1841 / 362 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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das Gesetz von 1819. Wir fuͤgen jetzt nur noch eine kurze Bemer⸗ kung hinzu. Wir wissen, in welcher Zeit wir leben, und daß es furchtbare Umwandlungen des Gluͤckes geben kann. Dies ist ein Grund mehr, fur alle Welt gerecht und gemäßigt zu seyn, wenn man auch im Ganzen nicht die Liebe für die Mäßigung und die Gerechtigkeit besaße. Wir schreiben kein Wort, ohne daran zu denken, daß der Tag kommen kann, wo man es gegen uns an⸗ wenden konnte. Wenn wir daher glaubten, daß das Urtheil des Pairshofes die Freiheit der Presse bedrohte, und uͤber das Haupt der Schriftsteller ein neues Gesetzbuch, ein nicht zu defini— rendes Verbrechen, das der moralischen Mitschuld, schweben ließe, so wuͤrden wir in unserem eigenen Interesse die ersten seyn, die sich gegen jenes Urtheil auflehnten! Aber wir haben es gelesen und erklären, daß es uns unmoͤglich gewesen ist, etwas Anderes darin zu erblicken, als eine Anwendung des Gesekzes, eine An— wendung, die Jeder fur irrthuͤmlich in der Thatsache halten kann, die aber dem Rechte keinen Eintrag thut.“

Durch individuelle Ordonnanzen hat der Kbnig zu Mit gliedern der Pairs Kammer erhoben: Die Herren Ber geret, Vice Admiral; Graf Arthur Beugnot, Titular— Mitglied des Instituts, Vicomte von Bondy, vormaliger Praͤ— fekt; Boullet, erster Präsident des Koͤniglichen Gerichtshofes von Amiens; Baron von Bourgoing, bevollmächtigter Mi— nister; Baron von BussiLre, bevollmaͤchtigter Minister; Graf Charbonnel, General-Lieutenant; von Chastellier, vorma— liger Deputirter; Baron Du four, Maire von Metz; Ferrier, Praͤsident des General-Conseils des Nord-Departements; Vicomte von Flavigny, Mitglied eines General-Conseils; Frank— Carré, erster Praͤsident des Koͤniglichen Gerichtshofes von Rouen; von Gascg, Praͤsident des Rechnungshofes; Baron Gour— gaud, General-Lieutenant; Jaubert, Titular-Mitglied des In— stitutss Lesergeant von Bayenghem, Praͤsident des Gene ral-⸗Lonseils des Pas de Calais-Departements; Graf von Mu— rat, vormaliger Präfekt; Baron von Oberlin, vormaliger Deputirter; Vicomte Pelleport, General-Lieutenant; Graf Alexis von St. Priest, bevollmächtigter Minister.

Im Laufe dieses Jahres sind folgende Mitglieder der Pairs— Kammer mit Tode abgegangen: der Baron Bignon, der Herzog von Belluno, der Graf von Larochefaucould, der Graf Perre— gaux, der Graf von Cessac, der Herzog von Trasselin, der Her— zog von Valentinois, der Herzog von Grammont-Caderousse, der Vicomte Tirlet.

Es wird von hiesigen Blaͤttern bemerkt, daß die unverzuͤg— liche Abfuͤhrung Dupoty's schon deshalb nicht habe stattfinden koͤnnen, weil er noch wegen eines gerichtlich verfolgten. Artikels des Journal du Peuple vor der Jury erscheinen muͤsse.

Paris, 22. Dez. Die im Kriegs-Ministerium niederge— setzte Kommission zur neuen Bekleidung der Armee, hat jetzt ihre Arbeiten in Bezug auf die Infanterie vollendet. Was die Ka— vallerie betrifft, so werden die Veraͤnderungen geringer seyn und erst im nächsten Jahre desinitiv beschlossen werden.

In Bezug auf die Infanterie ist die Bekleidungs-Reform sehr bedeutend. Die Entscheidung des Kriegs-Ministers ist bereits erfolgt und alle Obersten der Infanterie-Regimenter haben sehr ausfuhrliche Instructionen erhalten, um die neue Bekleidung vor— zubereiten und allmaͤlig einzufuͤhren, das heißt nach Abnutzung der noch bei den Regimentern befindlichen Vorraäͤthe. Ein Tagesbe— fehl wird die Aenderung der Uniform der Armee noch besonders anzeigen.

