1842 / 9 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

In Venloo werden jetzt Patronen fuͤr die Großherzoglich ischen Bundestruppen angefertigt. ntwerpen haben neuerdings zwei Zucker- Raffinerien

rbeiten eingestellt.

Deutsche Bundesstaaten. H. C) Im

Luxembu een

Samburg, 3. Jan. r 3562 * 1 6 23 w ampfschiffe, welche in em ahrten gemacht haben, ange⸗ 3 von Ostindien 13, . . rika 50. Brasilien 125, Nord⸗Amerika 60, von der Afrikanischen Kuste 3, von den Kanarischen und Azorischen Inseln 6, Klein⸗ asien 15, von der Europaischen Tuͤrkei (Konstantinopeh 1, von nland (Athen) 1, aus dem Mittelläͤndischen Meere 78. ortugal 16, Frankreich 171 (mit Einschluß ener Dampfschiffe, letztere 30 Fahrten gemacht), Großbritanien 1626 (mit Einschluß der 210 Fahrten, welche saͤmmtliche Englische Dampfschiffe zuruͤck⸗ egt haben), Rußland 19, Ostsee 66, Schweden und Belgien 1090, Holland (mit Einschluß der 45 Fahrten Amsterdamer Dampfschiffe) 332. Ostfriesland und den Bremen und der Weser 278, Daͤnemark, den Kuͤsten und der Ei⸗ der (mit Inbegriff der 28 Fahrten des Juͤtlaͤndischen Dampfschiffs) 311; auf den Robben⸗ und Wallfischfang sind gewesen 3, Haͤrings⸗ jäger 1. Dagegen sind 3437 große und kleine Schiffe nach ver⸗ schiedenen Hafen von hier wieder abgegangen. Die Schifffahrt der Elbe war vom 10. Dezember 1816 bis 17. März 1841, also im Ganzen 97 Tage, wegen Treib⸗ und fsesten Eises unterbro⸗ chen. Die Hamburger Flagge besteht am 1. 221 Fahrzeugen, naͤmlich aus 7 Schiffen, 49 s, 1 Brigantine, 28 Schoonern, 6 Schooner⸗ lliassen, 13 Galliots, 9 Schooner⸗Galliots, 7 Kuf⸗ fen, 8 Ewern, 1 Jacht und 1 Mudd. Neuerbaut wurden im vorigen Jahre 11 verschiedene Fahrzeuge und angekauft 8; ge⸗ blieben sind 9. Am Schlusse des vo sigen Hafen 192 Schiffe anwesend. am 1. Januar d. Bark, 16 Briggs,

estindien 112, Suͤd⸗Ame⸗

panien 44,

der Havrer und wovon erstere 35,

anuar d. J. aus arks, 1 Barkan⸗

Briggs, ö

ahres waren im hie⸗

aus 36 Fahrzeugen, naͤmlich Schoonern und

Italien.

(A. 3.) Gestern Abend la herzog, von Pisa kommend, glu an. Derselbe hat laͤngere Zeit in den Maremmen verweilt, und auf der Reise von Civitavecchia nach Pisa auch die Straßenbau⸗ ten in Augenschein genommen, an welchen gegenwartig auf Paͤpst⸗ lichem Gebiet gearbeitet wird, um mit dem in Toskana seit kurzem vollendeten neuen Weg zusammenzutreffen, und so die Verbindung zwischen Civitavecchia und Livorno vollstaͤndig zu machen. Diese neue Straße kann gewissermaßen als eine derherstellung jener beiden antiken, der Via Aurelia und Via Emi⸗ lia, betrachtet werden, welche, ↄhne bedeutende Höhen zu uͤberstei⸗ gen und immer der Meereskuͤste folgend, im Alterthum die be⸗ e Verbindung zwischen Rom und Gallien dar⸗ hrt im Kirchenstaat die Orte Corneto und Montalto, in Toscana Orbetello, Grosseto, Follonica und S. Vin⸗ cenzio. In Cecina theilt sie sich in zwei Arme, wovon der eine direkt nach Pisa, der andere aber an den Ufern des Meeres hin nach Livorns führt. In Folloniea besichtigte der Großherzog die seit den letzten Jahren gemachten bedeutenden Fortschritte in den daselbst befindlichen Eisengießereien. Wie man vernimmt, duͤrfte Se. Kaiserliche Hoheit nur wenige Tage in unserer Stadt ver⸗ weilen und dann nach Pisa zurückkehren, wo der Hof noch laͤn⸗ gere Zeit sich aufhalten wird.

Spanien.

Die Zusammensetzung der im Senate ernannten Kommission zur Beantwortung der Thron⸗Rede ist nicht sehr guͤnstig fuͤr die Regierung ausgefallen. Deputirten⸗ Kammer gehoren

Galliassen.

lorenz, 27. D aa 6 der Gro

eingekommenen Schiffen befanden sich: 20

quemste und leichte Dieselbe ber

Dachpfannen un

rische S5Ii8, worunter das Dampfschiff „Gazelle“ 20mal und

Madrid, 27. Dez.

Auch in der e Mitglieder der Buͤreaus, deren Organisirung indeß nur provisorisch ist, weil nicht die erforderliche Anjahl von Deputirten anwesend war, der Opposition an. der Wahl des Praͤsidenten der Deputirten⸗Kammer erhielten nach Herrn Acuña die Herren Lopez 30 Stimmen, Arguälles 3, Luzu⸗ riaga 2. Mendez Vigo 1 und Tantero J.

Die Thron⸗Rede hat hier im Allgemeinen einen guten Ein⸗ druck gemacht; indeß bedauert man, daß einige sehr wichtige Ge⸗ genstnde, wie der Handels-Vertrag mit England und der Ver⸗ trag zur Abschaffung des Sklaven⸗ Handels nicht erwaͤhnt wor⸗

Türkei. Konstantinopel, 15. Dez. (A. 3.) Daß Tahir Pascha m Stellvertreter des nach Syrien gesandten Kriegs-Ministers ezeichnet worden, scheint zu beweisen, daß die Tuͤrkische Flotte afen noch nicht verlassen wird. Der neue Großwesir hat sich über den Gang, den er einzuhalten gedenkt, gegen die Ge⸗ ndten der Europaͤischen Maͤchte bereits aus forte wunsche, sagt er, mit allen Maͤchten in daher von jedem Kriegsgedanken weit entfernt. Die Ruͤstun⸗ n, über die man in der Hauptstadt einen so großen Laͤrm er— Maßregel der Vorsorge, der Klugheit; s nichts Offensives gegen irgend eine rkische Gouvernem

