤndische Mitwirkung vorzunehmen das Recht erhalten solle. Unser Kriegs-Budget wird eine sehr bedeutende bleibende Erhoͤhung erhalten, was zur Ver— vollstaͤndigung des Contingents, zu welcher bisher einige hundert Mann sehlten, so wie zur hinreichenden Besetzung der Cadres nothwendig ist.

Seit heute ist die durch Mitglieder der Geistlichkeit ver— starkte evangelische Synode versammelt. Ihre Aufgabe ist die de⸗ finitive Entscheidung über das neue Gesangbuch und die neue Liturgie ö

Stuttgart, Zeit liegt der gegenwärtig

Hannover, 15. Mai. Das Ministerium des Innern macht unterm 10ten d. M. bekannt, daß das im vorigen Jahre ergan— gene Verbot der „Dorfzeitung“ im Königreich Hannover wieder aufgehoben worden sey. J ;

Eine Bekanntmachung des Ministeriums der geistlichen und Unterrichts-Angelegenheiten vom 12ten d. M. enthalt die Bestim—

mungen in Bezug auf die diesseitige Bestätigung der auf aus—

wärtigen Universitaͤten Doktoren der Medizin.

Examen und zur = n lassen zu werden, beduͤrfen solche Doktoren einer Erklärung der

Um zum Staats⸗

Ausübung der Heilkunde im Königreiche zu ge—

dizinischen Fakultät zu Goͤttingen über ihre Kenntnisse und bis

höͤchstdieselbe statt am in Modena eintraf. j mit großem Enthusiasmus empfangen. beleuchtet.

395

1. Mai, wie es bestimmt war, erst am Ihre Majestät ward von der Bevoͤlkerung Abends war die Stadt Es werden in Modena noch im Laufe dieses Monats Man nennt unter Anderen auch die

3. Anderen im Auslande, Könnten sie sich nicht u und wird nicht gerade gung gesetz man unsere Beziehur

und gerade jetzt in nter neuen Umständen jetzt ein sehr kraͤftiges t, um sie gegen uns zu bewaffnen? igen zu den fremden 2 Buͤndnisses mit drei

die un

aͤchte, von

t befürchten, daß etwas gege

s so vi Armee,

zusammengehalten werde, und

Mächten.

drohender Haltung. wieder vereinigen? Mittel in Bewe⸗ Und nun betrachte Wir bil⸗ anderen Mächten.

s zwar nicht so nuͤtzlich war, auf der Einig⸗

vuͤnschen gewesen waͤre, beruhte wesentlich die, nicht zu unserem Ve mit einander verbuͤndet waren. och dieselbe, daß England sich mit den

vie vor vier Jahren nordischen Maͤchten

Besten, sondern in ihrem Ist die

7

die wir immer als Feinde be—

ihrem

X

jakeit unternommen werden könnte“ Ich erinnere

Einige glauben. n unsere

Traktat ausgeschlossen, Muͤssen nabhaͤn⸗

mich sehr ost

ele Leiden gebracht hat.

Des⸗

die kriegsgeuͤbteste in Europa,

schwächen muß.“ Hi entlichen Gallerie unterbrochen.

der oͤff

Fermi

der m

Gewi

Diskusslon geschlossen zu se zt die Koͤnigin Isabelle hatte

Besuche, den sie einer Armen⸗Schule abstattete, bis vorgestern bettlaͤ⸗ obgleich die amtliche sie erfreue sich des

zugezogen, daß sie esorgnisse

sicherung

rweilt

11

im wa

ß sehr passend.

erregte, ertheilte, .

