Brauche gemaͤß, auch der LordMayor von Dublin zum Baronet
erhoben; diese Auszeichnung wurde also das Tory⸗Kabinet dem Agitator O'Connell verleihen, infofern von dieser Sitte nicht ab⸗ geivichen werden dürfte. Der Globe zieht es jedoch in Sweif! ob der Brauch uͤberhaupt die Kreirung von Pairs und . noͤthig mache; wenigstens, bemerkt dies Blatt, habe 6 Geburt des letzten Prinzen von Wales, des nachher igen Konig Georg IV., keine Kreirung von Baronets stattgehabt. .
Sir Robert Peel hat seine Finanz⸗Reformen , . . gonnen, daß er eine Kommission ernannt hat, welche über goie Mittel zur Verminderung der Erhebungs-Kosten a
. der Staats⸗Ein⸗ Rate , Rieser Ko Spitze dieser Koln
del
nahmen ihr Gutachten abgeben soll. An der issi steht Lord Granville Sommern. . .
—— 2 ee. protestantische Bischof von Jer usalem,
Herr Alexander, von dem Erzbischof von Cant
worden.
Die neuesten Berichte aas daß der Senat von den Zinsen 23 gegen 13 Stimmen angenemm
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den Gesetzes⸗S der in das große Bu
10rↄνο— chin nur von der inneren Schul * .
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gekommenen Spanischen J Reis (1 Sh. 2Pce,) fuͤr d jeden gemeinen S oldaten auf
Mit dem Packetschiffe Nachrichten aus New⸗Yo 19 ⸗ gangen. Sie melden, daß Mac Leod. ; sey wohin, wußte man nicht, vermuthlich aber Kanada. — Herr Clay war als Kandidat fuͤr wahl von 1814 Vorsch gebracht worden. ton war das Gerüc dem Kabinet zuruͤckziehe
von New⸗DYork
irt, — Die Acti galten jetzt nominel Provinzialblatt versi im Corps der Mar
ĩ date l vorhandene Mannschaft
en errichtet ienst nicht m
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zu verwenden.
Getraide⸗ Preise sind wieder eine große Quantitaͤt Englischer Weize: geblieben, wozu auch noch neue Zuführen gekommen waren daß gestern die Muͤller die besten trockenen Partieen mi niedrigeren Preisen nehmen wollten; nur Wbis 3 Sh. unter den Montags zen wurde wenig begehrt, und obgleick billiger ließ, als am letzten Markttage, zubringen. Aus dem t n izi Statu der Getraide-Einfuhr wahrend eines Monats, bis zum 5. Ok tober geht hervor, J diesem Zeitraum eingefuͤhrte Quantitaͤt Weizen, wovon der Zoll bezahlt ist, 2,0 14,0930 Quarter, wovon 3767 Quarter aus den Kolonien, betraͤgt. Wie
— 1 * el
viel davon konsumirt ist, kann man nicht angeben, doch ist so viel gewiß, daß man nicht noͤthig hat, wegen, Mangels an altem Weizen besorgt zu seyn, und da an verschiedenen auslaͤndischen Maͤtrkten wieder neue Ankaͤufe gemacht sind, so muß der? in Entrepot stets zunehmen. Die Beschaffenheit des Wetters war die letzte Woche hindurch in und Naͤhe der Haupt stadt außerordentlich feucht, im Norden Westen war es icht so schlecht gewesen. In mehrere ie arbeit noch unterbrochen, weil die niedr Wasser stehen; nicht weniger als werden erforderlich seyn, um nehmen zu koͤnnen.
