aus, welche Frankreich nicht inne hat; sie hatten eine ausgezeichnete Kavallerie, wie sehr Frankreich darin sich selbst zuruͤck— Jestellt hat, beweisen seine letzten allgemeinen Remonten, und doch wäre Algerien fuͤr Frankreich zugleich die Schule einer tüchtigen Reiterei. Der juͤngere Scipio, zuerst als Le— gions Tribun Befehlshaber der Reiterei in dem Lager der mit der Zerstoͤrung Karthago's beauftragten Konsuln, war so ge fürchtet durch seine Kasallerie-Chargen, selbst von den siegenden Schagyen der Karthager, wie ihrer Reiter, daß sie vor seinem Ungestuͤm überall zuruͤckwichen, und Himilko, der Reiter-General der Karthager, ihn niemals angriff. In anderen Faͤllen kam den Römern zu Statten und war den Numidischen Schaaren hoͤchst laͤstig, daß die Roͤmische Reiterei zu Pferde und zu Fuß zu streiten geuͤbt war. — Unter Cäsar, als er in Afrika gegen die Truppen der Pompejaner focht, denen sich der Numidische Konig Juba mit großen Reiterschaaren anschloß, war besonders die Gallische Reiterei, die Cäsarn folgte, welche Wunder der Tapferkeit verrich tete; so warfen vor Adrumet auf Laͤsar's Befehl kaum dre Gallische Reiter zwei Tausend Maurisch-Numidische Reiter in die Stadt zuruͤck, welche auf die Schaaren desselben einen Angriff machten, und doch waren es Roͤmische Feldherrn, die jene geleitet. So waren es auch große Mandver im Sinne der Nuͤmidier selbst, wobei mithin die kuͤhnsten und schnellsten Bewegungen der Reiterei ihren entschiedensten Antheil hatten, welche den Numidi schen Tacfarinas aus seiner Landschaft vertrieben, und wodurch er, trotz der Beweglichkeit seinesEntweichens, selbst Gefangener der Römer ward. Mit wenigen Truppen suchte ihn Dolabella auf, unterstuͤtzt wvvn dem Köoͤ— nig von Mauretanien, Ptolemäus, und nach Art des Tacfarinas selbst cheilte er sie in mehrere abgesonderte Corps, machte, wie alle gro— ßen Feldherrn der Roͤmer, in diesen Gegenden blitzschnelle, reißende Maäͤrsche, und die gewandte Combination seiner Bewequngen führte die Erfolge herbei. — So war es auch eine eigenthuͤmliche Art
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6 1614
bei den Römern als große Tradition alle ihre Afrikanischen Kriege hindurchgeht; waren sie auf ihr Fußvolk beschraͤnkt, so operirten sie durch bergigen Gegenden des Landes, stand ihnen aber ihre Reitere Gebote, s
ven sogleich die freien Ebenen gesucht, ren Lager kamen ihnen daselbst trefflich zu dominiren.
Man hat sich nicht selten gewundert, Kriegfüͤhrung in jedem Klima und unter von Krankheiten der Krieger die Rede ist. Jener strenge Dienst des Lagers, der dem Roͤmischen Soldaten gebot, außer seinem Gepaͤck und seiner schweren Armatur noch das Schanzgeräthe mit sich zu fuͤh— steten, blos auf Abhärtung zielenden Uebungsmaͤrsche, unablaͤssige Leibesbewegung, welche nicht steife Dres Entfaltung aller Koͤrperkräfte bezweckte, verbun den mit dem gewohnten Gebrauch des Salbens seines Körpers welches mit dem Baden und Abwaschen Hand in Hand ging, alles dies hat gewiß Vieles dazu beigetragen, seine Gesundheit zu schuͤtzen. Auch in dieser Hinsicht sind die Legionen der Romer nicht mit den Truppen der Franzosen zü ver gleichen, weil dort mehr für das im Vorausabwenden war, hier bis jetzt nicht einmal die Nachsorge genuͤgt hat. Unter allen Generalen Frankreichs, welche nach einander das Kommando in jenen Gegenden gefuͤhrt, ist vielleicht Clausel der einzige, der sich durch Tharakter und Kriegsart am meisten der Alt-Roͤmischen Fuͤhrung der Legionen naͤhert, aber auch er mußte ohne Veteranen operiren, seine administrativen Maßregeln waren modern Franzoͤ sisch, und in das Lazarethwesen hat er keine neue nuͤtzliche Einrich tung einzufuͤhren vermocht.
