1841 / 226 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Herrn Lecointe wurde eine Tuchnadel vorgelegt, in welche

Madame Laffarge mehrere Perlen hatte einfassen lassen. Eine jener Perlen erkannte er, als zu dem Schmucke der Frau von Léotaud gehdrig, an. Von den übrigen konnte er es nicht mit Bestimmtheit sagen. Herr Brissot⸗ Thipgrs: Ich kenne seit vielen Jahren die Aeltern des Felix Clavet; ich kenne sie zu genau, um etwas Ande res als durchaus Gutes und Lobendes von ihnen sagen zu koͤnnen; es ist eine Familie, in welcher die guten Sitten erblich sind. Felix Clavet ist . unter den Augen seiner Aeltern erzogen worden; er hat eine gruͤndliche und solide Erziehung erhalten. Er konnte Fehler haben, wie alle junge Leute; aber er ist stets vollkommen rechtlich und loyal gewesen. Er war schoͤn; die Damen haben es ihm vielleicht zu oft gesagt, er hat sich taͤuschen und sich chimaͤri schen Hoffnungen hingeben koͤnnen. Eines Tages, als wir in dem Garten seines Vaters spazieren gingen, erzählte er mir, daß er sich verheirathen wurde, und jwar mit einem schoͤnen, adeligen, reichen Maͤdchen. Ich druͤckte ihm mein Erstaunen daruͤber aus, stellte ihm vor, daß er erst 21 Jahr alt, kein Vermoͤgen und keine Aussichten darauf habe, und daß er sich gewiß einer truͤgerischen Hoffnung hin aͤbe. Auf meine Frage, ob er denn irgend ein Versprechen abe, ob ihn Jemand beschuͤtze, erwiederte er: „Ja, eine dritte Person beschuͤtzt mich, sagt mir, daß ich geliebt sey, daß ich hoffen koͤnne, daß ich gewiß ans Ziel kommen werde.“ Er sagte mir noch eine Menge anderer eben so unvernuͤnftiger Dinge, aus denen

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versetzen müssen, h hinl t daß von Allem, was jene schreckliche Frau sagt,

e tt, nichts moglich ist. Schicke uns einige Details, sobald Du kannst;

ich bin neugierig

darauf, genau zu erfahren, wessen man mich eigentlich beschul⸗

digt.“ Der Zeuge fuͤgt noch hinzu, daß Maxie Cappelle sehr haͤufig durch die Straße gegangen sey, wo die Familie Clavet wohnte, und daß ihr haͤufiges Hinsehen nach den Fenstern Clavet's Mutter zu der Aeußerung veranlaßt haͤtte: „Das ist eine recht freche junge Dame.“

Mlle Elavet, Schwester des Felix Clavet, sagte uͤber die we sentlichen Gegenstaͤnde das Naͤmliche aus, wie der vorige Zeuge. Ihr Bruder hat ihr von seinen Zusammenkuͤnften mit Marie Cappelle in dem Park von Mousseaur erzaͤhlt. Sie weiß nicht, ob ihr Bruder seit seiner Abreise nach Algier mit einer von den beiden jungen Da men in Korrespondenz geständen, aber sie glaubt es nicht. Ihr Bru der war in Algier mit dem Sohn der Frau von Larochefoucauld bekannt. Frau von Larochefoucauld ware selbst einmal zu ihnen gekommen, um zu fragen, ob sie etwas an ihren Bruder mitzuschicken haͤtten.

Die Liste der Zeugen ist erschoͤpft, morgen werden die Plaidoyers beginnen. ; ;

Als Madame Laffarge gestern in ihr Gefaͤngniß zuruͤckgekehrt war, hat sie, noch aufgeregt von den Erschuͤtterungen der Sitzung, nachstehende Zeilen geschrieben:

Zum zweitenmale, seit ich auf der Welt bin, habe ich wieder zum Leben erwachen und, aufgefordert von der Justiz, mich auf

obgleich Du mich hinlaͤnglich kennst, um zu wissen,

dem Herrn Elavet in aller Eile 6000 Fr. aus,

hat, daß diese vecuniaire Verlegenheit seit langer Zeit dauerte, ja, schon zur Zeit seiner Associgtion mit Herrn Decroizilles, der in der Folge gendihigt war, sein Besitzthum in Algier seinen Glaͤubigern zu Kberlassen. Biese Thatsachen sind in Algier allgemein bekannt. Ob gleich ich nicht die Ehre habe Sie zu kennen, so habe ich es doch fuͤr meine Pflicht gehalten, Ihnen diese Nachrichten zugehen zu las sen, da gewisse den Herrn Clavet betreffende Umstaͤnde, mir aufgefallen sind und mich veranlaßt haben, gewisse Behauptungen Ihrer Verthei diger fuͤr wahr zu halten. Ich sage nicht, daß sie wahr sind, aber sie scheinen moglich, besonders wenn man das schnelle Verschwinden des Herrn Clavet bedenkt. (gez. von Redon. An Herrn Daverne, Advokaten am Cassationshofe—

Einer meiner Freunde war Kassirer bei dem Pariser Banquier an den Herr Clavet empfohlen war. Zu diesem kamen oft Damen und eine derselben war, wie er glaubt, Frau von Läotaud. Zur Zeit der angeblichen Entdeckung des supponirten Diebstahls zahlte man um ihn zu entfernen Der bei dem Prozesse als Zeuge vorgeladene Banquier sagte bei sei ner Ruͤckkehr dem Banquier, daß er nicht Alles ausgesagt habe, was er wisse, und hier muß ich noch bemerken, daß jener Banquier gleich zeitig ein Juwelen-Haͤndler ist. Ueberzeugt, daß die Aussage jenes vormaligen Kassirers viel Licht auf die ganze Sache werfen wuͤrde theile ich Ihnen seine Adresse untenstehend mit und ermaͤchtige Sie von diefer meiner Mittheilung jeden beliebigen Gebrauch zu machen.

gez.) Siper.

