1841 / 288 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

inne hätten; Graf Aberdeen sey Praͤsident der antiquarischen Ge-

sellschaft, Graf Ripon Präͤsident der Königlichen Literatur-Gesell— schaft und Graf Grey Praͤsident des Königlichen Instituts der Britischen Architekten.

Niederlande.

Aus dem Haag, 11. Akt. In den letzten Tagen dieser Woche wird die gegenwärtige Session der Generalstaaten durch den Minister des Innern geschlossen, doch bereits am darauf fol— genden Montage wird eine neue Session der Kammern durch

Se. Majestaͤt den Koͤnig mit den uͤblichen Feierlichkeiten erbᷣff⸗ net werden. . ; ö Se. Majestät der König Wilhelm Friedrich, Graf von .

ist vorgestern Abends um 9 Uhr mit seiner Gemahlin im Loo ein— getroffen. Das Dorf Apeldoorn, welches Sr. Majestaͤt Privat⸗ Eigenthum ist, war auf das Festlichste geschmuͤckt und empfing sei— nen Grundherrn mit Beweisen der innigsten Liebe.

Deutsche Bundesstaaten.

Darmstadt, 13. Okt. Das heute ausgegebene, aus 11 Druckbogen bestehende Regierungs-Blatt Nr. 36 enthält das neue Strafgesetzbuch. Das vom 17. September datirte Großher zogliche Edikt, welches dasselbe verbͤffentlicht, sagt im Eingange: „Ludwig II. von Gottes Gnaden Großherzog von Hessen und bei Rhein ꝛ. 1c. Um der Strafrechtspflege in Unseren saͤmmtli— chen Landestheilen eine gleichmäßige und den Zeitverhaͤltnissen an

emessene Grundlage zu geben, finden Wir Uns bewogen, mit Zustimmung Unserer getreuen Stande das nachfolgende Straf— gesetzbuch fuͤr das Großherzogthum Hessen hiermit zu erlassen:“ Folgt dasselbe, aus 2 Theilen, LVlIII Titeln und 184 Artikeln be—

stehend.

Weimar, 13. Okt. Se. Koͤnigl. Hoheit der Großherzog haben den bisher an Höchstihrem Hofe als Königl. Franzoͤsischer Minister-Resident beglaubigten Grafen de la Rochefoucauld in einer Audienz empfangen und aus dessen Haäͤnden das neue Kreditiv entgegengenommen, wodurch derselbe von Sr. Majestäͤt dem Koͤ— nige der Franzosen zum bevollmächtigten Minister ernannt wird.

Oesterreich.

K Wien, 11. Okt. Ihre Koͤnigl. Hoheiten der Prinz von Preußen und der Prinz Johann von Sachsen sind heute Vormittags, nachdem Sie von Sr. Majestaͤt dem Kaiser und der Kaiserlichen Familie Abschied genommen hatten, von hier abge reist. Se. Königl. Hoheit der Prinz von Preußen hat den Weg uͤber Linz genommen, um die dortigen Festungsthuͤrme zu besichti— gen; Se. Koͤnigl. Hoheit der Erzherzog Maximilian von Este war schon am vorigen Sonnabend dahin abgegangen, um den erlauch— ten Gast daselbst zu empfangen.

Se. Durchlaucht der Färst von Metternich ist gestern Nach mittags in Begleitung seiner Gemahlin auf dem Dampfboot „Erzherzog Stephan“ von Linz hier eingetroffen. Die Hofraͤthe, Baron Wenner, Baron de Pont und Baron Hügel, welche den Fuͤrsten auf seiner Reise nach Böhmen und dem Johannesberg be—

gleitet hatten, sind gleichfalls hier eingetroffen.

Der zum Tuͤrkischen Botschafter in Paris ernannte ehema— lige Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten, Reschid Pascha, hätte, den letzten Briefen aus Konstantinopel zufolge, am 29. Sep

tember seine Abschieds-Audienz beim Sultan und wollte unven zuͤglich die Reise auf seinen Posten antreten. d Großbritanische Botschafter, Lord Ponsonby, stand gleichfalls im Begriff, von Konstantinopel abzureisen.

Sinn ich MI niglich

Der

Spanien.

Paris, 10. Okt. Einer telegraphischen Depesche aus Bayonne von 9ten d. zufolge, war Madrid am Iten Abends ruhig; aber die Depeschen fehlten; der Courier war aufgefangen.