Man hat folgende Bekleidung festgesetzt. Köͤnigsblaue (hleu de rob, Litefken oder Kutka's, wie sie die Vincenner Jaͤger⸗Ba⸗ taillone tragen. Das Gruͤn, welches man anfangs einem Theil der Infanterie geben wollte, ist verworfen worden. Nur die 10 Jaͤger-Bataillone behalten die dunkelgruͤne Farbe. Die ganze übrige Infanterie erhaͤlt dunkelblau mit rothen Litzen fuͤr die Linien-Infanterie, mit gelben fuͤr die leichte Infanterie, Die Grenadier- Karabinier-⸗ und Voltigeur-Compagnieen behalten die Epaulets. Die Untersuchungs⸗Kommission wagte hierbei nicht, die Militair-Vorurtheile der Eliten-Compagnieen anzutasten, welche die Epaulets als eine Auszeichnung betrachten. Man haͤtte aber doch ein anderes Abzeichen, statt der Epaulets, die gar nichts nutzen, finden können, um die Eliten⸗-Compagnieen bemerkbar zu machen. Das himmelblaue Beinkleid, welches einige Parade— Militairs wuͤnschten, ist nicht angenommen worden. Die rothe wohlfeile Krapp-Farbe ist beibehalten worden, obgleich auch das helle Roth einer Linie dem Feinde eine sichtbare Zielscheibe bietet; aber öͤkonomische Ruͤcksichten machten fuͤr die Krapp-Farbe sprechen. Zur Paradetracht erhaͤlt die Infanterie weite, rothe, pauschige Pantalons, zur uͤbrigen Tracht werden die alten Modelle beibe— halten.

Als Kopfbedeckung ist das Kepi der Jager mit messingener Kinnkette zur Befestigung angenommen. Diese Kepis haben sich in Algier auch als besser und praktischer, wie die bisherigen topf— artigen Czakots bewährt. Um den Leib ist ein weißer Ledergurt angenommen worden. Weiß ist unstatthaft, schwarz waͤre fuͤr den Soldaten wohlfeiler, bequemer und praktischer im Kriege ge— wesen. Dieser weiße Ledergurt hat an der linken Seite den Dolchsaͤbel (sabre poignard) befestigt, daneben das Bajonett. Bekanntlich tragen nur die Eliten-Compagnieen der Infanterie in Frankreich Säbel. Die Centrums oder Mittel-Compagnieen tra— gen nur das Bajonett links in der Scheide an dem Gurt be— fes—igt. Unter dem Tornister hinten auf dem Ruͤcken wird an demselben weißen Ledergurt das neue Modell der kleinen Patrontasche (cartouchiere) befestigt. Diese neue Patrontasche ist kleiner wie die bisherige. Zum Schie— ßen aber kann sie nach vorn, und, um leichter zu laden, um den Gurt vor den Bauch geschoben werden. Die Vincenner Jaͤger tragen die Patrontasche dagegen immer vorn. Dieses fuͤr die Infanterie jetzt angeordnete Vorschieben scheint indessen etwas un— praktisch. Erstens, weil dieses Vorschieben die Kutka rasch ab— scheuern und zerreißen wird. Zweitens ist bei nasser Witterung das Lederzeug schwer zu behandeln, bei raschem Trocknen am Feuer aber hart und schwer von hinten nach vorn zu schieben. In den Gliedern wird uͤberdies das Vorschieben beim Laden viel Ju viel Armbewegung geben. Auch das Lederzeug wird dadurch' leicht beschäͤdigt werden, und, wenn es nicht erster Qualitat, bei wech— selnder Temperatur oft in den Naͤthen zerreißen. t

Mit der neuen Uniformirung der in und um Paris gar— nisonirenden 4 Infanterie⸗Regimenter, die jetzt zur Probe die⸗ nen sollen, wird man Ende nächster Woche fertig seyn. Das Tte te urs 17te leichte Infanterie⸗Regiment, so wie das 41te Linien Regiment werden alsdann von dem Könige der Franzosen im Tullerieen⸗ H= gemustert werden. Die Praxis der neuen Uni— formirung kann ch aber natuͤrlich erst nach langerem Tragen entscheiden. Kutkä nd Kepi sind sehr gute Trachten, das übrige weniger. Auch das 7 gebildete 69ste Linien⸗Infanterie⸗Regi⸗ ment, welches in Straßen g Garnison halt, wird in kurzem nach der neuen Art uniformirt fi

1630 Großbritanien und Irland.

London, 25. Dez. Ueber den Ungluͤcksfall, der sich gestern sruͤh auf der großen westlichen Eisenbahn zugetragen hat, enthält die heutige Tim es folgenden näheren Bericht: „Der Guͤterzug, welcher Paddington um halb 5 Uhr Morgens verläßt, ging um die gewohnliche Stunde mit etwa 38 Reisenden, meist aus den aͤrmeren Volks⸗-Klassen, die zu Weihnachten sich in ihrer Heimath einen Feiertag machen wollten, nach seiner Bestimmung ab. Als derselbe die Mitte des Durchstichs im Sonning-Huͤgel, ungefahr drittehab Englische Meilen von Reading, errichte, kam er ploͤtzlich mit einer Erdmasse in Beruͤhrung, die sich von dem Ab— hange an der Seite losgeloͤst hatte und eine der Schienen zwei bis drei Fuß hoch bedeckte. Durch dieses Hinderniß wurde die Lokomotive augenblicklich aus den Schienen gewor— fen und der Tender hinter ihr her. Der naͤchste Wagen, der die Passagiere enthielt, wurde quer uͤber die Bahn geschleu— dert, und uͤber ihn fielen die darauf folgenden Gepaͤckwagen, die durch die Heftigkeit des Stoßes in die Hoͤhe geworfen wurden und mit furchtbarer Gewalt auf den Passagierwagen herunterstuͤrzten. Der Maschinist und der Aufseher, die sich mit den Passagieren in dem— selben Wagen befanden, merkten gerade noch zur rechten Zeit die Gefahr, um aus dem Wagen herausspringen zu koͤnnen; sie ka— men mit heiler Haut davon; aber von den uͤbrigen Passagieren wurden nicht weniger als acht auf der Stelle getödtet und sieb— zehn andere mehr oder minder schwer verwundet. Man brachte die Ungluͤcklichen so bald als moͤglich nach dem Hospital von Reading, wo ihnen alle moͤgliche Aufmerksamkeit gewidmet wurde; 1 von den Verletzten erholten sich so weit, daß sie ihre Reise noch an demselben Tage fortsetzen konnten; mit den Uebrigen, bis auf einem oder zwei, die in bedenklichem Zustande danieder liegen, steht es wenigstens so, daß man alle Aussicht auf ihre Wiederherstellung hat. Mehrere Personen, die kurz nach dem Ungluͤcksfall an Ort und Stelle anlangten, schildern den An blick als hoͤchst furchtbar. Der Morgen war dunkel und neblicht, aber man konnte doch die Leichname der acht schrecklich verstüͤm— melten und unter den Truͤmmern der Wagen zermalmten Per sonen erkennen. Sie wurden in eine benachbarte Huͤtte gebracht, wo sie bis Nachmittag blieben. Um 3 Uhr ward in einem na

