1841 / 299 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

tt Paris, 22. Okt. lrage, bevorstehenden Sitzung der Kammern in eben so dringender und eben so schwieriger Gestalt als je, wieder zur Sprache kommen. Nach allen Versuchen, die man gemacht hat, ein Gleichgewicht zwischen dem Rohr- und dem Ruͤben-Zucker herzustellen dauert von beiden Seiten das klaͤglichste Geschrei uber Unterdruͤckung und unvermeidlichen Untergang noch immer in der alten Weise fort. Vielleicht liegt in dieser Gleichmaͤßigkeit der Unzufrieden⸗ heit eine Art Beweis dafuͤr, daß das herrschende Steuergesetz fuͤr den Kolonial- wie fuͤr den einheimischen Zucker ein billiges ist; allein, wie dem auch sey, die Nothwendigkeit seiner Modisica— tion wird so allgemein behauptet und zugestanden, daß die Le— gislatur dieselbe nicht fuͤglich umgehen kann. Die Kolonieen ver— langen gleichmaͤßige Besteuerung alles Zuckers, bei der natuͤrlich die einheimische Fabrication nicht einen Augenblick laͤnger wuͤrde bestehen koͤnnen; die Ruͤbenzucker-Industrie dagegen erklaͤrt, daß sie ohne eine bedeutende Steigerung der jetzt zu ihren Gunsten bestehenden Steuer-Verschiedenheit verloren sey. diese An— spruͤche mit einander versohnen? Die Kolonieen wuͤrden sich zwar als Aequivalent des von ihnen geforderten Zugeständnisses die Freigebung ihrer Ausfuhr sehr gern gefallen lassen; allein es ist nimmermehr daran zu denken, daß Frankreich sein Monopol des Handels mit seinen Kolonieen aufgeben werde, denn von diesem Monopole ist, der allgemeinen Ueberzeugung zufolge, die Existenz der Franzoͤsischen Handels-Marine, und also auch die Franzbsische Seemacht abhangig. Die einheimischen Zucker Fabrikanten ihrer seits wuͤrden mit Freuden allen Anspruͤchen auf die Beschuͤtzung ihrer siechenden Industrie entsagen, wenn man sie fuͤr die darin angelegten und verlorenen Kapitalien entschäͤdigen wollte; aber ist leicht begreiflich, daß der Staat Anstand nimmt, eine

Wie

gel zu ergreifen, durch die er sich nicht allein einer fuͤr gewisse Eventualito ten unentbehrlichen Industrie berauben, sondern auch die ?

einer auf vierzig bis funfzig Millionen geschätzten Scha

tung fuͤr jenes Werk der Zerstoͤrung ubernehmen wuͤrde.

wohl wird es doch wahrscheinlich endlich dahin kommen, einheimische dem Kolonial-Zucker Platz machen muß,

Staat wird sich alsdann der Entschaͤdigungspflicht wenigstens nicht ganz entziehen k Die meisten der noch bestehenden inlaͤndischen Zucker-Fabriken werden schon jetzt von ihren E thuͤmern nur wegen der Aussicht auf ?

stenden Ersatz, fortbetrieben, da dieser

entscheidenden Augenblick noch bestehender

kommen wird.

Das Geruͤcht, daß der Marschall Gérard das Kommando der Pariser National-Garde niedergelegt habe, war ein falsches. Der Marschall hat nur seine Wohnung im Hauptquartier der National-Garde verlassen, um nicht bestandig durch seine Umge— bungen an den Tod seines Sohnes erinnert zu werden.

Die Freunde und haͤnger der Köonigin Christine hoffen nichts mehr von dem O'Donnellschen Aufstande fuͤr die ehemalige Regentin von Spanien. enn es wahr ist, daß, wie die Ma— drider ministeriellen Blätter versichern, die Spanische Regierung die zur Bestreitung der Kosten des Kriegs nöͤthigen Huͤlfsquellen gefunden hat, so laͤßt sich nicht bezweifeln, daß die Truppen Espar— tero's die letzten Funken des Aufruhrs bald ersticken werden, um so mehr, als die Koͤnigin Christine ihrerseits mit den fuͤr ihre In teressen disponibeln Fonds etwas karg gewesen zu seyn scheint. Man sieht hier mit großer Spannung dem ferneren Verlaufe der Differenz entgegen, welche zwischen der Koͤnigin Christine und dem Spanischen Gesandten entstanden ist, und die ohne Zweifel vor dem Tribunale des Publikums weiter verhandelt werden wird.

Die Belgische Regierung hat die Auslieferung eines der Theil nahme an dem Angriffe auf Individuums, Namens Grandrieu, bewilligt, und der Verhaftete ist bereits auf Franzoͤsischem Boden angekommen

En * binen.

