1841 / 181 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

chen versteckter, verpesteter Effekten zu geschehen pflegt, auf der Stelle wieder die zweite Contumazperiode einzuführen. In diesem Sinn ist die in dem Aufsatz der Wiener Zeitung vom 16. Juni 1811 unter dem Artikel: „Siebenbuͤrgen“ bespro— chene Aufhebung der Quarantäne gegen die Moldau und Wa— lachei zu berichtigen.“

Griechenland.

Athen, 12. Juni. Die Bekanntmachung des Oester— reichischen Konsulats in Kreta lautet folgendermaßen: Bekanntmachung an die aufrührerischen Bewohner

Kreta.

Obgleich ich bereits bei verschiedenen Anlässen während Ereignisse, dem Drange meiner Pflicht und den Grundsätz lichkeit folgend, in Gemeinschaft mit meinen Kolle selben Grundsätzen beseelt sind, zu eurer Kenntniß die erlauchte Regierung, die ich in diesem Lande Ebre habe, euer Benehmen in hohem Grade mi euch jetzt noch zum letztenmale, in Folge der höhen ich von Sr. Excellen; dem Herrn Internuntius tinopel, durch Se. Excellenz Tahir Pascha, Groß⸗Admir Pforte, empfangen habe, besonders zu wissen th Hof, als aufrichtiger Freund der höhen Pforte Versuche in Schutz zu nehmen, welche dahin abzwecken Gesetze vorzuschreiben, und für euch, aufrühreri heiten zu erlangen, die mit der Eigenschaft als 1 heit des Sultaus, unvereinbar sind. Mitte wird mir ferner auf das Bestimmteste aufgetragen Anlasse zu erklären, wie sehr der erlauchte Kaiserliche ren Pläne der Urheber der Unruhen tadelt und mi indem ich den Depesitairen der 2A allen Beistand, der in meiner obliegende Pflicht erfüllt hal Aller die enge Verbindung zu z obwaltet. Indem ich solcher tige Erklärung auf die feierlichst Kenntniß bringe, ermahne ich euch zu em eures Vaterlandes, von dem Irrthum seyd, zurückzukehren, die Waffen auf der den respektiven Behörden eures Sonverains fen, wenn Ihr die Folgen vermeide euch zuziehen wird.

Kaneg, 20. Mai 1841

9

Endlich hat auch das gendes eklaͤrt:

Des

Kaneg, Bekanntmachung an die inmitten han nden Kreto Hellener

Die Regierung unseres erlauchten Königs hat von A in seinem vollen Umfange das strasfwürdige Benehmen schen Kretenser, die an dem gegenwärtigen Aufstar genommen, verworfen und verdammt. Im Einklange ser Hinsicht mir wiederholt ertheilten Insirnctionen gen euer tollkühnes Unternehmen erklärt und die gen der verbündeten Großmächte mit unter aber am Rande des Abgrundes des Aufruhrs verweilen seh und Trug euch hingesührt, so komme ich heute zum zurück, euch im Namen der Griechischen Regieru ser jammervollen Lage euch zu entziehen und zukehren indem ihr der Barmherzigkeit unseres Füßen fallet. So ihr aber d neiner vj freundlichen Aufforderung kein Ge gebt, ha den Schutz der Geiechischen Regierung nicht mehr

(Unter .) S.

96 4 reschuet el h ln

Vereinigte Staaten von Nord Amerika.

New⸗Mork, 2. Juni. Die letzte Volkszaͤhlung in den Vereinigten Staaten hat, nach der Botschaft des Praͤsidenten, ein Resültat von mehr als 17 Millionen Einwohnern l und die Bevoͤlkerung verspricht, fortwährend zu steigen Praͤsident warnt uͤbrigens vor jeder ferneren Ausdehr ohnehin schon so unermeßlichen Gebietes der Union pfiehlt die Erhaltung des Gleichgewichts zwischen der Regierung und den einzelnen Staaten. Besonderes ligt er auf die Herstellun deutende Vermehrung der Sklavenhandel bemerkt er, er scheine sich zu wird eine spezielle Botschaft zu diesem Behufe

Der New-Hork-Herald giebt den B thums, welches von 1830 bis 1810 durch das unsinnige ben in Speculationen verschleudert worden, auf 128 Millioner Dollars an, wovon noch ein Werth von etwa 58 Millionen vorhanden ist. Fuͤr die ungeheure uͤbrige Summe sind die Staaten und Corporationen größtentheils dem Auslande ver schuldet. Die Masse des Volks will und kann die S der Staaten nicht bezahlen; daher ertoͤnt jetzt der Vertheilung oͤffentlicher Ländereien oder Uebernahme den durch die Bundes-Regierung. Der hiesige Geldmarkt sich indeß etwas gebessert, und es wurden zu besseren bedeutende Geschaͤfte in den Staats-Papieren gemacht, wieder fuͤr Anlegung von Kapitalien begehrt werden

