1841 / 305 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

eine Stunde. Die Bitte, nach dem Richtplatz auf seinem Lieb⸗ lings-Pferde reiten zu durfen, wurde ihm abgeschlagen, sonstige Wuͤnsche zugestanden. Am 15ten ein Uhr Nachmittags sollte er vor dem Thore von Toledo, dem seinem Gefaͤngnisse zunaͤchst ge⸗ legenen, erschossen werden. In den dorthin fuͤhrenden Straßen war ein Spalier National⸗Milizen gebildet, allein Madrid war verbdet und wie mit einem Leichentuche bedeckt. Kurz vor ein Uhr trat Leon in glaͤnzender Husaren-Uniform, mit den Grotzkreuzen von San Fernando, Carlos III., der Ehren⸗-Legion geschmůckt, festen 26 tes aus dem Gefaͤngniß und bestieg einen zuruͤckgeschlagenen Wa— gen. Neben ihn seßte sich sein Defensor General Roncali) m gegenüber ein Geistlicher und der wachthabende Offizier der ö. tional-Miliz. Ein Wagen mit dem Sarge folgte und eine , . dron Rational-Miliz umgab beide. Viele Leute sahen het . Gelegenheit zum erstenmale den Mann, der, ein Milter hl maͤnn⸗ licher Schoͤnheit, mit seinem Lowenblicke die letzten Gruß . Bekannte umherwarf; aber schwer ist es zu lagen, . . Schmerz litt, denn die, welche ihn zum ersten malt e ö an, ö ihn, wie Alle, auch zum letztenmale. Die bis zum letzten ö ehen. blicke allgemein herrschende Erwartung, ihn begnadigt zu sehen, lieb eine Thorheit. . K . von Toledo hatte die Nations. Miliz. ein nur nach einer Seite gebffnetes Viereck gebildet, in dessen . die zwoͤff Soldaten standen, die das lirtheil , . so . Der Zi jährige Leon stieg aus dem Wagen unh äͤberreichte seine ; Freunde Roncali ein Marienbild. „Dieses 2 ild 69. 5 a mir meine Frau mit, als ich vor s Jahren in den . ge 2 9 . zog. Es hat mich vor allen Kugeln geschüßzt; gegen diese . d ö Kraft haben. Gieb es meiner Frau zuruck. Herbrich meinen a vel. Dann zog er einen Solitair vom Finger, glaͤnzend, ö. ö Augen. „Bring diesen Ring an Espartero Als ein Andenken von seinem' chemaligen Waffen-Gefaͤhrten. Dies war seine Letzte an Roncali unter langer Umarmung gerichtete Verfugung. Dann trat er festen Schrittes vor. die Soldaten, und sprach folgende Worte: „Ich war nie Verraͤther. Ich sterbe unschuldig. Mein einziger Wunsch ist, von neuem als gemeiner Husar in meinem alten Regimente meinem Vaterlande dienen zu koͤnnen.“ Dann richtete er eigenhaͤndig ihre Flinten auf seine Brust. und sein Haupt, und rief mit gebffneten Augen: „Es lebe Isabella II. Feuer!“ Als die zitternden Seldaten nicht zu schießen wagten, rief er unerschrocken aus: „Ein braver S oldat gehorcht! Feuer!“ und . . . . exoriare aliquis! ( .

Der General Roncali verfiel seit jenem Augenblick in Delirium, und ist noch nicht außer Gefahr. Er hat dem Regenten seine Entlassung und seine Ehrenzeichen eingeschickt.

Der Jäger⸗Bund in Nord⸗Amerika.

Als im Jahre 1837 ein Theil der Kanadischen Bevoͤlkerung in offene Rebelllon ausbrach, was nicht sowohl in dem Plan der Raͤ delsfuͤhrer gelegen zu haben scheint, als vielmehr darin, daß der Gouverneur, Sir John Colborne, durch seine energischen Maß— regeln den im Stillen schleichenden Aufruhr noͤthigte, die Maske abzuwerfen, da gab sich in den Vereinigten Stagten nicht gerin⸗ ges Erstaunen kund: man hatte eine solche Rebellion, wenigstens in den naͤchsten zehn Jahren, noch nicht erwartet. Es konnte Wunder nehmen, daß die Kanadischen Empbrer sich nicht dort nach Hülfe umsahen, aber die Antipathie der alten Franzoͤsischen

Opposition in Nieder-Kanada, mit Papingau an der Spitze, war

in Hinsicht auf Motive, Ideen und Gefuͤhle weit stärker gegen ihre Amerikanischen Nachbarn, als die der loyalen Britischen Ka—⸗ nadier gegen die Franzöͤsischen Mißvergnuͤgten. So waren denn auch die Bewegung in Rieder-Kanada und das Unternehmen Mackenzie's in Ober-Kanada, was Analogie der Intentionen be— trifft, zwei ganz verschiedene Ereignisse. Nachdem indeß die Gränz— Bevblkerung der Vereinigten Staaten sich von ihrem ersten Er⸗ staunen gesammelt hatte, fing sie an, den Kanadischen Aufruͤhrern Avancen zu machen. Bouchette wurde nach Swanton im Staate Vermont eingeladen. Eine große Menge Waffen und Munition, einiges Geschüͤtz, Proviant und Geld wurde ihm uͤbergeben, und unter einer Eskorte von 150 Kanadiern ging er damit uͤber die Graͤnze zuruͤck.