hen Wirthshause uͤber sie Todtenschau gehalten. Man hat na— türlich aus diesem Ungluͤcksfall den Schluß gezogen, daß die Fe stigkeit der aufsteigenden Seiten des Durchstichs in jener Gegend der Bahn nicht gehoͤrig untersucht worden, was um so mehr haͤtte geschehen muͤssen, da der Durchstich sehr tief und lang ist, das Erdreich aber, durch welcher er gefuͤhrt ist, von lockerer, sproͤ— der Beschaffenheit seyn soll. Auch meint man, die Wände fielen zu senkrecht ab; dazu kam, daß es in der letzten Zeit viel geregnet hatte. Man war auch schon darauf aufmerksam geworden, daß das Erdreich hier und da heruntergleiten koͤnnte, und einer der Beamten der Gesellschaft hat versichert, er habe noch am Abend vor dem Ungluͤcksfall die ganze Ausdehnung der Waͤnde besich tigt, aber noch keine Senkung irgendwo wahrgenommen. Die Passagiere, welche mit dem Guͤterzug befördert werden, erhalten auf dieser Bahn ihren Platz in einem offenen Wagen, dicht hinter der Lo⸗ komotive, zwischen ihr und den Gepäckwagen. Hierdurch sind diesel— ben, wenn die Lokomotive durch einen Zufall in ihrem Laufe gehemmt wird, in der gefaͤhrlichsten Lage; die Gepäckwagen muͤssen natuͤrlich in solchem Fall mit der furchtbarsten Gewalt gegen den Passagier wagen stoßen, und die ungluͤcklichen Reisenden haben dann kaum die mindeste Aussicht auf Rettung.“ Nach einem anderen Berichte in demselben Blatt haͤtte sich das Erdreich von den Wänden des Durchstichs gerade in dem Augenblick abgelöst, als der Zug hin— durchfuhr, und die Lokomotive soll, durch das Hinderniß seitwaͤrts geworfen, fast ganz in die eine Seitenwand eingedrungen seyn. Ein dritter Berscht sagt, der Maschinist und sein Gehuͤlfe waͤren beide von der Lokomotive, nicht der Eine aus dem Passagierwa— gen, heruntergesprungen, und der Erstere habe in dem Augenblick, wo der Stoß erfolgte, noch das Ventil geöffnet, um eine Explosion des Kessels zu verhindern, die sonst ohne Zweifel unvermeidlich gewesen waͤre. In diesem Bericht werden auch die bedeutendsten Verletzungen der noch am Leben besindlichen Passagiere namhaft gemacht. Einem Mann ist der Schaͤdel an einer Stelle stark zersplittert, und er hat trepanirt werden muͤssen; einem anderen ist ein Gelenk ausgerenkt; einem dritten ist ein Fuß zermalmt; einem vierten und einer Frau sind die Arme gebrochen: drei Manner

haben im Ruͤckgrat eine Erschuͤtterung erlitten; einer hat eine schwere Verletzung am Kopf erhalten, und zweien sind die Rippen zerbrochen. Die Ungluͤcklichen sind fast saͤmmtlich Arbeiter vom Maurer-Gewerk; man glaubt kaum, daß einer von ihnen das Hospital fruͤher als in vier bis sechs Wochen werde verlassen können. Sobald der Ungluͤcksfall in London bekannt wurde, reiste der Ingenieur der Gesellschaft jener Bahn, Herr Brunel, mit zwei anderen Beamten derselben und etwa hundert Arbeitern von hier ab, um das Hinderniß hinwegraͤumen zu lassen und die Waͤnde des Durchstichs zu untersuchen.