Roi

La⸗Plata⸗ Staaten

Es ist bereits gestern gemeldet worden, daß vermittelst einer Höͤllenmaschiene, die aus Frankreich soll gebracht worden seyn, ein Angriff auf das Leben des Praäͤsidenten Rosas gemacht wor— den ist. Sie bestand aus einem Kaästchen, worin sich 15 kleine Kanonenrohre befanden, die sammtlich mit Kugeln geladen wa— 6 Man hatte es ihm mit dem Bemerken zugesandt, daß Edessteine darin waͤren. Seine Tochter hatte die Neugier, dieses zu oͤffnen, und es erfolgte eine leichte Explosion, aber ohne sie zu verwunden. Man bemerkte, daß der Faden, welcher den , Feuer mittheilen sollte, durch irgend einen Zufall sich von den Zuͤndloͤchern abgeldst hatte, sonst ware die junge Dame

den e, , e, sonst wäre die junge Dame gewiß das Opfer die ses abscheulichen Atte es gewordei Die

ö ; ; ) Attentates geworden. Die Maschine war von hier nach Buenos-Ayres unter der Adresse des Admiral Dupotet abgegangen uU d dieser beeilte sic .

General durch s 1 „Und dieser beeilte sich, sie dem General durch seinen Secretair, Herrn Brasser, zustellen zu lassen.

. ———

wissenschatt, Kunst und Literatur.

Berlin, 30. Juni. baues beging am 20. Juni die neunzehnte Feier seines Jahresfestes in den Sälen des Königlichen Akademie⸗Gebudes. Zu der damit verbun“ denen Frucht- und, Blumen⸗Ausstellung waren aus den Königlichen und Prinzlichen Gärten von hier und Potsdam, von der Pfauen— Insel und Charlottenburg, aus dem Botanischen Garten, dem Thier⸗ Zarten und der Landes⸗Baumschule u. s. w. mit gewohnter Liberalität reichliche Beiträge eingegangen; auch hatten sowohl die Mitglieder des Bereins, als andere Kunstgenossen und Gartenfreunde sich beei⸗ ert, die diesjährige Ausstellung J einer der reichsten und mannig⸗ achsten zu machen. Ueber 3890 blühende Topfgewächse, unter Leitun

z er Hofgärtner Herren Hempel und Mayer funstsinnig geordnet, und

Der Verein zur Beförderung des Garten-!

790

n c Sof 8 Nietner JI. und 6. rucht-Tische durch den Hofgartner Herrn ? ee , 6 n ö lich aufgestellt, gaben den wei⸗

anmuthigen Schmuck, der

Beifall Ihrer König⸗

Preußen und der Prinzessin Karl do. linker

hstihrer Gegenwart zu b

J er Gerz 80 Are 9 bekannt

Auch Se. Durchlaucht der Herzog ven r, , . 1111

den Kunstgärtner Herrn Limprecht zierlich ten Räumen einen eben so imposanten als. in seinen reizenden Einzelnbeiten den höchsten lichen Hoheiten der Prinzessin von P erhielt, welche die Ausstellung mit Vos geruhten. lich einer der kompetentesten Richt die reichste und anziehendste aller bishe Allem glänzte die unter spezieller Leitun Otto gebildete großartige Gruppe nischen Gartens, wornnter eine

der durch die jün n Reisen des

1 24 er in diesem Fache

8 errn

1151

arte 1M2sIο n Garten von Beller

und zum Theil. seltenen

uf sinnige

ery⸗ 891 821 er geistlichen

naeehrte

der in seinem beständigen Fa

dieser Beziehung auf die

hin. Er gab Nachricht

der Mitverwaltung der

Lehr-Anstalt und der Landes-Baumschule. Die er Lehrstufen Zöglinge mit Eir z der letzteren vertheiste der Verein im 2643 S d 6 Schock Obstbe

Preußisch R Sta aten

wiederzugeben

hriebene Bezeickh

2 ö ukfuntt

empfundenen Worten: heit der Blüthenw Glückes wandeln. 9 Zuletzt verln

ans der von

81 1 251 1 y voyI* 3 11 * 86 on oben erwahnte räge zu der Frucht hleiben darf be

nur d grundsätzlich

! * 58 ** bei Uicht

deshalb ausgeschlossen sind weil ibre Leistungen hinlänglich bekannt sind, und ihnen andere ivatmanne zu Gebote stehen .

Die Blumen-Ausstellung blieb 41 Tiesem

auf unentgeltlich ausgegebene Einlaßkarten no

ch zur Schau.