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Grosibritanien und Irland.

London, 22. Okt. Das Parlament, welches bis zum 21sten d. M. prorogirt war, ist nun gestern wiederum einstweilen bis zum 21. Dezember prorogirt worden.

Dem Standard wird von einem Korrespondenten berich tet, daß die Koͤnigin sich sehr wohl befinde, obgleich man ihre Niederkunft täglich erwarte. Gestern hat der Minister des In nern Befehl gegeben, daß sich in seinem Ministerium Tag und Nacht Königliche Kabinets-Couriere bereit halten sollen, damit eine etwaige Erkrankung der Königin sogleich allen Kabinets-Meini stern, moͤgen sie in der Stadt seyn oder nicht, angezeigt werden koͤnne. .

Die Admiralität laßt jetzt in allen Kriegshaͤfen Matrosen werben, und es sollen in Folge der bedrohlichen Verhaͤltnisse zu den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika nicht weniger als 26 bis 30 Schiffe in der Ausruͤstung begriffen seyn.

Am Dienstag, den 19ten, stieg das Wasser in der Themse wieder bedeutend, jedoch nicht zu derselben Höhe, wie am Tage zuvor. Man berechnet, daß mehr als 10000 Häuser vom Wasser gelitten haben. Der Schaden, den die Ueberschwemmung waͤh— rend der beiden Tage verursacht hat, ist bedeutend und trifft b sonders die Eigenthuͤmer der an der Themse liegenden Speicher und anderer ahnlichen Etablissements.

Mit dem Paketschiffe „Monon Gahela“ sind Nachrichten aus New-York vom ten d. M. eingetroffen, die indessen weder in kommerzieller noch in politischer Hinsicht den Nachrichten vom 2ten etwas hinzufügen, mit denen das Post-Dampfschiff „Cale donia“ und das Paketschiff „South-Amerika“ am 19ten in Liver— pool angekommen sind. Das Interesse dieser Nachrichten konzen— trirt sich darin, daß, wie bereits gemeldet, der Prozeß Mac Leod's wieder aufgeschoben worden war, jedoch vorlaͤufig nur bis zum 4. Oktober. Die Sache wurde am 27. September in der zu Utika wegen Erkrankung des Ober-Richters Nelson unter dem BVorsitze des Richter Gridley erbsffneten Gerichts-Session aufgeru— fen, id zwar folgendermaßen: „Das Volk des Staats New⸗NYork gegen Alexander Mac Leod, der des absichtlichen Mordes von Amos Durfee in Fort Schlosser in der Grafschaft Niagara im Dezember 1837 angeklagt ist.“ Der bf— sentliche Ankläger des Stgätes New -Yerk, General-Prokurator Hall, erklaͤrte, daß er 25 Zeugen vorzuführen habe, und bat, daß ein kurzer Termin zur Vornahme der Sache angesetzt werden möge; auf Anfrage des Porsitzers fuͤgte er hinzu, er sey bereit die Sache gleich vorzunehmen. Der Vertheidiger des Angeklag⸗ ten, Herr Spencer, erklaͤrte darauf seinerseits, daß er nicht eher als in der folgenden Woche bereit seyn könne, auf die Verhand— lung einzugehen, und entschuldigte die Verzögerung durch die weite Ent— fernung, aus der die n Kanada ansaͤssigen Zeugen des Angeklagten her⸗ beigeschafft werden mußten. Nach langerem Hin- und Herreden ließ sich darauf der General⸗Prokurator bereden, die Sache vorlaͤusig bis zum 4. Oktober auszusetzen, und der Vorsitzer erklaͤrte, daß, wenn der Anklaͤger sich mit den alsbald etwa vorzubringenden Entschuldi— gungen des Angeklagten wegen noch laͤngerer Aussetzung nicht zu— frieden geben wolle, der Angeklagte von Seiten, des Gerichts werde verpflich«nt werden, seine Rechtfertigungs-Gruͤnde fuͤr die Aus—

vorläusig nur

Die ewige Zuckersrage wird in der setzung eidlich zu erhaͤrten.

