1841 / 270 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Wed, 29 Sep 1841 18:00:01 GMT) scan diff

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zinsl. 5 Neue Anl. 19 6.

Antwerpen, Sept. . 2 Frankfurt a. M., 24. Sept. Oesterr. 5 Met. 1072. 1073. 45 993 . 55 555 6. 15 21 Kr. Kauk- Aet. 1919. 1917. Larüal- Obl.— Looss

zu 500 . 1391. 139. Loose zu 100 FI. —. Preuss. Präm. Sch. S1 .

do. 45 Aul. 102 G. Eolu. Loose 74 6. 55 Span. Anl. 207. 20. 2355

Holl. 5013. 501.

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Engl.

Faris. XX. 79. 65. 55 . 2 18. —. Bauk- Actien 1570.

60

Reute iu our. 114. 85. 35 Rente sin

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Passive

Sept. 5 Neapl. —. 55 Span. Kente 223.

Sept. 55

43 983. 1377. de

Met. 166. Aul. de 18331

Königliche Schauspiele. Dienstag, 28. Sept. Im Opernhause: Zum erstenmale wie derholt: Hans Sachs, Oper in 3 Abth., nach Deinhardstein, von Ph. Reger. Musik von A. Lortzing. Tanz von Hoguet. (Dlle. Grünbaum: Cordula; Herr Bötticher: Hans Herr Blume: Meister Steffen.) Mittwoch, 29. Sept. Im Opernhause: Macbeth, Trauer— spiel in 5 Abth., von Shakespeare, uͤbersetzt vom Dr. Spiker. Donnerstag, 30. Sept. Im Schauspielhause:

Sachs;

D * Die Ka⸗

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1200 detten, Lustspiel in 3 Abth.,, von A. P. Hierauf: Die Hirtin von Piemont, komische Oper in 1 Akt, nach dem Franzoͤsischen von Genée. Musik von Schaͤffer.

Königsstädtisches Theater. Dienstag, 28. Sept. Der Postillon von Vogelsdorf. Paro— dirende Posse mit Gesang in 3 Akten. Mittwoch, 29. Sept. Italienische Lpern⸗Vorstellung.) L aj nell' Imbarazzo. (Der Hofmeister in Verlegenheit.) Opera

buffa in 2 Atti. Musica del Maestro Gaetano Donizetti.

Meteorologische Beobachtungen.

Abends 10 Uhr.

1841. Morgens VYachmĩittags 6 Uhr. 2 Uh

335,09 Par. 331,07 Har

9,49 n. 413,37 R.

Nach einmaliger

HReohachtung.

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GQuellwäürme 8,2“ R. 11,87 R. 12,20 R Lus(dünstung 0,041 Rh. Wetter trübe. Niedersehlag 0,039 Rh. Wind Ws w. Würme wechsel 14,49 Wolken zus . w— 9,079.

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333,560 Har. 411,29 R. 10, 19 R.

92 pt.

Luftdlrucle Luftwürnme —— Flusswüärme Thaupunkt Rodenwärme

Punstsättigunz

Lagesmittel: S6 pCt. WMV.

n,

.

.

* * Bekanntmachungen. Nothwendiger Verkauf. Ober- Landesgericht Naumburg. im Merseburger Kreise belegene abgeschaͤtzt auf 62, 237 Thlr. 15 Sgr. 8 Pf., zufolge der nebst Hypothekenschein und Bedingungen in unserer Registratur einzusehenden Taxe, soll am 27. April 1842, Vormittags 10 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Alle unbekannte Real -Praͤtendenten werden aufge boten, sich bei Vermeidung der Praͤklusion spaͤtestens in diesem Termine zu melden.

Rittergut older künftig Kirche, fuͤr die S schoͤne Kunst, ser werden hier

taänd e

23

Mahlmann.

. n n 39 Alle diejenigen, welche an die Verlassenschaft des in Pritzwalk wohnhaft gewesenen, im Januar d. J. zu Beelin verstorbenen Justiz-Kommissarius Herr mann Julius Karl Adolph von Baerenfels aus irgend einem Grunde Rechtens Forderungen und Ansprüche haben und geltend machen zu koͤnnen glauben, wer- den auf den Antrag des fuͤr die nachgebliebenen, mit der Witwe des Verstorbenen in hiesige Provinz ver- zogenen, minorennen Kinder des denati vom Koͤnigl. Hofgericht verordneten Vormundes zu deren Anmel dung und Beglaubigung in einem der auf den 12. u. 36. Oktober, den 19. No vember cr. Morgens 10 Uhr, vor dem Koͤnigl Hofgericht anbe raumten Liquidations Termine, bei Vermeidung der