In England dauern die Weise fort. In Manchester ist gebrannt. Der Schaden wird auf 20,0900 Pfd. S Am 29. Oktober empfing Lord Palmerst land eine Deputation der liberalen Parte
5 1
beunruhigende
Spinnerei
eralen Pal schaft dieses Namens und antworte uf die ihm uͤberreichte Adresse im Wesentlichen Folgendes: großes Ziel hinsicht lich Irlands war, demselben Gerechtigkeit zu erweisen, ihm eine unparteiische Verwaltung zu ge es, was Gesetze und Pr vilegien angeht, mit dem uͤbrigen Königreiche auf gleichen Fuß zu setzen. Die Zufriedenheit und die allgemeine Ruhe, welche letzte Zeit uͤber im Lande geherrscht haben, beweisen genuͤgend, daß unsere Anstrengungen nicht erfolglos waren, und ich stimme mit Ihnen darin uͤberein, daß die Grundsaͤtze, wonach wir verfuhren, stets vorherrschen und von jeder Verwaltung aufrecht erhalten werden muͤssen, welche fortan die Angelegenheiten der Nation zu leiten haben wird.“ D 3
Die Bevoͤlkerung von Sligo Palmerston ein oͤffentliches Banket veranstalten; er jedoch mit dem Bemerken ab, daß seine Anwesenh unverzuͤglich erfordert werde.
Der Morning Herald versichert, Don Carlos habe einen Bevollmaͤchtigten nach Paris gesandt, um dort wegen der Ver heirathnng seines Sohnes mit Donna Isabella zu unterhandeln.
wollte Lor
Z London, 9. Nov. Ihre Majestät ist diesen Morgen
etwas nach halb 11 Uhr gluͤcklich von einem Prinzen entbunden wor den, zur großen Freude ihrer getreuen Unterthanen, welche, unbe— schadet aller Achtung und Liebe gegen die Person der regierenden Monarchin, in Ihrem dereinstigen Nachfolger lieber einen Mann als ein Weib sehen moͤgen. Was jedoch die Freude daͤmpft, sind die traurigen Nachrichten, welche uͤber den Zustand der verwitt— weten Königin im Umlaufe sind, und weit ernstlichere Besorgnisse fuͤr das Leben dieser, ihrer Leutseligkeit und Milde wegen so hoch- geehrten Fürstin erregen, als die aͤrztlichen Bulletins, welche ihr im⸗ mer gezeigt werden muͤssen, ehe sie nach London abgeschickt wer— den. Ihre Erschoͤpfung, soll so groß seyn, daß man jeden Augen— blick ihren Hingang befuͤrchtet. ᷣ
zen nen
Die Anti-corn-law-leggue gedenkt in kurzem ihre Operation eines Kongresses nach Manchester zu erbff— Redner ihren
durch Berufung nen. Inzwischen sind in allen und Journale beschaͤftigt, die gemeinen Volksklassen ih
Ansichten guͤnstig zu machen und zur Mitwirkung zu stim— men. Ihnen gegenuͤber sollen sich inzwischen 13 Mitglieder des Oberhauses und darunter drei Herzoͤge, namentlich auch der Kabinets-Minister Buckingham, nebst einer bedeutenden Anzahl nicht adeliger Gutsherren gegenseitig verpflichtet haben, sich jeder Veranderung in dem bestehenden Getraide⸗Gesetz zu widerseßen; weil solche nur zur gaͤnzlichen Abschaffung aller Zölle fuͤhren wurde. Mehrere von ihnen sollen Whigs seyn. Aber eben diese Ueber— einstimmung zwischen Männern von den entgegengesetztesten poli⸗ tischen Ansichten in einer Sache, wo es ihren persbnlichen Vortheil gilt, mußte der Sache der Gutsherren in der bffentlichen Mei—
groͤßeren Staͤdten
nung eher schaden als nuten; und wenn deren auch Hunderte
1410
seyn sollten, so wurden sie eine Modification (und zwar eine sehr
bedeutende) eben so wenig verhindern koͤnnen, als die Winchel⸗ seas, Whetherells, Knatchbulls und deren Anhang die Emancipation der Katholiken zu hindern vermochten. Sie koͤnnten (da es doch vorzuͤglich Konservative seyn muͤssen) diese Partei nur noch mehr schwächen, welcher von der weiteren Entwickelung des Katholiken—⸗ Hasses auf der einen und des Puseyismus in der Englischen und des Non-intrusion-Fieber in der Schottischen Kirche auf der an— deren Gefahr genug droht. Auch findet die League eine mächtige Stütze in den immer fortdauernden Brandstiftungen auf dem welches natuͤrlich unter Gutsbesitzern und Pächtern Furcht verbreiten und sie, wie eine ähnliche Erscheinung in 1830 that, iachgiebiger machen muß. Ueber die Entstehung des Feuers im Tower sind die Unter— suchungen immer noch nicht zu welchem Entschlusse die Regierung in Bezug auf die Schad loshaltung der unschuldigen Inhaber gefaͤlschter Tresorscheine ge kommen ist. Die Journale wie das Publikum sind in ihren An sichten daruͤber getheilt. — Die Bewegungen unter den Hand ern in Bezug auf die Steinmetzen, welche ihre Arbeit verlas— an, Aufmerksamkeit zu erregen. Man sieht klar, daß rein st, son V eren Handwer aber am schuß welcher uͤber die Prinzipale der aus mit anderen G 9
ein leitender Ar 1
ĩ ereine gebietet.
