1841 / 316 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

8 ; meinen Gesetzen und 3. Die Ayuntamientos werden den augenehh. i . inn Bestimmungen der Monarchie gemäß organ unt. nd vie ( Erwaͤhlten im Dezember des gegenwartigen Jahren . . h ee 53. erz gin n Arr. der Constitution 4. s werden in Gemaͤßheit des .* , Rrsvinten er q und der Gee f nb nh, Depurattonen für alle Provinzen 1 Fecher General. Heuntstionen und der Generg Tun! * 6 Hie erte Wahl findet statt, sobald die Regie 3 as 3 .

3. 2. estimmt haben wird. J . rung dis rt ee ng. Vertheilung und Uebersendung der oͤffent- k . ;

lichen Geider wird, is zur vdll igen Einrichen n g. ger, re ih il. Seputationen,/ in jeder Provinj eine aus vier g neden . e i h e ee nnn hr Kommission organisirt die der politische 6 bef ernenn f der zugleich Praͤsident derselben ist. iese Kemmission wird die ien gen Angelegenheiten berathen die der politische Chef ihr vorlegt. 5. Die Provinzial⸗Deputationen uͤben diejenigen Functionen aus, die bisher in den Baskischen Provinzen den Deputgtionen und Foral⸗Funtas uͤbertragen waren, so pie diejenigen, die ihnen nach den Bestimmungen der allgemeinen Gesetze des Landes fuͤr die Ka len der Senatoren, der Cortes und Provinzial⸗-Deputirten und der Ayuntamlentos zustehen. Bis zu ihrer Einsetzung werden die poli fischen Chefs ihre Functionen erfüllen, jedoch mit Ausnahme Einmischung in die Wahlen der Senatoren, der Cortes vinzial⸗Deputirten. 7. Die richterliche Organisation wird in den Provinzen derjenigen in der uͤbrigen Monarchie gleich gemacht. wird die in der Ordonnanz vom September dieses stimmte Bezirks-Eintheilung ausgefuhrt. In Biscayg w zuͤglich zur Begraͤnzung der Gerichts- Bezirke geschritten 8. Die Gesetze, die Verordnungen der Regierung und die Ur theile der Gerichtshoͤfe werden in den Baskischen Beschraͤnkung und auf dieselbe Weise, wie in den anderen Provin zen des Königreichs, ausgefuhrt. 9g. Die Zoll-Linien werden vom 1 wenn es thunlich ist, noch fruͤher, an der Kuͤste errichtet, und zwar, außer den bereits in St. ges bestehenden, in Irun, Fuentarabig, Guetarig Plencia und Bilbao, (. 10. Die Minister der Justiz und der Gnaden der Finanzen werden die erfo dies Dekret in Ausfuͤhrung zu bringen richten. Vitoria,

5

raum z t ö. Provinzen ohne

Mtehen 25. Okt. (L. (30. September) haben vie rungen in der Armee Staatsrath und Minister des waͤrtigen Angelegenheiten, Jak Obersten Makryjannis und B. Patmesas des Erloͤser-Ordens ernannt.

Sicheren aus Triest eingegangenen die Gebruͤder Zosimas 250 Actien bei der neu chischen Nationalbank gezeichnet, und dieses fil den Handel und die beginnende Industrie thätige Institut wird demnaͤchst, da dem Ba

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GM * 25513 1 x . n hinzugefuͤgt wurden, in

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Vachricht 191 (.

noͤthige Modificatio: treten.

Durch Koͤnigliche onnanz ruͤchtigten Raͤuber Dimos Tsalios, 1837 bekaunt gemachten Amnestie Zeit jedoch freiwillig den Gerichten zial-Amnestie, vorbehaltlich der vor lichen Entschaͤdigung, ertheilt worden.