Kursus der

sendet worden:

65S . 85 . . 5 r, 35616 35 am 46. Dezember Cr. zu erkennenden Praäkiusron, Enchklopaͤdie der gesammten Thierheilkunde

Die vollstaͤndigen Proklamen worauf hier

hierdurch aufgefordert.

sind in den Stralsundischen Zeitungen,

Bezug genommen wird, insert t. Häafum Greifswald, den 11. September 1841.

saͤmmllicher

Pra ses. sik an 3 Aerzte,

Staͤnde. Zugleich

. v. Möller, Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 4. September 1841. Das in der Kanonierstraße Nr. 20 belegene Bordo wichsche Grundstuͤcã, taxirt zu 51 14 Thlr. 28 Sgr., soll am 3. Mai 1842, Vormittags 11 uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen. Die Erben des verstorbenen Besitzers und etwa nige unbekannte Realpraͤtendenten werden hierdurch offentlich vorgeladen.

bindung mit

brosch.

Aufforderung unbekannter Erben Der zu Luͤbz im Großherzogthum Mecklenburg ge- borene, im Mai d. J. hier verstorbene Tapetenfa brikant Johannes Ernst Hartwigs, hat in seinem nachgelassenen Testamente die ehelichen Kinder sei ner Stiefschwester Goͤrz zu Miterben berufen. Im Auftrage des hiesigen Königl. Land- und Stadtge⸗ richts veranlasse ich die Letzteren, deren Leben und Aufenthalt unbekannt ist, sich binnen 4 Wochen bei der gedachten Behoͤrde oder bei mir zu melden, wi drigenfalls ihre Gerechtsame von Amtswegen nicht weiter wahrgenommen werden. Halle, den 25. September 1841. Der Justiz⸗Kommissar Riemer, als gerichtlich bestallter Mandatar der unbekann ten Hartwigsschen Erben.

ge. 8.

General Smith;

der ö

Literarische Anzeigen. Franzodͤsische Str. Nr. 21: 60 riis bar elle nem. Paris. Taschenbücher fuüͤr 1842. Fischer's Book.

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zur Geschichte des Feldzuges Mit einer Karte vom Kriegsschauplatz. brochirt.

Erster Abschnitt. Abreise in Smyrna; Ankunft in Beyrut; die Convention des Commodore und Ge⸗ neral Smith; Frauentrachten; der Sturm; die Eng- nen und bei W. Logier in Berlin, Friedrichsstraße laͤnder und das Fort von Beyrut; Admiral Stopford; Nr. 1816 nahe den inden, zu haben: Ijzet Mehemed Pascha; General Jochmus; Erzherzog Friedrich; Admiral Bandiera; Kriegsschauplatz; Gefechte am 10. Okt. bei Bekfeija). Zweiter Abschnitt. Abreise von Beyrut; Sturm des Schlosses Dschebail; die Nachtlager in Syrien; Kloͤster; Tarabolos; stalt; B'scherri; die Cedern des = Bekah-a mit ihrer Einfassung: Baalbek; Grab Noahs; Alexander Duncker, Königl. Hofbuchhaͤndler, Sachle; Emir Beschir el Kasim und die Fuͤrstenver 21: sammlung: Dschuhn, Lady Esther Stanhope's Wohn Memoires de Marie Ga pelle veuve Lafarge sitz; die Erstuͤrmung von Saida. Dritter Abschnitt. Neuer Krieg; Abreise nach

Acre; Selim Pascha; Bombardement und Einnahme den verschicdenen Stellungen als Geistlicher in geo

ßen und zahlreichen Gemeinden, gaben ihm vielfache Gelegenheit, die christlichen Wahrheiten und das Wort Gottes bei seltenen und merkwuͤrdigen Ereig— nissen und in besonderen Lagen und Verhaͤltnissen des

Hrawinz Room Scrap Aere's; Nazareth am 25. Dez.; Nablus; Commodore Napier und sein Sohn; Weg nach Jerusalem; der Herzog von Ragusa und ver Regen im Jordanthal; ; feindliche ö Ibrahim Pascha's Aufbruch von Damaskus uͤnd Rai sonnement; Fortsetzung der Rekognoscicung wird auf gegeben; Eintreffen in Tibne; großer Operationsplan

Vierter Aoschnitt. entha in Tibne; Zusammentreffen fröhliche Kriegs Aussichten; S Flucht seiner Einwohner; das alte Gerasa; ein Gefecht;

Fricassee; der neue Koch; die Starke der

1

Bivonak mit seinen Gaͤsten; das Milch Früpstfß

J h 8 ch⸗Fr z der Beduine und sein Weib; die . Beduinenlager; der Kam! f mi

ö! 2 ö Kamp d Hunden; das Jord . ze-noth; der junge Ochse wird fuͤr bildete, sondern durch seine lebendige und reich⸗ das Brodbacken und der Araber

36. n en.