1 v Ieh

er

daß man die hoͤchste wurde der

n Caballero begann darauf ehrfachen Negentschaft, worin piel der Hansestaͤdte und der

Heute werden

und Lopez hoͤren. hen. ͤ sich vor wenigen

e

vorgestern zu dem Her⸗

e fast eine Stunde bei ihm un⸗ Fesandte nicht Spanisch und der Her⸗

spricht, so darf man wohl an⸗

2

hren Sinne des Worts genom—

Ein sonderbarer Umstand ist, daß sich nicht

einen Hirtenbrief in 1

Bischof von Segovia v

Betreff

jetzige Minister der auswaͤ ) Einsetzung der neuen Regen

veniger als vier⸗

erbannt, weil der Päpstlichen

rtigen Angele⸗

tschaft,

. 9 ö V ᷣ. So eben wird hier eine Schrift angekündigt mit dem Titel:

Hint 3.

achtet werden,

erlassene Memoi

ie Geschichte

m herigen Leistungen. viele hohe Gäͤste erwartet ( Erzherzogin Marie Louise von Parma, die Herzogin von Lucca deten einen Theil eines Hannover, 11. Mai. (Ham b. Korr An die Provin⸗ mit ihrem Sohne, dem Prinzen Ferdinand, die Erzherzoge Karl Diese Quadrupel⸗Allianz, zial ift des Fürstenthums Osnabruͤck ist unterm Aten d M und Friedrich von Oesterreich, den Prinzen Leopeld von Salerno als zu wun chen fol n ri e iescript ergangen: in Begleitung seiner Gemahlin und Tochter S. Rom keit zweier Maͤchte, die ; 1 z ist eine Vorstellung de fich nennenden treugebersamsten . . . wechselseitigen Interesse, Stände v Stiöten und freien Grundbesitzern des Fürstenthums Os Pesth, 5 Mai. (A. 3.) Heute fand die Restauration der Allianz dieser beiden Mall te n a. Osnabrück den 22. Februar d. J. Ücergeben worden, ersten Magistrats, Deamten des Pesther Komitats in dem Land⸗ Jedermann weiß, . ene, . Ber mwerden Tber Gegensiände der haus -Saale zu Ofen statt. Eine ungeheure Masse von Wählern, Vereinigt hat, und diese M 1 p. Bir meist adelige Bauern aus die sem Komitat, stroͤmte nach Pesth haben Frankreich Unsere ** ö ssen ein und Ofen, um an dem Wahl Atte theilzui der Andra oberer Wichtigkeit ist, als mätzig 1 t war fast beispiellos. Der Kandidaten zu Vice ⸗? demnach nich vial . La n Eurien bi spanns- Stellen waren drei: nämlich Hert . avitzky, bi gigkei 4 9 U r di rin berührte heriger erster Vice-Gespann (ein Protestant), Herr von Simon an das Jahr 1823, das un P ur schied jedoch Unser tiesstes landesvaie! sies, bisheriger provisorischer zweiter Vice, Gespann Katholik hal ich, daß unsere n edal 1 Uns fallen X 11 e ee. . und Herr von Szent Kiralyi, Deputirter beim letzten Lan tage ine ĩ Ser Mit alieder u K Katholik, mit einer großeren liberalen Sck namentlich r verstarken als e und Anträge, welche in dem Streit uͤber gemischte Chen. 1 durch das Murren auf die zu ihrem Wirlsamkeise gehö lich der Wahl des Herrn von e inte Deputirte D. vorgelegt, werden Wir jederzeit rei Vice-Gespann versichert; aber die 1 rag zu Gunsten . cksichtigen. Dagegen verlangen Wir zwischen Simonsies und Sz. Kiralyi. er si nter Anderem auf das Beisp r fassungs uäßigen Wirkungskreis hin,! genden Anhänger des letztern trugen Schw Kantone berief. . i Weine, ihr überall nicht dem Hut zum Abzeichen, und zogen schon verenuthlich die Herren Olozaga ,, Musik in Prozessionen mann 8 pr istiten anman won Morgen versammelten sich Ihre er Die dem großen Landhaussaale zu Lagen bei tigt sich nit ür Erzherzog Palatin, der als ge. ste 5 . praͤsidiren sollen, mußte a war ] Verfas strator Baron Pronay aceta ich d si zeset 1 l ic nbeiten r ma Herr esten Befindens 2 zersamm panne Der Englische Gesand , , , , . Hert zo d Vitoria und ve n der 1 1 y Hel * j Da der l r Provin;i l ft zumal deren . 1e , . ? Landes v ng setzes gara n mitten in de zog brochen Franzoͤsisch d irden ] u z von seiner neh Beide sich, ine ungebührlie üc Herrn von Sz. Kiralyi ohne men, nur schwer verständigt haben 8 ef unter Uuserer Wi er ches Resultat ungeheuren Jubel d . ; . selben ; 1 bei Abgang der Post, wird noch mit der Wahl der zehn Apotheker im K ongresse befinden. gr , , . , . „auf gänzlicher Ent. untergeordneten Beamten fortgefah was aber von geringerm Die Regierung hat den H nn r ; ö n,. e 26 . Interesse ist Die Wahlmaͤnner zerstreuen sich bereits nach allen beabsichtigte . sie vergebli eren Nach e der . Zeiten Allocution zu erlasser Pe tien efanger Ansicht Um ; Es scheint, daß der i ur Richischnur . 3 genheiten, Herr Ferrer, nach nvers issen mögen r Rom, Mai A. 3 Vorgestern traf der Prinz Leo« als Gesandter nach London gehen wird. . korporativen Mehrheit, Abneigung old, Färst von Salerno, mit Gemahlin und Tochter aus Nea d de des Ferfassun 5 ⸗-(Heseiz zu hien in Es heißt, sie begleiten ihre Tochter, die Prinzessin Spanien und Europa. nz * . , Karie Caroline, nach Modena, wo sie zu Mitte dieses Monats sairs der heiligen Allian , e. soruns rden wir sie nicht ,. , mit dem Erdprinzen Franz verlobt werden. durfte. Gestern „Diese. Memoiren koͤnnen als d ; ; machten sie dem Papste im Vatican ihre Aufwartung. plomatischen Krieges bet

