1841 / 304 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

s, 11 zweiten Ranges, zusammen 18. Kor— z von 26 K., 3 von 24, 10 von 26, 20 von Dampf⸗Fregatten in Kom⸗— Im Ganzen befinden sich also im sion 114, zusammen 268 Schiffe. nd nicht enthalten die Dampf- und Segel⸗ ortschiffe, die Kuͤstenwaͤchter, die an den euge, so wie diejenigen, welche

gatten ersten Range vetten und Briggs: 24 unter 1 K. mission oder in aktiven Dienste 121, In diesen Za Paketboͤte, die Kanarischen

„zusammen 62. Aktivität 13. 9 in Kommifs

Inseln befindlichen Fahrz den Hafendienst versehen. . ondon Tavern wurde am Freitag eine Versamm— äber die Mittel zu berathen, wie das furchtbare Elend unter der Fabrik⸗Bevoͤlkerung von Paisley er— Die schon fruͤher erwähnte Deputation aus letzterer Stadt war zugegen und ein Mitglied derselben, der Geistliche Burns, entwarf eine so beredte Schilderung der gräß— lichen Noth jener Fabrik-Arbeiter, daß alle Anwesenden aufs in— wurden und meistens sehr ansehnlich Von Sir R. Peel war ein Schreiben eingegangen, worin er eine Beisteuer von 50 Pf. St. zusagte. Die Versamm— lung beschloß, die Verbreitung der Subscription aufs eifrigste zu

lung gehalten,

leichtert werden koͤnne.

nigste gerührt eiträge un—

terzeichneten.

Die Times fuͤhrt an, daß im Jahre 18140 die Gesammtzahl der verurtheilten Verbrecher in England 19,927 betragen habe; w diesen wurden 4105 deportirt, aber 1 linge hatten in so weit Unterricht genossen, Bibel verstehen konnten; die uͤbrigen waren groͤßtentheils ohne allen Schul⸗Unterricht geblieben. 141 Personen zur Deportation Zahl konnte kein einziger die Protokoll gegeben, daß unter letzten Vierteljahrs im Gefäaͤngniß saßen, 59 sich befanden, welchen Heilandes durchaus fremd war; 61 waren konsir mirt, 18 gingen davon ordentlich zur Kommunion; die uͤbr haben meistens gar kein Glaubens von einer positiven Religion. unkultivirten

ur 390 dieser Straͤf sie lesen und die

einer Grafschaft wurden verurtheilt, und aus dieser ganzen Bibel lesen; der Kaplan hatte zu Individuen, die wahrend des

der Name nd

kenntniß und wissen In Worcestershire, welches keines Theile Englands ist, konnten von 1954 Gefangenen 771 weder lesen noch schreiben; gu 23 aus der ganzen Zahl.

Morning Post, von der man glaubt, zielles Organ der Ansichten Sir R. Peel's sey, spr gendermaßen uͤber die von einem Whig-Blatt gegen Lu sipp in Bezug auf die Spanische Insurrection erhoben „Das leitende Journal der Partei, welch Morning Chroniele)

schreiben konnten nur

digung aus: Regierung dieses Landes innehatte (die hat die Frechheit, die letzte aufruͤhrerische Bewegung und Mekzlei in Madrid gaͤnzlich einer Intrigue des Franzoͤsischen Monarchen Das Whigistisch-radikale Journal ist frech genug, zu behaupten, daß die Intrigue noch schlimmer sey, als eine poli tische, daß sie nicht einmal den Vorwand habe, von einem Fami— liengefuͤhl eingegeben zu seyn, von dem Wunsch, daß kommen Ludwig XIV. den Spanischen Der Franzoͤsische Koͤnig wird nicht nur angeklagt, die Insurrec— tion und Metzelei in Madrid befoͤrdert zu haben, sondern man behauptete auch, daß seine Absicht war, Geld für seinen Sohn durch dessen Vermählung mit der jungen Koͤnigin von Spanien zu erhalten. Wir fuhren dies an, um unseren Abscheu uͤber diese freche und niedertraͤchtige Schmaͤhung gegen den Franz und Hof auszudruͤcken. Es und der Civilisation, daß die Partei, so abscheuliche Schmaͤhung aufgetischt wird, nicht laͤnger die Bri— tische Regierung in Handen hat. Minister je das Journal liest, welches wir citirt haben, so koͤnnen wir uns die Scham und den Ekel denken, den er dart den muß, daß ein einflußreiches, von irgend einer Britischen latt sich einer so brutalen Beleidigung schuldig Wir erlauben uns, fuͤr Sir R. Peel zu antwor— auch dem Unwillen freien Lauf laͤßt, er uͤber solche widerliche Frechheit, solchen ärgerlichen Mißbrauch unserer Preßfreiheit tiefen Unwillen empfindet. zöͤsische Publikum werde nicht ermangeln, zwischen den giftigen Erguͤssen des Whig-Radikalismus und den wirklichen Ansichten zs Britischen Volkes einen richtigen Unterschied zu machen. Das Britische Volk billigt die politischen Ansichten Sir R. Peel's, und es ist wohl bekannt, daß dieser den Koͤnig der Franzosen mit der ißersten Hochachtung und Verehrung betrachtet.“

