1841 / 165 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

6diktal-⸗

Es stehen für die Maria s ciszemsfa, verwitwet gewesene Grãä jetz. verehelichte von Zabokrzvcka. ö us gerichtlichen Schenkungs⸗ Urkunde vom 17. Mai 1795 in den Sypothekenbüchern der im Stargardter Kreise 9

Allgemeiner Anzeiger für die

Bekanntmachungen.

.

gelegenen, von dem Kammerherrn Joha

Irafen von Prjebendowstt nachgelaffenen adlichen Güter

Tillau No. 263 und schnitt 1IV. No. 5,

Kamlau No. 93 3ub Rubr. III. No. 3, Roben No. 215 Rubr. IIl. No. I16, Kolkau No. 116 Kubr. II. No. 16,

ex decreto vom 16. März

hat für den Fall, wenn nach völliger Nachlasses ihres versiorbenen Ehegatten, r derselbe nicht völlig zureichen

manns von Zabokrzyci,

Laboczin No

1802 eingetr

sollte, ihrer Fochter Mathilde von Zabo

lichten Landrath v. Kleist,

Thlr. jährlich mit 3 Procent zu

dasjenige Kapital der 6000 verzinsen, welches der

Letzteren ihr verstorbener Vater, Haupt

hokrzycki, in seinem Testamente (. d. Neustadt den 16. No⸗ vember 1815 prälegirt hat,

Justiz⸗Kommission zu Neu r Juni 1319 aufgenommenen Verh

lich verpflichtet, eigenem Vermögen

sich in dem

Sicherung derselben die vorgedachten 3

pfändet. Es ist

diese Caution . September 1819 in die Sypothekenbüch Tillau, Loboczyn, Ryben und Kolkau s

Darüber ein Tokument ausgefertigt, da

Ansprüche

putirten, Hrn? Ober⸗Landesger⸗Refer.

ferem Kollegienhause angesetzt zumelden und nachzuweisen, widrigenfalls sie mit ihren

etwanigen Ansprüchen an

Fludirt, ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen auf⸗

das verlorene

erlegt und das gedachte Dokument für

nicht weiter

zu erscheinen behinderten Intere

eltend erklärt werden wird. ssenten werden die Ju—⸗

stiz⸗Kommissarien John und Dechend u

Schmidt zum Porschlag gebracht un ait Vollmacht und Information zu v

Marienwerder, den 19.

Civil⸗Senat des Königl. Dber=

s rer i ssfe ment.

Folgende Personen: 15 der Tischlergeselle

Ver ums, welcher, am Sohn des zu Grüuber

Predigers Herms ist

2) der Johann George

now oder Kinaskv, 18223 verstorbenen pensionirten S phan von Kunowskv oder Kinowskv ist und zuletzt

März 1811.

Friedrich August Karl Franz

7. Mal 18 und sich

Friedrich W welcher

in Braunschweigschen Militair⸗Di

haben soll; so wie deren unbekannte den hierdurch vorgeladen, halte binnen 9 Monaten,

mine persoönlich oder durch

Vollmacht versehenen Mandatarius Und die Identität ihrer Person nachz

Erben und Erbnehmer, wer— von ihrem Leben und Aufent⸗ spätestens aber in dem am 26. Februar 1842, Vormitt. 11 Uhr, vor dem Deputirten, Referend Königl. Ober⸗Landesgericht hierselbst

genfalls die Verschellenen für todt erklä

rückgelassene Vermögen unter ihre nä⸗ mirenden Erben vertheilt oder dem Fiskus überwiesen

werden wird. Frankfurt, den 7. April

Königl. Preuß. Ober⸗-Landesgericht.

Nothwendiger Verkauf.

Das dem Brauherrn Johann Christoph den Erben feiner Ehefrau Zugehörige, hlerselbst unter der Servisnummer 1 nisgasse Nr. 1210 und 1239, Nr. 18 des Hvpotheken⸗ buchs gelegene Grundstück, a ufolge der nebst Hypothekenscheine und Bedingungen Erb⸗Ansprüchen präkludirt, und die Nachlaßmasse als 1808 von Landsberg in der Registratur einzusehenden Taxe, soll den 19. (Reunzehnten) Oktober 18A1, Vor⸗

mittags

in oder vor dem Artüshofe verkauft werden. Zugleich werden alle unbekannten

1841.

wölf Uhr,

ten zur Wahrnehmung ihrer Gerechtsar

den 19. Sttober e., Vormittags 10 Uhr,

vor dem Herrn Land⸗ und Stadtgerichtsrath v. Frantzius stehende Personen,

anstehenden Termine, bei Vermeidung der Präklusion, hlerdurch auf das Stadtgerichtshaus vorgeladen. Königl. Land⸗ und Stadtgericht zu Danzig.

Alle diejenigen Persenen, welche

II An das im Höpoiheken-Buch des Grundstücks zu

Krieftohl Nr. O zum Rechte der ersien He Hef die z Geschmister Fierenüns, Johann Ehrlsitan Leopold und Wilhelm ne Retoweti ein= getragene Kapital von 600 Fi. Danz. Geldes oder

rung für

150 Thlr

2) An das im Sppotheken⸗Buch des Grundstücs hier⸗ fen in der Gerbergasse Nr. O für den Apothe⸗ a . Michael Sire e en.

apital von 1400 Fl. Danz. Geldes so wie die von ihnen rück f . etwa zurückgelassenen unbekann⸗ Cesssonarien, Pfand⸗ oder sonstige ten Erben und en ü. ü ,. 185. Sep⸗ tember 18A in Deutsch“ Epylau anbergumten Ter—⸗ beide Söhne und ĩ . 1. min mit der Aufforderung vorgeladen, sich vor oder dieses Jahres verstorbenen hiesigen Hausbesitzers Jo⸗ hann

er Gesellen Pfennigzins⸗ als Eigenthümer

Briefs Inhaber Ansprüche

Iich aber die Geschwister

Leopold und Wilhelmine * bad ihc ler Geselsen Johann

ekowski,

sich die Johanng Wilhelmine Felski,

diente

den 2.