Dauer der Eisenbahn-ahrten

Am 30. Juni 1841

ehren deu 99 [2 G. Kölu-

sher von ihm gesehenen Vor iris, 26. Juui. 2 errn 4 Pflanzenschätzen des bota schönsten Eremplare aus Eduard Otto in Süd

Orchideen⸗ Sammlung d

des Garten⸗Direkters §

sichen Gärten 909 blühende

z . * . Prämien die L w; 1 dere Mittel

und dem folgenden Tage

16924 G. Bauk-Aet- 2011. 2009. Loose au 300 FI. prun. Sch. S3 I. G. do. Ao / 0 Aul. 1012/6 G. PFoln. 21, 20,9 Uoll. 05 /. 302/16.

Versailles rechtes Ufer. —“

21. 0/0 36 Br. 1347/5. 1325/5. w 2 253 Looce 71*/. G. Do / 0 Spau. Aul. - .* R ali] tie St. Germaliu. —. Eisenballn-Actien: St. 51 Müucheu- Augshurg —. Strassburg · Basel. . Leipꝛig · rea- Aachen 99! /2 Br.

Hamburg, 29. Jaui. Bauk-Aetien 1663 G. Eugl. Russ. 10779. ir y e. 9 ĩ Cour. I 14. 60. 30 0 Reute siu conur. 76.

Reute ßu« * ä 1 19. 25. dw, Gpan. Reute 25 - Passive 3] /..

1

. 1

Börse.

Henin fü. Jenli.

Berliner

——

.

Meteorologische Beobachtungen

211

Abeuds

10 Uhr

¶aullwärme 8,32 R. Flussnärme 17,609 R. Badenwärme 18,90 R Lusdüustnuug 0,0 8 Rh. 8 0, 3 R el H 20, 59

, ana, önigliche Schauspiele

Im Opernhause: „und Mlle. Spatzer . Juli. Im Opernhause: Faust. dieser Vorstellung bleiben die bereits geloͤsten, mit Don— bezeichneten Opernhaus-Billets gültig, auch werden die noch zu verkaufenden Billets ebenfalls mit Donnerstag bezeichnet seyn. Sonntag, 4. Juli. Mlle. Spatzer, vom K. Gastrol der Platze:

10 S

Die Stumme von

zu Hannover:

Im Opernhause: T Hoftheater ö.

Logen des ersten

Freitag, 2 Juli. Der Verschwender. Original-Zauber— zahrchen in 3 Akten, von F. Raimund. Musik vom Kapell— meister Conradin Kreutzer. Hr. und Mad. Birnbaum, vom Hoftheater zu Kassel: Valentin und Cheristane, als Gastrollen.) Sonnabend, 3. Juli. Italiaͤnische Opern-Vorstellung Aborsrment ben du. Zum erstenmale wiederholt: Auna kolena ( nter a 3 ati Poesia del Signor Romani. Musica del Maestro (Mad. Pasta, erste Kammersängerin Sr. Anna Bolena, als Gast—

1 ö 11 4074 1 01zein

Maj. des Kaisers von Oesterreich:

rolle. Preise der Plätze: Ein Platz in der Orchester Loge:

1 Rthlr. 10 Sgr. Ein Platz in den Logen und im Balkon

des ersten Ranges: l Rthlr. 10 Sgr. 2c. = ö Textbuͤcher, in Italianischer und Deutscher Sprache, sind Billet⸗Verkaufs-Buͤreau und Abends an der Kasse à 5 Sgr. haben. Der Anfang der Italiänischen Opern-Vorstellungen ist um „Uhr. Die Kasse wird um 31/2 Uhr geoͤffnet.

Ieoitilaiter.

St. I.

Vormittags .... 1 Um 64 Uhr Morgeus Vormittag . 40 J Vormittags ... 46 123 Nachmittags. · Nnuehniüttaßgs .. Abends Abeuds

Nachmittags .. Nachmittags... A2 Abends 40 Abeuds . ...... 54

——

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.

Gedruckt bei A. W. Hayn.

Aus würtige Börsen.

Antwerpen, 26. Juni. Ziusl. 5! 2. Neue Aul. 2132619.

1

Frunkfurt a. M., 28. Juni. GQeuterr. do / 9 Met. 1061 / 0. A0!

Beilage

Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung M 181.

791

mmm

Ueber die Verwaltung der Britischen Staatsschuld.