Matten und Lumpen, schiffe) S (im v. J

Koͤnigsberg, E

esprochen. Die rieden zu leben;

seyen lediglich eine man beabsichtig Macht. Im Innern wolle das sches System bevorzugen, aber auch nicht an dem Al wiesen abgenuͤtzt und zweckwidri Was die Pforte mit Eifer anstrebe mit dem bereits vorhandenen Neuen, um so die fahrt nach Moglichkeit zu befördern. Wie d verstehe, hat der gestern abgehaltene Divan Es ward darin beschlossen, System der Mukataas jährlicher Verpa Kein Pascha soll von nun an mehr halten, sondern fuͤr feine Erhaltung, wie fruͤher die gesetzlichen Abzüge, die ihm von der einzu quote zugestanden werden; die in den le wesenen Muhassils und das aufkeimende Finanz Verwaltung sind abgeschafft, und somit wird, w ascha in seiner Provinz wieder ein wahrer ,,, 2 K e Demonstrationen der Franzoͤsischen Flotte im haben hier Eindruck gemacht; man 9 itt leer daß die Instructionen des von Gewalt gehen, um die Flotte der Ottomanen zur im Fall letztere aus dem Kanal der Dardanellen auslau Gestern ist die Nachricht von Beirut eingegangen, daß der protestantische Bischof von Jerusalem bereits in seinem neuen ichen Amte installirt worden. Aus Athen erfaͤhrt man, daß Sir E. Lyons neue Instructio⸗ erhalten, die ihm einen von dem bisherigen we⸗ riechenland vorschreiben, üůnd daß

e damit durchau ent kein theoreti⸗ ten, sofern es er⸗ sey, mit Eigensinn hangen. Fusion des Alten die allgemeine Wohl⸗ ie Pforte diese Fusion Genüge bewiesen. 3⸗System, zu dem tungen zuruͤckzu⸗ eine Besoldung er⸗ selbst sorgen durch liefernden Steuer⸗ gestellt ge⸗

zum alten Finan

v. J. 107, a6 C und Timotheumsaat (im v. J. 1505), 58,943 Ctr. Oelkuchen (im v. J. 3,201), 925 Last Knochen (im v. J. 537), 67 Last Knochenschwarze (im v. J. S6), 50 Last Holz und 21, 294 Decher Matten. Hiervon gingen nach Nord⸗Amerika; 189 Ctr. Flachs Ctr. Hanf, 1216 Ctr. Leinwand, 859 Ctr. Borsten

en Zeiten an nstitut einer

Sultan, ein

stimmtheit wissen,

ranzbsischen Admiral Anwendung

nen aus London utlich verschiedenen Gang in

34

die Politik des jetzigen Briti Kabinets 6 L e 2X2 chen abinets in dieser Hinsicht in

Mexiko.

Mexiko, 8. Nov. (Br. 3) Die Ruhe ist nun uberall wiederhergestellt, und selbst der Staat von Tabasko scheint auf dem Punkte, sich der Republik wieder anzuschließen. die Un⸗ ö mit Yucatan zu gleichem Zwecke den erwuͤnschten Erfolg haben werden, scheint bel den eigenthüͤmlichen Verhältnif= sen dieses Staates zweifelhafter. Mit der neuen Regierung ist man im Allgemeinen bis jeßt zufrieden, sie benimmt sich mit vie—⸗ ler ir gg und entwickelt große Thaͤtigkeit, und wenn 3 auf diesem Wege fortgeht, so ist manches urn zu erwarten. Es sind bedeutende Reformen im Werke und unter diesen auch eine Umschmelzung des Zoll-Tarifs, zu welchem Ende bereits eine Revisions⸗Kommission niedergesetzt ist. Ob gerade eine we⸗ sentliche Erniedri un der Zoll⸗Ansaͤtze eintreten werde, steht frei⸗ lich dahin, 633 st bei den jetzigen Tendenzen jedenfalls eine Verminderung eher, als eine Vermehrung zu erwarten, und dann hofft man sehr auf eine Vereinfachung in der Klassifizirung und Erhebungsart und namentlich auf eine bessere Regutirung der Binnenzoͤlle. Auch in Betreff der Kupfermuͤnze, die jeßt etwa 21 pCt. verliert, scheint eine an, , Maßregel 61 bevorzustehen. In Geschaͤften ist es inzwischen noch sehr still, wie auch natuͤrlich. Das Zutrauen zu der jetzigen Ver⸗ waltung kann sich nur nach und nach einstellen, und manche gewaltsam gestoͤrte Verhaͤltnisse koͤnnen nur langsam in die ge⸗ wohnte Ordnung zuruͤckkehren. Die Abschaffnung des erhöhten Konsumozolles aber ist noch zu neu, als daß die wohlthäͤtigen Folgen davon sich schon gehörig zeigen koͤnnten. Es ist fuͤr die

esse in San Juan de los Lagos, welche Anfangs naͤchsten Mo⸗ nats faͤllt, Verschiedenes gekauft worden, aber h billig, und

muß man im Allgemeinen vorerst wohl auf niedrige Preise ge⸗

faßt seyn, da die Zusuhren fortwährend nicht unbedeutend sind

2 8 von allen Seiten ein großes Verlangen kundgiebt, zu n.

Inland.

Königsberg, 5. Jan. Im verflossenen Jahre sind hier und in Pillau 19 Schiffe nn , , e e 30h ft

mit 2, 134 Last) eingekommen, und 725 Schiffe mit 52, 172 Last

(1840: 928 Schiffe mit 62, 187 Last) 9 angen. Unter den . (im v. J. 210), 136 Englische im v. J. 152), 111 Norwegische (m v. J.

153), 99 Niederländische (im v. J. 155), 77 Hannoversche (im

J. 95), 47 Danische (in v. 7 9), 31 Schwedische (im v. 42), 5 Lubeckische (im v. 3 eben so viele) 4 Oldenburgische m v. J. 6), 4 Mecklenburgische (im v. J. 12), 2 Hamburgische m v. J. HM. und 2 Amerikanische (im v. J. eben so viele). Von

diesen 722 Schiffen waren beladen: 267 JTworunter das Dampf⸗ schiff Falke /) mit Ballast, 122 mit Stůckgut, Wein, Zucker, Baum⸗ wolle. Fruͤchten, Hanf c, s53 mit Salz, 145 mit Heringen, Thran

und Fischen, 53 mit Steinkohlen, Schleif- und Muhlensteinen und

Grabavken 35 mit Eisen, Kupfer, Theer und Pech, 22 mit Passagie⸗

ren und G ter Ger ch fr 10 mit Kalksfeinen, Kreide m. 18 mit Mauersteinen, 4 mit Rappsaat, Oel, Talg ꝛc., 1 mit Glaswaares, mit Kartoffeln, und 1 mit Obst. Von die sen eingekemmenen Schlffen ist 1 Hanngversches ledig durchs Ku⸗ 3 nach Memel abgegangen. Nach , .

