1841 / 176 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

*

.

, r .

Wenn das in diesem Jahre hierhergebrachte Quantum mehr beträgt, als das vorjährige, obgleich es sich ergiebt, daß durch—

schnittlich in diesem Jahre 10 135 pCt weniger, als im vorigen Jahre geschoren worden ist, so liegt der Grund wohl darin, daß von den Zwischenhändlern weit mehr Wolle als sonst auf den vorhergegangenen Markten gekauft und hierhergebracht wurde. Vom 18ten bis incl. 21sten d. M. stellten sich auch hier die Preise mit 5 à 12 Nthlr. pro Ctr. hoher, als im letzten Jahre, besonders bei fein, feinmittel und mittel, von da an bis Ende die ses Marktes mögen diese wohl 2 à 5 Rthlr. pro Ctr. niedriger gegangen seyn, wozu aber sehr viel gekauft wurde. Die inländi— schen Fabrikanten haben anfangs viel zur Aufrechthaltung der hoͤheren Preise durch ihren raschen Kauf beigetragen; uͤbrigens ging auch das Geschaft ununterbrochen geregelt fort, und es fehlte eben so wenig an Käufern als an Kauflust; nur die wie gewohnlich hier anwesenden Engländer hielten am meisten zuruͤck

Schlecht gewaschene Wolle fand sich hier nur selten, und die höoͤchsten Preise stellten sich auf solgende Weise

in diesem Jahre im vorigen Jahre Rthlr. Rthlr—

Hochfeine Wolle 115 * 125 pr. Ctr. 165 3 115 pr. Ct feine ö 90 41071 ; sein mittel * 60 mittel Y 50 . ordinaire * 21/0 à 471 71

Am 23sten d. M. konnte der hiesige Wollmarkt als beendigt betrachtet werden, wiewohl die noch hier anwesenden v rzuglichen Kaͤufer viel Lust zeigen, auf den Lagern der hiesigen und fremden Wollhaͤndler zu kaufen.

25

Berlin, 25. Juni. Die Direction der erlin⸗Anhaltischen Eisenbahn-Gesellschaft hatte gestern, gleichsam zur Einweihung der nunmehr vollendeten Strecke zwischen Berlin und Juͤterbogk eine große Lustfahrt nach dem letztgenannten Orte veranstaltet an welcher ungefaͤhr 300 Personen Theil nahmen Eine solen nere Einweihung der Bahn ist, wie wir vernehmen, bis zu d

*

zu der Zeit ausgesetzt, wo dieselbe gänzlich vollendet feyn und mithin durch ihre Verbindung mit der Magdeburg ⸗Leipziger Bahn erst ihre eigentliche Bedeutung fuͤr Preußen und fuͤr Deutsch land erhalten haben wird Die jetzige Eroͤffnung der Fahrten bis Juͤterbogk ist daher auch nur als eine Art von Vor bereitung zu betrachten, die dazu dienen soll, das Dienst⸗Personal einzuuͤben und die Kraft der Maschinen zu erproben. Gleichwohl hat das Koͤnigliche General⸗Post Amt schon jetzt die sehr dankens werthe Einrichtung getroffen, daß in Juͤterbogk die Wagen der Schnellpost, die fuͤr 21 Personen Raum haben, der Eisenbahn dergestalt sich anschließen, daß man in 15 Stunden von hier nach Dres⸗ den und von Dresden nach Berlin gelangen kann, wobei den Reisen— den, gegen die bisherige Einrichtung, 8 Stunden Zeit erspart werden. Es ist nicht zu zweifeln, daß, wenn diese Verbindung vom Publi— kum zahlreich benutzt wird, alsdann auch noch andere Einrich— tungen hinzutreten werden, um es einer größeren Anzahl von Rei— senden moͤglich zu machen, gleichzeitig von einer Haupistadt nach der anderen zu kommen. Die gestrige Lustfahrt nach Juͤter— bogk fiel vollkommen zufriedenstellend aus. Der Zug bestand, außer der Lokomotive, aus zwei Wagen erster, neun Wagen zweiter und zwei Wagen

wuͤnscht werden konnen.

lassen koͤnnen, so wie denn auch die bequemen Haupt- und Lehn— kissen, durch welche sich unsere Schnellposten auszeichnen, ganz vermißt weeden. Gleichwohl ist das Fahren in diesen Wagen, wenigstens auf einige Stunden lang, ohne alle Beschwerde; das Klappern und Stoßen auf manchen anderen Eisenbahnen ist auf dieser durchaus nicht wahrzunehmen, was auf die solide Bauart derselben, so wie besonders auf die treffliche Schienenlegung einen Schluß ziehen laßt. Ueberhaupt gewahrt das ganze Unterneh— men, so weit es für jetzt dem Publikum sich darbietet, den An— blick der hoͤchsten Solidität. Schon die Anlagen des Bahnhofes, zu welchem eine neue mit großartigen Haͤufern besetzte Straße der Hauptstadt und ein neues Stadbtthor führt, sind eben so im— posant als freundlich. Nicht minder macht die ganze bisher voll— endete Bahn, obwohl dieselbe zum Theil durch eine ode Sand— steppe fuͤhrt, die man jedoch pfeilschnell hinter sich laͤßt, einen uͤberaus erfreulichen Eindruck. Nachdem der Zug gestern um 12 Uhr den Bahnhof verlassen hatte, fuhr er etwa zwanzig Minuten später bei dem durch seine denkwürdige Schlacht bekann—