Soll man nun wuͤnschen, d ausgabe? Gewiß nicht. — Denn es wuͤrde die mord- und ben egierige bald wieder reichen des der heilige Krieg Ab
Hernschaft als jed Staͤmme
und besondens nd
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27 . wie bei der Roͤmischen
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aß Frankreich sein Algerien Herrschaft des Beduinen bis aher für Frankreichs
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7 * 135 95 * . . (iwas Bedrohlicheres er profane
Wie sollte en haben setzt
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her nrrmerFellahs als Sklaven rabischen Scheiks lächelten
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e sind mehr als das, sie
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der!“ „Sultan des Feuers, Du redest
groß wie der Prophet!“
Da antworteten sie mit unwillkuͤrlicher Bewunderung
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es moͤglich, daß Frankreich diese Aufgabe in Algier als die sei— v c . ' nige erkennen und zu loͤsen wissen mochte, dann — aber
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wie durch Zauberschlag im Mäh
moͤchten sich ihm dort die Eisenpforten des
rchen, erdͤffnen.
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Bonn, 30. Sept. gens s Uhr die vierte r Schulmanner, in Abwesenheit des
Elberf. 3 Versammlung
ist und Literatur. (Gestern wurde fruͤ
Praͤses Herrn
Deutscher Philologen Ober⸗Bibliothekar
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und Professor Welcker, der vor Kurzem eine Reise nach Italien und
Griechenland angetreten hat Ritschl durch silnden dieser vorbereitenden Sitzung wurden di deten ö! theilt, mehrere Anträge
mungen dem Vereine vorgelegt eins geprägten Medaillen mit
Friedrich August Wolf eben so die Prägung einer ähnlich des unvergeßlichen Lehrers dieser zugleich der Beschluß gefaßt, e einem in mehreren Welttheilen Wilhelm von Schlegel mungs Adresse zu mann mit der E Sitzung soll der Entwurf dem P gestrigen Sitzung zu Secretairen Professor Wilberg und bn Lersch
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Thiersch noch zwei andere in Antrag gebracht
glied aus der Versammlung uͤber Engläanders Lernow berichten mochte
Direktor Grotefend Herr Professor Lassen zweite Antrag ging C * Heinrich
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und fiel diese aus Hannove . dahin durch
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Entwerfung derselben räsidium und den am Anfange der
Sammlung von Inschriften
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Vortraͤge bekannt gemacht und auf die verschiedenen Tage ver
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uͤberreichen und Herrn Ober-Studienrath Friede—
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seligen Vaters, mit angemessenen biographischen Notizen gefeiert wer
den möchte, und Herr Dr. letzte Sitzung zuzusagen.
das Verzeichniß der Anwesenden ve staͤt des Koͤnigs die Einladung zund Fest Diner erlassen. Rheinfahrt dahin angetreten stigt Bei Koͤnigswinter war das Diner eingerichtete Zelt aufs festlich keisen der Natur erfreuten mehr als Gesellschaft, die noch vor dem Di
Tische herrschte die groͤßte Heiterkeit Zuerst wurde eine Ode von Pindar
erhoht wurde.
Um 11 Uhr wurde unter Geschuͤtzes von dem freundlichsten Weiter begun
Heinrich war so gefaͤllig dieses Am Schlusse der gestrigen Sitzung wurde
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Rhein⸗-Ufer, so wie das ste geschmuͤckt jener kuͤnstliche Schmuck nd ner den Drachenfels bestie die durch Gesang imm
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im Griechischen Terte und nach der Versicherung des Herrn Dirigen
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1841.
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Allgemeiner Anzeiger fi
4 V Stadtgericht ö
Das in der
Bekanntmachungen.