riedr Wilhelm I..“ 1Imal aus See, nach Elbing 19 und nach Brauns⸗ berg ein Schiff. Von den 726 4 fn enen Schiffen hatten eladen: 349 (im v. J. 654) Getraide aller Art, 132 (im v. J. 62) ein- und Rappfaat, 71 (im v. J. 564) Ballast, leere Gefaͤße ꝛc., 45 (im v. Jahre 8] Hanf, Flachs, Heede, Leinwand, 24 (im v. J. 22) Knochen und Knochen⸗ schwaͤrze, 22 (im v. J. * Passagiere und Guͤter ( Dampf⸗ 2) Splritus. 7 (im v. J. 27) Bal⸗ ken, Planken, Spieren, Staͤbe und Brennholz, 3 (im v. J. 4) t

Haͤute, Borsten, Fleisch ꝛc. Unter diesen waren von Köͤnigsber beladen 500 Schiffe mit 32,240 Last (im v. J. 683 Schiffe m 43,749 Last), von Elbing 70 Schiffe mit 5583 Last (im v. J. 80 Schiffe mit 6331 Last, von Braunsberg 20 Schiffe mit 154 Last

9 v. J. 28 Schiffe mit 1712 Last), von Pillau 26 Schiffe mit 298 Last 36 än Schiffe mit 1577 Last), von Königsberg

und Elbing iffe mit 1357 Last, von Königsberg und

Braunsberg 9 Schiffe mit 767 Last, von Königsberg und Pillau 6 Schiffe mit 453 Last, von Elbing und Braunsber

1 chi mit 72 Last, von Pillau und n,, 1chiff * 146 Last, von lee, , Elbing und Pillau 1 Schiff mit 162 Last, von

lbing und Braunsberg 2 Schiffe mit 218 Last. Das iesige Dampfschiff „Gazelle“ bugsirte im Laufe des v. J. zwi⸗ en hier und Pillau, so wie zwischen der Pillauer Rhede und

Pillau im Ganzen 112 Schiffe und Lichter-Fahrzeuge.

Die Gaͤter, welche im v. J. von hier seewaͤrts ausgefuͤhrt

sind, bestanden in: 6833 Last Weszen lim v. J. 6786), 36655 Last Roggen (im v. J. 16, 149), 264 Last Gerste (im v. J. 2312), 17390 Last Erbsen (im v. J. 1105), 1582 Last Bohnen (im v. J. Sc). 13 i Last Wicken (m v. J. Hö), i 37 Last Hanf⸗, Lein- und Rappsaat (im vorigen Jahre 1914), 23 839 Ctr. Flachs

im v. J. 31,405), 8238 Ctr. Flachsheede (im v. J. 7521), 3538 tr. Hanf (im v. J. 12.3333), 1084 Ctr. Hanfheede (im v. J.

211), 5474 Ctr. Leinwand (im v. J. 3892), 2069 Ctr. Vorsten

und Haare (im vorigen 9 re 3129), 138 Ctr. Federn (im v. „A461, 296 Etr' Pöteisteisch (im v. J. 1i9g *), 2585 Etr. aute und Felle 9m vorigen Jahre 1059), 766 Ctr. Oel (im tr. Pottasche (im v. J. 281), 3174 Ctr. Klee⸗

und Haare; nach Belgien: 632 Last Lein, Hanf⸗ und Rappsaat; rem en: 83 Cir. Borsten und 32 25 Ctr. Federn;

nach Da nemark: 162 Last Roggen, 6 Last Erbsen, 10 La Wicken, yz Last Lein? Hanf? und Kappfaat, 1133 ger. Lein= wand, 10 Ctr. Federn, 159 Ctr. Klee⸗ und Timotheumsaat; nach Frankreich: 1158 Last Leins, Hanf⸗ und Rappsaat; 2 Ctr. Bersten und Haare, 5 Last Knochenschwärze, Sh Last Holz; nach G r oßbrit ani en: 5. G3 kast Weizen, 264 ast Gerste, gb 2 Last Erbsen, 1582 Last Bohnen, 1309 Last Wicken, 2941 Lasi Lein⸗, Hanf und Rappsaat, 23 371 Ctr. Flachs, 8236 Etr. Flachs⸗ 86 . tr; Leinwand, F66 Etr. Borsten und Hagre, 2796 tr. Pdkelfleisch, 255 Etr. Haute und elle, 1397 Ctr. Klee⸗ und Timotheumsaat, 8 Ji Err. Oelkuchen, Last Knochen;

nach Hannover: 6 dast Roggen, 6 Last Erbsen; nach Holland:

1093 Last Weizen, 367 Last R enial beilegen

494 Last Erbsen, 4143 Last anf⸗ und Ra

tr. Flachs, gi6ß Ctr. Hanf, tr. Leinwand, 72 Ctr. Borsten und Ctr. Federn, 165 Ctr. Pottasche; nach Lübeck: 9 t. 205 Ctr. Hanf. Ctr. Borsten und elle. 37 Ctr. Pottasche,

Decher Matten; nach No rw e⸗ Erbsen, 1 Last

nstrumental⸗Virtussen, das Praͤdllat ie Reproduction, meinen Viele, sey nur Sache des Talents; chaffenden Kraft gebühre allein der Name production denn nicht auch ein Schaffen, ichen Produztrens

rade nach eben so

ig aus sich selost des Genius. Aber i wenn auch, der Art nach, von dem des ursprun rer Sphäre wiederum dem herem· oder niedrigerem Werthe gleichwie letzteres? wischen Talent und Genie nicht ufen innerhalb beider Sphären, den in seiner Art und dem Mittelmäßt⸗ de Faͤhigkei⸗ Es giebt in

st Erbsen, 60 Last Lein⸗, 175 Ctr. Hansheede, 1400 Ctr. Leinwand, aare, 390 Ctr. H ee⸗ und Timotheumsaat, 1 en: 36 Last Weiz ein⸗, Hanf⸗ un Ctr. Leinwand; nach

anf⸗ und Ra f ö verschieden und in

te also der Üünterschied eigentlicher die verschiedenen St wischen dem Höͤchsten als zwei ganz von einander zu trennen Manlfestationen des Geistes ausdrücken? der Schaufpielkunst eine Höbe der Auffassung und Darstellun Charaftere oder Leidenschaften, die ohne allen Zweifel eine sch Geisteskraft vorausset, die mit dem analysirenden und kom⸗ binlrenden Verstande niemals erreicht werden wird, sondern nur durch eine ursoraͤngliche, eingeborene geistige Anschauung moög⸗ lich ist, deren Wirken für den damit Be bleibt. Eine dhnliche Kraft kann im Ge sich äußern, in der originellen, wunderbaren Art, wie der dem Vir⸗ egebene Stoff von ibm durchdrungen und rmelle Behandlun eigentbumlich un

1418 Last Roggen, 179 La appsaat, 2 Cir. Flachs, 74 Ctr. Hanf, 394 Pommern: 50 Last Lein-, Hanf- und Rappsaat, 170 Ctr. Flachs, 2 Ctr. Flachsheede, 1925 Ctr. 615 Ctr. Hanfheede, 1193 Ctr. Leinwand, 766 Ctr. Oel, sche, bõ6õ Ctr. Klee⸗ und Ti atten; nach Rostock: 9 Ctr. Pottasche; nach Rußland: 154 nach Schweden: 1 Last Weizen, 69 Last en. Winterlager haiten gegenwartlg hier

illau 32 Schiffe, in Elbing außer den beiden Dampsschiffen „Schwalbe“ und „Falken keins. Im Laden begriffen und befrach⸗ tet sind 5 und unter Havarie ist 1. 129 Last steht hier, und ein neues Briggschiff von circa 150 Last steht in Elbing auf dem Stapel.