Ein Kanadischer Zimmermann, Namens Jones, der zu Mo— sesquoi-Bai, dicht an der Graͤnze, drei Englische Meilen von Swanton, lebte, ließ in aller Eile sich einige Flinten von Mont real holen, bewaffnete seine Nachbarn, legte sich mit ihnen in ei— nen Hinterhalt, nahm Bouchette gefangen, bemaͤchtigte sich seines Convois und zersprengte die Mannschaft. Dieser Jones ist der jetzige Capitain Jones, auf dessen Befehl der sogenannte Oberst Grogan, angeblich auf Amerikanischem Gebiet, aufgehoben wurde.

Nachdem Mackenzie's Unternehmen gegen Toronto mißlungen und er selbst in Buffalo angekommen war, fand die erste offene Demonstration des Sympathisirens von Amerikanischer Seite auf

zavy-Island statt, aber noch bestand nichts, was einem fest or⸗ ganisirten Bunde glich; Privat⸗Geschenke und Subscriptionen wa— ren die einzige Huͤlfe, welche geleistet wurde. Nach der Raͤumung von Navy-Island und dem Mißlingen mehrerer Unternehmun— gen gegen die Inseln des Emir-Sees schienen die Kanadischen Rebellen sowohl wie ihre Amerikanischen Freunde, die sogenannten Sympathisirer, vollig entmuthigt. Mit der Ankunft Lord Dur⸗ ham's in Kanada begann, in Folge seiner versohnlichen Politik und seiner hochherzigen, fast allgemeinen Amnestie, der alte Grell Janz zu schwinden. Aber, ein geheimer Einfluß, eine zwar nicht sichtbare, aber fuͤhlbare Macht wirkte den edelsten Bemuͤhungen, . nen schenfteund lichsten Handlungen und der vernünftigsten Po— . i n e Houoerneurs entgegen. In diese Zeit ters Resocia lan) safang des sogengnnten Jaͤger-Bundes (llan— , eines geheimen Vereins, uͤber dessen Ursprung,

1352

Organisation und Fortschritte sich jetzt in Englischen Blaͤttern na ere Mittheilungen besinden, denen wir das Nachstehende entlehnen. Ob diese Association in New⸗York oder Vermont entstanden, ob die Mackenzie's, die Nelson's, die Caat's ihre Stifter waren, oder ob dieselbe auf den Vorschlag des Baron Frattelin oder des Chevalier de Lorimier gebildet wurde, ist nicht ermittelt; eben so wenig, ob sie ganz allein aus freiem Antrieb und Willen ihrer Begruͤnder hervorging, oder ob, wie Einige behaupten wollen, ein fremder Einfluß dabei mit im Spiel war. Letztere Behauptung scheint wohl in dieselbe Kategorie mit jener allzeitfertigen Fabel gestellt werden zu muͤssen, die in Frankreich jedes Attentat fuͤr eine Anstiftung der Polizei ausgiebt.

Im Mai 1838 wurden die ersten Logen oder Bruͤderschaften des Jaͤgerbundes errichtet, und ihre Vorsteher hießen Groß-⸗-Adler; als der fuͤr den Staat Vermont gewählte Groß-Adler wird der Amerikanische Buͤrger Brian genannt. Der Zweck dieses Vereins laßt sich am besten aus der Eidesformel ersehen, welche seine Mit⸗ glieder zu beschwöͤren hatten. Sie lautet wortlich wie folgt; „Ich schwoͤre, so viel in meinen Kraͤften steht, in der ganzen Welt re⸗ publikanifche Institutionen und Ideen zu foͤrdern, zu pflegen und zu vertheidigen und mich besonders der Verbreitung, Beschuͤtzung und Vertheidigung dieser Institutionen in Nord-Amerika zu wei— hen. Ich verpfände dem Bunde mein Leben, mein Eigenthum und meine Ehre. Ich verpflichte mich seinem Interesse und ver— spreche, daß ich bis in den Tod durch alle Mittel, die mein Vor⸗ gesetzter fuͤr angemessen erachten moͤchte, jedwede Macht oder Ge⸗ walt von Koͤniglichem Ursprung auf diesem Kontinent angreifen, bekaͤmpfen und vernichten helfen und besonders nimmer ruhen will, bis die Britischen Tyrannen keinen Fußbreit Landes oder sonstigen Stuͤtzpunkt mehr in Nord-Amerika besißen. So wahr Gott mir helfe!“ Die Organisirung des Bundes besteht aus drei Hauptzwei— gen, einer politischen, einer militairischen und einer finanziellen Ab— heilung; diese drei Zweige sind wieder in mehrere Sectionen ge— theilt. Die Klassifizirung der Mitglieder ist folgende: 1) Ein Groß-Sassanan oder Großmeister (Ober-Praͤsident). 2) Groß— Adler (Praͤsidenten fuͤr die verschiedenen Staaten). 3) Adler (Grafschafts- Häupter). 4) Groß- Fuͤhrer (Distrikts-Haͤupter). 5) Groß⸗Jaͤger (Orts-Haͤupter). 6) Ober⸗Jaͤger (Logen⸗Vorsteher). 7) Jaͤger, das heißt gewoͤhnliche Mitglieder des Bundes.