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Auf den Antrag des Vormundes des minorennen Fran; Gustav Fabian Krause hierselbst werden dessen Vater, der vormalige hiesige Kaufmann Franz Michael Rrause, welcher sich im Jahre 1827 von hier entfernt, an sich dann kurze Zeit in Berlin und demnaͤchst in Ham vurg aufgehalten, von dort aus aber einen unbekann ĩ ten Aufenthaltsort in oder außerhalb Europa genom 1) das men haben soll, seitdem auch keine weitere Nachricht Gaultier von sich gegeben hat, so wie die von demselben etwa die zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer rene vorgeladen, vor oder in dem auf die Frau
ö ponge
. dem Herrn Land⸗ und Stadtgerichts Assessor Fischer hierselbst Anberaumten Termine bei dem unterzeichne
en Gericht, oder in dessen Registrarur sich schrifilich E di
oder versonlich zu melden und weitere Anweisung zu Ueber 3
Jewartigen; widrigenfalls der Kaufmann Fran; Mi- storbenen““
chael Krause für todt erklart, seine unbekannten Er- bo Erben der
ben und Erbeserben an dessen Nachlaß werd praͤ ö
kludirt werden und dieser an die a n nn enen
Erben verabfolgt werden wird. .
Glogau, den 4. Mai 1841. Koͤnigl. Land- und Stadtgericht Hartmann
geschaßt zu
am 24. Mai
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Der jetzt 52 Jahr alte, hier geborene Georg Wil— helm Berg hat sich vor 18 Jahren von hier ent fernt und seit dieser Zeit von seinem Leben und Auf enthalt keine Nachricht gegeben. Es ist auf feine Todeserklaͤrung angetragen und wird daher der Georg Wilhelm Berg oder dessen unbekannte Erben oder Erbnehmer aufgefordert, sich in dem auf
den 18. Fuli 1842, Vormittags 11 Uhr,
Dic (alte
angesetzten Termine oder vor demselben hier zu mel— 1
den, widrigenfalls Ersterer fuͤr todt erklart und di— Erbfolge in sein Vermögen eröffnet, Letztere aber M A mit ihren Anspruͤchen praͤfludirt werden sollen. Reetz, den 28. Juli 1811. Königl. Land- und Stadtgericht.
jedes
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Noth wendig zu Berlin resdner straße belegene Bollertsche Grundstuͤck
1 c 1894 0 w n,
n der Gerichtsstelle Hypothekenschein sind Jie dem Aufenthalte nach Unbekannten Gläubiger:
Fräanlein
Wittwe Domnick Susanne
1 Nachlaß des Gastwirth Kunisch Konkurs eroͤffnet worden saͤmmtliche Glaͤubiger zur Anmeldung und Nachwei sung der Richtigkeit ihrer Anspruͤche zum Termine den 6, Dezember der Warnung vorgeladen, daß die Ausbleibenden mit §* allen ihren Forderungen an die Masse vraͤkludirt und ihnen deshalb gegen die ubrigen Gläubiger ein ewi ges Stillschweigen auferlegt werden soll. gen werden die Herren JFüstiz⸗Kommissarien v. Bae renfels zu Schweidnitz uͤnd Sturm hier als Manda tarien in Vorschlag gebracht. Freiburg in Schlesten, den 24. August 18311. Koͤnigl. Preuß.
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und neu anzulegenden Ufer
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subhastirt werden. Taxe und
in der Registratur einzusehen.
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werden hierdurch öffentlich vorgeladen
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an 11. Mat an, ver ist auf Antrag und werden
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Stadtgecicht.
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Naturhistorischer Bilder-A1Atlas
Schule und Haus oder ö,, zum Unterrichte in der Naturgeschichte des von Dr. A. Reichenbach, Lehrer der Naturgeschichte an der Realschule in Leip zig, Mitglied der naturforschenden und volytechnischen Gesellschaft daselbst und Ehren-Mitglied der närnr forschenden Gesellschaft zu Goͤrlitz. Er ste 8 seferun 3 Tafeln Abbildungen ind allegorischem Titelblatt in quer Folio, mit eleg Umschlag. Schwarz 7! Sgr. Kolorirt a 12! Sar Inhalt: Der Kduigs - Tiger, Der Kondor Das Nil- oder Flußpferd Der gemein Kainian. — Der Baumweißling und der Schwal benschwanz. ;
Ueber die Einrichtung und Tendenz dieses sehr nutz lichen Werkes spricht sich die der ersten Lürferüung beigegebene Einfuͤhrung genuͤend aus, auf welche z verweisen wir uns erlauben.
An kaufs-Bedingungen.
