1841 / 328 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

1462

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.

Bekanntmachungen. Lieserung von Hölzern

= lür den Oberbau der Magdeburg-Halbe! 1 . städter Eisenbahn.

Im Hypothekenbuche der im Crossenschen Kreise Zum Oberbau der Magdeburg-Ilalberstädter Eisen der Neumark gelegenen Fideikommißguter , m. hahn sind nachstehende Ilölzer ersorderlich: feld, Halb Baudach, Halb Gablenz, Grabkow, Dur a) 52410 Stück Eichenholz, S Fufs lang brow und Wellmitz sind uhr III. ig erag en ;, 10 Zoll breit, 6 Zoll hoch ;

Nö. 1. 26600 Thlr. als Abfindung wegen des ent, n ;

fagten Lehnrechts fuͤr den Hauptmann Friedrich p) 26205 Stäck Eichenholz, 5! Carl von Kottwitz, und auf dessen Anweisung J an die Wittwe Wediger zahlbar, aus dem Ver ; ö . . gleiche vom 13. Juni 1718; .

NSG. 2. 1000 Thlr. fuͤr denselben, mit der Bestim

mung, daß diese 1000 Thlr. nach dessen Ableben, . ö 4

an i, Balzer Erdmann von Kottwitz ö KJ 4. 1 . n JJ . n ,, um en

. Me L, allealtten Vergleiche * ichnete Direktorium die annehmlichsten reis Ol

dem zu ö allegitt eh. 3 e ö . serten im Wiege der Submission erhalten 1 Lie No. 3. 200 Thlr. als Darlehn für die Oberhofmei⸗ eme n umi eee en ni ,) J

sterin Sybille Amalie von Oppel geb. von Gen . 2 Werden (ieshalh nermit ausgesordert, Felin aus der Obligation resp. Anerkennt⸗ . 414 X 2 —. 7 . vom . No. 1 eine Trephe ho- n) 80l Y einzusehen oder si- h

; 2 August ö ) daselbst Abschrift geben zu lassen, No. 4. a) 2000 Thlr. für die Frau von Loeben, ihre sSschristlichen Breis - Ofserten versiegelt mit dei

b) 2506 Thlr. für den Oberst⸗Lieutenant von zulgeren Aufschrift „Gfferte auf das Holioos No....“

ö 8 Waldow, . . baldigst und Späte tens his zum 13. Dezemb- 2 d. ;

ö 2000 Thlr. für den von How und Advokat an das unterzeichne 16 Direktorium einzusende 1

Fielitz, gen 1 ovember 184 d) 500 Thlr. fuͤr den Major von Voigt, rektorium 'der ö reh 4 Eisenhul e) 1009 Thlr. fur die Frau von Schoenaich k welche Posten zu a bis incl. « auf Grund eines Hypothekenscheines vom 6. Februar 1758 intabulirt sind.

Auf den Antrag des gegenwaͤrtigen Besitzers der D 9 oben genannten Guͤter, Gustav Adolph v. Beer , , ,. felde, werden alle diejenigen, welche auf diese Posten Anspruch zu haben glauben, namentlich die bei jeder * . JJ r deren Grhen, esnßnahrhe au 8. 406 Henke en,, n, ö. JJ geren, nnr gers hen elm ne mne sind, hierdurch aufgefordert, ihre Anspruͤche inner⸗ 3 1 2 halb Dreier Monate, laͤngstens aber in dem vor dem Deputirten, Referendarius von Kleist, auf

den Sechzehnten Maͤrz k. J., hor. 11 im Oberlandes⸗Gericht hierselbst angesetzten Termine „uhnden; zu bescheinigen, widrigenfalls die sich Nichtmelden⸗ Ob und wann ein: den mit jhren Anfprächen auf die eingetragenen n lzahn oder an Forderungen werden ausgeschlossen werden und ih ö , nen deshalb ein ewiges Stillschweigen auferlegt wer . den wird, auch die Dokumente fuͤr amortisirt werden erklaͤrt werden ö

Fuls lang

jahre 1842 der Ansang gemacht und die im Frühjah 1343 beendigt werden muls, soll entweder im Gan

siellten Lieserungs-Bedingungen im Bau-Bü

iu der Kisenbahn-Gesellschast (Johannisbergstralse

net 1

demnächst aber

111

; chat

ö w n mn

6 ü .

und unte

m 17ten d. Mt ; .

. .

] 1 ö 11 6h, Um elne Be SelIIIIUlIS5

Frankfurt a. d. O., den 4. No Roͤnigl. Preuß. Oberlandes Es ist das Aufgebot folgender in unseren Hypothe kenbuͤchern eingetragenen Posten und der daruͤber an welcher nzahl deri gebührenden Stim ausgefertigten Dokumente beantragt: men vermerkt ist zune eine sokiche Eintri 4) einer Forderung von 4260 Thlr., zinsbar zu kann Niemand in' . 6 pro Cent, fur die Geschwister Charlotte Re gine, Johann Peter, Wilhelmine Caroline, Dorothea Clarentine Henriette, Caroline Frie dericke und Carl Daniel Runge aus dem Erb vergleiche vom 2. November 1818 auf den in den Hypothekenbuͤchern von Jastrow sub No. 84 112 und 92 verzeichneten Wohnhaͤusern und auf zu h dem Ackergrundstuͤcke No. 165 eingetragen, laut des Staff der daruͤber ertheilten Recognitionsscheine vom sahrlisel 25. November 1818 und 28. Oktober 1826, zember c. dem unte einer Forderung von 100 Thlr., welche auf dem schusses scᷓhristlich an Samuel Ernst Peter Schmidtschen Freischulzen Magdeburg, den 18 z gute No. 47 des Hypothekenbuches von Lebehnke Ausschuls der Magdeburg nach dem Anerkenntnisse eines Vorbesitzers im Protokolle vom 23. Maͤrz 1782 zufolge Verfuͤ— gung vom 4. November 1814 fuͤr die Ludwig Schwankeschen Minorennen Rabrica III. No. 1 Ober-Schlesische Eisenbahn eingetragen ist; ö ö

