1841 / 311 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

1378 em und diese Reflexion, welche sich dem Beschauer unwillkuͤrlich auf⸗ der dringt, benimmt der Gruppe viel von ihrer Wahrheit. Eben so un⸗ natürlich ist die unthäͤtige, blos gebietende Stellung des Ritters rechts, welcher die Seinen dem bedrängten Ritter zu Huͤlfe zu be⸗ ordern scheint, statt selbst ibm Beistand zu bringen, waͤhrend doch

Schule eine guͤnstige Stimmung für ihre. w . J or, und se der strenge, fast ascetische Charatter vör, und selbst der 1 4 Bilder ward wenn auch nicht gerade mit warmer doch mit Anerkennung seiner historischen Bede nt samkeit Ther ; 2 ;

** y 1 fuͤr seine ben m H e Dborfem doch schon damals ein gefahr die über dem Haupte des Letzteren und der Dame geschwungenen Indeseen r* Franz rfifchen Schule. Biar Sklavenhaͤnd feindlichen Streitäxte deren Untergang im naͤchsten Augenblicke er⸗ licher ir ahn nnr ar Dae sellung das gerade ick zu den ideal warten lassen. Von demselben Kuͤnstler ist: „Heinrich der Loͤwe, 1e, nn, n ber Ausfuhrung fast peinlich altigen Duͤssel von seiner Gemahlin Abschied nehmend.“

enen und . . i B gehalt he E n, gewann Die folgenden historischen Compositionen: Kaiser Heinrich 1IV., nderung. und auch den keck hingeworfen 1 streuen Genre⸗ d 1 gezwungen wird der Krone zl ent sagen, von J. Schrader in ö ließ sich das Interesse nicht wohl Duͤsseldorf; der „heilige Hubertus“ von J. Kehren ebend.; „Graf

43 1 ern, II doch nicht minder allger

gidern anderer Franzdͤsischer Maler liet .

* der dem Deutschen angeborene, inn für das Eberhard der Greiner von Wuͤrtemberg bei der Leiche seines Soh Ideale diesen Sympathieen für * rstellunge de ltaglichen J 1 nes Hlrich * von A. Sie 9ert ebend. lind in, Zeichnung, Beleuch der oft selbsi gemeinen Wirklichkeit kaum offen hervorzutreten gestat tung und rappirung trefflich ausgeführt, leiden aber an demsel

ten. t ben Fehler, welchen man schon dͤfters an den Duͤsseldorfer Bildern é gZiuf der zweiten Ausstellung im Jahre 1839 fand hierin schon geruͤgt hat, an dem Mangel einer eigentlichen Handlung oder einer ein ganz anderes Verhaͤltniß statt. Die Duͤsseldorfer hatten sich, ob bestimmten, scharfbegraͤnzten Situgtien, an dem Uebetmaße elegi uraällg' ob mit Absicht, auffallend zurückgesogen und den Franzosen scher Resignation und Sentimentalität. Dieser Konig, welcher die und Niederlaͤndern das Feld geraͤumt. Auch diese aber waren weit Krone krampfhaft fef haͤlt, die er eben weggeben soll, dieser wilde mehr noch als fruͤher in das Genre herabgesttegen; die historische Jaͤger Hubertus, welcher vor dem Hirsche, zwischen dessen Geweih Malerei im hohen Styl war offenbar in den Hintergrund gedraͤngt; das Kreuz glaͤnzt, demuͤthig sein Jagdgewehr niederlegt, der alte Biard ren und Verboekhoven's Schafheerde trugen einen vitterliche Greiner, im duͤsteren Hintergrunde, in sich zusammenge⸗ fast unbestrittenen Sieg uͤber alle anderen Gemaͤlde der Ausstellung sunken sitzend, vor ihm die Leiche Ulrich's hingestreckt liegend

Erschlaffung, nirgends thatkraͤftige sondern

überall Entsagung, Wehmuth, Handlung, ja, nicht einmal entschiedener Affekt des Leidens eine wiederstandslose Ergebung, ein in sich bruͤtender

davon.

dumpfe,

Nun zuruͤck zu der gegenwaͤrtigen Ausstellung. Von dieser habe 2 3 1dölosle Ei, ein i d ich schon neulich in einer vorlaͤufigen Notiz berichtet, daß sie an Land Schmerz. Besonders wirkt dies storend bei einer Reihe von Bil⸗ schaften viel und Trefflie an Genrestuͤcken manches Gute, dage dern, in welchen sich derselbe Typus immer wiederholt, wie dies

hier der Fall ist. hoͤheren

nm ann arsßere , B ldern wenig und kaum einzelnes Be gen an großeren historischen Bildern wenig und ka einzelnes Be d . . . . j ĩ ö welche fast Im historisch religidsen Style gehalten sind: Der

deutendes enthalte, ferne daß außer den Franzosen, ö. ,, . . 4 ö.

gaͤnzlich fehlten, auch andere Schulen, z. B. die Dresdner, nur „Einzug Christi in Ferusalem“ von Hennig in Leipzig; „Jesus schwach vertreten seyen. In ersterer Hinsicht hat sich nun allerdings und Johannes“ von Gotting in Duͤsseldorf; „Maria mit dem n ? Kinde“ von Classen, ebend. ; dasselbe von Schall, ebend. ; „St. Pe

n Bilder (96 al

durch die spaͤter eingelieferte an der Zahl) das Verhaͤlt niß zwischen den verschiedenen Gattungen der Malerei etwas mehr

. trus durch einen Engel aus dem Gefaͤngnisse befreit“ von Wie ausgeglichen; doch behaupten noch immer die Naturschilderungen schebrink, ebend. ; „die heilige Katharing, von Ch 66 hl er in nicht blos der zahl, sondern auch dem Gehalte nach die erste Stelle. Duͤsseldorf, eln schͤner doch für, 6 ne Heilige 5M moderner Kopf; Doch davon sogleich ausführlicher. Was aber das Verhaͤltniß der Marid Heimsuchung“ von . Glink in Munchen (ein auderer 9 . t christlicher Stoff „die heilige Elisabeth“ von Schoppe in Berlin

einzelnen Schulen zu einander betrifft, so sind die Franzosen nicht . ilige Elisabeth, Scho, pe in, Berlin wie man anfangs hoffte, noch nachgekommen, und vergebens sucht man im ist mehr genreartig behandelt); Jakob und. Rah el6 6 A. K 9 . Katalog die Ramen Biard, Blane, Vernet; kaum, daß man ein U *; David und Jonathan von Cr Lasch . „die paar Landschaften von Gudin, Watelet, Rogueplan und dem ge Aussetzung Mosis von A. Sch sler in Dresd en; . nialen Po ' ttevin, einige architektonische Malereien von Villeret und Eliesar am Brunnen? von Am al ie Be fin ger in . (J. B. ine „Ansicht des Schloffes zu Berlin“) und das koͤstliche, frei= sel dorf; Stmson, und, ella von J. Fay, ebend. ; endlich