Die oberste Loge koͤnnte man das vollziehende und berathende Conseil des Sassanan nennen. Eine gewohnliche Loge besteht aus 20 bis 30 gemeinen Jaͤgern, die einen Ober-Jaͤger zum Chef ha— ben; 20 bis 39 solcher Ober-Jaͤger bilden eine Groß⸗Jaͤger-Loge, 20 Groß-Jaͤger eine Groß-Fuͤhrer-Loge. Die Groß-⸗Fuͤhrer sind Mitglieder elner Raths-Bersammlung des Adlers, waͤhrend zwei oder mehr Adler berathende Stimmen bei der unter dem Groß— Adler in jedem Staate stehenden Leitung der Gesellschaft haben. Mißtrauen ist, wie man aus alledem entnehmen kann, das Prin— zip dieser Organisation, und hatten die Statuten, und die Diszi⸗ plin des Bundes in dem Maße und Umfang, wie es beabsichtigt war ausgefuͤhrt werden koͤnnen, so wuͤrde derselbe unfehlbar die traurigsten Folgen fuͤr die sozialen Verhaͤltnisse Nord-Amerika's gehabt haben.

Nach den Vorschriften der Gesellschaft soll jedes Mitglied, ohne Rucksicht auf Rang und Beruf, sich mit einer Büchse oder Flinte, einem Degen oder Dolch versehen und stets vierzig Schuß Pulver in seiner Wohnung haben; außerdem sind folgende Bei⸗ traͤge zu zahlen: von einem gewohnlichen Jäger 2 Cents woͤchent⸗ lich oder einen Dollar jahrlich; von einem Sber-Jäger 6 Cents waͤchentlich oder 3 Dollars jahrlich; von einem Groß⸗Jäger 12 Cents wöchentlich oder 6 Dollars jährlich; von einem Groß⸗Fuͤh⸗ rer 25 Cents mobchentlich oder 12 Dollars jährlich; von einem Adler 37 Cents woͤchentlich oder 16 Dollars jahrlich; von einem Groß-Ag Adler 50 Cents woͤchentlich oder 20 Dollars jahrlich; von einem Sassanan 1 Dollar woͤchentlich oder 50 Dollars jährlich; dazu wird noch das Eintrittsgeld 1 Dollar und eben so viel bei der Wahl zu einem hoͤheren Range entrichtet.

Die ganzen Fonds stehen dem obersten Conseil zur Verf gung und werden insgemein zu folgenden Zwecken verwendet; Anschaffung von Waffen und Munition fuͤr die aͤrmeren M glieder, die, nicht im Stande sind, sich selbst dergleichen zu kaufen; zu Unterstuͤtzungen von Zeitungen und Flugschriften, die im In⸗ teresse der Association herausgegeben werden; zur Bezahlung von Emissaren, Vorlesungen und Briefporto und zur Ansammlung von Waffen, Kanonen und dergleichen.

Vor fuͤnf Monaten belief sich die Zahl der Logen in Maine auf 99, in Vermont auf 1097, in New-York auf 283, in Michi gan auf 51, in Wisconsin auf 7, in, Illinois auf 21, in Indiana auf 14, in Ohio auf 86, in Pennsylvanien auf 49, in Kentucky auf 11, in Virginien auf 21, in Maryland auf 16, in Delaware auf 2, in New⸗Persey auf 17, in Missouri auf 39, in Jowa auf 3, in Louisiana auf 11, in New-Hampshire auf 78, in Ober-Ka⸗ nada auf 84, in Massachussetts auf 89, in Rhode Island auf 15, in Konnektikut auf 68; in Nieder-Kanada ist fast die ganze Bevölkerung in solche Logen organisirt; in Neu-Braun— schweig giebt es ebenfalls ein Logen, und auch in anderen Theilen von Nord-Amerika findet man einige hin und her zerstreut; in den nicht namentlich aufgefuͤhrten Staaten soll fich deren Zahl auf 50 bis 100 belaufen. Zahl der

paar

Sie 3a waffenfaͤhigen Mitglieder des Bundes wird auf mindestens 80600 und die Gesammtzahl der Mitglieder auf 120900 geschaͤttzt. Die Fonds desselben sollen durch Schenkungen, außerordentliche Con— tributionen und strenge Sparsamkeit in den Jahren 1839 bis 1841 so angewachsen seyn, daß als zuruͤckgelegtes Kapital eine Summe von 300,900 Dollars angegeben wird.

Mehrere angesehene Amerikanische Staatsmänner werden der Verbindung mit jener Association bezuͤchtigt, und die Angaben uber deren Ausbreitung verfolgen ihre Spuren bis auf den Euro— paͤischen Kontinent. Die Mitglieder des Bundes gehbren nicht

Allgem

Bekanntmachungen.

Nothwendiger Verkauf Ober -Landesgericht Naumburg. Das im Merseburger Kreise belegene Rittergut ii Tenditz, abgeschaͤtzt auf 6 62,237 Thlr. 15 Sgr. 8 Pf

in unserer Registratur einzusehenden Taxe, soll am

27. April 1842, Vormittags 10 uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

Alle unbekannte Regl-Praͤtendenten werden aufge⸗ boten, sich bei Vermeidung der Praͤklusion spaͤtestens in diesem Termine zu melden.