n F Mm 300 J = vol / w 6 , G 1ah lung einer Forderung von 300 Thlr., welche auf dem J , , XJ 89

Schmidt Pisezeckschen Ackergrundstuͤcke Nos 55 (mhm ,, , . . des Hypothekenbuchs von Jastrow auz dem Im- FKnbahn ö k missions⸗Dekrete vom 13. April 1828 mit 6 pro 5 J ö Cent Zinsen fuͤr den Kaufmann S. P. Salinge gas zeu Be . ö a u asboaen mit laut des darüber ausgefertigten Dokumentes vom 1us ven J ö 19. April 1828 Rubrica 11I. No. 3 eingetragen ist; . 9 E35 13 89 K . J einer Forderung von 804 Thlr. 12 Sgr. 9 Pf., vom . *. Janugr 1842, von, s Uhr Wergens welche auf dem Freischulzengute No. 5 des Hy w Buͤrean, Ohlauer pothekenhuches von Plötzmin aus dem Erbrezesse She. , e en, fd ine, a . Don 1. Juni 1810 it 5 , Die vierte Einzahlung von Zehn Prozent wird auf die drei Geschwister Remus Namens , ,. zen Quittungsbogen durch unseren Haupt-Nendan⸗— Wilhelm, Earl Gottlieb und Johann Michal ten Hern Simon. bescheinigt Verden weshalb die , ,,, n Mettdngite die nnch den inmern ge onde laut des daruͤber ausgefertigten Dokumentes 8 n. , ; , vom 31. Oktober 1821 zufolge Verfuͤgun von ken Quittungsbogen mit der Zahlung kostenfrei ein demselben Tage Ruhri i n , . zureichen haben. Auf jeden Quittungsbogen werden ist J . r g an Zinsen vom 4, Oktober bis 31. Dezember a. c. meiner Forderung von 366 Thlr., welche mit 5 pro für die bereits geleisteten drei Einzahlungen neun . Vl) 1I1. 16 2 Pp LD . era 6 5 X * C n. 91 * . J m Fent Zinfen und den etwaigen Kosten auf dem Fil bergttoschsznz zen Herren Actiongiren durch in der Stadt Landeck zußb Nö. J des Hypothe? Anrechnung verguͤt igt. ; kenbuches belegenen sogenannten Schulzenhofe „ele ie, ö aus der Obligation der Ackerbuͤrger Lorenz “* Sr. Masess Wieseschen Eheleute vom 298. November 1808 dem Khhtas unt m 2. lugust G ere ö fur die Kaͤmmereikasse zu Landeck zufolge Ver ⸗ge . . gn ̊. C. letz E amm fuͤgung vom 26. Oktober 1829 Rubrica (Ii. No lung 1846. Seite 233) bestatigten Statuten verwie eingetragen ist: . J sen, wonach bestimmt worden;: . 8 1 25 z 9 ) 2 z 9 8 3 J einer Forderung. von 384 Thlr. 10 Sgr. 71 Pf „Zahlt ein Actionair einen eingeforderten Einschuß er on 8 hl. 29r. 13 pf ., 136 n stens an ctzten Zahlungs 3. ö weicht anf dem vorsiehend ik s gedachten Simhib nicht, sostestens an letzt Zaplungztggs (f. (hi . . dem Erbrezesse vom 15. April 1825 so ver für, Lie beiden Geschwister Wiese, Namens Frse⸗ dericke Caroline und Henrickse Eharlotte Wilhe mine, la e , we, rietle Charlotte Wilhel ö. ö. ut des daruber ausgefertigten Dokumen⸗ e. g „Juni 1825, zufolge Verfuͤgung von , , , Tage eingetragen ist. ; / Alle d migen , welche an die vorstehend gedachten Posten oder, an die daruͤber ausgefertigten Doku mente, als Eigenthümer, Cessiongtien, Pfand oder! sonstige Briefs Inhaber irgend einen ÄAnspruch zu! haben vermeinen, werden hierdurch aufgefordert, diese ihre Anspruͤche in dem auf den 7. Maͤrz kuͤnftigen Jahres, Vormittags ñ . 11 uhr, in unserem Gerichts-Lokale angesetzten Termine an- d'. Gigl, ö zumelden und zu bescheinigen. Die Aszbleibenden. Der Verwaltungs- Rar der, Dber-Schlesischen 1 2 e. * 5 . 2 9 8ese s werden mit ihren Ansprüchen an die eingetragenen Eisenbahn⸗Gesellschaft. Posten und an die darüber ausgefertigten Dokumente Hie Ilerren etignas,; ö. . hräkludirt, und es wird ihnen damit cin ewiges ürknlthrer, V, , der neuen Berliner Llagel- Stillschweigen dergestalt auferlegt werden, daß die M. ö w z ast 6 hierdurch zu de ufgebotenen Dokumente fuͤr amortistrt erklaͤrt und Amn 8. Dezember c. im Lokale der An- an deren Stelle entweder neue ausgefertigt oder mil. igen General die Posten selbst ohne Production der Dokumente „ingesaclen, dal geldscht werden. Vormittags beginnen werden Jastrow, den 5. November 1846. Berlin, den 21. November 18411 Koͤnigl. Preuß. Land- und Stadtgericht. ͤ Direction der neuen 3 4 11609 2 . agel! - ASSekuranz Hartmann. Gesellschast.