Allgemeiner Anzeiger für die

und ; Reisenden; Jericho; Jerusalem. Fünfter Absch nitt. Vortrags erheischt wird, sey es fuͤr die fuͤr den Gerichtssaal, Versammlung, oder auch, als Alle und jede Le Unterhaltung,

des

sichten; der Shawl; Volney; zuges 1840 in Syrien mit

salem mit Sturm genommen;

mit der Benutzung aller

ten Pferde; die Graͤber der Könige K dron; die tiefe Betruͤbniß Erste Abtheilung,

t e, der he (Mit mehr als

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Weg nach Kasheija; Irrenan ir Band. gü. 8 * . O.

Libanon; die Ebene

Vaterlandes in Kriegs

Begegnung; Graf Szechenyi;

Lebens zu predigen.

Gefahrvoller Aufenthalt mit dem Gouverneur; u; werden bitterlich ver— uppenldffel; ein Adschelluhner Suf; Dscherasch, Bivouak; Huͤhner— . Ibrahim⸗ nd deren Zusammensetzüng; ein

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Hegel . Preis: 11 Sgr.

Empfang anbad; Richo und die Hungers— ein Kalb erklaͤrt; Wasserkrug; das

und die 3 . Freude; deren Rechtfertigung: Ramla; Jaffa; die Kurzer Abriß der Geschichte der alten Welt Rekognoscirung von Medschdal und .

Commodore Napier; Admiral Walker; Auszug aus Eewaͤhnung des Wissenswuͤrdigsten aus der Ge

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Wie fruͤher durch Friedrich d. G. und Kant, so ist neuerdings vorzuͤglich durch den Befreiungskrieg und Hegel das Augenmerk Deutschlands auf Preußen hin— gelenkt worden. Welche Stellung dort Hegel einge— nommen, welches das Verhaͤltniß seiner Lehre zu dem neuesten Enmwicklungsstreben jenes Staates, dar— uͤber giebt das hier angekuͤndigte Schriftchen ge—

An die Leser.

Die vierteljährliche Praͤnumeration der Staats-Zeitung betraͤgt 2 Rthlr. Preuß. Cour. fuͤr das Inland. Bestellungen fuͤr Berlin

werden in der Expedition selbst (Friedrichs-Straße Nr. 72) gemacht und jeder innerhalb der Ringmauer der Stadt wohnende Praͤnumerant erhaͤlt das Blatt durch die Stadtpost, schon den Abend vor dem ange— gebenen Datum, frei ins Haus gesandt. Aus— waͤrtige, des In- oder Auslandes, bewirken ihre Be— stellungen rechtzeitig bei den resp. Post-Aemtern; wer dies versaͤumt, kann nicht mit Gewißheit die Num— mern erwarten, die vor der hier eingegangenen Anmel— dung erschienen sind.

Fuͤr einzelne Nummern des Blattes ist der Preis

21 Sgr.

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. Zinkeisen.

Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei.

durch die geistvolle Todte Meer; Beduinenflucht; Gefahren fuͤr den schichtlich begruͤndeten, gewiß Viele befriedigenden

Aufschluß. Keiner, dem Freiheit. Vaterland und Wis

. Die Lichtscene; der Bi- senschaft theuer sind, wird die Tuͤchtigkeit dieser A= schof; die Kirche des heiligen Grabes; schlag; die Freunde; neue Kampf- und Kriegs-Aus- verkennen. Vergleich des Feld

dem 1812 in Rußland;

der Ritter beit und das echt -Deutsche Streben des Verfassers

Abschweifung uͤber den Feldzug 1839; Aufbruch nach Neue Verlag swerke von G. Reichardt in Eis Gaza; Halt!! die verschiedenen Meinungen; ] . ) Graf Szechenyi's Bagage; die Runde auf der Maner, und die Er weiterung unserer Kenntnisse uͤber die heilige Stadt; die Antwort des Generals Jochmus; der Kekognos cirungsritt; Ibrahim Pascha in Richo; die ermuͤde⸗ NM. JT.