. ,, kö teinmetzen haben fich
Meuterer d'reine meinen nde X zwingen,
zu vermoͤgen suchen, Times und drei andere droht mit einer Ve Unionisten, wozu es
reit ist eben nicht
11nd
ordentliche
v woechskEos vom o nachstehende
wegen der Un Gluͤck wuͤnschen.
Das gute Einverstaͤndniß ist zwischen den großen Er Maͤchten wieder hergestellt; die Haltung Belgiens, waͤhrend der schwie
die es bestanden, hat von neuem seine Ordnungsliebe
und sein Nationalitaͤtsgefuͤhl bekundet. Meine Verhaͤltnisse mit den fremden Mächten haben jenen Charakter wohlwollenden Zutrauens beibehalten, welcher immer mehr die Stellung Belgiens sichert. Die Arbeiten der in Folge des F t eingesetzten Kommissio
haben einen neuen Impuls erhalten, und man darf dem Augen
entgegen sehen, wo alle unentschieden gelassenen Fragen
itig ihre vollstaͤndige und definitive Loͤsung finden werde
Die zweite Ausstellung der National-Industrie hat von neuen Fortschritten Zeugniß abgelegt; diesen großen Erfolgen der Produe tion gegenuͤber, hat das Beduͤrfniß, unsere auswaͤrtigen Verbindun gen weiter anszudehnen, nur noch lebhafter fuͤhlbar werden muͤssen Kommerzielle Unterhandlungen sind mit verschiedenen Maͤchten er offnet. Die einen haben Resultate herbeigefuͤhrt, die Ihnen mitgetheilt werden sollen, die anderen werden nach den Gru nationaler Politik und einer verstaͤndigen Wi ung unserer In teressen betrieben
Die einen Augenblick bedrohte Getraide - Aerndte scheint
reichend zu seyn, und ich hege, Dank der goͤttlichen Vorsehung, die Hoffnung, daß ordentliche Maßregeln nicht enoͤthig sein werden
Die moralischen und geistigen Interessen Belgiens haben nicht aufgehört, der Gegenstand Meiner thaͤtligen Sorgfalt zu seyn Die Errichtung einer medizinischen Akademie hat eine seit langer zeit bezeichnete Luͤcke ausgefuͤllt. Die Regierung hat dazu beigetra gen, einer unserer äaltesten Maler- und Bildhauer-Akademieen eine vollstaͤndigere Organisation zu verleihen. Der kraft des Gesetzes uͤber den hoͤheren Unterricht dekretirte Universitaͤts⸗ Konkurs kann nicht ermangeln, den hoheren Studien einen neuen Impuls zu geben. Der Konkurs unter den Anstalten des mittleren Ünterrichts ist bei— behalten und wird nach einer erweiterten Grundlage stattsinden. Ich mache es Mir zur Pflicht, von Neuem Ihre Aufmerksamkeit
1
rigen Probe
auf den mittleren und Primair⸗Unterricht zu lenken, indem Ich den letzteren Ihnen zunaͤchst ans Herz lege; es ist dies eine Frage der gesellschaftlichen Ordnung, welche unser lebhaftestes Interesse in An spruch nimmt. Außer dem jedes Jahr durch das Gesetz uͤber den hoheren Unterricht geforderten Bericht, wird Ihnen ein umstaͤndli cher Etat uber die beiden anderen Unterrichts-Grade vorgelegt wer den; Sie werden aus dieser Arbeit nuͤtzliche Aufklaͤrungen fuͤr Ihre Debatten schdpfen.