Um den Ankauf dieses Werkes zu erleichtern, lassen wir dasselbe in Lieferungen erscheinen, deren 29 — 25 in Puerfolio den vollstaͤndigen Atlas bilden werden
Alle J hoͤchstens 6 Wochen wird eine Lieferung aus gegeben und das Werk ohne Unterbrechungen in kür zester Frist in die Haͤnde der Abnehmer kommen
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Inu allen Buchhandlungen ist zu haben, in Berlin bei E. S. Mittler (Stechbahn 3): Rußland und die Eivilisation. Von dem Grafen A. Gurowsti. 1 Thlr Leipzig: Hunger.
Allgemeine
Preußische Staats—
Inhalt.
Amtliche Nachrichten. Frankxeich.
Roch Einiges uͤber das Mißlingen der Bel⸗
Paris. ; ißt 3. ö . Naͤheres uͤber die Tunesischen Zu
Unterhandlungen. — Vermischtes. Grosibritanien und Irland.
gischen e, ,, Parlaments⸗Verhandlun gen. Sberh aus. Betraide Einfuhr. — Bezeichnung der Par eien. Wahl Umtriebe. — Unterhaus. Kriegs Maschine. Madden's Afrikanische Mission. — Verzierung der neuen 4 arla mentshaͤuser. — Fabriknoth. — Mae Leod' s Schutzlosigkeit. — Lon don. Aufschub der diplomatischen Veränderungen. — Vorstellung des neuen Franzöͤsischen Botschafters. — Lord⸗Mayors⸗Wahl. — Schwe fel-Lager in Tripolis. — Neuere Nachrichten aus New⸗Hork uͤber die Lage Mac Leod's. — Noth in. Manchester. — Laporte F. 3 Schreiben aus London. (Die Times und das Armengesetz; die Chartisten zu Leeds.) Niederlande. Amsterdam. Nassau. J . Belgien. Bruͤssel. Berichtigung der Notiz uͤber die Rückkehr des Herrn von Muelengere. . . Deutsche Bundesstaaten. Muͤnchen. Abreise des Herrn von Mieg nach Frankfurt a. M. — Stuttgaxrt, Nachtraͤgliches zu dem Bericht über die Wuͤrttembergische Jubelfeier. — Hannover. Handelsschule. — Dresden. Musterung des Bundes-Kontingents. Weimar. Anwesenheit Ihrer Koͤnigl. Hoheit der Frau Prin zessin von Preußen. — Paßpolizei. — Schreiben aus Frankfurt. (Personalien; Boͤrse; Eisenbahn. Schweiz. Tessin. Amnestie⸗Dekret. Italien. Rom und Neapel. Die Unruhen in Aquila. Türkei. Rhodus. Anarchie auf den Inseln. . Inland. Brieg. Herbst-Wollmarkt. Aachen. Abreise Wirklichen Geheimen Ober-Regierungsraths von Reiman.
Koͤnig Wilhelm Friedrich, Graf von
des
Blicke auf den Zustand der Franzoͤsischen Marine bei Gelegenheit der Entwaffnungs- Frage.
Wisseuschaft, Kunst und Literatur. Ohnesorge. Geschichte des Entwickelungsganges der Brandenburgisch-Preußischen Mo narchie.
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Se. Majestaͤt der König haben dem katholischen Pfarrer Kubaczek zu Goldmannsdorf, im Regierungs-Bezirk Oppeln, den Rothen Adler-Orden vierter Klasse, und dem katholischen Schullehrer und Organisten Thiel zu Brosewitz, im Kreise Oh— lau, das Allgemeine Ehrenzeichen Allergnadigst zu verleihen geruht.
Heute wird das 18te Stuͤck der Gesetz-Sammlung ausgege— ben, welches enthaͤlt: unter
Nr. 2195. das Gesetz uͤber die Versicherungs⸗-Gesellschaften der Provinz Schlesien zur Verguͤtung der durch die Rind— viehseuche veranlaßten Verluste, vom 30. Jun d. J.; die Allerhoͤchste Kabinets-Ordre vom 26. Juli C., die Belegung der Sparkassen-Bestaͤnde betreffend; die Allerhoͤchste Kabinets-Ordre vom 18. August l. J., betreffend die Sportel- und Stempelfreiheit der Guts— herrschaften, so wie der Stadt- und Land-Gemeinden in Armen-Angelegenheiten, und die Allerhoͤchste Kabinets-Ordre vom 8. September a. c., wegen des durch die Regierung zu Koblenz zu erlassenden offentlichen Aufgebots saͤmmtlicher Interes— senten, welche auf die in den Besitz des diesseitigen Domainen-Fiskus uͤbergegangenen Polcher Dingtags— Besitzungen und die davon aufgekommenen Revenuͤen einen Anspruch zu haben vermeinen.
