1842 / 7 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Kengreß eine Revision des bestehen⸗

ür den Fall, daß der halte, räth der

oll⸗Tarifs für noöͤthi ßigte Maßnahmen als tas Weiseste an und w Ausgleichung der verschiedenartigen Interessen d Staaten, wie uͤberhaupt auf Ausgleich dachgiebigkeit das Fundament der B

räͤsident gemã⸗ nscht moͤglichste er verschiedenen ng und auf gegenseitiger assung der

Was die nothwendige Feststellung der Geldver ngelegenheiten im Allgemeinen t, daß er die Frage äber

vapiergelde dahingestellt sey Papiergeld zuer mussen und der prakti ch Maßgabe ihrer Existenz, ringeren absoluten W llerdings aber sey es eine Reform in dem Grunde, weil cht zustehe,

und der Fin an erklaͤrt der Praͤ tallgeldes vor dem sie zu der Zeit, als man das untersucht werden Dinge nur na ihres größeren und zu behandeln. Staaten sehr schwer, herbeizufuͤhren, schon Staaten die unumschraͤnkte Ma ien zu verleihen und diese M worden sey. Unions Regierung die einzelne VBaarzahlungen leisten zu wolle Stande seyen, zu liquidiren.

nicht nur die

en Vorzug des Me⸗ n lassen wolle, da st eingeführt, hatte sche Staatsmann die nicht nach Maßgabe erthes zu beurtheilen in den Vereinigten Papiergeld ⸗Sysseme

den einzelnen Bank ⸗Privile⸗ acht nur allzuhaäͤusig gemiß⸗

n Banken zwingen koͤnne, ihre n. eder, falls sie dazu nicht im; ; Daß aber die Unions-R se Gewalt, sondern uͤberhaupt eine schaͤrfere in dem Geldwesen des Landes haben müsse, werden koͤnnen, wenn man die immer me tigkeit des Handels im Innern des Landes in X seiner Bedeutung nach schon je weit uͤbersteige. ser Hinsicht auch machen mo Erfolg haben, wenn nicht das Volke der Regierung dadurch der Sparsamkeit befleißigten ihren Unternehmungen

Praͤsiden ten trifft, so sind sie dem Kongresse in einen des Schatz⸗Secretairs mit Praͤsidenten, d. h. der Ex auf die Finanz- Verwaltung und ihre dieselbe nicht in disziplinarischer Hin erscheint, also, nach dem Ausdruͤcke des Schwerdt von der Boͤrse zu trennen. Aufsichts⸗Buͤreau, in W tuten an den großeren diesen Bureaus wuͤrde die Auft Staatsgelder besorgt werden, u Gold⸗ und Silbergeid ausgeben. Legislatur durfte die Summe funfzehn Millionen Dollars nicht äͤb ten zugleich Certifikate gegen die von ponirten Gold- und Silberbeträͤge au mische Wechsel und Tratten ankaufen sicher fundirt, nur eine kurze Plätze gezogen sind vom Ausstellungs⸗- Orte Kosten ware eine Abgabe bei Aus beim Kauf und Verkauf von We sident motivirt diesen Plan sehr a selbst sowohl, als auch aus den vo einigten Staaten dargebotenen Erf legenheit, um von der großen Sch ten, die er auf 200 Hoffnung zu aäͤußern, daß die S den, ihren Glaͤubigern gerecht hinzuseßt, nicht die Befuͤrchtun fahigkeit hegten, wenn auch der liren sollte.

Der Schluß der Staats⸗Secretaire des neral⸗Po stmeister s. Befestigungen an der S eine Militair⸗Posten-Kette bis an das Stille Meer gezogen sichere Verbindu gen an dem Flusse C tains belegenen Flotte wird geredet. Das Eisenbahne

werde nicht bestritten unehmende Wich⸗ —ñ etracht ziehe, der kt den Handel mit dem Auslande schlaͤe aber die Regierung in die— selben doch keinen Volk selbst und alle Einzelne im zu Hülfe kämen

Welche Ver ; ge, so wuͤrden die

daß sie sich und Glauben

des Geldwesens be⸗ . 1 detaillirten Entwurf getheilt, dessen Tendenz dahin geht, dem ekutiv-⸗Behöͤrde, alle direkte Einwirkun Beamten zu nehmen, so weit als dringend nothwendig Praͤsidenten selbst, das ; Es soll eine Kontrolle, ein ashington exrichtet und mit Filial-Insti⸗ platzen versehen werden. ewahrung und Auszahlung der nd sie duͤrften Schatzscheine statt Ohne aus druͤckliche Zustimmung der cheine den Betrag von ersteigen. Die Buͤreaus duͤrf⸗ Privatleuten bei ihnen de— geben, und endlich einhei⸗ die auf Sicht zahlbar, laufen haben und auf nglische Meilen Zur Deckung der stellung von Certifikaten und chseln zu erheben.

usfuͤhrlich aus dem n der fruͤheren Bank ahrungen, und benutzt die Ge— uldenmasse der einzelnen Staa—⸗ zu sprechen und dabei die taaten ihr Möglichstes thun wuͤr⸗ die uaͤbrigens, wie er g einer allgemeinen Zahlungs un⸗ eine oder der andere Staat fal—