Inhalt.

Auntliche Nachrichten. Landtags ⸗-Afngelegenheiten. zo hi g, parts Frankreich. Paris. r j . . Ledru⸗ Rollin. Die Flotte.

Provinz Posen. Das gerichtliche

General St. Michel.

Landtags

Verfahren gegen Herrn Schluß

Allgemeine

Preußische Staats—

dem Gefuͤhl der Verpflichtung durchdrun fer und reger Thaͤtigkeit fuͤr das Landes zu wirken. Zahl und Umfang dafuͤr. Unsere Zufriedenheit mit die wuͤrde noch vollkommener und ungetruͤbte bedeutender Theil der Versammlung sick

Me gf

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Verordnung wegen Ausuͤbung der Waldstreu⸗ Berechtigung. wegen Ausuͤbung der Waldstreu-Be—

nung

Entwuͤrfe:

vurf wegen Bestrafung des D

aber hervorging, daß er in keiner naͤheren Verbindung mit der in Rede stehenden Person gestanden; ihren Namen hat er mir nie ge nannt. Zwei Jahre gingen voruͤber, und ich dachte nicht mehr an die ganze Geschichte, als die Glandiersche Sache zur Sprache kam. Damals erst erfuhr ich, daß die junge Dame, auf deren Hand zu hoffen Clavet so thoͤricht gewesen, Marie von Nicolai war, und daß die Beschuͤtzerin, welche seine Hoffnungen reizte und beguͤnstigte, Ni mand Anderes als Marie Cappelle gewesen.

Nachdem der Zeuge eine kleine Pause gemacht hatte, fuhr er f gendermaßen in seiner Aussage fort: „Bis hierher habe ich Dinge erzaͤhlt, von denen ich persoͤnlich Kenntniß hatte; was jetzt folgt, habe ich durch Clavet's Familie erfahren, und ich sage daher nicht mehr unter meiner Verantwortlichkeit aus. Marie Cappelle ging sehr oft nach dem Park von Mousseaux, in Begleitung einer jungen Dame, welche damals ihr Kind naͤhrte, und die ich nicht nennen werde. Wer in Paris gelebt hat, weiß, daß der Park von Mousseaux kein offentli cher Garten ist, sondern daß der Eintritt nur gegen Vorzeigung von Karten gestattet wird.

Gleich nach ihrem Eintritte in den Park trennten sich die beiden jungen Damen, und Marie Cappelle gesellte sich zu Felix Clavet, der sich ebenfalls eine Karte verschafft hatte. Jene einsamen Rendezvous fanden haͤufig statt, und man sprach heimlich in den Bosquets von den Plaͤnen, mit denen sich Felix Clavet schmeichelte. Da Letzterer indeß nach Verlauf von 2 Monaten sah, daß nichts, vorwaͤrts ruͤckte, und daß die Zeit verstrich, ohne ein Resultat zu liefern, so theilte

er der Marie Cappelle seine Besorgniß mit: „Ich fange an 8

Antraͤgen hatte fortreißen lassen, die, mit siahls an Holz und ande richtigen Stellung der Provinz, aus

denz einer politisch nationalen von dem Deutschen Kern der die Pflicht auflegen, einer solchen n und Unserer Polnischen Unterthanen und allen Taͤuschungen, welche sich de a n. Ernst entgegenzutreten. ; esetzVorschlag wegen Abrechnung der Dienst⸗= :c. Ablosungs Kapi

In Uebereinstimmung mit dem 16 der pllichtigen Grundnncke

tate hat das Besitznahme-Patent und de Entwurf wegen Abrechnung der fuͤr die ruhenden Herrn Baters Majestaͤt vom vorbedungenen Kapitals-Zahlungen von

em gz, ö. . z iel ; ö = wohner der Provinz Posen der Mon flichtigen Grundstuͤcke; ĩ D