Am 17. Januar wird die feierliche Grundsteinlegung zu der neuen Londoner Boͤrse erfolgen. Der Lord-Mayor hat aus An laß dieser Feier saͤmmtliche Kabinets-Minister zu einem Diner im Mansion-House eingeladen.

In Bristol ist ein hoͤherer Beamter des dortigen Zollhauses entwichen, nachdem er Zollscheine im Betrage von ungefaͤhr 9000 Pfd. St. gefaͤlscht hatte. Der Mann hat, wie der Stan dard bemerkt, gleich Beaumont Smith, sehr hohe Verbindungen, er brauchte also, fuͤgt dieses Blatt hinzu, um diesen Ehre zu machen, viel Geld.

Deutsche Bundesstaaten.

Stuttgart, 23. Dez. (Württ. Bl. Die Adresse der Kammer der Abgeordneten an den Konigl. Geheimen Rath, die Verfassungs-Angelegenheit des Königreichs Hannover betreffend, lautet folgendermaßen:

„Ew. Koͤnigl. Majestaͤt erlauben wir uns Folgendes allerunter— thaͤnigst vorzutragen: Die Staats-Regierung des dem Deutschen Bunde angehdrigen Koͤnigreichs Hannover hat durch Patente vom 5. Juli und 1. November 1837, so wie durch weitere in deren Folge erlaͤssene Verfuͤgungen, die in anerkannter Wirksamkeit bestandene Verfassung, das Staats-Grundgesetz von dem Jahre 1833, that— saͤchlich aufgehoben und außer Wirkung gesetzt. Die auf Wieder⸗ herstellung dieser Verfassung, so wie die auf die Herbeifuͤhrung eines Ausspruchs der hohen Deutschen Bundet⸗Versammlung fuͤr den recht⸗ lichen Bestand derselben gerichteten Bemuͤhungen des Volks und seiner Vertreter wurden durch eben so einseitige Maßnahmen der⸗ selben Staats⸗Regierung vereitelt. An sie gerichtete Bitten, Vor⸗ stelungen und Verwahrungen wurden nicht angenommen oder unbeachtet zurückgewiesen. Die auf den Grund der fruheren land⸗ staͤndischen Verfassung des Königreichs vom Jahre 1819 einberu fenen Stande wurden in dem Augenblicke, sie im Begriff wa⸗ ren, die Rechtshuͤlfe der hohen Deutschen Bundes-Versammlung anzurufen, aufgeldst. Eine neue landstaͤndische Verfassung wurde einer Versfammlung von Abgeordneten vorgelegt, von denen es ge⸗

Vielfaͤltige Verwahrungen geben zureichenden Beweis, daß in hieser neuen Verfaffung das Volk von Hannover eine Gewährung der ihm gebuͤhrenden öffentlichen Rechte nicht anerkennt. Aber die Staats Regierung hat selbst daz, was sie durch dieselbe gewähren zu wol len schien, wieder verkuͤmmert. Sie hat, wenn nicht öffentliche, dffentlich nicht widersprochene Nachrichten taäͤuschen, bei den in Folge dieser neuen Verfassung vorgenommenen Wahlen anf mancherlei die Wahlfreiheit beschraͤnkende Weise eingegriffen. Sie hat die durch diese Verfassung vorgeschriebenen Formen selbst nicht eingehal ten. Den nach dieser neuen Verfassung gewahlten Abgeord neten wurde die Unterzeichnung eines Reverses als Bedin gung ihres Eintritts in die Kammer angesonnen, der ihnen un moglich machen soll, auf den Anspruch auf die einseitig aufge hobene Verfassung zuruͤckzukommen. Einzelnen Gewaͤhlten wird un ter dem willkuͤrlich auferlegten Praͤdikate der Unfaͤhigkeit der Eintritt in die Kammer versagt. Zwar hat die hohe Deutsche Bundes ⸗Ver⸗ sammlung durch einen Beschluß vom 5. September 1839 das Ein schreiten gegen die Staats-Regierung von Hannover aus dem Grunde abgelehnt, weil ihr nach der damaligen Sachlage eine freie Verein barung zwischen Regierung und Volk noch erreicht werden zu können schien. Allein in welchem Sinne die Staats-Regierung von Hanno ver diesen Beschluß der hohen Bundes-Versammlung gedeutet habe ist bekannt, und es geht aus den so eben erwahnten, die Einfuͤhrung einer neuen, von dem Staats-Grundgesetz wesentlich abweichenden Verfassung bezweckenden Maßnahmen derselben deutlich hervor, daß jede Voraussetzung, als ware es ihr um eine freie Vereinbarung mit dem Volke zu thun, in Widerspruch mit ihrem Verfahren stehe Wir haben die lebendige Ueberzengung, daß die hohe Deutsche Bun des Versammlung, welche berufen ist, die wesentlichen Zwecke Deutschen Bundes zu erfuͤllen, somit über die innere Sicherheit Deutschlands zu wachen, und den gewaltsamen Umsturz in anerkann ter Wirksamkeit bestehender Verfassungen nicht zuzulassen, sich in dem Falle befindet, durch einen klaren und wirksamen Ausspruch dem nun seit vier Jahren in Hannover bestehenden Zustand ein Ende zu ma chen und die Herstellung des offentlichen Rechts-Zustandes in diesem Koͤnigreiche, welche dessen Staats Regierung beharrlich verweigert herbeizufuuͤhren. Denn so lanze dieser Zustand dauert, und je langer desto mehr, ist die innere, mittelbar auch die äußere Sicherheit Deutsch lands gefaͤhrdet. Jeder, in dessen Brust der Sinn fuͤr Deutsche Treue lebt, muß innige Theilnahme fuͤhlen fuͤr ein biederes Volk, das, in seinen heiligsten Rechten so tief verletzt, seit vier Jahren nur bemüht ist, einen gesetzlichen Weg zu finden, der es aus seiner Bedraͤn niß fuͤhre, aber jeden Ausweg verschlossen findet. Ebenso nl auch wir, die Abgeordneten eines Deutschen Volksstammes, gleich dem von Hannover, dem Deutschen Bunde angehört