3. Jan. Im vergangenen Schiffe seewaͤrts eingekommen und 1225 Ven den Eingekemmenen brachten 117 S 2 Fruͤchte und Obst, 139 Häringe, 24 21 Dach⸗ und Zlegelsseine, Saat, 10 diver

heer, 3 Maschinerie, traide, 2 Spiritus, 21 Ausgegangenen

motheumsaat 63 , . s Erbs ö 1 ; r abten selbst ein Mysterium en, 1 La ö. Schiffe ang und Instrumentenspiel

estaltet wird. er eines In⸗ ersinderisch seyn, daß man sie düen eine geniale nennen darf; koömmt aber dazu usdrucks, die st den Geist zum bemaͤchtigt, so

enn e ige ohl in solche 3 eine unendllche Fülle und Schönheit des A neu die Sinne bezaubert, das Gemüth ergrei unseres ganzen Wesens die Gewalt des Genius in solcher Virtuo⸗ So wirkt Lißt's Pianoforte⸗Spiel auf uns, und wir vergessen dabei ganz, wie viel von den musikalischen Gedanken,

wie viel davon Anderen

Ein neues Schiff von circa

Staunen bringt, mussen wir unwi sit at anerkennen.

re sind her 1220 ausgegangen.

Steinkohlen, und Kalksteine, ter, 3 Artillerle⸗Effekten, 5 Kreide, nbahn⸗ Schienen, 11 Gypg, 7 Ge⸗ Passagiere und 721 Ballast. Von den fuhrten 3 Stückgut, 682 Getraide, 366 ehl, 1 Mehl und Zink, 9 Getralde und Mehl, 1 23 Saaten, 8 Holz und Getraide, 9 H und Zink, 1 Holj und Mehl, 1 Fleisch, 1 Fleisch, 2 Hari

ihm selbst, u seinen eigenen, und selbst da, wo ne Auffgssung von ihm abweichen ma wird man durch die bezwingende Macht seiner Eigenthuͤmlichkeit so ortgerissen, daß im Augenblick alle kritische Thaͤtigkeit unterdruͤckt er und geistvoller Ausführung jeder Composition s überfluͤssig, noöch Einzelnes hervorzuheben; wenn das der Grund r Piece, als

2 ; 2. uns 23 z er m 3 iin Urtheil über sei

st. Bei so erscheint es cine Stück mehr Anklang fand, alz das andere, so la aupisaͤchlich in der großeren oder geringeren Popularitaͤt n dem mehr oder minder bewundernswerthen Spiel des Virtuosen. So batten namentlich der „Erlkoͤnig“ von Schubert, die Phantasie uber Themata aus Meyerbeer s „Rodert“ und die „Aufforderung zum Tanze“ von C. M. v. Weber mit den uͤberraschenden und hinrxeißen⸗ den Modulatisnen, welche der dem Ha capo Ruf stets so gefaͤllig will fahrende Meister bei der Wiederholun die wie eine neue Produzirung des St zu erfreuen. ö n des Koͤlner Dom eines seiner beruͤhmtesten Virtuosen

und Bier, piritus, 2 Holz und piritus, 19 Oelkuchen, 18 Kno⸗ chen, 3 Asche, 37 div. Guͤter, 1 Artillerle⸗ Effekten, 1 Asche und Mehl, 4 Asche und Getraide, 21 Passaglere, und 76 Ballast. Der Export durch diese Schiffe bestand in 0311 Last 18 Schffl. Weizen, 4977 Last

1253 Last 30 Schffl. Gerste, 1 Last Hafer, 3878 Last 33 2. Erbsen, 1890 Last 35 Schffl. Leinsaat, 52 Last I6 Schffl. Rippö⸗ ffl. Mohnsaamen, 60 Schff

derselben darin vornahm, und cks erschienen, des meisten Bei en, in dem Konzert, welches Herr Lißt iebt, wird derselbe unter Anderem ücke, das sogenannte „Hexameron“ dessen Composition sechs der ersten Lelebritaͤten des uert haben.

48 Schffl. Roggen.

l. Klee saamen, Schffl. Wicken, 7744 Stuck und Bootsmasten, ränene und sichtene Spie⸗ n⸗Enden, 96 44 Stuck do. er, 25, 147 Stuck do. Klötze, ock do. Schiffsn 83 gar 13 2 9 21

lanken, Stück do. Klapphol „1218 Stück do. Knieholz, 8& z

und Rappssaat, 30 Sch 18,085 Schffl. Bohnen, 18, 16

sichtene Balken, forte beige

309 Stuck do. Schiffs 16,231 Stuͤck do. Ribben, 407 Stuck ren, 267, 643 Stuͤck sichtene Dielen und Mauerlatten, 1974 Stuͤck do. Kreu 2081 Stuͤck do. Schienen, 5340 Faden do. Splittholz Balken, 30,747 St 1635 Stuck do. Krummholz Schock do. Staͤbe aller Art, 7950 Stück Leinwand, 12.51 leere Säcke, 1686 Tonnen Weedasche, 1414 Ctr. Pott und Flachs, 19672 Eir, Fleisch, S6. 195 S ehl, 1847 Ctr. Schiffsbrod, tr. Borsten, 16 Ctr. gesottene Pferdehaare, 92 35,067 Ctr.

ffl. frisches Obst, en, 200 Schffl. buchene und eschene

n der Akademie der moralischen und schen Wissenschaften zu Paris.

Erster Artikel.

er moralischen und politischen Wissenschaften des , z das Gesetz vom 25. Oktober schluß der Konsular⸗Regierung im Jabre 1601 aufgehoben und durch eine Königliche Ordonnanz vom 26. Ol⸗ tober 1832, als Herr Guizot Minister des öffentlichen Unterrichts war, unter dem Namen einer Akademie wiederhergestellt. änderte fast nichts an der ursprünglichen Organisation des Insti⸗ tuts, nur hob man die sechste Sectlon, die der Geographie, auf, nd beschraͤnkte folglich die Akademie auf die Sectionen der Philo⸗ hie, der Moral, der Gesetzgebung, des bffentlichen Nechts und urisprudenz, der National-Oekonomie und Statistik, der all⸗ gemelnen Geschichte und der Philosopbie der Geschichte.