jene Bank der Schmach niederlassen muͤssen, vor welcher ich Maͤn ͤ ner schlafen sah, die uͤber meine Ehre und uͤber mein Leben ver Sitzung vom 7. August. In der heutigen Sitzung nah fuͤgten, die mich, 25 Jahr alt, lebendig und als Maͤrtyrerin begra⸗ men nach einander die Herren Coralli und Odilon Barrot das ben haben. Ich habe mich dieser furchtbaren Qual ausgesetzt, um Wort fuͤr Frau von Läotaud. Sie suchten das ganz Unhaltbare in eine neue Ungerechtigkeit zu vermeiden, um mein Recht in Anspruch dem Vertheidigungs = System der Madame Laffarge darzuthun und zu nehmen. Ach! Ich hatte vergessen, daß man mir nur das Recht warfen ihr vor, daß sie ein definitives Urtheil nur deshalb so lange zu leiden zugestehen will. Man beschuldigt mich, und ich kann mich zu verschieben suchte, um den Augenblick zu verzdgern, wo sie ganz nicht vertheidigen; man sagt mir, ich sey eine Verleumderin, eine von der Welt getrennt seyn wuͤrde. Bei Abgang des Couriers hatte Diebin, und man begreift nicht, daß ich Zeugen bedarf, die meiner der Königliche Prokurgtor-sein Requisitorium begonnen. Das Urtheil inschuld zu Hülfe kommen müssen. Man kuͤndigt Briefe an, die wird noch im Laufe des Tages gefaͤllt werden.) mich niederdonnern sollen, und man verbietet die Vorlesung von Wie man vernimmt, wird das Kontumazial-Urtheil sogleich Briefen, die mich rechtfertigen. Meine Gegner rufen einen leiden er Madame Laffarge notifizirt werden. Sie hat dann fuͤnf Tage, Sr. schaftlichen und einen talentvollen Mann zu ihrem Beistan de herbet zum 12ten'd. Zeit, um Einspruch zu thun. Alle Zeugen Italien. . n,, Vert eidiger n i ö. . ö . , n . dahin in Tulle bleiben, auf daß alsdann den kontra Spanien. Paris. Aufloöͤsung eines Theiles der Garde. heit. das Wort. Oas tst sehr ungerecht! 4 ber wenn sie mich dem 8 . r Debatten, die sogleich eröffnet werden sollen, nichts Portugal. Finanz Bericht. . Zoll und Einnahme. Rufe einer vornehmen Dame aufopfern wollen, mich, die schwache . ö. ; ö . Vermischtes. Frau, die keinen Namen, keine Zukunft mehr hat, so werde ich ehr Wege stehe. Madame Lassarge hat, wie die Gazette gzürkei,. Konstantinopel dennoch nicht wanken. Ich werde heute protestiren, morgen, im meldet, bestimmt erklart, daß sie nun selbst wenn Hattischerif an den Groß West mer; ich werde vor einem Tribunal von 6 Maͤnnern, aber auch vor sie des Beistandes des Herrn Paillet beraubt seyn sollte, erscheinen und Gapitulation der andioten? ; ö.. derselben n dem Tribunal der Welt protestiren; und i ch will, daß jene große sich mit Huͤlfe des Herrn Lachaud vertheidigen werde. Das in Acgypten. Alerandrien. Mehmed Ali wieder zi Provinzen, welche Unserem Seepter unt Stimme des Volks welche Gottes Stimme ist, mich freispreche! Frau der gestrigen Sitzung auszugsweise vorgelesene Schreiben des i n, . Mehmed Ali wieder zu eur ö Mit dieser Stellung des Großhe von Lsotaud Sie waren heute fruͤh nicht anwesend, als meine Blicke Herrn Felix Clavet soͤll, wie man versichert, allem ihrem Schwan Beilage. Landtags-Qngelegeuheiten. Rhein-Provinz 3 tellung der verschiedenen Nationalitaͤt Ihr Gewissen zwingen konnten, sich zu beugen, und Sig Frschlenen ken ein Ende gemacht haben; sie hat, erzaͤhlt man, als man ihr Schutz Zoll fuͤr gefreischtes Eisen. Tirnnksid' dern Ruhr und ist der Gang ihrer ferneren Entwickelung unverrückbar vorgeze Gesetz w örst dann, als Sie nur noch Worte des Lobes fuͤr sich und Worte der M GC. , , J // pve Schifffahrt Koste J Der Polnischen Nationalität iss 4 geg esel ürfe über die Strom

ö ? ce, , mi : zernehmen hatten. Aber ich beneide Sie nicht! den Inhalt senes X riefes mittheilte, ausgerufen: Die Vebatten U n,, 9 50 ö. 2 ten. der Polizei Verwaltung von 2 6. 1 ul en tational ] Finch füt in ch h ern men, 3 Duͤsseldorf. Beschwerden in Bezug auf die Graͤnz-Kontrolle urch den Zuruf vom 15

Jul D . 1. Vertrag d In ch. verheiße , - ö ; l . 2 Juland erlin Vertrag verheißen. Die ruͤhmliche Liebe jedes edl Volkes zi lfer⸗ der offentlichen Fluͤsse und das T eichwesen;

