1841 / 309 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

1370

Loose zu 1090 FI. —. Preuss. Präm. Seh. 80 GC. Polu, Loose 74 (. 595 Span. Aul. (it Inhegriss der 25 * Holl. 1915. 1493.

Ver sailles

2 MWabrheitsliebe und Fernhaltung aller aufschmůl⸗ fende ai, zur ern re erich d eee. so nehmen in de gegen eee, mn. i ber Gegenstand als die Behanlung daz ntergsse wärtigen soloßh viel höberem Grade in Anspruch. Im Winter des des Lesers hoch in sich ber Reisende nach Paris, das er schon zu 40. Üinkes Jahres 1810 beg 6 unter fehr veraͤnderten Verhaͤltnissen gesehen Dresden 100 d. derschiedenen malen nun auf die leichteste Art erzählt, wa. er laͤglich& Ham burg, 3. ou. hatte. 32 sczne gesellschaft liche Stellung beguͤnstigte ihn vor vie⸗— Petersburg, 29. Okt. 4. esehen un . erwaͤchst ein lebendiges Bild von der sogenann⸗ Lolu. à Par. 300 n. 681. do. 50 O EI. 73. en Veiseb ehre ber Welt, und diesem Bilde giebt der Vergleich mit

zu 500 FI. 137. 136. 40. 4 Aul. 102 He. 11 Tiuseoupons) 21. 2153. Eisenbalin - Actien. St. München- Augsburg —. Köln- Aachen 96 Br. Bank- Actien —. Kugl. Russ 198 Lond. 3 Met. 395. IIamb. 31 4 Faris 408. 10. 200 11. 25]. /

n .

Leipzig

Germalu —. rechtes

Strassburg - Easel —.

K . . .

oder: h ö z * ‚- C 4k iE mit Gesang, in 3 Akten, von J. Schickh.

2 5a ; r 1

24 n . stäbten, noch mehr aber mit dem Paris fruͤherer De⸗— ; . anderen Haupt staädte 86 G., n, n br, Wer, 1 1

nien eine interzssante Beleuchtung. anz. esoi ders zeigtd Ver . . er. ich als Kenner, wo er von deim verschiedenen Ton in den Den 5. November 1841. fasser sich ien? Kreifen spricht, welcher Unter dem ancien rétzime, zur w heren geselligen Kreil „em Kaiferrei n n m , ; 3 , m. zeit der Revolution, unter dem Kaiserreich und der Restaurdhion, 3 Fonda. 8 1 ctien. 8 ö herrscht und welcher die neue censtitutionell: Mangrchte charakteristet. riet. Celd. e =. Hier ist die Beobachtung eben so fein, als die Iestellung klar, ein 3 fach, uͤberzeugungs voll Von Paris geht die Reise uber Tonlouse e Sekunla. sch. 4 10116 10931 nel. Tote. Kisent. 5 122 ö nd Perpignan nach Barcelong, von da nach Sevillg, Cadir, Gibral⸗- . ' i. . . i O a. . Prior. Aer. i 163 lar, Madrid. Auch hier sind die gelegentlichen Erlebnisse mit leich- L Scl, der. Misa. ir. Bic, , s. 3. ter Anmnth erzaͤhlt, und, ohne daß. das Einzelne und Zu- ,,, , ; 78 G, , , . . 165 faͤllige zum Allgemeinen erhoben würde, sctzt sich⸗ ein in, sich . 16 ri. Tah. Kier. lu iosß; übereinstimmendes, charakteristisches Bild zusammen. Der Verfasser E. 1 Sn im. , ids 103. ä. a0. Prior. Ae. 1 iG k—— hat es nicht auf das Lob der Meisterschaft in der land schaftlichen Elbinger do. 35 wVüss lb. Risen. 5 M* 91 Schilderung abgesehen, er wetteis ert hier nicht mit Puck ler noch mit 8 1 18 —— do. 0. Prior. Act. 5 n 19 ; Washington Irwing in der Beschreibung der Alhamben, noch auch Weihn, tand. 33 102 1015 Rheiu. Biaeub. ( 914 ) mit! Huber in der Barstellung von Scenen dez suͤdlichen olkslebenz: (ée, re, l, , is, io äs. 46. Prior e. 4 101 er bleibt eben so weit von der gestaltenden, Alles ins Schdng, bilden⸗ J . . den Poesie dieser, so wie von der aufldsenden Prog , . w,, 1027 ö, , ö . lienischen Reifebeschreibers entfernt; er ist uberall der Weltniann, der é. .. end. 3 , ö Mann von reifer Erfahrung und gesundem prakitschemn Uirtheil, hne wm , r, i, , oo 165 2 . ö Enthusiasmus, aber nicht ohne Warme; alle Erschein ungen 1. . ,. . h . bens umfaßt er mit Interesse und Unbefangenheit, Ruhe, on lung und Wohlwollen, das find die Charaktere seines Werkes. Er buhlt

s ihn auch nie. In der

nie um die Gunst des Lesers, aber er verlcßzl ihn. Individualität des . Angelegenheiten, welche

, genhharlyf 2 Autors, um von Meteorologische Beobachtungen.