1 2

ad man e nls. sche blnnen 3 Mona en, 6. (vier und zwanzigsten Vormittags 19

spätestens

ver dem Herrn Land. und Siadt-Ce

her auf dem SGtadt⸗ Gerichts hau

Theresia, geborne von Ar⸗ werden. sin v. Przebendowska, 30 006 Thlr. aus der

Regulirung des

stadt unterm 10. April und 5 . andlungen gericht⸗ neun Monaten, spätestens aber in dem

das an diesen Zinsen zuzuschießen, diese auch bis auf die Lebenszeit ihrer ged Mathilde, verehelichten von Kleist, ausgedehnt und zur ufolge unterm 4A.

ubinskribirt, auch

und spätestens in dem auf den 17. Juli e, Vorm. um 19 Uhr, vor dem De⸗

en Termine gehörig an—

d haben sie dieselben ersehen.

Landesgerichts

g bei Zehden verstorbenen zuletzt in Koniskow bei Brody aufgehalten haben soll;

auptmanns Ste—⸗

arius Lange, auf dem anberaumten Ter⸗ einen mit Information und Nachricht zu geben uweisen, widri⸗

re nächsten sich leglti⸗ Termine entweder in Person oder durch zulässige, mit

234 und Johan⸗

Real⸗Prätenden⸗ de

zu machen haben, nament⸗ 6 Johann Christian

Michael Felski, nament⸗

se hlerselbst anberaum⸗

712

ten Termin anzumelden und * begründen, widrigenfalls sie mit ihren etwanigen Ansprüchen werden präkludirt

o n. und gedachte Dokumente werden für ungültig erklärt

Danzig, den 21. Mai 1841. Königl. Preuß. Land- und Stadt⸗Gericht.

nn Nepomucen ö

Nachstehende Verschollene:

1) der am 13. Mai 1801 zu Strausberg geborne Ju⸗ lius Wilhelm Böttcher, welcher ungefähr im Jahre 1s20 nach Rußland gegangen und Ausgangs des Jahres 1829 in Tula als Mechanikus gewohnt

143 sub Ab⸗

agen. Dieselbe

diener in St. Petersburg gewesen; der am 23. August 1789 in Sellin bei Bärwalde i. d. N. geborne George Neumann, welcher im Jahre 1813 als Landwehr⸗Reiter in die Neumär— lische Landwehr eingetreten und vor dem Ueber— gange über den Rhein in Rheinfels bei Nieder waldau erkrankt ist;

von denen aber keine weitere Nachrichten zu erhalten

gewesen, werden nebst ihren etwa zurückgelassenen un⸗

bekannten Erben hierdurch vorgeladen,

des Haupt⸗

krzycka. verehe⸗

mann von Za—⸗

vor der Kreis⸗

* am 2. April 1842, . , Vormittags 11 Uhr, in der hiesigen Gerichtsstube an= ĩ achten! Tochter stehenden Termine persönlich oder schriftlich zu melden „ur und weitere Anweifung zu erwarten, widrigenfalls sie für todt erklärt und ihr Bermögen ihren bekannten Erben überwiesen werden wird. Schönflies, den 9. April 1841. Königl. Preuß. Land- und

0,000 Thlr. ver⸗

er von Kamlau, Stadtgericht

Kae h ne. Alle = sp

Cdictal⸗Citatton. y

Von dem unterzeichneten Stadtgerichte werden d

) der abwesende Gottlieb Wilhelm Eickstedt, Sohn

des hierselbst verstorbenen Schuhmachermeisters

Joachim Eickstedt, geboren den 25. Mai 1788, (h

welcher vor Kolberg geblieben seyn soll, und dessen 8

Vermögen mit 20 Rthlr. 20 Sgr. 8 Pf. sich in unserem Depositorio befindet;

2) die am A. Januar 1791 hierselbst geborne Karo—

n haben ver—

hre etwanigen de

Stiller, in un—

Dokument prä⸗ storbenen Bäckermeisiers Friedrich Heitchen, welche sich 1806 von hier fortbegeben und für welche sich in unserem Depositorjo 206 Rthlr. 14 Sgr. 5 Pf. befinden;

amortisirt und Personlich

nd Justiz⸗Rath

dorff, Heinrich Wilhem Müller, am 19. Oktober sii 1777 zu Neustadt⸗Eberswalde geboren, Sohn des

e Rihlt 25 Sgr. T Pf. in unserem Heposito, zwischen der Krone Sachsen und der Krone Preußen

rio befinden; lin

Kolberg, Christine Sophie gebornen Butke, deren

i geboren, ein

verehelichten Louise Amalie Christine Steiners-n dorff, deren Nachlaß mit Rihlr. 15 Sgr. 9 Pf. sich in unserem Depositorio befindet;

5) die unbekannten Erben der am 8. Mai, 1832 hier⸗ selbst verstorbenen Karoline Sophie Müller, Toch⸗ ler des hierselbst verstorbenen Arbeitsmannes, Gott⸗ fried Müller, deren Verlassenschaft 8 Rthl. 29 Sgr 5 Pf. beträgt;

7) die unbekannten Erben des zu Dauer am z30sten Dezember 1832 verstorbenen Arbeitsmanns Samuel Zobel, dessen Verlassenschaft 19 Rthlr. 27 Sgr. Pf. beträgt, ri

hierdurch aufgefordert, sich binnen 9 Monaten und

ilhelm von Ku⸗ ein Sohn des

ensten gestanden

am 5. Januar 1822 Vormittags 11 Uhr

rt und das zu⸗ vor dem Herrn Stadtgerichts-Rath Siecke angesetzten hinlänglicher Information versehene Bevollmächtigte,

Eisleben und Boots in Vorschlag gebracht werden, einzufinden oder sich schriftlich zu melden. al Mit den oben ad 1, 2 und 3 Verschollenen werden auch deren etwanige unbekannte Erben vorgeladen.