Mahlmann.

Nothwendiger Verkauf bei dem Ober-Lan⸗s 2) desgericht zu Glogau. Zur Subhastation des im Glogauer Kreise belege nen, auf 25,181 Thlr. abgeschaͤtzten Gutes? ist cin Bietungs— . term . Mahnau ist ein Bietung 8 ; 1 . 2 . ? ufolge der nebst Hypothekenschein und Bedingungen Mind Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle auf dem

igen Ober 36 gen Dber-Landesgericht anberaumt worden.

Zugleich wer halte, theils i Real⸗Interesse

1) der Handlungsdiener

. wa,, Adolph Cgrl Herrmann und der

Geschwister eingetragenen z ) 5 sier eingetragenen ils Thlen ke Eur

hrer Legitimatio ̃ . ; nten, als; J

Rubrica 111. R

für die

12 Sgr. 8 Pf. landschaft⸗ der Sber-Amtmann Kayser 11. Mai 1842, Vormittags Ruhri- 41 III.

en hierzu die theils ihrem Aufent- öffentlich vorgeladen.

nen waͤhrend der Registratur eingesehen werden. ls Nithesitzer des Guts ere für ihn und seine

/

die Bela Hillel Mannheimer resp. deren Rechts- ll nachfolger, wegen der Rurica II. No. 17 ein getragenen 6715 Thlr. 3 Sgr. 19 Pf. ĩ resp. dessen Rechts⸗ nachfolger wegen derselben Post, ö ᷓlaͤr eld der Zinngießermeister Emanuel Gottlieb Sat⸗ sung der Richtigkeit ihrer Anspruͤche zum Termine tig hier, jetzt seine Rechtsnachfolger, wegen der den 6. Dezember er., fruͤh 9. Uhr, vor uns unter No. 16 eingetragenen 1500 Thlr.

Glogau, den 28. September 1841. Koͤnigl. Ober- Landesgericht. Erster Senat.

einer bestimmten Partei oder Klasse an, sondern man findet darin Männer von allen Farben und Staͤnden: Gouverneure von Staaten der Union, Offiziere, Geistliche, Rechtsgelehrte, Land wirthe, Gewerbtreibende und Soldaten.

Meteorologische Beobachtungen.

Abends 1 0 Uhr.

Nach einmaliger

1841. 31. Oktober.

Morgens Nachmittaszs 6 Uhr. 2 Uhr

Beobachtung.

336, 21 Par. 337, 10 Par. 337, 31 bar. Quellwärme .

4 6,47 R. 4 7,29 R. 4 6, 09 R. Flasswärme 6,195 R.

4 5,39 R. 4 5,49 R. 4 5,57 R. Bodenwärme 8,0”, R. 89 pCt. 85 pCt. Ausdünstung Q, 032 Rh. Regen. Resen. Niederschlag O, 061 Rh.

Luftdruck . ... Luft wärme ... Thaupunkt ... PDunstsättiguns Wetter

Wind 8 Wärme wechsel 47, . Wolken zug... w 4 55,02.

LTagesmittel: 337, 0s Par. 4 6,6 R. .. 4 5,7 R... SS pCt. NW

B 1 k 2 Den 1. 1841.

Pr. Cour. ö. . Pr. Aclien. Brief.

November

Fonds. Cour. Celd.

Brief. Geld.

Brl. Pots. Eisenb. do. do. Prior. Act. Med. Lp. Eisenb. . d o. do. Prior. Act. 102 ; Brl. Anh. Eisenb. do. do. Prior. Act. Düss Elb. Eiseub. do. do. Prior. Act Rhein. Eisenh.

do. do. Prior. Act.

St. Schuld- Sch. 10410 Pr. Engl. Obl. 30. 102 Prüm. Sch. der

10374

Seehaudlung. Kurm. Schuld. 2 kerl. Stadt- Ohl. 103 Elbinger do. 2 . Danz. do. in Th. 18 Westp. Pfandbr. 102 CGrTOssh. Pos. do. 1053 102 162 3 165 161 .

Ostpr. Pfandbr. . ? Gold al mare Fonim (10

Kur- u. Neum. da Schlesische do.

Friedrichsd'or Andere Goldmüu

zen à 5 Ih

PDiseonto

Börsen.

wirkl. Schuld 514. Ausg. Tiugl.

Auswärtige Niederl.

Amsterdam, 28. Okt. Pasaive. —.

Kanz. Bill. 253. 55 Span. 173. Präm. Sch. ö Pol Oesterr. 101 6. 27. Okt. Ziusl. 5. Neue Anl. 17 (.

Antwerpen, Frankfurt 4. M., 29. Okt. Oesterr. 535 Met. 106 G. 45 984 4. 1853. Partial - Ob. —. Loose

253 55! kr. 145 214 Ur. Nauk- Act. 1855 zu 500 FI. 1371. 13653. Loose zu 100 RFI. Preuss. Prüm. Sch. S0 (. do. 43 Anl. 102 G. Poln. Loose 733 G. 53 , , , . Holl. 1945. 193. Eisenbahn- Actien. St. . München- Augsburg Käln- Aachen 96 Br. IHam burg, 30. Okt. Rauk- Actien Engl. Russ. 108. Paris, 27. Okt. 55 Rente fu egour. 115. 65. 38. Rente sin Cour 79. 60. Anl. de 1841 80. 85. 54 Neapl. fin our. 105. 30 55 Span. Rente

277 Passive 53. ; ; 1655. 48 985. 38 1834 1365. de 1839 1077

Span.