Historische Uebersicht des Britischen Finanz-Spy— stems in Bezug auf Anleihe und Schuldentilgung

Die Eigenschaft der Staatsschulden, daß sie in der Regel vom Glaͤubiger nicht gekuͤndigt, sondern nur an einen anderen, dann an die Stelle des ersten Gläubiger tretenden, verkauft werden konnen, wuͤrde es einem Staate moͤglich machen, Ka— pital unter der Bedingung ewiger Verzinsung aufzunehmen, ohne zu dessen Ruͤckzahlung gensthigt zu seyn. Die Anleihen der Staaten geschehen meist, um Ausgaben zu decken, sind also Nothschulden. Koͤnnte man die Quellen des gewohnlichen Ein kommens willkuͤrlich hoͤher spannen, so beduͤrfte es der Anleihe nicht; allein es pflegen die Zeiten, in denen man anleiht, einer bedeutenden Steuer- oder Zoll-Erhoͤhung keinesweges so guͤnstig zu seyn, um die Aufbringung der bensthigten Summe auf diesem Wege zu ertragen. Man wird sich also entschließen, sich diese Summe durch Anleihen zu verschaffen, so daß nicht mehr das Kapital selbst, sondern nur dessen Zinsen durch Mehrbesteuerung zu decken sind. Es heißt dies, die Ausgaben der Gegenwart der Zukunft aufbuͤrden: die Schulden der Väter den Enkeln und Urenkeln uͤbermachen. Allein bis wie weit erscheint dies recht? Ist es moͤglich, zu uͤbersehen, daß auch die kuͤnftigen Zeiten ihre Last zu tragen haben werden, unter der sie vielleicht erliegen, wenn zu den Ausgaben der Gegenwart die ererbte Schuld der Vergangenheit hinzugefuͤgt wird? Man taͤuscht sich auch hieruͤber nicht, allein man sagt Folgendes: Da das Kapital, welches ein Volk zur Abzahlung seiner Schuld ver— wenden konnte, doch nur aus dem Vermoͤgen des Volkes sel durch Abgaben, entnommen werde muͤsse, so sey es besser, dies Kapital dem Volke zur Benutzung zu lassen, als es den Staats Glaͤubigern ausheimischen oder fremden auszuhaͤndigen; man koͤnne uͤberzeugt seyn, daß der Privatfleiß des Volkes dasselbe zu hoheren Interessen, als den Interessen der Staats schuld, nutzen werde. Man verweist auf den Privatmann, der, wenn er eine Summe Geldes disponible habe, es in der Regel vor ziehen werde, einen industriellen Gebrauch, eine Anlage, davon zu machen, welche ihm etwa einen Rein-Ertrag von SpCt. gewaͤhrt, an statt es zur Abzahlung von Schulden zu verwenden, die er mit nur ApCt. zu verzinsen brauche. Man vergißt jedoch hierbei, daß der Pri— vatmann ein solches allerdings richtiges Verfahren nur alsdann an— wenden wird, wenn seine Kapitalsanlage voͤllig sicher ist: daß er dabei die Schuldentilgung nicht aufgiebt, sondern nur verschiebt, im Hinblick auf einen Erwerb, der ihm die ganze endliche Abtra—

ng seiner Schulden rascher in -Aussicht stellt, als ein vorzei— tiges Beginnen mit deren Tilgung. Es muͤßte ferner die etwas optimistische Voraussetzung gebildet werden, daß der Wohlstand eines Volkes unausbleiblich in stetem Zunehmen verharren werde, wiewohl die Geschichte gar oft das Gegentheil lehrt und man jedenfalls sich sagen kann, daß die Pruͤfungen und Krisen der Politik oder Industrie von einem Volke leichter zu uͤberwinden sind, wenn es die Schulden seiner Vater nicht mehr mitzutra— gen hat. . Man sollte glauben, daß diese und ähnliche Betrachtungen

;

d

stark genug gewesen waͤren, um auch in der Staats-Wirthschast ines Sprichwort der Privat-Oekonomie in Ansehen zu erhal— en, daß der sein Vermoͤgen verbessere, welcher seine Schulden bezahlt. Auch hat man in den vorigen Jahrhunderten noch allenthalben in der Theorie an jenem Grundsatze festgehalten, wenn gleich die Praxis fast überall das Entgegengesetzte herbei— fuhrte. Nicht nur, daß die großen Europaäͤischen Kriege und die erweiterten Kriegs-Systeme bedeutende materielle Ausgaben ver— ursachten: die stille oder gewaltsame Umwandlung der Staaten s politische Korper seit 1618 hat am ausgedehntesten und nach— haltigsten auf die Finanzen gewirkt. Daß sich der mittelalter liche Provinzial⸗Staat in den Central⸗Staat umgesetzt, daß aus em Fuͤrsten, Herrn und Herrscher der Begriff des sätat c'est geworden, daß sich der alte, standische und korporative Staat in den polizeilichen oder vormundschaftlichen, das gouvernement 61 ne in das gouvernement qui gouverné, die Lehnsleute Und Unterthanen in Steuerpflichtige und Administrirte verwandelt haben: diese großen und uͤbereinstimmenden Ereignisse haben die Regierungs-Kosten gegen fruͤher bis ins Ungeheure gesteigert. Unter solchen Umständen fand man allenthalben hinreichende Veranlassung, Schulden u machen, aber keine Gelegenheit mehr, sie zu bezahlen. Die Franzoͤsische Revolution mit den Kriegen, die ihr folgten, konsolidirte gleichsam dies System.