werde

hatsachen genau

die Beschuldigu Anführung von (GSewährsmänner

zeweismittel dafür angegeben un damit kein Unschuldiger beunruhigt lenten fung ge

darüber in den

ug durch ann n Rot egrundel Denunciation benannt werden

de und frivole Verleumdungen zur wohlsverd Bestr

nen. Dagegen befremden Uns Andentu

zerflossenen Jahren Einer oder der Andere Uns Diener sich beeifert hat

en unberusener

Wahlverweigerunge

zbesondere den Bestrebungen

r bel führen, kräftig entgegenzur J

Grundsätzen zusetzen. Unsere enigen Unserer Diener kön welche durch Rath

iesen haben sie ungesetzlich es unbefugtes politisches nicht allein nicht billigen, sondern kämpfen und ihm entgegenwirken. Die nachsitzenden Kürien der Osgabrückschen Landschaft sollten billig bereits die Erfahrung gemacht Jaben, daß Wir den Werth einzelner nach ihren Handlungen B j nicht aber nach ihren Worten beurtheilen. Hierna legen, wenn in scheinbar ehrfure neben der Versicherung pflichtmäßiger Treue, die V

D D R tet bel Ie J

der Eintracht, de

ien,

e

strebungen

8 * s⸗ 1 * 1 8 2989 nen Wir darauf keinen Werltl

Sprache

es Wohlstandes hervorgehoben werden und 1 11 9ioße Ser ) Ihn 15 ö . und Liebe r Uuterthanen als

d . sind Unseres redl

hen Strebens nack er ( und wer 61 vohlgemeinte Unserer Unterthanen bierbei je nach ihrer Stellung im öffentlichen Leben zu untern h ibrein

sind v darübe

len Werthe zu würdigen wisse higt, daß Unsere getreuen Un denselben durch d Landes-Ver haben, mit dank

felhaft darüber,

die Wohlthaten, welche )

sichern ben

sind

Gesinnungen

111

Karlsruhe, 12. Mai. (Oberd. 3.) Die heutige Sitzung der Abgeordneten-Kammer war fast ausschließlich mit Berichten der Petitions— Kommission aus gefuͤllt Zu Anfang der Sitzung drückte Herr Welcker den Wunsch aus, daß der Praͤsident die Begruͤndung der Motion des Abgeordneten Christ auf Errichtung einer allgemeinen Landwehr in einer nächsten Sitzungen auf die Tagesordnung setzen moͤge ö at erklärte sich be—