kante emptan l

44 knn tILSRkaäkle

ö. ] ! 131 nbahn

J

3

1 8 1

z ; zierte Einzahlung der 15. Januar 1842

1 1

welchem der Verzug eintritt, in eine Conven- 1

gesetzlichen Verzugszinsen, gerichtlich von ihm ein zuziehen, befugt ist.

vorhanden sind, den Actionair ohne prozessualisches;, Verfahren seines Rechts aus der Zeichnung und!!

folgter Ablieferung zu kassiren.

Breslau, den i7. November 1841. d

d

die Verhandlungen um 102 Uh

then -1Ilall elipzigen

diejenigen e en Prätendenten

9 J 1 * 1 . NX 1 * bruch In d orgedachte

prinzeß

1 . r Prinzeß vo faͤllt er fur jeden Actien⸗ Betrag per 100 Thlr., 96st; von Auguste Huͤssener, als Titelkupfer; ferner in 3

; 2 v ,, 99n Mersebura, N uhr . tional-Strafe von funf Thalern, welche die on n aNgaumburg a. d. S. Gesellschaft, außer der rücksfandigen Rate und den Dent mal, daselbst, Witt tstock, ,

wedel, Kloster Arendsee, Stendal, Landsberg a. 2

Zuͤllichau, Tamsel, gez. von Marohe re., ges Es steht ihr aber auch frei, sofern triftige Gruͤnde Finke und Schulin.

resp. den bereits geleisteten Einzahlungen fuͤr ver . 8 Darstel von en. lustig zu erklaren, den aber dereits ausgehaändigten durch. Kupferstich, mitz erklaͤrenden Gedichten von Quittungsbogen zuruͤck zu fordern und nach' er⸗Ed, Ferrand und Dr. Kletke.

kehren Stils No. Is, stattfinden den „tataien, Ein treuer und zuverlassiger Ralhsebff fuͤr Familien Versammlung mit dem Bemerken väter und Muͤtter bei den Krankheiten eines jeden

Kaiserl. Russ. Hofrath, Ritter des St. Wladimir⸗

Dampfschifffahrt

zwischen Magdeburg und Hamburg. Bei der vorgeruͤckten Jahreszeit und der Üünge— wißheit des Wintereintritkts finden nur noch woͤchent⸗ lich zwei regelmaͤßige Guͤter- und Passagierfahrten statt, naͤmlich:

Sonntag und Donnerstag von Magdeburg, Sonntag und Mittwoch von Hamburg.

. Außerdem sollen nach Maßgabe der vorhandenen

Guͤter wöchentlich noch ein bis zwei Schlepp-Dampf⸗ schifahrts Transporte, sowohl hier als in Hamburg abgehen, und ist daher, so lange die Witte rung es gestattet, auf prompte Guͤter-Befoͤr derung zu rechnen. Auskunft und Fahrbillets erthei

len in Berlin die Herren Herrmann C Meyer,

Werderschen Markt 4, und in Leipzig Herr Ferd. S er nau, Fuͤrstenhaus, Grimmaische Straße 15. Magdeburg, den 20. Novbr. 1841.

Die Direction der vereinigten Hamburg-Magdebur⸗—

ger Dampfschifffahrts Compagnie ö

Verkauf roher Tabacke.

Wenn schon die Tabacksfabrik des in Konkurs ge rathenen Kaufmanns Aug. Fleck zun. ununter brochen fortgesetzt wird, so erscheint es doch in Be tracht der großen Vorraͤthe nothwendig, die rohen

Tabacke in Partieen zu verkaufen. Hiernach waͤren

es folgende Arten, als: Havanna, Kuba,‚, Do⸗ mingo, Portorico, Virgini, Bai, Pfaͤlzer Uckermaärker, Magdeburger und audere Land Tabacke, Virgini⸗ und Kentuck i⸗Rippen

1 ch izt e s(chhtten n ä . . J. .

n . j eri E AIHRYMEatiFt Papter, für die Fabrik angekanll

( 7

Knrht Virgi Partie hiermit offerire. Nordhausen im November 1841. r ͤ

r ) 5chencke Kurator der Aug. Fleck schen Konkursmasse

l X 9 . *

X 252 8 2 3 * J . achen das Gesüuch

Handlung Michaelis und

der Gläubiger

der vormaligen hiesigen Samson wegen Vorladung; derselben betreffend, wird gegen welche ihre ozietaͤts Handlung in dem auf den Sten d. M. angesetzt gewesenen Liqui

der Edit La

Fuͤr Freunde der klassischen Tragd die.

Im Berlage von Rich. Mühlmann in Halle erschien so eben und ist in allen Buchhandlungen, in Berlin in der Hlghnschen Buchhdl. (L. Nitze,

Jaͤgerstr. 873) zur Ansicht zu erhalten:

Sophokles Tragoͤdien . . von Friedrich Wilhelm Georg Staͤger.