2 1 . 1 ie Sohne des Koͤnigs verdächtigen

1328 Der Vorsitzer schloß dann die Sitzung mit einer Ermahnung an die Mitglieder der Jury, sich aller Ge— spraͤche und Eroͤrterungen uͤber die Sache zu enthalten, damit sie nicht zu vorgefaßten Meinungen veranlaßt wurden. Wenn nun auch der Prozeß gleich am Iten vorgenommen worden seyn sollte, so glaubt man doch, er werde sich wahrscheinlich sehr in die Lange ziehen, theils, weil die Vertheidigung sich, wie wenigstens New⸗Yorker Blaͤtter behaupten, auf drei verschiedene Grundlagen stützen durfte, namlich auf den direkten Beweis des alibi, zwei— tens auf den indirekten Beweis des alibi, durch die Aussagen der Personen, welche der Expedition gegen die „Caroline“ einge— staͤndlich beigewohnt, und drittens auf das voͤlkerrechtliche Prin— zip, daß der Angeklagte nicht fuͤr eine auf Befehl seiner Regie— rung unternommene Handlung verantwortlich gemacht werden koͤnne, welche drei Punkte an sich schon zu weitläuftigen Deduc— tionen und Erwiederungen fuͤhren mußten; theils, weil die Nebenfrage entschieden werden muͤsse, ob die Aussagen derer, durch welche der indi rekte Beweis des alihi geführt werden soll, als selbst bei dem angeblichen Verbrechen des Angeklagten betheiligter Personen, zugelassen wer— den koͤnnten. Unter den Zeugen, welche General ⸗Prokurator f Anklage ste der Insurrections Chef Mac iamhaft gemacht, der fruͤher aus Ober-Kanada entflohen ist und en seiner Genossen bereit seyn soll, zu beschwoͤren, Leod nicht nur unter den Theilneh— mern der gegen e „Caroline“ ausgesandten Expedition bemerkt, sondern auch gesehen haͤtten, wie den Amerikanischen Burger Durfee ermord wollen dieses Zeugniß dadurch bekraͤftigen, daß sie Mac Leod mit Expedition hatten abgehen auch mit en. Bis jetzt, heißt es in n etwa die Anwesen—

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uger nd der Geschworenen ausnimmt., nichts Ugen Und deri e seh! ene vilmlnt, nie zu bemerken, was ine emden r Annahme z bemerten, 1a relnd zu del ü nunghine r 19 Ra 1883 . ö *I 1 Tre oißbß konnte, daß etwa gewohnliche tagliche Treiben dort im Gange sey. Es herrscht weder Lärm 1 * gh Aa- Cora ios ) dort. Aae Kenzie, 83 Unde

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- regung dort mit einigen seiner Fre anwesend, auch sind ein paar Offiziere der Briti—

angekommen bor rze . z Man glaubt daß der Mac Leodsche Prozeß Tage daler vor Ro 2 yr d 9278*Hoοoroitit * 206 ö Lage dauern werde. Es wurden Vorbereitungen getroffen, or groOörr kb . . . 3 9*rnzoß 310 „I dem Publikum die Vorgange beim Prozeß vermittelst itzutheilen, und die ausgezeichnetsten Berichterstatter eingetrossen. Herr l der Eigenthuͤmer

). Wells, der sich auch zu Utiea eingefunden hat und der ein N s 1

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oll, befand sich gerade auf jenem

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Dampfboote, als es geentert wurde. Nach seiner auf dem Deck und glaubte anfaͤnglich, blos nehmen wollten. E als daß

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h, wie man Durfee aus dem Mann, der dies veruͤbte, abholen wolle. Die Dunkelheit hatte Durfee ward statt seiner genommen. Es Kampf, der einige Augenblicke anhielt, und Wells sa

ils bis dieser todt auf dem Decke jener Mann den Durfee mit einer Pi ! Seiten des Anklaͤgers wird, wie verlau dig bewiesen werden, daß die „Caroline“ frachtet war. Nimand dagegen wird, wie es heißt, eid— wirklich gesehen habe, wie Mac Leod den Ein Einziger, der sich dazu erboten hatte, Mensch, der nicht das Jahr angeben „Caroline“ zerst worden, und der vom

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sich als in welchem ts⸗Prokurator Seite glaubt man aber . von einiger J werde, da er theils nur auf negativen Zeugnissen beruht, theils auch Mehrere sich geweigert Zeugnisse abzulegen. Ein Handelsbrief aus New-YHork vom 30, September spricht ind noch die Hoffnung aus, daß Mac Leod werde freigesprochen werden.

Die Nachrichten von der Ansammlung beute- und mordlusti ger Abenteurer an der Kanadischen Gräͤnze, gegen welche Praͤsident Tyler bekanntlich eine Proclamation gerichtet hat, schei nen ziemlich uͤbertrieben gewesen zu seyn; indeß sind die Behörden in Kanada auf ihrer Hut. Was die Hinwegfuͤhrung Grogan's betrifft, so geben Amerikanische Blaͤtter selbst zu, daß regulaire Britische Truppen nicht dabei betheiligt gewesen, sondern daß die— selbe ein von einem Miliz vollfuͤhrter Streich gewesen sey, welche selbst von ihren Ofsizieren keinen Auftrag dazu erhalten habe. Aus Kanada wird Ankunft des Vice-Admirals S Charles Adam gemeldet, welcher das Kommando uͤber die an d Nerd-Amerikanischen Kuͤste staͤtionirte Britische Flotten⸗ übernommen hat.