her den Zustand des Koͤnigreichs Hannover mit ernster Aufmert samkeit und Besorgniß verfolgt; um so mehr halten

jetzt, da dieser Zustand so lange Zeit keine Abhuͤlfe

die Verwirrungen sich immer mehr in bedrohlicher

noch besonders fuͤr verpflichtet, unsere Stimme dafuͤr zu erheben daß der gesetzliche Weg dem Anspruche auf Rechtsgewaährung erd, net, daß dem bedraͤngten Zustande des Volkes von Hannover ei Ende gemacht werde. Die Verfassungs Urkunde Württem

zeichnet das Koͤnigreich als einen Bestandtheil des Deutschet

des. Sie legt uns die Pflicht auf, die Anordnungen der Deu Bundes-Verfammlung, welche Opfer sie immer von uns

moͤge, zu befolgen, und zu Erreichung der wesentlichen Zwecke de Bundes nach Berhäaͤltniß unserer Kraͤfte mitzuwirken. Wir sind

her auch berechtigt, zu verlangen, daß die Zwecke des Bundes erfi werden, daß der bͤffentliche Rechtszustand in den Deutschen desstaaten, ohne welchen die innere Sicherheit Deutschlands gefahr det erscheint, wo er gestoͤrt ist, wieder hergestellt werde. Koͤnigliche Majestaͤt richten wir daher vertrauensvoll i terthaͤnigste Bitte: bei der hohen Deutschen Bundes ml auf schleunige Wiederherstellung eines geordneten Rechtszustan in dem Königreiche Hannover dringen zu wollen. In tiefster füurcht zꝛe. Stuttgart, den 20. Dez. 1841.

Vers

27. Dez. Im Königreich einer Verordnung vom 22. Dezember die lichen inländischen Conventions-Einzwoͤlftel rant mit dem gesetzlichen Agio von nats Maͤrz eingezogen werden. Oesterreich.

Wien, 22. . 3 neue Hof-Kan ⸗Praͤsident, dessen Wirksamkeit schon mehre das Wohl der Industrie und des Kommerzes fordernde gungen bezeichnen, ist gleichzeitig zum Praͤses der Kommission nannt worden, welche unmittelbar die Angelegenheiten der Sta Eisenbahnen zu leiten hat, und V Praͤsident derselben Hofstelle,

Krauß, Esch, Kraͤmmer und Hanschkye

fuͤr die technischen Angelegenheiten liegt noch der Allerhoͤchsten Entschéi dung vor. Eine wesentliche Erleichterung dieser Verfuͤgung wird sich daraus ergeben, daß die Hof-Kommission selbststaͤndig zu handeln in der Lage ist, und die zahlreichen auch niederen Amts-Han nicht erst den Cours durch alle Buͤreau's von Or brig machen muͤssen, wie sie bisher sowohl in Hinsicht

tion, als der grundherrlichen und politischen Verhaͤltnisse

rungen und Hemmnisse erfahren haben. Man berechnet, daß die Vollendung der Bahn bis Prag im Jahre 1843 zu Stande ge bracht sein kann. Die Bestimmung ihrer Trace, naͤmlich von Olmuͤtz weiter, soll entschieden seyn. Nicht nur scheint die ser Entschluß der Staats-Verwaltung aus Ruͤcksichten fur die Nordbahn, deren Gesellschaft in der That große Opfer gebracht und die ersten Erfahrungen im Inlande begruͤndet hat, sondern durch die noch weit wichtigeren Verhältnisse der kom merziellen Sachlage gerechtfertigt zu seyn, da Prag, und zugleich die Route in das Ausland, durch die Station Olmuͤß, das sich zu einem Haupt-Stapelplatze des Produkten-Verkehrs zwischen Schle sien, Galizien, Polen, Rußland und seiner eigenen gesegneten Hansa erheben wird, in einem gleichsam sich verschlingenden Knoten in die mannigfachsten Beruͤhrungen des Verkehrs gebracht wird. Der etwas weitere Weg wird dadurch weit aufgewogen, zumal berech net ist, daß die Personenfahrten auch über Olmuͤtz zwischen Wien und Prag in einem Tage geschehen können. Die Prager Bahn und jene nach Triest werden, dem Vernehmen nach, schon im naͤchM 9 2. *.: e / 9 6 , 8 sten Fruͤhjahre mit aller Energie angegriffen werden. Die Tracen und großentheils die Bau-Objekte sind bereits entworsen; nach Triest durch die unermüdliche Sorgfalt des Erzherzogs Johann, uͤber Olmuͤtz nach Prag auf Unkosten des Freiherrn von Rothschild. Es heißt, die Regierung wolle zum Baue ihrer Bahnstrecken Militair mit verwenden; auf der Triester Bahn sollen 10, 000 Mann in Thaͤ⸗— tigkeit gesetzt, im Ganzen 4001) Mann fuͤr den Eisenbahn-Vau disponibel gemacht werden. Ueberdies stehen die tuͤchtigsten In— genleur-Offiziere der Staats-Verwaltung zu Gebote. Wir sehen in Folge dieser Beschluͤsse, was die Eisenbahnen und das damit verbundene Landeswohl betrifft, uͤberhaupt der erfreulichsten Zu kunft entgegen.