Melden sich die Abwesenden nicht, Axt und für todt erklärt, und ihr Vermögen wird ihren gesetz⸗

in der Breitgasse lichen Erben, e ventualiter dem Fiskus zuerkannt werden. des im Jahre 1823 hier verstorbenen Fleischermeisters Melden sich zu den ad A bis 7 aufgeführten Nach Johann Gotthilf Fink Sohn, welcher laßmassen keine Erben oder können dieselben ihr Erb⸗ 7787 hier geboren ist, bgeschätzt auf 113890 Thlr., recht nicht . nachweisen, so werden sie mit ihren selle auf die Wanderschast gegangen seyn und im Jahre

herrenloses Gut dem Fiskus zugesprochen werden. ge Prenzlau, den 1, März 1841.

Bekanntmachung. P

Von dem unterzeichneten Stadtgericht werden nach⸗ zu

welche länger als 10 Jahre ab⸗

wesend sind und keine Nachricht von sich gegeben ha⸗ ben, nämlich:

ne zu dem auf

schofswerder, für den sich 20 Thlr. 7 sgr. 2 pf. im Depositorio befinden, und dessen Bruder Johann Friedrich Papke; w

2) der Lohgerber Matthias Schwenkler aus Bischofs— werder, für den torio befinden;

z) der Schuhmacher Christoph Sbili zki aus Bischofs⸗ werder, der ein Kapital von 61 Thlr. 19 sgr. 2pf. besitzt;

I) der Schneider Karl Friedrich Koehler aus Deutsch⸗ Evlau, für den sich A6 Thlr. 24 sgr. 3 pf. im De⸗sz vositorio befinden,

o wie die Erben in dem Termine schriftlich oder persönlich bei dem un—=

archelichte Be⸗ lerzeichneten Gerichte zu melden und daselbst weitere

aber in dem aufslegitimirenden Erben ausgeantwortet werden wird

September Ferner werden zu demselb ñ 6 rer e en for nd ,,, die unbekann⸗

richts Rath Els⸗ 5) der am 9. Oktober i819 in Bischefsw . storbenen Witwe Diest, Reni drmm m m, s

unter der Verwarnung vorgeladen,

Fat während er bis zum Jahre 1827 U bleiben der Nachlaß als herrenloses Gut dem Fiskus ĩ 6. 27 Handlungs⸗ ͤ z; zum Ja Dandlungeé- ausgeantwortet werden wird.

* vorzugsweise berufen worden, ist von Osterm e. nr den Were itlen scheun Ceriren n n, g., bis ledint? Diejenigen, welche auf dieses Stipendium An⸗ diejenigen, welche als Eigenthümer, Cessionarien, Er⸗ o ben, Pfand⸗ oder senstige Briefs Inhaber auf das ge— x Dachte Cautions⸗Instrument Ansprüche

meinen, werden hierdurch aufgefordert, i binnen 3 Monaten

24. Juni c. unmittelbar dem Inspektor der Stiftung,

tigten, dem Justizrath Malinski zu Königsberg in Preußen in frankirten Briefen einzusenden.

line Friederske Heitchen, Tochter des hierselbst ver ⸗————

. . ö händler allhier, in seinem Testamente vom 14. 3) der ehemalige Musketier im Regimente Möllen⸗ i712 zunächst für Studirende aus seiner Familie ge

X. t. 3 re des trägt, an Osiern dieses Jahres erledigt worden ist, so hier vorstorbenen Wilhelm Müller, für welchen sich wird solches in Gemäßheit der in dem 1V. Artikel der

ö w die unbekannten Erben der am 18. Februar 1838 tember 1825 hierselbst verstorbenen, verwittweten Arbeitsmann Bestimmung hierdurch öffentlich bekannt gemacht.

Verlassenschaft im Betrgge von 22 Rthlr. A Sgr. den dermaligen Genuß Pf. sich in unserem LHepositorio befindet; Anspruch mächen zu rönnen glauben, ) die unbekannten Erben der am 28. Januar 1832 halb mit den erforderlichen Legitimationen bis zum im Gasthaus⸗-Hospitale hierselbst verstorbenen un⸗ 1.

Königl. Sächsisches Staats-Ministerium des Kultus

die nachbenanuten Abwesenden, von deren Leben und Aufenthalte seit länger als zwanzig Jahren keine Nach⸗

. . von ihren resp. pre er spätestens in dem Vormündern beantragt worden ist, und zwar:

des im Jahre 1829 hier verstorbenen Fleischermeisters Christian Gottlob Lenk Sohn, l 790 hier geboren ist, wozu ihnen die Herren Justiz⸗Kommissarien Fischbach, selle von hler fort auf J 1812 von Tilsit aus mit dem Regiment von Rechten

gekommen sevn soll, tlichee Erbtheil in 100 Mfl. und einem Drittheil von 2 Schef— so werden sie fel Feld und Scheune besteht;

Marz Thir. nebst pro Cent Zinsen vom Königl. Stadtgericht. an besteht;

ergeselle auf die Wanderschaft gegangen und im Jahre 18 II von Warschau aus das letzte Mal von sich Nach⸗ richt gegeben haben soll, 1) der Tabacksspinner Karl Leopold Papke aus Bi⸗ auf das von ihm und seiner Schwester ererbte väter⸗ liche Haus zusteht;