That bedurfte es einer solchen

den verworrenen Spanischen Zustaͤnden und r . alle 18 z 1 D lkRmittats Ahends Nach cinmaliger dort und uͤberall den politischen Leidenschaften anheimgefallen sind, 1361 Martzens . at 5 . 1 ein unentstelltes Bild zu entwerfen. Wie man jetzt auch die ö t. Nov. 6 Uhr. 2 Unr r. mn. 2 3. ö . 8 111 389 F D 91168 . —— ———— w Kber die Legitimitaͤt der Königin, Cheistitze e, . . . ö , , sehe i in n nennen,, , ᷣ⸗. „8“ R. 4 2,97 R. Flusswöärme 5,0 R. 2 Were fn JJ , n, J 4 . . . ö. ö ö i. ere, ö . rität in Spanien. Nur moͤchten wir nicht mit ihm Tuaupunkt... 4 102 R. . 3,6 . . . ö n RMaäajontgt n nen,, ,. esnfßbrunhna des Sa⸗ S9 per. 51 pet. S(6 pet. Augdijnstung 9 Rh. Vorrede G. Vi) das Recht Philips za ke , nn e3gecpyl ; bei heiter . ien ee meh kg 6. . zefeßes bestreisen; diese geschah im Interesse und zur Woh Wetter. .... eier. . ö. e , , chen Gefetzes bestreiten; diese geschah inn . . . 85 86. S0. . . id bei der Aufhebung durch Ferdinand VII. Wind... 26 . ö 56

W olkenzug. .. Lagesmittel:

fahrt der Nation, ö ö er Buͤrgerkrieg vorauszusehen war, . . ö Wiege oe, ist, so wenig sie auch darauf ausgeht. durch pi= kantest Reiz zu fesseln, doch sehr freundlich und, ohne. flüchtig zu seyn, von plaudernder Leichtigkeit, ein Vorzug welcher der onder sation der hoͤheren Kreise eigen zu seyn pflegt und von daher jetzt immer mehr in die Deutsche Literatur uͤberzugehen anfangt.

72 * 15 pet. 80

in g be, ,, , n .

2* j 14 * . *I,

Königliche Schauspiele. ö ii; ./) Sonnabend, 6. Nov. Im Schauspielhause: Der Ball zu ollerbrunn, Lustspiel in 3 Abth., von C. Blum. Hierauf: Die in Berlin, Posse mit Gesang in 1 Akt, von C. v. Holtei.

683

Akten, nach Bayard, von B. A. Herrmann.

Familien-Gemaͤlde in 4 Abth., nach Gbthe's Gedicht, vom Dr. C. Toͤpfer. Hierauf: Ein Herr und eine Dame, Lustspiel in 1 Akt, von C. Blum.

Montag, 8 Nov. Im Schauspielhause; Die Royalisten,

(Herr Seydelmann:

Schauspiel in 4 Abth., von E. Raupach. Oliver Cromwel.)

Rönigstädtisches Theater.

Sonnabend, 6. Nov. (Italienische Opern-Vorstellung.) Zum erstenmale: Parisina. Opera in 3 Alti. Poesia el Signor Ro- mani. Musica del Maesiro Gaetano Donizetti. (Signora Assan— dri: Parisina.) .

Textbücher, in Italienischer und Deutscher Sprache, sind im Billet-Verkauf-Bureau und Abends an der Kasse à 5 Sgr. zu haben. . Sonntag, 7. Nov. Der Vater der Debuͤtantin, Posse in 4 Hierauf: Zum er⸗ sienmale: 1mal 1 ist 8, oder: Kuͤnstlerlaune. Lusispiel in 1 Akt, fuͤr Herrn Just geschrieben, ven Gebhard. (Herr W. Just: Heiter.) .

Montag, 8. Nov. (Italienische Opern-Vorstellung): Lucia qi Lammarmoor. Opera in 3 Aiti. Musica del Maestro Do-— (Signora Laura Assandri: Lucia.) ) ö ! Zum erstenmale: Die Muͤllermeisterin,

Ein Gemaͤlde aus dem Leben,

nizetti. Dienstag, 9. Nov. Zum er Die Folgen einer Erbschaft.

de. Berlin, den 4. November 1841. ö Weizen 3 Rtihlr. 5 Sgr., auch 2 Rthlr. 25 Sgr.;

. Rhlr. 8 Pf., auch 28 Sgr. 9 Pf.; 9 Pf., auch 27 Sgr. 6 Pf.; Hafer 26 Sgr. 3 Pf.) auch 20 Sgr 8 Pf.; Erbsen 1 Rihlr. 20 Sgr., auch Rthlr. 19 Sgr.; Linsen 3 Nihtr. auch 2 Rthlr. Eingegangen sind 93 Wispel 12 Scheffel, Zu Wasser: Weizen 3 Rihlr. 3 Sgr. 9 Pf., auch 3 Rthlr.; Roggen 1 Rihlr. 23 Sgr. 9 Pf., auch 1 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf.; Hafer 22 Sgr. 6 Pf., auch 21 Sgr. 35. Erbsen. schlechte orte Rihlr. 18 Sgr. 9 Pf. Eingegangen sind 209 Wispel 18 Scheffel. Mittwoch, den 3. November 1841. . Das Schock Stroh 9 Rthlr. 5 Sgr., auch 8 Rthlr. 7 Sgr 6 Pf. Der Eentner Heu 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 20 Sgr. Kartoffel- Preise. . Der Scheffel Kartoffeln 15 Sgr., auch 7 Sgr. 6 Pf. Branntwein ⸗Preise. . Die Preise von Kartoffel-Spiritus in der Zeit vom 28. Olltobe bis üucl. J. November d. J. waren: 45 157 Rihlr, pro 200 „uart sI pCt. oder: 10,800 pCt. nach Tralles. Korn- Spiritus ohne Umsatz Berlin, am 4. November 1811. . . Die Aeltesten der K aufmannschaft von Berlin. Dr. J. W

D.

w Oktober

1

Zinkeisen.

Verantwortlicher Redaeteur

Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei.

22. . . , 0 . /. ——— l— W ĩ e ; 1e r . e ** 163 (Dlle. Gruͤnbaum: Louise von Schlingen )ꝰ)) . J Sonntag, 7. Nov. Im Opernhause: Der Feensee, große 2 1 8 . 1 an. ] n . . ; . ; Amsterdam, 1. Nasr. Nie wirkl. Sebhrld 51 33, 40. 99 Oper in 5 Abth, nach Scribe, von Grünbaum. Musik von Auber. z 254 5. Span. 195. Passive —. Ausg. —. Fiugl. reuss. Wallets von Hoqguet. g n * 16. 6. . an gester 105. Ballets . 6. g Pl atz . Ein Platz in den Logen des ersten ,, 64 3 , ö 21 ] z Neue Anl 19 . 6 1 der 5 8 63 6 2 . sct. inn, Neue Anl. 1116. . ö . ; ; . p ö. ö ort ( man , , 44 98 0 Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc. J r*: s rt a. M., Z. Nov. esterr. 35 Met. . ö / ,, . ö. . . V Era ; . 21 47 Er. Rank;‚- Act. 1819 18H. Partiel O. Loose n chauspielhause: Herrmann und Vorotheg, id 2 555 r.. , r ank - . . = . . E —— —— —— = * P P P 8 .