Der Messager enthalt folgende telegraphische Depesche:

Bayonne, 16. Oktober, S Uhr Morgens. Man schreibt vom Port du Passage gestern Abend Folgendes: „Die Meinungen sind zu St. Sebastlan getheilt. Die Garnison der Citadelle hat der Miliz, welche der Bewegung feind ünd Herrin der Stadt ist, einen Posten abgetreten. Die Feindseligkeiten haben zwischen Ur bistondo und dem General Alcala begonnen; dieser Letztere läßt das Geruͤcht verbreiten, der Aufstand sey zu Madrid unterdruͤckt und die Haupt-Anstifter seyen gezuͤchtigt, Espartero begebe sich in die Provinzen mit 14 Bataillonen und einem Kavallerie-Regi ment. Zwei Garde-Regimenter an der Graͤnze Navarra's haben sich fuͤr den Aufstand ausgesprochen.

Der Courier fran ais enthaͤlt Folgendes: „Wir erfahren, daß gestern Abend ein außerordentlicher Courier aus Spanien, der hier nur durchgeeilt ist, die Nachricht überbringt, daß sich Saragossa und Logrono offen fuüͤr Espartero erklaͤrt haben.“

Bayonne, 8. Okt. Die Sentinelle des Pyrénées enthält nachfolgende Einzelnheiten uͤber die Spanische Insurrection: „Am 3. Oktober hat man ein Convoi angehalten, welches an den General O'Donnell durch den Alkalden von Los-Arcos mit einem Schreiben abgesandt worden war, worin dieser anzeigte, daß er auf Alles, was gefordert worden sey, zählen konne. Von diesem Fange unterrichtet, zeigte O'Donnell dem General-Capitain an, daß, wenn man seine Verbindung abschneide, er die Stadt be schießen lassen werde; der General-Capitain ließ seinerseits die Ver wandten der Herren Carriquiri und Ribed, Handelsleute von Pampelona, die sich mit O'Donnell in die Citadelle zurüuckgezagen haben, vor sich fuͤhren und bedeutete ih nen, daß sie mit ihrem Kopfe für das Ungluͤck, wel— ches der Stadt zustoßen könnte, verantwortlich seyn wuͤr— den. Am 4. Qktober Nachmittags verstaͤrkte ein Bataillon von ungefaͤhr 100 Mann vom Regiment Gerona die Besatzung von Pampelona. Dieses Bataillon war beinahe 24 Stunden zu Villaba, 2 Kilometres von Pampelsna, geblieben; es war un— schluͤssig, ob es sich auf die Seite Christina's wenden oder mit Espartero halten sollte. Man machte seiner Unschluͤssigkeit dadurch ein Ende, daß man ein Detaschement des naͤmlichen Re— gimentes absandte, welches das Bataillon an seine Pflicht mahnte. Am naͤmlichen Tage drangen mehrere Offiziere, worunter der Bruder O'Donnell's in die Citadelle. Ein Theil derselben, an ihrer Spitze General Ortigosa, verließen fast unmittelbar die Citadelle wieder, um das Land zu durch— streifen und Anhaͤnger zu rekrutiren. Der General-Capitain hat ebenfalls die Provinz durch Mochuelo durchstreifen lassen, um die Anstrengungen des Feindes zu lähmen. Am ten hat O'Donnell von neuem gedroht, die Stadt zu beschießen, wenn man ihm die Lebensmittel nicht durchlasse. Um 5 Uhr Abends war Alles im nämlichen Zustande zu Pampelona.“ (Hiernach scheint es, daß das Bombardement der Stadt in der Nacht vom 5. 6. Okto— ler angefangen habe)) Das nämliche Blatt sagt; „Munagorri,

1280

der sich den Christinos angeschlossen haben sollte, sen am 6ten zu Bayonne angekommen, und ganz Guipuzcoa sey ruhig.

Der General Concha, welcher sich mit einer Brigade In— fanterie auf der Seite von Tudela befand, soll sich fuͤr Espartero erklart haben.

Bilbao, 5. Okt. Als geslern Abend die Nachricht eintraf, daß Vitoria sich fuͤr den Aufstand zu Gunsten der Königin Chri— stine erklaͤrt habe, gab sich sogleich eine große Aufregung unter dem Volke, der National-Garde und den Miquelets kund, die mit jedem Augenblicke zunahm. Die Behoͤrden versammelten sich und kamen mit dem Brigadier Rocha, Obersten des Regiments „Bour— bon“, uͤhberein, sich am naͤchsten Tage der Bewegung anzuschlie— ßen. Am folgenden Tage wurden in der That dle National— Garde und die Miquelets, so wie die Garnison mit dem Ober— sten Rocha an der Spitze versammelt und die feierliche Erklärung fand statt. Der General Santa Cruz, welcher in der Provinz kommandirte, hatte vergeblich versucht, die pen von der Theilnahme an der Bewegung abzuhalten, und verließ in Begleitung des politischen Corregidors La Serna die Stadt. Die Provinzial-Deputation erließ sofort eine Proclama tion, worin alle Bewohner der Provinz zur Vertheit Rechte der Königin und ihrer Mutter, so der Religion zu den Waffen gerufen werden.