Botschaft berieht sich auf die Berichte der rieges und der Marine und des Ge— Man ersieht aus denselben, daß mit den ste eifrigst fortgefahren wird, und daß n sogenannten Council Bluffs werden soll, um dadurch eine zwischen den Amerikanischen Ni derlassun⸗ olumbia und den diesseits der Rocky-⸗Moun—⸗ Der Verstaͤrkung der sehr dringend das Wort hr durch das Monopol der ren es sich zum großen Theile zur Be— bedienen muß. Es wird daher auf die gemeinen legislativen Maßregel in dieser ch fordert der Praͤsident noch zu legis— brauch der Amtsgeivalt der setzung der Beamten behufs raͤsidenten⸗ Wahlen zu ver⸗

————

ö 3

welche nicht uber hundert E

Der Praͤ⸗

Millionen angiebt

zu werden,

Besitzungen zu gewinnen. nur im Allgemeinen, aber Post⸗Departement hat se n zu leiden, de soͤrderung der Briesposten Nothwendigkeit einer all Hinsicht hingewiesen. E lativen Maßnahmen auf, Exekutiv⸗Behdrde durch Einwirkung auf die Ko

um den Mi willkürliche A ngreß: und P

In mand.

3.) Ihre Majestaͤt unsere muͤtterlicher Liebe geruht, den

Breslau, 21. Allergnadigste Konig

in hat in landes

Allgemeiner Bekanntmachungen. Berlin ⸗Frankfurter Eisenbahn.

schrift des oben genannten Rendanten Thimm und unserem Stempe

dem Einzahler als Die Action aire der Berlin⸗ Se Zurich gabe die Gesellschaft werden hierdurch bente Einzahlung von z Betrag der ausgegebenen & rechnung der Zinsen 1 5 p 15. Februar 1812 au en mit? Sgr. 6 Pf agen vom f. bis 1 Ausnahme der Sonntage, in unferer Nr. 3, Morgens von 5 dis 12

Die Zahlun vertreter und un

. t d Frankfurter Eisenbahn⸗ dert, die fie tu Prozent auf den Bogen nach Ab Januar his eten sechs Ein⸗ auf jeden derselben, in B staͤ brugr is4z, mit

f die schon geleis e e, gruen ellschafts⸗ Statuts aufmerksam gemacht. Berlin, den zo. Denemhber 16 5323

Die Direction der Berlin⸗ ii Donnerstag, den 10. Februar 18 12 u. f. T. soll zu pCt. wird auf dem Quit— Frankfurter Eisenbahn—⸗ ö ; ein Sanim̃ĩu ch einen der Ylrerfa len th ft. Dresden durch unterzeichneten eine Sammlung von seren Rendanten Thimm be= einigt, weshalh die Actionaire erfucht werden:

die Quittungs⸗Bogen unter Beif velter, nach den N mit der Namens- unterschrift BVerzeichnisse, in den üregu mit der Za

wogegen sofort das eine Verzeichni

Roy 6

gung dop⸗ oyal Exchange Assurance Association geordneter, versehen er enannten Tagen in einzureichen,

mit der Unter⸗

Hugo 7 Koͤnigl. deer!

21 beiden hiesigen Jungfrauen-Klöstern zum heiligen Wei nachts feste die begläckendste Freude zu bereiten, 6 w e gn, * telst gnädigsten Handschreibens vom 16. Dezember d. J. der Frau Oberin der Elisabethincrinnen, so wie der 6 Oberin der Ürsu⸗ linerinnen Cr kostbares silbernes Kruzisix huldvollst über⸗ sendeten. Beide hohe Gnadengeschenke wurden am 2sten d. M. den aufs freudig. äberraschten und begluͤckten Empf ngerinnen eingehandigt. Es gereicht uns zum größten Bergnägen, die bei= den Allerhoͤchsten Handschreiben nachstehend mittheilen zu koͤnnen.

Ich überschicke Jbnen hierbei ein silbernes Kru ifix als ein Zeichen der Erinnerung des bei Meiner letzten Ir, eng , in Bres⸗ lau Ihrem Kloster abgestatteten Befuchs, deffen Ich Mich mit Ber gnuͤgen erinnere. Ich verbleibe

Ihre wohlgeneigte Elisabeth.

Charlottenburg, den 16. Dezember 1841. An die Frau Oberin des Klosters der heil. Ursula in Breslau.“

Empfangen Sie beikommendes silbernes Kruzisix als ein Zei⸗ Hen der Erinnerung an Meinen letzten Befuch in Ihrem Kloster, dessen Ich gern eingedenk gewesen bin. Ich verbicibẽ

Ihre wohlgeneigte lis * Charlottenburg, den 16. Dezember 181.

An die Frau Oberin des Klösters der heil. Elisabeth in Breslau.“

Zu gleicher Zeit empfing die Frau Oberin des Ursuliner⸗Klo⸗ slers von dem Königl. Legationsrath, Secretair Ihrer Majestaͤt, Herrn Sasse, ein Schreiben vom Sten d. M., mittelst welchem derselbe im Auftrage Sin. Majeslaͤt eine goldene Broche uͤber⸗ sendete fuͤr die junge amé der Anstalt, wesche Allerhöchstdieselbe angeredet und ein Gedicht überreicht hat. Die in solcher Art be— gnadigte Pensionärin des Erziehungs-Instituts des Klosters ist Clotilde Freiin von Hundt.

wislencchatt, Kunst und Literatur.

urtheil ůber Fr. List's Werk: „Das nationale Sy⸗ stem der politischen Oekonomie, 1ster Band. 1811.

br. Nau in der Vorrede zu scinem Lehrbuche der volitischen Ockonomie, 1e Auflage, 181, sagt uͤber obige, von gewissen Blaät⸗ . 26 hn der wichtigsten Erscheinungen ihrer Art begruͤßte Schrift Folgendes:

„Der Verfasser veesucht es, das Meckantil System, nur ohne die aͤlteren Irrthüͤmer uͤber die Handels ⸗Bilanz und Geld⸗ Einfuhr, wieder aufzurichten und das Smitbsche System umʒzustur⸗ zen er bezieht, aber Alles auf cinen einjeinen Gegen and, nämlich die hohe Nützlichkeit der Gewerke für die Wohlfahrt der Völker und die Nothwendigkeit, diesen Unternehmungen bel ciner gewissen Ent wickelungsstufe des Gewerbewesens vermittelst der Schutz; olle eine nachdruͤchliche Untersiüͤtzung zu geben. In beiden Punkten geht er mit Ferrier, Fraͤnzl ü. A., namen isich nüt einem Theil der Redner in den Feanzdͤsischen Kammern, viel welter, als die meisten national oͤkonomischen Schri 6 Viele von diesen (ich habe mich densel⸗ ben ebenfalls angeschlossen; schen zwar die unbedingte Handels rei- heit nicht als nahe erreichbar an, sfellen die Zuir gige maßiger Schutz olle unter gewissen Ümstäͤnden keinesweges in Abrede und beach ten wohl die aus den Zoll⸗Einrichtungen anderer Staaten entstehen⸗ den Störungen, halten aber die Schi , . weder fuͤr ein unfehlba⸗ res, noch fuͤr cin ganz unbedenkliches Mittel und empfehlen bel ihrer Anwendung große Behntsamteit und Umsicht. Die Gränzen einer Vorrede gestalten es nicht, hier den Beweis zu unternehmen, da Herr List, von einer einseitigen Ansicht befangen, Wahres un Irriges vermengt, daß seine Polemik gegen andere Schrift steller oft ungerecht ist, wie denn z. B. die von ihm hoch angeschlagene Lehre von den produftiven Kräften nicht n en ist, und daß überhaupt die Grundlagen der Vylks⸗-Wirthschaftslehre in ihrer bisherigen Ge staltung von ihm nicht ersch üttert worden find. Was eine Erwaͤhnung dieses Buches hier nöͤthig macht und einc ern st⸗

liche Rüge verdient, das ist die in solchen Untersuchungen

noch nicht vorgekomwene Leidenschafttichkeit des Aus⸗ drück s. Der Verfasser bricht mit großer Zuversicht uͤber die Anhaͤnger der herrschenden Schule den Stad und . sich nicht, die Deutschen National ⸗Sckonomen der Glei gůltigkeit ge⸗ gen die Wohlfahrt ihres Vaterlandes anzuklagen. Biefe e r . erfordern besonders darum eine entscheidende Ar vehr, wejs sie auch in sehr vielen Zeitungs- Artikeln verbreitet worden Rind. Schwerlich werden sich jedoch zindersdenkende durch solche Bannstrahlen ein? schuͤchtern lassen, schwerlich wird ihre Verunglimpfung sonderlichen Eindruck machen, und cben so wenig iss zu befürchten, daß wissen schaftliche Geschaͤftsmaͤnner, die an ruhiges Abwägen von Grunden gewohnt sind, sich von solchem Un gessüm fortreißen lassen. Die Vortheile des freieren Austausches zwischen den Böltern werden in Europa immer mehr und mehr anerkannt; die Regierungen begin⸗ nen dem auswärtigen Verkehre mehr Erleichterung zu 3 elbst Herr List gesteht den Nutzen des Mitwerbens in demselben in ge wissen Graͤnzen zu; es ist also ein ümsturz des ganzen dern elukẽs jeht weniger als je zu erwarten. Ein Unistand scheint dem erwähn⸗ ten Angriffe auf dasselbe bei Einzelnen zur Empfehlung gereicht zu haben, naͤmlich der patriotische Eifer, der von seinem urheber an den Tag gelegt wird. Es ist eine eben so natuͤrliche als erfreuliche Erscheinung, daß sich in unseren Tagen die allgemeine Aufmerksam⸗ keit mehr als je den gemeinsamen olllnn en r mühen Angelegen⸗ heiten von Deutschland zugewendet. Die wohlthätigen Wir⸗ kungen des 3oll⸗Vercins entfalten sich mehr und mehr, der Verkehr belebt sich n, großartige Anstalten erheben sich, und zugleich ist Deutschland auf dem besten Wege, sowohl durch die Be⸗

Anzeiger fur Prenfgifchen Staaten.

Wir ersuchen in allen vorkommenden Faͤllen sich

verseben zurückgegeben wicd und an denselben gewogenst zu wenden.

Interims⸗Bescheinigung dient. Bei Hamburg, den 9. Dezember 1811. ; ses bescheinigten Verzeichnisses, wel⸗ von dem Inhaber zu quiftiren ist, sind die Quit⸗ . gehörig volljogen, nach acht Tagen zu⸗ , . Anzeige ,. en. 4. empfehle ich mich zu geneigten Auftraͤgen. die Actionaire werden auf die in den Quittungs⸗ , .*. f. 66. arm ö SS. 141 und e, em. voll Huge LSöwenberg,

oͤnige mittelst jou⸗ I. 2. ung Krtund * ven nt ,n, g,, *. ha,. am Monbijou⸗Platz Nr. 2

Sr. Majestaͤt dem

der Bundeg⸗V eyn des Volks, * 2 rt einzunehmen.

als durch dag erstarkte Selbs—

ä g , , en Oekonomie * zu thun und

nen, giebt no

* 2 ufgeregte Gefühle, dete fer. g. 3

und Autoritdten, aber auch n ndern nur

Allgemeine

Preußischt Staats⸗-Zeitung.