Berlin, den 6. Oktober 1841.
GesetzSammlungs⸗D
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2197
ebits⸗Comtoir.
Angekommen: Der General-Major und Commandeur der 2ten Garde-Landwehr-Brigade, von Below lI., von Stral sund. . . . Der Bischof der evangelischen Kirche und General-⸗Superin— tendent der Provinz Westphalen und der Rhein-Provinz, Dr. Roß, von Magdeburg. .
Der Koͤnigl. Bayerische Wirkliche Geheime Rath und Praͤ— sident der Akademie der Wissenschaften Dr. von Schelling von Munchen. .
Abgereist: Der Koͤnigl. Großbritanische General-Major
Bethune nach Hamburg.
Zeitungs Nachrichten. Ausland.
Frankreich.
Paris, 30. Sept. Ueber die Unterhandlungen zwischen Bel— gien und Frankreich enthält heute der Constitutionnel Folgen— des: „Die Unterhandlungen in Betreff eines Handels-Traktates mit Velgien sind fuspendirt, vielleicht ganz aufgegeben. Der Ver— lauf der Erbrterung hat dem Anfange nicht entsprochen; eine Menge von Interessen sind erwacht uͤnd haben die Fragen, auf deren Loͤsung es hauptsächlich ankam, verwickelt. Mehrere In- dustrieen haben ihren Beitrag von Bemerkungen geliefert, die aichts Anderes sind, als eine Art von Veto gegen die Herab— setzung der Zölle auf solche quslandische Waren, die denen, welche sie selbst fabriziren, ähnlich find. Die Eisen⸗ Pro⸗ duzenten sind es besonders, die die veralteten Argumente des merkantilischen Systems wieder aufwärmen und ver— langen, daß die Nation dem Auslande keinen Tribut zahlen, daß sie sich im Falle eines Krieges selbst genuͤgen solle, u' f. w— Jene Eigennuͤtzigen sehen immer den Casus belli voraus, um das
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Land zu verhindern, die Vortheile um ihre fuͤr alle Konsumenten l
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Welcher Grundsatz waltet bei dem Abschluß von Handels-Tr 8 j
77. 9 Mana salo aͤstigen Monopole
ten vor? die Zoll-Barrieren hinwegzuräͤumen und den Aus ein Ziel, welches seit dem allge
3 J * England
zu erleichtern. Es ist dies Frieden fast alle Regierungen im Auge haben, und welches seit 2 Jahrhunderten nur von Verboten lebte, ist gegen waͤrtig genbthigt, Zugestaͤndnisse zu machen. Um was handelt es sich bei der speziellen Lage, in der sich Frankreich, Belgien uͤber, befindet? fuͤr beide Laͤnder einen groͤßeren Markt fuͤr Waaren zu finden. Belgien wird mehrere unserer Arti oller sen, und wir bieten ihm die Gegenseitigk r
gegen—
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el kel maͤßigteren Zoͤllen zulassen, igkeit wisse andere Artikel. Unte ) Eisen. die Steinkohlen betrifft, bei uns eingefuͤhrt. Dieser Zoll denen es an Brennmaterial fehlt, u muß ihn zuletzt bezahlen. Dies Alles geschi un Dutzend Besitzern von Kohlen-Bergwerken zu beschuͤtzen. dem Eisen ist es noch schlimmer; um dem Auslande, welches dieses Produkt billig liefern wuͤrde, keinen Tribut zu zahlen, wir etwa 150 Huͤttenbesitzern, die das Monopol unseres Marktes haben, tributpflichtig. sieht leicht 3, oder drei speziellen Interessen ein uͤbertriebenes wird, der Abschluß von Handels-Verträgen immer auf unuͤberste liche Hindernisse stoßen muß, und dies um so mehr, da teressen im Allgemeinen von maͤchtigen und einflußreichen nern repraͤsentirt werden.