Castor de Andecha

* , wird dem Brigadier Dergarag mitünterzeichnete, übertragen. Lassen zur Bewaffnung des

daß sie die Besoldung derjenigen sorgen eintreten f

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und fuͤr die

wurden.

er ehemalige Marine- und e er aus dem Kabinet Perez de fuͤr die Ernennung des Brigadiers

1General⸗Major vei vom gestrigen Tage datirte Pr Koͤnigin Marie Christine erlassen. wohner der Baskischen Provinzen verspricht er im Namen der Königin die Aufrecl ros und Bezug auf eine Modisizirung derse Navarra erlassene Gesetz fur null und nichtig. zweiten Proclamation fordert er die Soldaten auf, di fuͤr die erhabene Fuͤrstin zu ergreifen, die sich durch

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Zeitung enthalt Folgen außerordentlichem Wege erhalten wir Nachrichten aus vom 8. Okte ber M ĩ n Folge der Absetzung von

. (bi gell. . Garde-Offizieren fand in diesem Corps in der Nacht vom 7.

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8. Oktober eine meuterische Bewegung statt, um die junge Königin zu entfuͤhren. Die Hellebardiere und die übrige Garnison unter 1 . 2 * . ; . . druͤckten diese Bewegung, und beim Abgange des Couriers, am

8. Oktober Morgens, war Alles dort ruhig.“

Berlin, 16. 9kt. J. zum erstenmal das Geburtssest Sr. Majestät des Koöͤnigs. ektor und Senat, Lehrer und Studirende hatten sich

deck in der Aula versammelt. Sen Excellenz, der Chef des Un terrichts wesens, Herr Geheime 13 Gieheime Staats⸗

Secretair und Direktor im legenheiten, Herr riums und viele and

hrer Gegenwart.

zu diesem Minister Eichhorn, von Kamptz, der St

Meinisterium der geistlichen ꝛc.

Duesberg, die Raͤthe des geistlichen Ministe

Ztaats-Beamte beehrten die Feier

Ein Gesang mit Instrumental-Be—

unter Leitung des Herrn

t Hierauf hielt

samkeit, Herr Geheime Regierungs-Rath

Boͤckh, eine Lateinische Rede uͤber die Segnungen der Regierung

r. Majestät des Königs Friedrich Wilhelm 1V. und den Geist

derselben, besonders in Beziehung auf Wissenschaft und Kunst. 3

Staats

Excellenz de Veinister

von

re hohe Bered

Die Feier wurde sodann mit Gesang beschlossen.

Bei dieser Gelegenheit ist nachträglich zu bemerken, daß durch Abfassung kaum zu entschuldigendes Versehen, er Rektorats-llebergabe berichtenden Artikel, die Na

J Herren Jakob und Wilhelm Grimm fehlen, welche ordentliche Mitglieder der hiesigen Koͤniglichen Wissenschaften ebenfalls in dem abgelaufenen Jahre Personal der Königlichen Universitaͤt beigetreten sind.

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Akademie der

Berlin, 16. Olt. Gestern Nachmittag um 4 Uhr ist der Kommandant hiesiger Residenz, General-Lieutenant von Loebell, nach kurzer Krankheit mit Tode abgegangen. Seit dem Monat Marz 1840 von Erfurt hierher berufen, hat sich der Verewigte hier wie dort die Achtung und die Liebe derjenigen, die mit ihm in Beruͤhrung kamen, zu erwerben gewußt.

4

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S ) Herr Ober-Praͤsident . bringt durch das neueste Amtsblatt zur offentlichen Kenntniß, daß der diesjährige Kommunal-Landtag Alt-Pommerns, den bestehenden

Vorschriften gemäß, am 15ten k. M. erdssnet werde.

16. Oft Der

7

Posen, 11. Okt. (Pos. Ztg.) Am 11ten d. wurde einer

der achtbarssen Mitbuͤrger unserer Stadt und zugleich einer der ausgezeichnetsten Beamten unserer Provinz, der Regierungs-Praͤ— sident 9. D. Karl August Friedrich Zenker, Ehren- Burger der Stadt Posen, zur Ruhe bestattet. Der Verblichene war am 1. Januar 1766 zu Winzig in Schlesien geboren. Trier, 11. Okt. Die Herbstmessen sind von den Gerbern des hiesigen Regierungs-Bezirks mit großen Quantitaͤten Leder bezogen worden, und haben dieselben, so weit der Erfolg davon schon bekannt ist, einen schnellen Absatz fuͤr ihr Fabrikat gefunden. In Frankfurt a. M. ist, zum Erstaunen der Verkaͤu⸗ fer der Centner Leder (Sohlleder von Wildhäͤuten) mit 36 46 Rthlr. bezahlt worden. In den dem Großherzogthum Luxemburg nahe gelegenen Kreisen war bei der theilweisen Freigebung des Verkehrs zwischen den Nachbarlaͤndern während des verflossenen Monats der lebhaftere Handel der einstweiligen Beseitigung der Grenzzöͤlle zuzuschreiben.