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Herrn

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Borschlag zur Vereinigung der Parteien

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* ö. * Paris 4 5. 8 . Herr Q *

sitzt mehr Fruchtbarkeit, als Logik; er ist ein unermuͤdlicher

steller, der stets mit Hieb und Stich angreift, und dessen vor zwei Monaten in der Revue des deux Mondes publizirtes Manifest nichts weniger als friedliche Gesinnungen anzeigte. Er wurde im Laufe des Jahres beauftragt, das Ministerium im J men des ersten Maͤrz zu beunruhigen; er war der sogenanüͤten nationalen Politik gegen die vorgebliche Politik de niedrigung; und dennoch sagt er uns heute plotzlich, und zwar aber

in der Revue des deux Mondes, daß man mit

rung, die Frankreich so erniedrigt, unterhandeln muͤsse, daß

sich ihr durch Versoͤhnlichkeit naͤhern, daß man eine Versck

der parlamentarischen Parteien bewirken muͤsse, um der Zerruͤttung vorzubeugen.

Es ist dies unstreitig ein sehr lobenswerther Wunsch, den Herr Duvergier de Hauranne hier ausspricht, und wir wollen auch nicht untersuchen, ob er aufrichtig gemeint ist; nur scheint es uns, daß man seit fuͤnf oder sechs Jahren mehr als einmal Unterhandlungen und Versoͤhnungen im Schooße der versucht hat, daß aber diese Versuche stets erfolglos sind. Wird der gegenwaͤrtige Augenblick geeigneter dazu seyn? Worin haben die Umstaände sich geaͤndert und wie will man jetzt das bewirken, was unter fuͤnf oder sechs auf einander folgenden Ministerien unausfuͤhrbar gewesen ist? Um eine so schwierige Frage zu loͤsen, hat Herr Duvergier de Hauranne die Dinge bei ihrer Wurzel angreifen muͤssen und geht bis zum Jahre 1830 zu— ruͤck. Aus seinem Gesichtspunkte hatte die Revolution von 1839 zwei Ursachen; zuerst die der Nation verhaßten Vertrage von 1815 und dann die Verletzung des Fundamental-Gesetzes durch Karl X. Das Volk, oder vielmehr die Fuͤhrer jener Zeit, wollten zugleich die Aufhebung jener Verträge und die strenge Befolgung der Charte. Dies sind allerdings die schein— baren Ursachen der Revolution von 1830; aber Herr Duvergier de Hauranne hütet sich wohl, die wahren Ursachen anzugeben. Denn wir erinnern nur an eine bekannte Thatsache, wenn wir sagen, daß der falsche Haß der Mittelklassen gegen den Adel und die Boͤur— bons, ihr Wunsch, an der Regierung theilzunehmen und sich der— selben zu bemaͤchtigen, die Revolution hervorgerufen haben. Die Freiheit war ein Feldzeichen und weiter nichts. Wie konnten in der That Leute, die funfzehn Jahre unter dem Joche des Kai— serreichs gelebt und dies Joch mit der äußersten Servilitaͤt ertra— gen hatten, richtige Begriffe von der Freiheit haben? Auch hat— ten die Liberalen an dem Tage, wo sie ihre Doktrinen hatten in Anwendung bringen können, das Gedaͤchtniß verloren und ihre patriotischen Manifestationen zugleich mit den Vertragen von 1815 vergessen. Die ersteren genirten sie viel mehr, als die letzteren, und einmal ans Ruder gelangt, fanden sie nicht mehr, daß jene Verträge Frankreich unter das Joch des Auslandes stellten. Was die zweite Ur⸗ sache betrifft, so beruht sie auf ganz unrichtiger Beurtheilung. Karl X. wäre auch ohne die Ordonnanzen gefallen, nur etwas spaͤter. Ganz Frankreich war mit dem Netze einer Verschwoͤrung uͤberspannt, die