“ Ueber die Tunesischen Angelege Sincle in folgende Details ein: ist von To abgegangen, um die verstärken, un verbreitet sich Flotte des Vice-Admirals Hugon sich bereit haͤlt, ar Zeichen nach jener Richtung hin unter gehen. hat die Pforte, wie man sagt, fuͤr jetzt auf eine Expedition gegen Tunis verzichtet, und das Geschwader, welches unter den Befeh len des Kapudan Pascha vor Kandia lag, muß gegenwartig nach Konstantinopel zuruͤckgekehrt seyn. Was geht denn aber in Tu— nis vor? Was daselbst immer vorgegangen ist, seit Frankreich Algier erobert hat: England sucht immer, bald unter diesem, unter jenem Vorwande, auf den Truͤmmern von Karthago festen Fuß zu fassen. Das eine Mal wirft es sich zum Beschuͤtzer der Rechte des Sultans den Niemand verhindern koͤnne, einen ungehorsamen Vasallen zu tigen; das andere Mal hat die Englische Flagge eine Belei erfahren, wofuͤr es einer schleunigen Genugthuung bedarf. We die Grundlage zu dergleichen Angaben fehlt, so be 5 daß die Monopole auf eine Weise angewendet wuͤrden, die Interessen Britischer Unterthanen beeinträchtige. Gegenwärtig ha der Englische Vice-Konsul in Sfax einen ernsten Streit mit dem Gouverneur jener Stadt gehabt. Wenn die Erzaͤhlung, welche uns zugeht, richtig ist, so ist der Konsul vollkommen in seinem Rechte; ein Englischer Kaufmann ist ven den Zoll-Agenten uͤber vortheilt worden, und als er reklamirte, hat man ih Stock schlaͤge geantwortet. d
diesen befinden sich die Steinkohlen und Was so werden sie, trotz nd
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m durch S Unter einer Regierung, wie der des Ber sind dergleichen Brutalitaͤten fast unvermeidlich. Wenn wir bestaͤndig ein Geschwader bei der Goulette hatten, so wurde die Gelegenheit, welche die Englaͤnder mit solcher Beharrlichkeit aufsuchen, gewiß darbieten, und Großbritanien wuͤrde sich auf de Afrikanischen Kuͤste niederlassen, um allen unseren Feinden die Hand reichen. ; ĩ unumgaͤnglich wendig, kraͤftigen Weg ge, von Tunis existirt durch den reichs; ohne diesen Schutz wuͤrde er laͤngst Warum sollten wir nun nicht einer Macht, behren kann, unsere Bedingungen vorschreiben? langte einen Tribut, man muß es durchsetzen, daß er mäßige Hoͤhe festgesetzt wird, und dann den Bey zwingen, ihn re— gelmaͤßig zu bezahlen. Die Tuͤrkische Regierung wird alsdann nicht mehr daran denken, ihren Vasallen zu stuͤrzen. Und man sage nicht, daß dies Alles unmoͤglich sey. Frankreich mit Festigkeit handelt, so kann der Einsetzungs Ferman, der dem Mehmed Ali gegeben wurde, auch Unterschiede, d f
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Bey von Tunis bewilligt werden, mit dem der Ferman fuͤr diesen eine Wohlthat seyn wird, waͤhrend er fuͤr jenen eine Hemmniß und eine Kränkung war. Der Bey wird wenn seine Stellung gesicherter ist, leichter Gehorsam von seinen Agenten erlangen; die Auslaͤnder werden geachtet werden und die Anlässe zu Kollisionen fuͤr immer verschwinden. Es ist ohne Zwei— fel gut, die regierende Familie in Tunis zu beschuͤtzen; man wende dazu, wenn es seyn muß, unsere ganze Flotte an; aber, wir wie— derholen es, diese laͤstige Art des Schutzes kann nicht ewig dauern, und um derselben ein Ende zu machen, sehen wir kein anderes Mittel, als das eben angedeutete.“