1808 mit der Leib⸗ Compagnie sich 18 Thlr. 10 sgr. im Deposi⸗ Rechten ,, ist, im Jahre 1811 von Danzig aus das letzte ̃ . 1812 in den Regimentslisten aufgeführt, seitdem aher

verschollen ist,

welcher am 4. Juni 1793 hier geboren, im Mai 1810 ur 2ten Compagnie des II. leichten Infanterie⸗Regi⸗ ments nach Torgau abgegangen ist und im Januar 1813 aus dem Lazareth zu Warschau die letzte Nach— richt von sich gegeben haben soll;

Anweisung zu erwarter ori ; s Jahre 1825 hier verstorbenen Schneidermeisters werden hiermit aufgefordert, todt erklärt werden en , ,,, stz e ben öl. Bern rerhe l Sohn, ern en J. Dezenber 1794 hier geboren, die Schneiderprofession erlernt und verheirathet gewesen, im Jahre 1814 aber mit der Landwehr

für welche sich 13 Thlr. 22 sgr. II pf. im Deposi⸗

torio befinden;

6) der am 3. Oktober 1831 in Bischofswerder ver⸗ storbenen Marianne gebornen Pietsch, für welche sich 183 Thlr. 25 sgr. 8 pf. im Depositorio befinden; der am 15. Oktober 1831 in Bischofswerder ver⸗

verwitweten Tbor-Einnehmer Domer, hier

Preußischen Stagten.

7) Johann Gottlob Petzoldt, des im Jahre i815 hier verstorbenen Röhrenmeisters Gregorius Petzoldt Sohn, welcher den 1. Mai 1782 geboren ist, in den letzten Jahren des vorigen Jahrhunderts als Schneidergeselle auf die Wander⸗ schaft gegangen und im Jahre 1815 von Wien aus das letzte Mal geschrieben haben soll, dessen Vermögen

storbenen verwitweten Thor - Einnehmer, Ramke, in 17 Thlr. A gGr. A pf. besteht;

Dorothea Sophia gebornen Gutknecht, für welche

sich 90 Thlr. im Depositorio befinden; 8) des am 28. März 1868 in Deutsch Eylau versior—

benen Fischhändler Martin Slomskv, für welchen 1814 hier als

s) Hr. Karl Ferdinand Weise,

des im Jahre 1819 verstorbenen Hofjägers Karl Fer⸗ dinand Weise zu Colditz Sohn, welcher bis zum Jahre Rechtskonsulent wohnhaft, auch mit

sich A3 Thlr. 10 sgr. 8 pf. im Depesitorio befinden; einem Hause ansässig gewesen, seitdem aber von hier

Deutsch Evlau, den 4. November 1840.

Bischofswerder. Stipendien Sache

Eine Portion des vom Kurfürsilichen Rath Jo

sich innerhalb hann Schimmelfennig, und dessen Ehegattin, Sophia geb. Schwarz, für Studirende gestifteten Stipendii,

u deffen Genuß die Abkömmlinge, nicht aber die Sei⸗

enverwandte,

a) des Christoph Schimmelfennig,

b) der Regina Schimmelfennig, zuerst verehelichten Scharffen, später verehelichten Tinctorius,

c) des Johaun Dietrich Schwarz, Kneiphöfschen Vice Bürgermeisters, des Vaters der Ehefrau des Stifters,

ab er⸗

rüche zu haben vermeinen, werden demnach aufge⸗ rdert, ihre Eingaben nebst der Stammtafel, dem rüfungs⸗ und Fakultäts Zeugnisse, spätestens bis zum m Königl. Preuß. Kammerherrn und Geschäftsträ⸗ r am Kurfüuͤrstlich Hessischen Hese, Herrn Stach v. olzheim zu Kassel, oder dessen Spezial⸗Bevollmäch⸗

Königsberg, den 238. April 184.

Bekanntmachung Da das von Gottfried Greimius, vormals Wein⸗ März

ftete Stipendium, welches jetzt 30 Thlr. jährlich be⸗

Ansehung der Familienstiftungen unterm 27. Sep abgeschlossenen Convention getroffenen

Diejenigen Greimiussischen Verwandten, welche auf dieses Stipendii gegründeten haben sich des⸗

August dieses Jahres bei dem unterzeichneten Mi— isterio zu melden.

. . Brandenbur⸗ gischen wirklichen Rath, Preuß. Tribunals

daß bei ihrem Aus⸗abwesend und verschollen und zu dessen Vermögen im

Jahre 1815 hier Konkurs ausgebrochen, dem jedoch aus seiner im Jahre 1820 verstorbenen Mutter, Jo hanne Chriftiane, verwitt. Hofjäger Weise in Coldißz

Königl. Preußisches Stadtgericht Deutsch Evlau und Nachlaß der Pflichttheil zugefallen ist, wovon sich jetzt

noch Mä3 Thlr. im Depositum befinden;

ingleichen, dafern diese Abwesenden nicht mehr am Le⸗ ben seyn sollten. zugleich alle diejenigen, welche an das Vermögen derselben als Erben, Gläubiger oder aus sonsi einem Rechtsgrunde Ansprüche zu machen haben sollten, ediktaliter und peremte isch geladen, im Termine

den achtzehnten Sep mher 18A

zu rechter Gerichtszeit an hiefiger Stadtgerichtsstelle in Person und, so weit nöthig, gehörig bevormundet oder durch ausreichend legitimirte,