Der Bergbau, vorzuͤglich auf Steinkohlen, wird so stark be— trieben, als es nur die disponibeln Menschenkräfte gestatten. Das Königliche Bergamt zu Saarbruͤcken wurde bei den Kohlen-Berg— werken wahrscheinlich noch mehr Arbeiter einstellen, wenn nicht dle Unterbringung aus der Ferne herbeigezogener Arbeiter schwer zu beseitigende Hindernisse darböͤte. .

Die Sommerfruͤchte sind durch die warme Witterung des verflossenen Monats vorziglich gerathen; selbst diejenigen Hafer—

Die Universitaͤt feierte am 15. Oktober

und Sommergerste-Felder, die durch den Hagelschlag vom . Juni (. stark heimgesuͤcht worden und von den Eigenthuͤmern nicht sogleich wieder bestellt werden konnten, haben durch neues Ausschlagen eine Nachärndte geliefert. Zu besorgen ist nur, daß die jetzt ein getretene nasse Witterung dem Einscheuern der Sommerfruͤchte nachtheilig wird, indem der Hafer noch an vielen Orten geschnit— ten auf dem Felde steht und auszuwachsen beginnt. Die Kartof— feln sind in großer Ergiebigkeit und von guter Qualität zu erwar ten, wodurch bei der mittelmäßigen Roggen-Aerndte und des sehr geringen Ertrages des Weizens dem Mangel vorgebeugt werden wird. Dem Weinstock war zwar die warme Witterung der letz ten Haͤlfte des Augusts und in der ersten Halfte des Septembers sehr gedeihlich, jedoch ist eine die Mittelmaͤßigkeit an Quantitat und Qualität übersteigende Krescenz nicht zu erwarten.

unfreundli 1

chen Wetters, welches seit vier Wochen dem armen W )

Köln, 10. Okt. Ungeachtet des aͤußerst zinzer am Rhein auch noch die letzten Hoffnungen verkuͤmmert, erfreut sich ie Rheinische Eisenbahn, selbst bei der so vorgeruͤckten Jahreszeit, velche nur taͤglich zwei Fahrten gestaͤttet, einer Frequenz von mehr 'rsonen taͤglich. Dies uͤbersteigt um so mehr unsere Frwartung, als der Verkehr auf der bis jetzt eroͤffneten Bahn strecke von hier bis Aachen sich zu dem, welcher entstehen muß wenn der Anschluß an die Belgischen Bahnen vollendet ist, unge saͤhr verhalten wird, wie der fruͤhere auf der Strecke von B nach Juͤterbogk auf der Anhaltschen Eisenbahn, gegen den jetzigen von Berlin nach Leipzig und Magdeburg. Ja man dorf wohl annehmen, daß das Verhältniß sich hier noch vortheilhafter gestal ten dann Staͤdte, wle Luttich, Gent, Mecheln, Loͤwen, Verviers Lourtray, Ostende u. s. w., ja ganz Belgien, mit der dichte sten Bevölkerung in Europa, in Eisenbahn-Verbindung treten mit dem Rhein und seinen l dampfschiffe verbundenen bluͤhenden Uferstaͤdten. faͤhrt man dann uͤber Ostende von Koͤln nach London und schneller noch kuͤnftig Paris, welches schon anfaͤngt, uͤber Lille nach der Belg schen Graͤnze zu bauen, so wie über Mastricht Aachen bauen muß, will es sich nicht von dem Verkehr mit den Rheinufer-Staaten z Theil abschneiden lassen. So steht der Rheinischen Bahn auch noch, ehe durch die uͤber Minden in das Preußischen Staats zu fuͤhrende Eisenbahn Köh aunschweig, Magdeburg, Leipzig, Dresden n Eisenbahn-Verbindung tritt, eine Zukunft or, wie keiner auf dem Kontinent. Dann wird es Kleinglaͤubigsten klar werden, daß die Frequenz d Fisenbahn bedingt und nicht die Baukosten rtr der bis jetzt eröffneten Bahnstrecke de

, hat durchschnittlich 2 9

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erreicht man

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ist, wie auf anderen Kommerzial— 1

icht vollendet

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Einnahme

Dagegen kostet die Bahn exklusive der 17 Mil—

lion erfordernden Strecke von Aachen bis zur Belgischen Graͤnze, inklusive Betriebsmittel, 5 Millionen.