Meteorologische geobachtungen. Noch einmaliger neo beck tung.

Quellw hre G, o“ n. Flassßrwe GO, o“ n.

4. Januar.

Lustqruek.

za8, ae rer. R, Os r. R , r., ; Amtliche Nachrichten. Thoupvuki.-. 2 und Polen. St. Petersburg. Der Winter am is.

Dunstsitii guns

Frankreich. 5 e * ie . . * Vfl einer Militafrkolonie in Algier.

wer-, =, Großbritanien und Irland. London. Ueber die Perlaments⸗

Tagesmittel: 3,253 r.... 5,90 n. 7, ** n... 79 .. .

Auswärtige Börsen.

Niederl. wir. Sebald 515. Ausg. —. Eiusl. —.

Amsterdam, I. a. 3 40. 1091. Kenna. Mill. 235.5. 53 Span. 22. Prim. Seb. —. Oesterr. 1051. Antwerpen, 31. Des. ia. 51. IIam burg, 3. Jun. London, 29. per. ire 5. Ausg. Seb. 12. 53 nun. dy) Hul. Rass. . Hras. 63. Chin —. . Haris, 31. ves. 53 Reute de ot. II6 55. 37 n. a. Cour. 7B. 5.

Aul. de 1841 u eoar. 78. 70.

Wien, 31. Her.

KHank-Aetien —.

Neue Aul. 22 6. Rosl. Nat. 1083. .

Venus Avl. 24. . 2 511. 5 re- 326. 3 is Colwwab. 20H. Mes. 261. .

Nank- Aetien 1625 6. Cons. 3 893. Rel. —.

57 Neapl. —.

o; ve. 10s

5, span. Renis 253.

4. 99. 3 —. Aul. 4e 1821 7065. 4. 169 269m.

—— ——

Königlich

Donnerstag, 6. Jan. Domino, komische Oper in 3 Abth., Grůnbaum: Brigitte; Mad. Pohlmann⸗KWreßner: Ursusa.) Im Opernhause: Zum erstenmale: stoph Columbus, Trauerspiel in 5 Akten, von K. Werder. Ouvertüre und die Musik in den venschen Symphonieen.

Der Anfan

Im Schau

e Schauspiele.

Der schwa k von Auber. 1

Freitag, 7. Jan. Zwischenakten ist aus Beetho⸗

dieser Vorstellung ist um halb 6 Uhr. pielhause: 1) La Marquise de Senneterre, co- mäcie en 3 actes ei en prose, par Mr. Melesville. 2) Le Cou— sin Frédéric, vaudeville en 1 acte.

Sonnabend, 8. J Im Schauspielhause: Romeo und Julia, Trauerspiel in 5 Abth., von Shakespeare.

Gönigstädtisches Theater. Der Talisman. Posse mit Gesang in

T. Jan. Die drei Jahrhunderte 1712 Zeitgemaͤlde mit Gesang in drei Abthei

Sonnabend, 8. Jan. ( Höchsten Befehl:

del Maestro Donizetti.

Oettentliche Auftührungen.

Mit Allerhbchster Genehmigung: Montag, Konzert⸗Saale des , . wa, mn gn a ulus. Oratorium nach Worten der heiligen Schrift, Koͤnigl. Kapellmeister Hr. Felix Mendels sohn⸗ Leitung des Komponisten und Mitwirkun rinnen Dlles. Haͤhnel und Tuczek, der Köni Bader, Bbͤtticher und Mantius, so wie der Die Ausfuhrung der Choͤre freunde gefaͤlligst übernommen. hme ist zum Besten der Erwerbsschulen und der wen⸗Kasse bestimmt. Textbuͤcher sind an der Kasse fuͤr Einlaß⸗Karten sind vom Donne im Gebaͤude der Sing⸗Akademie, im spielhause à 1 Rthlr. zu haben.

3 Akten, von hantastische

1812, 1942. lungen, von

sche Opern⸗Vorstellung.) Auf Opera in 3 Atti.

10. Januar. Im

komponirt vom Bartholdy. der Königl. Saͤnge—

l. Sanger Herren

hat eine Anzahl hiesiger Gesangs⸗

Die Einna Orchester⸗Witt 23 Sgr. zu haben.

ag an bei den Kastellanen bnigl. Opern⸗ und Schau⸗

Verantwortlicher Redaeteur Dr. J. W. Zin keisen.

Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerci.

F. Link,

chulz C C Breslau in der Buchhandl. d. Hrn.

Comp.I‚, = zu Dresden dur mmtl. Buch⸗ und Cunshandlun en, 86 quar Pet. Janßen u. Leipzig b. Hrn. Maler Börner n. Institut d. Hrn. Ru d. Weigel, und

mar in der Hoffmann schen Buchhandlun Dresden, den 27. Dezember 18311.

Karl Ernst Heinrich, Königl. auch Raths-⸗Auctionator.

Der General⸗Bevollmaͤchtigte R. V. Swaine. ebenst beziehend,

SHrn. Maler

Gesellscha

talieni l ö

entur der I erungs Gesellschaft, neee nnn, e.

car Q Q ᷣᷣ¶¶Q

Literarische Anzeigen.