sondern schon in Nachbildungen vielfach be die gefangenen Juden“ von Peschel in Dresden. Von die⸗

lich nicht neue,

luͤck lich c 6 sen scheinen mir das zuletz enannte die Aussctz ig Mosis“, „Re kannte Bild des ungluͤcklichen L. Robert, sen scheinen mir das zuletzt genannte „die Aussetzung Mosis te

der schlafende Räuber“, . 2 n,. ; ; e becca und Eliesar“ und „der Einzug Christi“ von Hennig, die

entdeckt Dagegen haben andere Schulen noch treffliche Nachzuͤgler . ,, ; .

ref, n g. e mn h J mal zeigen sich jetzt bedeutendsten. Das Hennigsche Bild. ist in der strengeren steiferen burch Zahl und Werth der eingesandten Gemaͤlde besser vertreten, Manier, der alteren Schule gemalt enthalt jedoch einige Köpfe . als bei irgend einer der fruͤheren Ausstellungen. Auch die Duͤsceldor⸗ vortres chem Ausdruck; bas von Peschel. ist warmzr gehal len und fer sind wieder ziemlich zahlreich erschienen, allein eine so kompakte partei naͤhert sich in dieser Hinsicht der Lessingschen Darstellung desselben

das frühere Stoffes, ohne jedoch so großartig gedacht zu seyn. 2. . koͤnnen. Ich kehre zu den weltlichen Bildern zurück, welche auf (iner Aussiellung, die fuͤr das großere Publikum ist, doch immer den Vor— rang behaüpten. Bevor ich von den eigentlich historischen Gemaͤl den Abschied nehme, muß ich noch einiger gedenken, von denen es schwer ist, zu bestimmen, welcher Gattung sie eigentlich angehdren. sind dies Darstellungen nach Dichtwerken, meist phantastisch

2

Ich fuͤhre als solche an: „Dante und Virgil

wie auf der Ausstellung von 1837, bilden sie nicht, und Interesse haben sie auch noch nicht ganz wieder gewinnen

Reberhaupt will es mich fast beduͤnken, als ob unsere Deutsche Ma lerei eben jetzt im Begriff stehe, durch Verschmelzung der Eigenthuüm lichkeiten verschiedener Schulen eine hoͤhere Durchbildung zu errei chen, ein Resultat, an welchem der Einfluß der Kunst-Ausstellungen l gewiß nicht ohne Antheil ist. Besonders scheint sich eine Durchdrin⸗ Es

61

es ideale id sentimentalen Eleme er Duͤffeldorfer Schule und allegorienhaft. gung des idealen und sentimentalen Elements der Duͤsseldorfer Schule und alegsrtenhal . . ö . mit ber lebenskräͤftigen, naturgetreuen und effektvollen, aber haͤusig an der Pforte des Purgetoriums; und „Chriemhildens Traum ins Unedle und Grelle herabsinkenden Manier der Franzosen vorzube von Muͤcke in Duͤsseldorf; „Ingeborg nach der Frithjofssage, von JF. Klein aus Lauchstaͤdt; und zwei Bilder von Steinbrück in

reiten, wovon auch unfere Ausstellung mehrfache Versuche aufzuwei T. Klein. aus 8 ind. 1 teinbrüq ir sen hat. Als einen solchen Versuch betrachte ich das große Bild von Duͤssel dorf das eine aus der Zueignung zum Merlin von K. n . Martersteig, „Melchthal, wie er seinen geblendeten Vater, in frem⸗ mann, die Scene darstellend, wos der Dichter n nn Fee die der Huͤtte von der Gastfreundschaft mildthaͤtiger Menschen lebend, Zauberrose erhaͤlt, durch welche sich ihm das Reich der Fahel auf wiederfindet“, ein Bild, welches allgemeines Interesse erregt, aber schließt; das andere, nach, zem Maͤhrchen . 3 leg ibi . . * . P 1 1 2. . ß 4 84 e,, Iv efwas Miß . 83 ) (el 35 chb di n 465 2 1

auch die verschiedenartigsten Urtheile hervorgerufen haf, und mit wel Es ist immer etwas Nißliches um sosche Nacht ung n ö. ĩ l . chem ich deshalb meine Schau der einzelnen Gemaͤlde am passendsten tionen, welche die Phantasie der Dichter vorgebidet hat. Cinma! zu eroͤffnen glaube. Das Motiv dieses Bildes ist offenbar Dentsch ist der Maler durch den Dichter gebunden, er produzirt nicht frei elegisch, keine Handlung, sondern ein Leiden, kein bestimmter Moment aus sich, aus eigener Anschaunng tines geschichtlichen Stoffes z un oder Alt, sondern ein ünbestimmter, andauernder Zustand. In dieser dann steht selten der Mehrzahl der Beschauer das dichterische Vor WBeise ist auch der blinde Greis gehalten, welcher sitzend des Mittel bild lebendig genug vor der Selle, um sich sogleich in die. Sit ua runkt dir Gruppe bildet, und desfen schmerzgebeugie Gestalt etwas tien zu finden,; Dies war besonders der. Fall bei dem Ersteren, der Rührendes, Mitleid erweckendes hat, was freilich auch wieder da beiden Steinbruͤckschen Bilder, welches uͤberhaupt das Intexresse der , erregende streift, daß die Ürsache dieses Lei Beschauer zwar aufs lebhafteste beschaͤftigte, doch nicht vollig be ) 8 . v üUß an 2 9 ö . 117. ,, en nn bens eine so gräßliche, haarstraͤubende, physische, Gewaltthat ist. friedigte, Man fand den Gegenstand selbst zur plastischen Auffassung Der vor dem Greife kniende Melchthal tragt in Haltung und zu phantastisch und daher auch diese unklar, in der arstellung aber Flick die Spuren des tiefsten, niederbeugendsten Schmerzes, der sich Einzelnes, wie beson ders die Fee und (hren. Hel ter, nicht zart gennig be ö 7 fast t haf ö ss a. handel Zehr lieblich dagege die Elfen, welche ein Madchen, auf seinem Gesichte fast zum krampfhaften Erstarren gesteigert zeigt, handelt. Sehr lieblich dagegen in 6. , ö ö und durch sein Uebermaß selbst den Gedanken an Rache zu ersticken 1n einer Mu chel stehend, durch Schi . und e , , 1 . scheint. So weich und elegisch diese beiden Figuren gehalten sind, von allen, Seiten in anmuthigen Gruppen fi unigaut nd. Oh die