ten Dorfe Großbeeren voruͤber, und nach abermastsen zehn Mi—

nuten wurde zum erstenmale angehalten, um die Maschine und

die Personen⸗Wagen, so weit sie bisher noch nicht erprobt waren, zu pruͤfen. Mit gleicher Vorsicht wurde auch auf den Stationen

Trebbin (45, Meilen von Berlin) und Luckenwalde

(7 Meilen) angehalten und Alles untersucht, so daß man

erst um 4! 2 Uhr C(also nach dreistuͤndiger Fahrt mit Einschluß

des Verweilens) am Ziele, in der auf der Eisenbahn 85. Mei

len, aber auf der Chaussce 11! Meilen von Berlin entfernten

Siadt Juüterbogk ankam. Die Hoͤhen, von denen diese Stadt

bekraͤnzt ist, waren rings besetzt mit Menschen, die den ankom

menden Zug, der eine neue Epoche des gewerblichen und ges lli⸗

gen Lebens fuͤr diese Gegenden eröffnete, mit Jubel empfing. Etwas

uͤber eine Stunde brachte man in Juͤterbogk zu, worauf dann der Zug

sich wieder nach Berlin in Bewegung setzte, wo mg! obwohl auch dies

mal auf den Stationen langere Zelt verweilt wurte, in 2! Stun

den ankam. Sobald erst die Fahrten regelmäßig und far Bezah— lung stattfinden, was in einigen Tagen, nach der in den Zeün

2 n Zeitun⸗ gen zu erwartenden Bekanntmachung, geschehen wird, soll die

. r 6

Allgemeiner Anzeiger für die

Bekanntmachugnen.

.

Auf den Antrag seiner vollbllrtigen Schwester wird der Seefahrende Johann Adohph Friedrich Lorenz, den 4 J. Mai 17908 geboren, welcher im Jahre 1823 von hier gegangen und von welchem seit dem Jahre 1824 überall

keine Nachricht eingegangen ist, hiermit geladen, Über Berk

sein Leben und seinen Ausenthalt binnen Jahresfrist

bescheinigten Nachweis zu geben; eventuell werden seine verzingbaren Brau— et vanigen sonstigen naheren Erben zur Beschassung Elbing in der Art aufgeiündigt werde gleichen Nachweises und Führung ihrer Legitimation Inhabern, welch

dritter Klasse. Die Ausstattung der Wagen erster Klasse ist wahrhaft luxuriös zu nen— nen; sie gewähren alle Bequemlichkeiten und allen Comfort, wie sie auf eine Reise, die keine bloße Spazierfahrt ist, nur ge— Dagegen lassen die Wagen zweiter Klaste manches zu wuͤnschen uͤbrig, namentlich fehlt es denselben an Seitentaschen, in denen die Reisenden ihr kleines Handgepäck

ehe sie ihre Gastrollen am Königstädtischen b Es wäre interessant, wenn man sie in d der noch hier anwesenden, durch treffliche Gesa scmackvollen Vortrag ebenfalls höchst ausgezeichneten Künstlerin, Mea Dufflot-Malllard, zusammen hören könnte; doch wird diese ! gestern noch im Hotel de Russie eine von den Herren Taubert, Man tius und Schunke unterstützte musikalische Soiree a4b von der zahlreichen Versammlung wiederum rausch

Um 64

Datum Greifswald, den 2. Mai 1841. Das Waisengericht.

761 Fahrt zwischen Berlin und Juͤterbogk, dem Reglement nach, in zwei Stunden zurückgelegt werden. Wie wir vernehmen, werden fur jetzt an den Wochentagen zwei Fahrten von beiden Endpunk— ten aus (um 8 Uhr Morgens und um 5 Uhr Nachmittags), an den Sonntagen aber vier Fahrten von Berlin und drei Fahrten von Juͤterbogk aus stattfinden.