Erschienen und . Berlin bei Ferd. Dümmler,

n: historisch⸗statistischer m a . ch. eunzehnter Jahrgang, fuͤr das Jahr 1642. 9 1 83 * 6 karton. 7 Thlr. Weimar, im Dezember 1811. Lan des⸗Industrie⸗Com toir.

ranz., Deut⸗ olldndischen . Kupferstichen, auch Lithographieen London. verst eigert 3 . den 976 besin det sich die Januar 182 akspeare⸗ Gallerie

nenn, rr. 1 Herr Kaufmann nebst 13 Bon. Tert 21 . Ab⸗

8 9 Der gedru on, , auf ĩ J m Jahre 1720 errichte ist. gen zu haben: in Bern 2 2

Linden 19, ist G k

Inhalt.

Dejember zurucgekehrt. r Presse uber die er, e m . a üer den

Eröffnung. Lord Ishburton's Mission nach den Vereinigten

Berlin, Freitag den 7 Januar

u Gunsten der Zukunft; es sucht Maͤnner, die ission 4 han n, 1 n

eren sindet, die auf der Hohe seiner Be nisse un er, . ? Man mochte fast sagen, daß es in sich inktartig eine Umgestaltung aller seiner politischen Streit⸗ hlt, eine Umgestaltung, der nothwendig eine Ent⸗ waffnung aller Parteien vorausgehen muß. Ja, es ist Zeit, daß die Männer sich durch die Analogie ihrer Ideen und ihres triotismus und nicht mehr durch die Antipathie fruͤherer Die Deputirten⸗Kammer hat bei die⸗

Vergangenh jener hohen

seiner Gedanken stehen.

. rkungen über die Amerikanische Botschaft. inn 9 . 1 des Getraidemarkts. Todesfaͤlle.

Vermischtes.

Deutfche Bundesstagten. Ham burg. Sterblichkeit. - Hild⸗

burghausen. eldung aus dem Weimarischen Oberlande.

4 „Zé rich. Handelsfreibeit und Zollsüsteme in der Schweiz. ö ann , unft des Erzbischofs Färsten Schwarzenberg.

Türkei. Konstantinopel. Rückkehr zum alten System. Izzed

Standrecht . Verbrecher. Pascha's Einfluß.

Alerandrien. Heer, Flotte und Kauffabrtei⸗Schiffe. . i. von Nord? merika. Korrespondenz uber

rchsuchungsrecht. Vermischtes. Nachrichten aus Ha⸗ , , und den La Plata-⸗Staaten.

Inland. Königs n r Bevblkerungs⸗Statistik. Lützen. Gu⸗

stav Adolph's⸗Benkmal. Aachen. Industrie und Handel. Eisenbahn nach Mastricht.

uebersicht der Ausgaben fuͤr Franzoͤsische Monumente und Staats

Gebaͤude.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages. Se. Majestät der Koͤnig haben Allergnaäͤdigst geruht;

aͤnge an einander rei m Allen eine große gend. Von allen

olle zu spielen; ihre Staͤrke ist uäberwie⸗ ewalten ist sie die maͤchtigste, weil sie allein die Form ist, unter welcher die Nation ihren Gedanken, ihren Willen und ihr Leben reproduzirt. Sie muß von dieser Lage durch⸗ u mißbrauchen, sondern um das Volk ald gegen die Muthlosigkeit und bald gen sich selbst zu vertheidigen; sie muß sich an das Land anlehnen, e muß so mit demselben zusammenhaͤngen, daß die Liebe des ebt, sonst werden die Factionen ihren Platz einneh⸗ wird denselben nicht wiederfinden. : zu sagen, aber die Deputirten⸗Kammer lauft diese Gefahr; sie st nicht populair im guten Sinne des Wortes; sie ist nicht populair vor der Vernunft des Landes; sie hat bei dem Theil der Nation, der denkt, der richtet und der leidet, etwas von ihrer moralischen Wuͤrde und von ihrem Ansehen verloren. des Landes gegen die Deputirten⸗Kammer dauern und sich ver⸗ mehren sollte, so wuͤrde daraus eine Gefahr nicht allein fuͤr die Lammer, sondern fuͤr das Land, fuͤr den Thron und fur die Freiheit selbst entstehen. Diese Besorgniß quaͤlt uns seit einiger als der vorübergehende Triumph einer parlamentarischen Koterie uͤber die andere. Welche Abhuͤlfe giebt es dagegen? Nur eine einzige. : eines Tages auf der Rednerbuͤhne, als er Herrn Thiers antwor⸗ tete, ein Wort gesagt, welches seitdem oft angefuͤhrt worden ist „Nicht den Ministern steht es zu, sich Majoritaͤten zu machen, sondern den Majoritaͤten, sich Minister zu machen.“ nnen sich nun aber die Majoritaͤten Minister machen? Augenscheinlich

drungen seyn, nicht um dieselbe bald gegen den Despotismus,

Volkes sie

men, und Es ist traurig,

Wenn diese Abneigung

Zeit weit mehr,

Herr von Lamartine hat

Wie koͤnnen

Dem Schiffer⸗-Lehrling Grenzhäuser zu Vallendar die

Rettunge⸗Medaille am Bande zu verleihen;

Dem Fuͤrsten Felix Lich nowsky zu gestatten, den ihm en Land- und Stadtgerichts-Direktor Wil berg in Treptow

er, elgischen Leopolds⸗-Orden anlegen zu durfen.

an der Rega are zum Kreis⸗Justizrath fuͤr den Greifenbergschen Kreis zu kest

rdern; und ; Den bisheri en Reglerungs⸗Assessor Albert Otto von

Drester zum Regierungs⸗Rath bei dem Regierungs⸗Kollegium zu Gumbinnen zu ernennen.