Germain —. Versailles rechtes Ufer

do. linkes Strassburg -— Basel —. Leipæig-

Dresden 100 G. 1550 Be.

Wien, 27. Ort. 1 nank- Actien 1514.

9

5 3 Met. Anl. de Königliche Schauspiele.

Dienstag, 2. Nov. Im Opernhause: Der Freischuͤtz, Oper in 3 Abth., Musik von T. M. von Weber. (Herr Sondheim, vom Großherzoglichen Hoftheater zu Karlsruhe, Max, als Gast rolle. Dlle. Grünbaum: Annchen.)

Im Schauspielhause: Pan ordre: Le Les Effets et les causes, comédie en 5 actes et en théntre frangais, par Scrihe. (Mad. Delvil continuera se buls par le role de La Reine Anne.)

Mittwoch, 3. Nov. Im Schauspielhause: Egmont, spiel in 5 Abth., von Goͤthe. Musik van Beethoven (Herr Seydelmann wird hierin als Alba wieder auftreten.)

Donnerstag, 4. Nov. Im Opernhause: Mit Allerhoͤchster Genehmigung: Zur Feier der vor hundert Jahren geschehenen Grundsteinlegung des Koͤnigl. Opernhauses: Große musikalisch dramatische Akademie, bestehend in einer Antholegie der Deutschen Opern-Musik, veranstaltet und ausgefuͤhrt von dem Gesammt Personale der Koͤniglichen Schauspiele. Die Einnahme ist wohl— thaͤtigen Zwecken beslimmt.

Preise der Platze. Platz in

Ein

Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc.

Die bereits eingegangenen Meldungen um Billets sind, so weit der Raum dies gestaktet, beruͤcksichtigt worden, und wird er sucht, solche bis spaͤtestens Dienstag, den 2. November, Mittags im Billet-Verkaufs-Buͤreau abzuholen, widrigenfalls uͤber dieselben anderweitig verfuͤgt werden muß.

Fuͤr die resp. Abonnenten werden die Billets ebenfalls bis zu dieser Zeit reservirt bleiben.

Donnerstag, 4. Nov. Im Schauspielhause:; Der Oh. Lustspiel in 5 Akten. Vorher: Der Bevollmaͤchtigte, Lustspi in 1 Aft,

, , ,. d'eau,. 011

Pose,

on

ersten

den Logen des

RKönigstädtisches Theater. Dienstag, 2. Nov. Zum erstenmale wiederholt: Lustspiel in 3 Akten, nach Melesville und Beauvoir, von Hell. Mittwoch, 3. Nov. (Italienische Opern-Vorstellung) Otello. il moro di Venezia. Opera in 3 Alti. Musica del Maestro Rossini. (Signora Assandri: Desdemona.)

*

Der Mu

latte,

85

Verantwortlicher Redaeteur Dr. J. W. Zinkeisen. Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober- Hofbuchdruckerei.

1

Ueber den Nachlaß des hier am 14. Mai cer. ver— storbenen Gastwirth Kunisch junior ist auf Antrag der Erben der Konkurs eroͤffnet worden, und werden saͤmmtliche Glaͤubiger zur Anmeldung und Nachwei

der Warnung vorgeladen, daß die Ausbleibenden mit allen ihren Forderungen an die Masse praͤkludirt und

Tare, Hypoöthekenschein und Kaufbedingungen koͤn⸗ihnen deshalb gegen die uͤbrigen Glaͤubiger ein ewi der gewöhnlichen Amtsstunden in der ges Stillschweigen auferlegt werden soll. Auswaͤrti

gen werden die Herren Jüstiz⸗Kommissarien v. Bae renfels zu Schweidnitz und Sturm hier als Manda— tarien in Vorschlag gebracht. Freiburg in Schlesien, den 24. August 1846. Koͤnigl. Preuß. Stadtgericht.

9 etine

Prenßischt Sta

.

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JFnhalt.

Amtliche Nachrichten.

Rustiland und Polen.

Frankreich. Paris. die Eisenbahnen. polilischen Gefangenen auf Mont St. Michel. mungen der Rhone. Vermischtes. Brief aus Paris. wegungen der Flotte; der Almanach populaire.) .

Großbritanien und Irland. London. Geschenk der Königin fuͤr die nothleidenden Fabrik⸗Arbeiter. Erkrankung der verwitt— weten Koͤnigin. Vermischtes.

Niederlande. Haag. Noch einige Stellen aus der Adresse Generalstaaten. Erwiederung des Koͤnigs in Bezug auf Luxemburger Verhaͤltnisse. Aufenthalt des Grafen von Nassa im Loo. Fischerei auf der Schelde.

Belgien. Brüssel. Audienz der Buchdrucker beim Koͤnige.

Dentsche Bundesstaaten. j in Bundes Generale. Stuttgart.

Warschau. Vermischtes.