s. ĩ 8— * * vor de 2B bpaft ind der dam iy veft om oy ir zr den J ( ] ö * . 591 h ö sind gezwungen, mich im Grunde Ihrer Seele zu a ch ten, und werden lebhaft Und del Kampf wird ; eftig seyn. Wir werden e , . e. zu verzweifeln, sagte er ihr; ich habe keine Stellung in der Welt, und Sie wissen, daß ich im Grunde der melnigen das Recht habe Sie sehen, ob Frau von Léotaud in meiner Gegenwart bei ihrem Sy e n det regen die Fortdauer des Zoll 1 e . n x ich sehe kein Ende ab. Man bietet mir an, unter vortheilhaften Be, zu verachten. Glauben Sie mir, Marie, ich habe nicht gewankt in stem beharren Vereins betreffend. ier Sprache, seiner Sitte, seinen geschichtlichen Erinnerungen auch ann. ? = dingungen nach Algier zu gehen und ich bin entschlossen, abzureisen. ineiner Liebe zu Ihnen, ich werde nicht wanken in dem Kampfe gegen Et in den Polen zu achten und zu schuͤtzen, war der Vorsatz der Voll— ö Erbpacht und Erbzins Abgaben. . e, He, . fuch, h dieser Idee abzubringen und sagt ihm Sie. Die Menschen koͤnnen mich verhindern, die Wahrheit dessen zu Küeher des Wiener Traktats, und auͤch unter Unserer Regierung . uͤber den Gesetz-Entwurf wegen der Unablösharkeit von 466 Anderem: , , r gehen nicht so schnell 9 dieser Welt, deweisen, was Sie meine Verleumdung nennen; sie können Ihnen soll ihr Wurdigung und Schutz zu Theil werden. Unsere aus. Erbpacht: und Erbzins— Abgaben aus kuͤnftig abzuschließenden i. bin ich nicht jedenfalls da, um , Murren in der nicht die Macht verleihen, die Unwahrheit derjenigen Thatsgchen zu zu Lande: Weizen (weißer) 3 Rihlr. 5 Sgr., auch 2 Rihlr druͤcklichen Verheißungen, wie die Anordnungen, welche ihnen ge— Versammlun Hatte Felix Clavet eine doppelte Leidenschaft im ö ö ö 8 ; 8.5 Zu Lande: Welze vel ßer ĩ v. Sg l r 2 9 . . ; gen, , welche ihnen ge * n, n, avet eine doppelte Leidenschast im beweisen, deren ich Sie beschuldige. Ich erwarte meine Starte von 9 Ger , waar 16 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rihlr. 1 Sgr Amfliche richter folgt sind, haben dafuͤr Zeugniß gegebe Aber wie jede Gabe ar Vorschrift des Landrechts Herzen? Ich weiß es nicht; vielleicht war er ganz einfach das Opfer Gott; von Gott auch erwarte ich die Stunde Threr Gewissensbisse! Sgr. Mogger Sgr. 3 Pf. guch 1 ihn. . Am iich lach lichten. ] 1 afür Zeugniß gegeben. Aber wie jede Gabe an 3 , gandrechts einer Mystification.“ Der Zeuge that hierauf noch dar, daß es 6 JI, pf. 3 Hafer 26 „auch 22 Sgr. 6Pf. Eingegangen sind 29 Wspl ö die Bedingung geknuͤpft ist, daß sie nicht mißbraucht werde, so Buch JJ i S. 4 und 2. 16 * = 3361 . * . 1B. S* (gez. R arlte gope lk 2 ,, Ra. 683 v.RIrw 7 SMI 9e D 3 c DWMir , . ĩ = * . ö ö ? Elavet in Algier keinesweges an Geld gefehlt habe. . . 36 Wgsser weißer Rihlr. 7 Sgr. 6 Pf., Kronik des Tages. können . Wir Unsere Verheißung und Unsere Absichten von 12) üben den Gesetz⸗Vorschlag wegen Aufhebung der . . 3 ! dieser Bedingung nicht loͤsen. In der untrennbaren. Ver— schrift des Preußischen Landrechts vom Jahre 1721 Buch Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Lehrer Mucha zu Mar— bindung mit Unserer Monarchie hat das National-Gefuͤhl der ? . ö = 08 ö e J ĩ tinswolla, im Kreise Loͤtzen, dem Kuͤster und Schullehrer Mor—

3 Er wohne letzt Bi z Rihlr. 3 Sgr. Rthle. Sgr. 6 Pf.; Roggen 1 Rihlr ö ditt, re, . Polnischen Unterthanen Unserer Provinz Posen die Richtung sei— n en zu Rehfeld, im Soldiner Kreise, und dem Gerichtsboten

d //

Grosibritanien und Irland. London. Sir R. Peel's Entschluß hinstchtlich der Sprecherwahl. Ueber die Parlaments-Eroͤff nung. Heiraths⸗Projekte. Lord Egerton's Erklaͤrung hin sichtlich der heomanry. Truppen⸗Verstaͤrkung in Irland. Arbeiternoth in den Fabrikorten. Südpol Expedition.

Belgien. Bruͤssel. Das Ministerium. Antwerpen. Capaceini.

Deutsche Bundesstaaten. Munchen.

Desterreich. Schreiben aus Wien. (Reise des Kaisers Kaiserin. Nachrichten aus Konstantinopel. Teplitz. Schreibe

Koͤnigl. Hoheit des Prinzen von Preußen ;

Rom. Die Witterung in Palermo am 17. Juli

und anderen

F N 7 Conderu

Mol

an Holz

Jagd⸗Vergehen.

Mons.

Gemaͤlde⸗Diebstal

damit den Charakter einer vollständigen haͤltnisse durchdringenden Vereinigung ausgesproe herzogthum eine Provinz Uns

Posen ist Sinne, in unbedingten G

Accise

Beamte der hoͤheren Lehr⸗-Anstalten. teglement fuͤr Beamte der hoͤheren zAttesten beim Pferdehandel. Einfuͤhrung der Legitimations— und Ufer⸗Polizei der oͤffentlichen wuͤber das Deichwesen.

e Gesetz-Entwuͤrfe, betreffend die Strom—

.

1t srür sse und 16. 1Isse und und

Und

z 1 13 und Handels Schutz und

1 1 1 1

. wird.

Marktpreise vom Getraide.

Berlin, den 12. August 1841. Preußischen ö

vom 3 ahre

.

alich

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und 5, wonach der Besitzer eines mit Hy—