die Times den Stand der Verhaͤltnisse zu den Ve nigten Staaten in einem so feindseligen, kriegverkündenden bespricht, so werfen Globe und Sun jenem Blatte v „Doch so duͤster auch,“ sagt der Sun, „der politische Horizont zu beiden Seiten des Atlantischen Mee— res ist, so ist doch die Moglichkeit noch vorhanden, daß die Ge— witterwolken unschaͤdlich voruͤberziehen. lands und Amerika's das Ihrige gethan, um zwischen beiden dern den Frieden zu erhalten, so wäre wohl jetzt so wenig Ge— fahr eines Krieges vorhanden, als ein halbes Jahr nach Unter— zeichnung des letzten Friedensvertrags; ja, haͤtte die Presse ihre sittigende Friedensmission treulich erfuͤllt, so erschallten jetzt nicht die Gestade beider Hemisphaͤren vom Geraͤusch kriegerischer Ruͤ—

zuzuschreiben.

6 .

ischen Konig ist gut fuͤr die Interessen des Friedens deren Unterhaltung eine Wenn unser jetziger Premier— er empfin—⸗ tei beschuͤtztes machen konnte.

ten, daß, so wenig er

hoffen, das Fran—

wuͤnsche den Krieg.

Haͤtte die Presse Eng⸗

Zu Dublin empfing der Lord-Lieutenant, Graf de Grey, am 22. Oktober im Thronzimmer des Schlosses den Lord-Mayor, die Aldermen und mehrere Gemeindeglieder, welche ihm eine Adresse uäberreichten, um ihm zu seiner Ankunft Gluck zu wuͤnschen. Der ieutenant dankte aufs verbindlichste und erklaͤrte, daf streng enthalten und bei der Handhabung der hste Gerechtigkeit im Auge haben und Anstrengungen aufbieten, um on zwischen Irland und Großbritanien wabei er auf die Unterstuͤtzung der rsitaͤt uͤbergab dem Der Acker⸗ ant ersucht, der Pa— as er auch zugesagt hat.

r von Kanada, Sir Eh. Ba Dampfschiffe nach seiner Be

jeder Parteilichkeit blos die unparteiisc a werde; auch wolle er alle kegislative Uni schwächt aufrecht Behoͤrden rechne. Grafen de Grey ebenf bau-Verein von Irl tron der Gesellschaf Der neue General-Gouverneu

ist nun auf einem Königlichen mung abgegangen.

An der hiesigen Bbrse hat die N kung des Aufstandes in Spanie die Besorgniß, daß diese Empbrung in ihrem die Halfte der Europaͤischen Staaten köoͤnnte, jetzt gaͤnzlich verschwunden ist. gingen darauf um 4 pt. hoͤher. Boͤrse fortwaͤhrend sehr selten, was den Ge hinderlich ist.

zu erhalten, eputation der Unive alls eine Gluͤckwunsch— and hat den Lord-Lieuter t zu werden, w

achricht von der Unterdrüͤk— n den besten Eindruck gemacht, da sich der Vorfall, zrem Fortschreiten vielleicht scheu gewor in den Streit verwickeln

Die Spanischen Fonds Das bagre Geld ist an der schaͤften außerordentlich

Niederlande.

Aus dem Haag, 28. Okt. dische Fregatte „Palemberg“ vom Helder nach Batavia abgegan— gen. Am Bord derselben befindet sich der Contre-Admiral Ma—

Gestern ist die Niederlaͤn—

1350

chielsen, der den Oberbefehl uͤber unsere Seemacht in Ostindien uͤbernimmt.

Gestern hat eine Deputation bei der Kammer Sr. Majestaͤt dem Köͤnige die Adresse als Antwort auf die Thron⸗Rede uͤber⸗ reicht. Es heißt darin unter Anderem: „Wir sind uͤberzeugt, daß Niederland der Ruhe und des Friedens bedarf: daher ist es uns auch angenehm, von Ew. Majestaͤt die Versicherung der Fort— dauer der freundlichen Gesinnungen und der wohlwollenden Theilnahme der auswärtigen Maͤchte zu empfangen. Eben— falls von diesem Gesichtspunkte aus haben wir mit Zu— friedenheit erfahren, daß die Regierung des Großherzog⸗ thums Luxemburg von derjenigen der Niederlande vollig getrennt worden. Seit den mit dem Grundgesetze vorgenomme⸗ nen Veraͤnderungen ist die fruͤher bestandene Union dieser Laän⸗ der aufgehoben, und wir haben Grund von der Billigkeit und der Gerechtigkeit der auswärtigen Mächte zu erwarten, daß die schwierigen ÜUmstaͤnde, in welche das Luxemburgische gerathen möchte, nicht den mindesten Einfluß auf die Interessen und die freundschaftlichen Verbindungen Niederlands uͤben werden.“

Belgien.

Brüssel, 26. Okt. (H. 3.) Man weiß noch nicht bestimmt, ob Se. Majestät der Koͤnig, wie es in Franzoͤsischen Blaͤttern heißt, naͤchstens nach Paris abreisen wird, oder hier bleibt, um am J. November die Kammern zu eroͤffnen. Letzteres ist fast zu be— zweifeln, da hierzu noch keine Anstalten getroffen sind.