P

d 3. wird, statt um schymie, mystische u, sympathe zerlin u. f. w.; dann hauptsaͤchlich 6 der- und Völkerkunde, Partie aus den altesten k 1st; 7) sch h ne git Jahrhunderts; 8)

y 1370 8

Am Sonnabend, den 6ten d.?

M z g . 1401 n . 1 6t 3 te

8 (. l ann 1m d ch un 9 6. , 6 3 ö Potsdam nach 2

alf der Eisenbahn gefahren. . . .

I Direction der Berlin-Potsdamer Eisenbahn Gesellschaft.

g n n t m g ch i n g. . Die Koͤniglich Prinzlichen Domainen⸗Amtsguͤter Klein- Obisch, Groß Obisch und Taner, im Glo qauschen Kreise, Liegnitzschen n,, . . . . weit von Gl klegen, mit ihrem Flaͤcheninhalte . . . ,, ,, . ö,, äecland und ö , K e, , . aüsen, fre von Qervituten Das unterzeichnete Comité bringt hiermit zur d El htien Biographieen ur 256 Morg. 107 UURth. Wie len, rel blk, fal- fentlichen Kenntniß, daß ungen. und gefondert von den Einsassen⸗Grundstüchen, sol fentlichen . ĩ „n den Raturaldiensten von 29 Dreschgaͤrt Herr Hauptmat Freiherr len, nebst den Naturaldiensten von 2 rel . Ferre e m gsnerhl hene,

bagren Gefaͤllen, 121 S k , ,. Fuli als Mitglied demselben beigetreten ist

von Moltke, im Kd ren Literaturst . zeichniß schon darum von eigent

nern, 83 Thlr. 9 Sgr. ba lzinsen, vom ]

Zinsdetraide und anderen Naturalzinsen, vom 1. e n, ,, ,. ö

Zinsgetraide ünd anderen ituralz 5 4 RBerlin, den 1. November 1841. seyn,

38 J 3 18 Fahre anderweitig verpach⸗ Berttu, de ö 1. ö . J ,,

1 . 911 11 s . . . . gn . 39 Das 8 omit é zur Begruͤndung. eile Actien Verein? eing. 1 J 4 ö

tet werden. Die Pachtbedingunge . ea e für die Eisenbahn Verbindung zwischen Berlin nicht wieder eine glelche . treffen seyn wird,

gistratur der unterzeichneten Behdrde (Behrenltraßs Rr. 8) von Pachtlustigen einzuschen, wel' he sich üͤber

den Besitz hinreichenden Vermdgens und der erfor . den Besitz h .

und Hamburg. Anhalt und Wagener. HE. Kl nne L en, n ng.

Carl. Conrad sprechend, so viele, Kunowski aber dem Forscher in dem

derlichen Kenntniß und ,,, im Fache 6 D Dekonomie und Amtsverwaltung, auch uͤber ihre Nen dkel! Höhn; s? Ronck't. F A. von Witz- fasfen durfte. durch glaubhafte Sdhne. Mori tz. Robe * ruft Il fur

T*, ßnlin Führung leben.

bisherige untadelhafte Zeugnisse ausweisen werden.

Dieselben können sich . taloge stets durch ihn zu bezi

zur Besichtigung der Guͤter an den Königlich Prinz, lichen Forstrath Wullstein, wohnhaft in Toippendorf, zwischen Klopschen und Polkwitz an der Chaussee be legen, wenden. Berlin, den 26. Oktober 1811. ; Sr. Koͤniglichen Hoheit des Prinzen August von Preußen Domainen-Kammer.

Rheinische Eisenbahn. . n 3 Die Actionaire unserer Gesellschaft und die. In⸗ ᷓAdw⸗— W. haber privilegirter Obligationen werden hierdurch benachrichtigt, daß die Zinsen der Actien für das zahr 1811 1 5 pEt. mit 127 Thlr. ber Aette und ö die Zinsen der vrivilegirten Obligationen für. da. zweite Semester 1811 3 4pECt. mit 5 T hlr. per S tuch l Januar 1812 ab in unserem Comtoir oder bei den Herren J. D. Herrstatt S. Oppen heim jun.

Buͤcher⸗Auetions

In allen Buchhandlungen K beñ, in Berlin bei Mitgl 3 p h du m ö ung, Oehmigkesche Buchhan

Bei dem Abschlusse des Debitwesens des verstorbe⸗ vom 2. nen Julius von der Lancken sind fuͤr folgende Glau⸗ biger, welche sich zwar selbst nicht gemeldet haben, aber dennoch angezeigt und beruͤcksichtigt sind, namlich:

Vollständiger Schul⸗—

15 Sgr.

ͤ 1) den Hanvdelsgaͤrtner Boͤck⸗ ö. Comp. in Koͤln,, ö , 6 Thlr. 4 Sgr. 234f. A. Schaaffhausen am g . ohr

25 des Seryy Sone K ö ö 8 8 . . . K. S ö ! , n Gal J3 8 5tenn . Fer rock 26 Sar

. stein⸗ Beck . 1 Deder et Comp. . dauerhaft broch. 20 Sg R J

. . J 365 Mendelssohn er Comp. in Herausgegeben von 1 . 1. 3 . kh . Berlin in 4. geh. 8 Sgr. 7 . ,, . 1 gegen Aushaͤndigung der faͤlligen Zins-Coupons er- Vollstaͤndiger Hand⸗ Atlas we Paucker in 835 1 hohen werden önnen. über alle Theile der Erde

9 j 5. 7 . 1 . GJ ,,, e ald depositum genommen worden. . Die Direction der Rhein ichen. Eisen ge hh e ise schaft.