. 5, 8 * 22 . 1 . . Brundstuͤckes fuͤr dieselben nur subsidiarisch

Nachstehendes sind die beiden ? welche gestrigen Sitzung verlesen wollte, worg on-Barrot verhinderte: Aufhebung aller dem Gesetze wegen Einfuͤhrung kuͤrzerer Verjaͤhrungs-Fristen vom 31. Maͤrz 1838 Gesetz Sammlung S. 249) und 2) der Declaration des 3. 54. Tit. 6. Th. JI. des Allgemeinen Land rechts über die Verjaͤhrungs-Frist bei Schadens-Ersatz Forderun— gen vom 31. Maͤrz 1838 Gesetz⸗ Sammlung S. 252) entgegenstehenden provinziellen und statutarischen Bestimmungen

im Innern von Mexiko, ünd seyen die Verbindungen mit ihm sehr Dxiese, ö . hl 2 6 Pf. 3. Mog hl 1s Sgr. 9 Pf, auch 1 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf.; Hafer 27 Sgr. 6 Pf gen ihn gerichtete Anschuldigung, die er aber noch nicht genau kennt; potheken . ö , . O zas Schock Stroh 8 Rthlr. 26 Sgr., auch 7 Rthlr ge im ner ferneren Entwickelung, die feste Schranke seiner Manifestation Wahrend der Instruction de ö ; . 5 Brinkmann zu Soest das Allgemeine Ehrenzeichen Allergnä⸗— zu

schwlerig. Sein letzter Brief an seine Schwester spricht über die ge . [ . ( fer 2 3 : guch 25 Sgr. Eingegangen sind 668 Wispel 11 Scheffel. er weist mit Abscheu jeden Verdacht zuruͤck, der seine Ehre treffen An Madame Laffarg e ö. Mittwoch, den 11. August 1831. haftet; ? j 8 D dia d 9. Iiest r 9 8 wa iar . Siek stakls 3s knen z 4 ß . . . an Stelle des Briefes, die der Zeuge verliest, lautet folgen ; 8 Dig: anten Diebstahls der Ihnen . 84 ; M n, gur pf . erkennen. Die Verschiedenheit der Abstammung der Gegen— dermaßen: „Wir erhalten hier kein einziges Journal, und es ist uns sast gelegt wild, und bei den Debatten uͤber Ihren ungluͤcklichen Centner Heu 1 Nthliz! Sg d ./ auch 22 Sgr , erleiben aer atz der Namen Polen Deutsche findet seinen Vere 96. 1 daher unmoglich, die Details der Laffargeschen Angelegenheit zu ken Prozeß habe ich immer bemerkt, daß man es sich angelegen seyn ließ, Branntwein-⸗Preise digst zu verleihen geruht. . . . ö ö . ife ni ö 12 * ; l ! ĩc —ͤ bis inel. 12. 2 ĩ l Yee Monarchie es Staates, de

nen. Ich begreife nicht, wie ich bei der Sgche kompromittirt seyn derrn Clavet so darzustellen, als ob er sich in einer sehr vortheilhaf vom 6. bis incl. 12. August. , . . en 6 larchte, e e e . dem

ĩ ten pecunigiren Lage befunden habe; nachte man ihn zu einem Das Faß Quart, nach Tralles 54 pCt i gemeinsam und fur immer angehören. in dem Namen: Preußen. 2 ines industriellen Unterneh 10 pC gegen Zahlung und sofortige Ablieferung Nicht ohne Verschuldung darf diese Thatsache verkannt und ist gut, daß Ihre Vertheidiger gabe: n-Branntwein 19 Rihlr.; Kartoffel⸗Branntwein der Unterschied der Nationalitaͤt als Grundlage eines politischen * ;

; kann. abe. zum Vorsteher e Schulden belastet, verlassen 15 Sgr., auch 18 Rthlr. 15 Sgr Gegensatzes wieder hervorgerufen werden. IJ Versuch, in

Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz von Preußen ist von

nach Richter Teplitz hier wieder eingetroffen.

Nach An 19 Rthli

von 200

bagre

hald bald

1 Es liegt darin so viel Unwahrscheinliches, daß die Vertheid gung der Madame Laffarge nur dazu dienen kann, sie strafbarer in den Augen der Welt zu machen und ihre schnellere Verurtheilung her veizuführen. Aber, arme Schwester, in welche Unruhe hat Dich das

1 1 1

reichen Kolonisten, bald mens mit bedeutendem wissen, Madame, daß Clavet Algier

Gehalt. Es Bei der am 12ten und 13ten d. M. geschehenen Ziehung der 2ten Klasse 8aster Königl. Klassen-Lotterze fiel der Haupt⸗Gewinn von 8006 Rthlr. auf Nr. S357; die naͤchsifolgenden 2 Gewinnen,

zu 2001 24,473 und 85,657; 3 Gewinne

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten. ,,,

[ mit S . 5 ̃ 3 . 1 zo soß 5. m 3 13) uͤber den Gesetz-Entwurf wegen Aufhebung aller . F 4 . 2 e , ö. 54 27 2 I) dem Gesetze, wegen ‚Einführung kůr zerer Verjaͤhrungs-Fristen vom 31. Maͤrz 1838 (Gesetz⸗Sammlung S. 249) und 46. ö y Kan . * 242 84 T 24 ; ö solcher Hemmung aber 29) ö 22 eclaration des 5. 514. Tit, 6. Th. J. des Allgemeinen * P 7 z 44 90 2 vo r* 92er 5 ri * z 9 werden von ihren Landsleuten diejenigen zu verantwortenhaben, Landrechts uͤber die Verjährungsfrist bei Schadens-Ersaß ehe i 34 4 „ich or Mork 5 * * J . yrderinge 3 März ? 2 ; . welche in leidenschaftlicher Verblendung die Stellung des Groß . 31. Maͤrz 1838 (Geset⸗ Sammlung herzogthums, als Provinz Unserer Monarchie, seine vollstaͤndige Seite 255) und innerlichste Vereinigung mit derselben verkennen.

eder unklarem Streben eine politische Absonderung des Polnischen Ele mentes festzuhalten, hemmt Uns in dem Gange, den Wir in lan desvaͤterlicher Fuͤrsorge fuͤr das Wohl Unserer Polnischen Unter thanen begonnen haben. Die Schuld

———— —————— M n M . 7 = *

Rthlr. auf Nr. 26,893. zu 800 Rthlr. auf Nr. 40,451. 41,816. 51,838 und 90,144; 5 Gewinne zu 400 Rthlr. auf Nr. 11,776. 22,327. 81,306 und 101,811; 10 Gewinne zu 200 Rthlr. auf Nr. 4921. 15,365.