Die Eroͤffnung der Eisenbahnlinie von Bruͤssel bis Mons, welche erst am 16. D J., am Geburtstage Sr. Maje

Dezember d. staͤt, feierlich geschehen sollte, wird bereits am 31sten d. M. statt—

finden. . . Herr Meeus, Direktor der General-Sorcietaͤt, der alten Bank, ist seit mehreren Tagen aus Paris zuruͤckgekehrt, und es ist jetzt bekannt, daß der Zweck seiner Reise mit der Franzoͤsischen Eisen * 5

bahnlinie in keiner Verbindung stand

Deutfsche Bundesstaaten.

München, 25. Okt. Ein Marmorblock von 110 6 wohl der groͤßte, der seit langen Jahren uͤber die Alpen geko men, wurde vorige Woche im Atelier von Schwanthaler abge den. Er ist bestimmt füͤr das Denkmal des : Rudolph von Habsburg, welches der Koͤnig demselben uͤber seiner Grabesstaͤtte im Dome zu richtet.

Zufolge Allerhoͤchster Entse die Aebte der Benediktiner-Stif herer Beamten gleich zu achten seyn,

die Siegelmaͤßigkeit zusteht.

n tne entnel

la Deutschen Kaisers Ludwig von Bayern ;

S peyer er

hließung vom 14. Oktober sollen te in Boyern jener Kategorie hoͤ— verfassungsmäßig

welchen

Frankfurt a. M., 29. Okt. Die Unterdruͤckung der Christinischen Insurrection in Spanien, so wie die beruhigende ren Nachrichten in Bezug auf den Mac Leodschen Prozeß verlie hen auch unserer Boͤrse wieder mehr Festigkeit und um so mehr, da sowohl von Paris, als auch von London hohere Course eintra fen. Gleichwohl gingen die Fonds hier doch nicht in gleichem Grade in die Hohe, da die Geld-Verhäͤltnisse unseres Platzes sich taglich unguͤnstiger gestalteten, der Diskonto auf 4 pCt., die Pro longation auf 5 pCt. stieg. Man sah deshalb mit viel Besorg niß der heute stattgehabten Abrechnung der Boͤrse fuͤr Monat

E. 3 61

Oktober entgegen und beschaäͤftigte sich schon in den letz— teren Tagen lebhaft mit den Vorbereitungen zu derselben. Gegen alle Erwartung lieserte aber die heutige Abrech

nung sehr guͤnstige Resultate, und zwar dergestalt, daß sich schon um 1 Ühr Mangel in fast allen Fonds zeigte, lebhafte Nachfrage entstand und ein merkliches Steigen aller Gattungen eintreten mußte. Namentlich war dies bei den Taunus-Eisen— bahn-Actien der Fall, in welchen man großen Ueberfluß an Stuͤk— ken besorgte, welche aber fuͤr ult. November mit 368 Fl. bezahlt wurden. Allerdings wirkten die kontanten Einkaͤufe des Hauses von Rothschild und die Prolongationen, welche dieses Haus na mentlich in Hollaͤndischen Integralen machte, sehr guͤnstig auf den Markt. Man hofft auch, daß die hiesigen Geld-Verhaͤltnisse sich bald wieder bessern werden, doch ist, aufrichtig gesagt, fuͤr die naͤchste Zeit wenig gegruͤndete Hoffnung dafuͤr vorhanden.

Der Baron Salomon von Rothschild wird am 7. November er nach Wien abreisen und beabsichtigt, im naͤchsten Fruͤh—

von hi uf laͤngere Dauer nach Paris zu gehen.

118

jahr au Oesterreich.

Wien, 25. Okt. (L. A. 3.) Die gestern erfolgte weitere Eroͤffnung der Wien-Raaber Eisenbahn von Wiener-Meustadt bis Neunkirchen (eine Post-Station) ging auf gluͤckliche und sehr feier liche Weise vor sich. Der erste Train, in welchem die Geladenen mitfuhren, bestand aus acht der auf dieser Bahn eingefuͤhrten ko— lossalen Wagen und wurde von zwei Lokomotiven fortbewegt. Die Zahl der Mitfahrenden mochte 400 betragen, und der Zug, wel— cher von hier um 8 Uhr abging, legte die Strecke von Neustadt bis Neunkirchen in 40 Minuten zuruͤck. Wenn diese Fahrzeit allerdings etwas bedeutender ist als gewoͤhnlich, auf mit Maschinen befahrenen Eisenbahnen, so ist zu beruͤcksichtigen, daß die Steigung der Bahn mitunter 1: 156, ja an einer Stelle 1: 135 beträgt, ein Verhaͤltniß, welches außer der Budweiser Pferdebahn bel keiner Eisenbahn in Deutschland und nur bei we— nigen in Europa vorkommt. Das Terrain ist uͤbrigens weder von Bergen noch Huͤgeln gehemmt, und nicht von Fluͤssen durch— schnitten, im Ganzen sanft aufsteigend, und die Bahn laͤuft so niedrig gehalten fort, daß der Damm nirgend die Hoͤhe von 4 Fuß erreicht, wodurch die genannte große Steigung allerdings wenig bedingt ist. Die herrlichen Umgegenden, der Anblick des nahen majestaͤti⸗ schen Schneeberges und das zu Tausenden zusammengestroͤmte Land— volk, namentlich gus den angraͤnzenden Steyrischen Gebirgen,gaben der Scene einen großartigen, malerischen Anblick. Im Bahnhofe zu Neun— kirchen fand eine splendide Tafel statt, an welcher selbst die Passa— . die gegen Bezahlung mitfuhren, Platz nehmen konnten. 3 Rückfahrt dieses Trains geschah um halb 1 Uhr und die Daͤste trafen um 2 Uhr im Wiener Bahnhof ein, so daß also e nn Fahrt in 1 Stunde und 45 Minuten vollendet wurde. Dei einem spaäͤteren, Abends hier angekommenen Train ereignete