Var fochbtor- Vor fechtel

geblieben

1402

nichts zerstbren konnte; alle Chefs, vom ersten bis zum letzttn, hatten ihre Maßregeln genommen und den Geist der Bevdlkerung tuͤchtig bearbeitet. Als die Ordonanzen erschienen, war die Regie⸗ rung der Königs bereits unmoglich geworden; der Widerstand der Kammern und die allgemeine Gährung mußten nothwendig zu einer Katastrophe fuͤhren, selbst wenn das Ministerium nicht die Initiative ergriffen hatte. Die Liberalen, unterstuͤtzt von den Üeberresten des Kaiserreichs, haben die Ursachen der Revolution von 1830 in der Voraussicht und mit dem Willen geschaffen, aus ihren Wirkungen Nutzen zu ziehen. Haͤtte Herr Duvergier de Hauranne die Dinge auf diese Weise dargestellt, d. h., hatte er die historische Wahrheit nicht verstuͤmmelt, so wuͤrde es ihm weit leichter geworden seyn, die ungemein große Anzahl der Fractionen im Parlament, so wie die Manigfaltigkeit der Parteien, die es

zerspalten, zu erklaren. Um der Regierung zu n, sucht man immer ein, Anschein nach, envolles Motiv. Dies se un bei uns stets das allgemeine Beste gewesen, daß man unbestimmten Ausdruck der Freiheit im Innern ial-Wuͤrde nach außen bezeichnet. Die Factionen

d Parteien leben davon seit fuͤnfundzwanzig Jahren. Interessen er permanente daß nnd die Leidenschaften;

genommen, wohl einen Vergleich

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in Frankreich . Hauranne untersue onhommie, die ihm sonst nicht eigen ist, die die P

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attsinden soll. z Frankreich stark und Halt machen, drigung nennt. Im 89. *

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58 . , 21 J . * (die nicht kammerfaͤhigen Ae

Revision September

verschiedenen sieht man nicht gleich, daß Herr das, was er nachgaͤbe, nichts erhielte, und daß er der Opposition den Weg zur Macht bahnen wuͤrde, da man wenigstens einen Theil von dem gegenwaͤrtigen Programm der Oppoͤsition realisiren wuͤrde. Dies ist aber eben nicht der Cha rakter eines Vergleichs.

Aber nehmen wir an, daß der Vertrag und die Versoͤhnung zu Stande kommen, daß die H zt-Fraktionen der Kammer sich verstaͤndigen und daß man end das hatte, was man ein starkes Kabinet und eine kompakte Majorität nennt. Wie lange Zeit wird dieser Zustand dauern? Wird er uͤberhaupt eine gewisse Dauer haben? Zieht ie parlamentarische Geschichte seit

geben muͤsse.

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man die 1830 zu Rathe, fo wird man sehen, durch welche Mittel die Ma— joritäten sich bilden und sich aufloͤsen, und wie die Ministerien fallen. Eine Majoritaͤt ist einem Kabinet nur so lange treu, als ein Kabinet die Mitglieder dieser Majoritaͤt individuell befriedigen kann. Sind die Gunstbezeigungen erschoöpft, wollen die Fuͤhrer der verschiedenen Nuancen ihre Rolle als Deputirte mit der Mi— nister-Rolle vertauschen, so hoͤrt die Uebereinstimmung auf, die Majorität löͤst sich allmaͤlig auf, und bei der ersten Gelegenheit versett sie demselben Ministerium, das sie fruher unterstůͤtzte, den Todesstreich; und das Alles geschieht, ohne daß die Tendenzen des Kabinets oder die politischen Umstaände sich verändert haͤtten. Was kann man mit Elementen anfangen, die so beweglich sind und so ausschließlich ihrem eigenen Inkeresse gehorchen? Nichts Dauerndes, nichts, was dem von Herrn Duvergier de Hauranne angegebenen Zwecke entspräche.