Pesth, 19. Dez. (A. 3.) Die hier versammelte Reichs— tags-Deputation bezeigt sich sehr thätig. Der Gegenstand ihrer letzten Verhandlungen war die Einfuuͤhrung der Jury in Ungarn welcher Vorschlag aber, wenn auch mit nicht bedeutender Majo— ritaͤt, verworfen wurde. Die in der Minoritaͤt gebliebenen

1 8 0 9 15 z Ddr, kA ö l. 11 ) von Kuübeck

1158 Frelhe

einzureichen, und jedenfalls durfte diese Angelegenheit auf dem naͤchsten Reichstage zu lebhaften Diskussionen Anlaß geben. Ge⸗ genwäͤrtig beschäͤftigt sich die Deputation mit einem Gesetzes-Vor— schlag, die Oeffentlichkeit der Gerichtspflege bezweckend, der wahrscheinlich angenommen wird.

Schweiz.

Genf, 20. Dez. Der Perfassungs-Rath in Genf hat am 17ten seine Sitzungen mit Pruͤfung der Wahlen eroͤffnet, deren noch zwölf neue, wegen Doppelwahlen zu treffen sind. Hierauf wählte die Versammlung ihre eigenen Beamten. Praͤsident wurde Herr Syndikus Rigaud, Vice-Präsidenten die Herren Dufour und Morin; Secretaire: Delapalud und Brocher.

Der Vorort zeigt den Staͤnden an, daß der seit Anfang d. J. bestandene Vertrag zwischen der Schweiz und den Niederlanden uber »egenseitige kommerzielle Verhaͤltnisse auf Ende d. J. auf— zekün det worden, daher denn dieser Vertrag mit 1. Januar 1312 als erloschen zu betrachten sey.

K ; Spanien.

19. Dez. Es ware moͤglich daß Herr v. Sal— and Ruͤckreise antraͤte, ohne seine Beglaubigungs-Schreiben abgegeben zu haben; er soll, wie es heißt, Bedingungen machen, auf die nicht wohl einzugehen ist; er verlangt, wie man hoͤrt,

Communication mit der Koͤnigin, um ihr die Briefe ihrer zustellen und andere zur Beforderung nach Paris von ihr en zu konnen.“

hnen gestern von den

01 Heute kann ich

Ihnen das Glaubensbekenntniß mittheilen, welches das Organ der

ern Abend ablegte. Nach

Januar die republikani

el Independiente dermaßen:

wichtigen und volk—

Cor JDoisosrkkfor ? n Meierhoͤfe n

hiesigen Republi

dem dieses

und Auf . schmeichelt jzehör. Darin kon überein, daß es nichts Schlim— jeben kann, als die Or er Dinge, und es unmoͤglich ist, sie beizubehalten nerschuͤtterlich in unseren . ch, die Constitution von 1837, den Thron umzustürzen, die Vereinigung lligen, und in beiden auf der vereinigten Landern eine re— richten, die einer durch uns die bereits fuͤrchten: „O, es gegen uns im Augen Snergie anwendet, die er in der Nacht so muͤssen wir in der That vor Furcht er, grauenvoller Fall eintritt!

, weil Espartero unser F

eben,

als der z 1 . nn. s. einigen Tagen faͤngt nun der Espectador an, als Ge— en die repuüblikanischen Lehrsätze seinerseits Doktrinen zu fuͤr constitutionell-monarchisch gelten sollen und mit tsam lauten. deute beschaͤftigt er sich mit dem in der constitutionellen Monat er Thron durchaus

Verantwortlichkeit

t Regierungen einen großen chraͤnkten. In jenen nimmt man an, daß die Königs geheiligt, unverletzlich, unverantwortlich sey. iumschränkten Systemen aber scheint man den Satz aufzu— d Könige nur vermöoͤge des Rechts der Gewalt re kann freilich nicht auffallen, wenn man in einem wo man an der Ausrottung aller monarchischen Grundsätze arbeitet, nicht ahndet, was das Wesen