5 o. r 0 d,. erreicht und zermalmt wurde. 'r selbe dadurch nicht aus dem Gleise,

theil voruͤber. ** Wien, 26. Okt.

brunn verlassen k ͤ unn und die Hofburg beziehen. Kaiserin⸗Mutter und . Hoheiten der Erzherzog Franz

nn ; ) Karl und seine Gemahlin gedenken noch

brunn zu verweilen, wozu das fuͤr diese Jahreszeit ungewöhnlich

d daß zwischen Gumpoldskirchen und Baden eine dene Kuh mit dem Kalbe über die Bahn rannte, vom Glůcklicherweise kam

) und außer unbedeutenden Be . BVeschaͤdiqgungen an Waren ten 'in die Sache ohne .

sseri Ihre Majestaͤten der Kaiser und die Kaiserin werden übermorgen 2 Sommer⸗ Aufenthalt in Schon⸗ Ihre Majestaͤt die

8 bis 10 Tage in Schoͤn⸗

warme Wetter das Thermometer zeigt taglich im Schatten

* 14 152 einladet. . . Uebermorgen erwartet man hier die Ruͤckkehr des Paͤpstlichen

Nuntius, Fuͤrsten Altieri, von seiner Urlaubsreise nach Rom.

Schweiz.

Zürich, 25. Okt. (A. 3) Heute versammelt sich in Bern die eidgendbssische Tagsatzung. Und schon laßt sich zum voraus berechnen, wie sich etwa die Abstimmungen gestalten mogen. Mehr Staͤnde, als man fruher erwartet hatte, werden sich durch die Aargauschen Konzessionen fuͤr befriedigt erklaren, mehr Stände aber auch, als vorhergesehen worden war, die Herstellung aller Kloͤster, als allein dem Bundesrechte vollig entsprechende Maß⸗ regeln, fordern. Im letzteren Sinn werden stimmen: Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug, Freiburg, St. Gallen, Graubuͤndten Wallis und Neuenburg nebst Appenzell Inner⸗Rhoden, also 10! Staͤnde. Diesen gegenuͤber werden sich fuͤr befriedigt erklaren: Bern, Aargau, Thurgau, Solothurn, Tessin, Schaffhausen, Gla rus, Waadt, Appenzell Außer⸗-Rhoden und Baselland, acht und zwei halbe Staͤnde. Die einzig wahre Kraft die ser zweiten Gruppe und dieser Richtung ist in Bern zu sin— den; denn Waadt sieht sich nur mit halbem Willen und halber Lust in diese Verbindung hineingezogen und ist nicht ungeneigt, mit Glarus sich einer mittleren Ansicht wieder anzunähern. Aargau selbst aber ist in seinem Innern zerrissen; in den katho lischen Staͤnden Solothurn und Tessin finden sich die radikalen Regierungen im Widerspruch mit dem Volksgefuͤhl und sind jedenfalls gelaͤhmt. In der Mitte zwischen beiden Lagern stehen fuͤr einmal nur noch Zuͤrich und Genf. Ob es ihnen diesmal gelingen wird, eine Vermittelung zu Stande zu bringen? Man muß zweifeln. Ohne wenigstens einen jener 10 Staͤnde waͤre selbst dann keine Mehrheit denkbar, wenn Aargau von sich aus alle Forderungen Zuͤrichs befriedigte und dadurch genpartei sich mit Zuͤrich, Genf und Basel vereinigte. wird einer jener 10 Stande sich damit befriedigen koͤnnen? wird von der anderen Seite Aargau offen und redlich nicht in der Klostersache, sondern auch in konfessionellen und politischen Ruͤcksichten der katholischen Bevoͤlkerung dieses Landes solche Zu gestaͤndnisse machen, die wahrhaft befriedigen? Ohne diese letzteren Schritte ist jene erstere Voraussetzung unmoͤglich. Und doch hat es noch gar nicht den Anschein, als ob man darauf hoffen koͤnnte. Auf dieser nächsten Tagsatzung wird es hoͤchstens d

dazu daß jene 10 Staͤnde mit Zuͤrich, Genf und Baselstadt

ch die ganze . 65.

*

lber —̃ 411d

68 10

. ens tommen,

vereint die

bisherigen Konzessionen Aargau's fuͤr ungenuͤgend erklären und se eine negative Mehrheit von 123 Stimmen bilden. Fuͤr alles Wei tere wird dagegen auch diesmal jeder Versuch einer Mehrheit den Instructionen oder an dem Starrsinn der Partei scheiter * Spanien.