Bei der Reorganisirung der Akademie waren nur noch 13 Mit⸗ lieder oder Korrespondenten von der ersten Gruͤndun brig, naͤmlich die Ehren⸗Mitglieder Dacier, Daunou, erlin, Pastoret, Reinhard, Röderer, Sieyes, Tallenrand; ie zu Ehren⸗Mitgliedern gewordenen Korrespondenten Destut de und de Gerando und endlich Lakanal, der nach einer Abwe⸗ senheit von zwanzig Jahren und nachdem er ganz verschollen war, Jahre 1835 aus den Vereinigten Staaten nach Von allen diesen Akademikern

A bhandlun

Instituts von F wurde durch 795 errich tet,

asche, 999

Ctr. Daunen und dern, 253 Ctr. roher Bernstein, 2 Zink, 153,724 Stuͤck Bastmatten, 3653 S 1470 Schffl. Kartoffeln, 56 Schffl. Weizenkleie, 1824 Ctr. Flottholz, 815 Stu Staͤmme, 1238 Stuck Baͤume und Gestraͤuche, M, 572 Stuͤck Fel⸗ gen, 117 Schock Schaufeln, 123 Schock Radspeichen, 810 Bunde Korbweiden, 230 Stuck irdene Pfannen und Potten, 33, 449 Ach⸗ openbier, 14,834 Eimer Spiritus, 15 Eimer Brannt⸗ wein, 69 Cir. inlaͤndischen Käse, 232 Ctr. inländischen Stahl, Ctr. Oelkuchen, 281 Ctr. Wolle, rüͤne Seife, 32 Ctr. rohe Felle, 156 Ctr. 10 Tonnen Haͤri

. 29 . 4 ö ö

arat, Ces⸗ tel ZTonnen J

2320 Stuͤck Sin n8 Ctr. Honig, 1 Theer, 12 Ctr. Butter, ringslake, 1 Stuck Tuch, 493 Ctr. alte Baumwolle, 25 Ctr. Wermuth und 97 Ctr. Syrup

Die hiesige Rhederei zählt jetzt 79 14,857 N.⸗Lasten und 2 Dampfboote unter chen die bedeutendsten Schiffe enthalten 2978

aris zurückkehrte. aben nur noch zwei ihre Kollegen, die mit ihnen die Akademie gründeten, überlebt, namlich die Herren de Gerando und Lakanal. alten Mitglieder ren⸗Mitglieder,

7 Tonnen Haͤ⸗ 56 Ctr. rohe

enthaltend hedern, von wel⸗ ommerzien - Rath A. Gibsone (13 ALasten und 1 Dampfboot) und Herr G. Linck 8 Schiffe enthalten 2083 N.-L.) sind. 5 neue Schiffe Winterlage befinden sich ommersche und 5 Hollaͤndische iesige und unter Havarie 1 im Ganzen 106 Schiffe,

Bei der Reor die Akademie durch Wah 5 freie Akademiker, 5 auswärtige Mitglieder und mindestens 30, hoͤchstens 40 Korrespondenten. Die ehemalige fuͤnfte Klasse des Instituts, welche etwa sechs at fünf Bande Abhandlungen herausgegeben, die ußerst selten geworden, obwohl sie heutzutäge keinen sehr großen wiffenschaftlichen Werth mehr haben. Die darin enthaltenen Arbei⸗ it; es sind Voltaire, d'Alembert, r die Philosophie ist es die Schule von Locke und Condillae, welche den Stoff zu mehreren Streitschrif⸗ ten liefert; bei den Staats⸗ und politischen Wissenschaften hat man sich nicht von dem republikanischen Geschmack und von der Sprache entfernt, die in den letzten Jahren des 18ten Jahrhunderts nur ein lechtes Plagiat des Alterthums war. Das Beste in diesen funf anden der chemaligen Akademie sind die Abhandlungen über alte und neue Geographfse von Mentelle, Buache, Bougalnville, Leseg⸗ lier und Legrand d Aussy. Dieser Letztere hat in dem einen sehr merkwuͤrdigen Bericht mitgetheilt uͤber eine Meer und von Jerusalem zuruü abren 1432 und 1433 von Bertrandon de la Brocguisre, ath und Vorschneider Phillpy's des Guten, Herzogs von Burgund. Die meisten Beitrage zu diesen fünf Baͤnden lieferten Baudin, Bouchaud, Daunou, Laromigisre, Destut de Tracy, Gregoire, ehe⸗ maliger Bischof von Blois und die oben genannten Geographen. Der zweite Band enthalt zwei Abhandlungen des Fuͤrsten Talley⸗ rand, die eine über die Handels⸗Verbhaͤltnisse zwischen den Vereinig⸗ ten Staaten und England, die andere über die aus neuen Kolonieen sehenden Vortheile. Beide Abhandlungen sind in einem empha— 1 Styl geschrieben und voll von Vorschriften einer liberalen

ir haben gesagt, daß alle diese Maͤnner, bis auf zwei, gestor⸗ ben sind; mehreren von ihnen, d. Jahre 1832 starben, i

isirung ergaͤnzten die Es giebt jetzt 30 Eh⸗

ahre bestand,

stehen auf dem hiesige, 1 Ostpreußisches, z in Ladung liegen 2 1 Hollaͤnder und 1 Englaͤnder, die sich hier im Hafen befinden.

Stralsund, 31. Dez. Im Jahre 1841 sind in die vier Seehaͤfen des Stralsunder Regierungs- Behirks Sys Schiffe einge= laufen, wovon Zd7 beladen und 54 sammtzahl stieg auf 49,543 Lasten.

Im Jahre 1810 betrug die 793, wovon 373 beladen und 4 Gesammtzahl 44,446 Lasten, also ! Die Zahl der ausgelaufenen Schiffe betrug im Jahre 1841 923, wovon 734 beladen und 189 beballastet; die Gesammtlasten⸗Zahl war 57400). Im Jahre 1840 hat die Zahl der ausgegangenen Schiffe dagegen nur betragen S822, wovon 649 beladen waren; mithin sind im Jahre 1841 85 Schiffe mit Ladungen mehr aus gegangen als im Jahre 1840.

as Getralde, welches mit den vorerw Aus land verschifft worden ist, Weizen, 173313 Wispel Rogge afer, 2073 Wispel ie Ausfuhr an Jahre 1841 um mehr denn in dem vorhergegangenen ebenfalls nicht unfruchtbaren Jahre

ten tragen das Geyraͤge der Rousseau, ohne ihren

geballastet waren; die Ge⸗

Zahl der eingegangenen Schiffe ballastet waren, und deren Schiffe weniger als 1841.

ten Bande se ‚bers Frankreich in den

aͤhnten Schiffen ins hat bestanden in eee rene n, 21,602 Wispel Gerste, 1921 rbsen und Bohnen und pel en und Gerste hat sich im ispel höͤher gestellt als sie

h. denjenigen, welche s st die Ehre einer akademischen Gedaͤchtnißrede eil geworden und diese Reden bilden nicht den unwichtigsten der vier neuen Bäaͤnde, von denen wir eine uebersicht geben ichnete Namen, allerdings mit verschiedenen un ren den Sitzungen der Aka⸗ ̃ Merlin, Talleyrand, Sieyes, Pastoret, Röͤderer, die abwechselnd prostribirt und mit den böchsten Aemtern bekleidet gewesen sind, zugleich in den Wissenschaf⸗ ten und auf dem politischen Schauplatze geglaͤnzt.