25726. 26,645. 37,322. 6b, 597. 53,286. 58,800. 73,621 und ; *

97,712; 25 Gewinne zu 100 Rthlr. auf Nr. 5195. 7715. 13,880. Von Unseren getreuen Staͤnden, von allen Pelnischen lnterthanen 14,243. 19,999. 31,598. 32072. 34,B501. 46,779. 46, 821 Unserer Provinz Posen erwarten Wir, daß sie diese Unsere landesvaͤter 60 312. 64.097. 67, 484. 75.430. 75,530. 79,981. 85,741. liche Mahnung beherzigen werden. Wir erwarten und fordern vonih S6 755. 87218. 94.277. 104,987. 105,112 und 107,907. nen, daß sie niemals des Bandes vergessen, welches sie als Preußische e Ber Die Ziehung der Zten Klasse dieser Lotterie ist auf den Bruͤder Unserer Deutsch Lithauisch, Wallonisch redenden Unter— tember d. J. festgesetzt. thanen, als Preußische Genossen eines und desselben Vaterlandes, als Preußische Landeskinder unter einer Krone verbindet. Nur wenn sich diese Gesinnung in den Herzen Unserer Polnischen Un—

Berlin, den 14. August 1841. 2 7 3 Königl. Preußische Gener ö. ö. .

terthanen befestigt und bewährt, wird die Fuͤrsorge von Erfolg seyn, die Wir in landesvaͤterlicher Huld

ö Hull entschlossen sind, Un serem Großherzogthume Posen, wie allen uͤbrigen Provinzen Unserer

* 1 x B 1 ö 14 . N 1 5 * 8 9 8 J . besonderen Werth durch die ausfuͤhrliche von dem Buchhändler O. Aug . Nr. 5. in Leipzig, zu beziehen.

Rauch, Koͤnigl. gerichtl

einen Schulz, Burgstraße und sehr faßliche Anleitung zum Buchhal ten im Allgemeinen, die der Verfasser seiner erfundenen Methode vorangehen laͤßt, wodurch die⸗ ses Werk nicht nur als vollstaͤmdiges Lehrsy⸗ stem der Buchhaltung erscheint, sondern auch die Verschiedenartigkeit der Geschaäͤftszweige darin sehr ausfuhrlich behandelt werden, als . - ein Lehrbuch der praktisch⸗merkantilischen In Unterzeichnetem ist so eben erschienen und durch Wifsenschaft betrachtet werden kann in Berlin durch Ferdinand

genommen werden. Jeden Mongt erscheint regel entgegenstehenden provinziellen und statutarischen Bestimmungen;

8er Fo en o 59Inzof 31 2 iterat 1 ch A n 5 : 9g en. mäßig eine Lieferung und alle zwei Mongt ein Band. Aus dem Verlage von R. Mühlmann in Halle Wer es vorzieht, das Werk auf einmal vollstaͤndig ist durch alle Buchhandlungen zu beziehen: abzunehmen, kann jetzt auch alle 14 Theile zu dem dd Subser.⸗-Pr. von 97 Thlr. erhalten. E ange i ru m Berlin, den 6. August 1811. J Matthaei, Marci et Lucae Ouncher nd Humblot

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14) uͤber die Gesetz-Entwuͤrfe wegen theilweiser Veraͤuße rung von Grundstuͤcken und wegen der bei Erbtheilungen anzuwenden den gemäßigten Taxen ländlicher Nahrungen;

Bei G. Bethge in Berlin, Spittelbruͤcke Nr.? ist so eben erschienen: Vatke. Die menschliche Freiheit in haͤltniß zur uͤnde und zur goͤttlichen Gnade wissenfchaftlich dargestellt. Preis 2 Thlr. 20 Sgr

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ett on. , werden bei der ferneren Berathung dieser Angelegenheiten in Erwägung genommen werden. .

Die Bemerkungen Unserer getreuen Stande zu einigen dieser Entwuͤrfe geben Uns jedoch zu folgenden Eroͤffnungen Anlaß: . Pensions-Reglement fuͤr Beamte der hoͤheren Anstalten.

ö. In Beziehung auf die zu 5. 4 des Reglements vorgetragene Bitte, daß der Pensions⸗-Anspruch der in dortiger Provinz fuͤr die

sieripti ons 5. E. kurzem: „Gott 16 ind Orchester

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5

Mit Genehmigung des Koͤnigl. hohen Ministeriums der geist— lichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten ist die Königl. Me (re *. Bibliothek, wegen der in derselben vorzunehmenden baulichen Ein— Mongichie, angedeihen zu lassen. richtungen und Behufs der Reinigung saͤmmtlicher Säle und 4 (uf die , Unsere Bucher, vom 23sten d. M. bis zum 18. Oktober d. J. fuͤr Erklaͤrungen ertheilen Wir densel das Publikunn geschlossen. .

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ĩ lungen, in Berlin in der Amel angschen Sortim⸗

Binnen kurzem wird das erste Heft der Anatomie Buchhandlung des menschlichen Körpers für Künstler und verglei- zu haben:

chende Anatomen erscheinen, die ich nach den Grund⸗ B i ln

saͤtzen meiner in Duͤsseldorf und Frankfurt a. M.

scheinen dieses Werkes wollte ich dem Wunsche vie—

durch diese Anzeige vor indiskreter Benutzung mei⸗

ner mehrfach verbreiteten Zeichnungen warnen, deren

Eigenthumsrecht in Hinsicht auf Publication ich stets

in Anspruch nehmen wuͤrde. / Frankfurt a. M., den 5. Juli 1841.