. * z . ö . J 5 e. m. nt an * „n erdachbBgreneén Mesnschenkiside so sehr kontrastirt damit die weibliche Figur welche, auf die Lehne kleinen Elfenleiber, im Kontrast zu dem ert geborenen Menschen nde des Sessels gelehnt, in dem der Alte sitzt, ihr Gesicht in die Hand noch aͤtherischer gehalten seyn könnten, wie Manche behaupten, wage ed 2 2111 6 21 11 . e ; . . z , . stuͤtz 8 leie schuͤrzte Kleid, die entbioßten derben Arme, die ich nicht zu entscheiden. . suͤtzt. Das leicht geschuͤrzte Kleid, die entbloͤß en? icht zu entscheider . . ul tung des Korpers, Alles ist in der kecken, genregrtigen Manier Doch jetzt muß ich noch, von einem Bilde dieser n ,, der Franzbstschen Historlen- Malerei aufgefaßt, welche sich auch in welches durch die Originalität seingt. , nn, k den derben ans Gemeine streifenden Physiognomicen der herbeitreten den die allgemeine Aufmerksamteit auf , 2. Jil ki. ö. . e Landleute nicht verleugnet. Eine sehr gluͤckliche Mischung des maͤlde von M. v n Schwing in ,, . . , Deutschen und des Franzdoͤsischen Charakters scheint mir dagegen fahrt“ , nach der Ballade von Götke, arte J pie Gruppe links zu enthalten, der hohe kraͤftige Mann mit dem Bildes sind leicht faßlich d urch die daruntergeseßzte ö . ich= däͤstern, halb auf die Schmerzens Gestalten vor sich, halb in sich ters bezeichnet; Widersacher. , , ö selbst gekehrte lick, der fuͤr jene auf Rache zu sinnen scheint wird sie los;“ denn in der That sie an den wohlbeleibten, fe Alöst gekehrten Blick, der fuͤr jene auf Rache zu sinnen scheint; wird M J e . . d. . neben ihm, welche sich halb besaͤnftigend, halb Trost staffartig heraus geputzten Ritter n , , n,, Gewuühl suchend, an ihn haͤngt. Man koͤnnte vermuthen, der Maler habe einer kleinen Stadt, von Frauen und Inden, Haͤschern , n hier Tell im Sinne gehabt, Das Bild macht keinen befriedigen umschwaͤrmt und umdraͤngt, in mannigfachen Aengsten und . z 5 ) 6 , 5 Ni sᷣ 7 ö 89 61 drr keep 96 ie ta Chen nner ) 2 r * Des te 21 den Total-⸗Eindruck; die se huͤlflose zu jedem Widerstande linfäͤhige 2 ben dküber wogen die stgitlig n n n. und . . , Jammergestalt ist kein genuͤgender Einigungspunkt einer dramati dalen Schlosses und zwischen diesen beiden merkwürdig ontr⸗ ien schen Gruppirung ! den Endpunkten des Bildes herab und hinauf, zeigt sich in mannig= ul, . dl ist i inem anderen historischen fach komischen Scenen der Auszug und die Rückkehr des chrenfesten

ungleich mehr Handlung ist an, einein andätell hilrtlchen Ritters. Das Bild ist mit einein unuüͤbertrefflichen Humor gemalt, Bilde, welches naͤchst jenem die meiste Aufmerksamkeit auf sich zieht, si fa . rl otlilh , bie „Ermordung Rizio'z“ von W. Volkhart imwDuͤssel dorf. In der ,, . Kolorits, in der Weise Meister Heimlings, hdht den Mitte der Scene steht Marig Stugrt und wehrt mit vorgehaltner , Effert . Rechten und mit schreckenbleichem Antlitz die andringenden Moͤrder . ,, 4 . . . well ; Noch erwaͤhne ich einige andere Bilder weder

welche ebenfalls

von ihrem Liebling Rizio ab, welcher, in Todesfurcht aufs Knie ge 9 vshne ich einige andere ilder, welche ebenfals wer sunken, sich hinter ihren Gewändern verbirgt. Auch die uͤbrigen der höheren Historte noch auch dem Genre angehbren, so z. B. . si ) nig Lear“, nach Shakespegre, von K olbe in Berlin, ein gutes Bild

Frauen sind entsetzt von dem uͤppigen Mahle, dessen Reste noch in zierlicher Unordnung auf dem Tische zerstreut liegen, emporgefah ren, und waͤhrend jwei derselben, dem Ansehen nach Dienerin nen der Königin, sich flüchten zu wollen scheinen, strebt die Dritte, durch die Aehnlichkeit in den Gesichtszugen als die Schwester der Maria bezeichnet, nach vorwaͤrts, als wolle sie helfen die Moͤrder zuruͤck ar Mazg el ine g schrecken. Hinter dem ersten Mörder halb verborgen“ erblickt man Vortrag halten“ von . Löf fler in. Vörlin, eines jenen historischen Darnley, welcher die wilden Gesellen anzufeuern ünd den Ausgang CEharakterstuͤcke, wie sie die Niederlaͤnder zu malen lieben; ferner: der Sache lauernd zu erwarten scheint. Das Bild ist in allen sei⸗ „Handlung der Wohlthaͤtigkeit durch Mönche von. S omersinAntwer nen Theilen mit der den Duͤsseldorfern gewohnten Sorgfalt ausge- pen, ein sehr schoͤnes Bild; „Pilger aufder Morgenwacht?“ von Stielke fuͤhrt und darf, unstreitig gelungen genannt werden, wenn aüch ihn Düsseidorf; „eine von Turkomanen ziherfalleng Karcbane bn vielleicht dem Gesicht der Königin mehr Liebreiz und mehr zür‘ Kleinenbroich in Duͤsseldorf; Christoph Columbus und ein Sohn nende Majestaͤt an der Stelle des starren Schreckens zu wünschen von Moͤnchen Almosen empfangend“ von S chrepkens in Macstricht; wäre, Sin zweites Bild, bon Schoppe in Berlin, welches delifcl. „Edith Pianiagenet und, Slg Fenngih, in enen nach Walter ben Stoff in kleingrem Maßstsbe behandelt, und mehr in Nieder. Scott, vön demselben, beide Bilder, in der Ausfuͤhrung sehr vorzuͤg Niederlaͤndischer Manier gehalten ist, scheint mir unbedeutend, lich; „ein Ritter mit seiner Dame, von Schendel im Haag, ein