Es erfordert ein gewisses Talent, um solchen Mannern vor einer Versammlung, die Personen aller Farben in sich schließt, wo der Kö⸗ nigsmörder neben dem cif Gedachnuißrede zu halten. Comte, bestq errn Mignet n Vorgaͤnger. der Lettere

6

streitigen Ansprüchen, haben seit acht bene fn in, e, Ma 5

wWicsenschatt, Kunst und Literatur. Berlin. Die Konzertlust unseres Publikums, die in der letzten

Zeit etwas abgenommen zu haben schien, tuositat Franz Lißt 's neu gewe Konzerte voruͤber, so hoͤrt man schon überall fragen, wann das nächste bei Zeiten versieht man sich mit Billets, denn am elbst pflegen alle vergriffen zu seyn. wir nun den großen und so habt, den das Meisterspiel ier err far e

n eben solche aunen, als n

Es ist daruber , enden oder ausabend

ist durch die geniale t worden; kaum ist eines seiner itimltaͤt sitzt, eine r dem Herrn Char⸗

Übertragen war, ist

en Anhaͤnger de ieses Amt, welches ecretair der Akademie, der unstreit i stere war schwerfaͤll elegant, gewandt und ve orischen Gedachtnißreden, mit denen er beauftragt bewundert an denselben die Warme des keit der Bilder, den vollende⸗

die Zartheit der Kritik. Der

folgen werde; Dreimal haben eigenthuͤmlichen Kunstgenuß ge⸗

irtugsen gewaͤhrt, und im⸗ und versetzte hn zum ersteninale gestritten worden, ob man einem darstel⸗ en Kuünstler, einem Schauspieler, Saͤn=

weisig, gehͤs

ist, vielen Beifa den Reichthum und d ten Geschmack in den Lod

eben so frisch

angichfalti vp

35

erste Band der zweiten Reihe enthalt nur eine Gedachtnißrede, nam⸗ lich die auf den Grafen Garat von Charles 3 . Band enthaͤlt deren vier, namlich die auf Malthus von Ch. Comte, auf die Grafen Sieyes und Nöderer von Herrn Mignet, und auf den Grafen Reinhard vom Fürsten Talleyrand. Diese letzte ist eine geist⸗ reiche Rederei nach Art der feinen Gesellschaft des achtzehnten Jahrhunderts; sie enthalt keinen 6 Gedanken, keine groß- artige Idee, keine neue Ansichten; sie stellt Herrn Reinhard zuerst als einen guten Menschen und dann als einen ziemlich umsichtigen Diplamaten dar. Frau von Scvigns wurde dies besser gesagt haben, aber wenige Personen der jetzigen Zejt hatten es so gut gesagt. *r dritten Bande finden sich Notizen Aber Livingston u . 9 en Talleyrand von dem best 2 Seeretair eren l nen Die zweite die⸗ ser Gedacht nißreden, die in der volitischen Welt ziemlich großen Anklang efunden, schließt solgendermaßen; „Waͤbrend so zabireicher Revo⸗ utionen und so mannichfacher Glückswechsel, fügte er Niemanden Bbses zu. Er strafte seine Gegner nur mit Bonmots; er empfand und flößte lang dauernde Freun dschaft ein, und Alle, die um ihn waren, oder sich ibm näherten, fühlten sich durch seine Anmuth zu ibm hingezogen und durch seine Güte an ihn gefesselt. Er urthelite äber Alles mit ausgesuchtem Geschmack; er 6 gern und sein Vortrag hatte eben so viel Angenehmes, wie d: ne Worte Beruͤhmt⸗ eit erlangt haben. Dieses Antsitz, das die Ereignisse nicht bewegt atten, dieser Blick, den das Gluͤck nicht getruͤbt, belebten sich, wenn er von den schoͤnen Tagen des 18ten Jahrhunderts und den groß⸗ artigen Arbeiten der konstituirenden Versammlung sprach. Herr von Talleyrand, gleich der großen Generation, der er angehörte, er liebte 121 sein Vaterland und bewahrte siets eine Vorliebe 3 die deen se nee e und die Prinzipien von 4789, die bei i echsel der Ereignisse und des Glücks überdauert haben. Er sprach obne Ruͤckhalt über die Regierungen, denen er gedient und die er verlassen hatte. Er sagte, daß er nicht den Regierungen, sondern dem Lande gedient habe und zwar unter derjenigen politischen Form, die ihm für den jedesmaligen Augenblick die angemessenste geschie⸗ nen und daß er niemals das Interesse Frankreichs dem Intereffe ei⸗ ner Macht habe aufopfern wollen. Dies war die Erläuterung, die er uͤber seine Wechsel gab. Welches auch die Dienste seyn migen, die man seinem Lande dadurch leisten kann, daß man sein Beneh⸗ men stets den Umstaͤnden anvaßt, es ist * besser, daß man in einer Revolution nur eine Sache und in der Geschichte nur eine 4 durchgeführte Rolle habe.“

Es ist dies ein sehr kuͤhner Vorwurf im Munde des Herrn Mignet, der, wenn auch nicht die Rolle, so doch wenigstens die Prinzivien gewechselt hat und aus einem Demokraten, der er mit Herrn Thiers im Jahre 1830 war, jetzt mit seinem Freunde und Gefaͤhrten ein Mann der Gewalt ist, der die Prinzi⸗ pien und Erinnerungen seiner Jugend verschmaͤht. Dies Alles ist übrigens so gewohnlich, es giebt so viele hochstehende Männer, denen man denselben Vorwurf machen koͤnnte, ler wir dem beständigen Secretair nicht zu strenge deshalb tadeln wollen, zumal da er das Schwanken in seinen politischen Prinzivien durch eine große Maͤßi⸗ gung und ein ungemeines Wissen wieder gut macht.