ö. „äeUrschrift und uebersetzu ng.

In zwei Bänden jeder zu 46 Thlr., welche bis zu naͤchster Oster⸗Messe vollstaͤn dig geliefert werden' Nicht nur fuͤr Sprachgelehrte ist dieses Werk, son

dern fuͤr Alle, die in ihrer Jugend sich klassischer

Bildung zu erfreuen hatten, fuͤr Alle welche je die

herrlichen Tragoͤdien der Griechen lieb gewannen. Und es hat sich ein reger Sinn fuͤr diese neuerdings in weiteren Kreisen bekundet; aber noch fehlte eine Gesammtausgabe der Tragsdien des Sophokles, welche auch fuͤr den der Griechischen Sprache we⸗ niger Kundigen, eine wirklich Deutsche Uebersetzung dem Urtexte gegenuͤberstellte. In wie weit nun der Herr Herausgeber diesem doppelten Plane genuͤgt habe: gegenuͤber dem moͤglichst treu den alten Hand schriften entnommenen Griechischen Texte, jedem Gebildeten eine nicht nur richtige, sondern auch schone Uebersetzung zu bieten daruͤber mag die Kritik richten. Ich erlaube mir hier nur noch dar auf hinzuweisen, daß dessen vor mehreren Jahren erschienene Uebersetzungen einzelner Griechischer Tra goͤdien ja bereits in Vieler Händen und vielfach be urtheilt sind. j Des ersten Bandes erste Haͤlfte (Preis 3 Thlr

ist bereits versandt.

Halle, im November 1841

C. Heymann in Berlin, Heil. Geiststr eben erschienen und durch alle gute Buüuchhand lungen zu haben:

Geschaͤfts⸗ Reglement für die Subalter nen ⸗Buͤreaus der Koͤnigl. (Ober d Un ter⸗) Gerichte. 15 Sgr.

Instructiomf. kollegial. Gerichte

welche Gute helfen

Die vier in Zeichnung und Stahlstich meisterhaft

ausgefuͤhrten Kunstblaͤtter:

weig, den 16.

tadtgericht. 2

I von Christiane Hollbauer geb. Roͤh boͤhmersdorf gegen ihren, seit dem . v. F. abwesenden und muthmaßliey nach Polen gegangenen Ehemann, Johann David Holl bauer, dahier eingereichte Desertions-Klage, der l April 1842 zum Guüuͤte⸗ und Rechtstermin dann bei seinem Außenbleiben der 6. Junius 1812 als anderweiter Termin zu Beibringung seiner Ehe haften und Einreden, und endlich der 25. Julius, 18412 zu Ertheilung eines Definitiv Bescheides an-

beraumt und derselbe unter den gesetzlichen Verwar⸗

nungen dazu öoͤff unter Hinweisu

entlich vorgeladen worden ist, wird ig auf die desfallsige, an Konsisto hierdurch bekannt gemacht. Gera, am 20. Oktober 1841. 1 zuͤrstlich Reuß⸗Plguisches gemeinschaftliches l Konsistorium das 1

Bretschneider 1

s Moses kommt vom Sinai; ie Ersindung der Buchdru— 1 1

5

1 J Kaiser Konrad nimmt

)as Vehmgericht zieren das erste fuͤr sich selbststaͤndige Heft des

158 Kreu

einer Gesellschaft herausgegebenen „Plistari

raphis hen Universum“ mit seinem bluhenden T Indem die unterzeichnete Buchhandlung dazu sich erbietet, dieses Heft noch im ersten Sul

seriptionspreis von 24 Kr. oder 7! Sgr. zu liefern darf m im voraus dessen versichert seyn, daß die

zerehrl. Kaͤufer den Preis bei solchem Aufwand an Eleganz und Zweckmäßigkeit nur dann werden

begreifen konnen, wenn sie die Unterstuͤtzung einer

Gesellschaft hoher und verdiez stbolle Gönner und Beförderer des Guten und Schonen, fuͤr alle Volksklassen Erfreu lichen,

. : . r. ö die nach pekuniärem Gewinn nicht zu nt rialstelle allhier aushaͤngende Ediktal-Ladung auch ben

wahrnehmen.

Die bei uns wieder eingetroffenen E plare sind n gan nnn. Stichen, welche anfertigen assen mußte, weil nach abgesetzten 14,000 Exem laren (innerhalb 2 Monaten) der ersten Auflage veitere Abdrucke nimmer gemacht werden konnten

e Ut n te ghd Hcht eh hächer gig

rische Anzeigen. ,

der Etuis

uns in elegantem Einbande erschie

en soliden Buchhandlungen, erste letzterer füuͤr 10 Sgr., zu haben.