j7 gGr. 8 pf. hier

auch, so viel Aus⸗ änder betrifft, mit gerichtlicher Vollmacht versehene Gevollmächtigte zu erscheinen, die Abwesenden das ihnen zugehörige Vermögen in Empfang zu nehmen und darüber zu quittiren, die Erben aber, sich wegen ihres Erb- oder näheren Rechtes zu legitimiren, die Gläubiger und andere Prätendenten endlich, ihre For⸗ derungen und sonsiigen Ansprüche an das Vermögen der Abwesenden anzuzeigen und zu bescheinigen, und zwar insgesammt unter der Verwarnung, daß im Fall des Außenbleibens die Abwesenden werden für todt erklärt und ihr Vermögen den sich legitimirenden Erben oder ihren Gläubigern ausgeantwortet, die nicht er⸗ schienenen Erben und sonstigen Interessenten aber von dem Vermögen der Abwesenden für ausgeschlossen und shrer Erb? und sonstigen Ansprüche, so wie allerseits der ihnen etwa zustehenden Rechtswohlthat der Wie⸗ dereinsetzung in den vorigen Stand, für verlustig wer⸗ den erachtet werden; hiernächft mit den Provokanten, auch, so weit nöthig, unter sich binnen drei Wochen rechtlich zu verfahren und zu beschließen und sodann den 9. Oktober 1841 der Inrotulation der Akten zum Verspruch, hierauf aber den 20. November 1841, der Publication eines Erkenntnisses, welches wegen der Außenbleibenden Mittags 12 Uhr für publizirt erach— tet werden wird, sich zu gewärtigen. Uebrigens haben auswärtige Interessenten zur An⸗ nahme künftig zu erlassender Verfügungen Gevollmäch⸗ tigte am hiesigen Orte zu bestellen und solche spätestens im ersten Termine allhier anzuzeigen. Zivickau, ini Königreiche Sach sen. den 14. April 1841 Das Stadt ger nt Böhme.

Dresden, am 27. Mai 181. und öffentlichen Unterrichts. v. Wie tersheim.

CGCdiktal⸗Sgdung. Von dem Stadtgerichte zu Zwickau werden hiermit

cht eingegangen und deren öffentliche Aufforderung isumtiven Erben und Abwesenheits⸗

1) Christian Gottlob Lenk,

welcher am 14. August im Jahre 1811 als Fleischerge die Wanderschaft und im Jahre

s Schlächter nach Rußland, gegangen, dort aber um⸗ dessen väterliches und mütterliches

2) Johann Traugott Finck,

den A4. März im Jahre 1805 als Fleischerge—⸗

aus die letzte Nachricht von sich

geben haben soll, dessen väterliches Erbiheil in 10

6. August 1824 z) Christian Gottlieb Rittrich,

s im Jahre isos hier verstorbenen Hausbesitzers

aul Rsttrich Sohn, welcher den 7. September 1786

Rudelswalde geboren isi, im Jahre 1808 als Bäk⸗

welchem noch der Anspruch

A) Ehristian Gotthilf Kunze, elcher am 10. Februar 1791 hier geboren, im Januar des Regiments von Mal geschrieden, auch bis Oktober und dessen Bruder 5) Johann Friedrich Kunze,

Pflichttheilserben des im Januar

Gotthilf Kunze; 6) Johann Traugott Donnerhack,

und seit der Zeit

fortmarschirt ist ; dessen Vermögen

ichts weiter von sich hören lassen,

Literarische Anzeigen. Die fortschreitende Entwickelung der Kultur der Juden in Deutschland und die wissenschaftliche Ausbildung des Judenthums von Mendelssohn bis auf unsere Zeit dargestellt von Heim ann Jolowicz, 2 Bo⸗ gen, geh. I Thlr.

Berlin, Juni 1841. Stuhrsche Buchhandlung

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8

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preußischt

Allgemeine

Staat

Berlin, Mitt wo 16ten Juni

ch den

Amtl. Nachr.

Landtags Angelegenheiten. des Königl. Landtags-Kommissarius und neue gliedern.

Frankreich. P aris. r angeblich noch nnr Levante beordert seyn. Aufkla stern ern erletzung des Spanischen Gebiets. Zunehmendes Steigen der Fleicch weeise in Frankreich. Sperationen der Sparkasse Fähtend des Jahres 1839. Vermischtes.—

(Zur Charakteristik der Presse und der kommunistischen Umtriebe.)

Grosßbrit. u. Irl. London. Ueber die Parlaments⸗ Auflösung. Herzog von Cleveland, Lord Howick, Sir Ch. Grey und Herr Wood sär vie Minister. Stanley's Erklärung über Peel. Verhalten in der orientalischen Frage. Ostindische Anleihe. Dampfschifffahrt nach Australien.— Vermischtes.

Niederlande. Reise des Königs nach Mastricht.

Belgien. Nachträgliches über die Wahlen.

Deutsche Bundesst. Dresden. Wollmarkt. Leipzig. Mag⸗ deburg⸗Braunschweiger Eisenbahn. Hannover. Veränderungen im Kommando der Armee. Weimar. Abreise der Großherzogl. Familie.

Syanien.

Nord⸗Amerika. Abgangs der „Britannia.“

Inland. Köln. Berichtigung in Mastricht.

Mittheilungen

Rhein⸗Provinz. ngk Mit⸗

Anträge von

Eine Division der Flotte im Mittelmeer soll

Madrid. Vermischtes.

Aufschub des Mac Leobschen Prozesses. Vermischtes. Bezug von

auf die Eisenbahn

Die Handels- und Schifffahrts-Convention zwischen dem 3 und England betreffend.

(Schluß.)

Blicke auf Schottlands Gegenwart und Vergangenheit.

Amtliche Rachrichten. Kronik

Se. Majestaͤt der Koͤnig haben Allergnädigst geruht:

Dem Seconde-⸗Lieutenant Prinzen zu Hsenburg und Buͤdingen des Garde⸗Dragoner⸗Regiments, und kommandirt zur Dienstleistung bei des Prlnzen Friedrich von Preußen Königl. Hoheit, den St. Johanniter Orden; so wie

Dem Gutsbesitzer Ernst Wilibald von Goldaeker zu Mahlsdorf bei Belzig die Kammerherrn⸗Wuͤrde zu verleihen;

Den Oekonomie Kommissarien von Halle genannt von Liptay zu Königsberg in Pr., von Salt zu Demmin, Cu nitz zu Luckau und Flemming zu Kottbus den Charakter als Oekonomie⸗Kommissions⸗Räthen beizulegen; und

Den Intendantur⸗Rath Henke zum Intendanten des ersten Armee⸗Corps zu ernennen.

des Tages.

e

Der Notar Anton Hubert Bieger zu Kastellaun ist zum Notar fuͤr den Friedensgerichts⸗Bezirk Siegburg, im Landgerichts— Bezirke Koͤln, mit Anweisung seines Wohnsitzes in Siegburg, bestellt worden.