Jeru⸗sleben, vorraͤthig in Deh migke's Bchhdlg. (J Buͤ low) in Berlin, Burgstr. Ne. 8: Deuts he Die htungen des Mittelalters, in vollständigen Auszügen und F. VW Gent he, Ir Band, zr. 8 „Ciceronis de oratore libri tres

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Scholarum in usum brevi annotatione expli⸗ uit E rid. ElIlendt

z das Thal Ki⸗ J * 8 maj. 1 Thlr.

frohlockende ihre Folgen; und der vaterlaͤndischen Geschichte, mit schichte der außer-Deutschen Volker und Staaten Ein Leitfaden beim Geschichts- Unterricht zunaͤchst den mittleren Klassen der Gyomnasien. Dr. Fr. Schmalfeld. 8. Preis 15 Sgr. Der Christeng laube und die Christenpflicht, oder vollstaͤndige biblische Ecklaäͤcung des kleinen lutherischen Kalechismus. Ein Handbuch fuͤr Schul lehrer und ein Ebauungsbuch fun glaͤubige Chri— sten, von H. F. 5. Sickel. 53. Pei 1 Thier. Biblischer Leitfaden zur Ecklaͤrung des kleinen lutherischen Katechismus, enthaltend eine nach den füuͤnf Hauptstuͤcken geordnete Sammlung der wich ligsten Beweisstellen und geeigneter Liederverse, von H. F. F. Sickel. 8. Preis 4 Sgr. 1. M. Luther's Katechismus, fuͤr die Volks schulen erlaͤutert vom Superint. Dr. G. E. Fischer. S8. Preis 4 Sgr. Paͤdagogische Literatur-Zeitung fuͤr das Buͤ ger und Volksschulwelen. Hecausgegeben von H. F. F. Sick el. Erster Jahrgang. 1841. 1 Thlr.

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Wesen des Menschen nach einer nespruͤnglichen Beschaffenheit und seiner Entwicklung zum voll kommenen Ziele nach der Scheift; von Theophi

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ßen.

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Inhalt.

Amtliche Nachrichten. z Nußland und Polen; . i Men, dm. 3 . Ruhe. Gestaͤndnisse Quenisset's. Frau gen, Die Verhandlungen mit Belgien stoßen. auf wesentliche Sr digkeiten. Der Herbst⸗Feldzug im noͤrdlichen Afrika. Vermischtes. . Gil sritauten * Irland. London. Alphabetisches Verzeich niß der Verwaltungs⸗Mitglieder. Wiedererwahlung ministeriel ler Parlaments-Mitglieder. Petitionen um Abhůlfe gegen. die Fabriknoth. Irlaͤndische Auswanderung. O Connell über Thartisten und Reformer. Kanadische Anleihe. Vermischtes. Niederlande. Haâag. Koͤnigl. Verordnung in Bezug auf neue Dampfschiff Verbindungen. Erwiederung der Regierung auf die

Durchreise Sr. Majestaͤt des

von den Generalstaaten geäußerten Bedenken uͤber die Staͤrke des Heeres.

Deutsche Bundesstaaten. gierungs-Jubilaͤums. Karlsruhe. das Jahr 1812. Braunschweig. 9 Konsngents. Entwaͤsserung des Dromling. Weimar. kunft Ihrer Koͤnigl. Hoheit der Prinzessin von Preußen

Desterreich. Triest. Strandung der Oesterreichischen „Venere.“

Schweiz.

Italien. l

Spanien. Madrid. D fe

Inland. Koln. Rheinische Eisenbahn. von Kent.

Stuttgart. Feier des Koͤnigl. Re Erganzung der Armee fuͤr

Musterung des Bundes An

F regat te

Meyer von Knonau * Unruhen zu Aquila in den Abruzzen.

Der Infant Don Francisco de Paula. Durchreise der Herzogin

Zurich. Neapel.

Die Republik Texas. (Zweiter und letzter Artikel.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben Allergnaͤdigst geruht: Den nachstehenden Kaiserlich Tuͤrkischen Staats⸗Beamten: Dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten, Mu stapha Reschid Pascha, den Rothen Adler-Orden erster Klasse in Bril lanten; dem Staatsrath im Departement der auswaͤrtigen Angele— genheiten, Emine Aali, den Rothen Adler-Orden zweiter Klasse; so wie dem Dolmetscher im Divan, Mehemmed Essad Safvet, dem Staats-Secretair im Departement der auswaͤrtigen Angele— genheiten, Ach med Nüdirnez, und dem Kanzlei-Direktor des Divans, Suleyman Chevket Bey, den Rothen Adler-Orden dritter Klasse zu verleihen; und .