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Davon sind zu verzinsen 3 Millio

Betriebs-Kosten, wahrscheinlich hoch veranschlagt mit 60, 6060

. . 2

Ueberschuß: 127,001 Rthlr. gleich Vollendung der ganzen Bahn bi Belgischen Graͤnze es zur Deckung der Zinsen noch Erwerbes bedarf, da die saͤmmtlichen Zinsen bis zur der ganzen in dem Anlage-Kapital mit begriffen und gebracht sind, es doch erfreulich schon jetzt ein Result sehen, welches sich mindestens verdreifachen muß, wenn der l zland nicht ihres

7* sek or 25 s 5 1 Velgischen Eisenbahnen

Flnsen,

Gleichen findende 6 DIV mindestens verv M sor RX . 2 63** 2. Mhn der gesammte nit dem westlichen auf

ef ordert werden

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muß.

28 *

und Titeratur.

8 Theater. Die Vorstellungen, welche zur Feier des rtsfestes Se. Majestät des Königs gestern im Opern- und im Schauspielhause stattfanden, sind beide mit dem lebhaftesten Bei fall aufgenommen worden, und die Trefflichkeit der dargestellten Werke laßt erwarten, daß sie auch ohne die erhohte, begeisterte Stimmung welche an diesem festlichen Tage mitwirkte, bei dem Publikum sich in anhaltender Gunst erhalten werden. Duvertuͤren von Gluck und Bee thoven erd . Fest Abend, worauf, wie schon gestern er wähnt, im Opernhause von Madame GCrelinger und im Schau spielhause von Fräulein Ch. v. Hagn eine Rede gesprochen wurde

dem erhabenen Pfleger, Beschuͤtzer und Kenner der Kunst deren Huldigungen darbrae Hierauf folgte in jenem Hause die erste Aufführung von Halevy's neuester Oper, „der Güitlarrenspieler und in letzterem die des neu einstudirten historischen Schauspiels von Heinrich v. Kleist, „Prinz Friedrich von Homburg.“ Ueber dieses werden wir später berichten und bemerken heute nur, daß der vaterlaͤndische Stoff, den es behandelt, und vor Allem die herrliche Gestalt des großen Kurfuͤrsten, gerade an einem solchen die Begeisterung aufs Höͤchste stelgern mußte. Indem wir nun zu der obengenannten neuen Oper wenden, wir zunächst die sorgfaͤltige Einstudirung und Leitung und die mu stterhafte Ausführung derselven in allen ihren Theilen anzuerken nen. Die Musik bietet besonders in den Rhythmen und Modulg tionen viele Schwierigkeiten dar; und da die Handlung nicht, wie bei so manchen Opern, nur ein Aggregat von schlaff zusammenhaungenden Scenen ist, sondern das Interesse fortwaͤhrend spannt und fesselt, so war auch ein tuͤchtiges Ensemble im Spiel und ein praͤgnantes Hervorheben einzelner Stellen in den mehrstimmigen Musikstuͤcken von wesentlicher Wichtigkeit. In allen diesen Beziehungen wirkten das Orchester un ter Direction des Kapellmeisters Henning und das darstellende Per— sonal mit ausgezeichneter Praäzision und Lebendigkeit zusammen. Die Hauptrollen wurden von Dlle. Tuczek, welche kurzlich von Wien zu uns zuruͤckgekehrt ist, von den Herren Mantius, Blume, Eicke und Boͤtticher ausgefuhrt und fanden an Allen die geeignetsten Repraͤ— sentanten. Die Partie des Guitarrenspielers befonders ist wie fur Herrn Mantins geschrieben; sie enthalt auch die beiden melodisch⸗ ten Musikstuͤcke der Oper, eine Romanze, deren Thema in einer Gesangs⸗Scene der Sara de Villareal mit einigen Veranderungen wiederkehrt, und eine Arie zu Anfang des zweiten Aktes. Beide sang Herr Mantius mit allem Schmel; seiner scho— nen, weichen Stimme und mit dem zartesten Vortrag. Von

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reizender Wirkung war ein Te hinauf und wieder abwaͤrts, den Arie auszuführen hat. ganzen Over so anmuthig, fein und diskret

Musik⸗ Werken selten findet; überall ist dem Saͤnger nd Raum gelassen, seine Stimme frei entfalten zu können, und strumente dienen nur zu charakteristischer Ausmalung ganten Behandlung der Violinen glauben wi bini's zu erkennen. Ein schoͤner Genuß war es die beiden so sehr zu einander passen Si ius und der Dlle. Tuczek Duetten sind uͤberdies zu den lieblichste zaͤhlen, namentlich in de ĩ

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zerrn Cordier, seine Studien, seine

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Stand gesetzt, die verschiedenen Systeme, welche

in den Vereinigten Staaten und in England fuͤr die von offentlichen Arbeiten nach einander in Anwendung

zu wuͤrdigen.