Ed, v. d. Launitz.

ö am dertem Abdr er sie⸗ Vorsteher des Handlungs-Instituts zu Köln. Von dem dritten unveraͤnderten Abdruck der sie⸗ 80 S. gr. 8. Mit bielen Tbess mti .

benten, verbesserten und vermehrten Ausgabe von F. Becker's Weltgeschichte 14 Theile oder 28 Lieferungen kann die zehnte Lieferung zu dem Thlr. und der fünfte von 3 Thlr. in allen Buchhand

orte sind: Aachen, Bonn, Koblenz, Duͤren, Gerns heim, Kaiserslautern tich, Luxemburg, Mainz, Nassau, Trier, Zweibruͤcken. 1 Stuttgart und

Wichtige Anzeige für Kaufleute

' elbe egenst ; n, n. . Neu erfundene Methode, uͤbrig lassen ern fi e, grsanh gik gr, i, n. wodurch das Hauptbuch wegfaͤllt, und vermoͤge wel- Un nuf .

sollt? ankaldige Er- cher bei jedem Posten, der in Jenes eingstragen pird, 5 . = sich die Bilanz, einschließlich Diskonto, Zinsen, Kom⸗ . let meiner früheren Zuhrer, entsprechen, so wie imission und Eburtage biz zu jedem beliebigen Tage, um, denjenigen; r n Theilnahme unterstuͤtzen, ein bleibendes Andenken zu gewaͤhren, so werden saͤmmtliche Sub llche vor dem 31. August d. J. unterzeichnet haben, dem Werke vorgedruckt. Subfkribenten⸗ Sammler erhalten ber 10 4, bei 20 3 und bei 30 5 Frei Erem⸗ Alle Buch- und Musikalienhandlungen neh⸗ men Bestellungen hierauf an, in Berlin W. Logier,

mathematisch erwiesen, auf zwoͤlf Seiten, fuͤrs ganze nebst einer vollstaͤn digen Anleitung

doppelten und einfachen zum

Die praktische Anwendbarkeit dieser so bedeutende Vortheile gewaͤhrenden Methode wird von hochge⸗— stellten kompetenten Maͤnnern oͤffentlich auf eine so der 9) Subser. Pr. von lobende Weise empfohlen, daß hieruͤber kein Zweifel auf gerichtliche Verfugung Montag heil '. dem Subser.⸗Pr. uͤbrig bleiben kann. Fuͤr angehende Kaufleute, Com- u.

ungen in Einpfang toirgehulfen, Lehrlinge u. s. w. gewinnt dieses Werk steiger

Kreuzenach, Landau, Lüt schmiedeberg.

Mannheim, Metz, Na— Sedan, Siegen,

R 7 1 1 ö ö Wiesbaden, uldreichst

.

Saargemuͤnd, LEueignung

Verdun, Verviers, Thlr. 5 Sgr. Tuͤbingen, Juli 1841

J. G. Cottascher Verlag.

Staͤnden die

Mont ⸗Sch au

Du Rin g nr kn ren Kirchen-Compositionen. Der R. Gartner

. lichkeiten benutzt werden kann. h

welcher bei Erscheinen st ens 1 Thlr. 165 Sgr. betra welche dieses

Jahr darstellt,

zur

Buchhaltung Selbstun terricht

von A. Och s,

plare. Friedrichsstr. 6. F. E. C.

*

Buchhandlung W.

——

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regierende RK ö 1 diese n zunehmen

Diese Fest-Kantate fand bei ihrer rung durch erhebende Wirkung und kirchliche Haltung nicht nur bei den zahlreich versammelten Kunstken nern, sondern bei saͤmmtlichen Anwesenden aus allen lebhafteste Anerkennung. Urtheile angesehener musikalischer Autoritaͤten ist die selbe nicht nur das gelungenste Werk des sten, sondern überhaupt eine der vorzüglichsten neue Bruͤderstraße 11, 5 s⸗ . 26 ist o, ain ge⸗ . 2 ; richtet, daß diese Kantate bei allen kirchlichen Feier

Die aͤußere Ausstattung wird nichts ! der Subseriptionspreis wird —. hlr. gestellt, waͤhrend der Ladenpreis, des Werkes eintritt, wenig betragen wird. Werk durch

Leuckart in Breslau.

Der gedruckte Katalog von Verlagsgegenstaͤnden Natorf C Comp., welche

ontag den 18. Oktober F. in Berlin, Hh r ggroß⸗ Nr. 10, ver⸗ t werden sollen, ist vom Unterschriebenen und

verture f. Piano 173 Sgr., zu 4 Händen 20 Sgr.,

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Lieblingsmusik sär Piano, arr. von

Nach dem Etude P. Piano russe p. mains. 22

Komponi

ihre

skribenten, welche

Berlin, den 14. August 1841. Der Koͤnigl. Bibliothekar. Spiker.

Angekommen: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath und Ehef-Präͤsident des Kammergerichts, von Grolman, von Stettin.

Abgereist: Se. Excellenz der General-Lieutenant und In specteur der 1Isten Ingenieur-Inspection, von Reiche, nach Stettin.

Der General-Major und Commandeur der 1sten Garde-Land— wehr-Brigade, von Below II., nach Schlesien.