Kalender

. „Kalender enthalt, außer dem eigent- Fi der vollstaͤndigen offiziellen Geneg⸗ geben darf, d

. . 2 n hen Häuser und den bis auf die neueste ĩ

Hosteoursen

Kurfuͤrsten des Hauses Hohenzollern, von Fr. Buchholz als tsetzung, welche, als die Zeit von Johann Cicero, durch die Reformation bis zur Mitte des dreißigjaͤhrigen Krieges umfassend, ein sehr gesteigertes Interesse gewahrt;

Nurredin und die schoͤne Perserin von Dr. Gruppe eine Novelle in der Weise des durch seine schrift stellerischen Leistungen ruͤhmlich bekannten Ver⸗ lt fassers. 2

welche sich durch schoͤnen Stich aus- de

1 tehen in dem Portrait der Frau Kron Dänemark Koͤnigl. Hoheit, geborenen

n Mecklenburg⸗Strelitz, gez. von Vogel

2Qlandschaftlichen Kupfern, darstellend die Ansicht h

Wittstock, Tangermuͤnde, Salj-n d. W., ei st, von Der Etuis-Kalender giebt wieder, womit er sich n den letzteren Jahren großen Beifall erworben Darstellungen von geruͤhmten Gemaͤlden D

Berlin (Spittelmarkt Nr. 14 eine Treppe hoch en 21. Oktober 1841. ‚. , Königliches Haupt-Kalender-Comtoir.

be

Bei C. Flemming in Glogau ist erschienen und R

preußtschen Staate chens

Wolfshagen, 18 Thlr., bei dieser eben

Wer den Text etwa besonders einbinden vill, dem ist in den Stahlstichen alle ür 24 Kr. oder 7, Sgr. (!) eine we merzicrde geword n vielmal diese ; Zum Ueberfluß bemerken wir, daß, wer nur ent rnt seine Erwartung nicht ganz sollte befriedigt 1den, dieses Heft uns ohne Anstand wieder zuruͤck f, da, wie die Gesellschaft sich ausspricht z sie bei Verbreitung dieses Kunstwerk ch vorgesetzt, ganz verfehlt waͤre, wenn nicht selbst an dessen Besitz Freude ha

e 1 .

1 [ 2 5

hr Zte

1

l * .

11

2 c N J 939RIII Stuhrsche Buchhandlung Schloßvlatz Nr. 2, Potsdam

Hohenwegstr

Beachtenswer So eben ist erschtenen u d durch alle Buchhand Berlin die Gropiussche

ngen zu beziehen, in Be

uch und Kunsthandlung, Koͤnigl. Bauschule La 1 w 19 .

1

ö Nr. 42: . te Auflage von William Hogarth 's lämmt lichen Werken in 74 Blatt. 4. Lieferung um die Anschaffung dieser anerkannt berühmten eichnungen dem Liebhaber moöglichst zu erleichtern aben wir den Prels des kompletten 28erkes, früͤher so schoͤnen Ausgabe auf ur 1 Thlr. festgestellt. . w 2 . . zsiet, folge chnell auf einander. nzeln 11. Sgr. kostet 6 Poenicke C Sohn.

1.

In der G. K. Wagner schen Buchhandlung in

Nesden ist so eben erschienen:

Gottschalk, Fr. geneglogisches Taschen . 1e 4165. ö 5

Dieses Taschenbuch enthaͤlt die Genealogie der

uverginen, mediatisirten, standesherrlichen, fuͤrst

J T X

lichen und graͤflichen ebenbuͤrtigen Familien, alpha—

tisch, ohne alle Classification. Kurze historische otizen uͤber jede Familie, das Land, in welchem

urchlalle Buchhandlungen des Preuß. Staats zu haben: sie regiert, oder über ihre sonstigen Besitzungen,

Der Arzt als Hausfreund.

en

pa Alters und Geschlechts.

Bearbeitet von Dr,. S. Ruppricht,

Ordens, prakt. Arzt zu Breslau. Preis 1 Thlr. 15 Sgr.

sind jedem Abschnitt vorangeschickt.

Die 8 Beilagen thalten u. A. die Geneglogie der Familie Bong— rte, die Staaten nach ihrer Große und Einwoh—

nerzahl, das Deutsche Bundes⸗-Kontingent z., was fuͤr Viele ein besonderes Interesse haben duͤrfte.

Vorraͤthig in Berlin bei E. S. Mittler (Stech— ö 9)

Prenßi

Benglin,

Inh alt.

Amtliche Nachrichten. . Frankreich. Paris. Termin der Einberufung der Kammern. Ministerielle Erklaͤrung in Bezug auf die Truppen-Bewegungen im Norden. Vermischtes. . Großbritanien und Irland. Lond o 11. Befinden der verwitt weten Königin. Leser des Grafen de Grey,. Auswanderung? Plan. Fortdauernde Untersuchung des Schatz, mmer schein ir fruges und Zustand des Geldmarktes. Angeblichfr, Hrandstif tungsversuch in den Horseguards. = Post⸗ ampfschiffe fur, West indien. Die Presse uͤber die Spanischen Angelegenheiten. i Vermischtes. Schreiben aus London. (Differenzen zwischen den Kabinetten von London und Paris wegen der Spanischen Haͤndel.) . Belgien. Bruͤssel. Arrangement mit Holland. Schweden und Norwegen. Stockholm. Fänemark. Kopenhagen. Juden als Kommunal Populaire Schrift uͤber Friedrich Vl, Deutsche Bundesstaaten. München. ö. gaicstat Koͤnigs von Preußen ngch Tegernsee. Ministerial Berfuͤgung, die Studirenden der Medizin betreffend Braunschweig. Zoll Verein. Sondershausen. Trennung der Justiz von der Ver waltung. Hamburg. Das neue Boͤrsen Gebäude. Spanien. Manifest des Regenten. Madrid. Schreiben aus Madrid. (Die Regierung und der Franzoͤsische Geschaͤftsträger; Espartero und die Jünta von Barcelona ;. . Aegypten. Alexandrien. Note des Englischen Gesandten in Bezug auf die Handels Monopole; Inland. Marienwerder Landwirthschaftliches.