Nach Berichten aus La Guayra vom 4. September hatte Obando den Insurgenten-General Mosquerg total geschlagen, so daß der Aufstand in Venezuela als gedämpft angesehen werden kann, wenngleich im Innern noch einige Insurgenten-Banden streiften. In Neu-Granada dagegen dauerte der Aufstand noch fort, und Carmona belagerte Cartagena zur See und zu Lande. Auf demselben Wege hat man die Nachricht erhalten, daß es zwischen den Britischen Behoͤrden von Guiana und der Repu blik Venezuela zu Graͤnzstreitigkeiten gekommen ist, und daß ver muthlich ein Bevollmächtigter Venezuela's nach London n schickt werden, um uͤber die Sache zu unterhandeln.

Herr Stevenson, der bisherige Gesandte der Vereinigten Staa— ten, an dessen Stelle bekanntlich Herr Everett tritt, ist gestern Abend von hier abgegangen, um sich auf dem „Great Western“ nach seiner Heimath einzuschiffen. Man glaubt, der „Great We— stern“ werde Depeschen von der Englischen Regierung mitneh men, welche die Vereinigten Staaten und die Kanadischen Behoͤr— den veranlassen durften, ihre aäͤußersten Bemuͤhungen zur Erhal— tung des Friedens anzuwenden.

Die Nord-Amerikanischen Zeitungen bringen Nachrichten aus Buenos-Ayres und Montevideo vom 6. August und darunter den vom 4. August datirten Bericht des Commodore Cor über das Treffen, welches derselbe am Tage zuvor mit der Flotte von Buenos-Ayres unter Admiral Brown gehabt hatte. Das Gefecht dauerte von 1 Uhr Nachmittags bis Sonnenunter— gang. Commodore Cor giebt seinem Gegner das Zeugniß, daß er die groͤßte Tapferkeit bewiesen habe, und fuͤgt hinzu, derselbe sey von den uͤbrigen Schissen seines Geschwaders schlecht unter— stuͤtz; worden. Die Flotte von Montevideo verfolgte den Feind bis Point Indio und kehrte am Iten nach Montevideo zurück; eins der Schiffe versank alsbald. Corrientes hielt sich noch fort⸗ während gegen Rosas; Echague, der General des Letzteren, war in Entre Rios, weiches er zu bekriegen beabsichtigte.

Die letzten Nachrichten aus den Vereinigten Staaten werden an der hiesigen Boͤrse fuͤr weit guͤnstiger als die fruüͤheren gehal— ten, was einen guten Einfluß auf die Stimmung des Fondsmark— tes gehabt hat.

AIS haden,

Trupp

Der Einfuhrzoll auf fremden Weizen ist nun 22 Sh. 8 Pee, welches fuͤrs erste einem Einfuhr-Verbote gleich wirken wird; doch versprechen sich die Spekulanten, ihn zum Fruͤhjahr wieder auf 1 Sh. zuruͤckzutreiben. Am gestrigen Markte ging wenig um, doch behaupteten sich die Monatspreise vollkommen.

Niederlande.

„Aus dem Haag, 22. Okt. Die Finanz-Krisis in Holland ist voruͤber; daß Budget, welches seit seinem Erscheinen so heftigen Angriffen von Seiten einer Menge Journale ausge setzt war, ist bis auf den Paragraphen, der die auswärtigen An— gelegenheiten betrifft und Gegenstand einer besonderen Diskussion seyn wird, angenommen worden. Die Summe der Ausgaben ist allerdings sehr hoch; aber diejenigen, welche uber Unwissenheit und boͤsen Willen der Minister ein Geschrei erheben, wollen nicht be—

J dieses Uebel eine unvermeidliche Folge der Vergangen daß sie selbst, wenn sie am Ruder waͤren, nicht an deln koͤnnen. abschiedet die Armee, sagen Ei

Beamten, wiederholen Andere; d. h. man ver

eisteten Dienste, man bewillige weder man stuͤrze Tausende von Familien 8

und der Betrag des Budgets wird

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wie in unserem Königreiche einige , j Inden 2 162 sauben: l serung in Handen zu haben glauben; arbeiten Plaͤne aus, tadeln . l ein gewaltiges Geschrei ge 1 Ronvt 966 519 zrgeht, denunziren die und ihre Kokarde aufstecken, quand meme; sie vergessen, daß die moralischer d in inniger Wechselwir

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Staatsmaäͤnnern Reden ben, deren Sinn aber oder, wenn

Keckheit .