]

reit dazu, nit einverstanden sey

in sofern der Molionsurhebe in Herr Christ seinerseits aͤußerte sich dahin, daß er den Praäͤsidenten ersuche, die ache vor der Hand noch ausgesetzt zu lasser 8

obwaltenden Umständen ein Zustand von Ungewißheit

Erschlaffung unter den Mitgliedern herriche, mit der Begrundung seiner Motion

Unter den und ein Geist der welcher ihn wuͤnschen lasse, zu warten, bis dieser Zustand vorüber sey Weimar, 15. Mai. Se. Königl. Hoheit der Großherzog

haben bei Hoͤchstihrer Anwesenheit in Dresden am 4ten d. M. Se. Majestaͤt den Koͤnig Friedrich August von Sachsen unter die Groß kreuze Hoͤchstihres Hausordens der Wach slamkeit oder vom weißen Falken aufgenommen.

Der Großherzog hat am 1Iten d. M. dem zum Kaiserl. Russischen Gefchäftstrager beim hiesigen Hofe ernannten Frei— herrn Appgllonius von Maltitz die Antritts-Audienz ertheilt. fast . ., Bühne, Herr Graff, ein Kuͤnstler, der ü , , , ,. der Meisterwerke von Goethe i, . 35 7 nach achtundvierzigsaͤhrigen Functionen a, . ,, seines ganzen Gehaltes als Ven bug! Goh rn rer e, gersetzt worden. Auch haben ihm Se.

. er Großherzog die goldene Civil-Verdienst⸗Me⸗ daille mit dem Bande verliehen. .

4 Oesterreich.

Wien, 12. Mai. Ein leichtes Unwohlseyn hi

. . ielt Ihre Ma jestaͤt die Kaiserin einige Tage in , n n so 34 A

Neapel ab lungen wegen der gemischten . und daß die Uebereinkunft zur Approbation nach Wien eingeschickt

ist, von wo aus wohl zuerst

1

über Gesagte

Der Bischof von Csanad, Monsiore Lonovies, reist heute nach Wir hoͤren uͤber seine Mission, daß die Unterhand—

Ehen in Ungarn hier beendigt sind,

etwas Bestimmtes uͤber die getrof—

ene Convention bekannt werden durfte, indem alles bisher dar

bloß auf Voraussetzungen beruht.

Durch Beschluß des Papstes wird der Abbé Lacordaire nicht,

on

Roli * * z aui ei 2068 2ER AHOM 1 wi bestimmt war, sein Noviciat als Dominikaner in dem von * Fermente spndern 1 W terßöo 123 n bell bon St. Clemente, vlloer !! in Viterbo n ar el,

wohin sowohl er als seine Ordensbruͤder sich begeben werden.

Konstantinopel, ist von Neapel, und der Baron von vom Haag hier eingetroffen.

Der Geheime Rath von Butenieff, Russischer Gesandter in Heeckeren Letzterer bagiebt sich bekanntlich nach

Neapel und soll außer dem Handelsinteresse, besonders wegen der

handeln

jenigen Holläͤndischen Unterthanen, die bei

Tavolieri in Apulien so schmählich das Ihrige verloren, zu unter . 75 2 5

der Gesellschaft der

beauftragt seyn.

X . Shre

3

2 ö 1 hiesige Zeitung meldet, daß

Modena, 5. Mai. Die

Majestät die Kaiserin von esterreich vorgestern unter dein Jubel der Bevölkerung hier eingetrossen sey . 1

wie eine

Nor RNoifache N 5 sten der dreisachen Regentse Aft.

niunQnga nung

y * m ö. . 6 5 Ggnuarosi Mai. Wider zarten hat der Kongreß cr Cern Tear * dw Ri nan 6 F 5264

Diskusston uder die Megentschaft ge

O Madrid, zestern nicht die

vorgestrige Sitzung war hoͤchst ermuͤdend und bot nicht

1 * hlossen.