Den Kaufmann George Baum in Danzig zum Kommerz— und Admiralitaͤts-Rath und Mitgliede des Kommerz- und Ad

miralitaͤts-Kollegiums daselbst zu ernennen.

Der Justiz-Kommissarius Billerbeck in Treptow a. R. ist zugleich zum Notar in dem Departement des Ober-Landesge— richts zu Stettin bestellt worden.

Der bisherige Advokat Franz Windscheid zu f ist zugleich zum Anwalt beim Koͤniglichen Landgericht daselbst er— nannt worden. .

Der bisherige Land- und Stadtgerichts-Assessor Meyenberg ist zum Justiz-Kommissarius bei dem Land— und Stadtgerichte in Rheine ünd zugleich zum Notar in dem Bezirke des Ober-Landes— gerichts zu Muͤnster bestellt worden.

e ö. Duͤsseldorf

er e hn i ß

der Vorlesungen und praktischen Uebungen bei der

Königlichen Akademie der Künste, in dem Winter- Halbjahre, vom 1. Oktober d. J. bis ult. Marz 1842. A. Fächer der bildenden Kuͤnste.

1) Zeichnen und Modelliren nach dem lebenden Modell, ge⸗ leitet von den Mitgliedern des akademischen Senats; 2) Un— terricht in der Composition und Gewandung, Professor Begasz 3) Zeichnen und Malen im Koͤnigl. Museum, Prof. Kre tsch mar; 5 Zeichnen nach Gypsabguͤssen, Prof. Dahl ing; 5) Osteologie und Myologie, Prof. Dr. Froriep; 6) Landschaftzeichnen, Prof. Schirmer; 7) Zeichnen der Thiere, besonders der Pferde, Prof. Burde; ) die Pruͤfungs⸗-Klasse, Prof. Dähling; OY die Pro— portionen und Zeichnen nach anatomischen Vorbildern, Prof. Ber⸗ ger; 10 Kupferstechen, Prof. Buchhorn; 11) Holz- und Form— stechen, Prof. Gubitz; 13) Schrift- und Kartenstechen, der akade⸗ mische Lehrer, Kupferstecher Kolbe; 13) Geschichte der neuen Malerei, Prof. Dr. Kugler; 14) Kunst⸗Mythologie, hr. Scholl; 15) Me⸗ rall-Graviren, der akademische Lehrer Karl Fischer; 16) Bronze— gießen, der akademische Kuͤnstler, Lehrer H. Fischer.

z. Baufaͤcher.

17 Die Lehre von der zweckmaͤßigen Anlegung der Gebaͤude, verbunden mit praktischen Uebungen im Entwerfen derselben, Prof. Rabe cprivatim wird Derselbe vortragen: a4. die Lehre von den Constructionen, oder wie die Gebaͤude und jeder einzelne Theil derselben, den Forderungender Festigkeit gemäß, zweckmaͤßig zu errichten sind; b. die Geschichte der Baukunst bis zur gegenwartigen Zeit, verbunden mit der Beschreibung der verschiedenen Bauwerke der Vorzeit und der Gegenwart); 18) die Prosectionen, die Lehre der Säaͤulenordnungen nach Vitruv, nebst ihren Eonstructionen im Zeichnen und mittelst geometrischer Schatten-Construction, Prof. Hummel; 19) Perspektive und Optik, Derselbe und der aka— demische Lehrer, Maler Beckmann; 20) architektonische Decora— tion innerer Raͤumlichkeiten, mit Anschluß der Composition von Möbeln, Geraͤthschaften, Gefaͤßen z., der akademische Lehrer Boͤtticher; 21) Entwerfen der Gebaͤude, der akademische Lehrer Strack; 22). Bau⸗Constructions-Lehre, Der selbe; 23) Per— spektive ff Icchitekten, der akademische Lehrer, Maler Beck— mann, odelliren architektonischer Verzierungen und Glieder, der akade (sche Lehrer August Fischer.

