1841 / 311 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

London erhalten und zwei Tagen schen Provinzen. gestellt seyn, sen. . . fung der Cortes getheilter ; ĩ verschoben werde und alle Gewalt der Junten wuͤnschen der tragen,

noch plaͤnen zu viele Pers zu koͤnnen. Der

nur durch den Beistand Costa Cabral, der leitende

Posten, der auf Lebenszeit und vom

ausgeschlagen haben.

Monarch soll sandtschaftsposten in

. ö . cs Marie Christine heißt so deutung geändert, und Symxathis suür n . Und da = ** 0 —p— che , . viel als Verschwöͤrung gegen die * ani * er zi. ierung sich kein vernuͤnftiger Mensch glauben kann, hme, bios um sie der Sache Marie Christinen's so sehr ar, . schen Mitschuld regieren zu sehen, so muß man dieser e on,, . geheime auf den Grund blicken, und untersuchen, d r. sst. * Ursache dieses Betragens des Franzbsischen 2 heißt es: In dem Eco del Com (rein ohr ,. ziele schrei⸗ 2 eil. 8 Paris wirbt man Leute an zu . . welche der Onkel

22 E woc ine der Viede,

ben diesen Skandal auf 4 1 * 1ot0 errant di zu seiner keuschen . Jeg hi lip hat dabei keinen welche dies glauben. Ludwig 2 Spitz buben (hicaro) müßte er an der Spitze der

In

.

co elo

Zweck, als den, seine Residen bern. Um diesen zu erlangen, geworbenen ausziehen.“

Der Hurgean von * die Königin Isabella, sobald sie

23sten macht darauf aufmierk an daß volljährig geworden sey, . high sannen zurückrufen und sich ar Esparters und .

ter nach ae. . Dann sagt er: „Ludwig hilipp verab⸗ beralen rächen n aische Partei von Herzen und wird sich nie mit scheut die ,, zu verschlagen, um sich zu kompromittiren, ihr auesehnen: . t dann zu erkennen geben, wenn er deren wird er seinen . ö worstehend und unfehlbar hält. Was hat unter gan f sch zarte zu thun? Eben das, was Ludwig Phi— . 5 Mit allen Kräften den Fran zoͤsischen Re

ö ö beistehen.“ formisten und Demokraten beistehen. J 1

6

Heute ist die Nachricht eingegangen, daß der Oberst Orive sich mit 235 Soldaten nach Portugal gefluͤchtet hat. Dort wurde er

in der Provinz Tras os Montes entwaffnet. N. S. Der Englische Gesandte hat heute wird morgen einen dorthin sind wir ohne besondere Nachrichten aus den ba Mi 3. iir 10 vor be ar 5660000 Mann auf Binnen kurzem werden dort 5,00 Mann ar heißt, Vitoria nicht verlas Deputirten wegen der Einberu Meinung; einige wuͤnschen,

.- ENIOU Ivo verblelbe,

einen Courier aus

abfertigen. Se

11

Espartero wird, wie es Die hier befindlichen sind andere

h ö 4 J zozwalf 2 5 ber- Regierung moͤglickst unumschraͤnkte Gewalt zu über

noch andere endlich wuͤnschen die schleunige Einberufung,

ꝛ; 1 Ddr io F re ; Ser §NMarschal um dem Ministerium den Krieg zu erklären. Der Tarschall Saldanha ist am 20sten in Sevilla angekommen und soll in das Hauptquartier Espartero's abgehen.

Portugal. . ) 3 . . f. hier . Lissabon, 28. Okt. (Times.) Es steht hier wiede ein partieller Minisierwechsel hevor, und zwar heißt es der Krüeg: minister Villareal und der Finanzminister Avila würden iugtreten Ersterer wird als der unfaͤhigsle Minister geschildert, den. Port

was gewiß viel heißen will; Letzterer, uneigennuͤtzig, hat mit seinen Finanz onen vor den Kopf gestoßen, um sich halten Graf Taipa aͤußerte ihm deshalb g er sey wegen seiner guten Eigenschaften mißfaͤllig; allerdi . chlimmes Bekenntniß. Das jetzige Ministerium kann sich aber der Klubs behaupten, an deren Spitze Minister sich befindet.

Viel Aufsehen erregt die Nicht-Erkennung des Saldanha zum Oberhofmeister des Löniglichen Hausha

jung,

Ministerium unab fär den sich aber in Portugal nur drei Personen durch Rang und Verdienste eignen; dies sind, außer die n Herzoge Terceira und Palmella, welche ihn je

Türkei. Konstantinopel, 20. Okt. (L. A.

ral Tahir⸗Pascha ist jetzt nach dem Groß⸗Marschall Riza-Pascha, der bevorzugtesie Liebling des Sulta

3.) Der Groß-Admi des Palastes, Kuͤrzlich

( reicher

erst schenkte dieser ihm ein prachtvolles 1 lerd mi reichen, arna⸗ schirung. Dies erweckt Eifersucht und Neid zei den Einistern und deswegen bis jetzt die Hintertreibung des Wunsches des Sul tans, Tahir-Pascha zum Großwesier erhoben zu sehen er

nun willens seyn, diesen Li. bling durch den Petersburg zu entschädigen,

ster der Pforte nicht ungern sehen werden, um Guͤnstling zu entfernen, wie sie es mit dem aus schidPascha gethan, den sie sast mit Gewalt

gezeichneten Re

nach Paris ge—

geborenen Prinzessin wurden dr J

1 1 ge ( ) 3 13 Noc 96 38 de 24 e . ) Tage hintereinander vier mal, des Tages von den Flotten u

us 1200 Geschuͤtzen gethan 1

j ( X w . . Kuͤstenbatterien 21 Freudenschuͤsse aus 00. l Schuͤsse alls die Häuser am Hafen ebe Ueber