Wissenschaft,

Berlin. Eine sehr zahlreiche und glänzende Versammli ng hatte sich am Dienstag im Königlichen Opernhaltse eingefunden, um die Sän gerin Pasta zu hören, welche iwanzig Jahre lang die musikalische Welt mit ihrem Ruf erfüllte. Mn mne daß sie im Jahre 182 ibre Künstler⸗Laufbahn eigentlich geschlossen und nur durch dringende Wünsche sich hatte bewegen affen“ von ihrem Landsitz am Comer See noch einmal einen Ausflug nach St. Petersburg zu machen dort n einigen ihrer berühmtesten Particen, namentlich auch : Bellini für sie geschriebenen „Norma“, aufzutreten. alich uns noch der jedenfalls höchst interesfante Kl geworden, diese große Meister Sängerin selbe sich veranlaßt fand, auf ihrer Rückkehr stadt einige Zeit bier zu verwenlen nigstens einzelne Scenen aus ihr nicht die Aussührung einer Wahrscheinlich wird indeß Letzter noch hewerkstelligt werden; dle wir hören, Mad. Pasta für nischen Dper gewonnen, und mar Belena und Fankred als die Rollen rin rft ;

Königstäd desselben

bleibt auch immer die dem Schluß altigen Passagen stets kräftig klangen. 3 da wo sie s Bollen dung wie einen goldenen; t, spielt mit Läufen ir romatischer F mil Trillerketten und Kolorg so anmuthig und s

. 12* 1 orten glaubt. 8

ichte besonders die erste Arie aus Semiramie inst durch die Sontag hier so beliebt geworde en überraschen glänzendsien Effekt; es entstand nach derselt im Publikum, in der sich allgemeines Sta! dieser Eindruck durch die folgenden Scenen konnte man doch durch das, was die Sängerin in ih im leidenschaftlich dramatischen Gesange noch leistet, die f sich vergegenwärtigen, mit der sie in shrer Blütth. auf Sinn und müth gewirkt haben muß, und sie wurde nach dem zweiten aus „Semiramis“ unter dem lebhaftesten Applaus bervorgerusen So viel wir uns noch des Gesanges der Catalan erinnern

die in gleichem Alter im Jahre 1827 hier zum letztenmale auftrat, so scheint es uns, daß diese zwar damals au hin eißender Ge⸗ walt des Tones noch über Mad. Pasta stand, daß diese er an Leich tigkeit und Eleganz in der Aussührung der Passagen und Verzierungen ihre Vorgängerin übertrifft. Dabei ißt jedoch in Anschlag zu bringen daß die Catalani als bloße Konzertsängerin ibre Stimm i eh schonen konnte, wogegen Mad. Pasta sechzehn Jahre chen die anstrengenden Aufgaben einer drama chen Italic nischen Oper ju Paris Neapel und London aus zu noch ihre Stimme so zu konserviren wutzte, daß in ih nicht ein einziger bebender Ton vorkömmt. Ohne s die kunstgerechteste Methode und durch da? g worden. Ihren ersten Unterricht erhielt vatorium zu Mailand; kam dorthin frühjzeiti— ort Como, wurde aber lange Zeit wenig beachles, fe bis sie psötzlich im Jahre

bei ihrem ersten Auftreten in Paris die größte Sensation erregte und ihr Ruf sich bald über ganz Europa verbreitete Zur dramatifchen Sängerin hatte sie sich fast aus sich allein herausgebndet, und sie galt in diesem Fache eine Zeit lang als einziges Muster bis in der Mali dran ein neues, noch glänzenderes Gestirn für den dramatischen G sang aufging, dem leider nur ein sehr kurzer zugemessen war.

Ob Mad. Pasta im Königlichen Theaier noch einmal singen eginnt, ist noch unger ramatischen Scenen 1

igs Methode

2 *

in welcher ihr

54 2 642 r Beifall gespen 3 J

det wurde, sich wohl nur noch kurze Zeit hier aufhalten k sie eine an sie ergangene Aufforderung angenom ßen Musilfest in Hamburg mitzuwirken.

Dau . 9 * 8 16RT z aßprt on ABI S 4 1121 1 Cislen ahn 35 il 1e 11 111 w 1

—— 0 x ——ᷣ¶QiNi— ,,,, , „,, e, rde, e, d mn

von ; 4 bon

12 ‚. D * . ar B 61 St M. 5 d m. 23 M.

. ; 0 Q, -,

*

4 1 m , m .

j

6 8

Pr. Teßmann.

a nntmach un g.

binnen der gestellten Frist aufgefordert, und zwar bei 7 pro Cent jährlicher Zinsen noch ferner siehen zu werden müssen.

Vermeidung des Nachtheils, daß sonst der Verschollene lassen, dasselbe in dem mit dem 15. Januar 1842 ein⸗ in termine den 9. Juli 1852, Morgens 10 Uhr, werde tretenden Zinszahlungs⸗-Termineb

für lodt erklärt und in Ermangelung sich aufgebender

Meteorologische Seobachtungen.

Morgens 6 Uhr.

Nach einmaliger

Nachmittags Abends Beobachtung.