1 3 1 ) religiosen l

üunums

istitution ist. abermals mehrere Maßregeln als Eingriffe in ihre Dekret befiehlt den Bischbfen und L sich mit den Provinzial-Behi die Aufhebung bestehender und Errichtung neuer spiele zu berathschlagen, s Ergebniß dieser Berathschlag der Regierung zur vorzulegen. Ein anderes Dekret verfuͤgt die gewaltsame Versetzung mehrerer Dignitarien r Kathedrale von Oviedo an andere Kirchen. Im November 1835, also zur Zeit der Regentschaft Christinens und des Estatuto Real, befahl die Regierung, daß die Bischoͤfe Niemanden, der nicht seine Anhänglichkeit an die rechtmäßige Regierung und sein zutes politisches Betragen glaubhafte Zeugnisse darthun könne, ein geistliches Amt ertheilen soöllten. Gegenwärtig erneuert der Justiz-Minister diesen Befehl, und verschärft ihn noch, so daß dieselben Geistlichen, welche fruͤherhin ihre Anhaͤng lichkeit an Christinen und das Estatuts darthun mußten, nunmehr gezwungen sind, als eifrige Freunde der Constitution von 1337 und der Regentschaft Espartero's zu erscheinen.

Der Regent soll mit dem Vormunde der Königin offen zer fallen seyn, und merkwuüͤrdigerweise wird der beruͤhmte Sanger Rubini als Ursache des Zwiespaltes genannt. Er laäͤßt sich hier nur in den Saͤlen des Lyceums, einer zu geselligen und kuͤnstlerischen Zwecken zusammengetretenen Gesellschaft, gegen schweres Geld hoͤren. Diese Gesellschaft hatte fruͤherhin einmal den Regenten eingeladen, einer ihrer Sitzungen beizuwohnen, und es traf sich, daß, als er erschien, gerade ein Gedicht verlesen wurde, dessen Inhalt Espartero auf sich bezog und hoͤchst ansto ßig fand. Seitdem widmete er jener Gesellschaft seinen Zorn und erklaͤrte, er werde Rubini's Stimme kein Gehör geben, weil sie in jenen ihm verhaßten Sälen erschalle. Die Königin hatte bereits zwei Konzerten beigewohnt, und wuͤnschte auch ein drittes zu besuchen. Als der Regent dies erfuhr, verfuͤgte er sich in den Palast und verlangte von dem Königlichen Vormunde, Herrn Argulles, er solle der Koͤnigin verbieten, dem Konzerte abermals beizuwohnen. Der Vormund erklärte dagegen, der Be— such eines Konzertes sey etwas sehr unschuldiges und er habe der Koͤnigin die Erlaubniß dazu ertheilt. Mit Heftigkeit bestand der Regent auf Zuruͤcknahme dieser Er laubniß, *allef⸗ . gunlles beharrte bei seiner Meinung und behielt, nach einem derben Wortwechsel, den Sieg. Denn in der That begab sich die Königin in das Konzert, und beschenkte dort Rubini mit einen Brillantnadel und einem Ringe. . - Die bevorstehende Ankunft des Herrn Olozaga giebt, wie ich Ihnen gestern andeutete, zu mannigfaltigen Gerüchten Veranlas⸗ sung. Der Minister⸗Präsident Gonzalez mag allerdings befuͤrch⸗

London and Paris

Sheffield—

Hartlepool 3,2

1631

gen sey. Daß Herr Olozaga seiner Stellung laͤngst muͤde war, hat er seinem Chef schon von Paris aus dargethan. Er legte in der Regel die von Herrn Gonzalez an ihn gerichteten Depeschen zur Seite

und handelte nach eigenen auf Terrain-Kenntniß gestuͤtzten Einsichten. Doch ist es nicht wahrscheinlich, daß er glauben oder auch nur wuͤnschen sollte, sein Nachfolger werden zu können. Von den jetzt zusammentretenden Cortes hat Herr Olozaga selbst in Paris nicht mit der gehoͤrigen Schonung gesprochen, und dies hat man hier erfahren. Die Cortes sind demnach gegen ihn gestimmt. Ohne Cortes wuͤrde er aber nicht regieren koͤnnen, und die neuen Wah— len wuͤrden entschieden gegen ihn ausfallen. Herr Olozaga hat hier nun einmal keine Partei fuͤr sich, und wird auch nie eine haben. Die Moderirten werfen ihm revolutionaire Grundsaͤtze, die Exal— tirten Falschheit und Abtruͤnnigkeit vor. Die Franzbsische Diplo— matie läßt seiner diplomatischen Gewandtheit und seinem geschmei digen Wesen Gerechtigkeit widerfahren, schmollt ihm aber als dem vorzuͤglichsten Schildtraͤger Espartero's bei der schafts⸗-Frage.

Dagegen spricht man jetzt ziemlich laut davon, daß man sich von gewissen Seiten dafuͤr interessire, den bekannten Herrn Mar—

liani, welcher gegenwaͤrtig hier schon eine nicht unbedeutende Rolle

spielt, an die Spitze des Ministeriums zu bringen. Ein ministe rielles Abendblatt erklart sich indessen in ziemlich beißenden Aus druͤcken gegen diesen Plan.