Es werden daher diese Glaͤubiger nunmehr aufge⸗ Hirte, Spee.-Direktor-Substitut. fordert, in termino den 25. November d. J. Morgens 10 Uhr, auf dem Königl. Hofgericht selbst oder durch hinreichend Bevollmächtigte zu er scheinen, um nach gebührender Legitimation die ihnen ukommenden Antheile, welche sich durch andere Ein- ig. noch etwas vermehren, nach Abzug der Kosten in Empfang zu nehmen, bei Permeidung des Vach— theils, daß sie nicht nur gaͤnzlich von diesem Debit wesen und mit Auferlegung immerwährenden Still⸗ ö schweigens werden ausgeschlossen, sondern daß auch e haltend: Kber diesen Deposital⸗ fuͤgt werden wird. 2 .

Greifswald, den 22. September 1811.

Könial Preuß. Hofgericht von Peommern u. Ruͤgen. * a p n, Dr. Odebrecht.

tste bis Ze Lieferung, die Lie Die 4te Lief. wird in einige! Die vielen offentlichen B

einstimmig uͤber die Braue diglen Atlanten aus, i so wie fast alle Hochlbh haben dieselben empfohlen halber

Literarische Anzeigen. Buͤcher-Versteigerung in Munchen. Montag, den 22. November d. J. ö

Ul. Abtheilung der Bibliothek des verstorb. Kd⸗-Billigkeit nigl. Bayer. Geh. Rathes und Akademikers nung fuͤr C. E. Frhrn v. Moll, / 1 Rechtswissenschaft; 2 Berg⸗

im Allgemeinen und deren ei Faͤcher, mi i, , nn. ü einzelne Faͤcher, mit e. nteress. Suite v. alteren Schriften üb. Vulkane und

dizinz geheime Wissenschafteß und Künstẽ, als da sind Schriften äber die gin ge . Wander bericht. u. verm. Aufl.

Oppenheim Wissenschaftskunde beachtbare

ö z Fd Ser e ons n tz' c , g 2 on CM go s 5. 16 Zi 9 Mmren ö 86 Gk 26 . 37 1361 g 1 11 B E . n. t. Medizin, Astrologie Geographie, Lan- nise und welcher eine vorzuͤgliche Huͤlfsquel der interessantesten Reisebeschreibungen auch sten bis auf die neuesten Zeilen, beigefügt konft : eratur, besonders Lateinische des bewaͤhrñ ͤ philologie Griech. gung wieder das O) Literargeschichte, d Gelehrten Briefsamm

Den Vorstehern oͤffentlicher Bibliotheken freunden moͤchte wohl, vorliegendes huͤmlichem Interess ba dasselbe ein treues Bild der Ge . Tarstell und gewiß so leicht handenen Buͤchersammlung anzu welche, eben diesem Charakter ent an sich zwar obsolete, Gebiete der

diese, wie fuͤr alle hiesigen un auswärtigen Bücher-Auctionen, ehen, übernimmt: F. A. R —̃ . Kommissiongir. Besserschen Buchhdl., Behren⸗ Vn. straße 44 in Berlin. Deutschlands ist zu ha Stuhr 's dlüng:

Atlas von F. Handtke,

Atlas von Deutschland und Hausgebrauch, herausgegeben von,

Atlas des Preulsischen Staals. gen gebr K. Sohr, 10 illum. Blaͤtter

in 86 illum. Folioblaͤttern, herausgegeben von Dr. K. Sohr. ö 4. f. von 4 Blatt 109 Sgr. gen trefflichen Duodez-Atlas von Beer (Ute Aufl. . Wochen ausgegeben. ist) veranschaulicht zu werden, da belonders dar— furthellungen sprechen sich auf gesehen ist, daß darin kein in der Schulgeogra— hbarkeit der hier augekuͤn- phie erwähnter Ort fehlt. id die geachtetsten Schulmanner, lichen Preußischen Regierungen und ihrer beispiellosen diefelben eine wohllhaͤtige Erschei⸗ das Schulwesen genannt.

J . . . In der Stuhrschen Buchhdlg., Berlin, Schloß— Bestand anderwelt rechtlich ver⸗ Ind Hüttenkunde; 3 Natu rw r fen sch aft en pläh 2! Polsdam, Hohenwegstr. 4, ist zu haben: J. G. F. Cannabichs 1 J aphie Erdbeben; 1 Chemie und'Ppharmase; 5 . Lehrbuch der Geograph i dem n , nach den neuesten Bestimmungen. Funfzehnte neu Dr. W. 80 enggedruckte Medianbo⸗

kraͤfte der Natur, hohere und natuͤrliche Magie, Al gen, gr. 8. Weimar, Voigt. 1812. 1 Thlr. 20 Sgr.

4 6. tagten.

Der wuͤrdige Hr. Verf. hat seine großen Kennt cinen reichen Apparat von neuen statist. len u. gesammelten Notizen aufgeboten, um ch diese Aufl. mit dem neuesten Zustande der Dinge orm zu machen, und so ist dieses seit langer Zeit te Hand- und Schulbuch in dieser Verjuͤn neueste geographische Lehrbuch. zum vierzehntenmal revidirt, berichtigt u. vervoll ständigt, steht es in unuͤbertro fener Vollkommenheit da. Dieses ist anerkannt durch die ehrenvollsten Rezen und ande- sionen, durch die Uebersetzungen ins Hollaͤndische, Ver-Polnische und Ungarische c., durch die Einfuhrung se in viele hoͤhere Lehranstalten und durch einen Absatz, lehrfamkeit bis jetzt von 66900 Exemplaren, trotz der davon vor Nachdrucke. Die Reichhaltigkeit wird durch die Zahl von 11090 Artikeln im Register ver (wo sich ein anderer neuerer Geograph doch bei 9000 großer n,, . ruͤhmt). seerensüm einen Maßstab von den Vermehrungen zu ge ö 4 dleses Werk durch alle Auflagen erfahren hin, daß es in der ersten Auflage d 36 und in der jetzigen so sehr . ö deren Kashaͤlt, auf deren einem so viel steht, als auf 4 ge ö J Dennoch ist der Preis nicht vermehrt, und ez kommt ein solcher Bogen nur guf sesch s Pfennige, eine Wohlfeilheit, die bei den jetzigen Druckpreisen beispiellos ist. Noch keine Auflage ist auf schoͤneres, festeres Papier gedruckt gewesen, als diese neueste 15. Dem daraus vortragenden und er klärenden Lehrer wird dieses Lehrbuch noch bessere Buchhand Dienste thun, wenn nachstehen der Auszug zugleich ö ali in den Haͤnden seiner Schuler ist:: J. G. F. Eannabichs kleine Schulgeographie.