Differenzen im Ministerium in Bezug auf Die Belgischen Zoll- Verhandlungen. Die Ueberschwem (Be

Munchen. Die Deutschen Kommissionen der zweiten Kammer und neue GesetzEntwuͤrfe. Sondershausen. Die neue Ver fassung und die Landes-Kassen.

Schweiz. Bern. Eröffnung der Tagsatzung.

Italien. Neapel. Nachrichten aus Sicilien. Rom. Einzug des Papstes in den Vatikan Bevorstehendes Konsistorium

Spanien. Neutralitaͤt Frankreichs und Englands in den juͤngsten Haͤndeln. Vermischtes.

Portugal. Unterhandlungen mit Rom.

Türkei. Artikel der Tuͤrkischen Zeitung

Ueber Gymnasial-Erziehung. (Erster Artikel.

Wissenschaft, Kunst und Literatur. Berlin Garnison - Kirche.

Amtliche Uachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestaͤt der König haben Allergnaͤdigst geruht:

1 * * Dem emeritirten Prorektor Grabowski zu Königsberg in Preußen und dem seitherigen Divisions-Prediger Schmidt in Luxemburg den Rothen Adler-Orden vierter Klasse; den beiden Schulzen Lintow zu Bardenitz und Barnack zu Jaͤnickendorf bei Zinna, so wie dem Kantor und Schullehrer Stumm zu Kandien bei Neidenburg, das Allgemeine Ehrenzeichen; auch den beiden Niederlaͤndischen Steuerleuten Jan Zwemmer und Engel Kooper zu Zandvoort dem Bande zu verleihen; so wie

Den seitherigen Ober-Landesgerichts-Assessor, Freiherrn von Manteuffel auf Drahnsdorf, zum Landrath des Luckauer Krei

im Regierungs-Bezirk Frankfurt, zu ernennen.

2

die Rettungs-Medaille mit

9yriwm ? —c9n . 12 die

Ihre Koͤnigl. Hoheiten der Prinz und die Albrecht und Höͤchstderen Kinder, Ihre Koͤnigl. Hoheiten prinzessin Charlotte und der Prinz Albrecht, sind aus Schlesien hier eingetroffen.

Der beim Landgerichte in Koͤln angestellte

Franz Karl Forst ist in gleicher Ligenschaft am tionsgerichtshof daselbst versetzt worden.

außerordentliche

Daͤnischen

Ab gereist: gl. Großbritanische Gesandte und bevollmächtigte Minister am Koͤnigl.

Hofe, Wynn, nach Muͤnchen.

ö Ver

/ . / . ——

*.

Zeitungs- -Uachrichten. Ausland. Rusiland und Polen.

Warsch au, 29. Okt. Der Minister Staats-Secretair des Koͤnigreichs Polen hat den Fuͤrsten Statthalter benachrichtigt, daß Se. Masestaͤt der Kaiser dem Polnischen Fluͤchtling Joseph Wasilewski, Sohn des verstorbenen Raths bei der Ober-Rech— nungskammer, auf sein Gnadengesuch die Ruͤckkehr ins Koͤnig— reich verstattet hat. Der Geheime Rath Fuhrmann, Mitglied des Administra tions-Raths und Praͤsident der Regierungs-Kommission der Finan— zen, und der Ober-Mundschenk, Senator Graf Wladislaus Bra nizki, sind gestern von hier nach St. Petersburg abgereist.

e * 6

Frankreich.

Paris, 28. Okt. Das Ministerium soll vor einigen Tagen aber mals auf dem Punkt gewesen seyn, sich aufzulͤsen, und zwar in Folge er uber das große Eisenbahn-Projekt eingetretenen Meinungs⸗Ver⸗

sedenheit zwischen den Mitgliedern des Käͤbinets. Die Herren Soult,

ste, Cunin-Gridaine und Duperrer haͤtten erklärt, daß man den

mern durchaus ein vollstaͤndiges Eisenbahn-System vorlegen

sse, und die anderen Minister, mit Herin Humann an der Spitze, hatten entgegnet, daß man sich in einem Augenblicke, wo sich der Staat im Defizit befinde, auf so betrachtliche Arbeiten nicht einlassen koͤnne. Der Vermittelung zweier hohen Personen sey es indeß gelungen, jede der beiden Parteien zu einigen Zuge— staͤndnissen zu veranlassen, und es ware beschlossen worden, den Kammern vorlaufig nur den Plan zu zwei großen Eisenbahnlinien vorzulegen. .

Dle Konferenzen wegen Abschluß eines Handels-Traktats mit Belgien scheinen wieder aufgenommen werden zu sollen; aber statt daß bisher drei Kommissarien von jeder Seite an den uͤnterhand⸗ lungen Theil nahmen, soll jetzt nur jede Regierung von einem Kommissarius vertreten werden. Der Belgische Gesandte, Graf Lehon, wird als Unterhaͤndler fuͤr seine Regierung und Herr Magnier von. Maisonneuve, Direktor im Handels-Ministerium, fuͤr die Franzoͤsische Regierung auftreten.