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handle. dieser bitteren Kritiken, worin man so gute und weise Rathschlaͤge, uneigennüͤtzige Raisonnements et, ungeachtet aller der großen wechselseitigen und gleichzeitigen istungen der Opposition haben die Bevollmaͤchtigten der Na zoch nach den Eingebungen ihres Gewissens und den Beduͤrf nissen des Vaterlandes ruhig ihre Arbeiten fortgesetzt. gesetzgebenden Versammlung hat gegen eines der K udgets gestimmt, und nun erhebt das Heer de sition seinen Heros und stoͤßt in die große Posaune! Diese Stimme, die einzige g alle Bevollmächtigte des Volkes, ist nun auf einmal dle einzig vernuͤnftige, die einzig nationale, die einzig unabhaͤngige Stimme! Jeden Tag laßt man uns solche Apotheosen bewundern; und die Coterieen applaudiren vernuͤnftigen Leute zucken die Schultern und seufzen! den Egoismus und die Unerfahrenhei

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aats denunzirt, so ist sie es doch keinesweges Une ennuͤtzigkeit und Einsicht zu suchen hat: die rer Koryphäen sind Leute, die in ihren Erwartungen ge taͤuscht wurden, oder die auf die oͤffentliche Bosheit spekuliren, wie an der Boͤrse auf das politische Thermometer.

Doch wieder auf das Budget zuruͤckzukommen. Große Er sparnisse lassen sich nicht in so kurzer Zeit bewirken; man geht nicht plotzlich von der Krankheit zur vollkommenen Gesundheit über. Man muß die Menschen allerdings nach ihren Werken beurtheilen, aber man muß sie nicht verdammen, wenn sie eber erst ihr Werk beginnen; man muß namentlich in ihre 9perationer nicht jenen streitsuͤchtigen und ungerechten Geist, jene uͤberspannte, bittere, vorbereitete, mit persoͤnlichem Hasse reichlich ausgestattete Kritik hineintragen, die, als letztes Resultat, keine andere Mission hat, als mehr Boͤses, wie Gutes zu sagen, um Geld zu gewinnen, um den Parteien auf Kosten der Anderen und namentlich auf Kosten der offentlichen Ruhe und des sozialen Lebens den Triumpl zu bereiten.

Die so laut angekuͤndigte ministerielle Krisis hat sich auf die momentane Vakanz des Ministeriums der auswaͤrtigen Angele genheiten beschraͤnkt, und man glaubt nicht ernstlich, daß dem Ruͤcktritt des Herrn Verstolk van Zoelen die Nichtratifizirung des Traktats zur Anschließung Luxemburgs an den Deutschen Zoll Verein zum Grunde liege. Man glaubt vielmehr, daß Angelegen heiten, die der Politik fremd sind, jenen Entschluß von Seiten eines Ministers herbeigefuͤhrt haben, der seines Alters wegen sich in das Privatleben zuruͤckzuziehen wuͤnscht.

Einige Journale verlangen eine zweite Revidirung des Fun— damental-Gesetzes, indem sie die Umaäͤnderung des Wahlgesetzes aufstellen. Dergleichen Wuͤnsche verrathen den entworfenen Plan: bis in den Schooß der legislativen Kammern Holland's will die Opposition herrschen, und um diesen Zweck zu erreichen, muß man Maͤnner in die zweite Kammer bringen, die der Sache guͤnstig sind. Der Wahl-Census ist zu hoch; die Massen sind von den Wahlen ausgeschlossen und die Massen sind den Kabalen und den Intriguen so guͤnstig! Es giebt keinen etwas unruhigen Mann, keinen, der in diesem oder jenem Lande etwas en vogue ist, der nicht leicht eine Armee von Stimmenden enrolliren konnte, die Alle von derselben Meinung, Alle von derselben Farbe, Alle mit den Ursachen und den Wirkungen ihres Schrittes vollig unbe kannt sind. Und das ist es, was man will. Vundesstaaten.

München, 21. Okt. (A. 3) Die des⸗Bevollmaͤch ligten haben nunmehr die Inspizirung der gesammten hiesigen Militasr-Etablissements vollendet, werden jedoch noch einige Zeit hier verweilen, um unsere Stadt und ihre Kunstschaͤtze naͤher kennen zu lernen. Alle, die in amtliche Beruͤhrung mit diesen wuͤrdigen Maͤnnern kamen, ruͤhmen deren militairischen Scharf⸗— blick und die umfassenden Kenntnisse und Einsichten, die sie bei jedem Anlaß kund gaben, wie sie sich auch in sozialer Hinsicht durch ihr liebenswuͤrdiges Benehmen allgemeine Achtung erwar— ben; dasselbe gilt von den Offizieren ihrer Begleitung.