dem erwähn

Geschuͤtze. Ich kann versichern, da e erbebten, wie bei der letzten Exderschutterung, Naturereigniß muß ich noch hinzufügen, daß, außer de vaͤhr ten Einsturz eines Theils der Umfassungsmauer, des Seriaskerate noch in Kas-Cheni ein Minaret dermaßen beschaͤdigt ist, daß 8s den Einsturz droht. Merkwürdig ist, daß nur st. 6 ebaude gelitten haben, dahingegen hei allen Nachforschungen durchaus kein Schaden an hölzernen Gebaͤuden, woraus doch der groͤßte Theil der Stadt besteht, wahrzunehmen war, Diese schwa ikten wie ein Rohr, nur daß die Erschuͤtterung bei vielen Haäͤusern in den untern Etagen groͤßer war als in den obern, da in ersteren

dieses

steinerne

r 2 * 5 0p 18 Sy lg ser 18 in manchen Gebäuden die Meubles verruͤckt und Glaäͤser und Flaschen umgeworfen wurden. O 3 Berlin, 8. Nov. Die heute ausgegebene Nummer der

Gesetz-Sammlung enthalt folgende Königliche Verordnung:

,, Wilhelm, von Gottes Gnaden, Koͤnig von

eliß e, (.

verordnen, nachdem Wir über die Th. II. des Allgemeinen Landrechts Rathes vernommen haben, einm, was 3 ö

Der S. 291 Tit. 20 Th. 11. des Allgemeinen Landrechts . welchem alle uber das Verbrechen der del en ge gl öhtehgel l Straf⸗Erkenntnisse dem Landesherrn von Amtswegen vorgelegt werden sollen, und die im 8. 508 der Kriminal-Ordnung vorgeschriebene, in der Kabinets-Ordre vom 4. Dezember 1821 wiederhole Bestimmung, nach welcher alle Erkenntnisse in den wegen dez gedachten Verbrechens geführten Untersuchungen gn den Justiz ⸗Minister zur Bestaͤnigung ein' gesendet werden sollen, werden hiermit aufgehoben. urkundlich unter Unserer Höchsteigenhaͤndigen Unterschrift und beigedrucktem Koͤniglichen Insiegel.

Gegeben Domanze, den 12. September. 1616. ;

(L. S.) Friedrich Wilhelm. Prinz von Preußen.

Aufhebung des S. 206 Tit. 20 'echts das Gutachten Unseres Staats auf den Antrag Unseres Staats-Ministe—

v. Boyen. p. Ladenberg. Eichhorn.

Hraf v. Alvensleben. 9 y Thile, Graf zu Stolberg.“

Mühlecr. Fuͤr den Ministern des Innern: v. Meding. Freiherr v. Werther,

1382

Berlin, 9. Nov. Der verstorbene Vischof von Paderborn, Freiherr von Lede bur, hat in seinem Testament über sein gan⸗ zes Vermögen zu Gunsten milder Stiftungen in seiner Didzese verfügt. In einem kurz vor seinem Tode mit sterbender Hand geschriebenen Briefe empfahl er diese Stiftungen dem gnaͤdigen Schutze Sr. Majestaͤt des Königs. ; . Sas Schreiben, von dem bereits in offentlichen Blaͤttern die Rede gewesen, ist nicht minder ein Denkmal fuͤr den Bischof, als seine Stiftungen selbst; seine Veroͤffentlichung kann daher auch

nur noch mehr dazu beitragen, das Andenken des edlen, frommen

Mannes in Segen fortwirken zu lassen: 56 Allerdurchlauchtigster Großmaäͤchtigster Köͤnig, Allergnaädigster König und Herr!

Wenn Ew. Masestaͤt diese Zeilen erhalten, dann ist die Hand kalt, welche sie geschrieben hat; ich stehe vor dem ewigen Richter, auf dessen Barmherzigkeit ich mein ganzes Vertrauen setze. Seit Monaten krank, erinnert mich taglich das Abnehmen meiner Kraͤfte daran, daß die Stunde naht, wo ich Rechenschaft geben muß uͤber die Verwaltung meines Amtes, welches meine Schultern oft schwer Nicht verlassen kann ich diese Welt, ohne Ew. Ma—

die

* * gedrückt hat.

. 1 . = 2 Rewer A . sestat meinen herzlichsten und innigsten Dank auszudrücken fur

große Huld, welche Allerhoͤchstdieselben mir seit Ihrem Regierungs— Ilntritte erwiesen und meine letzten Lebenstage dadurch erfreut haben, so wie fuͤr das viele Gute, welches Ew. Majestaͤt meiner Dioͤzese haben angedeihen lassen. bete täglich zu Gott, daß

und gesegnete Regierung beloh se Gebete jeden Tag erneuern, welchen

er Ew. durch eine lange 8

nen wolle, und werde die

Majestaͤt

Gott mir noch schenken wird. Ich bitte Ew. Majestaͤt auf mei nen Knieen, der Didzese Paderborn auch nach meinem Tode ein gnaͤdiger und guͤtiger Konig zu seyn.