2 Uhr. 10 Uhr.

nen der Stadt Kasse in Empfang zu nehmen. Für jeden dieser etwa Kb n, daß denjenigen nicht mit abgelieferten Coupons würde e es nicht vorziehen, ihr Kartal zu rückbebalten und von der Kapitalzahlung abgerechnet

Sonnabend, 28. Juni. Im Schauspielhause:

sches Trauerspiel

Oper in 2 Abth.

3 w 6 3

abend,

n⸗Vorstellung. )

se). CGhern iffa in? , . ist zum Justiz-Kommissarius im Bezirke des Land- und Stadtge—

iche (5 liche t

Cimarosa. ** 39 2 pretse der Plaͤtze: Platz in den Logen und im Balkon

206.

Sonntag, 27.

Ivo ltfora 8 685, s* . MAI . . 91 F polterabend, komisches Ballet in J Akt, von

1 Var 33 22 Par. Quellwarme 8,49 R. 1180 R. Flußwärme 16,00 R. 8 R. w 8,8 0 R. Bodenwärme 13,900 R. S0 pũt. Ausdünstung O, M 0 Rh. Niederschlag O, 996“ Ry. Wärmewechsel 18.290

102 2 d

77 p Ct W.

ß

Allgemeine

e Staat

Berlin, Sonntag

In hy a

1037/3) Aetlenm. ,,, , Bar schau. , m, 2 1 fich 1 Desterreich 1 ) io . do r gn . Die Pairs-Kammer über die Eisenbahnen. e, , , we ndelsstandes gegen den Vertrag mit Hollan 10 40 n 66. ö die ne testen fis kalischen Maaßregeln des Finar

stik Klöster in Frankreich seit 1830

. enn z

2 2 Mi 13⸗M

erstandes gegen ) Revisio 1. don. Anberau

Abreise der Parlaments-Mit

Tadel des Ministeriums. Nachrichten aus Westindier eder!l. Amsterdam. Deutsche Eisenbahn. zen und der Prinzessin von Oranien n. Brüssel. Abreise des Königs nach London oll⸗Verhältnisse.

Schweden u. Norwegen. Reichstag Könige abgelehnten Propositionen. utsche Bundesst. Hannover. St inde⸗Versammlung. Protokoll— Auszüge. Adreß⸗Entwurf der zweiten Kammer .

zersammlung. Augsburg. Wollmarkt.

De terreich. Teplitz. Momentanes Ausbleiben der Schwefelquelle Eisenbahn zwischen Prag und Dresden

Spanien. Schreiben aus Madrid.“ kblick Zollwesen und die neuesten Verhandlungen des s Vormundschafts⸗Frage.)

Brasilien. Schreiben aus Rio Janeire

rn neuen Ministeriums, der Sklavenhandel d

9 . das Hamburger Schiff „Louise“ eingeschl.

, , . Vorbereitungen zur Krönung des Kaisers) Holl 2011 218. 3056 . Inland. Trier. Verweilen des König rmain Versailles rechtes Ufer Ziss., K. n. Lit. Schreiben aus Pa

Strafsburg - Basel zreischütz“ in der dortigen großen ?

Nachträgliches

Kassel. Stände⸗

96 Br Loose zu

8

U gsbDurg

ö ; h Lachen 9 ö Br

97 **

1 Amtliche Rach .

Se. Majestät der Koͤnig haben dem Gen ral⸗Bevollmaͤch⸗ s Berliner Schiffer-⸗Vereins, Schiffs Aeltesten Friedrich den katholischen Pfarrern Sobanski zu Zakr . s-Bezirk Posen, und Kiel zu Lechenich, Reqierungs-Be—

1 D? *

ersburg, 18. Juni Hamb. 3411 / Faris A061 do. 200 FI. 24

4

,

politi⸗ in 5 Aufzuͤgen von E. Gutz kow

Juni Im Opernhause: Der Liebestrank, Musik von Donizetti. (Mad Spatzer⸗Genti⸗

Hoftheater zu Hannover; Adine als Gastrolle.) zirk Koͤln, den Rothen Adler-Orden vierter Klasse z so wie dem

z Obersten, Freiherrn von Lasperg in Herzoglich Anhalt-Bern— irgischen Diensten, den St. Johanniter Ot den Allergnädigst zu

Sonn⸗ verleihen geruht.

Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz von Preußen ist nach h., von Kotzebue Schwerin in Mecklenburg von hier abgereist i 4

den juͤngeren ö

.

Der bisherige Ober⸗andesgerichts-Assessor Teß mar ist zum Justiz Kommissartus bei den Gerichten des Lauenburg-Buͤtowschen Kreises, mit Anweisung seines Wohnorts in Lauenburg, und zu zleich zum Notar in dem Departement des Ober-Landesgerichts zu Koͤslin bestellt worden

Der bisherige Ober-Landesgerichts Referendar Schwalbe

Q 1

vas Glas

54 JI.

richts zu Nordhausen, insbesondere mit der Praxis bei d n Pa⸗ trimonial-Gerichten und den w auswärtigen Gerichts-Kommissionen Bleicherode, Sachsa, Benneckenstein und Ellrich, mit Anweisung seines Wohnsitzes am etzteren Orte, hestellt worden.