Se. Masestaͤt der Koͤnig hat das Allodialgut Ammerland am Starnberger-See angekauft, um dasselbe als Mannslehen dem Königl. General-Lieutenant, Grafen von Pocci, Oberst-Hofmeister Ihrer Majestaͤt der regierenden Königin, zu verleihen. Der Mo— narch lohnt auf diese Weise die langjährigen treuen Dienste des hochbejahrten Greises.

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Karlsruhe, 22. Okt. In der Nacht vom 20sten zum 2lsten d. M. in Baden ist der bekannte Schriftsteller und Badische Historiograph, Hofrath, Hr. Aloys Schreiber, 809 Jahr alt, mit Tode abgegangen.

Spanien.

Der Messager enthaͤlt nachstehende telegraphische De— peschen: .

Perpignan, 19. Okt. Der Constitucional (von Bar— celona) vom 17ten richtet einen Aufruf an die Franzoͤsischen Re— publikaner, um die Ordnung in unserem Lande zu stören und den Einmarsch der Spanier in unser Gebiet zu erleichtern. Die Pro— vinzial-⸗Deputation hat der Regierung eine Adresse zugeschickt, worin sie auf die Absetzung der im Auslande befindlichen Civil- und Mi— litair-Beamten dringt.

„Perpignan, 21. Okt. Die Ueberwachungsjunta von Bar— celona hat alle Erlaubnißscheine fuͤr Tragen von Waffen wider— rufen; es sollen nur denen, die dessen wuͤrdig seyen, neue Erlaub— nißscheine ausgefertigt werden. Sie hat den Eingangszoll auf Schweine in Barcelona aufgehoben.“

„Bayonne, 21. Okt. Der politische Chef von Guipuzcoa meldet, das ein Bataillon des Regiments von Bourbon und ein Bataillon der Miliz von Vitoria sich die Insurrection er hoben haben, daß mehrere Chefs der Insurrection verhaftet wor den sind und die andern die Graͤnze gewinnen.

gegen

Alcala marschirt auf Tolosa.“ „Bayonne, 21. Okt. Die Truppen in Alava und Guipuze oa, Offiziere und Soldaten, haben sich ploͤtz— lich in der Nacht vom 19ten auf den 20sten dem Re— genten unterworfen. Die von Zurbano und Rodil bedroh ten Bevolkerungen haben

anerkannt. Die H Mehrere sind ber der Marquis von

genommen worden.

und Biscgya.“

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richtung des Generals D : mittags, ward Diego Leon a Hinrichtungsplatze ar aber von einer so

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1 licken des Volkes, welches in großen Massen h 1

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neral Roncali, seinen Vertheidiger, und richtung vorstand, umarmt hatte, begab er sich festen Schrittes vor die Fronte der Soldaten. fester Stimme, „man hat versucht, mich fuͤr einen Fei und Verraͤther auszugeben; ich bin keines von Beiden. Ich ein Soldat, der redlich fuͤr sein V ampft hat, und bereue es nicht. Es lebe Isabella! Es lebe d Fre

. Hierauf kommandirte er selbst Feuer. von vielen Kugeln durchbohrt

( dSamer aon „Jalmergde

und

8 sank er,

Der Huracan, das Organ

e ikanischen Partei in Madrid, dessen Einfluß durch den letzten Empoͤrungs-Versuch be deutend gewachsen ist, enthaͤlt einen Artikel über die juͤngsten Er— eignisse, der sowohl durch die darin ausgesprochenen Grundsaͤo als durch die unverhohlene Abneigung gegen Espartero, die darin kundgiebt, merkwuͤrdig ist. Es heißt in dem Artikel unter Anderem: „Waͤhrend die Hellebardiere sich im Palaste schlugen, blieb unser stolzer Regent ruhig in seinem Hause, von dichten Sol— datenhaufen umringt und von 4Kanonen beschuͤtzt. Die National-Garde blieb sich selbst uͤberlassen und handelte isolirt, ohne daß die

iber die die Regierung verfuͤgt, ihr beistanden. Auch die Zugaͤnge dem Palaste waren nicht von den Truppen besetzt, sondern man ließ den Verschwoͤrern volle Freiheit, die Prinzessinnen zu entfuͤhren, wenn es ihnen gelungen waͤre, sich derselben zu bemaͤch tigen; man sicherte ihre Ungestraftheit und ihre Flucht, wenn sie, wie das Manifest Espartero's luͤgenhafter Weise bel . junge Koͤnigin und ihre Schwester hatten toͤdten woll