29 sten

C. Musik.

25) Lehre der Harmonie, Musik-Direktor Bach; 26) Choral— und Figural-Styl, Der selbe; 27) Doppelter Contrapunkt und Fuge, Derselbe; 28) freie Vokal-Composition, die Musik-Di— rektoren Bach und Rungenhagen; 29) freie Instrumental— Composition, Die selben.

D. Bei der mit der Akademie verbundenen Zeichnen— Schule wird gelehrt:

30) Freies Handzeichnen in drei Abtheilungen, unter Leitung der Professoren Herbig, Däge und Lengerich und des Alssi stent-Lehrers, Maler Albert Koͤhler.

E. Bei der mit der Akademie verbundenen Kunst— und Gewerk-Schule wird gelehrt:

Zl) Freies Handzeichnen, von den Professoren Herbig, Ber— ger und Lengerich und dem akademischen Lehrer Albert Köhler; 32) Modelliren nach Gypsabguͤssen, Prof. Wichmann und Assistent-Lehrer August Fischer; 33) architektonisches und geometrisches Reißen, Prof. Zielcke und der akademische Lehrer Stövesandt.

Fuͤr die Unterrichts-Gegenstaͤnde von Nr. 1—29 hat man sich zuvor zu melden im Akademie-Gebaͤude jeden Mittwoch von 12 bis 2 Uhr bei dem Direktor Dr. Schadow, fuͤr Nr. 30 um dieselbe Zeit, ebendaselbst, bei dem Prof. Hampe, und fur Nr. 31 —33 bei Demselben, Sonntags 10—12 Uhr, eben— daselbst.

Berlin, den 6. September 1841.

Koͤnigliche Akademie der Kuͤnste. Dr. G. Schadow, Direktor.

Das dem Fabrikanten Dobbs zu Aachen unterm 10. Ja— nuar d. J. ertheilte Patent: auf einen fuͤr neu und eigenthuͤmlich erachteten mechani⸗ schen Aufwinder fuͤr selbstthaͤtige Fein spinn-Maschinen, sogenannte Mule-Jennys, in der durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesenen Zusammensetzung, sst, da die Ausfuͤhrung nicht nachgewiesen, aufgehoben worden.

Geheime Medizi—

Wirkliche und

Angekommen: Se. Excellenz der Staats- und Minister der geistlichen, Unterrichts nal-Angelegenheiten, Eichhorn, von Stettin.

Zeitungs -Uachrichten. Ausland.

Rußland und Polen.

Warschau, 24. Sept. Ueber die Durchreise Sr. Majestaͤt des Koͤnigs von Preußen durch Kalisch befindet sich in den hie sigen Zeitungen noch folgender Bericht am 18ten d. M.: „Auf der Ruͤckkehr von Warschau nach Preußen traf Se. Majestaäͤt der Koͤnig Friedrich Wilhelm 1V. heute um halb 3 Uhr Mittags hier ein. Bei der Fahrt nach dem Palast geruhte Se. Majestät die Ehrenwache vom Jaͤger-Regiment des Feldmarschalls Fuͤrsten Kutusow zu mustern und sich dann zu dem Denkmal zu begeben, welches zur Erinnerung an die Jahre 1813 mee General Berg las Sr. Majestaͤt in Deutscher Uebersetzung die in Russischer Sprache auf dem Denkmal befindlichen Inschriften vor. Nach Vorlesung der vierten und letzten, welche folgendermaßen lautet: „J

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den „Der All⸗ maͤchtige segne die Allianz und Freundschaft zwischen Rußland und Preußen zum Frieden und Gedeihen beider Nationen und zum Schrecken ihrer gemeinsamen Feinde“, schritt der Konig rasch die Stufen des Denkmals hinan und schrieb mit dem Finger: „Amen“ unter die Inschrift.

Frankreich.

Paris, 23. Sept. Die Ruhe in der Hauptstadt nicht weiter gestoͤrt worden.