Die vorliegen

das Herr Cordser

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haben

man

de Arbeit ist nur ein Theil großen unter dem Titel: „Kecherches, s le Cau

Révolutie ns srancaises et su 38 imopens herausgeben wird. Fuͤr jetzt wollte

Franzdͤsischen Gesetzgebung uͤber die oͤffe ichen Arbe

men darlegen, die in Ausfuͤhrung zu bringen

und die Wohlfahrt des Landes sichernde

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ziehen sich auf Einfluß de hstems der oͤffentlichen Acbeitle ne Gesetz gebung

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die 18dlung endlich, wel

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rbeiten Sefolg gekrönt worden seyen.

zweiten Artikel die Vetails mittheilen, monstrationen zu Huͤlfe nimmt. Seine

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Betreff der öffentlichen ? Edikte dieses Königs

den ünternehmern

l e setz gebn Heincich 1V. hir zeigtionen und sicherte e in Gewinn; so wurde der Kanal von Briare angelegt erste, welcher in Europa durch eine Association gebar Ludwig Xl. wurden nzessionen fuͤr die Ka inguedoc, Orleans Geiste IlUlein nach und nach verließ man diese Traditionen, den P wurden thre Freiheiten entrissen, unt Regierung. Damals sing man an, mit Staatsgeldern die Kanäle von Bur zund und St. Quentin zu bauen, die 72 Fahre gehlieben waren und die bei ihrer Vollendung dem fache der ersten Ve anschlagung Arbeiten auf Staats Kosten ausfuͤhren laßt, zieht niß des muthmaßlichen Setrages ; wendigkeit der Sparsamkeit bei der der ät bei der Bestimmunged Dimensionen, noch die schnelle Ausfuͤhrung zu erlangenden Vortheile in Betracht 3 dersteinen, einen durchaus monn

9 ir kRrvt 5 p Niang ntra n Schtfffahrts Linien, die von

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allen Dingen Werke als Qua Kanal. Er beachtet nur die grof em Meere If diese ver vVfartt Kredit

ür das Land erschöpft. Die Verzweigungen, welche der

Ha re, i ,, hien SYiennfer fin g , gen Minen von Nutzen seyn und name! Ili ch d Rand! ute her . wurden, sind aufgegeben w. m men an so undbcd T enrn . e, nichts , . seinen Na en, en munen , d, ern neemm, n nnglerlig Konzessionen ertheilt, so lassen die damit brnühften harten Betin gingen Und Latein glcuben, daf sie die C sellschaften entmuthigen und derhrangen . e . 14 6. ; rung der Eisenbahnen und Kanaͤle bern dem m, . aufangs nur lemporglce Kon zefsig nen und konne zien gte? enn nh ßen die auf Kosten und auf die, Gefahr der nrg kalte, en nen menen National-Arbeiten. Hiernach behält , n . ; u g ** NRegternng ich das

i brzüfen, sie zu modift zi ren

b hne

Recht vor, das Detail der Entwuͤrfe und ihre Ausfuͤhrung zu uͤberwachen; sie hält die (Géesesfeekne,*, Jr ihrer Vormundschaft und macht sie ö administrative Langsamkeit, die durch willkuͤrliche und zahl ,, litaͤten veranlaßt wird. Zweitens bestimmt sie den Ta riỹ ver einn bahnen unter den wirklichen Kosten; sie genehmigt diese oder“ . nie, diese oder jene Gesellschaft und giebt im Allgemeinen den 6 quiers den Vorzug, die in den Eisenbahnen nichts als ein Mitter. n Boͤrsenspiel sehen ünd sie niemals vollenden, Bej so harsen Beßsn!

man Üüberlteß allmälig Ailes der

rzengang nach dem zweigestrichenen C er mit obligater Violine in dieser Instrumentation ist uberhaupt in der wie man sie in neueren

r noͤthige

12851

gungen werden die Gesellschaften verdrängt oder sehen sich bald in

der Ausfuhrung des unternsmmenen Werkes gehemmt; dann laͤßt di

die

Regierung sie auf Kosten des Schatzes ausfuͤhren.