Demmnächs. müß ich, nes fehr größen hissorischen Wühes, an Licht: Cfcktsisck in der bekanisten Wciss der, fiederländéet nch umfang des groͤten auf der ganzen Ausstellung, gedenken,? (inezs nicht vortheilhaftem Eindruck; „Cignibue findet, den Hirten kngben Korfarenschiffs, auf welchem Kreuzfahrer mit den Ungläubigen Giotto, ein Schaf aus seiner Heerde zeichnendn, unklar; Türti⸗ kämpfen, um gefangene Christen aus deren Händen zu befreien, Lon hallen Ad. Teichs in Munchen. Einzelnes auf diesem Gemaͤlde ist sehr schon, P ein „Faust / von Gens lerin Hamburg, und ein „Karl V.“ von Schmitz

ͤ

doch fuͤr den großartigen Stoff in zu kleinen Verhaͤltnissen ausge fuͤhrt; „Koͤnig Antiochus, welcher eine Mutter und ihre sieben Sohne verurtheilt“ von G. Schmidt in Hannover; „Daniel Seghers, Je suit, beruͤhmter Blumenmalec“ von Kramer in Antwerpen, ein un

verstaͤndliches Bild; „der Kardinal. Mazarin, indem ihm seine Raͤlhe

scher Sklavenhändler“ von Glinzer in Kassel, allzu dunkel gehalten;

nnch fehlt der eigentlich dramatische Effekt, und Manches scheint in Büässeldorf; endlich ein zwar geistvolles, aber graͤßliches Gemaͤlde . ar in der Gruppe links z. B. welche am bedeutendsten von , az ö der neu-Feänzbsischen Manier, hervortritt., wirkt es sförend, daß der Nitter. die Hauptsigur des; Philipp. der Schöne auf, dem Sterbebetle, neben welchem Kine ndan! Ganzen, durch die auf seinem Arme emporgehobene und uͤber ihn sinnige Geniahlln sitzt, die Leiche mit stacrem, angstvollem Blicke hi zufammengefunkene weibliche Figur halb, verdeckt und, im Kampfe iend. Äniike Stoffe haben behandelt: Hartmann in Dresden in 3chindert wird. Indem er mit zeschwungenent Schwerte gegemsdie seinem „Hplas mit den Nymphen“ und E. Jacobs, in Gotha, in seiner „schlafenden Venus.“

. ĩ ie G wieder entreißen wollen Ziäuber anstürmt welche ihm die Dame lpieher, en treißt n, ö d setzt er offenbar diese selbst zuerst den feindlichen Streichen aus, Mehrere unserer Künstler haben sich, nach dem Vorgange der

Franzosen, der Darstellung orientalischer Physiognomieen, Lokalitaͤ—⸗ ten und Situationen zugewandt, und in dieser Hinsicht wenigstens ist Algier gewinnreich für die Europaͤische Welt geworden. Auch hier finden wir mehrere Schilderungen Algierischer Zustände, in de— nen uns wenigstens der fremdlaͤndische Typus der Charaktere, der Kostuͤme und der Oertlichkeiten, so wie die brennende, gluthath mende Faͤrbung der Luft und der Ferne, nebst der uͤppigen, in ko lossalen und wundersamen Formen aufwuchernden Vegetation, mit unverkennbarer Wahrheit entgegentritt, wenn schon freilich der volle Genuß derartiger Seenen denen allein vorbehalten bleibt, welche das Urbild aus eigener Anschauung kennen. Vorzuͤgliches haben in dieser Gattung geliefert Th. von Oer, jetzt in Dresden, und Sim monsen in Muͤnchen. Von Ersterem sind die „Arabischen Vorposten am Eingange der Wuͤste“, die „Loskaufung von Christen-Sklaven durch Ordensleute“, ein im großeren historischen Style gehaltenes Bild, endlich ein „Maͤdchen aus Algier“; Simmonsen giebt uns ein paar treffliche Ansichten des geselligen Treibens der Araber in de

beiden Bildern: „Troͤdelbude in Algier“ und „das Innere ein.

Kaffeehauses ebendaselbst.“ .

Ich fuͤge diesen sogleich die uͤbrigen National-Chgrakterbilder bei. Aus dem Tuͤrkisch⸗Griechischen Leben giebt uns E. Jacobs gus Gotha zwei gelungene Darstellungen, „einen alten Tuͤrken, welcher sich von einer Griechischen Sklavin etwas vorspielen laßt“, und „eine spinnende Griechin.“ Italiens Welt, voll lichter Schönheit, voll Liebesscherz, Musik und Tanz, erschließt sich uns in mehreren heiteren Schilderungen, von denen ich das „Stuͤndchen in Vene— dig“ von Wodick in Duͤsseldorf, den „oͤffentlichen Schreiber“ (Rs misches Volksleben) von Pistorius in Berlin, ein in der Idee zwar nicht neues, aber in der Ausfuhrung hoͤchst charakteristisches Genre bild, ferner vier verschiedene Scenen aus dem Italienischen Leben, von J. Baumann zu Berlin, und mehrere sehr ausdrucksvolle Köpfe anfuͤhre, z. B. „eine Frau aus Tivoli am Brunnen“ von Mages in Rom, „Fein Italienisches Blumenmaͤdchen“ von Minjon in Duͤssel dorf. Ein unschdnes, steifes Bild dagegen ist die „Italienerin, il ren Geliebten erwartend“ von Pollack in Rom.

Als frappanten Gegensatz zu diesem suͤdlichen Leben und dieser warmen Natur liefert Kjellberg in Stockholm „Lapplaͤnder auf der Baͤren jagd.“

Endlich gedenke ich noch des vortrefflichen Bildes von Rustig« in Frankfurt a. M., ein „Ungarisches Kaffeehaus“ darstellend.

Schluß folgt.