; das erinaste Bemerkenswerthe dar, indem jener wichtige Gegenstand metaphysische Schulfrage behandelt wird. Hestern nahm Herr PJ ososada, Republikaner und Verwandter Arguelle s, großem Nachdruck das Wort zu Gun Er behauptete, daß bei Eroͤff des Kongresses fast sämmtliche Deputirte von der Noth—⸗ wendigkeit einer aus mehreren Personen bestehenden Regentschaft berzeugt gewesen wären, daß man seitdem aber durch unerlaubte mehrere fuͤr die entgegengesetzte Ansicht gewonnen haͤtte. dieser Behauptung zollten die Gallerieen ihren lauten Beifall. zer Redner bediente sich auch folgenden, allerdings sehr tref— fenden Argumentes: „In dem Programme, welches die Mini— ster im September der Königin vorlegten, sagten sie, die Nation beduͤrfe der Garantieen. Von der, welche Königin von Spanien gewesen war, von der, welche inmitten einer furchtbaren Epide— mie die Pforten dieser heiligen Stätte oͤffnete, von der Mutter unserer jetzigen Koͤnigin, von einer wehrlosen, verwaisten Dame verlangte man Garantieen, und man verlangte deren nicht von einer anderen Person? Die oͤffentliche Meinung war stets fuͤr drei Regenten; hier in Madrid kann sie durch Intriguanten ver— faͤlscht worden seyn, in den Provinzen ist dieselbe geblieben. Ich will die Freiheit nicht, die von Einer Person abhängen soll. Ich werde meinen Waͤhlern sagen: „„Ich gab mein Votum ab; wenn man von meinem Votum an ein anderes appellirt hat, so habe ich meine Pflicht erfuͤllt, euch kommt es zu, das Weitere zu thun.““ Diese Aufforderung zum Aufstande wurde von der oͤffentlichen Tribune mit unermeßlichem Beifall aufgenommen. Herr Sancho, der Minister des Innern zu werden wuͤnscht, hielt darauf einen ausgezeichneten, geschickt abgefaßten Vortrag zu Gunsten der einfachen Regentschaft Espartero s, wurde aber zu wiederholten Malen durch Ausbruͤche des Unwillens von Seiten der Gallerieen unterbrochen. Er behauptete, Espartero hatte Beweise davon abgelegt, daß er kein Usurpator seyn wolle. Bei seinem Einzuge in Madrid haͤtte ihm das Aeußerste freigestan⸗ den, und er hätte Alles zuruͤckgewiesen und die Constitution auf⸗ recht erhalten. Der Redner wies dann ebenfalls auf die Gefah— ren hin, denen Spanien noch immer ausgesetzt sey. „Noch lebt der Prätendent“, sagte er, „und seine Nachkommenschaft bildet andere Praͤtendenten; noch leben S0, 000 Personen, die fuͤr ihn gegen die Freiheit kaͤmpften; die Einen sind in unserer Mitte, die

Herrn mit

! Mittel

fuͤhrt wird; sie luͤften den Schleier, oͤffnen vielleicht die Pforter ; Sobald die Schrift erschienen seyn angeblichen Geheimnisse mittheil hat der Kongreß mit einer Mehrheit I entschieden, daß die Diskussion uͤber geschlossen seyn soll, obgleich bereits eben so viele zu Gunsten

N. S. Diesen Abend von 102 Stimmen gegen die Regentschaft noch nicht

9 Deputirte zu t der dreisachen Und zu . sprochen haben.

Es heißt, die duffse an

Ueber den Ursprung in Folge dessen bis gegen

den

d

Gunsten der einfachen,

er Uns

wird,

ren eines Emis—⸗ In der Ankuͤndigung heißt es, des leisen und di— der gegen Spanien ge— der daruͤber schwebte, und bevorstehenden Zukunft.“ werde ich Ihnen die

en, die sie zu enthuͤllen verspricht.

Gunsten der fuͤnffachen Regentschaft ge⸗

*

*

.

die Stelle des Herrn Lima zum Gesandten

ö.

Königin von Portugal habe den Baron Ren—⸗ am hiesigen

des Aufstandes in Bulgarien und die vorigen Monats in jenen Gegen—

Ende

stattgefundenen Ereignisse, enthält der Oest.