Ueber mein Vermogen habe ich, wie dieses meine Pflicht fordert, zu milden Zwecken verfuͤgt Rein Allergnaͤdigster König und Herr; die Stiftungen, welche ich errichtet, empfehle ich Ihrem Allerhoͤchsten Schutze und bete demuͤthig und flehentlich, daß Ew. Maßjestaͤt zu befehlen geruhen mogen, daß n 'tzter Wille ge⸗

wa ge er barmherzigen Willen

Punkten vollzo

treulich in allen

ich, Ew. M anzuflehen, der Genossenschast

Ve dsjestat

Schwestern in Paderborn, welche ich in meinem letzten

bedacht habe, Schutz und Gnade angedeihen zu lassen, die freie selbststaͤndige Entwickelung dieses kirchlichen Institutes durch Fern— haltung beengender Eingriffe huldreichst befoͤrdern und zu diesem Zwecke das Statut fuͤr die gedachte Genossenschaft Allergnaͤdigst genehmigen zu wollen. Mit dieser Bitte nehme ich Abschied von sw. Koͤnigl. Majestaͤt bis zum Wiedersehen in einer besseren

1

Lelt, wo Allerhoͤchstdieselben den Lohn der Gerechten empfangen werden Ich segne Ew. Majestaͤt, und wenn ich scheide, werden meine letzten Wuͤnsch uf meinen guten Koͤnig gerichtet seyn I 1e 1 hl 1 cl 1 . ö Fw. Koͤniglichen Majestäͤt unterthänigster, treugehorsamster Friedrich Klemens, Bischof von Paderborn, Freiherr von Ledebur. —— ——— —— —— . ; . . Etwas über die mit der Stellung eines Deputirten unverträglichen Aemter in Frankreich Nov. Die Regierung erwartet fuͤr die ession eine neue Auflage des Remillyschen f die in der Deputirten-Kammer sitzender 2. ͤ wird dieses Eal die Fre ge uͤber dle t Stellung eines Deputirten rtraͤglichen Aemter ernstlich erd tert werden. Bei dem gegenwartigen System wird allerdings Kammer zuletzt sich nz mit Beamten und mit Personen bevol kern, welche die Wahl zum Deputirten nur als die Fußbank z im Gluͤck betrachten. Allein agt sich, ob man durch die Aus dehnung des Kreises der mit ; in der n

einbaren Aemter das bestel

Lande wie Frankreich und wie die unsrige, bleiben der tel zur Befstechung uͤbrig lle bffentlichen Beamten Aber wenn man auch dies

Amt eines Deputirten, auck

be sie wurden Aemter

B Freitische fuͤr ihre l

fuͤr ihre Freunde, mit einem v gen

ihnen schon jet igt, nur nach einem großeren Maß e und mit weit groͤßerer Autoritäͤt, da man in gewissem Betracht die dem Ministerium zu Gebote stehenden Mittel de Verfuͤhrung ver mindert hätte. .

Alles, was man thun wird, um die Zahl der nicht kammer faͤhigen Aemter zu vermehren, wird große Wichtigkeit haben, weil das Amt eines Deputirten in Frankreich als das untruͤgliche Mittel, sein Gluͤck zu machen, betrachtet wird. Die Regierung hat diese Idee dadurch bestatigt, d ß sie allen Forderungen. und Anspruͤchen der Deputirten nachgegeben hat; sie konnte nur durch

hr wen dle

196 ( glebt, , m, n. Interesse naeh imnas⸗Ydorfaßren Ss?⸗-Verfahren

ge Deputirte

dieses Mittel regieren und da es se Interesse des La hrem persoͤnlichen z 1

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piaistaniyr syb6 . Menisterium bei seinem

nicht

- K 9 setzen, so hat das

Bestechung ziemlich leichtes Spiel. Der Geist, welcher die sogenannten Re— praͤsentanten des Landes rrscht, ist so allgemein, daß partielle Reformen unnuͤtz seyn wurden. Die Hauptquelle des Uebels liegt in dem Mangel alles politischen Glaubens, in einer tiefen Gleich— zuͤltigkeit gegen die großen Interessen des Landes, in einem. gebie⸗ ferischen Beduͤrfnisse, durch alle mogliche Mittel die Genuͤsse zu vermehren und dadurch schnell sein Gluͤck zu machen. Der politische Cynismus ist in Frankreich aufs hoͤchste gestiegen, und man begreift leicht, daß derselbe zugleich eine namhafte Veraͤnderung aller Begriffe

Db ehe

6

von moralischer Schicklichkeit in sich schließt. Man geht, um eines

materiellen Vortheils willen, ohne Schwierigkeit von einer Partei zur anderen uber, und die auffallendste Apostasie ist nach Verlauf von vierzehn Tagen vergessen. Es giebt in der Deputirten-Kam— mer 126 140 Mitglieder, die allen Ministerien und allen Re⸗ gierungen angehoͤren, die sich allen Doktrinen und allen Meinun— gen anbequemen, und die sich nur dann feindselig zeigen, wenn lhre eigenen Interessen bedroht werden; dies ist das Caput mor- laum der Kammer, welches immer dem Meistbietenden gehort. In England sieht man nichts Achnliches. Dort. sind die Parteien schaͤrf geschieden und die Ueberlaͤufer selten. Wenn auch die Bestechung bei den Wahlen existirt, so kommt sie doch kaum im Parlamente vor, und die Lockspeise eines Amtes hat keine große Wirkung auf die Meinung eines gewaͤhlten Mitgliedes. Es giebt im ÜUnterhause nicht jene schwankende Menge, die den Whigs oder den Tories angehdren könnte, jenachdem die eine der die andere Partei am Ruder wäre. Jede Meinungs— Nuance hat ihre Anhaͤnger, die auf ihre Treue stolz sind und die nicht daran denken, ihr politisches Mandat als ein Mittel anzu—

sehen, ihr Gluͤck zu machen. Diese Vergleichung der Englischen und der Französischen Kammer zeigt, daß das Uebel bei uns in die Sitten uͤbergegangen ist und daß die Kaͤuflichkeit der Stim— men, so wie die parlamentarische Bestechung Gebrauche geworden find, die man bald nicht mehr tadeln wird. Der Staatsdienst ist das Monopol der Deputirten geworden, und die Verwaltungs— und richterlichen Aemter werden eben deshalb zum guten Theile unfaͤhigen Haͤnden, Neulingen, anvertraut, die eben aus der Provinz kommen und, statt aller Verdienste, eine unersaͤttliche Be— gierde zu avanciren haben.