1

rigstäͤdtisches Theater. Die auf diesem Theate erstenmale aufgefuͤhrte Oper Parisima hat der Saͤngerin Assandri Gelegenheit gegeben, ihre Kunst, als dramatische gerin, in eben dem Lichte, in welchem ihre „Desdemong“ in Othello sich ausgezeichnet hatte, abermals darzustellen, und die Ansichten uͤber den Gewinn, den dieses Theater an ihr gemacht, nicht etwa nur bei denjenigen, die leidenschaftlich oder gar ausschließlich die Italienische Musik beguͤnstigen, sondern auch bei denen, die uͤber haupt von einer dramatischen Saͤngerin den gehdrigen Begriff zu fassen wissen, befestigt, ja erhoͤht. Mag auch ihre Jugend, ihre

muthige Persoͤnlichkeit und ihr freier und edler Anstand gleich bei ihrer Erscheinung fuͤr sie bestechen; alle diese aͤußeren Vorzuͤge fordern auch heraus, nur ähnliche Anspruͤche an ihre inneren Eigenschaften, an ein Harmonie des Inneren mit dem Aecußeren zu machen, und wir glauben nicht zu viel zu sagen, diese Anspruͤche werden durch ihre Leistungen

J

6ten

18

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ĩ

1 in Gesang und Spiel vollkommen erfuͤllt. Ohne ur di

z auf die Erzäh lung des faktischen Inhalts dieser Oper und ein weiteres Urtheil der

Donizettischen Musik, die im Wesentlichen der Manier des dich ters treu bleibt, einzulassen, beschraͤnken wir uns nur darg das

ausfuͤhrenden Saͤngern und Sängerinnen

des Gefuͤhls in Freuden und Leiden

ße, in der

beide, Text und Musik, den Gelegenheit geben zum Ausdruck d Hier hat nun Sra. Assandri sich in ihrer ganzen Gr

lichst vollkommensten Harmonie der Kunst des Gesanges und des drucks der heftigsten Gefuͤhle und Affekte, erwiesen. Ihre ganze Dar

stellung ist ein Gemaͤlde, mit dem hoͤchsten Fleiß, mit der innigsten Liebe und Einsicht in alle Nuancen durchempfunden und mit dem si genden Bewußtseyn der heiteren Sicherheit der Virtuositaͤt durchgefuhrt Sie besitzt die bewundernswuͤrdige Gabe, in immer neuen Zuͤgen die Wahrheit des Ausdrucks mit der vollkommenen Technik des Gesane zu vereinen, zu uͤberraschen und gleichsam die Geheimnisse des Herzens aufzuschließen. Ein liebevoller Geist, der Alles, was er im Wohllaut und Ausdruck der Toͤne giebt, mit einer Freiheit giebt die wie augenblickliche Inspiration erscheint und anzieht. Es wird hiernach keiner Eroͤrterung beduͤrfen, wie groß und allgemein die Wirkung ist, die Sra. Assandri hervorbringt, und der Beifall, d sie allen empfaͤnglichen Gemuͤthern abdringt. Neben ihr muͤl wir Signor Zucconi als Azzäo und Signor Vitali als Hugo (ol gleich die Stimme des Letzteren hier und da bedeckt war) lobend

d besonders aber der Ausfuͤhrung des Chors, namentlich in dem Finale des ersten Aktes.

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Meteorologische Beobachtungen.

1841 Morgens Nachmittags Lhends Nach eim 55 6 Uhr. 2 Uhr 10 ULhr. Reohba in Lustdruck .... 343, 30 . 343,35 Par. 312,91 Par. Quellwürme . 1 Luftwüäürme ... 1 1,27 R 4 7 1 3 1 R. Flusswärm- 6,90 18 Thaupunkt = 2,79 h., 4 3,12 R., K GQ,0O? R. Rodentärmo 7,0“) h Dunst sättigun 88 pCt. 76 pt 51 pCt. Ausdüuünstung 0,0931 R Wetter . trübe. heiter. halbk eiter. Niederschlag Wind 3 80 X(. 2 Wärme wechsel 7 Wolkenzug .. 80 ö 0, Lagesmittel: 313,16 Par . 5 , 69 Lnswärtige Härsen. Amsterdam , 3. Nov. Niederl. wirkl. Schuid 51 1 94 ö x. B 25 . Span 1 Passive Lusg Tin Fr LrEm l. Po 99 Ant r pen 2. NG Tiusl. Nen ul. 19 Erankfurt a. M., 1. No zesterr. 5; Met. 1065 19 937 2 4 557 Be. 198 24 4 Rr. Bank- Act. 1856 0 Partial - OM . u 500 *I. 1377. 1374. Loose zu 190 *. ; HPreu 39 Sch. S0 do. 43 Anl. 1051 Uur. Loln. Loose 743 . 56 Spar Anl. 215. 21 Hell. 503. 49 45. ö . HEisenbahn - Actien. St. Germain —. Versailles rechtes Ufer . München- Aut zhurß = Strasshurt Basel 5 Leipæi⸗

0. liukes 11 Deesden 100

1ILamburgs, 5.

21 2 Lachen gt (z. ö Actien 1550. Engl. Russ. 108.

Rente fin eour

(. Köln Nov. KEank- 64 2. Nov 5 Rente ßin (our. paris, 2. ar. 5 Gu mo 253. 35 n 80. 45. Anl. de 1841 sin our. 81. 35. 5 Neapl. 105. 35. 53

22. Passive X.

Span. Rente

k e , . P RO M. 1631 19 0983 6 * 919 = Wien, 2. Nor. 53 Met. 10655. 47 985. 353 73. 25 5 51 3 . 123 71 1 . LBanle - Actien 1518. Aul. dt 1831 135 * 1e 1839 107 J 7 2.

Königliche Schauspiele. 8 Nov. Im Schauspielhause: Die Royalisten,

Montag, . (Heir Seydelmann:

Schauspiel in 4 Abth., von E. Raupach. Oliver Cromwell.)

Rönigstädtisches Theater, Montag, 8. Nov. (Italienische Opern-Vorstellung): II Barbięre (li Seviglia. Opera hüssa in 2 Atti. Musica del Maestro Rossini (Signora Laura Assandri: Rosina. Signori Savio, Rossi und Paltrinieri werden vor ihrer Abreise nach Kopenhagen hierin zum letztenmale auftreten.)

Verantwortlicher Redaeteur Dr. J. W. Zinkeisen. Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei.

Preußische Staat

Rnuhalt. Amtliche Nachrichten. Frankreich. Paris. Parteien in Frankreich. Vermischtes. Großbritanien und Irland. Installirung zum Lord Mayor von Dublin. Maßcegeln zur Veri sizirung der Schatzkammerscheine. ü im Tajo. gesetz e Vermischtes. Niederlande. Amsterdam. Belgien. Bruͤssel. Das Schreiben der Regiments. Schweden und Norwegen. das Buch „Strauß und die Evangelien“. Dentsche Bundesstaaten. Muͤnchen. nes des Infanten Don Carlos. Stuttgart. Debatte uͤber die Art der Berathung der Straf-Prozeß-Ordnung. Schweiz. Vom Jura. ͤ Mhein. Spanien. Madrid.