Regierung das Leben jenerbeiden kleinen Madchen wirklich be glaubte, ein Leben, deren Wichtigkei ü br übertreibt —, warum ließ sie nicht den fen, selbst auf die Gefahr 4 oder 500 Mann

tero hat sich wahrhaftig nicht gescheut, fuͤr

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Augen weniger wichtig sind, viele Tapfere aufzuopfern, wenn es auf Forderung seiner ankam. So lange unser Journal erscheint, werden wir nicht erlauben, daß man das Pu blikum auf solche Weise zu taͤuschen sucht. Nein, es ist nicht wa daß die Verschwornen den Prinzessinnen nach dem Leben trach teten. Niemals ist ihnen ein solcher Gedanke in den Sinn gekommen. Sie drangen in den Palast ein, um die Prin zessinnen auf Befehl ihrer Mutter zu entfuͤhren. Indem sie so handelten, folgten sie dem Willen der Mutter und ihrer To weit mehr, als es die Hellebardiere thaten, die die Letzte heldenmuͤthiger Aufopferung vertheidigten. Was uns be zl gleichgültig gewesen seyn, ob man j

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wuͤrde es uns sehr gen Madchen entfuͤhrt haͤtte, oder nicht. Und der

jetzt ein so großes Geschrei wegen jenes Entfuͤhrung—

erhebt, haͤtte es vielleicht eben so gern gesehen, wenn man ihn von den beiden Koͤniglichen Kindern befreit haͤtte. Wir glauben nicht, daß zsabella oder ihre Schwester herrschen werden, wenn sie groß jaͤhrig sind. Aber, wenn dem nicht so wäre, so kennen wir Prinzipien, die in Monarchieen gelten, und den Geist aller Koͤnige zu gut, um nicht uͤberzeugt zu seyn, daß, sobald der persdͤnliche Einfluß der jungen Köoͤnigin sich geltend machen kann, die Rollen sich durchaus verändern werden. Dem Andenken Leons, und ihrer Mitschuldigen wird der Stempel der heldenmuͤthigen Treue aufgedruckt werden; man wird ihre Wittwen mit Ehren und Belohnungen uͤberhaͤufen, waͤhrend die Madrider National Garde und die Hellebardiere selbst der Verachtung und der Rache werden preisgegeben werden.“

8 R XR* Concha s

Griechenland.

Athen, 12 Okt. (L. A zum 7 6 ö 4 stage des Königs in der St.-Irenen-Kirche abgehal 6 Tedeum wohnte derselbe nicht bei; die uͤblichen Kirchen-Ce— . Militair-Paraden und Geschuͤtzsalven fanden wie immer kw. un dn ihr, war bei Hofe großer Empfang der höheren Staats. Mach“ tair⸗Beamten. An demselben Tage wurden im e w 8 9 ernannt: G.. Kondouriotis zum Praͤsidenten, r ;. Schings und Kampanis zu Staatsraͤthen im ordentlichen S. Kalogeropoulos, G. Argyropoulos zu

Dem am 30. September

Dienst; N. Silivorgos, Stagtstälhen im auüßerordentlichen Dienste; K. Prsvoleglos zun General⸗Secretair. ö 4

D * ech ise h Bein er von de Sriechischen Handelswelt in London gegebene . hat, wie schon fruher in Patras, so auch hier wurdige Nachahmer gefunden; zur Errichtung eines dem Patriotismus des

gelehrte Welt ehrte in dem der

dem Jahre 1827 . seit 1831 als ordentlicher Profe Erfolge thaͤtig gewesen.

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hochherzigen Alexander. Maurokordatos gewidmeten Denkmals, welches die Aufschrift fuͤhren soll: „Dem Alexandros Maurokor— datos von seinen dankbaren Mitbürgern“, ist eine Subscription eroͤffnet worden, bei welcher am Schlusse des September schon 22,00 Drachmen gezeichnet waren. Dem Kassirer-Geschaͤfte ha— ben sich die Herren Negris und Agelastos unterzogen.

Der Franzoͤsische Gesandte, Herr de Lagréné, begab sich am 28. September mit großer Gesellschaft an Bord des Franzoͤsischen Dampfbootes „Acheron“, um eine Lustfahrt nach Salamis zu machen; in der Nahe dieser Insel erlitt das Dampfboot Havarie und fuhr auf einer verborgenen Klippe auf. Die Passagiere retteten sich in Schaluppen an das nahe User; die Schiffs O re und Equipa—

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1799 geboren) einen wuͤrdigen war er als

gelegten den beweglichen bieten unter sich in den verschiedenen Gerichts⸗Bezirken verschiedene Verhaͤltnisse dar. von allen und zählt doch die meisten Prozesse. Es dings durch seine Bevoͤlkerung und durch seine Abgaben jederslrt den ersten Rang ein. Das Departement der Gironde, welches das größte ist, nimmt nach der Zahl der Prozesse erst die siebente Stelle ein, obwohl es hinsichtlich seiner Bevölkerung und der von dieser entrichteten Abgaben zu den Departements? YH. gehört. Das n,, ö. ,, . auf Bevoöͤlkerung und Thuͤr⸗ und Fenster⸗Steuer, ? ; 8 auf 8 und ngen, n,. das vierte in Bezug auf

S3 2 a . 19 . 239295 . F§ünctionen des hters Und l ͤ— er s ers;

Statistische Uebersicht der Verwaltung der Civil⸗ und Handels⸗Justiz in Frankreich während der Jahre 1832, 18238 und 1839.