Bahyonne, 21. Okt. Aus Madrid vernimmt man, daß d Cortes auf den naͤchsten 19. November (dem Namenstage I] bellens II.) zusammenberufen werden sollen. An diesem Tage wu den, aus Anlaß eben dieses Namensfestes, allen Karlisten l Ausnahme, weil sie an der Christinosschen Insurrection Theil zu

95 ) 16 t w den wliscl

nehmen sich gewe ben, Amnestie ertheil Alcala, Burgos itoria soll

50,00 Mann aufgestellt werden, bis die Fi

elne

Provinzen erledigt ist.

Madrid, 20. Okt. Der Regent ging, nachdem er die Ueber

ptstadt von keiner

zeugung gewonnen, daß die Ruhe der He

von hier nach den

fahr mehr bedroht sey, gestern k . ab. Er ist von den Ministern des Krieges und des Innern gleitet; der Marine-Minister hat interimistisch die Portefeuill seiner beiden Kollegen uͤbernommen. Die National-Garde h Posten der Stadt besetzt, denn es sind mit dem Regenten Truppen ie von nur 300 Mann

abmarschirt, mit Ausnahme 76 5

dem Provinzial-Regimente „Tole ) 8

Man spricht noch immer viel von dem ungluͤcklichen D Leon, der in Madrid viele Anhaͤnger zahlte. Kurz vor Hin richtung richtete er noch ein Dankschreiben an den General Ren cali, welcher seine Vertheidigung vor dem Kriegsger zefuͤ hatte. Nan hofft, daß sich die Regierung mit dieser richtu begnuͤgen und den anderen kompromittirten Personer m Loos zufallen lassen werde

Es finden noch immer zahlreiche Verhaftungen statt. Gef wurde ein reicher Grundbesltzer aus Cadix, Namens Jose Vicenti Durena, verhaftet. Er war erst vor kurzem von Paris gekoi

men und soell von dem insurrektionellen Comité, das seinen Sitz in der Hauptstadt Frankreichs hat, mit einer geheimen Mission

beauftragt gewesen feyn; wie es heißt, hat man bei ihm Briefe des Grafen Toreno und mehrerer anderer Personen gefunden.

Aus Andalusien sind befriedigende Nachrichten eingeganger Dem Christinischen General Narvaez ist es nicht gelungen, eine

l 1 ö 5 26 83 hr Al Bewegung zu Stande zu bringen; es heißt, er sey nach Gibral zung zu S ö

s ĩ 39. 5 r Ito sich P 37 tar zuruͤckgekehrt; Andere aber behaupten, er halte sich bei Ali ei

cante verborgen. In Cadix ist, in der naͤmlichen Weise, wie in und in den meisten

Barcelona, eine Junta niedergesetzt worden, J Staͤdten der suͤdlichen Provinzen scheint man die sem Beispiele fol gen zu wollen. Der Regent soll nicht ohne Besorgniß über die Bildung dieser Junta's seyn und die Cortes schleunigst einberufen wollen, um einen uͤbergroßen Einfluß der Exaltados der Provinzen zu verhindern. . .

Ein Dekret des Regenten vom 17ten verleiht säͤmmüliche Soldaten der Garnison von Madrid und allen National Mil e so wie den Buͤrgern, welche in der Nacht vom 7 ten an der Ver theidigung der Constitution Theil genommen

1 .

das Ehrenkreuz. Im Espectador, einem Journal der . man: „Die hoͤchste Civil-Behoͤrde von Madrid har 3 ö. Dꝛacht vom [Tten eine Haussuchung bei dem Grafen von Potentlnos veran laßt. Man versichert, daß uberall auf den Wegen nach Frank eich Andalusien und Portugal von den Behoͤrden energische und zelehzm ne meubzzaßregells ergriffen worden sehen, auch hat, dem zweckmaͤßige Maßregeln ech Ehef in Be; ,, Vernehmen nach, den, politische Chef in Vezug auf diejenigen Per sonen. welche Madrid seit den Ereignissen in der Nacht vom Ften berlassen und sich verborgen halten, solche Anordnungen getroffen, die Alle, welche bei der Erhaltung der Ordnung und des gegen wärtigen Zustandes der Dinge interessiet sind, zufriedenstellen muͤs sen. Die constitutionellen Alkalden thun ihre Pflicht und die ganze Munizipalitaͤt verdient fortwährend die Segenswuͤnsche des Volkes, das sie repraͤsentirt.“

Dem Moniteur parisien wird aus Perpignan ge— schrieben: „Der Gemeinde-Rath von Valencia hat sich mit dem von Barcelong in Communication gesetzt. Die Ueberwachungs—

33 6rono hre far ĩ 2 8 ö j ö. * Maßregeln wahren fort. Die Ruhe war in der Provinz nicht gestoͤrt worden.