Duvergier de Hauranne Ueberschwemmungen der Rhone.

London. O

Rekruten⸗Aushebung.

Offiziere des Guiden

Anwesenheit eines Soh

der National-Garde. Briefe aus Madrid. (Naͤheres uͤber den Zustand der insurgirten Provinzen; fortdauernde Verfolgun

gen unter den hoͤheren Militairs; Wirkungen des und der zunehmenden republikanischen Zuͤgellosigkeit;

die Franzdsische Regierung.

Portugal. Geruͤcht von bevorstehender Modification riums. Vakanz des obersten Hof⸗Amtes.

Türkei. Konstantinopel. Tahir Pascha. Die letzte Erd erschüͤtterung.

Inland. Berlin. Koͤnigl. Verordnung, die wegen Majestaͤtsbeleidigung betreffend. maͤchtniß des Freiherrn von Ledebur,

des Ministe

n

Etwas Aemter in Frankreich.

Wissenschaft, Kunst und Literatur. Puttrich

8 . 96 Denkmale der Baukunst des Mittelalters im Herzogthum Sachsen Sitzung der geographischen Gesellschaft am 6. Novemher Preis- Vertheilung der Akademie der Kuͤnste zu Pari ö K k ö

* Berlin, 8. November 3 9 t d Y J e r Konig sind heute nach seünchen ab 1 NPD 3 Nor- 2 RAaldor )[Ior⸗ 13328136 511 Seine Meajestat der Konig haben Allergnädigst geruht, am 28 Ottober 864 folgende Söoentoren bes eiernen Kreuze zweiter . 57 ö Beni8gren⸗-Ein kamm erm norris . Klasse, welche auf das Senioren-Einkommen verzichtet haben 1

Senioren zu

Lhren en ernennen: 8 F 11 * ö . v. Borstell, ral der assie

nmission. Comman

ä ** D353 9 . 7556. * 8 ? Gene Kavallerie, Chef des ten Kuͤ

v 8 8 NR SX * 7 . 2* * delr des 6tel Armee⸗-Corps ö 3 9Vrorr 3m (2 13 * z 3 z . v. Heyking, Premier-Lieutenant außer Dienst, auf Lonschl Kreis Gerdauen. P . S8 . . Jagow, General der Infanterie außer Dienst. . Welowm (dy 9 . O—Oyniᷣigr . . Below, General-Major und Commandeur d zweiten 83rNoO- CA M * Garde-Landwehr-Brigade.

(Svyraf S * 8 5 J R 1 ö. ö

raf v. Bismark-Bohlen, Oberst-Lieutenant und Fuͤhrer Ro 895 ( 11 des 2ten Aufgebots vom 3ten Bataillof scl

ten Landwehr-Regiments.

*

8g R5BDer (Sy om orAI. Q. 64 66 '. J

. General-Lieutenant und Commandeur der Garde— Infanterie.

r. k 6 , 21 .

Freiherr v. Muͤffling, General-Lieutenant und Gouverneur 5 * 51 25 ö von Koblenz.

(Genf n e n. vo v st⸗ Q It

Graf Roͤdern, Oberst-Lieutenant im 21sten Infanterie-Re

giment.

v. Bodelschwingh-Velmede, wirklicher Geheimer Ober-Praͤsident der Rhein-Provinz, Maje 2te lsten

n 206 11f 4 s Y 1è1 Aufg Bataillon

ebots vom Landwehr-Regiments.

ö. =. 4 ö. Zu Senioren der zweiten Klasse des Eisernen Kreuzes:

8. Aus dem Stande der v. Katte, Oberst und Regiments. Graf v. Zieten, General-Feldmarschall und Chef des 4ten Husaren-Regiments. v. Rohr, General-Lieutenant Division. Reuß, Oberst außer Dienst. Hochstetter, General-Major außer Dienst. v. ö bowski, Capitain außer Dienst, Direktor der Straf— Anstalt zu Lichtenburg. v. ö Oberst und Commandeur des 22sten Insanterie— 9a regiments. 3 R ummel, Oberst-Lieutenant außer Dienst. Koͤh nevon Jas ki, General-Major und Kommandant von Kuͤstrin. . 3 held era ie utenant außer Dienst. . Premier⸗Lieutenant außer Dienst.

Offiziere

Commandeur des Garde-Dragoner—

und Commandeur der 11ten

Sraf v. R 5Rar* ! s , Graf v. Rd dern, Major und Commandeur des 2ten Batail-

; 6.

5 ¶Bunzlauschen) 6ten Landwehr⸗-Regiments.

v. 2 ews ki, Major außer Dienst. c

v. 6 nsterb w Qberst-Lieutenant außer Dienst. / v. Wittken, Oberst⸗Lieutenant außer Dienst.

uͤber die

Connell's Wahl und

Stationirung Britischer Schiffe Lord Londonderry uͤber die Agitation gegen die Korn

Stockholm. Der Prozeß gegen

Zweite Kammer. Plan zur Verbindung der Rhone mit dem Einberufung der Cortes. Reorganisation Terrorismus

Montes de

Oca's Tod; Verbruͤderung der Demokraten diesseits und jenseits der Pyrenäen; gehaͤssige Stimmung der Madrider Presse gegen

Bestaͤtigung der Urtel Testamentarisches Ver— Bischofs von Paderborn.

uͤber die mit der Stellung eines Deputirten unvertraͤglichen

Allgemeine

v. Linstow, Major im 10ten v. Glan, General-Major außer Dienst. v. Schäͤtzel, Oberst außer Dienst.

958 29a f n . . I . J v. Paczenski und Tenczin, Major und

X 1 8* 1 1 . 111 * Infanterie Meglment.

ommandeur des lsten Bataillons (Weselschen) 17ten Landwehr-Regiments Freiherr v. Gronefeld, Oberst-Lieutenant und Fuͤhi d

61 2ten Aufgebots vom 2ten Bataillon (Oels Landwehr Regiments ö Tandwehr-⸗Megiments.

auben heim, Oberst und

1 terie⸗Regiments.

8 2 ——

8 Witz le ben, General⸗M ol nmanden d Landwehr-Brigade.

v. Hagen, General-Major und Command ßten Lan wehr⸗Brigade.

v. Bonin, Oberst-Lieutenant im Kaiser Alexander-Grenad Regiment.

v. Grävenitz, Major außer Dienst

v. Wi chert, Oberst, aggregirt dem 1sten Garde-Regiment zu

. Fuß und zweiter Kommandant von Glogau.