Der Temps giebt folgende Details uͤber die Gestaͤndnisse Quenisset's: „Die Verhoͤre Quenisset's und derjenigen Personen, welche als seine Mitschuldigen verhaftet worden sind, werden von den Mitgliedern der Instrüctions-Kommission sehr geheim gehal— ten; aber in St. Eloud zeigt man weniger Verschwiegenheit. Nachstehendes wurde gestern von einer Perfon erzaͤhlt, die man fuͤr besser unterrichtet halten muß, als irgend Jemand. Nachdem Quenisset seine ersten Gestaͤndnisse zuruͤckgenommen hatte, ließ er sich bald zu umstaͤndlichen Enthuͤllungen bewegen, in Folge welcher mehrere Verhaftungen vorgenommen wurden. Seinen Aussagen zufolge, bestand eine Verschwbrung, deren Zweck es war, die Mit⸗ glieder der Kbniglichen Familie zu ermorden. Der Herzog von Irleans war es hauptsaächlich, den die Verschworenen im Auge hatten. Zur Ausfuͤhrung des Komplottes wollte man sich nach dem Lager von Compiegne begeben; aber die Ankunft des 17ten Regimentes und das Geruͤcht, daß der Koͤ— nig und alle Prinzen dem Herzoge von Aumale entgegenkommen wuͤrden, erschien den Verschwornen als ein glücklicher Umstand, den man nicht ungenutzt voruͤbergehen lassen duͤrfe. Acht Mit— glieder einer Gesellschaft, die nicht mehr geheim ist, hatten geschworen, gleichzeitig mit Quenisset Feuer zu geben. Alle waren die feierliche Verpflichtung eingegangen, sich nicht zu verrathen, und ihren Eid nicht zu verletzen. Quenisset allein hatte den seinigen gehalten. Durch die Feigheit seiner Mit⸗ schuldigen glaubte er sich seines Wortes. ihnen gegenuber entbun— den. Dies sind, wie man in Et. Cloud versichert, die von Que— nisset gemachten Gestaͤndnisse, die die Königliche Ordonnanz er— klaͤren, welche ihn, als des Attentats gegen das Leben der drei Prinzen angeklagt, vor den Pairshof stellt.“ . .

Es heißt die Compagnieen, welche auf die neue Anleihe bieten wollen, wurden sich morgen versammeln, um sich zu verstaͤndigen,

ist gestern

September

und nur ein einziges Gebot einzurelchen. Die Finanziers scheinen sehr erbittert gegen Herrn Humann, der sie bei Gelegenheit der Anleihe auf alle Weise irre gefüͤhrt zu haben scheint. Es steht deshalb zu erwarten, daß sie nicht geneigt seyn werden, ihm vor⸗ theilhafte Bedingungen zu bewilligen; aber Herr Humann scheint auf Alles gefaßt und wird sich vermuthlich wenig daraus machen, wenn seine Anleihe gar nicht zu Stande kommt.

Nachstehendes ist ein Verzeichniß der Anleihen, welche die Franzoͤsische Regierung seit dem Jahre 1815 gemacht hat: Betrag der Renten Zum Course von Kapitals-Ertrag 3,500. 600 Fr. proc. 51 Fr. 23 C. 36,863, 26060 Fr. 6, (GMI, 090 Iproc. w 69, 763, 0060 «

4 7, 924, 035 « 30, 000, 090 Iproc. J 345, 085, 000 14,725, 500 proc. 6 50 197, 909, 100 231 165, 000, 000 1821 7,900,000 1821 5 w 5 55

z 13,980,981 10, 090,900 120,000,014

563 . . . 150, 000,00 « Der enthaͤlt Folgendes: „Wir hatten vor einigen Tagen gemeldet, daß der Lauf der kommerziellen Unterhandlung zwischen Belgien und Frankreich durch ernste Schwierigkeiten ge— hemmt wuͤrde. Unsere Angaben waren richtig, trotz der Wider— spruͤche, die sie erfuhren. Jene Schwierigkeiten haben sich seitdem noch vermehrt. Vorgestern fand eine sehr lebhafte Erörterung zwischen den Franzoöͤsischen und Belgischen Kommissarien statt; man versichert uns, daß ohne die Maͤßigung und Personlichkeit eines der ausgezeichnetsten Mitglieder der Franzoͤsischen Kommission die Unterhandlungen definitiv abgebrochen seyn wuͤrden. Herr Hu— man ist, wie es heißt, derjenige, welcher sich jedem Zugestaͤndnisse in Betreff der Eisen-Einfuhr auf das hartnaäͤckigste widersetzt. Bevor wir uns uͤber die Streitigkeiten aussprechen, die zwischen den beiden Kommissionen angeregt worden sind, muͤssen wir die beiderseitigen Explicationen abwarten, die bald genug ans Licht treten werden.“