Ihre Durchlaucht die verwittwete Prinzessin Heinrich LæX.

zu Reuß⸗-Schleiz⸗Koöstritz ist von Ziebingen hier eingetroffen.

Abgereist: Der Königl. Großbritanische außerordentliche Gesandte und bevollmaͤchtigte Minister am hiesigen Hofe, Graf von Westmoreland, nach London.

Zeitungs - Nachrichten.

Ausland.

Nußland und Polen.

St. Petersburg, 25. Dez. Am 18. Dezember wurde die

, egen 2 he abgenommen, da sich Eis zeigte, und 96 darauf . alle Verbindung n er beiden Newa⸗ Ufern auf. Am 20sten gegen 10 Uhr Abends blieb das Eis auf der Newa stehen, und am 21sten gegen 12 Uhr Mittags war die Fuß⸗ bruͤcke c aufgestellt. Heute gegen 5 Uhr Nachmittags begann auch wieder die Communication über die aufgestellte Isaaksbruͤcke.

Frankreich.

aris, 1. Jan. Gestern Abend empfingen der König und die Königliche Familie die Damen des diplomatischen Corps, die Deputation des Staats⸗Rathes, die Beamten der Civilliste und nahmen die Gluͤckwuͤnsche derselben zum neuen Jahre entgegen. Heute früh wird in der Kapelle der Tuilerien die Messe zum Andenken an Lie Prinzessin von Wuͤrttemberg, deren Todestag heute ist, gelesen werden, und die Königin wird, wie es heißt, gleich nach Beendigung des heutigen offiziellen Empfanges nach Dreux reisen.

Das Journal des Deébats hatte gestern neuerdings die Behauptung aufgestellt, daß die Kandidatur des Herrn von La— martine eine Mntrigue des Herrn Thiers gewesen sey. Gegen diese Behauptung lehnt sich heute die Presse auf, erklärt, 16 sie allein den Gedanken dieser Kandidatur gehabt habe und nun einmal offen uͤber die gegenwartige Lage der Dinge reden wolle. Sie erinnert zuförderst daran, daß die gegenwärtige Legislatur sich ihrem Ende nahe. Dieselbe werde durch zwei große Thatsachen bezeichnzt: Die Cealition und die orientalische Angelegenheit; die Coalition habe die Verwirrung im Parlamente hervorgebracht, sie habe eine Ver⸗ wechselung aller Rollen bewirkt und die Majoritaͤt eben sowohl wie die Opposition desorganisirt. Die orientalische Angelegenhelt habe auf das Ausland hervorgebracht, was die Coalition auf das Inland; sie habe Europa aufgeregt und das Ansehen Frankreichs bis auf einen gewissen Punkt geschwaͤcht. Jene beiden großen Handlungen der ,. r. gehbrten indeß 4. t der Ver⸗ gangenheit an; Frankreich stehe da, wo es vor 5 Jahren gestan⸗ den, außer daß es Zeit verloren und Männer abgenutzt habe. „Das Land“, so fährt die Presse fort, „ist augenschein⸗ lie, über dies Alles betrübt und ermattet; es will, daß man es

re ere, und daß man es nicht ferner zerreiße; es amnestirt die

nur dadurch, daß sie sich über und nicht unter die Minister stellen, daß sie sich bei entscheidenden Gelegenheiten unabhaͤngig von den Ministern gigen und * in, . an e g auf 1 ihren Wegen folgen, daß sie sich um gewisse Prinzipien un è r Wollen ist für eine Majo⸗ enn sie ihren Willen aufgiebt, so giebt sie ihr Le⸗ ben auf. Eine unabhängige Majorität uͤberlebt zwanzig Ministe⸗ eine disziplinirte Majoritaͤt, um uns des Ausdrucks der geht mit dem Sturze des Kabinets zu le findet sich hinter einem anderen Ministerium wieder Ja, aber wenn das Land sieht, daß dieselben Manner sich hinter entgegengesekten Kabinetten wie— der zusammenfinden, dann verliert jene Majoritat eben durch ihre Disziplin, die man fuͤr gesinnungslose Dienstbarkeit hält, und es kommt der Tag, wo man sich von allen Seiten sagt: die Kam⸗ mer gehört dem Ministerium, die Kammer gehoͤrt der Regierung, aber nicht mehr sich selbst; die Kammer ist nicht mehr das Land. Huͤten wir uns vor diesem Tage. Dies ist die der zu Liebe wir zu drei verschiedenenmalen versu ängigen Majorität im Schoße der an mußte diesen Gedanken durch einen Ei⸗ ennamen charakterisiren, und der des Herrn von Lamartine repr- ntirte genau das, was wir ausdruͤcken wollten: Anhaͤnglichkeit an die Regierung und Unabhaͤngigkeit von den Ministerien. Ein aͤhnlicher Ge⸗ danke entsprang zu gleicher Zeit in den Reihen der Opposition. Sollten wir den unsrigen verleugnen, weil er mit dem der Opposition zu— sammentraf? Wir nehmen die Wahrheit uͤberall und die Stärke, wo wir konnen, ohne sie zu fragen, woher sie kommen. war etwas Anderes, als eine Machination Man wird dies spaͤter sehen. großer gemeinschaftlicher Gedanke, der rechtlich und national genug ist, um daß es von beiden Seiten des Landes eingestanden werden kann, ohne daß eine Verabredung noͤthig gewesen waͤre. Gedanke ist die Vereinigung der großen parlamentarischen Streit⸗ kraͤfte, die durch die langen Spaltungen im Parlamente zersplit⸗ tert worden sind; es ist die Errichtung einer großen, starken, un⸗ Majoritaͤt, die Alles in sich schließt, was die Monar⸗ und was die Freiheit versteht; es ist die Moglichkeit einer dauerhaften gouvernementalen Gewalt, personisizirt in einem Ministerium, in welchem alle au mentes ihre Sphaͤre und ihre Wir hat zwei Werke zu vollfuͤhren: vorzubereiten.

nicht um gew nister gruppiren.

rität Seyn.