Die Erfahrung von fuͤnf Jahren hat in dem Gemeindegesetze mehrere Lücken enthüllt, einige Mangel nachgewiesen. Vorschlaͤge, um dem Systeme der Munizipal-Finanzen neue Garantieen zu ge⸗ ben, werden Ihnen sofort vorgelegt werden. Alles deutet darauf hin, daß in der Gemeinde Organisation eine wichtige Modification nothwendig geworden ist. .
Das Gesetz uͤber die Civil Kompetenz hat den Klagen von ge ringerer Wichtigkeit eine schnellere und minder kostspielige Entschei dung moͤglich gemacht; es wird den Appellations-Gerichtshoͤfen ge statten, die Entscheidung der Sachen, die vor dieselben gehdren, zu beschleunigen. Nachdem die Befugnisse der Friedensrichter definitiv festgesetzt sind, wird die neue Begränzung der Bezirke bestimmt wer den können, uͤnd Sie werden die Vervollstan digung, der Vorschlaͤge erhalten, mit denen Sie sich bereits beschaͤftigt haben. In dem Gexichtswesen wie in der Verwaltung stehen viele Gehalte nicht mehr im Verhaͤltnisse zu der Wichtigkeit der Aemter noch zu den soziglen Beduͤrfnissen. Gesetz Entwürfe, welche bestimmt sind, die Stellung der Mitglieder des Richterstandes und des Rechnungshofes zu verbessern, werden Ihnen bald vorgelegt werden. Dis Verwal⸗ tung der Gefaͤngnisse vervollkommnet sich fortwaͤhrend und die Ver— besserungen, welche in den Anstalten der öffentlichen Mildthaͤtigkeit
und namentlich in den Irren-Anstalten vorzunchmen sind, haben ihrerseits die Aufmerksamkeit Meiner Regierung beschaͤftigt.
Die oͤffentlichen Arbeiten, welche theils durch den Staat, theils durch die Provinzen und die Gemeinden unternommen worden, wer den wahrhaft mit Wetteifer fortgesetzt. Alle Linien der Eisenbahn sind in Entreprise gegeben, und die Zeit ist nicht mehr fern, in wel cher dieser große Bau vollendet seyn wird. Es werden Ihnen Maß regeln vorgelegt werden, die Mitwirkung des Personals ünserer Ma rine zur Entwickelung unserer uͤberseeischen Postverbindungen in A! spruch zu nehmen und die Frequenz unserer Eisen bahnen zu beguüͤnstigen — hoffe, daß unsere Huͤlfsmittel uns erlauben werden Anzkrengungen wieder auf die Verbesserung unserer Schifffahrt Abzugswege zu richten. Die Ausführung des Gesetzes über! , nalwege hat keine Hindernisse gefunden; die Beihnlfe, . 8e van ligt haben, hat den gluͤcklichsten Einfluß achabr J
Wir hatten weniger Unfaͤlle bei der Ausbringung Unserer Mine ralschaͤtze zu beklagen. Waͤhrend Meine Regierung die 1 ter den Arbeitern wiederherftelite, ficherte sie zu ' glich? Jirßi fat! nn ihrer Familien Zukunft durch die Gruͤndung von Vorn ah! 576 6 deren letzte gestiftet und anerkannt worden ist. .