Die letzten Ernennungen in dem Stande der Richter wie der Diplomatie, haben die Diskussion der Frage uͤber die mit den Functionen eines Deputirten unvertraͤglichen Aemter wieder ins Leben gerufen. Es sind bei dieser Gelegenheit ziemlich auffallende Dinge vorgekommen. So wollte man durchaus die offene Stelle des General-Secretairs im Justiz-Ministerium mit einem Depu— tirten besetzen, waͤhrend dieselbe von Rechts wegen einem der Di rektoren gebuͤhrte. Der Fall wurde zweimal im Minister-Kon seil debattirt und erst nach langer Unschluͤssigkeit uͤbertrug man die Functionen des General-Secretairs dem natuͤrlichen und legi— timen Kandidaten, gab aber doch das Amt dieses Letzteren einem Deputirten, der durchaus keinen Anspruch darauf hatte.

Es giebt einen Gesichtspunkt, aus dem die Frage wegen der Unvertraͤglichkeit gewisser Aemter mit den Funktionen der Depu— tirten noch nicht betrachtet worden ist; dies ist der Gesichtspunkt der Wuͤrde unserer Repraͤsentanten. Ist es schicklich und passend daß sie wie Kommis in unserer Central-Verwaltung vertheilt sind, wo sie jeden Augenblick der Klingel des Ministers oder des G neral-Secretairs gehorchen muͤssen, wo sie zur Disposition des Publikums stehen und offen bar der, dem Deputirten so nothwen digen Unabhängigkeit beraubt sind? Ist es nicht zugleich betruͤ bend und lächerlich, daß ein Mitglied des gesetzgebenden Korpers zu derselben Zeit Kommis eines Ministers ist, wo er berufen ist, Gesetz-Entwuͤrfe eben desselben Ministers zu diskutiren?

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j

Was nun jene unverträglichen Aemter selbst betrifft, so ist ihre Zahl allerdings groß, auch wenn man diejenigen Deputirten ausnimmt, die der Natur ihrer Functionen wegen niemals einen Sitz in der Kammer einnehmen koͤnnen; der Art sind die mei sten Mitglieder des diplomatischen Corps, die hoͤheren Marine J haben, der General-Gouverneur von

Ofsiziere, die ein Kommando J u. s. w. Diese wenigstens muͤßte die Regierung als solche ane kennen, da die Abwesenden ihr nicht ihre Stimmen zeben koͤnnen, w

sie nicht annimmt, daß sie durch ersetzt wurden, die ihr feindlich waͤren, was bei dem gegenwartigen Zustande der parla t

en kaum anzunehmen ist.

1 .

Maͤner

Wir glauben, daß, wenn diese Frage in der naͤchsten Session in der Deputirten-Kammer zur Sprache kommt, das Kabinett welches es auch sey, einige Zugestäͤndnisse machen wird, ware es auch nur, um in dieser Beziehung Ruhe zu haben. ' das Uebel wird, wie gesagt, nichtsdestoweniger fortbestehen, weil man

in Frankreich den parlamentarischen Geist und die parlamentarischen Pflichten gaͤnzlich verkennt, und die M

X Beweglichkeit der Mein sich taglich durch die Nothwendigkeit der personlichen Interessen

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l 2 3 T 1. 1 ö 1 Den 6. November 1841. Pr. Co ; Pr. (Gui H OM I * . Actien. riet 6114 ö nrict. 6.1. w ö 1127 ; 8 Schuld- Sch 1 101 16.35 Bel. Pot Lisenl 7 122 ; * kr. Engl. Obl. 3060. 1 102 do. do. Prior. Act. 102 102 Prim Seh. der 1M 1. 1 110 109 handlung 80. 806 1 act, 4 102 16 Kurm. Schuld 31 102 1013 nr Anh. KEisenl 104 163 Berl. Stadt- Obl, 4 103 1035 do. do. Prior. A . Elbinger do 3! . Elb. 1 J 5 92 36 Danz. do, ilcn Th 18 14 lo. Prior. 101 7 4 Westp. HPfandhr. 3 102 Rhein. Ei ; 914 93 Grossh. 1 6 19 105 14 Pi X 1 101 O0 stpr. 1 41, 4 1092 101 . . Gold il marc pom l 9? 1 ̃ Fri 10 13 13 kur- u m. 161 106 1 ud ĩ ĩ Sehle e d60 16 611 1 PDise ö 1 4 2 15 * kus wäärtige 1zbörsen. Amsterdam, 4. Nov. Niederl. wirkl. huld 5171 z . Kanz. Bill. 25 6h Spau. 26 h . beäöüm. Sch 141 * Pol ü 1 ntwerpen 3 * Tir ene ) Frank furt a. M., 5. Nor * 33, R 1061 . 40 98.90 2 5 . 1521 Er Haul * 1870 6 Partial - GBI 26 9 * u 500 FI. 1377. 137 Lo u 1060 J Preuss. P Sch. S0 C d0. =. nl. 102 11 Polu. Loose (4 ( . pan nl 2 9 Holl. 49 . 493. Hisenbahn - Actien. St. Germain V. rec Ufer do. linkes München- Augsburg —. Strassburę Hasel Lc ip 961 95; Dresden 161 . Käölu- Aach Yi) 0 112 1b u 6 1 ctien 1. 30 Kung! n I 3 ; f 6. 10 39 1 11 3. N nt u Cur . . 35 ' 1 cC0 . 1 3 9 99 * 0 30 Anl. de 1841 in cour. SI. 25 Neapl 105. 95 Spa Ren 1 Hass: J ) . 9 Wi 28 3 Met. 165 13 985. 33 71 1 Eank- Actien 1538 J 34 136 le 1839 108

Nönigliche Schauspiele.