6bats zu bedlenen,

zusammen, wendet man ein.

anze Intrigue, t haben, jenen

Gedanken einer un mer zu verbreiten.

ischen der Opposition s war und es ist ein

ezeichneten Geister des Parla—⸗ samkeit sinden. Diese Session den Haß auszuldschen, die Mit⸗ eheimniß, dies ist die Regierung von der Billigkeit der Britischen Ansprüche zu ürerzcu gen. Der dritte Punkt, das Durchsuchungsrecht, konnte zut den er

Dies ist das ganze G

Das Journal des Dabats spricht sich heute uͤber den di— nzidenzpunkt in Madrid auf eine sehr energische es sich dabei um eine bloße cht unter dieser Frage der Eti— verborgen seyn, welches mit n Rechten des Koͤnigthums in y sey béi der Königin von der entgegenge⸗ Frankreichs daß es bei minderjaͤhrigen wie Frankreich

plomatischen 1 Weise aus. giebt nicht zu, daß Foͤrmlichkeit handele. Es koͤnne lei kette ein sehr gefaͤhrliches Prinzip der Wurde der Kronen und mit de Widerspruch stehe. Spanien und nicht bei dem R Fall koͤnne

Herr von Salvand egenten akkreditirt; sich mit der vereinigen. Die Geschichte lehre, Königen stets so gehalten wissen. statt, wenn die Regentschaft sich in den kroͤnten Hauptes befinde, wie z. B

worden sey, Eine Ausnahme anden eines schon ge— BV. bei Maria von Medicis, dei sterreich und kuͤrzlich bei Marie Christine. „Die „sagt das Journal des De

Anna von Oe Schwierigkeit R„Rist nicht von un

bats am Schlusse, erer Seite erhoben worden, und Niemand in pa, Niemand in Frankreich, kein Unpartelischer und kein Ver— tiger wird uns die Schuld be— Absicht vorhanden ist, die Uneinigkeit zwischen den beiden es wenigstens klar, da cht an dem Tag legt.“

wesen. Von seiner Sendung darf man daher

ß nicht das Französische Der Moniteur Algerien vom 21sten v. M. meldet, daß

zu naͤhren, so i Kabinet diese A

1842.

der General Bugeaud Tages zuvor diejenigen Seldaten, deren Dienstzeit abgelaufen ist, gemustert und ihnen in einer Anrede den Antrag wiederhelt habe, als Militair-Kolonisten in Afrika zu bleiben, wo ihnen zu dem Ende Landstrecken geschenkt werden wuͤrden. Von den gemusterten 00 Soldaten nahmen 163 den Antrag sogleich an. Von den uͤbrigen erklaäͤrten sich die meisten ebenfalls dazu geneigt, wollten indeß erst nach Frankreich gehen, um sich mit ihren Familien und ihren Freunden zu berathen. Man verspricht sich von diesen Militair⸗-Kolonieen die besten Erfolge.

Der Abbé von Lamennais, dessen einjährige Gefaäͤngnißstrafe

abgelaufen ist, hat gestern Saint Pelagie verlassen.

Großbritanien und Irland. London, J. Jan. Ihre Majestat die Königin hat, wie

ministerielle Blatter berichten, den betreffenden Behörden schon

angezeigt, daß es ihre Absicht sey, die bevorstehende Parlaments-

Session persoͤnlich mit einer Thron-Rede zu erbffnen. „Aus den

Veranderungen und Verschoͤnerungen, die im Oberhause vorgenom⸗ men werden“, sagt der Standard, „schließt man allgemein, daß Ihre Majestät bei jener wichtigen und interessanten Ceremonie von allen den Königlichen und anderen ausgezeichneten fremden Gaͤsten begleitet seyn werde, welche eingeladen worden sind, um bei der Taufe des Prinzen von Wales z Dover trifft man bedeutende Anstalten zum Empfange des Köͤmgs von Preußen, da Se. Majestät dort landen wird.“

ugegen zu seyn. In

Die Nachricht von der speziellen Mission Lord Ashburton's

nach den Verei igten Staaten hat an der hiesigen Börse einen sehr gunstigen Ei Lord Ashburton die Mission bereits angenommen und wird in zwei oder drei Wochen nach New⸗Hork abgehen. Man glaubt, daß die Wahl Lord Ashburton's den Amerikanern ganz besonders an⸗ genehm seyn wird. eines Theils weil das Haus Baring, dem er frůher angehoͤrte, seit vielen Jahren mit den Vereinigten Staaten in Ver bindung gestanden und deren Finanz⸗Agenten in England gewesen, und anderen Theils weil er selbst Amerikanischer Buͤrger und einer der bedeutendsten Grundeigenthüͤmer im Staate Pennsyl⸗ vanien ist. Selbst seine Gegner ruͤhmen an ihm seine Talente als Geschäftsmann und seine Gewandtheit als Unterhaͤndler, welche er bei dieser Gelegenheit mit um so entschiedenerem Erfolge werde in Anwendung bringen koͤnnen, da er mit allen Verhäft— nissen der Vereinigten Staaten sehr vertraut sey. In Bezug auf das Wesen und den Zweck seiner Mission theilt der in der Regel gut unterrichtete Standard Folgendes mit:

ndruck gemacht. Dem Vernehmen nach hat

Lord Asbburtons Sendung wird in keiner Weise der Autorität

des Herrn For des Britischen (GGcsandten) irgend cinen Abbruch thun, noch den ordentlichen Verlauf der knen unh ben, daß die Instructionen Sr. Herrlichkeit fvejiell drei Punkte und eben nur diese drei (. detreffen, namlich die Angelegenheit der „Caroline“, die Gr : ersten Punkte ecwartet man wenig Schwierigkeiten. In der That hat · ten beide Theile die Frage schon stillchweigend zu Boden fallen lassen, als die gewaltthaͤtige, gesetzwidrige Verhaftung Mac Leodis von Sei= len der Behdrden von New - Hork, in Folge des Zeugnisses von Mein⸗ eidigen, dieselbe wieder ins Leben rief. Mit Hexen Mac Leod s Frei sprechung kann man sie ganz fuͤglich wieder fallen lassen, denn es ist doch sicherlich jetzt, nach Verlauf von vier Jahren, fuͤr beide Theile zu spaͤt, Genugthunng zu fordern. Uederdies in welcher Form sollte der eine oder andere Theil sie fordern? Großbritanien kann sie von den Vereinigten Staaten nicht fordern, denn diese haben ja wieder= holt und auf das feierlichste mit welchem Grade von Aufrichtig- keit, kommt dabei nicht in Betracht jedes Interesse für die fog: nannten Sympathisirer desavouirt. Die Vereinigten Staaten konnen sie von Großbritanien nicht fordern, ohne ausdruͤcklich zu erklaren, daß das Gebiet, auf welchem der Einfall statthatte, ju jener Zeit un⸗ ter dem Schutze und also auch unter der Furisdiction der Amerika nischen Gesetze gestanden habe, eine Ectlaͤrung, welche fich nicht mit der Desavouirung der Angriffe vereinigen lafen

ungen stören. Wir glau=

nzfrage und das Durchsuchungsrecht. Bon dem

wuͤrde, die jenen Einfall zur Nothwendigkeit machten. ücber

diesen Punkt also kann keine ärgerliche oder auch nur langwie—

rige Unterhandlung stattfinden. Etwas mehr, wenngleich nicht viel mehr Schwierigkeit, bietet die Graäͤnzfrage dar. Durch Absendung

des Lord Afbburton schlaͤgt Sir Robert Peel indeß den Weg ein welcher am besten geeignet ist, die Sache ciner schleunigen und zufrie denstellenden Erledigung entgegenzufüͤbren. Die Frage bat so weit

ibr Gegenstand in Betracht kommt, mehr als fan irgend eine ander in unserer Zeit zwischen jwei Nattonen steeitig gewesene Feige den

Charakter eines gewöhnlichen Civil Prozesses Es ißt eine? age welche sich durch Auslegung und Zeugen Verhör entscheiden muß.

Die Worte des Traktats von 1783 sind auszulcgen und den durch die

Lokalitͤt gegebenen Bedingungen anzupassen. Eine solche Frage

kann schwerlich anders als durch einen unvarteisschen Schied rich ter entschieden werden; ohne Zweifel wird es ein Thesl der Auf— gabe Lord Asbburtons seyn, das Terrain fuͤr einen den nir en Schied? pruch vorzuberciten, wenn es ibm nicht gelingt, die Anerstanische

sten Anblick fast unübersteigliche Schwierigkeiten darzarketen wei⸗ nen. Wir koͤnnen uns nicht verbeblen das die Beretereten Staa— ten noch niemals aufrichtig auf Unterdrücang des Stlerendandels ausgegangen sind, und daß man, welche Grandeere ke ca in ih rer Verwaltung und Gesetzgebung zur Anwendarg rennen migen

von ibnen behufs der Unterdrückung ac? Oerdes beine auf

richtige Anstrengungen oder gar On ter cee, wann, DOofer, welche noch dazu ibr Nationalstoli der renn ger mlt. Nichts den o weniger hoffen wir auf Erfolg fuüͤr die Semtihünsien Tard Asbbur⸗ tons, zumal da er von den Gesandeen alter Sinne den Machte in Washington unterstüͤtzt werden min Din Werl des edlen Lords zu den wichtigen Dienstlein ane waälleh ber üdectragen sinde ist die gluͤcklichste, die man batte wren amen, Als Staarsmann besitzt Lord Ashburton Talente ersten anges eltommen ausgebil⸗ det durch Studium und Erfahrung. Dazu kommt noch seine Kennt— niß der Prinzipien und Details des Handels, besonders des Seehan= dels, wie sie wenige Staatsmänner vor ihm, wenn uberhaupt irgend- e. . haben ; mit den dre 2 16 8 *

ersoͤnlich, wie als Kaufmann, auf das genguste ver . wohl versoͤnlich, wie als Kauft f 1 6 nicht die absolut besten Resuͤltate erwarten.“

Die Tim es, welche berichtet, daß die Mission Lord Asbbur⸗ ton's schon vor dem Eintreffen der Botschaft des m, beschlossen worden sey, also ganz unabhaͤngig von derselben dastehe,