Beamte.

Reise Sr. Majestaͤt des

Die Brüusseler Industrie-Ausstellung vom Jahre 1811

Amtliche Kronik

Ze. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Kurfuͤrstlich Hessenschen Obersten und General-Adjutanten Sr. Hoheit des Kurprinzen und Mit-Regenten von Hessen, von Helmschwerd, den Ro then Adler-Orden zweiter Klasse zu verleihen Allergnädigst geruht.

Ihre Durchlaucht die Prinzessin Friedrich von An Deßau ist von Kopenhagen hier eingetroffen.

Angekommen: Se. Durchlaucht der General-Lieutenant Gouverneur von Magdeburg, Prinz George zu Hessen,

Kopenhagen.

.

3zeitungs Nachrichten. Ausland.

Frankreich.

, Moniteur enthalt heute die Köͤ— sliche Ordonnanz, welche die Kammern auf den 27. Dezember d. J. zusammenberuft. Die Veroͤffentlichung dieser Ordonnanz ist an und fuͤr sich schon ein Beweis dafuͤr, daß die Minister unter sich Frieden oder wenigstens einen Waffenstillstand abgeschlossen haben. In der That wuͤrden die Schwierigkeiten groß gewesen seyn, wenn män in diesem Augenblick an die Bildung eines neuen Ministe— riums haͤtte denken muͤssen. Man will fuͤr ganz bestimmt wissen, daß nicht allein Herr Humann, sondern auch der Marschall Soult und Herr Teste ͤach einander ihre Entlassung eingereicht haͤtten; daß aber der Koͤnig sich geweigert habe, dieselben anzunehmen. zn Folge dieser Weigerung versammelte sich der Ministerrath, und 's wurden den dissentirenden Ministern gegenseitige Zugeständnisse in Betreff der streitigen Fragen vorgeschlagen, zu deren Annahme sie sich entschlossen. Der Marschall Soult hat eingewilligt, das Budget des Kriegs-Ministeriums um 13 Millionen Fr. zu ver— ringern, und eine ähnliche Reduction soll mit dem Marine-Bud— get vorgenommen werden. Herr Teste seinerseits haͤtte das Zuge— ständniß gemacht, bei den Kammern nur eine einzige der von ihm projektirt gewesenen großen Eisenbahnlinien zu beantragen. Man hofft hierdurch die Existenz des Ministeriums wenigstens bis zur Erbffnung der Kammern gesichert zu haben. . Der Moniteur parisien enthält folgenden Artikel: „Es waren, als die Bruͤsseler Verschwoͤrung entdeckt wurde, einige Truppen-Bewegungen in den nbrdlichen Departements angeordnet worden. Spaͤter wurden diese Bewegungen contremandirt. Meh— rere Journale haben diese Gelegenheit ergriffen, um die Regierung der Unschluͤssigkeit in ihren Handlungen zu beschuldigen. Wir wissen, daß in der That Befehle zur Zusammenziehung von Trup⸗ pen in dem Rayon der 16ten Militair-Division gegeben und die Generale bezeichnet worden waren, welche das Kommando uͤber⸗ nehmen sollten. Wir wissen auch, daß diese Truppen bereits wieder Befehl zur Rückkehr nach ihren Garnisons— plätzen erhalten haben; und wir wollen nur hinzufügen, daß jene Journale diese Anordnung hätten weise und naturlich finden sollen, da die Ursache, welche den Grund zu jenen Vorkehrungs—

Maßregeln gegeben hatte, nicht mehr vorhanden war.“ Der Constitutionnel sagt: „Gestern bezeichneten wir es als einen auffallenden Umstand daß, während die Belgischen mi— nisteriellen Journale sich uͤber die Zusaminenziehung eines Obser— vations-Corps wunderten, die Vertrauten des Franzoͤsischen Mini⸗ steriums jene Zusammenziehung dadurch rechtfertigten, daß die Regierung des Königs Leopold dieselbe gewuͤnscht habe. Nun hat sich aber etwas noch Auffallenderes ereignet: der Belgische Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten ist in oͤffentlicher Sitzung über die Truppen-Bewegungen in unseren nördlichen Departe⸗ ments befragt worden, und er hat erwiedert, daß er den Zweck durchaus nicht kenne und ihn sich auch nicht zu erklaren wisse.

Allgemeine

Staats

26sten

sch

Freitag November

6

Wie! Wir sind durch die engsten Bande an Belgien geknuͤpft; die beiden Nationen sind dieselben poli— fischen Interessen, die beiden Dynastieen. urch Familienbande vereinigt! Und es koͤnnte sich ereignen, ir an den Gränzen unserer Nachbarn ein Observations-Corps aufstellen, ohne daß sie davon auf eine andere Weise als durch die Journale unterrichtet wurden! Lehon, noch un— serem Gesandten in heilung daruͤber gemacht haben! Wenn dem so ist, so muß man einräumen, daß dies eine sehr seltsame Handlungsweise gegen un intimsten Verbuͤndeten ist, wenn es aber wahr ist, wie man hier sagt, daß die Belgische Regierung selbst die Zusammenziehung der Truppen verlangt habe, was soll man alsdann von der Antwort des Belgischen Ministers der auswaͤrtigen Angelegenheiten denken? Es liegt in dem Allen ein Geheimniß und vielleicht eine Intrigue, die man Angesichts der beiden Pressen und der beiden Rednerbuhnen, die nicht stumm bleiben werden, nicht unerklaͤrt lassen kann.“