Dienstag, 9. Okt. Im Opernhause: Der Guitarrespieler, Oper in 3 Abth., nach dem Franzoͤsischen des Scribe, bearbeitet von J. C. Gruͤnbaum. Musik von F. Halevy. (Dlle. Tucze Sara de Villareal.)

0 . elhHa se: 8 C1 l0 Poum 10 86

zm Schauspielhause: Speclac! t cond début de Mlle. Léonide: 1) odolphe, 01 1L 60 6 la s9Oeur, drame en 1 acte, par Serihe. 2) Un secret, drame

(le mand: näre vaude ville nouveau en 3 actes. ( K 53 . 2 Mittwoch, 10. Nov. Im Schauspielhause: T Lusispiel in 5 Abth., von E. Raupach.

ie Lebensmuͤden,

Rönigstädtisches Theater.

Dienstag, 9. Nov. Zum erstenmale: Die Muͤllermeisterin,

oder: Die Folgen einer Erbschaft. Ein Gemaͤlde aus dem Leben,

mit Gesang, in 3 Akten, von J. Schickh. Musik von Hebenstreit.

Mittwoch, 109. Nov. (Italienische Opern-Vorstellung). Zum

erstenmale wiederholt: Parisina. Opera in 3 Atti. Musica del

Maestro Donizelii. (Signora Laura Assandri: Parising.) 1

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen. Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober- Hofbuchdruckerei.

Beilage

n Staats-Zeitung M 311.

Beilage zur Allg

deutlich erkennbare aͤlteste Gestalt der Freibu hohes Langkreuz mit niedrigeren Scitenschisfen, grad abgeschnütenen Kreuzarmen und Chor, halbrunden Vorlagen schen), flacher Decke, rundbogigen Fenstern und solcher Vorhalle zwischen und vor den beiden Thuͤrmen. letzten sind nur noch theilweise die Saͤulen und das alte Bildwerk uͤbrig, welches die thronende Mi geln umher darstellt, und jetzt als Decke der spaͤter angebauten Wen deltreppe dient, da es urspruͤnglich gewiß über der Thuͤre dieser Ma rienkirche stand, wie schon das Halbrund desselben anzeigt. ̃ Vorhalle ist jetzo durchaus spitzbogig, so wie die Thuͤr, und eine Sei tenthuͤr; und eben so sind die Fenster des Langschiffes und des Chors,

; Diese neue Bauart, im ausgebildeten, tzbogenstyl, trat theilweise schon beim allmaͤli der alten Anlage mitten n

ö ö. rger Kirche war ein gleich⸗ witlenschafst, Runst und ꝑiteratur. Akademie der Künste zu Paris. Eben erhalten wir den ausfuͤhrlichen gedruckten Bericht (62 Seiten am 2ten v. M. unter dem Vorsitz ihres ice⸗ P rnier, gehaltene öffentliche Sitzung der Königlichen Akademie der Kuͤnste, welche bekanntlich einen Theil des is Institut Royal de France) ausmacht. war bestimmt für die Zuerkennung der Preise, deren freilich die Fran⸗ uͤnstlern aller Faͤcher weit mehr und be⸗ Ein etwas umstaͤndlicherer vortrefflich dienen koͤnnen, Ver⸗ Wie den einzelnen Menschen, muß m jedes nach seinem eigenen Maße messen.

ngestehen, daß Frankreich seine jetzige hohe Kunstbluͤthe artigen Unterstuͤtzung verdankt, welche die Regierung r Faͤcher so reichlich gewaͤhrt. Die Sitzung (im ö ( wurde erdffnet mit einer von reisendem Pensionair der Akademie, komponirten rauf Herr Raoul-⸗Rochette, bestaͤndiger Seeretgir der die aus Rom von mehreren dort stuͤdirenden Pensio⸗ n ; du loi) eingesandten Arbeiten verlas, deren er Jahre in Rom bleib und streng; die Zahl

und Seitenni⸗

Denkmale der Baukunst de Mittelalters Thüren, ard * hen niglich Preußischen Herzogthum Sachsen, bear⸗ beitet und herausgegeben von Dr.

Leipzig 1841.

1. uͤber die zu Paris . n Vice Praͤsidenten, Herrn Garni h ergottes mit dem Kinde und En . Franzoͤsischen Instituts

Dieses echt vaterlaͤndische Werk, von welchem wieder vier Liefe— rungen vorliegen, hat den gedeihlichsten Fortgang, und erfreut sich ferner der Forderung von oben herab, indem wir in c dritten Unterzeichnungs-Liste die hohen Namen Ihro Majestaͤt der Russischen Kaiserin, des Prinzen Karl von Preußen, de Kronprinzen von Bayern, des Landgrafen von Hessen⸗ Homburg u. s. w. Gegenstand und Behandlung ist auch in diesen Heften be Die beiden ersten sind den Denk malen Freiburgs an der Unstrut gewidmet, jenem die goldene Aue weithin beherrschenden Hochsitze der alten Thuͤringischen Landgrafen aus Fraͤnkischem Köͤnigsstamm, deren bedeutungsvolle und sagenreiche Geschichte sich auch an diese Burg knuͤpft. Neuenburg, zu der nur noch denen Altenburg, und wurde im (Grafen Ludwig dem Salier, noch vom Volke benannt der Springer, von seinem Sprung aus dem Gefaͤngniß auf Gibichenstein hinab in die Saale, nachdem er den Gemahl der schdͤnen Adelhei Jagd erschlagen hatte. der Ruhla⸗Schmiede hart geschmiedet wurde, und einst vor den Pflug spannte Acker fürchte,

zͤsische Regierung jungen K deuten dere, gewaͤhrt, als irgen Auszug aus jenem Bericht, wird gleichüngen anzustellen. auch die Vdͤlker, immer muß man ei wesentlich der gr den Kuͤnstlern alle