Die Koͤnigliche Akademie der Kuͤnste hat in ihrer Plenar— Versammlung am 4. Juni d. J. den gegenwaͤrtig hier anwesen⸗ den ersten Kupferstecher Sr. Majestaͤt des Koͤnigs der Franzo— sen, August Easpar Ludwig Boucher Baron Des noyers, Mitalied des Instituts von Frankreich, Offizier der Ehren⸗Legion, Rath der Koͤniglichen Museen, Ritter von St. Michael, Mitglied der Akademieen zu Wien, Muͤnchen, Mailand, Genf ꝛc6., zu ihrem auswärtigen ordentlichen Mitgliede aufgenommen.

Berlin, den 12. Juni 1841.

Direktorium und Senat der Königlichen Akademie der Professor Friedrich Tieck, Vice⸗Direktor.

Kuͤnste.

Abgereist: Se. Durchlaucht der Fuͤrst Peter von Arem⸗ berg, nach Dresden.

Der General-⸗Major, General⸗Adjutant Sr. Majestät des Königs und Inspecteur der Jager und Schuͤtzen, von Neu⸗ mann, nach Neu-Strelitz.

Landtags-Angelegenheiten. Rhein ⸗Provinz.

Duͤsseldorf, 8. Juni. Nach einigen unerheblichen Dis kussionen wird das Protokoll vom aten d. M. genehmigt. Dann wird auf den Antrag mehrerer Mitglieder der Termin zur An— nahme von Privat-Anträgen durch den Herrn Landtags-Mar— schall bis zum 19ten d. M. ausgedehnt.

Von Seiten des Herrn Landtags-Kommissars werden fol⸗ gende Mittheilungen gemacht:

Anmeldungen zweier Guͤter der Herren Roß und von Gruͤ— ter in die Matrikel der Landstandsfähigen. Diese werden der Ritterschaft zur Begutachtung uͤbergeben.

; Statistische Verhaͤltnisse der Stadt Neustadt; (zum ersten Ausschuß )

Ausdehnung des Entwurfs des Bergrechts uͤber die ganze rechte Rheinseite der Provinz.

ue Ferner werden folgende Anträge verlesen:

z nn,. Abstellung der Allerhöͤchsten Kabinets-Ordre vom

D. Io 21, die Strafgesetze bei Verbrechen gegen den Staat, dessen erhaupt und bei Dienstvergehen in den Rhein-Provin— zen K 4 Ausschuß.)

eber den, den andgerichten i r in⸗Provinz i = hältniß zu den Sher, Lanhe er et n . e ,. renden Rang; (zum 4. Ausschuß.)

Aufklärung über die ge⸗

Briefe aus Paris.

Guizot's

Gewerbesteuer

soldungen der Elementarlehrer; (zum 3. fuͤgung,

an Se. Majestaͤt den König, sterial⸗Erlaß wegen Zurückweisung der zu einer an des Koͤnigs Majestät sich nicht eignenden Anträge, wird vorläufig nochmals an den Ausschuß verwiesen.

den Tuilerieen an, wo die Minister sis U Man bemerkte, daß Herr Teste, den man als die rechte Hand

Ueber die Salarirung der Ober⸗Schichtmeister in den Koh— lenwerken zu Essen aus Staats. Kassen; zum 6. Ausschuß.)

Ueber die Trennung der Schifffahrts-Kasse fuͤr Ruhr und Lippe; (zum 5. Ausschuß.) ; 4

Ueber Errichtung eines Appellsenats fuͤr Civilsachen in der Stadt Duͤsseldorf; (fuͤr die Städte Trier und Aachen werden gleiche Anspruͤche erhoben. (zum 1. Ausschuß. ) gen unchber die Gleichstellung der Dienstzeit der Rekruten im 36sten, 39sten und A0sten Reserve⸗Regiment mit denen in anderen Regimentern; (zum 11. Ausschuß.)

Ueber die Nachtheile der Weid-Servitut⸗Berechtigungen; zum 7. Ausschuß)

Ueber die den Gemeinde⸗Räathen zu ertheilende Befugniß, ihre Mitgleider durch Wahl zu ergaͤnzen; (zum 11. Ausschuß.)

Ueber Revision der Gesetze uͤber das Vormundschaftswesen

und Erweiterung der Kompetenz der Friedensrichter; (zum J.

Ausschuß. ) ö Ueber Revision der Grundsteuer; Ueber Beschraͤnkung des Branntweintrinkens;

(zum 8. Ausschu ß.) (zum 11. Aus—

schuß.)

eber Erhebung der Straße von Buͤtgenbach nach St. Vieth

zur Staats⸗Straße; (zum II. Ausschuß.)

Modification des Gesetzes, wegen des auf die fallenden Beitrags zu den Kosten der Justiz— Verwaltung, vom 21. Januar 1839; (zum 8. Ausschuß.) Ueber Kegulirung ünd Beschraͤnkung des Weidganges; zum 11. Ausschuß.) Ueber Abschaffung des Schulgeldes

Ueber eine

und Fixirung der Be⸗ Ausschuß.)

ersten Ausschusses uͤber die Ministerial⸗Ver⸗ Gebrauch der Land—

Der Bericht des den Abdruck der Protokolle zum tags⸗Mitglieder betreffend,

und der Bericht uͤber den Mini⸗

Zeitungs-Nachrichten.

a

Frantrel ch.