Ein Platz in der Orchester-Loge !

der Italiaͤnischen Opern⸗Vorstellungen ist um W

Kasse wird um 51 Ühr geoͤffnet.

buͤcher in

Bureau und Abends an der Kasse à 5 Sgr. zu

Sonntag, Akten, von

In Potsdam:

hoͤchsten Befehl: Poesia del Sigho 06 (and onjzetti 7

wird um

* 1 77 . . Verantwortlicher Redacteur r. J. W. Zinkeisen.

uäher Berechtigter sein Sub cura stehendes Vermögen, nern und der Polizei so wie der Finanzen, dazu em nuar f. J. riniretenden seiner vollhürtigen Schwester werde zuerkannt werden. pfangenen Auftrages werden demgeinäß die ämmtlichen

vorbezeichneten Elbinger Brau-Gerechtigkeits Obligatio noch nen zur Zahlung am 15. Januar 1812 hiermit gekün⸗ digt und diejenigen Inhaber, welche nicht eine vertirung auf z! pro Cent vorzietzen, aufgeserdert, Kapitglsbetrag gegen Rüngabe der Obligationen in vorbehalten. . coursfähigem Zustande nebst der Coupons von Nr. 27

Höherer Anordnung zufolge sollen die mit pro Cent einschließlich bis Nr. 22 auf der hiesigen Kämmerei⸗ Gerechtigkeits⸗Obssgatso J

der Betrag zu⸗

Die bisherige Verzinsung zu pro Cent dauert hier⸗ der agr zurückgezahlt wird. nach nur noch für das laufende Jahr fort und hört Auf Grund des von den hohen Ministerien des In- mit dem für das zweite Semester d. J. am 15. Ja⸗

Der Anfang dieser Vorstellung ist um 6! Uhr geoͤffnet.

so daß schon für das Jähr

ö Wegen Einlieferung derjenige: Obligationen, welche Kon⸗ von den werden möchten, bleibt eine weitere Bekanntmachung

Elbing, den 21. Juni 1841.

Italiänischer und Deutscher Sprache sind im

Nachrichten

2

Juni. Der alisman. 2 ; ,, Rußland und Polen.

, Warschau, 22. Juni. Der Minister Staats-Secretait des Königreichs hat dem Fuͤrsten Statthalter unterm 25sten v. M. angezeigt, daß Se. Majestaͤt der Kaiser auf dessen Vorstel— lung befohlen habe, dem bei dem Einfall bewaffneter Banden in das Koͤnigreich Polen im Jahre 1833 betheiligten und zur An Uhr. Die Kasse siedelung nach Sibirien verwiesenen Valentin Karsznizki, wenn

. seine jetzige Verhaltungsweise und Gesinnung von den dortigen Lokalbehörden belobt werde, die Erlaubniß zur Ruͤckkehr in sein Vaterland zu gewähren. ö ö Der Russische Gesandte am 9ꝙesterreichischen Hofe, wirkliche Gedruckt bei A. . Hayn Geheimrath Tatischtscheff, ist von St. Petersburg hier angekom men, und der General der Kavallerie, Graf Krasinski, so wie der Ober-Mundschenk und Senator, Graf Branizki, sind von hier nach auslaͤndischen Bädern abgereist.

(Italiänische Opern-Vorstellung Auf Aller— Lucia di Lammermoor. GC pera in 3 Atti. Salvatore Cammerano. Musica del Maestro

00 * 2

. · / , , r e, , . . /

Frankreich. 8 Paris, 21. Juni. Der Bericht der Kommission der Pairs⸗ Kammer uͤber die außerordentlich en Arbeiten erkennt mit dem Finanz⸗ Ministeran, daß die Huͤlfsquellen des Staates auf 5 Jahre entfrem—⸗ det sind, aber er ist nicht, wie dieser, der Ansicht, daß Frankreich wahrend dieser Zeit auf alle neuen Unternehmungen, am aller— wenigsten aber auf den Bau der Eisenbahnen, verzichten muͤßte. Es heißt darin über diesen Punkt: „Wir können unter keiner Bedingung in diese Vertagung der nuͤtzlichsten Arbeiten willigen. Ohne von Belgien, England und den Vareinlgten! Staoten zu sprechen, welche nach allen Richtungen von Eisenbahnen durch— schnitten werden, so ruͤckt auch Berlin an unsere Graͤnze. Suͤb Deutschland folgt, so weit es kann, dem Beispiele seiner Nachbarn. Oesterreich bemuͤht sich, uns den Handel vom Mittellaͤndischen Meer

Zins Termine für immer auf, 5. dag Jahr 1342 und weiterhin nur z pro, Cent jährlicher Zinsen gewährt werden.