3 1 ine der er vorstehenden d eine andere. so weit er spaͤter verlaͤngert ist.

zönias D * . : Königs und zum Theil reichen

deutend und voͤllig befriedigend. meist aber kam sie erst mit dem durchgreifenden Umbau, indem die Seitenschiffe zur Hoͤhe des Mittelschiffs gefuͤhrt wurden, die großen neuen Fenster erhielten, und dazwischen Strebepfeiler, wie am Fort zum Widerhalte des nun auf die achteckigen inneren Pfeiler gesetzten mannigfaltig gerippten Kreuzgewoöͤlbes, ; , spitzbogig ist.

sam Quai Conti

* 9 * * . 9 Sie hieß eigentlich Neu Wllvertüre; wo burg oder (zur als Dorf vorhan den Jahren ie eingehauene erste

Ein Uebelstand dieses erweiterten joch die Kreuzarme behielten waͤhrend Langschiff und Thitrm uͤber dem

leibt. Die Censur war im Ganzen scharf der eingesandten Fleißesproben ungemein groß. - 1 Papety, Blanchard, 1 Butturg, Letzterer ein Landschafts Maler; Bonasieur, Ottin, Chambard, Vilgin, Gruyére von den Architekten Lefuel, Uchard, Kupferstechern und Bous⸗

Weißenfels Jahrbuͤcher besagen. die Erhoͤhnng dessen urspruͤngliche rundbogigen Fenster alle Thuͤrme seinen runden Fenstern zum Theil verbaut haben. ind meisterlich ausgefuͤhrt, daß oft die Anfuͤl . alten Werkstuͤcke meist ogigen Gesimses außen en alteren Rundbögen Thuͤrme und

von Weisenburg auf 9 der Eiserne ie widerspen und mit ihnei stellte eben hier sei

Murgt, Pils. Hebert und von den Bildhauern Medailleur Boulanger

ein Enkel, Lud

ö ; 6. Gunepin, noch darnach benannten Adels nem Schwager Kaiser Friedrich Rothbart, der sich uber die mangel

te herrlichen Baues

J ; t Sonst wurde ser Umbau so tuͤchtig

am naͤchsten Zuerkennung

Mannen, als

Burgmauern 9 325

Franzoͤsischen einigen Jahren von zu Berlin gewählt worden

Auch Ludwigs Koͤniglichen s blutiges Kleid wird Den ersten großen Jahr alt, Schuler vo deuxi em- prémier grand prix)

ebenfalls Schuͤler

staͤrkste Ringmauer hier, als Pfalzgraf von Sachsen, bei dem Heinrich von Veldeke seine entfuͤhrte Aeneiz, das erste Altdeutsche Rittercgedicht in gebildeter Ge erfand und vollendete;

die unverändert

Mittelihurmes

1nd nud eher Und snd eben

wie Hermann

Einen zweiten ersten Preis F. Jalabert aus Nismes, 8 l en zweiten großen brix) Jules Naudin gus Paris, Schüler von . denen erste Preise zufallen, gehen als Pensio⸗ Akademie nach Rom. In der Landschaft, die die Fran⸗ s, Dughet's und Claude Lorrain's Beispiel gern, heroique), war die durch einen Engel mit flammen— Den ersten großen

dann Iten 7 dem alten Bau

1 tt . nuch in Yen Wartburg, auch in diese

geskrieg beruͤhmten deckter Palast, im *

. 21 Jahr alt, Herelichkeit auch ein neulich erst en

tundbogenstr dem Namen,

Reuburg, welche nach dem Aussterben der Landgrafen mit Herman „„Köͤnig Heinrich, an den Meisnischen Markgrafen, Heinr dem Erlauchten, kam, und oft erobert, in den folgenden Fehden, wahrend welcher sie auch, Markgraf Heinrich Noch sind aber aus

Spitz giebel

vuͤrdigen Bauwerke eben so lehrreich ; g Gen , . . Altdeüutschen Baut! osen nach (Gonussin uk 8 , 119 Allbellschei Ballkl 1 V 11 zerstort und hergestellt wurde, z . nach ihrem Ausbrus

nebst Landsberg,

24

Eva werden em Paradiese vertrieben.“ none aus Versailles, Schuͤler von Vernet; den 3 (deuxieme grand prix) einen zweiten gleichen Preis Dieser Wett— hervorgehoben, c nicht noch einen vierten ersten großen Preis zu besitzen, um ihn Herrn Benouville geben zu koͤnnen. die Aufgabe: Den ersten großen Preis erhielt G. Herren Ramey und Dumont; einen zweiten ersten großen Preis Paris, Schuͤler der Herren

Kapelle, zumal im unteren 111en Jahrhundert zuruͤck. teren Gestalt war anfangs, ĩ skürche fuͤr die Hofhaltungen, Feste an diesem Hochsi der Burg trat die

Brandenburg Zeit die geweihte!

Neuenburg angelehnten Befreiungen

Preis erhielt Felix La

so genannt

Stadt Freiburg 3H che

stellung dieser herrli dem sie wieder Majestaͤt des.