Mittwoch

2 g n —— 2 3

In Bezug auf die laut gewordenen Beschwerd strenge Behandlung der Gefangenen auf dem? äußert sich heute die Presse in folgender Weis wenig Theilnahme fuͤr die Maͤnner, welche Jahre der jetzigen Regierung versuchten, dieselbe trauen auch nicht sehr den Klagen, die man geger Namen erhebt. Wenn wir hören, wie man die ihren Gunsten anruft, so koͤnnen wir nicht

ien versetzt Blutve chtsd schaft sich ihre un es muß Menschlichkeit r

gen, die dieselbe am grausamsten verkannt hab

Strafbestimmungen darf, selbst gegen die größten

r, nicht willkürlich erschwert werden. Wir wurden une her den Journalen, die in diesem Augenblicke das Ministerium draͤngen, sich in Betreff der angeblichen Grausamkeiten ren, denen die politischen Gefangenen auf dem Mont Saint Mi— chel ausgesetzt wären, zugesellen, wenn wir nicht uͤberzeugt waͤre daß die Explicationen, die man verlangt, vollkommen unmnuͤtz si Wenn die Mißbraͤuche, woruͤber man sich bekla der existiren, so ist es die Pflicht

unk aur Bos Und auf de

machen, wurden

hartnäckige Boͤswilligkeit der Oppositions—

enn sie wuͤrden keinen Anstand nehmen, die!

ptungen fuͤr Luͤgen zu erklaͤren. Das Ministerium schweige ind stelle die Uebel ab, wenn sie wirklich vorhanden sind.“ ; 'gangenen telegraphischen Depeschen zufolge, ist das Rhone-Departement neuen Verwuͤstungen durch die Was— serfluthen ausgesetzt. Die Rhone hat in der Nacht vom 2oösten zum 26sten Deich von Montfaucon und den, der von St. De nis nach Beaucaire führt, durchbrochen. Die Ebene, die sich von letzterer Stadt bis Jahre

1 6 * 5 (Saw Um diese ; Praͤf Gard⸗-Departe ments ;

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1 9111

1

Zeit,

ucaire begeben. ei Avignon

am 2östen d. so sehr gestiegen, daß die Halfte der

unter Wasser steht. Alle s egeln zur Huͤlfleistung wa—

en getroffen. Den Depeschen aus Lyon zufolge, war auch ie Rhone uͤbergetreten, und .

die Saone war sehr ang ute meldet man indeß, daß ;

ö. 2X2 Stadt

die Rhone in ihr Bett; t, und daß das Steigen der

re d h ss Saone aufgehoͤrt hatte aufgehoͤrt. /.

Es vergeht fast kein Tag, we fes nicht neue des Einverstaͤndnis mit Quenisset hafteten Personen belaͤuft sich s bereits wieder freigelassen wor Man hat bemerkt, da

134 ; v 45 9e n täglich in Saint-Cloud Privat

Garry ssy A* XRbDIIIIIIIIIILDII 14 w

134 Lieutenants

augenscheinlie glauben, daß noch vor der Liquidation in starkes S Blanco man bemerkte, Ankäufe machte. lebhaft von der Entwaffnung unse und es hieß, der Moniteur wuͤrd Maßregeln erklärenden Artikel enthalte England schon Befehle abgesandt Syrischen Kuͤste zuruͤckz Boͤrse vernahm man, daß der Regierung auf telegraphischen die Nachricht Ankunft gangen sey. Die Truppen, welche

ten, sollen sich gleich nach seiner

d . 55 von den

von der Pampelo

22 22 9 XE EL Paris, 28. Okt. Der

8. Tontre-Admiral Casy seiner Division, bestehend aus den Linienschiffen Suffre „Seipion“ und „Triton“, aus dem Hafen von Toulon g sich nach Brest zu begeben. Ist diese Maßregel eir Reclamationen Englands, welches schon lange daruͤber klagt, Frankreich eine uͤbertrieben starke Flotte im Mittelländisehen Meere halte und dadurch Großbritanien zur Unterhaltung eines gleich falls uͤbervollzaͤhligen Geschwaders in diesen Gewaͤssern zwinge? Eine solche Einraͤumung ware ein erfreuliches Zeichen fuͤr das Wechselverhaͤltniß der Franzoͤsischen und der Englischen Politik, welches, manchen Befuͤrchtungen zufolge, gerade in diesem Augen blicke eine unguͤnstige Wendung zu nehmen drohte. Vorlaͤufig muß es indessen noch den Ereignissen uͤberlassen bleiben, das Ge— ruͤcht von einer ernstlichen Differenz zwischen den Ansichten und Plaͤnen der beiden Kabinette von Paris und London hinsichtlich der Spanischen Angelegenheiten zu bestaͤtigen oder zu widerlegen. Die Absendung eines Theils der Flotte von Toulon nack Brest wird wohl manchen Tadel finden; denn man betrachtet hier einmal allgemein das Mittellaͤndische Meer als den natuͤrlichen Schauplatz der wichtigeren See⸗Ereignisse, welche Europa bevor— stehen konnen. Nach dieser Ansicht wird die Verminderung der dortigen Station von der Opposition aller Farben wenigstens fuͤr unzeltig erklart werden. Es ist Übrigens hoͤchst unwahrscheinlich, daß die Regierung, selbst wenn sie den Friedensstand auf Jahre hinaus fuͤr gesichert hielte, den Bestand der Flotte uberhaupt her— absetzen wurde. Die Entwaffnung zur See ist noch weit unpo— pulairer als die Entwaffnung zu Lande, und es steht sehr zu be— zweifeln, daß irgend ein Ministerium die Verantwortlichkeit fuͤr eine Maßregel jener Art wuͤrde uͤbernehmen wollen. Dauert die Europäische Ruhe, so wird man die allmaͤlige Entlastung des Bud⸗