England hat vor allen Staaten der Welt, wie in seinem Reichthüm, so in seinen Staatsschulden, den maͤchtigsten Vor— sprung gewonnen. Die Groͤße derselben konnte selbst den kuͤhn— sten Finanzmann muthlos machen und es ihn vorziehen lassen, lieber den Druck der Gegenwart, als den einer unabsehbar fer— nen Zukunft erleichtern zu wollen: man hat, so oft sich Ueber— schuͤffe fanden, lieber Steuern herabgesetzt, als Schulden getilgt; an eine Totai-Bezahlung der Staatsschuld denkt man wohl nicht mehr und trägt das Uebel wie einen Gesundheits-Fehler, den man mit zu Grabe nehmen muß. Hierzu trat die Eigenthuͤm— lichkeit des constitutionellen Systems, daß die Minister der Po— pularitaͤt, oft selbst der augenblicklichen und voruͤbergehenden, nicht wohl entbehren konnten und deshalb desto geneigter wa— ren, Steuer⸗Nachlaͤsse eintreten zu lassen. Wir wollen nicht an das apres moile déluge erinnern und nicht wagen, in den Schoß der Zukunft zu blicken: es ist wahrlich leicht genug, an der Til— gung einer Staatsschuld zu verzweifeln, mit welcher man einen goldenen Guͤrtel um den Bauch der Erde ziehen koͤnnte.

Das Britische Staats-Schuldenwesen, so wie die bedeu— tende Erweiterung und Complication desselben datirt sich wesent— lich von der Regierung her, unter welcher die Nation jenen großen kommerziellen und industriellen Aufschwung nahm, der sie endlich zu ihrer jetzigen Weltstellung emporgebracht hat: von der Regierung Wilhelm's III. und Maria's.

Die gesammte Britische Staatsschuld betrug zur Zeit der Revolution (1689) nur 661,263 Pfd. St. an Kapital; an Zin— sen wurden bezahlt 39,855 Pfd. St. Unter Wilhelm lII. er— weiterte sich das Kapital der Schuld, nach Abzug der geschehe— nen Abzahlungen, um mehr als 15,730,000 Pfd. unter der Regierung der Königin Anna um fast 38 Millionen Pfd., so daß Georg L bei seinem Regierungs-Antritte eine Schuld von mehr als 51 Millionen Pfd. vorfand. Zwar ward das Kapital un— ter dieser Regierung wieder um 2 Millionen Pfd. vermindert. Aber die Kriege, welche die Regierung Georg's ll. und den Anfang der Regierung Georg's III. ausfüllten, erhoͤhten den Betrag der Schuld um mehr als 6s / Millionen Pfd., so daß, obwohl in der darauf folgenden Friedensperiode (von 1763 an) uͤber 10 Millionen getilgt wurden, beim Ausbruche des Nord⸗Amerika—

n

s ĩ t 1

nischen Krieges das Ganze auf eine Summe von mehr als 12815, Millionen angewachsen war. Dieser Krieg verdoppelte fast die Schuld, so daß 19 am Ende desselben fast 250 Millio— nen betrug. Bis zum Ausbruche der Coalitions-Kriege vermin— derte sich die Schuld dann zwar abermals um etwa 10 Millio— nen. Aber die ungeheueren Anstrengungen Großbritaniens zur Verhuͤtung einer Napoleonischen Universal-⸗Monarchie und zum Sturze des Kontinental⸗-Systems machten in den folgenden Jah— ren so ausgedehnte Anleihen nothwendig, daß kurz nach Been digung des Krieges, als man die Finanzen des Staats regulirte, im Anfange des Jahres 1817, an verzinslichen und unverzins— lichen Staatsschulden der enorme Betrag von Sis, 282, 177 Pfd. Sterl. sich herausstellte, fuͤr welchen an jährlichen Zinsen 33,851, 16 Pfd. St. von der Nation aufgebracht werden muß— ten, d. h. mehr als das fuͤnftehalbfache des gesammten Preuß: schen Budgets.

Wenn nun auch mit der fortwährend geschehenen Erweit rung der Staatsschuld der Britische National-Reichthum si riesenmäßig entfaltet und bisher immer die Mittel dargebote: hat, den dadurch herbeigefuͤhrten erhoͤhten Staats-Aufwand bestreiten, so haben sich nichts desto weniger schon seit langerer Zeit in England lebhafte Besorgnisse erhoben uͤber die Zwe— maͤßigkeit der bisher von der Finanz-Verwaltung getroffenen Maßregeln zur Verminderung und Beseitigung des immer dro hender werdenden Uebels.

Eine gewichtige, diese Besorgniß theilende Stimme spricht sich neuerdings mit großer Sachkenntniß in dem neuesten Heft der „British and foreign Reriems aus, und zwar bei Gelegenheit einer Anzeige der im Jahre 1839 zu London erschienenen „Ihoughts on the National Debt“, von welcher wir hier eine Analyse geben.