Dem Toulonnais wird aus Algi vom 20sten d. ge— schrieben: „Der General-Gouverneur, der sich nach Mostaga— nem eingeschifft hat, ist vn dem General von Berthois, Com— mandeur des Geniewesens und von dem General Liautey, Com— mandeur der Artillerie, so wie von seinem ganzen Generalstabe begleitet. Die Expedition von Algier nach Medeah wird bestimmt am 24sten d. abgehen. Die Soldaten werden fuͤr 8 Tage Le— bensmittel mitnehmen und sind uͤberhaupt sorgfaͤltiger als fruͤher gegen die schaͤdlichen Einwirkungen des Klima's gesichert worden. Zwei fremde Offiziere, die die Erlaubniß erhalten haben, die Herbst-Campagne mitzumachen, sind von Algier nach Oran abge— gangen. Es sind dies Herr Loll, Lieutenant in der Hollaäͤndischen Armee, und der Graf von Luͤttichau, Preußischer Major.“
Bei dem gaͤnzlichen Mangel an politischen Neuigkeiten holt man zur Abwechselung wieder das Geruͤcht von einer Ministerial— Veranderung hervor. Graf Molé, heißt es, habe den Koͤnig be— wogen, das Ministerium zu aͤndern, da dasselbe sich zu unpopulair gemacht habe, um fernerhin mit Erfolg die oͤffentlichen Angelegen— heiten leiten zu konnen. Die Anwesenheit des Herrn Mols im Lager von Compiegne hat offenbar allein zu diesem Gerüchte An⸗ laß gegeben, aher ernstlich glaubt Niemand daran, daß vor Eroͤff—
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1841.
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Wahl-Umtriebe vor. Bemerkungen, „welche an erf ! uͤbt die mei er ist es, die⸗ der ) vor 1832 zur er und gelehrter Lord dem Wollsack Lord Lyndhurst) und Andere gethan haben. Diese Akte hat vielmehr gerade die entgegengesetzte Tendenz, wenn nur das Parlament die nö thigen Mittel dazu bieten will, solche Verbrechen zu hemmen und zu bestrafen. Unter dem alten System waren die Wahl-Ausgaben von der Art, daß ein Kandidat fuͤglich von seinen Agenten um Tausende von Pfunden angegangen werden konnte, ohne daß man einen Grund hatte, eine andere als gesetzliche Verwendung dieses Geldes voraus zusetzen; jetzt aber, wo durch die Reform-Akte die gesetzlichen Wahlkosten fast auf Null reduzirt sind, handelt ein Kandidat, der seinen Agenten Tausende einhaͤndigt, mit dem volligen Bewußtseyn, daß dies Geld zu Bestechungen dienen soll. Wenn man dies also fortdauern läßt, so liegt die Schuld nicht an der Reform-Bill, sondern am Parla mente selbst. Mehrere Mitglieder des anderen Hauses haben versichert, daß dasselbe nichts dagegen einzuwenden haben wuͤrde, wenn das Oberhaus in dieser Sache die Initiative ergriffe; da indeß dem Un terhause jetzt uͤber 809 Petitionen gegen Wahlen vorliegen, die erst in der naͤchsten Session werden erledigt werden koͤnnen, und da es Un annehmlichkeiten zur Folge haben konnte,
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wenn das Oberhaus vor der Entscheidung uͤber jene Petitionen etwas in der Sache thun wollte weil dies die Meinung veranlassen wuͤrde, als wolle es Einfluß auf jene Entscheidung ausuͤben, so will ich auch einen bestimmten Antrag hieruͤber erst in der naͤchsten Session stellen.“
Unterhaus. Sitzung vom 29. September. Wakley fragte wiederum an, ob das Feldzeug Amt die von Herrn Warner gewuͤnschte Untersuchung der von demselben erfundenen Kriegs-Maschine vornehmen werde, worauf Capitain Bold ero, der Secretair dieses Departements, antwortete, das Feldzeug⸗Amt halte sich nicht dazu berechtigt, die Verantwortlichkeit der Ernen⸗ nung einer Pruͤfungs-Kommission zu diesem Zweck uͤber sich zu nehmen, ohne vorher von den Ministern dazu autorisirt worden zu seyn. Herr Brotherton protestirte dagegen, daß man die Regierung auffordere, Männer zu belohnen, die ihr ,, . ihren Scharfsinn auf die Erfindung von Höͤllenmaschinen zur Der⸗ nichtung von Menschenleben verwendeten nur 41 . Lohn empfangen, der die Wohlfahrt der Menschen zu foͤrdern suche,
Herr