In der Skulp auf Calaureg.“ Dijon, Schuͤler

gegenwartig aber auch die Erhaltung und Fuͤrsorge des Hochseligen Königs

Eine vollstaͤndige getreue gewiß hoͤchst willkommen, len Genauigkeit der Maaße, Formen und Gebilde, seinem Gehuͤlfen den geschichtlichen hen Feder des J „Herausgeber das noch Erforderliche hinzugefuͤgt hat. ie Geschichte dieser

und ist hier den Naumburger

. ; Blondel und Pradier; Paris, Schuͤler von ektur war die Aufgabe: „Ein Palast fuͤr ei bassadeur bei einer auswaͤrtigen Macht ersten

ztigste und reichhaltigste Baude gleichzeitigen Freibu die wohlgewaͤhlten 7, 19, darunter die

tzbogenstyl angefuͤgten west

beschreibenden

derst erscheinen

22

nen Franzoͤsischen

trefflichen

beiden Bauwer

er Herren Huyot und Lebas. Den zweiten großen Preis us Schuͤler derselben Meister; und die te, daß sie nicht noch einen ersten Preis zu vergeben Hengard aus Fontainebleau, ebenfalls Schuͤler von In der musikalischen Composition war die vor⸗ uͤr die 3 „eine achttheilige Fuge fuͤr zwei ein sechsstimmiger Chor mit großer O und die Hauptaufgabe: Scenen fuͤr drei Stimmen

meist schweigen thun sie denn auch it Die Burgkapelle

übereinander,

étaz aus Paris, Akademie bedauerte, habe nr , und Lebas. laͤufige Aufgabe fuͤr die Zulassung

diesen Abbildungen sten Lieferungen folge mit den uͤbrigen Abbildungen, durch welche eine von den wenigen noch staͤ

zu Landsberg, E durch den beschränkten Raum

anstatt in die Breite ging,

Burg bedingt

und durch eine

Einrichtung, martig in die Höhe, effnung im Fußboden des oberem j untere fuͤr die Dienerschaft bestimmte. R im Rundbogenstyl, auf Saͤulen mit mannigfaltigen Kreuzgewdlben. d ?

er gewuͤrfelte Das obere S

schester⸗Beglei⸗ (Ioder Tod des Lionel Foscari, lyrische ] en (gedichtet vom Marquis Pastoret) mit einer Instrumental-Introduction, einem Kantabile ohne Accompagnement ꝛc. Den ersten großen Preis erhielt L. Maillard aus Montpellier, Schuͤ⸗

Den zweiten großen Preis der Herren deuxi- me second grand prix) A. A. Herren Past und Ha⸗

' ographischen November trug Herr Lichtenstein einige von Herrn Mittheilungen Silberminen ihre bearbeitet werden, und eine er Kolonie Liberia auf der gab Nachrichten uͤber die

namentlich welche seit einem Ausdehnung

Nord Carolina, eborne und Barbereau. maus Paris, Schuͤler inen gleichen Preis aus Choisy⸗le⸗Roi, Schuͤler de von dem Grafen de Maills Latour-Landry gestifteter rlich 1500 Fr., welcher abwechselnd von der Akademie nd der Akademie der Kuͤnste einem armen Schriftsteller oder en Talent Aufmunterung v Ferner wurden

Deckplatten ist reicher ver—

Westkuͤste von Afrika.

letzten Versammlung zeographie wichtigeren Mittheilun ͤ Vogel und Hellmuth's vor, und gab eine Uebersicht . in. las eine Abhandlung ighuhn über Java in etheographischer und botanischer Hin

. en mannigfaltig Hauptgurte zahnfdrmig

Thierbildern geschmuͤckte ausgehenden Halbkreisen

Morgenlaͤndischem iur an Arabischen Bauten in Spanien, und England, z Bamberger den bekannten kleinen rundbogigen Zieraten, welche alle Gebaͤude dieses Rundbogen

4. Ioydrographie Verzterung; 1

dient, wurde

ihnlich hie . . . ie Namen der⸗

dem Architekten Clerget zuerkannt. Schuler der Koͤniglichen Kunstschule proklamirt, welche die von dem Grafen Caylus und von Herrn de? die fur den Departementglpreis bestimmte Medaille und die Medaille fuͤr die historische L

Deutschlan beobachteten Aenderungen atour gegruͤndeten Preise M Atmosphare. 9 Preise, jorini's Beobachtungen, betreffend menhang zwischen Luftelektrieitäat nnd Erdmagnetismus mit spezieller

. ang * na SR Mank wat en Gang und die Verbrei

von außen schon

9 Einwirkung Romanischen

Endlich die grande hitekten ertheilt wird, in der Bauschule die meisten Erfolge oßen Preises erwaͤhnte , ] on Herrn Rabul-Rochette gesprochene Gedaͤchtnißrede auf den Architekten Fean Nicolas Huyot geb. „cole d' Architecture, welcher in die? lich wechselnde Stelle eines kuͤnste bekleidete, verrieth wie innig der Redende dem

Solches hewaͤhrt sich gleich bei der Sta demjenigen sich auch dadurch alsbald die urspruͤnglichen

und Fortbauten kund en dieser Zeit haben sich in unseren Gegenden dabei so vollstaͤndig Thuͤrmen.

ung der Cholera. der gab Bemerkungen uͤber die Entstehung das Schwarzwald

Huͤgel an der Luxemburgisch-Franzoͤ⸗

Beziehung auf Benningser

Configurations

den manig

2 : 58 Non . KJ ; J bedelllende Kir

zahlte, erhiel Alexis Paccard.

namentlich vollendelen sischen Gränze Nahe von Beeskow. er Finnlaͤndischen Akademie vor reren anderen neu erschienenen chen und physikalischen Inhalts. eingeschickt.

in Paris 1780), Professor an der legte die Abhandlungen und gab daraus, theilungen,

Kreuze kuppelartig aufsteigt; wie solches am haͤufigsten lischen Kirchen vorkömmt, Gestaltung

in den Eng

Mr stdent * ö istdenten noch den Keim zu zur

; chen Akademie seiner Anlage iglichen Akademie tefgefühlte Haltung

vorzugsweise ausgebildeten zug .

Herr H. Mahlmann hatte abgeschiedenen wurde die Composition des lische Preis zuerkannt worden

mannigfaltig seine neue Karte

arte Herrn Maillard, welcher der erste musika⸗ r Ansicht vorgelegt.