bürgt darum schon

Schriften in sich ben, Schriften in sich ben, z . hat, so reicht es

25 illum. Blaͤtter in gr. quer Quart, dauerhaft broch. Fee erster Unterricht in der Erdbeschreibung fuͤr die oder erster Unt

unteren und mittleren Schulklassen. Vierzehnte ein

zig rechtmäßige und sehr vermehrte Auflage. 8.

2 1841. 125 Sgr. . . ist durch viele Verbesse—⸗

Is islum. Blätter in gr. quer Quarto, Gegenwaͤrtige 14te Aufl. 28 illum. Blaͤtter in gr. que Gegenwartig zol fehr eng gedruckten Mo—

rungen auf die Hohe von hr er en , 9 worden, ohne daß der alte Preis, der

„usß für 15 Bogen galt, erhoht worden ist. Noch ie n, . ede bescheidenen Titel, könnte sie jetzt mehr Anspruch auf den eines kleinen Lehr— buchs machen. Eingefuͤhrt in den meisten Volks schulen, behauptet sie so trotz mancher Konkurrenz ihren alten Ruhm und Schwung und hat vor allen anderen auch den Vorzug, durch den dazu gehoöͤri

Im Verlage der Hahnschen Hofbuchhandlung Hannover ist so eben erschienen und durch alle Buch handlungen zu erhalten, in Berlin durch E. S. Mitt ler (Stechbahn 3): t

J .

. . n . Von F. Volger, Rektor am Johanneum in Lüneburg.

gr. 8. 1511. Preis 3 Thlr.

fuͤr Real-Schulen und mittlere Gymnasial⸗- Klassen.

All reine

Preußische Staats- 3

eit nn,

M 309.

Sonntag 7 ten

e

den

82 .

das, wevon er Kenntniß zu haben vorgebe, mitzutheilen. Die in Bruͤssel entdeckte Verschwbrung soll mit der Quenissetschen Sache und den Umtrieben in Frankreich und England im Zusammenhange

Inhalt.

Amtliche Nachrichten. ; . ; * ris. Programm der naͤchsten Kammer- Sitzung

Frankreich. ? 64M ; ö nach der Revue de Paris;,= 3 Quenisset he Prozeß. ehen. Nach dem Journal des Débats wird der Anklage— Lord Granville. Musiagorri's Paß. Vermischtes. Brief Akt in dem Quenissetschen Prozesse zwischen dem 10. und 15. No—

vember verlesen werden konnen und die Erdͤffnung der Debatten gegen Ende dieses Monats statthaben.

Das Journal des Deébgts widmet dem bisherigen Eng⸗ lischen Botschafter, Lord Granville nachfolgende Zeilen freundlich⸗ ster Anerkennung: „Der Botschafter, der zehn Jahre lang die Englische Regierung bei uns repraͤsentirt, der sich mit so viel Ei⸗ fer und so viel Freimuͤthigkeit der Politik der Allianz zwischen den beiden maͤchtigsten Völkern der Erde angeschlossen hat, Lord Gran— ville, ist von seinem hiesigen Posten abgetreten. Richt ohne in— nere Bewegung und nicht ohne Bedauern sehen wir diese Tren— nung in Vollzug treten. Alle diejenigen, und ihre Zahl ist groß, die den Edelmuth und die Redlichkeit des Diplomaten, die Kennt— nisse und die Tugenden des Privatmannes zu wuͤrdigen gewußt haben; alle Notabilitaͤten der politischen Welt, die in den Sa— lons der Lady Granville eine so wohlwollende Gastfreund— schaft empfingen, werden unser Bedauern und unsere Gesinnun—

aus Paris. (Plan der Verminderung der Land- und Seemacht; das Truppen Corps an den Pyrengden.)

Großbritanien und Irland. London. Bevorstehende Abreise Lord Cowley's. Graf Aberdeen's Politik. Bestaͤtigung der Nachricht von Mac Leod's Freisprechung. Grogan's Freilassung. Ueber die Faͤlschung von Schatzkammerscheinen. Vermischtes.

Zerstoͤrung des Tower durch eine Feuersbrunst.

Niederlande. Amsterdam. Das Handelsblad „uͤber das Bel⸗ gisch⸗Orangistische Komplott.“

Belgien. Brüͤssel. Noch Einiges uber die Verschworenen. Brief aus Bruͤssel. (Die entdeckte Verschwoͤrung; das Flamaͤn⸗ dische Sprach⸗Fest zu Gent.)

Deutsche Bundesstaaten. Stuttgart. Regierungs- Jubilaͤum. Projektirte Errichtung einer Fest-Saͤule. Adressen beider Kam— mern. Erwiederung des Koͤnigs. Speier. Vermehrte Com municationen zwischen Deutschland und dem Elsaß. Hanno⸗ ver. Vereidung der Kommission zur Beglaubigung der Unterschrift des Kronprinzen. Kassel. Entlassung des Ministers von Han

stein. Son dershausen. Bundes Kontingent. Luxem— ge eile e ö ̃ , ,, 1 x. . 64 * gen theilen, denn Lord Granville liebt Frankreic de

bur 6. Neuernannter Generalstab Des Bundes Kontingents. 1 16 3 2 h, ö ,, .