Das Pittsche Finanz-System, von welchem man der neueren Zeit abgegangen, wurde zwischen 1784 und 179 begruͤndet, also in der zwischen seiner Gelangung zum Amt und dem Anfange des Krieges gegen Frankreich liegenden Pe— riode. Das Wesentliche dieses Systems bestand darin, daß die Einnahmen d. h. die Taxen und Abgaben, immer so hoch ge— halten werden sollten, um uͤber die gewohnlichen Ausgaben einen Ueberschuß J gewaͤhren. Dieser auf jahrlich 1 Million Pfd. St. fixirte Ueberschuß sollte einen Sinkingfund bilden, welcher die Staatsschuld-Scheine aufkaufte, aber dieselben nicht vernichten, sondern sich vom Staate weiter verzinsen ließe, die Zinsen aber gleichfalls auf Ruͤckkauf der Schuldscheine verwen— den sollte. Haͤtte man z. B. im ersten Jahre fuͤr 1 Million Seitens des Sinkingfund Staatsschuld-Scheine aufgekauft, so wuͤrde man im zweiten Jahre von dem Staatsschatz nicht nur eine zweite Million, sondern auch die Zinsen fuͤr die erste ruͤck— gekaufte, erhalten: im dritten eine dritte Million nebst den Zin— sen der beiden ersten, so wie den Zins vom Zins der ersten, und so ferner. Man sieht, daß hier die Abtragung der Schulden mit der Schnelligkeit der Zinsaufzins-Rechnung von Statten gehen muͤßte: der Tilgungs-Fonds war fuͤr die schon sehr be— deutende meist aus dem Amerikanischen Kriege, wie wir sahen, herstammende alte Schuld bestimmt. Nach Ablauf einer gewis— ren Zeit wuͤrden sich bei konsequenter Verfolgung des Systems alle Staatsschuld-Scheine, statt in den Händen der Staatsglaͤu— biger, in dem Besitz des Tilgungs-Fonds, d. h. des Staates be— finden, die Operation vollendet und die Regierung im Stande seyn, sowohl die jährliche Million des Tilgungs-Fonds, als auch die Zinsen der gesammten urspruͤnglichen Schuld dem Volke an den Abgaben nachzulassen. Fuͤr jede neue jährliche Belastung, die das Resultat einer neuen Anleihe sey, solle durch Erhohung der Besteuerung oder auf andere Weise gesorgt werden. Außer— ordentliche Ausgaben von nicht beträchtlichem Um- fange sollten durch Erhebung temporairer Taxen gedeckt werden. Wenn aber die Nothwendigkeit neuer Anleihen ein— traͤte und permanente Annuitäͤten oder auf langere Zeit lau— tende Renten kreirt werden muͤßten, so sollte in einem sol— chen Falle ein spezieller Sinking fund nach den obigen Grundsaͤtzen durch die Erhebung neu eingefuͤhrter Taxen gebil— det werden, dergestalt, daß mittelst desselben die neue Schuld oder ein gleicher Betrag innerhalb 45 Jahren getilgt seyn wuͤrde. Eben sowohl der urspruͤngliche Sinkingfund von 1 Million Pfd. St., wie die sogenannten Sinkingfunds sollten im Kriege, wie im Frieden operiren. Ein Theil des Plans, von For herruͤhrend, bestand noch darin, daß der Sinkingfund der Regierung solle geliehen werden können, wenn sich fuͤr dieselbe das Beduͤrfniß herausstelle, Geld durch Anleihen auf— zunehmen.

Dergestalt wurde der Sinkingfund unter Pitt eine perma— nente bedeutende Last. Nichts destoweniger konnte, wegen des guten Zustandes des Landes, im Jahre 1792 ein Theil der Ab— gaben erlassen werden. Mit der Etablirung des Sinkingfund haͤngt auf das engste die von Pitt im Jahre 1787 bewirkte Kreirung des konsolidirten Fonds zusammen, unter wel— chem Namen man die Gesammtheit aller permanenten Re— venuͤen des Landes versteht, welche die Sicherheit der Staats— Glaͤubiger bildet.

Das Charakteristische des Pitt'schen Systems bestand dem— nach wesentlich in der Begräͤnzung jeder durch Anleihe übernommenen Last auf einen Zeitraum von 45 Jahren.

Indessen wurden die oͤffentlichen Ausgaben durch die Coa— litionskriege bald enorm gesteigert. Anfangs suchte man sich durch Einfuͤhrung von Kriegs-Steuern zu helfen; aber bald erschlaffte man und nahm zu Anleihen seine Zuflucht.