Wir haben schon ein erstes Symptom von dem, was man von dem kuͤnftigen Feldzugs-Plan des Herrn Duvergier de Hau— ranne erwarten darf; es ist dies das absolute Stillschweigen des Siecle und des Eourrier frangals über die Vertrags⸗ Broschüre. Der Constitutionnel ist geneigt, den Vertrag

anzunehmen, aber seine beiden Kollegen scheinen weniger versohn— liche Gesinnungen zu hegen. Da sie nun die anerkannten Organe des Herrn Thlers sind, so ist zu glauben, daß dieser Staatsmann

nicht sehr zur Versoͤhnung geneigt ist.

Dauer der Fahrten aut der gerlin-Anhaltischen Eisenbahn Oktober bis incl. 5. 8

1) Zwi chen Berlin und Cötł Personenzug Daue

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Meteorologische Beobachtungen.

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Luftdruck. 335, 6 n Luftwärm ; z Thaupunkt

Dunstsättigzung

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ter St. Earlo zu Neapel, neu engagirtes Mitglied der Italieni schen Opern-Gesellschaft: Lord Enrico Asthon, als Debut.) Wegen des vorausgehenden Festspiels ist der Anfang.

Vorstellung um 6 Uhr. Die Kasse wird um 5 Uhr geoͤsfne

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Marktpreise vom Getraide. Berlin, den 11. November 1841. .

Zu Lande: Weizen 3 Rihlr. 12 Sgr. 6 Pf.“ auch 2 Sgr. 6 Pf.; Roggen 1 Rthlr. 21 Sgr. 3 Pr auch 16 Sgr.; große Gerste 1 Nihlr. 1 Sgr., auch 1 é Rtihlr. 5 Sgr., auch 27 Sgr. 11 Pf. ü Hafer 26 Sgr. auch 21 Sgr. 3 Pf.; Erbsen 1 Rthlr. 25 Sgr. 8 Pf auch 1Rthir 20 Sgr. 8 Pf.; Linsen 2 Rthlr. 25 Sgr.“ auch 1 Rthlr. 25 Sgr Eingegangen find 102 Wispel 17 Scheffel. .

zu Wasfer: Weizen 3 Rihlr. 12 Sgr. 6 Pf.; Roggen 1 Rihlr 25 Sgr., auch 1 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf.; große Gerste 1 Rihlr. 2 Sar

6 Pf. Hafer 22 Sgr. 6 Pf., auch 21 Sgr. 3 Pf. Eingegangen sind 43 Wispel 13 Scheffel. Mittwoch, den 10. November 1841. Das Schock Stroh 8 Rihlr. 20 Sgr., auch 8 Rthlr. 12 Sgr 6 Pf. Der Centner Heu 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 20 Sgr. . Körtoffel e Hryren ff, Der Scheffel Kartoffeln 15 Sgr., auch 8 Sgr. 9 Pf. . Branntwein -⸗-Preise. Die Preise von Kartoffel- Spiritus in der Zeit vom 4. bis inel. 11. November d. J. waren: 145 155 Rihlr. pro 200 Quart à 51 pCt. oder: 10,800 pCt. nach Tralles. Korn-Spiritus ohne Geschaͤft. Berlin, am 11. November 4841. Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin.

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen. Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Oher-Hofbuchdruckerei.

Allgemeine

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K Amtliche Nachrichten. Telegraphische Depesche. Frankreich. Paris.

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Angebliche Verlegenheit der mischen Handel.

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Zeitungs- Ausland.