Italien. Rom. Die Ünruhen in Aquilg.— Palermo. Auf 3 ö (. rope 8 hat eine lebhaftere Theilnahme fuͤr die

Juli-Revolution an den Tag gelegt; keiner hat eifriger an der

enthalt des Koͤnigs von Sicilien. Spanien. Proelamation Espartero's an die Basken. Der Infant Don Francisco de Paula in Espartero's Diensten. Vernüschtes. Mexiko. Revolution in der Hauptstadt.

Aufrechthaltung der Allianz zwischen Frankreich und England ge— arbeitet. Man hraucht nur einen Blick auf die letztverflossenen Jahre, auf die Ereignisse zu werfen, die sich erfüllt haben, um zu begreifen, wie groß zu verschiedenen Zeiten die Schwierigkeiten seiner Stellung gewesen sind. Wenn wir jetzt dergleichen Erin— nerungen erneuen, so geschieht es, um sein loyales Benehmen, seine seltene Maͤßigung unter den ernstesten Umstaͤnden auf eine würdige Weise zu loben. Lord Granville hat sich um sein Va— terland wohl verdient gemacht. Er hat fur seine Anstrengungen den schmeichelhaftesten Lohn errungen, namlich die Achtung, welche zwei Völker einem Staatsmanne zollen, ohne deshalb etwas von ihren National-Empfindlichkeiten aufzuopfern. Indem wir sagen, was wir dem Lord Granville schuldig sind, sagen wir auch zu— gleich, was wir von seinem Nachfolger wüͤnschen und was wir von seinem Charakter und seinen Talenten erwarten.“

Lord Cowley, der neue Botschafter Englands in Paris, wird am Iten oder ten d. London verlassen, um sich auf seinen Posten zu begeben.

Zwischen dem Courrier fran gais und dem Unter⸗Praͤ⸗ fekten von Bayonne hat sich ein höchst pikanter Streit wegen des dem erschossenen Munagorri ertheilten Passes erhoben. Das ge⸗ nannte Blatt hatte vor einiger Zeit behauptet, daß der Unter— Praͤfekt, Herr Leroy, dem Herrn Munagorri einen Paß nach Spanien ertheilt habe, und zog daraus die Folgerung, daß die Franzbsische Regierung den Umtrieben der Christinos nicht fremd gewesen sey. Herr Leroy behauptet nun in einem Schreiben, welches die oͤffentlichen Blätter publiziren, daß er dem Munagorri niemals einen Paß nach Spanien, sondern nur nach Behobia, und zwar mit Einwilligung des Spanischen Konsuls, visirt habe. Abgesehen davon daß Behobia nur etwa auf Flintenschußweite von' der Spani⸗ schen Graͤnze liegt und der Uebertritt von dort nach Spanien sehr leicht ist, so erklaͤrt nun auch noch der Courrier francais in seinem heutigen Blatte, daß der Paß des Mumnagorri nach Paris geschickt und in die Hände seines Redacteurs deponirt wor— den sey. Man lese auf diesem Passe folgendes Bisa: t für Spanien über Behobiga“, und darunter: „der Unter⸗ Präfekt von Bayonne; Ernst Leroy.“ Man werde diesen Paß dem Herrn Guizot oder dem Herrn Duchatel auf ihren Wunsch vorlegen. Man werde daraus ersehen, sagt der Cour— 3 daß er nichts erfunden und auch nicht verleumdet habe.

Die Seeleute der Mittellaͤndischen Flotte, die 42 bis 18 Mo—

Das Suͤdpolar-Land.

Amtliche Uachrichten.

Kronik des Tages. Des Koͤnigs Majestäͤt haben Allerhoͤchstihren bisherigen Ober— Stallmeister von Knobels dorf auf sein Ansuchen in den Ruhe— stand zu versetzen und an dessen Stelle den General-Major a. D. von Branden stein zum Ober-Stallmeister und Chef der Haupt— und Landgestuͤte zu ernennen Allergnaͤdigst geruht. ß

Zeitungs Nachrichten. Ausland.

Frankreich.

Paris, 1. Nov. Ueber die Arbeiten in der bevorstehenden Kam- mer⸗-Session aͤußert sich die Revue de Paris in ihrem neuesten Hefte folgendermaßen: „Die Spanische Frage wird in diesem Win- ter einen großen Platz in den Debatten der Kammern einnehmen. Sie wird, wie im Jahre 1838, das Schlachtfeld fuͤr das Ministerium und fuͤr die Opposition seyn; man kann ihre Wichtigkeit nicht in Abrede stellen. Fuͤgt man zu dieser Hauptfrage noch die Eon— /

vention vom 13. Juli, die Orlentalischen Angelegenheiten, die Fra— gen wegen der Entwaffnung der Flotte, wegen der Reserve fuͤr die Land-Armee und wegen der Fortification von Paris hinzu, so giebt dies schon eine große Summe parlamentarischer Ar- beiten. Andererseits wird die Kammer den Plan des Herrn Teste wegen des Baues großer Eisenbahn-Linien zu prüfen

haben. Sie wird nicht aus den Auge verliere daß e hinter eir . ienst . k . ö. ö daß nate hinter einander im Dienste waren, haben, wie der Moni— groß Ausgaben, welche der Minister der böffent-⸗ teur parisien mittheilt, einen sechsmonatlichen Urlaub erhalten

Man versichert, Herr Olozaga habe sich, so wie er die An— kunft O'Donnell's in Paris vernommen, zu Herrn Guizot bege⸗ ben und verlangt, daß die Franzbsische Regieruͤng den Aufenthalt des Chefs der Navaxresischen Insurrection in der Hauptstadt nicht gestatte, so lange sich Marie Ehristine hier befinde. Herr Guizot soll O'Donnell die Weisung haben ertheilen lassen ssich in das Nord⸗Oepartement zu verfuͤgen. J .