O Madrid, 19. Okt. Diesen Vormittag elf Uhr ist Espar⸗ tero mit seinem Generalstabe von hier zur Nord⸗Armee abgegan—

gen. Er nahm die hier befindliche, sonst zur Bedeckung der Koͤ—

Den 20. Oktober (früh). Die Gaceta von heute ent— haͤlt n Dekret von gestern, in Folge dessen die fremden Schiffe, die sich in den blokirten Hafen seit dem Zeitpunkte, von welchem an das Dekret vom 17ten in Kraft tritt, befinden, nicht in den Art. J der Instruction eingeschlossen seyn sollen, sondern frei aus den blokirten Hafen auslaufen koͤnnen. welche ihre Richtung nach den blokirten Hafen nehmen, ohne von dem Blokade-Zustand unterrichtet zu seyn, unterliegen keiner Strafe, falls sie nicht davon benachrichtigt worden sind, selbst wenn sie in den blokirten Hafen einlaufen sollten. D l . Kenntniß gesetzt worden sind, daß sie in die erwaͤhnten Hafen nicht Richtung nach irgend einem anderen irfen dort keine verbotene

nigin bestimmte Garde⸗Kavallerie mit sich, und hat die Hauptstadt

so wie die Koͤnigin und deren Schwester ihrem Schicksal und der ausschließlichen Sbhut der National⸗-Miliz uͤberlassen. Die Trup— pen, die noch hier waren, gingen bereits vorgestern und gestern Der vertraute Rathgeber Espartero's, Ge— al Linage, begleitet ihn, und auch der Kriegs⸗Minister, so wie der des Innern, folgen dem Hauptquartier, wahrend die uͤbrigen Minister hier zuruͤckgeblieben sind. die Nation gerichtetes Manifest bekannt machen, in welchem er seinen Entschluß, zur Armee abzugehen, ankuͤndigt, den Sieg als unzwei— felhaft darstellt, und die Nation zu allgemeiner Bewaffnung auffordert. (Vergl. Staats⸗Ztg. No. 303.) der Feder des

nl

Köln, 29. Okt. Die seitherige Frequenz der Koln⸗Aachener (Rheinischen) Eisenbahn hat den davon gehegten Erwartungen

nach dem Norden ab. Die * * Die fremden Schiffe, Durchschnittlich fuhren auf jedem Zuge, der sich zwischen den beiden Städten bewegte, vierhundert Personen, was ein äußerst guͤnstiges Resultat ist, da selbst in Belgien nur eine Durchschnittszahl von 88 Personen auf jedes Konvoi gerech—⸗ Die Duͤsseldorf-Elberfelder Bahn hat ebenfalls eine Ihre Laͤnge von 4 Meilen wurde taglich 4 bis 5mal hin und zuruͤck befahren, so daß auf derselben eben so viel Meilen taͤglich gefahren wurden, wie auf der Rhei⸗ nischen Eisenbahn, auf welcher die 9 Meilen lange Strecke von lich hin und zuruͤck befahren felder Bahn in

völlig entsprochen.

223 en ee, mae m,

Gestern ließ Espartero ein an Die Fahrzeuge, welche in ; , . sehr befriedigende Frequenz. einlaufen koöͤnnen, duͤrfen ihr 9 . z Spanischen Hafen nehmen, allein sie Waaren ausladen. . Gestern sind uns endlich di s Sten zugekommen, jedoch sind nur wenige Briefe ausgegeben wor— Ueberhaupt beobachtet die Regiert es Ebro vorgeht, das

weitschweisigs Aktenstuͤck

83 , men,. .

einst eine vertrauliche Sen— . =. riser Posten vom 3ten bis nur zweimal t Waͤhrend nun auf der demselben Zeltraume eben so viel Meilen befahren wurden, als der Rheinischen, hat letztere doch in gleicher Zeit einen dop⸗ so großen Geld-Ertrag geliefert. drei Personen-Zuͤge stattfinden werden, wird die Einnahme natuͤr⸗ z Indessen kann der Haupt-⸗Effekt der nachdem sie ganz fer⸗ indung seyn wird, recht augenfaͤllig nme noch als im provisori⸗ betrachten.

Deutschland General⸗-Capitain necisco de Paula hatte sich, ohne seine Familie, und nur von dem Grafen Parsent begleitet, von Bayonne nach Jaca um uͤber Saragossa hierher zu kommen, indem ihn der in Befehl, die Spanische Graͤnze nicht zu uͤber— rbringen sollte, bereits auf Spanischem Gebiet an— traf. Die Regierung hat ihm jedoch andeuten lassen, vorlaufig in Saragosfa, wo er sehr kalt empfangen wurde, zu verbleiben. Vor⸗ sestern früh traf Espartero's Gemahlin in der groͤßten Eile und Ruͤckreise uͤber Cartha erbitterten

5 ruͤcksichtlich alles dessen, isse dorf; C efste Stillschweigen, und echendsten Geruͤchte. Am 17ten er— in Paris abge— Geruͤcht, jene sey

fant Don Fr Uebe was jenseits daher kreuzen sich die widerspi . hielt die Regierung einen von ihrem Gesar fertigten Courier, und es verbreitete sich mit dem Benehmen des Herrn Olozaga nicht ganz zufrieden, und habe ihm vorgestern durch einen Courier seine Mittlerweile traf gestern Nachmittags aufs neue demselben Gesandten in der Nacht vom 13ten abgefertigter Cou—

Gleich nach seiner z Franzoͤsischen Geschaͤftsträͤger Mittag einen orthin bestimmten, oder vor

Spanischen Regierung, so

Im Sommer, wo taglich

Courier, der ihm 2 . ü i e l g s schreiten, lich auch noch um so stäͤrker se

ö. , in ungefähr Entlassung zuge—

*

unerwartet

ö * e Geißel zuruͤckl . ! ö CI pe 110* R 2 2. 20 e, em.

hnmaächtig aus

nern gemißhandelt ihrer Ankunft hierselbst wurde sie Augenblicke des Generals Don menden Couriere raf n gg, n.,