Frankreich. . Pa ris, 8. Nov. Es scheint gewiß, daß die Bank von England sich abermals in Verlegenheit befindet und sich wegen eines Vorschusses von 50 Millionen Fr. an die Franzoͤsische Bank gewendet hat. Der Courrter frangais enthalt in Bezug auf diese Angelegenheit folgenden Artikel: „Herr Guizot muß davon benachrichtigt ge— k ,, Ingland sich anschickte, abermals 6 Velstand er Franzosische J (. wre 2 rokRwmo Vor zwei Jahren, als eine . gore . ö ö . then einige Gemuͤther aus instinktarti gem Mijn teln zu einer m hl lichen Antwort. Wir theilten diese Meinung nicht. Frankreich . Verbuͤndete Englands; nichts ließ das unwuͤrdige Benehmen voraus— sehen, welches die Britische Regierung seitdem beobachtet har. Wir glaubten, daß Frankreich sich großmuͤthig zeigen muͤßte und Frankreich that es, indem es den Kredit unserer Nachbarn rettete Welchen Dank haben wir davon gehabt? Der Englische Stolz jener undankbare und bis zum Laͤcherlichen unsinnige Stolz, em⸗ porte sich bei dem Gedanken, uns etwas schuldig zu seyn. Lange Zeit hindurch hoͤhnten 8 oder 10 Londoner Journale die Bank von

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November

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die Anarchie auf die Spitze getriebe und daß Espar ters in dem Kampfe unterläge. Wir sind gewiß keine Vertheidi ger der Anarchie, welche in Barcelona herrscht, und der wahnsin nigen Diatriben einiger Journale. Aber man vergesse nicht, daß ihre Fehler zum derjenigen sind, die inmitten des ausgebrochenen Kampfes Espartero mit Cromwell, Arguölles mit dem Schuster Simon, dem Kerkermeister der Waisen des Tempels, verglichen haben. Espartero bleibt indeß der Koͤnigin und der Constitution getreu; er kaͤmpft gegen die Unordnung. Wie unwuͤrdig waͤre es, der Anarchie, der er ein Ende machen will, von hier aus neue Krafte zu leihen.“

Der Moniteur paxrisien widerspricht der gestern von der Presse gegebenen Nachricht in folgender Weise: „Unser Korrespondent sagt, daß kein Franzose in Barcelona miß— handelt worden sey. Die Geruͤchte von der Ermordung zweier Franzosen wurden dadurch widerlegt.“ Die Presse er— wiedert darauf: „Wir wuͤnschen lebhaft, daß der Moniteur parisien besser unterrichtet seyn möge, als wir. Indeß muͤssen wir sagen, daß der Weg, auf dem uns die in Rede stehende Nach—

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als die Quelle,

egel schoͤpft.“ hat gemeldet, daß mit den Wahl—

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Dumas, welch weidlich Auffuͤhrung der Stückes rs zitirt wird im und der

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unter Anderem in dieser Beziehung: Es ist nicht minder wuͤnschenswerth fuͤr die National-Ehre als nothwendig fuͤr die Beförderung der Handels-Wohlfahrt beider Lander, daß die noch schwebenden Differenzen zwischen England und Amerika recht bald ausgeglichen werden. Es vertraͤgt sich nicht mit der National-Ehre, daß die gegenseitigen Anspruͤche beider Natio nen so lange unerledigt bleiben, daß sie, auf der einen Seite be⸗ hauptet, auf der anderen zuruͤckgewiesen, bald angeregt werden, bald ruhen bleiben, je nachdem die Stimmung der beiden Regierungen abwechselnd bald bitter, bald freundschaftlich ist, waͤhrend die Presse der respektiven Laͤnder von diesen Anforderungen Anlaß zu aͤrgerli. chen Eroͤrterungen nimmt und sie zur Quelle von Partei. Streitig. keiten macht. Auch kann der wechselseitige Handels- Verkehr nicht mit dem fuͤr beider Interesse so nothwendigen Vertrauen flatttin⸗ den, so lange man fuͤhlt, daß jeden Augenblick die Streitfragen 45 der aufleben und zur Kriegs-⸗Veranlassung zwischen den zwei Regie rungen werden köünen,. Wir sind welt entfernt zu verlangen, daß gerechte Anspruͤche bis zu ihrem aͤußersten Gipfel getrrenen werden sollen; denn auch dabei kann man die Graͤnzen d; Billigkeit Aber⸗ schreiten; aber wir halten die Fordernngen der Britischen Regie⸗

rung fur gerecht und billig, und wir mögen nicht glauben, daß di.