Graf Pontois, der Franzoͤsische Botschafter in Konstantino— pel, wird zwischen dem 5. und 10. Dezember in Paris erwartet. . Die Rhone ist jetzt uͤberall in ihr Bett zuruͤckgekehrt, aber die Saone ist noch immer im Steigen begriffen ünd hält die Quais von Lyon unter Wasser. Es ist schoͤnes Wetter eingetre— ten, und man hofft nun, in diesem Jahre nichts weiter von den Ueberschwemmungen befuͤrchten zu durfen.

Heute, als am Allerheiligentage, ist die Boͤrse geschlossen.

důrfnissen des Budgets in Einklang bringen muß. Kann Frank— reich jezt dem Beispiele Belgiens folgen, welches im Jahre 1834 durch ein Geseß bestimmte, daß ein umfassendes Eisenbahn-System auf das ganze Koͤnigreich angewendet und daß die Ausfuͤhrung der Regierung uͤberlassen werden solle? Dies hat die Kammer zu erwägen. Wir hoffen, daß man sie nicht geneigt finden wird, allzukuͤhnen Plaͤnen die Huͤlfsquellen zu opfern, welche noch fuͤr andere Bestimmungen ausreichen muͤssen. Man wird von ihr verlangen, 609 Stunden Eisenbahnen und 400 Millionen zu vo— tiren;. sie wird sehen, ob ein so pomphafter Prospektus nicht zu beschraͤnken ist. Unter den Fragen uber die innere Politik, welche die Aufmerksamkeit des Parlamentes auf sich ziehen werden, ist der beruͤhmte Vorschlag uͤber die Beamten in der Kammer, der durch gewisse neuerliche Ernennungen in der Presse wieder lebhaft angeregt worden ist, obenan zu stellen. Hinsichtlich 5 Frage wegen der Handels-Allianz zwischen Frankreich und Vllgien dringt der Graf Lehon auf eine schnelle und vollstaͤndige Loͤsung; er mochte, daß die Kammern schon in der naͤchsten Ses⸗ sion dem abzuschließenden Handels-Traktat ihre Zustimmung er— theilten. Das Ministerium ist bei weitem nicht so eilig. Zuvoͤrderst ist es nicht einig uͤber die Vortheile eines Traktates mit Belgien. Meh—

lichen Bauten von ihr verlangen wird, mit den anderen Be—

Paris, 1. Nov. Das hiesige Kriegs-Ministerium ist fortwaͤhrend mit der Entwaffnungs-Frage beschaͤftigt. Zweifelhaft aber bleibt es, ob der Marschall Soult wirklich die Bildung einer Kriegs-Reserve den Kammern vorschlagen wird, da dieses neue lem , , e ,,, .. a, , n . e , r andern würde. Fuͤr den Augenblick beabsichtigt der Marschall, r .. ö. , , die zu gleicher Zeit Deputirte die 12 neuen J e, und die e. und flrychhn . ier. . Interessen welche sie reprasentiren, veisen Beurlaubungen fortzusetzen, also die Cadres der Infanterie a gesthr her . elben urch einen Vertrag mit unseren Nach⸗ mnverandert zu lassen und die Zahl der Mannschaften, folglich die schin ß , Ei. möchten. Man wird sich sschwerlich ent! Uusgahen, zu vermindern. Der Plan, 2 Compagnieen von jedem st, eine Frage 2 n, 9h 86 die lezte dieser Legislatur Bataillon zu entlassen, ist entschieden aufgegeben worden, dagegen Waͤhler dem Mint tersfin ö . a che. . 3. . 9 derne] 6 ö ö ; . . dig . Rher idem Bataillon zu befassen. Mehr fuͤr eine Verminderun r hie e ch, I T, ge helfen parlamentarischen und Wahl⸗ * lrmee zu thun, scheint dem Marschall Soult, der . , ) lllianz zwischen Frankreich und Bel— und anderer Verhaͤltnisse wegen, noch nicht gerathen.

. fig Pe af k H Was die Kavallerie betrifft, die eine große Menge untaug⸗ 6 keen J licher Pferde besi t, so sollen 86 ausrangirt und nicht erseßzt betrieben. Herr Pasquier hätte an einen En . e . J . (wahrscheinlich an den vor kurzem erwahnten Sir Harcourt Lees)

gegeben und ein anderer Theil, wie der Sidnele heute richtig geschrieben, um ihn zu ersuchen, nach Paris zu kommen und alles

sagt, circa 4 5000, in den Remonte⸗ Depots aufbewahrt und be⸗ reit gehalten werden. Diese Pferde-Verminderung erlaubt, auch ; .

November

einen Theil der Mannschaften mit Urlaub zu entlassen, und zwar

von allen 5 Schwadronen jedes Regiments, eben so von der Schwa—

dren hors rang. Elrbeiter⸗ Schwadron). Dagegen sollen auch die

Tadres der neu gebildeten Kavallerie⸗Regimenker fuͤr immer bei⸗

behalten werden, auch keine Beurlaubungen von Unteroffiziers und

Brigadiers, also blos von den einfachen Kavalleristen vorgenom⸗

men werden.

Was die Artillerie betrifft, deren Mannschaften am schwer—

fen auszubilden sind, so sollen die 30 berittenen Battericen

der, Fuß Artillerie, dem Gesetze uͤber die Supplementar-Kredite von

1839 zufolge, beibehalten werden. Eben so sollen keine Unteroffi⸗

ziere, Vrigadiers und Feuerwerker, fondern nur ein gewiffer Theil

der 23006 einfachen Artilleristen entlassen werden.

„Das ganze System ist also Beibehaltung der Stamme, theil⸗ weise Verabschiedung und Beurlaubung der Mannschaften. Mehr zu thun, widerstrebt den Ansichten des Kriegs⸗Ministers obgleich andere Mitglieder des Kabinets eine großere Entwaffnung wunsch⸗ ten. Der Marschall hat aber sein Budget sehr ernstlich gegen andere Vorschlaͤge vertheidigt. ;

ö Der Marine-Minister hat nach dem Votum der Majoritaͤt im Ministerium entschieden, H Linien-Schiffe und 6 Fregatten aus den Maxine-Stationen und aus dem Armirungs-Zustgnde in die halb 5 wassnung und zwar in Rhede zuruͤckzufüͤhren.