Solchergestalt war das Kapital der Nationalschuld, wel— ches im Beginn des Krieges 238 Millionen ausmachte, am Ende desselben auf fast 800 Millionen gesteigert; die jahrliche Be— lastung aber war von 8,S25,000 auf fast 30 Millionen Pfd. St. angewachsen. Daneben war freilich auch die Einnahme von 15 Millionen auf 50 Millionen gestiegen, mit Ausnahme Irlands, welches uͤberdies noch etwa 1 Millionen aufbrachte. Der Sinkingfund, welcher im Jahre 1793 nur 1,620,000 Pfd St. stark war, betrug im Jahre 1819, als die Ausgaben des Krieges aufgehört hatten, 15 Millionen. Um diese Zeit etwa wurden die Finanzen von Großbritanien und Irland konsoli— dirt, und man konnte jetzt daran denken, ein permanentes Friedens-Finanz-System zu begründen.

Das erwahnte Jahr 1819 gewährte, obwohl die nächste Zeit nach dem Kriege noch große außergewoͤhnliche Ausgaben erforderte und obwohl seit dem Frieden 21. Mill. Pfd. an Taxen erlassen worden waren, einen nicht unbetraͤchtlichen Ue— berschuß, naͤmlich von 2 Mill., da die ,, . auf 54 Mill. stiegen, während die Ausgaben nur 52 Mill. betrugen. Da—

mals faßte das Unterhaus den Beschluß: es solle immer jedes Jahr ein wirklicher Ueberschuß von 5 Mill zur ,, der Schuld vorhanden seyn. In Folge dieses Beschlu sses fuͤhrte man neue Taxen zum Belaufe von 3 Mill. ein. Das war seit 20 Jahren (wenn man von 1840 absieht) der letzte Ver⸗ such, die Einnahmen mittelst der Besteuerung zu er— höhen. Man half sich durch Anleihen. Die Maschinerie des Sinkingfund wurde nämlich damals noch nicht aufgehoben. Vielmehr befand sich fortwaͤhrend auf der einen Seite ein sol— cher anfehnlicher nom ineller Tilgungsfond, wahrend auf der gegenüͤberstehenden sich Anleihen, die demselben entnommen waren, befanden. In den Jahren 1819 und 1820 wurde der— gestalt ein Theil der Anleihe, in den beiden folgenden Jahren ward die ganze Anleihe dem Sinkingfund entlehnt. Diese An⸗ leihen waren nothwendig einerseits wegen Ruͤckzahlungen der Regierung an die Bank von England, und andererseits wegen Reduction der unfundirten Schuld. Zugleich fällt in das Jahr i822 die Kreirung der sogenannten todten Schuld Clead weight), bestehend in einer, an die Bank zahlbaren, allmaͤlig abnehmenden und 1867 ganz erlsschenden Last, bestehend in Pensionen an Militairs von der Marine und dem Landheere, sowie Verpflichtungen ähnlicher Art, die sich vom Kriege her— schrieben. Durch diese Einrichtung und die zugleich erfolgende Reduction der 5proc. Stocks geschah es, daß in dem genann⸗ ten Jahre (1822), dem letzten der Verwaltung des Lord Bexley, der Üeberschuß der Einnahmen noch groͤßer war, als der von ihm versprochene von 5 Mill. Pfd. Sterl.

Ein solches beträchtliches Surplus fand also Mr. Robin son vor, der bekanntlich durch die von ihm vorgenommene aus⸗ gedehnte Reduction der Taxen zum populairsten Kanzler der Schatzkammer in neuerer Zeit geworden ist. Die Assessed Tases wurden zunaͤchst um 2 Mill. ermaͤßigt; weitere beträcht⸗ liche Ermäßigungen fanden in den vier folgenden Jahren statt. Alle Ermäßigungen jener Zeit zusammengenommen betrugen gegen 12 Mill. Aber die Basis aller dieser Reductio— nen, meint unser Autor, war nicht sehr solide. Zufällige Einnahmen wurden als feststehende Revenüen ange— nommen. Die Huͤlfsquellen duͤrftiger Jahre wur— den anticipirt nach theoretischen Schätzungen. In keinem Falle geschah die Reduction auf der Basis eines jährlichen Durchschnittsertrages, was Pitt's gesundes Prinzip gewesen war.

Es ist also Mangel an Konsequenz und gesundem Prinzip, welches den vier, haͤufig so bewunderten Budgets des Herrn Robinson vorgeworfen wird. Jedenfalls hatte es etwas in sich Widersprechendes, einerseits dem vorhandenen Surplus die Be⸗ stimmung der Reduction der Schuld zu geben, andererseits aber auf den Grund eines solchen Surplus, auch wenn noch gar nicht nachgewiesen war, daß es ein sicheres und dauerhaf⸗ tes seyn werde, die Taxen zu ermaͤßigen. Mit einem Worte: in der Reduction der Taxen ist man in der neueren Zeit in England viel zu weit gegangen.