Der ohnlaͤngst von der Franzoͤsischen Regierung bekannt ge

machte Bericht über die Verwaltung der Elvil-⸗Jusi

zerfaͤllt in sieben verschiedene Theile; diese enthalten: 15 Dle Geschaͤfte des Tassations-Hofes. 2) Die der Königlichen Gerichts⸗ hoͤfe und der Tribunale erster Instanz. 3) Die Aufzaͤhlung der Handels⸗Prozesse. 1) Die vor die Koͤniglichen Gerichtshoͤfe, die Tribunale erster Instanz, die Civil⸗ oder Handelsgerichte gebrach⸗ ten Appellationen. 5 Die Scheidungen von Tisch und Bett, die Adoptirungen und die Anträge auf Interdiction. 6) Die vor dle Friedensgerichte und 7) die vor die Schiedsgerichte (Cænseils Prud'lidmmes) gebrachten Sachen. Ein Anhang enthaͤlt die Dispensationen wegen Heirathen und Verbindungen in verbotenen ad die its-Erklärungen und die Ernennungen in de l dieser verschiedenen Theile umfaßt 13839.

iachstehenden Uebersicht die Ordnung beob⸗ w Phasen der meisten Prozesse auf daher mit den Friedensgerichten. „Friedensrichter dreierlei Functionen: Als ö . Sitzung die Streitigkeiten, sbarkeit zusteht; als Ver⸗ suchen sie die Prozesse, welche vor die Ci⸗ eime zu erst und zu ihren außergerichtli⸗ jan ferner noch rechnen, daß sie den Fa⸗ ind ihm praͤsidiren, öffentliche Urkunden

eli Entsiegelung vornehmen. insgerichten des Koͤnigreichs sind : Jahre 1838 655,046 Sa⸗ Sachen, im Ganzen also in anhängig gemacht worden. 53,7839; in den drei vor⸗ r 526,527, folglich in

27,262 mehr, als in

und

161

arte

8b

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ng und

ichten anhaͤngig gemachten Sachen kerung des Landes, 1 auf 52 Ein—⸗ Inhalt des Landes, 1 auf 81

1 auf 239 Franken.

3) Sachen sind durch Vergleich oder

Sitzung beendigt worden; 309,695 Parteien aufgegeben, ehe das Urtheil ensgerichte haben in den Jahren 1837 initiven Urtheilen, noch 245,962 vor—

l l hes Verfahren; uͤber (0,1

achen und im er drei Jahre also otal-⸗ Summe sind vorden. Diese letz⸗ rgelegt werden und

aller in das Verzeichniß

nehmen im Verhaͤltniß zu ellung ein, wie die Friedens— jerichten. Sie haben auch die h aber ihre Gerichts⸗ rsftreckt sich nur auf Handels-Angelegenheiten mit demsel— 1 Allgemeinheit, wie die Friedensgerichte in Be⸗ erkennen nur in Streitigkeiten zwischen zorsteher Werkstaͤtten, Aufsehern, sind uͤbrigens wenig nur 690 in Frankreich. n 12,9061 Sachen, im 6, 149, im Ganzen also gemacht; es kommen Sachen. Buͤreau beige⸗ l⸗Buͤreau verwie⸗

Dandelsgerichten fast * . 11 555 ichte im Ver

ö . ichen anhän

zu entscheiden hatte. chieden, bei 456 ist und nur 62 sind in

2 Summe vo

Jahr; in den

ö

drei 83 betragen. Fuͤgt

*

die 60,379 Sachen unentschieden blieben,

1837 beendigt, 132,111 9; im Ganzen 384,113. ö male erster Instanz ge⸗

flache des Landes, zur Bevoͤlkerung etrage der Grundsteuer ändert sich sehr wenig von hre zum

1824

1lbur

138 Hektaren.

270 Einwohner.

284 Fr. Grundsteuer. 1838 und 1839 giebt:

ihren 1837, ) Hektaren. 271 Einwohner. . = 1256 Franken Grundsteuer. Aber diese Zahlen, welche die Zahl der den Tribunalen vor— Streitsachen, die Gebiets-Ausdehnung, die Bevölkerung, oder industriellen Grund-Reichthum anzeigen,

Das Departement der Seine ist das kleinste nimmt aller⸗

ersten Ranges

das dritte in Bezug

1 Hektare— 31, Preußische Morgen.