Die Stadt, welche die Constitution fuͤr die Hauptstadt des erklaͤrt hat, befindet sich seit mehreren Jahren in einer Lage cher sie durch sich selbst nicht herauskommen kann. S
X
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Opfern entschlossen, welche dem Staate Anstalten geben werden ihm noch fehlen. Ein Uebereinkommen, das in Bezug dar schlossen worden, wird Ihrer Genehmigung vorgelegt haben noch eine andere Sache der öffentlichen Billigi indem Sie einen Beschluß uͤber d 2 unfaͤlle fassen. Einige Einnahmen, welche durch gelähmt worden, haben wieder zugene e Umstande gestatten, und die Anwendung der Sparsamkeit, erlauben Meiner Regierung vorzulegen, daß das Gleichgew
Grundsaͤtze eit Ihnen fuͤr
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eine Ungleichheit zwischen U. auf Die das Gesetz gegenwartig Ihnen Vorschlaͤge gemacht wuüͤnschenswerthen Schutz zu
* 12 * 5 2 8 1 nenhandel gegen die
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Budget fuͤr
der Einwe nlung nach jenem konstituirenden igkeit hinterließ; mit Stolz koͤm ruͤckblicken, ob sie gleich auch von l nwart wuͤnsche Ich es gemacht hat el eligiösen
unterstuͤtzen
nen moralischen
. 1
nige, wie im Der Jubel, weleck scheinen im Theate iufgenommen ) ter und anhaltender in der Mitte der Repraͤsentanten Wenn im vorigen Jahre die hron-Rede der noch immer bedrohlichen politischen Lage fuͤ theilweie uneinigen Maͤchte liegende Belgien so richtete sich dieses Jahr die Aufmerksamkeit mehr auf die, die inneren politischen, kommerziellen und moralischen Fragen des Lan des betreffende, Sprache des Koͤnigs. Wir glauben nie in einem fruͤheren Jahre eine so ausfuͤhrlich diese Gegenstande beruͤhreni Thron-Rede gehort zu haben, als die heutige, die uberhaupt einen sehr guͤnstigen Eindruck in der Kammer wie auf das Publikum gemacht hat. ; ö k. . ‚ .
Nachdem der Konig die ublichen Versicherungen des freundschaf⸗ lichen Bernehmens mit den ubrigen Maͤchten gegeben und den Zu stand des Landes, troß unsinniger und gehaͤssiger Umtriebe (mal gré de folles et ollie uses mene es) als ruhig bezeichnet hatte, gab èr den Umriß der im Verlaufe des Jahres eingefuͤhrten Verbesse rungen, das Programm der von den Kammern zu diskutirenden Angelegenheiten, beruͤhrte die gegenwaͤrtige Lage der kommerziellen Unkerhandlungen und gab die sehr angenehme Nachricht von dem guͤnstigen Zustande der Finanzen, wo fuͤrs kuͤnftige Jahr, trotz mancher Verbesserungen, die Ausgaben im Gleichgewicht mit den Einnahmen seyn wuͤrden. In Bezug auf den Handel erklaͤrte der Koͤnig, daß mit mehreren Maͤchten Negocigtionen angeknuͤpft seyen, von welchen die einen zu den naͤchstdem mitzutheilenden Trak⸗ taten gefuͤhrt, die anderen noch fortgefuͤhrt wuͤrden, nach den Prinzipien einer nationalen Politik und einer gesunden Beurtheilung der materiellen Interessen (Mapris les principes d'une politique nationale et d'une saine
apprè jation des intérèéts matériels). Die nalen Politik“ scheinen zu bezeichnen, daß
alitäͤt gefaͤhrdenden Zoll-Vereinigung mit Frankreich die Rede 1 1911 . 111 . * P 2
zewesen ist. Der Köoͤnig hielt es fuͤr eine „besondere Pflicht“, den kammern die endliche Diskussion des Gesetzes für den mittleren niederen Unterricht zu empfehlen, indem er die Priorität fuͤr zteren wuünschte. Mit einer sichtbaren Ruͤhrung erwahnte König, daß er heute vor 10 Jahren zum erstenmale die Bel⸗ Kümmern eroͤffnet habe, nach den denkwürdigen Arbeiten n unter so manchen schwierigen Umstaͤnden r Eintracht gegeben habe. Diese wuͤnschte gegenwärtige Session zum Heile des Lan⸗ unge ir Beifall nahm diese Thron-Rede auf;
vom Könige in Bezug auf wesentliche Punkte aus
Wuͤnsche von den Kammern beherzigt werden.