Beobachter,

nach dem Berichte eines Augenzeugen aus Alexinezze vom 5. Mai,

folgende Angaben:

sten Bulgaren, vorzüglich

Tuͤrkischen Chefs

co

1.

Herz zu legen, wie sie nicht mehr im Stande seyen, des Hattischerifs von Guͤlhane, der ihnen Absichten des Sultans Erleichterung ver—

seit Veroͤffentlichung nach den wohlwollenden

zich, und dem Distrikts⸗-C beschweren, und ihnen, als ihren Freunden und N

Raja's oder christlichen Bewohner der

Pirot, Vranja, Prokupacska und Berko aber M nen Malen an der Serbischen Graͤnze, zer-Kontumaz erschienen, um sich gegen die

„Zwei Monate lang vor dem Aufstande der Distrikte Nissa, Leskowaz, waz waren die ansehnlich ilose und Gavra, zu verschiede— namentlich in der Alexinez Bedruͤckung einiger bei dem dortigen Kreis-Nacsalnik, Peter Radoi⸗ iapitain, Mladen Wukomanovich, zu achbarn, ans die gerade

schaffen sollte, um vieles vermehrten Abgaben, und gesteigerten Bedruͤk⸗

kungen und Gewaltthaten Mittellosigkeit und Mang

die Bulgaren sind bekanntlich ein friedl baten sie die Serbische Regierung, ihnen zu druckenden Joche, unter dem sie dr Machthaber und vorzuͤglich durch die losen Soldateska, der Arnauten, i zu leisten. Nachdem ihnen aber diese Huͤlfe Serben abgeschlagen worden, und schafft

Pulver und Waffen ver unter Anfuͤhrung der

Gavra, mit dem Vorsatze aufzustehen, mal mißlungenes Vorhaben durchzusetzen, Konstantinopel zu schicken, in ihrem Vaterlande auf ihnen lasten Von der Munition und den Waffen von mehreren Bulgaren selbst vernommen, er wenn sie in dem obenerwaͤhnten iffen wurden. Uebrigens hatten Aufstande durch Deputirte wendet, von welchem Dinge entlassen wur⸗

nen.

brauch zu machen,

hindert oder von den Arnauten angegr sich die Bulgaren zweimal vor dem an den Pascha von Nissa um Abhuͤlfe ge sie jedoch zuruͤckgewiesen und unverrichteter

Auch hatte gedachter Pascha, gleich nach ulgaren alle Waffen weg⸗

en die Bulgaren gleich

den.

des Hattischerifs von Guͤlhane, den B Ungluͤcklicherweise zuͤndet

nehmen lassen.

obger

aller

Art zu ertragen.

Ihrer eigenen

els an kriegerischem Muthe sich bewußt

schmachteten,

irch die Gr

sie sich aus Serbien hatten, faßten sie den Entschluß, nannten zwei Bulgaren, Miloje und dadurch ihr bisher zwei— naͤmlich Deputirte nach um den Sultan um Erleichterung des den Druckes bitten zu koͤn= waren sie, wie ich st dann Willens Ge— Vorhaben ge⸗

iches, arbeitsames Volk), r Befreiung von dem ausamkeit einiger Ausschweifungen einer zuͤgel—

huͤlfreiche Hand

wiederholt von den len 600 Oka

Bekanntmachung

am zweiten Tage ihres Aufstandes ein Tuͤrkisches Blockhaus an

der Serbischen Gräͤnze an, besetzten ein ver Arnauten besetzt gewesenes Fort, Akpalanka, darin befindlichen Kanonen, laß, den Milose, mit seiner Begleitung von zu verfolgen, gefangen zu nehmen, und vereitein, durch den Ausstan zu bahnen, auf welchem sie i ten, und von der Pforte einer

der mehrerwaͤhnten Miß

brauche

und gaben dadurch zo bis

d sich den Weg ihre Deputirten

hierdu

zu erwirken ho

wahrlostes, bemãchtigten si

von sechs

ch der

dem Pascha An⸗

10 Mann,

rch den Plan zu

nach Konstantino dahin schicken Kommission wegen Abschaffung

fften.

pel konn⸗

Milo je