Gestern Vormittag begab sich Herr Demons, erster des Pairshofes, nach der Conciergerie und notisizirte den sitzenden Gefangenen die Verfuͤgung des Hofes, durch welche auf den 1. Dezember vor Gericht geladen werden. Angeklagten haben sich selbst Advokaten gewaͤhlt, de ex oficio Vertheidiger gegeben worden . Auftrag erhalten, Quenisset zu verth ges ist der Advokat Boucherons

Die Herren Passy und Dufaure

meldet, ihren Freunden

er Spanische iplomatische Communication Zaron Oskar Bernadotte, mit dem Fräulein von einem uralten Geschlec stammt, dessen Ver— inrich 1IV. nachgewiesen ist, vermaͤhlt habe. November. Die Minister haben, wie die Differenzen welche im Kabinet entstanden wa gegenseitiger Zugestaͤndnisse wieder beigelegt. Es ver⸗ anlaßte dies heute an der Boͤrse eine günstigere Stimmung in den Franzoͤsischen Renten. Ein weiteres Motiv zu einer steigenden Bewegung war die Nachricht von der Aufloͤsung der Nordgraͤnze versammelt gewesenen Armee-Corps. ; wuͤrden sich ohne Zweifel noch mehr gehoben haben, wenn aus London eine niedrigere Notirung und die Nachricht troffen waͤre, daß auf dem dortigen Geldmangel und die Bank von England ihren Zinsfuß werde. Die Spanische aktive Rente war bereits

! m j 32 4915 sony⸗ ze nickt bebBatipte gegangen, konnte sich indeß auf dieser Höhe nicht behaupten.

Großbritanien und Irland. London, 20. Nov. ern fruͤh wurde folgendes B Hall ausgegeben: „Die Koͤnigin Wittwe s letzten Nacht einige Stunden, wurde aber é rch Anfaͤlle von Husten gestoͤrt. hre uernd Nahrung zu sich und gewin merkt die Times: „Obige Anzeige hergegangenen, aber es wuͤrde zu ungetrüͤbterer haben, haͤtte das Publikum aus dem V

daß die anderen Symptome der Krankheit

Mu lletin

del 1 J 11, im Verla . Nacht durch ihren h fortwährend an Kräften gewinnt, was ohne Zweifel d sie im Stande ist, Nal stet sich verwittweten auch in mißlichem er Herzog von Sach sen-Meiningen, die Herzogin Weimar und Prinz Eduard von Sachsen-We sie gestern in Sudbury-Hall ankamen, vom Grafen

gen. Die Herzogin begab l der

vossgimn ko INGO Gesund heitszustande,

sich sogleich in das Zimmer nd gin-Wittwe und blieb einige Zeit bei Ihrer Majestaͤt. Herzog von Sachsen-Meiningen hatte kurz nach seiner eine Unterredung mit seiner Königlichen Schwester. obwaltenden Umstäͤnden ist es naturlich ungewiß, wie hohen Personen in Sudbury-Hall verweilen werden.

Der neue Lord-Lieutenant von Irland, Gra am 17ten in Dublin sein erstes Lever gehalten, reich besucht war, daß Viele sich zu Fuß in das mußten, weil es an den nothigen Miethswagen fehl kenswerth wurde das Lever dadurch, daß der neue O'Connell, sich bei demselben einfand. Nach den ry⸗Blaͤttern soll dieser eine mehr als kalte Aufnahme gefunden und sehr bald entfernt haben. Einiges Gewicht hat man darauf legen wol— len, daß Lord Palmerston, der auf seiner Ruͤckreise nach England den Grafen de Grey besuchte, von demselben sehr freundschaftlich empfangen worden ist; indeß wird dieser Umstand aus der zwi schen ihnen bestehenden Verwandtschaft erklart.

Mehrere Kaufleute und Banquiers von London haben die Einberufung einer Versammlung beschlossen in welcher die Natio⸗ nal-Auswanderung nach einem großen Maßstabe in Erwaͤgung gezogen werden soll. Sir Robert Peel und Lord Stanley sollen diesen Auswanderungsplan unterstuͤtzen wollen. Die Morning Ehroniele erklart sich fuͤr den Plan, waͤhrend der Sun davon

abmahnt, da derselbe nur aus der Absicht hervorgehe, die Aufre⸗

gung gegen die Korngesetze zu vermindern. Aus einer offiziellen

Liste geht hervor, daß im vorigen Jahre im Ganzen 83,7140 Per—

sonen aus Großbritanien und Irland ausgewandert sind. Davon

gingen 27,025 nach den Nord⸗Amerikanischen Kolonieen, 38,195

nach den Vereinigten Staaten, 1938 nach Westindien, 513 nach dem Kap, 7811 nach Sidney, 281 nach van Diemens Land, 233 nach West-Australien, 3201 nach Port Philipp, 2911 nach Suͤd⸗ Australien, 1338 nach Neuseeland.

1 .

titung.