freilich im Anfange einer lebhaften
Veranderung im April d. J. j
chen
Kongresses,
inister nicht constitutionelle Mechanismus bringt es die bedeutenden politischen Ereignisse und die Meinungen von jeder Seite daruͤber schon ind den Kammern oͤffentlich besprochen werden, um Weise gewissermaßen einen offiziellen Charakter zu
ie Opposition würde aber in ihrem wohlverstandenen zandeln, bei der eben bezeichneten, schon zum Ueberdri
rnalen in allen Schattirungen behandelten Frage
1
ö Regierungs-Prinzipien von
gen so bestimmt als mog
11nd
tionen und
! Sessior zewissen
n Iit
; r König Monaten entgegen. Nikolas einer der Primaten de und Staatsrath im ordentlichen Dienst, starb vorgest wurde gestern mit allen seinem Rang Grabe getragen.
Botassis
.
gebuͤhrenden
C D , Rm * Türkei. Konstantinopel, 27. Okt.
. (Oest. B.) Gestern ist der Großh
jerrliche Kabinets-S ecretair, Tewfik Bei, auf dem Aegypti schen Dampfboote „Nil“ von Alexandrien hier eingetroffen. Mit dieser Gelegenheit sind abermals (wie bereits in der gestrigen Note der St.Ztg. berichtet worden) fuͤnf Millionen Piaster auf Abfchlag des Tributs, den der Statthalter von Aegypten an die Pforte zu entrichten hat, angekommen. z
„Die Tuͤrkische Zeitung vom 30. Schaaban 1357 (16. Ok— tober 1841) enthaͤlt uͤber die, in unseren Blaͤttern wiederholt er— wähnte, Angelegenheit der schismatischen Armenier und die Ver— weisung einiger Deputirten dieser Nation folgenden Artikel: „Ob—
wohl von jeher die finanziellen und die inneren Angelegenheiten
16 15
1411
der Armenischen Nation durch das Patriarchat, mit Beiziehung einiger aus den Angesehenen und Haäuptern der Nati
tet wurden, so wurde doch in der letzten Zeit, auf die
Nation, ein Ausschuß von 24 Mitgliedern zur
Gelder aufgestellt. Diese beschräͤnkten sich aber
nen hiemit angewiesenen Wirkungskreis, sondern
in die Religions⸗Angelegenheiten und in die von d
Patriarchen abhaͤngenden Geschäfte; und
einigen Böswilligen unter ihnen geschah es
haufe mit unstatthaften Forderungen zur
dort auf sehr ungebuͤhrliche Weise zenahm.
wurden beide Theile die Sache sowohl im großen
25 . 4 Lathe des oͤffentlichen Nutzens
pre ur ; V Vt z — 8817 n,
11
s von jenen Mitgliedern durch üsterungen die Urheber die iren. Die Grund — r hohe Pforte Sorge, welche ö ei as nen tragt, machen Anfrechthaltung der einem der ersten Erfordernisse, es wurde jenigen strenge zu bestrafen, welche durch Umsturz der organischen Statut r so unziemliche ö
Y andlun L 3 s 4 Di
16
1 del
Erscheinung in
weil sie vernehmen lass haben auf, in die
1 . * (.
s 1 1
noch die folgenden Bemerkungen nieder, um sich er uͤber jen Leistung ins Klare zu setzen; macht er sie hier b so geschieht s, weil einige Freunde der en auch neben en ubrigen Aufsaͤtzen uͤber jene Vorstellung hestehen. Das hier Gesagte beruht vorzuͤglich auf der ersten Auffuͤhrung; der zweiten beizuwohnen war der Verfasser abgehalten, war jedoch bei einer Probe derselben gegenwartig, und
ten unterrichtet.