Paris, 10. Juni. alsbaid versammelten.

Doch heißt

des Marschalls Soult betrachtet, nicht zugegen war. Woche

es, der Marschall werde wohl im Anfang der naͤchsten sich wieder mit seinen Arbeiten beschaͤftigen konnen. ö

Ein Schreiben aus To ulon vom Ften d. M. berichtet, daß die bei den Hyerischen Inseln mit Exercitien beschaͤftigte Flotte durch den Telegraphen die Weisung aus Paris erhalten, sofort zuruͤckzukehren; es solle demnächst eine starke Division unter dem Kommando des Admirals Hugon unter Segel gehen; es (Ley dieselbe, wie man vernehme, nach der Levante bestimmt. Die in Toulon erscheinende Sentinelle de la Marine bestaͤtigt diese Nachricht und giebt die Anzahl der Schisse auf 12 an. Auch dieses Blatt spricht die Vermuthung aus,

ral Hugon seine Flagge aufgesteckt hat, der „Montebello“, Susse, der „Souverain“,

der Flotte durch neue Verwickelungen der orientalischen Angele— genheiten veranlaßt seyn konnte.

Folgendes ist ein liegenden Schiffe: Der „Ocean“, auf welchem der Vice ⸗Admi welchem sich der Contre-Admiral de la auf welchem sich der Contre-Admiral Casy befindet; die beiden

cule“, der „Inflexible“,

Atlantischen Meeres erwartet

Spanischen Graͤnze Begleitung einiger Compagnieen Infanterie, veranlaßt den Cour—⸗ rier frangçais zu folgenden Aeußerungen: an die Gräͤnze des Franzoͤsischen Gebiets, um es gegen die Rau⸗ ber des Bastanthales zu schuͤtzen,

Letzteren befehligen jeder eine Division. Der „Jena“, der „Her— der „Diadem“, „Suffren“, der „Santi Petri, der „Triton“,

der „Scipion“, der „Marengo“, die „Ville de Marseille“, der

„Alger“, der „Neptune“, der „Genereuxr“, zusammen 18 Linien⸗

schiffe, 2 Fregatten und 15 Korvetten. Aus den Hafen des man noch 2 Linienschiffe und 2 Fregatten.

Die, wie bereits gestern in unserer Korrespondenz aus Madrid

berichtet wurde, auch in den Cortes angeregte Ueberschreitung der durch eine Schaar Franzoͤsischer Hirten, in gestern begonnen, „Dieser Haufe zog

welche zu gewissen Zeiten un— Indem unsere Landsleute ihre Eigen— thumsrechte geltend machten, haben sie in keiner Weise die ihrer Nachbarn verletzt. Wir hoffen nicht, daß man sie im Stiche lassen wird. Dieser Gränzstreit koͤnnte uͤbrigens eine sehr ernste Wendung nehmen, und wenn die Regierung die dabei betheiligten Bewohner sich selbst überließe, so wuͤrde gewiß Blut vergossen werden. Herr Gonzalez druͤckte sich in den Sitzun⸗ gen der Cortes auf eine gemessene Weise aus, wo ar er Dank verdient. Indeß haͤngt die Löͤsung dieser Schwierigkeit nicht von dem Wohlwollen eines Ministers ab. 1787 nicht klar ist,

sere Weiden verheeren.

werden. ü hen und die Spanische Regierung wird gewiß gehen.“

Zum Beweise, fuhr des Schlachtviehes

Jahre angeführt werden: Im Mai 1840 belief sie sich auf 5680 SIchsen, 2258 Kuͤhe⸗ 377 Kälber und 37,458 Hammel. In diesem Jahre auf 5]J49 Ochsen, 1531 Kuͤhe, 5364 Kaͤlber und 32, S20 Hammel. Die Consumtion hat also im Mai d. I., im

Vergleich zum

261. Fuͤnf Departements, namlich

veranlaßt den Beschluß einer Petition

Heute kam der Koͤnig von Neuilly in

daß die Abfahrt

Verzeichniß der auf der Rhede von Toulon

auf

der „Jupiter“, der der „Trident“,

einige Sensation hervor.

Wenn der Traktat von oder wenn er die Rechte Frankreichs verletzt, so muß eine Revision der Graͤnz⸗Bestimmungen vorgenommen Das muß zufolge gemeinschaftlicher Uebereinkunft gesche⸗ gern darauf ein⸗

Blatter, unter der Direction eines Herrn Conil. wie dringend die Gesetzgebung uͤber die Ein⸗ . in Frankreich einer Reform bedarf, mag folgende Vergleichung der Fleisch⸗Consumtion von Paris während des Monats Mai im laufenden und im vergangenen

Vorzimmer warten mußten, . , ,. tionnel“ schon um 7 Uhr Morgens die Artikel fuͤr sein Journal