Wir wollen jetzt zu den Arbeiten der Akademie selbst übergehen und eine Uebersicht derselben nach den Sceetsonen zu geben versu⸗ chen, indem wir mit der Phileosopbie beginnen. Die Haupt ⸗Repraͤ⸗= sentanten dieser Wissenschaft sind in diesem Augenblicke bekanntlich die Herren Cousin und Jouffroy. Ihre Tendenzen und Doktrinen sind zu bekannt, als daß es noͤthig wäre, sie hier auseinander zu setzen; eben so wenig wollen wir ihre Ansprüche hier erbrtern, da die gelehrte Welt laͤngst darüber entschieden hat. Die Section der Philosophie besteht, außer den beiden genannten Gelehrten, noch aus den Herren de Gerando, bekannt durch zahlreiche Arbeiten, Barthélemy⸗Saint Hilaire, Schuͤtzling und Stellvertreter Cousin's, Damtron und Edwarddz. ;

Die erste Aphandlung in den Schriften der Akademie ist von Maine de Biran und n de g g Herrn Cousin gelesen; sie fuͤhrt den Titel: „eder den Schlaf, die Traͤnme und den Somnambulismus.“ Ihr Zweck ist, zu beweisen: 5 die Verschiedenheit der beiden Prinzi⸗ pien der Thaͤtigkeit, die 6. vereinigen, um die Natur des Menschen und seine verschiedenen Faͤ ' zu bilden: das eine ist der Lebens kraft und der animalischen Sensibilitaͤt untergeordnet, das andere ist bis zu einem gewissen Grade davon befreit und gehorcht hyperorgani⸗ schen Gesetzen; 2) die Aufhebung dieses letzteren rn . in dem Phaͤ⸗ nomen des Schlafs und der Traͤume; eine allgemeine und gewbhn⸗ liche Thatsache, woran sich ,, dieser Art reihen. Nachdem Maine de Biran die Theorie de Bichat's von dem periodischen Intermittiren der aͤußeren Functionen und der Kontinui⸗ tat der inneren Functionen bekaͤmpft hat, geht er uͤber zur Darlegung seiner eigenen Lehren, wobei er sich auf die Untersuchungen von Bar tbej über das Lebens Prinzip stützt. Der Schlaf ist nach ihm nur eine Konzentrirung dieses Prinzips und der Sensibilitat in jedem der partiellen Organe, welche dieses Prinzip beseclt und zwischen denen er eine wahre Solidaritaͤt aufstellt. Hiervon geht Maine de Biran aus und zieht daraus folgende Schluͤsse; 1) daß der Schlaf nur in der Aufhebung der Einwirkung des Willens auf die ihm unterworfenen Organe besteht; 2) daß die ursachen, welche ihn hervorzubringen ver⸗ 1 mit denen identisch sind, welche die Thaͤtigkelt des 1. aufheben können; 3) daß die Nebenumstaͤnde, welche den Schlaf be⸗ . und die Erscheinungen, die er darbietet, nur aus dieser unter⸗ rechung erklaͤrt werden koͤnnen; 4) endlich, daß die Üürsachen des Schlafs nicht unmittelbar aus dem organischen Leben entspringen, noch ihren direkten Einfluß auf, die Organe dieses Lebens ausüben kann, die, indem sie sich außerhalb jeder absoluten Abhängigkeit von dem Willen befinden, durch die Aufhebung desselben nicht auf direkte * 1 irt . . 9

achdem Maine de Biran diese Saͤtze entwickelt und alle Ur⸗ sachen des Schlafs auf ein gemeinsames Prinzip , . hat, sucht er Y zeigen, wie die verschiedenen Geisteskraͤfte, die wahrend des Schlafs fortbestehen und die verschiedenen Erscheinungen der Traͤume veran lassen, gleich fall mit der Annghme einer Suspendi⸗ rung der Thaͤtigleit aller von dem Wingn abhängigen Kräfte uber einstimmen. Der Verfasser der Abhandlung laͤßt 6 in sehr weit⸗ ert g Betrachtungen über diesen Gegenstand ein; allein es würde sehr schwierig seyn, sie zu analystren, ohne Gefahr zu laufen, seine Gedanken zu verdrehen oder wenigstens sie nicht mir gehir! er Klar⸗ heit wiederzugeben. Wir wollen uͤns daher auf die * be⸗ schraͤnken, daß er hat zeigen wollen, wie die Phaͤnomene des Schlafs n . ,. nn,, des einzigen Prinzips

ö. er sie zurück fuͤhrt, und daß in ĩ =.

6 6. ö 1 z . 36 n ö. seinen Augen dies Prin ne andere Abhandlung des ersten Bandes hat la

Diskussionen veranlaßt, die gluͤcklicherwelfe ee a , n, und durch kein Protokoll der Nachwelt abersiefert worden sind. Es ist dies namlich eine Arbeit des Herrn Broussais „äber die Verbin⸗ dung der Phystk und der Moral.“ Der Hauptzweck dieser Abhand⸗ lung ist, 4 zeigen, welche n Entdeckungen der Phrenologen auf die Vervollkommnung der Sitten und auf die Forischritte 94 menschlichen Geistes haben konnen. Diesen Untersuchungen geht eine Analyse des Systems von Cabanis und desjenigen der sychologen vor⸗ her. Herr Jouffroy * in einer Ahbgndlung: „Gefezmaßigkeit der Unterscheidung der Psfychologle und der 3 ie“ die Lehren und Behauptungen Broussais' indirekt bekaͤmpft. erbebt sich gegen das System, welches alle Phaͤnomene der menschlichen Natur auf die Einheit zurüg führen und das Wissen (a science) des Menschen auf die reg. beschraͤnken will. Er zeigt, daß es zwei sehr bestimmi gl ledene Prinzipien in uns giebt, daß die ganze Menschbest dicz

efühl gehabt pat, als sie sich eine doppelte Natur beslegte, daß diese auf ein allgemeinez Gefühl gegründete Meinung durch die Beobach— ne der len cf selbst bestaͤtigt wird, daß diese zuerst in dem äußeren Menschen zwe Elemente entdeckt, das der Materir, deren Mo⸗ lekülen die Körper bilden, und das des Lebens, dessen verborgene, aber reelle 9 die n ,. der oͤrperlichen Molekuͤlen beseelt und erhalt, und daß es in dem Leben des Menschen seibs zwei Kirten von