Landtag s⸗Abschied fuͤr die Posenschen Provinzial-Staͤnde.

Wir Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, Koͤnig von Preußen ꝛc. ꝛc. Entbieten Unsern zum Posenschen Provinziagl-Landtage versam— melt gewesenen getreuen Staͤnden Unsern gnaͤdigen Gruß.

Als Wir Unsere getreuen Staͤnde des Großherzogthums Po— sen zum ersten Male nach Unserer Thronbesteigung zusammenbe— riefen, legten Wir denselben die wichtigsten Angelegenheiten der Provinz mit vollem landesväterlichen Vertrauen zur Berathung vor. Mit Wohlwollen haben Wir erkannt, daß der Landtag von

betreffend. Publication der Landtags-Verhandlungen. 1) Die in der ersten Proposition Unseres Dekrets vom 23. Februar d. J. (A.) bezeichneten Anordnungen wegen Vorbe— reitung der Propositionen zur Berathung des Landtages und we— gen Erledigung der auf demselben nicht voͤllig beendigten Ange— legenheiten werden Wir zur Ausfuͤhrung bringen lassen. Aus der Erklärung Unserer getreuen Staͤnde zu B. und C. haben Wir gern ersehen, daß dieselben in den getroffenen Be— stimmungen und in der proponirten Einberufung der Landtage nach kuͤrzeren Zwischenräumen Unsere landesväterliche Absicht, die standische Wirksamkeit zu beleben und die Zwecke derselben zu foͤrdern, dankbar annehmen, und beabsichtigen Wir demgemaͤß, 1 de

Staͤndische Ausschuͤsse. ö.

nsere getreuen Staͤnde kuͤnftig, sofern hinreichende Veranlassung

zu vorhanden seyn wird, alle zwei Jahre zu versammeln. U Die von Unseren getreuen Staͤnden in Bezug auf die Ein— richtung des staͤndischen Ausschusses gemachten Antraͤge (D).) ha— ben bereits durch Unseren gnädigsten Bescheid vom 260. April d. J. ihre Erledigung gefunden. Die in Gemaͤßheit dieses Bescheides zu erlassende Verordnung werden Wir seiner Zeit durch die Gesetz— Sammlung veroͤffentlichen lassen.

Den von Unseren getreuen Standen vorgenommenen, Uns unterm 23. ejus. angezeigten Wahlen ertheilen Wir hiermit Unsere Bestaͤtigung.

. ö . 2 . Qèö Die Bemerkungen und Antraͤge Unserer getreuen Stande: Staͤndisches Wahl-Reglement. 2) über den Entwurf eines Reglements fuͤr die Wahlen der Landtaͤgs-Abgeordneten und deren Stellvertreter; * Entwurf einer allgemeinen Forst- und Jagd Polizei⸗Ordnung.

. *. . 2 9 . j

) uͤber die Entwuͤrfe einer allgemeinen Forst- und Jagd— Polizei⸗Ordnung, und

2 ö 1 nm sFfollo 5 99 * Für T * Zukunft anzustellenden Lehrer fuͤr den Fall, wenn sie dort zu pensioni—

ren seyn wurden, von dem Nachweis abhaͤngig seyn solle, daß sie in beiden Landessprachen, der Deutschen und Polnischen, gleich fertig Unterricht ertheilen koͤnnen, erbffnen Wir Unseren getreuen Staͤnden schon jetzt daß eine Bestimmung dieser Art in dem Pensions-Reglement keine Stelle finden kann. Es ist Unsere Absicht, kuͤnftig in dem Groß— herzogthum Posen an den hoheren Lehr-Anstalten, wo das Be— duͤrfniß besteht, und so weit es möglich ist, nur solche Lehrer an— stellen zu lassen, welche beider Sprachen in hinreichendem Maße maͤchtig sind. Dennoch kann es auch in Zukunft nothwendig werden, sey es in Ermangelung einer hinreichenden Anzahl von Kandidaten, welche des Deutschen und Polnischen mach tig, sind, sey es der Eigenthuͤmlichkeit der Stelle wegen Männer anzustellen, welche einer von beiden Sprachen unkundig, sonst aber vollkemmen befaͤhigt sind. Aus keinem Ge— sichtspunkte wuͤrde es zu rechtfertigen seyn, die unter solchen Ver— haͤltnissen angestellten Lehrer von dem Anspruche auf Pension auszuschließen, mag die Sprache, deren Kenntniß ihnen mangelt die Deutsche oder Polnische seyn. ö Zu 11. Erbpacht- und Erbzins-Abgaben.

Gs ist eine ungegrůndete Besorgniß, wenn Unsere getreuen Staͤnde vermeinen, daß die durch den Gesetz-Entwurf zugelassene Unabloͤsbarkeit von festen Geld- und Getraäͤide-⸗Abgaben mit der Tendenz der Landes-Kultur-Gesetze im Widerspruche stehe; denn dergleichen Abgaben beschraͤnken die Verpflichteten weder in der freien, moͤglichst vortheilhaften Benutzung ihrer Grundstuͤcke, noch verseßen sie fie in eine der Entwickelung ihrer geistigen und physischen Kraͤfte irgend hinderliche Abhangigkeit von den Berechtigten; vielmehr

entspricht die Zulassung solcher Verhaͤltnisse auch insofern dem

Zwecke jener Gesetze vollkommen, als sie auch weniger bemittelten

Personen die Möglichkeit gewährt, Grundstuͤcke, welche ihren jetzi⸗

gen Besitzern zwaß entbehrlich, aber vielleicht gar nicht verkaͤuflich