Man schreibt aus Algier vom 13ten d.! „Der General— Gouverneur gedenkt den Herbst-Feldzug zwischen dem 15. und 20. September zu beginnen. Der Operationsplan ist mit den vorzuͤglichsten Offizieren der Armee berathen und in folgender Weise angenommen worden: Die Truppen, welche sich in der Pro— vinz Oran befinden, vermehrt durch das 23ste Linien-Regiment, durch ein Bataillon Zuaven und durch das 64ste Linien-Regiment, welches von Frankreich erwartet wird, sollen in 2 Divisionen ge— theilt werden; die ersse wird von dem General-Gouverneur, die zweite von dem General von Lamoricire kommandirt werden. Die Aufgabe der ersten Division wird seyn, die Provinz Oran zu durchziehen, um den Bei Osman von den Stämmen anerkennen zu lassen; sie wird zu gleicher Zeit den Feind beobachten, die Ge legenheit aufsuchen, mit ihm zusammenzutreffen und ihn zu ern— sien Gefechten zu zwingen. Waͤhrend dieser Mäͤrsche wird es sich die zweite Division angelegen seyn lassen, Maskara fuͤr

ganzen Winter zu Dies ist der Plan

1815 1816 1817 1817 1818 1818

1823 , 1831 6. 183

.

)s r Hor Araber Most

16

.

den verproviantiren. des Feldzuges. Die Stimmung der Staͤmme, welche auf dem Gebiete zwischen Maskara, Mostaganem und Oran wohnen, er— laubt zu hoffen, daß dieser zweite Feldzug fuͤr die Befestigung un— serer Herrschaft in diesem Theile der Provinz Oran entscheidend seyn wird. Schon hat sich fast der ganze Stamm der Medsche— hers unserem Bei unterworfen. Die Bordschias schwanken noch, aber die Partei, welche die Unterwerfung unter den neuen Bei verlangt, wird taͤglich groͤßer. Die A strͤmen von allen Seiten nach dem Markte von aganem zusammen, nicht allein, um uns ihr Vieh zu verkaufen, sondern hauptsaͤchlich, um sich mit eigenen Augen davon zu uͤberzeugen, welches Schicksal wir den Medschehers bereitet haben. er . gelegenheiten ist zufriedenstellend, aber wir du die Erfolge einschlaͤfern lassen; die groͤßt ist immer nothwendig. Die Sache wd el der faͤhrlich, aber sie ist noch nicht verloren. Einen einzigen Monat der Unthaͤtigkeit von unserer Seite, und er wuͤrde eben so stark, eben so maͤchtig wie jemals wieder auftreten. Wir duͤrfen uns so nicht im Voraus der Hoffnung hingeben, daß dieser Herbst— Alles beendigen außer Zweifel, daß die Thaͤtigkeit des General Bugeaud, so gut unterstützt durch den General Lamoricière, uns Resultate und Erfolge verbuͤrgt; wenn man sich aber beeilt, nach Beendigung des Feldzuges die Truppen zuruͤckzuziehen, wenn man der Afrikanischen Armee die Mittel raubt, den Emir im Zaum zu halten, die Araber zu beaufsichti— gen, die wachsende Macht des Bei Osman zu entwickeln, so wuͤrde man im Fruͤhjahr vielleicht ganz von vorn anfangen muͤssen. Wenn aber unsere Anstrengungen mit Beharrlichkeit fortgesetzt werden, so wird die Macht Abd el Kaders immer mehr geschwaͤcht werden, und allmaͤlig ganz erloͤschen.“

Herr Manuel von Saratea hat dem Koͤnige in einer Pri— vat-Audienz ein Beglaubigungs-Schreiben als außerordentlicher Gesandter und bevollmaͤchtigter Minister der Argentinischen Re— publik uͤberreicht.

Herr Olozaga, außerordentlicher Gesandter und bevollmaͤchtig⸗ ter Minister Spaniens in Paris, hatte gestern bei dem Könige eine Privat-Audienz.

Der Marschall Gerard, noch tief betruͤbt uͤber den Verlust seines Sohnes, hat gestern mit seiner Familie Paris verlassen und eine Reise in die Rheingegenden angetreten. ;

Der Wechsel-A Agent, dessen Verschwinden an der gestrigen Boͤrse ein nicht unbedeutendes Steigen der Course hervorbrachte, war einer der angesehensten des hlesigen Platzes. Er war ge⸗ wöhnlich mit den Operationen beauftragt, die der Finanz-Miniister an der Böͤrse unternehmen ließ. Es ist dies seit ,, lution der neun und dreißigste Wechsel Agent, , 1 . gen einzustellen genöthigt ist. „Diese , , ,, ges Journal, „ist wahrhaft beklagenswerth gh ö. . Es . Jufmerksamkeit der Regierung auf sich lenken. 35 1