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Friedensbeduͤrfnissen in Mißverhaͤltnisse

Zeit uͤberlassen. hat den demokratischen Almanach popu⸗ gleich nach seinem Erscheinen in Beschlag ind zwar diesmal nicht wegen seines Textes, den üͤheren Erfahrungen vorsichtig gemacht, sehr ge— sondern der darin enthaltenen Vignetten halber. gesetzlichen Voörschriften gemäß, von der ze Bildwerke bestehenden Censur gut— Regierung, daß das Anstoͤßige und Zusammenstellung mit dem Texte nd daß dadurch Beschlagnahme und . Man zweifelt jedoch an der Bestaͤti⸗

durch Justiz. von Algier klagt bitter uͤber den schwe— „den ihr die lange Abwesenheit des

t allen Truppen auferlegt hat.

Großbritanien und Irland.

26. Okt. Zu dem Fonds, welcher fuͤr die armen von Paisley zusammengebracht wird, hat die Koͤ— R. Peel 100 Pf. St. mit dem Bemerken ein— hr leid es ihr daß die Bildung eines solchen nothwendig sey ; bury⸗Hall erkrankt.

h, ; die Köͤnigin, als ach dem Amts-⸗Antritte des jetzigen & ets der erste Minister⸗ Rath bei ihr stattfand, mit der Kronprinzessin auf dem Arme in , ,,, eo und das Kind unter muͤtterlichen Liebkosungen ihren neuen Ministern gezeigt habe.

. Regierung ist Willens, eine sehr große Geldsumme zur erstaͤrkung der Festungswerke von Gibraltar zu verwenden. Der. Sun meint, jetzt Espartero's erste Sorge dahin gehen muͤsse, d gin Isabella moöͤglichst schnell mit ihrem Vette es Infanten Don Francisco de Paula, zu ten sich Herr Thiers und viele der ein— taatsmaͤnner Frankreichs fuͤr diese Heirath ausge—

Verbindung werde uͤberhaupt alle Gemaͤ—

iiedigen und uͤberd England in keiner

alBvonm Dvbhell.

reichsten

r Verein gegen die Korngesetze um seine Grundsaͤtze durch z. B. ein Herr Curtys aus

zu diesem Zwecke nach

nterhauses wird eine Bill fuͤr outh nach Norwich nachge⸗ fuͤr die 207 Englische Mei— R. Stephenson angenom— . St. die Meile abgeschaͤtzt, rag 12 pCt. des Bau⸗Ka⸗

tage hielt der . Predigt zu Gur verlassenen Er betheuerte feierlich, ß in seinem den noͤthigsten Unterhaltsmitteln uben mit gernden und Nak— bei seinen Besuchen die Ael— hre fast vor Hunger Dabei sey der ner interstuͤtzungen ruch genommen und andererseits selbst ß er zur allgemeinen rmenbuͤchse we⸗ jetzt woͤchentlich kaum 6 8 Sh. raͤftige Beihuͤlfe sey daher die Unterstuͤtzungen an Haus⸗

Dampfschifffahrts-Gesell⸗ ffschiffe fuͤr den Post- und

a, Bombay und dem Ro—

tzten Mittwoch vom Sta— dampfschiff, welches jemals au— seine Laͤnge betraͤgt 261, seine hat 1780 Tonnen Ge—

will wissen, daß die Britischen irch Krankheiten und Klima ndien um 2 Regimenter ver—

in Lon on, erst im Jahre 1753 ge—

ichlt rford, die größte Bibliothek Englands,

Bande Druckschriften und 22,500 Manu—

Anderen umfaßt die Bibliothek eine voll—

seit Beginn des Zeitungswesens in

d. h. seit aselbst erschienenen Journale und po—

litischen Flugschriften. or nicht langer Zeit wurde die werth

volle Buͤcher-Sammlung des Barons von Mohl aus Munchen angekauft und ihr einverleibt.

Herr William Peel, der dritte Sohn von Sir Robert Peel, welcher unter Sir R. Stopford als Faͤhnrich auf dem Schiffe „Prinzessin Charlotte“ an der Syrischen Kuͤste diente, wird sich i mit dem „Cambrian“, unter Capiain Chads, nach China be⸗ geben.

Sammlung

Niederlande.

Aus dem Haag, 28. Okt. In der gestern erwahnten Antworts-Adresse beider Kammern heißt es noch: .

„Indem wir uns auf die Gerechtigkeit und Billigkeit einer Sache stuͤtzen, deren Feststellung das wohlverstandene Interesse bei⸗ der Nationen verlangt, hatten wir Grund, zu erwarten, daß es der Regierung Ew. Majestat gelungen fey, eine endliche Erledigung der? Bel gifch en Finanz-Frage herbeizuführen. Wir verharren da⸗ her in der Erwartung einer baldigen Erfüllung der von Ew. Mas sestaͤt in Bezug auf diesen Gegenstand gegebenen Hoffnung.