Da sie aber, in⸗

dem sie entweder die Arbeiten selbst leitet, oder Gesellschaften unter

stuͤtzt

jaͤhrlich nur mäßige Summen auf dergleichen Arbeiten ver

wenden kann, so wird Alles mit einer hoͤchst nachtheiligen Langsam

keit betrieben.

Endlich belegt sie ganz Frankreich mit Steuern, um

die speziellen Ausgaben zu decken, die fuͤr Projekte bestimmt sind,

welche ausschließlich einigen reichen und privilegirten Gegenden ;

z ; . Faker 9 9 nahme Re rn ? jute kommen; sie erregt daher durch Annahme des Projektes, de

1 n

ie den Vorzug giebt, die Ünzufrtedenheit der aufgegebenen Ortschaf

en und legt ihnen somit Lasten auf, die durch nichts kompensir verden

mit wenigen Worten die Maͤngel, welche der Verfasse

. itzgebung erblickt. Obgleich wir nicht i

ichten koͤnnen, so muͤssen wi

ralisirung und eine schlecht verstanden

der Regierung in die oͤffentlichen iten oft die A

derselben gehemmt und dem Lande sehr d

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e od 212RI EA MM, Mt Es sind zahlreiche Reformen

von Herrn Cordier

ehrere der assen. Er will 1) daß ie Kanaͤle von denen bezahlt werder nach dem Verhaͤltnisse der V sionen zur An chaften ) die im gen erfuͤllten;

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Herr Cordier lischen in Konflikt dern, te 16 (Gen all J

Central

nden Versammlung oder di l In einer so aufgeregte chwierigkeiten, f Frankreich lasten, wer

rmen erheischen, niemals gen er zie allein ihre Ausfuͤhrung bewirken

Man muß auf Weise den Weg der J treten. Wir wiederholen es, in mehrfacher Beziehung stimmen wir voll kommen mit Herrn Cordier uͤberein, und wir haben bereits Meinung entralisation ausgesprochen; sie ist im Al

Interessen des nachtheilig,

onsolidirung die

Ir auch einer itzpunkte Napoleon lie im Stich, weil er alle Lokal-Interes ompromittirt hatte. Unter seiner Herrschaft hatte das Cen rtremitäten ohne Nutzen fuͤr dien ter ist ein Utilitarter

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Alles aus seinem Gesichtspunkte als Ingenieur den Verfall der Staaten dem Umstande zuschreibt, mehr Juris M 1 ente mrricht 1 a1 8 Landstraßen

: nicht unbekannt, Unterstuͤtzung ' Meinungen det, wenn ma sich in einen zu et ten IFdeenkreis ve 31 ̃ leich :

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Details uͤber die Ausdehnung in! Communtegtions Wege in verschiedenen Lan dern. uc Vergleichung des Schichsals der dfentlichen Arbeiten, die dil tch Die NRegtielnngen, nit denen, die durch Associgtionen ausgefuͤhrt worden und lendlich einige summarische Vachweisungen über die Ur

sachen der letzten Ueberschwemmungen in Frankreich, die Herr Eordier ganzlich der

schlechten Leitung der offentlichen Arbeiten und nament lich dem Baue der Qugis und der Bruͤcken zuschreibt, folgen.

. Herr Cordier laͤßt fast alle große Communications-Arbeiten, die in Europa und den Vereinigten Staaten ausgeführt worden sind, die Revue passiren, und namentlich ziehen die letzteren, nebst Eng land, seine Aufmerksamkeit guf sich, weil er dort die Anwendung des von ihm vorgeschlagenen Systemz findet, naͤmlich die Ausführung von Eisenbahnen und Kanaͤlen durch konzessionsrte Gesellschaften. In den Vereinigten Staaten haben nach dem Verfasser gegenwartig die Kanaͤle und kanglisirten Fluͤsse eine Laͤnge von 1950 Deuntschen Meilen, die im Bau begriffenen und die bereits befahrenen Essen bahnen eine Länge von 975 Meilen, so wie die Landstraßen, auf denen ein Zoll erhoben wird, eine Laͤnge von 2100 Meilen.

42

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Zu Großbritanien uͤbergehend,

Schottland und Irland, 97 Kanaͤle besitzt. Sie haben eine Laͤf

Fr. fuͤr die Meile.

Schottland hat ?

sindet er, daß England, ohne

ige

von etwa 759 Meilen und kosteteten 92, Millionen Fr., d. h. 0,000 Kanäle mit einer Laͤnge von

15 Meilen, Frland hat nur einen einzigen Kanal, der 18 Meilen

lang ist.