. 0 . , zrafen von Belascoain. Schreckens— lischen Gesandtschaft, Wirksamkeit des Spa⸗

Nachrichten ande ihrer

9 IA mant Uueuvilas

O

r beguͤnstigten

vird es gestattet, zsuchungen vorgenommen, haltenden Per sonen 161 reitete sich allgemein das nen Angriff gegen das nehmen, weil . Folge dieses Geruͤchtes begab

Pageot, zu

Brigadier Orive,

7

. Spaniens, Zamora und e ier von Leon mit blinder Treue von seinen fruheren Untergebe— ld, den die Kugeln des Fein⸗ zer nach keinem eines bie⸗ ehenden Offiziers, ewunderten, waͤhrend der aͤber ihn stellte, ihn benei— ehmen zum Opfer ge— flichtgefuͤhl und von werden, getrieben, iner Kraͤfte erwaͤ—⸗

Patrioten wurden ei— der Franzoͤsischen Botschaft er General Concha sich darin verborgen halte. Franzoͤsische Geschaͤftsträger, ichte ihn muͤnd— ie Folgen, welche eine

zu erreichen.

zial-Miliz-Regimenter sind worden und marschiren auf Burgos. ist, 80, )00 Mann am Ebro zusammenzu seiner Division Avantgarde am 16ten in Arand

7 Bataillonen

zu den Waff * z

AMeglierung m Minister⸗Praͤs eichung einer

[a ILE 33 ö 2 2 solche Verletzung des Voͤlkerrech und Zurbano hi

von Mirande e ; sogleich im Entstehen erkt man keine zum Schutz des

zenig aber Spu—

te Kavallerie und

en Infanterie, einem Saragossa eintreffen,

getroffene Anste * 2. 4 * ausrückte, wird

bevorstehenden ö

Leon als Divisions-General unter den Befehlen zwar unverholen dessen Bestreben, Regentschaft zu verdraͤngen, aber, eu, unterwarf er sich zaͤhne— zur Regentschaft gelangt,

reiheit der Re atuͤrlich seit dem Sten

Aufstand im d, mißbilligt

loo 21 bedeutendes

glaubt man

allgemein, ohne große Anstrengung un

2 e

en Befehlen irschend seinen

zagte nichts gegen ö . e

Terrorismus b estehend en

in souveraine

der Hauptstadt, stellt sich de Ueberall verwandeln sich Munizipalitaͤt

MF Junten (jun 18 de de Eensa V vigilancin).

ufriedenheit hergestellt

zegierung und eine allgemein Parteienkampf wird

werden köoͤnne, ist eine andere Frage. rt wuͤthender wie bisher fortdauern, da die Progressisten mit einem

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Behoͤrde und nehme

von Nieman es liegen jenseits die Familie se

Die Progressisten

der Chete politico, Junta verkuͤndigt,

Vorlaͤufig befiehlt ie Waffen niederle Regierung aus Buͤrger zugestanden wer ten aussprengt, eich erschossen werde

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. 27 1 . der Regierung.

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z keinem der treten muͤssen.

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zurückkehrten , Nachschr ig in Megent jiesigen Regierung die Spitze des ö Maxie Christine

etroffene Briefe i

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rließen, und zu uͤberreichen. 2 =

zuruͤckgelassenes Vermoͤgen. sche Gesinnungen verdächtig,

ßt, en Provinzen Zwangssteuern

13 8 zelaugnet und e!

taͤglich in der Ga— gerichteten,

dun n nn. angedeutet

! . ihm hoͤchst verdaͤe

beabsichtigt Ludwig Philipp? r Wiederbelebung des Buͤrgerkrie tvergießen? ergossen werden,

amen unserer

nstantin opel,

Tkuͤnftigen Fre

gl. Sardinische Geschaͤftsträger nach Turin abgegangen.

der Koͤnigl. von Koͤnigsmark, auf dem Dampfboote

eußische Gesandte, reichischen Lloyd

angetreten.

ner sichern fortwährend fuͤr jetzt der Regierung zu. „Fuͤr jetzt“, sagt der Huracan vo erstuͤtze unsere Partei die Retrograden; . teren Besiegung Anderer ‚„Waͤren die Tochter Ferdinand's bei dem gegen den Pa ernommenen Versuch umgekommen, so wuͤrden wir sie be ben, weil sie unschuldig waren. icht mehr erschuͤttert haben, als wenn zwei andere Abkoͤmm geringsten Lasttraͤgers umgekommen waͤren.“

Das wegen des Attentats vom Tten niedergesetzte Kriegsgericht Der Brigadier Norzagarey, dem man zs Anderes nachweisen konnte, als daß er am Abend des Tten

seine Quarantaine in Triest zu best die Reise nach Berlin f Legationsrath von Wagner

schen Gesandtschaft.

wir muͤssen besiegen, um zugleich an Waͤhrend seiner nenden aufg

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thin fuͤhrenden Straße ijbritanische Botschaf eiteln em Dampfboote „Acheron“ nach Malta abgegangen, worauf der Botschafts-Secretair, Herr Bankl der Eigenschaft eines bevollmaͤchtigte geschaͤfte uͤbernahm.