Mai des vorigen Jahres um 727 Kuͤhe, 2010 Kälber und 4638 Hammel abgenommen. In der Zahl der Ochsen zeigt sich eine geringe Zunahme von 89 Stuͤck. Die Verminderung der Consumtion ist also sehr bedeutend; sie betragt nach dem Gewicht 546, 2960 halbe Kilogramm, und in Geld eine Summe von 409,B 717 Fr. Das Schlimmste ist, daß die Fleisch⸗ preise noch immer im Steigen begriffen sind; auf dem letzten Markte betrug dieses Steigen allein 5 pCt. fuͤr das halbe Kilo⸗ gramm. „Das Schlachtvieh“, bemerkt das „Journal des Dẽe⸗ bats“ dabei, „wird von Tag zu Tag seltener; wie in Paris, so steigt es auch in den Previnzen im Preise, weil hier wie dort die Märkte leer sind. Man muß sich also von anderwärts her damit versorgen, wenn man niedrigere Preise erlangen will; und das kann schnell auf keine andere Weise geschehen, als dadurch, daß man an den Graͤnzen die Eingangszoͤlle herabsetzt, wenn sich vort Schlachtvieh zeigt, welches sie uͤberschreiten möchte In einer fruͤheren Nummer der Staats- Zeitung Nr. 155) wurde ein Bericht uber die Operationen der Pariser Sparkasse im Jahre 1840 mitgetheilt. Jetzt veroͤssentlicht der Minister des Ackerbaus und des Handels, Herr Cunin Gri⸗ daine, einen Bericht uͤber die Operationen saͤmmtlicher Sparkassen Frankreichs im Jahre 1839, aus welchem wir hier das Wesent⸗ lichste folgen lassen: „Die Zahl der autorisirten Sparkassen, welche sich am Schlusse des Jahres 1838 auf 270 belief, hatte am 31. Dezember 1839 die Höhe von 284 erreicht. Von den am Ende des Jahres 1838 autorisirten 270 Sparkassen waren aber nur 253 am j. Januar 1839 in Thaͤtigkeit; bis zum Schlusse des genannten Jahres beliefen sich die aktiven Sparkassen auf die der hohen und niederen der Lozere und Korsika hatten bis zum letzt⸗ keine Sparkassen. Die Sparkassen⸗ buͤcher, ausgegeben waren, beliefen sich auf 165,055 2, 95 neue; 305266 sind zuruͤck⸗ gegeben worden, so 188, 684 verblieben. Am 1. Januar 1839 Aktivitat befindlichen Sparkassen von 165,055 D Saldo von Im Laufe Die Zinsen

2 830, No Fr. S C. ö 027, S0 X 333 3, 128, 291 68 *

IJIß, 295,542 Fr. 65 C.

Summa des Kredits .. Die Ruͤckzahlungen be— trugen . / Ankauf von Renten

34,59 4,913 * 98

Bleibt. . . Ii, 700, 628 Fr. 67 C. welche den General-Saldo bilden, den die Kasse 198, 684 einzel⸗ nen Depositaren schuldet. Die Einzahlungen fuͤr 1839 haben z,9lä, 233 Fr. 95 Cent., also ungefaͤhr ein Neuntel mehr, als die von 1858 betragen. Die Sparkassenbuͤcher der Handwer⸗ ker haben am meisten zugenommen; Lyon hatte 959 mehr, als 1S38, Bordeaux 275, Amiens 228. Unter den militairischen Stationen zeichnet sich Brest am vortheilhaftesten aus; es hatte Fi5 Bucher mit 627,382 Fr. 49 Cent. Die Zahl der mit 1 500 Fr. eingetragenen Bucher betrug 131,361, oder zwei Drittel der Gesammtzahl.

Von dem Expeditions-Corps, welches am 18. Mai von Mo—⸗ staganem in der Richtung nach Tekedempt aufgebrochen, hat man Nachrichten bis zum 22sten. Es hatte noch kein Gefecht mit dem Feinde stattgefunden, und der Gesundheitszustand der Trup— pen war befriedigend.

Der Univers meldet ganz bestimmt, der Marquis von Dal⸗ matien sey an die Stelle des Herrn von Latour⸗Maubourg zum Gesandten in Rom ernannt worden.

Der Vicomte Gerard ist vor einigen Tagen mit der Franzoͤsischen Regierung nach Wien abgereist.

Mehrere Couriere mit Depeschen Lord Palmerston's und des Nussischen Botschafters in London kamen in den letzten Tagen durch Paris, um sich nach St. Petersburg zu begeben.

Wie es heißt, wird die Publication der neuen Anleihe im Juli, die Emission derselben aber im August stattfinden.

Die Gemeinde Domremy, bekanntlich der Geburtsort der Jeanne d'Arc, hat vom Koͤnige eine Bronze⸗Nachbildung der Statue dieser Heroine erhalten, welche von der Prinzessin Marie angefertigt wurde. Dieselbe soll auf dem Denkmal aufgestellt

Depeschen

werden, welches ihr daselbst errichtet wird.

Boörse vom 10. Juni. Das Sinken der Fonds, welches machte an der Boͤrse heute neue Fortschritte. Man sprach wieder viel von den orientalischen Angelegenheiten, ünd die in einem Touloner Journal enthaltene Nachricht von der bevorstehenden Abfahrt der Flotte nach der Levante brachte Von Beginn der Boͤrse an hatten zahl⸗ reiche Anbietungen statt. Man spricht von Unterhandlungen, die zwischen den Direktoren der beiden Versailler Eisenbahnen lam rechten und linken Ufer) stattfinden, um die beiden Admini— strationen in der Weise zu vereinen, daß beide nur ein und das— selbe Etablissement bilden. Dieses Geruͤcht erklärt die zahlreichen Fluctuationen, die seit einigen Tagen an der Boöͤrse in den Actien dieser beiden Eisenbahn⸗Gesellschaften stattgefunden haben.

X Paris, 10. Juni. Eine neue Erscheinung, die beitra— gen kann, unsere politische Lage allmaͤlig umzugestalten, ist die sich immer mehr erweiternde Bresche, die man in der journalisti⸗ schen Allgewalt des Herrn Thiers wahrzunehmen beginnt. Noch vor einem Monat war der „Temps“ das allerheftigste seiner Dieser, ein Schulkammerad und Duzbruder des Herrn Thiers, hatte unter der Verwaltung des 1. Maͤrz das Privilegium, jeden Augenblick unangemeldet in das Kabinet des Confeils Praͤsidenten zu treten, wahrend selbst die Herren Laon Faucher und Cham bolle vom „Courrier francais“ und „Siecle“ wenigstens einige Zeit in dem und Herr Boilay vom „Constitu⸗

empfing. Der „Temps“ hat sich jetzt der Fraction Dufaure—⸗