Freiherr Kellermeister von der Lund, General Major und zweiter Kommandant von Koͤln. ö ]

. . It 2 8 ni her Regiments.

v. Maliszewski, O

1nd Simm nrndortr d 19srar Und ommandeur des 12sten jnfantense

. * 21 2 „Ober st im Kriegs-Ministeriun 55 chen Ikhor s ( 5 1 Sch en k, Oberst-Lieutenant außer T len 9 K. 4I . a 1 2 i 6 49 V lensf 11111

v. * ö m ; :

. im rde Regi! 1 zu Fuß.

9 . 5 Da mter, ndeur d ) 8 illon (Mar 211 36 * 56 53 . ö

6 1U1llell . ) . 84

. rienl hr-Regiments.

I 190 55 7 i

FYrelhe . en br General-⸗-Major u rr 2 nbruck, General-Major und Cbmmanden ]

925 R ö

Neander v . 915 . .

91 ( D. peter ha en erst-Lieutenant, ad int. Com: mandeur des 20sten Infa ĩ 'giments . . ö * Insanter glments. 9 f 9 . * ickstedt, Major im 27sten Infanterie-Regqiment V vo ry (Gen Mair nN ; Cawim d ö 7 o yen, e Major und Kommandant von Minden 665 92 nil . Mata * 8 ö . 2 J ant leral-Major und Commandeur der 1sten Ulviston.

** 9 8 nei nk E vRKort y) 19 ö 8 ein . min ki berst im Kriegs-Ministerium und Remonte-⸗Inspecteur

8 186 . 5 * 7 Rua . (ajor 41 her 2 1st . ö. ö

Freiherr v. Zedlitz, Obe nt de ten SHusaren-Mmegim 2te? )

J J 8 85 8 s 3 1 U el . von 8 wen wär

. J K . . *

Friedrich nrg harde chtmeister auß Dienst, vormals im 6ten Husaren-Regiment.

* 88 5 5 .

Ka 1 Bredow, GSeconde⸗-Lieutenant« Dienst 2 len R ö ö 9 ; Einnehmer zu Ragnit

D * 161 9 42

Kalt dndw ig Fiche Grän h sel . len 1 1 1 *

artum, Kreis Menden.

J I 9) 7j 25 1 J

1 3 ö. e uh ack, Kreisbote beim ni Al 8 d

Shristian J Boten f

hristian 1 11m Bot neister beim Konsist 1m 58 1

1 ,,, 2 568 z in

David Woldt, Kreisbote beim 1draths-Amt zu Neu- S J

ö L SG im EI 3. F

Kan Vein tzlaff rekuto beim nd- un t zu Bütow

Ve ter 5 ch

. Schelau Be Feldwebel ĩ illoꝛ 41 54 . 6 ( Thornschen) 4ten ndiw lment J . ñ : ,

. . 21 X . 1 N . zu NYteuwiled.

* ö 5 1 2 * 1

johann Friedrich Genf Dien

9 ( 21 1 Di ektor d traf J J 9 II . ( 911 0 1 110 steln.

D J r ⸗—

—8R 1m . 1 8 ) 9 ö

8 nu 2 3. 11 2711 he 1 Vlenst zu Regenwalde

. . ni 10st econt r Vienfs . lei- Rom 811 3 - ö sIbing hael ig, Kreisl eim Landraths-An dei N * 1 denburg.

(Sy ArEÆYIIOBR t 2 no 1 ö V

1 8 rene, erg ne Unt f außer Dienst, mals 11 290891 ,, len Insanterte-meqime

6 r . .

Franz enen Brem ant zn t 9 l

1 1 z 165 * 2 6ten kombinirten Reser Batailloj . 2 6X1 dyofry⸗

Heinrich Adle Gefrei außer Dienst,“ n im —ĩ 2822 3 * 1 Insantente negtment.

92 , 1 .

Nikolaus Schdnwolff, Unt roffizier bei nd 12ten Inva

2 11 9 1118 15 Nor * * * * ö. lden - Compagnie.

X 8 1 ' 9 wr lb nr . 3 T

Jakob Hallmann, Bombardier außer Dienst, vorm in

8 . 9Y7s , 1 245 Weg 5* ö ; ö j der Garde-Artillerie-Brigade. . ö 9 9 . G5 pk ried Preuß nter offürier a ßor d s ottfried Preuß, Unteroffizier außer Dienst, mals im

z

Zten Infanterie-Regiment. Ferdinand Hintz, Unteroffizier Zten Infanterie-Regiment. Johann Gottlieb Ramotzky, Unt vormals im 3Zten Infanterie-Regiment. Johann Peters, Musketier außer (Leib) Infanterie⸗Regiment. Philipp Nernst, Seconde-Lieutenant außer Dienst, Amt mann zu Poßlow bei Prenzlow. George Mansky, Garde du Corps außer Dienst. Wilh elm Steinborn, Garde du Corps außer Dienst. Christian Horn, Grenadier außer Dienst, vormals im Kai ser Franz Grenadier-Regiment. M üͤlbe, Major und Commandeur des 3ten Bataillons (Herzbergschen) 32sten Landwehr-Regiments. Johann Bergel, Musquetier außer Dienst, vormals im 11Iten Infanterie-Regiment. . Jo seph Christen, Gefreiter außer Dienst, vormals im 11ten Infanterie-Regiment. Christlieb Knoll, Kanzleidiener im Kriegs-Ministerium. August v. Kessel, Major im Isten Garde-Regiment zu Fuß. Friedrich Lietzmann, Schleusenmeister zu Duͤsterlake bei Liebenwalde. j / Friedrich Barleben, Muͤhlenmeister zu Lankwitz bei Berlin.

vormals im

vormals im 8ten

ö

S-Zeit 83 *

November

Lu.