In Folge der am 11ten d. M. stattgefundenen Geburt einer lichen Prinzessin wurde gestern um 11 Uhr Vormittags ein Hattischerif, wodurch dieses erfreuliche Ereigniß verkuͤndet wird, Daruͤs-Saadet Agassi (Obersten der schwarzen Ver— schnittenen) zur hohen Pforte gebracht, und daselbst in saͤmmtlicher Staats-Beamten feierlich verlesen. nen Prinzessin wurde der Name Neire (die Leuchtende) beigelegt. Drei Tage hindurch wurden, wie bei fruheren aͤhnlichen Anlaͤssen, fuͤnfmalige Salven von den Batterieen des Bosporus und den Tuͤrkischen Kriegsschiffen gegeben.

Einige Delegirte der schismatisch-Armenischen Zuͤnfte wurden wegen ihres ungebuͤhrlichen Benehmens bei Gelegenheit der gegen ihren Patriarchen (der bekanntlich abgesetzt wurde) vorgebrachten Beschwerden zeitweilig aus der Hauptstadt verwiesen.

Hadschi Ali Pascha, Statthalter der heiligen Staäͤdte Mekka und Medina, ist mit Tode abgegangen.

General Jochmus ist zum Busch⸗Muallim (Instructeur en chef) der Tuͤrkischen Armee, mit dem Range eines Feriks oder Divisions-Generals, ernannt und als solcher dem Seriasker⸗-Pascha beigegeben worden. .

Der Königl. Franzoͤsische Botschafter, Graf von Pontois, wel⸗— cher taͤglich dem Eintreffen seines Urlaubs entgegensieht, hat bereits heute dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten, Rifaat seinen Abschieds⸗Besuch abe

lein ihr Ungluͤck wuͤrde ter, Lord Ponsonby, auf

glauben, daß Espartero das e vollziehen lassen. ̃ Nacht vom 7

tional-Miliz richtete selbst

Ministers, die Botschafts— die schriftliche Bitte der greise Beltran r drei Sohne auf dem Schaffot verloren und selbst am Bittschrift wurde unter der National-Miliz in Umlauf gesetzt, allein kaum mit gen Namen bedeckt, von dieser selbst in Stuͤcke gerissen. Am Abende vor der Hinrichtung stellten sich die Graͤfin von Altamira und die Schwiegermutter Leon's, Marquisin von Zam en beiden kleinen Toͤchtern des bei Huesca gefallenen im Königlichen Schlosse

ortwäͤhrend Eine ahnlich verurtheilt. Damen des Palastes sind vorgestern verhaftet worden; wie es heißt, weil sie einigen Offizieren in jener Nacht die Flucht erleichterten. Die Truppen, die von hier nach dem Norden marschirten, befin— ĩ ; em 7ten wurden allein von ,, Regiment uͤber 170, und von der schwachen e Kavallexie 48 Offiziere, von Obersten- bis Lieutenants— Im Ganzen haben uͤber 500 ein gleiches Schicksal erlitten. und dem Rachegefuͤhl preisgegebenen Offi— .. Dagegen hat Espartero die giments zu Offizieren befoͤrdert, Sergeanten men, sondern fuͤr diesen

er neugebore—

brano, mit

ungluͤcklichen Generals, ich der Königin zu Fuͤßen mit der Bitte, Regenten des Reichs die Begnadigung zu erflehen, w Masestaͤt selbst, in Betracht ihrer Unmuͤndigkeit, konnte. Alle Gegenwaärtigen, und namentlich der Offizier, welcher in der Nacht vom Tten die Hellebardiere befehligt hatte, schlossen sich unter Thraͤnen dieser Bitte an, und eben ergriff die Koͤnigin eine Feder, um ihrem eignen Gefuͤhl nachzukommen, als die Gouver⸗ nantin, die Wittwe V

Seit dem

den sich fast ohne Offiziere.

dem ersten Garde ein, warfen

Rang ohne weiteres vera nicht gewähren Offiziere der Infanterie t zahl dieser dem Elend ziere befindet sich Sergeanten des ersten Garde-Re obgleich, der nicht in der Garde selbst vorruͤcken köͤr Fall als Offiziere in die Linie uͤbertreten.

Die Regierung hat vermittelst Dekrets vom 17ten die Canta— brische Kuͤste, von Castro Urdiales bis Fuenterrabia, mit Aus⸗ schluß dieser beiden Haͤfen und derer von Guetarid, St. Se⸗ 6 ; e Blokade⸗Zustand Verfuͤgung wird den fremden Maͤchten angezeigt werden.

Die Mehr—⸗

in Madrid.

sie ohne Einwilli⸗ Um diesen zu Spazierfahrt ein. solche Blttschrift

ina's, ihr erklaͤrte, daß Vormundes nichts schreiben dürfe. erwarten, stellte die Koͤnigin die beabsichtigte Herr Argunlles erklärte bet seiner Ankunft, eine nicht befoͤrdern zu koͤnnen. Nachdem der erste seyns“ entsagen zu muͤssen, überwaͤlti sterben, wie er gelebt hatte. Vater entlockte ihm Thraͤnen.

bestehenden

zen Gewohnheit des Da⸗ var, beschloß Leon, zu ed von seinem alten r Briefe und schlief

ss Schmerz, „der suͤt Passages, hmerz,

Dann schrieb e

n