Dieses giebt eine? zerminderung von einigen Millionen im Marine—

Departement. Ein Theil dieser Entwaffnung ist bereits im Ha—

fen von Toulon im vorigen Monat (seit dem 24. Oktober) be⸗

gonnen worden.

General O'Donnell und andere Spanier, welche an der letz⸗

ten Christinos-Bewegung Theil genommen, sind in Paris ange⸗

langt. Man scheint ihnen den Aufenthalt bisher in der Haupt—

stadt gestattet zu haben. . .

Espartero ist nach den neuesten Nachrichten Herr in den Bas—

kischen Provinzen und auch in Navarra. Ein Theil seiner Trup—

pen wird in Pampelona, Vitoria u. s. w. in Garnison bleiben, seine Ruͤckkehr nach Madrid bereits in den ersten Tagen des No— vembers erfolgen. Die Publication einer allgemeinen Amnestie wird bestimmt erwartet. Alle Franzoͤsischen Regimenter, welche zur Verstaͤrkung der sůͤdlichen Militair-Divisionen beordert sind, be— finden sich jetzt schon unter den Befehlen der beiden kommandirenden

Generale. Eine wirkliche Zusammenzieh ung eines Ob—

servations-Corps nebst Ernennung eines Generals en chef hat

noch nicht stattgefunden. General-sLieutenant Harispe befehligt die in Bayonne, General-Lieutenant Graf Castellane dle in Perpignan.

q Großbritanien und Irland. London, 30. Okt. Abends. Der Tag der Abreise Lord Towley's nach Paris, um seine diplomatischen Functionen am

Franzoͤsischen Hofe anzutreten, ist noch nicht genau bestimmt; der

größte Theil der Haushaltung Sr. Herrlichkeit wird am Dienstag

nach der Hauptstadt Frankreichs abgehen.

Was das Verhalten Frankreichs in Bezug auf den letzten

Insurrections-Versuch in Spanien anbetrifft, fo glaubt die Mor—

ning Chronicle, daß Graf Aberdeen seit feinem Amts-⸗Nntritt

weder etwas Entscheidendes in dieser Sache gesagt, noch gethan habe. „Er schwankt“, sagt das genannte Blatt, „zwischen Whig und Spanien. Was Graf Aberdeen ge—

und Tory, Frankreich

than hat, ist nichts als Halbheit, und so wird es ferner gehen. Wahrend dem Herzog von Wellington verstattet wird, seinen ruͤstigen Sinn mit Ruͤsten zu belustigen, ist Graf Aberdeen noch ruͤstiger in dem Bestreben, Jedermann zu gefallen. Eg ist aller— dings zum Verurtheilen noch zu fruͤh, aber wir fangen an, ernst⸗ liche Besorgnisse zu hegen.“

„Die Nachricht, daß Mac Leod freigesprochen worden, hat sich bestaͤtigt. Das Dampfschiff „Acadia“, welches New-Hork am 16. und Halifax am 18. Oktober verließ, uͤberbrachte dieselbe, und in der City, so wie in ganz London, war große Freude daruͤber. Der Prozeß hatte acht Tage gedauert, und nach Beendigung der Verhandlungen sprach die Jury ohne viel Bedenken das Verdikt „Nicht schuldig.! Der Richter Gridley, der das Resumé machte, war ganz zu Gunsten Mac Leod's. Die Jury war in ihrer An— sicht von der Sache so entschieden, daß sie schon nach dem Schluß des Verhoͤrs der von dem Anklaͤger vorgefuͤhrten Zeugen den Wunsch kundgegeben haben soll, den Gefangenen sogleich freizusprechen. Herr Spencer erdͤffnete die Vertheidigung mit Citaten aus der Korrespondenz zwischen dem Englischen Gesandten und Herrn Web— ker und auch aus einigen Depeschen der Britischen Regierung.

Nach diesen Dokumenten wurden die Aussagen Sir Allan Mac abs und Anderer, die an der Expedition gegen die „Caroline“ Theil genommen hatten, verlesen; sie bezeugten, daß Mac Leod

unter den Freiwilligen bei diesem Vorfall nicht gesehen worden, und auch, daß sein Name sich nicht unter denen befunden, welche der Kanadischen Provinzial-Regierung als Theilnehmer an der Ex— pedition gemeldet, worden waren. Alle Aussagen dienten zum Be— weise, daß er bei der Sache gar nicht betheiligt gewesen, ja nicht einmal zu den Befoͤrderern des Unternehmens gehört hatte. Nicht ein einziger im geringsten glaubwuͤrdiger Zeuge konnte vorgefuͤhrt werden, um die Aussagen zu Gunsten Mac Leod's zu erschuͤttern.

Der, Stan da rd fuͤgt diesem beruhigenden Ausgang des Mac

Leod'schen Prozesses noch aus guter Quelle die Nachricht hinzu, daß von Seiten der Amerikanischen Regierung der innigste Wunsch

vorhanden sey, die freundschaftlichen Verhaͤltnisse zwischen den bei⸗ den Ländern aufrecht zu erhalten, und daß das Dampfschiff „Aca⸗ dia“ Depeschen mitgebracht habe, welche dies bekraͤftigen.

Wichtig ist auch die von einem Kanadischen Blatte, dem Montreal Herald, gemeldete Nachricht, daß der von Kana⸗ diern aufgehobene Amerlkanische Oberst Grogan auf Befehl des interimistischen Gouverneurs von Kanada, Sir Richard Jackson, nachdem die Behbrden der Vereinigten Staaten gegen jene Ver⸗ haftung remonstrirt hatten, wieder freigegeben und einem Polizei⸗

Inspektor mit der Anweisung uͤberliefert wurde, ihn sicher bis an

die Gränze zu geleiten. Die Aufregung der Gränz-Anwohner fing nun auch an, sich zu legen und besseren Gefuͤhlen Pla zu machen.

Der Globe sagt in seinem Boͤrsen-Bericht: „Die Verfaͤl⸗