Verbindung . . l zur Auffuͤhrung gebracht.

piramidisch zusammenstrebendes

—— ——— ——

ner Anzeiger für die Preustischen Staaten.

lassen wollen, oder

·

Allger

kanntmachungen.

.

uͤber die Konvertirung der Elbinger gerechtigkeits Mit Bezug auf die dffentliche Bekanntmachung des Kommissarii zur Regulirung der Finanz-Verhaͤltnisse der Stadt Elbing vom 21. Juni digung und Konvertirung der Elbinger Braugerech-— ligkeits Obligationen werden im weiteren der Koͤniglichen Ministerien des Inne lizei und der Finanzen die 2 Maßregel getroffenen Bestimmln offentlichen Kenntniß gebracht: 1) Die saͤmmtlichen im Umlgufe befindlichen Elbin⸗ Obligationen sind von ihren Inhabern in coursfaͤhigem Zustande und! nebst den Coupons unter Nr. 27 bis ; Tagen vom 1. 5 Kaͤmmereikasse zu Elbing gegen einen Recogni⸗ tionsschein einzuliefern ünd es werden die Glaͤn⸗ biger aufgefordert, sich bei dieser Gelegenheit zu⸗ gleich zu erklaren: ob sie sich die Konvertirung auf 3) pro Cent iaͤhrlicher Zinsen vom Jahr

ob sie die Baarzahlung ver erhalten dagegen am 2. Januar 1812 gegen Ruͤck⸗ gabe der empfangenen Recognition den Kapitals Betrag ihrer Obligationen und am 15ten ejusdem auf den Coupon Rr. 26 die darin verschrlebenen Zinsen fuͤr das 1Ite Semester d. mereikasse ausgezahlt. Sollte einer oder der andere der erst vom Jahre 1842 ab faͤllig werdenden Coupons Nr. R bis 32 nicht mit abgeliefert seyn, so wuͤrde der Be trag dafür vom Kapitale abgezogen und zuruͤck behalten werden muͤssen. Mit dem Ablaufe des gegenwaͤrtigen Jahres hoͤrt die bisherige Verzinsung * A vro Censit unwider ruflich auf und es koͤnnen daher auch fuͤr solche praͤsentirt werden moͤchten, vom Jahre 1812 ab nur 37 pro Cent an Zinsen gewaͤhrt werden. ; Außerdem werden aber auch diejenigen, welche ß unterlassen sollten, ihre Bbligationen einzu⸗ heefern es sich selbst beizumessen haben, wenn der z Betrag derselben zum gerichtlichen Depositium auf den 17. August 1842, . hier auf dem Kammergerich und ihre Legit

gationen durch Bevollmaͤchtigte am Orte zu uͤber geben und die Zahlungen und sonstigen Leistun gen in Empfang zu nehmen. Danzig, den 1. November 1841. Kdoͤnigliche Regierung.

faͤllig werdenden

Den am 15. Januar k. laͤubiger Behufs

Coupon Nr. 26 er Zins-Erhebung zuruͤck zu behalten. Allen denjenigen, welche ihr Kapital zu 3! jaͤhrlicher Zinsen stehen lassen wollen und ihre Erklärung daruͤher bis zum 15. abgeben, wird eine Konvertirungs Einem pro Cent hierdurch zugesichert, welche ihnen. sogleich bei der Ablieferung der Obligationen ten Coupons von der Kaͤm-⸗— mereikasse zu Elbing baar ausgezahlt werden wird. Wer sich spaͤter zur Konvertirung entschließen sollte, hat auf die Praͤmie keinen Anspruch. In dem am 15. Januar k. ezahlung der Zinsen fuͤr das 1Ite Se⸗ J., welche fuͤr dies Mal noch mit 4 pro Cent berichtigt werden, empfangen sodann die freiwillig Konvertirenden gegen Ruͤckgabe der ihnen ertheilten Recognitionen die mit dem Kon vertirungs-Vermerke versehenen Qbligationen und die dazu auf 6 Jahre neu gusgefertigten 3) pro zentigen Couponsbogen.

Diejenigen, welche die Baarzahlung vorziehen,

—853Y— j Obligatio on der Kaͤm⸗ Abtheil. des Innern.

uͤber die Kun Bekanntmachung.

Am 15. Oktober 1839 verstarb hierselbst der pen sionirte Aceise⸗-Controlleur Christian Friedrich Grell, dessen Erben oder etwanige Verwandte bisher nicht zu ermitteln gewesen sind, und dessen Nachlaß groß tentheils in der Haͤlfte eines in der Bergstraße be— legenen Grundstuͤcks besteht. Justiz-Kommissarius Ebell als bestellten Nachlaß⸗ Kurator werden daher alle unbekannte Erben und Verwandten des vorbezeichneten Erben hierdurch oͤffentlich vorgela in dem vor dem Kammergerichts⸗

Vorm. um 11 uhr, anberaumten Termin jmation zu führen, wi⸗ chlaß den sich legitimi⸗ d, insofern Niemand er⸗

Praͤmie von

en und der Po zur Ausfuͤhrung gen nachstehend zur

und der oben bezeich

̃ Auf den Antrag des , , ,, , , ,. ; 4 Obligationen, ger Braugerechtigkeits n ,, . Grell oder deren den, sich spaͤtestens Referendarius von

mine zur B

Dezember d.

abgefuͤhrt wird. Da sich die Kaͤmmerecikasse ubrigens mit Korres-zu gestellen ;

pondenzen und Versendungen nicht befassen kann . drigen fall der etwanige so haben die auswaͤrtigen Glaͤubiger ihre Obli⸗lrenden naͤchsten Erben un

ahre 1842 ab gefallen! 4)