Die Untersuchung des Schatzkammerschein-Betrugs dauert fort, und der Makler Rapallo wurde vorgestern wieder in Man⸗ sion-House vom Aldermann Wilson in Gegenwart mehrerer Zeu⸗ gen vernommen. Es sollte ihm das Erkenntniß mitgetheilt wer⸗ den, welches ihn zur Haft in dem Gefaͤngniß von Newgate ver⸗ urtheilt, bis seine Sache bei den Assisen vorkàbmmt. Der Anwalt der Krone, Herr Waddington, stellte den Antrag auf diese Ver⸗ fuͤgung, und der Anwalt Rapollo's widersetzte sich nicht weiter, außer daß er jede moͤgliche Ruͤcksicht auf die zur Erleichte⸗ rung der Vertheidigung des Angeklagten nöthigen Maßregeln fur sich in Anspruch nahm. Seitdem diese Entscheidung erfolgt ist, scheinen indeß von Seiten des Hauptschuldigen, Herrn Beaumont Smit seyn, welche die Sa

ge

bis jetzt sche

peo

*

a6 38 * zelgt

ĩ Man spricht e Zohne eines Bischofs, der stark bei der Sache betheiligt sey. Nach den ziemlich uͤbereinstimmenden en hiesiger Blaͤtter hätten sich die d ranlaßt gefunden, Smith als Kronzeugen zu⸗ zis auf einen gewissen Grad Straflosigkeit zu⸗ Meinung seyen, daß ohne sein Zeugniß die veranlaßt finden wurde, gegen die Schuldigen zu erken⸗ nen. Das Schatzkammer-Buͤreau hat nun angezeigt, daß die Un⸗ tersuchung und Stempelung der Scheine mit dieser Woche auf⸗ hoͤren werde, woraus man abnimmt, daß diese Operation mit Ruͤcksicht auf alle echten Scheine, die in Umlauf sind, beendigt ist. Dem Gle uͤcht im Umlauf, nach wel⸗ chem der Schatzkammer der Englischen Bank Erbff⸗ nunger nde gemacht haͤtte, daß sie in Zukunft die An⸗ r abe der Schatzkammerscheine bernehmen mochte; ektoren wünschen aber, wie es heißt, ehe einlassen wollen, die Zusicherung zu erhal⸗ unschuldigen Inhaber falscher Schatzkammer⸗ scheine fär die durch die Nachlaͤssigkeit der jetzigen Herausge⸗ ber diefer Scheine erlittenen Verluste entschaͤdigt werden. Obgleich man nun einer gruͤndlichen Untersuchung der Schazkam *r'schein-Sache und auch einer möglichst gruͤndlichen Hebung der bei r Gelegenheit zum Vorschein gekommenen Uebelstaͤnde entge— s legenheit doch noch immer ernste

29

wa

1 zensieht, so verursacht diese Ang Besorgnisse an der Boͤrse un ebt zu Geruͤchten Veranlassung, welche die krampfhafte an derselben noch vermehren,

as Geruͤcht im Umlauf war, es

falsche Wechsel zu sehr bedeu⸗ n die aus den Fabrik—

unguͤnstig lautenden Berichte nachtheilig so groß, daß selbst fuͤr sehr kurze Zeit

r gar 16 pCt., gegen Deponirung

Schon seit einigen Tagen geht Sngland den Diskonto auf

Rio die 8

Bank von E indeß scheinen die Direktoren von einer nachtheiligen Einfluß zu befuͤrchten. lge, ware am

die sogenannten

Befehlshabers

. Nach dem Bericht die⸗ eine Brandkugel mit don—⸗ des Gebaͤudes vor die Fuͤße Zu derselben Zeit

hinter der National—⸗ geworfen worden schienen die Sache Personen seyen igen koͤnne, auch I, falls derse wie z se hung

11

ft gebaut werden und den e ein sollen, ihrer Vo Southampton sammeln werden,

Westindien abzugehen. Sie sind alle von der se der Dampfschiffe, iejenigen, welche ihre Probe⸗ jacht haben, zeichnen sich durch ihre Schnellig

haftigen sich fortwaͤhrend mit den aj er Morning-Chroniele Times nimmt auch der Mornin g-Herald eine sehr feindselige Haltung gegen den Koͤnig der Franzosen an und oppo nirt gegen alle und sede Intervention in Spanien. Auch der Courier geht von der Ansicht aus oder stellt vielmehr die Behauptung auf, daß Graf Aberdeen sich auf die Zusam⸗ menberufung eines Kongresses zur Einmischung in die ein heimischen Angelegenheiten Spaniens nicht einlassen un nicht allein Frankreich, sondern auch den uͤbrigen Maͤchter dawider protestiren werde. L res Blatt nimmt

daß er dem

3 . z Spanischen Verhaͤltnissen.

Britischen Interesse zugethan sey. gen ist der bestehenden Ordnung der Dinge i Spanien entschie den feindselig und erblickt das Heil dieses Landes nur in der Ver maͤhlung der Königin Isabella mit dem Prinzen von Asturien. Letzteres Blatt scheint indessen an eine Intervention von Seiten Frankreichs nicht zu glauben oder giebt sich wenigstens die Miene, eine solche in Zweifel zu ziehen. ;

Das schon erwahnte Schreiben des Staats⸗Secretgirs 2 auswaͤrtigen Angelegenheiten, Grafen Aberdeen, an den. General⸗ Feldzeugmeister uber die sofortige Räumung Syriens von Seiten der noch dort befindlichen Britischen Truppen lautet, nn, ,. „Sir,in Bezug auf das, was ich Ihnen über die . e rung Ihrer Majesfaͤt, die Britischen Militair⸗- X etaschements so⸗