ihren Inhabern zur Konvertirung bestimmt

glicher Kommissarlus zur Regulirung der Finanz Verhältnisse der Stadt Elbing,

Regierungs Rath Rothe.

nach der Nordsee abzunehmen; selbst Rußland enger an seine alten Provinzen zu ketten. Die Zeit liegt eine Lebensfrage vor. Jede Zöͤgerung schadet uns

der Gefahr aus, immer tiefer zu sinken; die Eisenbahr unumgänglich nothwendig fuͤr Frankreich, nothwendige ede andere Europaͤische Macht, wenn es bleiben will

das Band der verschiedenen Volker unter einander,

land fuͤr Menschen und fuͤr Waaren, welche aus

aus England und aus dem ganzen Norden nach dem

hen. Wir muͤssen also handeln Leider haben wir uns schon zu viel Verzögerungen zu beklagen, denn da die Arbeiten für ßen Haͤfen, Fluͤsse, Kanäle, alle unsere Hüsfsmittel auf muß die Regierung die anderen Kräfte der G

spruch nehmen, und sie in Bewegung .

nicht zur Unbeweglichkeit entschließen

nicht laut diese Lage bekennen“

De 21 ne der unterzeichnete Bittschrift gegen den Traktat bei der Pairs-Kammer eingerei hauptet, daß die Beziehungen des Pari chen Departements durch den Handel und daß derselbe überhaupt den Interesf Franzoͤsischen Industrie nachtheilig sey

Der Widerstand gegen die von den

nete Volkszahlung greift immer weiter der Munizipal-Rath deshalb zusammen— der Stadt hat eine Erklärung abgegel daß die Person- und Mobiliar⸗Steuer, so wie über Fenster⸗Steuer, welche jetzt unternommen werde setze gemaͤß sey. Auch in Paris hat 2 einer Reclamation veranlaßt gefunden Der Constitutionnel, welcher während der Restaur im Kampfe gegen den Jesuitismus und Ul Montanismus in den vordersten Reihen focht, beklagt sich jetzt uber die Vermeh— rung der Kloͤster in Frankreich. Er fuͤhrt an, daß schon zur Zein der Juli⸗Revolution die Zahl der Klöster, welche zu Guͤtern der todten Hand gemacht worden, die der im Jahre 1789 vorhan— denen uͤberstiegen habe. Die Regierung beschloß damals, keine neue zu gruͤnden, und selbst jede Gelegenheit zur Auflösung der vorhandenen zu ergreifen. Im zweiten Semester 1830 wurden wei Congregationen aufgeloͤst: ebenso im Jahre 1831, 1832 und 1. unter den Ministerien Broglie, Merilhou, Barthe, Montalivet und Girod de 1 Ain. Im Jahre 1834, un— ter dem Ministerium Persil's, wurden dagegen wieder 4 ᷓKloͤster gegruͤndet, im Jahre 1835 wieder 7, im Jahre 1836 sogar 385. Um indeß nicht die oͤffentliche Meinung zu Teizen, wurde der Text der betreffenden Ordonnanzen nicht, wien der J uration in das Bulletin der Gesetze aufgenommen Das Ministerium vom 15. April schritt auf dieser Bahn weiter, und 183537, 1838 und 1839 betrug die Durchschnitts⸗Summe der neuen Kloͤster für jedes Jahr 35. Nach dem Sturze desselben sank die Zahl der neuen Stiftungen auf 28 herab Herr Vivien autorisirte während seiner achtmonatlichen Verwaltung nur ein derartiges Institut und loͤste eine religioͤse Congregation auf. Unter dem setzigen Ministerium hat indeß die Errichtung neuer Kloͤster mehr als je zugenommen; denn es sind unter demselben in einem Zeit raum von 6 Monaten schon mehr als 30 entstanden

Der Moniteur parisien enthaͤlt folgende „Es hat sich das Geruͤcht verbreitet, man habe ris die Antwort Mehmed Ales auf den neuen Ferman, der . t de erhalten Dies

ist voreilig W man die beruͤcksichtigt, wird man einsehen, daß es materiell unmoͤglich ist, daß die Ant wort des Pascha's bereits in Frankreich bekannt seyn könnte Das aber ist wahr, daß man sie in einigen Tagen erwartet, und daß man Grund hat zu glauben, sie werde guͤnstig lauten.“