Die meisten dieser Werke sind durch Gesellschaften ausge⸗

fuͤhrt worden; aber einige der wichtigsten, und dies erwaͤhnt Herr

Cordier nicht, unter anderen der Caledonische Kanal, wurden durch die Regierung erbaut und leisten sehr wesentliche Dienste, obgleich sie dem offentlichen Schatz keinen Gewinn bringen. Die Regierung hat überdies eine große Anzahl Gesellschaften durch Anleihen und

ben ist stets heilsam gewesen.

aufzugeben, dre.

. Wir finden auch, daß es der Vergleichung zwischen den Arbeite

(

zesellschaften ausgefuhrt wurden, an Unpartellichkeit fehlt.

ingen oder in Folge

nde gekommen sind. nachstehenden inen Auszug aus den von Herrn Cordier mitgetheillen Tabelle: worüber wir unt ige Bemerkungen machen werden.

. Orte

Vorschuͤsse unterstuͤtzt und ihre Einmischung in die Arbeiten dersel⸗ st st e Ja, in vielen Faͤllen wurden die Konzessionirten sogar genöthigt gewesen seyn, ihre Unternehmungen wenn die Regierung ihnen nicht zu Huͤlfe gekommen

2

te zu verschiedenen Zeiten von der Regierung, und denen die von 3 In die erste Klasse hat Herr Cordier nur diejenigen aufgenommen, die nicht Eroberung oder Wanderungen nicht zu Uebersichfen enthalten

1

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Fuͤrsten, welche die Ar der

beiten unternommen. Kanaͤle.

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Gegenwaͤrtiger

Unvollendet 1

halten. Verschuͤttet.

offnet durch Nabucho r; wieder aufge n durch Alexan der, Trajan, Sever u. Julian. r unternommen durch Se- Verschuͤttet sostris, Nechos, Trajan und Omar. Angefangen durch Tra jan, fortgesetzt durch Anastasius, Alexis und Bajazed. Internommen

erres.

Verschuͤttet

durch V erschuͤttet.

vo Pe 1ommen durch Demetrius, Ne ro, Herodes, Atticus. h u Angefangen durch Karlsunvollendet lau Kangl. den Großen. verschüttet. Der Kaiserliche Angefangen d. Im Rohen b Kanal von Na arbeitet verschuͤttet. Unvollendet.

Unvollendet verschuͤttet.

Karl V.

he Anbefohlen d. Karl 1II.

efaslgen durch Lud XV., fortgesetzt

* 227 6 * z. Jahre 1822

d d. 1

wig XVI. und Ne

poleon.

Haͤfen von sl ugefangen durch Lud⸗ unvollendet Cher wig XIV., fortgesetzt

durch Ludwig XV.)

Ludwig XVI. und

* 19

1112 * poleon

J.

schlecht unter

11

ö

und

Unvollendet bis

esellschaften oder

enen sie auf ewige

**

Unternehmer Vollkommen einfache Finan- erhalten. ; die sich in Folge mit den ersten F— milien Frankreichs banden. Riquet, Stammvater der Vollkommen Lamilie Caraman, Graf, erhalten.

Vollkommen erhalten.

Vollkommen erhalten.

1 khr er hrmäacher:

die Einkuͤnfte, welche der Unternehmer und seine * 1 283 2 11 * 292 2 Associs aus dem Kanal h en, waren dem dar / gleich. 1

Der Herzog von Bridge⸗Vollkommen water hat viele Zweig erhalten. Kanaͤle angelegt. Hundert Kanäle gehdren Vollkomme Gesellschaften, sie wer erhalten. den stets vollkommen er halten und sind sehr eintraͤglich. ‚Flan⸗Sie gehdren den Staͤd und Hol- ten und sind stets in trefflichem Zustande. Sie gehören entweder den Werden jaͤhr Staaten oder Gesell- lich verbes schaften; sie sind mit sert. bkonomischem Luxus ausgefuͤhrt.

Kanaͤle in Flan dern land. Kanäle der Ver einigt. Staaten.

Exemplarisch erhalten.

1800 1840

3 Wir wollen zuerst bemerken, daß die durch Privat⸗Personen aus⸗ geführten öffentlichen Arbeiten gegen die zerstörenden Einwirkungen, welche durch Invasionen, Eroberungen und Entvoblkerung herbelge⸗ fuͤhrt werden, nicht besser geschuͤtzt sind, als die durch die Regiernn⸗ gen ausgefuͤhrten. Was wird nach 2000 bis 3000 Jahren aus den

Die Kanaͤle werden nur vollendet werden, wenn finanzielle Gesellschaften die Ausführung ubernehmen; sie werden nicht die Un⸗ terhaltungskosten und die Zinsen der Kapitalien decken, weil man die Arbeiten in Quadersteinen und mit zi großem Luzus ausgeführt hat, (Anm. Cordjer z.)