m alle

von denen die ersteren einer Ursache angebbren, und die in unserem Wiklen, in iner uns unbelannten Ursache, erkennen giebt. st von Herrn Da⸗ die Theorie ver Fdeen ven Male⸗ heorie, bie den Keim zu allen oße Metaphysiker über andere Gegenst em Herr Damiron das System von Malebranche auseinandergesetzt hat, vergleicht er es mit den Systemen von Plaio sindet eine offenbare Aehnlichkeit zwischen den alebranche und Plato, zuweilen fogar in den Ausdräcken. aupt⸗Unterschied hervor, der vor All deen sich direkt und unmittelbar dem Geiste anschaulich darstellen, wahrend dies bei Plato nur dadurch geschleht, daß wir die Kopieen oder Nachahmungen derselben vor Au⸗ Damiron zeigt auch, wodurch Malebranche vinoza nähert, oder von ihm sich unterscheidet. Malebranche mit Spinoza gemein zu haben, daß er jede iemlich harten Worten zurückweist. andes enthält eine sebr u Abaäͤlard's Werken von Herrn Cousin. Sie ist mit den Werken, die sie erlautert, in der Sammlun edirter Dokumente zur Geschichte Frankreichs Reihe, 1636) abgedruckt. ; ; m dritten Bande findet man an der Spitze der vhilosophischen des Herrn Barthelemy St. Hilaire über die phie und namentlich ü von Gotamg, einem der zwölf großen Rischis, die als die Stamm⸗ vaͤter aller Brahmanischen Familien betrachtet werden. Der Verfasser hadi l hen l ern e r n 4 =. 2 . = 143 Indischen Philosophie dargelegt und auf gelehrte Weise die Lehre de Nyaya analysirt, welche * jenen . nten Theil des Orients dasselbe war, was das Org anon des Aristoteles für den Occident ewesen ist. Demselben Verfasser verdankt man eine Abhandlung ber den Einfluß der Scholastik auf die Französische Sprache, worin er zu beweisen sucht, daß die sowohl bekannte ranzbsischen Sprache einzig von der Form der Syn e vollkommen regelmaͤßi tiefsinnigen Arbeiten und langen Uebungen der J die Scholastik wahrend r Arbeit folgt ein Artike obbes, als Metaphysiker.

Phaͤnomenen giebt, von der wir das Bewußtseyn haben,

ch liegt; die letzteren dagegen e

uns nur durch ihre Aeu Die zweite Abhandlung des zweiten miron und hat den Zwe branche zu prů

wickelt hat. und Spinoja.

ndeß hebt er einen steht, daß bei Malebranche die

lichkeit mit ihm in Die dritte Abhandlung des zweiten weitlaͤuftige Einleitung

Section eine Abhandlun sanskritische Philo

hat in dieser Abhandlung

Form ihr durch f mitgetheilt wor⸗ eben Jahrhunderten el von Herrn Damiron z . Es wird darin die Doktrin ezeichneten Mannes aus einem neuen Gesichtspunkte ana⸗ zetrachtet ihn namlich nicht, wie es gewohnlich geschieht, als Moralisten und Publizisten, sondern nur als Philosophen. Der⸗ selbe Verfasser hat eine bedeutende Arbeit uͤber Gassen di mitgetheilt, deren allgemeine Schlußfolgerungen hier nicht mitgetheilt werden ier, daß Gassendi in Allem Sen⸗ er ist es in seiner Logik, worin er beweist, daß innen oder aus einer aus den Sinnen hervorge⸗ einer Physik, worin er ichen (Zensible) Form begrei= rfeinerung und gleichsam eine ferner in seiner Moral, und sind durchaus eyikurdisch, er is ee seines Systems, von der ersten Rea el er letzten Vorschrift uber die Kunst,

chste in dem dritten Bande ist jedoch ein

n über Kant und den Charakter * sem berühmten Neuerer un ternommenenphilo err Cousin einen kurzen Ueber ustand, worin dieser t er: Kant hat vornaͤmlich in der Moral— hunderts bekaͤmpft, oh ruͤckzugehen.

herruͤhrt, und da

konnen. Herr Damiron beweist sualist gewesen se jede Idee aus den Si ngenen Idee entspringt; er ist es in auytet, daß Gott sich nur in einer sinn könne und daß die Seele nur eine Ve bstraction der Materie sey; er ist es die Lebensregeln, die er vorschreibt, eben so in der ganzen Ordnun der Kunst zu denken bis zu sein sich zu benehmen. Das Vorzügli

des Herrn Cousin er von die⸗

so phi schen blick eformator Kuh ——

Reform. Nachdem uͤber den intellektuellen vorfand, sa

den Sensua Philosophie

ne auf den 6 . ae n * —— da erhob er seine

um Gefübl seiner . u⸗ ist der Mittelvunkt punkt seiner Philosophie. Abrig lassen kann, izs Religion und die Politis so muß man in gewissen ufopfern; und dennoch be⸗ momentan ge⸗ ellt und so zu —— be . um e

berrschen zu lassen;

t ismus des 181en Jah Mystizismus des Mittelalters. zu Vergnuͤgen, Interesse und Gluck Stimme, um den menschlichen Geist uhren == Die Idee der Pslich 8 , . n * ist R Mitte eifel, welche eine strenge Met

die Moral und sie er . erf

Da die Pflicht leuchtet zugleich die

hoͤher steht, als das Glůü ersten Fallen das Gluck der Pflicht a t jwischen ihnen eine ewige bt werden lann, die aber die sagen der Existenz Gott geben, der Harmonie der Tu lg . an ie Idee der Pflicht noch die gegen Dich bildet z mich, mein Recht

2 ö wohl ernunft wieder he

und ihrem Urheber aufdruͤckt; 9 ber alle secundairen Ursachen nd und des Glucks ottes und eines anderen Lebens. Mee des Rechts in sich; echt uber mich, wie Deine

: nt Aber Dich bilden; daraus folgt Moral, ein natuͤrliches Recht, eine volltisf verschieden ist von der

meine Pflicht flichten gegen t eine sozĩale e Philosophie, die sehr 4 . 21 der ).

wenigen Worten die welches Kant Deutschland k 93 Deutschland

uͤgellosen Politik der nteresses. Di auptzuͤge des Systems, uropa gegeben hat.“ Wir haben eine

tionen fur Geschichte geleistet

Nach einmaliger Reobachtung.

34 I, o Par. duelle, Go m. 5,29 R. Fluss - Go n.

5,97 R. Boden wärme 0, a3 mn Auadunstung chor n;. ; Niedersehlag (O O Rh. Wryrme wechsel 3,197,

338,7 P.. 310,31 n..

Wolkenzug. .. Lageamittel: 310, oo Fer. 330 n . 5,90 n. S5 Sc. go.

E er liner Börse.

Den S. Januar 1842.

Rriet,. geld.

Sc. Schuld. ge. Pr. RBugl. Obl. 30. Pram. Seb. der Seehandlung. kKurm. Sebald. Berl. Stadt- Obl. Klhinger do. Dana. do. in Tb. Westp. Ptandbr. 31 Grosch. Pos. d0. Oatpr. Efandbr.

Erl. Pota. Eisenb. do. do. Prior. Act. Męgd. Lp. RBisenb. do. do. Prior. Act. Erl. Anh. Einenb. do. do. Prior. Act. Dũuas Elb. Biseub. do. 0. Prior. Act.

de, , , =

Kur- u. Neum. do.

geklesisee do.

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