Aus Toulon wird ein auffallendes Beispiel der Intoleranz eines dortigen Geistlichen berichtet. In einem Hospital hundertjaͤhriger Greis plöͤtzlich mit Tode abgegangen Als Beerdigung stattfinden sollte, erklaͤrte der Almosenier, daß er sterblichen Ueberreste des Verstorbenen nicht begleiten köoͤnne derselbe ohne den Beistand der Religion gestorben sey. Vergeb lich waren alle Bemuͤhungen der Hospital Verwaltung, den? mosenier von diesem Entschlusse abzubringen, vergeblich ihre V

ation

ö . inter der Rest

Ver wendung beim Bischofe von Frejus. Da die Verwaltung noch an dere Schritte beabsichtigte, so hatte sie Befehl gegeben, den Leich— nam nicht wegzuschaffen. Wie groß war aber ihre Verwunderung, als sie am folgenden Morgen erfuhr, daß schon um Uhr Mor gens der Leichnam ohne ihren Befehl, oder vielmehr trotz ihres Be fehls weggeschafft worden war. Auf weitere Erkundigungen erfuhr sie, daß der Leichnam ohne Leichentuch in eine Erdgrube geworfen worden sey. Die Hospital-Verwaltung hielt in Folge dessen eine Zusammenkunft, in welcher sie den Beschluß faßte, die kompetente Behörde um Abberufung des Almosenlers anzugehen

Die Nachricht von der Ankunft des Herzogs von Nemours zu Neuilly war voreilig. Er wird erst in einigen Tagen dort erwartet.

Die Koͤnigin Christine beabsichtigt, wie es heißt, ein glaͤn zendes Hotel im Faubourg St. Germain zu kaufen. Man gläubt, daß sie Paris zu ihrem bleibenden Aufenthaltsorte wählen werde—

Börse vom 21. Juni. Die Franzoͤsischen Renten waren heute während der ganzen Dauer der Börse angeboten. Es war jedoch keine politische Nachricht in Umlauf, welche auf die Tourse haͤtte einwirken können. Die Baisse ist um so auffallen⸗ der, als eine hoͤhere Notirung der Consols aus London einge— troffen war. Man unterhielt sich sortwaͤhrend viel von dem An— lehen. Es scheint aber nicht, daß die Spekulanten irgend genaue Kenntniß von dem Zeitpunkte, wann es emittirt werden wurde, oder von den Negotiations-Bedingungen haben. Die Spanische aktive Rente erlitt einen merklichen Ruͤckgang in Folge des Ge⸗ ruͤchtes, daß die Einfuhr der Baumwollenwaaren in Spanien verboten worden sey, was eine Verringerung von mehr als 40 Millionen in den Einnahmen Spaniens nach sich ziehen wurde. (Siehe hierüber Madrid.)

Toulon, 17. Juni. Man schreibt aus Algier vom 7. Juni „Die Kolonne des Generals Baraguay d'Hilliers wird demnächst der ins Feld rücken. Noch diesen Abend geht ein Corps ab, in Paß von Teniah zu besetzen. Morgen wird der Herzog Aumale mit drei Bataillonen und einem Convoi nach Me

* 2 a 6 m fen m * haeker zu Muzaia wird sich ihm eines der Bataillone de

)en; 641

wied

5 5* ,,, 5

hangarnier anschließen. Von Medeah wird die K

2 1 2 1 4 2 R 4.

Derzoas von Aumale sich nach Miliana wenden

ö i. . . ; * 26 36 9 ** Admirals Hugon wird von ihrer Uebungsfah t des n ichsten Monats wieder in unserem Hafen

8 I

r Zustand der Finanzen des Ministerium verpflichtet zu s im die Einnahme moͤglichen Vortheil

Zu diesem Zwecke hat der

nist ll des Fiskus cin Eirkularschreiben

worin er ihnen eine besondere Wachsamkeit bei Eintrei—

Abgaben empfiehlt und sie zugleich beauftragt, die Ope—

ration der Volkszählung, womit die Munizipal Beamten in diesem Augenblicke beschäftigt sind, genau zu kontrolliren

Dies Cirkular-Schreiben des Herrn Humann hat von An— fang an in der periodischen Presse zu den verschiedenartigsten Be⸗ nerkungen Anlaß gegeben, die im Allgemeinen die Tenden hat⸗ ten, die Munizipal, Conseils zum Widerstande und zur Zurück— weisung der Kontrolle, die man ihnen bei der Volkszählung auf— erlegen wollte Es bedurfte indeß bei den Munizipal— Lonseils nicht einmal einer solchen Aufreizung. Denn eine ziemlich große Anzahl wichtiger Städte hat die Initiative ergriffen, um sich den Forderungen des Finanz⸗-Ministers zu widersetzen.

Um diesen Konflikt, der nicht ohne Wichtigkeit ist, richtig zu verstehen, muͤssen wir etwas in das Detail unseres Systems der direkten Steuern eingehen. .