Sehen wir, wie die Sachen sich allmälig aͤnderten. Noch im Jahre 1825 hatte der Betrag aller ordentlichen Einnah— men 51,769,000 Pfd. St. ausgemacht. Im folgenden Jahre (i826) betrugen dieselben, obwohl nur 6900, 0090 Pfd. an Steuern reduzirt waren, nur: 49,625,009 Pfd., so daß also die Differenz zwischen beiden Jahren mehr als 2 Mill. betrug. Dies ruͤhrte daher, daß die Ausgaben seitdem um mehr als 11 Mill. ge— wachsen waren. Canning fand demnach nur ein wirkliches Sur— plus von 650,000 Pfd. vor, was, zusammen mit den 2 236,000 Pfd. der todten Schuld, einen Betrag von 2, 764,000 Pfd. fuͤr

den Sinkingfund ausmachte. Im Jahre 1827 war das Sur— plus selbst unter die Summe von 300,000 Pfd. gesunken, was den neuen Kanzler, Goulburn, vermochte, eine Akte durchzu— setzen, nach welcher der jährliche Zufluß des Sinkingfunds kuͤnf— tig auf nicht mehr als 3 Mill. festgestellt wurde. Im naͤchsten Jahre (1828 ging man noch weiter, indem man bestimmte, daß die zur Tilgung der Schuld zu verwendende Summe, in dem jährlichen Ueberschusse der Einnahmen uͤber die Ausgaben bestehen solle. Mittelst dieser Bestimmung ward nicht nur im Wesentlichen die bisherige eigenthuͤmliche Einrich— tung des Sinkingfunds abgeschafft, sondern zugleich auch jede systematische Reduction der Schuld aufgehoben, Indessen, obwohl von nun an keine bestimmte Summe fuͤr die Tilgung der Schuld mehr festgesetzt war, so erklaͤrte es doch Mr. Goulburn fuͤr die Pflicht des Parlaments, fuͤr einen ungefähren Ueberschuß von 3 Mill. ährlich zu sorgen. Im naͤchsten Jahre zeigte sich der Stand der Finanzen ziemlich guͤnstig. Das Surplus des Jahres 1828 naͤmlich betrug fast 4 Mill. und davon wurden 2,6066, 000 Pfd. zur Tilgung der Schuld verwandt. Der Ueberschuß von 1829 machte nur 1,700,000 Pfd- aus. Nichts destoweniger ahmte Mr. Goulburn das Verfah— ren seiner Vorgänger nach, indem er Taxen zum Belauf von 3 Mill. aufhob, einige neue zwar wieder einfuͤhrte, die aber keinesweges jenen Betrag erreichten. Im Jahre 1830 stieg das wirkliche Surplus wiederum auf fast 3 Millionen, aber es wurde das zum großen Theil durch voruͤbergehende Auf— lagen bewirkt. Und da man abermals zur Aufhebung von Taxen schritt, so fand sich am Ende bei der Aufstellung der Balance eine Verminderung der Einnahmen um mehr als 400,000 Pfd. Im J. 1831 sank, unter dem Ministerium des Lord Althorp, die Einnahme unter die Ausgabe um 700,000 Pfd. Und dennoch, was in ahnlicher Lage mit gleicher Sorglosigkeit selbst von den Her— ren Robinson Ünd Goulburn nicht geschehen war, fand eine weitere Reduction der Taxen statt. Als dann, im J. 1832, ein nur sehr geringes Surplus sich darbot, theils mittelst Ver— mehrung der Einnahmen, theils durch Verminderung der Aus— gaben, wurde abermals im J. 1833 zur Reduction von Taxen geschritten, die einen Verlust von 1 Million bewirken mußten. Das Einkommen von 1833 sank abermals; da dies aber nicht ganz im Verhältniß zu der vorgenommenen Reduction geschah Und eine ziemlich beträchtliche, wenn auch freilich nur tempo raire Verminderung der Ausgaben eintrat, so ward dadurch ein etwas groͤßeres Surplus bewirkt, als man erwartet hatte. Das gab denn Veranlassung, daß Lord Althorp im J. 1831 aufs Neue zum Betrage von 11! bis 2 Millionen Taxen aufhob. Im Jahre 1835 uüͤbernahm Herr Spring Rice das Amt eines

Kanzlers der Schatz-Kammer. Er ffand, daß der Ueberschuß

des Jahres dem des vorhergehenden ungefähr gleich war; das

vermochte ihn, wiederum eine Million an Taxen aufzugeben.

Dennoch blieb noch einiger Ueberschuß. Es war das foͤrtwäh—

rende Anwachsen der Einnahmen von 1832 1835 29 des

Aufhebens so vieler Steuern, welches den Kanzler der Schatz⸗

Kammer dahin brachte, unbekümmert um die Tilgung der