Wenn unser erhabener und kunstsinniger Koͤnig eine Sopho kleische Tragoͤdie wieder ins Leben rufen wollte, so konnte hiermit keine sklavische und pedantische Nachahmung des Alterthuͤmlichen bezweckt werden, sondern die Hervorbringung des Gesammt-Lin druckes dieser Kunstwerke mit den Mitteln, welche uns zu Gebote stehen. Die Griechische Tragoͤdie wurzelt zwar in der Griechi schen Volksthuͤmlichkeit und im Geiste des Alterthums; aber sie ist, wie jedes wahrhafte Kunsiwerk, zugleich erhaben uͤber diese Be— sonderheit und etwas allgemein Menschliches, und somit auch, ohne Anderes auszuschließen, ewig Guͤltiges, welches jeden Gebildeten durch die Gewalt des Genius eben so gut wie die plastischen Werke des Alterthums wieder anspricht: selbst wer ganz in mo— derne Kunstformen eingewöhnt ist, muß dies zugeben, wenn seine
Ueelnung D
ist insofern auch von der zwei
Heinseitig geworden ist, daß auch die Bild⸗
Parthenon oder Laokoon und die Niobiden ihn nicht
die Motive der Griechischen Tragb⸗
wir geben zu bedenken, ob uns
Motive heaterstuͤcke ünd besonders Opern, die gefallen, um nich fremd sind, als die der So⸗ hokleischen Antigone. die Faͤhigkeit habe, sich in diese der Eigenthuͤmlichkeit des Volkes
Unter dieser Voraussetzung konnte t verfehlen; wie Alle anerkennen, war zugleich vollkommen tra—
hält sich bis zur letzten
Sache nach nicht
Weiteres mehr hinweist;
lles wird mit einfachen
s Stuͤcks bei der Auf⸗—
— das Wesent⸗
Ob dabei dieses
bweicht, ist von ge⸗
haͤtte vielleicht
t das Wesentliche
genaueste Aehnlich⸗
es erstrebt haͤtte.
Urtheil in
das Wesen
Form vor
es etwa auf
Sache der
swuͤrdigen
r einfachen
re Eindruͤcke kte gewährte, il⸗-Musik die llten Lebens
worden 2 J. aufgebaute
aber
das Attische,
zist, sondern
** ßte. Die ig archi⸗ Seiten
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nicht fehlen, sich
gestatten,
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ig uͤberhebt un ö Fell aß eine Stelle rentgegengesetzten Ansicht: Beschraͤnkthe des Ranm Deschranttheit des Rwaumes vrt der Ein- und Aus
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der Buͤhne nach der
ig dieses Stuͤcks keinen
2 so muͤssen sie dennoch beibehalten
da sie im antiken vorhanden und fuͤr manche
unumgänglich noͤthig war vorzuͤglich weil der Chor
zuf die Buͤhne kam und vermuthlich in seltenen Faͤllen
ch eine handelnde Person in die Orchestra; auch bilden sie eine l
koastrom i IichEoit equemlichteit
sinnliche Vermittelung zwischen den Handelnden und dem Chor, die sonst durch eine Kluft von einander getrennt waͤren; endlich mochten sie auch, wie Herr Tölken bereits vermuthet hat, dazu benutzt werden, den Chorfuͤhrer mit oder ohne die uͤbrigen Cho⸗ reuten den Handelnden, wenn der Chor mit ihnen in Sesprach kam, näher zu bringen: denn bei einer bedeutenden Vertiefung der Orchestra' unter der Bühne konnte wohl der Chog nicht an— gemessen gegen die Handelnden, mit welchen er in Verhaͤltniß
y or einig trat, gestellt werden, wenn nicht wenigstens der Fuͤhrer einige