Die achtzehn Schwadronen, aus denen d Kavallerie bestand, sind unter die Linien worden.

Der Graf von Salvandy hat bis heute bei der Koͤnigin gehabt; auf die Spanier

Erscheinung einen sehr vortheilhaften Eindruck

——

Die Eisenbahnen

Allgemeine Bemerkungen

zergleichende

Kosten fast sammtlicher Eisen

Bezeichnung 2 Kosten ei Dtsch. ner Meil

Meinl. in Rthlr

(Sypegaf M3 1225 . V . 9 tern (LVon

Bristol)

London and Birmingh Dublin and Kingstowe

Paris à St.

,,, Germain

96, Liverpool

Manchester.

Manchester

Leeds (muͤn det bei Noi manton in d. North⸗Mid land⸗Bahn). Ohne die mit der Lond. Greenw und Lond. Croyd. Bahnen ge 1,214,835] meinschaftl. 9,25 Engl. Meil.; sehr schwierige Erdarbeiten; 5 Tunnel; 3 Viadukte. Ver 100 Ruthen gemeinschaft!. mit l der Paris-St. Germain-Bahn; . sehr hoher Preis der Grund— stuͤcke.

Brighton.

sailles, rive 1,206, 000

. droite.

1,196,128 Bedeutende Erdarbeiten.

1,157,621

Roterham.

) Die Gewohnheit des Abschreibens ist leider so allgemein

geworden, daß die Bemerkung, daß ich die statistischen Notizen in diesem und den fruͤheren Artikeln aus Original-Quellen entnommen, auch solche selbst zusammengestellt und berechnet habe, nicht uber

94 Bezeichnung Länge

der 2. Eisenbahn. 56

North ⸗Mid⸗

land (Derby⸗ Leeds mit Zweigbahn

n. Sheffield, vergl. diese)

Chester and

Birkenhead

Neweastle

and North— Shields

London and South ⸗We stern( South hampton)

ohne die Zweigbahn n. Gosport

Birmingham

Fron

Rall 3 Cre bdelge Edinburgh

*

tenbahuen Glasgow, Paisley and Ayr

Bristol - Exe tel Lancaster and Preston Hull and Sel

y

Durham Sunderland

S outh Ea

stern (Red stone⸗Hill to Reigate)

Straßburg

St. Louis (Basel)

Durch⸗ schnitts⸗ Kosten ei⸗ ner Meile in Rthlr. Cour.

2 1 3,36 5 72,000

976,534

19, 190

871,000 Viadukt.

824,510 821.009

820,410

686, 008

hes, 124

5 62. 35,21 [ ) E!

hI8, 161

19 5** 612,57 1

587, 0346

(

Erläuterungen.

(Sehr kostbare Erdarbeiten; 7 1,139,107) Tunnel, deren einer 5280 Fuß lang; 3 große Viadukte.

Bedeutende Erdarbeiten;

nel; Viadukt.

Schwierige Erdarbeit;

Tunnel.

Sehr schwieriges Tunnel, wovon einer 4600, 2 andere resp. 1800 Fuß lang sind; schwerer Clay.

(Größter Abtrag 85 Fuß; ter Auftrag 62 Fuß; ein

au; Anschlag.

er Bauwerke, z. B. die Ueberbruͤckung am äußeren Bou⸗ levard von Paris; der Viadukt

von resp. 1310 und

mit stehenden Maschinen.

eutende Erdarbeiten; 5 Tun⸗

3 Viadukte, wovon einer

* die mit der Glasgow⸗Ayr gemeinschaftlichen 7 Engl. Mei—⸗ l Erdarbeiten; Einschnitte von bis zu 50 Fuß; 2 Viadukte.

umfassende

(Rektifizirter Anschlag; 600 Ru⸗

E rdarbeiten;

uͤcke uber den Kanal der Fon—

ka von 6! Fuß Spannung; Kosten⸗Auf⸗ anderen Bauwerken.

ordentlicher

2 Tunnel; 3 Via⸗

Erdarbeiten.

Actien⸗Kapital; Tunnel von 3600 Fuß Laͤnge.

bedeutende Erdarbeiten;

Betrieb der ganzen Bahn durch stehende Maschinen; Clay; Groͤßter Abtrag 60 Fuß. Anschlagsumme; tende Erdarbeiten; wovon einer 6600, ein anderer 1260 Fuß lang; gemeinschaftl. Bahnhof mit der Brighton und Croydon-⸗-Gesellschaft. Drehbruͤcke uͤber den Rhone⸗-Ka— nal; eiserne Bruͤcke uͤber den Kanal de la Bruche; desgleichen

14 Tunnel,

uͤber die Bruche; Ueberbruͤckung der Departemental⸗Str. Nr. 7.

wiß ist, daß ihre Wahl aus einer unendlich kleinen Minderzahl des

Volks und der wahlberechtigten Stagtsbürger hervorgegangen ist.

86, 000 ten, daß in Herrn Olozaga sein demnaäͤchstiger Nachfolger verbor— U

Mitglieder jedoch gedenken ein Separat-Votum in dieser Sach e sfluͤssig erscheint.

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