22

af Walder see, Major, aggregirt dem 1sten Garde⸗Re⸗

11,

n 1 G 6 ü ,,, ; 7 ü zin Fuß und Commandeur des Lehr-Infanterie-⸗Ba⸗ . hr⸗

1 J 1ch B ura hart gyvrernm in om . 3 . 1 . 8urghardt, Premier-Lieuteuant bei der 1sten 95 nan s 1-65 ö 7 19

. 11 noaliden Qompagnie. . 6 l . (Gzrena dier Bei Kor f z * r, nadier bei der stern Gzarde⸗ ) den⸗ . . 181 i der 1sten arde⸗ Invaliden⸗ (53 5 9 J R . ö V (wre d Tagowski, Kanzleidiener bei der General-Ordens⸗ Lollllls tion 19 ß 4 6 J . ** z 10 . 1 829) 5 7 Wi am s * 7 74 . ( außer Dienst, zu Sellistrau, . De * J K 8ra Tf ĩ * J ö 1 a5 8 m” Kostkowo bei Lautenburg, Reg. . 5 1 26 1 1 *. 56 n air 15160 Y ss . . e . . Lieutenaut außer Diensf, ; Sehn 11411, Rl 6 alzwedel. m vr . 1 2 j ** e agoner außer Dienst, vormals im Zten m5 nn . 5 x nn, Premier-Lieutenant außer Dienst. 1 1 1 * 11 115 1 3 235* ö * ten im Berliner Invaliden⸗ 3 9 . = X ] bpitain Friedrich Tausch, Premier- Dien n J Premier- Dienst, Buch⸗ 83 olligliehen 31 Berlin.

985 X *

6 an d . 90 on ar. . 264 4am d ( Ziehung der zten Klasse Säster rie Haupt⸗-Gewinn von 40,060 Rth lach Saaan b Biesenthal

n Rt! uf 9m ich Sagan bei Wiesenthal;

Daupt-Gewinn von

G6, MMI Rthlr. auf Nr. 72, 155 nach Schweid⸗ 1 ö 7

J nitz bei Scholz; ? Gewinne zu 5000 Rthlr. fielen auf Nr. 52.430 und 6 „l in Berlin bei Seeger und nach Bielefeld bei Honrich; 6 Gewinne zu 2009 Rthlr. auf Nr. 15,941. 18,009. 20,052. 9.1 B. Sl, 01 und 107,191 in Berlin bei Mendheim und 2mal bei Seeger, Elbing bei Silber, Magdeburg bei Roch und nach

Thorn bei Krupinski; 40 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nr. 1948. 26

K

bei R

1, V är.

96

14,916. 21,255. 21,989. 24,934.

53,340. 53,496. 55,581. 3 62, 841. 65,635. 66,043. 1,083. S2, 594. 83,626. 93,493. 101,766. 101,885.

95. 502. S782. 12 530. 35,400. 36, 467. 14,65 59,051. 59 917.

70,709.

1 5 1

55. 60,451. 62, 687

. ; ö 1 16 1022 7 2 * 835. 16311 103, 31/7. 105,415. 110,369 und 110,950 in 2mal bei Alevin 'mal bei Bura, 2mal bei Staa 3 119 1 —=— 119, 1111 Del Klage, el bei Möse 8 3 l J ö ; bei Moser und 3m ĩ h Breslau 2mal bei ; . srFornkvyer * 1 ) enberg, bei Holschau und eiber, Coͤln bei 5 bei Veet ,, Silenbüurg bei sewet Frfurt b / Zaltzman Hall E 6 Faltzmann, Halle

rlohn bei Hellmann, Krakau bei zolfers, Cagan

2mal bei Loͤwen—

ö 9 ei Zürn; 62 Ge—⸗ ö ĩ ( . 6 1969 135. 12. 2 23 198. 25,092. 26,387 40) 7 89 * 2 * 84 9 393. 26,835. 210 31 985. 31 65 36,697. 38,007. 39.125 23769 1 . . 720 535 290 ; . ch 70 11,992. 45.271. 46, 238, 46 80 17,082. 48,310. 52,090 . 55 9 . 5 ; 7 73 J 53. J 2 991 6, 2e 6,6068. 114 9 736. 606, 210. 613511 93 * 10 650. 6 , 69 8 o, s 8.72 5 ö ö 9608 1295 8 52 8668 7339 17 1344 32 1, 0592. 668 . 7,474. 94,344. 1699 17 161 77 ö J 697

l 102, 1,545 51. 197,993. 108,911 . R J 7 2 1 * ! 2659 11 26 bei Baller, bei Burg bel 19,

9 3 * 1110 3 Kla Securius und 6mal bei Y. 1 f, ᷓ— . 2 eseld bel ) onrich,

2 J Bunzlau bei Appun, eldorf 2Bmal bei Spatz, Eilenburg

bei Bruͤning und bei Hey

vs4 * d 9 1 ĩ * berstadt Zmal bei ann, Halle 41 1 8 1 schber e bp rn hae . . chberg bei Raupbach, Koͤnigsberg in Pr. 18 18 hol Marea Rr Gz mi d ö g. d. WBV. dei Dorchardt, Liegni mal bei

ei Düchting und bei Moch beartenwerder ö r re HemAal Kk 2 R 5. 1 * urg zmal bei Kieselbach l aͤckel, 3

AVelsse bet 121 A 92 22566 D ö 9 YARamkhk . z Wirsig, R/ bei Kaufmar iderborn bei

1 Herz, Stettin t 2me ach Wal— 11 auf Nr 963. 20. 12, 036 33, 3. 34,247. 39, 323. 2. 45,293. 17, 126 35. 57 024. 63, 738 7. 69,766. 7 36. 3. 81,766. z 90,251. 90.471. 91,090. 9g1, 199. g2 584. 23. 96,7556. 97, 454. 98,529. 99,607. 101,9 178. 103,097. 103,863. 5 6, 100). 106,306. 107,517. 108,957. 116070

Die Ziehung wird fortgesetzt. * 6 n, den 8. November 1841. . 5 11H sckh o 8 8 ** bnigl. Preußische General⸗ Lotterie-Direction.

Mor Berli!

Heut 19e Stück der welches enthält: u 2199. die Verord

te wird das Gesetz Sammlung ausgege—

r

dnung, die Aufhebung der in dem §. 20t,

Tit. II. des Allg. Land-Rechts und §. 508 der Kri⸗

minal-Ordnung uber Untersuchungen wegen Majestaͤts⸗

Beleidigungen enthaltenen Bestimmungen betreffend.

Vom 12. September d. J.;

die Allerhoͤchste Kabinets-Ordre vom 11. Oktober d. .J.

wegen Verleihung der revidirten Staädte⸗Ordnung vom

17. Maͤrz 1831 an die Stadt Wreschen im Groß⸗

herzogthum Posen; ferner .

2201. die Verordnung wegen Ausdehnung des Gesezes vom 30. Juni d. J. auf die Staͤdte Ohlau, Zobten, Wan⸗ sen und Strehlen, betreffend die Aufhebung besonde⸗ rer Rechte. Bom 25. Oktober d. N; und

2202. die Allerhöͤchste Kabinets-Ordre vom Il sten ejsd. uͤber

2200.

25.