In Frankreich giebt es vier Arten von direkten Steuern, namlich: Grundsteuer, Thuͤr- und Fenster⸗Steuer, Personal— und Mobiliar⸗Steuer und endlich Gewerbe-Steuer. Die drei ersten sind Repartitions-Steuern, die letztere Quotitaäͤts-Steuer (im ͤ Zur Erläuterung dieser Ausdruͤcke diene Folgen— des: Fuͤr jene, die Repartitions-Stener, wird der Betrag im Voraus festgesetzt und nach Verhältniß unter die Steuerpflichti— gen vertheilt, so daß die Thuͤren und Fenster, die Bevoͤlkerung, das Mobiliar sich immerhin vermehren koͤnnen, ohne daß dadurch der Gesammt-Betrag der Steuer sich vergrößert, vielmehr ver— mindert sich dann der auf jede Sache oder auf jede Person fallende Antheil. Eine Ausnahme bilden jedoch die neuen Gebaͤude, die man in dem Verhaͤltniß, als sie benutzt werden, mit der Grund— steuer belegt. Die Quotitaͤts-Steuer dagegen vermehrt sich mit den besteuerbaren Dingen und jeder neue Gewerbtreibende 3. B. zahlt eine feste Abgabe, welche zu der Masse dieser Steuer hin zukommt und die Totalsumme vergrößert, die nicht im Voraus gesetz lich festgestellt wird.

Fuͤr die drei ersten Steuern kann eine Volkszählung keine andere Folge haben, als eine Veraͤnderung in der Vertheilung und wenn die Besteuerung suͤr die Einen dadurch erhöht wird, so muß sie nothwendig fuͤr die anderen erniedrigt werden. Der Betrag der Gewerbe-Steuer daqegen kann nur in sosern durch die Volkszaͤhlung vermehrt werden; als man dadurch Gewerbe— und Handeltreibende entdeckt, die bisher noch nicht in die Steuer Liste eingetragen worden waren und folglich auch keine Gewerbe Steuer zahlten.

Die Volkszählung wird indeß noch eine andere Wirkung ha—⸗ ben. Die Staͤdte Frankreichs sind nach ihrer Bevoͤlkerung in verschiedene Klassen getheilt, und jenachdem sie der einen oder der anderen Klasse angehoͤren, zahlen sie mehr oder weniger hohe Trank- und Gewerbe-Steuer. Um nun einer Erhoͤhung dieser Steuern zu entgehen, suchen die Staͤdte in den offiziellen Listen ihre Bevölkerung immer geringer anzugeben, damit sie so viel wie moglich in eine geringere Klasse gestellt werden, als die, in welche sie eigentlich gehoͤren. Eine Stadt von 30,9000 Seelen wird z. B. nur 29,000, eine Stadt von 50,000 Seelen nur 18,0090 oder 39,000 Seelen angegeben. Diese Verminderung fin et auch in Bezug auf die Nekrutirung statt, denn je geringer

aufzureizer

165t de quotite)

die Bevoͤlkerung einer Stadt ist, um so geringer ist auch die Zahl er Rekruten, die sie zu stellen hat.

Das Gesetz bestimmt, daß die Volkszählung alle fuͤnf Jahre stattfinden soll, und der Minister des Innern läßt diese Gpera— tion durch die Maires der Gemeinden ausfuͤhren, weil diese Beamten die besten Materialien besitzen, um die Wahrheit zu

R 1. 3 6 8

erreichen. Die letzte Volkszählung fand im Jahre 1836 start; die jetzige faͤllt daher in den gesetzlichen Zeitpunkt und ist nicht, wie die meisten offentlichen Blatter behaupten, zu irgend einem bestimmten Zwecke angeordnet worden. ;

Es ist wahrscheinlich, daß, wenn die Zählung wie in den Jah—⸗ ren 1836 und 1831, d. h. durch die Munizipal⸗Beamten, ware vor— genommen worden, man von keiner Reclamation gehort und die Presse ihre heftige Polemik nicht auf dies Gebiet versetzt haben wuͤrde. Aber der Finanz⸗Minister wollte feine Bemuͤhungen mit denen seines Kollegen, des Ministers des Innern vereinigen; er befahl daher seinen Agenten, die Operationen der Maires zu kon— trolliren, in Betreff der Einregistrirung und der Zählung der be— steuerbaren Gegenstaäͤnde die genauesten Untersuchungen anzustellen und Alles aufzubieten, um die möglich groͤßte Genauigkeit der neuen Listen zu erreichen. Dies ist der erste Punkt, welcher den Widerstand motivirt. Der zweite hat seine Quelle in folgender von dem Finanz-Minister ausgesprochenen Neuerung. Bisher erstreckte sich die Volkszählung nur auf die Bevoͤlkerung de jure, d. h. auf die ansäͤssige und permanente und man ließ die soge— nannte flottirende Bevölkerung und die Garnisonen under ucksich⸗ tigt. Das Circularschreiben des Herrn Humann befiehlt nun aber, die Bevölkerung de facto zu zählen und auch die , , Fremden, mit einem Worte Alle, die sich im Augenblicke ö. . lung in einer Stadt befinden, mit hinzuzurechnen. ö . einsehen, daß dies neue System eine ziemlich große Anzahl